DE19530127C2 - Gasansaugstruktur in einem Kolbenkompressor - Google Patents

Gasansaugstruktur in einem Kolbenkompressor

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kompressor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE 43 44 818 A1 ist ein gattungsbildender Kompressor bekannt, in dem ein ein Axiallager und eine Tellerfeder aufweisendes Vorspannelement ein Drehventil über eine Kupplung auf eine Antriebswelle des Drehventils anpreßt.
Kolbenkompressoren werden generell für mit einer Klimaanlage versehene Fahrzeugkabinen für Insassen verwendet. Bei dem herkömmlichen Kompressor ist eine Taumelscheibe an einer Antriebswelle gestützt und in jeder um die Antriebswelle gebildeten Zylinderbohrung ein Kolben angeordnet. Die Drehung der Antriebswelle wird mittels der Taumelscheibe in eine Hin- und Herbewegung des Kolbens zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt in der Zylinderbohrung umgewandelt. Mit dem sich hin- und herbewegenden Kolben wird Kühlgas von einer Saugkammer angesaugt und in einer Kompressionskammer der Zylinderbohrung verdichtet. Darauffolgend wird das verdichtete Gas zu einer Verdrängungskammer verdrängt.
Ein Kolbenkompressor mit einer Saugklappe der Prallplattenbauart ist bekannt. Diese Saugklappe öffnet und schließt wahlweise einen zwischen jeder Kompressionskammer und der Saugkammer definierten Sauganschluß. Bei diesem Kompressor strömt das Kühlgas durch den Sauganschluß in die Saugkammer, zwingt die Saugklappe, sich zu öffnen, und tritt in die Zylinderbohrung ein, wenn der Kolben in einem Saughub von dem oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt getrieben wird. Die Saugklappe schließt den Sauganschluß, wenn der Kolben in einem Kompressions- und Verdrängungshub von dem unteren Totpunkt zu dem oberen Totpunkt getrieben wird. Das verdichtete Gas in der Kompressionskammer wird durch einen Verdrängungsanschluß zu der Verdrängungskammer verdrängt.
Die Saugklappe der Prallplattenbauart ist normalerweise geschlossen. Um den Sauganschluß zu öffnen, ist es daher notwendig, die Saugklappe gegen einen elastischen Widerstand zu betätigen. Aus diesem Grunde ist die Saugklappe solange nicht geöffnet, bis eine Druckdifferenz zwischen der Kompressionskammer und der Saugkammer den elastischen Widerstand überwindet. Daraus resultiert, daß der Zeitpunkt, an dem der Sauganschluß mittels der Saugklappe geöffnet wird (nachstehend als Offen-Zeitpunkt bezeichnet), verzögert wird. Wenn überdies der Sauganschluß mittels der Saugklappe geschlossen wird, haftete das in dem Kühlgas enthaltene Schmieröl an der Saugklappe und der die Saugklappe berührenden Umgebungsoberfläche des Sauganschlusses. Dieses Öl steigert die Haftkraft zwischen der Saugklappe und der von der Saugklappe berührten Oberfläche. Demgemäß wirkt die Saugklappe einem Öffnen entgegen, so daß der Öffnungszeitpunkt des Sauganschlusses durch die Saugklappe weiter verzögert wird. Eine derartige Verzögerung des Öffnungszeitpunkts verringert die in die Kompressionskammer strömende Kühlgasmenge. Mit anderen Worten wird durch diese Verzögerung die volumetrische Effizienz des Kompressors verringert.
Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. Hei 5-231310 zeigt einen Kolbenkompressor unter Verwendung eines Drehschiebers anstelle einer Saugklappe der Prallplattenbauart. In diesem Kompressor wird der Drehschieber dazu verwendet, um die volumetrische Effizienz zu steigern. Der Drehschieber ist mit einem Ende einer Antriebswelle derart gekoppelt, daß er zusammen mit der Antriebswelle rotiert, und in einer in dem Zylinderblock gebildeten Schieberkammer angeordnet. Zudem ist der Drehschieber mit einer Saugleitung versehen, welche einen mit einer Saugkammer in Verbindung stehenden Einlaß hat und einen zu der Außenumfangsfläche des Drehschiebers hin offenen Auslaß hat. Ein Sauganschluß ist zwischen der Schieberkammer und der Kompressionskammer jeder Zylinderbohrung gebildet. Wenn sich der Drehschieber dreht, ist der Auslaß der Saugleitung der Reihe nach mit den Sauganschlüssen der Kompressionskammern verbunden, in welchen sich ein Kolben in seinem Saughub befindet. Daraus resultiert, daß das Kühlgas innerhalb der Saugkammer durch die Saugleitung und den Sauganschluß in die Kompressionskammer strömt. Somit besteht bei dem den Drehschieber verwendenden Kompressor kein Bedarf, eine Saugklappe der Prallplattenbauart anzutreiben und zu öffnen, sofern das Kühlgas von der Saugkammer in die Kompressionskammer strömt. Somit wird das Kühlgas effizient in die Kompressionskammer eingeführt und eine Verringerung in der volumetrischen Effizienz vermieden.
Wenn jedoch die Abdichtung zwischen der Außenumfangsfläche des Drehschiebers und der den Drehschieber haltenden Innenumfangsfläche der Schieberkammer schlecht ist, tritt, während sich der Kolben im Kompressions- oder Verdrängungshub befindet, das Kühlgas innerhalb der Kompressionskammer zwischen der Außenumfangsfläche des Drehschiebers und der Innenumfangsoberfläche der Schieberkammer durch den Sauganschluß. In einem derartigen Fall wird die volumetrische Effizienz verringert und läuft somit der Kompressor nicht effizient. Die Abdichtung zwischen der Außenumfangsfläche des Drehschieber und der Innenumfangsfläche der Schieberkammer hängt lediglich von der Abmessung des dazwischen befindlichen Zwischenraumes ab. Die Aufrechterhaltung der Abmessung dieses Zwischenraumes bei einer geeigneten Abmessung ist äußerst schwierig. Mit anderen Worten ist es schwierig, den Drehschieber und die Schieberkammer derart zu bearbeiten, daß der Drehschieber bei minimal ein Zwischenraum innerhalb der Schieberkammer gleichmäßig dreht, um einen Kühlgasaustritt zwischen den Umfangsoberflächen zu verhindern. Wenn überdies auf den Kompressor beispielsweise eine äußere Kraft einwirkt und der Zylinderblock deformiert wird, wird der Zwischenraum zwischen der Außenoberfläche des Drehschiebers und der Innenoberfläche der Schieberkammer an einigen Stellen größer und ist die Abdichtung dazwischen beeinträchtigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kompressor mit verbesserter Gasansaugstruktur zu schaffen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die im Patentanspruch 1 definierten Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich jeweils aus den Unteransprüchen 2 bis 13.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat der Kompressor eine an einer Antriebswelle in einem Gehäuse montierte Antriebsscheibe und ein mit der Antriebsscheibe gekoppeltes und in einer Bohrung angeordnetes Kolbenelement. Die Drehung der Antriebswelle wird mittels der Antriebsscheibe zu einer Hin- und Herbewegung des Kolbenelements zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt in der Bohrung umgewandelt, um Gas zu verdichten. Eine Unterbringungskammer ist mittels einer neben der Bohrung angeordneten Abtrennung definiert. Die Abtrennung hat einen Sauganschluß für die Verbindung der Unterbringungskammer mit der Bohrung. Ein Drehschieber ist für eine integrale Drehung in der Unterbringungskammer an der Antriebswelle gestützt. In dem Drehschieber ist eine Saugleitung ausgebildet, um das Gas von einer Ansaugkammer in eine Bohrung einzuführen. Das Gas wird während eines Saughubes, bei welchem das Kolbenelement von dem oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt angetrieben wird, durch die Saugleitung zu der Bohrung gespeist. Das verdichtete Gas wird von der Bohrung zu einer Verdrängungskammer verdrängt, und zwar während Kompressions- und Verdrängungshüben, in welchen das Kolbenelement von dem unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt angetrieben wird. Der Drehschieber hat gegenüber der Abtrennung eine Endoberfläche. Die Saugleitung hat an der Endoberfläche eine Auslaßöffnung und steht gemäß der Drehung des Drehschiebers über den Sauganschluß mit der Bohrung in Verbindung, sofern sich das Kolbenelement im Saughub befindet. Ein Vorspannelement preßt eine erste Endoberfläche gegen die Abtrennung.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsseitenansicht eines erfindungsgemäßen Kompressors;
Fig. 2 eine Explosionsansicht wesentlicher Teile des Kompressors aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 3-3 aus Fig. 1;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 4-4 aus Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenquerschnittsansicht wesentlicher Teile des Kompressors;
Fig. 6 eine Explosionsansicht wesentlicher Teile eines Kompressors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 eine Explosionsansicht wesentlicher Teile eines Kompressors gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 eine vergrößerte Teilschnittquerschnittsansicht wesentlicher Teile eines Kompressors gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 eine vergrößerte Teilseitenquerschnittsansicht wesentlicher Teile eines Kompressors gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 eine vergrößerte Teilseitenquerschnittsansicht wesentlicher Teile eines Kompressors gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel; und
Fig. 11 eine Querschnittsseitenansicht eines Kompressors gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel.
Ein Kolbenkompressor gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 5 beschrieben.
Ein Zylinderblock 1 bildet einen Teil des Gehäuses des Kompressors. Ein Vordergehäuse 2 ist an das Vorderende des Zylinderblocks 1 fixiert. Das Vordergehäuse 2 definiert eine Kurbelkammer 2a. Ein Hintergehäuse 3 ist über eine Abdichtung 28, eine erste Scheibe 11, eine zweite Scheibe 12 und eine dritte Scheibe 13 an das Hinterende des Zylinderblocks 1 fixiert. Die dritte Scheibe 13 wirkt als Abdichtung. Eine ringartige Abdichtung 29 ist zwischen der ersten Scheibe 11 und der zweiten Scheibe 12 angeordnet. Eine ringartige Abdichtung 30 ist zwischen der ersten Scheibe 11 und der dritten Scheibe 13 angeordnet.
Eine Antriebswelle 4 ist in dem Vordergehäuse 2 und dem Zylinderblock 1 drehbar gestützt, und zwar mittels eines Paars radialer Lagerungen 5 und 6. Ein Loch 1a ist in dem Mittelabschnitt des Zylinderblockes 1 ausgebildet. Das Loch 1a ist mit der Achse der Antriebswelle 4 konzentrisch. Das Loch 1a steht über die radiale Lagerung 6 mit der Kurbelkammer 2a in Verbindung.
Eine Taumelscheibe 8 ist mittels der Antriebswelle 4 auf derartige Weise gestützt, daß sie mit und bezüglich der Achse dieser Welle 4 verschiebbar und schwenkbar ist. Gemäß den Fig. 1 und 4 ist ein Paar von Streben 8a und 8b an der Taumelscheibe 8 gesichert. Führungsstifte 9 und 10 sind an den jeweiligen Streben 8a und 8b fixiert. Führungskugeln 9a und 10a sind an den distalen Enden der jeweiligen Führungsstifte 9 und 10 ausgebildet. Eine Drehscheibe 7 ist an der Antriebswelle 4 fixiert. Die Drehscheibe 7 hat einen Stützarm 7a, der von der Drehscheibe 7 nach hinten zur Taumelscheibe 8 (nach hinten) vorragt. Ein Paar von Führungslöchern 7b und 7c ist in dem Arm 7a ausgebildet, wobei die Führungskugeln 9a und 10a in den zugeordneten Führungslöcher 7b und 7c verschiebbar aufgenommen sind. Durch das Zusammenwirken des Arms 7a und der Führungsstifte 9 und 10 kann die Taumelscheibe 8 zusammen mit der Antriebswelle 4 drehen und bezüglich der Antriebswelle 4 verschwenken.
Gemäß Fig. 1 ist zwischen der Drehscheibe 7 und dem Vordergehäuse 2 ein Drucklager 22 angeordnet. Ein Drucklager 14 ist in dem Loch 1a angeordnet. Eine komprimierte Spiralfeder 15 ist in dem Loch 1a angeordnet. Die Spiralfeder 15 übt über das Drucklager 14 eine axiale Vorbelastung aus. Diese Vorbelastung wird über die Antriebswelle 4, die Drehscheibe 7 und das Drucklager 22 durch das Vordergehäuse 2 aufgenommen. Die Spiralfeder 15 verhindert, daß sich die Antriebswelle 4 in Axialrichtung hin- und herbewegt.
Eine Vielzahl von in dem Zylinderblock 1 befindlichen Zylinderbohrung 16 ist gleichmäßig beabstandet um die Achse der Antriebswelle 4 herum ausgebildet. Einzelkopfkolben 17 sind in den zugeordneten Zylinderbohrungen 16 aufgenommen. Halbkreisförmige Abschnitte eines Paars von Schuhen 18 und 19 sind auf jedem Kolben 17 in verschiebbarer Weise aufgenommen. Die Taumelscheibe 8 ist zwischen den Flachabschnitten beider Schuhe 18 und 19 gehalten. Demgemäß wird die durch die Drehung der Antriebswelle 4 bewirkte Schwingung der Taumelscheibe 8 über die Schuhe 18 und 19 zu jedem Kolben 17 übertragen, so daß sich der Kolben 17 in der zugeordneten Zylinderbohrung 1a gemäß der Neigung der Taumelscheibe 8 hin- und herbewegt.
Gemäß den Fig. 1 und 3 ist in dem Mittelabschnitt des Hintergehäuses 3 eine Saugkammer 3b ausgebildet. Zu dieser Saugkammer 3b herum wird von einem Außenkühlschaltkreis (nicht gezeigt) durch einen Einlaßanschluß 3c Kühlgas eingeführt. Eine Verdrängungskammer 3a ist um die Saugkammer 3b in dem Hintergehäuse 3 gebildet. Von dieser Verdrängungskammer 3a wird das in die Saugkammer 3b eingeführte Kühlgas durch einen Auslaßanschluß (nicht gezeigt) zu dem Außenkühlschaltkreis zurückgeführt. Kompressionskammern 16a, 16b, 16c, 16d, 16e und 16f, die mittels des Kolbens 17 in zylindrischen Bohrungen 16 gebildet sind, werden mittels der ersten Scheibe 11 von der Verdrängungskammer 3a abgetrennt. Ein Verdrängungsanschluß 11g ist in der ersten Scheibe 11 ausgebildet. Eine Verdrängungsklappe 12a der Prallplattenbauart ist in der zweiten Scheibe 12 ausgebildet. Eine Fassung 13a ist in der dritten Scheibe 13 ausgebildet. Die Verdrängungsklappe 12a öffnet und schließt den Verdrängungsanschluß 11 an der Seite der Verdrängungskammer 3a. Die Fassung 13a regelt den Öffnungsgrad der Verdrängungsklappe 12a.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist in dem Mittelabschnitt des Hintergehäuses 3 eine Schieberkammer 20 ausgebildet und steht diese mit der Saugkammer 3d in Verbindung. Ein zylindrischer Drehschieber 21 ist in der Schieberkammer 20 drehbar aufgenommen. Ein Schlitz 21a ist in dem Mittelabschnitt der Vorderendfläche 21c (die mit der Klappenscheibe 11 in Berührung stehende Fläche) des Drehschiebers 21 ausgebildet. Der Schlitz 21a erstreckt sich gemäß Fig. 2 in die gegenüberliegende Richtung des Drehschiebers 21. Die Mittelachse des Drehschiebers 21 ist im wesentlichen mit der der Antriebswelle 4 ausgerichtet. Der Hinterendabschnitt 4a der Antriebswelle 4 erstreckt sich in die Schieberkammer 20 und ist in dem Schlitz 21a aufgenommen. Der Hinterendabschnitt 4a der Antriebswelle 4 hat Platz, um sich gemäß Fig. 1 in Längsrichtung des Schlitzes 21a zu bewegen. Die Drehung der Antriebswelle 4 wird durch den Eingriff des Endabschnitts 4a in den Schlitz 21a zu dem Drehschieber 21 übertragen, so daß der Drehschieber 21 zusammen mit der Antriebswelle 4 gedreht wird.
Wenn die Mittelachse der Antriebswelle 4 und die Mittelachse des Drehschiebers 21 aufgrund eines Baufehlers etwas versetzt zueinander sind, verschieben sich der Endabschnitt 4a der Antriebswelle 4 und der Aussparungsabschnitt 21a des Drehschiebers 21 relativ zueinander, wodurch dieses Versetzen ausgeglichen wird. In einem derartigen Fall dreht sich der Drehschieber 21 auf seiner Achse, während er die Mittelachse der Welle 4 leicht umkreist. Daher ist der Zwischenraum zwischen der Innenoberfläche der Schieberkammer 20 und der Außenoberfläche des Drehschiebers 21 in Anbetracht einer Versetzung zwischen den Achsen der Antriebswelle 4 und des Drehschiebers 21 festgelegt.
Eine Saugleitung 23 ist in dem Drehschieber 21 ausgebildet und erstreckt sich in Umfangsrichtung des Drehschiebers 21. Die Saugleitung 23 hat einen zu der Hinterendfläche 21b des Drehschiebers 21 offenen Einlaß 23a und einen zu der Vorderendfläche 21c offenen Auslaß 23b. Der Einlaß 23a der Saugleitung 23 steht mit der Saugkammer 3b in Verbindung. Die Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 21 steht mit der ersten Scheibe 11 in verschiebbarer Berührung. Die erste Scheibe 11 dient daher als Ventilsitz für den Drehschieber 21. Die Sauganschlüsse 11a bis 11f sind in der ersten Scheibe 11 ausgebildet, um die Kompressionskammern 16a bis 16f mit der Schieberkammer 20 zu verbinden. Die Sauganschlüsse 11a bis 11f sind in einem Kreismuster angeordnet, um zu einem geeigneten Zeitpunkt mit dem Auslaß 23b der Saugleitung 23 ausgerichtet zu sein.
Wenn sich der Kolben 17 während des Saughubes von seinem oberen Totpunkt zu seinem unteren Totpunkt bewegt, stehen die Kompressionskammern 16a bis 16f über die Sauganschlüsse 11a bis 11f mit dem Auslaß 23b der Saugleitung 23 in Verbindung, wenn der Drehschieber 21 gedreht wird. Daher strömt das Kühlgas innerhalb der Saugkammer 3b durch die Saugleitung 23 und durch die Sauganschlüsse 11a bis 11f und strömt in die Kompressionskammern 16a bis 16f. In Fig. 3 befindet sich der Kolben 17 innerhalb der Kompressionskammer 16a an seinem oberen Totpunkt, während sich der Kolben 17 innerhalb der Kompressionskammer 16d am unteren Totpunkt befindet. Die Antriebswelle 4 dreht sich in Pfeilrichtung R.
Eine Aufnahmenut 24 ist in der Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 21 ausgebildet. Die Aufnahmenut 24 ist an der gegenüberliegenden Seite von der Saugleitung 23 angeordnet. Die Aufnahmenut 24 ist mit einer Einlaßnut 24a, einer Auslaßnut 24b und einer Bypass-Nut 24c versehen, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Die Einlaß- und Auslaßnut 24a und 24b erstrecken sich in Radialrichtung des Drehschiebers 21 und sind um etwa einen halben Umfang voneinander beabstandet. Die Bypass- Nut 24c erstreckt sich in Umfangsrichtung des Drehschiebers 21, so daß die Einlaßnut 24a und die Auslaßnut 24b an ihren Innenenden verbunden sind. Die Einlaß- und Auslaßnut 24a und 24b werden der Reihe nach mit den Sauganschlüssen 11a bis 11f verbunden, wenn der Drehschieber 21 gedreht wird.
Gemäß Fig. 3 erstreckt sich die Einlaßnut 24a in der Umfangsrichtung des Drehschiebers 21 über einen Winkel Θ₁ bezüglich der Mittelachse des Drehschiebers 21. Die Auslaßnut 24b erstreckt sich in Umfangsrichtung des Drehschiebers 21 über einen Winkel Θ₂ der Mittelachse des Drehschiebers 21. Der Winkel Θ₁ ist kleiner als der Winkel Θ₂. Mit anderen Worten ist die Umfangsbreite der Einlaßnut 24a kleiner als die der Auslaßnut 24b. Zudem erstreckt sich jeder der Sauganschlüsse 11a bis 11f in Umfangsrichtung des Drehschiebers 21 über einen Winkel Θ₀ bezüglich der Mittelachse des Drehschiebers 21. Der Winkel Θ₂ ist größer als Θ₀. Mit anderen Worten ist die Umfangsbreite der Auslaßnut 24b größer als die jeder der Sauganschlüsse 11a bis 11f. Der Auslaß 23b der Saugleitung 23 erstreckt sich in Umfangsrichtung des Drehschiebers 21 über einen Winkel Θ₃ bezüglich der Mittelachse des Drehschieber 21. Der Winkel Θ₃ ist etwas kleiner als 180°.
Eine Druckentspannungsleitung 21d ist in der Umgebung der Mittelachse des Drehschiebers ausgebildet, um die Unterstützungsbohrung 1a mit der Saugkammer 3b zu verbinden. Die Druckentspannungsleitung 21d dient als eine Begrenzungsleitung.
Die Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 21 hat gemäß Fig. 2 einen von der Aufnahmenut 24 eingeschlossenen Bereich A. Wenn sich während des Kompressions- und Verdrängungshubes der Kolben 17 von dem unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt bewegt, werden die Sauganschlüsse 11a bis 11f von dem Bereiche A geschlossen, wenn der Drehschieber 21 gedreht wird. Damit sind die Kompressionskammern 16a bis 16f und die Saugleitung 23 abgetrennt und wird das Kühlgas innerhalb der Verdrängungskammern 16a bis 16f mittels des Kolbens 17 verdichtet. Daher drückt das verdichtete Gas innerhalb der Verdrängungskammern 16a bis 16f von dem Verdrängungsanschluß 11g durch die Verdrängungsklappe 12a und öffnet diese und wird das Gas in die Verdrängungskammer 3a verdrängt.
Der Neigungswinkel der Taumelscheibe 8 ändert sich gemäß eines Unterschieds zwischen dem in der Kurbelkammer 2a herrschenden Druck und dem in den Kompressionskammern 16a bis 16f herrschenden Druck. Während sich der Neigungswinkel der Taumelscheibe 8 ändert, ändert sich der Bewegungsbetrag des Kolbens 17. Das Kühlgas innerhalb der Verdrängungskammer 3a wird über ein Saugleistungssteuerventil 25 auf einen Saugdruck hin zur Kurbelkammer 2a und zu einer Versorgungsleitung 26 zugeführt. Das Kühlgas innerhalb der Kurbelkammer 2a wird über die Unterstützungsbohrung 1a und die Druckentspannungsleitung 21d zur Saugkammer 3b verdrängt. Wenn sich der Öffnungsgrad des Saugleistungssteuerventils 25 auf einen Saugdruck hin verändert, ändert sich die Menge des von der Verdrängungskammer 3a zur Kurbelkammer 2a einzuspeisenden Kühlgases. Mit dieser Änderung wird der in der Kurbelkammer 2a herrschende Druck gesteuert.
Eine Ringnut 20a ist in der Innenbodenoberfläche der Schieberkammer 20 ausgebildet, so daß sie die Saugkammer 3b umgibt. Eine Ringdichtung 27 ist in der Ringnut 20a aufgenommen. Zwischen der Hinterendfläche 21b des Drehschiebers 21 und der Innenbodenoberfläche der Schieberkammer 20 ist ein Druckbereich 20b gebildet. Der Druckbereich 20b steht mit den Sauganschlüssen 11a bis 11f in Verbindung, und zwar durch den Zwischenraum zwischen der Außenoberfläche des Drehschiebers 21 und der Innenoberfläche der Schieberkammer 20 und durch den geringen Zwischenraum zwischen der Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 21 und der ersten Scheibe 11.
Nach Vorbeschreibung ist es bei den eine Saugklappe der Prallplattenbauart verwendenden Kompressoren notwendig, die Saugklappe gegen ihren eigenen elastischen Widerstand zu verschieben, um ein Öffnen der Saugklappe zu bewirken. Jedoch steigert das in dem Kühlgas enthaltene Schmieröl eine Haftkraft zwischen der Saugklappe und einer mit der Saugklappe in Berührung stehenden Oberfläche. Daraus resultierend wird der Offenzeitpunkt der Saugklappe verzögert und die volumetrische Effizienz verringert. Andererseits tritt bei dem den Drehschieber 21 verwendenden Kompressor kein derartiges mittels der vorbeschriebenen Prallplattenklappe verursachtes Problem auf. Wenn die Saugleitung 23 mit den Sauganschlüssen 11a bis 11f in Verbindung steht, strömt das Kühlgas innerhalb der Saugkammer 3b unmittelbar in die Kompressionskammern 16a bis 16f. Daher ist die volumetrische Effizienz in großem Maße gesteigert, und zwar dann, wenn das Kühlgas, während sich der Kolben 17 in dem Kompressions- oder Verdrängungshub befindet, innerhalb der Kompressionskammern 16a bis 16f nicht in einen Niederdruckbereich (wie etwa in die Kurbelkammer 2a oder die Saugkammer 3b über die Sauganschlüsse 11a bis 11f) eintritt bzw. leckt.
Die Sauganschlüsse 11a bis 11f der Kompressionskammern 16a bis 16f sind mittels des Bereichs A der Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 12 geschlossen, so daß die Kompressionskammern 16a bis 16f und die Saugleitung 23 abgetrennt sind. Das Kühlgas innerhalb der Kompressionskammern 16a bis 16f und der Sauganschlüsse 11a bis 11f wird daher mittels des Kolbens 17 verdichtet. Zu diesem Zeitpunkt wird durch eine Abdichtung 28 zwischen der ersten Scheibe 11 und dem Zylinderblock 1 verhindert, daß das verdichtete Kühlgas zu dem Loch 1a von den Sauganschlüssen 11a bis 11f ausströmt bzw. leckt.
Zwischen der Außenoberfläche des Drehschiebers 21 und der Innenoberfläche der Schieberkammer 20 ist ein geeigneter Zwischenraum vorgesehen, so daß der Drehschieber 21 in der Schieberkammer 20 leicht aufnehmbar ist und innerhalb der Schieberkammer 20 gleichmäßig drehbar ist. Die Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 21 und die erste Scheibe 11 befinden sich miteinander in Oberflächenberührung. Jedoch besteht zwischen der Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 21 und der ersten Scheibe 11 ein geringer mikroskopischer Zwischenraum. Daher strömt das hochverdichtete Kühlgas innerhalb der Sauganschlüsse 11a bis 11f durch den Zwischenraum zwischen der Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 21 und der ersten Scheibe 11 und durch den Zwischenraum zwischen der Außenumfangsoberfläche des Drehschiebers 21 und der Innenumfangsoberfläche der Schieberkammer 20 zu dem Druckbereich 20b. Die ebenso als Abdichtung dienende dritte Scheibe 13 und die Abdichtung 29 trennen die Verdrängungskammer 3a und die Schieberkammer 20 zuverlässig voneinander ab. Das gemäß Fig. 5 zu dem Druckbereich 20b ausströmende hochverdichtete Kühlgas drückt die Abdichtung 27 zu der Hinterendfläche 21b des Drehschiebers 21 und der Innenumfangsfläche der Nut 20a und hält diese fest gegen jene Flächen. Mit dieser Abdichtung sind der Druckbereich 20b und die Saugkammer 3b zuverlässig abgetrennt. Der Druck innerhalb des Druckbereichs 20b ist der Druck des Kühlgases, das von den Sauganschlüssen 11a bis 11f zu dem Druckbereich 20b ausströmt.
Das zu Abschnitten, außer zu der Außenumfangsoberfläche des Drehschiebers 21, von den Sauganschlüssen 11a bis 11f ausströmende Kühlgas wird mittels der Aufnahmenut 24 aufgenommen. Das mittels der Aufnahmenut 24 aufgenommene Kühlgas strömt über die Auslaßnut 24b und den Sauganschlüssen 11a bis 11f in die Kompressionskammern 16a bis 16f, während sich der Kolben 17 in dem Kompressionshub befindet. Daher besteht keine Möglichkeit, daß das von den Sauganschlüssen 11a bis 11f ausströmende Kühlgas in den Auslaß 23b der Saugleitung 23 strömt. Wenn das austretende Gas in die Saugleitung 23 strömt, wird die Kühlgasmenge innerhalb der Kompressionskammern 16a bis 16f durch die abgeströmte Gasmenge verringert und die volumetrische Effizienz verringert. Wenn jedoch das austretende Gas durch die Aufnahmenut 24 zu den Kompressionskammern 16a bis 16f geleitet wird, während sich der Kolben 17 in dem Kompressionshub befindet, besteht keine Möglichkeit, daß die Menge des Kühlgases innerhalb der Kompressionskammern 16a bis 16f verringert wird. Daher besteht keine Möglichkeit, daß Austritte von Kühlgas von den Sauganschlüssen 11a bis 11f eine Verringerung in der volumetrischen Effizienz bewirken.
In der Hinterendfläche 21b des Drehschiebers 21 ist der dem Druck des austretenden Gases unterworfene Abschnitt des Druckbereichs 20b der Abschnitt zwischen der Außenumfangskante der Hinterendfläche 21b und der Innenumfangskante der Nut 20a. Der Bereich des diesem Druck unterworfenen Abschnittes ist S₁. In der Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 21 ist der Bereich, der dem Druck des austretenden Kühlgases unterworfen ist, der Bereich der Aufnahmenut 24 und der Bereich A, der maximal durch die Aufnahmenut 24 eingeschlossen ist. Der Bereich, der diesem Druck unterworfen ist, ist S₂. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist S₁ größer als S₁. Wenn der Druck des austretenden Gases Pe ist, wird die auf die Hinterendfläche 21b des Drehschiebers 21 (PE × S₁) Belastung größer als die auf die Vorderendfläche 21c des Drehschiebers (Pe × S₂) wirkende Belastung. Daraus resultierend wird der Drehschieber 21 mit einer Belastung Pe (S₁-S₂) gegen die erste Scheibe 11 gedrückt. Wenn die Abdichtleistung zwischen der Vorderendfläche 21c und der ersten Scheibe 11 gering ist, strömt das innerhalb der Aufnahmenut 24 befindliche Kühlgas und das austretende Kühlgas zwischen der Außenumfangsfläche des Drehschiebers 21 und der Innenumfangsfläche der Schieberkammer 20 in die Saugleitung 23, und zwar durch den Auslaß 23b von zwischen der Vorderendfläche 21c und der ersten Scheibe 11, wobei die volumetrische Effizienz verringert ist. Wenn jedoch die Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 21 mit dem Druck des austretenden Gases gegen die erste Scheibe 11 gedrückt wird, wird die Abdichtleistung zwischen der Vorderendfläche 21c und der ersten Scheibe 11 verbessert.
Die Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 21 und die erste Scheibe 11 befinden sich in flachem Oberflächenkontakt zueinander. Demgemäß kann im Vergleich zu anderen Fällen, wie etwa wenn die Kontaktoberflächen gekrümmt sind, eine hohe Abdichtungsleistung dazwischen erreicht werden.
Wenn die den Drehschieber unterbringende Kammer in dem Zylinderblock ausgebildet ist, wird der Abschnitt zwischen der Schieberkammer und der Zylinderbohrung dünn und wird der Zylinderblock leicht verformt. Wenn der Zylinderblock verformt wird, wird die Schieberkammer ebenso verformt. Dann wird die Abdichtleistung zwischen dem Drehschieber und der Schieberkammer verringert oder werden die Teile verbrannt. Überdies verursacht die Verformung der Zylinderbohrung das Problem, das Kühlgas zwischen der Außenumfangsoberfläche des Kolbens und der Innenumfangsfläche der Zylinderbohrung austritt, oder daß der Kolben nicht in der Lage ist, innerhalb der Zylinderbohrung gleichförmig zu gleiten. Die Struktur, in welcher die den Drehschieber 20 haltende Kammer 20 in dem Hintergehäuse 3 ausgebildet ist, ist insoweit vorteilhaft, als die Festigkeit des Zylinderblocks 1 gewährleistet ist. Daher ist das durch die Verformung des Zylinderblocks verursachte Problem umgangen.
Die erste Scheibe 11 dient als Ventilsitz für den Drehschieber 21. Bei einer derartigen Struktur ist die Abmessung des Durchmessers des Drehschiebers 21 durch die Position und Anordnung des in der ersten Scheibe 11 ausgebildeten Verdrängungsanschlusses 11g begrenzt. Es ist jedoch möglich, den Drehschieber 21 bis zu einer derartigen Abmessung auszubilden, daß dessen Außenumfangskante und die Zylinderbohrung 16 in Axialrichtung des Drehschiebers 21 überlappen. Daher kann im Vergleich zu dem Fall, bei dem der Zylinderblock 1 als Sitz für den Drehschieber 21 verwendet wird, der Durchmesser des Drehschiebers 21 vergrößert werden und der die erste Scheibe 11 berührende Bereich der Vorderendfläche 21c vergrößert werden. Eine Steigung dieses Kontaktbereiches steigert die Abdichtleistung zwischen der ersten Scheibe 11 und der Vorderendscheibe 21c.
Wenn die Einlaßnut 24a der Aufnahmenut 24 beispielsweise mit dem Sauganschluß 11a der Kompressionskammer 16a in Verbindung steht, steht die Auslaßnut 24b mit dem Sauganschluß 11c der Kompressionskammer 16c in Verbindung. Wenn dieser Kolben 17 zum oberen Totpunkt bewegt wird, ist das Volumen jeder der Kompressionskammern 16a bis 16f nicht Null, wobei das verdichtete Kühlgas in den Kompressionskammern 16a bis 16f verbleibt. Das unmittelbar nach dem Saughub des Kolbens 17 innerhalb der Kompressionskammer 16a verbleibende Kühlgas strömt durch die Aufnahmenut 24 in die Kompressionskammer 16c, während sich der Kolben 17 in dem Kompressionshub befindet. Wenn das verdichtete Kühlgas innerhalb der Kompressionskammer 16a verbleibt, während sich der Kolben 17 in dem Saughub befindet, kann eine dem verbleibenden Kühlgas entsprechende Kühlgasmenge nicht eingesaugt werden, so daß die volumetrische Effizienz verringert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel strömt das innerhalb der Kompressionskammer verbleibende Kühlgas unmittelbar nach dem Saughub des Kolbens 17 in eine weitere Kompressionskammer, während sich der Kolben 17 in dem Kompressionshub befindet. Somit wird dieses Gas verdichtet. Folglich ist die volumetrische Effizienz gesteigert.
Die Breite der Einlaßnut 24a in der Umfangsrichtung des Drehschiebers 21 ist im Vergleich zu jedem der Sauganschlüsse 11a bis 11f möglichst gering angefertigt. Wenn die Breite der Einlaßnut 24a geringer ist, ist der Zeitpunkt, bei dem die Verbindung zwischen der Einlaßnut 24a und jedem der Sauganschlüsse 11a bis 11f stoppt, früher. Daraus resultiert, daß während der Saughübe der Druck innerhalb der Kompressionskammern 16a bis 16f sofort niedriger als der Druck innerhalb der Saugleitung 23 ist. Wenn daher die Saugleitung 23 und die Kompressionskammern 16a bis 16f verbunden sind, strömt das Kühlgas innerhalb der Saugkammer 3b sofort in die Kompressionskammern 16a bis 16f. Die Breite der Einlaßnut 23a beeinflußt die volumetrische Effizienz. Bei kleiner Breite steigt die volumetrische Effizienz.
Wenn die Breite der Einlaßnut 24a klein ist, wird es schwierig, das verbleibende Gas innerhalb der Kompressionskammern 16a bis 16f gleichmäßig zu verdrängen. Um das verbleibende Gas innerhalb der Kompressionskammern 16a bis 16f zu verdrängen, ist es notwendig, den Druck innerhalb der Aufnahmenut 24 ausreichend gering zu machen. Mit anderen Worten ist das Verringern des Druckes innerhalb der Aufnahmenut 24 notwendig, wenn die Breite der Einlaßnut 24a gering ist. Wenn die Zeitdauer, während welcher die Auslaßnut 24b und jeder der Sauganschlüsse 11a bis 11f in Verbindung stehen, lang ist, kann der Druck innerhalb der Aufnahmerille 24 zuverlässig gering gehalten werden. Wenn die Breite der Auslaßnut 24b in der Umfangsrichtung des Drehschiebers 21 groß angefertigt ist, wird die Zeitdauer, während welcher die Auslaßnut 24b und jeder der Sauganschlüsse 11a bis 11f in Verbindung stehen, gesteigert.
Nachstehend wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäß den Fig. 6 bis 11 beschrieben. In einem zweiten Ausführungsbeispiel aus Fig. 6 ist ein Drehschieber 21 mit einer Einführungsleitung 21e versehen. Die Einführungsleitung 21e hat einen zu einer Bodenoberfläche einer Auslaßnut 24b hin offenen Einlaß und eine zu einer Hinterendfläche 21b des Drehschiebers 21 offenen Auslaß. Das Kühlgas innerhalb der Aufnahmenut 24 wird in die Einführungsleitung 21e zu einem Druckbereich 20b eingeführt. Da der Druck innerhalb der Aufnahmenut 24 kleiner als der des Gasaustritts von den Sauganschlüssen 11a bis 11f ist, wird der Druck innerhalb des Druckbereiches 20b nicht übermäßig groß. Wenn der Druck innerhalb des Druckbereichs 20b zu groß ist, wird der Gleitwiderstand zwischen der Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 21 und der ersten Scheibe 11 übermäßig groß und der Leistungsverlust des Kompressors unzulässig groß.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aus Fig. 7 hat eine in einem Drehschieber 21 ausgebildete Einführungsleitung 21f einen zu einem Bereich A der Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 21 offenen Einlaß und einen zu einer Hinterendfläche 21b des Drehschiebers 21 offenen Auslaß ist. Die Einfuhrungsleitung 21f steht mit den Sauganschlüssen 11a bis 11f der Kompressionskammern 16a bis 16f in Verbindung, während sich ein Kolben 17 in seinem Kompressionshub befindet. Daher wird, während sich der Kolben 17 in seinem Kompressionshub befindet, das Kühlgas innerhalb der Kompressionskammer durch eine Einführungsleitung 21f in einen Druckbereich 20b eingeführt. Da der Druck des Kühlgases in dem Kompressionshub kleiner als der des von dem Sauganschlüssen 11a bis 11f austretenden Gases ist, ist der in dem Druckbereich 20b herrschende Druck nicht übermäßig groß.
In einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aus Fig. 8 sind ein Drucklager 31 und eine Spiralfeder 32 zwischen der Bodenoberfläche einer Schieberkammer 20 und der Hinterendfläche 21b eines Drehschiebers 21 angeordnet. Zwischen der Außenumfangsfläche des Drehschiebers 21 und der Innenumfangsoberfläche der Schieberkammer 20 befindet sich ein Abdichtring 55. Die Spiralfeder 32 drückt den Drehschieber 21 über das Drucklager 31 gegen die erste Scheibe 11. Folglich ist die Abdichtleistung zwischen der Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 21 und der ersten Scheibe 11 gesteigert. In einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aus Fig. 9 dient ein Zylinderblock 1 als ein Ventilsitz für ein Drehschieber 21, wobei die Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 21 mit der Endfläche des Zylinderblocks 1 in Berührung steht. In dieser Anordnung ist der Durchmesser des Drehschiebers 21 mittels der Position einer Zylinderbohrung 16 begrenzt. Mit anderen Worten ist es notwendig, den Drehschieber 21 in einer derartigen Abmessung auszubilden, daß dessen Außenumfangskante nicht mit der Zylinderbohrung 16 in Axialrichtung des Drehschiebers 21 überlappt. Folglich ist der Bereich der Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 21 kleiner als der des ersten Ausführungsbeispiels. Jedoch kann der Mittelabschnitt einer Ventilscheibe 11 entsprechend der Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 21 gesichert werden, und überdies die Länge eines Hintergehäuses 3 verringert werden. Daraus resultierend wird der gesamte Kompressor leichtgewichtig, verglichen mit dem des ersten Ausführungsbeispiels.
In einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aus Fig. 10 dient eine zweite Scheibe 54 als Ventilsitz für ein Drehschieber 21, wobei die Vorderendfläche 21c des Drehschiebers 21 in Berührung mit der zweiten Scheibe 54 steht. Die zweite Scheibe 54 hat eine verformbare Verdrängungsklappe 54a und besteht aus Eisen. Wenn der Drehschieber 21 aus Aluminium besteht, um dessen Gewicht zu verringern, ist der Drehschieber 21 mit einer unterschiedlichen Metallart in Berührung. Die Berührung zwischen Metallen unterschiedlicher Arten ist bei der Verhinderung von Brennen vorteilhafter als der Kontakt zwischen Metallen derselben Art.
In einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 11 ist ein Paar von Zylinderblöcken 33 und 34 geklemmt und befestigt. Ein Vordergehäuse 39 und ein Hintergehäuse 40 sind jeweils durch Scheiben 41 und 42 an den Zylinderblöcken gekoppelt. Eine Antriebswelle 35 ist mittels der beiden Gehäuse 39 und 40 drehbar gestützt. Eine Taumelscheibe 39 ist an der Antriebswelle 35 befestigt. Eine Vielzahl von Paaren von Zylinderbohrungen 33a und 34a (in Fig. 11 ist lediglich ein Paar gezeigt) ist um die Antriebswelle 35 angeordnet.
Ein Doppelkopfkolben 37 ist in jedem Paar von Zylinderbohrungen 33a und 34a aufgenommen. Der Kolben 37 bildet in den Zylinderbohrungen 33a und 34a Kompressionskammern 33b und 34b. Die Drehbewegung der Taumelscheibe 36 wird in eine Hin- und Herbewegung des Kolbens 37 umgewandelt.
Die Gehäuse 39 und 40 haben jeweils darin geformte Saugkammern 39a, 40a und Verdrängungskammern 39b, 40b. Schieberkammern 43 und 44 sind jeweils in den Mittelabschnitten der Gehäuse 39 und 40 gebildet. Die Schieberkammern 43 und 44 sind jeweils mit den Saugkammern 39a und 40a in Verbindung. Drehschieber 45 und 46 sind in den Schieberkammern 43 und 44 enthalten. Die Drehschieber 45 und 46 sind mit der Antriebswelle 35 derart gekoppelt, daß sie in Axialrichtung der Welle 35 verschiebbar sind, aber hinsichtlich der Welle 35 nicht drehbar sind. Die Drehschieber 45 und 46 haben den gleichen Aufbau wie die des ersten Ausführungsbeispiels. Die Drehschieber 45 und 46 sind mit Saugleitungen 47 und 48 versehen. Der Drehschieber 45 ist an dessen einer Endfläche 45a mit einer Aufnahmenut 49 versehen. Ein Druckbereich 43a ist zwischen der anderen Endfläche 45b und der Bodenoberfläche der Schieberkammer 43 gebildet. Auf ähnliche Weise ist der Drehschieber 46 an dessen einer Endfläche 46a mit einer Aufnahmenut 50 gebildet. Zwischen der anderen Endfläche 46b und der Bodenoberfläche der Schieberkammer 44 ist ein Druckbereich 44a gebildet.
Das Kühlgas von dem externen Kühlschaltkreis (nicht gezeigt) wird in eine Kurbelkammer 51 innerhalb der Zylinderblöcke 33 und 34 eingeführt. Das Kühlgas innerhalb der Kurbelkammer 51 strömt durch Leitungen 33c und 34c in die Saugkammer 39a und 40a. Das Kühlgas innerhalb der Kompressionskammern 33b und 34b preßt und öffnet Verdrängungsklappen 52 und 53 von den Verdrängungsanschlüssen 41b und 42b, die in den Scheiben 41 und 42 gebildet sind und wird in die Verdrängungskammer 39b und 40b verdrängt.
Das von den Sauganschlüssen 41a und 42b austretende Gas wird in die Druckkammern 43a und 44a eingeführt. Der Druck des Gases innerhalb der Druckbereiche 43a und 44a bewirkt, daß die Endflächen 45a und 46a der Drehschieber 45 und 46 gegen die Scheiben 41 und 42 gedrückt werden.
Das siebte Ausführungsbeispiel steigert auch die Abdichtleistung und die Festigkeit der Zylinderblöcke 33 und 34 und hat folglich die gleichen Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel.
In der Erfindung kann die dritte Scheibe mit einem Fassung als ein Ventilsitz für den Drehschieber verwendet werden oder kann die Endfläche des Drehschiebers in eine zugespitzte Form in der Form eines Vorsprungs oder einer Aussparung ausgebildet werden.

Claims (13)

1. Kompressor, mit
einer an einer Antriebswelle (4; 35) montierten Antriebsscheibe (8; 36),
einem mit der Antriebsscheibe (8; 36) gekoppelten und in einer Bohrung (16; 33a, 34a) angeordneten Kolbenelement (17; 37),
einer Unterbringungskammer (20; 43, 44), in der ein mit der Antriebswelle (4; 35) einstückig drehbares Drehventil (21; 45, 46) untergebracht ist,
einer Abtrennung (1; 11; 41, 42; 54) mit Sauganschlüssen (11a bis 11f; 41a, 42a) für die Verbindung zwischen Bohrung (16; 33a, 34a) und Unterbringungskammer, und
einem Element (20b, 21e, 21f; 32; 43a, 44a) zur Vorspannung des Drehventils; wobei
im Ansaughub des Kolbenelements Gas von einer Ansaugkammer (3b; 39a, 40a) über eine Saugleitung (23; 47, 48) des Drehventils und einen in der Abtrennung angeordneten Sauganschluß zur Bohrung (16; 33a, 34a) gespeist wird, und
im Kompressions- und Verdrängungshub des Kolbenelements die Ansaugkammer (3b; 39a, 40a) durch das Drehventil von der Bohrung (16; 33a, 34a) abgetrennt ist und das verdichtete Gas zu einer Verdrängungskammer (3a; 39b, 40b) verdrängt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Element (20b, 21e, 21f; 32; 43a, 44a) eine erste Endoberfläche (21c; 45a, 46a) des Drehventils (21; 45, 46) gegen die Abtrennung (1; 11; 41, 42; 54) drückt.
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Endoberfläche (21c; 45a, 46a) eben ist.
3. Kompressor nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kolbenelement (17; 37) zumindest einen ersten Kolben und einen zweiten Kolben hat;
die Bohrung (16; 33a, 34a) zumindest eine erste Zylinderbohrung und eine zweite Zylinderbohrung für die jeweilige Unterbringung des ersten Kolbens und des zweiten Kolbens hat; und
die Sauganschlüsse (11a bis 11f; 41a, 42a) zumindest einen ersten Sauganschluß und einen zweiten Sauganschluß haben, durch die das Gas ausgehend von der Ansaugkammer (3b; 39a, 49a) über die Saugleitung (23; 47, 48) zu der ersten Zylinderbohrung und der zweiten Zylinderbohrung einführbar ist.
4. Kompressor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Endoberfläche (21c; 45a, 46a) eine Nut (24; 49, 50) hat, mit deren Hilfe einer der Sauganschlüsse mit dem anderen der Sauganschlüsse verbindbar ist, sofern sich einer der Kolben im wesentlichen am Ende des Verdrängungshubes und der andere der Kolben im Kompressionshub befindet;
die erste Endoberfläche (21c; 45a, 46a) einen von der Nut (24; 49, 50) umgebenen ersten Abschnitt (A) hat; und
die Abtrennung (1; 11; 41, 42; 54) einen zwischen dem ersten Sauganschluß und dem zweiten Sauganschluß befindlichen zweiten Abschnitt hat, der dem ersten Abschnitt (A) zugewandt ist.
5. Kompressor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (24; 49, 50) eine erste Nut (24a), eine zweite Nut (24b) und eine dritte Nut (24c) einschließt, wobei die erste und zweite Nut (24a, 24b) jeweils Innenenden und Außenenden haben und im wesentlichen in Radialrichtungen bezüglich eines Drehmittelpunkts des Drehschiebers (21; 45, 46) angeordnet sind, die dritte Nut (24c) in Drehrichtung des Drehschiebers (21; 45, 46) angeordnet ist und das Innenende der ersten Nut (24a) mittels der dritten Nut mit dem Innenende der zweiten Nut (24b) verbindbar ist und der erste Abschnitt (A) an drei Seiten von der ersten Nut (24a), der zweiten Nut (24b) und der dritten Nut (24c) umgeben ist.
6. Kompressor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehschieber (21; 45, 46) eine zweite der ersten Endoberfläche (21c; 45a, 46a) gegenüberliegende Endoberfläche (21b; 45b, 46b) hat;
die Unterbringungskammer (20; 34, 44) eine der zweiten Endoberfläche (21b; 45b, 46b) zugewandte Innenendoberfläche hat; und
die Vorspanneinrichtung (20b, 21e, 21f; 32; 43a, 44a) einen Raum (20b; 43a, 44a) zwischen der Innenendoberfläche und der zweiten Endoberfläche (21b; 45b, 46b) und eine Druckleitung (21e, 21f) für die Einführung eines ersten Druckes in den Raum (20b; 43a, 44a) hat, wobei der eingeführte erste Druck größer als der zweite Druck in der Ansaugkammer (3b; 39a, 40a) ist.
7. Kompressor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckleitung durch den Drehschieber (21; 45, 46) erstreckt, um ausgehend von dem Sauganschluß (11a bis 11f; 41a, 42a) den Durchlaß des ersten Druckes zu erlauben.
8. Kompressor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Drehschieber (21) gebildete Druckleitung (21f) an der ersten Endoberfläche (21c) eine Einlaßöffnung aufweist und einen Auslaß aufweist, der mit dem Raum (20b) verbunden ist, um ausgehend von dem Sauganschluß (11a bis 11f) den Durchlaß des ersten Druckes zu gestatten.
9. Kompressor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehschieber (21) eine der ersten Endoberfläche (21c) gegenüberliegende zweite Endoberfläche (21b) hat;
die Unterbringungskammer (20) eine der zweiten Endoberfläche (21b) zugewandte Innenendoberfläche hat; und
die Vorspanneinrichtung (20b, 21e) einen Raum (20b) zwischen der Innenendoberfläche und der zweiten Endoberfläche (21) und eine Druckleitung (21e) hat, die in dem Drehschieber (21) gebildet ist, um den Raum (20b) mit der Nut (24) zu verbinden und um den ersten Druck in die Nut (24) zu dem Raum (20b) einzuspeisen, wobei der eingeführte erste Druck größer als der zweite Druck in der Ansaugkammer (3b) ist.
10. Kompressor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1, 2, 3; 33, 34, 39, 40) einen Zylinderblock (1; 33, 34) aufweist, bei dem die Bohrung (16; 33a, 34a) und ein Element (3; 39, 40) des Gehäuses an dem Zylinderblock (1; 33, 34) angebracht sind, um die Verdrängungskammer (3a; 39b, 40b) und die Unterbringungskammer (20; 43, 44) zu definieren.
11. Kompressor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung (1; 11; 41, 42; 54) eine zwischen dem Zylinderblock (1, 33, 34) und dem Element (3; 39, 40) des Gehäuses eingefügte Scheibe (11; 41, 42) aufweist, wobei die Scheibe (11; 41, 42) einen Verdrängungsanschluß (11g; 41b, 42b) für die Verdrängung des Gases von der Bohrung (16; 33a, 34a) zu der Verdrängungskammer (3a; 39b, 40b) aufweist.
12. Kompressor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung (1; 11; 41, 42; 54) eine zwischen dem Zylinderblock (1, 33, 34) und dem Element (3; 39, 40) des Gehäuses eingefügte Scheibe (54) aufweist, wobei die Scheibe (54) eine Verdrängungsklappe (54a) für die Verdrängung des Gases von der Bohrung (16) zu der Verdrängungskammer (3a) hat.
13. Kompressor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderblock (1; 33, 34) die Abtrennung (1) einschließt.
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