DE19610820A1 - Befestigungsvorrichtung einer Lithoplatte - Google Patents
Befestigungsvorrichtung einer LithoplatteInfo
- Publication number
- DE19610820A1 DE19610820A1 DE1996110820 DE19610820A DE19610820A1 DE 19610820 A1 DE19610820 A1 DE 19610820A1 DE 1996110820 DE1996110820 DE 1996110820 DE 19610820 A DE19610820 A DE 19610820A DE 19610820 A1 DE19610820 A1 DE 19610820A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- lithographic
- foot
- litho
- pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F27/00—Devices for attaching printing elements or formes to supports
- B41F27/005—Attaching and registering printing formes to supports
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F27/00—Devices for attaching printing elements or formes to supports
- B41F27/12—Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
- B41F27/1218—Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
- B41F27/1225—Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly
- B41F27/1231—Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly by translatory motion substantially tangential to support surface
Landscapes
- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
Description
Diese Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine
Lithoplatte auf einem Plattenzylinder einer Offset-Presse,
genauer gesagt bezieht sie sich auf eine
Befestigungsvorrichtung, wie etwa eine Klammer, eine
Positioniervorrichtung oder dergleichen für eine Lithoplatte,
insbesondere mit einer Papierbasis oder einer
Kunststoffilmbasis als Abstützung, die eine Lithoplatte
präzise befestigen kann, wobei kein falsches Register eines
bedruckten Materials verursacht wird.
Als Basismaterial einer Lithoplatte, die für lithografischen
Druck verwendet wird, gibt es, zusätzlich zu einer
Metallbasis, wie etwa Aluminium, zur Verwendung als einer
PS-Platte, Papier, einen synthetischen Harzfilm oder dergleichen,
die einer wasserabweisenden Behandlung unterzogen wurden, und
ihre Verwendung ist weit verbreitet, angesichts ihrer Vorteile
hinsichtlich ihrer Einfachheit und der Leichtigkeit ihrer
Vorbereitung, und sie werden für zahlreiche Einsatzzwecke
verwendet, abhängig von ihren Eigenschaften.
Eine PS-Platte kann, verglichen mit einer Papierplatte, fast
bis 10mal die Anzahl an Druckblättern bedrucken, sie ist
jedoch teuer, so daß in den vergangenen Jahren auf dem Gebiet
eines geringen Drucks, bei dem die Anzahl von Druckblättern
nicht so hoch ist, eine Papierplatte oder eine Filmplatte
weithin eingesetzt wurde.
Eine Papierplatte oder eine Kunststoffplatte ist in ihrem
Körper oder ihrer Festigkeit, verglichen mit einer PS-Platte,
schwächer und kann, anders als die PS-Platte, nicht direkt auf
einen Plattenzylinder aufgepaßt werden. Wenn diese Platten auf
einen Plattenzylinder aufgepaßt werden, werden ein Kopfrand
und ein Fußrand einer zu haltenden Lithoplatte mit einer
Einspanneinrichtung befestigt, und die Platte wird durch
Aufbringen einer Spannung auf einem Plattenzylinder befestigt,
jedoch ist die Festigkeit einer Basis gering, so daß ein
Problem bei der Formstabilität vorliegt. Selbst wenn die
Platten direkt auf einen Plattenzylinder aufgepaßt werden
können, ist es wahrscheinlich, daß darauf Falten oder Knitter
verursacht werden, wenn die Positionseinstellung der
Druckplatte vorgenommen wird, nachdem sie auf einen
Plattenzylinder aufgepaßt worden ist. Somit können diese
Platten nicht auf praktische Weise eingesetzt werden.
Um die obigen Probleme zu lösen, wurde ein Verfahren
vorgeschlagen, bei dem eine Papierplatte oder eine
Kunststoffilmplatte, insbesondere eine Polyesterfilmplatte,
nicht direkt auf einen Plattenzylinder aufgepaßt wird, sondern
eine Plattenzylinderauflage, umfassend eine PS-Platte etc.,
wird vorher auf einen Plattenzylinder aufgepaßt, eine
Papierplatte oder eine Kunststoffilmplatte wird darauf
aufgepaßt oder daran angeklebt, und die Plattenzylinderauflage
wird bewegt, wodurch die Positionseinstellung der Lithoplatte
realisiert wird.
Wie bei dem obigen Verfahren ist ein Verfahren bekannt, bei
dem eine Lithoplatten-Befestigungsplatte, oder ein
Lithoplatten-Registerstift (nachfolgend manchmal nur als
"Registerstift" bezeichnet) und eine Lithoplattenhalteplatte
an einem oberen Schild einer Klammer auf der Halteseite, an
der eine Plattenzylinderauflage aufgepaßt wird, vorgesehen
ist/sind, und sie sind beispielsweise in der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 11782/1994 und in der
japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 19037/1991
offenbart.
Fig. 11 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines
Plattenzylinders einer Druckmaschine, die sich auf die
japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 11872/1994 und
die japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift 19037/1991
bezieht. In Fig. 11 sind in einem ausgenommenen
(Nut-)Abschnitt eines Plattenzylinders 7 eine Klammer 31 an
einem Anfangshalteabschnitt und eine Klammer 32 an einem
Endhalteabschnitt enthalten, und die Klammern umfassen jeweils
obere Schilde 3 bzw. 23, untere Schilde 4 bzw. 24 und Nocken 5
bzw. 25. Die oberen Schilde 3 bzw. 23 werden jeweils durch
Drehung der Nocken geöffnet oder geschlossen.
Da eine Lithoplatte 1 mit einem schwachen Körper oder geringer
Festigkeit, wie bei einer Papierplatte oder einer Filmplatte,
wie oben erwähnt, nicht direkt auf den Plattenzylinder 7
aufgepaßt werden kann, wird eine Plattenzylinderauflage 6, die
durch eine PS-Platte etc. gebildet wird, zuvor am
Plattenzylinder 7 gehaltert, indem sie mit beiden Klammern 31
und 32 am Anfangshalteabschnitt und dem Endhalteabschnitt
gehalten wird und eine Lithoplatte 1, wie etwa eine
Papierplatte oder eine Filmplatte, wird mit einer Paste, einer
beidseitigen Klebeplatte oder dergleichen versehen, um die
Platte mittels der Plattenzylinderauflage 6 auf den
Plattenzylinder 7 aufzupassen.
Zu dieser Zeit wird bei den obigen Veröffentlichungen, als ein
Positionierstandard (ein Standard zur Positionsfestlegung) für
eine Lithoplatte, ein Stiftloch 1c der Lithoplatte 1 in einen
Registerstift 2 eingeführt, der fest an einem oberen Schild 3
der Klammer 31 am Anfangshalteabschnitt vorgesehen ist, und
die Lithoplatte 1 wird an der Plattenzylinderauflage 6
angeklebt.
Jedoch beinhaltet das obige Verfahren das Problem, daß ein
Positionsfehler an einem oberen Schild 3 einer Klammer 31
verursacht wird, wenn das Einpassen und Entfernen der Klammer
31 am Anfangshalteabschnitt wiederholt wird, um eine
Plattenzylinderauflage 6 auszuwechseln, wodurch eine
Abweichung am Registerstift auftritt, der auf dem oberen
Schild 3 der Klammer 31 vorgesehen ist.
Somit sind bei einer Lithoplatten-Befestigungsvorrichtung, die
die herkömmliche Plattenzylinderauflage verwendet, viele
Stunden und viel Arbeit erforderlich, um eine Lithoplatte, die
eine Papierplatte oder eine Filmplatte umfaßt, bei der ein
Lithoplattenwechsel häufig durchgeführt wird, zu
positionieren. Bei einem Mehrfarbendruck, insbesondere bei
einem Farbdruck, ist die Positionierung der Lithoplatten
außerordentlich wichtig und es ist äußerst wünschenswert, die
obigen Probleme zu lösen.
Außerdem besteht bei einem Lithoplatten-Aufpaßvorgang das
Problem, daß sich eine Lithoplatte 1 anhebt und aus dem
Registerstift herauskommt, wenn das Stiftloch der Lithoplatte
in den Registerstift eingesetzt wird oder wenn sie nach dem
Einsetzen an einer Plattenzylinderauflage angeklebt wird. Bei
dem obigen Stand der Technik ist eine Lithoplattenhalteplatte
8 vorgesehen, um das obengenannte Problem zu verhindern,
jedoch ist sie ungeeignet, um bei einem Wechsel der
Lithoplatte den Aufpaß- und Entfernungsvorgang der Lithoplatte
zu beschleunigen und zu vereinfachen. Insbesondere beim
Entfernen der Lithoplatte ist es schwierig, diese vom
Registerstift zu entfernen, so daß es im Falle einer
Papierplatte möglich ist, die Papierplatte durch Ausreißen des
Stiftlochs der Platte zu entfernen, jedoch kann sie nach ihrer
Entfernung nicht mehr verwendet werden. Im Fall einer
Filmplatte ist das Ausreißen des Stiftloches nicht einfach und
ihre Entfernung erfordert viel Arbeit. Deshalb ist es
wünschenswert, diese Probleme zu lösen.
Andererseits wurde in den letzten Jahren eine direkte
Lithoplatte, die ein Silberkomplex-Diffusionstransfer-Verfahren
gemäß einem Belichtungssystem vom Abscan-Typ
verwendet, entwickelt. Diese Lithoplatte verwendet ein Papier
oder einen Film mit einer Dicke von etwa 100 µm als Abstützung
bezüglich einer Hochleistungsausgabemaschine, und der Körper
und die Festigkeit sind bemerkenswert schwach im Vergleich zur
herkömmlichen Papierplatte oder Filmplatte.
Somit ist es ebenso wünschenswert, eine
Befestigungsvorrichtung zu entwickeln, um eine Lithoplatte,
die auf jeden Fall die herkömmliche Papierplatte oder
Filmplatte mit einer relativ dicken Plattendicke und ferner
eine dünnere Lithoplatte umfaßt, schnell und sanft
einzusetzen.
Ferner befindet sich beim obigen Verfahren nach dem Stand der
Technik der Fußrand der Lithoplatte in einem freien Zustand
(unbefestigter Zustand oder freies Ende). Das bedeutet, die
Länge der Platte in Druckrichtung, d. h. die Länge in Anfangs- und
Endrichtung ist so eingestellt, daß das Ende der
Lithoplatte sich innerhalb des Bereichs befindet, in dem ein
Absinken angewendet wird. Durch Verwendung der obengenannten
Anordnung kann der Vorgang des Haltens der Lithoplatte
vereinfacht werden und die Abmessung der Lithoplatte kann
klein gehalten werden. Wenn die Abmessung der Lithoplatte
klein ist, besteht nicht nur der Vorteil einer Einsparung an
lithografischem Material, das verwendet werden soll, sondern
es führt auch zu einer breiten Flexibilität bei der Auswahl
der Größe einer Ausgabevorrichtung für eine Lithoplatte.
Jedoch kann, wenn der Fußrand in einem freien Zustand gehalten
wird, ein "Abheben" oder "Aufschweben" des Lithoplattenendes
nicht vollständig verhindert werden. Außerdem besteht die
Möglichkeit, daß die Schwierigkeit auftritt, daß die
Lithoplatte unter einer Tintenrolle gefangen ist, wenn es
erforderlich ist, die Druckmaschine in Umkehrrichtung zu
rotieren, während die Lithoplatte weiter gefördert wird, z. B.
während des Wechsels der Lithoplatte in einem
Mehrfarbendrucker. Ferner besteht das Problem, daß aufgrund
einer Schwelle am Fußrand der Lithoplatte in dem Bereich, in
dem ein Tintenrollendruck auf den Plattenzylinder aufgebracht
wird, sich Tinte ansammelt.
Als ein Verfahren zur Verhinderung eines "Abhebens" des
Fußrandes der Lithoplatte ist ein Verfahren in der japanischen
Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 88738/1991 offenbart,
bei dem ein Haltemechanismus (eine Klammerplatte und eine
Halteplatte) an einem oberen Schild einer Einspanneinrichtung
am Fußabschnitt des Plattenzylinders vorgesehen ist. Bei
diesen Verfahren besteht jedoch das Problem, daß das Einsetzen
des Lithoplattenendabschnitts in den Halteplattenmechanismus
ein schwieriger Vorgang ist. Ferner sollte bei diesem
Verfahren die Abmessung der Lithoplatte in der Anfangs- und
Endrichtung länger als bei einer regulären Lithoplatte sein,
die unter Verwendung einer Einspanneinrichtung am
Plattenzylinder gehalten wird. Das bedeutet, daß das Problem
besteht, daß eine größere Menge an Plattenmaterial
erforderlich ist und daß die Lithoplatte außerhalb des
allgemein verwendeten regulären Größen- oder Ausgabebereichs
liegt.
Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Befestigungsvorrichtung für eine Lithoplatte zu schaffen,
die Positionierfehler eines Registerstiftes ausschaltet und
die immer eine präzise Befestigung der Lithoplatte bewirken
kann.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Befestigungsvorrichtung für eine Lithoplatte zu schaffen,
die eine Befestigung und Entfernung der Lithoplatte schnell
und leicht bewerkstelligen kann.
Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Klammer zu schaffen, die eine Lithoplatte mit einem
schwachen Körper und geringer Festigkeit, wie etwa eine
Papierplatte oder eine Filmplatte, schnell und sanft
befestigen kann und die ein "Abheben" des Fußrandes der
befestigten Lithoplatte verhindern kann.
Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Befestigungsvorrichtung und ein Befestigungsverfahren für
eine Lithoplatte zu schaffen, die ein "Abheben" des Fußrandes
der befestigten Lithoplatte in einem Maße verhindern können,
daß beim Drucken im wesentlichen kein Problem auftritt, ohne
dabei die Leichtigkeit und Einfachheit eines
Befestigungsverfahrens und die Flexibilität einer
Lithoplattenabmessung zu beeinträchtigen.
Die obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung können von
einer Lithoplatten-Befestigungsvorrichtung gelöst werden, die
eine Kopfklammer und eine Fußklammer aufweist, die an einem
ausgenommenen Abschnitt eines Plattenzylinders vorgesehen
sind, wobei ein Registerstift an einem unteren Schild der
Kopfklammer befestigt ist und durch ein oberes Schild der
Kopfklammer hindurchgeführt ist und davon herausragt.
Außerdem umfaßt eine Klammer, die an einer
Befestigungsvorrichtung für eine Lithoplatte gemäß der
vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, eine Klammer mit einem
Registerstift an einer oberen Oberfläche eines oberen Schildes
der Klammer und mit einer frei drehbaren Rolle, die an der
plattenzylinderseitigen Position vorgesehen ist, die dem
Registerstift gegenüberliegt (oder bezüglich der
Lithoplatten-Einführrichtung vor dem Registerstift liegt).
Ferner umfaßt eine Befestigungsvorrichtung für eine
Lithoplatte zur Verhinderung eines "Abhebens", eines
Lithoplatten-Fußhalteabschnitts gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Einrichtung zum Abdecken wenigstens eines Teils
des Lithoplattenfußhalteabschnitts im Bereich zwischen der
Spitze einer Einspanneinrichtung auf der Fußseite und einem
Plattenzylinder, in welchem Bereich kein Druck aufgebracht
wird. Mit einer Einrichtung zum Abdecken des
Lithoplattenfußhalteabschnitts kann unter Verwendung eines
Plattenelementes, das 5 mm oder mehr von der Endspitze des
oberen Schildes der Einspanneinrichtung auf der Fußseite
herausragt und am oberen Schild befestigt ist, die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung zuverlässiger durchgeführt werden.
Weiterhin verwendet ein Verfahren zur Befestigung einer
Lithoplatte, die ein Papier oder einen Harzfilm umfaßt, an
einem lithografischen Drucker, das ein Abdecken zumindest
eines Teils eines Lithoplattenfußhalteabschnitts einer
Lithoplatte im Bereich zwischen der Spitze einer
Einspanneinrichtung auf der Fußseite und einem
Plattenzylinder, in welchem Bereich kein Druck aufgebracht
wird, umfaßt, eine Einrichtung, die in der Lage ist, die
Lithoplatte, die ein Papier, einen Kunststoffilm, einen
Metallfilm und einen Verbundfilm aus Kunststoff und/oder
Metall und/oder Papier umfaßt, abzudecken.
Fig. 1 ist eine teilweise Schnittansicht eines
Plattenzylinders einer Presse gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht einer Kopfklammer in Fig. 1;
Fig. 3(a) ist eine Draufsicht eines Kopfabschnitts eines
Registerstiftes, der eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 3(b) ist eine Schnittansicht von Fig. 3(a);
Fig. 4(a) und 4(b)
sind Erläuterungsansichten des Einsetzens einer
Lithoplatte in einen Registerstift von Fig. 3(a);
Fig. 5(a) und 5(b)
sind perspektivische Ansichten eines Kopfabschnitts
eines Registerstiftes, der eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 6(a) und 6(b)
sind perspektivische Ansichten eines Kopfabschnittes
eines Registerstiftes, der eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 7 ist eine teilweise Draufsicht des Zustandes, in dem
eine Lithoplatte in einen Registerstift von Fig. 6
eingesetzt ist;
Fig. 8(a) und 8(b)
sind eine teilweise geschnittene Ansicht und eine
Draufsicht, wenn jeweils eine Halteplatte an einem
oberen Schild einer Klammer vorgesehen ist;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Stiftleiste;
Fig. 10 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines
Beispiels, bei dem ein Kopfabschnitt eines
Registerstiftes in Form eines umgekehrten "L"
ausgebildet ist;
Fig. 11 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines
Plattenzylinders eines herkömmlichen lithografischen
Druckers;
Fig. 12 ist eine Seitenansicht einer Klammer, die ein
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellt;
Fig. 13 ist eine obere Ansicht eines Rollenabschnitts von
Fig. 12;
Fig. 14 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines
lithografischen Druckers, der eine Klammer der
vorliegenden Erfindung verwendet;
Fig. 15(a) und 15(b)
sind seitliche Schnittansichten einer fußseitigen
Einspanneinrichtung, die Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung darstellen;
Fig. 16 ist eine Draufsicht von Fig. 15(a);
Fig. 17 ist eine Schnittansicht, bei der eine Lithoplatte
gemäß der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht einer Platte gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 ist eine Draufsicht, bei der eine Platte an einer
Auflage angebracht ist; und
Fig. 20 ist eine Schnittansicht, bei der eine Lithoplatte
entsprechend der vorliegenden Erfindung befestigt
ist.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung im einzelnen
erläutert.
Das Befestigungsverfahren der vorliegenden Erfindung wird
vorzugsweise auf eine Papierplatte oder eine Harzfilmplatte
angewandt, die eine geringe Festigkeit im Vergleich zu einer
Aluminiumplatte, wie etwa einer PS-Platte etc. aufweist, und
kann bei einem Verfahren angewendet werden, bei dem eine
Papierplatte oder eine Filmplatte direkt auf einem
Plattenzylinder aufgebracht wird, und bei einem Verfahren, bei
dem eine solche Platte unter Zwischenschaltung einer Auflage,
wie etwa einer Plattenzylinderauflage, zwischen dem
Plattenzylinder und einer Lithoplatte befestigt wird. Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise beim
letzteren Verfahren angewendet werden und die nachfolgende
Erläuterung basiert auf dieser Ausführungsform.
Die Papierplatte oder die Harzfilmplatte, die bei der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eine lithografische
Druckplatte, die als Basis oder Abstützung ein Papier, ein auf
einer Oberfläche oder beiden Oberflächen mit einem
thermoplastischen Harz, wie etwa Polyethylen oder dergleichen,
beschichtetes Papier oder einen Kunststoffharzfilm, wie etwa
Polyester oder dergleichen, verwendet.
Als eine Unterlage oder Auflage, die zwischen der Papierplatte
oder der Harzfilmplatte und einem Plattenzylinder
dazwischengelegt wird, können eine Aluminiumbasisplatte, eine
Metallplatte, ein verstärkter Film oder dergleichen verwendet
werden. Im allgemeinen wird vorzugsweise eine PS-Platte auf
Aluminiumbasis verwendet.
Ein charakteristisches Merkmal einer Befestigungsvorrichtung
einer Lithoplatte mit einem Registerstift in der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt in der
Befestigung des Registerstiftes an einem unteren Schild einer
Klammer, während er bei der herkömmlichen Vorrichtung an einem
oberen Schild der Klammer befestigt ist. Durch die Befestigung
des Registerstiftes am unteren Schild tritt bei der
vorliegenden Erfindung ein falsches Register des
Registerstiftes nicht auf, so daß der Registerstift eine
wichtige Rolle beim Druck spielen kann.
Bei der vorliegenden Erfindung liegt die erste Aufgabe darin,
einen Positionierfehler eines Registerstiftes zu verhindern
und eine stets präzise Befestigung der Lithoplatte, wie oben
erwähnt, zu bewirken. In diesem Sinne ist eine Einrichtung zur
Befestigung einer Lithoplatte nicht besonders eingeschränkt,
solange der Registerstift am unteren Schild einer Klammer
befestigt ist. Es können verschiedene Einrichtungen verwendet
werden, bei denen beispielsweise eine Halteplatte 8 vorgesehen
ist, wie in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 11782/1994 beschrieben und in Fig. 11 gezeigt, oder es ist
ein Hakenanschlag zur Verhinderung eines Abhebens einer
Lithoplatte an einem Kopfabschnitt eines Registerstiftes
vorgesehen, wie in der japanischen Gebrauchsmuster-
Offenlegungsschrift Nr. 19037/1991 beschrieben, oder als
weitere Einrichtung ist ein Kopfabschnitt des Registerstiftes
in Form eines umgekehrten Buchstabens "L" ausgebildet, wie in
Fig. 10 gezeigt ist, oder eine Einrichtung zur Befestigung
einer Lithoplatte auf der oberen Oberfläche eines oberen
Schildes einer Klammer umfaßt ein beidseitiges Klebeband.
Andererseits soll die vorliegende Erfindung, zusätzlich zur
ersten Aufgabe, eine Befestigungsvorrichtung für eine
Lithoplatte schaffen, die das Befestigen und Entfernen der
Lithoplatte schnell und leicht bewerkstelligt, was die zweite
Aufgabe der Erfindung darstellt. Durch Verwendung der
folgenden Anordnung können mehr verfügbare Vorrichtungen
erhalten werden.
Das bedeutet, das Verdienst liegt darin, zu verhindern, daß
eine Lithoplatte von einem Registerstift abhebt, wenn die
Lithoplatte befestigt wird, und den Entfernungsvorgang schnell
und leicht zu gestalten, wenn die Lithoplatte ausgetauscht
wird. Als eine bevorzugte Ausführungsform ermöglicht ein
Abschnitt des Registerstiftes, der aus einem oberen Schild
einer Klammer herausragt, daß er in ein Stiftloch der
Lithoplatte hineinkommt, und die Gestalt oder Struktur des
Abschnitts ist so ausgebildet, daß ein Aufrechterhalten und
Lösen des Einführzustandes möglich ist.
Das bedeutet, der Registerstift und das Stiftloch einer
Lithoplatte befinden sich in der Beziehung zueinander, daß der
erstere in das letztere eingesetzt werden kann, und sobald er
eingesetzt ist, ein solcher Zustand aufrechterhalten werden
kann (sie kann nicht leicht abgenommen werden, außer die
Lithoplatte wird künstlich vom Registerstift abgenommen oder
entfernt), und wenn die Lithoplatte abgenommen werden soll,
kann der eingeführte Zustand aufgehoben werden, wobei die
Lithoplatte leicht abgenommen werden kann.
Als zweite Einrichtung ist ein Mittel vorgesehen, das in der
Lage ist, eine Lithoplatte, von der ein Stiftloch auf den
Registerstift aufgepaßt ist, auf einem oberen Schild einer
Klammer zu befestigen und den befestigten Zustand aufzuheben.
Die obigen Ausführungsformen werden nachfolgend im einzelnen
mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Fig. 1 ist eine
geschnittene Teilansicht eines Plattenzylinders eines Druckers
gemäß der vorliegenden Erfindung, und Fig. 2 ist eine
Draufsicht einer Klammer gemäß Fig. 1.
In diesen Figuren ist ein Registerstift 2 einer Lithoplatte 1
an einem unteren Schild 4 einer Klammer 31 an der Halteseite
befestigt und ist durch ein oberes Schild 3 hindurchgeführt
und ragt davon heraus. Dort sind, passend zu den
Registerstiften 2, Durchgangslöcher 3c am oberen Schild 3 mit
einem gewissen Abstand, wie in Fig. 2 gezeigt, vorgesehen. Das
bedeutet, der Abstand der Registerstifte 2 und der
Durchgangslöcher 3c ist so vorgesehen, daß er keine
Schwierigkeit beim Öffnen und Schließen des oberen Schildes 3
verursacht, wenn eine Plattenzylinderauflage 6 an der
Klammer 31 befestigt oder davon entfernt wird.
Mindestens zwei Registerstifte 2 sind erforderlich, um die
Längsrichtung des Plattenzylinders 7 zu repräsentieren. In den
Fig. 1 und 2 ist ein Beispiel von zwei vorgesehenen
Registerstiften 2 gezeigt, jedoch kann die Anzahl an
Registerstiften in Abhängigkeit von der Größe des Druckers
oder der Lithoplatte oder dergleichen optional gewählt werden.
Als nächstes wird eine Einrichtung zur Verhinderung eines
Abhebens der Anfangsseite der Lithoplatte 1 vom Registerstift
2, wenn die Lithoplatte 1 am Plattenzylinder 7 befestigt ist,
und um den Abnehmvorgang der Lithoplatte 1 davon schnell und
leicht zu machen, wenn die Lithoplatte gewechselt wird,
nachfolgend erläutert.
Die erste Einrichtung davon ist eine Anordnung, daß ein
Abschnitt des Registerstiftes 2, der von einem oberen Schild 3
einer Klammer 31 herausragt, in ein Stiftloch 3c der
Lithoplatte 1 hineinkommen kann, und die Gestalt oder Struktur
des Abschnitts ist so ausgebildet, daß ein Aufrechterhalten
oder Lösen des Zustandes des Hineinkommens möglich ist. Die
Fig. 3 und 4 sind Zeichnungen, die Ausführungsformen zeigen,
bei denen das charakteristische Merkmal in der Gestalt des
Kopfabschnittes des Registerstiftes liegt, und die Fig. 5 und
6 sind Zeichnungen, die Anordnungen zeigen, bei denen der
Registerstift die oben erwähnte Funktion aufweist.
Die Fig. 3(a) und 3(b) zeigen jeweils Draufsichten und
Seitenansichten verschiedener Arten von Kopfabschnitten von
Registerstiften 2, die über das obere Schild 3 der Klammer 31
herausragen. Der untere Abschnitt 2b jedes Registerstiftes 2,
der über das obere Schild 3 herausragt, wird in ein Stiftloch
der Lithoplatte 1 eingepaßt, und die Gestalt des
Kopfabschnittes 2a des Registerstiftes ist in Umfangsrichtung
des Plattenzylinders 7 länger als diejenige des unteren
Abschnitts 2b, und in der horizontalen Richtung des
Plattenzylinders kürzer als diejenige des unteren Abschnitts.
Die Fig. 4(a) und 4(b) sind jeweils Draufsichten und
Seitenansichten des Zustandes, wenn ein Stiftloch 1c der
Lithoplatte 1 auf den Registerstift 2 aufgepaßt ist. Das
Stiftloch 1c der Lithoplatte 1 kann auf dem Kopfabschnitt des
Registerstiftes nicht über den Kopfabschnitt aufgepaßt werden,
soweit man es vom oberen Seitenabschnitt betrachtet. Jedoch
Kann das Stiftloch über den Kopfabschnitt gleiten, der eine
größere Abmessung aufweist, als der Stiftkörper, wenn der
Kopfabschnitt eine Gestalt aufweist, daß das Stiftloch über
den Kopfabschnitt gelangen kann, wenn die Lithoplatte 1 in
geneigtem Zustand aufgepaßt wird. Das heißt, eine Lithoplatte,
wie etwa eine Papierplatte oder eine Filmplatte, kann so auf
flexible Weise verformt werden, daß, selbst wenn die Abmessung
des Stiftkopfabschnittes größer ist als die Abmessung, die das
Stiftloch theoretisch über den Kopfabschnitt passieren kann,
der Stift in das Stiftloch als Knopf eingeführt werden kann.
Und sobald die Lithoplatte in den Stift eingeführt ist, kann
sie nicht leicht abgenommen werden, außer wenn sie künstlich
abgenommen wird. Wenn sie abgenommen werden soll, kann sie
leicht durch den zum Einsetzen umgekehrten Vorgang entfernt
werden. In den Fig. 3 und 4 ist die Gestalt des unteren
Abschnitts 2b des Stiftes als Ellipse ausgebildet, er kann
jedoch auch von kreisförmiger Gestalt sein.
Die Fig. 5(a) und 5(b) sind perspektivische Ansichten eines
Abschnitts des Registerstiftes 2, der von einem oberen Schild
3 der Klammer 31 herausragt. Der Registerstift 3 weist einen
in Form des Buchstabens "V" gestalteten Stift 9 auf, eine Nut
8, die in der Lage ist, den V-förmigen Stift 9 frei anzuheben
und abzulegen, und ein Loch (nicht gezeigt), um beide
gebogenen Endabschnitte des V-förmigen Stiftes 9 aufzunehmen,
und eine Federkraft, um den Registerstift 2 zwischen beiden
Enden des V-förmigen Stiftes 9, die mit dem Registerstift 2 in
Kontakt stehen, aufzunehmen, ist in den V-förmigen Stift 9
eingearbeitet.
Wenn das Stiftloch 1c der Lithoplatte 1 in den Registerstift 2
eingesetzt wird, wird der V-förmige Stift 9 in den Zustand
gebracht, daß er in die vertikale Richtung angehoben ist, und
nach dem Einsetzen der Lithoplatte 1 wird der V-förmige Stift
9 abgelegt, wobei ein Abheben der Lithoplatte 1 vom
Registerstift 2 verhindert wird. Wenn die Lithoplatte 1
entfernt werden soll, kann sie leicht davon entfernt werden,
indem der V-förmige Stift 9 aufgestellt wird.
Eine weitere, von Fig. 5 verschiedene Ausführungsform ist in
Fig. 6 gezeigt. Die Fig. 6(a) und 6(b) sind perspektivische
Ansichten des Registerstiftes 2, der von einem oberen Schild 3
der Klammer 31 herausragt. Die obere Oberfläche des
Kopfabschnitts des Registerstiftes 2 ist eine Ellipse und der
Stift weist die Doppelstruktur eines Kopfabschnitts 2a und
eines unteren Abschnitts 2b auf, und der zentrale Abschnitt
des Kopfabschnittes 2a wird (nicht gezeigt) vom unteren
Abschnitt 2b getragen und der Kopfabschnitt 2a ist frei auf
dem Achsbolzen drehbar. Ein Stiftloch der Lithoplatte ist eine
Ellipse, so daß sie zum Kopfabschnitt 2a des Registerstiftes 2
paßt. Fig. 6(b) ist eine Zeichnung, die den Zustand zeigt, in
dem der Kopfabschnitt 2a von Fig. 6(a) um einen 90°-Bogen
gedreht ist. Nach dem Aufpassen des Stiftlochs der Lithoplatte
auf den Registerstift wird ein Abheben der Lithoplatte durch
Drehung des Kopfabschnittes 2a des Stiftes um einen 90°-Winkel
verhindert. Eine teilweise Draufsicht, die den Zustand zeigt,
in dem die Lithoplatte auf den Registerstift aufgepaßt ist,
ist in Fig. 7 dargestellt. In dieser Figur ist der
Kopfabschnitt 2a des Stiftes um einen 90°-Winkel gedreht,
wodurch ein Abheben des Stiftlochs 1c der Lithoplatte vom
Registerstift 2 verhindert wird. Ebenso kann, wenn die
Lithoplatte entfernt werden soll, die Lithoplatte leicht davon
entfernt werden, indem der Kopfabschnitt 2a des
Registerstiftes um einen 90°-Winkel gedreht wird, um zur
ursprünglichen Position zurückzukehren.
Als nächstes wird als zweite Einrichtung zur Verhinderung des
Abhebens einer Lithoplatte vom Registerstift und zur
Beschleunigung und Erleichterung des Entfernungsvorgangs eine
Ausführungsform erläutert, bei der ein Mittel vorgesehen ist,
das eine Lithoplatte an einem oberen Schild einer Klammer
befestigen kann und den Befestigungszustand aufheben kann.
Fig. 8(a) ist eine geschnittene Teilansicht einer
Ausführungsform, bei der eine Halteplatte an einer oberen
Oberfläche eines oberen Klammerschildes 3 vorgesehen ist, und
die Halteplatte 10, die ein Stiftloch (Stiftlöcher) 10c
aufweist, das zu einem Registerstift 2 paßt, wird von einem
Gelenkbolzen unter Zwischenschaltung einer Feder 11 zum oberen
Klammerschild 3 hingehalten. Die Feder 11 wirkt derart, daß
die Halteplatte 10 auf das obere Klammerschild 3 drückt, wobei
ein Abheben der Lithoplatte 1 verhindert wird. Die Halteplatte
10 kann selbstverständlich frei am oberen Klammerschild 3
angelegt und davon entfernt werden, und die Lithoplatte 1 kann
leicht angebracht oder entfernt werden. Die Halteplatte 10
kann die gesamte Länge der Längsrichtung des oberen
Klammerschildes 3 aufweisen, jedoch kann sie auch, wie in
Fig. 8(b) gezeigt, bereichsweise vorgesehen sein, z. B. nur an
dem Abschnitt, an dem der Registerstift 2 vorgesehen ist.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Stiftleiste. Die
Stiftleiste 12 weist Stiftlöcher 12c auf, die zu
Registerstiften passen, und durch Anbringen der Stiftleiste 12
über der Lithoplatte kann eine Fixierung und Aufhebung des
Befestigungszustandes mit einem Magnet(en), einer Schraube(n)
oder dergleichen durchgeführt werden (nicht gezeigt). Was die
Stiftleiste 12 anbelangt, kann sie die gesamte Länge der
Längsrichtung des oberen Klammerschildes aufweisen, wie im
Falle der Halteplatte, sie kann jedoch auch bereichsweise
vorgesehen sein, z. B. nur an dem Abschnitt, an dem der
Registerstift 2 vorgesehen ist.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
soll eine Klammer, die an der Befestigungsvorrichtung für eine
Lithoplatte gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist,
eine Lithoplatte mit einem schwachen Körper oder geringer
Festigkeit, wie etwa eine Papierplatte oder eine Filmplatte,
schnell und sanft an einem Registerstift an der oberen
Oberfläche eines oberen Klammerschildes befestigen und ferner
ein Abheben des Kopfrandes der Lithoplatte verhindern, und das
charakteristische Merkmal davon besteht darin, eine frei
drehbare Rolle anstelle der herkömmlichen Halteplatte einer
Lithoplatte vorzusehen. Das bedeutet, die Rolle fungiert als
Führung, wenn eine Lithoplatte eingesetzt wird, so daß sie
sanft eingesetzt werden kann, selbst wenn eine dünne
Lithoplatte verwendet werden soll. Ebenso wirkt die Rolle als
ein Material, um die Lithoplatte niederzuhalten, um ihr
Abheben nach dem Aufpassen eines Stiftloches (mehrerer
Stiftlöcher) der Lithoplatte auf einen Registerstift (auf
mehrere Registerstifte) zu verhindern.
Nachfolgend wird die Klammer der vorliegenden Erfindung im
einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Fig. 12 ist
eine Seitenansicht des Klammerabschnitts der vorliegenden
Erfindung, und Fig. 13 ist eine Draufsicht des Abschnitts, an
dem eine Rolle vorgesehen ist. An der oberen Oberfläche eines
oberen Schildes 3 der Klammer ragt ein Registerstift 2 darüber
heraus, und eine Rolle 11 ist näher an der
Plattenzylinder- (7) Seite als am Registerstift 2 angeordnet
oder, in Lithoplatteneinführrichtung gesehen, vor dem
Registerstift 2. Die Rolle 11 wird von einem Arm 12 an einer
oberen Oberfläche des oberen Schildes 3 der Klammer derart
gehalten, daß die Rolle frei drehbar ist. Der Arm 12 ist mit
einem Bolzen 13 am oberen Klammerschild 3 befestigt. Die
Gestalt der Rolle ist nicht besonders eingeschränkt, jedoch
ist es vorzugsweise eine zylindrische oder sphärische Gestalt.
Sofern sie frei drehbar ist, kann sie in der Schnittansicht
auch von polygonaler Gestalt sein.
Auf den Arm 12 wird vorzugsweise eine Federkraft derart
aufgebracht, daß die Rolle 11 in einem geeigneten Maße zur
oberen Oberfläche des oberen Klammerschildes 3 hin gedrückt
wird, und ein Werkstoff mit einer in gewissem Umfang höheren
Steifigkeit ist bevorzugt. Wenn der Arm 12 in Gestalt eines
Buchstabens "L" ausgebildet ist, wird auf einfache Weise eine
Federkraft zur oberen Oberfläche des oberen Klammerschildes 3
hin ausgeübt. Um beide Seitenarme 12, die die Rolle 11 tragen,
zu halten, kann ein Pfosten 13, wie in Fig. 13 gezeigt,
vorgesehen sein. Der Registerstift 2 ist im wesentlichen am
mittleren Abschnitt der beiden Seitenarme 12 angeordnet und
die Rolle 11 ist bezüglich des Registerstiftes 2 auf Seiten
des Plattenzylinders vorgesehen oder die Rolle 11 ist, in der
Lithoplatteneinführrichtung, vor dem Registerstift 2
vorgesehen.
Die Gestalt oder dergleichen des Registerstiftes 2 ist nicht
besonders eingeschränkt, solange sie derart ausgebildet ist,
daß sein Kopfabschnitt über die obere Oberfläche des oberen
Klammerschildes 3 herausragt. Der Registerstift 2 weist
vorzugsweise einen Kopf auf, der, wie in Fig. 12 gezeigt, zur
Plattenzylinderseite hin geneigt ist. Der Registerstift kann
am oberen Klammerschild 3 befestigt sein oder er kann am
unteren Klammerschild 4 oder am Plattenzylinder 7 befestigt
sein, wenn die Rolle vorgesehen ist. Er ist vorzugsweise
derart vorgesehen, daß der Stift am unteren Klammerschild
befestigt ist, durch das obere Klammerschild hindurchgeführt
ist und über die obere Oberfläche des oberen Schildes
herausragt. Die Anzahl der Registerstifte ist nicht besonders
eingeschränkt, beträgt jedoch im allgemeinen zwei oder drei.
Die Rolle kann an unterschiedlichen Abschnitten vorgesehen
sein, z. B. an dem Abschnitt, an dem der Registerstift
vorgesehen ist, und am Abschnitt zwischen den Registerstiften.
Die Anzahl der Rollen und die Länge der Rollen variieren
abhängig von der Größe des Druckers. Beispielsweise im Falle,
daß ein volles Blatt bedruckt wird, sind Rollen mit einer
Länge von etwa 2 cm an fünf Abschnitten oder so vorgesehen.
Als nächstes wird ein Befestigungsverfahren für eine
Lithoplatte mit einem schwachen Körper und geringer
Festigkeit, wie etwa eine Papierplatte oder eine Filmplatte,
unter Verwendung der Klammer der vorliegenden Erfindung
erläutert. Fig. 14 ist eine geschnittene Teilansicht eines
Druckers unter Verwendung der Klammer der vorliegenden
Erfindung. Eine Plattenzylinderauflage 6, wie etwa eine
PS-Platte etc., ist am Plattenzylinder 7 über Kopfrand- und
Fußrandhalteabschnitte der Lithoplatte an beiden Klammern 31
und 32 auf der Kopfseite und der Fußseite befestigt. Als
nächstes werden Stiftlöcher der Lithoplatte 1 auf
Registerstifte aufgepaßt, die an der oberen Oberfläche des
oberen Klammerschildes 3 vorgesehen sind. Zu dieser Zeit
können die Stiftlöcher der Lithoplatte durch Einsetzen des
Kopfrandes der Lithoplatte 1 entlang der Rollen 11 schnell und
leicht auf die Registerstifte aufgepaßt werden. Ferner dienen
die Rollen nach dem Einsetzen der Lithoplatte dazu, ein
Abheben der Lithoplatte zu verhindern, so daß die Lithoplatte
leicht auf der Plattenzylinderauflage befestigt werden kann.
Die Lithoplatte kann auf der Plattenzylinderauflage durch
Anheften mit Paste, einem beidseitigen Klebeband oder
dergleichen befestigt werden.
Das Plattenende der Lithoplatte kann ein sogenanntes loses
Ende (freies Ende) sein, wobei das Plattenende auf der
Plattenzylinderauflage aufliegt, oder es kann an der
Fußklammer befestigt sein, z. B. dadurch, daß die obengenannte
Rolle an der oberen Oberfläche des oberen Klammerschildes 23
am Fußende vorgesehen ist.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt eine Befestigungsvorrichtung für eine Lithoplatte zur
Verhinderung des "Abhebens" des Lithoplatten-Eußrandes eine
Einrichtung zum Abdecken zumindest eines Teils des
Lithoplatten-Fußrandes in dem Bereich von der Spitze einer
Einspanneinrichtung auf der Fußseite bis zu einem
Plattenzylinder, in welchem Bereich kein Druck aufgebracht
wird.
Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum
Abdecken zumindest eines Teils des Lithoplatten-Fußrandes
nicht besonders eingeschränkt, solange sie einen oberen
Abschnitt bedeckt, um ein Abheben oder Aufschweben des
Fußrandes der Lithoplatte, wobei eine Trennung vom
Plattenzylinder stattfindet, zu verhindern. Vorzugsweise ist
ein stabartiges Element oder ein flaches Plattenelement mit
jeweils einem gewissen Maß an Festigkeit vorgesehen, noch
bevorzugter ist ein flaches Plattenelement aus einem Metall
oder einem Kunststoff vorgesehen. Zusammengefaßt dient die
vorliegende Erfindung dazu, ein Abheben des Fußrandes der
Lithoplatte in dem von der Spitze einer Einspanneinrichtung
auf der Fußseite bis zu einem Plattenzylinder reichenden
Bereich, in dem kein Druck aufgebracht wird, zu verhindern.
Der Bereich, auf den kein Druck aufgebracht wird, ist ein
Bereich, der in Fig. 17 und Fig. 20 durch das Bezugszeichen 15
veranschaulicht ist. Bei der vorliegenden Erfindung reicht der
Bereich zur Abdeckung des Fußrandes der Lithoplatte, um ein
Abheben dieses Randes zu verhindern, von der Spitze 7x der
Einspanneinrichtung an der Fußseite bis 15z, was den Bereich
15 einschließt, auf den kein Druck aufgebracht wird. Bei der
vorliegenden Erfindung ist, wenn der Bereich, der den Fußrand
der Lithoplatte abdeckt, nahe bei 15z liegt, die Größe der
Lithoplatte klein, jedoch wird es leicht ein Hindernis, wenn
der Fußrand der Lithoplatte in die Fußseite der
Einspanneinrichtung eingeführt werden soll. Somit liegt der
Bereich, der den Fußrand der Lithoplatte abdeckt, vorzugsweise
nahe bei 7x. Bei der vorliegenden Erfindung bedeutet der
Begriff "zumindest einen Teil des Fußrandes der Lithoplatte
abdecken" ein Abdecken des gesamten Abschnitts in der
Breitenrichtung des Fußrandes der Lithoplatte, das Abdecken
kann jedoch auch nur teilweise an mehreren Abschnitten
erfolgen. Die bevorzugte Ausführungsform kann optional in
Abhängigkeit von der Größe der Lithoplatte (z. B. ein A1-Papier),
der Festigkeit des Körpers (Steifigkeit) oder
dergleichen, festgelegt werden. Ebenso kann das Abdecken des
Fußrandes der Lithoplatte einschließen, daß eine Lithoplatte
mit einem schwachen Druck in Abhängigkeit von den
Abdeckbedingungen abgedeckt wird.
Als eine Einrichtung zum Abdecken des Fußrandes der
Lithoplatte kann ein Verfahren zum Aufpassen einer Halteplatte
(nachfolgend als "Platte" bezeichnet) verwendet werden, die
eine erforderliche Festigkeit in einer Gestalt aufweist, die
vom Spitzenabschnitt der Einspanneinrichtungs-Fußseite oder
benachbart zum Kopfabschnitt hervorragt. Die Platte kann
angebracht werden, um in Breitenrichtung von einem zum anderen
Ende abzudecken, jedoch wird die Platte vorzugsweise
angebracht, um die Lithoplatte an drei bis fünf Positionen
abzudecken. In diesem Fall beträgt die Breite der Platte
vorzugsweise etwa 3 mm bis 20 mm und die Länge in
Kopf-Fuß-Richtung, auf der die Lithoplatte von der Platte abgedeckt
wird, beträgt vorzugsweise etwa 5 mm bis 20 mm. Um den Fußrand
der Lithoplatte stabil zu fixieren, hängt die Anzahl und die
Größe der erforderlichen Platten von der Tiefe der Biegung am
Fußrand des Plattenzylinders ab, von der Länge vom zu
biegenden Abschnitt bis zum Fußrand der Lithoplatte und von
der Steifigkeit der Lithoplatte selbst ab.
Die Platte ist so angebracht, daß ein geringer Druck auf den
Bereich zwischen der Auflage aufgebracht wird, und die
Lithoplatte kann dadurch befestigt werden, daß sie auf eine
Weise zwischen die Platte und die Auflage eingelegt wird.
Jedoch ist es bevorzugt, daß die Platte so angepaßt wird, daß
eine Lücke bis zu 2 mm zum Plattenzylinder oder der Auflage
entsteht, und die Lithoplatte wird auf einfache Weise in die
Lücke eingeführt, da der Vorgang einfach und leicht ist.
Wenn die Platte durch die Einspanneinrichtung auf der Fußseite
an der Auflage befestigt ist, wird die Platte durch zwei
Elemente, nämlich einen Abschnitt, der durch die
Einspanneinrichtung gehalten ist, und einen Abschnitt, der
über die Auflage hervorragt und den Fußrand der Lithoplatte
abdecken soll, gebildet. Eine geeignete Stufendifferenz ist
zwischen den jeweiligen Abschnitten vorgesehen, um einen
geeigneten Abstand zwischen dem Abschnitt, der den Fußrand der
Lithoplatte abdeckt, und der Auflage zu haben. Die Dicke der
Platte, zumindest in dem von der Einspanneinrichtung
gehaltenen Bereich, ist gleich oder etwas geringer als
diejenige der Auflage. Nuten sind an mehreren Abschnitten des
Fußrandes der Auflage vorgesehen und der Abschnitt der Platte,
der von der Einspanneinrichtung gehalten ist, ist in den
Nutabschnitt so eingesetzt, daß der Abschnitt, der die
Lithoplatte abdeckt, in der Druckoberflächenrichtung
hervorragt.
Wenn die Platte an der Einspanneinrichtung angebracht wird,
wird sie so angebracht, daß sie von der oberen Seite eines
oberen Schildes aus abdeckt oder von der Unterseite des oberen
Schildes aus abdeckt, indem sie den Anlageabschnitt mit einem
unteren Schild kreuzt, jedoch ist das letztere angesichts der
mechanischen Stabilität bevorzugt. Die Platte kann frei
angebracht oder entfernt werden und vorzugsweise ist sie am
oberen Schild befestigt, um mechanisch einfach und stabil zu
sein, und die Größe der Platte liegt innerhalb des Bereichs,
der einen gewöhnlichen Lithoplatten-Befestigungsvorgang nicht
behindert. In diesem Fall ist die Platte vorzugsweise so
angeordnet, daß sie 5 mm oder mehr, vorteilhafterweise 5 bis
15 mm, von der Spitze des oberen Schildes im wesentlichen
horizontal zur Halteoberfläche hervorragt. Nachfolgend wird
ein Beispiel der Anbringung der Platte an der Fußseite der
Einspanneinrichtung erläutert, jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht nur auf diese Ausführungsformen eingeschränkt.
Die Fig. 15(a) und 15(b) sind seitliche Schnittansichten der
fußseitigen Einspanneinrichtung, auf die die vorliegende
Erfindung angewendet wird. Fig. 16 ist eine Draufsicht der in
Fig. 15(a) gezeigten fußseitigen Einspanneinrichtung.
Die Platten 8 sind insgesamt an drei Abschnitten angebracht,
im wesentlichen am zentralen Abschnitt der Einspanneinrichtung
mit einer Breite von 70 cm und den Abschnitten, die von beiden
Enden in einem Abstand von etwa 1/5 oder so der Breite der
Einspanneinrichtung zum zentralen Abschnitt hin eingerückt
sind. Die Breite jeder Platte beträgt 10 mm und die Platten
ragen von der Einspannseite zum Plattenzylinder etwa 10 mm
hervor. Diese Platten mit einer solchen Größe behindern den
Lithoplatten-Befestigungsvorgang unter Verwendung einer
gewöhnlichen Lithoplatten-Einspanneinrichtung nicht.
Die Platte wird mit einem Bolzen 9 von der unteren Seite des
oberen Schildes 7 her befestigt. Zwischen der Platte und dem
oberen Schild ist eine Dickeneinstellplatte 10 eingesetzt, so
daß der Abstand zwischen der Platte und einer am oberen Schild
angesetzten Oberfläche 7a auf 0,5 mm eingestellt wird. An der
angesetzten Oberfläche 7a des oberen Schildes ist ein
Abschnitt, mit dem die Platte in Kontakt steht, zuvor mit
einer Nut versehen worden, die eine erforderliche Größe
aufweist, wobei die Platte nicht störend zwischen die
angesetzten Oberflächen 6a und 7a der oberen und unteren
Schilde eingreift. Durch das Vorsehen der Nut kann, im Falle
der Befestigung der Lithoplatte unter Verwendung einer
Auflage, die Auflage an der Einspanneinrichtung wie in der
Vergangenheit befestigt werden, und der Fußrand der
Lithoplatte, die auf der Auflage angebracht ist, kann von der
Platte 8 abgedeckt werden, wobei ein Abheben verhindert wird.
Ebenso wirkt die Platte auf die gleiche Weise, wenn eine
Lithoplatte direkt, ohne Verwendung einer Auflage, auf einem
Plattenzylinder angebracht wird.
Fig. 17 ist eine Schnittansicht, wenn eine Lithoplatte 1 auf
Filmbasis montiert ist, und ein Abheben des Fußrandes der
Lithoplatte durch die vorliegende Erfindung verhindert wird.
Hier ist eine Auflage 2, die eine PS-Platte umfaßt, unter
Spannung auf einem Plattenzylinder befestigt, indem beide
Enden eines Haltekopfes und eines Halteendes mit
Einspanneinrichtungen 4 und 5 befestigt werden. Auf die
rückseitige Oberfläche der Filmbasis-Lithoplatte 1 ist zuvor
eine Klebeschicht 3 durch Aufsprühen aufgetragen worden. Nach
dem Befestigen des Kopfabschnitts der Lithoplatte an einer
besonderen Befestigungseinrichtung 12, die an der
Einspanneinrichtung angebracht ist, und unter den Bedingungen,
bei denen Druck zwischen einem Gummizylinder und einem
Plattenzylinder aufgebracht wird, wird der Plattenzylinder 11
um einen kompletten Umlauf gedreht, um die Lithoplatte 1 an
der Auflage anzuheften.
Nach dem Anheften der Lithoplatte 1 bis zu dem Bereich, in dem
die Lithoplatte am Fußrand des Plattenzylinders gebogen ist,
wird schließlich der Fußrand der Lithoplatte im Bereich 15 am
Plattenzylinder, in dem kein Druck aufgebracht wird, unter die
Platte 8 eingeführt. Was die Größe der Lithoplatte anbelangt,
ist die Länge so bemessen, daß die Lithoplatte 5 mm oder mehr
von der Platte 8 bedeckt wird. Das ist die gleiche oder eine
etwas kleinere Größe als diejenige einer regulären
Lithoplatte. Da die Platte nur einen Teil der Lithoplatte
hält, hebt ein Teil des Fußrandes der Lithoplatte ab, jedoch
wird die Lithoplatte sicher innerhalb des
Plattenzylinderdurchmessers gehalten, so daß kein Problem
auftritt.
Als nächstes wird nachfolgend die Fig. 15(b) erläutert. Der
Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie
derjenige von Fig. 15(b), abgesehen von der Änderung der
Befestigungsposition der Platte 8 am oberen Schild 7. In
diesem Beispiel ist die Platte 8 an der oberen Oberfläche des
oberen Schildes 7 angebracht und daran mit einem Bolzen 9
befestigt.
Als nächstes wird bei der vorliegenden Erfindung ein Beispiel
der Befestigung einer Platte erläutert, die von einer
Einspanneinrichtung an einer Unterlage bzw. Auflage gehalten
wird. Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht einer Platte
13, Fig. 19 ist eine Draufsicht, bei der die Platte 13 von
Fig. 18 an einer Unterlage 2 angebracht ist, und Fig. 20 ist
eine Schnittansicht, die zeigt, wie die Unterlage 2, an der
die Platte 13 angebracht ist, von einer Einspanneinrichtung 7
festgehalten wird, wie eine Filmbasis-Druckplatte 1 befestigt
ist, und wie der Fußrand der Druckplatte 1 von der Platte 13
abgedeckt wird.
Die Platte 13 umfaßt einen Werkstoff, der mindestens eine
Festigkeit aufweist, die die gleiche wie diejenige von Stahl
oder so ist, und die Dicke davon ist gleich oder etwas dünner
gewählt als diejenige der Unterlage. Die Breite der Platte
beträgt 15 mm und zwei ebene Platten sind über eine Stufe von
1 mm miteinander verbunden. Am Fußrand der Unterlage ist eine
Nut 14 vorgesehen, die von der gleichen Größe ist, wie die
untere Ebene 13a der Platte 13, und die Platte 13 ist so in
die Nut eingeführt, daß die höhere Ebene 13b dem Kopfabschnitt
der Lithoplatte zugewandt ist, und sie ist über ein Klebeband
oder dergleichen befestigt.
Wenn die Unterlage angebracht wird, ragt die höhere Ebene 13b
der Platte über den Plattenzylinder 4 mm hervor und der
Fußhalteabschnitt der Druckplatte wird eingeführt und
befestigt.
Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
kann ein Positionierfehler eines Registerstifts vermieden
werden und der Positionseinstellvorgang einer Lithoplatte kann
spürbar verringert werden. Besonders beim Mehrfarbendruck, wie
beim Farbdruck, ist das Einstellen einer Position der
Lithoplatte äußerst wichtig und die Auswirkung der
vorliegenden Erfindung tritt auf bemerkenswerte Weise zutage.
Ebenso kann das Befestigen und Entfernen der Lithoplatte im
Vergleich zu einer herkömmlichen Vorrichtung schnell und
leicht durchgeführt werden. Besonders beim geringen Druck, der
das technische Gebiet der vorliegenden Erfindung darstellt,
wird ein Lithoplattenwechsel regelmäßig vorgenommen, so daß
die Effizienz beim Wechselvorgang der Lithoplatte spürbar
verbessert werden kann.
Ferner kann gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Lithoplatte mit einem schwachen Körper und
geringer Festigkeit, wie etwa eine Papierplatte oder eine
Filmplatte, schnell und sanft befestigt werden, und ein
Abheben am Kopfrand der befestigten Lithoplatte kann wirksam
vermieden werden, wobei die Lithoplatte leicht auf einer
Plattenzylinderauflage befestigt werden kann.
Weiterhin kann gemäß der letzten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ein Abheben des Fußrandes der
Lithoplatte in einem Maße unterdrückt werden, daß kein Problem
hinsichtlich der Durchführung des Drucks auftritt, ohne dabei
die Leichtigkeit und Einfachheit sowie die Flexibilität bei
der Lithoplattengröße bei einem Befestigungsverfahren der
lithografischen Druckplatte, die Papier oder einen Harzfilm
umfaßt, zu beeinträchtigen.
Claims (9)
1. Befestigungsvorrichtung für eine Lithoplatte (1), mit
einer an einem ausgenommenen Abschnitt eines
Plattenzylinders (7) vorgesehenen Kopfklammer (31) und
Fußklammer (32) für eine Lithoplatte, wobei die
Vorrichtung einen Registerstift (2) umfaßt, der an einem
unteren Schild (4) der Kopfklammer (31) befestigt ist und
durch ein oberes Schild (3) der Kopfklammer (31)
hindurchgeführt ist und davon herausragt.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
Abschnitt des Registerstiftes (2), der von einem oberen
Schild (3) der Klammer (31) herausragt, das Befestigen
eines Stiftlochs (1c) der Lithoplatte (1) erlaubt und
eine Gestalt oder einen Mechanismus aufweist, die/der in
der Lage ist, den Befestigungszustand aufrechtzuerhalten
und diesen aufzuheben.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ferner ein
Mittel vorgesehen ist, das in der Lage ist, die
Lithoplatte (1), von der ein Stiftloch (1c) am
Registerstift (2) befestigt ist, an einem oberen Schild
(3) einer Klammer (31) zu befestigen und den
Befestigungszustand aufzuheben.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Lithoplatte (1) ein Kunststoffilm ist.
5. Klammer, die an einer Befestigungsvorrichtung für eine
Lithoplatte vorgesehen ist, wobei die Klammer einen
Registerstift (2) an einer oberen Oberfläche eines oberen
Schildes (3) der Klammer (31) und eine Rolle (11) umfaßt,
die bezüglich des Registerstiftes (2) an einer
plattenzylinderseitigen Position vorgesehen ist und die
frei drehbar ist.
6. Befestigungsvorrichtung für eine Lithoplatte (1), wobei
die Befestigungsvorrichtung eine Einrichtung (8) zum
Abdecken zumindest eines Teils eines Lithoplatten-
Fußhalteabschnitts in einem Bereich zwischen einer
Spitze (7x) einer Einspanneinrichtung (4) am Fußende und
einem Plattenzylinder (11), in welchem Bereich kein Druck
aufgebracht wird, aufweist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die
Einrichtung zum Abdecken des Lithoplatten-Fußhalteabschnitts
ein Plattenelement (8) ist, und das
Plattenelement von einer Endspitze (7x) eines oberen
Schildes (7) der Einspanneinrichtung (4) auf der Fußseite
5 mm oder mehr hervorragt und am oberen Schild (7)
befestigt ist.
8. Verfahren zum Befestigen einer Lithoplatte (1), die ein
Papier oder einen Harzfilm umfaßt, an einem
lithografischen Drucker, wobei das Verfahren ein Abdecken
zumindest eines Teils eines Lithoplatten-Fußhalteabschnitts
einer Lithoplatte (1) im Bereich
zwischen der Spitze (7x) einer Einspanneinrichtung (4)
auf der Fußseite und einem Plattenzylinder (11), in
welchem Bereich kein Druck aufgebracht wird, unter
Verwendung einer Einrichtung (8; 13), die in der Lage
ist, die Lithoplatte (1), die ein Papier oder einen
Harzfilm umfaßt, abzudecken, umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Einrichtung (13),
die in der Lage ist, zumindest einen Teil der Lithoplatte
(1) abzudecken, über eine fußseitige Einspanneinrichtung
(4) an einer Auflage (2) befestigt ist, die am
Plattenzylinder (11) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996110820 DE19610820C2 (de) | 1996-03-19 | 1996-03-19 | Befestigungsvorrichtung für eine Druckplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996110820 DE19610820C2 (de) | 1996-03-19 | 1996-03-19 | Befestigungsvorrichtung für eine Druckplatte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19610820A1 true DE19610820A1 (de) | 1997-09-25 |
DE19610820C2 DE19610820C2 (de) | 2002-10-24 |
Family
ID=7788776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996110820 Expired - Fee Related DE19610820C2 (de) | 1996-03-19 | 1996-03-19 | Befestigungsvorrichtung für eine Druckplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19610820C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19814628B4 (de) * | 1997-03-27 | 2005-09-29 | Ryobi Ltd., Fuchu | Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0319037U (de) * | 1989-03-17 | 1991-02-25 | ||
DE4215612C1 (de) * | 1992-05-12 | 1993-11-04 | Heidelberger Druckmasch Ag | Klemmeinrichtung fuer eine druckmaschine |
JPH0611782Y2 (ja) * | 1988-06-01 | 1994-03-30 | 住友重機械工業株式会社 | 印刷機の紙版取付装置 |
JP3088738U (ja) * | 2000-12-29 | 2002-09-27 | 鴻海精密工業股▲ふん▼有限公司 | Cpuレセプタクルコネクタ端子 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4205276A1 (de) * | 1992-02-21 | 1993-08-26 | Roland Man Druckmasch | Vorrichtung zum aufspannen einer druckplatte auf einen plattenzylinder |
DE4304328C2 (de) * | 1993-02-13 | 2003-01-30 | Heidelberger Druckmasch Ag | Vorrichtung zum Aufspannen einer biegsamen Druckplatte auf einem Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine |
DE4306237A1 (de) * | 1993-02-27 | 1994-09-01 | Heidelberger Druckmasch Ag | Einrichtung zur Einstellung des Schrägregisters in einer Spanneinrichtung zum Einspannen von Druckplatten in einer Offsetdruckmaschine |
DE19542156C1 (de) * | 1995-11-11 | 1997-05-15 | Kba Planeta Ag | Biegsame Druckplatte und Einrichtung zum Klemmen und Spannen |
-
1996
- 1996-03-19 DE DE1996110820 patent/DE19610820C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0611782Y2 (ja) * | 1988-06-01 | 1994-03-30 | 住友重機械工業株式会社 | 印刷機の紙版取付装置 |
JPH0319037U (de) * | 1989-03-17 | 1991-02-25 | ||
DE4215612C1 (de) * | 1992-05-12 | 1993-11-04 | Heidelberger Druckmasch Ag | Klemmeinrichtung fuer eine druckmaschine |
JP3088738U (ja) * | 2000-12-29 | 2002-09-27 | 鴻海精密工業股▲ふん▼有限公司 | Cpuレセプタクルコネクタ端子 |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19814628B4 (de) * | 1997-03-27 | 2005-09-29 | Ryobi Ltd., Fuchu | Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19610820C2 (de) | 2002-10-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0688006A1 (de) | Blattförmiger Verbund sowie Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines solchen Verbundes | |
EP1068077B1 (de) | Vorrichtung zum perforieren, rillen oder stanzen für mehrfarben-bogenrotationsdruckmaschinen | |
WO2005110755A1 (de) | Verfahren zum zuführen einer druckform zu einem formzylinder einer druckmaschine, verfahren zur herstellung dieser druckform und vorrichtung zum seitlichen ausrichten und führen eines einem zylinder einer druckmaschine zuzuführenden aufzugs | |
DE102007030174B3 (de) | Verfahren zum Montieren einer biegsamen Druckform auf einem Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine | |
EP0844100B1 (de) | Drucktuch für Offsetdruck | |
EP1694505B1 (de) | Drucktuch mit einer formstabilen trägerplatte und verfahren zur herstellung eines solchen drucktuches | |
DE2030040A1 (de) | ||
DD299165A5 (de) | Anti-markierungsverfahren und vorrichtung zur verwendung mit wiederdruckzylindern von druckbogenrotationspressen | |
DE19617744A1 (de) | Einrichtung zum Wechseln von Druckformen an Druckwerken von Druckmaschinen | |
EP1093915B1 (de) | Gummituch mit Registerausnehmungen und Verfahren zur Gummituchausrichtung | |
DE2852521A1 (de) | Befestigungsanordnung fuer ein auf einer walze aufzuspannendes matrizenblatt | |
DE3221066A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum passgenauen aufziehen von flexiblen klischees auf druckwalzen | |
DE3409479A1 (de) | Spannvorrichtungen fuer an deren in bogenlaufrichtung vorderen und hinteren kanten gelochte druckplatten fuer offsetdruckmaschinen | |
DE10044233A1 (de) | Verbindungsarmmechanismus zum einstellbaren Einstellen des Abstandes zwischen Plattenzylindern und Gummizylindern bei einer Rotationsoffsetdruckpresse | |
DE69928295T2 (de) | Klebeschilder und produktionsmethode dafür | |
DE3903596A1 (de) | Papierfuehrungsrad | |
DE19610820A1 (de) | Befestigungsvorrichtung einer Lithoplatte | |
EP1335825B1 (de) | Stanzvorrichtung | |
WO2003091024A1 (de) | Vorrichtungen zum befestigen von mindestens einem aufzug auf einem zylinder einer rotationsdruckmaschine und ein druckwerk mit diesen vorrichtungen | |
DE3246511A1 (de) | Druckmaschine mit numerierkoepfen | |
WO2008055516A1 (de) | Vorrichtung zum perforieren, rillen oder stanzen für rotationsdruckmaschinen | |
EP3643507A1 (de) | Druckvorrichtung und verfahren zum bedrucken eines bogenförmigen substrats | |
DE3832435C2 (de) | ||
DE102017207052B4 (de) | Vorrichtung zum Aufziehen eines Aufzuges auf einem Druckwerkszylinder eines Druckwerks und Vorrichtung zum Wechseln eines Aufzuges an einem Druckwerkzylinder | |
DE10232551B4 (de) | Formzylinder für eine Druckmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20141001 |