DE10318470A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Programmierung von Steuergeräten eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Programmierung von Steuergeräten eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Programmieren von Steuergeräten (8-11) eines Kraftfahrzeuges, umfassend mindestens ein zu programmierendes Steuergerät (8-11), wobei das zu programmierende Steuergerät (8-11) einen Speicher (2) aufweist, in dem ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Programm- und/oder Datensätze abgelegt sind, wobei durch einen Programmierbefehl durch das Steuergerät (8-11) ein ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifischer Programm- und/oder Datensatz auswählbar ist, wobei über das Steuergerät (8-11) identifizierbar ist, welche Steuergeräte (8-11) und/oder Bedienelemente (12) und/oder Aktuatoren verbunden sind, hieraus eine ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Variante ermittelbar ist und in Abhängigkeit der ermittelten Variante ein Programmierbefehl generierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Programmierung von Steuergeräten eines Kraftfahrzeuges mit ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifischen Programm- und/oder Datensätzen.
  • Aufgrund von länderspezifischen Vorgaben und/oder gesetzlichen Vorschriften, aber auch aufgrund von Kundenwünschen, ist in der Regel eine fahrzeugindividuelle Programmierung des Steuergerätes eines Kraftfahrzeuges erforderlich. Eine derartige fahrzeugspezifische Programmierung besitzt aber den Nachteil, dass ein hoher Steuerungsaufwand erforderlich ist, der hohe Fertigungszeiten mit sich bringt. Aufgrund der unterschiedlichsten Modifikationsmöglichkeiten muss eine hohe Anzahl von entsprechenden Varianten der Steuerungssoftware des Kraftfahrzeuges bereitgehalten werden.
  • Aus der DE 196 16 166 A1 ist ein Steuergerät für Kraftfahrzeuge bekannt, mit einer ersten Steuereinheit, einer der ersten Steuereinheit zugeordneten ersten programmierbaren Speichereinrichtung, in der die Programme und Daten für die erste Steuereinheit speicherbar sind, und einer ersten Schnittstelle, über welche von einer externen Quelle in das Steuergerät einzuspeichernde Programme und Daten zur ersten Steuereinheit übertragbar sind, wobei die erste Steuereinheit in der Lage ist, die zu ihr übertragenen Programme und Daten zu empfangen und eine Einspeicherung derselben in die erste Speichereinrichtung zu veranlassen. Das Steuergerät weist eine zweite Schnittstelle auf, über welche durch die erste Steuereinheit an eine zweite Steuereinheit über die erste Schnittstelle empfangene Programme und Daten weiterleitbar sind, die zur Einspeicherung in eine zweite programmierbare Speichereinrichtung zum Speichern von Programmen und Daten für die zweite Steuereinheit vorgesehen sind.
  • Aus der DE 197 12 731 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Steuersystems bekannt, das zum Speichern von Programmen und Daten mit einer aus mindestens einer Speicherbank bestehenden nichtflüchtigen Speichereinrichtung und mit einer flüchtigen Speichereinrichtung ausgestattet ist, wobei gleichzeitig jeweils nur auf eine einzige Speicherbank der nichtflüchtigen Speichereinrichtung zugegriffen werden kann und wobei die einen Zugriff gestattende Speicherbank jeweils unter Verwendung von Adressen ansprechbar ist, die innerhalb eines für alle Speicherbänke gemeinsamen, an die Speicherbankgröße angepassten Speicherbank-Adressbereiches liegen, wobei die nichtflüchtige Speichereinrichtung und die flüchtige Speichereinrichtung derart angesteuert werden, dass auf die jeweils eine Zugriff gestattende Speicherbank der nichtflüchtigen Speichereinrichtung nur teilweise zugreifbar ist. Bei einem Ansprechversuch über eine Adresse, die dem Teil der jeweiligen Speicherbank zugeordnet ist, der nicht zugreifbar ist, wird die flüchtige Speichereinrichtung in einem Zugriff gestattenden Zustand versetzt, wobei die flüchtige Speichereinrichtung über die Adresse ansprechbar ist. Mittels des beschriebenen Verfahrens ist es möglich, mehrere ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Programm- und/oder Datensätze in der nichtflüchtigen Speichereinrichtung abzulegen und durch einen externen Programmierbefehl eines externen Programmiergerätes das Steuerungssystem zu veranlassen, einen ausgewählten ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifischen Programm- und/oder Datensatz in einen hierfür vorgesehenen Speicherbereich in der nichtflüchtigen Speichereinrichtung umzukopieren.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Programmierung von Steuergeräten eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, die einen kürzeren externen Zugriff benötigen.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 2, 3, 4, 5 und 6. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine erste Lösung des technischen Problems besteht darin, dass, wie aus dem Stand der Technik bekannt, dem Steuergerät eine Speichereinrichtung zugeordnet ist, in dem die ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifischen Programm- und/oder Datensätze zugeordnet sind, wobei das Steuergerät die mit ihm verbundenen Steuergeräte und/oder Bedienelemente und/oder Aktuatoren identifiziert, wobei anhand der Identifizierung eine ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Variante ermittelt wird und selbständig der zugehörigen Programm- und/oder Datensatz ausgewählt wird. Das Steuergerät programmiert sich also selbständig ohne externen Zugriff. Beispielsweise identifiziert das linke vordere Türsteuergerät, das ihm ein Spiegelverstellschalter zugeordnet ist und kann daraus schließen, dass es sich um ein Linkslenkerfahrzeug handelt und die entsprechende Programm- und/oder Datensatz-Variante auswählen.
  • Alternativ zum Steuergerät kann die Identifikation auch durch ein internes zentrales Steuergerät erfolgen, das dann die Programmierbefehle für die anderen Steuergeräte generiert und an diese überträgt. Auch bei dieser Ausführungsform ist kein externer Zugriff notwendig. Da jedoch nicht in allen Fällen sichergestellt werden kann, ob durch die verbundenen Steuergeräte und/oder Bedienelemente und/oder Aktuatoren eine eindeutige Varianten-Zuordnung möglich ist, ist weiter vorgesehen, dass dem zentralen Steuergerät ein Programmierbefehl von einem externen Programmiergerät mitgeteilt wird, wobei dies sowohl alternativ als auch ergänzend zur Identifikation durch das zentrale Steuergerät und/oder die anderen Steuergeräte erfolgen kann. Bei dieser Lösung ist zwar ein externer Zugriff notwendig, dieser ist aber erheblich kürzer als bei der Einzel-Programmierung nach dem Stand der Technik, da nur ein einziger Programmierbefehl übertragen werden muss und das interne zentrale Steuergerät hieraus die Programmierbefehle für die untergeordneten Steuergeräte intern generiert.
  • In einer weiteren alternativen Lösung sind die unterschiedlichen ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifischen Programm- und/oder Datensätze nicht den einzelnen Steuergeräten zugeordnet, sondern in einem dem internen zentralen Steuergerät zugeordneten Speicher abgelegt. In diesem Fall muss zwar der jeweilige Programm- und/oder Datensatz für die untergeordneten Steuergeräte über ein Bussystem und/oder ein Gateway übertragen werden, jedoch sind dadurch die Speicher-Vorhaltungen an den Steuergeräten entbehrlich. Da die Datenübertragung vom zentralen Steuergerät zu den untergeordneten Steuergeräten intern abläuft, ist diese auch nicht sonderlich zeitkritisch.
  • Vorzugsweise sind die Steuergeräte mit einem Standard Programm- und/oder Datensatz programmiert, d.h. eine Umprogrammierung muss nur erfolgen, wenn die Ermittlung bzw. Übertragung der ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifischen Variante eine Abweichung von der Standard-Variante betrifft. Dies gilt prinzipiell für alle vorgeschlagenen Verfahren bzw. Vorrichtungen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die zu programmierenden Steuergeräte als Türsteuergeräte ausgebildet, da diese sehr einfach anhand der angeschlossenen Komponenten die ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Variante ermitteln können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das interne zentrale Steuergerät als Kombi-Steuergerät ausgebildet, da dieses im Regelfall über verschiedene Gateways mit allen vorhandenen Bussystemen im Kraftfahrzeug kommunizieren kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Programmieren von Steuergeräten.
  • In einem Fahrzeug F ist ein zentrales Steuergerät 1 angeordnet, dem ein Speicher 2 zugeordnet ist. Das Steuergerät 1 ist mit einem ersten Gateway 3 verbunden, über das das Steuergerät 1 mit einem ersten Bussystem 4 verbunden ist. Des weiteren ist das Steuergerät 1 mit einem zweiten Gateway 5 verbunden, über das das Steuergerät 1 mit einem zweiten nicht dargestellten Bussystem verbunden ist. Weiter ist das zentrale Steuergerät 1 über eine Schnittstelle 6 mit einem externen Programmiergerät 7 verbindbar. Das Bussystem 4 umfasst ein vorderes, linkes Türsteuergerät 8, ein vorderes, rechtes Türsteuergerät 9, ein hinteres, linkes Türsteuergerät 10 und ein hinteres, rechtes Türsteuergerät 11. Dabei ist dem vorderen, linken Steuergerät 8 ein Spiegelverstellschalter 12 zugeordnet.
  • In dem Speicher 2 sind ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Programm- und/oder Datensätze der Türsteuergeräte 811 und ggf. des Zentralsteuergerätes 1 selbst abgespeichert. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Steuergeräte 1, 811 standardmäßig mit einer Variante bespielt sind, so dass diese Standard-Variante nicht im Speicher 2 abgelegt sein muss. Nachdem das Fahrzeug F mit der Elektrik zusammengebaut wurde, identifizieren die Steuergeräte 1, 811, welche anderen Steuergeräte und/oder Bedienelemente und/oder Aktuatoren mit ihnen verbunden sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel identifiziert dabei das linke vordere Türsteuergerät 8, dass der Spiegelverstellschalter 12 mit ihm verbunden ist. Daraus ermittelt das Türsteuergerät 8, dass es sich bei der Fahrzeugvariante um ein Linkslenker-Fahrzeug handelt. Entsprechend kann auch das Türsteuergerät 9 ggf. aus dem Fehlen des Spiegelverstellschalters 12 auf die Fahrzeug-Variante schließen. Mindestens eines der Steuergeräte 811 überträgt die ermittelte ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Variante über das Gateway 3 an das zentrale Steuergerät 1. Das zentrale Steuergerät 1 lädt dann die hierzu zugehörigen Programm- und/oder Datensätze aus dem Speicher 2 und überträgt diese an die Steuergeräte 811, falls nicht die ermittelte Variante gleich der Standard-Variante ist.
  • Über die Schnittstelle 6 kann mittels des externen Programmiergerätes der Inhalt des Speichers 2 aktualisiert werden. Des weiteren kann die Schnittstelle zur Diagnose verwendet werden. Ebenso ist es möglich, dass über die Schnittstelle 6 die ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Variante dem zentralen Steuergerät 1 übertragen wird, das daraufhin die zugehörigen Programm- und/oder Datensätze an die Türsteuergeräte 811 überträgt und ggf. für sich selbst ebenfalls einen angepassten Programm- und/oder Datensatz lädt.
  • Dabei ist es möglich, dass ein zu programmierendes Steuergerät selbst wieder ein zentrales Steuergerät für weitere Steuergeräte ist.
  • Prinzipiell ist das Verfahren für alle im Fahrzeug F vorhandenen Steuergeräte geeignet. Besonders einfach lässt sich das Verfahren jedoch für die Steuergeräte durchführen, wo sich eine ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Variante an einer geänderten Hardware bemerkbar macht, wie beispielsweise dem beschriebenen Spiegelverstellschalter 12. Bei Ausstattungsvarianten, die länderspezifisch und/oder kundenindividuell festgelegt werden, ohne sich in der Hardware bemerkbar zu machen, wie beispielsweise unterschiedliche Schließphilosophien einer Zentralverriegelung, erfolgt der Programmierbefehl vorzugsweise über das externe Programmiergerät 7.
  • Das Verfahren kann auch dazu benutzt werden, um während des Betriebes eine Umprogrammierung vorzunehmen, beispielsweise weil ein Aktuator oder ein Steuergerät als defekt erkannt wurde und dieser Ausfall Auswirkungen auf die Betriebweise der anderen Steuergeräte hat. Dadurch kann der Speicher der einzelnen Steuergeräte kleiner gewählt werden, da nicht alle Notlaufstrategien im Steuergerät abgelegt werden müssen.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass beispielsweise das zentrale Steuergerät 1 identifiziert, dass eine Anhängersteuereinrichtung und/oder eine Kennzeichenbeleuchtungseinrichtung vorhanden ist, so werden diese entsprechend programmiert. Identifiziert die Kennzeichenbeleuchtungseinrichtung, dass es sich um ein selbstleuchtendes Kennzeichen handelt, so wird eine entsprechende Programmvariante ausgewählt, bei der die konventionelle Kennzeichenbeleuchtung bis zur Erfassung eines Defektes des selbstleuchtenden Kennzeichens ausgeschaltet ist und sich erst im Notbetrieb aktiviert.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Programmierung von Steuergeräten eines Kraftfahrzeuges, wobei das zu programmierende Steuergerät einen Speicher aufweist, in dem ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Programm- und/oder Datensätze abgelegt sind, wobei durch einen Programmierbefehl das Steuergerät einen ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifischen Programm- und/oder Datensatz auswählt, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (811) die mit ihm verbundenen Steuergeräte und/oder Bedienelemente (12) und/oder Aktuatoren identifiziert, mittels der Identifizierung eine ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Variante ermittelt und in Abhängigkeit dieser ermittelten Variante den zugehörigen ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifischen Programm- und/oder Datensatz auswählt.
  2. Verfahren zur Programmierung von Steuergeräten eines Kraftfahrzeuges, wobei das zu programmierende Steuergerät einen Speicher aufweist, in dem ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Programm- und/oder Datensätze abgelegt sind, wobei durch einen Programmierbefehl das Steuergerät einen ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifischen Programm- und/oder Datensatz auswählt, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (811) über ein Bussystem (4) und/oder ein Gateway (3) mit einem fahrzeuginternen zentralen Steuergerät (1) verbunden ist, wobei das zentrale Steuergerät (1) anhand der mit ihm verbundenen Steuergeräte (811) und/oder Bedienelemente (12) und/oder Aktuatoren eine ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Variante ermittelt und/oder von einem externen Programmiergerät (7) die ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Variante an das zentrale Steuergerät (1) übertragen wird, das zentrale Steuergerät (1) die ermittelte und/oder übertragene Variante an die zu programmierenden Steuergeräte (811) über das Gateway (3) oder das Bussystem (4) überträgt und diese den zugehörigen ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifischen Programm- und/oder Datensatz auswählen.
  3. Verfahren zur Programmierung von Steuergeräten eines Kraftfahrzeuges, mittels mindestens einem zentralen Steuergerät, das über ein Bussystem oder ein Gateway mit dem zu programmierenden Steuergerät verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Steuergerät (1) mit einem Speicher (2) ausgebildet ist, in dem die ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifischen Programm- und/oder Datensätze abgelegt sind, wobei das zentrale Steuergerät (1) und/oder die zu programmierenden Steuergeräte (811) anhand der mit ihnen verbundenen Steuergeräte (811) und/oder Bedienelemente (12) und/oder Aktuatoren eine ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Variante ermittelt und/oder das zentrale Steuergerät (1) diese von einem externen Programmiergerät (7) überfragen bekommt, wobei in Abhängigkeit der ermittelten und/oder übertragenen Variante das zentrale Steuergerät (1) die zur Variante gehörigen Programm- und/oder Datensätze an die Steuergeräte (811) überträgt oder die Steuergeräte (811) diese vom zentralen Steuergerät (1) herunterladen.
  4. Vorrichtung zum Programmieren von Steuergeräten eines Kraftfahrzeuges, umfassend mindestens ein zu programmierendes Steuergerät, wobei das zu programmierende Steuergerät einen Speicher aufweist, in dem ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Programm- und/oder Datensätze abgelegt sind, wobei durch einen Programmierbefehl durch das Steuergerät ein ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifischer Programm- und/oder Datensatz auswählbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass über das Steuergerät (811) identifizierbar ist, welche Steuergeräte (811) und/oder Bedienelemente (12) und/oder Aktuatoren verbunden sind, hieraus eine ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Variante ermittelbar ist und in Abhängigkeit der ermittelten Variante ein Programmierbefehl generierbar ist.
  5. Vorrichtung zum Programmieren von Steuergeräten eines Kraftfahrzeuges, umfassend mindestens ein zu programmierendes Steuergerät, wobei das zu programmierende Steuergerät einen Speicher aufweist, in dem ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Programm- und/oder Datensätze abgelegt sind, wobei durch einen Programmierbefehl durch das Steuergerät ein ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifischer Programm- und/oder Datensatz auswählbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zu programmierende Steuergerät (811) über ein Bussystem (4) oder ein Gateway (3) mit einem fahrzeuginternen zentralen Steuergerät (1) verbunden ist, mittels des zentralen Steuergerätes (1) anhand der mit ihm verbundenen Steuergeräte (811) und/oder Bedienelemente (12) und/oder Aktuatoren eine ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Variante ermittelbar ist und/oder das zentrale Steuergerät (1) mit einer Schnittstelle (6) zu einem externen Programmiergerät (7) ausgebildet, wobei über die Schnittstelle (6) eine ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Variante übermittelbar ist und über das zentrale Steuergerät (1) ein Programmierbefehl für die zu programmierenden Steuergeräte (811) generierbar ist.
  6. Vorrichtung zur Programmierung von Steuergeräten eines Kraftfahrzeuges, mittels mindestens einem zentralen Steuergerät, das über ein Bussystem oder ein Gateway mit dem zu programmierenden Steuergerät verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Steuergerät (1) mit einem Speicher (2) ausgebildet ist, in dem die ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifischen Programm- und/oder Datensätze abgelegt sind, wobei das zentrale Steuergerät (1) und/oder die zu programmierenden Steuergeräte (811) anhand der mit ihnen verbundenen Steuergeräte (811) und/oder Bedienelemente (12) und/oder Aktuatoren eine ausstattungs- und/oder fahrzeugspezifische Variante ermittelt und/oder das zentrale Steuergerät (1) diese von einem externen Programmiergerät (7) übertragen bekommt, wobei in Abhängigkeit der ermittelten und/oder übertragenen Variante das zentrale Steuergerät (1) die zur Variante gehörigen Programm- und/oder Datensätze an die Steuergeräte (811) überträgt oder die Steuergeräte (811) diese vom zentralen Steuergerät (1) herunterladen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zu programmierende Steuergerät ein Türsteuergerät (811) und/oder ein Anhängersteuergerät und/oder ein Kennzeichenbeleuchtungssteuergerät ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Steuergerät (1) als Kombi-Steuergerät ausgebildet ist.
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