DE19754612C2 - Verstellbarer Verdrängungskompressor - Google Patents
Verstellbarer VerdrängungskompressorInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B27/00—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf verstellbare
Verdrängungskompressoren, die in Fahrzeugklimaanlagen
verwendet werden.
Ein typischer verstellbarer Kompressor hat eine in einem
Gehäuse untergebrachte Kurbelkammer und eine drehbare
Antriebswelle. Das Gehäuse umfaßt einen Zylinderblock.
Zylinderbohrungen erstrecken sich durch den Zylinderblock um
die Antriebswelle herum. In jeder Zylinderbohrung ist ein
Kolben untergebracht. Jede Zylinderbohrung ist durch eine
Auslaßöffnung mit einer Auslaßkammer verbunden. Kühlmittelgas
wird in jeder Zylinderbohrung komprimiert und in die
Auslaßkammer ausgestoßen.
Ein Druckdurchlaß erstreckt sich zwischen der Auslaßkammer
und der Kurbelkammer. Das komprimierte Kühlmittelgas in der
Auslaßkammer wird durch den Druckdurchlaß zur Kurbelkammer
geleitet. Der Druckdurchlaß hat einen Einlaß, der zur
Auslaßkammer geöffnet ist, und einen Auslaß, der zur
Kurbelkammer geöffnet ist. Ein Auslaßdurchlaß ist ferner
vorgesehen, um das Kühlmittelgas in der Auslaßkammer zu einem
externen Kühlmittelkreislauf zurückzuführen.
Eine Nockenplatte ist in der Kurbelkammer an der
Antriebswelle befestigt. Die Nockenplatte ist in einer
solchen Art und Weise gelagert, daß sie sich neigen kann,
während sie sich zusammen mit der Antriebswelle dreht. Der
Umfangsbereich der Nockenplatte ist mit jedem Kolben
gekoppelt. Der Neigungswinkel der Nockenplatte wird in Bezug
zur Achse der Antriebswelle geändert, um die Verdrängung des
Kompressors einzustellen.
Bei dieser Art von verstellbarem Verdrängungskompressor ist
der Einlaß des Druckdurchlasses nahe des Einlasses des
Auslaßdurchlasses in der Auslaßkammer angeordnet. Ferner ist
der Einlaß des Auslaßdurchlasses nahe der Auslaßöffnung einer
jeden Zylinderbohrung angeordnet. Somit gelangt etwas von dem
Gas in den Auslaßdurchlaß, wenn das komprimierte
Kühlmittelgas von der Auslaßöffnung einer jeden
Zylinderbohrung in die Auslaßkammer ausgestoßen wird. Dies
blockiert die Strömung von Kühlmittelgas aus dem
Druckdurchlaß zur Kurbelkammer.
Wenn die Kompressorverdrängung gering ist, wird eine große
Menge von heißem, unter Druck gebrachten Kühlmittelgas von
der Auslaßkammer zur Kurbelkammer geleitet. Es ist jedoch
schwierig, eine ausreichende Schmierung der sich berührenden
Teile in der Kurbelkammer weiterzuführen, wenn die Temperatur
und der Druck in der Kurbelkammer hoch sind. Unter solchen
Bedingungen findet eine thermische Ausdehnung von
mechanischen Komponenten statt und reduziert die Spielräume,
die zwischen den zusammenwirkenden Komponenten vorgesehen
sind. Zusätzlich kann die Viskosität des Schmieröls, das in
dem Kühlmittelgas in der Schwebe gehalten wird, vermindert
werden. Folglich kann die Schmierung der sich berührenden
Teile unzureichend werden.
Mit diesem Problem hat man sich im Stand der Technik auf
verschiedenen Wegen befaßt. Beispielsweise kann die
Oberfläche der Nockenplatte durch thermisches Aufsprühen
eines metallischen Materials wie Kupfer auf Abschnitte, die
andere Komponenten berühren, behandelt werden. Jedoch ist
eine solche Behandlung kostenintensiv und erhöht das Gewicht
der Nockenplatte. Desweiteren erhöht dies die Herstellkosten
und das Gewicht des Kompressors.
Ferner kann sich ein dicker Ölfilm auf den wärmeleitenden
Oberflächen von stromabwärtigen Vorrichtungen wie dem
Verflüssiger oder dem Verdampfer bilden, wenn das
komprimierte Kühlmittelgas, das zu dem externen
Kühlmittelkreislauf geleitet wird, eine große Ölmenge
enthält. Dies kann die Wärmetauscherwirksamkeit der
Wärmetauschervorrichtungen reduzieren und somit die
Kühleffizienz reduzieren.
Aus der Druckschrift JP 08114182 A ist ein verstellbarer
Verdrängungskompressor bekannt, der unter anderem eine
Kurbelkammer, eine Antriebswelle, mehrere Zylinderbohrungen,
die in einem Zylinderblock vorgesehen sind und eine
Antriebswelle umgeben, und mehrere Kolben, die in den
Zylinderbohrungen beweglich gelagert sind, bekannt. Ferner
weist dieser Verdrängungskompressor eine Taumelscheibe auf,
deren Neigung verändert werden kann, wodurch die geförderte
Gasmenge eingestellt werden kann. Der Kompressor weist ferner
eine Ansaugkammer und eine Auslaßkammer auf, sowie eine
Sammelkammer, die seitlich am Kompressor angeordnet ist und
über einen Kanal mit der Auslaßkammer verbunden ist.
Darüberhinaus ist aus dem Dokument DE 196 12 384 A1 ein
gattungsgemäßer Verdrängungskompressor bekannt, der ferner
einen Sammelraum 40, einen Versorgungsdurchlaß 54, ein
Steuerventil 55, einen Entlastungsdurchlaß 51 und eine
ringförmige Auslaßkammer aufweist.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen verstellbaren Verdrängungskompressor zu schaffen, der
zur ausreichenden Schmierung von sich berührenden Teilen in
der Kurbelkammer Öl wirksam in die Kurbelkammer liefert.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen
verstellbaren Verdrängungskompressor zu schaffen, der leicht
und sparsam ist.
Um die vorstehend genannte Aufgabe und das Ziel zu erreichen,
sieht die vorliegende Erfindung einen verstellbaren
Verdrängungskompressor mit den Merkmalen nach Anspruch 1 vor.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen definiert.
Andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
anhand der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den
dazugehörigen Zeichnungen verdeutlicht, die die Prinzipien
der Erfindung beispielhaft erläutern.
Die Erfindung wird zusammen mit den Zielen und Vorteilen am
besten durch die nachfolgende Beschreibung von derzeit
bevorzugten Ausführungsbeispielen zusammen mit den
dazugehörigen Zeichnungen verstanden.
Fig. 1 ist eine Querschnittansicht, die ein erstes
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen verstellbaren
Verdrängungskompressors zeigt.
Fig. 2 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie 2-2
aus Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Teilansicht im Querschnitt entlang einer
Linie 3-3 aus Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Teilansicht im Querschnitt, die ein zweites
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen verstellbaren
Verdrängungskompressors zeigt.
Fig. 5 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie 5-5
aus Fig. 4.
Fig. 6 ist eine Teilansicht im Querschnitt entlang einer
Linie 6-6 aus Fig. 5.
Fig. 7 ist eine Teilansicht im Querschnitt, die ein drittes
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen verstellbaren
Verdrängungskompressors zeigt.
Fig. 8 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie 8-8
aus Fig. 7.
Fig. 9 ist eine Teilansicht im Querschnitt, die ein viertes
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen variablen
Verdrängungskompressors zeigt.
Fig. 10 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie 10-
10 aus Fig. 9.
Fig. 11 ist eine Teilansicht im Querschnitt, die ein fünftes
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen verstellbaren
Verdrängungskompressors zeigt.
Fig. 12 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie 12-
12 aus Fig. 11.
Fig. 13 ist eine vergrößerte Querschnittansicht, die das
Verdrängungssteuerventil aus Fig. 11 zeigt.
Fig. 14 ist eine vergrößerte Teilansicht im Querschnitt, die
einen Ölseparator zeigt, der in einem sechsten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel verwendet wird.
Fig. 15 ist eine vergrößerte Teilansicht im Querschnitt, die
ein Verdrängungssteuerventil zeigt, das in dem sechsten
Ausführungsbeispiel verwendet wird.
Fig. 16 ist eine Querschnittansicht, die ein siebtes
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen verstellbaren
Verdrängungskompressors zeigt.
Fig. 17 ist eine vergrößerte Teilansicht im Querschnitt, die
einen Ölseparator zeigt, der in einem achten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel verwendet wird.
Fig. 18(a) ist ein Diagramm, das die Zustände für die
Durchführung von einem Experiment zeigt.
Fig. 18(b) ist ein Graph, der die Ergebnisse des Experiments
zeigt.
Fig. 19 ist eine vergrößerte Teilansicht im Querschnitt, die
einen Ölseparator zeigt, der in einem neunten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel verwendet wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 wird nun ein erstes
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen verstellbaren
Verdrängungskompressors beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Frontgehäuse 21 an dem
vorderen Ende eines Zylinderblocks 22 befestigt. Ein
Rückgehäuse 23 ist an dem hinteren Ende des Zylinderblocks 22
befestigt, wobei eine Ventilplatte 24 dazwischen angeordnet
ist. Das Frontgehäuse 21, der Zylinderblock 22 und das
Rückgehäuse 23 bilden ein Gehäuse aus.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wird in dem
Mittelabschnitt des Rückgehäuses 23 eine Ansaugkammer 23a
ausgebildet, während in dem Umfangsbereich des Rückgehäuses
23 eine ringförmige Auslaßkammer 23b ausgebildet wird. In der
Ventilplatte 24 sind Ansaugöffnungen 24a und Auslaßöffnungen
24c vorgesehen. Für jede Ansaugöffnung 24a ist eine
Ansaugverschlußklappe 24b vorgesehen, während für jede
Auslaßöffnung 24c eine Auslaßverschlußklappe 24d vorgesehen
ist.
In dem Frontgehäuse 21 ist vor dem Zylinderblock 22 eine
Kurbelkammer 25 ausgebildet. Eine Antriebswelle 26 erstreckt
sich durch die Kurbelkammer 25. Ein Radiallager 27 ist in dem
Frontgehäuse 21 und in dem Zylinderblock 22 angeordnet, um
die Antriebswelle 26 drehbar zu lagern.
Das vordere Ende der Antriebswelle 26 erstreckt sich durch
eine Frontöffnung 21a des Frontgehäuses 21 zur Verbindung mit
einer externen Antriebsquelle, wie einen Fahrzeugmotor,
mittels einer (nicht gezeigten) Kupplung. Eine Lippendichtung
26c ist zwischen der Umfangsoberfläche der Antriebswelle 26
und der inneren Oberfläche der Frontöffnung 21a des
Frontgehäuses 21 angeordnet. Die Lippendichtung 26c
verhindert, daß das Kühlmittelgas in der Kurbelkammer 25 nach
draußen leckt. Eine Zentralbohrung 22b ist in dem hinteren
Abschnitt des Zylinderblocks 22 vorgesehen. Ein Axiallager 41
und eine Wellenlagerfeder 42 sind zwischen dem hinteren Ende
der Antriebswelle 26 und der Ventilplatte 24 in der
Zentralbohrung 22b angeordnet.
Ein Rotor 28 ist an der Antriebswelle 26 befestigt. Eine
Nockenplatte, oder eine Schrägscheibe 29 ist auf der
Antriebswelle 26 befestigt. Die Schrägscheibe 29 ist so
gelagert, daß sie in der Axialrichtung der Antriebswelle 26
gleitet, während sie sich in Bezug zur Achse der Drehwelle 26
neigt. Ein Gelenkmechanismus 30 koppelt die Schrägscheibe 29
mit einem Rotor 28. Der Gelenkmechanismus 30 führt das
Gleiten und Neigen der Schrägscheibe 29 und dreht die
Schrägscheibe 29 zusammen mit der Antriebswelle 26.
Die Schrägscheibe 29 befindet sich in einer maximalen
Neigungsposition, wenn ihre Stopper 29a gegen den Rotor 28
schlagen. Die Schrägscheibe 29 befindet sich in ihrer
minimalen Neigungsposition, wenn die Schrägscheibe 29 gegen
einen Neigungsbeschränkungsring 26b schlägt, der auf der
Antriebswelle 26 befestigt ist.
Zylinderbohrungen 22a erstrecken sich durch den Zylinderblock
22 um die Antriebswelle 26 herum. In jeder Zylinderbohrung
22a ist der Kopf eines Einzelkopfkolbens 31 untergebracht.
Der Rand eines jeden Kolbens 31 ist durch ein Paar
halbkugelförmiger Schuhe 32 mit dem Umfangsabschnitt der
Schrägscheibe 29 gekoppelt. Die Drehung der Antriebswelle 26
bringt die Schrägscheibe 29 dazu, einen jeden Kolben 31 in
der dazugehörigen Zylinderbohrung 22a hin und her zu bewegen.
Dies komprimiert Kühlmittelgas in der Zylinderbohrung 22a.
Die aus der Kompression des Kühlmittelgases resultierende
Reaktionskraft wird durch das Frontgehäuse 21 durch die
Schuhe 32, die Schrägscheibe 29, den Gelenkmechanismus 30,
den Rotor 28 und ein Axiallager 33 aufgenommen.
Die Schrägscheibe 29 ist aus einer Aluminiumlegierung
spritzgegossen. Die Aluminiumlegierung enthält harte
Partikel, die aus eutektischem oder hypereutektischem
Silizium gebildet sind. Es ist vorzuziehen, daß der
Prozentanteil an Silizium in der Aluminiumlegierung in einem
Bereich zwischen 8 und 25 Gew.-% liegt. Es ist ferner
vorzuziehen, daß der Prozentanteil des Siliziums im Bereich
zwischen 14 und 20 Gew.-% liegt. Es ist darüberhinaus noch
vorzuziehen, daß der Prozentanteil an Silizium in einem
Bereich von 16 bis 18 Gew.-% liegt. Ein Prozentanteil
niedriger als 8 Gew.-% senkt die Anti-Verschleißeigenschaft
der Schrägscheibe 29 auf ein unerwünschtes Niveau.
Andererseits erhöht ein Prozentanteil von mehr als 25 Gew.-%
die Viskosität der geschmolzenen Aluminiumlegierung auf ein
unerwünschtes Niveau und ruft Schwierigkeiten während dem
Spritzguß hervor.
Es ist vorteilhaft, wenn der durchschnittliche
Partikeldurchmesser des eutektischen oder hypereutektischen
Siliziums im Bereich von 10 bis 60 Mikrometer liegt. Es ist
ferner vorteilhaft, wenn der durchschnittliche
Partikeldurchmesser im Bereich von 30 bis 40 Mikrometer
liegt. Es ist ferner noch vorteilhaft, wenn der
durchschnittliche Partikeldurchmesser im Bereich von 34 bis
37 Mikrometer liegt. Ein durchschnittlicher
Partikeldurchmesser von weniger als 10 Mikrometer oder von
mehr als 60 Mikrometer senkt die Anti-Verschleißeigenschaft
der Schrägscheibe 29 auf ein unerwünschtes Niveau.
Ein Versorgungsdurchlaß oder ein Druckdurchlaß 34 erstreckt
sich durch den Zylinderblock 22 und das Rückgehäuse 23, um
die Auslaßkammer 23b und die Kurbelkammer 25 zu verbinden.
Ein Verdrängungssteuerventil 35 ist in dem Druckdurchlaß 34
vorgesehen. Das Steuerventil 35 hat eine Ventilbohrung 37 und
einen Ventilkörper 36, der an der Ventilbohrung 37
ausgerichtet ist. Eine Membran 38 ist in dem Steuerventil 35
angeordnet. Ein Druckerfassungsdurchlaß 39 verbindet die
Ansaugkammer 23a mit dem Inneren des Steuerventils 35. Der
Druck der Ansaugkammer 23a, der durch den
Druckerfassungsdurchlaß 39 in Verbindung ist, wirkt auf die
Membran 38 und stellt die Fläche der Ventilbohrung 37 ein,
die durch den Ventilkörper 36 geöffnet ist. Somit dient der
Ventilkörper 36 und die Ventilbohrung 37 als eine
Einschränkung in dem Druckdurchlaß 34.
Die Einstellung des geöffneten Betrages des Steuerventils 35
ändert die Menge an komprimiertem Kühlmittelgas, das aus der
Auslaßkammer 23b durch den Druckdurchlaß 34 zur Kurbelkammer
25 geleitet wird. Dies ändert den Unterschied zwischen dem
Druck in der Kurbelkammer 25, der auf die Kurbelkammerseite
eines jeden Kolbens 31 wirkt, und dem Druck in den
Zylinderbohrungen 22a, der auf den Kopf des dazugehörigen
Kolbens 31 wirkt. Veränderungen im Druckunterschied verändern
die Neigung der Schrägscheibe 29. Dies wiederum ändert den
Hub eines jeden Kolbens 31 und stellt die Verdrängung des
Kompressors ein.
Am Einlaß des Steuerventils 35 ist ein Filter 35a vorgesehen,
um das komprimierte Kühlmittelgas, das aus der Auslaßkammer
23b in das Steuerventil 35 gelangt, zu filtern.
Ein Entlastungsdurchlaß 40 erstreckt sich durch die
Antriebswelle 26, den Zylinderblock 22 und die Ventilplatte
24, um die Kurbelkammer 25 mit der Ansaugkammer 23a zu
verbinden. Der Entlastungsdurchlaß 40 wird durch einen Kanal
26a, der sich durch die Achse der Antriebswelle 26 erstreckt,
die Zentralbohrung 22b des Zylinderblocks 22 und eine
Druckentspannungsbohrung 24e, die in der Mitte der
Ventilplatte 24 vorgesehen ist, gebildet. Der Kanal 26a hat
einen Einlaß, der sich in der Nähe des vorderen Radiallagers
27 befindet, und ist mit der Kurbelkammer 25 verbunden.
Die Konstruktion der Auslaßkammer 23b wird nun detailliert
beschrieben.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, ist ein Sammelraum 43
zwischen einer ersten Trennwand 44 und einer zweiten
Trennwand 45 in der Auslaßkammer 23b ausgebildet. Der
Zylinderblock 22 hat einen Schalldämpfer 46, der durch einen
Auslaßdurchlaß 47 mit dem Sammelraum 43 in Verbindung steht.
In dem Sammelraum 43 ist nahe an der ersten Trennwand 44 der
Einlaß 47a des Auslaßdurchlasses 47 angeordnet.
Die Auslaßöffnung 24c einer der Zylinderbohrungen 22a ist in
dem Sammelraum 43 angeordnet. Die Auslaßöffnungen 24c der
anderen Zylinderbohrungen 22a sind außerhalb des Sammelraumes
43 in der Auslaßkammer 23b angeordnet. Das aus den
Auslaßöffnungen 24c der Zylinderbohrungen 22a in die
Auslaßkammer 23b ausgestoßene komprimierte Kühlmittelgas
strömt zum Sammelraum 43, wie durch die Pfeile in Fig. 2
gezeigt ist.
Ein Ölseparator 48 ist in dem Sammelraum 43 vorgesehen. Der
Ölseparator 48 umfaßt eine Trennzelle 48a und einen
Trennschlauch 48c, der in der Trennzelle 48a durch einen
Schnappring 48b befestigt ist. Die zylindrische
Wandoberfläche der Trennzelle 48a bildet eine Trennoberfläche
48e. Ein vorbestimmter Abstand ist zwischen der
Umfangsoberfläche 48h des Trennschlauchs 48c und der
Trennoberfläche 48e vorgesehen. Ein Beschleunigungsdurchlaß
49 erstreckt sich durch die zweite Trennwand 45 von der
stromaufwärtigen Seite des Ölseparators 48. Die erste
Trennwand 44 trennt die Auslaßkammer 23b von dem Sammelraum
43. Der Beschleunigungsdurchlaß 49 und die Trennzelle 48a
verbinden die Auslaßkammer 23b mit dem Sammelraum 43.
Das komprimierte Kühlmittelgas in der Auslaßkammer 23b trifft
auf die zweite Trennwand 45 und ändert die Richtungen. Das
Kühlmittelgas gelangt anschließend in den
Beschleunigungsdurchlaß 49, um zur Trennzelle 48a des
Ölseparators 48 geführt zu werden. Wie durch die Pfeile in
Fig. 3 gezeigt ist, wirbelt das Kühlmittelgas anschließend
um den Trennschlauch 48c herum, zwischen dessen
Umfangsoberfläche 48h und der Trennoberfläche 48e. Danach
geht das Kühlmittelgas 48c durch den Trennschlauch 48c und
gelangt in den Auslaßdurchlaß 47. Wenn das Kühlmittelgas an
der Trennoberfläche 48e vorbeiströmt, wirkt die
Trennoberfläche 48e, um das Schmieröl von dem Kühlmittelgas
zu trennen. Das getrennte Öl sammelt sich in der Trennzelle
48a.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist der Einlaß 34a
des Druckdurchlasses 34 am Boden der Trennoberfläche 48e mit
der Trennzelle 48a verbunden. Deshalb wird die Kurbelkammer
25 mit Schmieröl aus dem komprimierten Kühlmittelgas
versorgt, das in der Trennzelle 48a gesammelt wurde, wenn das
Steuerventil 35 geöffnet ist.
Nun wird die Funktion des verstellbaren
Verdrängungskompressors beschrieben.
Da die äußere Antriebsquelle die Antriebswelle 26 dreht,
drehen der Rotor 28 und der Gelenkmechanismus 30 die
Schrägscheibe 29 zusammen mit der Antriebswelle 26. Die
Drehung der Schrägscheibe 29 wird in eine lineare Hin- und
Herbewegung der Kolben 31 in den dazugehörigen
Zylinderbohrungen 22a umgewandelt. Da sich jeder Kolben 31
von seiner oberen Totpunktposition zu seiner unteren
Totpunktposition bewegt, wird das Kühlmittelgas in der
Ansaugkammer 23a in die dazugehörige Ansaugöffnung 24a
gedrängt, womit es die Ansaugverschlußklappe 24b öffnet und
in die dazugehörige Zylinderbohrung 22a gelangt. Wenn sich
der Kolben 31 von der unteren Totpunktposition zur oberen
Totpunktposition bewegt, wird das Kühlmittelgas in der
Zylinderbohrung 22a auf einen vorbestimmten Druck
komprimiert. Das komprimierte Kühlmittelgas wird in die
dazugehörige Auslaßöffnung 24c gedrängt, womit es die
Auslaßöffnungsklappe 24d öffnet und in die Auslaßkammer 23b
gelangt.
Wie durch den Pfeil in Fig. 2 gezeigt ist, strömt das
Kühlmittelgas in der Auslaßkammer 23b zum Sammelraum 43, bis
es auf die zweite Trennwand 45 trifft und die Richtungen
ändert. Das Kühlmittelgas strömt anschließend in den
Beschleunigungsdurchlaß 49 und anschließend in den Sammelraum
43. Beim Passieren des Beschleunigungsdurchlasses 49 nimmt
die Geschwindigkeit des Kühlmittelgases zu. Somit wird das
Kühlmittelgas zwischen der Trennoberfläche 48e und der
Umfangsoberfläche 48h des Trennschlauchs 48c durch eine
starke Kraft verwirbelt. Während dem Verwirbeln des
Kühlmittelgases wird Schmieröl durch Zentrifugation von dem
Kühlmittelgas getrennt. Das meiste des getrennten Schmieröls
sammelt sich auf der Trennwand 48e. Das Kühlmittelgas, von
dem das Schmieröl entfernt wurde, geht anschließend durch den
Auslaßdurchlaß 47 und gelangt in den Schalldämpfer 46. Danach
wird das Kühlmittelgas in einen externen Kühlmittelkreislauf
(nicht gezeigt) ausgegeben.
Wenn das Kühlmittelgas auf die zweite Trennwand 45 trifft,
wird etwas von dem Schmieröl, das von dem Kühlmittelgas
getrennt wurde, auf der zweiten Trennwand 45 gesammelt.
Jedoch wird das auf der zweiten Trennwand 45 gesammelte
Schmieröl durch die Strömung des Kühlmittelgases, die zum
Sammelraum 43 gerichtet ist, in den Ölseparator 48 gedrängt.
Das Schmieröl von der zweiten Trennwand 45 sammelt sich
anschließend in der Trennzelle 48a, zusammen mit dem
Schmieröl, das durch die Verwirbelung des Kühlmittelgases
erhalten wurde.
Wenn die auf den Kompressor aufgebrachte Last hoch ist, wirkt
der Hochdruck in der Ansaugkammer 23a auf die Membran 38 des
Steuerventils 35. Dies bewirkt in dem Ventilkörper 36 ein
Verschließen der Ventilbohrung 37. Somit wird der
Druckdurchlaß 34 verschlossen und die Strömung von Hochdruck-
Kühlmittelgas aus der Auslaßkammer 23b in die Kurbelkammer 25
wird behindert. In diesem Zustand wird das Kühlmittelgas in
der Kurbelkammer 25 durch den Entlastungsdurchlaß 40 in die
Ansaugkammer 23a angesaugt. Demgemäß wird der Unterschied
zwischen dem Druck in der Kurbelkammer 25 und dem Druck in
den Zylinderbohrungen 22 gering. Dies bewegt die
Schrägscheibe 29 zur maximal geneigten Position, wie durch
die durchgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn die
Schrägscheibe 29 in ihrer maximal geneigten Position
angeordnet ist, wird der Hub eines jeden Kolbens 31 erhöht
und die Verdrängung des Kompressors wird maximal.
Wenn die auf den Kompressor aufgebrachte Last gering ist,
wirkt der niedrige Druck in der Ansaugkammer 23a auf die
Membran 38 und bewirkt, daß der Ventilkörper 36 die
Ventilbohrung 37 öffnet. Somit strömt Hochdruck-
Kühlmittelgas, dessen Menge der geöffneten Fläche der
Ventilbohrung 37 entspricht, aus der Auslaßkammer 23b in die
Kurbelkammer 25. Demgemäß nimmt der Druck in der Kurbelkammer
25 zu. Dies erhöht den Unterschied zwischen dem Druck in der
Kurbelkammer und dem Druck in den Zylinderbohrungen 22. Die
Druckdifferenz bewegt die Schrägscheibe 29 zu ihrer minimal
geneigten Position, wie durch die gestrichelten Linien in
Fig. 1 gezeigt ist. Wenn sich die Schrägscheibe 29 an die
minimal geneigte Position annähert, wird der Hub eines jeden
Kolbens 31 kürzer und die Verdrängung des Kompressors wird
geringer.
In dem verstellbaren Verdrängungskompressor stellt die auf
den Kompressor aufgebrachte Last (Kühllast) die
Öffnungsfläche des Steuerventils 35 ein. Dies erhöht oder
vermindert den Druck der Kurbelkammer 25 und verändert die
Neigung der Schrägscheibe 29.
Wenn sich das Steuerventil 35 öffnet und die Verdrängung des
Kompressors abnimmt, wird das heiße, unter Druck stehende
Kühlmittelgas in der Auslaßkammer 23b zur Kurbelkammer 25
geleitet. Somit wird die Temperatur und der Druck in der
Kurbelkammer 25 hoch. Jedoch wird das Schmieröl in der
Trennzelle 48a durch den Druckdurchlaß 34 zusammen mit dem
Kühlmittelgas in die Kurbelkammer 25 geleitet, wobei sich das
Steuerventil 35 in einem geöffneten Zustand befindet, was den
Druck der Kurbelkammer 25 erhöht. Demgemäß wird die
Kurbelkammer 25 wirksam mit Schmieröl versorgt, sogar wenn
die Verdrängung des Kompressors gering ist und die
Schmierbedingungen hart sind. Dies schmiert die Oberflächen
zwischen den Kolben 31 und den damit verbundenen Schuhen 32,
den Schuhen 32 und der Schrägscheibe 29 und die bewegenden
Teile der Radiallager 27, die Axiallager 33, 41, die
Lippendichtung 26c und andere Teile ausreichend.
Die Vorteile des ersten Ausführungsbeispiels werden nun
beschrieben.
- 1. Der Sammelraum 43 befindet sich in der Auslaßkammer 23b. Der Einlaß 34a der Druckkammer 34 ist mit dem Sammelraum 43 verbunden. Somit gelangt das komprimierte Kühlmittelgas, das durch die dazugehörigen Auslaßöffnungen 24c aus den Zylinderbohrungen 22a in die Auslaßkammer 23b ausgestoßen wird, in den Sammelraum 43 und wird anschließend durch den Druckdurchlaß 34 in die Kurbelkammer 25 geleitet. Demgemäß wird das in dem Kühlmittelgas befindliche Schmieröl unter den harten Schmierbedingungen, die bestehen, wenn die Verdrängung des Kompressors gering ist, wirksam zur Kurbelkammer 25 geleitet. Dies verhindert eine unzureichende Schmierung.
- 2. Das Steuerventil 35 ist in dem Druckdurchlaß 34 angeordnet. Veränderungen in der Öffnungsfläche des Steuerventils 35 stellen die Menge an Kühlmittelgas, das aus der Auslaßkammer 23b zur Kurbelkammer 25 geliefert wird ein und verändern die Verdrängung des Kompressors. Mit anderen Worten, wenn die Fläche der Ventilbohrung 37, die durch den Ventilkörper 36 geöffnet wird, in dem Steuerventil 35 größer wird, nimmt die Menge an Kühlmittelgas, das zur Kurbelkammer 25 geliefert wird, zu. Dies vermindert die Neigung der Schrägscheibe 29. Daher wird ein größerer Betrag an komprimiertem Kühlmittelgas in die Kurbelkammer 25 geleitet, wenn die Verdrängung abnimmt. Demgemäß wird ein größerer Betrag an Schmieröl unter den harten Schmierbedingungen, die bestehen, wenn die Verdrängung des Kompressors gering ist, zur Kurbelkammer geliefert. Dies schmiert die sich bewegenden Teile in der Kurbelkammer 25 ausreichend.
- 3. Der Sammelraum 43 befindet sich in der Auslaßkammer 23b, die in dem Rückgehäuse 23 ausgebildet ist. Da der Sammelraum 43 Raum verwendet, den vorher die Auslaßkammer 23b belegt hatte, muß der Kompressor nicht vergrößert werden. Ferner wird der Druckdurchlaß 34 in den Kompressor eingebaut. Dies vereinfacht die Montage des Kompressors im Vergleich zu einem Kompressor, der Rohre hat, die an seiner Außenseite angeordnet sind, um einen Druckdurchlaß zu bilden.
- 4. Die ersten und zweiten Trennwände 44, 45 bilden der Sammelraum 43 in der Auslaßkammer 23b. Somit wird der Sammelraum 43 in der Auslaßkammer 23b durch eine einfache Konstruktion gebildet. Desweiteren ist in dem Sammelraum 43 eine der Auslaßöffnungen 24c an der stromaufwärtigen Seite der Kühlmittelgasströmung angeordnet, während der Auslaßdurchlaß 47 mit der stromabwärtigen Seite in Verbindung steht. Somit wird der Einlaß 34a des Druckdurchlasses 34 von dem Einlaß 47a des Auslaßdurchlasses 47 getrennt. Demgemäß wird das von den Zylinderbohrungen 22a ausgestoßene und in dem Sammelraum 43 gesammelte Kühlmittelgas wirksam in den Druckdurchlaß 34 gesaugt.
- 5. Der Sammelraum 43 ist mit dem Ölseparator 48 versehen. Somit wird das Schmieröl von dem Kühlmittelgas in dem Sammelraum 43 getrennt. Das Öffnen des Steuerventils 35 saugt das Schmieröl zusammen mit dem komprimierten Kühlmittelgas wirksam durch den Druckdurchlaß 34 in die Kurbelkammer 25 ein. Demgemäß werden die sich bewegenden Teile in der Kurbelkammer 25 unter harten Schmierbedingungen, wenn die Verdrängung des Kompressors klein ist, ausreichend geschmiert. Desweiteren vermindert diese Konstruktion die Menge an Schmieröl, die an den externen Kühlmittelkreislauf geleitet wird. Somit bildet sich kein dicker Ölfilm auf der wärmeleitenden Oberfläche der stromabwärtigen Wärmetauschervorrichtungen. Dies verhindert eine Verschlechterung der Wärmeübergangseffizienz der stromabwärtigen Wärmetauschervorrichtungen.
- 6. Der Ölseparator 48 befindet sich in dem Sammelraum 43 der Auslaßkammer 23b in dem Rückgehäuse 23. Demgemäß ist der Kompressor aus Fig. 1 im Vergleich zu Kompressoren aus dem Stand der Technik, die einen Ölseparator haben, der von deren Zylinderblöcken vorsteht, kompakter.
- 7. Das komprimierte Kühlmittelgas, das zum Sammelraum 43 geführt wird, trifft auf die zweite Trennwand 45 und ändert die Richtungen. Dies trennt auch das Schmieröl von dem komprimierten Kühlmittelgas. Somit vermindert dies, zusammen mit dem Schmieröl, das in dem Ölseparator 48 getrennt wurde, die Menge an Schmieröl, die in dem komprimierten Kühlmittelgas enthalten ist, das zum Auslaßdurchlaß 47 geführt wird.
- 8. Der Beschleunigungsdurchlaß 49 ist an der stromaufwärtigen Seite des Ölseparators 48 angeordnet. Somit erhöht sich die Geschwindigkeit des komprimierten Kühlmittelgases, das sich zum Ölseparator 48 hin bewegt, durch die Düsenwirkung, die auf das Kühlmittelgas aufgebracht wird, wenn es durch den Beschleunigungsdurchlaß 49 geht. Das Kühlmittelgas wird somit in der Trennzelle 48a stark verwirbelt. Demgemäß ist die Öltrennungswirksamkeit des Ölseparators 48 erhöht. Ferner wird das Öl wirksam zur Kurbelkammer 25 zurückgeführt und die Ölmenge, die an den exernen Kühlmittelkreislauf geleitet wird, wird vermindert.
- 9. Der Ölseparator 48 umfaßt den Trennschlauch 48c. Demgemäß wird die Kühlmittelgasströmung in der Trennzelle 48a durch den Raum zwischen der Trennoberfläche 48e und der Umfangsoberfläche 48h des Trennschlauchs 48c geregelt. Dies stabilisiert die Verwirbelung des Kühlmittelgases. Demgemäß wird die Zentrifugation des Schmieröls wirksam durchgeführt. Dies erhöht die Öltrennfähigkeit des Ölseparators 48.
- 10. Der Ventilkörper 36 und die Ventilbohrung 37 des Steuerventils 35 bilden eine Einschnürung des Druckdurchlasses 34. Dies begrenzt die Strömung des Kühlmittelgases von der Auslaßkammer 23b zur Kurbelkammer 25. Demgemäß wird die Verdrängung des Kompressors genau geregelt.
- 11. Die Einschnürung des Druckdurchlasses 34 wird durch den Ventilkörper 36 und die Ventilbohrung 37 des Steuerventils 35 gebildet. Somit muß kein weiterer Einschnürungsdurchlaß vorgesehen werden. Dies vereinfacht die Konstruktion des Kompressors.
- 12. Das komprimierte Kühlmittelgas wird durch den Filter 35a gefiltert, bevor es in das Steuerventil 35 gelangt. Dies verhindert, daß Fremdmaterial in das Steuerventil 35 gelangt. Somit treten keine Probleme auf, die sich auf die Öffnung und Schließung des Steuerventils 35 beziehen, da sich kein Fremdmaterial zwischen den Ventilkörper 36 und die Ventilbohrung 37 einfangen kann. Dies verbessert die Haltbarkeit des Steuerventils 35. Desweiteren wird verhindert, daß Fremdmaterial in die Kurbelkammer 25 gelangt. Somit fängt sich kein Fremdmaterial zwischen den sich bewegenden Teilen in der Kurbelkammer 25. Dies verbessert die Haltbarkeit des Kompressors.
- 13. Die Schrägscheibe 29 ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Dies schafft eine leichtere Schrägscheibe im Vergleich zu den herkömmlichen Schrägscheiben, die aus Stahl hergestellt sind. Die Kombination der AluminiumlegierungsSchrägscheibe 29 und der Konstruktion zur Lieferung von Schmieröl in die Kurbelkammer 25 schmiert die Kontaktoberflächen zwischen der Schrägscheibe 29 und den Schuhen 32 ausreichend. Somit ist es nicht notwendig, die kostenintensive Oberflächenbehandlung auf der Schrägscheibe 29 durchzuführen. Dies reduziert die Herstellkosten des Kompressors.
- 14. Die Schrägscheibe 29 ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, die harte Partikel wie eutektisches oder hypereutektisches Silizium enthält. Dies verbessert die Anti- Verschleißeigenschaft der Schrägscheibe 29 und verbessert die Haltbarkeit des Kompressors.
Nun wird ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die Beschreibung richtet sich auf Teile, die
sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden.
Wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, bilden eine erste
Trennwand 44 und eine zweite Trennwand 45 einen Sammelraum 43
in der Auslaßkammer 23b. Eine Trennoberfläche 53, die dem
Beschleunigungsdurchlaß 49 gegenüberliegt, wird auf der
ersten Trennwand 44 in dem Sammelraum 43 gebildet. Die
Trennoberfläche 53 dient als Ölseparator 48. Der Einlaß 34a
des Druckdurchlasses 34 ist mit dem Sammelraum 43 an der
Trennoberfläche 53 verbunden.
Demgemäß wird das komprimierte Kühlmittelgas, das aus den
Zylinderbohrungen 22a durch die dazugehörigen Auslaßöffnungen
24c in die Auslaßkammern 23b ausgestoßen wird, zum Sammelraum
43 geleitet, wie durch die Pfeile in den Fig. 5 und 6
gezeigt ist. Das Kühlmittelgas strömt anschließend in den
Auslaßdurchlaß 47 und gelangt in den Schalldämpfer 46. In dem
Sammelraum 43 wird das Kühlmittelgas von dem
Beschleunigungsdurchlaß 49 gegen die Trennoberfläche 53 des
Ölseparators 48 geblasen. Wenn das Kühlmittelgas auf die
Trennoberfläche 53 trifft, wird das Schmieröl von dem
Kühlmittelgas getrennt und auf der Trennoberfläche 53
gesammelt.
Wenn das Steuerventil 35 geöffnet ist und die Verdrängung des
Kompressors gering wird, wird das auf der Oberfläche der
Trennoberfläche 53 gesammelte Öl durch den Druckdurchlaß 34
zusammen mit dem Kühlmittelgas zur Kurbelkammer 25 gedrängt.
Dies versorgt die Kurbelkammer 25 wirksam mit Schmieröl und
schmiert die sich bewegenden Teile in der Kurbelkammer 25
ausreichend.
Demgemäß werden die Vorteile des ersten Ausführungsbeispiels,
die in den Absätzen (1) bis (7) und den Absätzen (10) bis
(14) beschrieben wurden, ebenfalls in dem zweiten
Ausführungsbeispiel erhalten. Darüberhinaus werden in dem
zweiten Ausführungsbeispiel die unten beschriebenen Vorteile
erzielt.
- 1. Der Ölseparator 48 hat eine einfache Konstruktion. Dies vereinfacht die Konstruktion der Auslaßkammer 23b und erleichtert die Herstellung des Kompressors.
- 2. Der Beschleunigungsdurchlaß 49 befindet sich an der stromaufwärtigen Seite des Ölseparators 48. Somit erhöht sich die Geschwindigkeit des komprimierten Kühlmittelgases, das zum Ölseparator 48 gerichtet ist. Dies schießt das Kühlmittelgas stark gegen die Trennoberfläche 53. Demgemäß wird die Öltrennwirksamkeit des Ölseparators 48 verbessert. Dies bringt desweiteren das Schmieröl wirksam zur Kurbelkammer 25 zurück und vermindert die Menge an Öl, die zum externen Kühlmittelkreislauf geleitet wird.
Nun wird ein drittes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die Beschreibung richtet sich auf Teile, die
sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, bilden eine erste
Trennwand 44 und eine Führungswand 54, die als zweite
Trennwand dient, einen Sammelraum 43 in der Auslaßkammer 23b.
Zwischen der Innenwand der Auslaßkammer 23b und der
Führungswand 54 wird ein Durchlaß gebildet. Die Strömung von
Kühlmittelgas aus der Auslaßkammer 23b zum Sammelraum 43 wird
durch die Führungswand 54 eingeschränkt. Der Einlaß 34a des
Druckdurchlasses 34 befindet sich in dem Sammelraum 43 in der
Nähe des entfernten Endes der Führungswand 54.
In diesem Ausführungsbeispiel wird das in den
Zylinderbohrungen 22a komprimierte Kühlmittelgas durch die
dazugehörigen Auslaßöffnungen 24c in die Auslaßkammer 23b
ausgestoßen. Das ausgestoßene Kühlmittelgas gelangt in den
Sammelraum 43, wie durch die Pfeile in Fig. 8 gezeigt ist.
Das Kühlmittelgas strömt anschließend durch den
Auslaßdurchlaß 47 und gelangt in den Schalldämpfer 46. Die
Führungswand 54 leitet das Kühlmittelgas zum Einlaß 34a des
Druckdurchlasses 34. Ferner sammelt sich das von dem
Kühlmittelgas getrennte Schmieröl auf der Führungswand 54.
Wenn das Steuerventil 35 geöffnet ist und die Verdrängung des
Kompressors gering ist, wird das auf der Oberfläche der
Führungswand 54 gesammelte Schmieröl durch das Kühlmittelgas,
das in den Sammelraum 43 strömt, zum Einlaß 34a des
Druckdurchlasses 34 gedrängt. Nach dem Eintritt in den Einlaß
34a wird das Schmieröl zusammen mit dem Kühlmittelgas zur
Kurbelkammer 25 geleitet. Dies versorgt die Kurbelkammer 25
wirksam mit Schmieröl und schmiert die sich bewegenden Teile
in der Kurbelkammer 25 ausreichend.
Demgemäß werden die Vorteile des ersten Ausführungsbeispiels,
die in den Absätzen (1) bis (3) und den Absätzen (10) bis
(14) beschrieben wurden, auch in dem dritten
Ausführungsbeispiel erhalten. Darüberhinaus werden die unten
bechriebenen Vorteile in dem dritten Ausführungsbeispiel
erhalten.
- 1. Die Führungswand 54 befindet sich am Sammelraum 43 in der Auslaßkammer 23b. Die Führungswand 54 leitet das Kühlmittelgas zum Einlaß 34a des Druckdurchlasses 34. Dies leitet das Schmieröl wirksam zur Kurbelkammer 25, ungeachtet des Fehlens eines Ölseparators 48 in dem Sammelraum 43. Somit wird die Schmierung durch eine einfachere Konstruktion erhöht.
Nun wird ein viertes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die Beschreibung richtet sich auf Teile, die
sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden.
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, ist eine im
allgemeinen ringförmige Ansaugkammer 23a in dem
Umfangsbereich des Rückgehäuses 23 gebildet. Eine
Auslaßkammer 23b ist an dem mittigen Abschnitt des
Rückgehäuses 23 gebildet. Ein Sammelraum 43 wird radial
auswärts der Auslaßkammer gebildet. Ein
Beschleunigungsdurchlaß 49 verbindet die Auslaßkammer 23b mit
dem Sammelraum 43. Der Sammelraum 43 umfaßt eine
Trennoberfläche 53, die auf einer Wand des Sammelraums 43
gebildet ist, die dem Beschleunigungsdurchlaß 49
gegenüberliegt. Die Trennoberfläche 53 bildet einen
Ölseparator 48. Der Einlaß 34a des Druckdurchlasses 34
befindet sich an dem entfernten Abschnitt des Sammelraums 43.
Das in den Zylinderbohrungen 22a komprimierte Kühlmittelgas
wird durch die dazugehörigen Auslaßöffnungen 24c in die
Auslaßkammer 23b ausgestoßen. Das ausgestoßene Kühlmittelgas
gelangt in den Sammelraum 43, wie durch die Pfeile in Fig.
10 gezeigt ist. Das Kühlmittelgas strömt anschließend in den
Auslaßdurchlaß 47 und gelangt in den Schalldämpfer 46. In dem
Sammelraum 43 wird das Kühlmittelgas aus dem
Beschleunigungsdurchlaß 49 stark gegen die Trennoberfläche 53
geblasen. Wenn das Kühlmittelgas auf die Trennoberfläche 53
trifft, trennt sich das Schmieröl von dem Kühlmittelgas und
sammelt sich auf der Trennoberfläche 53.
Wenn sich das Steuerventil 35 öffnet und die Verdrängung des
Kompressors klein ist, wird das auf der Trennwand 53
gesammelte Schmieröl in den Druckdurchlaß 34 gedrängt und zur
Kurbelkammer 25 geleitet. Dies versorgt die Kurbelkammer 25
wirksam mit Schmieröl und schmiert die sich bewegenden Teile
in der Kurbelkammer 25 ausreichend.
Die in dem zweiten Ausführungsbeispiel erhaltenen Vorteile
werden auch in dem vierten Ausführungsbeispiel erhalten.
Nun wird ein fünftes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die Beschreibung richtet sich auf Teile, die
sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden.
Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, bildet eine erste
Trennwand 44 und eine zweite Trennwand 45 einen Sammelraum 43
in der Auslaßkammer 23b. Der Sammelraum 43 bildet einen Teil
einer Unterbringungsbohrung 56, die zum Unterbringen des
Trennschlauchs 48c des Ölseparators 48 verwendet wird. Die
Unterbringungsbohrung 56 hat einen kreisförmigen Querschnitt.
Die Achse der Unterbringungsbohrung 56 erstreckt sich im
wesentlichen in der Radialrichtung des Rückgehäuses 23. Der
Trennschlauch 48c ist in der Unterbringungsbohrung 56
angeordnet, wobei sich seine Achse in der Radialrichtung des
Rückgehäuses 23 erstreckt. Ein Ende des zylindrischen
Trennschlauchs 48c wird durch einen Flansch 57 abgedeckt. Ein
Trennflansch 58 erstreckt sich um die periphere Oberfläche
des Trennschlauchs 48c. Eine ringförmige Nut 57a erstreckt
sich um den Flansch 57, um einen O-Ring 57b aufzunehmen. Der
O-Ring 57 verhindert, daß komprimiertes Kühlmittelgas aus dem
Kompressor leckt. Der Trennflansch 58 unterteilt die
Unterbringungsbohrung 56 und bildet eine Trennzelle 59 und
eine Ausgangszelle 60. Der Einlaß 34a des Druckdurchlasses 34
befindet sich in der Trennzelle 59. Das Kühlmittelgas in der
Auslaßkammer 23b wird durch einen Beschleunigungsdurchlaß 49
in die Trennzelle 59 eingesaugt, der sich durch die zweite
Trennwand 45 erstreckt. Dies verwirbelt das Kühlmittelgas
stark zwischen der Trennoberfläche 48 und der
Außenumfangsoberfläche 48h des Trennschlauchs 48c und trennt
das Schmieröl von dem Kühlmittelgas. Das komprimierte
Kühlmittelgas, von dem das Schmieröl getrennt wurde, strömt
durch den Trennschlauch 48c und gelangt in die Ausgangszelle
60. Das Kühlmittelgas strömt anschließend zum Einlaß 47a des
Auslaßdurchlasses 47.
In diesem Ausführungsbeispiel unterscheidet sich die
Konstruktion des Steuerventils 35 von derjenigen des ersten
Ausführungsbeispiels. Wie in den Fig. 11 und 13 gezeigt
ist, ist ein Ventilkörper 36 in einer Hochdruckkammer 61
untergebracht. Die Hochdruckkammer 61 ist mit der
stromaufwärtigen Seite des Druckdurchlasses 34 verbunden, um
ein Hochdruck-Kühlmittelgas aufzunehmen. Eine
Niederdruckkammer 62 ist durch eine Ventilbohrung 37 mit der
Hochdruckkammer 61 verbunden. Die Niederdruckkammer 62 ist
durch die stromabwärtige Seite des Druckdurchlasses 34 mit
der Kurbelkammer 25 verbunden. Die Druckkammern 61, 62 werden
durch eine Trennwand 63 unterteilt. Eine kleine Bohrung 64
erstreckt sich durch die Trennwand 63. Die kleine Bohrung 64
dient als Einschnürungsdurchlaß. Eine bestimmte Menge an
Kühlmittelgas strömt konstant durch die kleine Bohrung 64 aus
der Hochdruckkammer 61 in die Niederdruckkammer 62. Um die
Veranschaulichung zu erleichtern, ist die kleine Bohrung 64
vergrößert und in einer übertriebenen Art und Weise in Fig.
13 dargestellt.
Demgemäß werden auch die Vorteile des ersten
Ausführungsbeispiels, die in den Absätzen (1) bis (9) und den
Absätzen (13) bis (14) beschrieben wurden, in dem fünften
Ausführungsbeispiel erhalten. Ferner werden in dem fünften
Ausführungsbeispiel die nachstehend beschriebenen Vorteile
erhalten.
- 1. Der Ölseparator 48 erstreckt sich radial in dem Rückgehäuse 23. Im Vergleich zu dem Kompressor des ersten Ausführungsbeispiels verkürzt diese Anordnung des Ölseparators 48 die axiale Länge des Kompressors. Somit ist der Kompressor aus Fig. 12 kompakter, was den Einbau in einen Motorraum erleichtert.
- 2. Die kleine Bohrung 64, die die Hochdruckkammer 61 konstant mit der Niederdruckkammer 62 verbindet, erstreckt sich parallel zum Ventilkörper 37. Dies hält das Innere der Auslaßkammer 23b und der Kurbelkammer 25 in Verbindung, sogar wenn der Ventilkörper 35 die Ventilbohrung 37 schließt. Demgemäß wird Kühlmittelgas, das Schmiermittel enthält, immer zur Kurbelkammer 25 geleitet, ungeachtet der Öffnungsfläche des Steuerventils 35. Somit werden die sich bewegenden Teile der Kurbelkammer 25 ausreichend geschmiert.
- 3. Die Einschnürung des Druckdurchlasses 34 wird durch die kleine Bohrung 64 gebildet. Dies vereinfacht die Konstruktion der Einschnürung und erleichtert die Herstellung des Kompressors.
- 4. Das Kühlmittelgas wird durch den Filter 35a gefiltert, bevor es in das Steuerventil 35 gelangt. Dies verhindert, daß Fremdmaterial in das Steuerventil 35 gelangt. Somit treten Probleme bezogen auf die Öffnung und Schließung des Steuerventils 35 nicht auf, da Fremdmaterial nicht zwischen dem Ventilkörper 36 und der Ventilbohrung 37 eingefangen wird. Zusätzlich blockiert Fremdmaterial die kleine Bohrung 64 nicht. Dies garantiert die Versorgung von Schmieröl, wenn das Steuerventil 35 geschlossen ist. Demgemäß wird die Haltbarkeit des Steuerventils 35 erhöht. Ferner wird verhindert, daß Fremdmaterial in die Kurbelkammer 25 gelangt. Somit wird kein Fremdmaterial zwischen den sich bewegenden Teilen eingefangen. Dies verbessert die Haltbarkeit des Kompressors.
Nun wird ein sechstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die Beschreibung richtet sich auf Teile, die
sich von den obigen Ausführungsbeispielen unterscheiden.
Wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt ist, unterscheiden sich
der Ölseparator 48 und das Steuerventil 35 von denjenigen des
fünften Ausführungsbeispiels.
In dem Ölseparator 48 ist ein gestufter Abschnitt 56a auf der
Wand der Unterbringungsbohrung 56 gebildet. Der Trennschlauch
48c hat auch einen abgestuften Abschnitt 48d, der auf dessen
Umfangsoberfläche 48h gebildet ist. Eine ringförmige Scheibe
67 ist zwischen den gestuften Abschnitten 48d und 56a
angeordnet. Dadurch, daß der Trennschlauch 48c in der
Unterbringungsbohrung 56 angeordnet ist, werden durch die
Scheibe 67 eine Trennzelle 59 und eine Ausgangszelle 60
gebildet.
Das Steuerventil 35 hat einen Ventilsitz 68, der die
Ventilbohrung 37 umgibt und dem Ventilkörper 36
gegenüberliegt. In dem Ventilsitz 68 ist eine Kerbe 69
vorgesehen. Die Kerbe 69 bildet einen Leckagedurchlaß. Eine
bestimmte Menge an komprimiertem Kühlmittelgas strömt immer
durch die Kerbe 69 von der Hochdruckkammer 61 zur
Niederdruckkammer 62. Somit läßt die Kerbe 69 die Leckage an
Kühlmittelgas zu, sogar wenn der Ventilkörper 36 vollständig
geschlossen ist. Um die Darstellung zu vereinfachen, ist die
Kerbe 69 vergrößert und in einer übertriebenen Art
dargestellt.
Die Vorteile des sechsten Ausführungsbeispiels sind dieselben
wie diejenigen des fünften Ausführungsbeispiels. Die
Vorteile, die nachstehend beschrieben werden, werden auch
beim sechsten Ausführungsbeispiel erhalten.
- 1. Die Einschnürung des Druckdurchlasses 34 wird durch die Kerbe 69 in dem Ventilsitz 68 gebildet. Die Kerbe 69 läßt die Strömung von Kühlmittelgas von der Hochdruckkammer 61 zur Niederdruckkammer 62 zu. Dies vereinfacht die Konstruktion der Einschnürung in dem Druckdurchlaß 34 und erleichtert die Herstellung des Kompressors.
- 2. In dem Ölseparator 48 unterteilt die Scheibe 67 die Trennzelle 59 und die Ausgangszelle 60. Somit muß kein Unterteilungsflansch auf der Umfangsoberfläche 48h des Trennschlauchs 48c vorgesehen werden. Desweiteren erfordert die Scheibe 67 keine genauen Abmessungen im Vergleich zu einem Unterteilungsflansch, der den Raum zwischen dem Trennschlauch und der Wand der Unterbringungsbohrung 56 abdichtet, um die Trennzelle 59 und die Ausgangszelle 60 zu bilden. Daher ist ein genaues Bearbeiten der Scheibe 67 nicht notwendig. Demgemäß wird das Bearbeiten des Ölseparators 48 erleichtert. Dies wiederum vereinfacht die Herstellung des Kompressors.
- 3. Der Kontakt zwischen dem äußeren Rand der Scheibe 67 und dem gestuften Abschnitt 48d und zwischen dem inneren Rand der Scheibe 67 und dem gestuften Abschnitt 56a dichtet die Trennzelle 59 und die Ausgangszelle 60 voneinander ab. Diese Konstruktion verbessert ferner die Abdichtung zwischen der Trennzelle 59 und der Ausgangszelle 60. Ferner werden beim Befestigen des Trennschlauchs 48c an die Unterbringungsbohrung 56 mit dem Schnappring 48b die Dimensionsspielräume, die für den Trennschlauch 48c in der Axialrichtung vorgesehen sind, durch die elastische Deformation der Scheibe 67 kompensiert.
Ein siebtes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel wird nun
beschrieben. Die Beschreibung richtet sich auf Teile, die
sich von den obigen Ausführungsbeispielen unterscheiden.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist, unterscheidet sich die
Konstruktion des Steuerventils von den obigen
Ausführungsbeispielen. Ferner ist der Ölseparator 48 auf der
Außenseite des Kompressors angeordnet.
Die Kurbelkammer 25 und die Ansaugkammer 23a sind durch zwei
Entlastungsdurchlässe 40, 72 miteinander verbunden. Wie das
erste Ausführungsbeispiel wird der erste Entlastungsdurchlaß
40 durch die Leitung 26a, die Zentralbohrung 22b des
Zylinderblocks 22 und die Druckentspannungsbohrung 24e, die
in der Mitte der Ventilplatte 24 vorgesehen ist, gebildet.
Der zweite Entlastungsdurchlaß 72 erstreckt sich durch den
Zylinderblock 22, die Ventilplatte 24 und das Rückgehäuse 23.
Das Steuerventil 35 ist in dem zweiten Entlastungsdurchlaß 72
angeordnet. Das Steuerventil 35 hat einen Ventilkörper 36,
eine Ventilbohrung 37, eine Membran 38 zum Einstellen der
Öffnungsfläche der Ventilbohrung 37 und ein
Druckerfassungsbauteil 73. Die Fläche der Ventilbohrung 37,
die durch den Ventilkörper 37 geöffnet wird, wird in
Abhängigkeit von dem Ansaugdruck eingestellt, der durch einen
ersten Druckdurchlaß 39 mit der Membran 38 in Verbindung
steht, und von dem Auslaßdruck, der durch einen zweiten
Druckdurchlaß 74 mit dem Druckerfassungsbauteil 73 in
Verbindung steht.
Die Einstellung der geöffneten Fläche des Steuerventils 35
ändert die Menge an Kühlmittelgas, das von der Kurbelkammer
25 durch den zweiten Entlastungsdurchlaß 72 in die
Ansaugkammer 23a entspannt wird. Dies stellt die Differenz
zwischen dem Druck in der Kurbelkammer 25, der auf die Kolben
31 wirkt, und dem Druck in den Zylinderbohrungen 22a, der auf
die dazugehörigen Kolben 31 wirkt, ein. Die Druckdifferenz
ändert die Neigung der Schrägscheibe 29. Dies wiederum ändert
den Hub der Kolben 31 und verändert die Verdrängung des
Kompressors.
Der Ölseparator 48 ist an der hinteren Endoberfläche des
Rückgehäuses 23 außerhalb des Kompressors befestigt. Der
Ölseparator 48 hat einen gestuften Abschnitt 56a, der auf der
Oberfläche der Unterbringungsbohrung 56 gebildet ist. Der
Trennschlauch 48c hat einen gestuften Abschnitt 48d, der auf
dessen Umfangsoberfläche 48h gebildet ist. Eine ringförmige,
flache Scheibe 67 ist zwischen den gestuften Abschnitten 48d
und 56a angeordnet. Damit, daß der Trennschlauch 48c in der
Unterbringungsbohrung 56 angeordnet ist, werden eine
Trennzelle 59 und eine Ausgangszelle 60 durch die Scheibe 67
gebildet.
Ein Beschleunigungsdurchlaß 49 verbindet die Ausstoßkammer
23b und die Trennzelle 59 miteinander. Der Ölseparator 48
dient als Sammelraum 43 zur Sammlung von Kühlmittelgas, das
aus den Ausstoßöffnungen 24c ausgestoßen wird. Eine kleine
Bohrung 75 dient als ein Einlaß 34a des Druckdurchlasses 34,
die die Auslaßkammer 23b und die Kurbelkammer 25 miteinander
verbindet. Die kleine Bohrung 75 dient ferner als eine
Einschnürung in dem Druckdurchlaß 34. Die Ausgangszelle 60
hat einen Auslaß 76, der mit einem externen
Kühlmittelkreislauf (nicht gezeigt) verbunden ist.
Eine bestimmte Menge des Hochdruck-Kühlmittelgases in der
Trennzelle 59 des Ölseparators 48 wird durch den
Druckdurchlaß 34 konstant an die Kurbelkammer 25 geliefert.
Dies hält den Druck der Kurbelkammer 25 auf einem Wert
aufrecht, der höher als ein vorbestimmter Wert ist. Somit
wird die Neigung der Schrägscheibe 29 leicht geändert, wenn
das Steuerventil 35 die geöffnete Fläche des zweiten
Entlastungsdurchlasses 72 ändert. Dies verbessert die
Ansprechempfindlichkeit des Kompressors, wenn seine
Verdrängung geändert wird. Ferner wird immer Schmieröl, das
durch den Ölseparator 48 von dem Kühlmittelgas getrennt wird,
durch den Druckdurchlaß 34 an die Kurbelkammer 25 geliefert.
Dies schmiert die sich bewegenden Teile in der Kurbelkammer
25 ausreichend.
Die Funktion des siebten Ausführungsbeispiels wird nun
beschrieben.
Wenn die Temperatur im Fahrgastraum hoch ist, ist die auf den
Kompressor aufgebrachte Belastung groß. In diesem Zustand ist
der Unterschied zwischen dem Druck in den Zylinderbohrungen
22a und dem Druck in der Kurbelkammer 25 niedrig. Der
niedrige Druckunterschied bewegt die Schrägscheibe 29 zu
ihrer maximal geneigten Position. Dies erhöht den Hub eines
jeden Kolbens 31 und bewirkt, daß die Verdrängung des
Kompressors groß wird. Der Druck in der Auslaßkammer 23b ist
in diesem Zustand hoch. Der hohe Druck der Auslaßkammer 23b
steht mit dem Druckerfassungsbauteil 73 des Steuerventils 35
durch den zweiten Druckdurchlaß 74 in Verbindung. Zusätzlich
steht ein hoher Ansaugdruck mit der Membran 38 des
Steuerventils 35 durch den ersten Druckdurchlaß 39 in
Verbindung. Somit werden das Druckerfassungsbauteil 73 und
die Membran 38 in eine Richtung gedrängt, die bewirkt, daß
der Ventilkörper 36 die Ventilbohrung 37 öffnet. Mit anderen
Worten, es wird der zweite Entlastungsdurchlaß 72 geöffnet
und das Kühlmittelgas in der Kurbelkammer 25 wird durch den
zweiten Entlastungsdurchlaß 72 in die Ansaugkammer 23a
entspannt. Dies unterdrückt unerwünschte Druckzuwächse, die
durch ein Blasen von Gas aus der Kurbelkammer 25
hervorgerufen werden. Somit wird die Verdrängung des
Kompressors auf einem hohen Niveau aufrechterhalten.
Eine Temperaturabnahme im Fahrgastraum vermindert die auf den
Kompressor aufgebrachte Belastung. Dies vermindert den Druck
in der Ansaugkammer 23a. Der niedrige Ansaugdruck steht mit
der Membran 38 des Steuerventils 35 durch den ersten
Druckdurchlaß 39 in Verbindung. Dies drängt die Membran 38 in
eine Richtung, die bewirkt, daß der Ventilkörper 36 die
Ventilbohrung 37 in Abhängigkeit von der Abnahme des
Ansaugdrucks schließt. Wenn sich der Ventilkörper 36 zur
Ventilbohrung 37 bewegt, nimmt die geöffnete Fläche des
zweiten Entlastungsdurchlasses 72 in dem Steuerventil 35 ab.
Dies reduziert die Menge an Kühlmittelgas, das aus der
Kurbelkammer 25 durch den zweiten Entlastungsdurchlaß 72 in
die Ansaugkammer 23a entspannt wird. Daraus resultiert, daß
der Druck in der Kurbelkammer 25 zunimmt. Dies erhöht die
Differenz zwischen dem Druck in der Kurbelkammer 25 und dem
Druck in den Zylinderbohrungen 22a. Die Druckdifferenz bewegt
die Schrägscheibe 29 zur minimal geneigten Position. Dies
vermindert den Hub der Kolben 31 und vermindert die
Verdrängung des Kompressors. Der Druck in der Auslaßkammer
23b wird ferner vermindert.
Wenn die Temperatur in dem Fahrgastraum weiter abnimmt und
die auf den Kompressor aufgebrachte Last minimal wird, nimmt
der Druck in der Ansaugkammer 23a und der Druck in der
Auslaßkammer 23b weiter ab. Somit werden das
Druckerfassungsbauteil 73 und die Membran 38 in eine Richtung
gedrängt, die den Ventilkörper 36 dazu bringt, die
Ventilbohrung 37 zu verschließen. In diesem Zustand ist der
zweite Entspannungsdurchlaß 72 verschlossen und das
Kühlmittelgas, das von der Kurbelkammer 25 freigegeben wird,
wird merklich reduziert. Das Hochdruck-Kühlmittelgas, das aus
der Auslaßkammer 23b durch den Druckdurchlaß 34 in die
Kurbelkammer 25 geliefert wird, erhöht die Differenz zwischen
dem Druck in der Kurbelkammer 25 und dem Druck in den
Zylinderbohrungen 22a. Die Druckdifferenz bewegt die
Schrägscheibe 29 zur minimal geneigten Position. Dies
vermindert weiter den Hub der Kolben 31 und bewirkt, daß die
Verdrängung des Kompressors minimal wird.
Wenn der Kompressor arbeitet, wobei seine Verdrängung auf
einem bestimmten Niveau gehalten wird und die Temperatur im
Fahrgastraum zunimmt, nimmt die auf den Kompressor
aufgebrachte Last zu. Dies erhöht den Druck in der
Ansaugkammer 23a. In diesem Zustand steht der erhöhte
Ansaugdruck durch den ersten Druckdurchlaß 39 mit der Membran
38 in Verbindung. Dies drängt die Membran 38 in eine
Richtung, die den Ventilkörper 36 dazu bringt, die
Ventilbohrung 37 zu öffnen. Somit nimmt die geöffnete Fläche
des zweiten Entlastungsdurchlasses 72 in dem Steuerventil 35
zu. Dies wiederum erhöht den Betrag an Kühlmittelgas, das von
der Kurbelkammer 25 durch den zweiten Entlastungsdurchlaß 72
in die Ansaugkammer 23a entspannt wird. Als ein Ergebnis
nimmt der Druck in der Kurbelkammer 25 ab. Daher nimmt die
Differenz zwischen dem Druck in der Kurbelkammer 25 und dem
Druck in den Zylinderbohrungen 22a ab. Die Druckdifferenz
bewegt die Schrägscheibe 29 zur maximal geneigten Position.
Diese erhöht den Hub der Kolben 31 und erhöht die Verdrängung
des Kompressors. Der Druck in der Auslaßkammer 23b wird
ferner erhöht.
Wenn die Temperatur im Fahrgastraum ansteigt und deshalb die
auf den Kompressor aufgebrachte Last weiter zunimmt, steigt
der Druck in der Ansaugkammer 23a und der Druck in der
Auslaßkammer 23b weiter an. Somit wird das
Druckerfassungsbauteil 73 und die Membran 38 in eine Richtung
gedrängt, die den Ventilkörper 36 dazu bringt, die
Ventilbohrung 37 zu öffnen. In diesem Zustand wird der zweite
Entlastungsdurchlaß 72 geöffnet und das Kühlmittelgas, das
aus der Kurbelkammer 25 durch den zweiten Entlastungsdurchlaß
72 in die Ansaugkammer 23a entspannt wird, wird maximal. Dies
vermindert die Differenz zwischen dem Druck in der
Kurbelkammer 25 und dem Druck in den Zylinderbohrungen 22a.
Die Druckdifferenz bewegt die Schrägscheibe 29 zur maximal
geneigten Position. Dies erhöht ferner den Hub der Kolben 31
und bewirkt, daß die Verdrängung des Kompressors maximal
wird.
Demgemäß werden die Vorteile der obigen Ausführungsbeispiele,
die in den Absätzen (8), (9), (13), (14) und (23) beschrieben
wurden, auch in dem siebten Ausführungsbeispiel erhalten.
Ferner werden auch die nachstehend beschriebenen Vorteile im
siebten Ausführungsbeispiel erhalten.
- 1. Der Sammelraum 43 wird in dem Ölseparator 48 gebildet. Der Einlaß 34a des Druckdurchlasses 34 befindet sich in dem Sammelraum 43. Somit wird das aus den Auslaßöffnungen 24c der Zylinderbohrungen 22a ausgestoßene komprimierte Kühlmittelgas in die Auslaßkammer 23b, den Ölseparator 48 und anschließend in den Sammelraum 43 geleitet. Danach wird das Kühlmittelgas durch den Druckdurchlaß 34 zur Kurbelkammer 25 geleitet. Dementsprechend wird das Kühlmittelgas, das Schmieröl enthält, wirksam in die Kurbelkammer 25 eingesaugt. Dies verhindert eine unzureichende Schmierung.
- 2. Das Steuerventil 35 ist in dem zweiten Entlastungsdurchlaß 72 angeordnet. Somit wird Kühlmittelgas, das Schmiermittel enthält, immer durch den Druckdurchlaß 34 zur Kurbelkammer 25 geliefert. Dies schmiert die sich bewegenden Teile in der Kurbelkammer 25 ausreichend.
- 3. Der Ölseparator 48 ist in einer kontinuierlichen Art mit der Auslaßkammer 23b angeordnet. Somit trennt der Ölseparator 48 Schmieröl von dem Kühlmittelgas, das in dem Sammelraum 43 des Ölseparators 48 gesammelt wurde. Das getrennte Schmieröl wird zusammen mit dem Kühlmittelgas durch den Druckdurchlaß 34 wirksam in die Kurbelkammer 25 eingesaugt. Dies schmiert die sich bewegenden Teile in der Kurbelkammer 25 unter den harten Schmierbedingungen, die bestehen, wenn die Verdrängung des Kompressors gering ist, ausreichend. Desweiteren wird die Menge an Schmieröl, das an den externen Kühlmittelkreislauf geleitet wird, verringert. Dies verhindert die Bildung von dicken Ölfilmen auf den wärmeleitenden Oberflächen der stromabwärtigen Wärmetauschvorrichtungen und verhindert somit eine Verschlechterung der Kühlleistung des Kühlkreislaufs.
- 4. Die kleine Bohrung 75 des Ölseparators 48 dient als Einschnürung des Druckdurchlasses 34. Dies begrenzt die Menge an Kühlmittelgas, das aus der Trennzelle 59 des Ölseparators 48 in die Kurbelkammer 25 geleitet wird. Dementsprechend wird die Verdrängung des Kompressors genau gesteuert.
- 5. Das Zusammenwirken zwischen der Scheibe 67 und den gestuften Abschnitten 48d, 56a dichtet den Raum zwischen der Trennzelle 59 und der Ausgangszelle 60. Dies verbessert ferner die Abdichtung zwischen der Trennzelle 59 und der Ausgangszelle 60.
Nun wird ein achtes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die Beschreibung richtet sich auf Teile, die
sich von den ersten Ausführungsbeispielen unterscheiden.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, umfaßt der Ölseparator 48 in
diesem Ausführungsbeispiel keinen Trennschlauch 48c. Eine
Trennplatte 48f ist durch einen Schnappring 48b an der Wand
der zylindrischen Trennzelle 48a befestigt. Eine
Verbindungsbohrung 48g erstreckt sich durch die Mitte der
Trennplatte 48f, um die Trennkammer 48 mit dem Auslaßdurchlaß
47 durch den Sammelraum 43 zu verbinden. Vor dem Eintreten in
den Sammelraum 43 wird das Kühlmittelgas entlang der
Trennoberfläche 48e in der Trennzelle 48a des Separators 48
verwirbelt. Das Schmieröl, das in dem Kühlmittelgas enthalten
ist, wird durch Zentrifugation getrennt und auf der
Trennoberfläche 48e gesammelt. Das Kühlmittelgas, von dem das
Schmieröl entfernt wurde, wird von der Trennzelle 48a zum
Auslaßdurchlaß 47 ausgestoßen.
Die Fähigkeit, Schmieröl zu trennen, wäre in einem
Ölseparator 48, wie jenem des ersten Ausführungsbeispiels,
vermindert, bei dem die axiale Länge H der zylindrischen
Trennoberfläche 48e länger als der Durchmesser L der
Trennoberfläche 48e ist, wenn die Trennplatte 48f anstelle
des Trennschlauchs 48c verwendet wird.
Demgemäß ist in diesem Ausführungsbeispiel die axiale Länge H
der Trennoberfläche 48e kürzer als der Durchmesser L der
Trennoberfläche 48e. Dies stabilisiert die Verwirbelung des
Kühlmittelgases in der Trennzelle 48a, sogar ohne den
Trennschlauch 48c. Somit wird die Zentrifugation des
Schmieröls effektiv durchgeführt.
Die Erfinder hatten Experimente durchgeführt, um die
Öltrennfähigkeit des Ölseparators 48 zu bestätigen. In dem
Experiment wurde der Ölseparator 48 des ersten
Ausführungsbeispiels (Trennschlauch 48c wird verwendet,
axiale Länge H ist länger als Durchmesser L) mit demjenigen
des zweiten Ausführungsbeispiels (kein Trennschlauch 48c)
verglichen. Wie in Fig. 18(a) gezeigt ist, hatten die
Trennoberflächen 48e beider Ölseparatoren 48 denselben
Durchmesser L. Die axiale Länge K des Trennschlauchs 48c des
Ölseparators 48, der in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wurde, war gleich dem Durchmesser L des
Trennschlauchs 48c. Bei diesem Experiment wurde die axiale
Länge H der Trennoberflächen 48e beider Ölseparatoren 48
verändert, um Veränderungen der Öltrennfähigkeit zu messen.
Wie aus dem Graph in Fig. 18(b) offensichtlich ist, erzielt
der Ölseparator 48, der den Trennschlauch (K = 0) nicht
verwendet, im wesentlichen dieselbe Öltrennfähigkeit wie der
Ölseparator 48 des ersten Ausführungsbeispiels, wenn die
axiale Länge H kürzer als der Durchmesser L ist.
Dementsprechend werden die Vorteile der obigen
Ausführungsbeispiele, die in den Absätzen (1) bis (8) und den
Absätzen (10) bis (14) beschrieben wurden, auch in dem achten
Ausführungsbeispiel erhalten. Die nachfolgend beschriebenen
Vorteile werden ferner in dem achten Ausführungsbeispiel
erzielt.
- 1. Die axiale Länge H der Trennoberfläche 48e in dem Ölseparator 48 ist kürzer als der Durchmesser L des Ölseparators 48. Wie in Fig. 18(b) gezeigt ist, resultiert dies in derselben Öltrennfähigkeit wie beim Ölseparator 48 des ersten Ausführungsbeispiels mit einer kürzeren axialen Länge H. Die kürzere axiale Länge H der Trennoberfläche 48e resultiert in einem kompakteren Ölseparator 48. Dies erleichtert den Einbau des Ölseparators 48.
- 2. Da ein Trennschlauch 48c nicht verwendet wird, ist die Konstruktion des Ölseparators 48 einfach. Dies erleichtert die Produktion des Ölseparators 48 und vermindert die Produktionskosten des Kompressors.
Nun wird ein neuntes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die Beschreibung richtet sich auf Teile, die
sich von dem achten Ausführungsbeispiel unterscheiden.
Wie in Fig. 19 gezeigt ist, umfaßt der Ölseparator 48 dieses
Ausführungsbeispiels eine Trennzelle 48a. Ein Trennschlauch
48c, der eine axiale Länge H hat, die kürzer als die
Trennoberfläche 48e ist, ist in der Trennzelle 48a
angeordnet. Die Verwendung des Trennschlauchs 48c verbessert
die Öltrennfähigkeit des Ölseparators 48 im Vergleich zu dem
Ölseparator 48 des achten Ausführungsbeispiels. Da die axiale
Länge des Trennschlauchs 48c kürzer als diejenige der
Trennoberfläche 48e ist, kann der Trennschlauch 48 leicht
ausgebildet werden. Zum Beispiel kann der Trennschlauch 48
durch einfaches Biegen der Teilungsplatte 48f um die
Verbindungsbohrung 48g ausgebildet werden. Dementsprechend
kann der Trennschlauch 48c verwendet werden, ohne daß die
Konstruktion des Ölseparators 48 komplizierter wird.
Es sollte für den Fachmann klar sein, daß die vorliegende
Erfindung in vielen anderen spezifischen Ausgestaltungen
verkörpert werden kann, ohne den Erfindungsgedanken zu
verlassen. Insbesondere sollte klar sein, daß die Erfindung
in den nachfolgenden Ausgestaltungen verkörpert werden kann.
In den ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispielen sind
mehr als zwei Auslaßöffnungen 24c, die mit der Auslaßkammer
23b verbunden sind, für jede Zylinderbohrung 22a vorgesehen.
In dem vierten Ausführungsbeispiel kann der Ölseparator 48
durch denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels ersetzt
werden. Dies verbessert die Ölseparierfähigkeit des
Ölseparators 48.
In dem sechsten Ausführungsbeispiel hat das Steuerventil 35
ähnlich wie im Ausführungsbeispiel aus Fig. 15 eine Kerbe
auf dem Ventilkörper 36 an einem Abschnitt, der dem
Ventilsitz 68 gegenüberliegt, um eine Leckage an
Kühlmittelgas zuzulassen, wenn der Ventilkörper 36 in einer
Position angeordnet ist, die die Ventilbohrung 37 im
wesentlichen verschließt.
In dem sechsten Ausführungsbeispiel können die sich
gegenüberliegenden Oberflächen von entweder dem Ventilkörper
36 oder dem Ventilsitz 37 aufgerauht sein, um die Leckage an
Kühlmittelgas zuzulassen, wenn der Ventilkörper 36 an einer
Position angeordnet ist, die die Ventilbohrung 37 im
wesentlichen verschließt.
In jedem der obigen Ausführungsbeispiele kann die
Schrägscheibe 29 andere harte Partikel als eutektisches oder
hypereutektisches Silizium enthalten. Zum Beispiel kann die
Schrägscheibe 29 aus einer Aluminiumlegierung hergestellt
sein, die eine Keramik wie ein Siliziumkarbid,
Siliziumnitrid, Chromkarbid, Bohrnitrid, Wolframkarbid,
Bohrkarbid und Titankarbid enthält.
Die vorliegende Erfindung kann in einem verstellbaren
Verdrängungskompressor verkörpert sein, der eine
Taumelscheibe verwendet. In diesem Fall werden die Vorteile
der obigen Ausführungsbeispiele auch erzielt.
Die vorliegende Erfindung kann in einem verstellbaren
Verdrängungskompressor vom kupplungslosen Typ verwendet
werden, der immer mit einer externen Antriebsquelle wie einem
Motor verbunden ist. In diesem Fall wird die Schmierung der
sich bewegenden Teile in der Kurbelkammer 25 erleichtert,
wenn der Kompressor kontinuierlich in einem minimalen
Verdrängungszustand arbeitet.
Claims (18)
1. Verstellbarer Verdrängungskompressor, der eine
Kurbelkammer (25) hat, die in einem Gehäuse ausgebildet
ist, eine Antriebswelle (26), die durch das Gehäuse drehbar
gelagert ist, eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen (22a),
die in einem Zylinderblock ausgebildet sind, so daß sie die
Antriebswelle (26) umgeben, einen Kolben (31), der in der
dazugehörigen Zylinderbohrung hin und her geht, einen
Versorgungsdurchlaß (34) zur Verbindung einer Auslaßkammer
(23b) im Inneren des Gehäuses mit der Kurbelkammer (25),
wobei jede Zylinderbohrung mit einer Auslaßöffnung (24c)
versehen ist, und eine Nockenplatte (29), die auf der
Antriebswelle neigbar gelagert ist, wobei, wenn jeder
Kolben (31) hin und her geht, ein Kühlmittelgas aus einer
Ansaugkammer (23a) in die dazugehörige Zylinderbohrung
(22a) eingesaugt wird und aus der dazugehörigen
Zylinderbohrung über die dazugehörige Auslaßöffnung zur
Auslaßkammer ausgestoßen wird, und wobei die Gasmenge, die
aus den Bohrungen ausgestoßen wird, durch Verändern der
Neigung der Nockenplatte gesteuert wird, und
wobei der Verdrängungskompressor einen Sammelraum (43) hat, der das von den Zylinderbohrungen (22a) ausgestoßene Kühlmittelgas aufnimmt, wobei der Kompressor dadurch gekennzeichnet ist, daß
der Sammelraum (43) in der Auslaßkammer angeordnet ist und
daß ein Einlaß des Versorgungsdurchlasses (34) zum Sammelraum (43) offen ist, und
daß sich ein Ölseparator (48) in dem Sammelraum (43) befindet, zur Wiedergewinnung von Öl aus dem Kühlmittelgas und zum Einführen von zurückgewonnenem Öl in den Versorgungsdurchlaß (34).
wobei der Verdrängungskompressor einen Sammelraum (43) hat, der das von den Zylinderbohrungen (22a) ausgestoßene Kühlmittelgas aufnimmt, wobei der Kompressor dadurch gekennzeichnet ist, daß
der Sammelraum (43) in der Auslaßkammer angeordnet ist und
daß ein Einlaß des Versorgungsdurchlasses (34) zum Sammelraum (43) offen ist, und
daß sich ein Ölseparator (48) in dem Sammelraum (43) befindet, zur Wiedergewinnung von Öl aus dem Kühlmittelgas und zum Einführen von zurückgewonnenem Öl in den Versorgungsdurchlaß (34).
2. Kompressor gemäß Anspruch 1, desweiteren aufweisend ein
Steuerventil (35), das in dem Versorgungsdurchlaß (34) zur
Einstellung einer Öffnungsmenge des Versorgungsdurchlasses
(34) vorgesehen ist, wobei das Steuerventil die Menge des
Kühlmittelgases, das von der Auslaßkammer (23b) über den
Versorgungsdurchlaß (34) zur Kurbelkammer (25) geliefert
wird, in Abhängigkeit von der Einstellung des
Öffnungsbetrages des Versorgungsdurchlasses (34) verändert,
um eine Druckdifferenz zwischen dem Druck in der
Kurbelkammer (25) und dem Druck in den Zylinderbohrungen
(22a) zu verändern, so daß die Neigung der Nockenplatte
(29) in Abhängigkeit von der Druckdifferenz variiert.
3. Kompressor gemäß Anspruch 1, desweiteren aufweisend
einen Entlastungsdurchlaß (40) zur Verbindung der
Kurbelkammer (25) mit der Ansaugkammer (23a), wobei das
Steuerventil (35) die Menge an Kühlmittelgas, das von der
Kurbelkammer (25) über den Entlastungsdurchlaß (40) zur
Ansaugkammer (23a) geliefert wird, in Abhängigkeit von der
Einstellung des Öffnungsbetrages des Versorgungsdurchlasses
(34) variiert, um eine Druckdifferenz zwischen dem Druck in
der Kurbelkammer (25) und dem Druck in den
Zylinderbohrungen (22a) zu verändern, so daß die Neigung
der Nockenplatte in Abhängigkeit von der Druckdifferenz
variiert.
4. Kompressor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen äußeren
Umfangsabschnitt hat, in dem eine ringförmige Auslaßkammer
(23b) ausgebildet ist, wobei die Auslaßkammer erste und
zweite Trennwände (44, 45) zum Ausbilden des Sammelraums
(43) darin hat, wobei der Sammelraum (43) einen
Auslaßdurchlaß (47) zum Ausstoßen des Kühlmittelgases von
dem Kompressor hat, wobei der Auslaßdurchlaß einen Einlaß
hat, der benachbart zur ersten Trennwand (44) ist, wobei
sich der Auslaßdurchlaßeinlaß zum Sammelraum (43) hin
öffnet, und wobei sich mindestens eine der Auslaßöffnungen
zum Sammelraum (43) hin öffnet und sich die übrigen
Auslaßöffnungen zur Auslaßkammer (23b) hin öffnen.
5. Kompressor gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Trennwand (45) das Kühlmittelgas zum Einlaß des
Versorgungsdurchlasses (34) führt und einen Durchlaß zum
Einführen des Kühlmittelgases von der Auslaßkammer (23b)
zum Sammelraum (43) bildet.
6. Kompressor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er desweiteren einen Beschleunigungsdurchlaß (49) aufweist,
zum Beschleunigen der Strömung des Kühlmittelgases, wobei
der Beschleunigungsdurchlaß die Strömung von Gas
stromaufwärts des Ölseparators (48) einschränkt.
7. Kompressor gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
er desweiteren eine Einschnürung aufweist, die in dem
Versorgungsdurchlaß (34) vorgesehen ist, um die Gasströmung
in dem Versorgungsdurchlaß (34) zu begrenzen.
8. Kompressor gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerventil (35) die folgenden Bauteile enthält:
eine Ventilbohrung (37), die mit dem Versorgungsdurchlaß (34) verbunden ist; und
einen Ventilkörper (36) zum Einstellen eines Öffnungsbetrages des Versorgungsdurchlasses (34);
wobei die Ventilbohrung und der Ventilkörper als Einschnürung in dem Versorgungsdurchlaß dienen.
eine Ventilbohrung (37), die mit dem Versorgungsdurchlaß (34) verbunden ist; und
einen Ventilkörper (36) zum Einstellen eines Öffnungsbetrages des Versorgungsdurchlasses (34);
wobei die Ventilbohrung und der Ventilkörper als Einschnürung in dem Versorgungsdurchlaß dienen.
9. Kompressor gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerventil (35) die folgenden Bauteile enthält:
eine Ventilbohrung (37), die mit dem Versorgungsdurchlaß (34) verbunden ist;
einen Ventilkörper (36) zum Einstellen eines Öffnungsbetrages des Versorgungsdurchlasses (34); und
einen fixierten Einschnürungsdurchlaß (64), der parallel zur Ventilbohrung (37) angeordnet ist und mit dem Versorgungsdurchlaß (34) verbunden ist.
eine Ventilbohrung (37), die mit dem Versorgungsdurchlaß (34) verbunden ist;
einen Ventilkörper (36) zum Einstellen eines Öffnungsbetrages des Versorgungsdurchlasses (34); und
einen fixierten Einschnürungsdurchlaß (64), der parallel zur Ventilbohrung (37) angeordnet ist und mit dem Versorgungsdurchlaß (34) verbunden ist.
10. Kompressor gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerventil (35) die folgenden Bauteile aufweist:
eine erste Kammer (61), die durch den Versorgungsdurchlaß (34) mit der Auslaßkammer (23b) verbunden ist;
eine zweite Kammer (62), die durch den Versorgungsdurchlaß mit der Kurbelkammer (25) verbunden ist; und
eine Trennwand (63) zum Ausbilden der ersten und zweiten Kammern (61, 62);
wobei die Ventilbohrung (37) und der fixierte Einschnürungsdurchlaß (64) in der Trennwand (63) ausgebildet sind.
eine erste Kammer (61), die durch den Versorgungsdurchlaß (34) mit der Auslaßkammer (23b) verbunden ist;
eine zweite Kammer (62), die durch den Versorgungsdurchlaß mit der Kurbelkammer (25) verbunden ist; und
eine Trennwand (63) zum Ausbilden der ersten und zweiten Kammern (61, 62);
wobei die Ventilbohrung (37) und der fixierte Einschnürungsdurchlaß (64) in der Trennwand (63) ausgebildet sind.
11. Kompressor gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilbohrung einen Leckagedurchlaß (69) umfaßt,
der mit dem Versorgungsdurchlaß verbunden ist, um es dem
Ventil zu gestatten, zu lecken, wobei der Leckagedurchlaß
(69) geöffnet ist, sogar wenn der Ventilkörper vollständig
geschlossen ist.
12. Kompressor gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerventil (35) einen Filter (35a) zum Filtern
des Kühlmittelgases hat, das durch den Versorgungsdurchlaß
(34) in das Steuerventil gelangt.
13. Kompressor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ölseparator (48) eine zylindrische
Kammerkonfiguration umfaßt, die eine Innenwand zum Umlenken
des Kühlmittelgases entlang der Innenwand hat, um das
Kühlmittelgas zu zentrifugieren.
14. Kompressor gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwand des Ölseparators (48) eine axiale
Abmessung hat, die kleiner als ein Innendurchmesser der
Innenwand ist.
15. Kompressor gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ölseparator (48) einen zylindrischen Trennschlauch
(48c) hat, der innerhalb des Ölseparators (48) angeordnet
ist, wobei der Trennschlauch (48c) von der Innenwand des
Ölseparators (48) beabstandet ist.
16. Kompressor gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ölseparator (48) eine Achse hat, die sich in einer
Radialrichtung des Kompressors erstreckt, wobei der
Trennschlauch (48c) koaxial zur Achse des Ölseparators ist.
17. Kompressor gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ölseparator ferner die folgenden Bauteile umfaßt:
eine erste Stufe (56a), die auf der Innenwand ausgebildet ist;
eine zweite Stufe (48d), die auf einem äußeren Umfang des Trennschlauchs (48c) ausgebildet ist; und
eine Scheibe, die zwischen den ersten und zweiten Stufen zum Ausbilden einer Trennkammer und einer Ausgangszelle im Inneren der zylindrischen Kammerkonfiguration des Ölseparators (48) angeordnet ist;
wobei das mit dem Kühlmittelgas vermischte Öl in der Trennkammer getrennt wird und durch die Ausgangszelle in den Ausstoßdurchlaß eingeführt wird.
eine erste Stufe (56a), die auf der Innenwand ausgebildet ist;
eine zweite Stufe (48d), die auf einem äußeren Umfang des Trennschlauchs (48c) ausgebildet ist; und
eine Scheibe, die zwischen den ersten und zweiten Stufen zum Ausbilden einer Trennkammer und einer Ausgangszelle im Inneren der zylindrischen Kammerkonfiguration des Ölseparators (48) angeordnet ist;
wobei das mit dem Kühlmittelgas vermischte Öl in der Trennkammer getrennt wird und durch die Ausgangszelle in den Ausstoßdurchlaß eingeführt wird.
18. Kompressor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenplatte harte Partikel enthält.
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