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Die
Erfindung bezieht sich auf Taumelscheibenkompressoren. Genauer gesagt
bezieht sie sich die Erfindung auf Taumelscheibenkompressoren, die einen
Schuh besitzen, der zwischen einer Taumelscheibe und einem Kolben
positioniert ist.
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Unter
Bezugnahme auf 6 ist
ein bekannter Taumelscheibenkompressor 1 abgebildet. Der Kompressor 1 umfaßt einen
Zylinderblock 2, ein Vordergehäuse 3, einen Zylinderkopf 4 und
eine Antriebswelle 5. Der Zylinderblock 2, das
Vordergehäuse 3 und
der Zylinderkopf 4 können
durch eine Mehrzahl von Schraubenbolzen 15 befestigt werden.
Zwischen dem Zylinderblock 2 und dem Vordergehäuse 3 kann
eine Kurbelkammer 6 ausgebildet sein und eine Antriebswelle 5 kann über ein
Paar Lager 16a und 16b, die jeweils in dem Vordergehäuse 3 und dem
Zylinderblock 2 befestigt sind, drehbar von dem Zylinderblock 2 und
dem Vordergehäuse 3 gelagert werden.
Eine Taumelscheibe 8 kann innerhalb der Kurbelkammer 6 angeordnet
sein und sie kann ferner verschiebbar an der Antriebswelle 5 befestigt
sein. Die Taumelscheibe 8 kann einen Arm 81 enthalten, der
drehbar mit einem Arm 71 eines Rotors 7 verbunden
ist, so daß die
Taumelscheibe 8 im wesentlichen gleichzeitig mit der Antriebswelle 5 rotiert.
Die Verbindung zwischen dem Arm 81 und dem Arm 71 gestattet
ferner, daß sich
der Neigungswinkel der Taumelscheibe 8 relativ zur Antriebswelle 5 ändert. Darüber hinaus
kann in dem Zylinderkopf 4 eine Ansaugkammer 9 und
eine Auslaßkammer 10 ausgebildet
sein und eine elektromagnetische Kupplung 11 zum in Eingriff
bringen und außer
Eingriff bringen der Antriebswelle 5 kann drehbar von dem
Vordergehäuse 3 gelagert
werden. Des weiteren kann ein Antriebsriemen (nicht gezeigt) verwendet
werden, um eine Bewegung von einer Kurbelwelle eines Fahrzeugmotors
(nicht gezeigt) auf eine elektromagnetische Kupplung 11 zu übertragen.
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Der
Kompressor 1 kann ferner eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen 12 enthalten,
die in dem Zylinderblock 2 ausgebildet sind, und eine Mehrzahl von
Kolben 13, die in einer entsprechenden Zylinderbohrung 12 angeordnet
sind. Die Zylinderbohrungen 12 können radial in Bezug zu einer
Mittelachse des Zylinderblocks 2 angeordnet sein und die
Kolben 13 können
unabhängig
innerhalb der jeweiligen Zylinderbohrung 12 hin und her
gehen. Jeder Kolben 13 kann ferner über ein Paar Schuhe 14 mit
der Taumelscheibe 18 verbunden sein. Genauer gesagt kann
jeder Schuh 14 eine im wesentliche flache Oberfläche und
einen halbkugelförmigen
Abschnitt aufweisen. Die im wesentlichen flache Oberfläche des
Schuhs 14 kann verschiebbar mit der Taumelscheibe 8 in Kontakt
sein und der halbkugelförmige
Abschnitt des Schuhs 14 kann drehbar mit einem halbkugelförmigen Hohlraum
des Kolbens 13 in Eingriff stehen. Als solches können die
Schuhe 14 die Drehung der Taumelscheibe 8 in die
hin- und hergehende Bewegung der Kolben 13 innerhalb der
jeweiligen Zylinderbohrungen 12 umwandeln. Genauer gesagt
können
die Schuhe 14 dann, wenn der Neigungswinkel der Taumelscheibe 8 relativ
zur Antriebswelle 5 variiert, den Dreheingriff mit dem
Kolben 13 aufrecht erhalten und ferner können sie
den gleitenden Kontakt mit der Taumelscheibe 8 aufrecht
erhalten, der es den Kolben 13 gestattet, innerhalb der
entsprechenden Zylinderbohrungen 12 hin- und herzugehen.
Wenn jeder Kolben 13 hin- und hergeht können die entsprechenden Schuhe 14 um
ihre gemeinsame Mit telachse innerhalb des halbkugelförmigen Hohlraums
des Kolbens 13 rotieren.
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Aufgrund
der Drehung des Schuhs 14 im Inneren des halbkugelförmigen Hohlraums
des Kolbens 13 kann ein Schmiermittel, beispielsweise ein Schmieröl, verwendet
werden, um Reibung zwischen dem Schuh 14 und dem Kolben 13 zu
reduzieren oder zu beseitigen. Um das Schmiermittel leichter zwischen
die Eingriffsabschnitte des Schuhs 14 und des Kolbens 13 zu
liefern, kann der halbkugelförmige Abschnitt
des Schuhs 14 einen im wesentlichen flachen oder einen
konvexen, halbkugelförmigen
Abschnitt besitzen, der an einer Kolbenseite des Schuhs 14 ausgebildet
ist. Der im wesentliche flache oder konvexe, halbkugelförmige Abschnitt
des Schuhs 14 kann einen Krümmungsradius besitzen, der
größer als
ein Krümmungsradius
eines Sitzabschnittes des halbkugelförmigen Hohlraums des Kolbens 13 ist.
Ein Spalt oder ein Spielraum als solches kann zwischen dem im wesentlichen
flachen oder konvexen, halbkugelförmigen Abschnitts des Schuhs 14 und
dem halbkugelförmigen
Hohlraum des Kolbens 13 erzeugt werden. Beispiele solcher
bekannter Schuhe sind in der japanischen (geprüften) Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. H07-5259, der
japanischen (ungeprüften)
Patentveröffentlichung
Nr. H11-50958 und der japanischen (ungeprüften) Patentveröffentlichung
Nr. 2000-170653 beschrieben. Nichtsdestotrotz können sich bei diesen bekannten Schuhen
der im wesentlichen flache oder konvexe, halbkugelförmige Abschnitt,
der an der Kolbenseite des Schuhs ausgebildet ist, während der
Herstellung des Schuhs aufgrund einer Verschleißreduzierungswärmebehandlung,
die während
der Herstellung an dem Schuh ausgeübt wird, deformiert werden.
Als solches kann es schwierig sein, die Form des im wesentlichen
flachen oder konvexen, halbkugelförmigen Abschnittes, der an
der Kolbenseite des Schuhs ausgebildet ist, akkurat aufrecht zu
erhalten. Genauer gesagt wird der Umfang des im wesentlichen flachen
oder konvexen, halbkugelförmigen
Abschnitts, der an der Kolbenseite des Schuhs ausgebildet ist, während der
Herstellung zu einem kreisförmigen
Umfang.
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Während des
Betriebes, wenn die Kolben in den Zylinderbohrungen hin- und hergehen,
gelangt der Sitzabschnitt des halbkugelförmigen Hohlraums des Kolbens
mit dem im wesentlichen flachen oder konvexen, halbkugelförmigen Abschnitt
des Schuhs in Eingriff. Trotzdem dichtet der Sitzabschnitt des halbkugelförmigen Hohlraums
des Kolbens den im wesentlichen flachen oder konvexen Abschnitt
des Schuhs während
einer Drehung des Schuhs im wesentlichen ab, da der im wesentlichen
flache oder konvexe Abschnitt, der an der Kolbenseite des Schuhs
ausgebildet ist, einen kreisförmigen
Umfang besitzt. Als solches kann die Menge an Schmiermittel, das
von dem im wesentlichen flachen oder konvexen Abschnitt des Schuhs
an andere Abschnitte des Schuhs, die mit dem Sitzabschnitt des halbkugelförmigen Hohlraums
des Kolbens in Eingriff stehen, verteilt wird, reduziert werden.
Folglich kann die Reibung zwischen dem Schuh und dem Kolben zunehmen
und ein Geräusch
kann in Verbindung mit einer solchen Reibung auch zunehmen.
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Deshalb
ist das Bedürfnis
nach Taumelscheibenkompressoren entstanden, die Schuhe besitzen, die
diese und andere Nachteile aus dem Stand der Technik lösen. Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 oder 7 gelöst. Weitere
vorteilhafte Merkmale sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Ein
technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß ein Sattel
oder eine Nut, der/die an einer Kolbenseite eines Schuhs ausgebildet
ist, einen nicht kreisförmigen
Umfang besitzen kann, beispielsweise einen ovalen Umfang. Wenn als solches
ein Sitzabschnitt eines halbkugelförmigen Hohlraums eines Kolbens
mit dem Sattelabschnitt oder der Nut des Schuhs in Eingriff gelangt,
kann der Kolben den Sattelabschnitt oder die Nut des Schuhs während einer
Drehung des Schuhs nicht abdichten. Folglich kann die Reibung zwischen
dem Schuh und dem Kolben reduziert oder beseitigt werden, ohne die Größe des Spalts
oder den Spielraum zwischen dem Schuh und dem Kolben zu erhöhen, und
es kann ein Geräusch,
das mit einer solchen Reibung in Verbindung steht, auch reduziert
oder beseitigt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Taumelscheibenkompressor beschrieben.
Der Kompressor weist einen Zylinderblock auf, der eine Mehrzahl
von Zylinderbohrungen darin ausgebildet hat, eine Antriebswelle,
die drehbar durch den Zylinderblock gelagert ist, und eine Taumelscheibe,
die drehbar an der Antriebswelle befestigt ist. Der Kompressor weist
ferner eine Mehrzahl von Kolben auf, von denen jeder in einer der
Zylinderbohrungen angeordnet ist und sich in der Zylinderbohrung
hin und her bewegt. Jeder der Kolben weist einen im wesentlichen
halbkugelförmigen Hohlraum
auf, der an einem Ende des Kolbens ausgebildet ist. Der Kompressor
weist des weiteren ein Paar Schuhe auf, die zwischen jedem der Kolben
und der Taumelscheibe angeordnet sind. Jeder Schuh weist eine im
wesentlichen flache Oberfläche
auf, die dazu angepaßt
ist, mit der Taumelscheibe in gleitenden Kontakt zu stehen, und
einen im wesentlichen halbkugelförmigen
Abschnitt, der dazu angepaßt
ist, mit dem halbkugelförmigen
Hohlraum des Kolbens drehbar in Eingriff zu stehen. Darüber hinaus
weist der halbkugelförmige
Abschnitt des Schuhs einen Sattelabschnitt oder eine Nut auf, der/die
einen ersten gekrümmten
Abschnitt und einen nicht kreisförmigen
Umfang besitzt.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
dem Fachmann in Anbetracht der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
der Erfindung und der dazugehörigen Zeichnungen
offensichtlich.
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1 ist
eine Querschnittansicht eines Kolbens, eines Paars an Schuhen und
einer Taumelscheibe gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2a ist
eine Draufsicht eines Schuhs gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2b ist
eine Seitenansicht des Schuhs aus 2a gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2c ist
eine Vorderansicht des Schuhs aus 2a gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3a ist
eine Draufsicht eines Schuhs gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3b ist
eine Seitenansicht des Schuhs aus 3a gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3c ist
eine Vorderansicht des Schuhs aus 3a gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4a ist
eine Draufsicht eines Schuhs gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4b ist
eine Seitenansicht des Schuhs aus 4a gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4c ist
eine Vorderansicht des Schuhs aus 4a gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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5a ist
eine Draufsicht eines Schuhs gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5b ist
eine Seitenansicht des Schuhs aus 5a gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5c ist
eine Vorderansicht des Schuhs aus 5a gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Querschnittansicht eines bekannten Taumelscheibenkompressors.
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7 ist
eine Querschnittansicht eines Taumelscheibenkompressors gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und deren Vorteile können unter Bezugnahme auf 1 bis 5 und 7 verstanden werden,
wobei gleiche Bezugszeichen für
gleiche entsprechende Teile in den verschiedenen Zeichnungen verwendet
werden.
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Bezugnehmend
auf 7 ist ein Taumelscheibenkompressor 100 gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung abgebildet. Der Kompressor 100 weist
einen Zylinderblock 2, ein Vordergehäuse 3, einen Zylinderkopf 4 und
eine Antriebswelle 5 auf. Der Zylinderblock 2,
das Vordergehäuse 3 und
der Zylinderkopf 4 können
durch eine Mehrzahl von Schraubenbolzen befestigt sein. Eine Kurbelkammer 6 kann
zwischen dem Zylinderblock 2 und dem Vordergehäuse 3 ausgebildet
sein und eine An triebswelle 5 kann über ein Paar Lager 16a und 16b,
die jeweils in dem Vordergehäuse 3 und
dem Zylinderblock 2 befestigt sind, durch den Zylinderblock 2 und
das Vordergehäuse 3 drehbar
gelagert sein. Im Inneren der Kurbelkammer 6 kann eine
Taumelscheibe 8 angeordnet sein und sie kann auch verschiebbar
an der Antriebswelle 5 befestigt sein. Die Taumelscheibe 8 kann
einen Arm 81 aufweisen, der drehbar mit einem Arm 71 eines
Rotors 7 verbunden ist, so daß die Taumelscheibe 8 im
wesentlichen gleichzeitig mit der Antriebswelle 5 rotiert.
Die Verbindung zwischen dem Arm 81 und dem Arm 71 gestattet
ferner, daß sich
der Neigungswinkel der Taumelscheibe 8 relativ zur Antriebswelle 5 ändert. Darüber hinaus
kann in dem Zylinderkopf 4 eine Ansaugkammer 9 und
eine Auslaßkammer 10 ausgebildet
sein und eine elektromagnetische Kupplung 11 kann zum in
Eingriff bringen und außer
Eingriff bringen der Antriebswelle 5 durch das Vordergehäuse 3 drehbar
gelagert sein. Des weiteren kann ein Antriebsriemen (nicht gezeigt)
verwendet werden, um eine Bewegung einer Kurbelwelle eine Fahrzeugmotors
(nicht gezeigt) auf die elektromagnetische Kupplung 11 zu übertragen.
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Bezugnehmend
auf die 1 und 7 kann der
Kompressor 100 ferner eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen 12 aufweisen,
die in dem Zylinderblock 2 ausgebildet sind, und eine Mehrzahl
von Kolben 13, von denen jeder in einer entsprechenden Zylinderbohrung 12 angeordnet
ist. Die Zylinderbohrungen 12 können radial in Bezug zu einer
Mittelachse des Zylinderblocks 2 angeordnet sein und die
Kolben 13 können
unabhängig
im Inneren der entsprechenden Zylinderbohrung 12 hin und
her gehen. Jeder Kolben 13 kann ferner über ein Paar Schuhe 14 mit
der Taumelscheibe 8 verbunden sein. Genauer gesagt kann
jeder Schuh 14 eine im wesentliche flache Oberfläche 21 und
einen im wesentlichen halbkugelförmigen
Abschnitt 23 aufweisen. Die im wesentlichen flache Oberfläche 21 des
Schuhs 14 kann in verschiebbaren Kontakt mit der Taumelscheibe 8 sein
und der halbkugelförmige
Abschnitt 23 des Schuhs 14 kann drehbar mit einem im
wesentlichen halbkugelförmigen
Hohlraum 22 des Kolbens 13 in Eingriff stehen.
Als solches können
die Schuhe 14 die Drehung der Taumelscheibe 8 in
die hin- und hergehende Bewegung der Kolben 13 innerhalb
der entsprechenden Zylinderbohrung 12 umwandeln. Genauer
gesagt können
die Schuhe 14 dann, wenn der Neigungswinkel der Taumelscheibe 8 relativ
zur Antriebswelle 5 variiert, den Dreheingriff mit dem
Kolben 13 aufrecht erhalten und ferner den gleitenden Kontakt
mit der Taumelscheibe 8, der es dem Kolben 13 gestattet,
in der entsprechenden Zylinderbohrung 12 hin- und herzugehen.
Wenn sich jeder Kolben 13 hin- und herbewegt, können die entsprechenden Schuhe 14 um
ihre Mittelachsen im Inneren des halbkugelförmigen Hohlraums 22 des
Kolbens 13 rotieren.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 1 kann ein Schmiermittel, beispielsweise
ein Schmieröl,
verwendet werden, um die Reibung aufgrund der Drehung des Schuhs 14 innerhalb
des halbkugelförmigen
Hohlraums 22 des Kolbens 13 zwischen dem Schuh 14 und
dem Kolben 13 vzu reduzieren oder zu beseitigen. Um das
Schmiermittel noch leichter zwischen den eingreifenden Abschnitten
des Schuhs 14 und des Kolbens 13 zu liefern, kann
der halbkugelförmige
Abschnitt 23 des Schuhs 14 einen Sattelabschnitt
oder eine Nut 24 aufweisen, der/die an einer Kolbenseite
des Schuhs 14 ausgebildet ist, und dazu angepaßt ist,
einen Spalt oder einen Spielraum zwischen dem halbkugelförmigen Abschnitt 23 des Schuhs 14 und
dem halbkugelförmigen
Hohlraum 22 des Kolbens 13 zu erzeugen.
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Bezugnehmend
auf die 2a–c wird ein Schuh 14a,
der einen Sattelabschnitt mit einem nichtkreisförmigen Umfang gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besitzt, detailliert beschrieben. In
dieser Ausführungsform
kann der halbkugelförmige
Abschnitt 23 des Schuhs 14a einen Krümmungsradius
(Ra) besitzen und einen Sattelabschnitt 24a aufweisen,
der konzentrisch zu dem halbkugelförmigen Abschnitt 23 ausgebildet
ist. Der Sattelabschnitt 24a kann dazu angepaßt sein, ein
Schmiermittel, beispielsweise Schmieröl, aufzunehmen und er kann
an einer Kolbenseite des Schuhs 14a ausgebildet sein. Die
Kolbenseite des Schuhs 14a kann geschnitten sein, so daß der Schuh 14a eine
Höhe (Ha)
zwischen der im wesentlichen flachen Oberfläche 21 und der Spitze
des Sattelabschnitts 24a besitzt. Die Kolbenseite des Schuhs 14a kann
beispielsweise durch eine Seitenoberfläche eines bekannten Schaftfräsers, durch
verschiedene bekannte Prägeverfahren
oder dergleichen geschnitten werden. Darüber hinaus kann der Sattelabschnitt 24a eine
erste Mittelachse 20b und eine zweite Mittelachse 20c,
senkrecht zur ersten Mittelachse 20b, besitzen, und er
kann ferner einen ersten gekrümmten
Abschnitt aufweisen, der einen ersten Krümmungsradius (Rb) besitzt,
der größer als
der Krümmungsradius
(Ra) des halbkugelförmigen
Abschnitts 23 ist. Genauer gesagt kann der erste Krümmungsabschnitt
in einer Richtung parallel zu ersten Mittelachse 20b und
senkrecht zur zweiten Mittelachse 20c gekrümmt sein.
In dieser Ausführungsform
kann der Sattelabschnitt 24a einen nichtkreisförmig geformten
Umfang, beispielsweise einen ovalen Umfang 25a besitzen
und er kann ferner die Gestalt eines Zylinderabschnitts oder eines
Kreisabschnitts besitzen.
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Bezugnehmend
auf die 3a–c wird ein Schuh 14b detailliert
beschrieben, der einen Sattelabschnitt mit einem nichtkreisförmigen Umfang
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besitzt. Die Merkmale und Vorteile der zweiten
Ausführungsform
sind ähnlich
zu den Merkmalen und Vorteilen der ersten Ausführungsform. Deshalb werden
die Merkmale und Vorteile der ersten Ausführungsform nicht weiter diskutiert
in bezug auf die zweite Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
kann der halbkugelförmige
Abschnitt 23 des Schuhs 14b einen Krümmungsradius
(Ra) haben und einen Sattelabschnitt 24b aufweisen, der
konzentrisch zu dem halbkugelförmigen
Abschnitt ausgebildet ist. Der Sattelabschnitt 24b kann
dazu angepaßt
sein, ein Schmiermittel, beispielsweise Schmieröl, aufzunehmen und er kann
an einer Kolbenseite des Schuhs 14b aus gebildet sein. Die
Kolbenseite des Schuhs 14b kann durch eine Seitenoberfläche eines
bekannten Schaftfräser
durch verschiedene Prägeverfahren
oder dergleichen geschnitten sein. Darüber hinaus kann der Sattelabschnitt 24a eine
erste Mittelachse 30b und eine zweite Mittelachse 30c,
senkrecht zur ersten Mittelachse 30b, besitzen. Der Sattelabschnitt 24b kann
einen ersten gekrümmten
Abschnitt aufweisen, der einen ersten Krümmungsradius (Rc) besitzt.
Der erste gekrümmte
Abschnitt kann in eine Richtung parallel zur ersten Mittelachse 30b und
senkrecht zur zweiten Mittelachse 30c gekrümmt sein.
In ähnlicher
Weise kann der Sattelabschnitt 24b ferner einen zweiten
gekrümmten
Abschnitt besitzen, der einen zweiten Krümmungsradius (Rd) besitzt.
Der zweite gekrümmte
Abschnitt kann in einer Richtung parallel zur zweiten Mittelachse 30c und
senkrecht zu ersten Mittelachse 30b gekrümmt sein.
Als solches können
sich der erste gekrümmte
Abschnitt und der zweite gekrümmte
Abschnitt schneiden und der Schnitt des ersten gekrümmten Abschnittes
und des zweiten gekrümmten
Abschnittes können
einen rechten Winkel bilden. In einer Ausführungsform kann ein erster Krümmungsradius
(Rc) nicht gleich einem zweiten Krümmungsradius (Rd) sein. Beispielsweise
kann der erste Krümmungsradius
(Rc) größer als
der Krümmungsradius
(Ra) des halbkugelförmigen
Abschnittes 23 sein, und der zweite Krümmungsradius (Rd) kann größer als
der erste Krümmungsradius (Rc)
sein. In einer Abwandlung dieser Ausführungsform kann der zweite
Krümmungsradius
(Rd) größer als
der Krümmungsradius
(Ra) des halbkugelförmigen
Abschnitts 23 sein und der erste Krümmungsradius (Rc) kann größer als
der zweite Krümmungsradius
(Rd) sein. In jeder dieser Ausführungsformen kann
der Sattelabschnitt 24b einen nichtkreisförmigen Umfang,
beispielsweise einen ovalen Umfang 25b besitzen, und er
kann ferner die Form eines Zylinderabschnitts oder eines Kreisabschnittes
besitzen.
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Bezugnehmend
auf die 4a–c wird ein Schuh 14 detailliert
beschrieben, der eine Nut mit einem nichtkreisförmigen Umfang gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besitzt. Die Merkmale und Vorteile der
dritten Ausführungsform
sind ähnlich
zu den Merkmalen und Vorteilen der vorgenannten Ausführungsformen.
Deshalb werden die Merkmale und Vorteile der vorgenannten Ausführungsformen
nicht weiter diskutiert in Bezug zu der dritten Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
kann der halbkugelförmige
Abschnitt 23 des Schuhs 14c einen Krümmungsradius
(Ra) besitzen und er kann eine Nut 24c aufweisen, die konzentrisch
zu dem halbkugelförmigen
Abschnitt 23 ausgebildet ist. Die Nut 24c kann
dazu angepaßt
sein, ein Schmiermittel, beispielsweise Schmieröl, aufzunehmen, und sie an
einer Kolbenseite des Schuhs ausgebildet sein. Die Kolbenseite des
Schuhs 14c kann geschnitten sein, so daß der Schuh 14c eine
Höhe (Hb)
zwischen der im wesentlichen flachen Oberfläche 21 dem Grund der
Nut 24c haben. Die Kolbenseite des Schuhs 14c kann
beispielsweise durch eine Seitenoberfläche eines bekannten Schaftfräsers geschnitten
sein, durch verschiedene bekannte Prägeverfahren oder dergleichen.
Darüber
hinaus kann die Nut 24c eine erste Mittelachse 40b und
eine zweite Mittelachse 40c, senkrecht zur ersten Mittelachse 40b,
besitzen und sie kann ferner einen ersten gekrümmten Abschnitt aufweisen,
der einen ersten Krümmungsradius
(Re) besitzt, der größer als
der Krümmungsradius
(Ra) des halbkugelförmigen
Abschnitts 23 ist. Genauer gesagt, kann der erste gekrümmte Abschnitt
in einer Richtung parallel zur zweiten Mittelachse 40c und
senkrecht zur ersten Mittelachse 40b gekrümmt sein.
In dieser Ausführungsform
kann die Nut 24c einen nichtkreisförmigen Umfang, beispielsweise
einen ovalen Umfang 25c, besitzen und sie kann ferner die
Form eines Zylinderabschnitts oder eines Kreisabschnitts besitzen.
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Bezugnehmend
auf die 5a–c wird ein Schuh 14d detailliert
beschrieben, der eine Nut mit einem nichtkreisförmigen Umfang gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besitzt. Die Merkmale und Vorteile der
vierten Ausführungsform
sind ähnlich
zu den Merkmalen und Vorteilen der vorgenannten Ausführungsformen.
Deshalb werden die Merkmale und Vorteile der vorgenannten Ausführungsformen
nicht weiter in Bezug zur vierten Ausführungsform diskutiert. In dieser
Ausführungsform
kann der halbkugelförmige
Abschnitt 23 des Schuhs 14d einen Krümmungsradius
(Ra) haben und er kann eine Nut 24d aufweisen, die konzentrisch
zu dem halbkugelförmigen
Abschnitt 23 ausgebildet ist. Die Nut 24d kann
dazu angepaßt
sein, ein Schmiermittel, beispielsweise Schmieröl, aufzunehmen und sie kann
an einer Kolbenseite des Schuhs 14d ausgebildet sein. Die
Kolbenseite des Schuhs 14d kann durch eine Seitenoberfläche eines
bekannten Schaftfräsers
geschnitten werden, durch verschiedene bekannte Prägeverfahren
oder dergleichen. Darüber
hinaus kann die Nut 24d eine erste Mittelachse 50b und
eine zweite Mittelachse 50c, senkrecht zu der ersten Mittelachse 50b,
besitzen. Die Nut 24d kann einen ersten gekrümmten Abschnitt
aufweisen, der einen ersten Krümmungsradius
(Rg) besitzt und in einer Richtung parallel zur zweiten Mittelachse 50c und
senkrecht zur ersten Mittelachse 50b gekrümmt ist.
Auf ähnliche
Weise kann die Nut 24d ferner einen zweiten gekrümmten Abschnitt
aufweisen, der einen zweiten Krümmungsradius
(Rf) besitzt und in eine Richtung parallel zur ersten Mittelachse 50b und
senkrecht zur zweiten Mittelachse 50c gekrümmt ist.
Als solches können sich
der erste gekrümmte
Abschnitt und der zweite gekrümmte
Abschnitt schneiden und der Schnitt des ersten gekrümmten Abschnittes
und des zweiten gekrümmten
Abschnittes können
eine rechten Winkel bilden. In einer Ausführungsform kann der erste Krümmungsradius
(Rg) nicht gleich dem zweiten Krümmungsradius
(Rf) sein. Beispielsweise kann der erste Krümmungsradius (Rg) größer als
der Krümmungsradius
(Ra) des halbkugelförmigen
Abschnitts 23 sein, und der zweite Krümmungsradius (Rf) kann größer als
der erste Krümmungsradius
(Rg) sein. In einer Abwandlung dieser Ausführungsform kann der zweite
Krümmungsradius
(Rf) größer als
der Krümmungsradius
(Ra) des halbkugelförmigen
Abschnitts 23 sein, und der erste Krümmungsradius (Rg) kann größer als
der zweite Krümmungsradius
(Rf) sein. In jeder dieser Ausführungsformen
kann die Nut 24d einen nichtkreisförmigen Umfang, beispiels weise
einen ovalen Umfang 25d besitzen, und sie kann ferner die
Gestalt eines Zylinderabschnitts oder eines Kreisabschnitts besitzen.
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In
jeder der vorgenannten Ausführungsformen
gelangt ein Sitzabschnitt des halbkugelförmigen Hohlraums 22 des
Kolbens 13 mit dem halbkugelförmigen Abschnitt 23 des
Schuhs 14 in Eingriff, wenn jeder der Kolben 13 in
der entsprechenden Zylinderbohrung 12 hin- und hergeht.
Trotzdem kann der Sitzabschnitt des halbkugelförmigen Hohlraums 22 des Kolbens 13 den
Sattelabschnitt oder die Nut 24 des Schuhs 14 während einer
Drehung des Schuhs 14 nicht abdichten, da der Sattelabschnitt
oder die Nut 24, der/die an der Kolbenseite des Schuhs 14 ausgebildet
ist, einen nichtkreisförmigen
Umfang; beispielsweise einen ovalen, besitzt. Als solches kann die
Menge des Schmiermittels, das von dem Sattelabschnitt oder der Nut 24 des
Schuhs 14 zu anderen Abschnitten des Schuhs 14,
die mit dem Besitzabschnitt des halbkugelförmigen Hohlraums 22 des Kolbens 13 in
Eingriff stehen, erhöhen,
ohne die Größe des Spaltes
oder des Spielraumes zwischen dem Schuh 14 und dem Kolben 13 zu
erhöhen.
Folglich kann die Reibung zwischen dem Schuh 14 und dem Kolben 13 verringert
oder beseitigt werden und ein Geräusch, das mit einer solchen
Reibung zusammenhängt,
kann auch verringert oder beseitigt werden. Darüber hinaus können die
gekrümmten
Oberflächen
des Sattelabschnitts oder der Nut 24 des Schuhs 14 während der
Anwendung der Antiverschleißwärmebehandlung
nicht einfach deformiert werden.