DE1605229A1 - Automatische Bremsgestaenge-Nachstellvorrichtung - Google Patents

Automatische Bremsgestaenge-Nachstellvorrichtung

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DE1605229A1
DE1605229A1 DE1968C0044386 DEC0044386A DE1605229A1 DE 1605229 A1 DE1605229 A1 DE 1605229A1 DE 1968C0044386 DE1968C0044386 DE 1968C0044386 DE C0044386 A DEC0044386 A DE C0044386A DE 1605229 A1 DE1605229 A1 DE 1605229A1
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    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H15/00Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
    • B61H15/0035Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions
    • B61H15/0042Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions by means of linear adjustment
    • B61H15/0057Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions by means of linear adjustment with screw-thread and nut

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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-ING.CURT WALLACH
DIPL.-ING. GONTHERKOCH
DR-TINjOHAIBACH
■■■". ■.■-■-:-■ . \ 8MÜNCHEN2, , I'fe-^a&iSE
UNSERZEICHEN: 11 154
WESOTGHOUSE ÖQWBMY, öiiicago,. Illinois, T.St.ν.Α.
Die Erfindung bezieht sich auf in zwei Eichtungen arbeitende automatische GrestängenachstellvorricJatungen, die gelegentlich auch als BremsnachstellTorrlchtungen bezeichnet werden und sie sieht eine Verbesserung gegenüber der lochstell-vorriclitung vor, die in dem ¥.2»A.-latent 3 177 985 beschrieben Ist. Gemäß der vorliegenden. Erfindung wird die Bremsnachstellvorrichtung so ausgebildet, daß eine Bewegungsstrecke von etwa 600 mm erzielt wercien kann, so daß die. Vorrichtung! Insbesondere zur ; Verwendung bei den oberen BremsgestängestangenT^^j^net^st; zu diesem ^vveck wird die aäuptfeder der Vorrichtung innernall) des Gewindeteils---der Vorrichtung so angeordnet, daß die Vorrichtung die konstruktive Einfachheit und die betriebsmäßigen Vorteile der Vorrichtung nach dem genannten U.S.A.-Patent beibehält, und daß gleichzeitig die länge der lächstellvorrichtutig im vollständig ausgefahrenen Zustand möglichst klein gehalten wird. Außerdem sieht die Erfindung eine Verbesserung der Kupplung am Ende der drehbaren Eegiillermutter und der zusammenarbeiteaden Küpplungsflächeii
. ■■'-■ 1Q:|814/O3;7O
Bei Bremsgestänge—Baciistellvorriehtungen mit einer oberen Stange ist es erforderlich» eine Bewegungsstrecke vorzusehen, die doppelt so gräß ist wie bei Vorrichtungen mit einer zentral angeordneten Stange j infolgedessen ist es schwierig, eine Brexnsnaehstellvorriehtung zu schaffen, die ohne weiteres in !seiden Anwendungsfällen "benutzt werden-kann, die für den IPaIl .der Verwendung "bei einer oberen Stange die erforderliche längere Bewegungsstrecke liefert, und die eine sich in vernünftigen Grenzen Haltende Länge nicht überschreitet.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, eine in beiden Richtungen wirksame automatische Bremsnachstellvorrichtung zu schaffen, die nicht nur tatsächlich automatisch arbeitet, um das Bremsgestänge nach Bedarf zu verkürzen oder zu verlängern, sondern die auch eine Bewegungsstrecke in der Größenordnung von 600 mm zwischen den Stellungen für die größte und die kleinste Länge liefert, wobei jedoch die größte Länge im ausgefahrenen Zustand innerhalb vernünftiger Grenzen gehalten wird.
Weitere wichtige Aufgaben der Erfindung bestehen in der Schaffung einer Bremsnachstellvorrichtung, bei der die Länge der Hauptfeder im vollständig zusammengedrückten Zustand nicht einen Teil der ausgefahrenen Länge der Vorrichtung bildet, ferner die Anordnung des Mutteraggregats zu verbessern und zu vereinfachen, sowie eine Bremsgestänge-Hachsteilvorrichtung zu schaffen, die sich mit geringen Kosten herstellen läßt, die sich leicht einbauen und in einem betriebsfähigen Zustand halten läßt, und die ohne Schwierigkeiten sowohl bei fahrzeugen einheimischer Produktion als auch bei im Ausland hergestellten !fahrzeugen verwendet werden kann.
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-Merkmale und Torteile, der Erfindung- ergeben sich aus. der folgenden -Beschreibung mehrerer Ausführun-gsbei spiele an Hand, der Zeichnungen«,
Fig. 1 ist eine schematisciie Darstellung eines typischen Bremsgestänges,- wobei die erlindungsgemäße nachstellvorrichtung einer oberen Stange zugeordnet ist„
fig„ 2k und 2B bilden zusammen einen senkrechten Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung und zeigen die Teile der Vorrichtung im wesentlichen in einer Seitenansicht soY/ie bei der vollständig eingefahrenen Stellung der Torrichtung„
J1Ig. 3A, 3B und 30 ähneln Pig. 2A und 2Bf zeigen jedoch die Nachstellvorrichtung in ihrer vollständig ausgefahrenen Stellung,,
J1Xg. 4A und 4B ähneln Eigo 2A9 zeigen jedoch in größerem Maßstabe die Einzelheiten; der-.drehbaren Mutter-der ifaehstellvozurichtung sowie der dieser zugeordneten Sinrichtungen zum Terkürzen bzw. Verlängern des Gestänges« l
J?ig. 5 ist ein in größerem Maßstäbe gezeichneter Teilschnitt
durch die liacastellvorriclitiijag und zeigt die Merkmale der Uach-
stellmutter und der dieser zugeordneten Bauteile»
i'ig. 6 ähnelt Pig. 5S zeigt-Jedoch eine abgeänderte Ausführungsform, bei der die-.Kupplizngsflachen der drehbaren Mutter und die damit zusammenarbeitenden Flächen unter einem Winkel von 30° gegen die Längsachse der Yorriehtung geneigt sind«
Fig*, 1 äimeli Fig. 5f zeigt jedoch eine abgeänderte Mutteranordnung für die Yorrichtung nach lig. 5.
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Pig. 8 ist ein Teilschnitt längs der Linie 8-8 in Pig» I und zeigt in größerem Maßstabe und in einer verkürzten Darstellung die Auslösestangenanordnung, mittels deren die Nachstellvorrichtung gesteuert wird.
Zwar werden im folgenden mehrere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, doch sei bemerkt, daß man bei diesen•Ausführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
In !Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 10 insgesamt eine schematisch dargestellte Ausfünrungsform der Erfindung, die einer oberen Stange zugeordnet ist und einen bestandteil eines im übrigen auf bekannte Weise ausgebildeten, insgesamt mit 14 bezeichneten Bremsgestänges bildete Verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung 10 sind in Pig. 2A bis öndargestellt.
Das in Pig. 1 gezeigte .Bremsgestänge 14 ist für einacnsige Drehgestelle bestimmt, und es umfaßt den üblichen, luftbetätigten Bremszylinder 16, der an dem wagen auf beliebige geeignete v/eise befestigt ist und einen Kolben 17 enthält, der eine Druck- oder Kolbenstange 18 betätigt, welche bei 19 an einem Betätigungsiiebel 20 angelenkt ist; der Hebel 20 ist seinerseits bei 24 mit einer zentral angeordneten Stange 12 und bei 27 mit einer Verbindungsstange 26 verbunden, die sich zu einem der Drehgestelle des V/agens erstreckt, wo die Stange 26 bei 28 mit einem Betätigungshebel 30 gelenkig verbunden sein kann, der seinerseits gelenkig mit einer der Bremsbacken 32 bei 33 verbunden ist, und der außerdem durch ein u-estängeglied 44 mit einem "toten" Hebel 40 verbunden istf das «estängeglied 44 ist
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mit den betreffenden !Teilen durch die .Gelenke 42 und 46 verbunden. 'Der "tote". Hebel 40 ist bei 4ö mit der anderen Bremsbacke 32 · verbunden, und die beiden Bremsbacken, die jedem Had zugeordnet sind, tragen Bremsbeläge 50 und 52ο '
Im vorliegenden Fall ist die Fachstellvorrichtung 10 zwisenen der Verbindungsstange 26 und dem Betätigungshebei 20 angeordnet, wobei letzterermit der nachstellvorrichtung bei 27 gelenkig verbunden ist, und wobei die Ifachstellvorrichtung bei 71 an der Stange 26 angelenkt ist.
Die mittlere Stange 12 des Bremsgestänges ist ebenfalls hei 61 gelenkig mit einem "toten" Hebel 60 verbunden, der gemäß Fig. 1 bei 62 auf einem Teil des Gehäuses des Breraszylinders 16 drehbar gelagert ist, während das andere Ende des ^ebels 60 gelenkig mit der anderen Verbindungsstange 64 bei 63 verbunden ist} die Stange 64 ist ihrerseits mit der Bremseinrichtung des anderen Drehgestells auf ähnliche Y/eise verbunden, wie es an Hand des rechten 'feils von Fig« 1 beschrieben wurde.
Die .Nachstellvorrichtung 10 wird durch eine Betätigungsoder Äuslosestange bzw. einen üebel 65 gesteuert, der sich gemäß Fig. b zwiscnen dem Gelenk 63 und der Verbindungsstange und der Hachsteilvorrichtung erstrecktv
V/enn ein mit dem Gestänge 14 ausgerüsteter »'agen gebremst werden soll, wird auf bekannte weise der Bremszylinder 16 betätigt um die Kolben- oder Druckstange 18 gemäß FIg1, 1 nach rechts, d.h. in JRichtung des Pfeils 70, zu bewegen, so daß das Bestreben entsteht, den Betätigungshebel 20 um seine gelenkige Verbindung 24 mit der mittleren Stange 12 zu schwenken. Außerdem entsteht
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"bei dieser Bewegung das Bestreben, die Verbindungsstange 26 gemäß Figo 1 nach links in Richtung des Pfeils 72 zu bewegen, so daß die nebel 30 und 40 des Drehgestells so geschwenkt werden, daß die Bremsbacken 50 und 52 gegen die schematisch angedeuteten Laufräder 57 des Drehgestells.am rechten Ende des Wagens gedruckt werden» Die Verbindung zwischen der mittleren Stange 12 und dem "toten" Hebel 60 bewirkt, daß der Hebel 60, die Verbindungsstange 64 und die Bremseinrichtung betätigt wird, mit der die Stange verbunden ist; somit werden auch die Bremsbacken am linken Ende des Wagens auf ähnliche Weise gegen die zugehörigen Räder gedrückt
Die Bremsen werden gelöst, wenn die Luft aus dem Zylinder 16 in der üblichen Weise abgelassen wird, was zur 3?olge hat, daß das Gewicht der Bremsbackenträger und der hier nicht gezeigten schwenkbaren Aufhängungen bewirkt, daß die Bremsbacken von den Rädern 57 abgehoben werden, wobei die Verbindungsatangen 26 und 64, der Betätigungshebel 20, der "tote" Hebel 60 und die Kolbenstange 18 entfcegengesetzt zu den Pfeilen 70 und 72 bewegt werden.
Die Vorschriften über die Betätigung von Bremsen fordern, daß die Länge des Arbeits- oder Bremshubes des Zylinders 16 etwa 175 bis etwa 230 mm beträgt, doch werden die Bremszylinder gewöhnlich so bemessen und eingebaut, daß sich eine Hublänge von bis zu etwa 300 mm ergibt, um auch extremen Bedingungen zu entsprechen« Bei neuen Wagen, die mit einem in der richtigen Weise eingestellten Bremsgestänge versehen sind, soll die Länge des Bremshubes des Zylinders 16 etwa 175 mm betragen, wobei angenommen ist, daß die Drehgestelle mit neuen Bremsbacken versehen sind. 1 0 9 8 1 A / 0 3 7 0 BAD original
Bekanntlich, nutzen sich die Bremsbacken bei jeder Betätigung der Bremsen abj zwar ist die Abnutzung bei einem einzelnen Bremsvorgang kaum bemerkbar, doch wirkt die Abnutzung kumulativ, so daß sich der tote Gang in dem Bremsgestänge allmählich vergrößert. Infolgedessen ist es jedesmal dann, wenn die Yfagenbremsen betätigt werden sollen, erforderlich, die Bremshebel jedesmal um eine etwas längere Strecke in Richtung auf die Räder zu bewegen; dies bedeutet, daß eine etwas vergrößerte Bewegung der Verbindungsstangen 26 und 64 sowie der Kolbenstange 18 erforderlich ist, wenn die Bremsen erneut betätigt werden»
Die allgemeine Aufgabe der erfindungsgemäßen Bremsnachstellvorrichtung besteht darin, die Hublänge des BremsZylinders ständig auf dem Sollwert von etwa 175 πππ zu halten und zu diesem Zweck das Bremsgestänge automatisch zu verkürzen oder zu verlängern.
Gemäß ]?ig. 8 umfaßt die üfachstellvorrichtung 10 allgemein ein Gehäuseteil 80, das an einem Ende bei 79 mit dem Betätigungshebel 20 durch einen geeigneten Bolzen 82 verbunden ist, der das Gelenk 24 bildete Das Gehäuseteil 80 nimmt eine Stange ö4 auf, die gemäß der Erfindung einen langgestreckten glatten rohrförmigen Abschnitt 89 umfaßt, mit dem gemäß Figo 4 und b ein mit Gewinde versehener rohrformiger Abschnitt 85 verbunden ist. Das eine Ende 87 der Stange 84 ist mit der Verbindungsstange 26 . durch einen Bolzen 91 verbunden, und das andere Ende 89 wird von dem Gehäuseteil 80 aufgenommen.
Das Gehäuseteil 80 timschließt ein insgesamt mit 96 bezeichnetes Jieibungökupplungs- und Anschlagaggregat gemäß dem
eingangs erwähnten UoS.A.-Patent; dieses Aggregat umfaßt gemäß. . . ■ 1098U/0370 .- BAD ORIGINAL-
Fig. 2 bis 5 zwei ringförmige Anschlag- oder Sitzteile 98 und 99» die in das Gehäuseteil 80 in einem Abstand voneinander eingebaut sind. In dem Anschlag- bzw. Kupplungsraum 97 zwischen den beiden Sitzteilen 98 und 99 innerhalb des Gehäuses 80 und auf dem Gewindeabschnitt ö5 der Stange 84 arbeitet eine insgesamt mit 100 bezeichnete Muttervorrichtung, die gemäß Pig. 2A eine Mutter 101 umfaßt, welche auf beiden Seiten mit Drucklageraggregaten 102 und 104 zusammenarbeitet·
Das Gehäuseteil 80 bildet nahe dem Anschlag- und Kupplungsaggregat 96 eine querliegende Wandkonstruktion 106, die mit einer zentralen Öffnung 107 versehen ist, von der aus sich eine rohrförmige Verlängerung 1ß8 mit einer Bohrung 110 erstreckt; die Bohrung 110 kann den Gewindeabschnitt 85 der Stange 84 aufnehmen.
Das Gehäuseteil 80 ist am Ende seiner Verlängerung 108, mit einem Gabelstück 114 versehen, das auf bekannte weise dazu dient, in der scjon beschriebenen //eise eine Gelenkverbindung mit dem Betätigungshebel 20 herzustellen.
Die rohrförmige Verlängerung 108 des Gehäuseteils 80 ist an dem Gehäuseteil auf beliebige geeignete v\eise befestigt, z.13. gemäß Mg. 5 mit Hilfe eines Gewindes 115.
■r
Mit der Muttervorriciitung arbeitet auf einer Seite derselben eine Verkürzungs- bzw« Verlängerungsfeder 120 zusammen, die zwischen dem Drucklageraggregat 104 und einem Federteller angeordnet ist; der ^'ederteller 122 stützt sich gemäß Jb'igo 5 an einer weiteren Querwandkonstruktion 125 des Gehäuses 80 ab. Auf der anderen Seite der Mutter 101 arbeitet das Drucklager- -
. 109BU /037 0 ■ .
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aggregat 102 mit mehreren Druckstiften oder Bolzen 124 zusammen, von denen in fig. 2A und 5 Jeweils einer dargestellt ist; die Bolzen 124 sind in der Stirnwandkonstruktion 106 verschiebbar gelagert, und sie arbeiten mit -einer .elastischen:- bzw. flexiblen Druckvorrichtung 126 zusammen, die einen Bestandteil des Aggregats 128 bildet, das zur Steuerung der Vorrichtung zum Beseitigen des toten Gangs dient und der Bremsnachstellvorrichtung 10 so zugeordnet ist, daß die Verkürzung bzw. Verlängerung des Bremsgestänges auf geeignete /ieise gesteuert wird0/
Das Steueraggregat 128 umfaßt zusätzlich, zu den Druckbolzen 124 und dem elastischen bzw. flexiblen Druckaggregat 126 eine Verbindungsstange 130 "(3Pig. 2A), die eine Auslösestange 6b bildet und mit einem scheibenförmigen Bauteil 134 der elastischen Druckvorrichtung verkeilt ist, welche auf der rohrförmigen Verlängerung 108 verschiebbar gelagert ist; das andere Ende der Stange 130 ist mit einer Grabelkonstruktion 141 versehen? die mit dem Bolzen 143 verbunden werden kann, der gemäß E1Ig8 1 und 8 die GelenkverDindung 63 aes Bremsgestänges bildet*
Die Verbindung zwischen der Verbindungsstange 130 und dem Gelenk 143 ermöglicht eine Diflerentialbewegung bei der Betätigung des Aggregats 128, mittels dessen die zum Beseitigen des toten Gangs dienenden Bewegungen der Muttervorrichtung 100 beim Gebrauch des Bremsgestänges gesteuert werdeno
Das Gewinde 146 des Gewindeabschnitts der Stange 84 soll so ausgebildet aeia., daß dann, wann sich die Mtrüterrorrielitumg ungenindert drehen kann und sie gemäß Mg0 21 und 5 duroh das Aggregat 128 zum B@ieitig®si des toten Gangs naoh reohts gegenüber
. 100814/03 7 0 - .bad original
- ίο -
der Stange 84 vorgespannt wird, .die Muttervorrichtung 10Θ gemäß Fig. 2A gegenüber der Stange 84 nach rechts "bewegt wird; hierbei dreht sich die Muttervorrichtung 100 in einer solchen .Richtung, daß ein vorhandener toter Gang beseitigt wirdi
Die xeder' 120 zum Verlängern des Gestänges spannt die Ivluttervorriehtung 100 so vor, daß sie in der entgegengesetzten Sichtung gedreht wird, wobei eine "Vergrößerung des toten Gangs bzw« eine Verlängerung des Gestänges bewirkt wird»
Die Wirkungsweise der ftaehstellvorrichtung entspricht allgemein der in dem erwähnten U.S.Ao-Patent gegebenen Beschreibung, auf die in diesem Zusammenhang Bezug genommen wird«
Gemäß äer Erfindung ist die Hauptfeder 92 der Nachstellvorrichtung vollständig innerhalb der Stange 84 angeordnet, und zwar zwischen einem an der Stange 84 befestigten -e'ederteller und einem -"ederteller 202, der gemäß I?ig. 4B an einer Zugstange 204 befestigt ist, deren anderes Ende 206 mit dem Ende 79 des Gehäuseteils 84 verbunden ist, das an dem Betätigungshebel 20 befestigt ist·
Die Stange 84 und insbesondere deren rohrförmige Abschnitte 85 und 89 begrenzen eine Kammer 90, die die Hauptfeder 92 aufnimmt. Die Hauptfeder 92 spannt das Gehäuseteil 80 und die Stange 84 relativ zueinander im Sinne einer Beseitigung des toten Gangs vor, d„n. aus der ausgefahrenen Stellung nach Pig. 3A bis JG in .Richtung auf die eingefahrene Stellung nach Fig. 2A und 2B.
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v- -., ;;.·:.-. ' T605229
Die Nachstellvorrichtung 10 kann leicht in Verbindung mit einer zentralen Stange als auch in Verbindung mit einer oberen Stange verwendet werden; wenn eine Verwendung bei einer zentralen Stange erwünscht ist, .kann äie nachstellvorrichtung so eingebaut werden, wie es in dem eingangs genannten U.SoA.-Patent beschrieben ist? in diesem Fall würde das Steueraggregat 128 nach dem genannten IJ, So A.-Patent anstelle des hier gezeigten Steueraggregats 128 verwendet werden*
Die nachstellvorrichtung 10 Kann auch bei anderen bekannten Anordnungen verwendet werdeni Pig. 6 zeigt eine insgesamt mit TOA bezeichnete Ausführungsform, die insbesondere zur Verwendung bei Drehgestellen geeignet ist, bei denen die Uaehsteilvorrichtung"in stärkerem Maße Schwingungen ausgesetzt ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 begrenzen die Sitzteile 98A und 99A geneigte Äeibungs- bzw. Sitz- oder Juxpplungsflachen 210 und 212, die mit den zugehörigen Kupplungsflächen 214 und 216 der Muttervorrichtung zusammenarbeiten} gemäß Fig. 6 sind die Flächen 210, 212, 214 und 216 kegelstumpftörmig und unter einem Winkel in der " Größenordnung von 30° gegen die Längsachse der Nachstellvorrichtung geneigt, während die entsprechenden Flächen der Machstellvorrichtung nach Fig. 2A bis 5 Jeweils unter einem Winkel von etwa 45° geneigt sindo Es hat sich gezeigt, daß diese geringere Neigung der erwähnten Flächen gegen die Längsachse der Nachstellvorrichtung zu einer erhebliehen Verstärkung der Verriegelungswirkung führt, welche die -eedersitzringe 98Ä und 99A auf. die Muttervorrichtung ausüben, und es wurde festgestellt, daß diese verbesserte Verriegelungs- oder Haltewirkung ausreicht, um alle Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich bei auf Drehge-
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- 12 stellen angeordneten Nachstellvorricntungen ergeben.
Bei der in Ifig. Y gezeigten, insgesamt mit 1OB bezeichneten Ausführungsform umfaßt das Gehäuseteil 80 eine einzige mit Reibungs- bzw. Kupplungsflächen versehene Sitzkonstruktion 220, die eine konvexe Umrißform hat und mit voneinander abgewandten Flächen 222 und 224 versehen ist, die mit entsprechenden Kupplungsflächen 226 und 228 einer abgeänderten Muttervorrichtung 100B zusammenarbeiten, die als zusammengesetzte Mutterkonstruktion 230 ausgebildet ist und Mutterteile 232 und 234 umfaßt, die durch Paßstifte 236 miteinander verbunden sind und zusammen eine Sitzkonstruktion 237 mit einer konkaven Außenform bilden.
Bei der Anordnung nach Pig. 7 sind somit die zusammenarbeitenden Kupplungsflächen der Mutter und des an dem Gehäuse ausgebildeten Sitzes im Vergleich zu den Ausführungsformen nach Pig. 2A bis 6 urngekenrt angeordnet, doch bildet diese Konstruktion wiederum eine Bremsgestänge-Machstellvorrichtung, die in der beschriebenen weise arbeitet.
Das Bremsgestänge 14 nach Mg. 1, bei dem die Nachstellvorrichtung 10 verwendet wird, kann von beliebiger bekannter Konstruktion sein, und vorstehend wurden bereits verschiedene derartige Konstruktionen erwähnt, jj'ig« 1 zeigt eine Anordnung, bei welcher die Nachstellvorrichtung 10 insbesondere zur Verwendung bei einer oberen Stange geeignet ist, wie es gemäß der Erfindung bevorzugt wird.
In jedem Fall ist es möglich, den Bremszylinder, die "toten" Hebel sowie die übrigen uebel und Gestängeteile zuiji Betätigen der Bremsbacken auf beliebige geeignete weise anzuordnei
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und miteinander zu verbinden, so daß die wirkungsweise eines Bremsgestänges bekannter Art erzielt wird* Auch der Bremszy-. linder 16 kann von beliebiger bekannter Konstruktion sein, wie es in Jig. 1 allgemein angedeutet ist«
Der Steuer- oder Auslösearm 65 umfaßt in der in Pigο 8 gezeigten Ausführungsform eine Verbindungsstange 130, die bei 240 z.3. durch Verschweißen mit der Grabelkonstruktion 141 verbunden ist. Wie schon erwähnt, ist die ^abelkonstruktion 141 mit dem trelenkteil 63 durch einen Bolzen 143 verbunden.
Bei der Anordnung nach 3?ig.. 8 trägt die Verbindungsstange 130 eine Buchse 242, in die eine Klemmschraube 244 eingebaut ist, 'mittels aeren die Buchse 242 eingestellt werden kann,, nachdem die nachstellvorrichtung in das Bremsgestänge eingebaut worden ist, damit es möglich ist, das Gestänge so einzustellen, daß der Bremszylinder mit der gewünschten Hubstrecke arbeitet, wenn die Bremsanlage mit neuen Bremsbacken versehen ist. Wenn diese stellung der Buchse 242 gegenüber der Verbindungs- oder Auslösestange 130 ermittelt worden ist, wird die Buchse 242 gemäß Pig. 8 bei 246 mit der Stange 130 verschweißte
Die Stange 130 ist verschiebbar in einer weiteren Buchse 248 gelagert, die gegenüber der Scheibe 134 des Steueraggregats 128 (Fig. 3A) ortsfest angeordnet iät und so weit über die •Buchse 248 hinausragt, daß die Büchse 248 Jede mögliche Stellung gegenüber der Stange 130 einnehmen kann. '
Das Gehäuseteil 80 umfaßt zusätzlich zu der rohrförmigen Verlängerung 108 ein langgestrecktes rohrförmiges Bauteil 250, wobei die Verlängerung 108 und das Bauteil 250 durch dl© G-ehäuss-
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konstruktion 254 für das Anschlag- bzw. Kopplungsaggregat 96 miteinander verbunden sind. Die Gehäusekonstruktion 254 umfaßt gemäß Pig. 4A zwei ringförmige Bauteile 256 und 258, die jeweils an den benachbarten Enden der Verlängerung 108 und des rohrförmigen Bauteils 250 befestigt sind, wobei die Einge 254 und jeweils an dem zylindrischen Gehäuseteil 260 befestigt sind. Bei der Anordnung nach ]?ig. 4A sind diese Seile durch geeignete Sewindeverbindungen miteinander verbunden, doch ist es natürlich auch möglich, andere geeignete Verbindungen vorzusehen ο Das ringförmige Bauteil 258 entspricht der weiter oben erwähnten Wandkonstruktion 106o
Gemäß Pig. 4B ist am Ende 209 des ronriörmigen Bauteils 250 ein ringförmiges Bauteil 252 befestigt,das eine ringförmige Mhrungsf lache 264 aufweist, welche auf der Außenfläche 266 der rohrförmigen Verlängerung 89 der Stange 84 gleitet. Der Ring 262 kann mit dem rohrförmigen Bauteil 250 auf beliebige geeignete Weise, z.Bo durch die dargestellte Gewindeverbindung, verbunden sein.
Das Gabelstück 114 am anderen Ende des Gehäuses 8 weist in seinem Basisteil 272 eine Öffnung zum Aufnehmen der Zugstange 204 auf. Eine Mutter 274 hält die Zugstange entgegen der Vorspannkraft der Peder 92 in ihrer lage.
Der -ü'ederteller 202 am inneren Ende der Zugstange 204 wird durch eine Scheibe 276 gebildet, die an der Zugstange 204 auf beliebige geeignete neise befestigt ist.
Die Stange 84 umfaßt einen Stangenabschnitt 280, der an
einem rohrförmigen Bauteil 282 befestigt ist, welches den
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Abschnitt 89 bildet, der seinerseits an einem mit "Außengewinde versehenen rohrförmigen Bauteil 284 befestigt ist, das den Abschnitt'85 bildet. Der Stangenabschnitt 280 ist bei der Anordnung nach Pig. 4B an dem rohrförmigen Bauteil 282 mit Hilfe einer Buchse 286 befestigt, die auf das Ende 288 des Stangenabschnitts aufgeschraubt ist, wobei die Buchse 286 mit Außengewinde versehen ist, um mit dem Innengewinde 290 des Endabsehnitts 292 des rohrförmigen Bauteils 282 zusammenarbeiten zu können.
Der Stangenabsohnitt 280 ist an seinem anderen Ende auf bekannte Weise mit einer Gabelung 294 versehen, damit die Machstellvorrichtung 10 mit der Yerbindungsstange 26 z,Bo durch einen Bolzen 91 verbunden werden kann.
Das rohrförmig? Bauteil 282 ist an seinem Ende 296 in eine Gewindebohrung 198 des rohrförmigen, mit Gewinde versehenen Bauteils 284 eingeschraubt.
In das Ende 300 des Gewindeteils 284 ist eine Buchse eingeschraubt, die eine Sitzfläche 200 für die -ceder 92 aufweist, und mit der durch Stifte 304 eine lagerbuchse 306 aus ' Bronze verbunden ist« ·
Gemäß Figo 5 umfaßt die Muttervorricntung 100 eine Mutter 101 in Form eines Körpers 360, der mit einem ringförmigen Flansch 362 versehen ist, der geneigte .Reibungsflächen 36.4 und 366 aufweist, welche mit den zugehörigen Reibungsflächen 346 und 340 des Gehäuseteils zusammenarbeiten können,. Der Mutterkörper 360 ist an beiden Enden mit je einem Bund 370 bzw. 372 versehen, und auf diesen Runden sind die Drucklageraggregate 102 und
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- 16 - ■■,.■,'·.
angeordnet. Diese Drucklageraggregate können von beliebiger bekannter Art sein und jeweils mehrere Wälzkörper 374 umfassen, die' .zwischen zwei Laufringen 376 und 376A angeordnet sind» Diese Lageraggregate sind in j?ig. 5 schematisch dargestellt, doch sei bemerkt, daß bei jedem Drucklageraggregat der Laufring 376 gegenüber dem Laufring 376A drehbar sein muß, und daß die Mütter 362 gegenüber den Laufringen 376 drehbar gelagert sein muß« Bei der hier beschriebenen Anordnung wird das Drucklageraggregat durch einen geeigneten Sprengring 380 in seiner Lage gehalten, während das Drucklagera£..gregat 104 durch die jj'eder 120 zum Verlängern des Gestänges in seiner Lage gehalten wird.
Die Mutter 101 ist mit einem Innengewinde 381 versehen, das mit dem Außengewinde 146 des Stangenteils 84 zusammenarbeiteto
Die Kupplungsteile 98 und 99 sind als ringförmigeriBauteile 381 und 383 ausgebildet, und das Bauteil 3α3- ist so in das Bauteil 260 eingeschraubt, daß es das andere Kupplungsteil 381 in seiner Lage hält.
Der Federteller 122 für die Feder 120 zum Verlängern des Gestänges ist gemäß Fig. b in Form einer Scheibe 382 ausgebildet, die einen sich in axialer Ricntung erstreckenden Buchsenabschnitt 384 aufweist, mittels dessen die Feder 120 in der richtigen Lage gehalten wird. Die ^eder 120 kann auf beliebige geeignete v/eise als Druckfeder ausgebildet sein, die zwiscnen der Scheibe bzw. dem federteHer 382 und dem Drucklageraggregat 104 angeordnet ist.
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An dem scheibenförmigen--Bauteil 134 der Druckvorrichtung ist gemäß Mg. 4A ein zylindrisches Gehäuse- oder Buchsenteil" ■befestigt, das sich aus miteinander verschweißten rohrförmigen Abschnitten 405» 407 und 409 zusammensetztt wobei der Abschnitt 409 auf der Außenfläche des Bauteils 260 des Gehäuses 84 verseniebbar gelagert ist. Somit bewirkt das Buchsenteil 408 einen vollständigen Schutz der elastischen bzw. flexiblen Druckvorrichtung bzw. des ü'ederaggregats 126.
Bei der Konstruktion nach Fig. 4A ist die Buchse 248 des Aggregats 128 zum Beseitigen des toten Gangs mit dem Buchsenteil 408 des Gehäuses z.B. durch Verschweißen verbunden0
Die Druckvorrichtung 126 umfaßt eine"Druckfeder 432, die zwischen dem scheibenförmigen Bauteil 134 und einer verschiebbaren Scheibe 42 angeordnet ist, welche ihrerseits mit den Bolzen 124 zusammenarbeitet, die in dem scheibenförmigen- Bauteil 258 des gehäuses ö4 verschiebbar gelagert sind» Die Bolzen 124 sind so angeordnet, daß sie mit dem .-Lageraggregat 102 zusammenarbeiten, und sie umfassen geeignete Bolzen 440, die in Öffnungen 334 des scheibenförmigen Bauteils 258 frei verschiebbar gelage.ft sind. Die Bolzen 440 können mit geeigneten Kopf abschnitten 442 versehen sein.
Die Ausfiihrungsform 1OA entspricht der beschriebenen Ausführungsform 10, abgesehen davon, daß die .Reibungskupplungsflächen der Mutter und des Gehäuseteils in der schon beschriebenen fteise unter einem kleineren lieigungswinkel angeordnet sind.
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Bei der Ausführungsform 1OB nach i?ig. 7 umfaßt die Muttervorrichtung 100B die bereits beschriebene zusammengesetzte Mutterkonstruktion 101B. Die übrigen Teile ähneln oder entsprechen Bauteilen, die bereits beschrieben wurden, und die daher mit entsprechenden Bezugszahlen bezeichnet sind.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Bremsgestänge-ÜTachstellvorrichtungen beschrieben» Wenn die Hachsteilvorrichtung 10 angeliefert wird, um in einen tfagen eingebaut zu werden, befindet sie sich gemäß Fig. 2A und 2B unter der Wirkung der *'eder 92 in ihrem vollständig eingefahrenen Zustand, d.h. der Endabschnitt 500 der Stange 84 liegt gemäß Pig. 4A an der Stützfläche 502 des, Gabelteils 114 an, das einen Bestandteil des Gehäuses 80 bildet, so daß die Stange 84 vollständig in das Gehäuseteil 80 hinein zurückgezogen ist.
In diesem Zustand wird^ die Nachstellvorrichtung 10 in das Bremsgestänge 14 eingebaut, und das Steueraggregat 128 wird in der in Mg. 8 gezeigten Weise dem toten Hebel 60 zugeordnet» Die Lage und Orientierung der verschiedenen feile des Steueraggregats 128 für die Nachstellvorricntung werden entsprechend der nachstehend beschriebenen Punktion der Vorrichtung zum Beseitigen des toten Gangs gewählt, und in diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß man die Lage der Bewegungsstrecke und die Länge der Auslb'sestange 130 so wählen muß, daß das Steueraggregat 128 zum Beseitigen des toten Gangs eine Vorspannkraft auf die Muttervorrichtung 100 über die Bolzen 124 gemäß Fig. 2A nach rechts aufbringt, und zwar annähernd im gleichen Zeitpunkt während des Arbeitshubes des BremsZylinders, in welchem die Bremsbacken in Berührung mit den Rädern 57 des rfagens kommen,
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wobei angenommen ist, daß allen üädern neue Bremsbacken zugeordnet sind.
Nachdem die Vorrichtung 10 im wesentlichen in der ■beschriebenen weise eingebaut worden ist, und nachdem die Buchse 242 an der Auslösestange 130 befestigt wurde, ist die Reaktionskraft der starken Druckfeder 92 bestrebt, dieMuttervorrichtung 100 in Anlage an dem Sitzteil 98 des Anschlag-· und'Kopplungsaggregats 96 zu halten, so daß jede Verlängerung" oder Verkürzung der Nachstellvorrichtung verhindert wird. .
vYenn die Bremsen anfänglich durch die Betätigung des Bremszylinders 16 in der üblichen Weise erstmalig betätigt werden, wird das Bremsgestänge einer Spannung ausgesetzt, und die Stange ö4 und das vrehäusete'il 80 sind bestrebt, sich relativ zueinander in einer solcnen !Richtung zu bewegen, daß das Bestreben besteht, die Stange 84 aus dem Gehäuseteil 80 herauszuzienen und die Hauptfeder 92 zusammenzudrüCKen, wie es in 3?ig. 2A durch die Pfeile t?Ö4 und 506 angedeutet ist. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis die Kraft der -e'eder 92 in einem solchen Ausmaß überwunden wird, daß die durch die Stange 84 unterstützte Muttervorrichtung 100 Von-dem Sitz- oder Anschlagteil 98 abgehoben wird und beginnt, sich in !Richtung auf das Anschlag- oder Sitzteil 99 zu bewegen» ■
Da angenommen wurde, daß die nachstellvorrichtung .1OA in das Bremsgestänge eines ,<agens unter der Bedingung eingebaut worden ist, daß alle vorhandenen Bremsbacken*neu sind, und da ferner angenommen wurde, daß die liachstellvorrichtung im vollständig eingefahrenen Zustand in das Gestänge 14 eingebaut
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worden ist, ist in dem Gestänge icein ausreichender toter Gang vorhanden, der zuläßt, daß der Kolben des Bremszylinders die erforderliche Strecke von etwa 175 mm zurücklegt.
Sobald jedoch der Arbeitshub so weit fortgeschritten ist, daß die Mutter 101 von dem äitzteil 98 abgehoben worden ist, bringt die jreder 120 zum Verlängern des Gestänges eine Vorspann« kraft auf die Muttervorrichtung 100 auf, die bestrebt ist, die ituttervorrichtung so zu drehen, daß sich der tote Gang vergrößert. Unter diesen,Umständen bedeutet die Differentialbewegung des Üteueraggregats 128 zum Beseitigen des toten Gangs während des ersten leils des Arbeitshubes, daß sich die DruckStangenbuchse 242 kurz vor ihrer normalen Stellung gegenüber dem Gehäuseteil 84 und der Buchse 248 für die Steuerstange befindet, was zur Uo-ge hat, daß sich die Muttervorrichtung 100 im Sinne einer Vergrößerung des toten Gangs dreht, bis alle Bauteile so angeordnet sind, daß die Mutter mi-t den Bolzen 124 zusammenarbeitet und mit Hilfe dieser Bolzen das Aggregat 126 gegen die Scheibe 134 drückt, wobei die Buchse 248 an der Buchse 242 anliegt. Wenn dieser Punkt erreicht worden ist, ist die Nachstellvorrichtung so eingestellt, daß der Lolben des Bremszylinders einen )lub von etwa 175 mm ausführen kann, und die btange 84 ist im maximalen Ausmaß aus dem Gehäuseteil 80 ausgefahren.
Der anfängliche Bremsbetätigungshub wird dadurch vervollständigt, daß die Muttervorrichtung 100 gegen das Sitzteil 99' gezogen wird, so daß die ganze Druckkraft des Bremszylinder durch: die Nachstellvorrichtung übertragen wird, wie es beim Einbau der Vorrichtung in die obere Stange üblich ist.
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Danacü arbeitet die Brernsnaohstellvorriehtung normalerweise so, dajßj sie ..wie im folgenden beschrieben wirdo Die ; gewöhnliche Betriebsstellung der '-i-'eile der iJinrichtung zum Beseitigen des toten (längs entspricht im wesentlichen der Darstellung in Mg. 5, wobei die Muttervorriciituhg IQQ durch, die Druckfeder 92 gegen das Anschlag- oder öltζteil 98 gezogen wird*
y/erden die Bremsen betätigt, bewegen sich die ötange und das Gehäuseteil gemäß Mg0 2A und 2B in fiicütung der Pfeile i?.ö4 und 306, um die jj'eder 92 zusammenziudrücken und die Imttervorrichtung 100 in Hicntung auf das Anschlag- oder Sitzteil 99 zu bewegenο In der Zwiscnenzeit bewirkt die Differentialbewegung des Steueraggregats 128 zum Beseitigen des toten Sangs, das die AuslösesTiange 130 umfaßt, daß die Scheibe 154-, das Federaggregat 126 und die Druckbolzen 124- gemäß Mg* 5 gegenüber dem Gehäuseteil 80 nach r_chts bewegt werden, wobei die Muttervorrichtung 100 von dem Sitzteil 98 etwa in dem ^eitpunict abgenoben wird, in dem die Bremsbacken zur Anlage an den Kadern 57 kommen«, . ...
Unter den angegebenen Bedingungen und bei der erfindungsgemäßen Bemessung der J.'eile der Betätigungsgestänge tritt gewönnlich nur eine geringe oder überhaupt keine Drehbewegung der Muttervorrichtung 100 auf, wenn diese während des Arbeitshubes zwiscnen den tiitzteilen 98 und 99 bewegt wird, und nachdem die Muttervorrichtung 100 zur Anlage an dem Sitzteil 99 gekommen ist,.wird der Bremshüb fortgesetzt\ bis die volle Druckkraft der Bremse auf die Bremsbacken aufgebracht wird. In der Zwischenzeit setzt sich die Bewegung der Auslösestange 150 gemäß Mg, 8 nach rechte fort, so daß eine weitere Differential«
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bewegung des Aggregats 126 zum Beseitigen des toten Gangs gegenüber dem Gehäuseteil 80 und der Stange 84 bewirkt wird, was. zur -folge iaat, daß das federaggregat 126 elastisch zusammengezogen wird, da sieh die Muttervorrichtung 100 nicht gegenüber der Stange bewegen kann, während sie in Berührung mit dem Anschlag- oder Sitzteil 99 steht..
Nach der Beendigung des Arbeitshubes wird die Luft aus den Bremszylindern 16 abgelassen, und das Bremsgestänge wird entspannt so daß sich die Bremsbacken etwas von den Rädern 57 abheben können. Gleichzeitig bewirkt die Hauptfeder 92, daß die stange 84 in einem solchen Ausmaß, in das Gehäuseteil 80 hinein zurückgezogen wird, daß die Muttervorrichtung von dem Sitzteil 99 abgehoben wird, woraufhin die Vorspannkraft, die auf die Muttervorrichtung durch das Zusammendrücken des ^ederaggregats 126 aufgebracht wird, bewirkt, daß die Mutter 101 entgegen der Kraft der -lieder 1-20 im Sinne einer*Beseitigung des toten Gangs um einen Betrag gedreht wird, der der Abnutzung der Bremsbacken entspricht, welche durch die Betätigung der Auslösestange 150 gefühlt wird. Die leder 92 fährt fort, die Muttervorrichtung gegen das Sitzteil 98 des Anschlag- oder Kupplungsaggregate zu ziehen, und wenn dies geschehen ist, befindet sich die Bremsnachstellvorrichtung in einer Betriebsstellung, bei der sie zur Durchführung der nächsten Bremsbetätigung bereit ist.
Bei der Ausführung jedes weiteren Bremshubes bewirkt die Nachstellvorrichtung, daß der tote Gang im wesentlichen in der gleichen weise beseitigt wird, solange iceine Bremsbacke verloren gegangen isto
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■ Biese Vorgänge setzen sich fort, Isis sich die Bremsbacken so weit abgenutzt haben, daß sie erneuert werden müssen; hierbei werden die Bremsbacken so weit "von den Rädern des «agens weggedrückt, daß genügend Baum zur Verfügung steht, damit die Bremsbacken durch neue Bremsbacken ersetzt werden können. Der normale tote Gang in dem Bremsgestänge zuzüglich des Abstandes zwischen den iäitzteilen 98 und 99 der nachstellvorrichtung ermöglicht die Bewegung der Bremsbacken, die erforderlieh ist, wenn abgenutzte Bremsbacken durch neue Bremsbacken ersetzt werden müssen.
Bei der ersten Betätigung der Bremsen nach der Erneuerung der Bremsbacken arbeitet die Nachstellvorrichtung in der gleichen v/eiöe, "wie es bezüglich der erstmaligen -Betätigung nach dem Einbau der "Vorrichtung in das Bremsgestänge beschrieben worden ist, und hierbei wird die Nachstellvorrichtung so weit ausgefahren Y/ie es erforderlich ist, um zu gewährleisten, daß der Kolben des
BremsZylinders längs der erforderlichen Hubstrecke von etwa 175 mm bewegt werden kann.
wenn eine Bremsbacke oder möglicherweise zwei Bremsbacken verloren genen, arbeiten die verschiedenen Bauteile beim nächsten Arbeitshub des BremsZylinders in der vorstehend für den .Fall des normalen betriebs beschriebenen weise, abgesehen davon, daß die Differentialbewegung, die in das Aggregat zum Beseitigen des toten Gangs durch die Stellung des toten Hebels eingeführt wird, bewirkt, daß die Auslösestange 130 in eine solche Stellung gebracht wird, daß am Ende des Ärbeitshubes das -ßederaggregat in einem erhebliehen Ausmaß zusammengedrückt wird'j v/ird die Bremse wieder gelöst, bewirkt die elastische Zusammenziehung
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des -c'ederaggregats 126, daß auf die Mutter 101 eine erhebliche Vorspannkraft aufgebracht wird, die gewährleistet, daß äie Mutter mit einer hohen Geschwindigkeit im Sinne einer Beseitigung des toten Gangs um einen ""etrag gedreht wird, der ausreicht, um den toten Gfang in dem Ausmaß zu verringern, wie es erforderlich ist, um den Verlust der Bremsbacken auszugleichen·
Wenn dagegen mehr als zwei Bremsbacken verloren gehen, verwandelt sich das Bremsaggregat 126 während des Arbeitshubes in ein starres Aggregat,- was auf die Differentialbewegung zurückzuführen ist, die der Auslösestange 130 durch den toten ^ebel mitgeteilt wird} bei dieser Stellung liegt die Lante 510 des Teils 40b des Gehäuses 40ö (Pig. 4A) an der Scheibe 426 an; unter diesen Umständen stellt sich dieser Betriebszustand ein, bevor die Mutter 101 von dem Sitzteil 98 abgehoben wird.
Dine weitere Bewegung des toten Hebels bewirkt danach während des Arbeitshubes, daß über die Stange 130 eine direkte Schubkraft auf die Muttervorrichtung 100 aufgebracht wird, um diese von dem Sitzteil 98 abzuheben und sie über das Drucklager 102 so vorzuspannen, daß sie schnell im Sinne einer Verringerung des toten Gangs gedreht wird, wobei sich die Mutter gegenüber dem Gehäuse 80 in .Richtung auf das Sitzteil 99 bewegt. Nach der Beendigung des Bremshubes bewirbt jede bei dem federaggregat 126 noch vorhandene relative Zusammenziehung, daß die Mutter 101 erneut im Sinne einer Verringerung des toten Gangs gedreht wird, und zwar in einem solchen Ausmaß, daß Gewähr dafür besteht, daß der wölben des Bremszylinders 16 bei der nächsten Betätigung der Bremsen längs einer liubstrecke von etwa
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17i? mm bewegt werden kann.
Die Ausftüirungsfprme.n naQh !«'ig. 6 und 7 a.i?"kelteö. falls in der -vorstellend isesGnrietienen Weise*
Es sei bemerkt, daß man bei den Torstenend bescnriebenen AusfütLrungsbeispielen die verscMedeiisten Abänderiingen tind Ab«, Wandlungen vorsöhen. kann, oline den bereich der Erfindung zu Yerlassen,
Pat entanapruclie:
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Claims (1)

  1. vf-
    1. Automatische, in beiden iiicntungen arbeitende Vorrichtung zum Beseitigen des toten Sangs, die geeignet ist,, einen Bestandteil des .Bremsgestänges eines Eisenbahnwagens als ilraftübertra.üngsvorrichtung zu teilden, wobei die liachstellvorrich- , tung zwei langgestreckte Bauteile umfaßt, die parallel nebeneinander angeordnet sind, wobei das eine Baute,!! ein Gewindeteil umfaßt, ferner eine mit dem Gewinde des G-ewindeteils zusammenarbeitende cutter, wobei das andere der erwähnten Bauteile ein Anschlag- und Kupplungsaggregat trägt, das zu beiden Seiten der Mutter angeordnete Sitze umfaßt, elastische Mittel, um die erwähnten Bauteile relativ zueinander im Sinne einer Beseitigung des toten Gangs vorzuspannen, wobei die durch diese Mittel hervorgerufene Bewegung bewirkt, daß die Mutter gegen einen der Sitze vorgespannt wird, zur Vergrößerung des toten Gangs dienende elastische Mittel, die zwischen dem erwähnten anderen Bauteil und der Mutter zur Wirkung kommen, um die Mutter so vorzuspannen, daß sie im Sinne einer Vergrößerung des toten Gangs in eine vorbestimmte Stellung gegenüber dem erwähnten einen Bauteil gedreht wird, wenn äie eine Stellung zwischen den beiden Sätzen einnimmt, sowie Steuermittel zum Beseitigen des toten, Gangs, um die Mutter so vorzuspannen, daß sie sich im Sinne einer Verkleinerung des toten Gangs dreht, wobei diese Steuermittel elastische bzw. flexible Betätigungsmittel umfassen, die mit der Mutter zusammenarbeiten können, um sie im Sinne einer
    Verringerung des toten Gangs zu drehen, wenn sie eine Stellung * 100814/037 0 bad original
    zwischen den beiden Sitten einnimmt, und wobei die Betätigungsinittel weitere Mittel umfassen, um die Betätigungsmittel proportional zu dem zu beseitigenden toten Sang des Bremsgestänges zu verformen, und Mittel, um die elastischen Hückstellkräfte der Betätigungsmittel, die den die-Verformung bewirkenden Hittein entgegenwirken, auf die Mutter zu Überträgen und so die Mutter so vorzuspannen, daß sie sich im.Sinne einer Verkleinerung des toten tj-angs um den Betrag dreht, der erforderlich ist, um den toten G-ang in dem bremsgestänge zu beseitigen, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t ,daß die zuerst erwähnten elastischen Kittel innerhalb des erwähnten einen langgestreckten Bauteils angeordnet sind, und daß innerhalb des erwähnten einen langgestreckten Bauteils einander gegenüber liegende AnschlagmiTtel angeordnet sind, wobei die erwähnte Feder zwischen den Anschlägen oder Widerlagern angeordnet ist, um die erwähnte Vorspannwirkung auf die erwähnten Bauteile auszuüben, wobei eines der erwähnten v/iderlager an dem erwähnten anderen Bauteil befestigt ist, und wobei das andere ,Viderlager an dem erwähnten einen Bauteil befestigt ist, so daß die Nachstellvorrichtung mit einer maximalen Länge bei der Stellung zum aieseitigen des toten &angs bzw. zur Vergrößerung des toten Sangs arbeitet, die von der Länge der zuerst erwähnten elastischen Mittel im vollständig zusammengedrückten Zustand unabhängig ist«,
    2. Bremsgestänge-lTachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η ηζ e i eh η e t , daß die langgestreckten Bauteile, die, zuerst erwähnten elastischen Mittel imd die Widerlager so bemessen sind, daß eine Bewegung längs einer Strecke in aer Größenordnung von etwa 600 mm zwischen den er-
    1098U70370 : ; - .
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    wähnten Grenzstellungen der ITachstellvorrichtung möglich ist.
    3. Bremsgestänge-Nachstellvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Gehäuseteil, eine Stange, von der ein Teil von dem Gehäuseteil aufgenommen· wird, wobei die Stange ein .bauteil' in Ji'orm einer rohrförmigen Gewindespindel umfaßt, ein kiuxterteil, das auf den ^ewinaespindelteil aufgeschraubt ist, wobei das Gehäuseteil ein Anscülag- und Kupplungsaggregat enthält, das zwei durch einen Abstand getrennte Sitze umfaßt, wobei eines der exwännten Bauteile gegenüber der Stange ortsfest angeordnet ist, während das andere der erwähnten Bauteile gegenüber dem Gehäuseteil drehbar ist, wobei das Mutterteil voneinander abgewandte bzw. einander gegenüber liegende Üeibungsflachen aufweist, die zwischen den erwähnten Sitzflächen so angeordnet sind, daß sie abwechselnd jeweils mit einer der Sitzflächen zusammenarbeiten können, elastische Mittel, die in dem wewindespindelteil angeordnet sind und dazu dienen, die erwähnten Bauteile so vorzuspannen, daß sie sich relativ zueinander im oinne einer Verringerung des toten Gangs b wegen, wobei diese Bewegung bewirkt, daß eine der Reibungsflächen des Mutterteils zur Anlage an einem der Sitze gebracnt wird, elastische Mittel zum Vergrößern des toten Gangs, die geeignet sind, zwiscnen dem Gehäuseteil und dem erwähnten anderen Bauteil zur wirkung zu kommen, um letzteres so vorzuspannen, daß es sich im Sinne einer Vergrößerung des toten ^angs dreht, elastische Mittel zum Beseitigen des toten Gangs, die geeignet sind, auf das andere der erwähnten Bauteile zu wirken, um dieses so vorzuspannen, daß es sich im Sinne einer Beseitigung des toten Gangs dreht, sowie Steuermittel, die auf die Mittel zum Beseitigen bzwo zum Vergrößern des toten Gangs wirken und die ,/irkung
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    der elastischen Mittel zum Vergrößern "bzw. zum Beseitigen des toten Gangs auf das erwähnte andere Bauteil so regeln, daß dieses Bauteil gegenüber dem Gehäuseteil in der einen oder anderen -Richtung gedreht wird, wobei die Steuermittel Betätigungsmittel umfassen, die gegenüber den erwähnten Bauteilen zwischen einer Anfangssteilung eines Brem3hubes und einer anderen Stellung bewegt werden können, die einer Stellung zum Beseitigen des toten Gangs entspricht, ferner Mittel, die mit den Betätigungsinitteln gekuppelt sind und dazu dienen, zu bewirken, daß die elastischen Mittel zum Vergrößern des toten Gangs auf das erwähnte andere Bauteil wiricen, wenn sich die Betätigungsmittel bei der Ausfünrung eines Bremshubes kurz vor der stellung zum Beseitigen des toten Gangs befinden, um das erwähnte andere Bauteil in die eriorderliehe stellung zur„Vergrößerung destoten Gangs zu bringen, und um zu bewiricen, daß die elastischen Mittel zum Beseitigen des toten Gangs auf das erwähnte andere Bauteil in dessen zweiter stellung gegenüber dem Gehäuseteil wirken, damit das erwähnte andere Bauteil in die erforderliche Stellung zum Beseitigen des toten Gangs gebracht wird, Mittel, um die Betätigungsmittel so zu betätigen, daß sie entsprechend dem erforderlichen toten Gang in die erwähnten Stellungen gebracht werden, sowie innerhalb des Gewindeteils einander gegenüber angeordnete1 iiiderlagermittel, wobei die zuerst erwähnten elastischen Mittel zvvisenen diesen rfideriagern angeordnet sind, wobei eines der flfiderlager an dem Gewindeteil befestigt ist, und wobei das andere //iderlager an dem Gehäuseteil befestigt is to
    4. Brerfjsgestänge-liachütellvorriciitung, die 'geeignet" ist, einen i-sesfcandteil de3 brems^estänges eines lüisenbahnwagens als KraftübertragungavorricJritung zu bilden und ein Gewindeteil umfaßt,
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    das in einem Gehäuseteil angeordnet ist, ferner ein auf das Gewindeteil aufgeschraubtes Mutterteil und Mittel, um das Jkutterteil während der Betätigung des Bremsgestänges zu betätigen' und sie im Sinne einer Beseitigung des toten Gangs bzw. im Sinne einer Vergrößerung des toten Gangs zu drehen, wie es erforderlich ist, um die Hublänge des BremsZylinders des Gestänges im wesentlichen auf dem gleichen »7ert zu halten, dadurch gekennzeichnet , daß das Gewindeteil einen rohrförmigen Abschnitt umfaßt, und daß Druckfedermittel in dem rohrförmigen Abschnitt des Gewindeteils angeordnet sind, um die erwähnten Bauteile so Vorauspannen, daß sie sich im Sinne einer Beseitigung des toten ü-angs bewegen, wobei diese Mittel zwischen innerhalb des Gewindeteils vorgesehenen, durch einen Abstand getrennten t/iderlagermitteln angeordnet sind, wobei eines der widerlager an dem Gewindeteil befestigt ist, und wobei das andere Widerlager an dem Gehäuseteil befestigt ist.
    Bremsgestänge-Darstellvorrichtung, die geeignet ist, einen Bestandteil des Bremsgestänges eines Eisenbahnwagens als Kraftübertragungsvorrichtung zu bilden und eine Stange umfaßt, die am einen Ende einen ^ewindeabschnitt aufweist und am anderen .rinde mit Mitteln verseilen ist, um die Stange mit dem Bremsgestänge zu verbinden, ferner ein auf den ixewindeteil der Stange an dessen einem Jinde aufgescnobenes Gehäuseteil, das an seinem anderen Ende mit Kitteln versehen ist, die eine Befestigung an dem Bremsgestänge ermöglichen, elastische Mittel, um die erwähnten Bauteile so vorzuspannen, daß sie sich im Sinne einer Beseitigung des toten Gangs bewegen, eine auf den Gewinde*- teil der stange aufgeschraubte Mutter sowie Mittel, um die
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    On : 1605223
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    jiiutter während der Betätigung desBremsgestängesso zu betätigen, daß sie sich im Sinne einer -Beseitigung des toten Gangs bzw. im Sinne einer vergrößerung des toten ü-angs dreht j wie es erforderlich ist, um die imblänge des Bremszylinders des Ge-' stanges auf einem im wesentlichen konstanten «ert zu halten, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Stange an ihrem einen ilnäe einen rohrförmigen Abschnitt aufweist, daß die elastischen llittel von dem rohrförmigen Abse&nitt der ötange umschlossen werden, und daß die elastiscnen Mittel Juruckxedermittel umfassen, ferner an dem erwähnten einen i-n-de der Stange befestigte rfiderlagermittel sowie ,iiderlagermittel, die an dem Gehäuseteil befestigt und innerhalb des ronrförmigen Abschnitts der Stange angeordnet sind, wobei die Drückfedermittel zwiscnen den πiderlagermitteln angeordnet sind, um die erwähnte Vorspannwirkung zum Beseitigen des toten Gangs auszuüben.
    6ο Bremsgestänge-jiaehstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ e ic h-n e t , daß die an zweiter Stelle erwähnten .viderlagermittel einen Eederteiler sowie eine Stange umfassen, die den ^ederteller mit dem gehäuseteil verbindet,
    - — v
    wobei sich die dem ü'ederteller zugeordnete Stange durch die Lruckiedermittel hindurch erstreckt.
    7. Bremsgestänge-rUachstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ζe i c h η et, daß das erwähnte eine Ende des vxehäuseteils rohrförmig ist, und daß sieh die dem Federteller zugeordnete Stange durch das erwähnte Gehäuseteil erstreckt, wobei ein Ende der Stange mit dem Gehäuseteil verbunden ist ο
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    st — - *
    Si
    S. Bremsgestänge-iiacnsteirvorrichtung, die geeignet ist, einen Bestandteil des Bremsgestänges eines Eisenbahnwagens als Kraftubertragungsvorrichtung zu bilden und eine Stange umfaßt, die an einem Ende mit einem Gewindeteil versehen ist, wänrend an ihrem anderen Ende Mittel zum Befestigen der Stange an dem .Bremsgestänge vorgesehen sind, ferner ein Gehäuseteil, das an einem Ende auf den Gewindeteil der Stange aufgeschoben ist und an seineja anderen Ende Mittel zum Befestigen dieses Endes an dem Bremsgestänge aufweist, elastische Mittel, um die erwähnten Bauteile im Sinne einer Bewegung zum Beseitigen des toten Gangs vorzuspannen, eine auf den Gewindeteil der Stange aufgeschraubte Mutter, die innerhalb eines -i-'eils des Gehäuses angeordnet ist, wobei dieser Seil des Gehäuses ein Anschlag- und Kupplungsaggregat unterstützt, das durch einen Abstand getrennte Sitze umfaßt, die mit innen zugewandten J.upplungsflächen der Lutter zusammenarbeiten können, sowie mittel, um die kutter während der Betätigung des Bremsgestänges zu betätigen, um sie im Sinne der Beseitigung des toten Gangs bzw. im Sinne einer Vergrößerung des toten Gangs zu drehen, wie es erforderlich ist, um die hublänge des üremszylinders des Gestänges aui einem im wesentlicnen konstanten wert zu halten, dadurch gekennzeichnet , daß die Stange an dem erwännten einen Ende einen rohrförmigen Abschnitt aufweist, daß die elastischen ivittel in dem rohrförmigen Abschnitt der Stange angeordnet sind, und daß die elastiscnen Mittel Druckfedermittel umfassen, ferner Widerlagermittel, die an einem Ende der Stange befestigt sind, sowie „iderlagermittel, die an dem Gehäuseteil befestigt und in dem rohrförmigen Abscunitt
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    der ötange angeordnet sind,, wobei die Druelcl'edermittel zwisoiieia dea fide^lage^iaitteln..angeordnet sind, ma eine ¥orspann-
    im öinne der Beseitigung des toten Sangs auszuüben, wobei die Kupplungsfläcüen der. Mutter und der Sitze einen
    in der Sroi3anordnung γοη3·Ο° gegenüber der des Ci-eYiindeteils aufweiasen«,
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    Leer s e i f e
DE1605229A 1967-01-19 1968-01-16 Gestängenachstelleinrichtung für das Bremsgestänge eines Eisenbahnwagens Expired DE1605229C3 (de)

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