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Die
Erfindung betrifft eine Warentheke.
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Aus
der
DE 200 21 564
U1 ist eine Theke für Backwaren bekannt, welche
einen Grundkörper aufweist, an dem eine Hauptauslage ausgebildet
ist. Oberhalb der Hauptauslage ist ein Präsentationsraum
geschaffen, welcher an seiner Oberseite durch eine obere Ablage
und an seiner Vorderseite durch eine Frontscheibe begrenzt ist.
Die Hauptauslage weist eine langgestreckte Öffnung auf,
durch welche hindurch eine Zwischenetage aus einer Parkposition in
einem Parkraum in eine Präsentationsposition im Präsentationsraum
verschwenkbar ist.
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An
der bekannten Theke ist nachteilig, dass ein großer Parkraum
benötigt wird.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warentheke zur Verfügung
zu stellen, die unterschiedliche Präsentationssituationen
bei geringem Bauraumbedarf ermöglicht.
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Die
Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Gemäß der
Erfindung ist bei einer Warentheke mit einem Grundkörper,
an dem eine Hauptauslage ausgebildet ist, und an der eine Verlagerungseinrichtung
zur Anordnung einer Zwischenetage ausgebildet ist, vorgesehen, dass
an der Verlagerungseinrichtung Auflager zur Abstützung
mindestens eines Zweitauslagen-Flächenelements ausgebildet
sind, die zwischen einer Präsentationsposition und einer Parkposition
verlagerbar sind. Gemäß der Erfindung ist es also
nicht erforderlich, gleichwohl aber möglich, eine sperrige
Zwischenetage in eine Parkposition zu verlagern, denn entscheidend
ist, dass die an sich kleineren Auflager zwischen einer Präsentationsposition
und einer Parkposition verlagert werden.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Parkposition oberhalb der Präsentationsposition
vorgesehen ist. Dies ermöglicht es, alle Waren auf der Hauptauslage
zu belassen, wenn eine Veränderung des Präsentationszustandes
durchgeführt werden soll. Damit wird die Benutzung der
Warentheke erleichtert.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine obere
Präsentationsraumabdeckung vorgesehen, wobei die Parkposition unterhalb
der oberen Präsentationsraumabdeckung in deren Bereich
vorgesehen ist. Dadurch wird ein ästhetisch ansprechendes
Erscheinungsbild der Warentheke in einer Präsentationssituation
bei ausschließlicher Nutzung der Hauptauslage erreicht.
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Gemäß einer
weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
das mindestens eine Zweitauslagen-Flächenelement losnehmbar,
insbesondere nach Art eines Kuchenblechs ausgebildet ist. Eine solche
Ausgestaltung reduziert nicht nur den erforderlichen Bauraum, sondern
schafft darüber hinaus auch Freiheiten bei einer Benutzung
der Warentheke, indem eine Bestückung der Theke erleichtert
wird. Waren, die präsentiert werden sollen, können
zunächst auf dem Zweitauslagen-Flächenelement
arrangiert werden, wonach dann mit geringer Mühe die Waren
auf dem Zweitauslagen-Flächenelement in einem Arbeitsschritt
durch Plazieren des Zweitauslagen-Flächenelements präsentiert
werden können.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass das mindestens eine Zweitauslagen-Flächenelement an
seiner Unterseite mindestens eine Rutschsicherung, insbesondere
eine rückwärtige Abkantung aufweist. Dadurch wird
die Verwendung der Warentheke weiter erleichtert, wobei insbesondere
bei der Ausbildung einer rückwärtigen Abkantung
die Herstellung der Warentheke unter Verwendung weniger Komponenten
erleichtert wird. Auch die Pflege und Reinigung der Warentheke wird
erleichtert.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass als ein Auflager mindestens ein vorderes, erstes Strangelement
vorgesehen ist. Dadurch wird eine sichere Abstützung eines
Zweitauslagen-Flächenelements erleichtert. Darüber
hinaus wird, wenn – wie vorzugsweise vorgesehen – Zweitauslagen-Flächenelemente
in ihrer Erstreckungsrichtung längs des vorderen, ersten
Strangelements kürzer als dieses ausgebildet sind, eine
variable Präsentation ermöglicht.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist als ein weiteres
Auflager neben dem vorderen, ersten Strangelement ein hinteres,
zweites Strangelement vorgesehen. Dies hat die bereits zu dem vorderen,
ersten Strangelement genannten Vorteile.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass das erste Strangelement als Leuchtenabdeckung ausgebildet ist.
Durch eine solche Doppelnutzung wird eine kostengünstige
Herstellung erleichtert.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Verlagerungseinrichtung eine rechte, erste und eine linke,
zweite Verlagerungsmechanik aufweist, die synchron, insbesondere
durch ein Verbindungselement synchron betätigbar sind.
Eine synchrone Betätigung erleichtert die Benutzung der
Warentheke, wobei dies insbesondere dann gilt, wenn als Verbindungselement
der Verlagerungseinrichtung das erste und/oder zweite Strangelement
vorgesehen ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die rechte, erste und die linke, zweite Verlagerungsmechanik ein
rechtes, erstes bzw. linkes, zweites Drehelement aufweisen, an deren
grundkörperabgewandten Enden ein rechtes, erstes bzw. ein
linkes, zweites Schwenkelement um eine gemeinsame verlagerbare Achse
drehbar angeordnet sind. Eine solche, mehrteilige Ausgestaltung
der Verlagerungsmechanik erlaubt es, diese ganz oder zumindest teilweise
zu falten, wodurch der in einer Parkposition benötigte
Bauraum gering gehalten werden kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass an der rechten, ersten und/oder der linken, zweiten Verlagerungsmechanik
mindestens ein Führungs- oder ein Stützelement
vorgesehen ist, durch welches bei einer Drehbewegung des rechten, ersten
und linken, zweiten Drehelements das rechte, erste und das linke,
zweite Schwenkelement eine synchrone Schwenkbewegung ausführen,
wobei vorzugsweise ein großer Translationsanteil mit einem
geringen Rotationsanteil gekoppelt ist. Durch eine solche Kopplung
der Bewegung wird ein ästhetisch ansprechender Bewegungsablauf
zur Verfügung gestellt.
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Vorzugsweise
wird mit der Verlagerungseinrichtung lediglich zwischen einer Präsentationsposition
und einer Parkposition variiert. Im Rahmen der Erfindung ist es
jedoch auch möglich, an der Verlagerungsmechanik eine Bremse
vorzusehen, mit welcher Zwischenstellungen arretierbar sind.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens
ein erster Magnethalter vorgesehen, mit welchem die Verlagerungseinrichtung
in ihrer Parkposition gesichert wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine unter
der Leuchtenabdeckung vorgesehene Leuchte derart ausgebildet, dass
mit dieser sowohl in der Präsentationsposition als auch
in der Parkposition im Wesentlichen nur die Hauptauslage beleuchtet
wird. Damit wird eine einfache Handhabung der Warentheke erleichtert.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Hauptauslage durchgehend und vorzugsweise ortsfest sowie
ferner vorzugsweise flüssigkeitsdicht ausgebildet ist.
Damit wird eine Pflege und Reinigung der Warentheke erleichtert,
wobei insbesondere eine aus dem Stand der Technik bekannte, durch Öffnungen
in der Hauptauslage bedingte Gefahr der Verunreinigung darunter
liegender Räume vermieden wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass unterhalb der Hauptauslage ein Fach, insbesondere ein nur von
hinten zugängliches Vorratsfach ausgebildet ist. Durch
eine solche Ausgestaltung wird ein zusätzlicher Nutzraum
zur Verfügung gestellt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die obere Präsentationsraumabdeckung von Tragsäulen
gehalten wird, an denen auch die Verlagerungseinrichtung ausgebildet
ist. Dadurch wird eine gute Präsentation erreicht, denn
alle Waren sind von vorne ohne störende Verbauung sichtbar.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
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Dabei
zeigen:
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1 eine
besonders bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Warentheke in einer seitlichen Durchdringungsansicht, und
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2 eine
Tragsäule der Warentheke in 1 in vergrößerter
Darstellung, wobei Glas- und Glasanschlusselemente weggelassen sind.
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Die
in 1 gezeigte Warentheke 10 gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
einen Grundkörper 12 auf, der nach Art eines Möbels
aufgebaut ist. Dabei sitzt ein aus Platten 14 aus Holz,
Holzwerkstoffen und/oder Holzersatzwerkstoffen aufgebauter Thekenkorpus 16 auf
einem Sockelgestell 18, welches aus vorzugsweise verzinktem
Stahlrohr aufgebaut ist und mindestens einen höhenverstellbaren
Fuß 20 aufweist.
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Der
Grundkörper 12 weist eine Hauptauslage 22 auf,
die durch eine nach vorne unten geneigte Platte 24 gebildet
ist, wobei sich an diese Platte 24 hinten eine horizontal
ausgerichtete Arbeitsplatte 26 anschließt.
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Die
Hauptauslage 22 begrenzt einen Präsentationsraum 28,
an dessen Vorderseite 30 eine Frontscheibe 32 angeordnet
ist. Der Präsentationsraum 28 wird oben durch
eine obere Präsentationsraumabdeckung 34 begrenzt,
welche vorzugsweise ein Glaselement ist. An seiner Rückseite 36 ist
der Präsentationsraum 28 offen oder mit Türen,
insbesondere seitlich lagerbaren Türen (nicht gezeigt) ausgestattet,
um einen Zugriff auf in dem Präsentationsraum 28 befindliche
Waren zu ermöglichen.
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Die
obere Präsentationsraumabdeckung 34 wird von zwei
Tragsäulen 38 gehalten, von denen eine von der
Vorderseite 30 gesehen rechte, erste Tragsäule 38 in 1 gezeigt
ist. Die von der Vorderseite 30 gesehen linke, zweite Tragsäule,
die in 1 nicht gezeigt ist, ist zu der ersten Tragsäule 38 spiegelsymmetrisch
aufgebaut, so dass auf deren Beschreibung im Detail verzichtet wird.
Die Beschreibung der ersten Tragsäule 38 gilt
für die zweite Tragsäule entsprechend.
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Die
Tragsäule 38, die einen zweifach abgewinkelten
Verlauf aufweist, ist an dem Grundkörper 12 in
dessen rückwärtigem Bereich verankert, wobei ein
sich im montierten Zustand vertikal erstreckender Verankerungsabschnitt 40 durch
eine in der Arbeitsplatte 26 vorgesehene Durchstecköffnung 42 derart hindurch
gesteckt ist, dass ein unteres Ende 44 des Verankerungsabschnitts 40 auf
einer Zwischenplatte 46 aufsitzt und an dieser verschraubt
werden kann.
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Oberhalb
des Verankerungsabschnitts 40 und oberhalb der Arbeitsplatte 26 ist
die Tragsäule 38 mit ihrem Zentralbereich 48 nach
vorne geneigt, wobei der Neigungswinkel vorzugsweise 28° beträgt. Ein
sich an den Zentralbereich 48 anschließender Abdeckungslagerbereich 50 der
Tragsäule 38 ist horizontal orientiert. Die einzelnen
Abschnitte der Tragsäule 38 sind aus einem Rechteckrohr-Profil
mit gerundeten Kanten gefertigt und bestehen aus geschliffenem Edelstahl.
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An
den Tragsäulen 38 ist eine Verlagerungseinrichtung 52 zur
Anordnung einer Zweitauslage 54 vorgesehen, wobei die Zweitauslage 54 in
der in 1 gezeigten besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ein Zweitauslagen-Flächenelement 56 aufweist,
welches losnehmbar und insbesondere nach Art eines Kuchenblechs
ausgebildet ist.
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Die
Verlagerungseinrichtung 52 weist eine rechte, erste Verlagerungsmechanik 58 sowie
eine linke, zweite Verlagerungsmechanik (nicht gezeigt) auf, wobei
die Verlagerungsmechaniken 58 zueinander spiegelsymmetrisch
aufgebaut sind. In 1 ist die rechte, erste Verlagerungsmechanik 58 sowohl
in einer ersten Position I, die eine Präsentationsposition ist,
als auch einer zweiten Position II gezeigt, die eine Parkposition
ist.
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Die
erste und zweite Verlagerungsmechanik 58, die zueinander
spiegelsymmetrisch ausgebildet sind, weisen ein rechtes, erstes
Drehelement 60 bzw. ein linkes, zweites Drehelement (nicht
gezeigt) auf, die um eine gemeinsame Drehachse 62 drehbar sind,
wobei die Drehachse 62 durch ein erstes und ein zweites
Drehlager 64 definiert ist. Das erste Drehlager 64 und
das zweite Drehlager (nicht gezeigt) sind an der betreffenden ersten
Tragsäule 38 bzw. zweiten Tragsäule ausgebildet.
Die rechte, erste Verlagerungsmechanik 58 und die linke,
zweite Verlagerungsmechanik (nicht gezeigt) weisen darüber hinaus
ein rechtes, erstes Schwenkelement 66 bzw. ein linkes,
zweite Schwenkelement (nicht gezeigt) auf, die mit einem Verbindungslager 68 an
das rechte, erste Drehelement bzw. linke, zweite Drehelement angeschlossen
sind.
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Da
die Tragsäulen 38 an dem Grundkörper 12 von
der Vorderseite 30 betrachtet an der rechten bzw. linken
Seite angeordnet sind, sind die Verlagerungsmechaniken 58 voneinander
beabstandet. Dieser Abstand wird durch ein vorderes, erstes Strangelement 70 überbrückt,
welches als Leuchtenabdeckung 72 ausgebildet ist und das
erste Schwenkelement 66 mit dem zweiten Schwenkelement
(nicht gezeigt) verbindet. Dadurch ist aus den Schwenkelementen 66 und
dem Strangelement 70 ein Rahmen geschaffen, der auch eine
gemeinsame, verlagerbare Achse 74 definiert, womit die
Schwenkelemente 66 gegenüber den Drehelementen 60 wegen
der vorhandenen Lager 68 drehbar sind.
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Um
eine bezüglich der Drehelemente 60 koordinierte
Schwenkbewegung der Schwenkelemente 66 zwischen der Präsentationsposition I und
der Parkposition II durchzuführen, sind zwei Führungs- und
Stützelemente vorgesehen, von denen in 1 ein
rechtes, erstes Führungs- und Stützelement 76 gezeigt
ist. Die Führungs- und Stützelemente 76 sind wiederum
spiegelsymmetrisch zueinander als rechtes bzw. linkes Teil ausgebildet.
Daher wird die Funktion der Führungs- und Stützelemente
anhand des rechten, ersten Führungs- und Stützelements 76 erläutert,
wobei entsprechendes für das linke, zweite Führungs-
und Stützelement gilt. Das Führungs- und Stützelement 76 ist
um eine Stützelementachse 78 drehbar gelagert
angeordnet, wobei diese Stützelementachse 78 parallel
zu der Drehachse 72 verlaufend ausgebildet ist.
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In
der in 1 gezeigten besonders bevorzugten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Warentheke 10 ist
die Stützelementachse 78 durch Lager 80 definiert,
die an Auslegern 82 angeordnet sind.
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An
ihrem den Lagern 80 gegenüberliegenden Ende sind
die Führungs- und Stützelemente 76 mit
einem an dem Schwenkelement 66 ausgebildeten Kragabschnitt 84 drehbar
verbunden, wobei dazu an dem jeweiligen Kragabschnitt 84 weitere
Lager 86 vorgesehen sind, die eine weitere Achse 88 definieren.
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Alle
Achsen, nämlich die Drehachse 62, die Achse 74,
die Stützelementachse 78 und die weitere Achse 88 verlaufen
in jeder Position parallel zueinander und beschreiben im Querschnitt
ein Viereck, sodass sich bei einem Drehen des Drehelements 60 und
des Führungs- und Stützelements 76 um
die jeweilige ortsfeste Achse 62, 78 für
das Schwenkelement 66 eine Schwenkbewegung mit einem großen Translationsanteil mit
einem geringen Rotationsanteil ergibt, wie in den 1 und 2 gezeigt.
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Als
weitere Verbindung zwischen der ersten, rechten Verlagerungsmechanik 58 und
der linken, zweiten Verlagerungsmechanik (nicht gezeigt) sind ein
als Achselement 90 ausgebildetes zweites Strangelement 92 und
ein Verriegelungsbügel 94 vorgesehen, wobei der
Verriegelungsbügel 94 eine Auflagerstange 96 sowie
eine rechte, erste Anschlusslasche 98 und eine linke, zweite
Anschlusslasche (nicht gezeigt) aufweist. Die rechte, erste Anschlusslasche 98 und
die linke, zweite Anschlusslasche (nicht gezeigt) sind um die Achse 74,
in deren Verlauf sich das Achselement 90 erstreckt, drehbar
an diesem gelagert, so dass der Verriegelungsbügel 94 wahlweise
in die in der Präsentationsposition I gezeigte
Verriegelungsstellung und in die in der Parkposition II gezeigte
Freigabestellung schwenkbar ist. Das Achselement 90 kann
vorteilhaft zur Betätigung der Verlagerungseinrichtung 52 durch
Ziehen verwendet werden.
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Um
in der Präsentationsposition I mit dem Verriegelungsbügel 94 eine
Verriegelung der in dieser Position in einem Querschnitt auf einer
Linie liegenden Drehelemente 60 und Schwenkelemente 66 zu
ermöglichen, weisen die Drehelemente 60 jeweils eine
Verriegelungsnut 100 auf, in welche die Auflagerstange 96 des
Verriegelungsbügels 94 in der Präsentationsposition I eintaucht.
Da in dieser Position die Achse 74, die weitere Achse 88 und
die Auflagerstange 96 im Querschnitt ein Dreieck beschreiben und
gleichzeitig das oben genannte Viereck gebildet ist, ist eine Verlagerung
der Verlagerungseinrichtung 52 in dieser verriegelten Position
nicht möglich.
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Wenn
eine Verlagerung der Verlagerungsmechaniken 58 aus der
Präsentationsposition I in die Parkposition II erfolgen
soll, ist dazu der Verriegelungsbügel 94 hochzuklappen,
wodurch die Verriegelung aufgehoben ist und ein Drehen der Drehelemente 60 und
damit gleichzeitig ein Schwenken der Schwenkelemente 66 in
die Parkposition II möglich ist.
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In
der Parkposition werden die Führungs- und Stützelemente 76 durch
einen Magnethalter 102 in Anlage an dem jeweiligen Drehelement 60 gehalten.
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Die
beschriebene Verlagerungseinrichtung 52 erlaubt es, das
Zweitauslagen-Flächenelement 56, das an seiner
rückwärtigen Kante als Rutschsicherung 104 eine
Abkantung 106 aufweist, in der Präsentationsposition
an der Verlagerungseinrichtung zu lagern. Dabei liegt das Zweitauslagen-
Flächenelement 56 einerseits auf der Auflagerstange 96 auf,
die ein erstes Auflager 108 ist. Andererseits liegt das
Zweitauslagen-Flächenelement 56 mit seinem vorderen
Ende auf dem ersten Strangelement 70 auf, welches ein zweites
Auflager 110 ist.
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In
der Präsentationsposition I ist der Präsentationsraum 28 sowohl
oberhalb als auch unterhalb des Zweitauslagen-Flächenelements 56 gut
zugänglich. Ist das Zweitauslagen-Flächenelement 56,
welches auch durch mehrere, wahlweise anordenbare Zweitauslagen-Teilelemente
(nicht gezeigt) ersetzbar ist, entfernt und die Verlagerungsmechanik 58 in
die Parkposition II verbracht, in welcher sie sich unter
der Präsentationsraumabdeckung 34 befindet, ist
der gesamte Präsentationsraum 28 frei zugänglich,
denn die Verlagerungsmechaniken sind an den Seiten der Warentheke 10 angeordnet
und der Verriegelungsbügel 94 ist aus dem Zugangsbereich
weggeklappt.
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Anhand
der 1 ist gut erkennbar, dass ein Ausleuchtbereich 112 einer
innerhalb der Leuchtenabdeckung 72 angeordneten Leuchte
(nicht gezeigt) in beiden Positionen (I, II) im
Wesentlichen nur die Hauptauslage 22, diese jedoch sehr
gut ausleuchtet. Vorzugsweise ist an der Präsentationsraumabdeckung 34 eine
zweite Leuchte 116 vorgesehen.
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Um
eine Stromversorgung der Leuchte (nicht gezeigt), die unter der
Leuchtenabdeckung 72 angeordnet ist, sicher mit einfachen
Mitteln zu gewährleisten, sind an dem Schwenkelement 66 und
dem Führungs- und Stützelement 76 Kabelführungsröhrchen 114 angebracht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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