DE2109616A1 - Taumelscheibenkompressor - Google Patents

Taumelscheibenkompressor

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DE2109616A1
DE2109616A1 DE19712109616 DE2109616A DE2109616A1 DE 2109616 A1 DE2109616 A1 DE 2109616A1 DE 19712109616 DE19712109616 DE 19712109616 DE 2109616 A DE2109616 A DE 2109616A DE 2109616 A1 DE2109616 A1 DE 2109616A1
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DE
Germany
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swash plate
cylindrical
connecting part
plate compressor
drive shaft
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712109616
Other languages
English (en)
Inventor
Kurahashi Masayuki Kanya Aichi Nakayama Shozo (Japan) P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Industries Corp
Original Assignee
Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK
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Filing date
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Priority claimed from JP1985170U external-priority patent/JPS4713459Y1/ja
Priority claimed from JP1985270U external-priority patent/JPS4713460Y1/ja
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Application filed by Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK filed Critical Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK
Publication of DE2109616A1 publication Critical patent/DE2109616A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B27/00Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B27/08Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B27/10Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
    • F04B27/1036Component parts, details, e.g. sealings, lubrication
    • F04B27/1045Cylinders

Description

  • Taumelscheibenkompressor (Beanspruchte Prioritäten: 28. Bebruar 1970 Japan 19851/70 28. Februar 1970 Japan 19852/70 10. März 1970 Japan 20250/70 29. Dezember 1970 Japan 141640/70) Die Erfindung betrifft einen Gaumelscheibenkompressor, insbesondere für die Verwendung in Külilsystemen, der zwei Zylinderblöcke mit mehreren zylindrischen Bohrungen, eine durch einen axialen Teil der Zylinderblöcke hindurchgeführte Antriebswelle, eine auf der hntriebßwelle an einer stelle, die einem Zwischenraum zwischen den beiden Zylinderblöcken entspricht, befestigte Taumelscheibe, ferner mehrere Kolben enthält, die längs der Welle innerhalb zweier einander gegenüberliegender zylindrischer Bohrungen, abhängig von der Rotation der Taumelscheibe, hin und her gehen.
  • Im allgemeinen besteht die Forderung, den Kompressor kompakt auszubilden, insbesondere wenn er als Klimagerät eines Eraftwagens Verwendung finden soll. Für die Zylinderblöcke des Kompressors wird in der Hauptsache ein Guß aus einer Aluminiumlegierung verwendet. Da jedoch Aluminiumlegierungen nicht beständig gegen Abrieb sind, werden Mittel vorgesehen, um die Beständigkeit zu verstärken, wie ein zusätzliches Einsetzen einer Laufbuchse in die Bohrung jedes Zylinders oder ein Auskleiden der Zylinderbohrungen mit Chrom.
  • Werden in die zylindrischen Bohrungen Laufbuchsen eingesetzt, dann muß, da es unvermeidbar ist, eine konische Bohrung herzustellen, um nach Beendigung des Gießvorgangs einen Abguß zu nehmen, jede gegossene zylindrische Bohrung durch einen Schneid-oder Schleifvorgang bearbeitet werden, um die Größe und Gestalt der Bohrung für die Aufnahme der Laufbuchse fertig zu machen, während jede Laufbuchse einem Schleifvorgang unterzogen werden muß, um die Außenfläche und die zylindrische Innenfläche fertigzustellen. Demzufolge wird die maschinelle Arbeit zur Herstellung der Zylinderblöcke für das Kühlgerät sehr kompliziert, und es steigen die Produktionskosten an. Andererseits entstehen auch beim Auskleiden der Zylinderbohrungen mit Chrom erhebliche Herstellungskosten.
  • Diese Nachteile lassen sich erfindungsgemäß dadurch vermeiden, daß jeder Zylinderblock mit einem Einsatz gegossen ist, der mehrere die zylindrischen Bohrungen bildende Laufbuchsen enthält, welche durch ein Verbindungsteil miteinander verbunden sind.
  • Da es schwierig ist, die Druckfläche des Zy,linderblockes, welche mit dem Lager verbunden ist, das die auf die aumelscheibe des Kiüilgeräts einwirkende axiale Druckkraft aufnimmt, auszukleiden, wird gewöhnlich die aus einer Aluminiumlegierung hergestellte Berührungsfläche direkt mit dem Drucklager in Beruhrung gebracht. Da jedoch die Endflächen des Drucklagers zwischen einer Endfläche eines Vorsprungs der Taumelscheibe und der erwähnten 3erühungsfläche gelagert sind, kann bei großer Rotationsgeschwindigkeit der Taumelscheibe ein Drehen der Seitenplatte des Drucklagers nicht verhindert werden, so daß die Berührungsfläche einem Verschleiß unterworfen wird.
  • Dieser bei bekannten taumelscheibenkompressoren auftretende Mangel kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch behoben werden, daß als Lagerteil, welches mit dem Drucklager in Berührung steht, ein Metall eines hohen Widerstands gegen Abrieb verwendet und das lagerteil zusammen mit den Lagerbuchsen als ein Körper ausgebildet wird.
  • Vorzugsweise besitzt der Einsatz der gegossenen Zylinderblöcke auch ein radiales Lagerteil, das unmittelbar die Antriebswelle trägt, oder einen zylindrischen Ausschnitt zur Aufnahme eines Nadellagers, das die Antriebswelle trägt, wobei als Material hierfür ebenfalls ein Metall mit großem Widerstand gegen Abrieb dient.
  • Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele an Hand von zehn Figuren naher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Schnitt eines erfindungsgemäßen Kompressors, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes,der drei zu einem einzigen Körper verbundene Laufbuchsen enthält und in den Zylinderblock des Sompressors nach Fig. 1 eingegossen wird, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Asführungsform eines erfindungsgemäßen Einsatzes, wobei die drei Laufbuchsen in einer von der Ausführungsform nach Fig. 2 unterschiedlichen Weise initeinander verbunden sind, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt eines Kompressors, der eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen Geräts offenbart, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Zylinderblockes des in Fig. 4 dargestellten Geräts, Fig. 6 einen senkrechten Schnitt eines gegenüber der Fig. 4 modifizierten Kompressors, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Zylinderblockes des in Fig. 6 dargestellten Geräts, Fig. 8 eine Schnittansicht eines Zylinderblockes des in Fig. 6 dargestellten Gerätes, Fig. 9 einen senkrechten Schnitt einer weiteren Modifikation des in Fig. 6 dargestellten Geräts, Fig. 10 eine Schnittansicht eines Zylinderblockes des in Fig. 9 dargestellten Geräts.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausfiihrungsform einer Kältemaschine offenbart die grundsätzliche Lösung dieser Erfindung.
  • Der dargestellte Taumel scheib enkompres sor enthält eine Antriebswelle 2, die durch nicht dargestellte Verbindungsmittel mit dem Antrieb einer Maschine oder eines Fahrzeugs verbunden ist. Die Welle 2 ist durch ein Lagerteil 19 eines mit einem Einsatz 5 gegossenen Zylinderblockes 6 sowie ein zylindrisches Verbindungsteil 7 des Einsatzes 5 hindurchgeführt. Der Einsatz 5 besitzt drei Laufbuchsen 8, die mit dem Verbindungsteil 7 verbunden sind.
  • Jede der Laufbuchsen 8 bildet eine zylindrische Bohrung 10 zur Aufnahme eines Kolbens 3. Die Welle 2 ist außerdem durch ein Paar Nadellager 25 drehbar gelagert. Auf der Welle 2 ist in einem Zwischenraum zwischen den beiden Zylinderblöcken 6 eine Taumelscheibe 1 befestigt. Die drei Laufbuchsen 8 sind parallel so angeordnet, daß sie bezüglich der Welle 2 ein reguläres Dreieck bilden. Die beiden Zylinderblöcke 6 sind so angeordnet, daß die entsprechenden Zylinderbohrungen 10 der Laufbuchsen 8 einander gegenßberliogon, so daß abhängig von der Drehung der Welle 2 drei Kolben 3 hin und her bewegt werden. Jeder der drei Kolben besitzt an den beiden Enden Gleitteile. Der mittlere Teil der Kolben ist auf einer Seite ausgeschnitten, so daß der Kolben den äußeren Rand der Taumelscheibe 1 umfaßt. Der mittlere Teil steht mit beiden Seiten der Taumelscheibe 1 durch Eugellager 11 in Eingriff. Die Kugellager befinden sich zwischen im Kolben 3 gebildeten Fassungen 3a für die Kugel und Drucklageraufsätzen 12, die - wie in Fig. 1 dargestellt - auf der Uaumelscheibe 1 gleitend angeordnet sind.
  • Die Funktionen der anderen Elemente des Kompressors sind ähnlich denen bekannter Geräte, wie z. B. der in der USA-Patentschrift 3 352 485 offenbarten Kühlmaschine, bei der das zu verdichtende Gas durch eine Einlaßleitung 16 Saugkammern 14 zugeführt wird, die im vorderen und hinteren Zylinderkopf 24 und 28 gebildet sind. Angrenzend an die Zylinderköpfe 24 und 28 sind zwei nicht dargestellte Ventile mit ebenfalls nicht dargestellten Kanälen vorgesehen, die mit den Ausschnitten in den Zylinderblöcken 6 in Verbindung stehen.
  • Mit dem Bezugszeichen 18 ist eine Auslaßleitung gekennzeichnet, durch die das verdichtete Gas aus der Auslaßkammer 13 entleert wird. Mit der Zahl 21 ist ein äußeres Gehäuseelement aus gepreßtem Metallblech bezeichnet, das die Zylinderköpfe 24 und 28 trägt. Das äußere Gehäuseelement 21 besitzt eine Ausbuchtung 15, die eine Ölpumpe bildet. Mit der Zahl 17 ist eine Olaufnahmeleitung bezeichnet, die mit fluchtenden Kanälen 29 in den verschiedenen Kompressorteilen in Verbindung steht.
  • Jeweils in der ahe der Enden der Zylinderblöcke 6 sind eine gesonderte Ventilplatte 22 und eine Einlaßzunge 23 vorgesehen.
  • Am äußeren Rand jeder Laufbuchse 8 ist ein Anschlag zur Begrenzung der Einwärtsbewegung der Einlaßzunge 23 gebildet. In Fig. 6 ist dieser Anschlag mit der Zahl 32 bezeichnet.
  • Die Mittel zum Verbinden der drei Laufbuchsen 8 zu einem Körper sind nicht auf die Form des zylindrischen Verbindungsteils 7 begrenzt. Wie z. B. in Fig. 3 dargestellt, kann irgendein gesondertes Verbindungsteil verwendet werden, das symmetrisch zwischen den Laufbuchsen 8 angeordnet ist, selbst wenn dieses Verbindungsteil nicht zugleich einen Zylinder zum Hindurchführen der Welle 2 bildet. Jedenfalls müssen die Laufbuchsen 8 und das Verbindungsteil 7 aus einem metallischen Material mit hohem Widerstand gegen Abrieb hergestellt sein, während der Zylinderblock 6 aus einer Aluminiumlegierung gebildet ist.
  • Der Zylinderblock 6 ist gegossen, d. h. nach Herstellung der durch das Verbindungsteil verbundenen Laufbuchsen 8 als Einsatz 5 wird dieser Einsatz in eine Form gebracht, die zum Gießen des Zylinderblockes 6 dient. Sodann wird zur Herstellung des Zylinderblockes 6 der Gießvorgang ausgeführt. Eine genaue Anordnung der Laufbuchsen 8 in dem Zylinderblock 6 kann sehr leicht mit geringer zusätzlicher maschineller Arbeit erhalten werden, so daß die Herstellungskosten beträchtlich reduziert werden können.
  • Es soll bemerkt werden, daß, da die drei Laufbuchsen 8 miteinander verbunden sind, jede Drehung derselben vollständig vermieden werden kann und damit eine mögliche gegenseitige Beeinflussung zwischen der Taumel scheibe 1 und dem inneren Rand der Laufbuchsen 8 eliminiert wird, während die Einlaßzunge 23 zu dem Anschlag 32 stets in der richtigen gegenseitigen Lage gehalten werden kann.
  • Weitere Verbesserungen werden an Hand der folgenden Busfuhrungsbeispiele erläutert, bei denen das mit dem Drucklager 4 in Verbindung stehende Lagerteil als ein Stück des Verbindungsteils ausgebildet ist. Bei diesen Ausfuhrungsbeispielen sind die Teile, die eine ähnliche Punktion wie bei dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel haben, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in Fig. 4 dargestellten Teile eines Taumelscheibenkompressogs) sind mit Ausnahme des Aufbaus des zylindrischen Verbindungsteils 7 gleich denen der ersten Ausführungsform.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 läuft die Antriebswelle 2 durch das Lagerteil 19 des Zylinderblocks 6, das zylindrische Verbindungsteil 7 und einen mittleren Teil des vorderen Zylin derkopfes 24. Sie ist durch ein Paar Nadellager 25 an den beiden Enden drehbar gelagert. Die Taumelscheibe 1 ist an einer Stelle auf der Welle 2 befestigt, die dem Zwischenraum zwischen den beiden Zylinderblöcken 6 entspricht. Abhängig von der Hin- und Herbewegung der Kolben 3 innerhalb der Zylinderbohrungen 10 der Laufbuchsen 8 wird auf den Vorsprung der Taumel scheibe 1 eine Druckkraft ausgeübt. Die Drucklager 4 nehmen diese Druckkraft auf. Eine Seitenfläche 7a des Verbindungsteils 7 steht direkt mit dem Drucklager 4 in Berührung. Sie hat wegen des metallischen Materials des Verbindungsteils 7 eine groBe Beständigkeit gegenüber Abrieb. Dies ist ein Vorteil, der durch die Weiterbildung der Erfindung erzielt werden kann.
  • Die Zylinderblöcke 6 können bei der Erfindung einstückig mit dem äußeren Gehäuseelement 21 durch Gießen hergestellt werden.
  • Ein zu der erwähnten Ausführungsform äquivalenter Effekt kann erhalten werden, wenn das zylindrische Verbindungsteil 7 mit einer der Laufbuchsen 8 verbunden wird.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist der Aufbau des Kompressors ähnlich der zweiten in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform. Abweichend hiervonm nd die Lagerung der Antriebswelle 2 und der Aufbau der Zylinderblöcke ausgebildet, die drei Laufbüchsen und das zylindrische Verbindungsteil umschließen.
  • Der Aufbau der Zylinderblöcke 6 ist klar aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich. Jeder Zylinderblock 6 ist mit einem Einsatz 5 gegossen, der drei Laufbuchsen 8 enthält, welche durch ein zylindrisches Verbindungsteil 26 miteinander verbunden sind.
  • Das Verbindungsteil 26 enthält einen ringförmigen vorspringenden Teil 20, der mit dem Drucklager 4 und einer radialen Lagerfläche 30 in Berührung steht. In jedem Zylinderblock 6 sind die Laufbuchsen 8 parallel so angeordnet, daß ihre Mittelachsen gegenüber der Welle 2 einen Abstand besitzen und ein reguläres Dreieck bilden.
  • Da als Verbindungsteil 26 ein metallisches Material mit ausreicnend hohem Widerstand gegen Abrieb verwendet ist, kinn der Verschleiß des ringförmig vorspringenden Teils 20, das die Druckkraft aufnimmt, bemerkenswert verringert werden.
  • Die Welle 2 ist an ihrem Hauptteil durch das zylindrische Verbindungsteil 26 gelagert, so daß ein Durchbiegen der Welle völlig verhindert wird. Demzufolge wird die flöglichkeit einer die Welle und das Verbindungsteil 26 belastenden Vorspannung ausgeschlossen, so daß die Beständigkeit der Teile der Maschine vergrößert ist.
  • Es ist auch ein charakteristisches Merkmal der beschriebenen Maschine, daß jegliches radiales Nadellager, welches zwischen die Welle 2 und das Verbindungsteil 26 einzufügen wäre, entfällt. Die stets durch eine solche Einfügung hervorgerufene Verformung der Welle 2 kann vermieden werden, so daß der gleitende Eingriff des Kolbens 3 in der Zylinderbohrung 10 der Laufbuchse 8 in einem für einen sanften Arbeitsablauf ausreichenden Zustand gehalten werden kann. Da auf das radiale Nadellager verzichtet werden kann und das radiale Lagerteil 30 sowie das ringiörsilig vorstehende Teil 20 einstückig mit dem Zylinderblock 6 ausgebildet sind, können die Produktionskosten der Maschine beträchtlich verringert werden.
  • Die in Fig. 9 dargestellte Ausfürrungsform hat abgesehen von dem Verbindungsteil 31 den gleichen Aufbau wie die Ausführungs form nach Fig. 4. Das Verbindungsteil 31 enthält den ringförmig vorspringenden Teil 20, der die durch das Drucklager 4 und den zylindrischen Ausschnitt 27 zur Aufnahme eines Nadellagers 25 verursachte Druckkraft aufnimmt. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, sind jeder zylindrische Ausschnitt zur Aufnahme des Nadellagers 25 und der ringförmig vorstehende Teil 20 als Teile des zylindrischen Verbindungsteils 31 ausgebildet, und dieses Verbindungsteil 31 ist mit wenigstens einer Laufbuchse 8 zu einem einzigen Körper verbunden. Dieser Körper wird beim Gießen des Zylinderblockes 6 als Einsatz 5 in die Form gebracht Da das metallische Material des zylindrischen Verbindungsteils 31 so ausgewählt ist, daß es den gleichen Xoeffizienten linearer thermischer Ausdehnung wie das Nadellager 25 besitzt, kann der lichte Raum für das Einfügen des Nadellagers 25 zwischen der Welle 2 und dem zylindrischen Ausschnitt 27 auf einen Wert reduziert werden, der so klein ist, wie es möglich ist, um ein Auftreten einer Belastung der Zylinderbohrung 10 der Laufbuchsen 8 beim Einfügen des Nadellagers zu verhindern. Demzufolge kann der kreisförmige Querschnitt der Bohrung 10 völlig aufrechterhalten werden und damit eine befriedigende Kompression des Gases durch den Kolben 3 erhalten werden.
  • Ferner bleibt selbst bei einer Temperaturerhöhung der Maschinenteile während des Verdichtens die Passung zwischen dem radialen Lagerteil, welches in dem zylindrischen Verbindungsteil 31 gebildet ist, mit dem Nadellager 25 stets in einem guten Zustand, so daß eine Drehung des äußeren Rings des Nadellagers 25 zusammen mit der Welle 2 vollständig verhindert wird.
  • 7 Ansprüche 10 Figuren

Claims (7)

  1. Anspr;tiche 1. Taumelscheibenkompressor, insbesondere für die Verwendung in Kühlsystemen, der zwei Zylinderblöcke mit mehreren zylindrischen Bohrungen, eine durch einen axialen Teil der Zylinderblöcke hindurchgeführte Antriebswelle, eine auf der Antriebswelle an einer Stelle, die einem Zwischenraum zwischen den beiden Zylinderblöcken entspricht, befestigte Taumelscheibe, ferner mehrere Kolben enthält, die längs der Welle innerhalb zweier einander gegenüberliegender zylindrischer Bohrungen abhängig von der Rotation der Daumelscheibe hin- und hergehen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß jeder Zylinderblock (6) mit einem Einsatz (5) gegossen ist, der mehrere die zylindrischen Bohrungen (10) bildende Laufbuchsen (8) enthält, welche durch ein Verbindungsteil (7, 26) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Taumelscheibenkompressor nach Anspruch 1, d a d-u u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Verbindungsteil (7, 26) einen zylindrischen Teil besitzt, durch den sich die Antriebswelle (2) erstreckt.
  3. 3. Taumelscheibenkompresor nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Verbindungsteil (7, 26) eine Seitenfläche besitzt, die mit dem Drucklager (4) in Verbindung steht.
  4. 4. Taumelscheibenkompressor nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Verbindungsteil einen zylindrischen Teil mit einem radialen Lagerteil zur Aufnahme der Antriebswelle (2) und ferner einen ringförmigen Vorsprung (7a) enthält, der die Druckkraft des Drucklagers (4) aufnimmt
  5. 5. Taumelscheibenkompressor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Verbindungsteil (7, 26) am inneren Endbereich des Zylinderblockes angeordnet ist und ein zylindrisches Teil besitzt, durch das sich die Antriebswelle (2) erstreckt, daß die Innenfläche des zylindrischen Teils das Drucklager (4) beruhrt und in seiner Bohrung am äußeren Endteil einen zylindrischen Ausschnitt (27) zur Aufnahme eines radialen Lagerteils (30) enthält.
  6. 6. Taumelscheibenkompressor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n-n z e i c h n e t , daß das Verbindungsteil (7, 26) ein zylindrisches Teil enthält, welches eine mit der Antriebswelle (2) in Beruhrung stehende zylindrische Fläche besitzt.
  7. 7. Taumelscheibenkompre3sor nach Anspruch 1? 1, c a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Einsatz (5) aus gesintertem Metall hergestellt ist.
DE19712109616 1970-02-28 1971-03-01 Taumelscheibenkompressor Pending DE2109616A1 (de)

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JP1985170U JPS4713459Y1 (de) 1970-02-28 1970-02-28
JP1985270U JPS4713460Y1 (de) 1970-02-28 1970-02-28
JP45020250A JPS4914483B1 (de) 1970-03-10 1970-03-10
JP14164070 1970-12-29

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DE2109616A1 true DE2109616A1 (de) 1971-10-07

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ID=27457263

Family Applications (1)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4347046A (en) * 1978-12-04 1982-08-31 General Motors Corporation Swash plate compressor
US4364306A (en) * 1978-12-30 1982-12-21 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho Swash plate type compressor
DE4213249A1 (de) * 1991-04-23 1992-10-29 Toyoda Automatic Loom Works Kompressor der taumelscheibenbauart

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