DE3638000C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist Gegenstand der früheren,
nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung
P 36 09 796.9 (DE-OS 36 09 796), gemäß welcher die
Schmierung der Lager der Taumelscheibe durch Schmiermitteltröpfchen
in dem in eine Taumelscheibenkammer gelangenden
gasförmigen Kältemittel erfolgt, wobei besondere Schmiereinrichtungen
zum Schmieren der Führung der Taumelscheibe
vorgesehen sind, die im Bereich dieser Führung in einen
Ölsumpf des Taumelscheibengehäuses eintaucht.
Weiterhin ist es aus der US-PS 37 12 759 bekannt, bei
einem Taumelscheibenkompressor mit fester Förderleistung
verschiedene Lager der Taumelscheibenanordnung dadurch besonders
wirksam zu schmieren, daß das aus dem Kältemittelkreislauf
zurückfließende Kältemittel mit den darin suspendierten
Ölpartikeln direkt in die Taumelscheibenkammer eingeleitet
wird und von der Eintrittsstelle über dafür vorgesehene
Öffnnungen und Kanäle zu den Lagern geleitet wird.
Ausghend von der früheren Anmeldung und dem vorstehend
beschriebenen Stand der Technik, liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, das zwischen der Taumelscheibe und der
Nabe der Antriebsplatte liegende Radiallager bei einem
Kompressor mit variabler Förderleistung, bei dem die
Taumelscheibenkammer nicht direkt mit dem äußeren Kältemittelkreislauf
verbunden ist, wirksam zu schmieren.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen
Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Es ist ein besonderer Vorteil der Schmiervorrichtung gemäß
der Erfindung, daß in unmittelbarer Nähe des Radiallagers
der Taumelscheibe ein Ölvorrat gebildet wird, der eine
zwangsweise kontinuierliche Schmierung des Radiallagers
und gleichzeitig mit dem aus dem Radiallager abfließenden
Schmieröl auch eine gute Schmierung des Drucklagers ermöglicht.
Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß diejenigen
Ölspritzer und -tröpfchen eingefangen und gesammelt
werden, die während des Betriebs des Kompressors aufgrund
der Kipp- bzw. Taumelbewegungen der Taumelscheibe aus einem
Ölsumpf am Boden des Kurbelgehäuses heraus zerstäubt bzw.
verspritzt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden
nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte
Ausführungsform eines Taumelscheibenkompressors
mit einer Schmiervorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Dar
stellung eines Teils der Taumelschei
benanordnung des Kompressors gemäß
Fig. 1, und
Fig. 3 einen vergrößerten Teilquerschnitt
durch den Kompressor gemäß Fig. 1
mit der erfindungsgemäßen Schmiervorrichtung.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen mit variabler Leistung
betreibbaren Taumelscheibenkompressor mit einem Gehäuse
1, welches einen vorderen Gehäuseteil 1 F, einen hinte
ren Gehäuseteil 1 R und einen Zylinderblock 2 aufweist.
Diese Teile werden durch mehrere Schrauben 3 zusammen
gehalten, welche alle drei Teile durchgreifen. Die
Schrauben 3 sind in Umfangsrichtung in gleichmäßigen
Abständen voneinander angeordnet und in Gewindeboh
rungen des hinteren Gehäuseteils 1 R eingeschraubt.
Eine am Boden des Gehäuses 1 angeordnete Schraube 3
dient gleichzeitig dazu, eine Drehbewegung einer Tau
melscheibe 21 zu verhindern und diese bei ihren Kipp
bewegungen zu führen. Der vordere Gehäuseteil 1 F ist
mit der einen Stirnfläche des Zylinderblocks 2 ver
bunden und besitzt in seiner Mitte einen Lagerteil 5 A
zur drehbaren Lagerung einer Antriebswelle 4, welche
nach außen über das Gehäuse 1 vorsteht, so daß sie mit
einem Drehantrieb verbindbar ist. Der hintere Gehäuse
teil 1 R bildet einen Kompressorkopf und ist mit der
anderen Stirnfläche des Zylinderblocks 2 verbunden.
Der hintere Gehäuseteil 1 R umfaßt eine Ansaugkammer
6 und eine Auslaßkammer 7, die konzentrisch zueinan
der angeordnet und voneinander durch eine Trennwand 8
getrennt sind. Die Auslaßkammer 7 befindet sich dabei
innen und ist von der Einlaßkammer 6 umschlossen. Die
Kammern 6, 7 des hinteren Gehäuseteils 1 R stehen mit
den einzelnen Kompressionskammern 15, die durch meh
rere Zylinderbohrungen 14 des Zylinderblocks 2 gebil
det werden, über Ansaugöffnungen 9 und Auslaßöffnungen
10 in Verbindung, die in einer Ventilplatte 11 aus
gebildet sind, welche zwischen dem hinteren Gehäuse
teil 1 R und der angrenzenden Stirnseite des Zylinder
blockes 2 angeordnet ist. In die Zylinderbohrungen 14
sind axial gleitverschiebliche Kolben 16 eingepaßt,
welche eine Hin- und Herbewegung, nämlich Saug- und
Druckhübe, ausführen. Wenn die Kolben 16 einen Saughub
ausführen, werden Ansaugventile 12 aus ihrer Schließ
stellung in ihre Offenstellung bewegt, in der sie die
Ansaugöffnungen 9 freigeben. Auslaßventile 13, die dem
Verschließen der Auslaßöffnungen 10 dienen, sind in
der Auslaßkammer angeordnet und werden beim Druck-
bzw. Kompressionshub der Kolben 16 geöffnet. Der Zy
linderblock 2 besitzt gewöhnlich eine zylindrische
Form und hat in seiner Mitte einen Lagerteil 5 B, der
koaxial zum Lagerteil 5 A des vorderen Gehäuseteils 1 F
angeordnet ist und ebenfalls der Lagerung der Antriebs
welle 4 dient. Die Zylinderbohrungen 14 verlaufen in
dem Zylinderblock 2 parallel zur Achse der Antriebs
welle 4 und sind auf einem dazu konzentrischen Kreis
in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet.
Die Kolben 16 in den Zylinderbohrungen 14 haben je
weils ein Ende, das rechte Ende in Fig. 1, welches
als Kompressionsfläche dient und die Kompressions
kammer im hinteren Teil jeder Zylinderbohrung 14 be
grenzt. Die Kompressionskammer 15 steht je nachdem,
ob der Kolben einen Saughub oder einen Druckhub durch
führt, alternierend mit der Ansaugkammer 6 oder der
Auslaßkammer 7 in Verbindung.
Der vordere Gehäuseteil 1 F dient als Kurbelgehäuse
mit einer Kammer 17, in der auf der Antriebswelle 4,
welche durch die Kammer 17 hindurchgeht, eine Taumel
scheibenanordnung montiert ist. Die Kammer 17 steht
ständig mit mehreren Zylinderbohrungen 14 in einer
Fluidverbindung.
Die Taumelscheibenanordnung umfaßt eine Schwenkzapfen
platte 18, die drehfest auf der Antriebswelle 4 sitzt
und sich gemeinsam mit dieser dreht. Die Platte 18 be
sitzt in ihrer Mitte eine ringförmige Stirnfläche 18 a,
an der sich eine Buchse 19 abstützt, die gleitver
schieblich auf der Antriebswelle 4 sitzt. Die Platte
18 ist ferner mit einer Schrägfläche 18 b versehen,
an der sich eine Antriebsplatte 20 abstützt. Ferner
besitzt die Platte 18 einen Ansatz 18 c, der in die
Kammer 17 vorsteht und der Schrägfläche 18 b diametral
gegenüberliegt. Die Antriebsplatte 20 ist ein im
wesentlichen ringförmiges Element, welches die Antriebs
welle 4 umschließt und schwenkbar an dem Ansatz 18 c ge
haltert ist, so daß es seinen Neigungswinkel bezüglich
der Antriebswelle 4 verändern kann. Im einzelnen ist
der Ansatz 18 c der Schwenkzapfenplatte 18 mit einer
länglichen, durchgehenden, bogenförmig verlaufenden
Öffnung 23 versehen, in die ein seitlich über die
Öffnung 23 vorstehender Verbindungszapfen eingreift.
Der Verbindungszapfen 23 ist seinerseits an einem Bü
gel 20′ befestigt, der von der Antriebsplatte 20 in
Richtung auf den Ansatz 18 c der Platte 18 absteht.
Die Antriebsplatte 20 ist somit gemeinsam mit der
Platte 18 drehbar und kann ihren Neigungswinkel be
züglich der Antriebswelle 4 kontinuierlich verhindern.
Die gleitverschieblich auf der Antriebswelle 4 sitzende
Buchse 19 ist mit der Platte 20 über zwei seitliche
Verbindungszapfen 25 verbunden (Fig. 2), so daß die
Buchse 19 sich längs der Welle 4 bewegt, wenn die
Antriebsplatte 20 eine Kippbewegung um eine zu der
Antriebswelle 4 senkrechte Achse ausführt.
Wie aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 deutlich wird,
besitzt die Antriebsplatte 20 einen großen Scheiben
teil 20 A, an dessen der Platte 18 zugewandte Haupt
fläche der oben erwähnte Bügel 20′ vorgesehen ist.
Außerdem umfaßt die Platte 20 einen kleinen (inneren)
zylindrischen Teil bzw. eine Nabe 20 B, die einstückig
mit dem Scheibenteil 20 A verbunden und mit einer vier
eckigen Öffnung 20 C versehen ist, welche von der
Antriebswelle 4 durchgriffen wird. An der Antriebs
platte 20 stützt sich die oben bereits erwähnte Tau
melscheibe 21 über Drucklager 26 ab. Ferner ist die
Taumelscheibe 21 auf der Nabe 20 B mit Hilfe eines als
Wälzlager ausgebildeten Radiallagers 28 gelagert. Das
Drucklager 26 und das Radiallager 28 sind Lager, die
bei laufendem Kompressor ständig geschmiert werden
müssen. Die Taumelscheibe besitzt einen unteren Teil,
der über ein radial gleitverschiebliches Element (nicht
gezeigt) in Wirkverbindung mit einer der Schrauben 3
steht und wird dadurch an einer gemeinsamen Drehbewe
gung mit der Antriebsplatte 20 gehindert. Die Taumel
scheibe 21 kann jedoch gemeinsam mit der Antriebsplatte
20 eine Kippbewegung um eine zur Antriebswelle 4 senk
rechte Achse ausführen. In der viereckigen Öffnung 20 C
der Nabe 20 B ist angrenzend an das Innere - in Fig. 1
rechte - Ende ein Damm bzw. ein Rückhaltesteg 30 vor
gesehen, welcher in der Öffnung 20 C eine Ölwanne 31
definiert. Die Ölwanne 31 ist an ihrem Boden mit einer
durchgehenden, radial zu der Welle 4 verlaufenden Öffnung
32 versehen, die als Ölzuführleitung dient, welche einen
Schmierölfluß aus der Ölwanne 31 zu dem Radiallager 28
auf der Nabe 20 b ermöglicht, wie dies besonders aus
Fig. 3 deutlich wird. Die Ölwanne 31 bildet mit ihrer
Öffnung 32 gemäß der Erfindung eine Schmiervorrich
tung zum Schmieren der Taumelscheibenlager 26 und 28.
Die Taumelscheibe 21 ist, wie vorstehend erläutert,
schwenkbar, aber nicht drehbar derart an der Antriebs
platte 20 montiert, daß sie die Antriebswelle 4 umgibt.
Die Taumelscheibe 21 ist mit den einzelnen Kolben 16
über Verbindungsstangen 22 verbunden, die an beiden
Enden mit Kugelgelenken versehen sind. Wenn die Plat
te 18 durch die Antriebswelle 4 zu einer Drehbewegung
angetrieben wird, dann wird folglich eine Kipp- bzw.
Taumelbewegung der Antriebsplatte 20 und der Taumel
scheibe 21 erzeugt, so daß die Kolben 16 zu einer Hin-
und Herbewegung in den Zylinderbohrungen 14 angetrie
ben werden. Die Kolben 16 führen somit Kompressions-
und Saughübe aus. Wenn der Ansatz 18 c der Platte 18
in eine Position gedreht wird, in der er mit einer
der Zylinderbohrungen 14 fluchtet, dann erreicht der
zugeordnete Kolben 16 seinen oberen Totpunkt, wobei
er ein gasförmiges Kältemittel in der Kompressions
kammer 15 komprimiert. Fig. 1 zeigt einen Kolben 16,
der sich in seinem oberen Totpunkt befindet. Ein
axial verlaufender Entlastungskanal 27, welcher axial
durch den Zylinderblock 2 hindurchgeht, dient dazu,
eine Fluidverbindung zwischen der Kammer 17 und der
Ansaugkammer 6 herzustellen, so daß der Druck in der
Kammer 17, d. h. im Kurbelgehäuse, in die Ansaugkammer
6 abgebaut werden kann. Dabei ist im hinteren Gehäuse
teil 1 R ein Steuerventil 29 vorgesehen, welches den
Innendruck im Kurbelgehäuse und damit den Neigungs
winkel der Taumelscheibe 21 in Abhängigkeit von der
erforderlichen Kühlleistung einer Klimaanlage steuert,
in der der Taumelscheibenkompressor eingesetzt wird.
Da das Steuerventil 29 selbst nicht Gegenstand vor
liegender Erfindung ist, wird hier auf eine detail
lierte Erläuterung von Aufbau und Arbeitsweise des
Steuerventils 29 verzichtet. Es wird lediglich auf
die US-Patentanmeldung Serial No. 8 12 247 verwiesen,
wo ein typisches Steuerventil für den Gehäuseinnen
druck eines Taumelscheibenkompressors beschrieben ist.
Nachstehend soll nunmehr die erfindungsgemäße
Schmiervorrichtung für die Taumelscheibenlager bei
dem betrachteten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis
3 noch näher erläutert werden.
Im Betrieb, wenn der Taumelscheibenkompressor mit ei
nem Antrieb, beispielsweise der Brennkraftmaschine eines
Kraftfahrzeugs, verbunden ist, z.B. über eine Magnet
kupplung, wird die Antriebswelle 4 zu einer Drehbewe
gung angetrieben, so daß auch die Antriebsplatte 20
zu einer Dreh- und Kippbewegung, nämlich zu einer Tau
melbewegung angetrieben wird. Diese Bewegung der An
triebsplatte 20 führt zu einer Kipp- bzw. Taumelbe
wegung der nicht-drehbaren Taumelscheibe 21, welche
über die Lager 26 und 28 mit der Antriebsplatte in
Verbindung steht und durch eine der Schrauben 3 ge
führt wird, die den unteren Teil der Taumelscheibe 21
durchgreift. Die Kolben 16 werden folglich in den Zy
linderbohrungen 14 von der Taumelscheibe 21 über die
Verbindungsstangen 22 zu einer Hin- und Herbewegung
angetrieben. Hierdurch wird das gasförmige Kältemit
tel aus der Ansaugkammer 6 über die Ansaugöffnungen
9 mit den Ansaugventilen 12 in die Kompressionskammern
15 gesaugt und dort durch die Kolben 16 komprimiert.
Das komprimierte Kältemittel wird aus den Kompressions
kammern 15 der Zylinderbohrungen 14 über die Auslaß
öffnungen 10 mit den Auslaßventilen 13 in die Auslaß
kammer 7 gedrückt. Das durch Leckströme aus den Kom
pressionskammern 15 in die Kurbelkammer 17 gelangende
Kältemittel kehrt über den Ausgleichs- bzw. Entlastungs
kanal 27 (und das Ventil 29) in die Ansaugkammer 6
zurück.
Während der Taumelbewegung der Taumelscheibe 21 in der
Kammer 17 wird das im unteren Teil des vorderen Ge
häuseteils 1 F befindliche Öl durch den unteren Teil
der Taumelscheibe 21 verstäubt. Folglich füllt sich
die Kammer 17 mit einem Ölnebel bzw. mit kleinen Öl
tröpfchen. Ein Teil des Nebels bzw. der Tröpfchen wird
von der Ölwanne 31 aufgefangen und sammelt sich dort,
wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Das Öl wird also in
der Nähe der Taumelscheibenlager 26 und 28 zurückge
halten. Dieses Öl aus der Ölwanne 31 wird dann über
die radiale Öffnung 32 zunächst dem Radiallager 28 auf
der Nabe 20 b der Antriebsplatte 20 zugeführt, und zwar
aufgrund der Zentrifugalkräfte, die sich durch die
Drehung der Antriebsplatte ergeben. Das Öl erreicht
dabei auch den äußeren Umfang des Radiallagers 28 und
den Lagerteil der Taumelscheibe 21. Von dort wird das
Öl aufgrund der Zentrifugalkraft, die sich aufgrund
der Drehung der Antriebsplatte 20 ergibt, dem Druck
lager 26 zugeführt, um dieses zu schmieren. Das Öl
fließt dann von der Oberfläche des großen Scheiben
teils 20 A der Antriebsplatte nach außen und wird
schließlich zum Boden der Kammer 17 zurückgeführt.
Auf diese Weise wird zwangsweise eine Schmierung der
Taumelscheibenlager 26 und 28 erreicht, indem das Öl
vom Boden der Kammer 17 zunächst zerstäubt bzw. ver
wirbelt wird und dann aus der Ölwanne 31 aufgrund der
Zentrifugalkräfte bei laufendem Kompressor verteilt.
Die durch den Rückhaltesteg 30 erhaltene Ölwanne 31
in der Antriebsplatte 20 ermöglicht somit das Sammeln
eines Ölvorrats für eine sehr wirksame konstante Schmie
rung der Taumelscheibenlager. Das Zurückhalten des Öls
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ferner dazu
beitragen, daß ein Absinken der Kühlleistung der Klima
anlage verhindert wird, wie es eintreten kann, wenn Öl
aus dem Kompressor in Form suspendierter Ölpartikel in
dem Kältemittel in den Kühlkreislauf gelangt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Schmieren der Lager einer Taumelscheibe
an einer schwenkbar an einem Antriebselement angelenkten
Antriebsplatte, wobei die Taumelscheibe, die
in einem Kompressorgehäuse in Schwenkrichtung geführt
ist und so eine Verschwenkung der Taumelscheibe um eine
Antriebswelle in einer zu dieser senkrechten Ebene ermöglicht,
an derAntriebsplatte über ein Drucklager
abgestützt ist und auf der Mantelfläche der Nabe der
Antriebsplatte mittels eines Radiallagers gelagert ist,
wobei die Antriebsplatte eine zentrale, durch ihre Nabe
hindurchgehende, von der Antriebswelle durchgriffene
zentrale Öffnung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe
(20 B) in der zentralen Öffnung (20 C) mit einer, eine
Ölwanne (31) definierenden Rückhalteeinrichtung versehen
ist, und daß der Boden der Ölwanne (31) über eine
Ölleitung (32) mit einer Auslaßöffnung an der das Radiallager
(28) tragenden Mantelfläche der Nabe (20 B)
verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückhalteeinrichtung einen radial nach innen
vorspringenden Steg (30) umfaßt, der am freien Ende der
Nabe (20 B) der Antriebsplatte (20) in der zentralen
Öffnung (20 C) derselben angeordnet ist.
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1986
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4290950C2 (de) * | 1991-03-30 | 1997-05-07 | Toyoda Automatic Loom Works | Taumelscheibenverdichter |
Also Published As
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