DE2605355A1 - Bremsanordnung - Google Patents
BremsanordnungInfo
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- DE2605355A1 DE2605355A1 DE19762605355 DE2605355A DE2605355A1 DE 2605355 A1 DE2605355 A1 DE 2605355A1 DE 19762605355 DE19762605355 DE 19762605355 DE 2605355 A DE2605355 A DE 2605355A DE 2605355 A1 DE2605355 A1 DE 2605355A1
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D59/00—Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed
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- F16D2121/18—Electric or magnetic
- F16D2121/20—Electric or magnetic using electromagnets
- F16D2121/22—Electric or magnetic using electromagnets for releasing a normally applied brake
Description
Dewhurst & Partner Limited, Melbourne Works, Inverness Road
Hounslow TW3 3LT/England
Br e m s anordnung
Die Erfindung bezieht sich, auf eine verbesserte Anordnung
bei oder in Zusammenhang mit Bremsvorrichtungen.
Me vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bremsanordnung,
welche ein Paar von Bremsarmen aufweist, von denen jede schwenkbar befestigt ist und jede eine Bremssohle
an je einer Bremsbacke trägt, derart daß beim Auslösen
der Bremse die Bremsbacke in Wirkverbindung mit einer Bremstrommel gebracht werden kann, welche mit der
Einrichtung, die abgebremst werden soll, in Verbindung steht. Weiterhin sind Federmittel vorgesehen, welche die
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Arme so vorspannen, daß die Bremsblöcke im Sinne der Bremsauslösung zueinander gezogen werden. Darüberhinaus
ist ein steuerbarer Bremslosemechanismus angeordnet, der, sofern er eingeschaltet wird, eine Kraft erzeugt, welche
die Vorspannkraft der Feder überkompensiert, um damit die Bremsbacken aus dem Zusammenwirken mit der Bremstrommel
zu lösen. Die Arme sind jeweils aus einer Einheit gestanzter Metallteile aufgebaut.
Der Bremslösemechanismus kann elektromagnetisch beispielsweise
mit Gleichstrom oder mit Ein- oder Mehrphasenwechselstrom gesteuert werden. Aber auch eine pneumatische oder
hydraulische Steuerung ist denkbar. Wenn an späterer Stelle die Erfindung unter Bezugnahme auf eine elektromagnetische
Bremsensteuerung beschrieben wird, so ist die Erfindung doch nicht begrenzt auf einen solchen Antrieb.
Im speziellen bezieht sich die Erfindung auf eine Bremseinheit, welche ein Paar von einseitig schwenkbar gelagerten Armen aufweist, die jedes eine Bremssohle an einer
Bremsbacke derart trägt, daß in der Arbeitsstellung die Bremsblöcke an gegenüberliegenden Seiten einer Bremstrommel
angreifen, wobei die Bremstrommel ihrerseits mit der Einrichtung verbunden ist, welche gebremst werden soll. Die
Bremsarme selbst sind jeder für sich aufgebaut als eine Einheit von gestanzten Metallteilen. Ein Verbindungsglied,
welches schwenkbar an einen der genannten Arme, und zwar an dem freien Ende dieses Armes angelenkt ist, arbeitet
mit einem Federglied, zusammen, das an dem anderen der genannten Arme angreift und eine Vorspannung der Arme über
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ihre Ge.lenke derart erzeugt, daß die Bremsbacken gegeneinandergezogen
werden zu einem Bremsvorgang, da die Vorspannung des !"edergliedes über das Verbindungsglied
auf die Arme übertragen wird. Weiterhin ist ein gesteuerter Brems-Löse-Mechanismus vorgesehen, der, sofern
er angesteuert wird, eine Kraft über das Verbindungsglied ausübt, so daß die Federvorspannung der Arme
überkompensiert wird und die Arme abgehoben werden, um die Bremse zu lösen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, welche
später noch im einzelnen beschrieben wird, bezieht sich auf eine Bremseinheit mit einem Paar von Bremsarmen, welche
beide als eine Einheit aus mindestens einem gestanzten Metallteil bestehen, wobei jeder der Bremsarme schwenkbar
einseitig gelagert ist, eine Bremssohle auf einer Bremsbacke trägt und wobei, im Arbeitszustand, die Bremssohlen
an zwei gegenüberliegenden Seiten einer Bremstrommel, welche mit dem Gerät, welches abgebremst werden
soll, in Wirkverbindung steht, in Eingriff gebracht werden können. Dabei werden die Bremsbacken von den Bremsarmen
etwa in deren Mitte getragen. Ein Gestänge, welches schwenkbar mit dem freien Ende eines der Bremsarme verbunden ist,
sowie ein fester Federteller, welcher mit dem anderen der Bremsarme verbunden und entsprechend geformt ist, um einen
Durchgang für das Gestänge zu ermöglichen, wobei dieses Gestänge sich durch diesen Durchgang erstreckt, sowie
ein- nachgiebiger Pederteller sind am Ende des Gestänges
abgewandt von dem festen Federteller, vorgesehen. Weiterhin ist eine Druckfedereinheit zwischen dem festen und dem
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nachgiebigen Federteller, welche tun das Gestänge reicht
lind dazu dient, die Federarme vorzuspannen, um damit die
Bremsbacken gegeneinander zu ziehen im Sinne eines Bremsvorganges und gekennzeichnet durch einen gesteuerten Bremslös
emechanismus, welcher über das Gestänge eine Kraft.ausübt,
welche der Kraft der Vorspannfeder für die Bremsarme entgegenwirkt, diese überkompensiert und die Arme im Sinne
eines Lösens der Bremse verschwenkt.
Der grundsätzliche Aufbau der Erfindung und die Merkmale sowie viele Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung einer elektromagnetischen Bremse, welche von einer Einphasenwechselstromquelle gespeist ist.
Die Beschreibung nimmt dabei Bezug auf die anliegenden Zeichnungen. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer vollständigen Bremsvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht der Bremsvorrichtung nach Fig. Ί,
Fig. 3 die Frontansicht der Bremsvorrichtung nach den
Fig. 1 und 2 und zwar von der rechten Seite dieser Figuren,
Fig. 4- eine auszugsweise Schnittdarstellung entsprechend der Linien IV-IV in Fig. 2.
Fig. 5 schließlich zeigt in einer Seitenansicht die Magnetarm-
und -kerneinheit als Teil der Bremsvorrichtung
der Fig. 1,2 und 3»
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Pig. 6 eine Frontansicht der Magnetarm- und -kerneinheit
nach Fig. 5 in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5>
Fig. 7 -in. einer Seitenansicht die Ankereinheit als Teil
der Bremsvorrichtung nach den Fig. 1,2 und 3 und
Fig. 8 eine Frontansicht der Einheit nach Fig. 7 in Richtung
des Pfeiles VIII in Fig. 7.
Bei der elektromagnetischen Bremsvorrichtung gemäß Fig. sind auf einer Grundplatte 1 zwei Winkelprofile 2 so
mittels Punktschweißen befestigt, daß die nach oben ragenden Teile parallel verlaufen. An diesen ist ein Paar von
Armen 3 und 4- schwenkbar befestigt. Der Arm 3 wird im
folgenden als der "freie Arm"(d.h. zubehörfreie (piain) Arm) und der Arm 4- als der "Magnet-Arm" der Bremse bezeichnet.
Jeder der Arme 3 und 4- trägt die schwenkbar befestigten Bremsbacken 5 bzw. 6, wobei diese mit aufgenieteten
Bremssohlen 7 versehen sind. Eine Bremstrommel 8 ist im Zustand des Zusammenwirkens mit der Bremsvorrichtung,
also in Bremsstellung, angedeutet.
Der Magnetarm 4 dient als Tragrahmen für den Bremsauslösemechanismus
und ist hierzu durch ein Paar von metallischen Platinen ausreichender Dimensionierung gebildet,
welche durch eine Reihe von genieteten Streben verbunden sind, um zwischen den Platinen verschiedene
Teile des Bremsmechanismus unterzubringen, wie noch beschrieben wird. Die Form der Platinen des magnetischen
Arms 4- ist klar in Fig. 1 gezeigt. Der freie Arm 3 dient nur als Träger für die Bremsbacke 5 und, obwohl er analog
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dem magnetischen Arm 4- aufgebaut ist, ist er wesentlich schmaler gehalten.
Ein Auslösegestänge 9 verbindet die oberen Enden der Arme 3 und 4- unter der Kraft einer Druckfeder, welche dazu
dient, die Bremskraft des beschriebenen Bremsmechanismus aufzubringen. Eine Schubstange 10 ist einstellbar mit
einem Ende an dem oberen Ende des freien Arms 3 schwenkbar verbunden. Sie erstreckt sich über den Zwischenraum
zwischen die beiden Arme 3 und 4- zum oberen Bereich des Magnetarmes 4-, durch welchen es frei geführt ist durch
eine koaxiale zylindrische Hohlmuffe 11, welche ihrerseits einstellbar in einen Block 12 schwenkbar zwischen
den beiden Plantinen, des Magnetarmes 4- gelagert ist. Die Schubstange 10 endet außerhalb der Muffe 11 und Block
in einem festen Federteller 13, welcher in erster Linie die Funktion hat in Verbindung mit einem verschiebbaren
Federteller 14-an der Muffe 11 eine Druckdoppelfeder 15
fest abzustützen, und in zweiter Linie mittels einer Aussparung 17 die von einen Elektromagneten abgeleitete Bremslösekraft
auf die Schubstange 10 zu übertragen. Es ist ersichtlich, daß jede Bewegung der Stange 10 in einer Richtung
von links nach rechts, wie dargestellt in Fig. 1, die Arme 3 und 4- wegkippt, wobei die Bremsblöcke von ihrem
Eingriff mit der Bremstrommel gelöst werden.
Eine derartige Brems-Löse-Bewegung der Schubstange 10 wird durch einen elektromagnetisch arbeitenden Bremslösemechanismus
ausgelöst, welcher in der Fig. 1 allgemein mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet ist. Dieser Bremslösemechanismus
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18 enthält eine Magnetkerneinheit 19 und eine Ankereinheit
20. Die Kerneinheit 19 wird im wesentlichen von einen U-förmig ausgebildeten Kernteil 21 gebildet, welches
aus einer Vielzahl von entsprechend U-förmig ausgebildeten Lamellen aus Magnetmaterial zwischen die Seitenplatinen
des Magnetarmes 4- geschichtet sind. Eine Erregerwicklung 22, welche auf dem Spulenkörper 25, vorzugsweise
aus formbeständigen PlastxkmateriaJ. aufgebracht ist, befindet sich auf einen Schenkel des U-förmig ausgebildeten
Kernteiles 21. Die Ankereinheit 20 wird durch ein Paar von miteinander verbundenen Ankerseitenplatten
gebildet, zwischen denen ein Block 24 von im wesentlichen
I-förmigen magnetischen Lamellen gehalten wird, der bei 25 und 26 Polflächen bildet. Der Ankerblock wird
um die Drehachse 27 innerhalb der den magnetischen Arm 4- bildenden Platten geschwenkt. Ein Quersteg 28 erstreckt
sich zwischen den Ankerseitenplatten und trägt einen Anschlagstift 29, der mit seinem freien Ende mit der Aussparung
17 <les festen Federtellers 13 zusammenwirkt. Ein
Anschlag begrenzt die Drehbewegung des Ankerteils 20 nach rechts.
Die grundsätzliche Arbeitsweise des dargestellten Bremsmechanismus
kann von der vorstehenden allgemeinen Beschreibung abgeleitet werden. Im unerregten Zustand des
Bremslösemechanismus 18 drückt die Kraft der Druckfeder
wo
15 die Schubstange 10 von rechts nach links,' durch die
Arme 3 uncL 4- zueinander gezogen werden, so daß die Bremsbacken
in Eingriff mit der Bremstrommel kommen. Dieser Zustand ist in i*ig. 1 abgebildet. Bei Erregung des Brems-
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lösemechanismus, d.h.. beim Anlegen der Erregerwicklung
22 an einen entsprechenden elektrischen Strom, wird die Ankereinheit 20 um umgekehrten Uhrzeigersinn gegen
die Kerneinheit 19 durch die Kraft der magnetischen Anziehung zwischen diesen beiden Einheiten gekippt und
der Anschlagstift 29 löst eine entsprechende Bewegung der Schubstange 10 entgegen der Wirkung der Jeder 15
aus, was dazu dient, die Bremsarme 3 und 4 abzuheben,
wodurch die Bremse gelöst wird.
Die vorstehend in Verbindung mit der Fig.1 beschriebenen
Teile werden nun detaillierter betrachtet, um die konstruktiven Vorteile des dargestellten Bremsmechanismus
herauszustellen. Die im folgenden genannten Größen sind beispielsweise auf eine 150 mm-Bremse bezogen und sind
abhängig von der Bremsengröße.
Die Grundplatte 1 besteht aus einer 5 mm Stahlstanzteilplatte,
welche mit einer Anzahl fester Bohrungen versehen ist, und die Winkelprofile 2 sind jeweils geformt aus
3 mm Stahlblech. Jedes von ihnen wird mit festen Bohrungen entsprechend den festen Bohrungen in der Grundplatte 1
versehen sowie mit zwei Trägerbohrungen in den nach oben stehenden freien Teilen zur Aufnahme der Befestigungen
für die schwenkbaren Arme 3 und 4. Die zwei Winkelprofile
2 werden an der Grundplatte 1 im Abstand voneinander und parallel zueinander befestigt, wie eindeutig aus den !Pig·
1 und 3 zu ersehen, und zwei Führungsbuchsen 30 (siehe Fig. 3) in Fox'm eines Hohlzylinderstückes mit abgesetzten
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Endteilen werden zwischen die Winkelprofile 2 geschweißt,
wobei die abgesetzten Endteile in die Trägerbohrungen dieser Eisen aufgenommen werden.
Der freie Arm 3 besteht aus einem Paar von 3 mm dicken Stahlstanzteilen 31 und 32, welche präzis ausgerichtet
zueinander und in einem präzisen Abstand zueinander von einem Paar von Distanzstücken 33 gehalten werden, welche
ebenfalls abgesetzte Enden haben, die in Aufnahmeöffnungen
in die Stanzteile 31 und 32 genietet sind. Ein Drehbolzenlagerteil
34- ist an jedes Stanzteil angeschweißt zur Aufnahme
eines Drehbolzens 35 um,die verschwenkbare Befestigung
des freien Armes 3 mit der Grundplatte 1 zu ermöglichen.
Der Drehbolzen 35 wird festgehalten durch geeignete Sprengringe. Ein weiteres Lager 36 wird im Inneren jedes
Stanzteiles 31 und 32 angeschweißt zur Aufnahme eines Gelenkstiftes
37» welcher dazu dient den Bremsbacken 5 am freien Arm 3 zu befestigen. Schließlich ist das obere Ende
der Stanzteile 31, 32 mit einer präzisen Öffnung versehen
zur Aufnahme des Verbindungsstückes 38 für die Befestigung
des rechten Endes der Schubstange 10 mit dem freien Arm 3·
Die Bremsbacken 5 und 6 sind identisch ausgebildet. Jede weist ein Paar von Seitenteilen 39 und ein gebogenes Frontteil
40 auf. Diese Teile sind alle aus 3 mm Stahl gestanzt.
Die Verbindungsecken der Seitenteile 39 und des Frontteils
40 weisen eine kronenartige Verzahnung (Verzapfung) auf, über welche sie zusammengeschweißt werden, um eine
robuste, gutaussehende Konstruktion zu erhalten. Die Bremssohlen 7 werden mit den Frontteilen der beiden Bremsbacken
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vernietet. Gelenkstiftlagernaben 4-1 sind mittels Warzenschweißung
an jedem Seitenteil 39 befestigt, um den Gelenkstift 37 aufzunehmen, welcher die Bremsbacken 5} 6
an den Armen 3, 4- nält.
Eine justierbare Bremsverbindung zwischen den Bremsbacken 5, 6 und ihren Trägerarmen 3 und 4- wird mittels Kegelfedern
erreicht, die auf den Schrauben 4-2 angeordnet sind, die ihrerseits von den Armen 3 und 4- getragen werden, wie
aus Fig. 3 zu sehen; diese Reibverbindung sichert, daß, sobald die Bremse gelöst ist, die Bremsbacken nicht auf
Grund ihres eigenen Gewichtes nach abwärts kippen und dabei die Bremstrommel berühren sondern vielmehr ihre Lage
relativ zu den Armen 3 und 4- beibehalten.
Der Magnetarm 4- ist analog konstruiert wie der freie Arm
3. Er ist jedoch komplexer aufgebaut, da er dazu bestimmt ist, den elektromagnetischen Bremslösemechanismus 18 bestehend
aus der Kerneinheit 19 und der Ankereinheit 20 aufzunehmen und auch geeignet sein muß zur Aufnahme der
Druckfeder 15 und des Betätigungsendes der Schubstange 10.
Der Magnetarm 4- für sich besteht aus einem Paar von 3 ™
Formplatten aus Stahl, welche in einem parallelen Abstand durch 3 eingeschweißte Distanzstücke gehalten werden entsprechend
den Distanzstücken 33 bei der Konstruktion des freien Armes 3. Die Form dieser Stahllamellen kann sehr
klar aus Fig. 5 und 6 ersehen werden, wo sie die Bezugszeichen 4-3 und 44- tragen. Drehbolzenlagernabe 4-5 und die
Lagernaben 4-6 und 4-7 sind auf die Platten 4-3 und 44- geschweißt,
um einen Drehbolzen 4-8, welcher den Magnetarm 4-
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mit der Grundplatte 1 verbindet, einen Lagerstift 49 zur Verbindung der Ankereinheit 20 mit dem Magnetarm
4 und den Lagerstift 37 aufzunehmen zur Verbindung der Bremsbacke 6 mit dem Magnetarm 4-, Ein Abdeckbefestigungsbügel
50 ist an beiden Platten 43 und 44 befestigt und dient zur Halterung einer gehäuseähnlichen
Abdeckung, welche die elektromagnetischen Teile des Bremsmechanismus schützt.
Die Kerneinheit 19 des elektromagnetischen Bremslösemechanismus 18 ist zwischen den Seitenplatten 43 und 44
des Magnetarmes 4 befestigt, wie aus Fig. 6 zu ersehen. Sie besteht aus einer Mehrzahl von im wesentlichen U-förmig
geformten Lamellen 21,welche in ihrer Lage durch die eingeschweißten
Mstanzteile, welche mit den Platten 43 und
werden
44 zusammenhaltend wie gezeigt liegen die Enden der Schenkel
des Blockes aus U-förmigen Lamellen 21 außerhalb der
anliegenden Teile der Platten 43 und 44 und die Flächen der Polstücke sind zu einer präzisen Ebene ausgebildet.
Die untere der beiden Polstücke enthält eine Anordnung zum Dämpfen der Anzugsbewegung zwischen Kern- und Ankereinheit.
Diese Anordnung weist eine Dämpfungsplatte 51 auf, welche an jeder Seite des Polstücks mittels Dämpfungsnieten 52 befestigt ist und Einschnitte 53 aufweist, welche
in die Oberfläche des Polstückes eingeschnitten sind bis zur Tiefe der Dämpfungsnieten 52. Die Dämpfungsanordnung
liefert einen Stromkreis, quer zu den Lamellen 21 in der Dämpferplatte 51 und den Dämpferstiften 52 mit
dem Ergebnis eines Wechselflusses in den Lamellen 21. Dieser
Strom erzeugt ein Gegenfeld, so daß die Bewegungen der Ankereinheit 20 relativ zur Kerneinheit 19 gedämpft wird.
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Die Erregerwicklung 22 (siehe Fig. 1) befindet sich auf
einen aus formbeständigen Plastikmaterial bestehenden Spulenkörper 23, welcher auf den unteren Schenkel der
aus Lamellen aufgebauten Kerneinheit 19 aufgesetzt ist.
Die Ankereinheit 20 kann in allen Details aus den Fig.
7 und 8 entnommen werden. Wie ersichtlich, besteht diese aus zwei Seitenteilen 54- und 55 aus 3 mm starken Stahl,
welche in einem vorgegebenen parallelen Abstand zueinander durch eingeschweißte Distanzbolzen 56 gehalten werden.
Zwischen diesen Seitenteilen ist ein Block von Lamellen 24 geschichtet, der die Polteile 25 und 26 bildet. Ein
Drehbolzenlagerring 57 is"t aa. jeder der Seitenteile 54
und 55 aufgeschweißt, um die Drehachse 27 (siehe Fig.1) aufzunehmen, welcher die Ankereinheit 20 mit dem Magnetarm 4 verbindet. In jedem Seitenteil 54-, ^ befindet
sich ein Langloch 58 zur Aufnahme des Querstegs 28 (Fig.1),
welches den Anschlagstift 29 für das Zusammenwirken mit dem Ende des festen Federtellers 13 trägt. Wie gezeigt
in Fig. 2 ist der Quersteg 28 fest mit einem Verbindungsglied 59 verbunden, welches an dem Lagerbolzen 4-9 gelagert
ist und durch die Abdeckung des Mechanismus schaut, um eine einfache Möglichkeit zu geben, die Bremse von Hand
zu lösen.
Einzelheiten des Auslösegestänges 9 und sein Zusammenwirken
mit der Druckfeder 15 und der Ankereinheit 20 werden im
folgenden mit Bezugnahme auf die Fig. 1,2 und 4 beschrieben. Die Schubstange 10 ist eine Stahlstange, welche am
rechten Ende (Fig. 1) ein Gewindeteil aufweist, das durch die Mittelbohrung im "Verbindungsstück 38 frei geführt wird.
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Sperrmuttern 60 dienen zum definierten Festlegen des Endes der Schubstange 10 reüafcrv zu dem Verbindungselement
38. Die Stange 10 wird frei durch eine Axialbohrung in der Muffe 11, die ein Außengewinde trägt, geführt.
Durch dieses Außengewinde ist die Muffe einstellbar in einen Metallblock 12 gehalten, welcher seinerseits an
dem Wellenstumpf 61 befestigt ist. Diese Welle wird in den Seitenplatten 43 und 44 des Magnetarmes 4 geführt.
Die Muffe 11 weist ein 6-kantiges Ende 62 auf, um die Lage der Muffe 11 im Block 12 justieren zu können. Die
Lage der Muffe 11 im Block 12 wird mit der Sperrmutter 63 justiert. Am anderen Ende der Muffe 11 befindet sich
der verschiebbare Federteller 14. Die Stange 10 reicht ganz durch die Muffe 11 hindurch und endet (linke Seite
in Fig. 1) in dem festen Federteller 13. Der Raum zwischen dem festen Federteller 13 und dem verschiebbaren
Federteller 14 als Stoßfläche der Muffe 11 dient als Führuiigsteil für eine Druckfeder 15, welche als Doppelschraubenfeder
ausgebildet ist. Die Justierung der Muffe 11 im Block 12 erlaubt den Druck der Feder 15 einzustellen
und dabei die Bremskraft des Bremsmechanismus zu bestimmen. Die Einstellung am Gewindeende der Schubstange 10 ermöglicht
den Arbeitshub der Bremsbacken 7 von der Bremstrommel 8 durch Justierung der effektiven Länge der Schubstange
10 einzustellen.
Weitere Einzelheiten des dargestellten Bremsmechanismus, welche vorstehend noch nicht erwähnt wurden, sind ein rückwärtiger
Anschlag 70 (Fig. 1) zur Begrenzung der Drehbe- '
wegung der Ankereinheit 20 sowie der einstellbare Anschlag 75 (Fig. 1), welcher dazu bestimmt ist, die Arbeitsbewegung
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der beiden Bremsschuhe wechselseitig einzustellen. Der Anschlag
70 enthält einen Stift 71» welcher lösbar in Bohrungen
der zwei Metallbügel 72 ruht, welche an Seitenteilen 43 und
44 des Magnetarmes 4 befestigt sind. Gleichzeitig dienen diese Bügel als Befestigungspunkte für den Gehäusedeckel. Das
Lösen des Stiftes 71 ermöglicht das Verschwenken der Ankereinheit 20 in Uhrzeigerrichtung, um die Spule 22 zu ersetzen.
Der einstellbare Anschlag 75 wird durch einen Gewindebolzen
76 gebildet, der in einen Quersteg 77 eingreift. Die Enden dieser Querleiste sind in Ausnehmungen 78 (sihe Fig. 5) der
Seitenplatten 43 und 44 des Magnetarmes 4 gelagert. Der
Bolzen 76 stützt sich mit seinem unteren Ende gegen die Grundplatte
i ab, so daß die effektive Länge des Bolzen 76 zwischen
Quersteg 77 und Grundplatte 1 durch Drehen des Bolzen 76 im
Steg 77 einstellbar ist. Es ist zu ersehen, daß das Einstellen der effektiven Länge des Bolzen 76 den maximalen Hub in IJlirzeigerrichtung
des Magnetarmes 4 und damit die maximale Bremslösebewegung
bestimmt, welche vom Bremslösemechanismus durch den Arm 4 ausgeführt werden kann. Die geeignete Justierung
der Effektivlänge des Bolzen 76 und der Effektivlänge der
Stoßstange 10 erlauben also die Arbeitsbewegungen der beiden
Bremsarme 3 und 4 einander anzugleichen.
Figur 1 und 4 zeigen weiterhin eine dünne Lamelle 16 aus unmagnetischem,
korrosionsbeständigem Stahl, welche am Anschlagstift 29 befestigt ist und sich in den Luftzwischenraum zwischen
Polfläche 26 der Anker einheit 20 und dem oberen Pol der aus den ü-förmigen Lamellen 21 gebildeten !Lerneinheit 19 erstreckt.
Diese Lamelle 16 stellt sicher, daß der Luftspalt aufrechterhalten wird unabhängig von unbedeutenden leichten
Prellen des unteren Polschuhes, welche bei längerem Einsatz auftreten könnten.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Aufbau des Breißsmechanismus,
wie er vorstehend beschrieben wurde, die wesentlichen
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Vorteile des Stanzens von Stahlblech auswertet. Es war üblich beim Aufbau von Bremsvorrichtungen Metallgußstücke
für solche Teile wie die Grundplatte, die Arme, die Bremsbacken usw. zu verwenden. Um einen ausreichenden Grad der
Maßgenauigkeit zu bekommen, mußten die Gußstücke in einer fieihe von Bearbeitungsmaschinen nachbearbeitet werden. Die
Stanzteile, welche bei dem vorbeschriebenen Bremsmechanismus angewendet werden, sind für sich äußerst maßhaltig und
ergeben weitere Vorteile hinsichtlich ihres leichteren Gewichts (als vergleichbare Gußteile) und größerer Festigkeit.
Dieses Abgehen von der herkömmlichen Konstruktionsmethode
ergibt wesentliche Vorteile, beispielsweise in der Einfachheit der Konstruktion des elektromagnetischen Bremslösemechanismus,
bei welchen die magnetischen Lamellen einfach geschichtet zwischen die Konstruktion aus Stanzteilen,
sowie in der Einfachheit der Bremsbacken.
Der Einbau der Druckfeder 15 ist ebenfalls ein bemerkenswertes Merkmal des beschriebenen Bremsmechanismusβ Es ist
bekannt, eine Feder zu haben, welche in der Nähe der Grundplatte zwischen den unteren Enden des freien und des Magnetarmes
angeordnet ist, wobei die Federkraft an einer Verlängerung der Arme nach unten über die Grundplatte hinaus
angreift. Die Anordnung der Feder in der oberen Lage bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Erstens ermöglicht diese
Anordnung, die Höhe der ganzen Bremsanordnung zu reduzieren durch die Ausschaltung der Notwendigkeit der vorstehend
erwähnten Armausdehnung nach unten, über die Schwenkachse der Arme an der Grundplatte hinaus, während auch die
Grundplatte geschlossen gehalten werden kann. Zweitens ermöglicht diese Anordnung eine bessere Ausnutzung der
Feder als bei den bekannten Anordnungen, da die Bremskraft, welche durch die Feder auf
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die Bremsbacken ausgeübt wird, bei der bekannten Ausführung
an einem kurzen Hebel angreift, im Gegensatz zu dem relativ langen Hebelarm (d.h. die ganze Armlänge)
bei der Anordnung nach der Erfindung. Dies wiederum ermöglicht eine kleiner leichtere Feder zu verwenden, um
die gleiche Federkraft aufzubringen, was wiederum das Gehäuse und die Wiederlager für die Feder vereinfacht.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil entsteht durch die übersichtliche Anordnung des freien Armes, welcher bei
Lösen der Schubstange 10 von dem Verbindungsstück 38
flach umgelegt werden kann. Diese Besonderheit ist im Hinblick auf einen Einbau der Bremsanordnung' an eine
existierende Einrichtung vorteilhaft, da nur ein geringer Mindestabstand unter der Bremstrommel benötigt
wird. Während es bislang notwendig war den freien Arm vollständig aus dem Bremsmechanismus auszubauen, um
diesen in eine vorhandene Einrichtung einbauen zu können, kann bei der Anordnung nach der Erfindung der freie Arm
flach in eine Ebene mit der Grundplatte geschwenkt werden.
Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß das Öffnen der Verbindung zwischen der Schubstange und dem freien Arm beim
Einbau des Bremsmechanismus keinerlei Probleme hinsichtlich der Einstellung der Bremskraft mit sich bringt.
Die An. dnung der Druckfeder 15 ist bezeichnend für die
Erleichterung der Federkrafteinstellung zur Festlegung der Bremskraft. Die Einstellung der Muffe 11 in dem Verbindungsblock
12 ermöglicht diese Einstellung. Die Brems-
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kraft kann sehr genau gesetzt werden und, aufgrund des
"begrenzten Einstellbereiches der Muffe 11 im Verbindungsblock 12, ist es unmöglich den Bremsmechanismus zu überlasten.
-Patentansprüche-
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Claims (12)
- PatentansprüclieBremse gekennzeichnet durch, ein Paar von Brems— armen (3j4-)j welche schwenkbar auf einer Grundplatte (1) befestigt sind und welche jede für sich eine auf einer Bremsbacke (5»6) befestigte Bremssohle (7) trägt, die für den Bremsvorgang an gegenüberliegenden Seiten einer Bremstrommel (.8) angreifen, welche ihrerseits mit der Einrichtung, welche abgebremst werden soll, in Wirkverbindung steht, weiter gekennzeichnet durch Yerwendung einer die Bremsarme (3,4-) vorspannende! Feder, üner welche diese so beeinflußt werden, daß sie gegeneinander gezogen werden im Sinne eines Bremsvorganges, und gekennzeichnet durch einen gesteuerten Bremslösemechanismus (18), welcherbei Erregung eine Kraft erzeugt, die die Kraft der Tor spannfeder (15) überkompensiert und die Bremsarme (3,2I-) abhebt im Sinne eines Lösens der Bremssohlen (7} von der Bremstrommel (8), wobei die Bremsarme jeder für sich aufgebaut ist als eine Einheit aus gestanzten Metallteilen.
- 2. Bremse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Bremsarme (3)> und zwar an dem der Verbindungsstelle mit einer Grundplatte (1) abgewandten Ende ein schwenkbares Verbindungsglied (38) aufweist, daß die Vorspannfeder (15)»welche mit den anderen der-19-6098 3 5/0308- -19 -26Ü53S5-Arme (4) zusammenarbeitet, derart an dem Verbindungsglied (38) angreift, daß die Vorspannung der Feder auf beide Arme übertragen wird, und daß ein Bremslösemechanismus (18) vorgesehen ist, welcher eine die Vorspannkraft; der Feder überkompensierende Kraft im Sinne eines iiösens der Bremse erzeugt.
- 3. Bremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Bremsarmen (3»4·) schwenkbar an einer aus mindestens einer gestanzten Metallpiatte bestehenden Basisplatte (1) schwenkbar befestigt sind.
- 4. Bremse nach Abspruch 1 bis 3* gekennzeichnet durch ein Gestänge (9)j welches von dem freien Ende eines der Arme (3)5 an welchem es schwenkbar befestigt ist (10, 3ö), sich durch eine mit dem Ende des anderen Armes (4) schwenkbar verbundenen Muffe (11) bis zu einem festen Federsitz (13) erstreckt, wobei der mit diesen Federsitz (13) zusammenwirkende verschiebbare Federsitz (14) sich an der Muffe (11) befindet, und gekennzeichnet durch die Anordnung einer Druckfeder (15) zwischen den beiden Federsitzen (13,14) auf dem Gestänge, die im Sinne eines Bremsvorganges die Bremsbacken zueinander zieht, gekennzeichnet durch einen gesteuerten Bremslösemechanismus (18), der mit einer die Federkraft überkompensierenden Kraft auf die Arme über das Gestänge im Sinne des Lösens der Bremse wirkt.
- 5. Bremse nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremslösemechanismus aus einer Ankereinheit (20) und einer Spuleneinheit besteht, wobei die Ankereinheit-20-60 9 83b/0308schwenkbar an dem zweiten der Bremsarme (4) befestigt ist, während die Spuleneinheit (19) an diesem Arm fest montiert ist, und daß Mittel vorgesehen sind, eine Bremslösebewegung von dem Anker "bei Erregung der Spule (22) auf das Gestänge zu übertragen.
- 6. Bremse nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Spuleneinheit 09) des Elektromagneten aus einem aus einem Block von Lamellen bestehenden Kern besteht, welche zwischen ein Paar metallischer Stanzteile (43,44-) gepackt sind.
- 7. Bremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (21) im wesentlichen "U-förmig ausgebildet sind und daß die Spuleneinheit des Elektromagneten eine Erregerwicklung aufweist, welche auf und um einen Schenkel des Lamellenblocks angeordnet ist.
- 8. Bremse nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Ankereinheit zur Überbrückung der Enden der U-förmigen Kerneinheit im wesentlichen aufgebaut ist aus einem Block von Lamellen, welche zwischen ein Paar von Seitenteilen (54,55) geschichtet sind, wobei diese Seitenteile für eine schwenkbare Befestigung der Ankereinheit sich über die Lamellen erstrecken.
- 9· Bremse nach einem der Ansprüche 3 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Ankereinheit (20) einen Anschlagstift (29) aufweist, der in Wirkverbindung mit dem Ende einer das Gestänge (9) bildenden Schubstange (10) über eine Vertiefung (17) in dem Kopf des beweg--21-609 8-3 5/0308lichen Federsitzes (13) steht.
- 10. Bremse nach einem der Ansprüche 3 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der feste Federsitz (13) einstellbar ist relativ zu dem zweiten Bremsarm (4-), wobei der Druck der Feder (15) eingestellt wird.
- 11. Bremse nach einem der Ansprüche 3 bis 1(} dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbarer Anschlag (75) mit einem der Bremsarme zusammenwirkt derart, daß der maximale Hube der Schwenkbewegung desselben von dem anderen Bremsarm eingestellt werden kann.
- 12. Bremse wie vorstehend beschrieben und dargestellt in den anliegenden Zeichnungen.K09835/0308XLLeerseite
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