DE69736759T2 - Kolben für Kolbenkompressoren - Google Patents

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Osamu 2-1 Toyoda-cho Kariya-shi Hiramatsu
Shigeki 2-1 Toyoda-cho Kariya-shi Kanzaki
Kazushige 2-1 Toyoda-cho Kariya-shi Murao
Takahiro 2-1 Toyoda-cho Kariya-shi Hoshida
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B27/00Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B27/08Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • F04B27/08Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
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Description

  • ZUR ERFINDUNG GEHÖRENDER TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kolbenkompressor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • STAND DER TECHNIK
  • Kompressoren werden in Klimaanlagen für Fahrzeuge verwendet. Kolbenkompressoren werden in solchen Anlagen verwendet. Ein typischer Kolbenkompressor ist mit einem Antriebskörper wie beispielsweise einer Taumelscheibe versehen, um Kolben hin und her zu bewegen. Die Taumelscheibe ist durch eine Antriebswelle in einer Kurbelkammer gestützt und formt die Drehung der Antriebswelle in die lineare Hin- und Herbewegung jedes Kolbens in einer zugehörigen Zylinderbohrung um. Die Hin- und Herbewegung des Kolbens zieht Kühlmittelgas von einer Ansaugkammer in die Zylinderbohrung, verdichtet das Gas in der Zylinderbohrung und stößt das Gas in eine Ausstoßkammer aus.
  • Der typische Kolbenkompressor saugt das Kühlgas von einem externen Kühlkreislauf durch die Kurbelkammer in eine Ansaugkammer. In solch einem Kompressor, in dem die Kurbelkammer einen Abschnitt eines Kühlgasdurchgangs bildet, schmiert das von dem externen Kühlkreislauf durch die Kurbelkammer laufende Kühlgas zahlreiche Teile in der Kurbelkammer wie beispielsweise den Kolben und die Taumelscheibe ausreichend mit dem Schmieröl, das in dem Gas fein verteilt ist.
  • Es gibt auch eine Art von Kompressor, die Kühlmittelgas von einem externen Kühlkreislauf ansaugt, ohne dass das Gas durch seine Kurbelkammer strömt. Bei solch einem Kompressor ist die Antriebsscheibe oder die Taumelscheibe so gestützt, dass sie sich bezüglich der Antriebswelle schräg stellt. Die Schrägstellung der Taumelscheibe ändert sich gemäß der Differenz zwischen dem Druck in der Kurbelkammer und dem Druck in den Zylinderbohrungen. Das Hubvolumen des Kompressors verändert sich gemäß der Schrägstellung der Taumelscheibe. Die Differenz zwischen dem Druck in der Kurbelkammer und dem Druck in den Zylinderbohrungen wird beispielsweise durch Einstellen des Drucks in der Kurbelkammer unter Verwendung eines Steuerventils geändert. Da der Druck der Kurbelkammer so eingestellt wird, dass die Schrägstellung der Taumelscheibe in solch einem Kompressor gesteuert wird, ist die Kurbelkammer nicht in dem Ansaugkanal umfasst. Daher werden die zahlreichen Teile in der Kurbelkammer hauptsächlich durch Schmieröl geschmiert, das in dem vorbeiströmenden Gas enthalten ist. Vorbeiströmendes Gas bezieht sich auf das Kühlgas in der Zylinderbohrung, das in die Kurbelkammer durch den Raum entweicht, der zwischen der Außenfläche des Kolbens und der Wand der zugehörigen Zylinderbohrung definiert ist, wenn der Kolben das Kühlgas in der Zylinderbohrung komprimiert.
  • Die Menge des vorbeiströmenden Gases oder des Schmieröls, das der Kurbelkammer zugeführt wird, wird durch die Größe des Spaltes bestimmt, der zwischen der Außenfläche des Kolbens und der Wand der Zylinderbohrung definiert ist. Dementsprechend ist es erforderlich, die Größe des Spaltes so zu vergrößern, dass eine ausreichende Menge von Schmieröl zugeführt wird, um die zahlreichen Teile in der Kurbelkammer zufriedenstellend zu schmieren. Allerdings verschlechtert ein großer Spalt zwischen dem Kolben und der Zylinderbohrung die Komprimiereffizienz des Kompressors.
  • Um dieses Problem zu lösen, sind Kompressoren im Stand der Technik bekannt, wie sie beispielsweise in der 8 gezeigt sind. Der Kompressor hat eine Taumelscheibe 100. Die Taumelscheibe 100 ist an einer Antriebswelle 104 in einer Kurbelkammer 103 montiert, die zwischen dem Zylinderblock 101 und dem vorderen Gehäuse 102 vorgesehen ist, und ist so gestützt, dass sie sich einstückig mit der Welle 104 dreht. Einkopfkolben 105 sind jeweils in einer Zylinderbohrung 101a aufgenommen, die in dem Zylinderblock 101 vorgesehen ist. Ein Kolbenmantel 105a ragt von der Rückseite jedes Kolbens 105 (linke Seite in der 8) in Richtung der Kurbelkammer 103 hervor. Der Kolbenmantel 105a ist mit der Taumelscheibe 100 durch ein Paar von Schuhen 106 wirkverbunden. Jeder Schuh 106 ist gleitfähig zwischen den Kolbenmantel 105a und die Taumelscheibe 100 geklemmt. Die Drehung der Antriebswelle 104 wird mittels der Taumelscheibe 100 und den Schuhen 106 in die lineare Hin- und Herbewegung des Kolbens 145 in der Zylinderbohrung 101a umgewandelt.
  • Eine ringförmige Nut 107 erstreckt sich entlang der Außenfläche jedes Kolbens 105. Das Schmieröl, das an der Wand der Zylinderbohrung 101 zum Einsatz kommt, wird in der Nut 107 gesammelt und während der Hin- und Herbewegung des Kolbens 105 zu der Kurbelkammer 103 geleitet. Das Schmieröl schmiert den Verbindungsabschnitt zwischen der Taumelscheibe 100 und dem Kolben 105. Dementsprechend können in Kompressoren, die die Kolben verwenden, die einen solchen Aufbau haben, die zahlreichen Teile in der Kurbelkammer ausreichend geschmiert werden, ohne die Größe des Spaltes zwischen dem Kolben und der Zylinderbohrung zu vergrößern, oder ohne die Komprimiereffizienz des Kompressors zu verringern.
  • Ein Teil der Außenfläche des Kolbenmantels 10a des Kolbens 105 ist so gebogen, dass er die Innenfläche des vorderen Gehäuses 102 berührt. Der Kontakt zwischen der gebogenen Fläche des Kolbenmantels 105a und der Innenfläche des vorderen Gehäuses 102 verhindert, dass sich der Kolben 105 um seine Achse dreht.
  • Die Verbindungsabschnitte zwischen den Kolben 105 und der Taumelscheibe 100 sind die Teile, die ausreichend geschmiert werden müssen und somit die größte Menge von Schmieröl benötigen. Wenn der Kolben 105 der 8 verwendet wird, ist die Kante des Kolbenmantels 105a allerdings eckig. Das heißt, die Endfläche des Kolbenmantels 105a und die Außenfläche des Kolbenmantels 105a schneiden sich in einem rechten Winkel. Wenn sich der Kolben 105 von der Position des oberen Totpunkts in die Position des unteren Totpunkts bewegt, wird das an der Endfläche des Kolbenmantels 105a befindliche Schmieröl und das Schmieröl, das sich an dem Boden der Kurbelkammer 103 sammelt, somit nach links verstreut, wie dies in 8 zu sehen ist. Das Schmieröl wird nicht zu dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Kolben 105 und der Taumelscheibe 100 geleitet. Zudem wird das an der Innenfläche des vorderen Gehäuses 102 befindliche Schmieröl durch den eckigen Kolbenmantel 105a abgestreift und nach links verstreut, wie dies in 8 zu sehen ist. Dementsprechend wird dieses Öl nicht effizient verwendet, und die Verbindungsabschnitte zwischen den Kolben 105 und der Taumelscheibe 100 werden nicht im gewünschten Maße geschmiert.
  • Aus dem Dokument EP 0 698 735 A2 ist ein Kolbenkompressor zum Komprimieren von Schmieröl enthaltendem Gas bekannt, der ein Kompressorgehäuse hat, das ein vorderes und ein hinteres Gehäuse besitzt. Diese Teile des Gehäuses sind an dem Zylinderblock gesichert, wobei ein Ventil zwischen den zwei Teilen des Gehäuses angeordnet ist. Zudem ist eine Kurbelkammer zwischen der Innenfläche des vorderen Gehäuses und dem Zylinderblock definiert. Die Kolben des Kompressors sind in Zylinderbohrungen aufgenommen, die sich durch den Zylinderblock erstrecken. Die Kolben werden zwischen einer Position des oberen Totpunkts und einer Position des unteren Totpunkts durch einen Antriebskörper angetrieben, der sich in der Kurbelkammer befindet und durch eine Antriebswelle angetrieben wird. Die Zylinder dieses Kompressors haben einen hohlen Kopf zum Komprimieren des Gases, das der Zylinderbohrung zugeführt wird, und haben zudem einen Kolbenmantel, der von dem hohlen Kopf in Richtung der Kurbelkammer hervor ragt und mit dem Antriebskörper verbunden ist. Zudem sieht der Kolbenmantel eine Begrenzer vor, der eine Endfläche besitzt, um mit der Innenfläche des vorderen Gehäuses gleitfähig in Kontakt zu kommen, um den Kolben davon abzuhalten, sich in der Zylinderbohrung zu drehen. Zudem ist in dem Kolbenmantel ein Schlitz vorgesehen, der ein Paar von sich gegenüber stehenden Wänden hat und der der Antriebswelle zugewandt ist, wobei ein konkaver Sitz in jeder Wand definiert ist, um den Verbindungsanschluss aufzunehmen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, einen Kompressor zu erlangen, der eine verbesserte Schmierung des den Kolben und den Antriebskörper verbindenden Verbindungsanschlusses besitzt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Gemäß der Erfindung ist der Begrenzer des Kolbens mit einer flachen geneigten Fläche versehen, die sich schräg entlang des Randes der Endfläche des Begrenzers erstreckt. Diese Gestaltung stellt sicher, dass das Öl in der Kurbelkammer von der Endfläche in Richtung des Sitzes geleitet wird, um den Verbindungsanschluss zu schmieren, wenn sich der Kolben von der Position des oberen Totpunkts zu der Position des unteren Totpunkts bewegt. Solch ein Leitabschnitt zum Leiten des Schmieröls ermöglicht eine zuverlässige und ausreichende Schmierung des Verbindungsanschlusses.
  • Die flache geneigte Fläche, die sich schräg entlang des Randes der Endfläche des Begrenzers erstreckt und als eine Leitfläche für Schmieröl dient, ist unter Bezug auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele in den 2 und 3 im Detail gezeigt. Aufgrund dieser Gestaltung der Fläche wird das Schmieröl, das an der Endfläche des Begrenzers anhaftet, gesammelt und während der Bewegung des Kolbens durch die flache geneigte Fläche, die sich schräg entlang des Randes der Endfläche erstreckt, zu dem Sitz und dem Verbindungsanschluss geleitet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die als neu erachteten Merkmale der vorliegenden Erfindung sind insbesondere in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung ist zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der derzeitig bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlich, in denen:
  • 1 eine Querschnittsansicht ist, die einen Kompressor zeigt, der Kolben gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht ist, die den Kolben der 1 zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, die den Kolben zeigt, der sich an der Position des unteren Totpunkts befindet;
  • 4 eine schematische Ansicht ist, die die Position der linearen Nut bezüglich des Kolbens veranschaulicht;
  • 5 eine vergrößerte Teilvorderansicht ist, die den Kalbenmantel des Kolbens zeigt;
  • 6 eine ausschnittartige Vorderansicht ist, die den Kolbenmantel eines Kolbens gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 eine ausschnittartige Vorderansicht ist, die den Kolbenmantel eines Kolbens gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 8 eine ausschnittartige Querschnittsansicht ist, die einen Kompressor nach dem Stand der Technik zeigt.
  • BESCHREIBUNG VON BESONDEREN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Ein Kompressor, der die Kolben gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet, ist im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
  • Wie dies in der 1 gezeigt ist, ist ein vorderes Gehäuse 11 an dem vorderen Ende eines Zylinderblocks 12 gesichert. Ein hinteres Gehäuse 13 ist an dem hinteren Ende des Zylinderblocks 12 gesichert, wobei eine Ventilplatte 14 dazwischen angeordnet ist. Das vordere Gehäuse 11, der Zylinderblock 12 und das hintere Gehäuse 13 bilden das Kompressorgehäuse.
  • Eine Ansaugkammer 13a und eine Ausstoßkammer 13b sind in dem hinteren Gehäuse 13 definiert. Die Ventilplatte 14 ist mit Ansaugventilen 14a, Ausstoßventilen 14b, Ansaugöffnungen 14c und Ausstoßöffnungen 14d versehen. Eine Kurbelkammer 15 ist zwischen dem vorderen Gehäuse 11 und dem Zylinderblock 12 definiert. Eine Antriebswelle 16 erstreckt sich durch die Kurbelkammer 15 und ist drehbar durch ein Paar von Lagern 17 in dem vorderen Gehäuse 11 und dem Zylinderblock 12 gestützt.
  • Eine Anschlussplatte 18 ist an der drehenden Welle 16 fixiert. Eine Taumelscheibe 19, die als Antriebskörper dient, ist in der Kurbelkammer 15 durch die Antriebswelle 16 so gestützt, dass sie bezüglich der Achse L1 der Welle 16 gleitfähig und neigbar ist. Die Taumelscheibe 19 ist mit der Anschlussplatte 18 durch einen Gelenkmechanismus 20 verbunden. Der Gelenkmechanismus 20 ist durch einen Stützarm 20a, der von der Anschlussplatte 18 hervor ragt, und ein Paar von Führungszapfen 20b gebildet, die von der Taumelscheibe 19 hervor ragen. Die Führungszapfen 20b passen gleitfähig in ein Paar von Führungsbohrungen 20c, die sich durch den Stützarm 20a erstrecken. Der Gelenkmechanismus 20 dreht die Taumelscheibe 19 einstückig mit der Antriebswelle 16. Der Gelenkmechanismus 20 führt auch die Schrägstellung und die Bewegung der Taumelscheibe 19 in Richtung der Achse L1.
  • Eine Vielzahl von Zylinderbohrungen 12a erstrecken sich um die Antriebswelle 16 herum durch den Zylinderblock 12. Ein Einkopfkolben 21 ist in jeder Zylinderbohrung 12a hin- und herbewegbar untergebracht. Der Kolben 21 hat einen hohlen Kopf 21c, und ein Kolbenmantel 21c ragt von dem hinteren Ende des Kopfs 21c in Richtung der Kurbelkammer 15 hervor. Ein Schlitz 21b, der der Antriebswelle 16 zugewandt ist, ist in dem Kolbenmantel 21a vorgesehen. Der Schlitz 21b hat ein Paar von sich gegenüberstehenden Wänden. Ein konkaver Sitz 21d ist in jeder Wand definiert, um einen Schuh 22 aufzunehmen. Jeder Schuh 22 hat einen kugelförmigen Abschnitt und einen flachen Abschnitt. Der kugelförmige Abschnitt jedes Schuhs 22 ist gleitfähig in jedem Sitz 21d aufgenommen.
  • Der Randabschnitt der Taumelscheibe 19 ist gleitfähig in dem Schlitz 2lb jedes Kolbens 21 zwischen den flachen Abschnitten des zugehörigen Paares von Schuhen 22 gehalten. Jeder Schuh 22 dient als ein Verbindungselement, das den Kolben 21 mit der Taumelscheibe 19 verbindet. Die Drehung der Antriebswelle 16 wird in der zugehörigen Zylinderbohrung 12a in die lineare Hin- und Herbewegung jedes Kolbens 21 umgeformt.
  • Während des Ansaugtakts, in dem sich der Kolben 21 von der Position des oberen Totpunkts in die Position des unteren Totpunkts bewegt, wird das in der Ansaugkammer 13a befindliche Kühlgas aus dem zugehörigen Ansauganschluss 14c und dem Ansaugventil 14a gedrängt, und in die Zylinderbohrung 12a gesaugt. Während des Kompressionstakts, in dem sich der Kolben 21 von der Position des oberen Totpunkts in die Position des unteren Totpunkts bewegt, wird das in der Zylinderbohrung 12a befindliche Kühlgas komprimiert und durch die zugehörige Ausstoßöffnung 14d und das Ausstoßventil 14b aus der Bohrung 12a herausgedrängt.
  • Ein Druckbeaufschlagungskanal 23 erstreckt sich so durch den Zylinderblock 12, die Ventilplatte 14 und das hintere Gehäuse 13, dass er die Ausstoßkammer 13b mit der Kurbelkammer 15 verbindet. Ein elektromagnetisches Ventil oder ein Hubvolumensteuerventil 24 ist in dem hinteren Gehäuse 13 vorgesehen und in dem Druckbeaufschlagungskanal 23 angeordnet. Das Steuerventil 24 hat ein Solenoid 24a, einen Körper 24b und eine Öffnung 24c. Wenn das Solenoid 24a angeregt ist, schließt der Körper 24b die Öffnung 24c. Wenn das Solenoid entregt wird, öffnet der Körper 24b die Öffnung 24c.
  • Ein Druckfreigabekanal 16a erstreckt sich durch die Antriebswelle 16. Eine Druckfreigabebohrung 12b erstreckt sich durch den Zylinderblock 12 und die Ventilplatte 14. Der Freigabekanal 16a und die Freigabebohrung 12b verbinden die Kurbelkammer 15 mit der Ansaugkammer 13a.
  • Wenn das Solenoid 24a angeregt ist und der Druckbeaufschlagungskanal 23 geschlossen ist, wird das in der Ausstoßkammer 13b befindliche unter hohem Druck stehende Kühlgas nicht in die Kurbelkammer 15 geschickt.
  • In diesem Zustand strömt das in der Kurbelkammer 15 befindliche Kühlgas durch den Freigabekanal 16a und die Freigabebohrung 12b in die Ansaugkammer 13a. Dies verursacht, dass sich der Druck der Kurbelkammer 15 dem niedrigen Druck der Ansaugkammer 13a annähert. Folglich wird die Taumelscheibe 19 in die Position einer maximalen Schrägstellung bewegt, wie dies in 1 gezeigt ist, und das Hubvolumen des Kompressors wird maximal. Die Taumelscheibe 19 wird durch das Anliegen eines Stoppers 19a, der an der Vorderseite der Taumelscheibe 19 vorgesehen ist, an der Anschlussplatte 18 davor bewahrt, sich über die Position der maximalen Schrägstellung hinaus weiter schräg zu stellen.
  • Wenn das Solenoid 24a gedreht ist und der Druckbeaufschlagungskanal 23 geöffnet ist, wird das in der Ausstoßkammer 13b befindliche unter hohem Druck stehende Kühlgas in die Kurbelkammer 15 geschickt. Dies erhöht den Druck der Kurbelkammer 15. Folglich wird die Taumelscheibe 19 in die Position einer minimalen Schrägstellung bewegt, und das Hubvolumen des Kompressors wird minimal. Die Taumelscheibe 19 wird durch das Anliegen der Taumelscheibe 19 an deinem Ring 25, der an der Antriebswelle 16 angebracht ist, davor bewahrt, sich über die Position der minimalen Schrägstellung hinaus schräg zu stellen.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird der Druck der Kurbelkammer 15 dadurch eingestellt, dass das Solenoid 24a des Steuerventils 24 angeregt wird, um den Druckbeaufschlagungskanal 23 zu schließen, oder dass das Solenoid 24a entregt wird, um den Druckbeaufschlagungskanal 23 zu öffnen. Wenn sich der Druck der Kurbelkammer 15 ändert, wird die Differenz zwischen dem Druck, der auf die Rückseite des Kolbens 21 wirkt (linke Seite in der 1), und dem Druck, der auf die Vorderseite des Kolbens 21 wirkt (rechte Seite in der 1), verändert. Die Schrägstellung der Taumelscheibe 19 wird gemäß der Druckdifferenz verändert. Dies ändert den Hub der Kolben 21 und variiert das Hubvolumen des Kompressors.
  • Wie dies in den 1 bis 4 gezeigt ist, hat jeder Kolben 21 eine ringförmige Nut 26, die sich in der Umfangsrichtung entlang der zylindrischen Außenfläche des Kolbens 21 in der Nähe des Endes des Kopfes 21c erstreckt. Wie dies in der 3 gezeigt ist, ist die ringförmige Nut 26 an einer Position vorgesehen, an der die Nut 26 nicht zur Innenseite der Kurbelkammer 15 exponiert ist, wenn sich der Kolben 21 an der Position des unteren Totpunkts befindet. In den 1 bis 3 ist die Taumelscheibe 9 in der Position der maximalen Schrägstellung gezeigt.
  • Jeder Kolben 21 hat auch eine lineare Nut 27, die sich entlang der Außenfläche des Kolbens 21 parallel zu der Achse L2 des Kolbens 21 erstreckt. Ein Ende der linearen Nut 27 befindet sich in der Nähe der ringförmigen Nut 26. Die lineare Nut 27 befindet sich an der Außenfläche des Kolbens 21 an einer im Folgenden beschriebenen Position. Wenn man den Kolben 21 so betrachtet, dass die Drehrichtung R der drehenden Welle 6 die Uhrzeigerrichtung ist (in dieser Zeichnung wird der Kolben 21 von der Seite des Kolbenmantels her betrachtet), wie dies in der 4 gezeigt ist, erstreckt sich eine imaginäre gerade Linie L3 so, dass sie die Achse L1 der Antriebswelle 16 und die Achse L3 des Kolbens 21 schneidet. Unter den zwei Schnittpunkten P1, P2, an denen sich die gerade Linie L3 und die Außenfläche des Kolbens 21 schneiden, ist die Position des Schnittpunkts P1, der sich weiter auswärts von der Außenseite bezüglich der Achsel L des Kolbens 21 befindet, hier als die Zwölf-Uhr-Position bezeichnet. In diesem Fall befindet sich die lineare Nut 27 in einem Bereich E, der zwischen den Positionen definiert ist, die der Neun-Uhr- und der Elf-Uhr-Position an der Außenfläche des Kolbens 21 entsprechen.
  • Wie dies in der 1 gezeigt ist, ist die Position und die Länge der linearen Nut 27 so bestimmt, dass sie nicht von der Zylinderbohrung 12a zu der Innenseite der Kurbelkammer 15 exponiert ist, wenn sich der Kolben 21 in die Position des oberen Totpunkts bewegt. Die lineare Nut 27 ist nicht mit der ringförmigen Nut 26 verbunden.
  • Die Oberfläche des Kolbens 21 ist unter Verwendung eines exzentrischen Schleifverfahrens geschliffen. Bei dem exzentrischen Schleifverfahren, das nicht gezeigt ist, wird das Werkstück oder der Kolben 21 auf einer Auflage gehalten und durch Drehen des Kolbens 21 zusammen mit einem Schleifrad geschliffen. Der Kolben 21 wird nicht durch ein Spannfutter gehalten. Falls daher eine Vielzahl von linearen Nuten 27 in der Außenfläche des Kolbens 21 vorgesehen sind, wird die Drehachse des Kolbens 21 instabil, der auf der Auflage gehalten wird. Dies verhindert ein präzises Schleifen. Dementsprechend ist es vorzuziehen, dass die Anzahl der linearen Nuten 27 so minimiert wird, dass ein akkurates Schleifen ermöglicht wird, wenn das exzentrische Schleifverfahren verwendet wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Kolben 21 mit nur einer einzigen linearen Nut 27 versehen, deren Breite und Tiefe minimiert sind, die aber ausreichend sind, um das Schmieröl der Kurbelkammer 15 zuzuführen.
  • Wie dies in den 1, 2 und 5 gezeigt ist, ist ein im Wesentlichen T-förmiger Begrenzer 21e an jedem Kolben 21 an dem körperfernen Ende des Kolbenmantels 21a vorgesehen. Der Begrenzer 21e gleitet gegen die Innenfläche des vorderen Gehäuses 11 und verhindert, dass sich der Kolben 21 um seine eigene Achse L2 dreht. Eine geneigte Fläche 28 erstreckt sich entlang des Randes der Endfläche des Begrenzers 21e. Wenn sich der Kolben 21 von der Position des oberen Totpunkts zu der Position des unteren Totpunkts bewegt, wird das an der Endfläche des Kolbenmantels 21a und der Innenfläche des vorderen Gehäuses 11 befindliche Schmieröl und das Schmieröl, das sich an dem Boden der Kurbelkammer 15 sammelt, entlang der geneigten Fläche 28 zu dem Abschnitt geleitet, der den Kolben 21 und die Taumelscheibe 19 verbindet, d.h. zu den Schuhen 22.
  • Eine Vertiefung 29, die der Innenfläche des vorderen Gehäuses 11 zugewandt ist, erstreckt sich in der Nähe des Begrenzers 21e entlang des Kolbenmantels 21a. Die maximale Breite W1 der Vertiefung 29 ist schmaler als die maximale Breite W2 des Begrenzers 21e. Der Begrenzer 21e hat einen flachen Abschnitt 30, der sich an der Mitte der Fläche befindet, die der Innenseite des vorderen Gehäuses 11 zugewandt ist. Der Begrenzer 21e hat auch ein Paar von gebogenen Flächen 31, die dazu dienen, die Drehung des Kolbens 21 zu verhindern. Eine gebogene Fläche 31 erstreckt sich von jeder Seite des flachen Abschnitts 30 aus. Der Radius der Krümmung der gebogenen Flächen 31 ist im Wesentlichen der gleiche wie der der Innenfläche des vorderen Gehäuses 11. Die gebogenen Flächen 31 sind in Kontakt mit der Innenfläche des vorderen Gehäuses 11. Ein Spalt S1 ist zwischen dem flachen Abschnitt 30 und der Innenfläche des vorderen Gehäuses 11 vorgesehen.
  • Während des Hin- und Herbewegens jedes Kolbens 21 gleiten die gebogenen Flächen 31 des Begrenzers 21e an der Innenwand des vorderen Gehäuses 11. Dieses verhindert, dass sich der Kolben 21 um seine eigene Achse L2 dreht. Während dem Hin- und Herbewegen des Kolbens 21 wird zudem das in der Kurbelkammer 15 befindliche Schmieröl durch den Spalt S1 zwischen dem flachen Abschnitt 30 und der Innenfläche des vorderen Gehäuses 11 zu der Vertiefung 29 geleitet. Das Schmieröl wird dann an den Verbindungsabschnitt zwischen dem Kolben 21 und der Taumelscheibe 19 oder die Schuhe 22 geschickt.
  • Die Funktion des Kompressors mit dem vorstehenden Aufbau ist im Folgenden beschrieben.
  • Während des Ansaugtakts, bei dem der Kolben 21 sich von der Position des oberen Totpunkts zu der Position des unteren Totpunkts bewegt, wird das in der Ansaugkammer 13 befindliche Kühlgas in die zugehörige Zylinderbohrung 12a gesaugt. Zudem kommt ein Teil des Schmieröls, das in dem Kühlgas schwebt, an der Wand der Zylinderbohrung 12a zum Einsatz. Während des Ausstoßtakts, bei dem sich der Kolben 21 von der Position des unteren Totpunkts zu der Position des oberen Totpunkts bewegt, wird das in der Zylinderbohrung 12a befindliche Kühlgas komprimiert und in die Ausstoßkammer 13b ausgestoßen. Zudem entweicht ein Teil des Kühlgases (vorbeiströmendes Gas) durch einen Spalt C1, der zwischen der Außenfläche des Kolbens 21 und der Wand der Zylinderbohrung 12a vorgesehen ist, in die Kurbelkammer 15. Wenn das vorbeiströmende Gas durch den Spalt C1 geht, kommt ein Teil des Schmieröls, das in dem Gas schwebt, an der Wand der Zylinderbohrung 12a zum Einsatz.
  • Das an der Wand der Zylinderbohrung 12a befindliche Schmieröl wird durch die Kante der in dem Kolben 21 befindlichen ringförmigen Nut 26 abgestreift und sammelt sich in der Nut 26.
  • Wenn der Kolben 21 den Kompressionstakt durchläuft, erhöht das vorbeiströmende Gas, das aus der Zylinderbohrung 12a entweicht, den Druck in der ringförmigen Nut 26. Die lineare Nut 27 ist durch die Wand der Zylinderbohrung 12a nur dann komplett verschlossen, wenn sich der Kolben 21 in der Nähe der Position des oberen Totpunkts befindet. Falls sich der Kolben 21 weg von der Position des oberen Totpunkts bewegt, wird zumindest ein Teil der linearen Nut 27 zu der Innenseite der Kurbelkammer 15 exponiert. Dies hat zur Folge, dass der Druck in der linearen Nut 27 gleich dem oder geringfügig größer als der Druck der Kurbelkammer 15 wird. Die lineare Nut 27 steht mit der ringförmigen Nut 26 durch den schmalen Spalt C1 in Verbindung. Wenn der Kolben 21 den Kompressionstakt durchläuft, bringt die Differenz zwischen dem Druck in der ringförmigen Nut 26 und dem Druck in der linearen Nut 27 dementsprechend das in der ringförmigen Nut 26 befindliche Schmieröl dazu, sich durch den Spalt C1 zu bewegen und in die lineare Nut 27 einzutreten. Das Schmieröl, das in die lineare Nut 27 eintritt, tritt dann in die Kurbelkammer 15 ein, wenn die lineare Nut 27 zu der Innenseite der Kurbelkammer 15 exponiert wird.
  • Wenn die Schrägstellung der Trommelscheibe 19 klein wird, bewegt sich die lineare Nut 27 sogar dann nicht aus der Zylinderbohrung 12a, wenn der Kolben 21 sich an der Position des unteren Totpunkts befindet. Allerdings ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Abstand zwischen der linearen Nut 27 und dem kolbenmantelseitigen Ende des Kopfs 21c klein. Dies ermöglicht, dass sich das in der linearen Nut 27 befindliche Schmieröl leicht in den Spalt C1 bewegt und in die Kurbelkammer 15 eintritt.
  • Das Schmieröl, das in die Kurbelkammer 15 eintritt, kommt an der Innenfläche des vorderen Gehäuses 11 zum Einsatz und sammelt sich am Boden der Kurbelkammer 15. Da sich jeder Kolben 21 während des Ansaugtakts von der Position des oberen Totpunkts zu der Position des unteren Totpunkts bewegt, bewegt sich das Schmieröl entlang der geneigten Fläche 28, die entlang des Randes der Endfläche des Kolbenmantels 21a vorgesehen ist, zu dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Kolben 21 und der Trommelscheibe 19 oder den Schuhen 22. Zusätzlich dazu wird das Schmieröl, insbesondere das an der Innenfläche des vorderen Gehäuses befindliche Öl, durch den Spalt S1 zwischen dem flachen Abschnitt 30 und der Innenfläche des vorderen Gehäuses 30 geleitet und tritt in die Vertiefung 29 ein. Das Schmieröl schmiert anschließend den Verbindungsabschnitt zwischen dem Kolben 21 und der Taumelscheibe 19.
  • Wenn jeder Kolben 21 den Ansaugtakt durchläuft, wird das an der Endfläche des Kolbenmantels 21a und an der Innenfläche des vorderen Gehäuses 11 befindliche Schmieröl und das Schmieröl, das sich an dem Boden der Kurbelkammer 15 sammelt, dementsprechend nicht durch die Bewegung der Endfläche des Kolbenmantels 21 verstreut. Dies hat eine effektivere Schmierung des Verbindungsabschnitts zwischen dem Kolben 21 und der Taumelscheibe 19 zur Folge, der einer der Abschnitte ist, die definitiv Schmierung benötigen.
  • Die geneigte Fläche 28 ist an dem Begrenzer 21e vorgesehen, der die Innenfläche des vorderen Gehäuses 11 berührt. Dementsprechend tritt das an der Innenfläche des vorderen Gehäuses 11 befindliche Schmieröl problemlos in den Spalt zwischen der geneigten Fläche 28 und der Innenfläche des vorderen Gehäuses 11 ein. Dies ermöglicht eine effiziente Schmierung des Verbindungsabschnitts zwischen den Kolben 21 und der Taumelscheibe 19.
  • Zusätzlich dazu erstreckt sich die geneigte Fläche 28 entlang des gesamten Randes der Endfläche des Begrenzers 21e. Dies erhöht die Effizienz weiter, mit der das Schmieröl von dem gesamten Rand des Begrenzers 21e zu dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Kolben 21 und der Trommelscheibe 19 geleitet wird.
  • Die Vertiefung 29 ist in dem Kolbenmantel 21a des Kolbens 21 vorgesehen, wobei sie der Innenfläche des vorderen Gehäuses 11 zugewandt ist. Die Vertiefung 29 definiert einen Kanal für das Schmieröl zwischen dem Kolbenmantel 21a und der Innenfläche des vorderen Gehäuses 11. Zudem ist die maximale Breite W1 der Vertiefung 29 schmaler als die maximale Breite W2 des Begrenzers 21e. Dies ermöglicht, dass das Schmieröl, das durch die geneigte Fläche 28 in die Vertiefung 29 geleitet wird, problemlos und effizient in den Verbindungsabschnitt zwischen den Kolben 21 und der Taumelscheibe 19 eintritt.
  • Der flache Abschnitt 30 ist an einem Abschnitt der Fläche vorgesehen, wobei er der Innenfläche des vorderen Gehäuses 11 zugewandt ist. Wenn sich der Kolben 21 hin und her bewegt, bewegt sich somit das in der Kurbelkammer 15 befindliche Schmieröl durch den Spalt S1 zwischen dem flachen Abschnitt 30 und der Innenfläche des vorderen Gehäuses 11. Dies ermöglicht eine effiziente Schmierung des Verbindungsabschnitts zwischen dem Kolben 21 und der Taumelscheibe 19.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel hat der Begrenzer 21e eine einzige gebogene Fläche 31, die dazu dient, die Drehung des Kolbens 21 zu verhindern. Die gebogene Fläche 31 erstreckt sich entlang der gesamten Oberfläche des Begrenzers 21e, der der Innenfläche des vorderen Gehäuses zugewandt ist. Somit ist der flache Abschnitt 30 in diesem Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen. Die geneigte Fläche 28 ist an dem Rand der Endfläche des Begrenzers 21e nur an dem Abschnitt vorgesehen, der der gebogenen Fläche 31 entspricht.
  • Dementsprechend ist die Bearbeitung der geneigten Fläche 28 im Vergleich zu dem Fall vereinfacht, bei dem die geneigte Fläche 28 entlang des gesamten Randes der Endfläche des Begrenzers 21e vorgesehen ist. Da der Kontaktbereich zwischen dem Begrenzer 21e und der Innenfläche des vorderen Gehäuses 11 vergrößert ist, wird zudem die Drehung des Kolbens 21 um seine eigene Achse L2 sicher verhindert. Dies stabilisiert die Bewegung des Kolbens 21.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf die 7 beschrieben. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die geneigte Fläche 28 entlang des Randes der Endfläche des Begrenzers 21e an Abschnitten, die nicht dem flachen Abschnitt 30 und den gebogenen Flächen 31 entsprechen. Dementsprechend ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Bearbeitung der geneigten Fläche 28 im Vergleich zu dem Fall vereinfacht, bei dem die geneigte Fläche 28 entlang des gesamten Randes der Endfläche des Begrenzers 21e vorgesehen wird.
  • Obwohl mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung bis hierher beschrieben sind, sollte es dem Fachmann klar sein, dass die vorliegende Erfindung in anderen Formen ausgeführt werden kann, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Genauer gesagt kann die vorliegende Erfindung wie folgt abgewandelt werden.
  • Die geneigte Fläche 28 kann an dem Rand der Endfläche des Begrenzers 21e in der Weise vorgesehen sein, dass sie in eine Vielzahl von getrennten Abschnitten unterteilt ist.
  • Die geneigte Fläche 28 kann entweder flach oder rund sein.
  • Der Ort, der Bereich und der Winkel der geneigten Fläche 28 bezüglich der Endfläche des Begrenzers 21e kann für jeden Kolben unterschiedlich festgelegt sein. Dieser Aufbau ermöglicht das Einstellen der Menge von Schmieröl, das an dem Verbindungsabschnitt zwischen jedem Kolben 21 und der Taumelscheibe 19 zum Einsatz kommt. Falls der Bereich der geneigten Fläche 28 bei dem Kolben 21 vergrößert wird, der sich am Boden der Kurbelkammer 15 befindet, kann eine große Menge von Schmieröl, das sich an dem Boden der Kurbelkammer 15 gesammelt hat, entlang der geneigten Fläche 28 zu dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Kolben 21 und der Taumelscheibe 19 geschickt werden.
  • Die lineare Nut 27 kann direkt mit der ringförmigen Nut 26 verbunden sein. Dies ermöglicht, dass das in der ringförmigen Nut befindliche Schmieröl noch gleichmäßiger in die lineare Nut 27 eintritt.
  • Die lineare Nut 27 kann sich bis zu dem kolbenmantelseitigen Ende des Kopfs 21c erstrecken. Dies verbindet die lineare Nut 27 konstant und direkt mit der Kurbelkammer 15. Somit kann das Schmieröl noch gleichmäßiger zu der Kurbelkammer 15 geschickt werden.
  • Daher sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele als veranschaulichend und nicht als beschränkend zu betrachten, und die Erfindung ist nicht auf die hier angegebenen Details beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche abgewandelt werden.

Claims (10)

  1. Kolbenkompressor zum Verdichten von Gas, das Schmieröl enthält, wobei der Kompressor folgendes hat: ein Kompressorgehäuse mit einem vorderen Gehäuse (11), das an das vordere Ende eines Zylinderblocks (12) gesichert ist, und einem hinteren Gehäuse (13), das an das hintere Ende des Zylinderblocks (12) gesichert ist, wobei eine Ventilplatte (14) zwischen dem hinteren Gehäuse (13) und dem Zylinderblock (12) angeordnet ist, eine Kurbelkammer (15), die zwischen der Innenfläche des vorderen Gehäuses und dem Zylinderblock (12) definiert ist, und eine Zylinderbohrung (12a), die den Kolben (21) aufnimmt, der sich durch den Zylinderblock (12) erstreckt, einen Antriebskörper (19), der sich in der Kurbelkammer (15) befindet, durch eine Antriebswelle (16) angetrieben wird und durch einen Verbindungsanschluss (22) mit dem Kolben (21) wirkverbunden ist, wobei der Antriebskörper (19) den Kolben (21) mittels des Verbindungsanschlusses (22) zwischen einer Position des oberen Totpunkts und einer Position des unteren Totpunkts hin- und herbewegt, wobei der Kolben (21) einen hohlen Kopf (21c) zum Verdichten des Gases hat, das der Zylinderbohrung (12a) zugeführt wird, und einen Kolbenmantel (21a) hat, der von dem hohlen Kopf (21c) in Richtung zu der Kurbelkammer (15) hervorsteht und mit dem Antriebskörper (19) verbunden ist, wobei der Kolbenmantel (24a) einen Begrenzer (21e) mit einer Endfläche so vorsieht, dass er die Innenfläche des vorderen Gehäuses (11) gleitend berührt, um den Kolben (21) daran zu hindern, sich in der Zylinderbohrung (12a) zu drehen, und wobei ein Schlitz (21b), der ein Paar von gegenüberliegenden Wänden hat und der Antriebswelle (16) zugewandt ist, in dem Kolbenmantel (21a) vorgesehen ist, wobei in jeder Wand ein konkaver Sitz (21d) so definiert ist, dass er den Verbindungsanschluss (22) aufnimmt, wobei der Kolben gekennzeichnet ist durch eine flache abgeschrägte Fläche (28), die sich schräg entlang der Kante der Endfläche des Begrenzers (21e) so erstreckt, dass sie das Öl in der Kurbelkammer (15) von der Endfläche in Richtung zu dem Sitz (21d) führt, um den Verbindungsanschluss (22) zu schmieren, wenn sich der Kolben (21) von der Position des oberen Totpunkts zur Position des unteren Totpunkts bewegt.
  2. Kolbenkompressor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschrägte Fläche (28) entlang der gesamten Kante der Endfläche des Begrenzers (21e) vorgesehen ist.
  3. Kolbenkompressor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschrägte Fläche (28) entlang eines Abschnitts des Umfangs der Endfläche des Begrenzers (21e) vorgesehen ist.
  4. Kolbenkompressor gemäß den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzer (21e) an dem körperfernen Ende des Kolbenmantels (21a) vorgesehen ist, und über die Endfläche verfügt, wobei der Führungsabschnitt (28) an dem Begrenzer (21e) vorgesehen ist.
  5. Kolbenkompressor gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenmantel (21a) eine Vertiefung (29) hat, die zwischen dem Begrenzer (21e) und dem hohlen Kopf (21c) angeordnet ist, und wobei ein Abschnitt des Kolbenmantels (21a), in dem die Vertiefung (29) ausgebildet ist, gemessen in einer Richtung, die senkrecht zu der Achse des Kolbens (21) verläuft, schmaler als der Begrenzer (21e) ist.
  6. Kolbenkompressor gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (29) einen Raum definiert, um das Passieren des Öls zwischen dem Kolbenmantel (21a) und der Innenfläche des vorderen Gehäuses (11) zu erlauben.
  7. Kolbenkompressor gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzer (21e) eine Außenfläche hat, die der Innenfläche des vorderen Gehäuses (11) zugewandt ist, wobei die Außenfläche einen ersten Abschnitt (30) hat, der kontaktfrei mit der Innenfläche des vorderen Gehäuses (11) ist, und zweite Abschnitte (31) hat, die an jeder Seite des ersten Abschnitts (30) angeordnet sind und in Kontakt mit der Innenfläche des vorderen Gehäuses (11) gelangen, wobei der erste Abschnitt (30) einen Spalt (S1) definiert, um das Passieren des Öls zwischen dem ersten Abschnitt (30) und der Innenfläche des vorderen Gehäuses (11) zu erlauben.
  8. Kolbenkompressor gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt eine flache Oberfläche (30) hat, und wobei die zweiten Abschnitte gewölbte Oberflächen (31) haben.
  9. Kolbenkompressor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressor eine Antriebswelle (16) zum Stützen des Antriebskörpers (19) hat, der eine Taumelscheibe vorsieht, und ein Paar von Schuhen hat, die in dem Verbindungsanschluss (22) vorgesehen sind und in dem Kolbenmantel (21a) des Kolbens (21) aufgenommen sind, um den Antriebskörper (19) gleitend zu halten.
  10. Kolbenkompressor gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressor eine Antriebswelle (16) zum neigbaren Stützen des Antriebskörpers (19) hat, der eine Taumelscheibe vorsieht, wobei die Neigung des Antriebskörpers (19) gemäß der Differenz zwischen dem Druck in der Kurbelkammer (15) und dem Druck in der Zylinderbohrung (12a) variiert, und wobei sich der Kolben (21) durch einen Hub, der auf der Neigung des Antriebskörpers (19) basiert, so bewegt, dass er die Verdrängung des Kompressors steuert, und eine Einrichtung (24) zum Einstellen der Differenz zwischen dem Druck in der Kurbelkammer (15) und dem Druck in der Zylinderbohrung (12a) hat.
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