DE2545147A1 - Hebezeugsteuerung - Google Patents

Hebezeugsteuerung

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DE2545147A1
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shaft
hoist
rotation
motor
control
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DE19752545147
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Thomas C Griffiths
Albert L Slack
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Eaton Corp
Original Assignee
Eaton Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/24Applications of limit switches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Eaton Corporation, Cleveland, Ohio, U.S.A.
Hebezeugsteuerung
Die Erfindung bezieht sich auf Hebezeugsteuerungssysteme und insbesondere auf ein Hebezeugsteuersystem mit Begrenzungsschaltern zur Äufrechterhaltung des Hebezeuglaufs innerhalb vorbestimmter Grenzen.
Es sind bereits Hebezeuge bekannt, die den Lauf ihrer Kette oder ihres Seils auf einen vorbestimmten Bereich durch die Verwendung verschiedener Begrenzungsvorrichtungen beschränken. Derartige Vorrichtungen umfassen Auslöseschalter zum Abschalten der Leistungsversorgung des Hebezeugs. Diese Schalter werden durch Auslöseglieder betätigt, die an der Kette oder dem Seil des Hebezeugs angeordnet sind. Wenn das Hebezeug auf eine vorbestimmte Anheb- oder Absenkstellung läuft, so betätigt das Auslöseglied am entsprechenden Ende der Kette oder des Seils den Auslöseschalter, der benachbart zum Ketten- oder Seil-Führungsglied befestigt ist. Der Äuslöseschalter schaltet dann die Leistungsversorgung des Hebezeugmotors ab und hält das Hebezeug auf diese Weise an.
Pneuiaatische Hebezeuge mit großer Kapazität verwenden kolbenbetätigte, normalerweise offene Ventilglieder, die benachbart zur Kettenführung als Auslöseschalter angeordnet sind, wobei vergrößerte Perlen an entgegengesetzten Enden der Kette oder des Seils als die Auslöseglieder dienen. Wenn die vergrößerte Perle auf der Kette oder dem Seil den Ventilkolben niederdrückt, so schließt sich das normalerweise offene
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Ventil. Da dieses Ventil in einer Leitung mit dem Hebezeugntotor liegt, wird die Leistungsversorgung des Motors auf diese Weise in wirkungsvoller Weise blockiert und das Hebezeug wird angehalten.
Pneumatische Hebezeuge mit kleiner Kapazität sehen normalerweise keine Begrenzungsschalter vor. Sie verwenden stattdessen eine Brems-Kupplungs-Anordnung, wobei die Kupplung nach Erreichen einer vorbestimmten, an das Hebezeug angelegten Last schlüpft. Wenn somit das eine öder das andere Ende der Kette oder des Drahtseils mit der Kettenführung in Störung gerät, so schlüpft die Kupplung und die weitere Bewegung des Hebezeugs wird verhindert. Der Motor wird dabei aber nicht abgeschaltet und es muß Vorsorge getroffen werden, daß jegliche durch die Bremskupplung erzeugte Wärme verteilt wird.
Die oben beschriebenen Systeme zur Begrenzung des Bereichs des Hebezeuglaufs besitzen spezielle Problemzonen. Da die Äuslöseglieder auf der Kette oder dem Drahtseil des Hebezeugs angeordnet sind, liegen diese Glieder stets frei gegenüber der Arbeitsfläche des Hebezeugs, wobei die Auslöseglieder durch die angehobene Last oder durch andere, im Arbeitsbereich vorhandene Objekte bewegt oder beschädigt werden können, Die Auslöseschalter können ebenfalls durch die daran anstoßende, anzuhebende Last beschädigt werden. Wenn eine Brems-Kupplungs-Anordnung verwendet wird, so sind zusätzliche Anordnungen erforderlich, um die durch die Brems-Kupplung erzeugte Wärme zu verteilen. Diese zusätzlichen Anordnungen erhöhen die Kosten und beeinträchtigen die Lebensdauer der Hebezeuge.
Die Erfindung beabsichtigt, die Probleme des Standes der Technik zu lösen und sieht ein preiswertes System zur Begrenzung des Hebezeuglaufs auf vorbestimmte Grenzen vor,
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wobei dieses System sicher innerhalb der Hebezeuganordnung umschlossen ist und einen genau und leicht einstellbaren Hebezeuglaufbereich vorsieht.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Hebezeugsteuersystem vorgesehen, welches den Hebezeuglauf innerhalb vorbestimmter Grenzen hält, und zwar durch die Verwendung von einer in bestimmter Weise angeschalteten und befestigten Begrenzungsschalteranordnung. Die Begrenzungsschalteranordnung ist benachbart zum Hebezeugmotor befestigt und spricht darauf an, um den Hebezeugmotor bei einer vorbestimmten Drehung des Hebezeugmotors abzuschalten. Dies wird dadurch erreicht, daß man eine mit Gewinde versehene, sich "drehende Welle benachbart zum Hebezeugmotor anordnet, damit die Motordrehung die Welle verdrehen kann. Ein Paar von mit Gewinde versehenen Mutterngliedern sind auf der Welle zwangsgeführt, um sich infolge der Verdrehung der Welle linear zu bewegen. Benachbart zu entgegengesetzt liegenden Enden der Welle ist ein Paar von Betätigern befestigt, die durch die Mutternglieder immer dann betätigt werden, wenn, sie längs der Welle zur Stellung der Betätiger sich bewegen. Die Betätiger verhindern bei Betätigung durch die Muttemglieder die Verdrehung des Hebezeugmotors, um das Hebezeug anzuhalten.
Es ist ohne weiteres klar, daß das erfindungsgemäße Begrenzungsschaltersystem von jeglichen Zonen entfernt liegt, wo die Gefahr besteht, daß das System verklemmt, wieder angeordnet oder durch die Hebezeuglast oder andere Objekte außerhalb des Hebezeugs zerbrochen werden könnte, da das vorliegende System benachbart zum Hebezeugmotor angeordnet ist und zusammen mit dem Hebezeugmotor umschlossen sein kann.
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Ferner kann der gewünschte Bereich, des Hebezeuglaufs wesentlich einfacher und genauer dadurch eingestellt werden, daß man einfach die Mutternglieder auf eine gewünschte Startposition auf der mit Gewinde versehenen Welle einstellt.
In einer speziellen Anwendung auf ein pneumatisches Hebewerkzeug ist die Begrenzungsschalteranordnung mit einem Steuerventil gekuppelt, welches Luft an einen das Hebezeug antreibenden Luftmotor liefert. Das Steuerventil ist ein kolbengesteuertes Ventil, welches die Versorgungsluft mit dem Luftmotor des Hebezeugs so lange verbindet, bis das Steuerventil durch die Begrenzungsschalteranordnung betätigt wird. Bei einer solchen Betätigung gibt das Steuerventil die Versorgungsluft an die Atmosphäre ab, um die Luft-Motor-Versorgung in wirkungsvoller Weise kurzzuschließen. - .
Man erkennt somit, daß gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Hebezeugsteuersystem vorgesehen wird, welches eine Begrenzungsschalteranordnung aufweist, die benachbart zum Hebezeugmotor angeordnet ist und von diesem betätigt wird. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Hebezeugbegrenzungsschalter-Anordnung vorgesehen, welche bei einer vorbestimmten Hebezeugdrehung betätigt wird, um die LeistungsVersorgung vom Hebezeugmotor abzuschalten. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ferner ein Steuerventil für ein pneumatisches Hebezeug vorgesehen, welches durch die Begrenzungsschalteranordnung betätigt wird, um die dem Hebezeugmotor normalerweise zugeführte Versorgungsluft bei einer vorbestimmten Verdrehung des Hebezugmotors abzublasen.
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Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Figur 1 - eine perspektivische Darstellung eines hängenden, gesteuerten, pneumatischen Hebezeugs, wobei ein Abschnitt im Gebiet der Begrenzungsschalteranordnung weggeschnitten .ist;
Figur 2 - eine vergrößerte Endansicht der Begrenzungsschalteranordnung der Figur 1;
Figur 3 - eine Seitenansicht der Begrenzungsschalteranordnung der Figur 2;
Figur 3a - eine Ansicht der entgegengesetzt liegenden Seite der Anordnung gemäß Figur 3, wobei die Betätiger der Begrenzungsschalteranordnung dargestellt sind;
Figur 4 - eine schematische Darstellung eines mit Luft versorgten, hängenden, gesteuerten Ventils zur Lieferung von Luft an den Hebezeugmotor;
Figur 5 - eine schematische Darstellung einer mit Luft versorgten, hängenden- Pilotsteuerung zur Versorgung des Hebezeugmotors mit Luft.
In der Beschreibung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei aber darauf hinzuweisen ist, daß die Erfindung auch in Verbindung mit elektrisch angetriebenen Hebezeugen und auch anderen Geräten verwendet werden kann, die einen gesteuerten oder kontrollierten Bewegungsbereich erfordern.
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Wie man am besten in Figur 1 erkennt, ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel in einem pneumatischen Hebezeug 10 vorgesehen, welches durch einen Luftmotor 12 angetrieben und vom Hebezeugbenutzer über eine hängende Steuerung 14 gesteuert wird. Das Hebezeug 10 hängt durch einen Haken 16 an einer Tragoberfläche und wird über eine Versorgungsleitung 18 mit Versorgungsluft angetrieben. Die Luft wird vom Hebezeug 10 durch Verbindungsleitungen 20 zur hängenden Steuerung 14 geleitet, wodurch der Motor 12 wahlweise mit Leistung versorgt wird,um ihn in einer vorbestimmten Richtung in Drehungen zu versetzen, und zwar abhängig von der Betätigung entweder des Hebels 22 oder des Hebels 24 auf der Steuerung 14 durch den Benutzer. Der Motor 12 steht mit einer Kette oder einer Drahtseilanordnung 26 über eine nicht gezeigte Getriebeanordnung in Verbindung, um die gewünschte Anhebkraft und Geschwindigkeit auf die Kette oder das Seil 26 auszuüben. Die Kette 26 trägt an einem Haken 28 eine Last und hebt diese Last infolge der wahlweisen Drehung des Motors 12 entweder an oder senkt sie ab.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Begrenzungsschalteranordnung 30 ist benachbart zum Hebezeugmotor 12 angeord-. net und kann ohne weiteres durch Gehäuse 32 umschlossen sein, welches eine Verlängerung des Gehäuses des Motors oder sogar eine Verlängerung des Hebezeuggehäuses 34 dann sein kann, wenn der Motor darin eingeschlossen ist. Diese Anordnung der Begrenzungsschalteranordnung 30 stellt sicher, daß die Anordnung bezüglich der üblicherweise schmutzigen und engen Arbeitszone des Hebezeugs 10 geschützt ist, einer Zone, in der die Anordnung 30 leicht gestört oder kaputt gemacht werden könnte. Die Begrenzungsschalteranordnung '30 ist benachbart oder am Hebezeugmotor 12 befestigt, der die
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Anordnung 30 betätigt, und der seinerseits durch die gleiche Anordnung 30 gesteuert ist. Diese gestattet eine Zentralisierung der erforderlichen Steuerelemente, was eine Gesamtanordnung ergibt, die mit geringeren Kosten und leichter zusammengebaut werden kann.
In den Figuren 2, 3 und 3a, insbesondere Figur 3 erkennt man, daß die Begrenzungsschalteranordnung 30 zum Zwecke des An-•sprechens auf den Motor 12 über eine Verbindungsanordnung 40 mit der Hauptantriebswelle des Hebezeugs verbunden ist, um eine konstante, relative Positionierung der Begrenzungsschalteranordnung 30 und der Stellung der Kette oder Seilanordnung 26 sicherzustellen. Diese Verbindungsanordnung 40 umfaßt eine Kupplungswelle 42 mit einem darauf befestigten Antriebsritzel 44. Das Ritzel 44 wird durch ein Antriebszahnrad 46 angetrieben, welches auf die Drehung des Motors 12 anspricht. Das andere Ende der Kupplungswelle 42 trägt ein. Schneckenrad 48, welches ein Schneckenrad 50 antreibt, um eine drehbar an einem Traggebilde 54 gehalterte, eine mit Gewinde versehene Welle aufweisende Begrenzungsschalteranordnung 52 zu verdrehen. Man erkennt ohne weiteres, daß sich die Welle 52 infolge der Drehung des Hebezeugmotors 12 entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn verdreht, und zwar abhängig von der Drehrichtung des Motors 12.
Auf die Welle 52 ist ein Paar von Betätigungsgliedern 56 und 58 in der Form von mit Innengewinde versehenen Muttern aufgeschraubt, die Gewindeteile aufweisen, welche mit den Gewinden der mit Gewinde versehenen Welle 52 kompatibel sind. Jedes der Glieder 56 und 58 besitzt eine verbreiterte Stirnfläche 60 und 62, die hexagonal ausgebildet ist, die aber auch speichenartig ausgebildet sein kann, und die mit einer am Traggebilde 54 durch Schrauben 66 befestigten, entfernbaren
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Halteplatte 64 behindernd zusammenwirkt. Die die Schrauben haltenden Schlitze sind unter einem Winkel angeordnet/ um sicherausteilen, daß die Platte 64 stets in die Störstellung mit dem Betätigungsglied 56 und 58 zurückkehrt, selbst dann, wenn die Schrauben 66 nicht angezogen sind. Die Tragplatte verhindert die Verdrehung der Betätigungsglieder 56 und 58 zusammen'mit der mit Gewinde versehenen Welle 52 und schränkt sie daher auf eine Linearbewegung längs der Welle 52 bei Verdrehung der Welle 52 ein. Die Drehrichtung der Welle 52 bestimmt die Richtung der Linearbewegung der .Glieder 56 und längs der Welle 52. Ein Paar von Begrenzungsbetätigern 68 und 70 sind schwenkbar durch das Tragglied 54 benachbart zu den Enden der Welle 52 befestigt. Die Anordnung der Betätiger 68 und 70 erfolgt derart, daß sie jeweils verschwenkt oder ausgelöst w .rden, und zwar entweder durch Betätigungsglied 56 oder 58, wenn sie um einen vorbestimmten Abstand längs der Welle 52 sich bewegen. Die ausgelösten Betätiger 68 und 70 erzeugen daher eine Anzeige der oberen und unteren Grenzen des Laufs der Hebezeugkette 26. Die Größe dieses Laufs ist durch die anfängliche Stellung der Glieder 56 und 58 auf der Welle 52 bestimmt. Um diese anfängliche Stellung vorzusehen, muß die Halteplatte 64 entfernt werden. Wenn die Halteplatte 64 entfernt ist, können die Glieder 56 und 58 unabhängig ,die Welle 52 auf und ab verschraubt werden, um die entsprechenden oberen und unteren Grenzen des Laufs der Hebezeugkette 26 einzustellen. Die Differenz im Lauf zwischen diesen eingestellten Grenzen stellt dann den Bereich des Laufs der Hebezeugkette 26 dar. Die Genauigkeit dieser Einstellpunkte und infolgedessen der Laufbereich der Kette 26 ist durch die Anzahl von Gewindegängen pro linearer Länge der Welle 52 bestimmt. Die Einstellpunkte und der Bereich kann dadurch eingestellt werden, daß man als erstes das Hebezeug 10 in die gewünschten Grenzen bewegt und das ent-
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sprechende Glied 56 oder 58 längs der Welle 52 solange verdreht, bis der entsprechende Betätiger 68 oder 70 ausgelöst wird. Sodann wird die Halteplatte 64 zurück an ihren Platz gebracht, um zu verhindern, daß sich die Glieder 56 und 58 stationär mit der Welle 52 verdrehen. Die Schalteranordnung 30 ist nunmehr mit dem Lauf der Hebezeugkette 26 koordiniert und löst wiederholt die entsprechenden Betätiger 68 und 70 an den entsprechenden, voreingestellten Grenzen des Laufs der Kette 26 aus, um den Hebezeuglauf innerhalb des voreingestellten Bereichs zu halten.
Um sicherzustellen, daß das Hebezeug an diesen oberen und unteren Hebezeug-Grenzen aufhört zu arbeiten, steuern die Betätiger 68 und 7o den Betrieb der Luftversorgung des Hebezeugs 1O, um zu verhindern, daß Versorgungsluft den Hebezeugmotor 12 erreicht. Wie man am besten in Figur 3a erkennt, erreichen die Begrenzungsbetätiger 68 und 70 dies dadurch, daß man ihre normalerweise offenen Dreiwegventile 72 und steuert. Wenn das Betätigungsglied 56 längs der Welle 52 angetrieben wird, so wird es schließlich den Begrenzungsbetätiger 68 verschwenken, was diesen veranlaßt, einen Betätigungsstift 76 niederzudrücken, der die Strömung zwischen einer Einlaßöffnung 80 und einer Auslaßöffnung 82 des Ventils 72 verhindert. Wenn in ähnlicher Weise Betätigungsglied 58 einen Betätigungsstift 78 niederdrückt, so wird die Strömung durch das Dreiwegventil 74 zwischen einem Einlaß 84 und einem Auslaß 86 verhindert. Die Unterbrechung der normalen Strömung entweder durch Ventil 72 oder Ventil 74 verhindert, daß die Versorgungsluft den Hebezeugmotor 12 erreicht, wodurch verhindert wird, daß das Hebezeug 10 weiterhin durch die herabhängende Steuerung 14 steuerbar ist.
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Das beschriebene Begrenzungssteuersystem kann bei Hebezeugen entweder mit herabhängenden Steuerungen für Pilotluft oder die Hauptversorgungsluft verwendet werden. In Figur 4 ist eine Hebezeuganordnung dargestellt, wo die herabhängende Steuerung 14 die Zufuhr an Hauptversorgungsluft zum Hebezeugmotor 12 steuert und zwar über ein Steuerventil 88, welches benachhart zum Hebezeugmotor 12 angeordnet ist. Entgegengesetzt liegende Seiten des Motors 12 sind mit dem Ventil 88 durch Verbindungsleitungen 94 und 96 verbunden, die mit gesonderten Auslassen 90 bzw. 92 in Verbindung stehen. Durch die herabhängende Steuerung 14 wird Versorgungsluft wahlweise an gesonderte Einlaßkammern 98 und 100 des Steuerventils 88 längs Verbindungsleitungen 102 und 104 durch das wahlweise Niederdrücken von Hebeln 22 und 24 geliefert. Die Kammern 98 und 100 stehen in Verbindung mit den Ventilauslässen 90 bzw. 92 solange die normalerweise offenen Dreiwegventile 72 und 74 durch die Begrenzungsschalteranordnung 30 nicht betätigt sind. Der Motor 12 kann somit in der einen oder anderen Drehrichtung angetrieben werden, und zwar durch das Anlegen von Versorgungsluft an die eine oder andere Seite des Motors 12. Die Ventile 72 und 74 spannen die eine Seite der Kolben 106 bzw. 108 entgegen Federn 114 bzw. 116 durch Druckkammern 110 und 112 mit Pilotluft vor, die von Leitungen 102 bzw. 104 kommt. Der Druck der Pilotluft arbeitet gegen eine größere Oberfläche 118 und 120 der entsprechenden Kolben 106 bzw. 108, um eine größere Kraft zu erzeugen, als diejenige, die durch den Druck der gegen die kleinere Fläche am entgegengesetzten Ende der Kolben 106 und 108 zusammen mit der Kraft der Rückholfedern 114 und 116 wirkenden Kraft erzeugt wird.
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Um das Hebezeug zum Zwecke des Anhebens einer.Last zu betätigen, drückt der Benutzer den Hebel 22 nieder, was zur. Folge hat, daß Versorgungsluft von der Steuerung 14 zur Einlaßkairaner 98 und die Pilotkammer 110 strömt, und zwar über die Verbindungsleitungen 102 und 80. Über einen Auslaß 90 und eine Verbindungsleitung 94 wird die Versorgungsluft sodann dem Luftmotor .12 zugeführt, der sich im Uhrzeigersinn dreht und auf diese Weise die Last anhebt. Die Welle 52 dreht sich infolge der Drehung des Motors und bewirkt eine seitliche Bewegung des Betätigungsglieds 56 längs der Welle 52, bis der Begrenzungsbetätiger 68 verschwenkt wird, um das normalerweise offene Dreiwegventil 72 zu schließen. Das Ventil 72 läßt als Dreiwegventil den Druck schnell aus der Kammer 110- ab und der Kolben 106 wird nach rechts durch die Kraft der Feder 114 und der Versorgungsluft gedrückt, um den Auslaß 90 gegenüber einer Verbindung mit der Einlaßkammer 98 zu sperren. Dies verhindert, daß weitere Versorgungsluft den Hebezeugmotor erreicht, und das Hebezeug spricht nicht mehr länger auf die Betätigung des Hebels 22 an.
Das Hebezeug kann jedoch in Richtung der Lastabsenkung angetrieben werden, und zwar entweder aus dieser maximalen Lastanhebestellung oder irgendeiner anderen Stellung durch Niederdrücken des Hebels 24, um auf diese Weise die andere Seite des Hebezeugmotors 12 mit Versorgungsluft durch Verbindungsleitung 96 zu versorgen. Auf diese Weise wird der Hebezeugmotor 12 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben, wobei sich das Betätigungsgiied 58 längs der Welle 52 seitlich bewegt, bis der Begrenzungsbetätiger 70 verschwenkt wird und das normalerweise offene Dreiwegventil 74 schließt. Der Kolben 108 bewegt sich jetzt in. ähnlicher Weise unter der Kraft der Feder 116 und des.Versorgungsdrucks nach rechts, um die weitere Strömung von Versorgungsluft zum
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Motor 12 zu blockieren. Das Hebezeug spricht nunmehr nicht mehr weiter auf die weitere Betätigung des Hebels 24 an, der seine untere Grenze erreicht hat. Durch Niederdrücken des Hebels 22 kann das Hebezeug jedoch wiederum in Lastanheberichtung bewegt werden.
Es sei bemerkt, daß das Steuerventil 88 eine große Belüftungsöffnung 122 aufweist, die mit dem Luftmotor 12 über Auslässe 90 und 92 und Leitungen 94 und 96 in Verbindung steht, wenn einer der Kolben 106 und 1o8 sich in einer der am weitesten rechts gelegenen Stellungen befindet'. Dies stellt sicher, daß dann, wenn das Hebezeug entweder die obere oder untere Grenze erreicht, der Motor 12 schnell über einen Schalldämpfer 124 zur Atmosphäre belüftet wird, um schnell jegliche weitere Drehung des Motors 12 anzuhalten.
Aus der vorstehenden Beschreibung erkennt man, daß das erfindungsgemäße Begrenzungssteuersystem bei Verwendung mit einem Steuerventil 88 und einem Hauptversorgungsluft liefernden, hängenden Steuerelement 14 gestattet, daß das Hebezeug 10 nur in einem Bereich des Kettenlaufs zwischen einer oberen und einer unteren Grenze arbeitet. Wenn die eine oder andere dieser Grenzen erreicht wird, wird der Hebezeugmotor 12 abgeschaltet und spricht nicht auf die Steuerung dese Steuerelements 14 an, was die weitere Bewegung des Hebezeugs in der gleichen Richtung anzeigt.
In Figur 5 ist dargestellt, daß das erfindungsgemäße Begrenzungssteuersystem auch mit einer durch Pilotluft betätigten, hängenden Steuerung 14" und einem durch Pilotluft gesteuerten. Steuerventil 126 verwendet werden kann. Die normalerweise offenen.Dreiwegventile 72 und 74 liegen in Serie mit Verbindungsleitungen 128 und 130, welche das
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Anlegen der Pilotluft von der Steuerung 14' an das Steuerventil 126 übertragen. Das Steuerventil 126 ist benachbart zum Hebezeugmotor 12 angeordnet und liefert normalerweise Hauptversorgungsluft an beide Seiten des Motors 12 längs Leitungen 132 und 134 von einer mit der Hauptluftversorgung verbundenen Kammer 136. Der Motor 12 ist daher druckmäßig ausgeglichen und dreht sich solange weder in der einen noch in der anderen Richtung, bis dieser Gleichgewichtszustand gestört wird. Das Steuerventil 126 weist ein Kolbenglied angeordnet innerhalb eines Hohlraums im Ventil auf; dieses Kolbenglied 138 ist zwischen einem Paar von Federn 140 und 142 im Gleichgewichtszustand gehalten. Wenn die Bewegung des Hebezeugs in der Lastanhebrichtung gewünscht ist, so drückt der Benutzer den Hebel 22' nieder, der die Strömung der Pilotluft zur einen Seite des Kolbenglieds 138 längs Leitung 130 gestattet und den Druck daran erhöht. Das Kolbenglied 138 kommt dadurch aus seinem Gleichgewichtszustand und bewegt sich in eine Stellung, wo die Leitung 132 mit einer Ablaßleitung 149 verbunden wird und Hauptversorgungsluft nur an Leitung 134 geliefert wird. Die eine Seite des Motors 12 wird nun über einen Schalldämpfer 142 an die Atmosphäre in veränderbarer Weise abgelassen, und die mit Luft belieferte Seite bewirkt die Drehung des Motors 12 und die Bewegung der Kette 26 in Lastanheberichtung. Diese Bewegungsrichtung wird solange aufrechterhalten, bis der Begrenzungsbetätiger 72 ausgelöst wird, um die Pilotluftströmung zu der zuvor unter Druck stehenden Seite des Kolbenglieds 1 38 abzuschalten und sodann auszuströmen und das Glied 138 durch die Federn 140 und 142 im Gleichgewichtszustand zu lassen. Die Federn bringen das Kolbenglied 138 in dessen Anfangsstellung zurück, wo Versorgungsluft an die beiden Seiten des Motors 12 über Leitungen 132 und 134 angelegt wird, wodurch eine weitere Motordrehung verhindert ist.
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Das Hebezeug wird in ähnlicher Weise in Lastabsenkrichtung durch Niederdrücken von Hebel 24' angetrieben, bis der Betätiger 70 das normalerweise Gffene Ventil 74 abschaltet. Auf diese Weise wird eine obere und untere Begrenzung für den Lauf der Hebezeugkette in Hebezeugsteuersystemen vorgesehen, die Pilotluft liefernde Hängesteuerungen und in Druckbalance befindliche Luftmotoren verwenden.

Claims (18)

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    PATENTANSPRÜCHE
    iebezeugsteuersystem mit Begrenzungsschaltern, um den iezeuglauf innerhalb vorbestimmter Grenzen zu halten, und mit einem Hebezeugmotor zum Antrieb des Hebezeugs entsprechend der Motordrehung in einer Lastanhebe- oder Lastabsenkrichtung, wobei ferner Steuerorgane vorgesehen sind, um den Hebezeugmotor wahlweise in einer Lastanhebe- oder Lastabsenkrichtung zu betätigen gekennzeichnet durch Begrenzungsschalterorgane zur Abschaltung der Steuerorgane infolge einer vorbestimmten Bewegung des Hebezeugs in entweder der Lastanhebe- oder Lastabsenkrichtung, und durch Verbindungsorgane für die Kupplung des Hebezeugmotors mit den Begrenzungsschalterorganen, um zu gestatten, daß die Begrenzungsschaltorgane die Steuerorgane bei einer vorbestimmten Verdrehung des Hebezeugmotors abschalten»
  2. 2.) Steuersystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane eine mit Gewinde versehene Welle(52) aufweisen, die drehbar, benachbart zum Hebezeugmotor gelagert ist und auf diesen anspricht, um sich infolge der Verdrehung des Hebezeugmotors zu verdrehen.
  3. 3.) Steuersystem nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsschälterorgane eine erste auf das eine Ende der Welle aufgeschraubte Laufmutter(56) und eine zweite auf das entgegengesetzte Ende der Welle aufgeschraubte Laufmutter (58) aufweisen, wobei ein erster Betätiger (68) benachbart zu einem Ende der Welle befestigt ist, um durch die erste Mutter auslösbar zu sein und wobei ferner ein zweiter Betätiger (70) benachbart zum entgegengesetzten Ende der Welle
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    angeordnet ist, um durch die zweite Mutter auslösbar zu sein und wobei Haltemittel vorgesehen sind/ um die Verdrehung der ersten und zweiten Mutter mit der Verdrehung der Welle zu verhindern, wobei gestattet ist, daß sich die ersten und zweiten Muttern in Längsrichtung längs der Welle.infolge der Verdrehung der Welle bewegen und wobei Signalerzeugungsmittel vorgesehen sind, um ein Steuersignal infolge des Auslösens des einen der Betätiger durch eine der Muttern zu erzeugen.
  4. 4.) Steuersystem nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Hebezeugmotor mit Luft angetrieben wird,und daß die Steuerorgane ein mit den Signalerzeugungsmitteln verbundenes Steuerventil (88) aufweisen, um für den von Luft angetriebenen Motor eine Luftversorgung zu schaffen, um den Motor solange zu drehen, bis die Signalerzeugungsmittel das Steuersignal erzeugen.
  5. 5.) Steuersystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch (hängende) Steuermittel (14) zur Erzeugung der Luftversorgung für das Steuerventil (88) infolge der Betätigung durch einen Hebezeugbenutzer, wobei die Signalerzeugungsmittel ein normalerweise offenes, zwischen den Steuerinitteln (14) und dem Steuerventil liegendes Ventil (72, 74) aufweisen, und wobei das normalerweise offene Ventil durch einen der Betätiger dann geschlossen wird, wenn er in eine vorbestimmte Stelle auf der Welle durch die Verdrehung derselben bewegt wird, um die Luftversorgung für das Steuerventil abzuschalten,
  6. 6.) Steuersystem nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil eine Ablaßöffnung (122) aufweist, und daß die Signalerzeugungsmittel ein Paar von normalerweise offenen Ventilen (72, 74) verbunden mit dem Steuerventil aufweisen, und wobei dieses Ventilpaar, normalerweise ein erstes Signal erzeugt, um den Ventilauslaß (122) des Steuer-
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    ventils zu blockieren und Luftversorgung an den Motor vorzusehen, wobei das Ventilpaar ein zweites Signal zur Blockierung der Luftversorgung vom Motor und zur Öffnung des Ventilauslasses (122) immer dann erzeugt, wenn eines der Ventile durch einen der Betätiger geschlossen ist.
  7. 7.) Begrenzungsschalteranordnung für ein motorbetriebenes Hebezeug, gekennzeichnet durch eine.eine mit Gewinde versehene Oberfläche aufweisende Welle, Befestigungsmittel zur drehbaren Halterung der Welle, bewegliche auf der Welle angeordnete Glieder (56, 58), die infolge der Drehung der Welle darauf seitlich bewegbar sind, ein Paar von an den Halterungsmitteln befestigten Betätigungshebeln, die benachbart zu einem jeden Ende der Welle angeordnet sind und durch die an eine vorbestimmte Stelle auf der Welle sich bewegenden beweglichen Glieder betätigt werden, und wobei ferner ein Paar von Schaltanordnungen mit dem Paar der Betätigungshebel verbunden ist, um ein Steuersignal infolge der Betätigung des Paars der Betätigungshebel zu erzeugen, und wobei schließlich Verbindungsmittel vorgesehen sind, um die Bewegung des Hebezeugmotors auf die Welle zu übertragen, um die Welle auf diese Weise zu verdrehen und zu bewirken, daß sich die beweglichen Glieder in die vorbestimmte Stellung bewegen.
  8. 8.) Anordnung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Glieder ein Paar von beweglichen Gliedern (56, 58) sind, um ein Paar von Betätigungshebeln (68, 70) zu betätigen, .und wobei Haltemittel vorgesehen sind, um die Verdrehung der beweglichen Glieder bei der Drehung der Welle zu verhindern, wobei die lineare Bewegung der beweglichen Glieder längs der Welle infolge der Verdrehung der Welle gestattet ist.
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  9. 9.) Anordnung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltanordnungen ein Paar "on normalerweise offenen Ventilen aufweisen, die bewegliche Kolben besitzen, die durch Betätigung der Betätigungshebel bewegt werden, um die Strömung durch die Ventile abzuschließen.
  10. 10.) Anordnung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Glieder eine Mutter aufweisen, die einen sich erweiternden, ebenen Teil (60, 62) für die Betätigung der Betätiger aufweist, und wobei der ebene Teil ein abgeschertes Ende aufweist, welches mit den Haltemitteln störend in Eingriff kommen kann, um die Verdrehung der Mutter zu verhindern, welches aber längs der Haltemittel gleitet, um zu gestatten, daß sich die Mutter seitlich längs der Welle bewegt.
  11. 11.) Durch einen Begrenzungsschalter betätigte Steuerventilanordnung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zur Lieferung von Leistung an einen Luftmotor eines durch einen Luftmotor angetriebenen Hebezeugs, gekennzeichnet durch eine ein Gehäuse bildende Hauptkammer, die mit einer Ablaßöffnung zur Belüftung der Hauptkammer in Verbindung steht, eine Einlaßöffnung zur Lieferung von Versorgungsluft an die Hauptkammer, und eine Auslaßöffnung zur Lieferung der Versorgungsluft von der Hauptkammer an den Luftmotor, wobei innerhalb der Hauptkammer Kolbenmittel gleitbar angeordnet sind, um die Ablaßöffnung abzudichten und die Versorgungseinlaßöffnung mit der Auslaßöffnung in einer ersten Stellung zu verbinden, und um die Luftversorgungsöffnung abzudichten und die Auslaßöffnung mit der Ablaßöffnung in einer zweiten Stellung zu verbinden, und wobei ferner Begrenzungsschalterorgane vorgesehen sind, um die Kolbenmittel zwischen den ersten und zweiten Stellungen infolge eines Steuersignals zu be-
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    wegen, und wobei schließlich Mittel zur Erzeugung eines Steuersignals an den Begrenzungsschalterorganen vorgesehen sind, und zwar dann, wenn das Hebezeug eine vorbestiinmte Hebeposition erreicht. ·
  12. 12.) Anordnung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Vorspannbedruckkammer auf der einen Seite der Kolbenmittel bildet und daß die Begrenzungsschaltorgane, ein normalerweise offenes Ventil, verbunden mit der Vorspanndruckkammer aufweisen, um Luft an die Druckkammer zu liefern und die Kolbenmittel in der ersten Stellung so lange zu halten, bis die Steuersignalmittel das Steuersignal erzeugen.
  13. 13.) System nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch Verbindungsmittel zum Ankuppeln des Hebezeugmotors an die Begrenzungsschalterorgane, um zu gestatten, daß die Begrenzungsschalterorgane die Steuerorgane bei einer vorbestimmten Verdrehung des Hebezeugmotors abschalten, und wobei die Verbindungsmittel eine mit Gewinde versehene Welle aufweisen, die drehbar benachbart zum Hebezeugmotor gelagert und mit diesem gekuppelt ist, um sich infolge der Drehung des Hebezeugmotors zu verdrehen.
  14. 14.) System nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsschalterorgane eine erste Laufmutter, aufgeschraubt auf das eine Ende der Welle und eine zweite Laufmutter, aufgeschraubt auf das entgegengesetzte Ende der Welle aufweisen, wobei ein erster Betätiger benachbart zu. einem Ende der Welle angeordnet ist, um durch die erste' Mutter auslösbar zu sein, und wobei ein zweiter Betätiger benachbart zum entgegengesetzten Ende der Welle angeordnet ist, um durch die zweite Mutter auslösbar zu sein, und wobei ferner Haltemittel vorgesehen sind, um die
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    Verdrehung der ersten und zweiten Mutter bei der Verdrehunq der Welle zu verhindern, während gestattet ist, daß sich die ersten und zweiten Muttern in Längsrichtung entlang der Welle infolge dar Verdrehung der Welle bewegen, und wobei Signalerzeugungsmittel ein Steuersignal infolge des Auslösens des einen der Betätiger durch eine der Muttern erzeugen.
  15. 15.) System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsbetätiger (68, 70) normalerweise offene Dreiwegventile (72, 74) betätigen (Fig. 3a).
  16. 16.) System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch ein Steuerventil (88) , normalerweise offene Dreiwegventile (72, 74) und Druckkammern (110,112).
  17. 17.) System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet daß der Druck der Pilotluft auf eine größere Oberfläche (118 und 120) von Kolben (106 und 108) einwirkt (Fig. 4).
  18. 18.) System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (126) ein Kolbenglied (138) zwischen einem Paar von Federn (140, 142) aufweist, und daß Pilotluft der einen oder anderen Seite des Spulenglieds (138) längs Leitung (128, 130) zuführbar ist.
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