DE60037009T2 - Halbkugelförmiger schuh - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen halbkugelförmigen Schuh und insbesondere einen halbkugelförmigen Schuh, der vorzugsweise zwischen einem Kolben eines Taumelscheibenkompressors und einer Taumelscheibe angeordnet ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Verwendung des halbkugelförmigen Schuhs in einem Taumelscheibenkompressor, der mit einer halbkugelförmigen Oberfläche und einer flachen Endfläche bereitgestellt ist, ist auf dem Gebiet der Erfindung bekannt.
  • In der Praxis nach dem Stand der Technik ist die gesamte halbkugelförmige Oberfläche des halbkugelförmigen Schuhs in einer im Wesentlichen einheitlichen Oberflächenrauheit ausgebildet. Die halbkugelförmige Oberfläche des halbkugelförmigen Schuhs ist in eine im Kolben ausgebildete halbkugelförmige Vertiefung eingepasst, und ist folglich in Gleitkontakt damit angeordnet. Die gesamte halbkugelförmige Oberfläche ist jedoch nicht in Gleitkontakt mit der halbkugelförmigen Vertiefung im Kolben, sondern es ist bekannt, dass ein ringförmiger Bereich, der zum Axialmittelpunkt des kugelförmigen Schuhs hin angeordnet ist, in Gleitkontakt mit der halbkugelförmigen Vertiefung angeordnet ist. Folglich umfasst die halbkugelförmige Oberfläche des halbkugelförmigen Schuhs einen Gleitkontaktbereich, der in Gleitkontakt mit der halbkugelförmigen Vertiefung im Kolben ist und einen Nicht-Gleitkontakt-Bereich, der nicht in Gleitkontakt mit der halbkugelförmigen Vertiefung im Kolben ist, wie auf dem Gebiet der Erfindung bekannt ist.
  • In einem herkömmlichen halbkugelförmigen Schuh ist die gesamte halbkugelförmige Oberfläche, also sowohl der Gleitkontaktbereich als auch der Nicht-Gleitkontakt-Bereich, in der gleichen Oberflächenrauheit ausgebildet. Die Untersuchungen des Erfinders der vorliegenden Erfindung über einen herkömmlichen halbkugelförmigen Schuh ergaben jedoch, dass sich eine leichte Rauheit der halbkugelförmigen Oberfläche in Bezug auf die Gleitantwort als nützlich erwiesen hat. Im Gegensatz dazu weist die halbkugelförmige Oberfläche ein Schmieröl ab, wenn die halbkugelförmige Oberfläche eine geringe Oberflächenrauheit aufweist, wodurch es zu dem Nachteil kommt, dass das Schmieröl weniger leicht zum Gleitkontaktbereich hin geführt wird.
  • In der EP-A-0890742 ist ein Schuh für einen Taumelscheibenkompressor offenbart, der eine sich konisch verjüngende Oberfläche aufweist, die zwischen einer kugelförmigen Oberfläche und einer runden Kante ausgebildet ist, um zur kugelförmigen Oberfläche hin im Inneren einer imaginären kugelförmigen Oberfläche, einschließlich der kugelförmigen Oberfläche, zusammenzulaufen. Die sich konisch verjüngende Oberfläche bildet einen relativ großen gebogenen Spalt zwischen der halbkugelförmigen Wölbung und der sich konisch verjüngenden Oberfläche.
  • In der JP-A-01-162534 ist ein Kaltverformungsverfahren für einen Schuh für einen Kompressor vom Taumelscheibentyp offenbart. Der Schuh weist eine Oberflächenrauheit auf, die ausgebildet wird, indem ein kugelförmiger Rohling mit einem geringeren Radius als die Krümmung des Schuhs zusammengedrückt wird, indem dieser durch die untere Formseite des halbkugelförmigen vertieften Abschnitts, welcher der kugelförmigen Schuhfläche entspricht, und die obere Formseite, welche die Taumelscheibe und die Gleitfläche des Schuhs bildet, unter Druck gesetzt wird.
  • In der EP-A-0666419 ist eine Taumelscheiben-Hydraulikdruck-Vorrichtung zur Verwendung als Hydraulikpumpe oder Motor offenbart. Die Taumelscheibe aus Metall ist um einen Zylinderblock zur Drehung in Bezug auf den Zylinderblock angeordnet. Die Taumelscheibe weist eine Vertiefung eines teils kugelförmigen Querschnitts auf, und teils kugelförmige Druckkolben-Spitzenenden greifen mit der Vertiefung ein.
  • Im US-Patent 4.732.047 ist ein Schuh für einen Kompressor vom Taumelscheibentyp zur Übertragung einer Antriebskraft aus einer drehbaren Taumelscheibe und einem Gegenkolben offenbart. Der Schuh weist ein erstes Element auf, das aus einem Material besteht, welches beständig ist gegenüber Festsitzen, wie z. B. Keramik und har tes Metall, und das eine abgeflachte Kontaktfläche in Gleitkontakt mit der Taumelscheibe aufweist, sowie ein zweites Element, das aus einem Material besteht, welches gegenüber Festsitzen weniger beständig ist, aber maschinell einfach zu bearbeiten ist und eine kugelförmige Lagerfläche aufweist, die mit dem Kolben gleitbar eingreift.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen halbkugelförmigen Schuh gemäß Anspruch 1 bereit.
  • In dieser Anordnung verhindert die Oberflächenrauheit des Nicht-Gleitkontakt-Bereichs, die größer ist als die Oberflächenrauheit des Gleitkontakt-Bereichs der halbkugelförmigen Oberfläche, dass Schmieröl vom Nicht-Gleitkontakt-Bereich abgewiesen wird und ermöglicht, dass das Schmieröl durch den Nicht-Gleitkontakt-Bereich reibungslos zum Gleitkontakt-Bereich zugeführt wird. Da der Gleitkontakt-Bereich eine feine Oberflächenrauheit aufweist, wird ein halbkugelförmiger Schuh bereitgestellt, der eine ausgezeichnete Gleitantwort zeigt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Querschnitt einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Vorderansicht des in 1 gezeigten halbkugelförmigen Schuhs;
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht des in 1 gezeigten halbkugelförmigen Schuhs;
  • 4 zeigt die Anordnung des in 1 gezeigten halbkugelförmigen Schuhs während der Taumelscheibenkompressor in Betrieb ist;
  • 5 ist ein Querschnitt einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ist ein Querschnitt einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 7 ist ein Querschnitt einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • BESTE ART DER DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend sind mehrere in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Bezugnehmend auf die 1 bis 3 ist ein halbkugelförmiger Schuh 1 dargestellt, der in einem Taumelscheibenkompressor angeordnet ist, welcher auf dem Gebiet der Erfindung bekannt ist.
  • Ein Taumelscheibenkompressor umfasst einen Kolben 2, der für Hin- und Her-Bewegungen in Vertikalrichtung, wie in 1 zu sehen ist, angeordnet ist, sowie eine flache Taumelscheibe 3, die zur Drehung mittels Drehwelle angeordnet ist. Der Kolben 2 weist eine Endfläche 2A auf, in welcher eine halbkugelförmige Vertiefung 2B ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform ist die halbkugelförmige Vertiefung 2B ausgebildet, um eine einheitliche Krümmung über dem gesamten Bereich davon auszubilden.
  • Der halbkugelförmige Schuh 1 umfasst eine halbkugelförmige Oberfläche 1A und eine flache Endfläche 1B. An ihrem obersten Ende ist die halbkugelförmige Oberfläche 1A, wie in 1 gezeigt, in einer zu einer Achse C senkrechten Richtung leicht eingekerbt, um eine flache Vertiefung 1C, die im Querschnitt gekrümmt ist, zu definieren. Die Endfläche 1B ist mit einer im Wesentlichen konischen Öffnung 1D zum Mittelpunkt hin oder mit der Achse fluchtend ausgebildet. Die am obersten Ende ausgebildete Vertiefung 1C weist eine Tiefe auf, die ausgewählt ist, etwa ein Drittel der Tiefe der Öffnung 1D in der Endfläche 1B zu betragen.
  • Der halbkugelförmige Schuh 1 ist so angeordnet, dass die halbkugelförmige Oberfläche 1A in die halbkugelförmige Vertiefung 2B im Kolben 2 eingepasst ist, während die Endfläche 1B gegen die Taumelscheibe 3 stößt. Wenn der halbkugelförmige Schuh 1 zwischen der halbkugelförmigen Vertiefung 2B und der Taumelscheibe 3 angeordnet ist, wird ein Bereich der halbkugelförmigen Oberfläche 1A freigelegt, der zu einer Grenzfläche 1E zwischen der halbkugelförmigen Oberfläche 1A und der Endfläche 1B angrenzend in einem Raum zwischen der Endfläche 2A des Kolbens 2 und der Taumelscheibe 3 (siehe 1) angeordnet ist.
  • Ein Raum 4 ist durch die Vertiefung 1C und die halbkugelförmige Vertiefung 2B im Kolben 2 definiert, während ein Raum 5 durch die Öffnung 1D und die Taumelscheibe 3 definiert ist. Diese Räume 4 und 5 fungieren als temporäre Aufbewahrungskammern für das Schmieröl.
  • Wenn sich die Taumelscheibe 3 dreht, wird der Kolben 2 durch den halbkugelförmigen Schuh 1 für eine Hin- und Her-Bewegung angetrieben. Zu diesem Zeitpunkt gleitet die Endfläche 1B des halbkugelförmigen Schuhs 1 relativ zur Taumelscheibe 3, während die halbkugelförmige Oberfläche 1A relativ zur halbkugelförmigen Vertiefung 2B gleitet. Während dieses Vorgangs dringt das Schmieröl, welches in den Räumen 4 und 5 gelagert ist, in Gleitkontaktbereiche der halbkugelförmigen Oberfläche 1A und der Endfläche 1B, wodurch diese Bereiche geschmiert und abgekühlt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die halbkugelförmige Oberfläche 1A einen Gleitkontaktbereich 1a und Nicht-Gleitkontakt-Bereiche 1b, 1b' mit unterschiedlichen Oberflächenrauheiten.
  • Insbesondere ist die halbkugelförmige Oberfläche 1A des halbkugelförmigen Schuhs 1 nicht vollständig in Gleitkontakt mit der halbkugelförmigen Vertiefung 2B im Kolben 2, sondern nur der ringförmige Bereich, der an die oberste Vertiefung 1C angrenzt, oder der Gleitkontakt-Bereich 1a ist in Gleitkontakt mit der halbkugelförmigen Vertiefung 2B angeordnet. Anders gesagt, gibt es Bereiche der halbkugelförmigen Oberfläche 1A mit Ausnahme des Gleitkontakt-Bereichs 1a, nämlich einen Bereich zwischen dem Gleitkontakt-Bereich 1a und der Vertiefung 1C (oder Nicht-Gleitkontakt-Bereich 1b) und einem Bereich zwischen der Grenzfläche 1E und dem Gleitkontakt-Bereich 1a (oder Nicht-Gleitkontakt-Bereich 1b'), die nicht in Gleitkontakt mit der halbkugelförmigen Vertiefung 2B sind.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist der Gleitkontaktbereich 1a der halbkugelförmigen Oberfläche 1A eine Rauheit auf, die feiner ist als jene der Nicht-Gleitkontakt-Bereiche 1b, 1b'. Anders gesagt, ist die Rauheit der Nicht-Gleitkontakt-Bereiche 1b, 1b' größer als die Rauheit des Gleitkontaktbereichs 1a.
  • Genauer gesagt ist die Oberflächenrauheit des Gleitkontaktbereichs 1a in der vorliegenden Ausführungsform so gewählt, dass sie 0,8 μmRz (oder noch bevorzugter 0,2 μmRz) oder weniger ist. Im Gegensatz dazu ist die Oberflächenrauheit der Nicht-Gleitkontakt-Bereiche 1b, 1b' so gewählt, dass sie 1,6 μmRz (oder noch bevorzugter 0,4 μmRz) oder weniger ist. Es ist erwünscht, dass die Rauheit des Gleitkontaktbereichs 1a so gewählt ist, dass sie 1,6 μmRz oder weniger ist, während die Rauheit der Nicht-Gleitkontakt-Bereiche 1b, 1b' so gewählt sind, dass sie 3,2 μmRz sind.
  • Die Rauheit der Nicht-Gleitkontakt-Bereiche 1b, 1b' wird durch einen Schnittvorgang erzielt. Zusätzlich zum Schnittvorgang kann ein Schmiedeverfahren oder eine Bearbeitung mittels Laser angewandt werden, um eine größere Oberflächenrauheit der Nicht-Gleitkontakt-Bereiche 1b, 1b' zu erzielen als die Oberflächenrauheit des Gleitkontaktbereichs 1a.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Bereich der Endfläche 1B des halbkugelförmigen Schuhs 1, der in Richtung der Achse (oder Öffnung 1D) angeordnet ist, ausgebildet, um sich, verglichen mit der Grenzfläche 1E, die den Außenumfang des halbkugelförmigen Schuhs definiert, in die Taumelscheibe 3 auszubeulen. Eine flache Oberfläche, die in Richtung der Achse angeordnet ist, definiert einen Bereich, der als Gleitkontakt-Bereich 1F verwendet wird, welcher in Gleitkontakt mit der Taumelscheibe 3 angeordnet ist.
  • Andererseits ist ein Bereich ausgebildet, der sich von einem äußeren Rand 1F' des Gleitführungs-Bereichs 1F zur Grenzfläche 1E erstreckt, um einen leichten Bogen im Querschnitt darzustellen, wodurch ein Nicht-Gleitkontakt-Bereich 1G definiert wird, der nicht in Gleitkontakt mit der Taumelscheibe 3 angeordnet ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der äußere Rand 1F' des Gleitkontakt-Bereichs 1F bei der Bildung des Nicht-Gleitkontakt-Bereichs 1G, verglichen mit dem Abstand R (oder Radius), durch welchen ein oberster Rand 1a' oder der Rand, welcher zur Vertiefung 1C des Gleitkontakt-Bereichs 1a der kugelförmigen Oberfläche 1a hin angeordnet ist, von der Achse C (siehe 3) beabstandet ist, näher an der Achse C angeordnet.
  • Wird eine gedachte Linie L parallel zur Achse C gezogen, um sich mit dem Rand 1a' zu schneiden, werden ein Punkt X, an dem sich die Linie L mit dem Nicht-Gleitkontakt-Bereich 1G schneidet, der Gleitkontakt-Bereich 1F und die Grenzfläche 1E so gewählt, dass dadurch ein Abstand, durch welchen der Gleitkontakt-Bereich 1F und die Grenzfläche 1E (oder eine Auswölbung des Gleitkontakt-Bereichs 1F) durch C1 axial voneinander beabstandet sind, und ein Abstand, durch welchen der Gleitkontakt-Bereich 1F und der Punkt X durch C2 vertikal voneinander beabstandet sind, gekennzeichnet wird, und es gilt die Ungleichung C2/C1 ≦ 0,3.
  • Auf diese Weise beult sich in der vorliegenden Erfindung ein Bereich der Endfläche 1B, der zur Achse (oder Gleitkontakt-Bereich 1F) hin angeordnet ist, über die Grenzfläche 1E hinaus, die den Außenumfang definiert.
  • Bei der eigentlichen Anwendung des halbkugelförmigen Schuhs 1 wird die auf den Kolben 2 entlang der Achse desselben angelegte maximale Last P von der Taumelscheibe 3, die ihre schrägste Position annimmt, und dem in 4 gezeigten Gleitkontakt-Bereich 1F der Endfläche 1B getragen. Folglich nimmt der halbkugelförmige Schuh 1, der zwischen der halbkugelförmigen Vertiefung 2B des Kolbens 2 und der Taumelscheibe 3 angeordnet ist, eine sehr stabile Position an. In dem in 4 ge zeigten Zustand wird ein Teil des Gleitkontakt-Bereichs 1a der halbkugelförmigen Oberfläche 1A in einem Raum zwischen der Endfläche 2A des Kolbens 2 und der Taumelscheibe 3 freigelegt, wodurch das Schmieröl in den Gleitkontakt-Bereich zwischen dem Gleitkontakt-Bereich 1a und der halbkugelförmigen Vertiefung 2B zugeführt wird.
  • Wie oben angeführt, weisen die Nicht-Gleitkontakt-Bereiche 1b, 1b' im halbkugelförmigen Schuh 1 der vorliegenden Ausführungsform eine Oberflächenrauheit auf, die größer als die Oberflächenrauheit des Gleitkontakt-Bereichs 1a ist, womit die Nicht-Gleitkontakt-Bereiche 1b, 1b' weniger dazu tendieren, das Schmieröl abzuweisen. Folglich kann das Schmieröl durch die Nicht-Gleitkontakt-Bereiche 1b, 1b' reibungslos zum Gleitkontakt-Bereich 1a zugeführt werden.
  • Andererseits wird durch die reduzierte Oberflächenrauheit des Gleitkontakt-Bereichs 1a eine ausgezeichnete Gleitantwort erzielt, wenn dieser in Bezug zur halbkugelförmigen Vertiefung 2B im Kolben 2 gleitet.
  • Da die Nicht-Gleitkontakt-Bereiche 1b, 1b' mit einer größeren Oberflächenrauheit dazu geeignet sind, das Schmieröl in den Gleitkontakt-Bereich 1a in der vorliegenden Ausführungsform zu ziehen, ergibt es sich somit, dass ein halbkugelförmiger Schuh 1 mit ausgezeichneter Gleitantwort bereitgestellt wird, verglichen mit dem herkömmlichen halbkugelförmigen Schuh 1, bei welchem der halbkugelförmige Schuh 1A über dem gesamten Bereich eine einheitliche Rauheit aufweist.
  • Wie oben angeführt, beult sich in der vorliegenden Ausführungsform ein Bereich der Endfläche 1B, die zur Achse (oder zum Gleitkontakt-Bereich 1F) hin angeordnet ist, zu einem größeren Grad aus als am Außenumfang (dem Nicht-Gleitkontakt-Bereich 1G). Daraus ergibt sich, dass die Position des halbkugelförmigen Schuhs 1 während der Taumelscheibenkompressor betrieben wird, stabilisiert wird, womit durch das Schmieröl eine gute Schmier- und Kühlungswirkung auf die Gleitbereiche ausgeübt wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, in welcher die in der Endfläche ausgebildete Öffnung 1D, welche in der ersten Ausführungsform angeführt ist, weggelassen ist. Ansonsten gleicht die Anordnung der ersten Ausführungsform. Es können auch einen ähnliche Funktion und Wirkung wie in der ersten Ausführungsform erzielt werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher die in der zweiten Ausführungsform gezeigte Vertiefung 1C durch eine Öffnung 1C mit größerer Tiefe bereitgestellt ist. Ansonsten gleicht die Anordnung der zweiten Ausführungsform. Es können auch eine ähnliche Funktion und Wirkung wie in der ersten Ausführungsform erzielt werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • 7 zeigt eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher die in der zweiten Ausführungsform gezeigte Vertiefung durch eine flache Oberfläche 1C ersetzt ist, die sich senkrecht zur Achse erstreckt. Ansonsten gleicht die Anordnung der zweiten Ausführungsform. Es können auch eine ähnliche Funktion und Wirkung wie in der ersten Ausführungsform erzielt werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen veranschaulichen die Anwendung der vorliegenden Erfindung in Bezug auf einen halbkugelförmigen Schuh eines Taumelscheibenkompressors, wobei es sich versteht, dass der Schuh der vorliegenden Erfindung auch bei einer Taumelscheibenpumpe verwendet werden kann. Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Schuh auch mit einer mechanischen Komponente mit einer halbkugelförmigen Vertiefung verwendet werden, in welche der halbkugelförmige Schuh eingepasst wird.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Vorteil erzielt, dass ein halbkugelförmiger Schuh mit einer, verglichen mit dem Stand der Technik, verbesserten Gleitantwort erhalten wird.

Claims (4)

  1. Halbkugelförmiger Schuh (1), umfassend eine halbkugelförmige Oberfläche (1A), die in eine halbkugelförmige Vertiefung (2B) eines ersten Elements (2) und eine Endfläche (1B) eingepasst ist, die in Gleitkontakt mit einer flachen Oberfläche eines zweiten Elements (3) angeordnet ist, worin die halbkugelförmige Oberfläche (1A) einen Nicht-Gleitkontakt-Bereich (1b, 1b') umfasst, der nicht in Gleitkontakt mit der halbkugelförmigen Vertiefung (2B) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Nicht-Gleitkontakt-Bereich (1b, 1b') eine größere Oberflächenrauheit als die Oberflächenrauheit eines Gleitkontakt-Bereichs (1a) der halbkugelförmigen Oberfläche (1A) aufweist, die in Gleitkontakt mit der halbkugelförmigen Vertiefung (2B) angeordnet ist, und dass der Gleitkontakt-Bereich (1a) eine Oberflächenrauheit aufweist, die gleich oder weniger als 1,6 μmRz ist und der Nicht-Gleitkontakt-Bereich (1b, 1b') eine Oberflächenrauheit aufweist, die gleich oder weniger als 3,2 μmRz ist.
  2. Halbkugelförmiger Schuh (1) nach Anspruch 1, worin der Gleitkontakt-Bereich (1a) zwischen einer Oberseite der halbkugelförmigen Oberfläche (1A) und der Endfläche (1B) definiert ist.
  3. Halbkugelförmiger Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, worin sich ein Bereich (1F) der Endfläche (1B), die in Richtung einer Achse (C) angeordnet ist, über einen Bereich (1G) der Endfläche (1B) hinaus ausbeult, die um den Außenumfang (1E) derselben angeordnet ist, wobei der in Richtung der Achse (C) angeordnete Bereich (1F) der Endfläche (1B) mit einer flachen Oberfläche ausgebildet ist, die in Gleitkontakt mit der flachen Oberfläche auf dem zweiten Element (3) angeordnet ist.
  4. Halbkugelförmiger Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das erste Element (2) einen Kolben eines Taumelscheibenkompressors umfasst und das zweite Element (3) eine Taumelscheibe des Taumelscheibenkompressors umfasst.
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