DE60107636T2 - Vorrichtung zum Justieren des Auslasspiels eines Backenbrechers und selbsfahrende Zerkleinerungsmaschine mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Justieren des Auslasspiels eines Backenbrechers und selbsfahrende Zerkleinerungsmaschine mit einer solchen Vorrichtung Download PDF

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Ryoichi Kawasaki-shi Togashi
Motoki Kawasaki-shi Kurohara
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auslassspieleinstellvorrichtung zum Einstellen eines Auslassspiels zwischen einer ortsfesten Backe und einer bewegbaren Backe eines Backenbrechers, und eine selbstfahrende Zerkleinerungsmaschine, die mit einem Backenbrecher mit der Auslassspieleinstellvorrichtung ausgestattet ist.
  • Stand der Technik
  • Ein Beispiel eines Backenbrechers wird mit Bezug auf einen selbstfahrenden Backenbrecher 1 erläutert, der in 7 gezeigt ist. In 7 ist ein Fahrkörper 2 mit einem Trichter 3, einer Zuführeinrichtung 4, einem Backenbrecher 10 und einem Förderband 5 beladen. Der Backenbrecher 10 weist eine ortsfeste Backe 11 und eine bewegbare Backe 12 auf, die sich relativ dazu schwenkend bewegt, welche eine V-Form mit einem breiten oberen Abschnitt bilden. Ein zu brechendes Material 6, wie ein Betonblock, Felsbrocken, Stein oder dergleichen, wird in den Trichter 3 geladen, mittels der Zuführeinrichtung 4 zu einem oberen Abschnitt des Backenbrechers 10 transportiert, dann in dem Backenbrecher 10 zerkleinert und mittels des Förderbandes 5 aus einem unteren Auslass als ein Produkt herausgelassen. Der Korndurchmesser eines zerkleinerten Produktes wird durch ein Auslassspiel 6 zwischen der ortsfesten Backe 11 und der bewegbaren Backe 12 bestimmt. Wenn die ortsfeste Backe 11 und die bewegbare Backe 12 infolge des fortlaufenden Zerkleinerns über eine lange Zeit abgenutzt sind oder der Korndurchmesser des zerkleinerten Produktes geändert werden soll, ist es notwendig, das Auslassspiel 6 wieder genau einzustellen.
  • Daher weisen Backenbrecher im Allgemeinen Auslassspieleinstellvorrichtungen auf.
  • Verschiedene Arten von Auslassspieleinstellvorrichtungen von Backenbrechern sind herkömmlich vorgeschlagen, und jene, die zum Beispiel im offengelegten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 63-141638, dem offengelegten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 63-141639 und der offengelegten internationalen Anmeldung Nr. WO 97/36683 offenbart sind, sind wohl bekannt.
  • 8 ist eine Seitenansicht dessen, was in dem offengelegten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 63-141638 als das erste Beispiel offenbart ist. In einer Führung 60, die an einem Rahmen 7 vorgesehen ist, an welchem die ortsfeste Backe 11 des Backenbrechers 10 an einer Rückseite der bewegbaren Backe 12 montiert ist, ist ein Kniehebelblock 61 zu der bewegbaren Backe 12 hin verschiebbar angeordnet. Ein vorderer Endabschnitt einer Kniehebelplatte 13 liegt an einem ersten Stützabschnitt 14 an, der an einem unteren Abschnitt der Rückseite der bewegbaren Backe 12 vorgesehen ist. Ein Basisendabschnitt der Kniehebelplatte 13 liegt an einem zweiten Stützabschnitt 15 an, der an einem vorderen Abschnitt des Kniehebelblocks 61 vorgesehen ist. Ein Ölhydraulikzylinder 64, der eine hydromechanische Sperrvorrichtung 62 an der Seite einer Kolbenstange 63 aufweist, ist an dem Rahmen 7 an einer Rückseite des Kniehebelblocks 61 fest vorgesehen. Ein vorderer Endabschnitt der Kolbenstange 63 liegt über eine Rolle 65 an der Rückseite des Kniehebelblocks 61 an. Eine Vorspannvorrichtung 20 zum ständigen Vorspannen des unteren Abschnitts der bewegbaren Backe 12 zu dem Kniehebelblock 61 hin und Halten der Kniehebelplatte 13 zwischen dem ersten Stützabschnitt 14 und dem zweiten Stützabschnitt 15 ist zwischen der bewegbaren Backe 12 und dem Rahmen 7 vorgesehen. Die Vorspannvorrichtung 20 wird von einer Feder 23, die zwischen einem an dem Rahmen 7 befestigten Halter 21 und einer Scheibe 24 gehalten wird, und einer Stange 22 gebildet, die mit einem unteren Endabschnitt der bewegbaren Backe 12 an dem einen Ende verbunden ist und durch die Feder 23 und die Scheibe 24 hindurch dringt und mittels einer Mutter 25 an dem anderen Ende befestigt ist. Die bewegbare Backe 12 ist an einem oberen Endabschnitt über eine Exzenterwelle 16 an dem Rahmen 7 abgestützt, so dass eine Drehung der Exzenterwelle 16 die bewegbare Backe 12 schwenkt.
  • Während eines Betriebs des Backenbrechers 10 ist die hydromechanische Sperrvorrichtung 62 gesperrt. Wenn das Auslassspiel zwischen der ortsfesten Backe 11 und der bewegbaren Backe 12 eingestellt werden soll, betätigt ein Arbeiter eine Hydraulikvorrichtung (nicht gezeigt), um die Sperre der hydromechanischen Sperrvorrichtung 62 freizugeben. Danach wird das Auslassspiel durch Ausstrecken oder Einziehen des Hydraulikzylinders 64 eingestellt, und dann wird die hydromechanische Sperrvorrichtung 62 wieder gesperrt.
  • 9 ist eine Seitenansicht dessen, was in dem offengelegten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 63-141639 als das zweite Beispiel offenbart ist. Die Erläuterung derselben Bauteile wie im ersten Beispiel wird durch Vergeben der gleichen Nummern und Symbole weggelassen, und nur die unterschiedlichen Teile werden erläutert. Ein Ölhydraulikzylinder 72, der eine hydromechanische Sperrvorrichtung 71 aufweist, ist horizontal an einer Rückseite eines U-förmigen Halters 70 angebracht, der an dem Rahmen 7 an der Rückseite der bewegbaren Backe 12 fest vorgesehen ist, und der Ölhydraulikzylinder 72 ist mit einem hinteren Endabschnitt eines Kniehebelblocks 73 verbunden. Eine Einstellplatte 74 ist zwischen dem Halter 70 und dem Kniehebelblock 73 eingesetzt. Ein oberer Ölhydraulikzylinder 76, der die hydromechanische Sperrvorrichtung 71 aufweist, ist senkrecht an einem Halter 75 angebracht, der an dem Rahmen 7 oberhalb des Kniehebelblocks 73 fest vorgesehen ist. Der obere Ölhydraulikzylinder 76 ist mit dem Kniehebelblock 73 verbunden, um diesen nach oben zu ziehen und diesen zu fixieren. Der obere Ölhydraulikzylinder 76 ist in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung zu der bewegbaren Backe 12 hin bewegbar und ist mittels einer Schraube 77 an dem Halter 75 montierbar und demontierbar befestigt.
  • Während eines Betriebs des Backenbrechers 10 sind der Kniehebelblock 73, die Einstellplatte 74 und der Halter 70 in engem Kontakt miteinander, und die hydromechanischen Sperrvorrichtungen 71 und 71 sind gesperrt. Wenn das Auslassspiel eingestellt werden soll, betätigt ein Arbeiter eine Hydraulikvorrichtung (nicht gezeigt), um die Sperre der hydromechanischen Sperrvorrichtungen 71 des Ölhydraulikzylinders 72 und des oberen Ölhydraulikzylinders 76 freizugeben. Als nächstes wird die Schraube 77 des oberen Ölhydraulikzylinders 76 gelöst, um den oberen Ölhydraulikzylinder 76 ein wenig auszustrecken. Anschließend wird der Ölhydraulikzylinder 72 ausgestreckt oder eingezogen, um die Dicke der Einstellplatte 74 einzustellen, um dadurch das Auslassspiel einzustellen, und der Ölhydraulikzylinder 72 wird eingezogen, um die Einstellplatte 74 in engen Kontakt zu bringen. Als nächstes wird der obere Hydraulikzylinder 76 eingezogen, dann wird die Schraube 77 befestigt, und die jeweiligen ölhydromechanischen Sperrvorrichtungen 71 und 71 werden gesperrt.
  • 10 ist eine Seitenansicht der Auslassspieleinstellvorrichtung, die in der offengelegten internationalen Anmeldung WO 97/36683 als das dritte Beispiel offenbart ist, und 11 ist eine Ansicht von den Pfeilen 11-11 in 10 gesehen. Denselben Bauteilen wie im ersten Beispiel werden die gleichen Nummern und Symbole gegeben, die Erläuterung davon wird weggelassen, und nur die unterschiedlichen Teile werden erläutert. In 10 und 11 ist eine nach unten abgeschrägte Fläche 31 mit einem vorstehenden unteren Abschnitt an einer der Kniehebelplatte 13 gegenüberliegenden Fläche des Kniehebelblocks 30 ausgebildet. Eine Montagefläche 33 zum Montieren eines Kniehebelblocks 30 daran zu der bewegbaren Backe 12 verschiebbar ist an einem Kniehebelblockrahmen 32 vorgesehen, der an dem Rahmen 7 fest vorgesehen ist. Ferner ist eine abgeschrägte Fläche 34, die mit der zuvor genannten nach unten abgeschrägten Fläche 31 des Kniehebelblocks 30 zusammenpasst, an einer dem Kniehebelblock 30 gegenüberliegenden Fläche des Kniehebelblockrahmens 32 vorgesehen, um mit der Montagefläche 33 einen V-förmigen Öffnungsabschnitt 35 zu bilden. Eine Spieleinstellscheibe 36 ist zwischen der nach unten abgeschrägten Fläche 31 des Kniehebelblocks 30 und der abgeschrägten Fläche 34 des Kniehebelblockrahmens 32 eingesetzt. Ein Paar von Ölhydraulikzylindern 80 und 80 sind an dem Kniehebelblockrahmen 32 angebracht, und Kolbenstangen 81 und der Kniehebelblock 30 an der Seite der nach unten abgeschrägten Fläche 31 sind mittels Verbindungsbolzen 82 verbunden. Die Vorspannvorrichtung 20 ist zwischen der bewegbaren Backe 12 und dem Kniehebelblockrahmen 32 vorgesehen.
  • 12 ist ein Ölhydraulikschaltbild der Spieleinstellvorrichtung des dritten Beispiels. Ein Ausgangskreislauf einer Ölhydraulikquelle 83 und ein kopfseitiger Kreislauf 85 und ein bodenseitiger Kreislauf 88 des Ölhydraulikzylinders 80 sind über ein elektromagnetisches Umschaltventil 84 verbunden. Das elektromagnetische Umschaltventil 84 hat drei Positionen f, g und h. Der Ölhydraulikzylinder 80 ist in der Position f eingezogen, der Ölhydraulikzylinder 80 ist in der Position g gehalten, und der Ölhydraulikzylinder 80 isst in der Position h ausgestreckt. Ein Speicher 86 und ein Druckschalter 87 sind mit dem kopfseitigen Kreislauf 85 des Ölhydraulikzylinders 80 verbunden. Ein Betätigungshebel 57, das elektromagnetische Umschaltventil 84 und ein Druckschalter 87 sind über eine Steuereinrichtung 58 verbunden.
  • Als nächstes wird ein Betrieb basierend auf 10 und 12 erläutert. Während eines Zerkleinerungsvorgangs ist das elektromagnetische Ventil 84 in der Position g, und der kopfseitige Kreislauf 85 und der bodenseitige Kreislauf 88 des Ölhydraulikzylinders 85 sind geschlossen. Wenn das Auslassspiel eingestellt werden soll, betätigt ein Arbeiter den Betätigungshebel 57, um das elektromagnetische Umschaltventil 84 durch ein Befehlssignal von der Steuereinrichtung 58 in die Position h zu schalten, um dadurch den Ölhydraulikzylinder 80 auszustrecken. Als nächstes wird die Spieleinstellscheibe 36 eingestellt, um die Position des Kniehebelblocks 30 zu bestimmen, um dadurch das Auslassspiel festzulegen. Anschließend wird der Betätigungshebel 57 betätigt, um das elektromagnetische Umschaltventil 84 in die Position f zu schalten, um dadurch den Ölhydraulikzylinder 80 einzuziehen, wodurch der Kniehebelblock 30, die Spieleinstellscheibe 36 und der Kniehebelblockrahmen 32 in engem Kontakt miteinander sind.
  • 13 ist eine Draufsicht der herkömmlichen Auslassspieleinstellvorrichtung als das vierte Beispiel. Da die Beziehung zwischen dem Kniehebelblockrahmen 32 und dem Kniehebelblock 30 dieselbe wie die des dritten Beispiels ist, wird die Erläuterung mit einer Seitenansicht weggelassen, und nur die unterschiedlichen Teile werden erläutert. In 13 werden denselben Bauteilen wie in dem dritten Beispiel dieselben Nummern und Symbole gegeben. Ein Ölhydraulikzylinder 90, der an einem mittleren Abschnitt des Kniehebelblockrahmens 32 angebracht ist, ist mit dem Kniehebelblock 30 verbunden. Ein Paar von Zugstangen 91 und 91 zum Verbinden des Kniehebelblocks 30 und des Kniehebelblockrahmens 32 sind an der linken und rechten Seite des Ölhydraulikzylinders 90 vorgesehen. Doppelmuttern 92 und 92 sind an hinteren Endabschnitten der Zugstangen 91 und 91 befestigt, wodurch der Kniehebelblock 30 in engen Kontakt mit dem Kniehebelblockrahmen 32 gebracht wird.
  • Der Ölhydraulikzylinder 90 ist während eines Zerkleinerungsvorgangs in einem schwimmenden Zustand, wobei die Doppelmuttern 92 befestigt sind. Wenn das Auslassspiel eingestellt werden soll, werden die Doppelmuttern 92 und 92 gelöst, um den Ölhydraulikzylinder 90 auszustrecken, und die Dicke der Spieleinstellscheibe 36 wird eingestellt, um die Position des Kniehebelblocks 30 zu bestimmen. Als nächstes wird der Ölhydraulikzylinder 90 eingezogen, um den Kniehebelblock 30, die Spieleinstellscheibe 36 und den Kniehebelblockrahmen 32 in engen Kontakt miteinander zu bringen, um in einem schwimmenden Zustand zu sein, und danach werden die Doppelmuttern 92 und 92 befestigt.
  • Jedoch sind bei den zuvor genannten herkömmlichen Strukturen die folgenden Nachteile vorhanden.
    • (a) In dem ersten Beispiel werden all die großen Druckkräfte, die während eines Zerkleinerungsvorgangs auf die Kniehebelplatte 13 ausgeübt werden, auf die hydromechanische Sperrvorrichtung 62 und den Ölhydraulikzylinder 64 ausgeübt. Demzufolge sind die hydromechanische Sperrvorrichtung 62 und der Ölhydraulikzylinder 64 mit großer Kapazität erforderlich, was somit die Größe der Vorrichtung erhöht, wodurch die Kosten steigen.
    • (b) In dem zweiten Beispiel ist der obere Ölhydraulikzylinder 76 in der Vertikalrichtung erforderlich, und es ist notwendig, die Schraube 77 zu lösen und den oberen Ölhydraulikzylinder 76 jedes Mal auszustrecken, wenn das Auslassspiel eingestellt wird, und es ist notwendig, den oberen Ölhydraulikzylinder 76 wieder einzuziehen und die Schrauben 77 zu befestigen, nachdem die Einstellung beendet ist, was somit eine lange Zeit für die Einstellung erfordert. Außerdem ist die Anzahl von Bauteilen groß, und die Kosten steigen mit der komplizierten Struktur an.
    • (c) In dem dritten Beispiel, wie in der Seitenansicht in 10 und dem Ölhydraulikschaltbild in 12 gezeigt ist, werden, wenn ein Spiel in der Spieleinstellscheibe 36 existiert, all die Druckkräfte, die auf den Kniehebelblock 30 ausgeübt werden, auf die untere Seite des Ölhydraulikzylinders 80 ausgeübt. Demzufolge besteht, wenn ein Fehler beim Betätigen des Betätigungshebels 57 während der Spieleinstellung gemacht wird und ein Spiel in dem Abschnitt existiert, in welchem die Spieleinsstellscheibe 36 eingesetzt ist, die Gefahr, dass eine bodenseitige Leitung 88 des Ölhydraulikzylinders 80 gebrochen wird, wenn eine große Druckkraft auf den Kniehebelblock 30 ausgeübt wird.
    • (d) In dem vierten Beispiel sind die Zugstangen 91 und 91 und die Doppelmuttern 92 und 92 zum Fixieren der Position des Kniehebelblocks 30 vorgesehen. Infolgedessen ist jedes Mal, wenn das Spiel eingestellt wird, der Vorgang des Lösens der Doppelmuttern 92 und 92 und wieder deren Befestigens nach der Einstellung erforderlich, was eine lange Arbeitszeit erfordert. Die Arbeitszeit erreicht zum Beispiel dreißig Minuten oder mehr.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der zuvor genannten Nachteile gemacht, und deren Ziel ist es, eine Auslassspieleinstellvorrichtung eines Backenbrechers, welche kompakt, einfach in der Struktur, ohne die Gefahr des Brechens, und zum Reduzieren der Auslassspieleinstellzeit geeignet ist, und eine selbstfahrende Zerkleinerungsmaschine zu schaffen, die mit einem Backenbrecher mit der Auslassspieleinsstellvorrichtung ausgestattet ist.
  • Um das zuvor genannte Ziel zu erreichen, weist eine Auslassspieleinstellvorrichtung eines Backenbrechers gemäß der vorliegenden Erfindung
    eine ortsfeste Backe, die an einem Rahmen montiert ist,
    eine bewegbare Backe, welche der ortsfesten Backe zugewandt ist und sich schwenkend bewegt,
    einen Kniehebelblock, der an einer Rückseite der bewegbaren Backe platziert ist und über eine Kniehebelplatte an der bewegbaren Backe anliegt, und
    einen Kniehebelblockrahmen auf, der an dem Rahmen fest vorgesehen ist und den Kniehebelblock abstützt, und weist eine Struktur derart auf, dass
    der Kniehebelblock eine nach unten abgeschrägte Fläche mit einem unteren Abschnitt aufweist, der an einer Fläche an einer der Kniehebelplatte gegenüberliegenden Seite vorsteht,
    der Kniehebelblockrahmen eine Montagefläche, an welcher der Kniehebelblock mit der nach unten abgeschrägten Fläche verschiebbar montiert ist, und eine abgeschrägte Fläche aufweist, die der nach unten abgeschrägten Fläche gegenüberliegend vorgesehen ist, und
    die Auslassspieleinstellvorrichtung
    eine lösbare Spieleinstellscheibe, die zwischen der nach unten abgeschrägten Fläche und der abgeschrägten Fläche vorgesehen ist, die einander gegenüberliegen, und
    einen mechanischen Sperrzylinder des hydraulischen Typs aufweist, der an einer Rückseite der abgeschrägten Fläche des Kniehebelblockrahmens vorgesehen ist, und
    die Auslassspieleinstellvorrichtung ein Auslassspiel zwischen der ortsfesten Backe und der bewegbaren Backe einstellt.
  • Gemäß der obigen Struktur ist die nach unten abgeschrägte Fläche an dem Kniehebelblock vorgesehen, um an die geneigte Fläche des Rahmens angepasst zu sein, und daher tritt, wenn eine Druckkraft auf den Kniehebelblock ausgeübt wird, eine Kraft nach unten auf den Kniehebelblock auf. Daher ist ein vertikaler Hydraulikzylinder nicht erforderlich, was somit die Struktur einfach macht. Ferner kann, da die abgeschrägte Fläche des Rahmens eine Druckkraft aufnimmt, die Kapazität des mechanischen Sperrzylinders des hydraulischen Typs gering sein, was es somit möglich macht, die Vorrichtung in der Größe zu reduzieren. Selbst wenn der Spieleinstellscheibenabschnitt ein Spiel bei der Einstellung hat, verschiebt sich der mechanische Sperrzylinder des hydraulischen Typs, um zu bewirken, dass die abgeschrägte Fläche an diesem anliegt, und daher gibt es keine Gefahr des Brechens. Ferner ist, da die Auslassspieleinstellung nur durch Ausstrecken und Einziehen des mechanischen Sperrzylinders des hydraulischen Typs durchgeführt werden kann, der Betrieb einfach und die Einstellzeit ist kurz, was effizient ist.
  • Ferner hat eine selbstfahrende Zerkleinerungsmaschine, die mit einem Backenbrecher mit einer Auslassspieleinstellvorrichtung des Backenbrechers gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, eine Struktur, bei welcher
    ein Backenbrecher mit der Auslassspieleinstellvorrichtung des Backenbrechers der zuvor genannten Struktur an einem selbstfahrenden Fahrzeug montiert ist.
  • Gemäß der obigen Struktur ist der Backenbrecher mit der Auslassspieleinstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung bewegbar, wodurch der Betrieb an den Stellen durchgeführt werden kann, wo es erforderlich ist, was somit die Effizienz erhöht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise Seitenschnittansicht einer Auslassspieleinstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht von den Pfeilen 2-2 in 1 gesehen;
  • 3 ist eine Ansicht von den Pfeilen 3-3 in 2 gesehen;
  • 4 ist eine Seitenschnittansicht eines hydraulischen Typs des mechanischen Sperrzylinders gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine erläuternde Ansicht eines Betriebs des hydraulischen Typs des mechanischen Sperrzylinders gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Hydraulikschaltbild der Auslassspieleinstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine teilweise Seitenschnittansicht eines herkömmlichen selbstfahrenden Backenbrechers;
  • 8 ist eine Seitenschnittansicht einer herkömmlichen Auslassspieleinstellvorrichtung als ein erstes Beispiel;
  • 9 ist eine Seitenschnittansicht einer herkömmlichen Auslassspieleinstellvorrichtung als ein zweites Beispiel;
  • 10 ist eine Seitenschnittansicht einer herkömmlichen Auslassspieleinstellvorrichtung als ein drittes Beispiel;
  • 11 ist eine Ansicht von den Pfeilen 11-11 in 10 gesehen;
  • 12 ist ein Hydraulikschaltbild der herkömmlichen Auslassspieleinstellvorrichtung als das dritte Beispiel; und
  • 13 ist eine Draufsicht einer herkömmlichen Auslassspieleinstellvorrichtung als ein viertes Beispiel.
  • Beste Form zur Ausführung der Erfindung
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Auslassspieleinstellvorrichtung eines Backenbrechers und einer selbstfahrenden Zerkleinerungsmaschine, die mit einem Backenbrecher mit der Auslassspieleinstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, werden unten ausführlich mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel der Auslassspieleinstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 ist eine Ansicht von den Pfeilen 2-2 in 1 gesehen. In 1 und 2 ist an einem Rahmen 7 eines Backenbrechers 10 eine ortsfeste Backe 11 vorgesehen, und eine bewegbare Backe 12 ist dieser zugewandt mittels einer Exzenterwelle 16 schwenkbar angebracht. Ein Kniehebelblockrahmen 32 ist an dem Rahmen 7 an einer Rückseite der bewegbaren Backe 12 fest vorgesehen, um einen Kniehebelblock 30 verschiebbar abzustützen. Ein vorderer Endabschnitt einer Kniehebelplatte 13 liegt an einem ersten Stützabschnitt 14 an, der an einem unteren Endabschnitt einer Rückseite der bewegbaren Backe 12 vorgesehen ist, und ein hinterer Endabschnitt der Kniehebelplatte 13 liegt an einem zweiten Stützabschnitt 15 an, der an einer Vorderseite des Kniehebelblocks 30 vorgesehen ist. Eine nach unten abgeschrägte Fläche 31 mit einem vorstehenden unteren Abschnitt ist an einer Rückfläche des Kniehebelblocks 30 ausgebildet. Der Kniehebelblockrahmen 32 bildet eine V-förmige Öffnung 35 durch eine Montagefläche 33 zum Montieren des Kniehebelblocks 30 daran zu der Rückseite der bewegbaren Backe 12 verschiebbar und eine abgeschrägte Fläche 34, die mit der nach unten abgeschrägten Fläche 31 des Kniehebelblocks 30 zusammenpasst, welche an einer dem Kniehebelblock 30 zugewandten Fläche vorgesehen ist. Eine Spieleinstellscheibe 36 ist zwischen der nach unten abgeschrägten Fläche 31 und der abgeschrägten Fläche 34 eingesetzt. Ein Paar von mechanischen Sperrzylindern 40 und 40 des hydraulischen Typs sind an einer Rückseite der abgeschrägten Fläche 34 des Kniehebelblockrahmens 32 angebracht. Vorspannvorrichtungen 20 und 20 zum Vorspannen eines unteren Endabschnitts der bewegbaren Backe 12 jederzeit zu dem Kniehebelblock 30 hin sind an beiden Seiten der mechanischen Sperrzylinder 40 und 40 des hydraulischen Typs vorgesehen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist die Vorspannvorrichtung 20 eine Feder 23, die an einem Halter 21 anliegt, der an dem Kniehebelblock 30 fest vorgesehen ist, eine Scheibe 24, die an einem hinteren Endabschnitt der Feder 23 anliegt, eine Stange 22, die an dem einen Ende mit einem unteren Abschnitt der bewegbaren Backe 12 verbunden ist und an dem anderen Ende durch die zuvor genannte Feder 23 und die Scheibe 24 hindurch dringt, und eine Mutter 25 zum Befestigen der Stange 22 an der Scheibe 24 auf. Wie in 3 gezeigt ist, die eine Ansicht von den Pfeilen 3-3 in 2 gesehen ist, ist eine Kolbenstange 41 des mechanischen Sperrzylinders 40 des hydraulischen Typs mittels eines Verbindungsbolzens 42 mit dem Kniehebelblock 30 verbunden.
  • 4 ist eine Schnittansicht des mechanischen Sperrzylinders 40 des hydraulischen Typs. Ein Kolben 44 mit der Kolbenstange 41 ist in dem Zylinder 43 im Presssitz. Die Kolbenstange 41 ist mit einer Ölbohrung 45 versehen, welche mit einer Außenfläche des Kolbens 44 verbunden ist. 4 zeigt einen Zustand, in welchem kein Drucköl von außen in die Ölbohrung 45 geführt wird, und in diesem Zustand ist der Kolben 44 in der Position mit Reibungswiderstand zwischen dem Kolben 44 und dem Zylinder 43 fixiert. Wenn der mechanische Sperrzylinder 40 des hydraulischen Typs ausgestreckt und eingezogen werden soll, wird das Drucköl in die Ölbohrung 45 geführt, um den Zylinder 43 an dem Außenflächenabschnitt des Kolbens 44 als ein Abschnitt P auszustrecken, um dadurch den Innendurchmesser zu erweitern, wie in 5 gezeigt ist. Diese Erweiterung reduziert den Reibungswiderstand zwischen dem Kolben 44 und dem Zylinder 43, um die Presssitzkraft des Kolbens 44 zu reduzieren, wodurch Drucköl in eine Zylinderkopfkammer 46 oder eine Zylinderbodenkammer 47 geführt wird, um dem Kolben 44 zu ermöglichen, sich zu bewegen.
  • 6 ist ein Ölhydraulikschaltbild der Auslassspieleinstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung. In 6 ist ein erstes elektromagnetisches Umschaltventil 52 in einem Kolbenkreislauf 51 vorgesehen, der die Ölbohrung 45 der Kolbenstange 41 des mechanischen Sperrzylinders 40 des hydraulischen Typs und eine erste Öldruckquelle 50 verbindet. Ein zweites elektromagnetisches Umschaltventil 56 ist in einem Kopfkreislauf 54 und einem Bodenkreislauf 55 zum Verbinden des mechanischen Sperrzylinders 40 des hydraulischen Typs und einer zweiten Öldruckquelle 53 vorgesehen. Das erste elektromagnetische Umschaltventil 52 hat zwei Positionen a und b. In der Position a ist der Kolbenkreislauf 51 mit einem Behälter 59 verbunden, und in der Position b ist er mit einem Auslasskreislauf der ersten Öldruckquelle 50 verbunden. Das zweite elektromagnetische Ventil 56 hat drei Positionen c, d und e. In der Position c ist der Kopfkreislauf 54 mit der zweiten Öldruckquelle 53 verbunden, in der Position d sind der Kopfkreislauf 54 und der Bodenkreislauf 55 mit dem Behälter 59 verbunden, und in der Position e ist der Bodenkreislauf 55 mit der zweiten Öldruckquelle 50 verbunden. Ein Betätigungshebel 57 verbindet das erste elektromagnetische Umschaltventil 52 und das zweite elektromagnetische Umschaltventil 56 über eine Steuereinrichtung 58.
  • Als nächstes wird ein Betrieb erläutert. Während eines Zerkleinerungsvorgangs liegt die nach unten abgeschrägte Fläche 31 über die Spieleinstellscheibe 36 an der abgeschrägten Fläche 34 des Kniehebelblockrahmens 32 an. Der mechanische Sperrzylinder 40 des hydraulischen Typs ist in einem Zustand, in welchem dieser gesperrt ist. Dementsprechend nimmt der Kniehebelblockrahmen 32 eine große Druckkraft von der bewegbaren Backe 12 auf, und ein Rattern in einer Längsrichtung des Kniehebelblocks 30 wird durch den mechanischen Sperrzylinder 40 des hydraulischen Typs verhindert. Wenn das Auslassspiel eingestellt werden soll, wird der Betätigungshebel 57 betätigt, um ein Steuersignal von der Steuereinrichtung 58 an das erste elektromagnetische Umschaltventil 52 abzugeben, um das erste elektromagnetische Umschaltventil 52 in die Position b zu schalten, wodurch Drucköl über den Kolbenkreislauf 51 zu dem Kolben 44 des mechanischen Sperrzylinders 40 des hydraulischen Typs zu führen. Als nächstes wird der Betätigungshebel 57 betätigt, um das Steuersignal von der Steuereinrichtung 58 an das zweite elektromagnetische Ventil 56 abzugeben, um dieses in die Position e zu schalten, wodurch das Drucköl zu dem Bodenkreislauf 55 geführt wird, um den mechanischen Sperrzylinder 40 des hydraulischen Typs auszustrecken. Anschließend wird die Dicke der Spieleinstellscheibe 36 eingestellt, um dadurch das Auslassspiel einzustellen. Als nächstes wird der Betätigungshebel 57 betätigt, um das zweite elektromagnetische Umschaltventil 56 in die Position c zu schalten, wodurch das Drucköl zu dem Kopfkreislauf 54 geführt wird, um den mechanischen Sperrzylinder 40 des hydraulischen Typs einzuziehen, um dadurch den Kniehebelblock 30, die Spieleinstellscheibe 36 und die abgeschrägte Fläche 34 des Kniehebelblockrahmens 32 in engen Kontakt miteinander zu bringen. Als nächstes wird das erste elektromagnetische Umschaltventil 52 in die Position a geschaltet, wodurch der Spieleinstellvorgang beendet ist.
  • Der Spieleinstellvorgang ist einfach, wie oben beschrieben ist, und die Arbeitszeit für eine Person ist nur etwa drei Minuten, was eine deutliche Reduzierung der Arbeitszeit im Vergleich zu den zuvor genannten 30 Minuten ist, die als ein Beispiel des Standes der Technik zitiert sind. Da der Kopfkreislauf 54 und der Bodenkreislauf 55 des mechanischen Sperrzylinders 40 des hydraulischen Typs während des Zerkleinerungsvorgangs mit einem Auslasskreislauf verbunden sind, tritt kein abnormaler Öldruck in dem Kopfkreislauf 54 und dem Bodenkreislauf 55 auf, so dass die Gefahr des Brechens ausgeschlossen ist. Ferner wird der mechanische Sperrzylinder 40 des hydraulischen Typs nur zum Verhindern des Ratterns des Kniehebelblocks 30 und zum Bewegen des Kniehebelblocks 30 während der Auslassspieleinstellung verwendet, und daher ist ein Zylinder mit geringer Größe ausreichend, was es somit möglich macht, die Größe und die Kosten der Vorrichtung zu reduzieren.
  • In dem obigen ist die Ausführungsform der Auslassspieleinstellvorrichtung des Backenbrechers erläutert, und es ist zweckmäßig, einen Backenbrecher mit der Auslassspieleinstellvorrichtung der Ausführungsform gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung zu montieren und diesen bei der selbstfahrenden Zerkleinerungsmaschine zu verwenden. Hier kann als das selbstfahrende Fahrzeug irgendein gewöhnliches selbstfahrendes Fahrzeug geeignet sein. Infolge des obigen ist es bewegbar, wodurch der Betrieb an den Stellen, wo es erforderlich ist, möglich wird, was somit die Effizienz erhöht. Als ein konkretes Beispiel der selbstfahrenden Zerkleinerungsmaschine kann es zweckmäßig sein, den Backenbrecher 10 mit der Auslassspieleinstellvorrichtung der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung anstelle des herkömmlichen Backenbrechers 10 in der in 7 gezeigten selbstfahrenden Zerkleinerungsmaschine 1 zu montieren.

Claims (2)

  1. Backenbrecher mit einer Auslassspieleinstellvorrichtung, wobei der Backenbrecher aufweist: eine ortsfeste Backe (11), die an einem Rahmen (7) montiert ist; eine bewegbare Backe (12), welche der ortsfesten Backe (11) zugewandt ist und sich schwenkend bewegt; einen Kniehebelblock (30), der an einer Rückseite der bewegbaren Backe (12) platziert ist und über eine Kniehebelplatte (13) an der bewegbaren Backe (12) anliegt; und einen Kniehebelblockrahmen (32), der an dem Rahmen (7) fest vorgesehen ist und den Kniehebelblock (30) abstützt; wobei der Kniehebelblock (30) eine nach unten abgeschrägte Fläche (31) mit einem unteren Abschnitt aufweist, der an einer Fläche an einer der Kniehebelplatte (13) gegenüberliegenden Seite vorsteht, und wobei der Kniehebelblockrahmen (32) eine Montagefläche (33), an welcher der Kniehebelblock (30) mit der nach unten abgeschrägten Fläche (31) verschiebbar montiert ist, und eine abgeschrägte Fläche (34) aufweist, die der nach unten abgeschrägten Fläche (31) gegenüberliegend vorgesehen ist, wobei die Auslassspieleinstellvorrichtung ferner aufweist: eine lösbare Spieleinstellscheibe (36), die zwischen der nach unten abgeschrägten Fläche (31) und der abgeschrägten Fläche (34) angeordnet ist, die einander gegenüberliegen; und einen mechanischen Sperrzylinder (40) des hydraulischen Typs, der an einer Rückseite der abgeschrägten Fläche (34) des Kniehebelblockrahmens (32) montiert ist, wobei die Auslassspieleinstellvorrichtung ein Auslassspiel zwischen der ortsfesten Backe (11) und der bewegbaren Backe (12) einstellt.
  2. Selbstfahrende Zerkleinerungsmaschine, die mit einem Backenbrecher mit einer Auslassspieleinstellvorrichtung des Backenbrechers ausgestattet ist, wobei ein Backenbrecher mit der Auslassspieleinstellvorrichtung des Backenbrechers gemäß Anspruch 1 an einem selbstfahrenden Fahrzeug montiert ist.
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