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TECHNISCHER BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe/einen Motor der Schrägachsenbauart
mit variabler Verdrängung und bezieht sich insbesondere
auf eine Verbesserung einer Pumpe/eines Motors der Schrägachsenbauart
mit variabler Verdrängung, wobei ein Kolben sich innerhalb
eines Zylinders hin- und her bewegt.
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TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
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Bei
einem Hydrauliksystem, das ein Arbeitsfluid, wie z. B. ein Drucköl
als Medium für eine Leistungsübertragung verwendet,
ist eine noch bessere Effizienz notwendig. Bei einer Hydraulikpumpe
oder einem Hydraulikmotor mit variabler Verdrängung, bei denen
ein Kolben sich innerhalb eines Zylinders hin- und her bewegt, ist
es eine kritische Problematik, einen Volumenabschnitt, der Totvolumen
genannt wird, so klein wie möglich zu konstruieren, um
die volumetrische Effizienz zu verbessern. Das Totvolumen ist nämlich
ein Volumenabschnitt, der innerhalb des Zylinders bis zu dem Kolben
sichergestellt wird, wenn der Kolben an einer maximalen Einschubposition
(im Folgenden "obere Totpunktposition des Kolbens" genannt, wenn
es geeignet ist) mit Bezug auf den Zylinder gelegen ist, und ist
unabhängig von der Volumenänderung, die durch
die Hin- und Herbewegung des Kolbens verursacht wird, und könnte
somit eine geringere volumetrische Effizienz verursachen. Wenn insbesondere
das Totvolumen groß konstruiert wird, wird Drucköl,
das ursprünglich ein inkompressibles Fluid ist, ein Phänomen
induzieren, das äquivalent zu demjenigen ist, das durch
ein kompressibles Fluid unter Hochdruckbedingungen induziert wird,
was die vorstehend erwähnte geringere volumetrische Effizienz
noch mehr in den Vordergrund stellt. Auch wenn das Totvolumen beispielsweise
in einem Zustand eines Kippwinkels minimal eingerichtet wird, bei
dem die maximale hin- und herlaufende Verdrängung des Kolbens
erzielt wird, wird zusätzlich ein großes Volumen
in einem Zustand des Kippwinkels sichergestellt, bei dem die minimale
hin- und herlaufende Verdrängung des Kolbens erzielt wird,
da der maximale Einschubbetrag des Kolbens mit dem sich verringernden
Kippwinkel kleiner werden wird, wenn der Kippwinkel sich verringert,
wenn das Volumen sich ändert.
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Somit
wird herkömmlicher Weise eine beispielsweise durch das
Patentdokument 1 offenbarte Technologie vorgesehen. Die in dem Patentdokument
1 beschriebene Technologie verursacht, dass ein Kippzentrum eine
Kolbenstange, die die obere Totpunktposition einnimmt, mit einem
Kippzentrum einer Taumelschreibe übereinstimmt. Gemäß der
in dem Patentdokument 1 beschriebenen Technologie ist die obere
Totpunktposition des Kolbens mit Bezug auf den Zylinder ungeachtet
des Kippwinkels der Taumelscheibe immer dieselbe. Wenn die Konfiguration
so ist, dass das Totvolumen in einem Zustand des Kippwinkels minimal
wird, bei dem die maximale hin- und herlaufende Verdrängung
des Kolbens erzielt wird, kann daher das Totvolumen immer minimal gehalten
werden, auch wenn der Kippwinkel zum Ändern der hin- und
herlaufenden Verdrängung des Kolbens geändert
wird.
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Jedoch
ist die in dem Patentdokument 1 offenbarte Technologie eine Pumpe/ein
Motor der sogenannten Taumelscheibenbauart mit variabler Verdrängung
und ist es schwierig, die vorstehend genannte Konfiguration zum
Aufrechterhalten des Totvolumens auf einem konstanten Wert ohne Änderung auf
eine Pumpe/einen Motor der Schrägachsenbauart mit variabler
Verdrängung anzuwenden.
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Andererseits
ist eine Technologie, die in dem Patentdokument 2 offenbart ist,
als herkömmliche Technologie einer Pumpe/eines Motors der
Schrägachsenbauart vorgesehen. Gemäß der
in Patentdokument 2 offenbarten Technologie ist eine konvexe kreisförmige
Fläche, die an einer Seite, die entgegengesetzt zu einem
Zylinderblock ist, in einem Ventilplattenelement vorsteht, das zwischen
dem Zylinderblock und einer Einfassung angeordnet ist, eine zylindrische
Fläche, deren axiales Zentrum eine Achse ist, die senkrecht
zu einer Ebene ist, die ein axiales Zentrum eines Wellenzentrums
ist, und diejenige des Zylinderblocks und des axialen Zentrums der
zylindrischen Fläche an einer Position, die in einer Kipprichtung
des Zylinderblocks von dem axialen Zentrum des Wellenelements abweicht,
genauer gesagt in der Nähe des Kippzentrums einer Kolbenstange
verläuft, die an der oberen Totpunktposition angeordnet
ist. Eine konkave Führungsvertiefung der Einfassung, mit
der das Ventilplattenelement in Gleitkontakt steht, ist als konkave
kreisförmige Fläche ausgebildet, die mit der konvexen
kreisförmigen Fläche zusammenfällt ist.
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Gemäß der
in dem Patentdokument 2 beschriebenen Technologie ist die obere
Totpunktposition des Kolbens mit Bezug auf den Zylinder ungeachtet
der Größe des Kippwinkels immer nährungsweise
dieselbe. Daher kann, wenn die Konfiguration derart ist, dass das
Totvolumen in einem Zustand des Kippwinkels minimal wird, bei dem
die maximale hin- und herlaufende Verdrängung des Kolbens
erzielt wird, das Totvolumen ständig auf einem kleinen
Wert gehalten werden, auch wenn der Kippwinkel geändert
wird, um die hin- und herlaufende Verdrängung des Kolbens
zu ändern.
Patentdokument 1:
Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. S58-77180 Patentdokument
2:
Japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. H8-303342
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES
PROBLEM
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Bei
der vorstehend angegebenen in dem Patentdokument 2 beschriebenen
Technologie sind das Wellenelement und der Zylinderblock mit einer
Zentralstange verknüpft. Wenn der Zylinderblock kippt, wird
das Wellenelement einem Einfluss aufgrund der Verknüpfung
der Zentralstange und ebenso demjenigen des Ventilplattenelements
ausgesetzt, das entlang der konkaven Führungsvertiefung
der Einfassung gleitet. Das Ventilplattenelement, das entlang der
konkaven Führungsfläche der Einfassung gleitet, bewegt
sich andererseits nur unter dem Einfluss von der konkaven Führungsfläche.
Als Folge davon werden sich, wenn die hin- und herlaufende Verdrängung des
Kolbens geändert wird, die relative Orientierung zwischen
dem Zylinderblock und dem Ventilplattenelement und die Bewegungsgrößen
davon ändern und besteht somit eine Möglichkeit,
dass sich ein Spalt zwischen dem Zylinderblock und dem Ventilplattenelement
oder zwischen dem Ventilplattenelement und der Einfassung ergibt.
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Das
Ventilplattenelement, das zwischen dem Zylinderblock und der Einfassung
angeordnet ist, hat eine Verbindungsölvertiefung um zu
verursachen, dass Drucköl zwischen einer Ölvertiefung,
die in den Zylindern des Zylinderblocks vorgesehen ist, und derjenigen
strömt, die in der Einfassung vorgesehen ist. Wenn ein
Spalt sich zwischen den Zylinderblock und dem Ventilplattenelement
oder zwischen dem Ventilplattenelement und der konkaven Führungsfläche
der Einfassung ergibt, wie vorstehend beschrieben ist, ist es daher
schwierig zu verursachen, dass ein Drucköl strömt,
und besteht als Ergebnis die Möglichkeit, dass sich eine
Situation ergibt, bei der die volumetrische Effizienz extrem verschlechtert
wird.
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Im
Hinblick auf die vorstehend angegebenen Umstände ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pumpe/einen Motor
der Schrägachsenbauart mit variabler Verdrängung
zu schaffen, die/der die volumetrische Effizienz verbessern kann.
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MITTEL ZUM LÖSEN
DES PROBLEMS
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Zum
Lösen des vorstehend angegebenen Problems weist eine Pumpe/ein
Motor der Schrägachsenbauart mit variabler Verdrängung
gemäß Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung ein
Wellenelement, das durch eine Einfassung derart gestützt
ist, dass es sich um sein axiales Zentrum dreht, eine Vielzahl von
Kolbenstangen, wobei jede Kolbenstange einen Kugelkopf an ihrem
Basisende und einen Kolben an ihrer Spitze hat, kippfähig über
jeden Kugelkopf an einem identischen Umfang um das axiale Zentrum
des Wellenelements an einem Ende des Wellenelements gestützt
ist, einen Zylinderblock, der eine Vielzahl von Öffnungen
aufweist, um eine Vielzahl von Zylindern an einer Seite aufzunehmen,
so dass jeder Zylinder in einer entsprechenden Öffnung hin-
und her bewegbar ist, während er eine sphärische
blockseitige Gleitfläche an dem anderen Ende hat, eine
Verknüpfungsvorrichtung zum Verknüpfen des Zylinderblocks
und des Wellenelements derart, dass das axiale Zentrum des Zylinderblocks
um einen Kipppunkt kippfähig ist, der an dem axialen Zentrum
des Wellenelements eingerichtet ist, wobei der Zylinderblock bewegbar
ist, um sich an das Wellenelement anzunähern/von diesem
zu entfernen, und zum Pressen des Zylinderblocks zu der anderen Richtung
des Wellenelements, eine konkave Führungsfläche,
die eine zylindrische konkave Gestalt hat, die an einer Ebene positioniert
ist, die senkrecht zu dem axialen Zentrum des Wellenelements ist
und deren axiales Zentrum eine Achse in einer verdrehten räumlichen
Beziehung zu dem axialen Zentrum des Wellenelements ist, wobei die
konkave Führungsfläche an einem Ort an einer Verlängerungslinie von
einem Ende des Wellenelements ausgebildet ist, ein Ventilplattenelement,
das zwischen einer blockseitigen Gleitfläche des Zylinderblocks
und der konkaven Führungsfläche der Einfassung
angeordnet ist und eine Verbindungsölvertiefung hat, um
zu verursachen, dass ein Drucköl zwischen einer Ölvertiefung,
die in den Zylindern des Zylinderblocks vorgesehen ist, und derjenigen
strömt, die in der Einfassung vorgesehen ist, und eine
Oszillationswinkelsteuervorrichtung auf zum Ändern einer
hin- und herlaufenden Verdrängung des Kolbens, wenn das
Wellenelement und der Zylinderblock sich durch Kippen des Zylinderblocks
mit Bezug auf das Wellenelement drehen. Das Ventilplattenelement
weist eine Vielzahl von Ventilplattenabschnitten auf, die zumindest
einen ersten Ventilplattenabschnitt, der eine ventilplattenseitige
Gleitfläche hat, die gleitfähig ist, wenn sie
in engem Kontakt mit der blockseitigen Gleitfläche steht,
und einen zweiten Ventilplattenabschnitt aufweist, der eine konvexe
Führungsvertiefung hat, die gleitfähig ist, wenn
sie in engem Kontakt mit der konkaven Führungsfläche
steht, und ist zwischen der blockseitigen Gleitfläche des
Zylinderblocks und der konkaven Führungsfläche
der Einfassung angeordnet, während die Vielzahl der Ventilplattenabschnitte über
die Gleitkontaktflächen gleitfähig in engen Kontakt
miteinander gebracht sind.
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Eine
Pumpe/ein Motor der Schrägachsenbauart mit variabler Verdrängung
gemäß Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Führungsfläche
eine zylindrische Fläche ist, deren axiales Zentrum eine
Tangente eines Umfangs ist, der durch die Kippzentren der Vielzahl
der Kolbenstangen in dem vorstehend genannten Anspruch 1 verläuft.
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Eine
Pumpe/ein Motor der Schrägachsenbauart mit variabler Verdrängung
gemäß Anspruch 3 der vorliegenden Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ventilplattenabschnitt und
der zweite Ventilplattenabschnitt über eine zylindrische Gleitkontaktfläche
in engem Kontakt miteinander stehen, deren axiales Zentrum eine
Achse ist, die parallel zu dem axialen Zentrum der konkaven Führungsfläche
in dem vorstehend genannten Anspruch 1 ist.
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Eine
Pumpe/ein Motor der Schrägachsenbauart mit variabler Verdrängung
gemäß Anspruch 4 der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Gleitkontaktfläche ein axiales
Zentrum hat, das senkrecht zu demjenigen des Zylinderblocks in dem
vorstehend genannten Anspruch 3 ist.
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Eine
Pumpe/ein Motor der Schrägachsenbauart mit variabler Verdrängung
gemäß Anspruch 5 der vorliegenden Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass eine konvexe Gleitkontaktfläche
für den ersten Ventilplattenabschnitt und eine konkave
Gleitkontaktfläche für den zweiten Ventilplattenabschnitt in
dem vorstehend genannten Anspruch 3 ausgebildet sind.
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Eine
Pumpe/ein Motor der Schrägachsenbauart mit variabler Verdrängung
gemäß Anspruch 6 der vorliegenden Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass eine konkave Gleitkontaktfläche
für den ersten Ventilplattenabschnitt und eine konvexe
Gleitkontaktfläche für den zweiten Ventilplattenabschnitt in
dem vorstehend genannten Anspruch 3 ausgebildet sind.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein Ventilplattenelement aus einer Vielzahl
von Ventilplattenabschnitten ausgebildet, die zumindest einen ersten
Ventilplattenabschnitt und einen zweiten Ventilplattenabschnitt
aufweisen, und werden die Vielzahl der Ventilplattenabschnitte in
einen Zustand, in dem die Vielzahl der Ventilplattenabschnitte über eine
Gleitkontaktfläche gleitfähig in engen Kontakt miteinander
gebracht sind, zwischen einer blockseitigen Gleitfläche
eines Zylinderblocks und einer konkaven Führungsfläche
einer Einfassung angeordnet. Wenn der Kippwinkel geändert
wird, kann daher ein Zustand, in dem die drei Elemente des Zylinderblocks,
des Ventilplattenelements und der Einfassung in engem Kontakt miteinander
stehen, durch die Vielzahl der Ventilplattenelemente aufrecht erhalten werden,
die geeignet gleitend bewegt werden. Demgemäß besteht
keine Möglichkeit, dass ein Austritt von Drucköl
aus den drei Elementen des Zylinderblocks, des Ventilplattenelements
und der Einfassung auftritt. Zusätzlich können
Einstellungen so vorgenommen werden, dass die obere Totpunktposition eines
Kolbens mit Bezug auf einen Zylinder ungeachtet der Größe
des Kippwinkels ständig nährungsweise derselbe
ist. Wenn die Konfiguration derart ist, dass das Totvolumen in einem
Zustand des Kippwinkels minimal wird, bei dem die maximale hin-
und herlaufende Verdrängung des Kolbens erzielt wird, kann daher
das Totvolumen ständig auf einem kleinen Wert gehalten
werden, auch wenn der Kippwinkel zum Ändern der hin- und
herlaufenden Verdrängung des Kolbens geändert
wird, was eine Verbesserung der volumetrischen Effizienz gestattet.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Zustands konzeptartig
zeigt, in dem eine Pumpe/ein Motor der Schrägachsenbauart
mit variabler Verdrängung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sich
auf einem maximalen Kippwinkel befindet;
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2 ist
eine Schnittansicht, die ein Strömungssystem von Drucköl
in einem Zustand zeigt, in dem die Pumpe/der Motor der Schrägachsenbauart mit
variabler Verdrängung, die/der in 1 gezeigt ist,
sich auf dem maximalen Kippwinkel befindet;
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3 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Zustands konzeptartig
zeigt, in dem die Pumpe/der Motor der Schrägachsenbauart
mit variabler Verdrängung, die/der in 1 gezeigt
ist, sich auf einem minimalen Kippwinkel befindet;
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4 ist
eine Schnittansicht, die das Strömungssystem des Drucköls
in einem Zustand zeigt, in dem die Pumpe/der Motor der Schrägachsenbauart
mit variabler Verdrängung, die/der in 1 gezeigt
ist, sich auf dem minimalen Kippwinkel befinden;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in 1.
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6 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in 1.
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7 ist
eine Ansicht, die einen Bereich eines ersten Ventilplattenabschnitts
zeigt, der auf die Pumpe/den Motor der Schrägachsenbauart
mit variabler Verdrängung angewendet wird, die/der in 1 gezeigt
ist;
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8 ist
eine Ansicht eines anderen Bereichs des ersten Ventilplattenabschnitts,
der auf die Pumpe/den Motor der Schrägachsenbauart mit
variabler Verdrängung angewendet wird, die/der in 1 gezeigt
ist;
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9 ist
eine Ansicht, die eine Facette eines zweiten Ventilplattenabschnitts
zeigt, der auf die Pumpe/den Motor der Schrägachsenbauart
mit variabler Verdrängung angewendet wird, die/der in 1 gezeigt
ist;
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10 ist
eine Ansicht, die eine weitere Facette des zweiten Ventilplattenabschnitts
zeigt, der auf die Pumpe/den Motor der Schrägachsenbauart mit
variabler Verdrängung angewendet wird, die/der in 1 gezeigt
ist;
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11 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Zustands konzeptartig
zeigt, in dem die Pumpe/der Motor der Schrägachsenbauart
mit variabler Verdrängung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sich auf dem maximalen Kippwinkel befindet; und
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12 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Zustands konzeptartig
zeigt, in dem die Pumpe/der Motor der Schrägachsenbauart
mit variabler Verdrängung, die/der in 11 gezeigt
ist, sich auf dem minimalen Kippwinkel befindet.
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BESTER WEG ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele einer Pumpe/eines Motors der Schrägachsenbauart
mit variabler Verdrängung gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend im Einzelnen unter die Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Die 1 bis 4 zeigen
eine Pumpe/einen Motor der Schrägachsenbauart mit variabler
Verdrängung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung und stellen beispielhaft eine Pumpe/einen
Motor 1 der Schrägachsenbauart mit variabler Verdrängung
dar, die/der in einer Baumaschine als Hydraulikrotationsmaschine
montiert wird, wie z. B. einem hydraulischen Bagger oder einem Radlader.
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Eine
Einfassung 10 der Pumpe/des Motors 1 weist einen
Einfassungskörperabschnitt 11, der einen Aufnahmeraum 10A hat,
von dem ein Ende offen ist, und einen Plattenabschnitt 12 auf,
der an einem Ende des Einfassungskörperabschnitts 11 so
montiert ist, dass das offene Ende des Aufnahmeraums 10A geschlossen
ist, und der Aufnahmeraum 10A nimmt ein Wellenelement 20 und
einen Zylinderblock 30 auf.
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Das
Wellenelement 20 funktioniert als Eingangswelle, wenn die
Verwendung als Pumpe vorliegt, und als Ausgangswelle, wenn die Verwendung als
Motor vorliegt, ist durch den Einfassungskörperabschnitt 11 über
ein Lager 21 gestützt, das für eine radiale
Last und eine Drucklast vorgesehen ist, und kann sich um sein eigenes
axiales Zentrum 22 drehen. Wie aus den Figuren entnehmbar
ist, steht ein Basisende des Wellenelements 20 aus der
Einfassung 10 vor und funktioniert als Eingangs-/Ausgangsende
der Pumpe/des Motors 1.
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Eine
Antriebsscheibe 23 ist an einem Ende des Wellenelements 20 vorgesehen,
das innerhalb des Aufnahmeraums 10A vorgesehen ist. Die
Antriebsscheibe 23 ist ein plattenförmiges Teil,
das eine Scheibe um das axiale Zentrum 22 des Wellenelements 20 ausbildet
und eine Vielzahl von Kolbenstangen 40 sowie eine einzige
Zentralstange (Verknüpfungseinrichtung) 50 an
einem Bereich von diesem aufweist.
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Die
Kolbenstange 40 bildet eine abgeschrägte Gestalt
aus, wobei ihr Außendurchmesser sich graduell von dem Basisende
zu ihrem Spitzenende vergrößert, und bildet einen
Kolben 42 an dem Spitzenabschnitt aus, während
sie einen kugelförmigen Kugelkopf 41 hat, der
als Stützeinrichtung an dem Basisende wirkt. Wie in 5 gezeigt
ist, sind die Kolbenstangen 40 so ausgeführt,
dass sie über die individuellen Kugelköpfe 41 gestützt
werden, die derart ausgebildet sind, dass die individuellen Kugelköpfe 41 sich
an Orten an dem identischen Umfang C1 um das axiale Zentrum 22 des
Wellenelements 20 bei der Antriebsscheibe 23 auf
gleichen Intervallen befinden und sich in jede Richtung um das Zentrum von
jeder der Kugelköpfe 41 als Kippzentrum kippen können.
Wie in den 1 bis 4 gezeigt
ist, hat jeder der Kolben 42 ein Dichtelement 43,
das an seinem äußeren Umfangsabschnitt montiert
ist.
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Die
Zentralstange 50 bildet eine abgeschrägte Gestalt
aus, wobei ihr Außendurchmesser sich graduell von dem Basisende
zu ihrem Spitzenabschnitt vergrößert, und bildet
einen zylindrischen Gleitabschnitt an dem Spitzenabschnitt, während
sie einen sphärischen Kugelkopf 51 an dem Baisende hat.
Die Zentralstange 50 ist so ausgeführt, dass sie über den
Kugelkopf 51 an einem Ort an dem axialen Zentrum 22 des
Wellenelements 20 bei der Antriebsscheibe 23 gestützt
ist, und kann in jede Richtung um das Zentrum des Kugelkopfs 51 kippen,
die an dem axialen Zentrum 22 des Wellenelements 20 als
Kippzentrum positioniert ist.
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Der
Zylinderblock 30 ist ein turmförmiges Element,
dessen äußere Gestalt kreisförmig ist
und für ein einziges Lagerloch 31 und eine Vielzahl
von Zylindern 32 an einem Ende offen ist, das eben ausgebildet
ist, während er eine blockseitige Gleitfläche 33 an
dem anderen Ende hat. Das Lagerloch 31 ist ein zylindrisches
Loch, das einen Innendurchmesser hat, der durch den zylindrischen
Gleitabschnitt 52 der Zentralstange 50 eingepasst
ist, und ist so ausgebildet, dass sein axiales Zentrum mit einem
axialen Zentrum 34 des Zylinderblocks 30 in Übereinstimmung
gebracht wird. Der zylindrische Gleitabschnitt 52 der Zentralstange 50 ist
gleitfähig derart in das Lagerloch 31 gepasst,
dass der zylindrische Gleitabschnitt 52 der Zentralstange 50 innerhalb
des Lagerlochs 31 sich in der axialen Richtung bewegt,
während eine Druckfeder (eine Verknüpfungseinrichtung) 35 angeordnet
ist.
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Jeder
der Zylinder 32 ist ein zylindrisches Loch, in dessen Innendurchmesser
der Kolben 42 der Kolbenstange 40 eingepasst ist,
und ist so ausgebildet, dass sein axiales Zentrum parallel zu dem
axialen Zentrum 34 des Zylinderblocks 30 ist.
Diese Zylinder 32 sind mit einer Anzahl vorbereitet, die
gleich derjenigen der Kolbenstange 40 ist, und sind, wie
in 6 gezeigt ist, so ausgebildet, dass die individuellen
axialen Zentren an Orten an einem identischen Umfang C2 um das axiale
Zentrum 34 des Zylinderblocks 30 mit gleichen
Intervallen liegen. Der Abstand von dem axialen Zentrum 34 des
Zylinderblocks 30 zu dem axialen Zentrum des Zylinders 32 ist
gleich demjenigen von dem axialen Zentrum 22 des Wellenelements 20 zu
dem Zentrum des Kugelkopfs 41 der Kolbenstange 40,
und der Kolben 42 der Kolbenstange 40 ist hin-
und her bewegbar in dem entsprechenden der Zylinder 32 untergebracht.
Wie aus den 1 bis 4 entnehmbar
ist, kann die Kolbenstange 40, die mit der abgeschrägten
Gestalt ausgebildet ist, sich mit Bezug auf das Zentrum des Zylinders 32 kippen,
während sie einen Zustand in engem Kontakt zwischen dem
Dichtelement 43 des Kolbens 42 und einer Innenwandfläche
des Zylinder 32 aufrechterhält.
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Die
blockseitige Gleitfläche 33 ist eine kugelförmige
konkave Fläche um einen Punkt, der an einer Verlängerungslinie
von dem axialen Zentrum 34 des Zylinderblocks 30 positioniert
ist. Die blockseitige Gleitfläche 33 ist mit einer Öffnung
versehen, die sich mit jedem der Verbindungsdurchgänge 32 verbindet, wobei
die andere Öffnung sich mit dem Zylinder 32 verbindet.
Die Öffnungen an dem anderen Ende der Verbindungsdurchgänge 36 sind
so vorgesehen, dass sie an einem Umfang um das axiale Zentrum 34 des
Zylinderblockes 30 mit gleichen Intervallen liegen (siehe 7).
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Bei
der Pumpe/dem Motor 1 ist andererseits eine konkave Führungsfläche
an der Seite ausgebildet, die zu dem Aufnahmeraum 10A des
Plattenabschnitts 12 der Einfassung 10 weist,
und ein Ventilplattenelement 60 ist zwischen der Einfassung 10 und
dem Zylinderblock 30 vorgesehen.
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Die
konkave Führungsfläche 13 bildet eine zylindrische
konkave Gestalt, deren axiales Zentrum 13A eine Tangente
des Umfangs C1 ist, der durch das Kippzentrum von jeder der Kolbenstangen 40 verläuft,
und ist an einem Ort einschließlich einem Bereich an einer
Verlängerungslinie von einem Ende des Wellenelements 20 ausgebildet.
Die Tangente des Umfangs C1, die das axiale Zentrum 13A der konkaven
Führungsfläche 13 sein soll, ist an einer Ebene
positioniert, die senkrecht zu dem axialen Zentrum 22 des
Wellenelements 20 ist, und ebenso in einer verdrehten räumlichen
Beziehung zu dem axialen Zentrum 22 des Wellenelements 20.
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Das
Ventilplattenelement 60 ist zwischen der blockseitigen
Gleitfläche 33 des Zylinderblocks 30 und
der konkaven Führungsfläche 13 der Einfassung 10 angeordnet,
und, wie in den 7 bis 10 gezeigt
ist, weist einen ersten Ventilplattenabschnitt 61, der
an der Seite des Zylinderblocks 30 positioniert ist, und
einen zweiten Ventilplattenabschnitt 62 auf, der an der
Seite der Einfassung 10 positioniert.
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Der
erste Ventilplattenabschnitt 61 hat eine ventilplattenseitige
Gleitfläche 63 an einem Ort, der entgegengesetzt
zu dem Zylinderblock 30 gelegen ist, und wird im Kontakt
mit der blockseitigen Gleitfläche 33 über
die ventilplattenseitige Gleitfläche 63 gebracht.
Die ventilplattenseitige Gleitfläche 63 ist eine kugelförmige
konvexe Fläche, die denselben Krümmungsradius
wie die blockseitige Gleitfläche 33 hat, und kann
auf eine solche weise gleitend bewegt werden, dass die ventilplattenseitige
Gleitfläche 63 sich um das axiale Zentrum 34 des
Zylinderblocks 30 relativ dreht, während sie im
engen Kontakt mit der blockseitigen Gleitfläche 33 steht.
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Der
zweite Ventilplattenabschnitt 62 hat eine konvexe Führungsfläche 64 an
einem Ort, der entgegengesetzt zu der Einfassung 10 liegt,
und wird im Kontakt mit der konkaven Führungsfläche 13 über
die konvexe Führungsfläche 64 gebracht.
Die konvexe Führungsfläche 64 ist eine
zylindrische konvexe Fläche, die den selben Krümmungsradius wie
die konkave Führungsfläche 13 hat, und
kann entlang einer Krümmungsrichtung der konkaven Führungsfläche 13 gleitend
bewegt werden, während sie im engen Kontakt mit der konkaven
Führungsfläche 13 steht.
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Dieser
erste Ventilplattenabschnitt 61 und dieser zweite Ventilplattenabschnitt 62 werden
gleitfähig wechselseitig im Kontakt über Gleitkontaktflächen 65 und 66 gebracht.
Die Gleitkontaktflächen 65 und 66 sind
zylindrische Flächen, die parallel zu dem axialen Zentrum 13A der
konkaven Führungsfläche 13 sind und die
eine Achse mit rechten Winkel zu dem axialen Zentrum 34 des
Zylinderblocks 30 als axiales Zentrum haben, und können
entlang ihrer Krümmungsrichtung während des wechselseitigen engen
Kontakts gleiten. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist,
während eine konvexe Gleitkontaktfläche (im Folgenden
als „konvexe Gleitkontaktfläche 65" bezeichnet)
für den ersten Ventilplattenabschnitt 61 ausgebildet
ist, eine konkave Gleitkontaktfläche (in folgenden als „konkave
Gleitkontaktfläche 66" bezeichnet) für
den zweiten Ventilplattenabschnitt 62 ausgebildet.
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Wie
in den 8 und 9 gezeigt ist, ist eine Anschlagfläche 67 an
einem entsprechenden Ort außerhalb eines Ausbildungsbereichs
der konvexen Gleitkontaktfläche 65 bei dem ersten
Ventilplattenabschnitt 61 und einem Ort außerhalb
eines Ausbildungsbereichs der konkaven Gleitkontaktfläche 66 bei
dem zweiten Ventilplattenabschnitt 62 ausgebildet. Diese
Anschlagflächen 67 regulieren den Bereich der
Gleitbewegung entlang der Krümmungsrichtung der konvexen
Gleitkontaktfläche 65 und der konkaven Gleitkontaktfläche 66 durch
Elemente, die entgegengesetzt zueinander liegen und auf eine alternative
Weise in Kontakt gelangen.
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Wie
in den 2 und 4 bezeichnet ist, sind der erste
Ventilplattenabschnitt 61 und der zweite Ventilplattenabschnitt 62 entsprechend
mit Verbindungsölvertiefungen 70 und 80 versehen,
und zu verursachen, das Drucköl zwischen einer Ölvertiefung 14,
die in dem Zylinder 32 des Zylinderblocks 30 vorgesehen
ist, und derjenigen, die in der Einfassung 10 vorgesehen
ist, strömt.
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Die
Verbindungsölvertiefung (in folgenden als „erste
Verbindungsölvertiefung 70" bezeichnet), die bei
dem ersten Ventilplattenabschnitt 61 ausgebildet ist, verursacht,
dass ein Drucköl zwischen der ventilplattenseitigen Gleitfläche 63 und
der konvexen Gleitkontaktfläche 65 strömt.
Während ein Ende der Verbindungsölvertiefung offen
zu der ventilplattenseitigen Gleitfläche 63 über
ein Paar ventilplattenseitige Anschlüsse 71 ist,
ist ein anderes Ende davon zu der konvexen Gleitkontaktfläche 65 über
ein paar erste Verbindungsanschlüsse 72 offen.
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Wie
in 7 gezeigt ist, ist das Paar ventilplattenseitige
Anschlüsse 71 besehend aus halbkreisförmigen
Hohlräumen, die mit Bezug auf eine Ebene (dieselbe Ebene
wie die Seitenfläche in 2 und im
Folgenden als „Kippreferenzebene X"), die senkrecht zu
dem axialen Zentrum 13A der konkaven Führungsfläche 13 ist
und dieses axiale Zentrum 34 des Zylinderblocks 30 aufweist
symmetrisch ausgebildet und ist derart ausgebildet, dass sie sich
zu einem Ort entsprechend dem Verbindungsdurchgang 36 des
Zylinderblocks 30 an der ventilplattenseitigen Gleitfläche 63 öffnen.
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Wie
in 8 gezeigt ist, besteht das Paar der ersten Verbindungsanschlüsse 72 aus
Hohlräumen, die sich entsprechend entlang einer Erstreckungsrichtung
der Kippreferenzebene X erstrecken, und sind symmetrisch mit Bezug
auf die Kippreferenzebene X ausgebildet.
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Die
Verbindungsölvertiefung (im Folgenden als „zweite
Verbindungsölvertiefung 80" bezeichnet), die bei
dem zweiten Ventilplattenabschnitt 62 ausgebildet ist,
verursacht, dass ein Drucköl zwischen der konkaven Gleitkontaktfläche 66 und
der konvexen Führungsfläche 64 strömt,
und während ein Ende davon offen zu der konkaven Gleitkontaktfläche 66 über ein
Paar zweiter Verbindungsanschlüsse 81 ist, ist ein
anderes Ende davon offen zu der konvexen Führungsfläche 64 über
ein Paar einfassungsseitiger Anschlüsse 82.
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Wie
in 9 gezeigt ist, beseht das Paar zweiter Verbindungsanschlüsse 81 aus
Hohlräumen, die sich entsprechend entlang der Erstreckungsrichtung
der Kippreferenzebene X erstrecken und die symmetrisch mit Bezug
auf die Kippreferenzebene X sind. Diese zweiten Verbindungsanschlüsse 81 sind derart
ausgebildet, das die zweiten Verbindungsanschlüsse 81 zueinander
weisen, wenn die konvexe Gleitkontaktfläche 65 des
ersten Ventilplattenabschnitts 61 im engen Kontakt mit
der konkaven Gleitkontaktfläche 66 des zweiten
Ventilplattenabschnitts 62 gebracht wird, und sind ständig
kommunizierend in Verbindung, ohne das sie dem äußeren
Ausgesetzt werden, wenn die konkave Gleitkontaktfläche 66 und
die konvexe Gleitkontaktfläche 65 gleitend verschoben
werden.
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Wie
in 10 gezeigt ist, besteht das Paar einfassungsseitiger
Anschlüsse 82 aus Hohlräumen, die sich
entsprechend entlang der Erstreckungsrichtung der Kippreferenzebene
X erstrecken, und sind mit Bezug auf die Kippreferenzebene X symmetrisch ausgebildet.
Wie in den 2 und 4 gezeigt
ist, sind diese einfassungsseitigen Anschlüsse 82 derart ausgebildet,
dass die einfassungsseitigen Anschlüsse 82 zueinander
weisen, wenn die konvexe Führungsfläche 64 des
zweiten Ventilplattenabschnitts 62 im engen Kontakt mit
der konkaven Führungsfläche 13 der Einfassung 10 gebracht
wird, und sind ständig kommunizierend verbunden, ohne das
sie dem Äußeren ausgesetzt werden, wenn die konkave Führungsfläche 13 und
die konvexe Führungsfläche 64 gleitend
verschoben werden.
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Ferner
ist ein Oszillationswinkelsteuerkolben (Kippwinkeländerungseinrichtung) 91 kippfähig
mit dem zweiten Ventilplattenabschnitt 62 über
einen Oszillationsstift 90 verbunden. Der Oszillationswinkelsteuerkolben 91 nimmt
eine Ursprungsposition durch eine Federkraft einer Rückstellfeder 92 in
einem normalen Zustand ein, um den zweiten Ventilplattenabschnitt 62 in
einen in 1 gezeigten Zustand zu halten.
Wenn Drucköl zu einer Druckkammer 93, die in der
Einfassung 10 ausgebildet ist, über ein Ventil 94 zugeführt
wird, bewegt sich der Oszillationswinkelsteuerkolben 91 entlang
der Kippreferenzebene X gegen die Federkraft der Rückstellfeder 92,
um zu verursachen, dass der zweite Ventilplattenabschnitt 62 in
einen in 3 gezeigten Zustand übergeht.
Außerdem ist ein Bezugszeichen 100 in 1 ein
Definitionselement zu definieren des Bereichs der Gleitbewegung
des zweiten Ventilplattenabschnitts 62 mit Bezug auf die
konkave Führungsfläche 13 der Einfassung 10.
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Bei
der Pumpe/dem Motor 1, die/der konfiguriert ist, wie vorstehend
beschrieben ist, befindet sich dann, wenn verursacht wird, dass
der Oszillationswinkelsteuerkolben 91 die Ursprungsposition
einnimmt, wie in 1 gezeigt ist, der Zylinderblock 30 in
dem um ein Zentrum 51A des Kugelkopfs 51 der Zentralstange 50 am
weitesten gekippten Zustand mit Bezug auf das axiale Zentrum 22 des
Wellenelements 20. Wenn das Wellenelement 20 und
der Zylinderblock 30 um die entsprechenden axialen Zentren 22 und 34 gedreht
werden, wird daher die hin- und herlaufende Verdrängung
des Kolbens 42 maximal, so dass ein Betrieb in einem Zustand
maximalen Volumens durchgeführt werden kann.
-
Wenn
Drucköl zu der Druckkammer 91 der Einfassung 10 in
dem vorstehend erwähnten Zustand zugeführt wird,
so dass verursacht wird, dass der Oszillationswinkelsteuerkolben 91 sich
gegen die Federkraft der Rückstellfeder 92 bewegt,
bewegt sich der zweite Ventilplattenabschnitt 62 gleitend
entlang der konkaven Führungsfläche 13 der
Einfassung 10 über den Oszillationsstift 90.
Eine Bewegung des zweiten Ventilplattenabschnitts 62 verursacht,
dass der erste Ventilplattenabschnitt 61 sich über
die konkave Gleitkontaktfläche 66 und die konvexe
Gleitkontaktfläche 65 bewegt, die wechselseitig
im Kontakt stehen, und verursacht ferner, dass der Zylinderblock 30 sich
die ventilplattenseitige Gleitfläche 63 und die die
blockseitige Gleitfläche 33 bewegt, die wechselseitig
in Kontakt stehen. Folglich wird der Zylinderblock 30 um
das Zentrum 51A des Kugelkopfs 51 der Zentralstange 50 sukzessiv
gekippt, was den Kippwinkel des axialen Zentrums 34 des
Zylinderblocks 30 mit Bezug auf das axiale Zentrum 22 des
Wellenelements 20 reduziert. Wenn in diesem Zustand das Wellenelement 20 und
der Zylinderblock 30 um die entsprechenden axialen Zentren 22 und 34 gedreht werden,
wird die hin- und herlaufende Verdrängung des Kolbens 42 im
Vergleich mit dem in 1 gezeigten Zustand reduziert,
so dass ein Betrieb in einem Zustand mit reduziertem Volumen durchgeführt werden
kann.
-
Wenn
weitergehend verursacht wird, dass der Oszillationswinkelsteuerkolben 91 sich
gegen die Federkraft der Rückstellfeder 92 bewegt,
stimmt das axiale Zentrum 34 des Zylinderblocks 30 mit
dem axialen Zentrum 22 des Wellenelements 20 an
dem Ende überein, wobei zu dem in 3 gezeigten
Zustand übergegangen wird. Wenn in diesem Zustand das Wellenelement 20 und
der Zylinderblock 30 um die entsprechenden axialen Zentren 22 und 34 gedreht
werden, wird die hin- und herlaufende Verdrängung des Kolbens 42 null
betragen.
-
Wenn
andererseits Drucköl von der Druckkammer 93 der
Einfassung 10 ausgestoßen wird, bewegt sich der
Oszillationswinkelsteuerkolben 91 zu der Ursprungsposition
durch die Federkraft der Rückstellfeder 92 einhergehend
mit der Bewegung des zweiten Ventilplattenabschnitts 62,
des ersten Ventilplattenabschnitts 61 und des Zylinderblocks 30,
so dass der Kippwinkel des Zylinderblocks 30 mit Bezug auf
das Wellenelement 20 graduell vergrößert
werden kann, nämlich das Volumen der Pumpe/des Motors 1 durch
Erhöhen der hin- und herlaufenden Verdrängung
des Kolbens 42 vergrößert werden kann.
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Im Übrigen
kann die Pumpe/der Motor als Pumpe/Motor 1 der Schrägachsenbauart
mit variabler Verdrängung durch Durchführen der
vorstehend genannten Betriebsweisen betrieben werden, wenn es geeignet
ist.
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Wie
in den 1 und 3 gezeigt ist, gleitet, während
diese Betriebsweisen durchgeführt werden, der zweite Ventilplattenabschnitt 62 an
der konkaven Führungsfläche 13, deren
axiales Zentrum 13A eine Tangente des Umfangs C1 ist, der
durch das Kippzentrum von jeder der Kolbenstangen 40 verläuft,
bewegt sich nämlich entlang der zylindrischen Fläche,
deren axiales Zentrum 13A eine Achse ist, die die Kippreferenzebene
X senkrecht schneidet und durch das Zentrum des Kugelkopfs 51 der Kolbenstangen 40 verläuft,
die an der maximalen Einschubposition (in Folgenden als „obere
Totpunktposition des Kolbens" bezeichnet, wenn es geeignet ist)
mit Bezug auf den Zylinder 32 gelegen ist. Daher bleibt
die obere Totpunktposition des Kolbens 42 mit Bezug auf
den Zylinder 32 ungeachtet der Größe
des Kippwinkels immer dieselbe. Wie in 1 gezeigt
ist, wenn die Konfiguration beispielsweise derart ist, dass das
Totvolumen in einem Zustand des Kippwinkels minimal wird, bei dem
die maximale hin- und herlaufende Verdrängung des Kolbens 42 erzielt
wird, kann folglich das Totvolumen ständig auf einen kleinen
Wert gehalten werden, auch wenn der Kippwinkel zum Ändern
der hin- und herlaufenden Verdrängung des Kolbens 42 geändert
wird, um eine Verbesserung der volumetrischen Effizienz zu gestatten.
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Zusätzlich
ist gemäß der Pumpe/dem Motor 1, die/der
vorstehend beschrieben ist, das Ventilplattenelement 60,
das den ersten Ventilplattenabschnitt 61 und den zweiten
Ventilplattenabschnitt 62 aufweist, die gleitfähig
sind, wenn sie wechselseitig in engem Kontakt stehen, zwischen dem
Zylinderblock 30 und der Einfassung 10 angeordnet.
Ferner wirkt die Federkraft der Druckfeder 35, die zwischen
der Zentralstange 50 und dem Zylinderblock 30 angeordnet
ist, zwischen dem Zylinderblock 30, dem Ventilplattenelement 60 und
der Einfassung 10. Daher können Änderungen
einer relativen Orientierung zwischen dem Zylinderblock 30 und
dem Ventilplattenelement 60 und deren Bewegungsausmaße,
die auftreten, wenn die hin- und herlaufende Verdrängung des
Kolbens 42 geändert wird, durch eine relative Gleitbewegung
zwischen dem ersten Ventilplattenabschnitt und dem zweiten Ventilplattenabschnitt 62 aufgenommen
werden. Das gestattet, eine Situation zu verhindern, in der sich
ein Spalt zwischen dem Zylinderblock 30 und dem Ventilplattenelement 60 oder zwischen
dem Ventilplattenelement 60 und der konkaven Führungsfläche 13 der
Einfassung 10 ergibt.
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Folglich
kann, wie in den 2 und 4 gezeigt
ist, ein Öldruck ständig ohne Leckagen zwischen
der Ölvertiefung 14 in den Zylinder 32 des
Zylinderblocks 30 und derjenigen in der Einfassung 10 ungeachtet
der Größe des Kippwinkels strömen gelassen
werden, und somit besteht keine Möglichkeit, dass eine
niedrigere volumetrische Effizienz durch einen Austritt von Drucköl
verursacht wird.
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Gemäß der
Pumpe/dem Motor 1, wie vorstehend beschrieben ist, ist
das Ventilplattenelement 60 so konfiguriert, dass es den
ersten Ventilplattenabschnitt 61 und den zweiten Ventilplattenabschnitt 62 aufweist,
die zwischen der blockseitigen Gleitfläche 33 des
Zylinderblocks 30 und der konkaven Führungsfläche 13 der
Einfassung 10 angeordnet sind, während diese Ventilplattenabschnitte 61 und 62 wechselseitig
gleitfähig in engem Kontakt über die Gleitkontaktflächen 65 und 66 gebracht
sind. Wenn der Kippwinkel geändert wird, kann ein Zustand,
in dem die drei Elemente, nämlich der Zylinderblock 30, das
Ventilplattenelement 60 und die Einfassung 10 in wechselseitig
engem Kontakt stehen, durch diese Ventilplattenabschnitte 61 und 62 aufrechterhalten werden,
die nötigenfalls verschoben werden. Demgemäß besteht
keine Möglichkeit, dass ein Austritt von Drucköl
aus den drei Elementen des Zylinderblocks 30, dem Ventilplattenelement 60 und
der Einfassung 10 verursacht wird. Zusätzlich
bleibt die obere Totpunktposition des Kolbens 42 mit Bezug
auf den Zylinder 32 ungeachtet der Größe
des Kippwinkels derselbe. Wenn die Konfiguration derart ist, dass das
Totvolumen in einem Zustand des Kippwinkels minimal wird, bei dem
die maximale hin- und herlaufende Verdrängung des Kolbens 40 erzielt
wird, kann das Totvolumen ständig auf einen kleinen Wert
auch dann gehalten werden, wenn der Kippwinkel geändert
wird, um die hin- und herlaufende Verdrängung des Kolbens 42 zu ändern,
was eine Verbesserung der volumetrischen Effizienz gestattet. In
dem ersten Ausführungsbeispiel ist eine zylindrische Fläche,
deren axiales Zentrum 13A eine Tangente des Umfangs C1
ist, der durch die Kippzentren einer Vielzahl von Kolbenstangen 40 verläuft,
als konkave Führungsfläche 13 ausgewählt.
Anders gesagt ist die konkave Führungsfläche 13 so
konfiguriert, dass das axiale Zentrum 13A eine Achse ist,
die durch die Kippzentren der Kolbenstange 40 senkrecht
zu der Kippreferenzebene X verlaufen und an der oberen Totpunktposition
gelegen ist. Daher kann die obere Totpunktposition des Kolbens 42 im
Bezug auf den Zylinder 32 ungeachtet der Größe
des Kippwinkels zu demselben gemacht werden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt. Wenn beispielsweise das axiale
Zentrum 13A der konkaven Führungsfläche 13 eine
zylindrische konkave Gestalt ist, die an einer Ebene positioniert
ist, die senkrecht zu dem axialen Zentrum 22 des Wellenelements 20 und ebenso
in einer verdrehten räumlichen Beziehung zu dem axialen
Zentrum 22 des Wellenelements 20 steht, kann das
axiale Zentrum 13A an jedem anderen Ort ausgebildet werden.
-
Ebenso
ist in dem ersten Ausführungsbeispiel das Ventilplattenelement 60 so
konfiguriert, dass es nur den ersten Ventilplattenabschnitt 61 und den
zweiten Ventilplattenabschnitt 62 aufweist, aber kann dieselbe
Betriebswirkung durch Ausbilden eines Ventilplattenelements mit
drei oder mehreren Ventilplattenabschnitten erzielt werden.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Während
in dem ersten Ausführungsbeispiel die konvexe Gleitkontaktfläche 65 an
dem ersten Ventilplattenabschnitt 61 ausgebildet ist, ist
die konkave Gleitkontaktfläche 66 an dem zweiten
Ventilplattenabschnitt 62 ausgebildet. Jedoch kann wie
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, das in den 11 und 12 gezeigt
ist, während eine konkave Gleitkontaktfläche 166 an
einem ersten Ventilplattenabschnitt 161 eines Ventilplattenelements 160 ausgebildet
werden kann, eine konvexe Gleitkontaktfläche 165 an
einem zweiten Ventilplattenabschnitt 162 des Ventilplattenelements 160 ausgebildet
werden. Diese konkave Gleitkontaktfläche 166 und
diese konvexe Gleitkontaktfläche 165 sind zylindrische
Flächen, die parallel zu dem axialen Zentrum 13A der
konkaven Führungsfläche 13 sind und die
eine Achse mit rechten Winkeln zu dem axialen Zentrum 34 des
Zylinderblocks 30 als axiales Zentrum haben, und können entlang
ihrer Krümmungsrichtung während des wechselseitigen
engen Kontakts gleiten. In den 11 und 12 sind
dieselben Bezugszeichen an dieselben Bauteile wie diejenigen in
dem ersten Ausführungsbeispiel angefügt und ist
deren genaue Beschreibung weggelassen.
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Wenn
die Pumpe/der Motor 1, die/der konfiguriert ist, wie vorstehend
beschrieben ist, sich in einem Zustand befindet, der in 11 gezeigt
ist, befindet sich der Zylinderblock in dem um das Zentrum 51A des
Kugelkopfs 51 der Zentralstange 50 am weitesten
gekippten Zustand mit Bezug auf das axiale Zentrum 22 des
Wellenelements 20. Wenn das Wellenelement und der Zylinderblock 30 um
die entsprechenden axialen Zentren 22 und 34 gedreht
werden, wird daher die hin- und herlaufende Verdrängung
des Kolbens 42 maximal, so dass ein Betrieb in einem Zustand
mit maximalem Volumen durchgeführt werden kann.
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Wenn
eine Kippwinkeländerungseinrichtung (nicht gezeigt) in
dem vorstehend angegebenen Zustand angetrieben wird und verursacht
wird, dass ein zweiter Ventilplattenabschnitt 162 entlang
der konkaven Führungsfläche 13 der Einfassung 10 gleitet,
verursacht eine Bewegung des zweiten Ventilplattenabschnitts 162,
dass der erste Ventilplattenabschnitt 161 sich über
die konvexe Gleitkontaktfläche 165 und die konkave
Gleitkontaktfläche 166 bewegt, die in gegenseitigem
Kontakt stehen. Ferner verursacht eine Bewegung des ersten Ventilplattenabschnitts 161, dass
der Zylinderblock 30 sich über die ventilplattenseitige
Gleitfläche 63 und die blockseitige Gleitfläche 33 bewegt,
die in wechselseitigem Kontakt stehen, so dass der Zylinderblock 30 sukzessive
um das Zentrum 51A des Kugelkopfs 51 der Zentralstange 50 gekippt
wird, was den Kippwinkel des axialen Zentrums 34 des Zylinderblocks 30 mit
Bezug auf das axiale Zentrum 22 des Wellenelements 20 reduziert. Wenn
in diesem Zustand das Wellenelement 20 und der Zylinderblock 30 um
die entsprechenden axialen Zentren 22 und 34 gedreht
werden, wird die hin- und herlaufende Verdrängung des Kolbens 42 im
Vergleich mit dem in 11 gezeigten Zustand reduziert,
so dass ein Betrieb in einem Zustand mit verringertem Volumen durchgeführt
werden kann.
-
Wenn
verursacht wird, dass der zweite Ventilplattenabschnitt 162 sich
weitergehend bewegt, stimmt das axiale Zentrum 34 des Zylinderblocks 30 mit
dem axialen Zentrum 22 des Wellenelements 20 in
diesem Ende überein, wobei zu dem in 12 gezeigten
Zustand übergegangen wird. Wenn in diesem Zustand das Wellenelement 20 und
der Zylinderblock 30 um die entsprechenden axialen Zentren 22 und 34 gedreht
werden, wird die hin- und herlaufende Verdrängung des Kolbens 42 ebenso
null werden.
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Wenn
andererseits verursacht wird, dass der zweite Ventilplattenabschnitt 162 sich
durch Antreiben der Kippwinkelantriebseinrichtung (nicht gezeigt) in
die entgegengesetzte Richtung bewegt, werden der erste Ventilplattenabschnitt 161 und
der Zylinderblock 30 sich bewegen, so dass der Kippwinkel
des Zylinderblocks 30 mit Bezug auf das Wellenelement 20 graduell
vergrößert werden kann, nämlich das Volumen
der Pumpe/des Motors 1 durch Erhöhen der hin-
und herlaufenden Verdrängung des Kolbens 32 vergrößert
werden kann.
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Insofern
kann die Pumpe/der Motor als Pumpe/Motor 1 der Schrägachsenbauart
mit veränderlicher Verdrängung durch Durchführen
der vorstehend erwähnten Betriebsweisen betrieben werden,
wenn es geeignet ist.
-
Wie
in den 11 und 12 gezeigt
ist, gleitet, während diese Betriebsweisen durchgeführt werden,
der zweite Ventilplattenabschnitt 162 an der konkaven Führungsfläche 13,
deren axiales Zentrum 13A eine Tangente eines Umfangs ist,
der durch das Kippzentrum von jedem der Kolbenstangen 40 verläuft,
bewegt sich nämlich entlang der zylindrischen Fläche,
deren axiales Zentrum 13A eine Achse ist, die senkrecht
zu der Kippreferenz X ist und durch das Zentrum des Kugelkopfs 41 der
Kolbenstangen 40 verläuft, die an der oberen Totpunktposition
gelegen ist. Daher bleibt die obere Totpunktposition des Kolbens 42 mit
Bezug auf den Zylinder 32 ungeachtet der Größe
des Kippwinkels derselbe. Folglich kann, wie in 11 gezeigt
ist, wenn die Konfiguration beispielsweise derart ist, dass das
Totvolumen in einem Zustand des Kippwinkels minimal wird, bei dem
die maximale hin- und herlaufende Verdrängung des Kolbens 42 erzielt wird,
das Totvolumen ständig auf einem kleinen Wert gehalten
werden, auch wenn der Kippwinkel zum Ändern der hin- und
herlaufenden Verdrängung des Kolbens 42 geändert
wird, was eine Verbesserung der volumetrischen Effizienz gestattet.
-
Zusätzlich
ist gemäß der Pumpe/dem Motor 1, die/der
vorstehend beschrieben ist, das Ventilplattenelement 160,
das den ersten Ventilplattenabschnitt 161 und den zweiten
Ventilplattenabschnitt 162 aufweist, die gleitfähig
sind, wenn sie wechselseitig in engem Kontakt stehen, zwischen dem
Zylinderblock 30 und der Einfassung 10 angeordnet.
-
Ferner
wirkt die Federkraft der Druckfeder 35, die zwischen der
Zentralstrange 50 und dem Zylinderblock 30 angeordnet
ist, zwischen dem Zylinderblock 30, dem Ventilplattenelement 160 und
der Einfassung 10. Daher können Änderungen
einer relativen Orientierung zwischen dem Zylinderblock 30 und
dem Ventilplattenelement 160 und Bewegungsgrößen
davon, die auftreten, wenn die hin- und herlaufende Verdrängung
des Kolbens 42 geändert wird, durch eine relative
Gleitbewegung zwischen dem ersten Ventilplattenabschnitt 161 und
dem zweiten Ventilplattenabschnitt 162 aufgenommen werden. Das
gestattet eine Situation zu verhindern, in der ein Spalt zwischen
dem Zylinderblock 30 und dem Ventilplattenelement 160 oder
zwischen dem Ventilplattenelement 160 und der Einfassung 10 auftritt.
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Folglich
kann ein Drucköl ständig ohne Leckage zwischen
der Ölvertiefung 14 in dem Zylinder 32 des
Zylinderblocks 30 und derjenigen in der Einfassung 10 strömen
gelassen werden, und besteht daher keine Möglichkeit, dass
eine geringere volumetrische Effizienz durch ein Austreten von Drucköl verursacht
wird.
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, ist eine Pumpe/ein Motor der Schrägachsenbauart
mit variabler Verdrängung gemäß der vorliegenden
Erfindung nützlich zur Verbesserung der volumetrischen Effizienz
und insbesondere geeignet zur Verwendung als hydraulische Maschine
eines Hydrauliksystems, bei dem eine hohe Effizienz gefordert wird.
-
Zusammenfassung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Pumpe/eines
Motors einer Schrägachsenbauart mit variabler Verdrängung,
bei der/dem ein Kolben sich innerhalb eines Zylinders hin- und her
bewegt und ein Zustand sichergestellt wird, in dem drei Elemente
bestehend aus einem Zylinderblock, einem Ventilplattenelement und
einer Einfassung ständig in engem Kontakt miteinander stehen,
indem das Ventilplattenelement mit einer Vielzahl von Ventilplattenabschnitten,
die aus einem ersten Ventilplattenabschnitt und einem zweiten Ventilplattenabschnitt
bestehen, konfiguriert wird, und indem das Ventilplattenelement
zwischen einer blockseitigen Gleitfläche eines Zylinderblocks
und einer konkaven Führungsfläche der Einfassung
angeordnet wird, während die Vielzahl der Ventilplattenabschnitte über
Gleitkontaktflächen gleitfähig miteinander in
engen Kontakt gebracht werden.
-
- 1
- Pumpe/Motor
der Schrägachsenbauart mit variabler Verdrängung
- 10
- Einfassung
- 10A
- Aufnahmeraum
- 11
- Einfassungskörperabschnitt
- 12
- Plattenabschnitt
- 13
- konkave
Führungsfläche
- 13A
- axiales
Zentrum
- 14
- Ölvertiefung
- 20
- Wellenelement
- 21
- Lager
- 22
- axiales
Zentrum
- 23
- Antriebsscheibe
- 30
- Zylinderblock
- 31
- Lagerloch
- 32
- Zylinder
- 33
- blockseitige
Gleitfläche
- 34
- axiales
Zentrum
- 35
- Druckfeder
- 36
- Verbindungsdurchgang
- 40
- Kolbenstange
- 41
- Kugelkopf
- 42
- Kolben
- 43
- Dichtelement
- 50
- Zentralstange
- 51
- Kugelkopf
- 51A
- Zentrum
- 52
- Gleitabschnitt
- 60
- Ventilplattenelement
- 61
- erster
Ventilplattenabschnitt
- 62
- zweiter
Ventilplattenabschnitt
- 63
- ventilplattenseitige
Gleitfläche
- 64
- konvexe
Führungsfläche
- 65
- konvexe
Gleitkontaktfläche
- 66
- konkave
Gleitkontaktfläche
- 67
- Anschlagfläche
- 70
- erste
Verbindungsölvertiefung
- 71
- Ventilplattenseitiger
Anschluss
- 72
- erster
Verbindungsanschluss
- 80
- zweite
Verbindungsölvertiefung
- 81
- zweiter
Verbindungsanschluss
- 82
- Einfassungsseitiger
Anschluss
- 90
- Oszillationsstift
- 91
- Oszillationswinkelsteuerkolben
- 92
- Rückstellfeder
- 93
- Druckkammer
- 94
- Ventil
- 160
- Ventilplattenelement
- 161
- erster
Ventilplattenabschnitt
- 162
- zweiter
Ventilplattenabschnitt
- 165
- konvexe
Gleitkontaktfläche
- 166
- Konkave
Gleitkontaktfläche
- C1
- Umfang
- C2
- Umfang
- X
- Kippreferenzebene
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 58-77180 [0006]
- - JP 8-303342 [0006]