DE4213249A1 - Kompressor der taumelscheibenbauart - Google Patents

Kompressor der taumelscheibenbauart

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Hayato Ikeda
Toshiro Fujii
Hideo Mori
Kazuo Murakami
Katsunori Kawai
Kazuaki Iwama
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Toyota Industries Corp
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Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK
Toyoda Automatic Loom Works Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kompressor der Taumel­ scheibenbauart, der für eine Verwendung in einer Kühlan­ lage eines Kraftfahrzeugs vorgesehen und geeignet ist.
Ein Taumelscheibenkompressor hat eine drehbare Taumelschei­ be und eine Mehrzahl von durch diese Taumelscheibe hin- und herbewegten Kolben. Die JP-Patent-OS Nr. 54-55 809 offenbart beispielsweise einen Taumelscheibenkompressor mit einem Zylinderblock, einer drehbaren Taumelscheibe und einer Mehrzahl von in dem Zylinderblock angeordneten Kol­ ben. Der Zylinderblock ist bei diesem Kompressor gemäß der genannten Veröffentlichung durch eine vordere Zylinder­ blockhälfte und eine hintere Zylinderblockhälfte gebildet, die miteinander verbunden sind, und besitzt an der Verbin­ dung der vorderen sowie hinteren Blockhälfte eine Taumel­ scheibenkammer, die eine Taumelscheibe aufnimmt, sowie eine Ansaugöffnung, welche ein Kältemittel von einem Kälte­ mittelkreislauf empfängt. Die Taumelscheibenkammer steht mit der Ansaugöffnung in Verbindung, so daß ein in dem Kältemittel enthaltenes Schmieröl der Taumelscheibe zugeführt wird. Die außenliegenden Stirnseiten der vorderen und hinteren Blockhälfte sind jeweils über Ventilplatten durch ein vorderes und hinteres Gehäuseteil abgedeckt. Jedes dieser Gehäuseteile besitzt einen darin ausgebilde­ ten Ansaugraum sowie Ausstoß- oder Förderraum, und im hin­ teren Gehäuseteil ist eine Ausstoßöffnung ausgebildet, um das Kältemittel zum Kältemittelkreislauf hin abzufüh­ ren. Der Ausstoßraum des hinteren Gehäuseteils ist unmit­ telbar mit der Ausstoßöffnung verbunden, während der Aus­ stoßraum des vorderen Gehäuseteils mit der Ausstoßöffnung im hinteren Gehäuseteil über einen Ausstoß- oder Förderkanal in Verbindung ist.
In einer zentralen Bohrung im Zylinderblock verläuft eine Antriebswelle, die darin über Radiallager und Dichtungsele­ mente drehbar gelagert ist. Die Taumelscheibe ist an der Antriebswelle befestigt und in der Taumelscheibenkammer aufgenommen. Die vordere und hintere Blockhälfte sind mit einer Mehrzahl von als Paare ausgebildeten hinteren und vorderen Arbeitsbohrungen versehen, wobei jedes Paar sich parallel zu den anderen Paaren rund um die zentrale, axiale Bohrung erstreckt. In die jeweiligen Paare von Arbeitsboh­ rungen sind doppelköpfige Kolben in einer Mehrzahl einge­ setzt, um in den Arbeitsbohrungen jeweils Verdichtungsräu­ me zu bilden, und die Kolben sind über Gleitschuhe mit der Taumelscheibe gekoppelt. Jede der erwähnten Ventil­ platten hat Ansaugöffnungen mit zugeordneten Ventil- oder Absperrelementen, um das Kältemittel von dem Ansaugraum eines jeden Gehäuses den Verdichtungsräumen zuzuführen, und ferner haben die Ventilplatten Ausstoßöffnungen mit zugeordneten Ventilelementen, um das komprimierte Medium von den Verdichtungsräumen den Ausstoßräumen der Gehäuse­ teile zuzuführen. In jeder der vorderen und hinteren Block­ hälften sind in einem radial inneren Bereich der Blockhälf­ ten mehrere Saugkanäle ausgestaltet, um das Medium von der Taumelscheibenkammer den Ansaugräumen zuzuführen, wäh­ rend der Ausstoßkanal in einem radial außenliegenden Be­ reich der Blockhälften angeordnet ist.
Bei diesem Taumelscheibenkompressor wird das Kältemittel vom Kältemittelkreislauf über die Ansaugöffnung in die Taumelscheibenkammer und von dieser zu den vorderen und hinteren Ansaugkammern geführt. Die Drehung der Antriebs­ welle wird mittels der Taumelscheibe in die hin- und her­ gehende Bewegung der Kolben umgesetzt. Demzufolge wird das Kältemittel von jedem Ansaugraum zu den Verdichtungsräumen über die Saugöffnungen der Ventilplatten im Saughub der Kolben angesaugt. Dann wird das komprimierte Kältemittel von den Verdichtungsräumen zu den Ausstoßräumen in den vorderen und hinteren Gehäuseteilen über die Ausstoßöff­ nungen im Verdichtungshub ausgefördert. Das komprimierte Kältemittel in dem Ausstoßraum im vorderen Gehäuseteil wird zum hinteren Gehäuseteil über den Ausstoßkanal abgege­ ben, und das komprimierte Kältemittel von den vorderen und hinteren Ausstoßräumen wird im hinteren Gehäuseteil gesammelt. Das gesammelte oder zusammengeführte Kältemittel wird schließlich von der Ausstoßöffnung zum Kältemittelkreis­ lauf für eine Rezirkulation durch diesen Kreislauf abgege­ ben.
Bei dem herkömmlichen Taumelscheibenkompressor muß der den Ausstoßraum im vorderen Gehäuseteil mit dem hinteren Gehäuseteil verbindende Ausstoßkanal im Zylinderblock in einer solchen Position angeordnet werden, daß der Ausstoß­ kanal nicht mit den Arbeitsbohrungen, der Taumelscheibenkam­ mer und den Saugkanälen in eine beeinträchtigende Lagebe­ ziehung tritt. Deshalb wurde der Ausstoßkanal in einem radial außenliegenden Bereich der Blockhälften angeordnet. Darüber hinaus besteht die Forderung, die Größenabmessun­ gen des Kompressors zu minimieren, und um diese Forderung zu erfüllen, wird der Ausstoßkanal nahe an die Arbeits­ bohrungen, die Taumelscheibenkammer oder die Saugkanäle herangebracht. Demzufolge neigt das vom Kältemittelkreis­ lauf in den Kompressor über die Ansaugöffnung eingeführte sowie durch die Taumelscheibenkammer und die Saugkanäle strömende Kältemittel dazu, durch das komprimierte und insofern heiße, durch den Ausstoßkanal fließende Kältemit­ tel erwärmt zu werden. Das somit erwärmte Kältemittel wird in die Verdichtungsräume dann gesaugt und darin kompri­ miert, was in einem Temperaturanstieg des komprimierten Kältemittels resultiert. Deshalb wird das erwärmte oder heiße Kältemittel dem Kältemittelkreislauf zugeführt, in welchem das Kältemittel kondensieren soll, und die Bela­ stung des Kältemittelkreislaufs wird hoch- wie auch die Kühl­ leistung herabgesetzt wird.
Die die Antriebswelle drehbar lagernden Radiallager und die Dichtungselemente werden auch durch einen Nebel von im Kältemittel, das durch die Taumelscheibenkammer, den Ansaugraum oder den Ausstoßraum strömt, enthaltenem Öl geschmiert. Jedoch ist die Menge des den Radiallagern und den Dichtungselementen zugeführten Schmieröls nahezu kon­ stant, selbst wenn sich die Drehzahlen der Antriebswelle ändern, und insofern stellt sich das Problem, daß die Ra­ diallager sowie die Dichtungselemente einer schlechten oder unzureichenden Schmierung unterliegen, wenn die Dreh­ zahl der Antriebswelle hoch ist.
Der Erfindung liegt insofern die primäre Aufgabe zugrunde, die oben herausgestellten Probleme zu lösen und einen Kom­ pressor der Taumelscheibenbauart zu schaffen, bei welchem die Temperatur des ausgeförderten Kältemittels im Vergleich zu Temperaturen bei herkömmlichen Kompressoren herabgesetzt werden kann.
Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, einen Kompressor der Taumelscheibenbauart so auszubilden, daß Radiallager und Dichtungselemente in geeigneter und angemessener Weise geschmiert werden können, wenn sich die Drehzahl der Antriebs­ welle ändert.
Erfindungsgemäß wird, um die obige Aufgabe zu lösen und das genannte sowie weitere Ziele zu erreichen, ein Kompres­ sor der Taumelscheibenbauart geschaffen, der umfaßt:
einen Zylinderblock mit einander entgegengesetzten Stirn­ seiten, mit einer zentralen, axialen Bohrung, mit einer Mehrzahl von Arbeitsbohrungen, die sich parallel zueinan­ der rund um die zentrale, axiale Bohrung erstrecken, mit einer Ansaugöffnung und mit einer die zentrale, axiale Bohrung sowie die Arbeitsbohrungen schneidenden Taumelschei­ benkammer, an den Stirnseiten des Zylinderblocks jeweils befestigte Ventilplatten, welche mit Ventilöffnungen sowie zugeordneten Ventilelementen, die die Ventilöffnungen öff­ nen und verschließen, ausgestattet sind, an den Stirnsei­ ten des Zylinderblocks über den Ventilplatten angebrachte erste und zweite Gehäuseteile, wobei zwischen jedem dieser Gehäuseteile und jeder der Ventilplatten wenigstens ein Ausstoßraum ausgebildet ist, eine in die zentrale, axiale Bohrung eingesetzte und darin drehbar gelagerte Antriebs­ welle, eine in der Taumelscheibenkammer aufgenommene und an der Antriebswelle für eine Drehung mit dieser befestig­ te Taumelscheibe, eine Mehrzahl von doppelköpfigen Kolben, die in die Arbeitsbohrungen eingesetzt sind und auf jeder Seite eines Kolbens in jeder der Arbeitsbohrungen Verdich­ tungsräume bilden sowie über Gleitschuhe mit der Taumelschei­ be so verbunden sind, daß die Kolben in den zugeordneten Arbeitsbohrungen bei einem Drehen der Taumelscheibe eine Hin- und Herbewegung ausführen, wenigstens einen Ansaugka­ nal, um ein Medium von der Ansaugöffnung über die Taumel­ scheibenkammer in die Verdichtungsräume einzuführen, und einen Ausstoßkanal, der den Ausstoßraum in einem der ersten sowie zweiten Gehäuse mit dem anderen, die Ausstoßöffnung aufweisenden Gehäuse verbindet, wobei der Ausstoßkanal wenigstens teilweise in der Antriebswelle angeordnet ist.
Bei dieser Ausbildung eines Kompressors wird das im Aus­ stoßraum von einem der ersten und zweiten Gehäuse kompri­ mierte Medium zum anderen Gehäuse hin über den in der An­ triebswelle ausgebildeten Ausstoßkanal abgeführt, und das gesammelte Medium aus dem ersten und zweiten Gehäuseteil wird von der Ausstoßöffnung zu einem Kältemittelkreislauf für eine Umwälzung durch diesen abgegeben.
Bei diesem Taumelscheibenkompressor ist im Vergleich mit dem Stand der Technik der Ausstoßkanal vom Ansaugsystem getrennt oder isoliert und demzufolge wird das von der Ansaugöffnung her eingeführte und durch die Taumelscheiben­ kammer sowie die Saugkanäle strömende Medium weniger durch die Wärme des durch den Ausstoßkanal strömenden heißen, komprimierten Mediums beeinflußt oder beeinträchtigt. Deshalb wird das Medium von relativ niedriger Temperatur in die Verdichtungsräume gesaugt und ist die Temperatur des ausgestoßenen Mediums niedrig.
Bevorzugterweise umfaßt die Antriebswelle einander entge­ gengesetzte Enden, ein zwischenliegendes Teil, ein massi­ ves Wellenstück, das sich vom einen der Enden zu dem zwi­ schenliegenden Teil erstreckt, und ein Hohlwellenstück, das sich vom zwischenliegenden Teil zum anderen Ende er­ streckt, wobei das Hohlwellenstück eine axiale Bohrung und wenigstens ein Radialloch besitzt, die den Ausstoßka­ nal, in welchem die axiale Bohrung am anderen Ende eine Öffnung besitzt, bilden, und wobei das wenigstens eine Radialloch in den anderen Ausstoßraum als denjenigen, der eine Ausstoßöffnung hat, mündet.
In bevorzugter Weise ist das wenigstens eine Radialloch mit Leit- oder Führungseinrichtungen versehen, um eine Strömung des Mediums vom Ausstoßraum in die axiale Bohrung des Hohlwellenstücks bei einem Drehen der Antriebswelle zu unterstützen oder zu fördern. Mit dieser Anordnung wird das komprimierte Kältemittel in geeigneter Weise vom Aus­ stoßraum in den Ausstoßkanal in der Antriebswelle bei deren Drehen geleitet und der Ausstoßwiderstand vermindert.
Ferner wird bevorzugt, daß wenigstens ein Lager in der zentralen, axialen Bohrung des Zylinderblocks um die An­ triebswelle herum zwischen dem zwischenliegenden Teil sowie dem anderen Ende der Antriebswelle angeordnet ist und daß das Hohlwellenstück wenigstens eine Ölbohrung nahe dem Lager besitzt, um das Lager mit einem in dem zu kom­ primierenden Medium enthaltenden Öl zu schmieren. Ferner wird in dem Hohlwellenstück der Antriebswelle eine Ein­ richtung an einer auf der stromaufwärtigen Seite des Lagers befindlichen Stelle angeordnet, um eine turbulente Strömung des in dem Ausstoßkanal in der Antriebswelle strömenden Mediums hervorzurufen. Bei dieser Anordnung wird das die Antriebswelle drehbar abstützende Radiallager durch einen Nebel von Schmieröl, das in dem durch den Ausstoßkanal in der Antriebswelle strömenden Medium enthalten ist, ge­ schmiert. Bei der Drehung der Antriebswelle tritt in dem Ausstoßkanal eine turbulente Strömung und auch eine Zentri­ fugalkraft auf, so daß die Menge an von der Ölbohrung dem Lager zugeführten Schmieröl sich im allgemeinen im Verhält­ nis zur Drehzahl der Antriebswelle erhöht. Demzufolge kann das Radiallager in geeigneter Weise geschmiert werden, wenn sich die Drehzahl der Antriebswelle ändert.
Die Aufgabe und die Ziele sowie die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden auf die Zeichnun­ gen Bezug nehmenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen erfindungsgemäßer Taumelscheibenkompressoren deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt eines Taumelscheibenkompressors in einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2 den Querschnitt nach der Linie A-A in der Fig. 1;
Fig. 3 ein Diagramm zur Beziehung der Temperatur des Kälte­ mittels gegenüber der Drehzahl des Kompressors gemäß der ersten Ausführungsform im Vergleich mit einem solchen nach dem Stand der Technik;
Fig. 4 einen zu Fig. 2 gleichartigen Querschnitt eines Taumelscheibenkompressors in einer zweiten Ausfüh­ rungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 5 einen Querschnitt der Antriebswelle in einer abge­ wandelten Ausführungsform;
Fig. 6A und 6B Quer- und Längsschnitte einer Antriebswelle in einer weiteren abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 7A und 7B Quer- und Längsschnitte einer Antriebswelle in einer noch anderen Ausführungsform;
Fig. 8A und 8B Quer- und Längsschnitte einer Antriebswelle in einer weiteren abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 9 einen Axialschnitt eines Taumelscheibenkompressors in einer dritten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 10 eine vergrößerte Detaildarstellung des in Fig. 9 gezeigten Kompressors.
Der in Fig. 1 dargestellte Taumelscheibenkompressor in der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung umfaßt einen Zylinderblock, der aus einer vorderen Blockhälfte 1 sowie einer hinteren Blockhälfte 2, die untereinander verbunden sind, besteht und eine Ansaugöffnung 3 zum Emp­ fang eines Kältemittels von einem (nicht dargestellten) Kältemittelkreislauf besitzt. Im Bereich der Verbindungs­ stelle der vorderen und hinteren Blockhälfte 1, 2 ist eine Taumelscheibenkammer 4 ausgebildet, die mit der Ansaugöff­ nung 3 in Verbindung steht. Der Zylinderblock hat einander entgegengesetzte Stirnseiten, an welchen jeweils eine Ven­ tilplatte 5 und 6 angebracht ist, wobei über den jeweili­ gen Ventilplatten 5, 6 ein vorderes Gehäuseteil 7 und ein hinteres Gehäuseteil 8 am Zylinderblock befestigt ist.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, besitzt das vordere Gehäu­ seteil 7 in einem radial außenliegenden Bereich einen ringförmigen Ansaugraum 9 und in einem radial innenliegen­ den Bereich einen Ausstoß- oder Förderraum 11. Das vordere Gehäuseteil 7 hat an der der Ventilplatte 5 gegenüberlie­ genden Fläche eine Vertiefung 7a, von welcher eine ununter­ brochene, kreisförmige Rippe 7b aufragt, die den Ansaugraum 9 und den Ausstoßraum 11 voneinander trennt. In gleichar­ tiger Weise hat das hintere Gehäuseteil 8 einen ringförmi­ gen Ansaugraum 10 und einen Ausstoß- oder Förderraum 12. Eine Ausstoßöffnung 13 ist lediglich im hinteren Gehäuse­ teil 8 in dessen mittigen Bereich angeordnet, und diese Ausstoßöffnung 13 steht unmittelbar mit dem Ausstoßraum 12 des Gehäuseteils 8 in Verbindung.
In der vorderen und hinteren Blockhälfte 1 sowie 2 sind jeweils eine zentrale, axiale Bohrung 1b und 2b ausgestal­ tet, die miteinander fluchten, um eine mittige Achsbohrung zu bilden. Ferner sind in den Blockhälften 1 und 2 mehrere Arbeitsbohrungen 1a und 2a ausgestaltet, die paarweise in Flucht miteinander verlaufen, wobei die Paare der Ar­ beitsbohrungen 1a und 2a sich parallel zueinander rund um die zentralen, axialen Bohrungen 1b und 2b erstrecken. Die Taumelscheibenkammer 4 schneidet die zentralen, axialen Bohrungen 1b sowie 2b und die Arbeitsbohrungen 1a sowie 2a.
Ferner besitzen die beiden Blockhälften 1 und 2 mehrere Ansaugkanäle 32, die sich in axialer Richtung durch die vordere sowie hintere Blockhälfte 1 und 2 in einem radial außen liegenden Bereich von diesen zwischen dem vorderen und hinteren Gehäuseteil 7 sowie 8 erstrecken. Die Ansaug­ kanäle 32 verbinden die Taumelscheibenkammer 4 mit den Ansaugräumen 9 und 10 in den Gehäuseteilen 7 und 8. Zweck­ mäßigerweise verlaufen Spannbolzen 33 in den Ansaugkanälen 32, um die vordere sowie hintere Blockhälfte 1, 2 mitein­ ander zu verbinden. Die Arbeitsbohrungen 1a, 2a und die Ansaugkanäle 32 sind in Fig. 2 strich-punktiert darge­ stellt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Antriebswelle 18 in die zentrale, axiale Bohrung 1b und 2b des Zylinderblocks eingesetzt und darin mittels Radiallagern 14 sowie 15 und Dichtungselementen 16 sowie 17 drehbar gehalten. Das eine Ende der Antriebswelle 18 erstreckt sich durch das vordere Gehäuseteil 7 und ist darin durch ein Radiallager 19 sowie ein Dichtungselement 20 drehbar abgestützt. Die Antriebs­ welle 18 hat ein zwischenliegendes Teil, das durch den Aus­ stoßraum des vorderen Gehäuseteils verläuft, und ein freies Ende, das nahe der Ventilplatte 6 endet und dem Ausstoß­ raum 12 des hinteren Gehäuseteils 8 zugewandt ist.
Eine Taumelscheibe 23 ist an der Antriebswelle 18 befestigt und drehbar in der Taumelscheibenkammer 4 aufgenommen. Die Taumelscheibe 23 wird an der vorderen und hinteren Zylinderblockhälfte 1, 2 durch Drucklager 21 und 22 ab­ gestützt.
In jeweilige Paare der Arbeitsbohrungen 1a und 2a sind mehrere doppelköpfige Kolben 25 eingesetzt, die an ihren beiden Stirnseiten in jeder der Arbeitsbohrungen 1a und 2a jeweils Verdichtungsräume bilden. Jeder der doppelköp­ figen Kolben 25 ist über Gleitschuhe 24 mit der Taumelschei­ be 23 gekoppelt, so daß jeder der Kolben 25 in den zugehö­ rigen Arbeitsbohrungen bei einem Drehen der Taumelscheibe 23 eine Hin- und Herbewegung ausführt.
Jede der Ventilplatten 5 und 6 weist Ansaugöffnungen 5a sowie 6a mit zugeordneten Ventilen 26 und 27 auf, um das Kältemittel aus den Ansaugräumen 9 und 10 in den Gehäuse­ teilen 7 und 8 in die Verdichtungsräume in den Arbeitsboh­ rungen 1a und 2a jeweils einzuführen. Ferner besitzen die Ventilplatten 5 und 6 Ausstoßöffnungen 5b und 6b mit zuge­ ordneten Ventilen 30 und 31, um das komprimierte Kältemit­ tel von den Verdichtungsräumen in den Arbeitsbohrungen 1a und 2a jeweils zu den Ausstoßräumen 11 und 12 der Gehäuseteile 7 und 8 auszufördern. Um einen übermäßigen Hub der Ventile 30 und 31 zu verhindern, sind Anschläge 28 und 29 vorhanden. Die Ventilplatte 5 ist ferner mit einer mittigen Öffnung 5c versehen, durch die sich die Antriebswelle 18 erstrecken kann, und die andere Ventil­ platte 6 hat eine mittige Öffnung 6c, über welche die zentrale, axiale Bohrung 2b mit dem Ausstoßraum 12 des hinteren Gehäuseteils 8 in Verbindung kommen kann.
Die Antriebswelle 18 hat ein massives Wellenstück, das sich von deren einem Ende zum zwischenliegenden Teil am Boden der Vertiefung 7a des vorderen Gehäuseteils 7 er­ streckt, und ein Hohlwellenstück, das sich vom zwischenlie­ genden Teil zum anderen freien Ende erstreckt. Das Hohlwel­ lenstück besitzt einen Ausstoß- oder Förderkanal 34 in Gestalt einer vom freien Ende der Antriebswelle 18 zum zwischenliegenden Teil ausgebildeten Axialbohrung und Radiallöcher 34a, die im Ausstoßraum 11 des vorderen Gehäu­ seteils 7 offen sind, um den Ausstoßraum 11 des vorderen Gehäuseteils 7 mit dem Ausstoßraum 12 des hinteren Gehäuse­ teils 8, d. h. der Ausstoßöffnung 13, zu verbinden. Der Ausstoßkanal 34 hat an seinem freien Ende eine Öffnung 34b. Erfindungsgemäß ist somit der Ausstoßkanal 34 in der Antriebswelle 18 ausgestaltet und von einem Ansaugsystem, wie der Taumelscheibenkammer 4 sowie den Saugkanälen 32, im Gegensatz zum Stand der Technik abgetrennt oder isoliert.
Im Betrieb wird das Kältemittel vom Kältemittelkreislauf über die Ansaugöffnung 3 in die Taumelscheibenkammer 4 eingeführt und gelangt von dort zu den Ansaugräumen 9 sowie 10 des vorderen und hinteren Gehäuseteils 7 und 8 über die Saugkanäle 32. Die Drehung der Antriebswelle 18 wird mittels der Taumelscheibe 23 auf die Kolben 25 übertragen, die sich in den Arbeitsbohrungen 1a und 2a hin- und herbe­ wegen, um den Saug- und Verdichtungshub auszuführen. Das Kältemittel wird von jedem Ansaugraum 9 oder 10 zu jedem Verdichtungsraum in jeder der Arbeitsbohrungen 1a und 2a über die Ansaugöffnung 5a oder 6a im Saughub angesaugt. Dann wird das Kältemittel komprimiert und im Verdichtungs­ hub von den Verdichtungsräumen zu den Ausstoßräumen 11 oder 12 im vorderen sowie hinteren Gehäuseteil 7, 8 über die Ausstoßöffnungen 5b und 6b ausgefördert. Das kompri­ mierte Kältemittel, das sich in dem Ausstoßraum 11 im vor­ deren Gehäuseteil 7 befindet, wird zum hinteren Gehäuseteil 8 über den Förderkanal 34a sowie 34 abgegeben, und das komprimierte Kältemittel vom vorderen sowie hinteren Aus­ stoßraum 11, 12 wird im hinteren Gehäuseteil 8 gesammelt. Von hier wird das gesammelte Kältemittel letztlich aus der Ausstoßöffnung 13 zum Kältemittelkreislauf für ein Umwälzen durch diesen ausgestoßen.
Die Fig. 3 zeigt ein Versuchsergebnis der Temperatur (°C) des ausgestoßenen Kältemittels im Vergleich mit der Dreh­ zahl (U/min) der Antriebswelle 18. Die mit kleinen Kreisen aufgetragene Kurve zeigt das Ergebnis der vorliegenden Erfindung, während die mit kleinen Quadraten aufgetragene Kurve das Ergebnis eines Kompressors nach dem Stand der Technik zeigt. Die Temperatur des bei dem Erfindungsgegen­ stand ausgestoßenen Kältemittels kann im Drehzahlbereich von 1000-3000 U/min um etwa 5°C vermindert werden. Da der Ausstoßkanal 34 gegenüber der Taumelscheibenkammer 4 und den Saugkanälen 32 weiter entfernt oder mehr abge­ trennt ist, als das bei dem Stand der Technik der Fall ist, wird folglich das vom Kältemittelkreislauf über die Ansaugöffnung 3 in die Taumelscheibenkammer 4 eingeführte und durch diese Kammer sowie die Saugkanäle 32 strömende Kältemittel weniger durch die Wärme des komprimierten und somit erhitzten Kältemittels, das durch den Ausstoßkanal 34 strömt, beeinflußt. Deshalb wird das Kältemittel mit einer relativ niedrigen Temperatur in die Verdichtungsräu­ me gesaugt und mit einer relativ niedrigen Temperatur, die niedriger ist als diejenige im Stand der Technik, ausge­ fördert. Deshalb wird gemäß der Erfindung das Kältemittel mit einer relativ niedrigen Temperatur zum Kältemittelkreis­ lauf hin abgegeben, und eine Belastung des Kältemittel­ kreislaufs kann vermindert oder gemildert werden, während die Kühlleistung in geeigneter, angemessener Weise auf­ rechterhalten wird.
Darüber hinaus wird bei dem Taumelscheibenkompressor gemäß der Erfindung die den Ausstoßkanal aufweisende Antriebs­ welle 18 dadurch erhalten, daß eine herkömmliche, massive Antriebswelle zu einer teilweisen Hohlwelle 18 modifiziert wird, und es ist möglich, den Ausstoßkanal 34 so anzuord­ nen, daß er nicht mit den Arbeitsbohrungen 1a sowie 2a der Taumelscheibenkammer 4 und den Saugkanälen 32 in stö­ render oder negativer Weise zusammentrifft, wobei die Wel­ le 18 in ihrem Außendurchmesser kaum vergrößert zu werden braucht. Folglich ist die Möglichkeit gegeben, einen Kom­ pressor von kompakter Konstruktion und leichtem Gewicht zu schaffen, der dennoch eine gewünschte Verdichtungslei­ stung besitzt.
Die Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei dieser Kompressor zu Bauteilen desjenigen von Fig. 1 gleichartige Bauteile mit Ausnahme der Anordnung der Ansaugräume 9 sowie 10 und der Ausstoßräume 11 sowie 12 umfaßt.
Gemäß Fig. 4 hat das vordere Gehäuseteil 7 eine Vertiefung 7a in der der Ventilplatte 5 zugewandten Fläche und eine halbkreisförmige Rippe 7c, die in der Vertiefung 7a ste­ hend ausgestaltet ist. Die halbkreisförmige Rippe 7c wird von beabstandeten Doppelwänden 7d gebildet, die an ihren Enden abgeschlossen sind, um zwischen den Doppelwänden 7d einen Raum zu bilden. Der Ausstoßraum 11 ist in der Vertiefung 7a innerhalb und außerhalb der halbkreisförmigen Rippe 7c angeordnet. Der Ansaugraum befindet sich in dem Raum zwischen den Doppelwänden 7d der halbkreisförmigen Rippe 7c. Die Ventilöffnungen 5a und 5b mit den zugeordneten Ventilelementen können für eine Verbindung zwischen dem Ansaugraum 9 sowie dem Verdichtungsraum bzw. zwischen dem Verdichtungsraum und dem Ausstoßraum 11 angeordnet werden. Das hintere Gehäuseteil 8 kann gleichartige Ansaug- und Ausstoßräume haben.
Wie beschrieben wurde, ist es möglich, die Anordnung der Ansaugräume 9 sowie 10 und der Ausstoßräume 11 sowie 12 zu modifizieren. Jedoch ist es notwendig, die Ausstoßräume 11, 12 in den vorderen sowie hinteren Gehäuseteilen 7, 8 derart anzuordnen, daß die Ausstoßräume 11, 12 unterein­ ander durch den in der Antriebswelle 18 vorgesehenen Aus­ stoßkanal 34 verbunden werden. Die Ansaugräume 9 und 10 können nach Wunsch angeordnet werden.
Die Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer abgewandelten Antriebs­ welle 18, die den Ausstoßkanal 34 und die in den Ausstoß­ raum 11 des vorderen Gehäuseteils 7 mündenden Radiallöcher 34a aufweist. Die Radiallöcher 34c und 34d (34a) besitzen Leit- oder Führungseinrichtungen, um eine Strömung des Kältemittels vom Ausstoßraum 11 in den Ausstoßkanal im Hohlwellenstück bei der Drehung der Antriebswelle 18 zu unterstützen. In Fig. 5 werden diese Leiteinrichtungen durch eine Versetzung der Radiallöcher 34c und 34d (34a) mit Bezug zu einem Radius des Hohlwellenstücks gebildet. Die Radiallöcher 34c und 34d sind zur vorlaufenden Seite mit Bezug auf die Drehrichtung der Antriebswelle 18, die durch Pfeile angegeben ist, versetzt.
Die Fig. 6A zeigt ein weiteres Beispiel einer abgewandel­ ten Antriebswelle 18 mit Leit- oder Führungseinrichtungen zur Unterstützung einer Strömung des Kältemittels von dem Ausstoßraum 11 in den Ausstoßkanal 34 des Hohlwellenstücks. Die Fig. 6B zeigt den Querschnitt der Welle 18 nach der Linie B-B in der Fig. 6A. Die Leiteinrichtungen nach den Fig. 6A und 6B umfassen Führungsausschnitte 34e am radial außenliegenden Teil der Radiallöcher 34a, wobei sich diese Ausschnitte zur vorlaufenden Seite der Welle mit Bezug auf deren Drehrichtung hin erstrecken.
Ein weiteres Beispiel für eine abgewandelte Antriebswelle 18 mit Leiteinrichtungen zur Begünstigung einer Strömung des Kältemittels vom Ausstoßraum 11 in den Ausstoßkanal 34 des Hohlwellenstücks ist in Fig. 7A und 7B gezeigt, wobei letztere den Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 7A darstellt. Die Leiteinrichtungen nach Fig. 7A und 7B umfas­ sen ein äußeres, rohrförmiges Führungselement 35, das auf das Hohlwellenstück der Antriebswelle 18 gesetzt ist. Dieses Führungselement 35 besitzt Öffnungen 35a an einer mit den Radiallöchern 34a des Hohlwellenstücks übereinstim­ menden Position. Die Öffnungen 35a weisen bevorzugterweise Ausschnitte auf, die sich zur vorlaufenden Seite mit Bezug auf die Drehrichtung der Welle 18 hin erstrecken.
Ein weiteres Beispiel für eine abgewandelte Antriebswelle 18 mit Leiteinrichtungen, die eine Strömung des Kältemit­ tels vom Ausstoßraum 11 in den Ausstoßkanal 34 des Hohlwel­ lenstücks begünstigen, ist in Fig. 8A und 8B dargestellt, wobei die Fig. 8B eine Seitenansicht der in Fig. 8A ge­ schnitten gezeigten Antriebswelle 18 ist. Diese Leiteinrich­ tungen der Fig. 8A und 8B umfassen ein äußeres, rohr- oder hülsenförmiges Führungselement 36, das auf das Hohlwellen­ stück der Antriebswelle 18 gesetzt ist und Öffnungen 36a an einer den Radiallöchern 34a des Hohlwellenstücks ent­ sprechenden Stelle hat. An dem äußeren, hülsenförmigen Führungselement 36 sind Leitrippen 36b ausgebildet, die sich mit Bezug auf die Drehrichtung der Antriebswelle 18 auf der nachlaufenden Seite befinden.
Durch Vorsehen der Leit- oder Führungseinrichtungen an den Radiallöchern 34a, wie diese in den Fig. 5-8 gezeigt sind, wird eine Strömung des Kältemittels vom Ausstoßraum 11 in den Ausstoßkanal 34 der Antriebswelle 18 in geeigne­ ter Weise mit der Drehung der Antriebswelle geführt. Es wurde ein Vergleichstest zwischen dem Taumelscheibenkom­ pressor in der Ausführungsform von Fig. 1 und Taumelschei­ benkompressoren mit Leiteinrichtungen gemäß den Fig. 5 bis 8B durchgeführt. Ein Fördermengenwiderstand (bar) wird aus einer Differenz zwischen dem Druck im Ausstoßraum 11 des vorderen Gehäuseteils 7 und dem Druck im Ausstoßkanal 34 maßlich erfaßt. Das Ergebnis zeigt, daß der Fördermen­ genwiderstand bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 etwa 4,9 bar (5 kgf/cm2) beträgt, der Fördermengenwiderstand bei einer Ausführungsform mit Leiteinrichtungen jedoch auf etwa 0,49 bar (0,5 kgf/cm2) vermindert wird. Hieraus folgt klar, daß es möglich ist, durch Vorsehen der Leit- oder Führungseinrichtungen den Fördermengenwiderstand her­ abzusetzen.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 7 und 8 wirken die äußeren Leiteinrichtungen 35 und 36 auch dahingehend, einen Biege- und Torsionsresonanzpunkt für die Antriebs­ welle 18 des Taumelscheibenkompressors zu vergrößern. Der Resonanzpunkt bei den Ausführungsformen mit den äuße­ ren Leitelementen 35 beträgt 300 Hz, während der Biege- und Torsionsresonanzpunkt für die Antriebswelle 18 der ersten Ausführungsform 100 Hz beträgt. Durch diese Wirkung ist es möglich, die Festigkeit der Antriebswelle zu stei­ gern. Auch besteht bei diesen Ausführungsformen die Mög­ lichkeit, die äußeren rohrförmigen Führungselemente 35 und 36 als Abdichtglieder zwischen der Antriebswelle 18 und der vorderen Ventilplatte 5 zu verwenden.
Bei dem Taumelscheibenkompressor gemäß der Erfindung, der vorstehend im einzelnen erläutert wurde, ist es möglich, weil der den Ausstoßraum 11 des vorderen Gehäuseteils 7 mit der Ausstoßöffnung am hinteren Gehäuseteil 8 verbin­ dende Ausstoßkanal 34 wenigstens teilweise in der Antriebs­ welle 18 ausgestaltet ist, die Temperatur des ausgestoße­ nen Kältemittels herabzusetzen. Demzufolge wird das Kälte­ mittel mit einer relativ niedrigen Temperatur im Kältemit­ telkreislauf, in welchem der Taumelscheibenkompressor liegt, umgewälzt, und die Belastung dieses Kältemittelkreislaufs kann gering sein, während die Kühlleistung in geeigneter und angemessener Weise aufrechterhalten wird.
Weil ferner die den Ausstoßkanal 34 besitzende Antriebs­ welle 18 bei dem erfindungsgemäßen Taumelscheibenkompres­ sor eine Abwandlung einer massiven Antriebswelle, wie sie bei der herkömmlichen Konstruktion zur Anwendung kommt, ist, besteht die Möglichkeit, den Ausstoßkanal 34 so anzu­ ordnen, daß er keinen störenden Einfluß auf die Arbeits­ bohrungen 1a und 2a, die Taumelscheibenkammer 4 sowie die Saugkanäle 32 ausübt, wobei auch kein bemerkenswerter An­ stieg im Außendurchmesser der Antriebswelle hervorgeru­ fen wird. Insofern kann ein Kompressor von kompakter Kon­ struktion und geringem Gewicht, der eine gewünschte Ver­ dichtungsleistung hat, geschaffen werden.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine dritte Ausführungsform eines Kompressors gemäß der Erfindung. Dieser Taumelscheibenkom­ pressor umfaßt einen Zylinderblock, der aus einer vorderen Blockhälfte 1 sowie einer hinteren Blockhälfte 2, die mit­ einander verbunden sind, gebildet ist. Der Zylinderblock hat eine Ansaugöffnung 3, eine Taumelscheibenkammer 4, Ventilplatten 5 sowie 6 und vordere sowie hintere Gehäuse­ teile 7, 8 mit Ansaugräumen 9 sowie 10 und Ausstoßräumen 11 sowie 12. In der vorderen und hinteren Blockhälfte 1, 2 sind zentrale, axiale Bohrungen 1b und 2b, Arbeitsboh­ rungen 1a und 2a sowie Saugkanäle 32 ausgebildet. In die zentrale, axiale Bohrung 1b und 2b des Zylinderblocks ist eine Antriebswelle 18 eingesetzt, die darin durch Radial­ lager 14, 15 und Dichtungselemente 16, 17 drehbar gelagert ist. An der Antriebswelle 18 ist eine drehbar in der Tau­ melscheibenkammer 4 aufgenommene Taumelscheibe 23 befestigt. In die Arbeitsbohrungen 1a und 2a sind doppelköpfige Kolben 25 eingesetzt, um in jeder der Arbeitsbohrungen 1a, 2a Verdichtungsräume zu bilden.
Die Antriebswelle 18 hat ein massives Wellenstück, das sich von ihrem einen Ende zu einem zwischenliegenden, am Boden der Vertiefung 7a des vorderen Gehäuseteils 7 befind­ lichen Teil erstreckt. Ferner hat die Antriebswelle 18 ein Hohlwellenstück, das sich vom zwischenliegenden Teil zum anderen, freien Ende erstreckt. Das Hohlwellenstück bildet durch eine vom freien Ende zum zwischenliegenden Teil hin gefertigte Achsbohrung einen Ausstoßkanal 34, von dem Radiallöcher 34a zur Ausstoßkammer 11 des vorderen Gehäuseteils 7 offen sind, um diese Ausstoßkammer 11 mit der Ausstoßkammer 12 des hinteren Gehäuseteils 8 zu ver­ binden. An seinem freien Ende weist der Ausstoßkanal 34 eine Öffnung 34b auf.
Wie die Fig. 9 und 10 zeigen, ist das Lager 14 in der zentralen, axialen Bohrung 1b des Zylinderblocks um die Antriebswelle herum zwischen dem zwischenliegenden Teil sowie der Taumelscheibe 23 angeordnet, während das Dich­ tungselement 16 zwischen dem Lager 14 und der Taumelschei­ be 23 liegt. Auch ist das Lager 15 in der zentralen, axialen Bohrung 2b des Zylinderblocks um die Antriebswelle 18 herum zwischen der Taumelscheibe 23 sowie dem offenen Ende 34b der Antriebswelle 18 angeordnet, während sich das Dichtungselement 17 zwischen dem Lager 15 und der Tau­ melscheibe 23 befindet.
Das Hohlwellenstück der Antriebswelle 18 hat Ölbohrungen 34c′-34f′ nahe den Lagern 14 sowie 15 und den Dichtungs­ elementen 16 sowie 17, um diese Bauteile 14, 15, 16 sowie 17 mit einem Öl zu schmieren, das in einem zu komprimieren­ den Kältemittel enthalten ist. Zusätzlich sind im Hohlwel­ lenstück der Antriebswelle 18 an einer stromaufwärtigen Seite der Lager 14 bzw. 15 Metallnetze 40 und 42 angeord­ net, um in dem Ausstoßkanal 34 der Welle 18 eine turbulen­ te Strömung hervorzurufen. Die Metallnetze 40 und 42 sind mit einer Stange 44 verbunden, die sich zum Boden des Aus­ stoßkanals 34 erstreckt und dort befestigt ist, um die Metallnetze 40, 42 im Ausstoßkanal 34 ortsfest zu halten.
Im Betrieb wird das komprimierte Kältemittel, das sich in dem Ausstoßraum 11 im vorderen Gehäuseteil 7 befindet, zum hinteren Gehäuseteil 8 über den Ausstoßkanal 34 ab­ geführt, und das gesammelte Kältemittel wird von der Aus­ stoßöffnung 13 des hinteren Gehäuseteils 8 ausgefördert. Die an der stromaufwärtigen Seite der Lager 14 und 15 an­ geordneten Metallnetze 40 und 42 erzeugen eine turbulen­ te Strömung des im Ausstoßkanal 34 der Welle 18 fließen­ den Kältemittels, wie in Fig. 10 durch Pfeile angedeutet ist. Dadurch wird im Kältemittel enthaltenes Schmieröl aus diesem abgeschieden und an der Innenwand des Ausstoß­ kanals 34 zum Anhaften gebracht. Das im Kältemittel befind­ liche Schmieröl wird somit von der Ölbohrung 34c auf der stromabwärtigen Seite des Metallnetzes 40 dem Lager 14 und von der Ölbohrung 34d′ einem Raum zwischen dem Lager 14 sowie dem Dichtungselement 16 zugeführt, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Auch wird das Schmieröl mit dem Kältemittel von der Ölbohrung 34e′ auf der stromabwärtigen Seite des Metallnetzes 42 zu einem Raum zwischen dem Dichtungselement 17 sowie dem Lager 15 und von der Ölbohrung 34f′ zum Lager 15 hin geführt.
Das von der Ölbohrung 34d′ oder 34e′ in einen Raum zwischen dem Lager 14 oder 15 und dem Dichtungselement 16 oder 17 zugeführte Schmieröl wirkt auch dahin, das aus Gummi be­ stehende Dichtungselement 16 oder 17 von U-förmigem Quer­ schnitt zwischen der Außenfläche der Antriebswelle 18 und der Innenfläche der zentralen, axialen Bohrungen 1b und 2b des Zylinderblocks zu expandieren, um ein Lecken des Kältemittels in die Taumelscheibenkammer 4 zu verhindern, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
Wenn die Drehzahl der Antriebswelle größer wird, üben die Metallnetze 40 und 42 auf das Kältemittel eine Rührwirkung aus, um eine stärkere Turbulenzströmung im Ausstoßkanal 34 hervorzurufen, so daß das Schmieröl in größerem Ausmaß an der Innenwand des Ausstoßkanals 34 haftet. Das durch die Metallnetze 40 und 42 abgeschiedene Schmieröl wird ferner durch die erhöhte Zentrifugalkraft zum Haften an der Innenwand des Ausstoßkanals 34 gebracht. Die Menge an von den Ölbohrungen 34c′-34f′ abgegebenem Schmieröl erhöht sich im allgemeinen im Verhältnis zur Drehzahl der Antriebswelle 18. Demzufolge können die Radiallager 14 sowie 15 und die Dichtungselemente 16 sowie 17 in angemes­ sener Weise geschmiert werden, und die Standzeit oder Le­ bensdauer des Taumelscheibenkompressors kann somit ver­ längert werden.

Claims (17)

1. Kompressor der Taumelscheibenbauart, der umfaßt:
  • - einen Zylinderblock (1, 2) mit einander entgegenge­ setzten Stirnseiten, einer zentralen, axialen Bohrung (1b, 2b) einer Mehrzahl von Arbeitsbohrungen (1a, 2a), die sich parallel zueinander rund um die zentrale, axiale Bohrung erstrecken, einer Ansaugöffnung (3) und einer die zentrale, axiale Bohrung sowie die Arbeitsboh­ rungen schneidenden Taumelscheibenkammer (4),
  • - an den Stirnseiten des Zylinderblocks jeweils befestig­ te Ventilplatten (5, 6), welche mit Ventilöffnungen (5a, 6a, 5b, 6b) sowie zugeordneten Ventilelementen (26, 27, 30, 31), die die Ventilöffnungen öffnen und verschließen, ausgestattet sind,
  • - an den Stirnseiten des Zylinderblocks über den Ventil­ platten (5, 6) angebrachte erste und zweite Gehäuseteile (7, 8), wobei zwischen jedem dieser Gehäuseteile und je­ der der Ventilplatten wenigstens ein Ausstoßraum (11, 12) ausgebildet ist,
  • - eine in die zentrale, axiale Bohrung (1b, 2b) eingesetz­ te und darin drehbar gelagerte Antriebswelle (18),
  • - eine in der Taumelscheibenkammer (4) aufgenommene und an der Antriebswelle (18) für eine Drehung mit dieser befestigte Taumelscheibe (23),
  • - eine Mehrzahl von doppelköpfigen Kolben (25), die in die jeweiligen Arbeitsbohrungen (1a, 2a) eingesetzt sind und auf jeder Seite eines Kolbens in jeder der Arbeits­ bohrungen Verdichtungsräume bilden sowie über Gleitschuhe (24) mit der Taumelscheibe (23) so verbunden sind, daß die Kolben in den zugeordneten Arbeitsbohrungen bei einem Drehen der Taumelscheibe eine Hin- und Herbewegung aus­ führen,
  • - wenigstens einen Ansaugkanal (32), um ein Medium von der Ansaugöffnung (3) über die Taumelscheibenkammer (4) in die Verdichtungsräume einzuführen, und
  • - einen Ausstoßkanal (34), der den Ausstoßraum (11) in einem (7) der ersten und zweiten Gehäuseteile mit dem anderen Gehäuseteil (8) verbindet,
  • - wobei der Ausstoßkanal (34) wenigstens teilweise in der Antriebswelle angeordnet ist.
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der ersten und zweiten Gehäuseteile (7, 8) einen mit den Verdichtungsräumen über die Ventilplatte (5, 6) zu verbindenden Ausstoßraum (11, 12) und einen mit den Verdichtungsräumen über die Ventilplatte zu verbindenden Ansaugraum (9, 10) hat.
3. Kompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der ersten und zweiten Gehäuseteile (7, 8) eine Vertiefung (7a) besitzt, in welcher eine ununterbrochene kreisförmige Rippe (7b) aufragt, wobei der Ausstoßraum (11, 12) in der Vertiefung innerhalb der kreisförmigen Rippe und der Ansaugraum in der Vertiefung außenseitig der kreisförmigen Rippe angeordnet sind.
4. Kompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der ersten und zweiten Gehäuseteile (7, 8) eine Vertiefung (7a) besitzt, in welcher eine halbkreisför­ mige Rippe (7c) aufragt, die durch beabstandete Doppel­ wände (7d) mit verschlossenen Enden zur Ausgestaltung eines Raumes zwischen diesen gebildet ist, wobei der Aus­ stoßraum (11) in der Vertiefung (7a) innerhalb sowie außer­ halb der halbkreisförmigen Rippe (7c) und der Ansaug­ raum in dem Raum zwischen den Doppelwänden der halbkreis­ förmigen Rippe angeordnet sind.
5. Kompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (18) einander entgegengesetzte Enden, ein zwischenliegendes Teil, ein massives Wellenstück, das sich vom einen der Enden zu dem zwischenliegenden Teil erstreckt, und ein Hohlwellenstück, das sich vom zwischenliegenden Teil zum anderen Ende erstreckt, um­ faßt, daß das Hohlwellenstück eine axiale Bohrung (34) und wenigstens ein Radialloch (34a) besitzt, die den Aus­ stoßkanal bilden, daß die axiale Bohrung am anderen Ende eine Öffnung (34b) hat und daß das wenigstens eine Radial­ loch in den anderen Ausstoßraum als denjenigen, der eine Ausstoßöffnung (13) hat, mündet.
6. Kompressor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Radialloch (34a, 34c, 34d) eine Leit­ einrichtung zur Unterstützung einer Strömung des Mediums vom Ausstoßraum (11) in die axiale Bohrung (34) des Hohl­ wellenstücks bei einem Drehen der Antriebswelle (18) besitzt.
7. Kompressor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung durch eine Versetzung des wenig­ stens einen Radiallochs (34c, 34d) mit Bezug zu einem Radius des Hohlwellenstücks gebildet ist.
8. Kompressor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung einen Ausschnitt (35e) an einem radial außenliegenden Teil des wenigstens einen Lochs (34a) besitzt, der sich zur vorlaufenden Seite mit Bezug auf die Drehrichtung der Antriebswelle (18) erstreckt.
9. Kompressor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung ein am Hohlwellenstück angebrachtes Führungselement (35) umfaßt, welches einen Ausschnitt (35a) auf der vorlaufenden Seite der Hohlwelle mit Bezug zu deren Drehrichtung besitzt.
10. Kompressor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung ein auf dem Hohlwellenstück angebrach­ tes Führungselement (36) umfaßt, das eine Leitrippe (36b) auf der nachlaufenden Seite des Hohlwellenstücks mit Bezug zu dessen Drehrichtung besitzt.
11. Kompressor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lager (14) in der zentralen, axialen Boh­ rung (1b) des Zylinderblocks (1, 2) um die Antriebswelle (18) herum zwischen dem zwischenliegenden Teil und dem anderen Ende der Antriebswelle angeordnet ist.
12. Kompressor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Lager (14) in der zentralen, axialen Bohrung (1b) des Zylinderblocks (1, 2) um die Antriebswelle (18) herum zwischen dem zwischenliegenden Teil sowie der Taumel­ scheibe (4) und ein zweites Lager (15) in der zentralen, axialen Bohrung (2b) des Zylinderblocks (1, 2) um die Antriebswelle (18) zwischen der Taumelscheibe (23) sowie dem anderen Ende der Antriebswelle angeordnet sind.
13. Kompressor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich das massive Wellenstück der Antriebswelle (18) durch eines (7) der ersten sowie zweiten Gehäuseteile (7, 8) erstreckt und in dem einen Gehäuseteil (7) ein drittes Lager (19) um das massive Wellenstück der Antriebswelle herum angeordnet ist.
14. Kompressor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlwellenstück wenigstens eine Ölbohrung (34c′, 34f′) nahe dem Lager (14, 15) besitzt, um dieses Lager mit in einem zu verdichtenden Medium enthaltenem Öl zu schmieren.
15. Kompressor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungselement (16, 17) zwischen dem Lager (14, 15) sowie der Taumelscheibe (23) angeordnet ist und das Hohlwellenstück wenigstens eine Ölbohrung (34c′, 34d′, 34e′, 34f′) zur Schmierung der Lager sowie der Dichtungs­ elemente mit in einem zu verdichtenden Medium enthaltenem Öl besitzt.
16. Kompressor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlwellenstück der Antriebswelle (18) an einer strom­ auf vom Lager (14, 15) befindlichen Stelle eine Einrichtung (40, 42) angeordnet ist, die eine turbulente Strömung des im Ausstoßkanal (34) in der Antriebswelle fließenden Kühlmittels erzeugt.
17. Kompressor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungselement (16, 17) in der zentralen, axialen Bohrung (1b, 2b) des Zylinderblocks (1, 2) um die An­ triebswelle (18) herum zwischen jedem der Ausstoßräume (11, 12) und der Taumelscheibenkammer (4) angeordnet ist.
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