DE1273764B - Schrankartiges Moebelstueck mit ausklappbarem Tisch und Sitzbaenken - Google Patents

Schrankartiges Moebelstueck mit ausklappbarem Tisch und Sitzbaenken

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DE1273764B
DE1273764B DEL43235A DEL0043235A DE1273764B DE 1273764 B DE1273764 B DE 1273764B DE L43235 A DEL43235 A DE L43235A DE L0043235 A DEL0043235 A DE L0043235A DE 1273764 B DE1273764 B DE 1273764B
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Germany
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DEL43235A
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Werner Laencher
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
    • A47B83/04Tables combined with other pieces of furniture
    • A47B83/045Tables combined with cabinets

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  • Schrankartiges Möbelstück mit ausklappbarem Tisch und Sitzbänken Die Erfindung bezieht sich auf ein schrankartiges Möbelstück mit ausklappbarem Tisch sowie an einer Seite oder beiderseits des Tisches ausklappbaren Sitzbänken, die einerseits am Schrank angelenkt und andererseits am freien Ende von anklappbaren Stützfüßen abgestützt sind.
  • Die Größenabmessungen insbesondere moderner Wohnungen lassen es vielfach nicht zu, neben beispielsweise einer Polstergarnitur noch einen etwa der Einnahme der Mahlzeiten dienenden Tisch mit entsprechenden Sitzgelegenheiten aufzustellen, da dieser, obwohl er nur zu wenigen bestimmten Gelegenheiten gebraucht wird, den kaum vergleichsweise weit ausfüllt.
  • Derartige Klappmöbel sind an sich bekannt, doch sind dabei die Klappbänke an den Türflügeln angebracht. Dies bereitet Schwierigkeiten zur Erzielung der notwendigen Stabilität der Anordnung, so daß sowohl am freien, als auch am angelenkten Ende der Bänke und des Tisches Beinpaare bzw. anderweitige Abstützungen vorgesehen werden müssen. Dennoch genügt diese Ausgestaltung nicht den Anforderungen moderner Wohnungseinrichtungen, und zwar nicht nur hinsichtlich der gewünschten Stabilität, sondern auch im Hinblick auf die den Geschmack des Publikums ansprechende äußere Formgebung.
  • Es ist weiter bekannt, aus einem Schrank neben einem Bett auch einen Tisch und beiderseits des Tisches je zwei an den Innenseiten der Schranktüren angelenkte Stühle auszuklappen. Es handelt sich an sich um selbständige, komplette Stühle, die lediglich mit einer Halterung an der Schranktür befestigt sind. Dies erfordert zum einen einen konstruktiven Mehraufwand, zum anderen aber auch einen entsprechend größeren Raum im Schrankinneren, so daß das Möbelstück unnötig groß und teuer wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelstück der eingangs bezeichneten Art unter Vermeidung der Nachteile der bekannten entsprechenden Möbelstücke zu schaffen und dabei besonders zu berücksichtigen, daß jedes entbehrliche zusätzliche Element des Möbelstücks entfällt, d. h. daß praktisch alle wesentlichen Teile des ausklappbaren Tisches und der ebenfalls ausklappbaren Sitzbänke zugleich integrierender Bestandteil des Schrankes sind. Der Stand der Technik unterscheidet sich hiervon schon dadurch wesentlich, daß die Schranktüren zusätzliche Bestandteile sind.
  • Durch die Erfindung wird das gestellte Problem in der Weise gelöst, daß der Tisch und die Bank bzw. Bänke stirnseitig nebeneinander an einem horizontalen Querträger des Schranks angelenkt sind und die Sitzplatte der Bank bzw. Bänke sowie eine mit dieser klappbar verbundene weitere Platte als die Schranköffnung verschließende Tür ausgebildet sind. Maßgeblich für diese Lösung, die eine besonders ansprechende und raumsparende Schrankausbildung ermöglicht, ist die stirnseitige Anlenkung der Sitzflächen an dem horizontalen Querträger des Schrankes und nicht etwa an der Tür. Dadurch kann die Sitzfläche zugleich zur Ausbildung der Schranktür dienen. Das schrankartige Möbelstück läßt sich jederzeit mit einigen wenigen Handgriffen in einen Tisch normaler Größe einschließlich der zugehörigen Sitzgelegenheiten verwandeln. Andererseits unterscheidet es sich bei eingeklapptem Tisch und Bänken nicht von einem normalen Schrank, so daß sich das Möbelstück organisch in das weitere Mobiliar der Wohnung einfügt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der der Anlenkung des Tisches und der Bänke dienende Querträger auf einem normalen Schrankunterbau angeordnet ist. Diese Anordnung gewährleistet ein Höchstmaß an Stabilität für dieses tragende Bestandteil der ganzen Anordnung, und sie läßt andererseits insofern eine besonders gute Raumausnützung zu, als der Schrankunterbau in der üblichen Weise mit Stellflächen und/oder Schubladen od. dgl. versehen sein und zur Aufbewahrung der verschiedensten Dinge dienen kann.
  • Um der unterschiedlichen Höhe des Tischs und der Bänke gegenüber dem Querträger gerecht zu werden, sieht die Erfindung weiter vor; daß der Drehpunkt des Tisches in Abstand unter der Tischplatte angeordnet ist. Hierzu ruht, wie die Erfindung weiter vorsieht, die Tischplatte an der Anlenkseite auf einer Wange auf, die am Querträger angelenkt ist. Beim Aus- oder Einschwenken des Tischs in den Schrank werden somit Tischplatte und Wange in fester Verbindung um die Drehachse der Wange gegenüber dem Querträger verschwenkt. Diese Anordnung läßt es zu, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Tischplatte die Wange zum Schrankinneren hin überkragt. Diese Anordnung bietet die Gewähr für eine weitgehende Ausnützung der verfügbaren Fläche als Tischplatte.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, in Weiterbildung der Erfindung eine den Abstand des Innenendes der Tischplatte bis zur Rückwand des Schranks bzw. des den Tisch aufnehmenden Schrankraums überbrückende, gegebenenfalls inAbhängigkeit von der Klappbewegung des Tisches bewegliche Platte vorzusehen.
  • Auf diese Weise wird die Tischplatte zum Schrankinneren hin bis zu dessen Rückwand verlängert und damit neben einer Vergrößerung der Tischfläche eine Tischkante zum Schrankinneren hin vermieden, so daß an dieser Seite nichts vom Tisch fallen kann.
  • Andererseits kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auch das freie Tischende eine ausklappbare Verlängerungsplatte aufweisen, so daß auch nach dieser Seite die verfügbare Tischfläche gegebenenfalls vergrößert werden kann, ohne daß dadurch das zur Aufnahme des Tisches dienende Möbelstück unnötig vergrößert werden müßte.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß die Sitzplatte an ihrer äußeren Längskante eine auf die Sitzfläche herunterklappbare Lehne und an ihrer inneren Längskante die Türplatte angelenkt trägt, die in die Verlängerung der Sitzplatte, aber auch flächig an diese heranklappbar ist sowie an ihrer Innenseite die Stützfüße für die Bank trägt.
  • Daraus folgt, daß nunmehr die Bänke insofern selbst integrierender Bestandteil des Schranks werden, als sie gleichzeitig in Form einer Tür dem Verschluß des Schranks dienen. Dies erhöht nicht nur die Stabilität des Möbelstücks, da die Bänke unmittelbar mit den tragenden Bestandteilen des Schranks in Verbindung stehen, sondern ist auch mit einer Raumeinsparung verbunden, da eine zusätzliche Tür entbehrlich wird. Ist die die Stützfüße tragende Platte unter die Sitzplatte geklappt, so daß sie dieser flächig anliegt, kann die Bank auf die Stützfüße gestellt werden. Befindet sich diese Platte hingegen ausgeklappt in der gleichen Ebene wie die Sitzplatte, so verschließen diese beiden Platten, wenn sie um die Anlenkachse in die Senkrechte geklappt 'sind, die Schrankvorderwand.
  • Obwohl hinsichtlich der Ausbildung der Sitzplatte und der die Stützfüße tragenden Platte der Bänke die verschiedensten Gestaltungsmöglichkeiten gegeben sind, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Breite der Sitzplatte und diejenige der die Stützfüße tragenden Platte gleich ist. Bei geschlossenem Schrank erscheinen dann vier Türflügel von gleicher Breite.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Sitzbänke läßt es geraten erscheinen, an der Anlagefläche mindestens einer der beiden Platten der Bank Abstandhalter zur Anlage der anderen Platte vorzusehen. Auf diese Weise werden die Außenflächen der Schranktüren durch die Anlage der beiden Platten bei ausgeklappter Bank nicht beschädigt und damit das Aussehen des Möbelstücks beeinträchtigt.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist an den beiden Platten der Bank eine Einrichtung zur Arretierung beider aneinander in angeklappter Stellung vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung besteht diese Arretierung aus an den Anlageflächen der beiden Platten der Bank angeordneten Magneten. Diese dienen dann zweckmäßig zugleich als Abstandhalter, wozu sie sich um ein. geringes Maß über die Fläche der jeweiligen Platte erheben.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Möbelstücks ermöglicht es, innerhalb des Schranks hinter den die Bänke bildenden Türen Stellflächen vorzusehen, die in beliebiger, an sich bekannter Weise ausgestaltet sein können. Von besonderer Bedeutung ist dabei nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, daß innerhalb der Schranköffnung im Bereich der Rückseite des Schrankunterbaus eine Ausnehmung zur Aufnahme des überkragenden Endes der Tischplatte vorgesehen ist. In diese Ausnehmung greift das innere Tischplattenende bei eingeklapptem Tisch ein.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigt F i g. 1 eine Gesamtansicht des schrankartigen Möbelstücks in geschlossenem Zustand, F i g. 2 eine Gesamtansicht bei ausgeklapptem Tisch und ausgeklappten Bänken, F i g. 3 eine Gesamtansicht entsprechend derjenigen nach F i g. 2, wobei jedoch nur die eine Sitzbank ausgeklappt ist, F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV IV in F i g. 1, F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in F i g. 1, F i g. 6 eine Teildarstellung einer der Sitzbänke, F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in F i g. 2 und F i g. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 5.
  • Der Schrank besteht aus einem auf dem Sockel l stehenden Unterbau 2 und dem insgesamt mit 3 bezeichneten Aufbau. Der Unterbau 2 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel so aufgeteilt, daß sich an ein mittleres Schrankfach 4 beidseitig je eine Reihe von Schubladen 5 anschließt.
  • Der Aufbau 3 wird an der Vorderseite von vier Türflügeln verschlossen, deren innere mit 6 und deren jeweils äußere mit 7 bezeichnet sind. Je zwei Türflügel 6, 7 sind bei 8 durch ein Scharnier od. dgl. miteinander verbunden. Mit 9 ist ein auf dem Unterbau 2 des Schranks aufruhender Träger bezeichnet, der sich quer über die gesamte Schrankbreite erstreckt: An diesem Querträger 9 sind die beiden äußeren Türflügel 7 im Bereich ihrer Stirnseiten 10 angelenkt. Die entgegengesetzten Stirnseiten 11 dieser Türflügel 7 sind innenseitig mit nicht im einzelnen wiedergegebenen Sperriegeln versehen, mittels deren diese Türflügel 7 an der Schrankabdeckung 12 arretierbar sind.
  • Zwischen den Scharnierungen im Bereich der Stirn-Seiten 10 der Türflügel 7 gegenüber dem Querträger 9 ist an diesen die Wange 13 eines Tisches angelenkt, auf der das hintere Ende einer Tischplatte 14 befestigt ist, die mit dem Teil 15 die Wange 13 zum Schrankinneren hin überkragt. Dieses Ende 15 der Tischplatte 14 wird vom freien Ende einer Platte 16 überlagert, die durch ein Scharnier 17 an einer an der Rückwand 18 des Schranks befestigten Leiste 19 angelenkt ist. Diese Platte 16 überbrückt den Abstand des Tischplattenendes 15 bis zur Schrankrückwand 18. Am freien äußeren Ende der Tischplatte 14 ist eine weitere Verlängerungsplatte 20 mittels der Scharniere 21 angelenkt, die in der aus den F i g. 2 und 7 ersichtlichen Stellung durch Stützleisten 22 unterfangen wird, die in an der Tischplattenunterseite angebrachten Führungen 23 zwischen im einzelnen nicht wiedergegebenen Anschlägen axial verschiebbar gelagert sind. An der Unterseite der Tischplatte 14 ist außerdem mittels des bei 24 angedeuteten Beschlags ein bügelförmiger Stützfuß 25 angelenkt, der in der aus F i g. 7 ersichtlichen ausgeklappten Stellung durch die Stütze 26 verstrebt wird.
  • Zum Einschwenken des ausgeklappten Tisches in die insbesondere aus F i g. 8 ersichtliche Stellung innerhalb des Schranks wird zunächst die Verlängerungsplatte 20 durch Zurückschieben der Stützleisten 22 an der Unterseite der Tischplatte 14 umgeklappt und darauf der Stützfuß 25 nach Lösen der Verstrebung 26 an die Unterseite der Tischplatte 14 herangeschwenkt. Die freie Außenkante der Tischplatte beschreibt beim Einschwenken in den Schrank die Kreisbogen 27 und das überkragende Ende 15 die Kreisbogen 28, wobei dieses Ende 15 in eine zumindest hinter dem mittleren Teil 4 des Schrankunterbaus 2 angeordnete Ausnehmung 29 innerhalb des Schranks eingreift. Hierbei gleitet die leicht abgeschränkte Vorderkante 30 der Platte 16 auf der Tischplatte 14 in die aus F i g. 8 ersichtliche Stellung. Hieraus ergibt sich weiter, daß innerhalb des den Tisch aufnehmenden Teiles des Schranks genügend Raum verbleibt, um an der Schrankrückwand noch Stellflächen od. dgl. 31 vorzusehen.
  • Die beiden an den Längsseiten des Tisches 14 ausklappbaren Sitzbänke sind insgesamt mit 32 bezeichnet. Infolge der praktisch identischen Ausbildung beider Bänke 32 wird nur eine derselben im einzelnen beschrieben.
  • Die Bank 32 besteht aus der mit dem Türflügel 7 identischen Sitzplatte, die an der Sitzfläche eine Polsterung 33 trägt. An der äußeren Längskante 34 der Sitzfläche 7 ist mittels der bei 35 angedeuteten Scharniere eine Lehne 36 angelenkt, die an der Innenseite ebenfalls ein Polster 37 trägt. Durch entsprechende Anschlagflächen an den Scharnieren 35 wird der Schwenkwinkel dieser Lehne 36 in ausgeklappter Stellung begrenzt.
  • An der Längskante 38 der Sitzplatte 7 ist der weitere Türflügel 6 mittels des Scharniers 8 angelenkt. Diese Platte 6 trägt an ihrer in der aus F i g. 1 ersichtlichen Stellung dem Schrankinneren zugewandten Flächen 39 einen bügelförmigen Stützfuß 40, der durch einen bei 41 angedeuteten Beschlag (siehe F i g. 4) befestigt und durch die Strebe 42 feststellbar ist. Zweckmäßigerweise sind die die Platten 6 und 7 sowie die Platten 7 und 36 verbindenden Scharniere durch faltbare Kunststoff- oder Polsterstoffstreifen abgedeckt. Die Außenflächen -der Türflügel 6 und 7 sind mit Magneten 43 in solcher Anordnung besetzt, daß diese sich beim Heranklappen der Platte 6 an die Sitzplatte 7 decken, so daß sich unter der Wirkung der Magnetkräfte eine feste Halterung ergibt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 sind je Türflügel zwei solcher Magnete 43 vorgesehen, während es bei der in F i g. 6 wiedergegebenen Ausführungsform je Türflügel vier Magnete 43 sind. Zweckmäßig überragen diese Magnete 43 die Oberfläche dieser Türflügel 6 und 7 geringfügig, so daß die beiden Flächen in ihrer der ausgeklappten Bank 32 entsprechenden Lage in geringem Abstand voneinander liegen und eine Beschädigung der Oberflächen ausgeschlossen ist. Im übrigen kann das erfindungsgemäße Möbelstück beliebig ausgebildet und mit einzelnen Stellflächen oder Schrankräumen versehen werden. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, innerhalb des Möbelstücks hinter den die Bänke 32 bildenden Türen 7 durch vordere Türen 44 verschlossene Schränke auszubilden, wobei diese Türen 44 zur ungehinderten Bewegung in Abstand oberhalb der Sitzfläche 45 der Bänke 32 enden.
  • Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, das Möbelstück auch in Form eines Kinderspielzeugs als Puppenmöbel auszubilden.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Schrankartiges Möbelstück mit ausklappbarem Tisch sowie an einer Seite oder beiderseits des Tisches ausklappbaren Sitzbänken, die einerseits am Schrank angelenkt und andererseits am freien Ende von anklappbaren Stützfüßen abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (14) und die Bank bzw. Bänke (32) stirnseitig nebeneinander an einem horizontalen Querträger (9) des Schranks angelenkt sind und die Sitzplatte (7) der Bank bzw. Bänke sowie eine mit dieser klappbar verbundene weitere Platte (6) als die Schranköffnung verschließende Türen ausgebildet sind.
  2. 2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (9) auf einem Schrankunterbau (2) angeordnet ist.
  3. 3. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Tisches (14) in Abstand unter der Tischplatte angeordnet ist.
  4. 4. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (14) an der Anlenkseite auf einer Wange (13) aufruht, die am Querträger (9) angelenkt ist.
  5. 5. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (14) die Wange (13) zum Schrankinneren hin überkragt.
  6. 6. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Abstand des Innenendes (15) der Tischplatte (14) bis zur Rückwand (18) überbrückende, gegebenenfalls in Abhängigkeit von der Klappbewegung des Tisches bewegliche Platte (16) vorgesehen ist.
  7. 7. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Tischende eine ausklappbare Verlängerungsplatte (20) aufweist. B.
  8. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis. 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzplatte (7) an ihrer äußeren Längskante (34) eine auf die Sitzfläche aufklappbare Lehne (36) und an ihrer inneren Längskante (38) die Türplatte (6) angelenkt trägt, die in die Verlängerung der Sitzplatte, aber auch flächig an diese heranklappbar ist sowie an ihrer Innenseite die Stützfüße (40) für die Bank trägt.
  9. 9. Möbelstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Sitzplatte (7) und der die Stützfüße (40) tragenden Platte (6) gleich ist.
  10. 10. Möbelstück nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anlagefläche mindestens einer der beiden Platten (6, 7) der Bank (32) Abstandhalter zur Anlage der anderen Platte vorgesehen sind.
  11. 11. Möbelstück nach einem der Ansprüche 8 bis .1(l; dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Platten (6, 7) der Bank (32) eine Einrichtung zur Arretierung beider Platten in angeklappter Stellung aneinander vorgesehen ist.
  12. 12. Möbelstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung aus an den Anlageflächen der beiden Platten (6, 7) der Bank (32) angeordneten Magneten (43) besteht.
  13. 13. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schrankes hinter den die Bänke (32) bildenden Türen (6, 7) Stellflächen od. dgls vorgesehen sind.
  14. 14. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schranköffnung im Bereich der Rückseite des Schrankunterbaus (2) eine Ausnehmung (29) zur Aufnahme des überkragenden Endes (15) der Tischplatte (14) vorgesehen ist.
  15. 15. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schrankes hinter der Sitzplatte (7) für die Bank (32) ein durch Türen (44) verschließbarer Schrankraum angeordnet ist und die Türen (44) in Abstand oberhalb der Sitzfläche der Bank enden. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1837 492.
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Cited By (2)

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CN113017294A (zh) * 2021-05-08 2021-06-25 江西瞻宇教育装备集团有限公司 一种能办公和文件储存的文件柜
DE102022130637A1 (de) 2022-11-18 2024-05-23 Jan Bömmerl Möbelstück

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US1837492A (en) * 1930-11-19 1931-12-22 Schmalzgruber Matthew Folding furniture

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