DE19963944C1 - Verfahren zum Einstellen einer Walze einer Druckmaschine - Google Patents

Verfahren zum Einstellen einer Walze einer Druckmaschine

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Abstract

Es soll eine verstellbare Lageranordnung zum fernsteuerbaren Einstellen einer Farb- oder Feuchtwerkswalze an mindestens eine weitere Walze geschaffen werden. Dies geschieht dadurch, daß die Achsen bzw. Zapfen der anzustellenden Walze auf einer Achsen- bzw. Zapfenaufnahme befestigt sind und über diese eine voreinstellbare Anstellkraft der einen Walze an die andere Walze eingeleitet wird. In der Anstellstellung wird schließlich die Achsen- bzw. Zapfenaufnahme so verriegelt, daß zeitweise eine Bewegung der angestellten Walze in oder entgegen Anstellrichtung nicht möglich ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen einer Walze gemäß dem Anspruch 1.
Durch die EP 08 26 501 A1 ist eine Vorrichtung zum Einstellen einer Farb- oder Feuchtwerkwalze einer Druckmaschine bezüglich einer benachbarten Walze bekannt geworden.
Die DE 199 19 733 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Einstellen des Anpreßdrucks zwischen zwei Walzen in einer Druckmaschine, wobei die erste Walze mit Federkraft beaufschlagt wird und mittels einer Arretiervorrichtung gestellfest fixiert wird.
Die DE 197 19 305 A1 zeigt eine Lageranordnung für eine Walze eines Farb- oder Feuchtwerks, deren Walzenhalter mittels einer Feder anstellbar und einer Klemmung fixierbar ist.
Die DE 42 32 163 C2 beschreibt eine Vorrichtung zum Aufrechterhalten einer eingestellten Anpressung einer Farbwalze mittels eines temperaturabhängigen Stellglieds.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Einstellen einer Walze einer Druckmaschine zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere in der kompakten Bauweise der Vorrichtung. Dabei ist der Durchmesser jeder Vorrichtung gleich oder vorzugsweise kleiner als der Durchmesser des zylindrischen Mantels der Farb- oder Feuchtwerkwalze. Demzufolge sind bei Einsatz mehrerer derartiger Vorrichtungen nebeneinander, z. B. an zwei benachbarten Farbwalzen mit aufgesetzter Reiterwalze als dritte Walze - wobei alle Walzen einstellbar sind - untereinander keine Behinderungen durch diese Vorrichtungen zu befürchten.
Durch eine vorwählbare Kraft, z. B. erzeugt durch einen Aktor für geradlinige Bewegung - wie z. B. einen Motor für geradlinige Bewegungen (Zylinder mit Kolben); Piezo-Aktoren, Elektrochemische Aktoren usw. - gasförmiges, flüssiges Medium oder elektrischen Strom, wird ein vorwählbarer Anstelldruck der Farb- oder Feuchtwerkwalze an benachbarte Walzen sicher ermöglicht. Diese Einstellung ist reproduzierbar, d. h. Abplattung eines Gummibelages einer Feucht- oder Farbwalze (Walzenstreifen). D. h. die sog. "Farb- oder Feuchtwalzenstreifen" können konstant breit gehalten werden (Abplattung eines Gummibelages einer Feucht- oder Farbwalze).
Eine Beeinflussung durch einen sog. "Kanalschlag" bei Überrollung der Farb- oder Feuchtwalze eines Spaltes an anderen Walzen ist nicht möglich, weil der Feststelldruck PF, und damit die Feststellkraft FF, mit welcher der Walzenzapfen der Farb- oder Feuchtwalze festgehalten wird, nur ein Mehrfaches größer eingestellt werden kann als der Anstelldruck PA und damit die Anstellkraft FA, mit der die Walze mit ihrem Belag gegen einen Mantel eines unmittelbar benachbarten Zylinders oder Walze angedrückt wird.
Es ist ein schnelles Voreinstellen der Walzen, auch zur Kompensation von Durchmesseränderungen im Laufe der Produktion und/oder von Shore-Härte-Änderungen der Walzen möglich. Hierdurch werden die Rüstzeiten praktisch vernachlässigbar klein. Ihre Ferneinstellung ist z. B. zentral von einem Maschinenleitstand aus möglich.
Die Aufnahme der Walze(n) kann/können während der gesamten Laufzeit wie "eingespannt" gehalten werden. Hierdurch wird auch während des Laufens der Druckmaschine eine hohe Laufruhe der Walzen gewährleistet, da durch eine Anwendung eines Einklemmeffektes (Blockiereffektes) ein "Aufschaukeln" von Schwingungen bei den Walzenzapfen/-achsen nicht möglich ist. Durch Beaufschlagung des Wegezylinders mit einem Festhaltedruckes PF bzw. einer Feststellkraft FF, der/die ein Mehrfaches größer ist als der Anstelldruck PA bzw. Anstellkraft FA wird erreicht, daß ein auf die durchgeführte Anstellung nachgeführter Anschlag so stark gegen ein gestellfestes Gegenlager gedrückt wird, daß bei dem herrschenden Betriebszustand der Walzenanstellung eine unbeabsichtigte Bewegung der angestellten Walze in und entgegen Walzenanstellrichtung E nicht möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht der Enden zweier benachbarter Walzen, deren erste Walze mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung an eine zweite Walze anstellbar ist, in angestellter Position, mit geöffneter Klemmung (Prinzipdarstellung),
Fig. 2 eine weitere Ausführung der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Pneumatikschaltplan zur Ansteuerung der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2.
Eine erste Walze oder Zylinder 01 eines Farb- oder Druckwerkes einer Druckmaschine ist schwenkbar oder fest in Seitengestellen gelagert.
An sie ist eine zweite Walze 02 mit einem Mantel 05 aus elastischem (gummielastischen oder elastomeren) Kunststoff, z. B. Gummi oder anderem gummiartigen Werkstoff über eine bewegbare, z. B. schalenförmige Zapfenaufnahme 03 oder Achsenaufnahme (im weiteren auch kurz »Aufnahme" genannt) anstellbar.
Die Walze 02 ist an beiden Enden auf je einer Lagerachse 06 mittels Gleit- oder Wälzlager drehbar gelagert. Jede Lagerachse 06 ist auf einer Zapfenaufnahme 03, z. B. mittels einer Schraube 04 verdrehfest befestigt. Dieses geschieht z. B. durch Einschrauben der Schraube 04 durch eine Bohrung in der Zapfenaufnahme 03 hindurch und in eine Gewindebohrung im Zapfen 06. Selbstverständlich könnte auch anstatt der Lagerung auf Achsen 06 eine Lagerung auf stoffschlüssig an der Walze 02 angebrachten Zapfen 06 vorgesehen sein. Es müßten dann allerdings Lager auf der Aufnahme 03 angeordnet werden.
Die Lagerzapfen 06 der Walze 02 werden in der ihr jeweils zugeordneten schalenförmigen Zapfenaufnahme 03 befestigt.
Die Zapfenaufnahme 03 ist an einer Stellplatte 09 befestigt (z. B. angeschweißt). Diese hat eine Mehrzahl von Führungsbohrungen 11. Außerdem ist auf ihr ein Antrieb 24 (Aktor) vorgesehen, der über sein Gehäuse 05 an ihr befestigt ist.
Der Antrieb 24 (Aktor 24) kann als Motor für Drehbewegungen - wie z. B. Elektro-, Pneumatik- oder Hydraulikmotor - aber auch als Motor für geradlinige Bewegungen - wie z. B. Arbeitszylinder mit Kolben, Linearmotor, Gleichstrommagnet, Piezo-Aktor, elektrochemischer Aktor - ausgeführt sein.
Wichtig ist hierbei, daß der Aktor 24 drehmomenten- oder kraft- oder abgabeleistungs­ einstellbar ist.
Im Ausführungsbeispiel ist der Antrieb 24 als Motor für geradlinige Bewegung ausgeführt. Hierzu dient ein doppeltwirkender Arbeitszylinder 27, beaufschlagbar mit gasförmigem oder flüssigem Medium (z. B. Luft oder Öl). Das Gehäuse 05 des Antriebes 24 (Aktors), z. B. ein Arbeitszylinder 27, ist mit seiner Kolbenstangenseite 50 nach unten zeigend, auf einer Oberseite 20 der Stellplatte 09 befestigt.
Eine Kolbenstange 29 eines Kolbens 28 des Arbeitszylinders 27 ragt durch eine Bohrung 10 der Platte 09 nach unten heraus. Ihr Ende 15 ist an einem horizontalen Schenkel 25 (= Grundplatte 25) eines Haltewinkels 14 starr oder gelenkig befestigt.
Ein vertikaler Schenkel 16, d. h. eine Grundplatte 25, des Haltewinkels 14 ist jeweils an einer Innenseite eines Maschinengestelles 08 eines Druckwerkes oder Farbwerkes verstellbar in und entgegen vertikaler Richtung und festsetzbar angebracht.
Die insgesamt als "Vorrichtung zum Einstellen 26" bezeichnete Vorrichtung kann aber auch innerhalb einer Öffnung (Bohrung) im Seitengestell 08 angeordnet sein und sich an ihm abstützen.
Zur vertikalen Einstellung der Vorrichtung 26 dient eine im Maschinengestell 08 dreh- und festsetzbar gelagerte Exzenterbuchse 23 mit der Exzentrizität "e". Die Exzenterbuchse 23 hat einen außenliegenden sechskantigen Verstellkopf 22 über den eine Drehbewegung auf die Exzenterbuchse 23 mittels eines Schlüssels eingeleitet wird.
Außerdem ist eine Einrichtung zum Festsetzen 17 der Exzenterbuchse 23 vorgesehen. Sie kann z. B. aus Sperrzahnschraube 18 mit einem glatten Schaft 30 und Gewindeteil 19 bestehen. Gewindeteil 19 steht mit einem Innengewinde 21 einer Bohrung des Exzenters 23 in Eingriff. Die Sperrzahnschraube 18 kann so gesichert festgezogen werden, daß sich die eingestellte Lage des Schenkels 16 und damit die Lage der Vorrichtung 26 nicht mehr verändern kann. Der (Befestigungs-)Schenkel 16 ist über seine auf den Durchmesser des Schaftes 30 abgestimmte Bohrung auf den Schaft 30 aufgefädelt. Zur zusätzlichen Sicherung kann eine Sperrzahnschraube 76 vorgesehen sein, die durch einen Schlitz im Maschinengestell 08 hindurch in eine Gewindebohrung in am Seitengestell 08 anliegenden (Befestigungs-)Schenkel 16 eingeschraubt wird. Hierdurch kann der Schenkel 16 gegen die Innenfläche des Maschinengestells 08 gesichert angedrückt werden.
An einer Oberseite 42 der Grundplatte 25 sind eine Mehrzahl von senkrecht ausgerichteten Führungsstangen 12 angebracht, z. B. angeschweißt. Die Führungsstangen 12 haben die Aufgabe, im Zusammenwirken mit auf ihrem Querschnitt eng angepaßten Führungsbohrungen 11 der Stellplatte 09 entlang der Führungsstangen 12 zu ermöglichen und so eine Änderung des Abstandes 35 zwischen Grundplatte 25 und Stellplatte 09 zu erreichen.
An der Unterseite der Stellplatte 09 ist mit seinem oberen Ende ein im rechten Winkel nach unten ausgerichteter Stab 33, z. B. mit Außenwinde 44 angeschweißt. Sein unteres freies Ende 45 ragt frei nach unten durch eine Bohrung 40 in der Grundplatte 25 (= Montageschenkel) des Haltewinkels 14, z. B. 20 mm, hindurch.
Auf das freies Ende 45 des Stabes 33 ist ein Anschlag 32, z. B. in Form einer Scheibe aufgefädelt. Dieser Anschlag 32 ist in Bezug auf die Unterseite 31 der Grundplatte 25 entlang des Stabes 33, z. B. Gewindestabes, abstandsverstellbar. Dieses kann z. B., wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, durch die Gestaltung des Anschlages 32 als eine antreibbare Stellmutter 32 geschehen, die auf dem Gewinde des freien Ende 45 des Stabes 33 in- und entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehbar ist.
Es wären aber auch andere Lösungen denkbar. Anstatt den Anschlag 32 entlang des freien Endes 45 zu bewegen, kann auch der Anschlag 32 am freien Ende 45 des Stabes 33 drehfest befestigt sein und der Stab 33 hin- und herbewegbar und feststellbar angeordnet sein. Dieses könnte z. B. in der Weise geschehen, daß der Stab 33 mit einem Außengewinde 44 versehen ist, das mit einem Gewinde in einer Bohrung in der Steilplatte 09 in Eingriff steht. Ein oben über die Stellplatte 09 überstehendes Ende des Stabes 33 ist mit einem Rechts-, Linkslauf umsteuerbaren Antrieb, z. B. einem Elektromotor oder Pneumatikmotor, z. B. Schrittmotor verbunden, aber auch der Einsatz eines Servoventils wäre denkbar.
Bei Anwendung eines scheibenförmigen Anschlages 32 (Fig. 1), der über eine Gewindeverbindung entlang des freien Endes 45 der (Gewinde-)Stange 33 hin- und herbewegt werden kann, wird der Anschlag 32 angetrieben.
Zu diesem Zwecke ist der Anschlag 32 z. B. selbst mit einem ersten Zahnkranz 36 oder Zahnrad 36 versehen. Die Verzahnung des Zahnkranzes bzw. Zahnrades 36 steht mit einer Verzahnung eines Antriebszahnrades 37 in Eingriff, das wie auch der Anschlag 32 auch, unterhalb der Grundplatte 25 angeordnet ist. Die Zahnbreite des Antriebszahnrades 37 beträgt ein Mehrfaches der Zahnbreite der Zähne des Zahnkranzes 36.
Hierdurch wird erreicht, daß der Anschlag 32 als Nabe mit dem Zahnkranz bzw. als Teil Zahnrad 36 des Zahnrades 36 ausgebildet entlang eines vorgesehenen Stellweges bewegt werden kann, ohne daß der Zahneingriff der Zähne des Zahnrades 36 und Antriebszahnrades 37 aufgehoben wird.
Das Antriebszahnrad 37 ist mit einem drehrichtungsumsteuerbaren Antrieb 39 (Aktor), z. B. Motor für Drehbewegung (Elektro-, Schritt-, Hydraulik-, Pneumatikmotor) über dessen Antriebswelle 38 verdrehfest verbunden.
Der Antrieb 39 ist je nach Ausführung z. B. auf der Oberseite 42 der Grundplatte 25 - also im Zwischenraum zwischen Stellplatte 09 und Grundplatte 25 - der Grundplatte 25 oder an deren Unterseite 31 befestigt. Die Antriebswelle 38 mit Antriebszahnrad 39 ragt durch eine Bohrung in der Grundplatte 25 nach unten aus ihr heraus.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 kann der Anschlag 32 - in diesem Falle als Nabe des Zahnrades 36, vom Antriebszahnrad 37 verdreht werden. Je nach Drehrichtung des Zahnrades 36 und damit der Stellmutter 32 bewegt sie sich entlang des Gewindes 44 des Stabes 32 auf die Unterseite 31 der Grundplatte 25 hin oder von ihr weg. Er kann in jedem Abstand von der Unterseite 31 auf dem Stab 33 an- und festgehalten werden, aber auch die Unterseite 31 berührend angehalten werden.
Je nach Anordnung kann sich der Anschlag 32 nicht nur an der Grundplatte 25, sondern auch an der Stellplatte 09 abstützen.
Mit dem Verfahren und den Vorrichtungen nach Fig. 1 und 2 ist eine - in Abhängigkeit von der auf die Aufnahme 09 eingeleiteten Anpreßkraft FA - praktisch stufenlose anpreßdruckabhängige Anpressung zweier unmittelbar benachbarter Walzen 01 und 02 möglich. Hierbei legt die anzustellende Walze 02 - und damit die Aufnahme 06 - mindestens einen Anstellweg bis zu einer endgültigen Anstellstellung 69 der Walze 02 zurück. Ein Maß für die anpreßdruckabhängige Anpressung ist z. B. die Eindrücktiefe 07, im z. B. hochelastischen oder gummielastischen oder elastomeren Mantel 13 einer der beiden Walzen 01; 02 oder die Breite des sog. Walzenstreifens der aneinander angestellten Walzen 01; 02. Mindestens eine der beiden Walzen 01; 02 muß einen gummielastischen oder hochelastischen oder elastomeren Bezug (Mantel 13) aufweisen.
Um die Anpressung zwischen den zwei Walzen 01; 02 einzustellen, muß mindestens eine der beiden Walzen 01; 02, die andere Walze 02; 02 an- und abstellbar angeordnet sein, also einen Hub 95 ausführen können, der größer ist als die maximal erreichbare Tiefe der Eindrückung im Mantel 13 (mindester Anstellweg). Bei angestellten Walzen 02 und 01 ist der Mantel 13 zwischen ihnen um das Maß (rB-rA), ist gleich der Eindrücktiefe 07 ,zusammengedrückt und ergibt den partiell eingedrückten Mantel 96.
Die Anstellung der Walze 02 erfolgt über ihre beiden Lagerachsen 06 (nur einer dargestellt). Es wäre aber auch eine fliegende Lagerung möglich, so daß man pro Walze 02 nur eine Lagerachse bzw. Lagerzapfen 06 hätte.
Deshalb ist pro Lagerachse 06 eine Vorrichtung zum Einstellen 26 einer Farb- oder Feuchtwerkwalze 01; 02 mit je einer Zapfenaufnahme 03 mit einem verfügbaren Hub 95 und einer voreinstellbaren Anstellkraft FA und Festhaltekraft FF von Vorteil.
Die Begrenzung des Hubes 95 der einzustellenden Walze 02 ist stufenlos einstellbar. Dieses geschieht durch die Lageveränderung des Anschlages 32 in Längsachsenrichtung auf dem Stab 33. Oder anders ausgedrückt, die Lage des Anschlages 32 der Stellplatte 09 in Bezug zur gestellfesten Grundplatte 25 ist ein- und feststellbar.
Bevor die Walze 02 an die Walze 01 mit vorgewähltem Anstelldruck PA bzw. Anstellkraft FA angestellt werden kann, muß der Anschlag 32 (Stellmutter) in genügend großem Abstand 43 zu einer seitengestellfesten Anschlagfläche 31 - in diesem Falle die Unterseite 31 der Grundplatte 25 - gebracht werden (siehe gestrichelt dargestelltes Zahnrad 36 und Anschlag 32 in Fig. 1). Hierzu wird das Zahnrad 36 mit dem Anschlag 32 vom Antrieb 39; 37 so drehend angetrieben, daß es sich entlang des Gewindes 44 des Stabes 33 von der Anschlagfläche 31 bis zu einem vorwählbaren Abstand 43 entfernt hat, was in diesem Falle dem maximal erreichbaren Hub 95 entspräche.
Während des eben beschriebenen Vorganges oder nach seinem Ende wird von dem Antrieb 24 mit voreingestellter Anstellkraft FA die Stellplatte 09 mit Zapfenaufnahme 03 von der maschinengestellfesten, sich im Maschinengestell 08 direkt oder indirekt abstützenden Grundplatte 25 wegbewegt. Dieser Bewegung folgt natürlich auch die Walze 02 mit ihrem z. B. gummielastischen Mantel 13 in Richtung Walze 01. Walze 02 mit Mantel 13 wird mit vorgewählter Anstellkraft FA so lange am Mantel der Walze 01 anliegend bewegt, bis sie mit der Reaktionskraft im Gleichgewicht ist (= anstellkraftabhängige Anstellung).
Anschließend wird das Zahnrad 36 angetrieben und damit der Anschlag 32 in entgegengesetzte Drehrichtung bewegt, bis er schließlich mit über den Antrieb 39 voreinstellbarem Drehmoment bzw. Kraft gegen die Anschlagfläche 31 anschlägt und sich leicht festzieht. Sogleich wird der Antrieb 39 stillgesetzt und der Anstelldruck PA bzw. die Anstellkraft FA mittels des Antriebes 24 um ein Mehrfaches des FA (z. B. Vierfach) erhöht, und so eine voreingestellte Festhaltekraft FF bzw. Festhaltedruck PF erreicht. Über die erhöhte Festhaltekraft FF wird der Anschlag 32 noch stärker gegen die Anschlagfläche 31 gedrückt bzw. gezogen, weil der Antrieb 24 in der Weise wirkt, die Stellplatte 09 und Grundplatte 25 auseinanderzubewegen. In diesem Betriebszustand ist eine Achsabstandsveränderung an den Walzen 01 und 02 in Richtung Walze 01 praktisch nicht mehr möglich. Die Aufnahme 06 ist also in ihrer Bewegungsfähigkeit blockiert.
Bei einer Neueinstellung der Anstellkraft FA bzw. einer Abstellung der Walze 02 von der Walze 01 wird der/die Anstelldruck/-kraft PA/FA auf Null gefahren. Anschließend oder gleichzeitig wird der Anschlag 32 über das nunmehr vom Antrieb 39 rückwärts angetriebene Zahnrad 36 in einem vorwählbaren Abstand 45 zur Anschlagfläche 31 gebracht und stillgesetzt; der/die Anstelldruck/-kraft PA/FF bzw. Festhaltedruck/-kraft PF/FF in ihrer Richtung umgekehrt. Durch diese Maßnahme erreicht schließlich der Anschlag 32 einen ausreichenden Abstand 43 von der Anschlagfläche 31 und somit die Walze 02 von der Walze 01 abgestellt wird.
Eine andere Einstellungsmöglichkeit wäre die "abstandsabhängige" Anstellung. Hierzu würde zuerst der Anschlag 32 in einem vorgewählten Abstand 43 zur Anschlagfläche 31 gebracht.
Anschließend wird die Stellplatte 09 mit Gewindestab 37, Anschlag 32 und Zahnrad 36 mittels des Antriebes 24 mit voreingestellter Kraft, z. B. Festhaltedruck/-kraft PF/FF, so lange von der gestellfesten Grundplatte 25 wegbewegt, bis schließlich der Anschlag 32 an der Anschlagfläche 31 anschlägt. Dieser Festhaltedruck/-kraft PF/FF steht während der gesamten Betriebszeit an. Soll die Walze 02 abgestellt werden, wird die Richtung des Festhaltedruckes bzw. der Festhaltekraft umgekehrt und die Stellplatte 09 in Richtung auf die Grundplatte 25 gezogen.
Es ist jedoch auch die Version möglich, bei welcher der Anschlag 32 an Teilen - z. B. der Führungsstange 12 - der Grundplatte 25 beweg- und festsetzbar befestigt ist und zwar zwischen Stellplatte 09 und Grundplatte 25 oder aber an einem durch die Führungsbohrung 11 hinausgeführten freien Ende der Führungsstange 12.
Während über den Antrieb 39 (Aktor) die Lage des Anschlages 32 einstellbar ist, ist zum Bewegen der Stellplatte 09 der Antrieb 24 (Aktor) vorgesehen.
Der Antrieb 24 ist im Ausführungsbeispiel z. B. als doppeltwirkender Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 24 (Stellzylinder 24) mit dem Kolbenraum-Anschluß 24(4) und dem Kolbenstangenraum-Anschluß 24(2) ausgeführt.
Anschluß 24(2) ist mittels einer pneumatischen bzw. hydraulischen Leitung 47 mit einem ersten Abzweigungsanschluß 51(2) eines ersten pneumatischen bzw. hydraulischen Verteilers 51 verbunden. Ein zweiter Abzweigungsanschluß 51(3) ist entweder mit einem Kolbenstangenraum-Anschluß eines weiteren Stellzylinders verbunden oder verschlossen.
Ein Zuleitungsanschluß 51(1) des ersten Verteilers 51 ist mittels einer pneumatischen bzw. hydraulischen Leitung 34 mit einem Anschluß 48(4) eines ersten, des 5/2- Wegeventils 48 verbunden, das als "Andrück"- oder "Anstell"-Ventil dient. Ein Anschluß 48(5) des Wegeventils 48 ist mittels einer pneumatischen bzw. hydraulischen Zwischenleitung 60 über einen Anschluß 57 mit einer ersten Ablüftungsleitung 65 verbunden.
Kolbenraum-Anschluß 24(4) des Stellzylinders 24 ist mittels einer pneumatischen bzw. hydraulischen Leitung 62 mit einem ersten Abzweigungsanschluß 49(2) eines zweiten pneumatischen bzw. hydraulischen Verteilers 49 verbunden. Ein zweiter Abzweigungsanschluß 49(3) ist entweder mit einem Kolbenraum-Anschluß eines weiteren Stellzylinders verbunden oder verschlossen.
Ein Zuleitungsanschluß 49(1) des zweiten Verteilers 49 ist mit einem Anschluß 48(2) des 5/2-Wegeventils 48 mittels einer pneumatischen bzw. hydraulischen Leitung 46 verbunden. Ein Anschluß 48(1) des 5/2-Wegeventils 48 ist mittels einer pneumatischen bzw. hydraulischen Leitung 70 über einen Anschluß 58 einer zweiten pneumatischen bzw. hydraulischen Druck-Einspeisungsleitung 64 (Rohr- oder Schlauchleitung) verbunden.
Ein erster (Zugangs-)Anschluß 48(3) ist mittels einer pneumatischen bzw. hydraulischen Leitung 75 (Rohr- oder Schlauchleitung) über einen Anschluß 59 mit einer zweiten Ablüftungsleitung 66 (Rohr- oder Schlauchleitung) verbunden.
Zur Versorgung der Pneumatik- (bzw. Hydraulik-)Zylinder 24 mit Druckluft bzw. einer Druckflüssigkeit zur Erzeugung des Anstelldruckes PA ist ein elektropneumatisches bzw. elektrohydraulisches Druckregelventil 78 vorgesehen, im folgenden kurz "E/P- Druckregelventil" genannt. Dieses E/P-Druckregelventil 78 steuert entsprechend einen analogen ferneinstellbaren elektrischen Sollwert einen z. B. ihm proportionalen Druck PA aus.
Die integrierte Elektronik des E/P-Druckregelventil 78 führt einen Vergleich zwischen dem eingestellten Anstelldruck-Sollwert und dem tatsächlichen Anstelldruck PA der Arbeitsleitung 73 (Druck-Istwert), der mittels eines piezoresistiven Drucksensors 86 erfaßt wird, durch.
Ein Regler 87 generiert eine Stellgröße, die über einen getakteten U/I-Wandler 88 und einen Proportionalmagnet 89 ein 3/3-Wegeventil 90 ansteuert, so daß der voreingestellte "Anstelldruck" PA am Anschluß 90(A) des 3/3-Wegeventils 90 verfügbar ist. Am Anschluß 90(A) des Wegeventils 90 ist mit ihrem ersten Ende die Arbeitsleitung 73 (Rohr oder Schlauch) angeschlossen.
Ein zweites Ende der Arbeitsleitung 73 (Rohr oder Schlauch) ist an einen Anschluß 55(4) eines zweiten 5/2-Wegeventils 55 angeschlossen.
Von einer Fluid-Druckquelle 79 gelangt über einen Zugang 92(1) eines Verteilers 92 ein mit einem Betriebsanlagendruck PB, der gleichzeitig der Festhaltedruck PF sein kann (z. B. 6-12 bar), beaufschlagtes, gasförmiges oder flüssiges Fluid (Luft oder Hydrauliköl) über ersten Abgang 92(3) des Verteilers 92 zu einem Anschluß 90(P1) des 3/3- Wegeventils 90 des Elektropneumatischen (bzw. hydraulischen) Druckregelventils 78. Ein zweiter Abgang 92(2) des Verteilers 92 ist über eine Arbeitsleitung 72 (Rohr oder Schlauch) mit einem Anschluß 55(2) des zweiten 5/2-Wegeventils 55 (mit zwei Durchflußstellungen Anschlüsse, zwei Schaltstellungen, Betätigung durch Proportionalmagnet und Rückstellfeder und Raststellung) verbunden.
Ein Anschluß 55(1) des zweiten 5/2-Wegeventils 55 ist über eine Zwischenleitung 84 an die Druck-Einspeisungsleitung 64 angeschlossen. Die Anschlüsse 55(5) und 55(1) des Wegeventils 55 sind mittels Verschlüssen 69 und 71 verschlossen.
An dem Anschluß 48(1) steht bei erster Schaltstellung, der "Festhaltestellung" (in der Fig. 2 dargestellt) des zweiten Wegeventils 55 ein höherer Druck, der "Festhaltedruck" PF, z. B. der Anlagen-Betriebsdruck von 10 bar an. Bei zweiter Schaltstellung, der "Anstellstellung", des zweiten Wegeventils 55 steht an dem Anschluß 48(1) der "Anstelldruck PA. an. Dieser ist in der Regel kleiner als der "Festhaltedruck PF". "Der Anstelldruck PA" ist mittels des Druckregelventils 78 auf z. B. 0,1 bis 8,0 bar einregelbar und konstanthaltbar.
In einer ersten Stellung, der "Festhaltestellung" des 5/2-Wegeventils 55 ist ein Durchfluß hergestellt zwischen den Anschlüssen 55(2) und 55(1).
In der Einspeisungsleitung 64 herrscht jetzt also der höhere "Festhaltdruck PF".
In einer zweiten Stellung, der "Anstellstellung" des zweiten 5/2-Wegeventils 55 ist Durchfluß hergestellt zwischen den Anschlüssen 55(4) und dem Anschluß 55(1). In der Einspeisungsleitung 64 herrscht jetzt also der niedrigere "Anstelldruck PA".
Das Wegeventil 48 hat ebenfalls zwei Stellungen. Eine zweite Stellung, die sog. "Anstellstellung" und die erste Stellung, die sog. "Abstellstellung" (in Fig. 2 dargestellt).
In der "Anstellstellung" des Wegeventils 48 sind seine Anschlüsse 48(4) und 48(1) auf Durchfluß geschaltet; ebenso die Anschlüsse 48(2) und 48(3). Der Kolbenstangenraum des Stellzylinders 24 wird dann je nach der Schaltstellung des Wegeventils 55 entweder mit dem niedrigeren Anstelldruck PA oder dem höheren Festhaltedruck PF über den Weg 24(2), 47, 51(2), 51(1), 34, 48(4), 48(1) und Einspeisungsleitung 64 beaufschlagt.
Der Kolbenraum des Stellzylinders 24 ist hierbei über 24(4), 46, 49(2), 49(1), 62, 48(2), 48(3) und Ablüftungsleitung 66 abgelüftet.
In der "Anstellstellung" wird erreicht, daß die Walze 02 über die Stellplatte 09 mit vorwählbarem und konstanthaltbarem Druck PA - z. B. 2 bar - an eine zweite Walze 01 angedrückt wird. Hierbei wird eine Abplattung meßbarer Breite bzw. Eindrücktiefe 07 des bzw. im Bezug(es) des/im elastomeren Mantel 13 Zylinders 02 erreicht. Diese ist je nach beaufschlagtem Druck PA veränderbar, d. h. einstellbar.
In der "Abstellstellung" wird die Walze 02 von der Walze 01 abgestellt. Hierbei ist das zweite Wegeventil 55 so geschaltet, - Durchfluß zwischen Anschlüssen 55(2) und 55(1) -, daß auf der Einspeisungsleitung 64 der hohe Betriebsdruck PB, der gleich dem Feststelldruck PF sein kann, liegt.
Das Wegeventil 48 steht in "Abstell-Stellung" (in Fig. 2 dargestellt). Die Anschlüsse 48(2) und 48(1) einerseits und die Anschlüsse 48(4) und 48(5) andererseits sind auf Durchfluß geschaltet. Daraus folgt, daß im Kolbenraum des Zylinders 24 der volle Druck PF bzw. PB herrscht und die Stellplatte 09 mit dem an ihm befestigten Zylinder 02 vom Zylinder 01 bis zu einem vorbestimmten Abstand wegbewegt wird. Über die Anschlüsse 48(4) und 48(5) wird über Leitung 60 und erster Ablüftungsleitung 65 abgelüftet. Der Zylinder 01 befindet sich nach Abschluß dieses Vorganges in "Walzen-Ab-Stellung".
Von einem zentralen Maschinenleitstand sind über eine zentrale elektronische Steuereinrichtung 52 (z. B. Computer) sämtliche Antriebe und Aktoren wie Antriebe 24, 39 und auch 94 steuerbar. Außerdem sind die Sollwerte für die voreinstellbaren Drücke Pa und PF einstellbar. Die Umsteuerung der Wegeventile 48, 55 erfolgt nach der Vorgabe des Kommandos "Anstellen" folgerichtig von "Anstelldruck PA" auf "Feststelldruck PF". Hierzu sind die Elektromagnete der Wegeventile 48; 55 über die Anschlüsse 52(68) und 52(67) und elektrische Steuerleitungen 67 bzw. 68 angeschlossen. Istwert-Ausgang 81 ist über eine elektrische Anschlußleitung 81 und Anschluß 52(81) und Sollwert-Eingang 82 ist über eine elektrische Anschlußleitung 54 und Anschluß 52(82) mit der Steuereinrichtung 52 verbunden. Die Spannungsversorgung 56 der Steuereinheit 52 erfolgt über seinen Anschluß 52(56). Es sind eine ausreichende Anzahl von Anzeigen des eingestellten Solldruckes und des Ist-Druckes am zentralen Maschinenleitstand vorgesehen.
Außerdem wird vor dem automatischen Aufschalten des Feststelldruckes PF der Antrieb 39 so beaufschlagt, daß der Anschlag 32 an der ihm zugeordneten Anschlagfläche 31 bzw. 42 bzw. 20 anliegt und bei Erreichen bei z. B. eines vorgewählten Drehmomentes oder Motorstromes abschaltet. Der Antrieb 39 ist von der Steuerungseinrichtung 52 über die elektrische Zuleitung 41 im Rechts- und Linkslauf ansteuerbar. Hierdurch ist ein Lösen der Blockierung der Grundplatte 09 bei Nachstellung der Anstellkraft FA oder beim Kommando "Walze-Ab" durchführbar.
Es liegt im Rahmen dieser Erfindung, daß zur Erzeugung der Anstellkraft FA nicht nur auf pneumatische und hydraulische Antriebe 24 beschränkt ist. Es eignen sich auch z. B. piezoelektrische und elektrochemische Aktoren. Wie in Fig. 3 dargestellt, dient die Oberseite 42 der Grundplatte 25 als Widerlager und die Unterseite 83 der Stellplatte 09 als Kraftangriff für den Aktor 94. Über eine elektrische Anschlußleitung 61 ist der Aktor 94 zu seiner Ansteuerung mit der Steuerungseinrichtung 52 verbunden.
Zum Zwecke der Messung der tatsächlich von dem Aktor 94 auf die Walze 02 ausgeübte Anstellkraft FA ist an der Steilplatte 09 eine Druckmeßeinrichtung 84 mit ihrem elektrischen Anschluß 85 angeordnet. Sie dient zur Messung des FA-Istwertes. Die Druckmeßeinrichtung 84 kann z. B. aus Dehnungsmeßstreifen in Wheatstonescher Brückenschaltung bestehen. Ihre Brückenzweige sind dann auf der Oberseite 20 und der Unterseite 83 der Stellplatte 09 in der Nähe der Achsenaufnahme 03 appliziert. Das Blockieren und Deblockieren der Stellplatte 09 über einen Anschlag 32 geschieht wie oben bei den anderen Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es sei wiederholt, daß bei fliegender Lagerung je einzustellende Walze 02 eine Vorrichtung 26 zum Einstellen der Anpreßkraft FA bzw. Feststellkraft FF pro Lagerzapfen bzw. Lagerachse 06 vorgesehen ist. Bei nicht fliegend gelagerter anstellbarer Walze 02 sind zwei Vorrichtungen 26 vorgesehen, die wahlweise einzeln oder gemeinsam voreinstellbar und/oder zuschaltbar sind, so daß sie auf eine oder beide Achsenaufnahmen 06 pro Walze 02 wirkt.
Bezugszeichenliste
1
Walze, Zylinder
2
Walze, Zylinder
3
Achsenaufnahme; Zapfenaufnahme
4
Schraube (
03
)
5
Gehäuse (
27
)
6
Lagerachse, Lagerzapfen (
02
)
7
Eindrücktiefe
8
Maschinengestell
9
Stellplatte
10
Bohrung (
09
)
11
Führungsbohrung (
09
)
12
Führungsstangen (
25
)
13
Mantel (
01
;
02
), nicht zusammengedrückt
14
Haltewinkel
15
Ende (
29
)
16
Schenkel, vertikaler
17
Einrichtung zum Festsetzen
18
Sperrzahnschraube (
17
)
19
Gewindeteil (
18
)
20
Oberseite (
09
), in Anstellrichtung E weisend
21
Innengewinde (
23
)
22
Verstellkopf (
23
)
23
Exzenterbuchse
24
Antrieb; Aktor, Wegezylinder; Motor für geradlinige Bewegung Motor für Drehbewegung
24
(
2
) Kolbenraum-Anschluß (
24
)
24
(
4
) Kolbenstangenraum-Anschluß (
24
)
25
Grundplatte; Schenkel, horizontaler (
16
)
26
Vorrichtung zum Einstellen
27
Arbeitszylinder, doppeltwirkender
28
Kolben (
27
)
29
Kolbenstange
30
Schaft, glatter (
18
)
31
Unterseite (
25
), Anschlagfläche, Gegenlager (
32
); Seite (
25
) von der Anstellrichtung (E) abgewandt
32
Anschlag; Stellmutter, höhenverstellbar
33
Stab (
09
)
34
Leitung, pneumatische, hydraulische (
51
)
35
Abstand (
25-09
)
36
Zahnrad, Verzahnung
37
Antriebszahnrad (
39
)
38
Antriebswelle
39
Antrieb; Motor für Drehbewegung; Aktor
40
Bohrung (
25
)
41
Zuleitung, elektr., für Rechts- Linkslauf
42
Oberseite (
25
), in Anstellrichtung E weisend
43
Abstand (
32
)
44
Außengewinde (
33
;
45
)
45
Ende, freies (
33
)
46
Leitung, pneumatische, hydraulische (
49
)
47
Leitung, pneumatische, hydraulische (
51
)
48
Wegeventil, 5/2-, erstes; Andrückventil; Anstellventil
48
(
1
) Ablüftungsleitungsanschluß
48
(
2
) Druckleitungsanschluß
48
(
3
) Ablüftungsleitungsanschluß
48
(
4
) Arbeitsleitungsanschluß
48
(
5
) Ablüftungsleitungsanschluß
49
Verteiler, zweiter
49
(
1
) Zuleitungsanschluß, (
49
)
49
(
2
) Abzweigungsanschluß, erster (
49
)
49
(
3
) Abzweigungsanschluß, zweiter (
49
)
50
Kolbenstangenseite (
27
)
51
Verteiler, erster, pneumatisch, hydraulisch
51
(
1
) Zuleitungsanschluß
51
(
2
) Abzweigungsanschluß, erster
51
(
3
) Abzweigungsanschluß, zweiter
52
Steuerungseinrichtung, elektronische, zentrale
52
(
41
) Anschluß, elektrisch
52
(
56
) Anschluß, elektrisch
52
(
68
) Anschluß, elektrisch
52
(
81
) Anschluß, elektrisch
52
(
82
) Anschluß, elektrisch
53
Anschlußleitung, elektrisch (
81
<
52
(
81
)
54
Anschlußleitung, elektrisch (
82
<
52
(
82
)
55
Wegeventil, 5/2-; zweites
55
(
1
) Arbeitsleitungsanschluß
55
(
2
) Druckleitungsanschluß
55
(
3
) Arbeitsleitungsanschluß
55
(
4
) Druckleitungsanschluß
55
(
5
) Arbeitsleitungsanschluß
56
Spannungsversorgung (
52
)
57
Anschluß (
65
)
58
Anschluß
59
Einspeisungsleitung, Spannungsversorgung
60
Leitung, pneumatische, hydraulische
61
Steuerungsanschluß, elektr. (
94
)
62
Leitung, pneumatische, hydraulische (
49
)
63
64
Druckeinspeisungsleitung
65
Ablüftungsleitung, erste
66
Ablüftungsleitung, zweite
67
Steuerleitung, elektrische
68
Steuerleitung, elektrische
69
Verschluß (
55
(
5
)
70
Leitung, pneumatische, hydraulische
71
Verschluß (
55
(
1
)
72
Arbeitsleitung (PF
)
73
Arbeitsleitung (PA
)
74
75
Leitung, pneumatische, hydraulische
76
Sperrzahnschraube
77
78
Fluid-Druckregelventil, elektro-pneumatisches
79
Fluid-Druckquelle
80
81
Istwert-Ausgang
82
Sollwert-Ausgang
83
Unterseite (0
9
)
84
Druck- oder Kraftmeßeinrichtung
85
Anschlußleitung (
84
,
52
)
86
Drucksensors, piezoresistiv
87
Regler
88
U/I-Wandler
89
Proportionalmagnet
90
Wegeventil, 3/3-
90
(A) Anschluß
90
(P1) Anschluß
91
92
Verzweigung
92
(
1
) Anschluß (
79
)
92
(
2
) Anschluß (
72
)
92
(
3
) Anschluß (
90
(P1)
93
Abplattung (
13
), Anstellung
94
Aktor
95
Hub (0
2
)
96
Mantel (
13
), zusammengedrückt
97
98
E Anstellrichtung
E Exzentrizität
FA
Anstellkraft
FF
Feststellkraft, Blockierkraft, Festhaltekraft
PA
Anstelldruck/-kraft
PF
Festhaltedruck/-kraft
PB
Betriebsanlagendruck
b36 Zahnbreite des Zahnrades
36
b37 Zahnbreite des Zahnrades
37

Claims (1)

1. Verfahren zum Einstellen einer zweiten, anstellbaren Walze (02) an eine erste Walze (01) einer Druckmaschine, wobei mindestens eine der beiden Walzen (01; 02) einen hochelastischen oder gummielastischen oder elastomeren Mantel (13) aufweist, mit folgenden Schritten:
  • - zuerst wird ein beweg- und feststellbarer Anschlag (32) zur Begrenzung eines Hubes (95), einer Aufnahme (03) für eine Achse oder einen Zapfen (06) der zweiten Walze (02) in einem Abstand (43) zu einem sich direkt oder indirekt an einem Maschinengestell (08) abstützenden Gegenlager (31; 42) gebracht,
  • - anschließend wird die anzustellende Walze (02) durch Einleitung einer vorwählbaren Anstellkraft (FA) über ihre Aufnahme (03) gegen die erste Walze (01) gedrückt und so gehalten,
  • - anschließend wird der Anschlag (32) bis zu seiner Berührung des Gegenlagers (31; 42) nachgeführt,
  • - anschließend wird eine Festhaltekraft (FF) auf die Aufnahme (03) eingeleitet, die größer ist als die Anstellkraft (FA) oder zusätzlich zur Anstellkraft (FA) wird eine zusätzliche Kraft eingeleitet, die zusammen die Festhaltekraft (FF) ergeben, deren Wirkrichtung jeweils in Walzenanstellrichtung (E) ist, so daß schließlich Anschlag (32) und Gegenlager (31; 42) fest aneinanderliegen.
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