DE4318787A1 - Regal - Google Patents
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- A47B57/06—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves
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- Assembled Shelves (AREA)
- Display Racks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Regal gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Das erfindungsgemäße Regal ist vorzugsweise für die Aus
stattung von Ladenlokalen, Messeständen, Austellungsräu
men und dergleichen gewerbliche Verwendungen vorgesehen,
kann aber auch in Wohnbereichen aufgestellt werden. In
den meisten Bedarfs fällen dieser Art wird von Regalen
eine rationelle Nutzung der begrenzten Standflächen des
Bodens verlangt. Darüber hinaus sollen solche Regale das
Einordnen und Entnehmen von Exponaten, die auf den Fach
böden abgestellt werden, erleichtern und praktisch hand
habbar sein.
Die Erfindung geht von einem bekannten Regal dieser Art
aus (DE-PS 41 34 479). Hierbei ist jedes der senkrechten
Abschlupelement in einzelne Wandelemente aufgeteilt, die
über Verbinder mit den Regalböden und mit einem Sockel
element zu einer winkelsteifen Einheit verbunden werden,
in der der Korpus und die Fachböden starr zusammen
geschlossen sind. Solche Regale lassen sich insbesondere
aus transparenten, ebenen Platten zusammensetzen, welche
beispielsweise aus Floatglas bestehen. Die Verwendung des
Werkstoffes Glas ist nicht nur wegen der Transparenz
beliebt, sondern ermöglicht auch Spiegel- und Licht
effekte, die durch eine Beleuchtung der Regalböden ver
stärkt bzw. herbeigeführt werden können.
Andererseits weisen die bekannten Regale der beschriebe
nen Art eine im wesentlichen rechteckige bis quadratische
Grundfläche auf, welche nicht in allen Fällen eine opti
male Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Standfläche
des Bodens ermöglicht. Außerdem lassen sich nicht alle
senkrechten Seiten des Regals mit den Wandelementen ver
schließen, vielmehr muß wenigstens eine Regalseite offen
bleiben, die Regalböden mit den Exponaten beladen zu kön
nen. Das ist u. U. mit Rücksicht auf die unbefugte Ent
nahme von Exponaten ein erheblicher Nachteil.
Die Erfindung geht deshalb einen anderen Weg, dessen
Grundgedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist. Weitere
Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü
che.
Die Hauptteile des erfindungsgemäßen Regals lassen sich
damit beweglich in dem Sinne lagern, daß sie wahlweise in
den mit wenigstens einem senkrechten Abschlußelement ver
schlossenen Korpus einschwenken oder bei geöffnetem Kor
pus und ausgeschwenktem Abschlußelement in eine Extrem
lage ausschwenken lassen, wobei auch Zwischenstellungen
möglich sind. Dadurch wird eine praktische Handhabung der
Fächer des Regals ermöglicht, welche das Einordnen und
Herausnehmen der Exponate wesentlich erleichtert. Der
Korpus läßt sich andererseits ganz oder teilweise mit
senkrechten Abschlußelementen verschließen, da Zugang
über das ausschwenkbare Abschlußelement besteht.
Dadurch, daß erfindungsgemäß eine einen Teil des Korpus
bildende Säule als feststehendes Element dient, liegen
die Drehlager, um die die beweglichen Teile des Regals,
insbesondere also die Fachböden schwenken am Rand der
Fachböden. Das hat u. a. den Vorteil, daß praktisch die
gesamte Fachfläche für das Einordnen der Exponate zur
Verfügung steht und daher das Regal die jeweils zur Ver
fügung stehende Standfläche des Bodens optimal nutzen
kann.
Mit den Merkmalen des Anspruches 2 läßt sich die Fläche
der Regalböden vergrößern, da sie sich bis zum Schwenk
radius erstreckt und bis zur Innenseite des der Säule
gegenüberliegenden senkrechten Abschlußelementes ver
läuft. Das zwischen dieser gekrümmten Kante und dem
Abschlußelement notwendige Bewegungsspiel kann so gering
gehalten werden, daß ein geringer und daher praktisch
nicht störender Spalt zwischen diesen Teilen bestehen
bleibt, so daß jedes Fach nach unten und oben abgeschlos
sen ist.
Da bei diesen Ausführungsformen das erfindungsgemäße
Regal jedoch eine Vielzahl von Bewegungsspielen aufweist,
können insbesondere die Fachböden nicht zur Stabilisie
rung des Regalkorpus beitragen. Das gleicht die Erfindung
in der Ausführungsform nach Anspruch 3 dadurch aus, daß
sie mit wenigen Teilen diese notwendige Stabilität her
bei führt und dazu beispielsweise nur ein senkrechtes
Abschlußelement, die Säule und die Abschlußplatten,
heranzieht.
Eine besonders praktische Ausführungsform der Erfindung
ist Gegenstand des Anspruches 4, weil mit diesen Merkma
len ein Regal gebaut werden kann, das sich als freiste
hendes Einzelelement ggf. auch als Bauelement einer
Regalwand im Anschluß an ein anderes, auch herkömmliches
Regal eignet. Da nämlich der kreissegmentförmige Grundriß
sich je nach Bedarf über einen in vorgegebenen Grenzen
beliebigen Bogenwinkel, vorzugsweise einen Viertelkreis
erstrecken kann, lassen sich Restflächen im Ausstellungs
raum insbesondere in den Ecken als Regalstandflächen
nutzen.
Diese Aufstellung des neuen Regals bedarf nicht einmal
der Ebenerdigkeit, wenn man die Ausführungsform nach
Anspruch 5 verwirklicht. Hierbei ist nämlich das Regal an
einer Seite linienförmig mit dem gekrümmten Abschlußele
ment und an der gegenüberliegenden Seite lediglich mit
einer Säule unterstützt, so daß weitgehend unabhängig von
etwa vorhandenen Unregelmäßigkeiten der Standfläche eine
kippsichere Aufstellung des neuen Regals gewährleistet
werden kann.
Es empfiehlt sich dann allerdings in der Regel, auch die
Merkmale des Anspruches 8 zu verwirklichen, weil hier
durch, d. h. durch die Wahl der aus- bzw. eingeschraubten
Länge des ausschraubbaren Säulenfußes die Ausrichtung der
Regalböden in die Horizontale bewerkstelligt werden kann.
Außerdem läßt diese Ausführungsform auch eine besondere
Gestaltung der Regaloberseite, etwa durch ein Emblem des
Benutzers zu.
Insbesondere eignen sich rohrförmige Säulen, wobei auch
andere Säulenquerschnitte in Betracht kommen. Mit den
Merkmalen der Ansprüche 6 und 7 können unabhängig von den
jeweiligen Säulenquerschnitten Säulenabschnitte ausge
führt werden, welche die Funktion der feststehenden
Schwenklager bzw. der Scharniere der ausschwenkbaren
senkrechten Abschlupelemente übernehmen, wobei durch Wahl
der Abstandsteleskoplängen der Fachabstand des Regals
gewählt und eingehalten wird.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und anderen Vorteile
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in
der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 ein Regal in perspektivischer Darstellung und die
Fig. 2 bis 24 Einzelheiten des in Fig. 1 wiedergegebenen
Regals in den jeweils weiter unten be
sprochenen Darstellungen.
Das Regal 1 gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus
einem feststehenden Korpus, welcher senkrechte Abschluß
elemente 2 bis 4 aufweist, von denen die Abschlußwand 3
als Regaltür schwenkbar gelagert ist. Die Fachböden sind
mit 5 bis 7 bezeichnet und bestehen vorzugsweise aus
Glas. Der Korpus weist einen oberen Abschluß 8 auf, der
als Hauptelement eine Deckelplatte 9 hat. Das Regal steht
auf einem unteren Sockel 10, der zum Aufstellen des
Regals auf einer Standfläche des Bodens dient.
Im Ausführungsbeispiel ist das senkrechte Abschlußelement
3 zum Öffnen des Korpus als Tür beweglich an einer durch
gehenden Säule 11 gelagert und zwar mit identischen
Scharnieren bei 12 und 14. Damit läßt sich eine Seite des
im übrigen an drei Seiten geschlossenen Regals öffnen.
Die Fachböden 5 bis 7 lassen sich bei geöffnetem senk
rechtem Abschlußelement 3 aus ihrer in Fig. 1 einge
schwenkten Lage heraus schwenken und bewegen sich dabei
um die Achse der Säule 11. Als feststehendes Lagerelement
dient dabei ebenfalls die durchgehende Säule 11, die
zusammen mit den beiden feststehenden Abschlußelementen,
insbesondere mit dem ihr gegenüberliegenden Abschlußele
ment 2, dem Korpus zugeordnet ist. Gleichzeitig ist die
Säule 11 jedoch ein Teil des Sockels 10, mit dem das
Regal aufgestellt wird.
Die Regalböden 5 bis 7 sind im Ausführungsbeispiel iden
tisch ausgebildet und gelagert. Sie weisen eine auf einem
Teilkreis um die Säulenachse angeordnete gekrümmte
Abschlupkante 15 auf, deren Krümmung nach Radius unter
Berücksichtigung des notwendigen Bewegungsspieles und
nach Umfang der Krümmung des der Säule gegenüberstehenden
Abschlußelementes 2 entspricht, die am Sockel bei 16
sichtbar ist.
Die Säule 11 und das ihr gegenüberliegende senkrechte
Abschlußelement 2 sowie der Sockel 10 sind mit einer
Sockelplatte 17 und der Deckelplatte 9 des oberen
Abschlupelementes 8 winkelsteif zu einer Einheit mitein
ander verbunden, die den Korpus des Regals bildet.
Im Ausführungsbeispiel sind die Regalböden 5 bis 7, die
Sockelplatte 17 und die Deckelplatte 9 deckungsgleich
ausgebildet und weisen übereinstimmend einen kreisseg
mentförmigen Grundriß auf, der einem Viertelkreis ent
spricht. Die Säulenachse liegt im Mittelpunkt des gedach
ten Kreises, auf dem die konzentrischen Kreise 15 und 16
des der Säule gegenüberliegenden Abschlußelementes 2 und
der gekrümmten Kanten der Regalböden liegen. Die anderen
Abschlußelemente, nämlich das ausschwenkbare Abschlußele
ment 3 und das feststehende Element 4 sind den restlichen
und geraden Kanten 18, 19 der kreissegmentförmigen Regal
böden zugeordnet und planeben ausgebildet.
Das Regal wird beim Aufstellen auf einer Standfläche des
Bodens aufgeständert. Dazu dient die untere horizontale
Abschlupkante 16 des gekrümmten Abschlußelementes 2 sowie
ein Fuß 20 der Säule 11, wobei die Sockelplatte 17 über
dem Säulenfuß 20 und der horizontalen unteren Abschluß
kante 16 des gekrümmten Abschlußelementes 2 angeordnet
ist.
Die Säule 11 besteht aus einem zylindrischen Rohrab
schnitt 21 (Fig. 5), der unten ein Gewinde 22 zur Ver-
und Einstellung des ein- und ausschraubbar ausgebildeten
Fußes 4 (Fig. 15) aufweist. Dieser Fuß besteht im wesent
lichen aus einer Fußplatte 22 mit kreisförmigem Umriß 23
und einer Spindel 24, die mit ihrer Achse 25 den Mittel
punkt 26 der Fußplatte trifft. Das dem Innengewinde 22 am
unteren Ende des Säulenrohres 21 gegenüberliegende
Rohrende dient zur Aufnahme einer Abdeckdose 27, welche
das Rohr 21 verschließt und dementsprechend einen zylin
drischen Schaft 28 sowie einen mit diesem eine Baueinheit
bildenden kreisförmigen Boden 29 aufweist (Fig. 2).
Diese Abdeckdose 27 kann durch Aufsetzen eines geometri
schen Körpers 30, im Ausführungsbeispiel einer Kugel,
aber auch einem Dreieck, einem Würfel oder einem körper
lichen Firmenlogo verziert werden. Zu diesem Zweck kann
das in Fig. 5 wiedergegebene obere Abschlupgewinde 31
verwendet werden. Ein oberer Abschlußring 31 läßt sich
auf das Außengewinde 31 aufschrauben und ist mit einem
Bund 32 versehen, der als Handhabe beim Aufschrauben
dient (Fig. 3).
Infolge der Ausbildung der Säule 11 als Rohr nach Fig. 5
ergibt sich eine glattzylindrische Mantelfläche 33 (Fig.
5), die als Lagerfläche für ein Teleskop (34) verwendet
wird. Diese Teleskope bestehen ihrerseits aus glattzylin
drischen Rohrabschnitten 35 (Fig. 4). Sie werden in
geeigneter Reihenfolge bei der Montage des Regals auf das
Säulenrohr 11 aufgeschoben und dienen als Abstandshalter
der Regalböden 5 bis 7 sowie der Deckelplatte 9 des obe
ren Abschlusses 8.
Eines der zum Ausschwenken des senkrechten Abschlußele
mentes 3 dienenden Drehlagerung 12, 14 ist in Fig. 23 im
fertig montierten Zustand wiedergegeben. Hiernach ist auf
einem unteren Teleskop 50 ein Unterstützungsring 46 mit
seiner Mantelfläche in einer Buchse 49 und auf der Unter
seite 51 eines Bundes 48 abgestützt. Der hülsenförmige
Schaft 47 des Unterstützungsringes 46 nimmt einen aus
Kunststoff bestehenden Gleitlagerring 46a auf, auf dem
sich ein Drehring 36 mit der glattzylindrischen Innen
seite 32 einer Buchse 43 abstützt, der den beweglichen
Teil der Lagerung bildet. An dem Drehring 36 sitzt eine
Konsole 39, welche als ebene Lasche ausgebildet ist, die
eine Bohrung 44, im Beispiel der Fig. 24 zwei
übereinanderliegende Bohrungen 44, 45 aufweist. Jede Boh
rung wirkt mit einer Unterlegplatte 41 zusammen, in der
die Schraubenköpfe von in Fig. 9 nicht dargestellten
Maschinenschrauben versenkt sind, welche mit Innengewin
den 40 zur Aufnahme der mit Gewinde versehenen Schrauben
schäfte versehen sind.
Wie aus der oberen Darstellung der Fig. 23 hervorgeht,
ist die Konsole 39 mit je einer Zierkappe 53 abgedeckt.
Die Konsole dient im übrigen zur Verschraubung der ebenen
Platte, welche gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
das Abschlußelement bildet.
Zur axialen Festlegung der beschriebenen Teile dient
ein Abdeckkonstruktionsring 55, der in Fig. 8 dargestellt
ist. Der äußere Bund 56 des Abdeckkonstruktionsringes
unterstützt mit seiner oberen Ringfläche 57 das folgende
Distanzrohr 57a und ist mit seiner inneren glattzylindri
schen Mantelfläche 58 auf das obere Ende des Schaftes 47
des Unterstützungsringes 46 (Fig. 7) aufgeschoben. Auf
diese Weise ist sichergestellt, daß zwischen den Stirn
seiten der Buchse 37 genügend Bewegungsspiel vorhanden
ist, durch das sich die Buchse 37 auf dem Gleitlager dre
hen kann.
Der in Fig. 6 dargestellte und in Fig. 24 im montierten
Zustand wiedergegebene Drehring 36 ist einseitig und
nicht wie in Fig. 23 zweiseitig mit je einer Konsole 38,
39 ausgebildet, welche mit nur einer Bohrung versehen
sind; im übrigen ist aber der Drehring 36 wie vorstehend
anhand der Fig. 23 und des einseitigen Drehringes nach
Fig. 9 beschrieben ausgebildet und montiert.
Die vorstehend beschriebene Lagerung des ausschwenkbaren
senkrechten Abschlußelementes 3 ermöglicht eine Ausfüh
rung seiner ebenen Platte 53a in 8 mm aus Floatglas. Auch
die Regalböden bestehen im Ausführungsbeispiel der Fig. 1
aus Glas. Ihre Lagerung geht aus den Fig. 10 bis 12
hervor.
Danach ist der drehbare Teil 59 des Lagers zweiteilig und
besteht aus einem Glashalteroberteil 60 (Fig. 12) und
einem Glashalterunterteil 61 (Fig. 13). Jeder Glashalter
weist eine Buchse 62 auf, die mit ihrer glattzylindri
schen Innenfläche 63 auf das Säulenrohr 11 aufgefädelt
wird und trägt eine kreissegmentförmige Konsole 63 mit je
einer Bohrung 64, 65, wobei diese Bohrungen des Glashal
teroberteiles nach Fig. 12 mit den Bohrungen 66, 67 der
Konsole 68 an der Buchse 69 des Glashalterunterteils 70
im montierten Zustand fluchten. Sie nehmen die Stifte
bzw. Schrauben auf, welche die den Regalboden bildenden
Glasplatten durchdringen. Die Plattenkonsolen sitzen auf
dem beweglichen Lagerring 59. Dieser besteht seinerseits
aus einer Buchse 71, welche in einer Baueinheit einen
hohlzylindrischen Schaft 72 und einen Bundring 73 auf
weist. Auf dem Bundring stützt sich das Glashalterunter
teil mit seiner Buchse 69 ab, welches auf den Schaft 72
zusammen mit dem Glashalteroberteil aufgefädelt ist. Ein
Klemmring 74 mit diametral gegenüberliegenden Bohrungen
75 und 76 zu seiner Klemmung schließt das Lager ab und
ist in Fig. 10 wiedergegeben. Zur Befestigung der Sockel
platte dient ein feststehender Lagerring 77, der in Bau
einheit eine Buchse 78 und eine kreissegmentförmige Kon
solenplatte 79 mit zwei Bohrungen 80 und 81 aufweist.
Die Sockelplatte 10 ist vorzugsweise nicht transparent
und kann aus einer lackierten bzw. furnierten Platte
bestehen. Sie ist gemäß der Darstellung der Fig. 17 mit
einem kreissegmentförmigen Umriß versehen, dessen gerade
Seiten 83 und 84 aufgekantet sein können. Die beide gera
den Seiten verbindende gekrümmte Kante 85 der Sockel
platte 10 trägt um gleiche Bogenwinkel versetzt drei Mes
singbuchsen 86, 87, 88, welche Schrauben aufnehmen, die
Bohrungen 89 bis 91 in der der Säule 11 gegenüberliegen
den senkrechten Abschlupplatte 2 durchdringen, welche in
Fig. 19 mit einem Echtholzdekor versehen ist und nach
Fig. 20 aus Floatglas besteht. Über den Bohrungen 89 bis
91 liegen drei weitere Bohrungen 92 bis 94 für
Befestigungsschrauben, die in Messingbuchsen 95 bis 97
der in Fig. 18 dargestellten Deckelplatte 9 einzudrehen
sind. Beide Platten 9 und 10 weisen an ihrer der gekrümm
ten Kante 85 bzw. 98 gegenüberliegenden Kante 99 bzw. 100
eine in deren Mitte angeordnete Buchse 101 bzw. 102 für
eine Schraube auf, welche das Säulenrohr 11 mit diesen
Platten verbindet. Die Platten können lackiert, furniert,
aber auch aus Floatglas bestehen, dessen Kanten geschlif
fen und poliert sind.
Die Fig. 21 zeigt eine aus Floatglas bestehende Boden
platte 103 des Sockels 10 während in Fig. 22 eine Filz
scheibe 104 mit den Bohrungen 105, 106 für die oben
erwähnten Stifte zeigt, welche die Konsolen und die Glas
platten durchdringen.
Claims (10)
1. Regal (1), im wesentlichen bestehend aus einem Korpus
(2, 8, 9, 10, 11) mit senkrechten Abschlußelementen (2
bis 4), wenigstens in einer Etage angeordnetem Fachbo
den (5 bis 7), vorzugsweise in transparenter Ausfüh
rung, einem oberen Abschluß (8) und einer Abdeckplatte
(9) und einem unteren Sockel (10), der zum Aufstellen
des Regals (1) auf einer Standfläche des Bodens dient,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der senk
rechten Abschlußelemente (3) zum öffnen des Korpus (2,
8, 9, 10, 11) beweglich gelagert und wenigstens einer
der Fachböden (5 bis 7) aus der geöffneten Seite des
Korpus ausschwenkbar angeordnet ist und das zur beweg
lichen und ausschwenkbaren Lagerung als feststehendes
Lagerelement eine durchgehende Säule (11) dient, die
Teile des Sockels (10) ist und zusammen mit einem ihr
gegenüberliegenden, feststehenden Abschlußelement (2)
den Korpus (2, 8, 9, 10, 11) zugeordnet ist.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Regalböden (5 bis 7) eine auf einem Teilkreis um die
Säulenachse angeordnete Abschlußkante (15) aufweisen,
der eine Krümmung (16) nach Radius und Umfang des der
Säule (11) gegenüberliegenden Abschlußelementes (2)
entspricht.
3. Regal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Säule (11), das ihr gegenüber
liegende, senkrechte Abschlußelement sowie der Sockel
mit einer Sockelplatte (17) und die Deckelplatte (9)
des oberen Abschlusses (8) winkelsteif zu einer Ein
heit verbunden sind.
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regalböden (5 bis 7), die
Sockel- und die Abdeckplatte (17, 9) deckungsgleich
ausgebildet sind und einen kreissegmentförmigen Grund
riß aufweisen, in dem die Säulenachse den Mittelpunkt
des Kreises trifft und daß der Säule (11)
gegenüberliegende Abschlußelement (2) der Krümmung
zugeordnet und dieser entsprechend gekrümmt ist, wäh
rend die anderen senkrechten Abschlußelemente (3, 4)
den restlichen Kanten (18, 19) der Regalböden (5 bis
7) zugeordnet und planeben ausgebildet sind.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zu seiner Aufstellung die hori
zontale, untere Abschlupkante (16) des gekrümmten
Abschlußelementes (2) und ein Fu- (20) der Säule (11)
dienen, wobei die Sockelplatte (17) über dem Säulenfuß
(20) und der horizontalen, unteren Abschlußkante (16)
des gekrümmten Abschlußelementes (2) angeordnet ist.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Säule (11) eine glattzylindri
sche Mantelfläche (33) aufweist und als Abstandshalter
der Regalböden (5 bis 7) und der Deckenplatte (9)
innen glattzylindrische Teleskope (34) dienen.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch bewegliche Lagerelemente mit jeweils einer die
Säule (11) umgebenden und auf einem der Teleskope
abgestützten Buchse sowie wenigstens einer Konsole zur
Aufnahme der Platten in Baueinheit mit der Buchse.
8. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Säule (11) aus einem Rohrab
schnitt (21) besteht, der unten ein Gewinde (22) zur
Verstärkung des ein- und ausschraubbaren Fußes (4) und
oben eine Abschlußkappe (27, 30) aufweist, wobei die
Abschlußkappe und der horizontale obere Rand des
gekrümmten Abschlupelementes die Abdeckplatte (9)
überragen.
9. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (36) der Lage
rung des ausschwenkbaren senkrechten Abschlußelementes
(3) aus einem ein- oder doppelseitigen Drehring
besteht, der in Baueinheit eine Buchse (37) mit glatt
zylindrischer Innenfläche (52) und Konsolen (39, 40)
mit Unterlegplatten (41) für die Platte des Abschluß
elementes (2) aufweist, wobei der Drehring (36) unter
Zwischenschaltung eines Lagerrings auf einem Unter
stützungsring (46) gelagert und mit einem Abdeckkon
struktionsring (55) axial gesichert ist.
10. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der bewegliche Teil (59) des Lagers
der Fachböden (5 bis 7) wenigstens ein Unterteil (61)
aufweist, das in Baueinheit eine Buchse (69) und eine
kreissegmentförmige Konsolplatte (68) mit Bohrungen
(66, 67) für den Flachboden (5 bis 7) durchdringende
Schrauben aufweist und mit seiner Buchse auf einem
drehbaren Lagerteil abgestützt ist, der als Buchse
(12) ein Rohr (11) umgibt.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19756644A1 (de) * | 1997-12-19 | 1999-06-24 | Matthias Stuettgen | Schrankträger |
DE10009221A1 (de) * | 2000-02-26 | 2001-09-06 | Ute Schniedermann | Regal |
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-
1993
- 1993-06-05 DE DE19934318787 patent/DE4318787C2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19756644A1 (de) * | 1997-12-19 | 1999-06-24 | Matthias Stuettgen | Schrankträger |
DE10009221A1 (de) * | 2000-02-26 | 2001-09-06 | Ute Schniedermann | Regal |
DE102009039015A1 (de) | 2009-08-28 | 2011-03-10 | Schulze, Mathias | Schwenkregal |
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