DE4318787C2 - Regal - Google Patents
RegalInfo
- Publication number
- DE4318787C2 DE4318787C2 DE19934318787 DE4318787A DE4318787C2 DE 4318787 C2 DE4318787 C2 DE 4318787C2 DE 19934318787 DE19934318787 DE 19934318787 DE 4318787 A DE4318787 A DE 4318787A DE 4318787 C2 DE4318787 C2 DE 4318787C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- column
- shelves
- shelf
- shelf according
- base
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B49/00—Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
- A47B49/004—Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/06—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves
- A47B57/26—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges
Landscapes
- Display Racks (AREA)
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Regal gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Das erfindungsgemäße Regal ist vorzugsweise für die
Ausstattung von Ladenlokalen, Messeständen, Austel
lungsräumen und dergleichen gewerbliche Verwendun
gen vorgesehen, kann aber auch in Wohnbereichen auf
gestellt werden. In den meisten Bedarfs fällen dieser Art
wird von Regalen eine rationelle Nutzung der begrenz
ten Standflächen des Bodens verlangt. Darüber hinaus
sollen solche Regale das Einordnen und Entnehmen von
Exponaten, die auf den Fachböden abgestellt werden,
erleichtern und praktisch handhabbar sein.
Die Erfindung geht von einem bekannten Regal die
ser Art aus (DE-PS 41 34 479). Hierbei ist jedes der
senkrechten Abschlupelement in einzelne Wandele
mente aufgeteilt die über Verbinder mit den Regalbö
den und mit einem Sockelelement zu einer winkelsteifen
Einheit verbunden werden, in der der Korpus und die
Fachböden starr zusammengeschlossen sind. Solche Re
gale lassen sich insbesondere aus transparenten, ebenen
Platten zusammensetzen, welche beispielsweise aus Flo
atglas bestehen. Die Verwendung des Werkstoffes Glas
ist nicht nur wegen der Transparenz beliebt, sondern
ermöglicht auch Spiegel- und Lichteffekte, die durch
eine Beleuchtung der Regalböden verstärkt bzw. her
beigeführt werden können.
Andererseits weisen die bekannten Regale der be
schriebenen Art eine im wesentlichen rechteckige bis
quadratische Grundfläche auf, welche nicht in allen Fäl
len eine optimale Ausnutzung der zur Verfügung ste
henden Standfläche des Bodens ermöglicht. Außerdem
lassen sich nicht alle senkrechten Seiten des Regals mit
den Wandelementen verschließen, vielmehr muß wenig
stens eine Regalseite offenbleiben, die Regalböden mit
den Exponaten beladen zu können. Das ist u. U. mit
Rücksicht auf die unbefugte Entnahme von Exponaten
ein erheblicher Nachteil.
Die Erfindung geht deshalb einen anderen Weg, des
sen Grundgedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche 2 mit 11.
Die Hauptteile des erfindungsgemäßen Regals lassen
sich damit beweglich in dem Sinne lagern, daß sie wahl
weise in den mit wenigstens einem senkrechten Ab
schlußelement verschlossenen Korpus einschwenken
oder bei geöffnetem Korpus und ausgeschwenktem Ab
schlußelement in eine Extremlage ausschwenken lassen,
wobei auch Zwischenstellungen möglich sind. Dadurch
wird eine praktische Handhabung der Fächer des Re
gals ermöglicht, welche das Einordnen und Herausneh
men der Exponate wesentlich erleichtert. Der Korpus
läßt sich andererseits ganz oder teilweise mit senkrech
ten Abschlußelementen verschließen, da Zugang über
das ausschwenkbare Abschlußelement besteht.
Dadurch, daß erfindungsgemäß eine einen Teil des
Korpus bildende Säule als feststehendes Element dient,
liegen die Drehlager, um die die beweglichen Teile des
Regals, insbesondere also die Fachböden schwenken am
Rand der Fachböden. Das hat u. a. den Vorteil, daß
praktisch die gesamte Fachfläche für das Einordnen der
Exponate zur Verfügung steht und daher das Regal die
jeweils zur Verfügung stehende Standfläche des Bodens
optimal nutzen kann.
Mit den Merkmalen des Anspruches 2 läßt sich die
Fläche der Regalböden vergrößern, da sie sich bis zum
Schwenkradius erstreckt und bis zur Innenseite des der
Säule gegenüberliegenden senkrechten Abschlußele
mentes verläuft. Das zwischen dieser gekrümmten Kan
te und dem Abschlußelement notwendige Bewegungs
spiel kann so gering gehalten werden, daß ein geringer
und daher praktisch nicht störender Spalt zwischen die
sen Teilen bestehen bleibt, so daß jedes Fach nach unten
und oben abgeschlossen ist.
Da bei diesen Ausführungsformen das erfindungsge
mäße Regal jedoch eine Vielzahl von Bewegungsspielen
aufweist, können insbesondere die Fachböden nicht zur
Stabilisierung des Regalkorpus beitragen. Das gleicht
die Erfindung in der Ausführungsform nach Anspruch 3
dadurch aus, daß sie mit wenigen Teilen diese notwendi
ge Stabilität herbei führt und dazu beispielsweise nur
ein senkrechtes Abschlußelement, die Säule und die Ab
schlußplatten, heranzieht.
Eine besonders praktische Ausführungsform der Er
findung ist Gegenstand des Anspruches 4, weil mit die
sen Merkmalen ein Regal gebaut werden kann, das sich
als freistehendes Einzelelement ggf. auch als Bauele
ment einer Regalwand im Anschluß an ein anderes, auch
herkömmliches Regal eignet. Da nämlich der kreisseg
mentförmige Grundriß sich je nach Bedarf über einen in
vorgegebenen Grenzen beliebigen Bogenwinkel, vor
zugsweise einen Viertelkreis erstrecken kann, lassen
sich Restflächen im Ausstellungsraum insbesondere in
den Ecken als Regalstandflächen nutzen.
Diese Aufstellung des neuen Regals bedarf nicht ein
mal der Ebenerdigkeit, wenn man die Ausführungsform
nach Anspruch 5 verwirklicht. Hierbei ist nämlich das
Regal an einer Seite linienförmig mit dem gekrümmten
Abschlußelement und an der gegenüberliegenden Seite
lediglich mit einer Säule unterstützt, so daß weitgehend
unabhängig von etwa vorhandenen Unregelmäßigkei
ten der Standfläche eine kippsichere Aufstellung des
neuen Regals gewährleistet werden kann.
Es empfiehlt sich dann allerdings in der Regel, auch
die Merkmale des Anspruches 8 zu verwirklichen, weil
hierdurch, d. h. durch die Wahl der aus- bzw. einge
schraubten Länge des ausschraubbaren Säulenfußes die
Ausrichtung der Regalböden in die Horizontale be
werkstelligt werden kann. Außerdem läßt diese Ausfüh
rungsform auch eine besondere Gestaltung der Regal
oberseite, etwa durch ein Emblem des Benutzers zu.
Insbesondere eignen sich rohrförmige Säulen, wobei
auch andere Säulenquerschnitte in Betracht kommen.
Mit den Merkmalen der Ansprüche 6 und 7 können
unabhängig von den jeweiligen Säulenquerschnitten
Säulenabschnitte ausgeführt werden, welche die Funk
tion der feststehenden Schwenklager bzw. der Scharnie
re der ausschwenkbaren senkrechten Abschlupelemen
te übernehmen, wobei durch Wahl der Abstandstele
skoplängen der Fachabstand des Regals gewählt und
eingehalten wird.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und anderen
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen
den Beschreibung einer Ausführungsform anhand der
Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 ein Regal in perspektivischer Darstellung und
die
Fig. 2 bis 24 Einzelheiten des in Fig. 1 wiedergegebe
nen Regals in den jeweils weiter unten besprochenen
Darstellungen.
Das Regal 1 gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus
einem feststehenden Korpus, welcher senkrechte Ab
schlußelemente 2 bis 4 aufweist, von denen die Ab
schlußwand 3 als Regaltür schwenkbar gelagert ist. Die
Fachböden sind mit 5 bis 7 bezeichnet und bestehen
vorzugsweise aus Glas. Der Korpus weist einen oberen
Abschluß 8 auf, der als Hauptelement eine Deckelplatte
9 hat. Das Regal steht auf einem unteren Sockel 10, der
zum Aufstellen des Regals auf einer Standfläche des
Bodens dient.
Im Ausführungsbeispiel ist das senkrechte Abschluß
element 3 zum Öffnen des Korpus als Tür beweglich an
einer durchgehenden Säule 11 gelagert und zwar mit
identischen Scharnieren bei 12 und 14. Damit läßt sich
eine Seite des im übrigen an drei Seiten geschlossenen
Regals öffnen. Die Fachböden 5 bis 7 lassen sich bei
geöffnetem senkrechtem Abschlußelement 3 aus ihrer
in Fig. 1 eingeschwenkten Lage heraus schwenken und
bewegen sich dabei um die Achse der Säule 11. Als
feststehendes Lagerelement dient dabei ebenfalls die
durchgehende Säule 11, die zusammen mit den beiden
feststehenden Abschlußelementen, insbesondere mit
dem ihr gegenüberliegenden Abschlußelement 2 dem
Korpus zugeordnet ist. Gleichzeitig ist die Säule 11 je
doch ein Teil des Sockels 10, mit dem das Regal aufge
stellt wird.
Die Regalböden 5 bis 7 sind im Ausführungsbeispiel
identisch ausgebildet und gelagert. Sie weisen eine auf
einem Teilkreis um die Säulenachse angeordnete ge
krümmte Abschlupkante 15 auf, deren Krümmung nach
Radius unter Berücksichtigung des notwendigen Bewe
gungsspieles und nach Umfang der Krümmung des der
Säule gegenüberstehenden Abschlußelementes 2 ent
spricht, die am Sockel bei 16 sichtbar ist.
Die Säule 11 und das ihr gegenüberliegende senk
rechte Abschlußelement 2 sowie der Sockel 10 sind mit
einer Sockelplatte 17 und der Deckelplatte 9 des oberen
Abschlupelementes 8 winkelsteif zu einer Einheit mit
einander verbunden, die den Korpus des Regals bildet.
Im Ausführungsbeispiel sind die Regalböden 5 bis 7,
die Sockelplatte 17 und die Deckelplatte 9 deckungs
gleich ausgebildet und weisen übereinstimmend einen
kreissegmentförmigen Grundriß auf, der einem Viertel
kreis entspricht. Die Säulenachse liegt im Mittelpunkt
des gedachten Kreises, auf dem die konzentrischen
Kreise 15 und 16 des der Säule gegenüberliegenden
Abschlußelementes 2 und der gekrümmten Kanten der
Regalböden liegen. Die anderen Abschlußelemente,
nämlich das ausschwenkbare Abschlußelement 3 und
das feststehende Element 4 sind den restlichen und gera
den Kanten 18, 19 der kreissegmentförmigen Regalbö
den zugeordnet und planeben ausgebildet.
Das Regal wird beim Aufstellen auf einer Standfläche
des Bodens aufgeständert. Dazu dient die untere hori
zontale Abschlupkante 16 des gekrümmten Abschluß
elementes 2 sowie ein Fuß 20 der Säule 11, wobei die
Sockelplatte 17 über dem Säulenfuß 20 und des horizon
talen unteren Abschlußkante 16 des gekrümmten Ab
schlußelementes 2 angeordnet ist.
Die Säule 11 besteht aus einem zylindrischen Rohrab
schnitt 21 (Fig. 5), der unten ein Gewinde 22 zur Ver-
und Einstellung des ein- und ausschraubbar ausgebilde
ten Fußes 4 (Fig. 15) aufweist. Dieser Fuß besteht im
wesentlichen aus einer Fußplatte 22 mit kreisförmigem
Umriß 23 und einer Spindel 24, die mit ihrer Achse 25
den Mittelpunkt 26 der Fußplatte trifft. Das dem Innen
gewinde 22 am unteren Ende des Säulenrohres 21 ge
genüberliegende Rohrende dient zur Aufnahme einer
Abdeckdose 27, welche das Rohr 21 verschließt und
dementsprechend einen zylindrischen Schaft 28 sowie
einen mit diesem eine Baueinheit bildenden kreisförmi
gen Boden 29 aufweist (Fig. 2).
Diese Abdeckdose 27 kann durch Aufsetzen eines
geometrischen Körpers 30, im Ausführungsbeispiel ei
ner Kugel, aber auch einem Dreieck, einem Würfel oder
einem körperlichen Firmenlogo verziert werden. Zu
diesem Zweck kann das in Fig. 5 wiedergegebene obere
Abschlupgewinde 31 verwendet werden. Ein oberer Ab
schlußring 31 läßt sich auf das Außengewinde 31 auf
schrauben und ist mit einem Bund 32 versehen, der als
Handhabe beim Aufschrauben dient (Fig. 3).
Infolge der Ausbildung der Säule 11 als Rohr nach
Fig. 5 ergibt sich eine glattzylindrische Mantelfläche 33
(Fig. 5), die als Lagerfläche für ein Teleskop (34) ver
wendet wird. Diese Teleskope bestehen ihrerseits aus
glattzylindrischen Rohrabschnitten 35 (Fig. 4). Sie wer
den in geeigneter Reihenfolge bei der Montage des Re
gals auf das Säulenrohr 11 aufgeschoben und dienen als
Abstandshalter der Regalböden 5 bis 7 sowie der Dec
kelplatte 9 des oberen Abschlusses 8.
Eines der zum Ausschwenken des senkrechten Ab
schlußelementes 3 dienenden Drehlagerung 12, 14 ist in
Fig. 23 im fertig montierten Zustand wiedergegeben.
Hiernach ist auf einem unteren Teleskop 50 ein Unter
stützungsring 46 mit seiner Mantelfläche in einer Buch
se 49 und auf der Unterseite 51 eines Bundes 48 abge
stützt. Der hülsenförmige Schaft 47 des Unterstützungs
ringes 46 nimmt einen aus Kunststoff bestehenden
Gleitlagerring 46a auf, auf dem sich ein Drehring 36 mit
der glattzylindrischen Innenseite 32 einer Buchse 43 ab
stützt, der den beweglichen Teil der Lagerung bildet. An
dem Drehring 36 sitzt eine Konsole 39, welche als ebene
Lasche ausgebildet ist, die eine Bohrung 44, im Beispiel
der Fig. 24 zwei übereinanderliegende Bohrungen 44,
45 aufweist. Jede Bohrung wirkt mit einer Unterlegplat
te 41 zusammen, in der die Schraubenköpfe von in Fig. 9
nicht dargestellten Maschinenschrauben versenkt sind,
welche mit Innengewinden 40 zur Aufnahme der mit
Gewinde versehenen Schraubenschäfte versehen sind.
Wie aus der oberen Darstellung der Fig. 23 hervor
geht, ist die Konsole 39 mit je einer Zierkappe 53 abge
deckt. Die Konsole dient im übrigen zur Verschraubung
der ebenen Platte, welche gemäß dem Ausführungsbei
spiel nach Fig. 1 das Abschlußelement bildet.
Zur axialen Festlegung der beschriebenen Teile dient
ein Abdeckkonstruktionsring 55, der in Fig. 8 darge
stellt ist. Der äußere Bund 56 des Abdeckkonstruktions
ringes unterstützt mit seiner oberen Ringfläche 57 das
folgende Distanzrohr 57a und ist mit seiner inneren
glattzylindrischen Mantelfläche 58 auf das obere Ende
des Schaftes 47 des Unterstützungsringes 46 (Fig. 7)
aufgeschoben. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß
zwischen den Stirnseiten der Buchse 37 genügend Be
wegungsspiel vorhanden ist, durch das sich die Buchse
37 auf dem Gleitlager drehen kann.
Der in Fig. 6 dargestellte und in Fig. 24 im montierten
Zustand wiedergegebene Drehring 36 ist einseitig und
nicht wie in Fig. 23 zweiseitig mit je einer Konsole 38, 39
ausgebildet, welche mit nur einer Bohrung versehen
sind; im übrigen ist aber der Drehring 36 wie vorstehend
anhand der Fig. 23 und des einseitigen Drehringes nach
Fig. 9 beschrieben ausgebildet und montiert.
Die vorstehend beschriebene Lagerung des aus
schwenkbaren senkrechten Abschlußelementes 3 er
möglicht eine Ausführung seiner ebenen Platte 53a in
8 mm aus Floatglas. Auch die Regalböden bestehen im
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 aus Glas. Ihre Lagerung
geht aus den Fig. 10 bis 12 hervor.
Danach ist der drehbare Teil 59 des Lagers zweiteilig
und besteht aus einem Glashalteroberteil 60 (Fig. 12)
und einem Glashalterunterteil 61 (Fig. 13). Jeder Glashalter
weist eine Buchse 62 auf, die mit ihrer glattzylin
drischen Innenfläche 63 auf das Säulenrohr 11 aufgefä
delt wird und trägt eine kreissegmentförmige Konsole
63 mit je einer Bohrung 64, 65, wobei diese Bohrungen
des Glashalteroberteiles nach Fig. 12 mit den Bohrun
gen 66, 67 der Konsole 68 an der Buchse 69 des Glashal
terunterteils 70 im montierten Zustand fluchten. Sie
nehmen die Stifte bzw. Schrauben auf, welche die den
Regalboden bildenden Glasplatten durchdringen. Die
Plattenkonsolen sitzen auf dem beweglichen Lagerring
59. Dieser besteht seinerseits aus einer Buchse 71, wel
che in einer Baueinheit einen hohlzylindrischen Schaft
72 und einen Bundring 73 aufweist. Auf dem Bundring
stützt sich das Glashalterunterteil mit seiner Buchse 69
ab, welches auf den Schaft 72 zusammen mit dem Glas
halteroberteil aufgefädelt ist. Ein Klemmring 74 mit dia
metral gegenüberliegenden Bohrungen 75 und 76 zu
seiner Klemmung schließt das Lager ab und ist in Fig. 10
wiedergegeben. Zur Befestigung der Sockelplatte dient
ein feststehender Lagerring 77, der in Baueinheit eine
Buchse 78 und eine kreissegmentförmige Konsolenplat
te 79 mit zwei Bohrungen 80 und 81 aufweist.
Die Sockelplatte 10 ist vorzugsweise nicht transpa
rent und kann aus einer lackierten bzw. furnierten Platte
bestehen. Sie ist gemäß der Darstellung der Fig. 17 mit
einem kreissegmentförmigen. Umriß versehen, dessen
gerade Seiten 83 und 84 aufgekantet sein können. Die
beide geraden Seiten verbindende gekrümmte Kante 85
der Sockelplatte 10 trägt um gleiche Bogenwinkel ver
seut drei Messingbuchsen 86, 87, 88, welche Schrauben
aufnehmen, die Bohrungen 89 bis 91 in der der Säule 11
gegenüberliegenden senkrechten Abschlupplatte 2
durchdringen, welche in Fig. 19 mit einem Echtholzde
kor versehen ist und nach Fig. 20 aus Floatglas besteht.
Über den Bohrungen 89 bis 91 liegen drei weitere Boh
rungen 92 bis 94 für Befestigungsschrauben, die in Mes
singbuchsen 95 bis 97 der in Fig. 18 dargestellten Dec
kelplatte 9 einzudrehen sind. Beide Platten 9 und 10
weisen an ihrer der gekrümmten Kante 85 bzw. 98 ge
genüberliegenden Kante 99 bzw. 100 eine in deren Mitte
angeordnete Buchse 101 bzw. 102 für eine Schraube auf,
welche das Säulenrohr 11 mit diesen Platten verbindet.
Die Platten können lackiert, furniert, aber auch aus Flo
atglas bestehen, dessen Kanten geschliffen und poliert
sind.
Die Fig. 21 zeigt eine aus Floatglas bestehende Bo
denplatte 103 des Sockels 10 während in Fig. 22 eine
Filzscheibe 104 mit den Bohrungen 105, 106 für die oben
erwähnten Stifte zeigt, welche die Konsolen und die
Glasplatten durchdringen.
Claims (11)
1. Regal (1), bestehend aus einem
Korpus (2, 8, 9, 10, 11) mit senkrechten Abschluß
elementen (2 bis 4), wenigstens in einer Etage ange
ordnetem Fachboden (5 bis 7),
einem oberen Abschluß
(8) und einer Abdeckplatte (9) und einem unteren
Sockel (10), der zum Aufstellen des Regals (1) auf
einer Standfläche des Bodens dient, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens eines der senkrech
ten Abschlußelemente (3) zum öffnen des Korpus
(2, 8, 9, 10, 11) beweglich gelagert und wenigstens
einer der Fachböden (5 bis 7) aus der geöffneten
Seite des Korpus ausschwenkbar angeordnet ist
und das zur beweglichen und ausschwenkbaren La
gerung als feststehendes Lagerelement eine durch
gehende Säule (11) dient, die Teile des Sockels (10)
ist und zusammen mit einem ihr gegenüberliegen
den, feststehenden Abschlußelement (2) den Kor
pus (2, 8, 9, 10, 11) zugeordnet ist.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regalböden (5 bis 7) eine auf einem Teil
kreis um die Säulenachse angeordnete Abschluß
kante (15) aufweisen, der eine Krümmung (16) nach
Radius und Umfang des der Säule (11) gegenüber
liegenden Abschlußelementes (2) entspricht.
3. Regal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Säule (11), das ihr
gegenüberliegende, senkrechte Abschlußelement
sowie der Sockel mit einer Sockelplatte (17) und die
Deckelplatte (9) des oberen Abschlusses (8) winkel
steif zu einer Einheit verbunden sind.
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regalböden (5 bis 7), die
Sockel- und die Abdeckplatte (17, 9) deckungs
gleich ausgebildet sind und einen kreissegmentför
migen Grundriß aufweisen, in dem die Säulenachse
den Mittelpunkt des Kreises trifft und daß der Säu
le (11) gegenüberliegende Abschlußelement (2) der
Krümmung zugeordnet und dieser entsprechend
gekrümmt ist, während die anderen senkrechten
Abschlußelemente (3, 4) den restlichen Kanten (18,
19) der Regalböden (5 bis 7) zugeordnet und plan
eben ausgebildet sind.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zu seiner Aufstellung die hori
zontale, untere Abschlupkante (16) des gekrümm
ten Abschlußelementes (2) und ein Fu- (20) der Säu
le (11) dienen, wobei die Sockelplatte (17) über dem
Säulenfuß (20) und der horizontalen, unteren Ab
schlußkante (16) des gekrümmten Abschlußele
mentes (2) angeordnet ist.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Säule (11) eine glattzylin
drische Mantelfläche (33) aufweist und als Ab
standshalter der Regalböden (5 bis 7) und der Dec
kenplatte (9) innen glattzylindrische Teleskope (34)
dienen.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn
zeichnet durch bewegliche Lagerelemente mit je
weils einer die Säule (11) umgebenden und auf ei
nem der Teleskope abgestützten Buchse sowie we
nigstens einer Konsole zur Aufnahme der Platten
in Baueinheit mit der Buchse.
8. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Säule (11) aus einem Rohr
abschnitt (21) besteht, der unten ein Gewinde (22)
zur Verstärkung des ein- und ausschraubbaren Fu
ßes (4) und oben eine Abschlußkappe (27, 30) auf
weist, wobei die Abschlußkappe und der horizonta
le obere Rand des gekrümmten Abschlupelementes
die Abdeckplatte (9) überragen.
9. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (36) der
Lagerung des ausschwenkbaren senkrechten Ab
schlußelementes (3) aus einem ein- oder doppelsei
tigen Drehring besteht, der in Baueinheit eine
Buchse (37) mit glattzylindrischer Innenfläche (52)
und Konsolen (39, 40) mit Unterlegplatten (41) für
die Platte des Abschlußelementes (2) aufweist, wo
bei der Drehring (36) unter Zwischenschaltung ei
nes Lagerrings auf einem Unterstützungsring (46)
gelagert und mit einem Abdeckkonstruktionsring
(55) axial gesichert ist.
10. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (59)
des Lagers der Fachböden (5 bis 7) wenigstens ein
Unterteil (61) aufweist, das in Baueinheit eine Buch
se (69) und eine kreissegmentförmige Konsolplatte
(68) mit Bohrungen (66, 67) für den Flachboden (5
bis 7) durchdringende Schrauben aufweist und mit
seiner Buchse auf einem drehbaren Lagerteil abge
stützt ist, der als Buchse (12) ein Rohr (11) umgibt.
11. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fachböden
(5 bis 7) in transparenter Ausführung ausgestaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934318787 DE4318787C2 (de) | 1993-06-05 | 1993-06-05 | Regal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934318787 DE4318787C2 (de) | 1993-06-05 | 1993-06-05 | Regal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4318787A1 DE4318787A1 (de) | 1994-12-08 |
DE4318787C2 true DE4318787C2 (de) | 2001-09-27 |
Family
ID=6489751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934318787 Expired - Lifetime DE4318787C2 (de) | 1993-06-05 | 1993-06-05 | Regal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4318787C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004057386B4 (de) * | 2004-11-26 | 2008-06-05 | Martin Mentner | Schrank, insbesondere Küchenschrank |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19756644A1 (de) * | 1997-12-19 | 1999-06-24 | Matthias Stuettgen | Schrankträger |
DE10009221A1 (de) * | 2000-02-26 | 2001-09-06 | Ute Schniedermann | Regal |
DE102009039015A1 (de) | 2009-08-28 | 2011-03-10 | Schulze, Mathias | Schwenkregal |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4134479C2 (de) * | 1990-12-22 | 1994-01-27 | Andreas Eickmeier | Regalsystem aus über Verbindungselemente miteinander verbundenen Elementen |
-
1993
- 1993-06-05 DE DE19934318787 patent/DE4318787C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4134479C2 (de) * | 1990-12-22 | 1994-01-27 | Andreas Eickmeier | Regalsystem aus über Verbindungselemente miteinander verbundenen Elementen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004057386B4 (de) * | 2004-11-26 | 2008-06-05 | Martin Mentner | Schrank, insbesondere Küchenschrank |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4318787A1 (de) | 1994-12-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3955771B1 (de) | Möbelelement | |
DE3200310C2 (de) | Gestell aus mehreren Profilstäben | |
EP3558061B1 (de) | Schrank | |
DE4318787C2 (de) | Regal | |
DE3709017A1 (de) | Hoehenverstellbares stuetzelement | |
DE2200963C2 (de) | Auditorium | |
DE69026107T2 (de) | Vorrichtung zur zusammenstellung einer wand | |
DE4314350A1 (de) | Duschabtrennung | |
DE202005018868U1 (de) | Ablagevorrichtung für einen Schrank sowie Fachboden hierfür | |
EP2392227B1 (de) | Regal mit Drehgelenken | |
DE60106886T2 (de) | Kleiner tisch mit höhenverstellbarer tischplatte | |
DE9416068U1 (de) | Möbelsystem, insbesondere für Büro-, Schreib- oder Arbeitszwecke | |
DE8526885U1 (de) | Karussellboden für Eckschränke | |
EP0908116B1 (de) | Tisch mit einer Tischplatte | |
DE10114614C2 (de) | Bauteil und Bausatz, insbesondere zum Erstellen von Möbeln | |
DE2710342A1 (de) | Eckschrank fuer anbaumoebel | |
DE7222325U (de) | Regal | |
DE102012100968B4 (de) | Vorrichtung zum Einstellen einer gewünschten gemeinsamen Ebene in Bezug auf eine unebene Grundebene | |
EP0915219A1 (de) | Stützenfuss | |
DE3107207A1 (de) | Schreibtisch | |
DE202005015564U1 (de) | Ständer für längliche stangenartige Endbereiche aufweisende Gegenstände | |
DE8000665U1 (de) | Saeulenfoermiges schrankmoebel | |
DE3015968A1 (de) | Abstellstaender mit einem vertikalen saeulenfoermigen mittelschaft | |
DE9402157U1 (de) | Verbindungselement | |
EP0649616A1 (de) | Zylinderförmiger Rundschrank |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A47B 49/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |