DE69929923T2 - Axialkolbenpumpe und verbesserter Ventilplattenentwurf - Google Patents

Axialkolbenpumpe und verbesserter Ventilplattenentwurf Download PDF

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Zumbusch, (Chief Engineer), Steven John, Chanhassen
Hoxie, (Product Engineer), Benjamin Maxfield, St. Paul
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Hydraulikpumpen mit variabler Verdrängung und einer rotierenden Gruppe vom Axialkolbentyp, und genauer auf eine verbesserte Ventilplatte, die in solchen Pumpen benutzt wird.
  • Unter den vom Fachmann bekannten Typen von Axialkolbenpumpen ist derjenige Typ, bei welchem die neigbare Schrägscheibe zwei quer gegenüberliegende Drehzapfen aufweist, die durch eine geeignete Lageranordnung relativ zu dem Pumpengehäuse drehbar abgestützt sind. Eine Pumpe dieses beschriebenen Typs wird mitunter auch als eine "Drehzapfenpumpe" bezeichnet. Der andere in breitem Umfang kommerziell verwendete Axialkolbenpumpentyp ist der "Typ mit Schrägscheibe und Wiege", der in dem auf den Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragenen Patent US-A-5 590 579 illustriert und beschrieben ist. Für den Fachmann versteht sich, dass die vorliegende Erfindung zwar in dem Zusammenhang mit einer Drehzapfenpumpe illustriert und beschrieben werden wird, jedoch für einen Pumpentyp mit Schrägscheibe und Wiege ebenso gut anwendbar ist.
  • In einer typischen Axialkolbenpumpe liegt, unabhängig davon ob sie von dem Typ mit Drehzapfen oder mit Schrägscheibe und Wiege ist, eine rotierende Zylindertrommel vor, der eine Mehrzahl (typischerweise eine ungerade Anzahl) von hin und her gehenden Kolben aufweist. Die Kolben treten mit der Nocken- oder Schrägscheibe in Eingriff, wobei deren Position feststehend sein, jedoch typischerweise zwecks einer Einstellung der Pumpenverlagerung variiert werden kann. Das der Schrägscheibe gegenüberliegende Ende der Zylindertrommel könnte direkt an der Rückplatte anliegen, jedoch liegt es typischerweise gegen eine Ventilplatte an. Die Ventilplatte bildet einen Fluideinlass und einen Fluidauslass aus, die wiederum durch Durchlässe in der Rückplatte mit dem von dem Pumpengehäuse ausgebildeten Pumpeneinlass- bzw. Pumpenauslassanschluss in Verbindung stehen.
  • Bei früheren Axialkolbenpumpen bildete die Ventilplatte lediglich zwei bogenförmige und im wesentlichen identische Anschlüsse aus, wobei jeder Anschluss durch die Dicke der Ventilplatte und durch die gesamte Umfangsausdehnung des Anschlusses hinweg, die typischerweise etwa 150° oder 160° betragen würde, offen ist; siehe z.B. US-A-2 915 985. Allerdings bestanden in Ventilplatten des in diesem Patents verwendeten Typs Zweifel bezüglich der Stärke und Haltbarkeit der Ventilplatte angesichts der kontinuierlichen bogenförmigen Ausgestaltung des Einlasses und Auslasses. Typischerweise würde an die Ventilplatte keine wesentliche Klemmlast angelegt werden, weshalb das unter Druck gesetzte Fluid in dem Hochdruckanschluss eine radiale Last an den radial außerhalb des Anschlusses liegenden Bereich der Ventilplatte anlegen würde, was ein Versagen der Platte bewirken könnte.
  • Die Sorge hinsichtlich der Stärke der Ventilplatte veranlasste die Fachleute, jeden der einzelnen bogenförmigen Anschlüsse (Einlass oder Auslass) durch eine Reihe getrennter Anschlüsse zu ersetzen, wobei jeder benachbarte Anschluss durch einen "Steg"-Bereich, der typischerweise aus dem gleichen Material und der gleichen Dicke wie der Rest der Ventilplatte besteht, voneinander getrennt wird. Typischerweise würde jeder Anschluss (Einlass oder Auslass) aus zwei oder drei einzelnen und derart angeordneten Anschlüssen bestehen, sodass eine Verbindung des Anschlusses mit einem jeweiligen nierenförmigen Durchlass der Zylindertrommel zur gleichen Zeit begonnen und beendet werden würde wie dies bei einem Anschluss der Fall wäre, der einen kontinuierlichen Anschluss aufweist. Mit anderen Worten waren die Stegbereiche einfach Stellen in dem Anschluss, wo der Anschluss unterbrochen wurde, und sie wurden vorgesehen, um der Ventilplatte Festigkeit zu verleihen. Siehe beispielsweise US-A-3 249 061.
  • Auf eine ähnliche Weise ist in US-A-4 075 933 eine Ventilplatte mit zwei Stegbereichen offenbart, allerdings sind hier die Anschlüsse nicht in drei getrennte Kammern unterteilt, da die Stegbereiche unterhalb der allgemeinen Ebene der Oberfläche der Ventilplatte ausgespart sind. Somit liegt ein in einem Bereich des Anschlusses bestehender Druck in sämtlichen Bereichen des Anschlusses vor. Wiederum besteht die einzige Funktion der Stegbereiche in einer Stärkung der Ventilplatte.
  • Über die Jahre hinweg modifizierten die Fachleute die Einlass- und Auslassanschlüsse der Ventilplatte auf unterschiedliche Weisen, wobei typischerweise versucht wurde, die Ventiltaktung derart zu optimieren, dass die von der Pumpe erzeugten Geräusche reduziert wurden. Wie hier verwendet bezieht sich der Begriff "Ventiltaktung" auf die Beziehung jedes Kolbens in der Zylindertrommel und seines zugeordneten nierenförmiger Durchlasses (und wenn eine Expansion und Kontraktion auftritt) relativ zu dem Beginn und Ende der Kommunikation des nierenförmigen Zylinderdurchlasses mit den Einlass- und Auslassanschlüssen in der Ventilplatte.
  • Ein weiteres wichtiges Leistungskriterium von Axialkolbenpumpen besteht in den Schrägscheibenmomenten, d.h. den auf die Schrägscheibe einwirkenden Kräften, welche dazu tendieren, die Schrägscheibe zurück zu ihrer Neutralstellung hin (Null Verlagerung) oder weg von dieser Stellung vorzuspannen. Schrägscheibenmomente stellen eine besonders schwerwiegende Angelegenheit im Falle manuell gesteuerter Axialkolbenpumpen dar, d.h. bei solchen Stellen, wo die Schrägscheibenposition von dem Anwender manuell z.B. mittels der Bewegung eines außerhalb der Pumpe angeordneten Griffs bzw. Steuerhebels ausgewählt wird, welcher derart mit der Schrägscheibe verbunden ist, dass die Bewegung des Griffs die Schrägscheibe direkt und mechanisch bewegt. Typischerweise umfasst der außerhalb der Pumpe angeordnete Steuerhebel eine Vorspannfeder, welche die Tendenz erzeugt, den Hebel zurück zu der Neutralstellung hin vorzuspannen, wobei die Kraft der Vorspannfeder normalerweise so ausgewählt wird, dass sie die "im schlimmsten Fall auftretenden" Momente an der Schrägscheibe kompensiert. Somit besteht die Absicht darin, dass die von dem Anwender auszuübende Kraft stets in der gleichen Richtung wirkt, d.h. dass die Federkraft groß genug ist, damit der Anwender den Hebel unter einer bestimmten Betriebsbedingung zur Bewerkstelligung einer spezifischen Pumpenverdrängung vorschieben und ihn unter einer anderen Betriebsbedingung zurückziehen muss, um die gleiche Pumpenverdrängung zu erreichen.
  • Für den Fachmann versteht sich, dass Kräfte auf die Schrägscheibe einwirken, die durch die unter Druck gesetzten Kolben erzeugt werden, und dass diese Kräfte eine resultierende Kraft auf die Schrägscheibe erzeugen. Die Größe der sich ergebenden Kraft und ihr Abstand von der Schwenkachse der Schrägscheibe bestimmen die auf die Schrägscheibe einwirkenden Momente sowie wiederum das Kraftausmaß und die Kraftrichtung, das/die von dem Anwender zur Bewegung der Schrägscheibe ausgeübt werden muss, um die Pumpenverdrängung zu verändern oder die Schrägscheibe sogar nur in ihrer derzeitigen Position zu halten. Wenn die Schrägscheibe, was nachfolgend ausführlicher illustriert werden wird, in einer (wie in 1 dargestellten) "Vorwärts"-Richtung angeordnet ist, wobei die unter der Schwenkachse befindliche resultierende Kraft (ein "positives" Moment) die Tendenz hat, dass die Schrägscheibe zurück zu der Neutralstellung getrieben wird, während wenn die sich ergebende Kraft über der Schwenkachse vorliegt (ein "negatives" Moment) dazu tendiert, dass die Schrägscheibe zu einer Stellung größerer Verlagerung getrieben wird.
  • Ebenfalls versteht sich im Allgemeinen für den Fachmann, dass eine Ventilplattentaktung eine Auswirkung auf die Stelle der sich ergebenden Kraft ergeben würde. Allerdings hat eine Veränderung der Ventilplattentaktung als eine Möglichkeit des Versuchs der Reduktion der Schrägscheibenmomente denjenigen Nachteil, dass in einer bestimmten Anwendung die zur Reduzierung der Schrägscheibenmomente erforderliche Veränderung der Ventiltaktung zu einem geräuschvolleren Pumpenbetrieb oder zu einem Pumpenbetrieb mit einer in derjenigen Hinsicht verringerten Effizienz führen kann, dass eine Leckage zwischen den Anschlüssen möglich ist, was dem Fachmann wohlbekannt ist.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer verbesserten Axialkolbenpumpe, welche die durch Schrägscheibenmomente verursachte Anwendersteuerkräfte verringern kann.
  • Eine spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer derartigen verbesserten Axialkolbenpumpe sowie einer verbesserten Ventilplatte, wobei die Steuerkräfte ohne Veränderungen der Ventilplattentaktung verringert werden können.
  • Eine diesbezügliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer derartigen verbesserten Axialkolbenpumpe sowie einer verbesserten Ventilplatte, wobei die Variation der Schrägscheibenmomente bei Veränderungen im Systemdruck wesentlich reduziert werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer derartigen verbesserten Axialkolbenpumpe, bei welcher der Entwurf der Ventilplatte derart modifiziert werden kann, dass entweder positive oder negative Schrägscheibenmomente bereitgestellt werden, oder dass die Schrägscheibenmomente je nach Wahl des Designers erhöht oder verringert werden können.
  • Die obigen und weitere Aufgaben der Erfindung werden durch die Bereitstellung einer hydraulischen Einheit gemäß den Ansprüchen 1 und 4 gelöst.
  • Gemäß eines spezifischeren Aspekts der Erfindung hat der erste Stegbereich einen nominellen Querschnitt und eine nominelle Strömungsbeschränkung, der/die mittels einer Ausnehmung des Stegbereichs an der Ventilfläche verringert ist/sind, während jedoch der zweite Stegbereich über einen nominellen Querschnitt und eine nominelle Strömungsbeschränkung verfügt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein axialer Querschnitt einer Axialkolbenpumpe von demjenigen Typ, mit dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann.
  • 2 ist eine Draufsicht von vorne (in 1 von links) einer typischen Ventilplatte vom Stand der Technik und von demjenigen Typ, der in der Axialkolbenpumpe von 1 verwendet wird.
  • 3 ist eine vordere Draufsicht auf eine Ausführungsform der Ventilplatte der vorliegenden Erfindung, die in einem kleineren Maßstab als in 2 gezeigt ist und eine grafische Darstellung der Beziehung von Druck und Verlagerung beinhaltet.
  • 4 ist ein vergrößerter fragmentarischer Querschnitt in Querrichtung durch die Ventilplatte entlang der Linie 4-4 von 3.
  • 5 ist ein Graph der Schrägscheibenmomente gegenüber des Pumpendurchflusses bei mehreren unterschiedlichen Druckpegeln für die Ventilplatte vom Stand der Technik.
  • 6 ist ein Graph der Schrägscheibenmomente gegenüber des Pumpendurchflusses bei mehreren unterschiedlichen Druckpegeln für die Ventilplatte der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine vordere Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Ventilplatte der vorliegenden Erfindung und im gleichen Maßstab wie in 3, die ebenfalls eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen Druck und Verdrängung ist.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nun auf die Zeichnungen Bezug nehmend, welche die Erfindung nicht einzugrenzen beabsichtigen, illustriert 1 einen Axialschnitt einer Axialkolbenpumpe vom "Drehzapfen"-Typ, obwohl wie im Abschnitt " Hintergrund der Erfindung" beschrieben sich die vorliegende Erfindung gleichermaßen für eine Verwendung mit einer Axialkolbenpumpe vom Typ mit Schrägscheibe und Wiege eignet.
  • Die im allgemeinen mit 11 gekennzeichnete Axialkolbenpumpe beinhaltet ein Hauptpumpengehäuse 13, in dem sich eine Pumpenkammer 15 befindet. Innerhalb der Pumpenkammer 15 ist eine allgemein mit 17 bezeichnete rotierende Gruppe (pumpendes Element) angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die rotierende Gruppe 17 eine drehbare Zylindertrommel 19, die eine Mehrzahl von Zylindern 21 ausbildet (und von welchen in 1 nur ein Zylinder dargestellt ist). Innerhalb jedes Zylinders 21 ist ein Kolben 23 vorgesehen, der innerhalb des Zylinders 21 hin und her läuft, um daraus Fluid auf eine dem Fachmann wohlbekannte Weise immer dann zu pumpen, wenn sich die Zylindertrommel 19 dreht und sich die Pumpe bei einer gewissen von Null unterscheidenden Verlagerung befindet.
  • Die rotierende Gruppe 17 nimmt Eingangsdrehmoment von einer Antriebswelle 25 auf, die sich im wesentlichen durch die gesamte axiale Länge der Pumpe erstreckt. Die Antriebswelle 25 umfasst einen Satz Außenkeilzähne 27, die mit einem von der Zylindertrommel 19 ausgebildeten Satz Innenkeilzähne 29 in Eingriff stehen, sodass eine Drehung der Antriebswelle 25 zu einer Drehung der Trommel 19 führt.
  • Jeder Kolben 23 wird mittels eines Gleitbauteils 31 gegen eine quer verlaufende Oberfläche einer Schrägscheibe 33 gedrückt, wenn sich die Zylindertrommel 19 relativ zu der in Drehrichtung feststehenden Schrägscheibe 33 dreht. Obwohl sich die Schrägscheibe 33 nicht um die Drehachse der Antriebswelle 25 herum dreht, ist es für den Fachmann wohlbekannt, dass sich die Schrägscheibe 33 um eine (hier nicht dargestellte) quer liegende Schwenkachse neigt oder schwenkt. Für den Fachmann versteht sich, dass mit Bezügen auf "Schrägscheibenmomente" die auf die Schrägscheibe 33 einwirkenden Momente gemeint sind, welche die Tendenz haben, dass sich die Schrägscheibe entweder zu ihrer Neutralstellung (Null Verlagerung), die in 1 senkrecht läge, hin oder zu einer Stellung größerer Verlagerung hin bewegt.
  • Ebenfalls umfasst die Pumpe 11 eine Endkappe 35, die typischerweise einen (in 1 nicht dargestellten) Pumpenein- und Pumpenauslassanschluss ausbildet. Axial zwischen einer hinteren Oberfläche der Zylindertrommel 19 und einer vorderen Oberfläche der Endkappe 35 angeordnet befindet sich eine Ventilplatte 37, wobei 2 eine Draufsicht (in 1 von rechts) einer Ventilplatte 37"vom Stand der Technik" illustriert. Die Ventilplatte 37 hat eine vordere Oberfläche 39, die eine "Ventilfläche" aufweist, d.h. eine Oberfläche, an der die Interaktion zwischen einem nierenförmigen Durchlass 40 jedes Zylinders 21 und den Einlass- und Auslassanschlüssen der Ventilplatte 37 auftritt.
  • Für die Zwecke der nachfolgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass sich der die Zylindertrommel 19 in 2 im Uhrzeigersinn dreht, sodass die linke Seite der Ventilplatte 37 einen allgemein mit 41 gekennzeichneten Einlass-(Ansaug)-Bereich aufweist, während die rechte Seite der Ventilplatte 37 einen allgemein mit 43 gekennzeichneten Auslass-(Druck)-Bereich aufweist.
  • Wie im Abschnitt "Hintergrund der Erfindung" beschrieben wurde wird zur Aufrechterhaltung einer ausreichenden Steifheit und Festigkeit der Ventilplatte 37 die Praxis des Bereitstellens eines kontinuierlichen bogenförmigen Einlassanschlusses und eines kontinuierlichen bogenförmigen Auslassanschlusses nicht fortgeführt. Stattdessen, jedoch lediglich beispielhaft und in einem nicht begrenzten Sinn, umfasst die Ventilplatte 37 drei Einlassanschlüsse 41a, 41b und 41c, die in derjenigen Reihenfolge bezeichnet sind, mit der sie mit jedem einzelnen nierenförmigen Zylinderdurchlass kommunizieren. Ähnlich dazu weist die Ventilplatte 37 drei Aulassanschlüsse 43a, 43b und 43c auf. Wiederum sind die Anschlüsse in derjenigen Reihenfolge bezeichnet, mit der sie mit jedem einzelnen nierenförmigen Zylinderdurchlass kommunizieren.
  • Die Einlassanschlüsse 41a und 41b werden durch einen Stegbereich 45a voneinander getrennt und die Einlassanschlüsse 41b und 41c werden durch einen Stegbereich 45b voneinander getrennt. Ähnlich dazu werden die Aulassanschlüsse 43a und 43b durch einen Stegbereich 47a voneinander getrennt, während die Auslassanschlüsse 43b und 43c durch einen Stegbereich 47b voneinander getrennt werden. Typischerweise würde die Ventilplatte 37 durch ein Stanzverfahren ausgebildet werden, bei dem die Einlassanschlüsse 41a, 41b und 41c, die Auslassanschlüsse 43a, 43b und 43c, sowie eine zentrale Öffnung 49 durch Stanzen oder feines Ausschneiden ausgeformt werden würde. Somit würden die Stegbereiche 45a, 45b, 47a und 47b typischerweise Bereiche der Ventilplatte aufweisen, in denen kein Anschluss bzw. keine Öffnung ausgebildet ist, und daher würden die Stegbereiche typischerweise aus dem gleichen Material und der gleichen Dicke wie der Rest der Ventilplatte 37 bestehen. Für den Fachmann versteht sich, das für jede gegebene Pumpenkonfiguration die Stegbereiche 45a, 45b, 47a und 47b"vom Stand der Technik" einen bestimmten nominellen Querschnitt aufweisen und eine bestimmte nominelle Strömungsbeschränkung darstellen, wenn jeder der Zylinderdurchlässe 40 über den Einlassbereich 41 und anschließend über den Auslassbereich 43 läuft.
  • Nun hauptsächlich auf die 3 und 4 Bezug nehmend besteht ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung in der Erkenntnis, dass durch eine Modifizierung des Querschnitts und/oder der Strömungsbeschränkung des Stegbereichs, der zu einem nachlaufenden Ende des Fluidauslasses 43 hin angeordnet ist, die während der Drehung des Zylinderblocks 19 auf die Schrägscheibe 33 einwirkenden Momente reduziert werden könnten.
  • In den 3 und 4 tragen gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen, während neue oder wesentlich modifizierte Elemente Bezugszeichen über "50" tragen. Die 3 und 4 illustrieren eine gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Ventilplatte 51, wobei die Ventilplatte 51 die Einlassanschlüsse 41a, 41b und 41c und weiterhin die Auslassanschlüsse 43a, 43b und 43c ausbildet. Zusätzlich legt die Ventilplatte 51 die Stegbereiche 45a und 47a fest, wobei jeder Stegbereich den gleichen nominellen Querschnitt und die gleiche nominelle Strömungsbeschränkung wie die Ventilplatte 37 "vom Stand der Technik" hat. Schließlich bildet die Ventilplatte 51 die gleiche zentrale Öffnung 49 wie in 2 aus.
  • Es wird davon gesprochen, dass die Stegbereiche 45a und 47a im allgemeinen zu einem vorlaufenden Ende des Fluidein- bzw. Fluidauslasses hin angeordnet sind, da dann wenn jeder nierenförmige Zylinderdurchlass 40 die Ventilplatte 51 überquert (wobei immer noch von einer Drehung des Mantels 19 im Uhrzeigersinn ausgegangen wird), der einzelne nierenförmige Zylinderdurchlass 40 zuerst über den Einlassanschluss 41a und danach über den Stegbereich 45a an der Einlassseite läuft, und später über den Auslassanschluss 43a und danach über den Stegbereich 47a an der Auslassseite läuft.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung liegt zu dem nachlaufenden Ende des Fluideinlasses hin angeordnet, d.h. zwischen den Einlassanschlüssen 41b und 41c, ein modifizierter Stegbereich 53 vor. Ähnlich dazu ist ein modifizierter Stegbereich 55 zu dem nachlaufenden Ende des Fluidauslasses hin angeordnet, d.h. zwischen dem Auslassanschluss 43b und dem Auslassanschluss 43c. In der vorliegenden Ausführungsform unterscheiden sich die modifizierten Stegbereiche 53 und 55 von den Stegbereichen 45b und 47b" vom Stand der Technik" dadurch, dass eine Ausnehmung bzw. ein ausgenommener Bereich 57 ausgebildet ist (siehe 4). Für den Fachmann versteht sich, dass das Vorliegen der Ausnehmung 57 die Querschnittsfläche (oder genauer das Querschnittsvolumen) der Stegbereiche 53 und 55 sowie die Strömungsbeschränkung der Stegbereiche 53 und 55 modifiziert. Es versteht sich, dass beide Stegbereiche 53 und 55 so modifiziert werden, dass die Pumpe bidirektional betrieben werden kann. Wenn mit anderen Worten die Schrägscheibe 33 in der entgegengesetzten Richtung verlagert wird, wird der Bereich 43 der Einlass und der Bereich 41 der Auslass werden, wobei in diesem Fall der Stegbereich 53 denjenigen Stegbereich aufweist, der zu dem nachlaufenden Ende des Fluidauslasses hin angeordnet ist.
  • Nun hauptsächlich auf die 5 und 6 Bezug nehmend werden einige Vorteile der vorliegenden Erfindung ausführlicher beschrieben werden. Es sei darauf hingewiesen, dass sowohl in der 5 wie in der 6 die Graphen auf der identischen Pumpe basieren, die mit einer Eingangsdrehzahl von 2400 U/min betrieben wird, was mitunter auch als "hoher Leerlauf" bezeichnet wird und eine typische Betriebsbedingung darstellt. Die Durchflussrate erhöhte sich von Null auf etwa 1,58 L/S (25 g.p.m), indem der Schrägscheibenwinkel einfach vergrößert wurde, wobei die Tests mit 6895, 20.684 und 34.474 kPa (1000, 3000 und 5000 psi) betrieben wurden. In 5 reichen die Pumpen-Schrägscheiben-Momente von eriva –13,6 Nm (10 lb-Fuß) zu etwa +17,6 Nm (13 lb-Fuß), was den Bedarf nach einer Federkraft von mindestens etwa 44,5 N (10 lb) nahe legen würde, so dass der Anwender stets eine positive Kraft "fühlt". Somit müsste der Anwender zu bestimmten Zeitpunkten eine Kraft von etwa 102 N (23 lb) aufbringen, um den Steuerhebel zu bewegen oder gerade in seiner Position zu halten.
  • Mit der vorliegenden Erfindung und wie in 6 ersichtlich reichen die Pumpen-Schrägscheiben-Momente von etwa –16,3 Nm (12 lb-Fuß) bis zu etwa +5,4 Nm (4 lb-Fuß), was wiederum den Bedarf nach einer Federkraft von etwa 44,5 oder 53,4 N (10 oder 12 lb) nahe legen würde, damit der Anwender stets eine positive Kraft "fühlt". In 6 bestünde das Ergebnis darin, dass der Anwender niemals eine Kraft von mehr als etwa 62,3 oder 71,2 N (14 oder 16 lb) aufbringen müsste, während ohne die Erfindung 102 N (23 lb) notwendig wären.
  • Somit ermöglicht es die vorliegende Erfindung, dass die Pumpen-Schrägscheiben-Momente in einem engeren Bereich bleiben, wodurch der Entwurf des Steuerhebels usw. vereinfacht wird und zu einer wesentlich verringerten Anstrengung seitens des Anwenders führen kann.
  • Nun hauptsächlich auf 7 Bezug nehmend ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung illustriert, bei der gleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen tragen (bezogen auf die Ventilplatte vom Stand der Technik aus 2), und bei der neue oder wesentlich modifizierte Elemente mit Bezugszeichen versehen sind, die "60" übersteigen. In 7 liegt eine Ventilplatte 61 vor, welche die Einlassanschlüsse 41a, 41b und 41c sowie die Auslassanschlüsse 43a, 43b und 43c ausbildet. In der Ausführungsform von 7 werden die Einlassanschlüsse 41b und 41c durch den Stegbereich 45b voneinander getrennt und die Auslassanschlüsse 43b und 43c werden wie bei der Ausführungsform von 2 durch die Stegbereiche 47b voneinander getrennt. Allerdings verfügt gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung die Ventilplatte 61 über modifizierte Stegbereiche 63 und 65, die auch wie in 4 dargestellt konfiguriert sein können. Der Stegbereich 63 trennt die Einlassanschlüsse 41a und 41b voneinander ab, während der Stegbereich 65 die Auslassanschlüsse 43a und 43b voneinander trennt.
  • Wie am besten durch einen Vergleich der 7 mit 3 ersichtlich und im einzelnen auf die Beziehung von Druck und Verlagerung an der rechten Seite dieser Figuren Bezug nehmend wurde der höhere Druck in der Version von 3 in dem Bereich des "regulären" bzw. nicht modifizieren Stegbereichs 47a erzeugt, während in dem Bereich des Stegbereichs 55 allerdings ein niedrigerer Druck generiert wurde. Somit wird gemutmaßt, dass der niedrigere Druck in dem Bereich des Stegbereichs 55 dazu führte, dass sich die resultierende Kraft näher an die Schwenkachse heran bewegte, wodurch das gesamte Schrägscheibenmoment reduziert wurde. In der Version von 7 liegt der höhere Druck nun in dem Bereich des nicht modifizieren Stegbereichs 47b, während sich der niedrigere Druck in dem Bereich des modifizierten Stegbereichs 65 befindet, so dass sich die resultierende Kraft relativ zu der Schwenkachse "nach unten" bewegt. Diese Modifikation wäre im Falle eines Pumpenentwurfs nützlich, der dazu tendiert, ziemlich große negative Schrägscheibenmomente aufzuweisen, die eine resultierende Kraft über der Schwenkachse anzeigt, und die Ventilplatte 61 würde derartige Momente erhöhen.
  • Daher stellt die vorliegende Erfindung eine Anordnung zum Modifizieren der Ventilplatte auf eine solche Weise bereit, dass der Designer die Schrägscheibenmomente innerhalb vernünftiger Grenzen effektiv "zuschneiden" kann, um verbesserte, von dem Anwender aufzubringende Steuerkräfte zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ist in der obigen Beschreibung ausführlich erörtert worden und es wird davon ausgegangen, dass sich für den Fachmann daraus verschiedene Abänderungen und Modifizierungen der Erfindung ergeben. Es ist beabsichtigt, dass sämtliche derartigen Abänderungen und Modifizierungen in die Erfindung eingeschlossen werden, sofern sie in den Rahmen der beiliegenden Ansprüche fallen.

Claims (6)

  1. Hydraulische Einheit mit einem Gehäuse (13, 35), einer drehbar in dem Gehäuse abgestützten Antriebswelle (25), einem drehbar innerhalb des Gehäuses angeordneten, mit der Antriebswelle (25) zwecks Drehung mit derselben in Wirkverbindung stehenden Zylinderblock (19); wobei der Zylinderblock (19) eine Mehrzahl N von Zylindern bestimmt und wobei innerhalb jedem der Zylinder zwecks einer Hin- und Herbewegung darin in Ansprechen auf eine Drehung des Zylinderblocks (19) ein Kolben (23) angeordnet ist, wobei der Betrag der Hin- und Herbewegung der Kolben (23) durch den Neigungswinkel einer neigbaren Schrägscheibe (33) bestimmt wird, auf die eine sich ergebende Kraft wirkt, wobei das Gehäuse (13, 35) einen Fluideinlass (41) und einen Fluidauslass (43) bestimmt und der Zylinderblock (19) einen Zylinderdurchlass (40) bestimmt, der jedem der Zylinder (21) zugeordnet ist und in offener Verbindung mit diesen steht; wobei jeder der Zylinderanschlüsse (40) für eine Reihenverbindung mit dem Fluideinlass (41) und dem Fluidauslass (43) während einer Drehung des Zylinderblocks (19) angeordnet ist; wobei der Fluidauslass (43) drei bogenförmige Auslassbereiche (43a, 43b, 43c) bestimmt, die durch einen ersten Stegbereich (55), der zum nachlaufenden Ende (7) des Fluidauslasses (43) angeordnet ist, und durch einen zweiten Stegbereich (47a), der generell zum vorlaufenden Ende (L) des Fluidauslasses angeordnet ist, voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stegbereich einen nominellen Querschnitt und eine nominelle Strömungsbeschränkung aufweist; und der erste Stegbereich (55) einen modifizierten Querschnitt und eine modifizierte Strömungsbeschränkung aufweist, die mit Bezug auf den nominellen Querschnitt bzw. die nominelle Strömungsbeschränkung vermindert sind, um die sich ergebende Kraft an der Schrägscheibe (33) in einer Richtung dahingehend zu verlagern, dass die Momente auf die Schrägscheibe (33) während einer Drehung des Zylinderblocks (19) reduziert werden.
  2. Hydraulische Einheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13, 35) eine Ventilplatte (51) aufweist, die eine Ventilfläche (39) hat, die in gleitendem Eingriff mit dem Zylinderblock (19) während einer Drehung desselben steht, wobei die Ventilplatte (51) dem Fluideinlass (41) und den Fluidauslass (43) bestimmt.
  3. Hydraulische Einheit gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem ersten Stegbereich (55), der generell zum nachlaufenden Ende (T) des Fluidauslasses (43) hin angeordnet ist, der nominelle Querschnitt und die nominelle Strömungsbeschränkung durch eine Ausnehmung (57) des Stegbereichs (55) an der Ventilfläche (39) reduziert sind.
  4. Hydraulische Einheit mit einem Gehäuse (13, 35), einer drehbar innerhalb des Gehäuses abgestützten Antriebswelle (25), einem drehbar innerhalb des Gehäuses angeordneten und mit der Antriebswelle (25) zwecks Drehung mit derselben in Wirkungsverbindung stehenden Zylinderblock (19); wobei der Zylinderblock (19) eine Mehrzahl N von Zylindern (21) bestimmt, und innerhalb jedem der Zylinder zwecks einer Hin- und Herbewegung darin in Ansprechen auf eine Drehung des Zylinderblocks (19) ein Kolben (23) angeordnet ist, wobei der Betrag der Hin- und Herbewegung der Kolben (23) durch den Neigungswinkel einer neigbaren Schrägscheibe (33) bestimmt wird, auf die eine sich ergebende Kraft wirkt, wobei das Gehäuse (13, 35) einen Fluideinlass (41) und einen Fluidauslass (43) bestimmt, und der Zylinderblock (19) für jeden der Zylinder (21) einen Zylinderdurchlass (40) bestimmt, der dem jeweiligen Zylinder zugeordnet ist und in offener Verbindung mit diesem steht, wobei jeder der Zylinderanschlüsse (40) für eine serielle Verbindung mit dem Fluideinlass (41) und dem Fluidauslass (43) während einer Drehung des Zylinderblocks (19) angeordnet ist; wobei der Fluidauslass (43) drei bogenförmige Auslassbereiche (43a, 43b, 43c) bestimmt, die durch einen ersten Stegbereich (65), der generell zum vorlaufenden Ende (L) des Fluidauslasses (43) hin angeordnet ist, und durch einen zweiten Stegbereich (47b), der generell zum nachlaufenden Ende (T) des Fluidauslasses hin angeordnet ist, voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stegbereich einen nominellen Querschnitt und eine nominelle Strömungsbeschränkung aufweist; und dass der erste Stegbereich (65) einen modifizierten Querschnitt und eine modifizierte Strömungsbeschränkung aufweist, die gegenüber dem nominellen Querschnitt bzw. der nominellen Strömungsbeschränkung reduziert wurden, um die sich ergebende Kraft auf die Schrägscheibe (33) in eine Richtung zu verlagern, die dazu neigt, die während einer Drehung des Zylinderblocks (19) auf die Schrägscheibe (33) wirkenden Momente zu vergrößern.
  5. Hydraulische Einheit gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13, 35) eine Ventilplatte (51) aufweist, die über eine Ventilfläche (39) verfügt, die in gleitendem Eingriff mit dem Zylinderblock (19) während einer Drehung desselben angeordnet ist, wobei die Ventilplatte (61) den Fluideinlass (41) und den Fluidauslass (43) bestimmt.
  6. Hydraulische Einheit gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Stegbereich (65), der zum vorlaufenden Ende (L) des Fluidauslasses (43) angeordnet ist, der nominelle Querschnitt und die nominelle Strömungsbeschränkung mittels einer Ausnehmung (57) des Stegbereichs (65) an der Ventilfläche (39) reduziert sind
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