DE19610820A1 - Befestigungsvorrichtung einer Lithoplatte - Google Patents

Befestigungsvorrichtung einer Lithoplatte

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Description

Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine Lithoplatte auf einem Plattenzylinder einer Offset-Presse, genauer gesagt bezieht sie sich auf eine Befestigungsvorrichtung, wie etwa eine Klammer, eine Positioniervorrichtung oder dergleichen für eine Lithoplatte, insbesondere mit einer Papierbasis oder einer Kunststoffilmbasis als Abstützung, die eine Lithoplatte präzise befestigen kann, wobei kein falsches Register eines bedruckten Materials verursacht wird.
2. Stand der Technik
Als Basismaterial einer Lithoplatte, die für lithografischen Druck verwendet wird, gibt es, zusätzlich zu einer Metallbasis, wie etwa Aluminium, zur Verwendung als einer PS-Platte, Papier, einen synthetischen Harzfilm oder dergleichen, die einer wasserabweisenden Behandlung unterzogen wurden, und ihre Verwendung ist weit verbreitet, angesichts ihrer Vorteile hinsichtlich ihrer Einfachheit und der Leichtigkeit ihrer Vorbereitung, und sie werden für zahlreiche Einsatzzwecke verwendet, abhängig von ihren Eigenschaften.
Eine PS-Platte kann, verglichen mit einer Papierplatte, fast bis 10mal die Anzahl an Druckblättern bedrucken, sie ist jedoch teuer, so daß in den vergangenen Jahren auf dem Gebiet eines geringen Drucks, bei dem die Anzahl von Druckblättern nicht so hoch ist, eine Papierplatte oder eine Filmplatte weithin eingesetzt wurde.
Eine Papierplatte oder eine Kunststoffplatte ist in ihrem Körper oder ihrer Festigkeit, verglichen mit einer PS-Platte, schwächer und kann, anders als die PS-Platte, nicht direkt auf einen Plattenzylinder aufgepaßt werden. Wenn diese Platten auf einen Plattenzylinder aufgepaßt werden, werden ein Kopfrand und ein Fußrand einer zu haltenden Lithoplatte mit einer Einspanneinrichtung befestigt, und die Platte wird durch Aufbringen einer Spannung auf einem Plattenzylinder befestigt, jedoch ist die Festigkeit einer Basis gering, so daß ein Problem bei der Formstabilität vorliegt. Selbst wenn die Platten direkt auf einen Plattenzylinder aufgepaßt werden können, ist es wahrscheinlich, daß darauf Falten oder Knitter verursacht werden, wenn die Positionseinstellung der Druckplatte vorgenommen wird, nachdem sie auf einen Plattenzylinder aufgepaßt worden ist. Somit können diese Platten nicht auf praktische Weise eingesetzt werden.
Um die obigen Probleme zu lösen, wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem eine Papierplatte oder eine Kunststoffilmplatte, insbesondere eine Polyesterfilmplatte, nicht direkt auf einen Plattenzylinder aufgepaßt wird, sondern eine Plattenzylinderauflage, umfassend eine PS-Platte etc., wird vorher auf einen Plattenzylinder aufgepaßt, eine Papierplatte oder eine Kunststoffilmplatte wird darauf aufgepaßt oder daran angeklebt, und die Plattenzylinderauflage wird bewegt, wodurch die Positionseinstellung der Lithoplatte realisiert wird.
Wie bei dem obigen Verfahren ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Lithoplatten-Befestigungsplatte, oder ein Lithoplatten-Registerstift (nachfolgend manchmal nur als "Registerstift" bezeichnet) und eine Lithoplattenhalteplatte an einem oberen Schild einer Klammer auf der Halteseite, an der eine Plattenzylinderauflage aufgepaßt wird, vorgesehen ist/sind, und sie sind beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 11782/1994 und in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 19037/1991 offenbart.
Fig. 11 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines Plattenzylinders einer Druckmaschine, die sich auf die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 11872/1994 und die japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift 19037/1991 bezieht. In Fig. 11 sind in einem ausgenommenen (Nut-)Abschnitt eines Plattenzylinders 7 eine Klammer 31 an einem Anfangshalteabschnitt und eine Klammer 32 an einem Endhalteabschnitt enthalten, und die Klammern umfassen jeweils obere Schilde 3 bzw. 23, untere Schilde 4 bzw. 24 und Nocken 5 bzw. 25. Die oberen Schilde 3 bzw. 23 werden jeweils durch Drehung der Nocken geöffnet oder geschlossen.
Da eine Lithoplatte 1 mit einem schwachen Körper oder geringer Festigkeit, wie bei einer Papierplatte oder einer Filmplatte, wie oben erwähnt, nicht direkt auf den Plattenzylinder 7 aufgepaßt werden kann, wird eine Plattenzylinderauflage 6, die durch eine PS-Platte etc. gebildet wird, zuvor am Plattenzylinder 7 gehaltert, indem sie mit beiden Klammern 31 und 32 am Anfangshalteabschnitt und dem Endhalteabschnitt gehalten wird und eine Lithoplatte 1, wie etwa eine Papierplatte oder eine Filmplatte, wird mit einer Paste, einer beidseitigen Klebeplatte oder dergleichen versehen, um die Platte mittels der Plattenzylinderauflage 6 auf den Plattenzylinder 7 aufzupassen.
Zu dieser Zeit wird bei den obigen Veröffentlichungen, als ein Positionierstandard (ein Standard zur Positionsfestlegung) für eine Lithoplatte, ein Stiftloch 1c der Lithoplatte 1 in einen Registerstift 2 eingeführt, der fest an einem oberen Schild 3 der Klammer 31 am Anfangshalteabschnitt vorgesehen ist, und die Lithoplatte 1 wird an der Plattenzylinderauflage 6 angeklebt.
Jedoch beinhaltet das obige Verfahren das Problem, daß ein Positionsfehler an einem oberen Schild 3 einer Klammer 31 verursacht wird, wenn das Einpassen und Entfernen der Klammer 31 am Anfangshalteabschnitt wiederholt wird, um eine Plattenzylinderauflage 6 auszuwechseln, wodurch eine Abweichung am Registerstift auftritt, der auf dem oberen Schild 3 der Klammer 31 vorgesehen ist.
Somit sind bei einer Lithoplatten-Befestigungsvorrichtung, die die herkömmliche Plattenzylinderauflage verwendet, viele Stunden und viel Arbeit erforderlich, um eine Lithoplatte, die eine Papierplatte oder eine Filmplatte umfaßt, bei der ein Lithoplattenwechsel häufig durchgeführt wird, zu positionieren. Bei einem Mehrfarbendruck, insbesondere bei einem Farbdruck, ist die Positionierung der Lithoplatten außerordentlich wichtig und es ist äußerst wünschenswert, die obigen Probleme zu lösen.
Außerdem besteht bei einem Lithoplatten-Aufpaßvorgang das Problem, daß sich eine Lithoplatte 1 anhebt und aus dem Registerstift herauskommt, wenn das Stiftloch der Lithoplatte in den Registerstift eingesetzt wird oder wenn sie nach dem Einsetzen an einer Plattenzylinderauflage angeklebt wird. Bei dem obigen Stand der Technik ist eine Lithoplattenhalteplatte 8 vorgesehen, um das obengenannte Problem zu verhindern, jedoch ist sie ungeeignet, um bei einem Wechsel der Lithoplatte den Aufpaß- und Entfernungsvorgang der Lithoplatte zu beschleunigen und zu vereinfachen. Insbesondere beim Entfernen der Lithoplatte ist es schwierig, diese vom Registerstift zu entfernen, so daß es im Falle einer Papierplatte möglich ist, die Papierplatte durch Ausreißen des Stiftlochs der Platte zu entfernen, jedoch kann sie nach ihrer Entfernung nicht mehr verwendet werden. Im Fall einer Filmplatte ist das Ausreißen des Stiftloches nicht einfach und ihre Entfernung erfordert viel Arbeit. Deshalb ist es wünschenswert, diese Probleme zu lösen.
Andererseits wurde in den letzten Jahren eine direkte Lithoplatte, die ein Silberkomplex-Diffusionstransfer-Verfahren gemäß einem Belichtungssystem vom Abscan-Typ verwendet, entwickelt. Diese Lithoplatte verwendet ein Papier oder einen Film mit einer Dicke von etwa 100 µm als Abstützung bezüglich einer Hochleistungsausgabemaschine, und der Körper und die Festigkeit sind bemerkenswert schwach im Vergleich zur herkömmlichen Papierplatte oder Filmplatte.
Somit ist es ebenso wünschenswert, eine Befestigungsvorrichtung zu entwickeln, um eine Lithoplatte, die auf jeden Fall die herkömmliche Papierplatte oder Filmplatte mit einer relativ dicken Plattendicke und ferner eine dünnere Lithoplatte umfaßt, schnell und sanft einzusetzen.
Ferner befindet sich beim obigen Verfahren nach dem Stand der Technik der Fußrand der Lithoplatte in einem freien Zustand (unbefestigter Zustand oder freies Ende). Das bedeutet, die Länge der Platte in Druckrichtung, d. h. die Länge in Anfangs- und Endrichtung ist so eingestellt, daß das Ende der Lithoplatte sich innerhalb des Bereichs befindet, in dem ein Absinken angewendet wird. Durch Verwendung der obengenannten Anordnung kann der Vorgang des Haltens der Lithoplatte vereinfacht werden und die Abmessung der Lithoplatte kann klein gehalten werden. Wenn die Abmessung der Lithoplatte klein ist, besteht nicht nur der Vorteil einer Einsparung an lithografischem Material, das verwendet werden soll, sondern es führt auch zu einer breiten Flexibilität bei der Auswahl der Größe einer Ausgabevorrichtung für eine Lithoplatte.
Jedoch kann, wenn der Fußrand in einem freien Zustand gehalten wird, ein "Abheben" oder "Aufschweben" des Lithoplattenendes nicht vollständig verhindert werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß die Schwierigkeit auftritt, daß die Lithoplatte unter einer Tintenrolle gefangen ist, wenn es erforderlich ist, die Druckmaschine in Umkehrrichtung zu rotieren, während die Lithoplatte weiter gefördert wird, z. B. während des Wechsels der Lithoplatte in einem Mehrfarbendrucker. Ferner besteht das Problem, daß aufgrund einer Schwelle am Fußrand der Lithoplatte in dem Bereich, in dem ein Tintenrollendruck auf den Plattenzylinder aufgebracht wird, sich Tinte ansammelt.
Als ein Verfahren zur Verhinderung eines "Abhebens" des Fußrandes der Lithoplatte ist ein Verfahren in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 88738/1991 offenbart, bei dem ein Haltemechanismus (eine Klammerplatte und eine Halteplatte) an einem oberen Schild einer Einspanneinrichtung am Fußabschnitt des Plattenzylinders vorgesehen ist. Bei diesen Verfahren besteht jedoch das Problem, daß das Einsetzen des Lithoplattenendabschnitts in den Halteplattenmechanismus ein schwieriger Vorgang ist. Ferner sollte bei diesem Verfahren die Abmessung der Lithoplatte in der Anfangs- und Endrichtung länger als bei einer regulären Lithoplatte sein, die unter Verwendung einer Einspanneinrichtung am Plattenzylinder gehalten wird. Das bedeutet, daß das Problem besteht, daß eine größere Menge an Plattenmaterial erforderlich ist und daß die Lithoplatte außerhalb des allgemein verwendeten regulären Größen- oder Ausgabebereichs liegt.
Beschreibung der Erfindung
Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Befestigungsvorrichtung für eine Lithoplatte zu schaffen, die Positionierfehler eines Registerstiftes ausschaltet und die immer eine präzise Befestigung der Lithoplatte bewirken kann.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Befestigungsvorrichtung für eine Lithoplatte zu schaffen, die eine Befestigung und Entfernung der Lithoplatte schnell und leicht bewerkstelligen kann.
Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Klammer zu schaffen, die eine Lithoplatte mit einem schwachen Körper und geringer Festigkeit, wie etwa eine Papierplatte oder eine Filmplatte, schnell und sanft befestigen kann und die ein "Abheben" des Fußrandes der befestigten Lithoplatte verhindern kann.
Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Befestigungsvorrichtung und ein Befestigungsverfahren für eine Lithoplatte zu schaffen, die ein "Abheben" des Fußrandes der befestigten Lithoplatte in einem Maße verhindern können, daß beim Drucken im wesentlichen kein Problem auftritt, ohne dabei die Leichtigkeit und Einfachheit eines Befestigungsverfahrens und die Flexibilität einer Lithoplattenabmessung zu beeinträchtigen.
Die obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung können von einer Lithoplatten-Befestigungsvorrichtung gelöst werden, die eine Kopfklammer und eine Fußklammer aufweist, die an einem ausgenommenen Abschnitt eines Plattenzylinders vorgesehen sind, wobei ein Registerstift an einem unteren Schild der Kopfklammer befestigt ist und durch ein oberes Schild der Kopfklammer hindurchgeführt ist und davon herausragt.
Außerdem umfaßt eine Klammer, die an einer Befestigungsvorrichtung für eine Lithoplatte gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, eine Klammer mit einem Registerstift an einer oberen Oberfläche eines oberen Schildes der Klammer und mit einer frei drehbaren Rolle, die an der plattenzylinderseitigen Position vorgesehen ist, die dem Registerstift gegenüberliegt (oder bezüglich der Lithoplatten-Einführrichtung vor dem Registerstift liegt).
Ferner umfaßt eine Befestigungsvorrichtung für eine Lithoplatte zur Verhinderung eines "Abhebens", eines Lithoplatten-Fußhalteabschnitts gemäß der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zum Abdecken wenigstens eines Teils des Lithoplattenfußhalteabschnitts im Bereich zwischen der Spitze einer Einspanneinrichtung auf der Fußseite und einem Plattenzylinder, in welchem Bereich kein Druck aufgebracht wird. Mit einer Einrichtung zum Abdecken des Lithoplattenfußhalteabschnitts kann unter Verwendung eines Plattenelementes, das 5 mm oder mehr von der Endspitze des oberen Schildes der Einspanneinrichtung auf der Fußseite herausragt und am oberen Schild befestigt ist, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zuverlässiger durchgeführt werden.
Weiterhin verwendet ein Verfahren zur Befestigung einer Lithoplatte, die ein Papier oder einen Harzfilm umfaßt, an einem lithografischen Drucker, das ein Abdecken zumindest eines Teils eines Lithoplattenfußhalteabschnitts einer Lithoplatte im Bereich zwischen der Spitze einer Einspanneinrichtung auf der Fußseite und einem Plattenzylinder, in welchem Bereich kein Druck aufgebracht wird, umfaßt, eine Einrichtung, die in der Lage ist, die Lithoplatte, die ein Papier, einen Kunststoffilm, einen Metallfilm und einen Verbundfilm aus Kunststoff und/oder Metall und/oder Papier umfaßt, abzudecken.
Figurenkurzbeschreibung
Fig. 1 ist eine teilweise Schnittansicht eines Plattenzylinders einer Presse gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht einer Kopfklammer in Fig. 1;
Fig. 3(a) ist eine Draufsicht eines Kopfabschnitts eines Registerstiftes, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 3(b) ist eine Schnittansicht von Fig. 3(a);
Fig. 4(a) und 4(b) sind Erläuterungsansichten des Einsetzens einer Lithoplatte in einen Registerstift von Fig. 3(a);
Fig. 5(a) und 5(b) sind perspektivische Ansichten eines Kopfabschnitts eines Registerstiftes, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 6(a) und 6(b) sind perspektivische Ansichten eines Kopfabschnittes eines Registerstiftes, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 7 ist eine teilweise Draufsicht des Zustandes, in dem eine Lithoplatte in einen Registerstift von Fig. 6 eingesetzt ist;
Fig. 8(a) und 8(b) sind eine teilweise geschnittene Ansicht und eine Draufsicht, wenn jeweils eine Halteplatte an einem oberen Schild einer Klammer vorgesehen ist;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Stiftleiste;
Fig. 10 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines Beispiels, bei dem ein Kopfabschnitt eines Registerstiftes in Form eines umgekehrten "L" ausgebildet ist;
Fig. 11 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines Plattenzylinders eines herkömmlichen lithografischen Druckers;
Fig. 12 ist eine Seitenansicht einer Klammer, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 13 ist eine obere Ansicht eines Rollenabschnitts von Fig. 12;
Fig. 14 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines lithografischen Druckers, der eine Klammer der vorliegenden Erfindung verwendet;
Fig. 15(a) und 15(b) sind seitliche Schnittansichten einer fußseitigen Einspanneinrichtung, die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen;
Fig. 16 ist eine Draufsicht von Fig. 15(a);
Fig. 17 ist eine Schnittansicht, bei der eine Lithoplatte gemäß der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht einer Platte gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 ist eine Draufsicht, bei der eine Platte an einer Auflage angebracht ist; und
Fig. 20 ist eine Schnittansicht, bei der eine Lithoplatte entsprechend der vorliegenden Erfindung befestigt ist.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung im einzelnen erläutert.
Das Befestigungsverfahren der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise auf eine Papierplatte oder eine Harzfilmplatte angewandt, die eine geringe Festigkeit im Vergleich zu einer Aluminiumplatte, wie etwa einer PS-Platte etc. aufweist, und kann bei einem Verfahren angewendet werden, bei dem eine Papierplatte oder eine Filmplatte direkt auf einem Plattenzylinder aufgebracht wird, und bei einem Verfahren, bei dem eine solche Platte unter Zwischenschaltung einer Auflage, wie etwa einer Plattenzylinderauflage, zwischen dem Plattenzylinder und einer Lithoplatte befestigt wird. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise beim letzteren Verfahren angewendet werden und die nachfolgende Erläuterung basiert auf dieser Ausführungsform.
Die Papierplatte oder die Harzfilmplatte, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eine lithografische Druckplatte, die als Basis oder Abstützung ein Papier, ein auf einer Oberfläche oder beiden Oberflächen mit einem thermoplastischen Harz, wie etwa Polyethylen oder dergleichen, beschichtetes Papier oder einen Kunststoffharzfilm, wie etwa Polyester oder dergleichen, verwendet.
Als eine Unterlage oder Auflage, die zwischen der Papierplatte oder der Harzfilmplatte und einem Plattenzylinder dazwischengelegt wird, können eine Aluminiumbasisplatte, eine Metallplatte, ein verstärkter Film oder dergleichen verwendet werden. Im allgemeinen wird vorzugsweise eine PS-Platte auf Aluminiumbasis verwendet.
Ein charakteristisches Merkmal einer Befestigungsvorrichtung einer Lithoplatte mit einem Registerstift in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt in der Befestigung des Registerstiftes an einem unteren Schild einer Klammer, während er bei der herkömmlichen Vorrichtung an einem oberen Schild der Klammer befestigt ist. Durch die Befestigung des Registerstiftes am unteren Schild tritt bei der vorliegenden Erfindung ein falsches Register des Registerstiftes nicht auf, so daß der Registerstift eine wichtige Rolle beim Druck spielen kann.
Bei der vorliegenden Erfindung liegt die erste Aufgabe darin, einen Positionierfehler eines Registerstiftes zu verhindern und eine stets präzise Befestigung der Lithoplatte, wie oben erwähnt, zu bewirken. In diesem Sinne ist eine Einrichtung zur Befestigung einer Lithoplatte nicht besonders eingeschränkt, solange der Registerstift am unteren Schild einer Klammer befestigt ist. Es können verschiedene Einrichtungen verwendet werden, bei denen beispielsweise eine Halteplatte 8 vorgesehen ist, wie in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 11782/1994 beschrieben und in Fig. 11 gezeigt, oder es ist ein Hakenanschlag zur Verhinderung eines Abhebens einer Lithoplatte an einem Kopfabschnitt eines Registerstiftes vorgesehen, wie in der japanischen Gebrauchsmuster- Offenlegungsschrift Nr. 19037/1991 beschrieben, oder als weitere Einrichtung ist ein Kopfabschnitt des Registerstiftes in Form eines umgekehrten Buchstabens "L" ausgebildet, wie in Fig. 10 gezeigt ist, oder eine Einrichtung zur Befestigung einer Lithoplatte auf der oberen Oberfläche eines oberen Schildes einer Klammer umfaßt ein beidseitiges Klebeband.
Andererseits soll die vorliegende Erfindung, zusätzlich zur ersten Aufgabe, eine Befestigungsvorrichtung für eine Lithoplatte schaffen, die das Befestigen und Entfernen der Lithoplatte schnell und leicht bewerkstelligt, was die zweite Aufgabe der Erfindung darstellt. Durch Verwendung der folgenden Anordnung können mehr verfügbare Vorrichtungen erhalten werden.
Das bedeutet, das Verdienst liegt darin, zu verhindern, daß eine Lithoplatte von einem Registerstift abhebt, wenn die Lithoplatte befestigt wird, und den Entfernungsvorgang schnell und leicht zu gestalten, wenn die Lithoplatte ausgetauscht wird. Als eine bevorzugte Ausführungsform ermöglicht ein Abschnitt des Registerstiftes, der aus einem oberen Schild einer Klammer herausragt, daß er in ein Stiftloch der Lithoplatte hineinkommt, und die Gestalt oder Struktur des Abschnitts ist so ausgebildet, daß ein Aufrechterhalten und Lösen des Einführzustandes möglich ist.
Das bedeutet, der Registerstift und das Stiftloch einer Lithoplatte befinden sich in der Beziehung zueinander, daß der erstere in das letztere eingesetzt werden kann, und sobald er eingesetzt ist, ein solcher Zustand aufrechterhalten werden kann (sie kann nicht leicht abgenommen werden, außer die Lithoplatte wird künstlich vom Registerstift abgenommen oder entfernt), und wenn die Lithoplatte abgenommen werden soll, kann der eingeführte Zustand aufgehoben werden, wobei die Lithoplatte leicht abgenommen werden kann.
Als zweite Einrichtung ist ein Mittel vorgesehen, das in der Lage ist, eine Lithoplatte, von der ein Stiftloch auf den Registerstift aufgepaßt ist, auf einem oberen Schild einer Klammer zu befestigen und den befestigten Zustand aufzuheben.
Die obigen Ausführungsformen werden nachfolgend im einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Fig. 1 ist eine geschnittene Teilansicht eines Plattenzylinders eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung, und Fig. 2 ist eine Draufsicht einer Klammer gemäß Fig. 1.
In diesen Figuren ist ein Registerstift 2 einer Lithoplatte 1 an einem unteren Schild 4 einer Klammer 31 an der Halteseite befestigt und ist durch ein oberes Schild 3 hindurchgeführt und ragt davon heraus. Dort sind, passend zu den Registerstiften 2, Durchgangslöcher 3c am oberen Schild 3 mit einem gewissen Abstand, wie in Fig. 2 gezeigt, vorgesehen. Das bedeutet, der Abstand der Registerstifte 2 und der Durchgangslöcher 3c ist so vorgesehen, daß er keine Schwierigkeit beim Öffnen und Schließen des oberen Schildes 3 verursacht, wenn eine Plattenzylinderauflage 6 an der Klammer 31 befestigt oder davon entfernt wird.
Mindestens zwei Registerstifte 2 sind erforderlich, um die Längsrichtung des Plattenzylinders 7 zu repräsentieren. In den Fig. 1 und 2 ist ein Beispiel von zwei vorgesehenen Registerstiften 2 gezeigt, jedoch kann die Anzahl an Registerstiften in Abhängigkeit von der Größe des Druckers oder der Lithoplatte oder dergleichen optional gewählt werden.
Als nächstes wird eine Einrichtung zur Verhinderung eines Abhebens der Anfangsseite der Lithoplatte 1 vom Registerstift 2, wenn die Lithoplatte 1 am Plattenzylinder 7 befestigt ist, und um den Abnehmvorgang der Lithoplatte 1 davon schnell und leicht zu machen, wenn die Lithoplatte gewechselt wird, nachfolgend erläutert.
Die erste Einrichtung davon ist eine Anordnung, daß ein Abschnitt des Registerstiftes 2, der von einem oberen Schild 3 einer Klammer 31 herausragt, in ein Stiftloch 3c der Lithoplatte 1 hineinkommen kann, und die Gestalt oder Struktur des Abschnitts ist so ausgebildet, daß ein Aufrechterhalten oder Lösen des Zustandes des Hineinkommens möglich ist. Die Fig. 3 und 4 sind Zeichnungen, die Ausführungsformen zeigen, bei denen das charakteristische Merkmal in der Gestalt des Kopfabschnittes des Registerstiftes liegt, und die Fig. 5 und 6 sind Zeichnungen, die Anordnungen zeigen, bei denen der Registerstift die oben erwähnte Funktion aufweist.
Die Fig. 3(a) und 3(b) zeigen jeweils Draufsichten und Seitenansichten verschiedener Arten von Kopfabschnitten von Registerstiften 2, die über das obere Schild 3 der Klammer 31 herausragen. Der untere Abschnitt 2b jedes Registerstiftes 2, der über das obere Schild 3 herausragt, wird in ein Stiftloch der Lithoplatte 1 eingepaßt, und die Gestalt des Kopfabschnittes 2a des Registerstiftes ist in Umfangsrichtung des Plattenzylinders 7 länger als diejenige des unteren Abschnitts 2b, und in der horizontalen Richtung des Plattenzylinders kürzer als diejenige des unteren Abschnitts. Die Fig. 4(a) und 4(b) sind jeweils Draufsichten und Seitenansichten des Zustandes, wenn ein Stiftloch 1c der Lithoplatte 1 auf den Registerstift 2 aufgepaßt ist. Das Stiftloch 1c der Lithoplatte 1 kann auf dem Kopfabschnitt des Registerstiftes nicht über den Kopfabschnitt aufgepaßt werden, soweit man es vom oberen Seitenabschnitt betrachtet. Jedoch Kann das Stiftloch über den Kopfabschnitt gleiten, der eine größere Abmessung aufweist, als der Stiftkörper, wenn der Kopfabschnitt eine Gestalt aufweist, daß das Stiftloch über den Kopfabschnitt gelangen kann, wenn die Lithoplatte 1 in geneigtem Zustand aufgepaßt wird. Das heißt, eine Lithoplatte, wie etwa eine Papierplatte oder eine Filmplatte, kann so auf flexible Weise verformt werden, daß, selbst wenn die Abmessung des Stiftkopfabschnittes größer ist als die Abmessung, die das Stiftloch theoretisch über den Kopfabschnitt passieren kann, der Stift in das Stiftloch als Knopf eingeführt werden kann. Und sobald die Lithoplatte in den Stift eingeführt ist, kann sie nicht leicht abgenommen werden, außer wenn sie künstlich abgenommen wird. Wenn sie abgenommen werden soll, kann sie leicht durch den zum Einsetzen umgekehrten Vorgang entfernt werden. In den Fig. 3 und 4 ist die Gestalt des unteren Abschnitts 2b des Stiftes als Ellipse ausgebildet, er kann jedoch auch von kreisförmiger Gestalt sein.
Die Fig. 5(a) und 5(b) sind perspektivische Ansichten eines Abschnitts des Registerstiftes 2, der von einem oberen Schild 3 der Klammer 31 herausragt. Der Registerstift 3 weist einen in Form des Buchstabens "V" gestalteten Stift 9 auf, eine Nut 8, die in der Lage ist, den V-förmigen Stift 9 frei anzuheben und abzulegen, und ein Loch (nicht gezeigt), um beide gebogenen Endabschnitte des V-förmigen Stiftes 9 aufzunehmen, und eine Federkraft, um den Registerstift 2 zwischen beiden Enden des V-förmigen Stiftes 9, die mit dem Registerstift 2 in Kontakt stehen, aufzunehmen, ist in den V-förmigen Stift 9 eingearbeitet.
Wenn das Stiftloch 1c der Lithoplatte 1 in den Registerstift 2 eingesetzt wird, wird der V-förmige Stift 9 in den Zustand gebracht, daß er in die vertikale Richtung angehoben ist, und nach dem Einsetzen der Lithoplatte 1 wird der V-förmige Stift 9 abgelegt, wobei ein Abheben der Lithoplatte 1 vom Registerstift 2 verhindert wird. Wenn die Lithoplatte 1 entfernt werden soll, kann sie leicht davon entfernt werden, indem der V-förmige Stift 9 aufgestellt wird.
Eine weitere, von Fig. 5 verschiedene Ausführungsform ist in Fig. 6 gezeigt. Die Fig. 6(a) und 6(b) sind perspektivische Ansichten des Registerstiftes 2, der von einem oberen Schild 3 der Klammer 31 herausragt. Die obere Oberfläche des Kopfabschnitts des Registerstiftes 2 ist eine Ellipse und der Stift weist die Doppelstruktur eines Kopfabschnitts 2a und eines unteren Abschnitts 2b auf, und der zentrale Abschnitt des Kopfabschnittes 2a wird (nicht gezeigt) vom unteren Abschnitt 2b getragen und der Kopfabschnitt 2a ist frei auf dem Achsbolzen drehbar. Ein Stiftloch der Lithoplatte ist eine Ellipse, so daß sie zum Kopfabschnitt 2a des Registerstiftes 2 paßt. Fig. 6(b) ist eine Zeichnung, die den Zustand zeigt, in dem der Kopfabschnitt 2a von Fig. 6(a) um einen 90°-Bogen gedreht ist. Nach dem Aufpassen des Stiftlochs der Lithoplatte auf den Registerstift wird ein Abheben der Lithoplatte durch Drehung des Kopfabschnittes 2a des Stiftes um einen 90°-Winkel verhindert. Eine teilweise Draufsicht, die den Zustand zeigt, in dem die Lithoplatte auf den Registerstift aufgepaßt ist, ist in Fig. 7 dargestellt. In dieser Figur ist der Kopfabschnitt 2a des Stiftes um einen 90°-Winkel gedreht, wodurch ein Abheben des Stiftlochs 1c der Lithoplatte vom Registerstift 2 verhindert wird. Ebenso kann, wenn die Lithoplatte entfernt werden soll, die Lithoplatte leicht davon entfernt werden, indem der Kopfabschnitt 2a des Registerstiftes um einen 90°-Winkel gedreht wird, um zur ursprünglichen Position zurückzukehren.
Als nächstes wird als zweite Einrichtung zur Verhinderung des Abhebens einer Lithoplatte vom Registerstift und zur Beschleunigung und Erleichterung des Entfernungsvorgangs eine Ausführungsform erläutert, bei der ein Mittel vorgesehen ist, das eine Lithoplatte an einem oberen Schild einer Klammer befestigen kann und den Befestigungszustand aufheben kann.
Fig. 8(a) ist eine geschnittene Teilansicht einer Ausführungsform, bei der eine Halteplatte an einer oberen Oberfläche eines oberen Klammerschildes 3 vorgesehen ist, und die Halteplatte 10, die ein Stiftloch (Stiftlöcher) 10c aufweist, das zu einem Registerstift 2 paßt, wird von einem Gelenkbolzen unter Zwischenschaltung einer Feder 11 zum oberen Klammerschild 3 hingehalten. Die Feder 11 wirkt derart, daß die Halteplatte 10 auf das obere Klammerschild 3 drückt, wobei ein Abheben der Lithoplatte 1 verhindert wird. Die Halteplatte 10 kann selbstverständlich frei am oberen Klammerschild 3 angelegt und davon entfernt werden, und die Lithoplatte 1 kann leicht angebracht oder entfernt werden. Die Halteplatte 10 kann die gesamte Länge der Längsrichtung des oberen Klammerschildes 3 aufweisen, jedoch kann sie auch, wie in Fig. 8(b) gezeigt, bereichsweise vorgesehen sein, z. B. nur an dem Abschnitt, an dem der Registerstift 2 vorgesehen ist.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Stiftleiste. Die Stiftleiste 12 weist Stiftlöcher 12c auf, die zu Registerstiften passen, und durch Anbringen der Stiftleiste 12 über der Lithoplatte kann eine Fixierung und Aufhebung des Befestigungszustandes mit einem Magnet(en), einer Schraube(n) oder dergleichen durchgeführt werden (nicht gezeigt). Was die Stiftleiste 12 anbelangt, kann sie die gesamte Länge der Längsrichtung des oberen Klammerschildes aufweisen, wie im Falle der Halteplatte, sie kann jedoch auch bereichsweise vorgesehen sein, z. B. nur an dem Abschnitt, an dem der Registerstift 2 vorgesehen ist.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll eine Klammer, die an der Befestigungsvorrichtung für eine Lithoplatte gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, eine Lithoplatte mit einem schwachen Körper oder geringer Festigkeit, wie etwa eine Papierplatte oder eine Filmplatte, schnell und sanft an einem Registerstift an der oberen Oberfläche eines oberen Klammerschildes befestigen und ferner ein Abheben des Kopfrandes der Lithoplatte verhindern, und das charakteristische Merkmal davon besteht darin, eine frei drehbare Rolle anstelle der herkömmlichen Halteplatte einer Lithoplatte vorzusehen. Das bedeutet, die Rolle fungiert als Führung, wenn eine Lithoplatte eingesetzt wird, so daß sie sanft eingesetzt werden kann, selbst wenn eine dünne Lithoplatte verwendet werden soll. Ebenso wirkt die Rolle als ein Material, um die Lithoplatte niederzuhalten, um ihr Abheben nach dem Aufpassen eines Stiftloches (mehrerer Stiftlöcher) der Lithoplatte auf einen Registerstift (auf mehrere Registerstifte) zu verhindern.
Nachfolgend wird die Klammer der vorliegenden Erfindung im einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Fig. 12 ist eine Seitenansicht des Klammerabschnitts der vorliegenden Erfindung, und Fig. 13 ist eine Draufsicht des Abschnitts, an dem eine Rolle vorgesehen ist. An der oberen Oberfläche eines oberen Schildes 3 der Klammer ragt ein Registerstift 2 darüber heraus, und eine Rolle 11 ist näher an der Plattenzylinder- (7) Seite als am Registerstift 2 angeordnet oder, in Lithoplatteneinführrichtung gesehen, vor dem Registerstift 2. Die Rolle 11 wird von einem Arm 12 an einer oberen Oberfläche des oberen Schildes 3 der Klammer derart gehalten, daß die Rolle frei drehbar ist. Der Arm 12 ist mit einem Bolzen 13 am oberen Klammerschild 3 befestigt. Die Gestalt der Rolle ist nicht besonders eingeschränkt, jedoch ist es vorzugsweise eine zylindrische oder sphärische Gestalt. Sofern sie frei drehbar ist, kann sie in der Schnittansicht auch von polygonaler Gestalt sein.
Auf den Arm 12 wird vorzugsweise eine Federkraft derart aufgebracht, daß die Rolle 11 in einem geeigneten Maße zur oberen Oberfläche des oberen Klammerschildes 3 hin gedrückt wird, und ein Werkstoff mit einer in gewissem Umfang höheren Steifigkeit ist bevorzugt. Wenn der Arm 12 in Gestalt eines Buchstabens "L" ausgebildet ist, wird auf einfache Weise eine Federkraft zur oberen Oberfläche des oberen Klammerschildes 3 hin ausgeübt. Um beide Seitenarme 12, die die Rolle 11 tragen, zu halten, kann ein Pfosten 13, wie in Fig. 13 gezeigt, vorgesehen sein. Der Registerstift 2 ist im wesentlichen am mittleren Abschnitt der beiden Seitenarme 12 angeordnet und die Rolle 11 ist bezüglich des Registerstiftes 2 auf Seiten des Plattenzylinders vorgesehen oder die Rolle 11 ist, in der Lithoplatteneinführrichtung, vor dem Registerstift 2 vorgesehen.
Die Gestalt oder dergleichen des Registerstiftes 2 ist nicht besonders eingeschränkt, solange sie derart ausgebildet ist, daß sein Kopfabschnitt über die obere Oberfläche des oberen Klammerschildes 3 herausragt. Der Registerstift 2 weist vorzugsweise einen Kopf auf, der, wie in Fig. 12 gezeigt, zur Plattenzylinderseite hin geneigt ist. Der Registerstift kann am oberen Klammerschild 3 befestigt sein oder er kann am unteren Klammerschild 4 oder am Plattenzylinder 7 befestigt sein, wenn die Rolle vorgesehen ist. Er ist vorzugsweise derart vorgesehen, daß der Stift am unteren Klammerschild befestigt ist, durch das obere Klammerschild hindurchgeführt ist und über die obere Oberfläche des oberen Schildes herausragt. Die Anzahl der Registerstifte ist nicht besonders eingeschränkt, beträgt jedoch im allgemeinen zwei oder drei.
Die Rolle kann an unterschiedlichen Abschnitten vorgesehen sein, z. B. an dem Abschnitt, an dem der Registerstift vorgesehen ist, und am Abschnitt zwischen den Registerstiften. Die Anzahl der Rollen und die Länge der Rollen variieren abhängig von der Größe des Druckers. Beispielsweise im Falle, daß ein volles Blatt bedruckt wird, sind Rollen mit einer Länge von etwa 2 cm an fünf Abschnitten oder so vorgesehen.
Als nächstes wird ein Befestigungsverfahren für eine Lithoplatte mit einem schwachen Körper und geringer Festigkeit, wie etwa eine Papierplatte oder eine Filmplatte, unter Verwendung der Klammer der vorliegenden Erfindung erläutert. Fig. 14 ist eine geschnittene Teilansicht eines Druckers unter Verwendung der Klammer der vorliegenden Erfindung. Eine Plattenzylinderauflage 6, wie etwa eine PS-Platte etc., ist am Plattenzylinder 7 über Kopfrand- und Fußrandhalteabschnitte der Lithoplatte an beiden Klammern 31 und 32 auf der Kopfseite und der Fußseite befestigt. Als nächstes werden Stiftlöcher der Lithoplatte 1 auf Registerstifte aufgepaßt, die an der oberen Oberfläche des oberen Klammerschildes 3 vorgesehen sind. Zu dieser Zeit können die Stiftlöcher der Lithoplatte durch Einsetzen des Kopfrandes der Lithoplatte 1 entlang der Rollen 11 schnell und leicht auf die Registerstifte aufgepaßt werden. Ferner dienen die Rollen nach dem Einsetzen der Lithoplatte dazu, ein Abheben der Lithoplatte zu verhindern, so daß die Lithoplatte leicht auf der Plattenzylinderauflage befestigt werden kann. Die Lithoplatte kann auf der Plattenzylinderauflage durch Anheften mit Paste, einem beidseitigen Klebeband oder dergleichen befestigt werden.
Das Plattenende der Lithoplatte kann ein sogenanntes loses Ende (freies Ende) sein, wobei das Plattenende auf der Plattenzylinderauflage aufliegt, oder es kann an der Fußklammer befestigt sein, z. B. dadurch, daß die obengenannte Rolle an der oberen Oberfläche des oberen Klammerschildes 23 am Fußende vorgesehen ist.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Befestigungsvorrichtung für eine Lithoplatte zur Verhinderung des "Abhebens" des Lithoplatten-Eußrandes eine Einrichtung zum Abdecken zumindest eines Teils des Lithoplatten-Fußrandes in dem Bereich von der Spitze einer Einspanneinrichtung auf der Fußseite bis zu einem Plattenzylinder, in welchem Bereich kein Druck aufgebracht wird.
Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum Abdecken zumindest eines Teils des Lithoplatten-Fußrandes nicht besonders eingeschränkt, solange sie einen oberen Abschnitt bedeckt, um ein Abheben oder Aufschweben des Fußrandes der Lithoplatte, wobei eine Trennung vom Plattenzylinder stattfindet, zu verhindern. Vorzugsweise ist ein stabartiges Element oder ein flaches Plattenelement mit jeweils einem gewissen Maß an Festigkeit vorgesehen, noch bevorzugter ist ein flaches Plattenelement aus einem Metall oder einem Kunststoff vorgesehen. Zusammengefaßt dient die vorliegende Erfindung dazu, ein Abheben des Fußrandes der Lithoplatte in dem von der Spitze einer Einspanneinrichtung auf der Fußseite bis zu einem Plattenzylinder reichenden Bereich, in dem kein Druck aufgebracht wird, zu verhindern.
Der Bereich, auf den kein Druck aufgebracht wird, ist ein Bereich, der in Fig. 17 und Fig. 20 durch das Bezugszeichen 15 veranschaulicht ist. Bei der vorliegenden Erfindung reicht der Bereich zur Abdeckung des Fußrandes der Lithoplatte, um ein Abheben dieses Randes zu verhindern, von der Spitze 7x der Einspanneinrichtung an der Fußseite bis 15z, was den Bereich 15 einschließt, auf den kein Druck aufgebracht wird. Bei der vorliegenden Erfindung ist, wenn der Bereich, der den Fußrand der Lithoplatte abdeckt, nahe bei 15z liegt, die Größe der Lithoplatte klein, jedoch wird es leicht ein Hindernis, wenn der Fußrand der Lithoplatte in die Fußseite der Einspanneinrichtung eingeführt werden soll. Somit liegt der Bereich, der den Fußrand der Lithoplatte abdeckt, vorzugsweise nahe bei 7x. Bei der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff "zumindest einen Teil des Fußrandes der Lithoplatte abdecken" ein Abdecken des gesamten Abschnitts in der Breitenrichtung des Fußrandes der Lithoplatte, das Abdecken kann jedoch auch nur teilweise an mehreren Abschnitten erfolgen. Die bevorzugte Ausführungsform kann optional in Abhängigkeit von der Größe der Lithoplatte (z. B. ein A1-Papier), der Festigkeit des Körpers (Steifigkeit) oder dergleichen, festgelegt werden. Ebenso kann das Abdecken des Fußrandes der Lithoplatte einschließen, daß eine Lithoplatte mit einem schwachen Druck in Abhängigkeit von den Abdeckbedingungen abgedeckt wird.
Als eine Einrichtung zum Abdecken des Fußrandes der Lithoplatte kann ein Verfahren zum Aufpassen einer Halteplatte (nachfolgend als "Platte" bezeichnet) verwendet werden, die eine erforderliche Festigkeit in einer Gestalt aufweist, die vom Spitzenabschnitt der Einspanneinrichtungs-Fußseite oder benachbart zum Kopfabschnitt hervorragt. Die Platte kann angebracht werden, um in Breitenrichtung von einem zum anderen Ende abzudecken, jedoch wird die Platte vorzugsweise angebracht, um die Lithoplatte an drei bis fünf Positionen abzudecken. In diesem Fall beträgt die Breite der Platte vorzugsweise etwa 3 mm bis 20 mm und die Länge in Kopf-Fuß-Richtung, auf der die Lithoplatte von der Platte abgedeckt wird, beträgt vorzugsweise etwa 5 mm bis 20 mm. Um den Fußrand der Lithoplatte stabil zu fixieren, hängt die Anzahl und die Größe der erforderlichen Platten von der Tiefe der Biegung am Fußrand des Plattenzylinders ab, von der Länge vom zu biegenden Abschnitt bis zum Fußrand der Lithoplatte und von der Steifigkeit der Lithoplatte selbst ab.
Die Platte ist so angebracht, daß ein geringer Druck auf den Bereich zwischen der Auflage aufgebracht wird, und die Lithoplatte kann dadurch befestigt werden, daß sie auf eine Weise zwischen die Platte und die Auflage eingelegt wird. Jedoch ist es bevorzugt, daß die Platte so angepaßt wird, daß eine Lücke bis zu 2 mm zum Plattenzylinder oder der Auflage entsteht, und die Lithoplatte wird auf einfache Weise in die Lücke eingeführt, da der Vorgang einfach und leicht ist.
Wenn die Platte durch die Einspanneinrichtung auf der Fußseite an der Auflage befestigt ist, wird die Platte durch zwei Elemente, nämlich einen Abschnitt, der durch die Einspanneinrichtung gehalten ist, und einen Abschnitt, der über die Auflage hervorragt und den Fußrand der Lithoplatte abdecken soll, gebildet. Eine geeignete Stufendifferenz ist zwischen den jeweiligen Abschnitten vorgesehen, um einen geeigneten Abstand zwischen dem Abschnitt, der den Fußrand der Lithoplatte abdeckt, und der Auflage zu haben. Die Dicke der Platte, zumindest in dem von der Einspanneinrichtung gehaltenen Bereich, ist gleich oder etwas geringer als diejenige der Auflage. Nuten sind an mehreren Abschnitten des Fußrandes der Auflage vorgesehen und der Abschnitt der Platte, der von der Einspanneinrichtung gehalten ist, ist in den Nutabschnitt so eingesetzt, daß der Abschnitt, der die Lithoplatte abdeckt, in der Druckoberflächenrichtung hervorragt.
Wenn die Platte an der Einspanneinrichtung angebracht wird, wird sie so angebracht, daß sie von der oberen Seite eines oberen Schildes aus abdeckt oder von der Unterseite des oberen Schildes aus abdeckt, indem sie den Anlageabschnitt mit einem unteren Schild kreuzt, jedoch ist das letztere angesichts der mechanischen Stabilität bevorzugt. Die Platte kann frei angebracht oder entfernt werden und vorzugsweise ist sie am oberen Schild befestigt, um mechanisch einfach und stabil zu sein, und die Größe der Platte liegt innerhalb des Bereichs, der einen gewöhnlichen Lithoplatten-Befestigungsvorgang nicht behindert. In diesem Fall ist die Platte vorzugsweise so angeordnet, daß sie 5 mm oder mehr, vorteilhafterweise 5 bis 15 mm, von der Spitze des oberen Schildes im wesentlichen horizontal zur Halteoberfläche hervorragt. Nachfolgend wird ein Beispiel der Anbringung der Platte an der Fußseite der Einspanneinrichtung erläutert, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf diese Ausführungsformen eingeschränkt. Die Fig. 15(a) und 15(b) sind seitliche Schnittansichten der fußseitigen Einspanneinrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird. Fig. 16 ist eine Draufsicht der in Fig. 15(a) gezeigten fußseitigen Einspanneinrichtung.
Die Platten 8 sind insgesamt an drei Abschnitten angebracht, im wesentlichen am zentralen Abschnitt der Einspanneinrichtung mit einer Breite von 70 cm und den Abschnitten, die von beiden Enden in einem Abstand von etwa 1/5 oder so der Breite der Einspanneinrichtung zum zentralen Abschnitt hin eingerückt sind. Die Breite jeder Platte beträgt 10 mm und die Platten ragen von der Einspannseite zum Plattenzylinder etwa 10 mm hervor. Diese Platten mit einer solchen Größe behindern den Lithoplatten-Befestigungsvorgang unter Verwendung einer gewöhnlichen Lithoplatten-Einspanneinrichtung nicht.
Die Platte wird mit einem Bolzen 9 von der unteren Seite des oberen Schildes 7 her befestigt. Zwischen der Platte und dem oberen Schild ist eine Dickeneinstellplatte 10 eingesetzt, so daß der Abstand zwischen der Platte und einer am oberen Schild angesetzten Oberfläche 7a auf 0,5 mm eingestellt wird. An der angesetzten Oberfläche 7a des oberen Schildes ist ein Abschnitt, mit dem die Platte in Kontakt steht, zuvor mit einer Nut versehen worden, die eine erforderliche Größe aufweist, wobei die Platte nicht störend zwischen die angesetzten Oberflächen 6a und 7a der oberen und unteren Schilde eingreift. Durch das Vorsehen der Nut kann, im Falle der Befestigung der Lithoplatte unter Verwendung einer Auflage, die Auflage an der Einspanneinrichtung wie in der Vergangenheit befestigt werden, und der Fußrand der Lithoplatte, die auf der Auflage angebracht ist, kann von der Platte 8 abgedeckt werden, wobei ein Abheben verhindert wird. Ebenso wirkt die Platte auf die gleiche Weise, wenn eine Lithoplatte direkt, ohne Verwendung einer Auflage, auf einem Plattenzylinder angebracht wird.
Fig. 17 ist eine Schnittansicht, wenn eine Lithoplatte 1 auf Filmbasis montiert ist, und ein Abheben des Fußrandes der Lithoplatte durch die vorliegende Erfindung verhindert wird. Hier ist eine Auflage 2, die eine PS-Platte umfaßt, unter Spannung auf einem Plattenzylinder befestigt, indem beide Enden eines Haltekopfes und eines Halteendes mit Einspanneinrichtungen 4 und 5 befestigt werden. Auf die rückseitige Oberfläche der Filmbasis-Lithoplatte 1 ist zuvor eine Klebeschicht 3 durch Aufsprühen aufgetragen worden. Nach dem Befestigen des Kopfabschnitts der Lithoplatte an einer besonderen Befestigungseinrichtung 12, die an der Einspanneinrichtung angebracht ist, und unter den Bedingungen, bei denen Druck zwischen einem Gummizylinder und einem Plattenzylinder aufgebracht wird, wird der Plattenzylinder 11 um einen kompletten Umlauf gedreht, um die Lithoplatte 1 an der Auflage anzuheften.
Nach dem Anheften der Lithoplatte 1 bis zu dem Bereich, in dem die Lithoplatte am Fußrand des Plattenzylinders gebogen ist, wird schließlich der Fußrand der Lithoplatte im Bereich 15 am Plattenzylinder, in dem kein Druck aufgebracht wird, unter die Platte 8 eingeführt. Was die Größe der Lithoplatte anbelangt, ist die Länge so bemessen, daß die Lithoplatte 5 mm oder mehr von der Platte 8 bedeckt wird. Das ist die gleiche oder eine etwas kleinere Größe als diejenige einer regulären Lithoplatte. Da die Platte nur einen Teil der Lithoplatte hält, hebt ein Teil des Fußrandes der Lithoplatte ab, jedoch wird die Lithoplatte sicher innerhalb des Plattenzylinderdurchmessers gehalten, so daß kein Problem auftritt.
Als nächstes wird nachfolgend die Fig. 15(b) erläutert. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie derjenige von Fig. 15(b), abgesehen von der Änderung der Befestigungsposition der Platte 8 am oberen Schild 7. In diesem Beispiel ist die Platte 8 an der oberen Oberfläche des oberen Schildes 7 angebracht und daran mit einem Bolzen 9 befestigt.
Als nächstes wird bei der vorliegenden Erfindung ein Beispiel der Befestigung einer Platte erläutert, die von einer Einspanneinrichtung an einer Unterlage bzw. Auflage gehalten wird. Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht einer Platte 13, Fig. 19 ist eine Draufsicht, bei der die Platte 13 von Fig. 18 an einer Unterlage 2 angebracht ist, und Fig. 20 ist eine Schnittansicht, die zeigt, wie die Unterlage 2, an der die Platte 13 angebracht ist, von einer Einspanneinrichtung 7 festgehalten wird, wie eine Filmbasis-Druckplatte 1 befestigt ist, und wie der Fußrand der Druckplatte 1 von der Platte 13 abgedeckt wird.
Die Platte 13 umfaßt einen Werkstoff, der mindestens eine Festigkeit aufweist, die die gleiche wie diejenige von Stahl oder so ist, und die Dicke davon ist gleich oder etwas dünner gewählt als diejenige der Unterlage. Die Breite der Platte beträgt 15 mm und zwei ebene Platten sind über eine Stufe von 1 mm miteinander verbunden. Am Fußrand der Unterlage ist eine Nut 14 vorgesehen, die von der gleichen Größe ist, wie die untere Ebene 13a der Platte 13, und die Platte 13 ist so in die Nut eingeführt, daß die höhere Ebene 13b dem Kopfabschnitt der Lithoplatte zugewandt ist, und sie ist über ein Klebeband oder dergleichen befestigt.
Wenn die Unterlage angebracht wird, ragt die höhere Ebene 13b der Platte über den Plattenzylinder 4 mm hervor und der Fußhalteabschnitt der Druckplatte wird eingeführt und befestigt.
Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Positionierfehler eines Registerstifts vermieden werden und der Positionseinstellvorgang einer Lithoplatte kann spürbar verringert werden. Besonders beim Mehrfarbendruck, wie beim Farbdruck, ist das Einstellen einer Position der Lithoplatte äußerst wichtig und die Auswirkung der vorliegenden Erfindung tritt auf bemerkenswerte Weise zutage. Ebenso kann das Befestigen und Entfernen der Lithoplatte im Vergleich zu einer herkömmlichen Vorrichtung schnell und leicht durchgeführt werden. Besonders beim geringen Druck, der das technische Gebiet der vorliegenden Erfindung darstellt, wird ein Lithoplattenwechsel regelmäßig vorgenommen, so daß die Effizienz beim Wechselvorgang der Lithoplatte spürbar verbessert werden kann.
Ferner kann gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Lithoplatte mit einem schwachen Körper und geringer Festigkeit, wie etwa eine Papierplatte oder eine Filmplatte, schnell und sanft befestigt werden, und ein Abheben am Kopfrand der befestigten Lithoplatte kann wirksam vermieden werden, wobei die Lithoplatte leicht auf einer Plattenzylinderauflage befestigt werden kann.
Weiterhin kann gemäß der letzten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Abheben des Fußrandes der Lithoplatte in einem Maße unterdrückt werden, daß kein Problem hinsichtlich der Durchführung des Drucks auftritt, ohne dabei die Leichtigkeit und Einfachheit sowie die Flexibilität bei der Lithoplattengröße bei einem Befestigungsverfahren der lithografischen Druckplatte, die Papier oder einen Harzfilm umfaßt, zu beeinträchtigen.

Claims (9)

1. Befestigungsvorrichtung für eine Lithoplatte (1), mit einer an einem ausgenommenen Abschnitt eines Plattenzylinders (7) vorgesehenen Kopfklammer (31) und Fußklammer (32) für eine Lithoplatte, wobei die Vorrichtung einen Registerstift (2) umfaßt, der an einem unteren Schild (4) der Kopfklammer (31) befestigt ist und durch ein oberes Schild (3) der Kopfklammer (31) hindurchgeführt ist und davon herausragt.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt des Registerstiftes (2), der von einem oberen Schild (3) der Klammer (31) herausragt, das Befestigen eines Stiftlochs (1c) der Lithoplatte (1) erlaubt und eine Gestalt oder einen Mechanismus aufweist, die/der in der Lage ist, den Befestigungszustand aufrechtzuerhalten und diesen aufzuheben.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ferner ein Mittel vorgesehen ist, das in der Lage ist, die Lithoplatte (1), von der ein Stiftloch (1c) am Registerstift (2) befestigt ist, an einem oberen Schild (3) einer Klammer (31) zu befestigen und den Befestigungszustand aufzuheben.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lithoplatte (1) ein Kunststoffilm ist.
5. Klammer, die an einer Befestigungsvorrichtung für eine Lithoplatte vorgesehen ist, wobei die Klammer einen Registerstift (2) an einer oberen Oberfläche eines oberen Schildes (3) der Klammer (31) und eine Rolle (11) umfaßt, die bezüglich des Registerstiftes (2) an einer plattenzylinderseitigen Position vorgesehen ist und die frei drehbar ist.
6. Befestigungsvorrichtung für eine Lithoplatte (1), wobei die Befestigungsvorrichtung eine Einrichtung (8) zum Abdecken zumindest eines Teils eines Lithoplatten- Fußhalteabschnitts in einem Bereich zwischen einer Spitze (7x) einer Einspanneinrichtung (4) am Fußende und einem Plattenzylinder (11), in welchem Bereich kein Druck aufgebracht wird, aufweist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Einrichtung zum Abdecken des Lithoplatten-Fußhalteabschnitts ein Plattenelement (8) ist, und das Plattenelement von einer Endspitze (7x) eines oberen Schildes (7) der Einspanneinrichtung (4) auf der Fußseite 5 mm oder mehr hervorragt und am oberen Schild (7) befestigt ist.
8. Verfahren zum Befestigen einer Lithoplatte (1), die ein Papier oder einen Harzfilm umfaßt, an einem lithografischen Drucker, wobei das Verfahren ein Abdecken zumindest eines Teils eines Lithoplatten-Fußhalteabschnitts einer Lithoplatte (1) im Bereich zwischen der Spitze (7x) einer Einspanneinrichtung (4) auf der Fußseite und einem Plattenzylinder (11), in welchem Bereich kein Druck aufgebracht wird, unter Verwendung einer Einrichtung (8; 13), die in der Lage ist, die Lithoplatte (1), die ein Papier oder einen Harzfilm umfaßt, abzudecken, umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Einrichtung (13), die in der Lage ist, zumindest einen Teil der Lithoplatte (1) abzudecken, über eine fußseitige Einspanneinrichtung (4) an einer Auflage (2) befestigt ist, die am Plattenzylinder (11) vorgesehen ist.
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