DE19756644A1 - Schrankträger - Google Patents

Schrankträger

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/14Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like
    • A47B96/145Composite members, i.e. made up of several elements joined together

Description

Die Erfindung betrifft einen Träger für ein Möbelsystem, wobei der Träger zur Befestigung beliebiger Möbelelemente ein Tragelement und einen zu­ mindest angenähert rechtwinklig damit verbundenen Bodenausleger auf­ weist, der sich bis in den Bereich des vorderen Endes des Möbelsystems erstreckt.
Derartige Träger werden beispielsweise zum Bau von Tischen oder Emp­ fangsmöbeln verwendet. Das Tragelement weist dabei einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei an dem oberen Ende des Tragelements eine Quer­ element befestigt ist, an der wiederum beispielsweise die Tischplatte be­ festigbar ist. An dem Tragelement sind darüber hinaus Rückenblenden be­ festigbar. Die so hergestellten Möbel sind starr und können nur durch ent­ sprechende aufwendige Ummontage verändert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Träger für ein Möbel­ system bereitzustellen, mit dem das entsprechende Möbel ohne Aufwand verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Tragelement als Tragstange ausgebildet ist, daß die Tragstange zumindest einen Drehbeschlag und einen feststehenden Beschlag aufweist, daß an dem Drehbeschlag und /oder dem feststehenden Beschlag Möbelelemente befestigbar sind und daß die Tragstange am rückwärtigen Ende des Möbelsystems angeordnet ist. Entsprechend dieser Ausbildung kann das an dem zumindest einem Drehbeschlag befestigte Möbelelement verschwenkt werden und dadurch eine Umwandlung des Möbels erfolgen. Dieser erfindungsgemäße Drehbe­ schlag ist nicht mit einem Beschlag zu vergleichen, mit dem beispielsweise eine Schranktür an einem Schrank angelenkt ist, da in diesem Fall nur die Schranktür und im vorliegenden Fall ein ganzes Möbelelement verschwenkt wird. An dem zumindest einen feststehenden Beschlag ist einerseits eben­ falls ein oder mehrere Möbelelemente befestigbar, andererseits ist er zur Festlegung des Trägers beispielsweise an einer Wand geeignet.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Tragstange eine innenliegende Welle auf, die von einem zumindest zwei Rohrabschnitte aufweisenden Rohrsystem umgeben ist, wobei ein Rohrabschnitt den feststehenden Be­ schlag und ein Rohrabschnitt den Drehbeschlag bildet. In einer ersten Ausführungsform ist der Drehbeschlag von der Welle geführt und stützt sich axial gegen den feststehenden Beschlag beziehungsweise gegen den Bodenausleger ab.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der feststehende Beschlag mit einer Querstrebe verbunden, die mit einem zweiten Tragelement Verbin­ dung hat. Grundsätzlich ist das zweite Tragelement beliebig ausgebildet, wobei dieses aber bevorzugt eine zweite Tragstange ist und die beiden Tragstangen über je eine mit den feststehenden Beschlägen verbundene obere und untere Querstrebe verbunden sind. Die Querstreben können mit den feststehenden Beschlägen verschraubt oder auch bei schweißbaren Materialien verschweißt sein.
In Weiterbildung sind die Drehbeschläge über Rollenlager gelagert. Die Rollenlager sind vorteilhaft Schrägrollenlager, die mit dem Außenring an dem Drehbeschlag und mit dem Innenring an der Welle anliegen. Hierbei ist in die beiden Enden des Rohrabschnittes des Drehbeschlags je eine umlaufende Ausnehmung zur kraft- und /oder formschlüssigen Aufnahme des Außenrings eingearbeitet, beispielsweise eingefräst. Dabei ist es so, daß die Schrägrollenlager so angeordnet sind, daß nach unten und nach oben eine Abstützung des Drehbeschlags gegenüber der Welle, dem Bodenausleger, einem weiteren Drehbeschlag oder gegenüber einem fest­ stehenden Beschlag erfolgt. Gegebenenfalls sind Zwischenscheiben ein­ gefügt, die das direkte Anliegen von einem Drehbeschlag an einen beliebi­ gen benachbarten Teil verhindern. Selbstverständlich können alternativ auch normale Rollenlager mit Axiallagern zur radialen und axialen Lagerung kombiniert werden.
In einer weiteren Ausgestaltung ist die Welle an dem Bodenausleger be­ festigbar. Diese Befestigung kann beispielsweise eine Schraub- oder eine Schweißverbindung sein. Weiterhin ist am oberen Ende der Welle eine Schraubvorrichtung vorgesehen, wobei der feststehende Beschlag und der Drehbeschlag zwischen dem Bodenausleger und der Schraubvorrichtung verspannbar ist. Insbesondere für diese Ausgestaltung ist die zuvor ange­ gebene Anordnung der Schrägrollenlager wichtig. Dabei drückt beispiels­ weise eine aufzuschraubende Mutter der Verschraubvorrichtung auf einen benachbarten Innenring eines Schrägrollenlagers, der Innenring über die Lagerrollen auf den in einem Drehbeschlag festgelegten Außenring und so fort. An der Befestigungsstelle der Welle an dem Bodenausleger ist vorteil­ haft ein planer Anlagering für einen beispielsweise benachbarten Innenring eines weiteren Schrägrollenlagers vorgesehen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind an dem feststehenden Be­ schlag und/oder dem Drehbeschlag Befestigungen, insbesondere Befesti­ gungsstreifen, angebracht, die Befestigungsbohrungen mit eingelassenen Gewinden aufweisen. In diese Gewinde werden zur Befestigung der Möbelelemente Schrauben, beispielsweise V4 Imbusschrauben eingedreht. Die Befestigungsstreifen werden gegebenenfalls durch passende Holz­ blenden von innen verdeckt.
In weiterer Ausgestaltung weist der Bodenausleger verstellbare Tellerfüße auf. Diese dienen zur genauen waagerechten beziehungsweise senk­ rechten Ausrichtung eines entsprechenden Möbels.
Weiterhin weist der Bodenausleger im vorderen Endbereich eine axial zu dem Bodenausleger verlaufende Laufrolle auf, die zumindest geringfügig aus der zu einem Möbelelement weisenden Seite der Kontur des Boden­ auslegers hinausragt. Auf dieser Laufrolle stützt sich ein Möbelelement mit seiner Unterseite fortwährend - also im Ruhezustand und auch während einer Drehbewegung - ab.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind der Bodenausleger, die Welle, der feststehende Beschlag und der Drehbeschlag aus einem Metallwerk­ stoff, der Bodenausleger, der feststehende Beschlag und der Drehbeschlag insbesondere aus Edelstahl gefertigt. Diese Materialien sind stabil und formschön. Dabei kann der Bodenausleger aus Vollmaterial gefertigt sein, was zu einer besonders stabilen Ausführung beiträgt.
In Weiterbildung der Erfindung ist das Möbelsystem ein Schreibtisch­ schrank, ein Computerschrank, ein Nähtischschrank, ein Miniküchen­ schrank, ein Waschtischschrank, ein Kosmetikschrank oder ein Hobby­ schrank. Hier sind zwar auch noch beliebige andere Anwendungen möglich, gerade aber für die Aufgeführten ist der Träger besonders vorteilhaft ver­ wendbar. Dabei ist es so, daß die an den Drehbeschlägen befestigten Möbelelemente um 90° aufschwenkbar sind. Weiterhin bilden die an den Drehbeschlägen befestigten Möbelelemente im eingeschwenkten Zustand eine Schrankfront. Damit ist das derartig ausgestaltete Schranksystem viel­ seitig verwandelbar, indem es im eingeschwenkten geschlossenen Zustand eine formschöne Schrankfront und im aufgeschwenkten Zustand beispiels­ weise einen vollwertigen Arbeitsplatz darstellt. Insbesondere ist der Schrankträger gegenüber dem aus den Möbelelementen gebildeten Schrankkorpus relativ unauffällig und in seiner Ausführung kleindimen­ sioniert, wobei diese Kleindimensionierung aber durch die erfindungs­ gemäße Ausgestaltung keinen nachteiligen Einfluß auf Stabilität und Halt­ barkeit hat.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnungsbe­ schreibung zu entnehmen, in der ein in den Figuren dargestelltes Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben ist.
Es zeigen:
Fig. 1 zwei zu einem Schrankträger zusammengesetzte Träger in der Frontansicht,
Fig. 2 den Schrankträger gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht
Fig. 3 eine Detailansicht der Befestigung eines Drehbeschlags und eines feststehenden Beschlags an der Welle,
Fig. 4 eine Detailansicht des Schrankträgers im Bereich der Verbindung der Tragstange mit dem Bodenausleger,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Welle und einen Drehbeschlag,
Fig. 6 eine Frontansicht eines aus Schrankträger und daran befestigten Möbelelementen gebildeten Möbels mit geschlossener Schrank­ front,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Möbels nach Fig. 6 und
Fig. 8 eine Frontansicht des Möbels nach Fig. 6 mit geöffneter Schrank­ front.
Der Schrankträger nach Fig. 1 weist zwei Träger auf, die jeweils aus einer Tragstange 1 und einem Bodenausleger 2 zusammengesetzt sind. Die Tragstange ist im wesentlichen aus einer (beispielsweise in Fig. 4 sicht­ baren) Welle 3, die an dem Bodenausleger 2 befestigt ist, und Drehbe­ schlägen 4 aus Rohrabschnitten 4a sowie feststehenden Beschlägen 5 aus Rohrabschnitten 5a aufgebaut. Die feststehenden Beschläge 5 der beiden Träger sind mittels zwei unterschiedlich ausgebildeten Querstreben 6 mit­ einander verbunden. Dadurch ist der gesamte Schrankträger stabilisiert und ohne weitere Stützen oder Befestigungen frei in einem Raum aufstellbar. Die Drehbeschläge 4 weisen an den jeweiligen Rohrabschnitten 4a an­ gebrachte Befestigungsstreifen 15a, 15b (siehe auch Fig. 5) mit Befesti­ gungsbohrungen 16, in die Gewinde eingeschnitten sind, auf. Der Boden­ ausleger 2, die Welle 3, der feststehende Beschlag 5 und der Drehbe­ schlag 4 sind aus einem Metallwerkstoff, der Bodenausleger 2, der festste­ hende Beschlag 5 mit den Querstreben 6 und der Drehbeschlag 4 insbe­ sondere aus Edelstahl gefertigt.
Zum Ausgleich eventueller Unebenheiten der Standfläche sind in die Bodenausleger 2 Tellerfüße 7 (siehe auch Fig. 4) eingelassen, die indivi­ duell über eine Gewindestange 7a gegenüber dem Bodenausleger 2 ver­ stellt werden können. Im vorderen Endbereich des Bodenauslegers 2 ist in diesen eine axial zu diesem angeordnete Laufrolle 13 eingelassen und auf einem Wellenabschnitt 14 drehbar gelagert, wobei die Laufrolle 13 zumin­ dest geringfügig aus der zu einem Möbelelement 20 weisenden Seite des Außenumfangs des Bodenauslegers 2 hinausragt. Auf dieser Laufrolle 13 stützt sich ein an dem Drehbeschlag 4 befestigbares Möbelelement 20 mit seiner Unterseite fortwährend - also im Ruhezustand und auch während einer Drehbewegung - ab.
An der Befestigungsstelle -beispielsweise in Form einer Schraub- oder Schweißverbindung- der Welle 3 an dem Bodenausleger 2 ist jeweils ein Anlagering 8 für ein benachbartes Schrägrollenlager 9 (Fig. 4) eines Dreh­ beschlags 4 vorgesehen. Dabei ist es im Rahmen der Erfindung auch vor­ gesehen anstelle des Schrägrollenlagers 9 ein normales Rollenlager vorzu­ sehen, dessen Außenring sich beispielsweise durch eine Gleitscheibe drehbar auf dem Anlagering 8 abstützt, während der Innenring fest an dem Anlagering 8 und der Welle 3 anliegt. Während also der Außenring drehbar auf dem Anlagering 8 abgestützt ist, ist er fest mit dem Rohrabschnitt 4a des Drehbeschlags 4 verbunden. Dies erfolgt in beiden Ausführungsformen des Lagers durch eine in den Rohrabschnitt 4a eingearbeitete Ausnehmung 11, in die der Außenring 10a kraft- und/oder formschlüssig eingesetzt ist. Am oberen Ende des Drehbeschlags 4 ist ebenfalls ein Schrägrollenlager 9 oder ein Rollenlager vorgesehen, so daß der Drehbeschlag 4 frei gegen­ über der Welle 3 drehbar ist. Zusammengehalten werden die Drehbe­ schläge 4 und die feststehenden Beschläge 5 auf der Welle 3 durch eine Mutter 12, die auf das obere Ende der Welle 3 aufschraubar ist und analog zu dem Anlagering 8 auf einen oberen Außenring 10a eines Schrägrollen­ lagers 9 einwirkt. Dadurch werden alle Bauteile zuverlässig und nachstell­ bar miteinander verbunden.
In Ergänzung zu Fig. 1 ist in Fig. 2 eine Seitenansicht des Schrankträgers dargestellt, wobei alle Bauelemente zuvor beschrieben worden sind.
In Fig. 3 ist in einer Detailansicht der Schnitt durch die Tragstange 1 im Bereich des Zusammenwirkens eines Drehbeschlags 4 und eines festste­ henden Beschlags 5 dargestellt. Hier ist der Rohrabschnitt 4a des Drehbe­ schlags 4 wiederum über ein Schrägrollenlager 9 auf der Welle 3 gelagert. Dabei stützt sich der Innenring 10b des Schrägrollenlagers 9 auf einer Zwischenscheibe 17 und der Welle 3 ab. Die Zwischenscheibe 17 liegt ihrerseits auf einem Halteelement 18 auf, das den Rohrabschnitt 5a des feststehenden Beschlags 5 auf der Welle 3 festlegt. Dabei weist der Rohr­ abschnitt 5a ebenso wie der Rohrabschnitt 4a eine Ausnehmung 11 auf, in die das Halteelement 18 beziehungsweise das Schrägrollenlager 9 einge­ setzt ist.
Der Schnitt gemäß Fig. 5 zeigt insbesondere die Anordnung der Befesti­ gungsstreifen 15a, 15b an dem Drehbeschlag 4 beziehungsweise dem ent­ sprechenden Rohrabschnitt 4a. An dem Befestigungsstreifen 15a ist eine Seitenwand 19a eines Möbelelements 20 und an dem Befestigungsstreifen 15b eine Seitenwand 20b festgeschraubt. Diese stellen zusammenwirkend mit eventuell an den Querstreben 6 befestigten Wänden oder einer Tisch­ platte 21 ein Möbel dar. Dies geschieht bevorzugt so, daß das Möbel in einem geschlossenen Zustand ein Schrank mit einer geschlossenen Schrankfront ist und aufgeschwenkt beispielsweise ein Computerarbeits­ platz ist. Dabei liegt eine erfindungsgemäße Besonderheit darin, das schwenkbare und nicht schwenkbare Schrankelemente entsprechend ihrer Befestigung an einem Drehbeschlag 4 oder einem feststehenden Beschlag 5 direkt aufeinander folgen und sich gegenseitig abstützen können.
Dabei verläuft in dem Ausführungsbeispiel ( Fig. 6 und 7) bei ge­ schlossener Schrankfront die Seitenwand 19a parallel zu den Querstreben 6, während dementsprechend die Seitenwand 19b parallel zu dem Boden­ ausleger 2 ausgerichtet ist. An der Seitenwand 19b ist die dann den linken Teil der Schrankfront bildende Seitenwand 19c befestigt. Die Seitenwand 19a ist ausweislich der Fig. 8 in ein oberes und ein unteres Segment auf­ geteilt, die einen freien Zwischenraum einschließen. Dadurch ist es möglich, auf einer beispielsweise an der unteren Querstrebe 6 befestigten Tischplatte 21 räumliche Gegenstände abzustellen, die bis zu der Höhe einer Bodenwand 22 den Schließvorgang des linken Teils des Möbels nicht behindern. Wie aus der Fig. 8 weiter ersichtlich ist, sind in den linken und rechten Teil des Möbels verschiedene offene und verschließbare Fächer sowie Schubladen eingearbeitet. Diese sind entsprechend den Anforderun­ gen des Möbels angeordnet und dimensioniert. So ist in dem Ausführungs­ beispiel in das Fach 23a eine Zentraleinheit eines Computers einsetzbar, in das Fach 23b ein Monitor und in das Fach 23c ein Drucker. Die Tastatur und Maus ist in der Tischplatte 21 versenkbar angeordnet. Die notwendige Verkabelung erfolgt verdeckt in der hinteren wand des Möbels. In den wei­ teren Fächern sind sonstige Gegenstände ablegbar.
Wie der Fig. 6 zu entnehmen ist, können die beiden Teile der Frontwand nach beliebigen Gesichtspunkten gestaltet sein. In die linke Seitenwand 19c (Fig. 7) ist im übrigen ein von einer Klappe 24 verschließbarer Schlitz eingearbeitet, durch den im geschlossenen Zustand des Möbels Gegen­ stände (Briefe) in das Fach 23d eingeworfen werden können.

Claims (15)

1. Träger für ein Möbelsystem, wobei der Träger zur Befestigung be­ liebiger Möbelelemente ein Tragelement und einen zumindest angenähert rechtwinklig damit verbundenen Bodenausleger aufweist, der sich bis in den Bereich des vorderen Endes des Möbelsystems erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement als Tragstange (1) ausge­ bildet ist, daß die Tragstange (1) zumindest einen Drehbeschlag (4) und einen feststehenden Beschlag (5) aufweist, daß an dem Drehbeschlag (4) und/oder dem feststehenden Beschlag (5) Möbelelemente befestigbar sind und daß die Tragstange (1) am rückwärtigen Ende des Möbelsystems angeordnet ist.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (1) eine innenliegende Welle (3) aufweist, die von einem zumindest zwei Rohrabschnitte aufweisenden Rohrsystem umgeben ist, wobei ein Rohrabschnitt (5a) den feststehenden Beschlag (5) und ein Rohrabschnitt (4a) den Drehbeschlag (4) bildet.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Beschlag (5) durch eine Querstrebe (6) mit einem zweiten Tragelelement verbunden ist.
4. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere und eine untere Querstrebe (6) vorhanden sind, die mit feststehenden Beschlägen (5) einer zweiten Tragstange (1) verbunden ist.
5. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbeschläge (4) über Rollenlager oder Schrägrollenlager (9) gelagert sind.
6. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (3) an dem Bodenausleger (2) befestigbar ist.
7. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Welle (3) eine Schraubvorrichtung vorgesehen ist, wobei der feststehende Beschlag (5) und der Drehbeschlag (4) zwischen dem Bodenausleger (2) und der Schraubvorrichtung verspannbar ist.
8. Rohrverbindung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem feststehenden Beschlag (5) und/oder dem Drehbeschlag (4) Befestigungen, insbesondere Befestigungsstreifen (15), angebracht sind, die Befestigungsbohrungen (16) mit eingelassenen Gewinden aufweisen.
9. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenausleger (2) verstellbare Teller­ füße (7) aufweist.
10 Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenausleger (2) im vorderen Endbe­ reich eine axial zu dem Bodenausleger (2) verlaufende Laufrolle (13) auf­ weist, die zumindest geringfügig aus der zu einem Möbelelement weisen­ den Seite der Kontur des Bodenauslegers (2) hinausragt.
11. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenausleger (2), die Welle (3), der feststehende Beschlag (5) und der Drehbeschlag (4) aus einem Metall­ werkstoff, der Bodenausleger (2), der feststehende Beschlag (5) und der Drehbeschlag (4) insbesondere aus Edelstahl gefertigt sind.
12. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenausleger (2) aus Vollmaterial ge­ fertigt ist.
13. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Möbelsystem ein Schreibtischschrank, ein Computerschrank, ein Nähtischschrank, ein Miniküchenschrank, ein Waschtischschrank, ein Kosmetikschrank oder ein Hobbyschrank ist.
14. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Drehbeschlägen (4) befestigten Möbelelemente um 90° aufschwenkbar sind.
15. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Drehbeschlägen (4) befestigten Möbelelemente im eingeschwenkten Zustand eine Schrankfront bilden.
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