DE102005002276A1 - Steuersystem für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Einstellen eines Steuergeräts - Google Patents

Steuersystem für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Einstellen eines Steuergeräts Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
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    • B60W2540/00Input parameters relating to occupants
    • B60W2540/043Identity of occupants

Abstract

Ein Steuersystem für ein Kraftfahrzeug weist wenigstens ein Steuergerät mit einem Speicher auf, in dem wenigstens ein Parameter abgelegt ist. Dieser Parameter ist mit einem Wichtungsfaktor beeinflussbar. Wenigstens eine in das Kraftfahrzeug integrierte Benutzerschnittstelle ist mit dem Steuergerät verbunden. Die Benutzerschnittstelle weist ein Bedienelement für die Einstellung des Wichtungsfaktors und eine Anzeigeeinrichtung für die Visualisierung der Wichtung des wenigstens einen beeinflussbaren Parameters auf. Bei dem Verfahren zum Einstellen eines Steuergeräts wird wenigstens ein geänderter Wichtungsfaktor für einen Zugriff durch das Steuergerät gespeichert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steuersystem für ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Einstellen. eines Steuergeräts.
  • Aus der Deutschen Offenlegungsschrift DE 198 16 287 A1 ist ein Verfahren zum Austauschen von Parametern eines Kraftfahrzeug-Steuersystems bekannt. Hierzu wird ein externer Personal Computer mit einer Schnittstelle des Steuersystems verbunden. Parameterkurven lassen sich über eine grafisch interaktive Schnittstelle auf dem externen Personal Computer darstellen.
  • Die Deutsche Offenlegungsschrift DE 197 49 536 A1 beschreibt ein Kraftfahrzeug mit einer Wegfahrsperre, wobei der Schlüssel des Kraftfahrzeugs dazu ausgelegt ist, den Fahrer des Kraftfahrzeugs zu identifizieren. Wenn ein Empfänger im Kraftfahrzeug ein Signal des Schlüssels empfängt, wird der jeweilige Fahrer identifiziert und die für ihn gespeicherten Einstellungen aktiviert.
  • Aus der Deutschen Offenlegungsschrift DE 199 61 619 A1 ist die Personalisierung der Einstellungen von Einrichtungen in Kraftfahrzeugen bekannt. Hierzu werden die individuellen Einstellungen oder Benutzungsrechte für jede Person gespeichert. Wird eine Person erkannt, werden die entsprechenden individuellen Einstellungen für diese Person wieder hergestellt.
  • In der Deutschen Patentschrift DE 102 34 063 B4 ist ein Verfahren zum Programmieren eines Steuergeräts eines Kraftfahrzeugs offenbart, bei dem im Speicher des Steuergeräts ein Basisprogramm und für Fahrzeugvarianten spezifische Programmänderungsinformationen, ein Basisdatensatz und mehrere Datenänderungsinformationen abgelegt sind. Über eine dem Steuergerät zuzuführende Auswahlinformation wird eine bestimmte, für die Fahrzeugvariante spezifische Programmänderungsinformation und Datenänderungsinformation ausgewählt. Das Basisprogramm und der Basisdatensatz werden hier entsprechend den Änderungsinformationen geändert.
  • Die Deutsche Offenlegungsschrift DE 103 18 470 A1 betrifft die Programmierung eines Kraftfahrzeug-Steuergeräts, in dessen Speicher ausstattungsspezifische oder fahrzeugspezifische Programm- und/oder Datensätze abgelegt sind. Durch einen Programmierbefehl ist ein solcher Programm- und/oder Datensatz auswählbar. In Abhängigkeit von einer vom Steuergerät ermittelten Variante wird ein Programmierbefehl generiert.
  • Bei bestimmten Kraftfahrzeugen ist es zudem möglich, über einen Schalter zwischen einem Sport- und einem Normalmodus zu wählen. Damit ist es möglich, jeweils gleichzeitig die Dämpfereinstellung, die Fahrpedalcharakteristik, die Lenkungscharakteristik und die Schaltcharakteristik zwischen einer sportlichen und einer mehr Komfort betonten Einstellung zu wechseln. Eine individuellere Anpassung des Kraftfahrzeugs an die Vorlieben des jeweiligen Kraftfahrzeugführers ist hiermit aber nicht möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Steuersystem für ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Einstellen eines Steuergeräts bereitzustellen, Die es einem Benutzer ermöglichen, benutzerbezogene Funktionen den eigenen Wünschen anzupassen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Steuersystem für ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Einstellen eines Steuergeräts gelöst, wie sie in den unabhängigen Patentansprüchen definiert sind.
  • Demgemäß ist ein Steuersystem für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, das wenigstens ein Steuergerät mit einem Speicher aufweist, in dem wenigstens ein Parameter abgelegt ist. Dieser Parameter ist mit einem Wichtungsfaktor beeinflussbar. Wenigstens eine in das Kraftfahrzeug integrierte Benutzerschnittstelle ist mit dem Steuergerät verbunden. Die Benutzerschnittstelle weist ein Bedienelement für die Einstellung des Wichtungsfaktors und eine Anzeigeeinrichtung für die Visualisierung der Wichtung des wenigstens einen beeinflussbaren Parameters auf.
  • Bei einem Verfahren zum Einstellen eines Steuergeräts eines Fahrzeugs wird die Wichtung wenigstens eines mit einem Wichtungsfaktor beeinflussbaren Parameters eines Programms des Steuergeräts über eine Anzeigeeinrichtung ausgegeben. Der Wichtungsfaktor wird gemäß einer Benutzereingabe eingestellt. Die geänderte Wichtung wird in Reaktion auf die Benutzereingabe auf der Anzeigeeinrichtung ausgegeben. Der geänderte Wichtungsfaktor wird anschließend für einen Zugriff durch das Steuergerät gespeichert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Die Erfindung eignet sich besonders dafür, einem Fahrzeugführer Eingriffsmöglichkeiten in die Steuerung oder Regelung diverser Fahrzeugfunktionen zu geben. Hierzu zählen Fahrzeugregel- bzw. Steuersysteme wie die elektronische Verstellung von Dämpfern, geregelte Luftfeder- oder Hydropneumatiksysteme, elektrisch unterstützte Lenkungssysteme, Fahrstabilitätsregler, aktive Wankstabilisierung, Automatikgetriebe, elektronische Fahrpedale und dergleichen.
  • Bei derartigen elektronisch kontrollierten Systemen kann das Ansprechverhalten entsprechend den Vorlieben eines Benutzers angepasst werden. Dieser muss sich nicht mit der Auswahl aus wenigen, fest vom Fahrzeughersteller vorgegebenen Einstellungen begnügen.
  • Vorzugsweise sind die Charakteristika mehrer Fahrzeugfunktionen über eine Mehrzahl von Wichtungsfaktoren, die jeweils unterschiedliche Parameter beeinflussen, einstellbar. Der Fahrzeughersteller kann für jeden einstellbaren Parameter über den zugehörigen Wichtungsfaktor einen breiten Einstellungsbereich zur Verfügung stellen, innerhalb dem der Fahrzeugführer die von ihm bevorzugten Einstellungen frei wählen kann.
  • Ein gewichteter Parameter kann entweder einzeln oder gleichzeitig zusammen mit weiteren gewichteten Parametern in einer gemeinsamen Darstellung angezeigt werden.
  • Besonders bevorzugt erfolgt eine visuelle Darstellung der Wichtung eines Parametern in Form eines Balkens, wie dies beispielsweise für die Darstellung der Pegel unterschiedlicher Frequenzbereiche bei Audio-Euqualizern üblich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Mehrzahl von eingestellten Wichtungsfaktoren jeweils als einheitlicher Datensatz speicherbar und verschiedenen Stellungen eines Schalters zuordenbar. Der Benutzer kann daher für unterschiedliche Bedingungen, insbesondere für die jeweiligen Straßenverhältnisse oder Beladungszustände des Fahrzeugs, unterschiedliche Einstellungen verschiedener Fahrzeugsysteme vornehmen, diese jeweils zusammen als Profil abspeichern und bei Bedarf ein abgespeichertes Profil aufrufen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den schematischen Figuren der Zeichnung wiedergegeben und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt dabei:
  • 1 ein Steuersystem mit mehreren Steuergeräten und einer Benutzerschnittstelle;
  • 2 die Verknüpfung von Wichtungsfaktor mit Parameter.
  • 1 zeigt ein Steuersystem mit mehreren Steuergeräten und einer Benutzerschnittstelle. 1 veranschaulicht mehrere Geräte, nämlich zwei in einem Kraftfahrzeug eingebaute Steuergeräte 1 und 2, die genauso wie ein Navigationsmodul 5, das beispielhaft für diverse Multimedia-Geräte dargestellt ist, über einen Datenbus mit einer in einem Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs angeordneten Benutzerschnittstelle 3 verbunden sind.
  • Das Steuergerät 1 kontrolliert mit einem Steuerprogramm die Fahrzeugfunktionen Bremseingriff, Schlupfregelung und Fahrwerksstabilisierung. Das Steuergerät 2 steuert die Wankstabilisierung und die Dämpfung der Stoßdämpfer. Beide Steuergeräte 1, 2 sind in an sich üblicher Weise mit einem Mikroprozessor und einem Arbeitsspeicher ausgestattet.
  • Die Benutzerschnittstelle 3 ist in eine Konsole 4 eingesetzt, also fest in das Fahrzeug eingebaut. Sie dient zur Steuerung verschiedener Multimedia- und Komfort-Funktionen wie Radio, CD-Player, Navigationssystem und Klimaanlage. Daneben kann ein Benutzer, also der Fahrzeugführer oder ein anderer Fahrzeuginsasse, über die Benutzerschnittstelle 3 auf die Steuerung bzw. Regelung von Funktionen Einfluss nehmen, die von den mit der Benutzerschnittstelle verbundenen Steuergeräten 1, 2 kontrolliert werden.
  • Hierzu wird nach Auswahl eines entsprechenden von der Benutzerschnittstelle 3 angebotenen Menüs vom Benutzer mit einem Bedienelement 32 eine justierbare Fahrzeugfunktion aufgerufen. Die momentane Wichtung des Parameters oder des Satzes von Parametern, die diese Fahrzeugfunktion beeinflussen wird über einen Balken 33 angezeigt. Weist eine Fahrzeugfunktion mehrere einstellbare Unterfunktionen auf, wird jede der Unterfunktionen mit einem Balken 33 angezeigt, so dass eine Art Balkendiagramm auf der Anzeigeeinrichtung 31 erscheint. Es können aber auch voneinander unabhängige Funktionen auf der Anzeigeeinrichtung gleichzeitig dargestellt werden.
  • Die durch den Balken jeweils angezeigte Amplitude ist das Maß für die momentane Wichtung des Parameter bzw. des Satzes an Parametern, der die betreffende Fahrzeugfunktion kontrolliert. Damit der Benutzer die einzelnen Balken einer entsprechenden Funktion oder Unterfunktion zuordnen kann, wird jeder Balken mit einer den zu wichtenden Parameter kennzeichnenden, anschaulichen Bezeichnung versehen, deren Platzhalter in der Figur mit A, B, C gekennzeichnet sind. Im vorgestellten Beispiel würde in einem Menü „Fahrverhalten" auf der Anzeigeeinrichtung statt dem Buchstaben A "Dämpfereinstellung", statt dem Buchstaben B "Wankstabilisierung" und statt dem Buchstaben C "Fahrstablitätsregelung" wiedergegeben werden.
  • Durch Drehen des Bedienelements 32 können die Wichtungsfaktoren geändert werden, so dass sich die Amplitude bzw. der Ausschlag eines jeweiligen Balkens 33, der den zu beeinflussenden Parameter repräsentiert, entsprechend ändert. Über einen Eingabefunktion, beispielsweise durch einen Druck auf ein Bedienelement, erfolgt eine Abspeicherung der eingestellten Wichtung.
  • Die vorgenommenen Einstellungen können als einheitlicher Datensatz oder als so genanntes "Profil" gemeinsam gespeichert werden und einer Stellung eines Schalters 6, bei dem es sich um einen Dreh-/Drückschalter handelt, zugeordnet werden. Hat der Benutzer eine Mehrzahl solcher Profile gespeichert oder stellt der Fahrzeughersteller Basiskonfigurationen bereit, kann der Benutzer durch Betätigung bzw. Drehen des Schalters 6 zwischen unterschiedlichen Profilen wechseln.
  • Der Benutzer kann über die Benutzerschnittstelle 3 die von ihm definierten Profile auch mit Bezeichnungen versehen und auf der Anzeigeeinrichtung 31 zur Auswahl anbieten lassen.
  • 2 veranschaulicht die Beeinflussung einer Fahrzeugfunktion über verschiedene Parameter P, die mit Wichtungsfaktoren W gewichtet werden.
  • Die einzelnen Parameter P1, P2 und Pn in 2 stehen für vom Fahrzeughersteller vorbelegte Größen, die vom Benutzer in vom Fahrzeughersteller vorgegebenen Grenzen über zugeordnete Wichtungsfaktoren W1, W2 und Wn unter Zuhilfenahme der Benutzerschnittstelle gewichtet und so den eigenen Wünschen angepasst werden können.
  • Im Ausführungsbeispiel in 2 steht der Parameter P1 lediglich beispielhaft für die Härte der Dämpfereinstellung, der Parameter P2 steht für den Eingriff der Wankstabilisierung und der Parameter Pn steht für den Eingriff der Fahrstabilitätsregelung. Alle Parameter P1, P2, Pn können unabhängig voneinander vom Benutzer über die Wichtungsfaktoren W1, W2 und Wn beeinflusst werden.
  • Nach Einstellung des entsprechenden Menüs an der Benutzerschnittstelle wird die Einstellung der aufgerufenen Fahrzeugfunktionen aus dem betreffenden Steuergerät ausgelesen und die Wichtung des für die Einstellung verantwortlichen Parameters auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt. Über Bedienelemente lässt sich eine Einstellung durch Manipulation des Wichtungsfaktors ändern. Der geänderte Wichtungsfaktor wird anschließend nach einer Bestätigung durch den Benutzer an das betroffene Steuergerät übertragen und dort gespeichert.
  • Dabei ist es grundsätzlich möglich, jedes Mal eine definierte mathematische Verknüpfung zwischen dem jeweiligen Parameter und dem Wichtungsfaktor durchzuführen, wenn vom Mikroprozessor des Steuergeräts die betreffende Fahrzeugfunktion aufgerufen wird. Es kann aber auch vorab das Produkt aus Parameter und zugehörigen Wichtungsfaktor gebildet und für alle zukünftige Aufrufe durch den Mikroprozessor im Speicher abgelegt werden.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung vorstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. Insbesondere kann eine zu beeinflussende Fahrzeugfunktion auch durch einen Satz von Parametern bestimmt werden. In diesem ist ein einzelner Wichtungsfaktor nicht einem einzelnen Parameter, sondern dem ganzen Satz von Parametern zugeordnet. Die Erfindung bezieht sich nicht ausschließlich auf Steuersysteme in einem Kraftfahrzeug, sondern lässt sich auch bei anderen Anwendungen vorteilhaft einsetzen:
  • 1
    Steuergerät
    2
    Steuergerät
    3
    Benutzerschnittstelle
    31
    Anzeigevorrichtung
    32
    Bedienelement
    33
    Balken
    4
    Konsole
    5
    Navigationsmodul
    P
    Parameter
    W
    Wichtungsfaktor

Claims (11)

  1. Steuersystem für ein Kraftfahrzeug, – mit wenigstens einem Steuergerät (1; 2) mit einem Speicher (11; 21), in welchem wenigstens ein Parameter (P), der mit einem Wichtungsfaktor (W) beeinflussbar ist, abgelegt ist, – mit einer in das Kraftfahrzeug integrierten Benutzerschnittstelle (3), die mit dem wenigstens einen Steuergerät (1; 2) verbunden ist, die wenigstens ein Bedienelement (32) für die Einstellung des Wichtungsfaktors (W) aufweist und die eine Anzeigeeinrichtung (31) für die Visualisierung der Wichtung des wenigstens einen beeinflussbaren Parameters (P) aufweist.
  2. Steuersystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Wichtungsfaktoren (W1, W2, Wn) einstellbar sind, die jeweils unterschiedliche Parameter (P1, P2, Pn) beeinflussen.
  3. Steuersystem nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Satz von Parametern (P1, P2, Pn) vorgesehen ist, die über einen gemeinsamen Wichtungsfaktor (W1) beeinflussbar sind und über die eine Fahrzeugfunktion kontrollierbar ist.
  4. Steuersystem nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerschnittstelle (3) eine gleichzeitige Anzeige einer Mehrzahl von gewichteten Parametern (P1, P2, Pn) aufweist.
  5. Steuersystem nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von eingestellten Wichtungsfaktoren (W) jeweils als einheitlicher Datensatz speicherbar ist und dass jeder Datensatz den Stellungen eines Schalters (6) zuordenbar ist.
  6. Steuersystem nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (31) wenigstens einen Balken (33) für die Wichtung wenigstens eines Parameters (P1, P2, Pn) darstellt.
  7. Steuersystem nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerschnittstelle (3) als Multifunktionsbedienteil ausgebildet ist, welches mit mehreren Geräten (1; 2; 3) verbunden ist.
  8. Verfahren zum Einstellen eines Steuergeräts (1; 2) eines Kraftfahrzeugs, bei welchem – eine Wichtung wenigstens eines mit einem Wichtungsfaktor (W) beeinflussbaren Parameters (P) eines Programms des Steuergeräts (1; 2) über eine Anzeigeeinrichtung (31) ausgegeben wird, – der Wichtungsfaktor (W) gemäß einer Benutzereingabe eingestellt wird, – die geänderte Wichtung in Reaktion auf die Benutzereingabe auf der Anzeigeeinrichtung (31) ausgegeben wird und – der wenigstens eine geänderte Wichtungsfaktor (W) für einen Zugriff durch das Steuergerät (1; 2) gespeichert wird.
  9. Verfahren nach dem vorhergehenden Verfahrensanspruch, dadurch gekennzeichnet, – dass die Wichtungsfaktoren (W) über die Anzeigeeinrichtung (31) als Balkendiagramm ausgegeben werden und – dass die einzelnen Balken des Balkendiagramms auf der Anzeigeeinrichtung (31) mit einer die Parameter (P) kennzeichnenden Bezeichnung (A, B, C) versehen werden.
  10. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass eine Mehrzahl von eingestellten Wichtungsfaktoren (W) jeweils als einheitlicher Datensatz gespeichert wird und – dass eine Mehrzahl von gespeicherten Datensätzen zur Auswahl auf die Anzeigeeinrichtung (31) ausgegeben wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass die Wichtung der Parameter und deren Ausgabe über ein Steuersystem nach einem der vorhergehen den, auf ein Steuersystem gerichteten Ansprüche durchgeführt wird.
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