DE4318787A1 - Regal - Google Patents

Regal

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Description

Die Erfindung betrifft ein Regal gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Das erfindungsgemäße Regal ist vorzugsweise für die Aus­ stattung von Ladenlokalen, Messeständen, Austellungsräu­ men und dergleichen gewerbliche Verwendungen vorgesehen, kann aber auch in Wohnbereichen aufgestellt werden. In den meisten Bedarfs fällen dieser Art wird von Regalen eine rationelle Nutzung der begrenzten Standflächen des Bodens verlangt. Darüber hinaus sollen solche Regale das Einordnen und Entnehmen von Exponaten, die auf den Fach­ böden abgestellt werden, erleichtern und praktisch hand­ habbar sein.
Die Erfindung geht von einem bekannten Regal dieser Art aus (DE-PS 41 34 479). Hierbei ist jedes der senkrechten Abschlupelement in einzelne Wandelemente aufgeteilt, die über Verbinder mit den Regalböden und mit einem Sockel­ element zu einer winkelsteifen Einheit verbunden werden, in der der Korpus und die Fachböden starr zusammen­ geschlossen sind. Solche Regale lassen sich insbesondere aus transparenten, ebenen Platten zusammensetzen, welche beispielsweise aus Floatglas bestehen. Die Verwendung des Werkstoffes Glas ist nicht nur wegen der Transparenz beliebt, sondern ermöglicht auch Spiegel- und Licht­ effekte, die durch eine Beleuchtung der Regalböden ver­ stärkt bzw. herbeigeführt werden können.
Andererseits weisen die bekannten Regale der beschriebe­ nen Art eine im wesentlichen rechteckige bis quadratische Grundfläche auf, welche nicht in allen Fällen eine opti­ male Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Standfläche des Bodens ermöglicht. Außerdem lassen sich nicht alle senkrechten Seiten des Regals mit den Wandelementen ver­ schließen, vielmehr muß wenigstens eine Regalseite offen­ bleiben, die Regalböden mit den Exponaten beladen zu kön­ nen. Das ist u. U. mit Rücksicht auf die unbefugte Ent­ nahme von Exponaten ein erheblicher Nachteil.
Die Erfindung geht deshalb einen anderen Weg, dessen Grundgedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü­ che.
Die Hauptteile des erfindungsgemäßen Regals lassen sich damit beweglich in dem Sinne lagern, daß sie wahlweise in den mit wenigstens einem senkrechten Abschlußelement ver­ schlossenen Korpus einschwenken oder bei geöffnetem Kor­ pus und ausgeschwenktem Abschlußelement in eine Extrem­ lage ausschwenken lassen, wobei auch Zwischenstellungen möglich sind. Dadurch wird eine praktische Handhabung der Fächer des Regals ermöglicht, welche das Einordnen und Herausnehmen der Exponate wesentlich erleichtert. Der Korpus läßt sich andererseits ganz oder teilweise mit senkrechten Abschlußelementen verschließen, da Zugang über das ausschwenkbare Abschlußelement besteht.
Dadurch, daß erfindungsgemäß eine einen Teil des Korpus bildende Säule als feststehendes Element dient, liegen die Drehlager, um die die beweglichen Teile des Regals, insbesondere also die Fachböden schwenken am Rand der Fachböden. Das hat u. a. den Vorteil, daß praktisch die gesamte Fachfläche für das Einordnen der Exponate zur Verfügung steht und daher das Regal die jeweils zur Ver­ fügung stehende Standfläche des Bodens optimal nutzen kann.
Mit den Merkmalen des Anspruches 2 läßt sich die Fläche der Regalböden vergrößern, da sie sich bis zum Schwenk­ radius erstreckt und bis zur Innenseite des der Säule gegenüberliegenden senkrechten Abschlußelementes ver­ läuft. Das zwischen dieser gekrümmten Kante und dem Abschlußelement notwendige Bewegungsspiel kann so gering gehalten werden, daß ein geringer und daher praktisch nicht störender Spalt zwischen diesen Teilen bestehen bleibt, so daß jedes Fach nach unten und oben abgeschlos­ sen ist.
Da bei diesen Ausführungsformen das erfindungsgemäße Regal jedoch eine Vielzahl von Bewegungsspielen aufweist, können insbesondere die Fachböden nicht zur Stabilisie­ rung des Regalkorpus beitragen. Das gleicht die Erfindung in der Ausführungsform nach Anspruch 3 dadurch aus, daß sie mit wenigen Teilen diese notwendige Stabilität her­ bei führt und dazu beispielsweise nur ein senkrechtes Abschlußelement, die Säule und die Abschlußplatten, heranzieht.
Eine besonders praktische Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 4, weil mit diesen Merkma­ len ein Regal gebaut werden kann, das sich als freiste­ hendes Einzelelement ggf. auch als Bauelement einer Regalwand im Anschluß an ein anderes, auch herkömmliches Regal eignet. Da nämlich der kreissegmentförmige Grundriß sich je nach Bedarf über einen in vorgegebenen Grenzen beliebigen Bogenwinkel, vorzugsweise einen Viertelkreis erstrecken kann, lassen sich Restflächen im Ausstellungs­ raum insbesondere in den Ecken als Regalstandflächen nutzen.
Diese Aufstellung des neuen Regals bedarf nicht einmal der Ebenerdigkeit, wenn man die Ausführungsform nach Anspruch 5 verwirklicht. Hierbei ist nämlich das Regal an einer Seite linienförmig mit dem gekrümmten Abschlußele­ ment und an der gegenüberliegenden Seite lediglich mit einer Säule unterstützt, so daß weitgehend unabhängig von etwa vorhandenen Unregelmäßigkeiten der Standfläche eine kippsichere Aufstellung des neuen Regals gewährleistet werden kann.
Es empfiehlt sich dann allerdings in der Regel, auch die Merkmale des Anspruches 8 zu verwirklichen, weil hier­ durch, d. h. durch die Wahl der aus- bzw. eingeschraubten Länge des ausschraubbaren Säulenfußes die Ausrichtung der Regalböden in die Horizontale bewerkstelligt werden kann. Außerdem läßt diese Ausführungsform auch eine besondere Gestaltung der Regaloberseite, etwa durch ein Emblem des Benutzers zu.
Insbesondere eignen sich rohrförmige Säulen, wobei auch andere Säulenquerschnitte in Betracht kommen. Mit den Merkmalen der Ansprüche 6 und 7 können unabhängig von den jeweiligen Säulenquerschnitten Säulenabschnitte ausge­ führt werden, welche die Funktion der feststehenden Schwenklager bzw. der Scharniere der ausschwenkbaren senkrechten Abschlupelemente übernehmen, wobei durch Wahl der Abstandsteleskoplängen der Fachabstand des Regals gewählt und eingehalten wird.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und anderen Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 ein Regal in perspektivischer Darstellung und die
Fig. 2 bis 24 Einzelheiten des in Fig. 1 wiedergegebenen Regals in den jeweils weiter unten be­ sprochenen Darstellungen.
Das Regal 1 gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem feststehenden Korpus, welcher senkrechte Abschluß­ elemente 2 bis 4 aufweist, von denen die Abschlußwand 3 als Regaltür schwenkbar gelagert ist. Die Fachböden sind mit 5 bis 7 bezeichnet und bestehen vorzugsweise aus Glas. Der Korpus weist einen oberen Abschluß 8 auf, der als Hauptelement eine Deckelplatte 9 hat. Das Regal steht auf einem unteren Sockel 10, der zum Aufstellen des Regals auf einer Standfläche des Bodens dient.
Im Ausführungsbeispiel ist das senkrechte Abschlußelement 3 zum Öffnen des Korpus als Tür beweglich an einer durch­ gehenden Säule 11 gelagert und zwar mit identischen Scharnieren bei 12 und 14. Damit läßt sich eine Seite des im übrigen an drei Seiten geschlossenen Regals öffnen. Die Fachböden 5 bis 7 lassen sich bei geöffnetem senk­ rechtem Abschlußelement 3 aus ihrer in Fig. 1 einge­ schwenkten Lage heraus schwenken und bewegen sich dabei um die Achse der Säule 11. Als feststehendes Lagerelement dient dabei ebenfalls die durchgehende Säule 11, die zusammen mit den beiden feststehenden Abschlußelementen, insbesondere mit dem ihr gegenüberliegenden Abschlußele­ ment 2, dem Korpus zugeordnet ist. Gleichzeitig ist die Säule 11 jedoch ein Teil des Sockels 10, mit dem das Regal aufgestellt wird.
Die Regalböden 5 bis 7 sind im Ausführungsbeispiel iden­ tisch ausgebildet und gelagert. Sie weisen eine auf einem Teilkreis um die Säulenachse angeordnete gekrümmte Abschlupkante 15 auf, deren Krümmung nach Radius unter Berücksichtigung des notwendigen Bewegungsspieles und nach Umfang der Krümmung des der Säule gegenüberstehenden Abschlußelementes 2 entspricht, die am Sockel bei 16 sichtbar ist.
Die Säule 11 und das ihr gegenüberliegende senkrechte Abschlußelement 2 sowie der Sockel 10 sind mit einer Sockelplatte 17 und der Deckelplatte 9 des oberen Abschlupelementes 8 winkelsteif zu einer Einheit mitein­ ander verbunden, die den Korpus des Regals bildet.
Im Ausführungsbeispiel sind die Regalböden 5 bis 7, die Sockelplatte 17 und die Deckelplatte 9 deckungsgleich ausgebildet und weisen übereinstimmend einen kreisseg­ mentförmigen Grundriß auf, der einem Viertelkreis ent­ spricht. Die Säulenachse liegt im Mittelpunkt des gedach­ ten Kreises, auf dem die konzentrischen Kreise 15 und 16 des der Säule gegenüberliegenden Abschlußelementes 2 und der gekrümmten Kanten der Regalböden liegen. Die anderen Abschlußelemente, nämlich das ausschwenkbare Abschlußele­ ment 3 und das feststehende Element 4 sind den restlichen und geraden Kanten 18, 19 der kreissegmentförmigen Regal­ böden zugeordnet und planeben ausgebildet.
Das Regal wird beim Aufstellen auf einer Standfläche des Bodens aufgeständert. Dazu dient die untere horizontale Abschlupkante 16 des gekrümmten Abschlußelementes 2 sowie ein Fuß 20 der Säule 11, wobei die Sockelplatte 17 über dem Säulenfuß 20 und der horizontalen unteren Abschluß­ kante 16 des gekrümmten Abschlußelementes 2 angeordnet ist.
Die Säule 11 besteht aus einem zylindrischen Rohrab­ schnitt 21 (Fig. 5), der unten ein Gewinde 22 zur Ver- und Einstellung des ein- und ausschraubbar ausgebildeten Fußes 4 (Fig. 15) aufweist. Dieser Fuß besteht im wesent­ lichen aus einer Fußplatte 22 mit kreisförmigem Umriß 23 und einer Spindel 24, die mit ihrer Achse 25 den Mittel­ punkt 26 der Fußplatte trifft. Das dem Innengewinde 22 am unteren Ende des Säulenrohres 21 gegenüberliegende Rohrende dient zur Aufnahme einer Abdeckdose 27, welche das Rohr 21 verschließt und dementsprechend einen zylin­ drischen Schaft 28 sowie einen mit diesem eine Baueinheit bildenden kreisförmigen Boden 29 aufweist (Fig. 2).
Diese Abdeckdose 27 kann durch Aufsetzen eines geometri­ schen Körpers 30, im Ausführungsbeispiel einer Kugel, aber auch einem Dreieck, einem Würfel oder einem körper­ lichen Firmenlogo verziert werden. Zu diesem Zweck kann das in Fig. 5 wiedergegebene obere Abschlupgewinde 31 verwendet werden. Ein oberer Abschlußring 31 läßt sich auf das Außengewinde 31 aufschrauben und ist mit einem Bund 32 versehen, der als Handhabe beim Aufschrauben dient (Fig. 3).
Infolge der Ausbildung der Säule 11 als Rohr nach Fig. 5 ergibt sich eine glattzylindrische Mantelfläche 33 (Fig. 5), die als Lagerfläche für ein Teleskop (34) verwendet wird. Diese Teleskope bestehen ihrerseits aus glattzylin­ drischen Rohrabschnitten 35 (Fig. 4). Sie werden in geeigneter Reihenfolge bei der Montage des Regals auf das Säulenrohr 11 aufgeschoben und dienen als Abstandshalter der Regalböden 5 bis 7 sowie der Deckelplatte 9 des obe­ ren Abschlusses 8.
Eines der zum Ausschwenken des senkrechten Abschlußele­ mentes 3 dienenden Drehlagerung 12, 14 ist in Fig. 23 im fertig montierten Zustand wiedergegeben. Hiernach ist auf einem unteren Teleskop 50 ein Unterstützungsring 46 mit seiner Mantelfläche in einer Buchse 49 und auf der Unter­ seite 51 eines Bundes 48 abgestützt. Der hülsenförmige Schaft 47 des Unterstützungsringes 46 nimmt einen aus Kunststoff bestehenden Gleitlagerring 46a auf, auf dem sich ein Drehring 36 mit der glattzylindrischen Innen­ seite 32 einer Buchse 43 abstützt, der den beweglichen Teil der Lagerung bildet. An dem Drehring 36 sitzt eine Konsole 39, welche als ebene Lasche ausgebildet ist, die eine Bohrung 44, im Beispiel der Fig. 24 zwei übereinanderliegende Bohrungen 44, 45 aufweist. Jede Boh­ rung wirkt mit einer Unterlegplatte 41 zusammen, in der die Schraubenköpfe von in Fig. 9 nicht dargestellten Maschinenschrauben versenkt sind, welche mit Innengewin­ den 40 zur Aufnahme der mit Gewinde versehenen Schrauben­ schäfte versehen sind.
Wie aus der oberen Darstellung der Fig. 23 hervorgeht, ist die Konsole 39 mit je einer Zierkappe 53 abgedeckt. Die Konsole dient im übrigen zur Verschraubung der ebenen Platte, welche gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 das Abschlußelement bildet.
Zur axialen Festlegung der beschriebenen Teile dient ein Abdeckkonstruktionsring 55, der in Fig. 8 dargestellt ist. Der äußere Bund 56 des Abdeckkonstruktionsringes unterstützt mit seiner oberen Ringfläche 57 das folgende Distanzrohr 57a und ist mit seiner inneren glattzylindri­ schen Mantelfläche 58 auf das obere Ende des Schaftes 47 des Unterstützungsringes 46 (Fig. 7) aufgeschoben. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß zwischen den Stirn­ seiten der Buchse 37 genügend Bewegungsspiel vorhanden ist, durch das sich die Buchse 37 auf dem Gleitlager dre­ hen kann.
Der in Fig. 6 dargestellte und in Fig. 24 im montierten Zustand wiedergegebene Drehring 36 ist einseitig und nicht wie in Fig. 23 zweiseitig mit je einer Konsole 38, 39 ausgebildet, welche mit nur einer Bohrung versehen sind; im übrigen ist aber der Drehring 36 wie vorstehend anhand der Fig. 23 und des einseitigen Drehringes nach Fig. 9 beschrieben ausgebildet und montiert.
Die vorstehend beschriebene Lagerung des ausschwenkbaren senkrechten Abschlußelementes 3 ermöglicht eine Ausfüh­ rung seiner ebenen Platte 53a in 8 mm aus Floatglas. Auch die Regalböden bestehen im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 aus Glas. Ihre Lagerung geht aus den Fig. 10 bis 12 hervor.
Danach ist der drehbare Teil 59 des Lagers zweiteilig und besteht aus einem Glashalteroberteil 60 (Fig. 12) und einem Glashalterunterteil 61 (Fig. 13). Jeder Glashalter weist eine Buchse 62 auf, die mit ihrer glattzylindri­ schen Innenfläche 63 auf das Säulenrohr 11 aufgefädelt wird und trägt eine kreissegmentförmige Konsole 63 mit je einer Bohrung 64, 65, wobei diese Bohrungen des Glashal­ teroberteiles nach Fig. 12 mit den Bohrungen 66, 67 der Konsole 68 an der Buchse 69 des Glashalterunterteils 70 im montierten Zustand fluchten. Sie nehmen die Stifte bzw. Schrauben auf, welche die den Regalboden bildenden Glasplatten durchdringen. Die Plattenkonsolen sitzen auf dem beweglichen Lagerring 59. Dieser besteht seinerseits aus einer Buchse 71, welche in einer Baueinheit einen hohlzylindrischen Schaft 72 und einen Bundring 73 auf­ weist. Auf dem Bundring stützt sich das Glashalterunter­ teil mit seiner Buchse 69 ab, welches auf den Schaft 72 zusammen mit dem Glashalteroberteil aufgefädelt ist. Ein Klemmring 74 mit diametral gegenüberliegenden Bohrungen 75 und 76 zu seiner Klemmung schließt das Lager ab und ist in Fig. 10 wiedergegeben. Zur Befestigung der Sockel­ platte dient ein feststehender Lagerring 77, der in Bau­ einheit eine Buchse 78 und eine kreissegmentförmige Kon­ solenplatte 79 mit zwei Bohrungen 80 und 81 aufweist.
Die Sockelplatte 10 ist vorzugsweise nicht transparent und kann aus einer lackierten bzw. furnierten Platte bestehen. Sie ist gemäß der Darstellung der Fig. 17 mit einem kreissegmentförmigen Umriß versehen, dessen gerade Seiten 83 und 84 aufgekantet sein können. Die beide gera­ den Seiten verbindende gekrümmte Kante 85 der Sockel­ platte 10 trägt um gleiche Bogenwinkel versetzt drei Mes­ singbuchsen 86, 87, 88, welche Schrauben aufnehmen, die Bohrungen 89 bis 91 in der der Säule 11 gegenüberliegen­ den senkrechten Abschlupplatte 2 durchdringen, welche in Fig. 19 mit einem Echtholzdekor versehen ist und nach Fig. 20 aus Floatglas besteht. Über den Bohrungen 89 bis 91 liegen drei weitere Bohrungen 92 bis 94 für Befestigungsschrauben, die in Messingbuchsen 95 bis 97 der in Fig. 18 dargestellten Deckelplatte 9 einzudrehen sind. Beide Platten 9 und 10 weisen an ihrer der gekrümm­ ten Kante 85 bzw. 98 gegenüberliegenden Kante 99 bzw. 100 eine in deren Mitte angeordnete Buchse 101 bzw. 102 für eine Schraube auf, welche das Säulenrohr 11 mit diesen Platten verbindet. Die Platten können lackiert, furniert, aber auch aus Floatglas bestehen, dessen Kanten geschlif­ fen und poliert sind.
Die Fig. 21 zeigt eine aus Floatglas bestehende Boden­ platte 103 des Sockels 10 während in Fig. 22 eine Filz­ scheibe 104 mit den Bohrungen 105, 106 für die oben erwähnten Stifte zeigt, welche die Konsolen und die Glas­ platten durchdringen.

Claims (10)

1. Regal (1), im wesentlichen bestehend aus einem Korpus (2, 8, 9, 10, 11) mit senkrechten Abschlußelementen (2 bis 4), wenigstens in einer Etage angeordnetem Fachbo­ den (5 bis 7), vorzugsweise in transparenter Ausfüh­ rung, einem oberen Abschluß (8) und einer Abdeckplatte (9) und einem unteren Sockel (10), der zum Aufstellen des Regals (1) auf einer Standfläche des Bodens dient, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der senk­ rechten Abschlußelemente (3) zum öffnen des Korpus (2, 8, 9, 10, 11) beweglich gelagert und wenigstens einer der Fachböden (5 bis 7) aus der geöffneten Seite des Korpus ausschwenkbar angeordnet ist und das zur beweg­ lichen und ausschwenkbaren Lagerung als feststehendes Lagerelement eine durchgehende Säule (11) dient, die Teile des Sockels (10) ist und zusammen mit einem ihr gegenüberliegenden, feststehenden Abschlußelement (2) den Korpus (2, 8, 9, 10, 11) zugeordnet ist.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalböden (5 bis 7) eine auf einem Teilkreis um die Säulenachse angeordnete Abschlußkante (15) aufweisen, der eine Krümmung (16) nach Radius und Umfang des der Säule (11) gegenüberliegenden Abschlußelementes (2) entspricht.
3. Regal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (11), das ihr gegenüber­ liegende, senkrechte Abschlußelement sowie der Sockel mit einer Sockelplatte (17) und die Deckelplatte (9) des oberen Abschlusses (8) winkelsteif zu einer Ein­ heit verbunden sind.
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalböden (5 bis 7), die Sockel- und die Abdeckplatte (17, 9) deckungsgleich ausgebildet sind und einen kreissegmentförmigen Grund­ riß aufweisen, in dem die Säulenachse den Mittelpunkt des Kreises trifft und daß der Säule (11) gegenüberliegende Abschlußelement (2) der Krümmung zugeordnet und dieser entsprechend gekrümmt ist, wäh­ rend die anderen senkrechten Abschlußelemente (3, 4) den restlichen Kanten (18, 19) der Regalböden (5 bis 7) zugeordnet und planeben ausgebildet sind.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Aufstellung die hori­ zontale, untere Abschlupkante (16) des gekrümmten Abschlußelementes (2) und ein Fu- (20) der Säule (11) dienen, wobei die Sockelplatte (17) über dem Säulenfuß (20) und der horizontalen, unteren Abschlußkante (16) des gekrümmten Abschlußelementes (2) angeordnet ist.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (11) eine glattzylindri­ sche Mantelfläche (33) aufweist und als Abstandshalter der Regalböden (5 bis 7) und der Deckenplatte (9) innen glattzylindrische Teleskope (34) dienen.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch bewegliche Lagerelemente mit jeweils einer die Säule (11) umgebenden und auf einem der Teleskope abgestützten Buchse sowie wenigstens einer Konsole zur Aufnahme der Platten in Baueinheit mit der Buchse.
8. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (11) aus einem Rohrab­ schnitt (21) besteht, der unten ein Gewinde (22) zur Verstärkung des ein- und ausschraubbaren Fußes (4) und oben eine Abschlußkappe (27, 30) aufweist, wobei die Abschlußkappe und der horizontale obere Rand des gekrümmten Abschlupelementes die Abdeckplatte (9) überragen.
9. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (36) der Lage­ rung des ausschwenkbaren senkrechten Abschlußelementes (3) aus einem ein- oder doppelseitigen Drehring besteht, der in Baueinheit eine Buchse (37) mit glatt­ zylindrischer Innenfläche (52) und Konsolen (39, 40) mit Unterlegplatten (41) für die Platte des Abschluß­ elementes (2) aufweist, wobei der Drehring (36) unter Zwischenschaltung eines Lagerrings auf einem Unter­ stützungsring (46) gelagert und mit einem Abdeckkon­ struktionsring (55) axial gesichert ist.
10. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der bewegliche Teil (59) des Lagers der Fachböden (5 bis 7) wenigstens ein Unterteil (61) aufweist, das in Baueinheit eine Buchse (69) und eine kreissegmentförmige Konsolplatte (68) mit Bohrungen (66, 67) für den Flachboden (5 bis 7) durchdringende Schrauben aufweist und mit seiner Buchse auf einem drehbaren Lagerteil abgestützt ist, der als Buchse (12) ein Rohr (11) umgibt.
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