DE2632889A1 - Hebezeugsteuerung - Google Patents
HebezeugsteuerungInfo
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- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/18—Power-operated hoists
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Description
EATON CORPORATION, Cleveland, Ohio 44114, U.S.A.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerschaltung für Hebezeuge, und zwar insbesondere auf eine Steuerschaltung
in einer herabhängenden Steuervorrichtung für ein pneumatisches Hebezeug.
Für pneumatische Hebezeuge sind verschiedene Formen von SteuerSchaltungen verfügbar. Die meisten dieser Steuerschaltungen
verwenden von Hand betätigte pneumatische Ventile, die in einer herabhängenden Steuervorrichtung angeordnet
sind, welche am Hebezeug befestigt ist. Normalerweise ist die Luftversorgung mit dieser herabhängenden Steuervorrichtung
verbunden, und die manuell betätigten Ventile werden verwendet, um den Luftfluß zum pneumatischen Motor zu
unterbrechen, um auf diese Weise die Steuerung der Drehrichtung des Motors vorzusehen. Eine derartige Schaltungsausbildung macht drei relativ große Luftleitungen erforderlich,
und zwar eine Leitung von der Luftversorgung zur herabhängenden Steuervorrichtung, eine Leitung von der herabhängenden
Steuervorrichtung zum pneumatischen Motor und eine Rücklaufleitung vom Motor zur herabhängenden Steuervorrichtung.
Diese Schaltungsanordnung besitzt einen inhä-
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renten Nachteil.insofern, als ein beträchtlicher Druckabfall
in den Luftleitungen zwischen der herabhängenden Steuervorrichtung und dem pneumatischen Motor auftritt. Dieser
Druckabfall kann solche Ausmaße erreichen, daß verhindert wird, daß der richtige Luftdruck an den Motor angelegt wird,
wodurch die Motorleistungsfähigkeit nachteilig beeinflußt wird. Ein weiterer Nachteil dieser Schaltungsausbildung besteht
darin, daß wegen der relativ großen erforderlichen Luftleitungen zwischen der herabhängenden Steuervorrichtung und
dem pneumatischen Motor die herabhängende Steuervorrichtung verhältnismäßig schwer ist, wobei die Bewegung der herabhängenden
Steuervorrichtung, was erforderlich ist, um das Hebezeug zu bewegen, den Benutzer ermüden kann.
Zur Verminderung der Ermüdungserscheinungen beim Benutzer verwenden einige Schaltungsausbildungen pilotbetätigte pneumatische
MotorSteuerventile, angeordnet benachbart zum Motor, so daß relativ kleine Luftleitungen zwischen der herabhängenden
Steuervorrichtung und den Motorsteuerventilen verwendet werden können. Die Pilotventile verwenden die Ablaß-Regulierung
zur Steuerung des Betriebs der Motorsteuerventile. Diese Regulierart ruft jedoch den inhärenten Nachteil hervor, daß
dann, wenn eine Pilotluftleitung abgetrennt wird, die Steuerung der Motordrehzahl am Hebezeug verlorengeht, was möglicherweise
das Abschalten der Hauptluftversorgung erforderlich macht, um das Hebezeug abzuschalten.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Lösung für die Probleme des Druckabfalls, der Ermüdung des Benutzers und auch
im Hinblick auf den Verlust der Motordrehzahlsteuerung. Dies wird erfindungsgemäß durch Verwendung von pilotbetätigten
pneumatischen Ventilen erreicht, die durch das Anlegen von Luftdruck an den Pilotventilen betätigt werden, und nicht durch
die Freigabe derartigen Drucks, wie dies bei Pilotventilen geschieht, die die Ablaß-Regelung verwenden. Da die Luftversor-
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gung direkt mit dem Motor verbunden .ist und ihr Anlegen
durch die Pilotventile gesteuert wird, wird das Problem des-Druckabfalls
in den Luftleitungen zwischen der herabhängenden Steuervorrichtung und dem Motor überwunden. Ferner können
durch Verwendung von Pilotventilen relativ kleine Pilotluftleitungen zwischen der herabhängenden Steuervorrichtung und
dem pneumatischen Motor verwendet werden, was das Gewicht der herabhängenden Steuervorrichtung vermindert und die Ermüdung
des Benutzers ausschließt. Da gemäß der Erfindung die Ablaß-Regulierung nicht durch die Pilotventile verwendet wird, ist
die erfindungsgemäße Steuerschaltung ausfallsicher, da der
Motor dann einfach abgeschaltet wird, wenn eine Pilotluftleitung abgetrennt wird.
Die vorliegende Erfindung hat sich in erster Linie zum Ziel gesetzt, eine Steuerschaltung für pneumatische Hebezeuge vorzusehen,
wobei die Steuerschaltung die Nachteile des Standes der Technik vermeidet. Insbesondere sollen gemäß der Erfindung
dabei die von Hand betätigbaren Steuervorrichtungen in einer herabhängenden Steuervorrichtung angeordnet sein. Die
Erfindung sieht ferner eine pneumatische Hebezeug-Steuerschaltung vor, bei welcher der Druckabfall in den Luftleitungen,
die den Pneumatikmotor mit Luft versorgen, minimiert wird. Die Erfindung sieht schließlich auch vor, daß die Steuerschaltung
für das pneumatische Hebezeug Pilotluftleitungen zwischen der herabhängenden Steuervorrichtung und dem Pneumatikmotor verwendet,
um die Ermüdungserscheinungen beim Benutzer zu minimieren. Ferner soll die erfindungsgemäße pneumatische Hebe- zeugsteuerschaltung
ausfallsicher für den Fall sein, wenn eine Pilotluftleitung durchschnitten wird. Ein weiteres Ziel der
Erfindung besteht darin, eine pneumatische Steuerschaltung vorzusehen, die Pilotventile verwendet, die durch das Vorhandensein
von Luftdruck betätigt werden, um den Luftfluß zum Pneumatikmotor derart zu steuern, daß die Drehzahl des Motors
zu allen Zeiten in wirkungsvoller Weise gesteuert wird.
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Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sowie weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines pneumatischen Hebezeugs und seiner zugehörigen herabhängenden Steuervorrichtung;
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen pneumatischen.Steuerschaltung;
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der pneumatischen Steuerschaltung;
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
der pneumatischen Steuerschaltung.
Gemäß Fig. 1 wird ein Hebezeug 11 durch einen Motor 13 angetrieben
und durch eine herabhängende Steuervorrichtung 15 gesteuert. Das Hebezeug wird durch Luft über eine Luftversorgungsleitung 17 angetrieben. Dem Hebezeug 11 wird ebenfalls Luft über
die herabhängende Steuervorrichtung 15 durch Pilotluftleitungen 19, 21 zugeführt, die in selektiver Weise den Motor 13
steuern, um dessen Drehung in einer vorbestimmten Richtung zu bewirken. Das Hebezeug weist eine Kette oder ein Drahtseil 23
auf, welches mit dem Hebezeug verbunden ist und an einem Haken 25 Last trägt, um diese entsprechend der wahlweisen Drehung
des Rotors 13 entweder anzuheben oder abzusenken.
In der herabhängenden Steuervorrichtung 15 sind von Hand betätigbare
normalerweise geschlossene zwei Stellungen aufweisende pneumatische Steuerventile 27, 29 angeordnet, die im folgen-
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den als Steuerventile der herabhängenden Steuervorrichtung vereinfacht als Steuerventile bezeichnet werden; die Steuerventile
steuern die Drehrichtung des Motors 13f was im folgenden
noch beschrieben wird. Ebenfalls in der herabhängenden Steuervorrichtung 15 ist ein kolbenbetätigter Luftregulator
31 vorgesehen, der die Drehzahl des Motors 13 steuert.
In Fig. 2 ist ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Steuerschaltung oder des Steuerkreises für ein
pneumatisches Hebezeug dargestellt. Die Steuerventile 27, 29 sind Kolbenventile oder Kopfventile und besitzen Einlaßöffnungen
33, 35, Auslaßöffnungen 37, 39, Ausstoßöffnungen 41, 43, Vorspannfedern 45, 47 und Betätigungsknöpfe 49 bzw. 51. Die
Betätigung von mit Ventil 27 verbundenem Knopf 49 bewegt den darin enthaltenen Kolben entgegen der Vorspannfeder 45 und
öffnet das Ventil 27. In ähnlicher Weise wird durch die Betätigung des Knopfes 51 das Ventil 29 durch die Bewegung des zugehörigen
Kolbens entgegen der Vorspannfeder 47 geöffnet.
Der Luftregulator 31 weist darstellungsgemäß eine Einlaßöffnung 53, eine Auslaßöffnung 55 und einen Betätigungshebel 57
.auf und wird verwendet, um den Luftdruck innerhalb des Steuerkreises
zu verändern. Das schematische Schaltbild zeigt ferner, daß der Luftregulator 31 und die Steuerventile 27, 29 in der
herabhängenden Steuervorrichtung 15 angeordnet sind und strömungsmittelmäßig derart miteinander verbunden sind, daß die
Auslaßöffnung 55 des Luftregulators 31 mit den an den Steuerventilen
27 bzw. 29 vorgesehenen Einlaßöffnungen 33 bzw. 35 verbunden ist. Die Einlaßöffnung 53 des Luftregulators 31 steht
mit der Luftversorgungsleitung 17 in Verbindung, die einen im
wesentlichen konstanten Luftdruck liefert. Die Betätigung des Luftregulators 31 verändert den Luftdruck innerhalb der Steuerschaltung,
die ihrerseits die Drehzahl des Motors 13 verändert. Die Drehrichtung hängt, wie zuvor erwähnt, von der wahlweisen
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Betätigung der Steuerventile 27 bzw. 29 ab.
Normalerweise am Gehäuse des Motors 13 befestigt befinden
sich pilotbetätigte zwei Stellungen aufweisende normalerweise geschlossene pneumatische Steuerventile 59, 61 (die
im folgenden als Motorsteuerventile bezeichnet werden), mit Einlaßöffnungen 63 bzw. 65, Auslaßöffnungen 67 bzw. 69,
Ausstoßöffnungen 71 bzw. 73, Vorspannfedern 75 bzw. 77 und
Betätigungspilotventilen 79 bzw. 81. Die Motorsteuerventile 59, 61 werden im Leistungsteil des Kreises verwendet, um das
Anlegen von im wesentlichen konstantem Luftdruck an den Motor 13 zu steuern. Es sei bemerkt, daß die Vorspannfedern 75, 77,
die die Ventile 59, 61 in ihren normalerweise geschlossenen Stellungen halten, Federn mit hoher Federkonstante sind, die
nur in dem Ausmaß zusammendrückbar sind, wie dies erforderlich ist, um die durch die Pilotventile 79 bzw. 81 angelegte Kraft
auszugleichen,' auf welche Weise die Motorsteuerventile 59, 61 als
Vorrichtungen mit veränderbarer Zumeßöffnung arbeiten. Wie gezeigt, sind die Motorsteuerventile 59, 61 mit ihren entsprechenden
Einlaßöffnungen 63, 65 mit der Luftversorgungsleitung 17 verbunden, während die Auslaßöffnungen 67, 69 mit dem Motor
13 verbunden sind, während die Pilotventile 79, 81 arbeitsmäßig mit den Auslaßöffnungen 37, 39 der Steuerventile 27, 29
verbunden sind. Im folgenden zu beschreibende Begrenzungsventile sind zwischen den Steuerventilen 27, 29 und den Motorsteuerventilen
59,61 angeordnet.
Im Betrieb bewirkt das Niederdrücken des Betätigungsknopfes 49 das Öffnen des Steuerventils 27. Das darauffolgende Niederdrücken
des Betätigungshebels 57 am Luftregulator 31 erzeugt einen veränderbaren Luftdruck an Auslaßöffnung 55. Dieser veränderbare
Luftdruck ist proportional zur Verdrängung des Betätigungshebels 57. Da das Steuerventil 27 offen ist, kann
Luft mit einem Druck proportional zur Verdrängung des Betätigungshebels 57 durch das Ventil 27 zum Pilotventil 79 laufen,
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was das Öffnen des normalerweise geschlossenen Motorsteuerventils
59 bewirkt, und zwar in einem Ausmaß, das erforderlich ist, um die Kraft des Luftdrucks entgegen der Vorspannfeder
75 auszugleichen. Das Öffnen von Ventil 59 gestattet, daß Luft von der Luftversorgungsleitung 17 durch diese hindurchläuft
und an den Motor 13 über Einlaßöffnung 83 angelegt wird. Da das Motorsteuerventil 59 als eine veränderbare Zumeßöffnungsvorrichtung
wirkt, ist das sich ergebende dem Motor 13 zugeführte Luftvolumen proportional zum an Pilotventil
angelegten Luftdruck, und somit proportional zum Verdrängungsgrad des Luftregulatorbetätigungshebels 57. Die durch den Motor
13 laufende Luft wird durch Einlaßöffnung 85 zur Ausstoßöffnung
73 ausgestoßen, die am Motorsteuerventil 61 vorgesehen ist, was die Drehung des Motors 13 in einer Richtung bewirkt. Die Drehung
des Motors 13 in der entgegengesetzten Richtung ist ebenfalls
leicht zu erreichen. Diese geschieht ähnlich zu dem eben beschriebenen Vorgang, wobei hier der Betätigungsknopf 51 niedergedrückt
wird, der das Öffnen des Steuerventils 29 hervorruft. Wenn der Luftregulator 31 dann durch Drücken des Betätigungshebels
57 betätigt wird, so wird Luft mit einem Druck proportional zur Verdrängung des Betätigungshebels 57 durch das Steuerventil
29 zum Pilotventil 81 hindurchgelassen, was bewirkt, daß das normalerweise geschlossene Motorsteuerventil 61 sich
in einem Ausmaß öffnet, welches erforderlich ist, um die Kraft des Luftdrucks entgegen Vorspannfeder 77 auszugleichen. Das
Öffnen von Ventil 61 gestattet, daß Luft von der Luftversorgungsleitung 17 durch diese hindurchläuft und an den Motor 13 über
Einlaßöffnung 85 angelegt wird. Der durch den Motor 13 laufende Luftdruck wird durch Einlaßöffnung 83 zu Ausstoßöffnung
71 ausgestoßen, die am Motorsteuerventil 59 vorgesehen ist, wodurch der Motor 13 veranlaßt wird, sich in entgegengesetzter
Richtung zu drehen.
Eine Vorrichtung zum Bremsen des Motors 13 ist vorgesehen und umfaßt ein Umschaltventil 87, ein pneumatisches Steuerventil
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(im folgenden als ein Bremsfreigäbeventil bezeichnet) und
einen federbetätigten Bremszylinder 91. Das Umschaltventil 87 ist ein zwei Einlasse aufweisendes Umschaltventil mit Einlaßöffnungen
93, 95 und einer Auslaßöffnung 97. Die Einlaßöffnungen 93, 95 sind betriebsmäßig mit Auslaßöffnungen 37,
39 verbunden, die an Steuerventilen 27 bzw. 29 vorgesehen sind. Das Bremsfreigabeventil 89 ist ein pilotbetätigtes zwei Stellungen
aufweisendes normalerweise geschlossenes pneumatisches Steuerventil mit einer Einlaßöffnung 99, einer Auslaßöffnung
101, einer Ausstoßöffnung 103, einer Vorspannfeder 105 und einem Betatigungspilotventil 107. Das Umschaltventil 87 und das
Bremsfreigabeventil 89 sind strömungsmittelmäßig miteinander verbunden, da die Umschaltventilauslaßöffnung 97 mit dem Pilotventil
107 verbunden ist. Das Bremsfreigabeventil 89 wird zur
Regulierung der Luftströmung zum Bremszylinder 91 verwendet, der die Arbeitsweise der Bremsen 109 an einer mit dem Motor
verbundenen Motorwelle 111 steuert. Wie schematisch in Fig. 2 gezeigt, befindet sich die Bremse 109 normalerweise in Bremseingriff
ssteilung, was sicherstellt, daß keine Motordrehung auftritt, bis entweder das Steuerventil 27 oder 29 betätigt
wird.
Wenn weder das Steuerventil 27 noch das Steuerventil 29 betätigt ist, so öffnet sich das Umschaltventil 87 nicht und
das Bremsfreigäbeventil 89 bleibt in seinem normalerweise geschlossenen
Zustand, was das Lösen der Bremsen 109 verhindert. Wenn das Steuerventil 27 betätigt wurde und der Luftregulator
31 betätigt'wird, so kann Luft durch Ventil 27 zur Umschaltventileinlaßöffnung
93 laufen, was das Umschaltventil 87 öffnet, so daß Luft hindurch zum Pilotventil 107 laufen kann,
welches seinerseits bewirkt, daß das normalerweise geschlossene Bremsfreigabeventil 89 öffnet. Das Öffnen von Ventil 89
gestattet, daß Luft von Luftversorgungsleitung 17 durch diese hindurch zur an Bremszylinder 91 vorgesehenen Einlaßöffnung
113 gelangt, was die Betätigung des BremsZylinders 91 hervorruft,
der die Bremsen 109 löst. Wenn dies geschieht, so wird
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die durch das Steuerventil 27 strömende Luft auch an das Pilotventil 79 angelegt, was bewirkt, daß sich das normalerweise
geschlossene Motorsteuerventil 59 öffnet, so daß Luft hindurch zur Motoreinlaßöffnung 83 laufen kann, wodurch der
Motor 13 veranlaßt wird, sich in einer Richtung zu drehen. Wenn in ähnlicher Weise das Steuerventil 29 betätigt wurde
und sodann der Luftregulator 31 betätigt wird, so kann Luft durch das Ventil 29 zum Pilotventil 81 und Umschaltventileinlaßöffnung
95 strömen, wodurch Motorsteuerventil 61, Umschaltventil 87 und Bremsfreigabeventil 89 betätigt werden, was bewirkt,
daß der Bremszylinder 91 betätigt wird und die Bremsen 109 gelöst werden, wodurch sich der Motor 13 in der entgegengesetzten
Richtung drehen kann.
Mechanisch betätigte, zwei Stellungen aufweisende , normalerweise offene, pneumatische Steuerventile 115, 117 (im folgenden
als Begrenzungsventile bezeichnet) sind am Gehäuse des Motors 13 befestigt und dienen zur Auslösung von voreingestellten
Laufgrenzen der Kette oder des Drahtseils 23, um den Hebezeuglauf innerhalb eines gewünschten Bereichs zu halten. Wie
in dem schematischen Schaltbild gezeigt, sind die Begrenzungsventile 115, 117 Kolben- oder Kopf-Ventile mit Einlaßöffnungen
119 bzw. 121, Auslaßöffnungen 123 bzw. 125, Ausstoßöffnungen
127 bzw. 129, Vorspannfedern 131 bzw. 133 und Betätigungshebel
135 bzw. 137. Die Versetzung des Betätigungshebels 135 des Ventils 115 bewegt den darin enthaltenen Kolben entgegen der
Vorspannfeder 131 und bewirkt das Schließen des Ventils 115.
In ähnlicher Weise schließt die Versetzung des Betätigungshebels 137 das Ventil 117 durch die Bewegung des zugehörigen
Kolbens entgegen der Vorspannfeder 133. Die Hebel 135 und 137 können durch verschiedene Mittel versetzt werden, um den Lauf
der Kette oder des Drahtseils innerhalb der vorhandenen eingestellten Grenzen zu steuern. Beispielsweise kann eine Schraubvorrichtung
verwendet werden, welche sich proportional zur
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Ketten- oder Drahtseilbewegung verdreht. Anschläge werden dabei an der Schraubvorrichtung vorgesehen, um die Betätigungshebel
135, 137 dann auszulösen, wenn die voreingestellten Grenzen erreicht sind. Eine weitere Lösung bestünde
darin, die Anschläge an der Kette oder dem Drahtseil zur direkten Betätigung der Hebel 135, 137 zu befestigen. Es
gibt weitere ebenfalls zu verwendende Lösungsmöglichkeiten.
Wenn sich der Motor 13 in einer Richtung dreht, und zwar hervorgerufen
durch Luft, welche in die Motoreinlaßöffnung 83 eingelassen
wird, und wenn das Begrenzungsventil 115 durch Auslösung des Betätigungshebels 135 geschlossen wird, so wird
die Luftströmung zu den Pilotventilen 79 und 107 angehalten, was das Motorsteuerventil 59 und Bremsfreigabeventil 89
schließt und bewirkt, daß der Motor 13 aufhört, sich zu drehen, und daß die Bremsen 109 ihre normale Eingriffsstellung einnehmen.
Wenn sich in ähnlicher Weise der Motor 13 in entgegengesetzter Richtung infolge des Eintritts von Luft in die Einlaßöffnung
85 für den pneumatischen Motor verdreht, und wenn das Begrenzungsventil 117 durch Auslösen des Betätigungshebels
137 betätigt wird, so wird die Luftströmung zu den Pilotventilen 79 und 107 angehalten, was das Motorsteuerventil 61 und
Bremsfreigabeventil 89 schließt, wodurch die Bremsen 109 in Eingriff kommen und die Drehung des Motors 13 angehalten wird.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem
bereits erwähnten Ausführungsbeispiel in erster Linie in der Art der verwendeten pneumatischen Steuerventile für die Regulierung
der Luftströmung zum Luftmotor. Diejenigen Komponenten, die ähnlich zu den bereits erwähnten Komponenten sind, tragen
die gleichen Bezugszeichen und werden im folgenden nicht weiter beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden normaler- ·
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weise, offene pneumatische Steuerventile anstelle der normalerweise
geschlossenen pneumatischen Steuerventile verwendet, um die Luftströmung zum Motor 13 zu regulieren.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Motorsteuerventile 211, 213 pilotbetätigte zwei Stellungen aufweisende normalerweise
offene pneumatische Steuerventile mit Einlaßöffnungen 215, 217, Auslaßöffnungen 219, 221, Ausstoßöffnungen 223, 225,
Vorspannfedern 227 bzw. 229 und Betätigungspilotventile 231 bzw. 233. Wie beim zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel sind
Vorspannfedern 227, 229 vorgesehen, welche die Ventile 211, in der normalerweise offenen Stellung halten und sie besitzen
Federn mit hohen Federkonstanten, die nur in einem Ausmaß zusammendrückbar sind, das erforderlich ist, um die
Kraft auszugleichen, die an die Pilotventile 231 bzw. 233 angelegt wird, was die Motorsteuerventile 211, 213 zu einer
Arbeitsweise wie veränderbare Zumeßöffnungen aufweisende Vorrichtungen veranlaßt.
Da die Motorsteuerventile 211, 213 normalerweise offen sind, wird Luftdruck gleichzeitig an die beiden Motoreinlaßöffnungen
83, 85 angelegt, was die Drehung des Motors 13 dann bewirkt, wenn die angelegten Drücke ungleich sind und die Bremsen
sich in der Freigabestellung befinden. Wenn die Drücke gleich sind, tritt keine Drehung auf. Abgesehen vom gleichzeitigen
Druckanlegen an die Einlaßöffnungen 83, 85 ist die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels sehr ähnlich der des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 2. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die von den Pilotventilen 231, 233 empfangenen
Pilotsignale das eine oder das andere der Motorsteuerventile 211, 213 veranlaßt, sich zu schließen, um die gewünschte
Mötordrehung zu erhalten.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem in
Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel insofern, als Luft norma-
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lerweise den beiden am Motor vorgesehenen Einlaßöffnungen
zugeführt wird, wobei ein Unterschied zum vorherigen-Ausführungsbeispiel
insofern vorliegt, als ein integrales Motorsteuerventil verwendet wird. Wie bei den zuvor erwähnten Ausführungsbeispielen
sind auch hier denjenigen Bauteilen, die ähnlich den bereits bezeichneten sind, die gleichen Bezugszeichen
gegeben, und sie werden im einzelnen nicht weiter beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Motorsteuerventil 311 ein pilotbetätigtes drei Stellungen aufweisendes normalerweise
offenes pneumatisches Steuerventil mit Einlaßöffnungen 313, 315, Auslaßöffnungen 317, 319,einer Ausstoßöffnung 321, Vorspannfedern
323, 325 und betätigenden Pilotventilen 327, 329. im normalen Zustand befinden sich die Einlaßöffnungen 313, 315
in Strömungsmittelverbindung mit den Auslaßöffnungen 317 bzw. 319. Wie bei den zuvor erwähnten Ausführungsbeispielen sind
die Vorspannfedern 323, 325, welche das Ventil 311 in der normalerweise geöffneten Stellung halten, Federn mit hoher Federkonstante, die nur in dem Ausmaß zusammendrückbar sind, wie
dies erforderlich ist, um die an die Pilotventile 327 bzw. angelegte Kraft auszugleichen, was das Motorsteuerventil 311
.veranlaßt, als eine eine veränderbare Zumeßöffnung aufweisende Vorrichtung zu arbeiten.
Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels ist ähnlich der-'jenigen
des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 insofern, als Luftdruck normalerweise an die beiden Motoreinlaßöffrmngen
und 85 angelegt wird. Das Anlegen von Luftdruck an die Pilotventile 327, 329 bewirkt, daß der dem Ventil 311 zugeordnete
Kolben sich bewegt und die Strömungsmittelverbindung zwischen einer oder der anderen der Einlaßöffnungen 313, 315 mit den
entsprechenden Auslaßöffnungen 317, 319 unterbricht, um die gewünschte Motordrehung zu erhalten.
Die Erfindung sieht also einen Kreis vor, der pilotbetätigte Hauptversorgungsventile verwendet und die Verwendung von Pilot-
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leitungen anstelle von Versorgungsleitungen zwischen der herabhängenden Steuervorrichtung und dem Luftmotor gestattet.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind dabei die Hauptversorgungsventile normalerweise geschlossen, und das
Öffnen eines Ventils ist erforderlich, um die Motordrehung
hervorzurufen. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Hauptversorgungsventile normalerweise offen, und das
Schließen eines Ventils ist für die Motordrehung erforderlich. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein einstückiges
Versorgungsventil anstelle der normalerweise offenen Versorgungsventile verwendet.
- Patentansprüche -
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Claims (23)
1. j Steuerschaltung für ein luftbetätigtes Hebezeug,
ches durch eine herabhängende Steuervorrichtung gesteuert wird, gekennzeichnet durch Druckregulatorvorrichtungen
(31, ...), welche einen veränderbaren Luftdruck erzeugen und strömungsmittelmäßig mit einer Quelle
von im wesentlichen konstantem Luftdruck verbunden sind, herabhängende Steuervorrichtungen (15, ...) zur Steuerung
des veränderbaren Luftdrucks zur Erzeugung eines ersten veränderbaren Drucksignals und eines zweiten veränderbaren Drucksignals,
wobei die herabhängende Steuervorrichtung strömungsmittelmäßig mit der Druckregulatorvorrichtung verbunden ist,
und Ventilvorrichtungen mit Pilotventilvorrichtungen, wobei die Ventilvorrichtungen strömungsmittelmäßig mit einem Luftmotor
für das Hebezeug verbunden sind, und wobei die Pilotventi!vorrichtungen
ein erstes Pilotventil und ein zweites Pilotventil aufweisen, die strömungsmittelmäßig mit den
herabhängenden Steuervorrichtungen verbunden sind, und wobei das erste Pilotventil auf das erste veränderbare Drucksignal
anspricht und die Ventilvorrichtungen betätigt, wodurch sich der Luftmotor in einer ersten Richtung dreht, und wobei ferner
das zweite Pilotventil auf das zweite veränderbare Drucksignal anspricht und die Ventilmittel betätigt, was bewirkt, daß der
Luftmotor sich in der entgegengesetzten Richtung dreht, und wobei die Veränderung des Luftdrucks für die erwähnten ersten
und zweiten Pilotventile eine entsprechende Änderung der Dreh-zahl des Luftmotors hervorruft.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die herabhängenden Steuervorrichtungen oder Steuermittel
erste und zweite manuell betätigbare Steuerventile (27, 29; ...) aufweisen, welche die ersten und zweiten Pilotventile mit
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den Druckregulatorvorrichtungen bzw. -mitteln verbinden, und wobei die Betätigung des ersten manuell betätigten Steuerventils
bewirkt, daß das erste veränderbare Drucksignal an das erste Pilotventil angelegt wird, während die Betätigung
des zweiten manuell betätigten Steuerventils bewirkt, daß das zweite veränderbare Drucksignal an das zweite Pilotventil
angelegt wird.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtungen oder Ventilmittel
ein erstes und ein zweites normalerweise geschlossenes Steuerventil umfassen, wobei das erste normalerweise geschlossene
Steuerventil durch das erste Pilotventil betätigt wird, während das zweite normalerweise geschlossene Steuerventil durch
das zweite Pilotventil betätigt wird, und wobei die Betätigung des ersten Pilotventils bewirkt, daß sich das erste normalerweise
geschlossene Steuerventil öffnet, so daß Luft zu einer ersten Einlaßöffnung am Luftmotor eingelassen wird, wodurch
sich der Luftmotor in der ersten Richtung dreht, während die Betätigung des zweiten Pilotventils das zweite normalerweise
geschlossene Steuerventil veranlaßt, sich zu öffnen, wodurch Luft in die zweite Einlaßöffnung am Luftmotor eingelassen wird,
wodurch sich dieser in der entgegengesetzten Richtung dreht.
4. Steuerschaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung ferner Bremssteuermittel aufweist, die eine Bremsbetätigungsvorrichtung umfassen,
welche auf das Anlegen von Luftdruck anspricht, und wobei ferner Bremsventilmittel vorgesehen sind, welche strömungsmittelmäßig
die Bremsbetätigungsvorrichtung mit der einen im wesentlichen konstanten Luftdruck aufweisenden Quelle verbinden, und
wobei die Bremsventilmittel Pilotventilmittel aufweisen, die
auf entweder das erste oder das zweite veränderbare Drucksignal ansprechen, um die Bremsbetätigungsvorrichtung zu betätigen.
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5. Steuerschaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremsbetätigungsvorrichtung arbeitsmäßig damit verbundene Bremsmittel (109) aufweist, wobei die
Bremsmittel sich normalerweise im Eingriffszustand befinden, und wobei die Betätigung der Bremsbetätigungsvorrichtung
durch das Anlegen des im wesentlichen konstanten Luftdrucks das Außereingriffbringen der Bremsmittel hervorruft, so daß
sich der Luftmotor drehen kann.
6. Steuerschaltung nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung ferner Begrenzungsventilmittel aufweist, die strömungsmittelmäßig mit der herabhängenden
Steuervorrichtung verbunden sind, und wobei die Betätigung der Begrenzungsventilmittel die ersten oder zweiten veränderbaren
Drucksignale unterbricht, was die ersten oder zweiten normalerweise geschlossenen Steuerventilmittel veranlaßt,
einen geschlossenen Zustand anzunehmen, um die Drehung des Motors anzuhalten.
7. Steuerschaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilmittel erste und zweite normalerweise offene Steuerventilmittel umfassen, wobei die ersten
normalerweise offenen Steuerventilmittel durch das erste Pilotventil betätigt werden, während die zweiten normalerweise offenen
Steuerventilmittel durch das zweite Pilotventil betätigt werden, und wobei die Betätigung des ersten Pilotventils bewirkt,
daß das erste normalerweise offene Steuerventil sich schließt, was eine Unterbrechung der Luftströmung zu einer
ersten Einlaßöffnung am Motor unterbricht, wobei eine ununterbrochene Luftströmung zu einer zweiten Einlaßöffnung am Motor
gestattet wird, was die Drehung des Motors in einer ersten Richtung bewirkt, und wobei ferner die Betätigung der zweiten
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Pilotventilmittel bewirkt, daß die zweiten normalerweise
offenen Steuerventilmittel geschlossen werden, wodurch die Luftströmung
zu der zweiten Einlaßöffnung am Motor unterbrochen wird, während eine ununterbrochene Luftströmung zur ersten
Einlaßöffnung am Luftmotor aufrechterhalten wird, so daß dieser sich in entgegengesetzter Richtung dreht.
8. Steuerschaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung ferner Bremssteuermittel aufweist, die eine auf das Anlegen von Luftdruck ansprechende
Bremsbetätigungsvorrichtung und Bremsventilmittel umfassen, welche strömungsmittelmäßig die Bremsbetätigungsvorrichtung
mit der einen im wesentlichen konstanten Luftdruck aufweisenden Quelle verbinden, und wobei die Bremsventi!mittel
Pilotventilmittel umfassen, die auf entweder das erste oder zweite veränderbare Drucksignal ansprechen, um die Bremsbetätigungsvorrichtung
zu betätigen.
9. Steuerschaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsbetätigungsvorrichtung arbeitsmäßig damit verbundene Bremsmittel aufweist, die normalerweise in
Eingriffsstellung sind, und wobei die Betätigung der Bremsbetätigungsvorrichtung
durch das Anlegen eines im wesentlichen konstanten Luftdrucks daran das Äußereingriffbringen der
Bremsmittel bewirkt r wodurch die Drehung des Luftmotors gestattet
wird.
10. Steuerschaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung ferner Begrenzungsventilmittel
aufweist, die strömungsmäßig mit den herabhängenden Steuermitteln verbunden sind, und wobei die
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Betätigung der Begrenzungsventilmittel das erste oder zweite
veränderbare Drucksignal unterbricht, wodurch bewirkt wird, daß die ersten oder zweiten normalerweise offenen Steuerventile
einen Öffnungszustand einnehmen, um die Verdrehung des
Luftmotors anzuhalten.
11. Steuerschaltung für einen Luftmotor, gekennzeichnet durch Druckregulatormittel zur Erzeugung eines veränderbaren
Luftdrucks, wobei die Druckregulatormittel stromungsmittelmäßig mit einer Quelle von im wesentlichen konstantem Luftdruck
verbunden sind.
Mittel zur Steuerung des veränderbaren Luftdrucks zur Erzeugung eines ersten veränderbaren Drucksignals und eines zweiten
veränderbaren Drucksignals, wobei die Steuermittel stromungsmittelmäßig
mit den Druckregulatormitteln verbunden sind, und Ventilmittel einschließlich Pilotventilmitteln, wobei
die Ventilmittel strömungsmittelmäßig mit einem Luftmotor verbunden sind, und die Pilotventilmittel ein erstes Pilotventil
und ein zweites Pilotventil aufweisen, und zwar strömungsmittelmäßig verbunden mit den veränderbaren Luftdrucksteuermitteln
, und wobei das erste Pilotventil auf das erste veränderbare Drucksignal, welches die Ventilmittel betätigt,
anspricht und die Drehung des Luftmotors in einer ersten Richtung bewirkt, und wobei das zweite Pilotventil auf das zweite
veränderbare Drucksignal anspricht, welches die Ventilmittel betätigt und die Drehung des Motors in entgegengesetzter Richtung
bewirkt, und wobei die Veränderung des Luftdrucks an den ersten und zweiten Pilotventilen eine entsprechende Veränderung
der Drehzahl des Motors bewirkt.
12. Steuerschaltung für einen Luftmotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel ein erstes und zweites normalerweise geschlossenes Steuerventil
aufweisen, wobei das erste normalerweise geschlossene Steuer-
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ventil durch das erste Pilotventil betätigt wird, während das zweite normalerweise geschlossene Steuerventil durch
das zweite Pilotventil betätigt wird, und wobei die Betätigung des ersten Pilotventils das erste normalerweise geschlossene
Steuerventil veranlaßt, sich zu offenen, was gestattet, daß Laft einer ersten Einlaßöffnung am Luftmotor
zugeführt wird, so daß dieser sich in einer ersten Richtung dreht, während die Betätigung des zweiten Pilotventils das
zweite normalerweise geschlossene Ventil zum Öffnen veranlaßt, wodurch Luft einer zweiten Einlaßöffnung am Luftmotor
zugeführt wird, so daß dieser sich in der erwähnten entgegengesetzten Richtung verdreht.
13. Steuerschaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung ferner Bremssteuermittel
umfaßt, die eine auf das Anlegen von Luftdruck ansprechende Bremsbetätigungsvorrichtung sowie Bremsventilmittel
aufweisen, welche strömungsmittelmäßig die Bremsbetätigungsvorrichtung mit der einen im wesentlichen konstanten Luftdruck
aufweisenden Quelle verbinden, und wobei die erwähnten Bremsventilmittel Pilotventilmittel aufweisen, die entweder auf
das erste oder zweite veränderbare Drucksignal ansprechen, um die Bremsbetätigungsvorrichtung zu betätigen.
14. Steuerschaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 13, dadurch gekennzichnet,
daß die Bremsbetätigungsvorrichtung Bremsmittel umfaßt, die betriebsmäßig damit verbunden sind, und wobei die
Bremsmittel normalerweise sich in Eingriffsstellung befinden, und wobei die Betätigung des Bremsbetätigers durch das Anlegen
des im wesentlichen konstanten Luftdrucks daran das Außereingriffbringen der Bremsmittel hervorruft, so daß sich
der Luftmotor drehen kann.
15. Steuerschaltung nach einem oder mehreren der vorher-
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ίο
gehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung ferner Begrenzungsventilmittel aufweist, die strömungsmittelmäßig mit den veränderbaren
Druck-Steuermitteln verbunden sind, und wobei die Betätigung der Begrenzungsventilmittel die ersten oder zweiten
veränderbaren Drucksignale unterbricht, was bewirkt, daß die ersten oder zweiten normalerweise geschlossenen Steuerventilmittel
einen geschlossenen Zustand einnehmen, um die Drehung des Luftmotors anzuhalten.
16. Steuerschaltung für einen Luftmotor, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach
Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel
erste und zweite normalerweise offene Steuerventilmittel aufweisen, und daß die ersten normalerweise offenen Steuerventilmittel
durch das ersten Pilotventil betätigt werden, während die zweiten normalerweise offenen Steuerventilmittel durch das zweite
Pilotventil betätigt werden, und wobei die Betätigung des ersten Pilotventils bewirkt,'daß sich die ersten normalerweise
offenen Steuerventilmitteln schließen und die Luftströmung zu einer ersten Einlaßöffnung am Luftmotor unterbrechen, während
ein ununterbrochener Luftstrom zu der zweiten Einlaßöffnung an dem Luftmotor gestattet ist, was diesen veranlaßt,
sich in einer ersten Richtung zu drehen, und wobei die Betätigung der zweiten Pilotventilmittel das Schließen der zweiten
normalerweise offenen Steuerventilmittel bewirkt, wodurch die Luftströmung zu der zweiten Einlaßöffnung am Luftmotor unterbrochen
wird, während der ununterbrochene Luftfluß zu der ersten Einlaßöffnung am Luftmotor gestattet wird, was die
Drehung des Motors in der entgegengesetzten Richtung hervorruft.
17. Steuerschaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung ferner Bremssteuermittel
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aufweist, die auf das Anlegen von Luftdruck ansprechende Bremsbetätigungsmittel sowie Bremsventilmittel aufweist/
welche strömungsmittelmäßig die Bremsbetätigungsvorrichtung
mit der im wesentlichen einen konstanten Luftdruck aufweisenden Quelle verbindet, und wobei die Bremsventilmittel
Pilotventilmittel aufweisen, die entweder auf das erste oder zweite veränderbare Drucksignal ansprechen, um die Bremsbetätigungsvorrichtung
zu betätigen.
18. Steuerschaltung für einen Luftmotor nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbetätigungsvorrichtung
arbeitsmäßig damit verbundene Bremsmittel· aufweist, welche normalerweise im Eingriffszustand sich befinden,
und wobei die Betätigung der Bremsbetätigungsvorrichtung durch das Anlegen von einem im wesentlichen konstanten Luftdruck
daran das Außereingriffbringen der Bremsmittel bewirkt, wodurch die Drehung des Luftmotors gestattet wird.
19. Steuerschaltung für einen Luftmotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch
16, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis ferner Begrenzungsventilmxttel aufweist, die strömungsmittelmäßig mit
den veränderbaren Drucksteuermitteln verbunden sind, wobei die Betätigung der Begrenzungsventilmittel die ersten oder zweiten
veränderbaren Drucksignale unterbricht, was die ersten oder zweiten normalerweise offenen Steuerventile veranlaßt,
einen offenen Zustand einzunehmen, um die Drehung des Luftmotors anzuhaiten.
20. Steuerschalung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftregul·ator
(31) und Steuerventile (27, 29) in der herabhängenden Steuervorrichtung (15) angeordnet sind und strömungsmitteimäßig
derart"miteinander verbunden sind, daß die Auslaßöffnung (55)
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von Luftregulator (31) mit den Einlaßöffnungen (33, 35)
der Steuerventile (27, 29) verbunden ist, während die Einlaßöffnung (53) des Luftregulators (31) mit einer Luftversorgungsleitung
(17) in Verbindung steht, und wobei Motorsteuerventile (59, 61) mit ihren Einlaßöffnungen (63, 65)
mit der Luftversorgungsleitung (17) in Verbindung stehen, während sie ferner mit den Auslaßöffnungen (37, 39) der Steuerventile
(27, 29) in Verbindung stehen (Fig. 2).
21. Steuerschaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß normalerweise offene pneumatische Steuerventile (211, 213) verwendet werden,
die zwei Stellungen aufweisen und pilotbetätigt sind, und wobei Vorspannfedern (227, 229), vorgesehen sind, welche die
Ventile (211, 213) in der normalerweise offenen Stellung halten.
22. Steuerschaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einteiliges
Motorsteuerventil (311) verwendet wird, welches pilotbetätigt
ist, drei Stellungen aufweist, und normalerweise offen ist.
23. Steuerschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 22, gekennzeichnet durch Begrenzungsventile (115, 117)
zwischen den Steuerventile (27, 29) und den Motorsteuerventilen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE2632889A1 (de) |
GB (1) | GB1489862A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2521968A1 (fr) * | 1982-02-24 | 1983-08-26 | Zimmerman D W Mfg | Appareil a actionnement fluidique, pour la manutention de charges |
Families Citing this family (2)
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-
1976
- 1976-07-13 GB GB2903876A patent/GB1489862A/en not_active Expired
- 1976-07-21 DE DE19762632889 patent/DE2632889A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2521968A1 (fr) * | 1982-02-24 | 1983-08-26 | Zimmerman D W Mfg | Appareil a actionnement fluidique, pour la manutention de charges |
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