DE4318787C2 - Regal - Google Patents

Regal

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DE4318787C2 DE19934318787 DE4318787A DE4318787C2 DE 4318787 C2 DE4318787 C2 DE 4318787C2 DE 19934318787 DE19934318787 DE 19934318787 DE 4318787 A DE4318787 A DE 4318787A DE 4318787 C2 DE4318787 C2 DE 4318787C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Regal gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Das erfindungsgemäße Regal ist vorzugsweise für die Ausstattung von Ladenlokalen, Messeständen, Austel­ lungsräumen und dergleichen gewerbliche Verwendun­ gen vorgesehen, kann aber auch in Wohnbereichen auf­ gestellt werden. In den meisten Bedarfs fällen dieser Art wird von Regalen eine rationelle Nutzung der begrenz­ ten Standflächen des Bodens verlangt. Darüber hinaus sollen solche Regale das Einordnen und Entnehmen von Exponaten, die auf den Fachböden abgestellt werden, erleichtern und praktisch handhabbar sein.
Die Erfindung geht von einem bekannten Regal die­ ser Art aus (DE-PS 41 34 479). Hierbei ist jedes der senkrechten Abschlupelement in einzelne Wandele­ mente aufgeteilt die über Verbinder mit den Regalbö­ den und mit einem Sockelelement zu einer winkelsteifen Einheit verbunden werden, in der der Korpus und die Fachböden starr zusammengeschlossen sind. Solche Re­ gale lassen sich insbesondere aus transparenten, ebenen Platten zusammensetzen, welche beispielsweise aus Flo­ atglas bestehen. Die Verwendung des Werkstoffes Glas ist nicht nur wegen der Transparenz beliebt, sondern ermöglicht auch Spiegel- und Lichteffekte, die durch eine Beleuchtung der Regalböden verstärkt bzw. her­ beigeführt werden können.
Andererseits weisen die bekannten Regale der be­ schriebenen Art eine im wesentlichen rechteckige bis quadratische Grundfläche auf, welche nicht in allen Fäl­ len eine optimale Ausnutzung der zur Verfügung ste­ henden Standfläche des Bodens ermöglicht. Außerdem lassen sich nicht alle senkrechten Seiten des Regals mit den Wandelementen verschließen, vielmehr muß wenig­ stens eine Regalseite offenbleiben, die Regalböden mit den Exponaten beladen zu können. Das ist u. U. mit Rücksicht auf die unbefugte Entnahme von Exponaten ein erheblicher Nachteil.
Die Erfindung geht deshalb einen anderen Weg, des­ sen Grundgedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 mit 11.
Die Hauptteile des erfindungsgemäßen Regals lassen sich damit beweglich in dem Sinne lagern, daß sie wahl­ weise in den mit wenigstens einem senkrechten Ab­ schlußelement verschlossenen Korpus einschwenken oder bei geöffnetem Korpus und ausgeschwenktem Ab­ schlußelement in eine Extremlage ausschwenken lassen, wobei auch Zwischenstellungen möglich sind. Dadurch wird eine praktische Handhabung der Fächer des Re­ gals ermöglicht, welche das Einordnen und Herausneh­ men der Exponate wesentlich erleichtert. Der Korpus läßt sich andererseits ganz oder teilweise mit senkrech­ ten Abschlußelementen verschließen, da Zugang über das ausschwenkbare Abschlußelement besteht.
Dadurch, daß erfindungsgemäß eine einen Teil des Korpus bildende Säule als feststehendes Element dient, liegen die Drehlager, um die die beweglichen Teile des Regals, insbesondere also die Fachböden schwenken am Rand der Fachböden. Das hat u. a. den Vorteil, daß praktisch die gesamte Fachfläche für das Einordnen der Exponate zur Verfügung steht und daher das Regal die jeweils zur Verfügung stehende Standfläche des Bodens optimal nutzen kann.
Mit den Merkmalen des Anspruches 2 läßt sich die Fläche der Regalböden vergrößern, da sie sich bis zum Schwenkradius erstreckt und bis zur Innenseite des der Säule gegenüberliegenden senkrechten Abschlußele­ mentes verläuft. Das zwischen dieser gekrümmten Kan­ te und dem Abschlußelement notwendige Bewegungs­ spiel kann so gering gehalten werden, daß ein geringer und daher praktisch nicht störender Spalt zwischen die­ sen Teilen bestehen bleibt, so daß jedes Fach nach unten und oben abgeschlossen ist.
Da bei diesen Ausführungsformen das erfindungsge­ mäße Regal jedoch eine Vielzahl von Bewegungsspielen aufweist, können insbesondere die Fachböden nicht zur Stabilisierung des Regalkorpus beitragen. Das gleicht die Erfindung in der Ausführungsform nach Anspruch 3 dadurch aus, daß sie mit wenigen Teilen diese notwendi­ ge Stabilität herbei führt und dazu beispielsweise nur ein senkrechtes Abschlußelement, die Säule und die Ab­ schlußplatten, heranzieht.
Eine besonders praktische Ausführungsform der Er­ findung ist Gegenstand des Anspruches 4, weil mit die­ sen Merkmalen ein Regal gebaut werden kann, das sich als freistehendes Einzelelement ggf. auch als Bauele­ ment einer Regalwand im Anschluß an ein anderes, auch herkömmliches Regal eignet. Da nämlich der kreisseg­ mentförmige Grundriß sich je nach Bedarf über einen in vorgegebenen Grenzen beliebigen Bogenwinkel, vor­ zugsweise einen Viertelkreis erstrecken kann, lassen sich Restflächen im Ausstellungsraum insbesondere in den Ecken als Regalstandflächen nutzen.
Diese Aufstellung des neuen Regals bedarf nicht ein­ mal der Ebenerdigkeit, wenn man die Ausführungsform nach Anspruch 5 verwirklicht. Hierbei ist nämlich das Regal an einer Seite linienförmig mit dem gekrümmten Abschlußelement und an der gegenüberliegenden Seite lediglich mit einer Säule unterstützt, so daß weitgehend unabhängig von etwa vorhandenen Unregelmäßigkei­ ten der Standfläche eine kippsichere Aufstellung des neuen Regals gewährleistet werden kann.
Es empfiehlt sich dann allerdings in der Regel, auch die Merkmale des Anspruches 8 zu verwirklichen, weil hierdurch, d. h. durch die Wahl der aus- bzw. einge­ schraubten Länge des ausschraubbaren Säulenfußes die Ausrichtung der Regalböden in die Horizontale be­ werkstelligt werden kann. Außerdem läßt diese Ausfüh­ rungsform auch eine besondere Gestaltung der Regal­ oberseite, etwa durch ein Emblem des Benutzers zu.
Insbesondere eignen sich rohrförmige Säulen, wobei auch andere Säulenquerschnitte in Betracht kommen. Mit den Merkmalen der Ansprüche 6 und 7 können unabhängig von den jeweiligen Säulenquerschnitten Säulenabschnitte ausgeführt werden, welche die Funk­ tion der feststehenden Schwenklager bzw. der Scharnie­ re der ausschwenkbaren senkrechten Abschlupelemen­ te übernehmen, wobei durch Wahl der Abstandstele­ skoplängen der Fachabstand des Regals gewählt und eingehalten wird.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und anderen Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen­ den Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 ein Regal in perspektivischer Darstellung und die
Fig. 2 bis 24 Einzelheiten des in Fig. 1 wiedergegebe­ nen Regals in den jeweils weiter unten besprochenen Darstellungen.
Das Regal 1 gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem feststehenden Korpus, welcher senkrechte Ab­ schlußelemente 2 bis 4 aufweist, von denen die Ab­ schlußwand 3 als Regaltür schwenkbar gelagert ist. Die Fachböden sind mit 5 bis 7 bezeichnet und bestehen vorzugsweise aus Glas. Der Korpus weist einen oberen Abschluß 8 auf, der als Hauptelement eine Deckelplatte 9 hat. Das Regal steht auf einem unteren Sockel 10, der zum Aufstellen des Regals auf einer Standfläche des Bodens dient.
Im Ausführungsbeispiel ist das senkrechte Abschluß­ element 3 zum Öffnen des Korpus als Tür beweglich an einer durchgehenden Säule 11 gelagert und zwar mit identischen Scharnieren bei 12 und 14. Damit läßt sich eine Seite des im übrigen an drei Seiten geschlossenen Regals öffnen. Die Fachböden 5 bis 7 lassen sich bei geöffnetem senkrechtem Abschlußelement 3 aus ihrer in Fig. 1 eingeschwenkten Lage heraus schwenken und bewegen sich dabei um die Achse der Säule 11. Als feststehendes Lagerelement dient dabei ebenfalls die durchgehende Säule 11, die zusammen mit den beiden feststehenden Abschlußelementen, insbesondere mit dem ihr gegenüberliegenden Abschlußelement 2 dem Korpus zugeordnet ist. Gleichzeitig ist die Säule 11 je­ doch ein Teil des Sockels 10, mit dem das Regal aufge­ stellt wird.
Die Regalböden 5 bis 7 sind im Ausführungsbeispiel identisch ausgebildet und gelagert. Sie weisen eine auf einem Teilkreis um die Säulenachse angeordnete ge­ krümmte Abschlupkante 15 auf, deren Krümmung nach Radius unter Berücksichtigung des notwendigen Bewe­ gungsspieles und nach Umfang der Krümmung des der Säule gegenüberstehenden Abschlußelementes 2 ent­ spricht, die am Sockel bei 16 sichtbar ist.
Die Säule 11 und das ihr gegenüberliegende senk­ rechte Abschlußelement 2 sowie der Sockel 10 sind mit einer Sockelplatte 17 und der Deckelplatte 9 des oberen Abschlupelementes 8 winkelsteif zu einer Einheit mit­ einander verbunden, die den Korpus des Regals bildet.
Im Ausführungsbeispiel sind die Regalböden 5 bis 7, die Sockelplatte 17 und die Deckelplatte 9 deckungs­ gleich ausgebildet und weisen übereinstimmend einen kreissegmentförmigen Grundriß auf, der einem Viertel­ kreis entspricht. Die Säulenachse liegt im Mittelpunkt des gedachten Kreises, auf dem die konzentrischen Kreise 15 und 16 des der Säule gegenüberliegenden Abschlußelementes 2 und der gekrümmten Kanten der Regalböden liegen. Die anderen Abschlußelemente, nämlich das ausschwenkbare Abschlußelement 3 und das feststehende Element 4 sind den restlichen und gera­ den Kanten 18, 19 der kreissegmentförmigen Regalbö­ den zugeordnet und planeben ausgebildet.
Das Regal wird beim Aufstellen auf einer Standfläche des Bodens aufgeständert. Dazu dient die untere hori­ zontale Abschlupkante 16 des gekrümmten Abschluß­ elementes 2 sowie ein Fuß 20 der Säule 11, wobei die Sockelplatte 17 über dem Säulenfuß 20 und des horizon­ talen unteren Abschlußkante 16 des gekrümmten Ab­ schlußelementes 2 angeordnet ist.
Die Säule 11 besteht aus einem zylindrischen Rohrab­ schnitt 21 (Fig. 5), der unten ein Gewinde 22 zur Ver- und Einstellung des ein- und ausschraubbar ausgebilde­ ten Fußes 4 (Fig. 15) aufweist. Dieser Fuß besteht im wesentlichen aus einer Fußplatte 22 mit kreisförmigem Umriß 23 und einer Spindel 24, die mit ihrer Achse 25 den Mittelpunkt 26 der Fußplatte trifft. Das dem Innen­ gewinde 22 am unteren Ende des Säulenrohres 21 ge­ genüberliegende Rohrende dient zur Aufnahme einer Abdeckdose 27, welche das Rohr 21 verschließt und dementsprechend einen zylindrischen Schaft 28 sowie einen mit diesem eine Baueinheit bildenden kreisförmi­ gen Boden 29 aufweist (Fig. 2).
Diese Abdeckdose 27 kann durch Aufsetzen eines geometrischen Körpers 30, im Ausführungsbeispiel ei­ ner Kugel, aber auch einem Dreieck, einem Würfel oder einem körperlichen Firmenlogo verziert werden. Zu diesem Zweck kann das in Fig. 5 wiedergegebene obere Abschlupgewinde 31 verwendet werden. Ein oberer Ab­ schlußring 31 läßt sich auf das Außengewinde 31 auf­ schrauben und ist mit einem Bund 32 versehen, der als Handhabe beim Aufschrauben dient (Fig. 3).
Infolge der Ausbildung der Säule 11 als Rohr nach Fig. 5 ergibt sich eine glattzylindrische Mantelfläche 33 (Fig. 5), die als Lagerfläche für ein Teleskop (34) ver­ wendet wird. Diese Teleskope bestehen ihrerseits aus glattzylindrischen Rohrabschnitten 35 (Fig. 4). Sie wer­ den in geeigneter Reihenfolge bei der Montage des Re­ gals auf das Säulenrohr 11 aufgeschoben und dienen als Abstandshalter der Regalböden 5 bis 7 sowie der Dec­ kelplatte 9 des oberen Abschlusses 8.
Eines der zum Ausschwenken des senkrechten Ab­ schlußelementes 3 dienenden Drehlagerung 12, 14 ist in Fig. 23 im fertig montierten Zustand wiedergegeben. Hiernach ist auf einem unteren Teleskop 50 ein Unter­ stützungsring 46 mit seiner Mantelfläche in einer Buch­ se 49 und auf der Unterseite 51 eines Bundes 48 abge­ stützt. Der hülsenförmige Schaft 47 des Unterstützungs­ ringes 46 nimmt einen aus Kunststoff bestehenden Gleitlagerring 46a auf, auf dem sich ein Drehring 36 mit der glattzylindrischen Innenseite 32 einer Buchse 43 ab­ stützt, der den beweglichen Teil der Lagerung bildet. An dem Drehring 36 sitzt eine Konsole 39, welche als ebene Lasche ausgebildet ist, die eine Bohrung 44, im Beispiel der Fig. 24 zwei übereinanderliegende Bohrungen 44, 45 aufweist. Jede Bohrung wirkt mit einer Unterlegplat­ te 41 zusammen, in der die Schraubenköpfe von in Fig. 9 nicht dargestellten Maschinenschrauben versenkt sind, welche mit Innengewinden 40 zur Aufnahme der mit Gewinde versehenen Schraubenschäfte versehen sind.
Wie aus der oberen Darstellung der Fig. 23 hervor­ geht, ist die Konsole 39 mit je einer Zierkappe 53 abge­ deckt. Die Konsole dient im übrigen zur Verschraubung der ebenen Platte, welche gemäß dem Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 1 das Abschlußelement bildet.
Zur axialen Festlegung der beschriebenen Teile dient ein Abdeckkonstruktionsring 55, der in Fig. 8 darge­ stellt ist. Der äußere Bund 56 des Abdeckkonstruktions­ ringes unterstützt mit seiner oberen Ringfläche 57 das folgende Distanzrohr 57a und ist mit seiner inneren glattzylindrischen Mantelfläche 58 auf das obere Ende des Schaftes 47 des Unterstützungsringes 46 (Fig. 7) aufgeschoben. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß zwischen den Stirnseiten der Buchse 37 genügend Be­ wegungsspiel vorhanden ist, durch das sich die Buchse 37 auf dem Gleitlager drehen kann.
Der in Fig. 6 dargestellte und in Fig. 24 im montierten Zustand wiedergegebene Drehring 36 ist einseitig und nicht wie in Fig. 23 zweiseitig mit je einer Konsole 38, 39 ausgebildet, welche mit nur einer Bohrung versehen sind; im übrigen ist aber der Drehring 36 wie vorstehend anhand der Fig. 23 und des einseitigen Drehringes nach Fig. 9 beschrieben ausgebildet und montiert.
Die vorstehend beschriebene Lagerung des aus­ schwenkbaren senkrechten Abschlußelementes 3 er­ möglicht eine Ausführung seiner ebenen Platte 53a in 8 mm aus Floatglas. Auch die Regalböden bestehen im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 aus Glas. Ihre Lagerung geht aus den Fig. 10 bis 12 hervor.
Danach ist der drehbare Teil 59 des Lagers zweiteilig und besteht aus einem Glashalteroberteil 60 (Fig. 12) und einem Glashalterunterteil 61 (Fig. 13). Jeder Glashalter weist eine Buchse 62 auf, die mit ihrer glattzylin­ drischen Innenfläche 63 auf das Säulenrohr 11 aufgefä­ delt wird und trägt eine kreissegmentförmige Konsole 63 mit je einer Bohrung 64, 65, wobei diese Bohrungen des Glashalteroberteiles nach Fig. 12 mit den Bohrun­ gen 66, 67 der Konsole 68 an der Buchse 69 des Glashal­ terunterteils 70 im montierten Zustand fluchten. Sie nehmen die Stifte bzw. Schrauben auf, welche die den Regalboden bildenden Glasplatten durchdringen. Die Plattenkonsolen sitzen auf dem beweglichen Lagerring 59. Dieser besteht seinerseits aus einer Buchse 71, wel­ che in einer Baueinheit einen hohlzylindrischen Schaft 72 und einen Bundring 73 aufweist. Auf dem Bundring stützt sich das Glashalterunterteil mit seiner Buchse 69 ab, welches auf den Schaft 72 zusammen mit dem Glas­ halteroberteil aufgefädelt ist. Ein Klemmring 74 mit dia­ metral gegenüberliegenden Bohrungen 75 und 76 zu seiner Klemmung schließt das Lager ab und ist in Fig. 10 wiedergegeben. Zur Befestigung der Sockelplatte dient ein feststehender Lagerring 77, der in Baueinheit eine Buchse 78 und eine kreissegmentförmige Konsolenplat­ te 79 mit zwei Bohrungen 80 und 81 aufweist.
Die Sockelplatte 10 ist vorzugsweise nicht transpa­ rent und kann aus einer lackierten bzw. furnierten Platte bestehen. Sie ist gemäß der Darstellung der Fig. 17 mit einem kreissegmentförmigen. Umriß versehen, dessen gerade Seiten 83 und 84 aufgekantet sein können. Die beide geraden Seiten verbindende gekrümmte Kante 85 der Sockelplatte 10 trägt um gleiche Bogenwinkel ver­ seut drei Messingbuchsen 86, 87, 88, welche Schrauben aufnehmen, die Bohrungen 89 bis 91 in der der Säule 11 gegenüberliegenden senkrechten Abschlupplatte 2 durchdringen, welche in Fig. 19 mit einem Echtholzde­ kor versehen ist und nach Fig. 20 aus Floatglas besteht. Über den Bohrungen 89 bis 91 liegen drei weitere Boh­ rungen 92 bis 94 für Befestigungsschrauben, die in Mes­ singbuchsen 95 bis 97 der in Fig. 18 dargestellten Dec­ kelplatte 9 einzudrehen sind. Beide Platten 9 und 10 weisen an ihrer der gekrümmten Kante 85 bzw. 98 ge­ genüberliegenden Kante 99 bzw. 100 eine in deren Mitte angeordnete Buchse 101 bzw. 102 für eine Schraube auf, welche das Säulenrohr 11 mit diesen Platten verbindet. Die Platten können lackiert, furniert, aber auch aus Flo­ atglas bestehen, dessen Kanten geschliffen und poliert sind.
Die Fig. 21 zeigt eine aus Floatglas bestehende Bo­ denplatte 103 des Sockels 10 während in Fig. 22 eine Filzscheibe 104 mit den Bohrungen 105, 106 für die oben erwähnten Stifte zeigt, welche die Konsolen und die Glasplatten durchdringen.

Claims (11)

1. Regal (1), bestehend aus einem Korpus (2, 8, 9, 10, 11) mit senkrechten Abschluß­ elementen (2 bis 4), wenigstens in einer Etage ange­ ordnetem Fachboden (5 bis 7), einem oberen Abschluß (8) und einer Abdeckplatte (9) und einem unteren Sockel (10), der zum Aufstellen des Regals (1) auf einer Standfläche des Bodens dient, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens eines der senkrech­ ten Abschlußelemente (3) zum öffnen des Korpus (2, 8, 9, 10, 11) beweglich gelagert und wenigstens einer der Fachböden (5 bis 7) aus der geöffneten Seite des Korpus ausschwenkbar angeordnet ist und das zur beweglichen und ausschwenkbaren La­ gerung als feststehendes Lagerelement eine durch­ gehende Säule (11) dient, die Teile des Sockels (10) ist und zusammen mit einem ihr gegenüberliegen­ den, feststehenden Abschlußelement (2) den Kor­ pus (2, 8, 9, 10, 11) zugeordnet ist.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalböden (5 bis 7) eine auf einem Teil­ kreis um die Säulenachse angeordnete Abschluß­ kante (15) aufweisen, der eine Krümmung (16) nach Radius und Umfang des der Säule (11) gegenüber­ liegenden Abschlußelementes (2) entspricht.
3. Regal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Säule (11), das ihr gegenüberliegende, senkrechte Abschlußelement sowie der Sockel mit einer Sockelplatte (17) und die Deckelplatte (9) des oberen Abschlusses (8) winkel­ steif zu einer Einheit verbunden sind.
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalböden (5 bis 7), die Sockel- und die Abdeckplatte (17, 9) deckungs­ gleich ausgebildet sind und einen kreissegmentför­ migen Grundriß aufweisen, in dem die Säulenachse den Mittelpunkt des Kreises trifft und daß der Säu­ le (11) gegenüberliegende Abschlußelement (2) der Krümmung zugeordnet und dieser entsprechend gekrümmt ist, während die anderen senkrechten Abschlußelemente (3, 4) den restlichen Kanten (18, 19) der Regalböden (5 bis 7) zugeordnet und plan­ eben ausgebildet sind.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Aufstellung die hori­ zontale, untere Abschlupkante (16) des gekrümm­ ten Abschlußelementes (2) und ein Fu- (20) der Säu­ le (11) dienen, wobei die Sockelplatte (17) über dem Säulenfuß (20) und der horizontalen, unteren Ab­ schlußkante (16) des gekrümmten Abschlußele­ mentes (2) angeordnet ist.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (11) eine glattzylin­ drische Mantelfläche (33) aufweist und als Ab­ standshalter der Regalböden (5 bis 7) und der Dec­ kenplatte (9) innen glattzylindrische Teleskope (34) dienen.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn­ zeichnet durch bewegliche Lagerelemente mit je­ weils einer die Säule (11) umgebenden und auf ei­ nem der Teleskope abgestützten Buchse sowie we­ nigstens einer Konsole zur Aufnahme der Platten in Baueinheit mit der Buchse.
8. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (11) aus einem Rohr­ abschnitt (21) besteht, der unten ein Gewinde (22) zur Verstärkung des ein- und ausschraubbaren Fu­ ßes (4) und oben eine Abschlußkappe (27, 30) auf­ weist, wobei die Abschlußkappe und der horizonta­ le obere Rand des gekrümmten Abschlupelementes die Abdeckplatte (9) überragen.
9. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (36) der Lagerung des ausschwenkbaren senkrechten Ab­ schlußelementes (3) aus einem ein- oder doppelsei­ tigen Drehring besteht, der in Baueinheit eine Buchse (37) mit glattzylindrischer Innenfläche (52) und Konsolen (39, 40) mit Unterlegplatten (41) für die Platte des Abschlußelementes (2) aufweist, wo­ bei der Drehring (36) unter Zwischenschaltung ei­ nes Lagerrings auf einem Unterstützungsring (46) gelagert und mit einem Abdeckkonstruktionsring (55) axial gesichert ist.
10. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (59) des Lagers der Fachböden (5 bis 7) wenigstens ein Unterteil (61) aufweist, das in Baueinheit eine Buch­ se (69) und eine kreissegmentförmige Konsolplatte (68) mit Bohrungen (66, 67) für den Flachboden (5 bis 7) durchdringende Schrauben aufweist und mit seiner Buchse auf einem drehbaren Lagerteil abge­ stützt ist, der als Buchse (12) ein Rohr (11) umgibt.
11. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachböden (5 bis 7) in transparenter Ausführung ausgestaltet sind.
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