DE19943100A1 - Elektronisches Steuerungssystem - Google Patents
Elektronisches SteuerungssystemInfo
- Publication number
- DE19943100A1 DE19943100A1 DE19943100A DE19943100A DE19943100A1 DE 19943100 A1 DE19943100 A1 DE 19943100A1 DE 19943100 A DE19943100 A DE 19943100A DE 19943100 A DE19943100 A DE 19943100A DE 19943100 A1 DE19943100 A1 DE 19943100A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electronic control
- memory
- control system
- rewriting
- ecu
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D45/00—Electrical control not provided for in groups F02D41/00 - F02D43/00
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F8/00—Arrangements for software engineering
- G06F8/60—Software deployment
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F8/00—Arrangements for software engineering
- G06F8/60—Software deployment
- G06F8/65—Updates
- G06F8/654—Updates using techniques specially adapted for alterable solid state memories, e.g. for EEPROM or flash memories
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W50/00—Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
- B60W2050/0001—Details of the control system
- B60W2050/0002—Automatic control, details of type of controller or control system architecture
- B60W2050/0004—In digital systems, e.g. discrete-time systems involving sampling
- B60W2050/0005—Processor details or data handling, e.g. memory registers or chip architecture
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W50/00—Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
- B60W50/02—Ensuring safety in case of control system failures, e.g. by diagnosing, circumventing or fixing failures
- B60W50/0205—Diagnosing or detecting failures; Failure detection models
- B60W2050/021—Means for detecting failure or malfunction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W50/00—Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
- B60W50/04—Monitoring the functioning of the control system
- B60W2050/041—Built in Test Equipment [BITE]
Abstract
Ein elektronisches Steuerungssystem umfaßt ein Verbindungsteil (7), das ausgebildet ist, um mit einem externen Umbeschreibungsbefehl-Element (6) wie beispielsweise einem Fehlerdiagnose-Testgerät verbunden zu werden, und eine Mehrzahl von elektronischen Steuerungseinheiten (1, 2, 3). Eine CPU (11) einer jeden Steuerungseinheit (1, 2, 3) reagiert auf einen vom Umbeschreibungsbefehl-Element (6) ausgegebenen Umbeschreibungsbefehl (Schritt S12), vergleicht einen vom Umbeschreibungsbefehl-Element (6) abgegebenen ersten Kennungscode mit einem zweiten Kennungscode (10), der jeder einzelnen Steuerungseinheit (1, 2, 3) eigen ist (Schritt S14), und erlaubt die Umbeschreibung des Speicherelements (8) eines damit verknüpften EEPROMs, sobald der erste und zweite Kennungscode miteinander übereinstimmen (Schritt S15).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein elektro
nisches Steuerungssystem, das aus einer Mehrzahl elektronischer
Steuerungseinheiten (hiernach als ECUs bezeichnet) besteht, und
insbesondere ein elektronisches Steuerungssystem für Kraftfahr
zeuge, das in der Lage ist, selektiv von ECUs durchgeführte
Steuerungsprogramme um- oder neuzubeschreiben, um einen Kraft
fahrzeugmotor, ein Automatikgetriebe und dergleichen zu steuern.
Ein elektronisches Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge wird
allgemein mit einer oder mehreren ECUs bereitgestellt, um in
Übereinstimmung mit Steuerungsprogrammen die Wirkungsweise eines
Motors, Automatikgetriebes und dergleichen zu steuern. Um die
neusten Daten in das elektronische Steuerungssystem einzustellen
oder um die neueste Version von Steuerungsprogrammen darin zu
laden, verfügen eine oder mehrere ECUs über eine Speichervor
richtung, die aus einem EEPROM (Electrically Erasable und
Programmable - elektrisch löschbares und programmierbares - ROM)
besteht, um die Daten und Steuerungsprogramme umbeschreibbar zu
speichern.
Im Zusammenhang mit einem elektronischen Steuerungssystem,
das mit einer einzigen CPU (Zentralsteuerungseinheit, die der
ECU entspricht) bereitgestellt wird, ist es bekannt, die
gespeicherten Daten durch neue Daten zu ersetzen, die von einem
Fehlerdiagnose-Testgerät ausgegeben werden, das über ein
externes Verbindungsteil mit dem elektronischen Steuerungssystem
verbunden wird, wie in der japanischen provisorischen Patentver
öffentlichung Nr. 6-299852 beschrieben. Jedoch ist dieses Daten
aktualisierungsverfahren nur im Zusammenhang mit einem mit einer
einzigen CPU oder ECU ausgestatteten elektronischen Steuerungs
system anwendbar.
Im Zusammenhang mit der Aktualisierung des Programms in ei
nem Steuerungssystem, das eine Mehrzahl von ECUs aufweist, wird
exemplarisch in der Fig. 4 ein elektronisches Steuerungssystem B
gezeigt. Dieses Steuerungssystem B umfaßt eine Motorsteuerungs-
ECU 21, eine Automatikgetriebe-Steuerungs-ECU 22 und ein Diagno
se-Verbindungsteil 25, das trennbar mit einem Fehlerdiagnose-
Testgerät 6 und einer Schnittstellenvorrichtung 6a verbunden
wird. Das Testgerät 6 wird allgemein mit Tasten für eine manuel
le Betätigung und einem informations-Anzeigebildschirm bereitge
stellt. Jede der ECUs 21 und 22 führt als Reaktion auf eine
Anlegung eines Startsignals VPP, das durch das Fehlerdiagnose-
Testgerät 6 erzeugt wird, das wiederum auf die manuelle Betäti
gung der Tasten reagiert, einen Programmaktualisierungsvorgang
durch.
Genauer erläutert, erstreckt sich eine Startbefehlleitung
24 vom Fehlerdiagnose-Testgerät 6 und zweigt an der Ausgangssei
te eines inneren Schalters der Schnittstellenvorrichtung 6a in
eine erste und zweite Startbefehlleitung 24 ab. Diese zwei
Startbefehlleitungen 24 werden über das Verbindungsteil 25
jeweils mit den ECUs 21 und 22 verbunden. Indem der innere
Schalter der Schnittstellenvorrichtung 6a auf die Seite der
ersten oder zweiten Startbefehlleitungsseite geschaltet wird,
kann das vom Diagnose-Testgerät 6 zugeführte Startsignal VPP an
eine beliebige ECU 21 oder 22 angelegt werden. Eine
Nachrichtenleitung 23, die sich aus dem Fehlerdiagnose-Testgerät
6 erstreckt, wird über das Verbindungsteil 25 sowohl mit der ECU
21 als auch 22 verbunden.
Wie in Fig. 5 gezeigt, umfaßt die Motorsteuerungs-ECU 21
einen EEPROM 26, der darin ein Steuerungsprogramm speichert,
einen ROM 27, der darin ein für die Programmumbeschreibung
verwendetes Boot-Programm speichert, eine CPU 28 und einen
inneren Schalter 29. Die Nachrichtenleitung 23 ist mit dem
EEPROM 26 und dem ROM 27 verbunden. Die CPU 28 ist ausgebildet,
um über den inneren Schalter 29 wahlweise mit dem EEPROM 26 oder
dem ROM 27 verbunden zu werden. Für gewöhnlich wird der innere
Schalter 29 zur EEPROM-Seite geschaltet, so daß die CPU 28 mit
dem EEPROM 26 verbunden ist und so daß in Übereinstimmung mit
dem im EEPROM 26 gespeicherten Steuerungsprogramm eine Motor
steuerung durchführt. Wenn andererseits das Startsignal VPP von
der Startbefehlleitung 24 an die ECU 21 angelegt wird, wird der
innere Schalter 29 auf die ROM-Seite umgeschaltet, wodurch die
CPU 28 mit dem ROM 26 verbunden wird.
Die Getriebesteuerungs-ECU 22 ist im wesentlichen auf
dieselbe Weise wie die Motorsteuerungs-ECU 21 aufgebaut.
Um das in der ECU 21 oder 22 des elektronischen Steuerungs
systems B gespeicherte Steuerungsprogramm umzubeschreiben, ver
bindet eine Bedienungsperson die Schnittstellenvorrichtung 6a
und das Fehlerdiagnose-Testgerät 6 mit dem Verbindungsteil 25
des elektronischen Steuerungssystems B und betätigt die Betäti
gungstasten des Testgeräts, um Befehle für die Programmaktuali
sierung zu geben. Als Reaktion auf die Tastenbetätigungen sendet
das Fehlerdiagnose-Testgerät 6 über die Nachrichtenleitung 23
eine Aufforderung zur Lieferung einer Information wie beispiels
weise einer Bauteilnummer und einer Programm-ID (nachstehend
auch Programmkennung an die ECU 21 oder 22. Wenn auf der
Grundlage der von der ECU 21 oder 22 gelieferten Information
bestätigt wird, daß ein mit dem elektronischen Steuerungssystem
ausgestattetes Fahrzeug eines beabsichtigten Typs ist, wählt
das Fehlerdiagnose-Testgerät 6 die mit der ECU 21 oder 22
verknüpfte erste oder zweite Startbefehlleitung 24, die die
Umbeschreibung des Steuerungsprogramms benötigt, und sendet dann
ein Startsignal VPP. Da der innere Schalter der
Schnittstellenvorrichtung 6a als Reaktion auf die durch das
Testgerät 6 erfolgte Auswahl der ersten oder der zweiten
Startbefehlleitung umgelegt wird, wird das Startsignal VPP am
inneren Schalter 29 der. ECU 21 oder 22 angelegt. Als Ergebnis
wird der innere Schalter 29 auf die ROM-Seite geschaltet,
wodurch die CPU 28 der ECU 21 oder 22 mit dem ROM 27 verbunden
wird. Das im ROM 27 gespeicherte Boot-Programm wird gestartet
und die CPU 28 arbeitet in Übereinstimmung mit dem Boot-
Programm. Unter der Steuerung der CPU 28 wird ein aus dem
Fehlerdiagnose-Testgerät 6 übertragenes neues Steuerungsprogramm
über die Nachrichtenleitung 23 in den EEPROM 26 der ECU 21 oder
22 geladen.
Auf diese Art und Weise ist das herkömmliche elektronische
Steuerungssystem B des Kraftfahrzeuges so aufgebaut, daß das
Startsignal VPP von jeder einzelnen ECU empfangen wird, die die
Umbeschreibung des Steuerungsprogramm benötigt. Solchermaßen
benötigt das Steuerungssystem B die Bereitstellung einer Anzahl
von Startbefehlleitungen 24, die gleich der Anzahl der darin
untergebrachten ECUs ist.
In jüngster Zeit haben sich die Ziele für eine elektroni
sche Steuerung über die gewöhnlichen elektronisch gesteuerten
Ziele wie den Motor und das Automatikgetriebe hinaus zum
Beispiel stark auf Brems- und Aufhängungssysteme ausgebreitet.
Mit dem Anstieg der im elektronischen Steuerungssystem bereit zu
stellenden Zahl an ECUs steigt eine erforderliche Anzahl der
Startbefehlleitungen 24, so daß das Diagnose-Verbindungsteil 25
verwendet werden muß, das über eine größere Anzahl von Anschluß
klemmen verfügt. Da das Steuerungssystem B ein Diagnose-
Verbindungsteil benötigt, das eine Anzahl von Anschlußklemmen
aufweist, die der Anzahl der eingebauten ECUs gleich ist, ist
das Diagnose-Verbindungsteil 25 in Bezug auf Steuerungssysteme,
die eine unterschiedliche Anzahl von ECUs aufweisen, nicht
kompatibel. Dies macht es schwierig, die Standardisierung des
Diagnose-Verbindungsteils zu erreichen, wodurch die Herstel
lungskosten wachsen.
Zusätzlich muß im Zusammenhang mit der Veränderung in den
technischen Anforderungen an das Diagnose-Verbindungsteil 25 der
Hardwareaufbau an der Seite des Fehlerdiagnose-Testgerät - vor
allem die technischen Anforderungen der Schnittstellenvorrich
tung 6a - verändert werden. Da in großem Umfang von vielen Auto
händlern an vielen Standorten eine große Anzahl von Fehlerdia
gnose-Testgeräten 6 entwickelt werden, sind enorme Kosten erfor
derlich, um derartige Modifikationen an allen Fehlerdiagnose-
Testgeräten 6 herzustellen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein elek
tronisches Steuerungssystem bereit zustellen, das in der Lage
ist, bei niedrigen Kosten Steuerungsprogramme für im elektroni
schen Steuerungssystem untergebrachte elektronische Steuerungs
einheiten neu- oder umzubeschreiben, indem ein Verbindungsteil
verwendet wird, das denselben technischen Anforderungen genügt,
und zwar ungeachtet von der Anzahl der eingebauten elektroni
schen Steuerungseinheiten und ohne das Erfordernis zur Durchfüh
rung von Hardwaremodifikationen an der Seite eines externen
Steuerungselements für die Umbeschreibung der Programme, wie
beispielsweise einem Fehlerdiagnose-Testgerät.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein elektronisches
Steuerungssystem bereitgestellt, das folgendes umfaßt: eine
Mehrzahl von elektronischen Steuerungseinheiten, die jeweils
darin ein Speicherelement unterbringen, um umbeschreibbar einen
Speicherinhalt zu speichern; und ein Umbeschreibungs-Steuer
element, damit die Umbeschreibung des Speicherinhalts des
Speicherelements gesteuert wird, sowie ein Verbindungsteil, das
mit der Mehrzahl von elektronischen Steuerungseinheiten verbun
den ist und das ausgebildet ist, um trennbar mit einem externen
Umbeschreibungsbefehl-Element verbunden zu werden. Jedes der
Umbeschreibungs-Steuerelemente der Mehrzahl von elektronischen
Steuerungseinheiten ist ausgebildet, um auf einen Umbeschrei
bungsbefehl zu reagieren, der vom mit dem Verbindungsteil ver
bundenen externen Umbeschreibungsbefehl-Element gesendet wird,
um einen vom externen Umbeschreibungsbefehl-Element gesendeten
ersten Kennungscode mit einem im Speicherelement gespeicherten
zweiten Kennungscode zu vergleichen, der der damit verknüpften
elektronischen Steuerungseinheit eigen ist, und um die
Umbeschreibung des Speicherinhalts des Speicherelements zu
erlauben, wenn der erste und der zweite Kennungscode miteinander
übereinstimmen.
Vorzugsweise umfassen die Mehrzahl von elektronischen
Steuerungseinheiten mindestens eine Motorsteuerungseinheit, eine
Automatikgetriebe-Steuerungseinheit und eine Antiblockiersystem-
Steuerungseinheit.
Vorzugsweise besteht das Speicherelement aus einem EEPROM.
Vorzugsweise besteht das Umbeschreibungs-Steuerelement aus
mindestens einem ROM zum Speichern eines Programms, das
verwendet wird, um die Umbeschreibung des Speicherinhalts des
Speicherelements zu steuern, und einer CPU zum Steuern der
Umbeschreibung des Speicherinhalts. Noch bevorzugter besteht das
Umbeschreibungs-Steuerelement aus einem ROM und einer CPU, und
die CPU steuert in Übereinstimmung mit dem im ROM gespeicherten
Programm die Umbeschreibung eines im Speicherelement gespeicher
ten Steuerungsprogramms.
Vorzugsweise besteht das externe Umbeschreibungsbefehl-
Element aus einem Fehlerdiagnose-Testgerät.
Gemäß dem elektronischen Steuerungssystem der vorliegenden
Erfindung kann eine elektronische Steuerungseinheit, die der
Umbeschreibung des Speicherinhalts unterzogen werden soll,
identifiziert werden, indem die erste Kennung, die vom externen
Umbeschreibungsbefehl-Element an alle elektronische Steuerungs
einheiten des Steuerungssystems gesendet wird, mit dem zweiten
Kennungscode verglichen wird, der jeder einzelnen elektronischen
Steuerungseinheit eigen ist. Da der erste Kennungscode auf diese
Art und Weise unter Verwendung einer einzigen Verbindungsteil-
Anschlußklemme an alle elektronischen Steuerungseinheiten über
tragen werden kann, braucht das Verbindungsteil keine Anschluß
klemmen zu haben, die zahlenmäßig der Mehrzahl von elektroni
schen Steuerungseinheiten entsprechen, um ein Signal - das eine
elektronische Steuerungseinheit identifiziert, die der Umbe
schreibung des Speicherinhalts unterzogen werden soll - mittels
des Verbindungsteils an eine beliebige Einheit der Mehrzahl von
elektronischen Steuerungseinheiten zu senden. Mit anderen Worten
ist es unnötig, Verbindungsteil-Anschlußklemmen für die aus
schließliche Verwendung durch die jeweiligen elektronischen
Steuerungseinheiten zuzuordnen. Dies macht es leicht, die tech
nischen Anforderungen an das Verbindungsteil zu standardisieren,
damit es in Bezug auf unterschiedliche elektronische Steuerungs
systeme anwendbar wird, die über eine unterschiedliche Anzahl
von elektronischen Steuerungseinheiten verfügen, wodurch die
Herstellungskosten des Verbindungsteils gesenkt werden. Die
Übertragung des ersten Kennungscodes vom externen Umbeschrei
bungsbefehl-Element kann erreicht werden, indem an der Seite ei
nes bestehenden Umbeschreibungsbefehl-Elements - wie beispiels
weise einem Fehlerdiagnose-Testgerät - ohne das Erfordernis von
Hardwareänderungen daran einfach Software-basierende Änderungen
durchgeführt werden. Entsprechend kann die Umbeschreibung des
Speicherinhalts wie beispielsweise ein Steuerungsprogramm einer
jeden einzelnen elektronischen Steuerungseinheit bei äußerst
niedrigen Kosten bereitgestellt werden.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das in
Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Er
findung ein elektronisches Steuerungssystem für ein Kraftfahr
zeug zusammen mit einem damit verbundenen Fehlerdiagnose-
Testgerät zeigt;
Fig. 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das den
internen Aufbau einer in Fig. 1 gezeigten elektronischen
Steuerungseinheit für die Motorsteuerung darstellt, und zwar
zusammen mit elektronischen Steuerungseinheiten zur Steuerung
des Automatikgetriebes und des Antiblockiersystems (nachstehend
auch ABS) zeigt;
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das die Prozeduren zur
Umbeschreibung des Steuerungsprogramms zeigt;
Fig. 4 ist ein, schematisches Blockdiagramm, das
exemplarisch ein herkömmliches Steuerungssystem für ein
Kraftfahrzeug zusammen mit einem Fehlerdiagnose-Testgerät zeigt;
und
Fig. 5 ist ein schematisches Blockdiagramm, das den
internen Aufbau einer in Fig. 4 gezeigten elektronischen
Steuerungseinheit für die Motorsteuerung darstellt, und zwar
zusammen mit einer elektronischen Steuerungseinheit für die
Automatikgetriebesteuerung.
Ein elektronisches Steuerungssystem für ein Kraftfahrzeug
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
erklärt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht das elektronische Steue
rungssystem A der vorliegenden Ausführungsform aus einer
Motorsteuerungs-ECU 1, einer Automatikgetriebe-Steuerungs-ECU 2
und einer ABS-(Antiblockiersystem)-Steuerungs-ECU 3. Die ECUs 1,
2 und 3 werden über eine Nachrichtenleitung 4 und eine Startbe
fehlleitung 5 mit einem Diagnose-Verbindungsteil 7 verbunden.
Diese Leitungen 4 und 5 werden zwischen den ECUs 1, 2 und 3
gemeinsam genutzt. Das Diagnose-Verbindungsteil 7 ist angeord
net, um trennbar mit einem Fehlerdiagnose-Testgerät 6 verbunden
zu werden, das als ein externes Umbeschreibungsbefehl-Element
und eine Schnittstellenvorrichtung 6a dient. Wie in Fig. 2
gezeigt, ist die Nachrichtenleitung 4 mit einem EEPROM 8 und
einem ROM 9 verbunden, die in jeder der ECUs 1, 2 und 3
untergebracht sind. Der EEPROM 8 dient als ein Speicherelement,
um einen Speicherinhalt umbeschreibbar zu speichern. In Fig. 2
wird die interne Anordnung der ECU 1 gezeigt, während die
Darstellungen der internen Anordnungen der ECUs 2 und 3
weggelassen sind, da diese Anordnungen im wesentlichen dieselben
wie die der ECU 1 sind.
Ein zweiter Kennungscode 10, der einer entsprechenden der
ECUs 1, 2 oder 3 eigen ist, wird im voraus in jedem der EERPOMs
8 dieser ECUs gespeichert, und zwar zusammen mit Steuerungspro
grammen, die verwendet werden, um die Fehlerdiagnose und die
Steuerung des Antriebs eines gesteuerten Gegenstands - d. h.
eines Motor, eines Automatikgetriebes oder eines ABS eines
Fahrzeugs, an dem die elektronische Steuerungseinheit montiert
wird - durchzuführen. Der ROM 9 speichert ein Boot-Programm
darin. In Übereinstimmung mit dem Boot-Programm wird ein
Vergleich zwischen einem ersten Kennungscode, der von dem
Fehlerdiagnose-Testgerät 6 gesendet wird und eine ECU anzeigt,
die der Umbeschreibung der Steuerungsprogramme unterzogen werden
soll, und dem zweiten Kennungscode durchgeführt, der aus dem
EEPROM 8 gelesen wird. Abhängig von den Vergleichsergebnissen
wird die Umbeschreibung des betreffenden Steuerungsprogramms
gestattet oder verhindert.
Jede der ECUs wird mit einer CPU 11 ausgestattet, die
mittels eines inneren Schalters 12 wahlweise mit dem EEPROM 8
oder dem ROM 9 verbunden werden kann. Normalerweise wird der
innere Schalter 12 auf die EEPROM-Seite geschaltet, und die CPU
11 steuert den Antrieb des gesteuerten Gegenstands (Motor,
Automatikgetriebe, ABS) in Übereinstimmung mit dem aus dem
EEPROM 8 gelesenen Steuerungsprogramm. Wenn andererseits der
innere Schalter 12 als Reaktion auf die Anlegung eines
Startsignals VPP durch die Startbefehlleitung 5 auf die ROM-
Seite umschaltet, aktiviert die CPU 11 das im ROM 9 gespeicherte
Boot-Programm. In der vorliegenden Ausführungsform bilden der
ROM 9 und die CPU 11 ein Umbeschreibungs-Steuerelement.
Unter Bezugnahme auf das in Fig. 3 gezeigte Flußdiagramm
werden die Prozeduren zur Umbeschreibung eines in den ECUs 1, 2
und 3 des elektronischen Kraftfahrzeug-Steuerungssystems A
gespeicherten erforderlichen Programms aus der Mehrzahl der
Steuerungsprogramme erklärt.
Zunächst werden das Fehlerdiagnose-Testgerät 6 und die
Schnittstellenvorrichtung 6a von einer Bedienungsperson mit dem
Verbindungsteil 7 des elektronischen Steuerungssystems verbun
den. Das Fehlerdiagnose-Testgerät 6 wird mit Betätigungstasten,
einer CPU, die auf eine Tastenbetätigung reagiert, und zwei
Ausgangsklemmen bereitgestellt, die ausgebildet sind, um mit der
Eingangsseite der Schnittstellenvorrichtung 6a und einer ent
sprechenden der Anschlußklemmen des Verbindungsteils 7 verbunden
zu werden.
Wenn die Betätigungstasten des Fehlerdiagnose-Testgeräts 6
betätigt werden, um die Anweisungen für eine Programmumbeschrei
bung zu erteilen und um eine ECU zu bestimmen, die der
Programmumbeschreibung unterzogen werden soll, wird eine
Aufforderung zur Lieferung von Information - wie beispielsweise
eine ECU-Bauteilnummer und eine Programmkennung - vom
Fehlerdiagnose-Testgerät 6 (genauer erläutert von der CPU des
Testgeräts 6) über die Nachrichtenleitung 4 an die ECUs 1, 2 und
3 gesendet (Schritt S1).
Als Reaktion auf die Aufforderung des Testgeräts 6 gibt
jede der ECUs 1, 2 und 3 (genauer erläutert die CPU 11 einer
jeden ECU) die Information einschließlich zum Beispiel ihrer im
ROM 9 gespeicherten Bauteilnummer und Programmkennung frei
(Schritt S11). Zu diesem Zeitpunkt empfängt die CPU 11 einer
jeden ECU über die Nachrichtenleitung 4 die Aufforderung zur
Lieferung von Information vom Testgerät 6 und ist über eine
Steuerungsleitung (nicht in Fig. 2 gezeigt) mit dem ROM 9
verbunden, um die Lieferung der Information vom ROM 9 zum
Testgerät 6 zu steuern.
Auf der Grundlage der Informationen bestimmt das Fehlerdia
gnose-Testgerät 6, ob diese ECUs die beabsichtigten sind oder
nicht, um der Programmumbeschreibung unterzogen zu werden
(Schritt S2). Falls bestimmt wird, daß die ECUs 1, 2 und 3 nicht
die beabsichtigten sind - d. h. falls bestimmt wird, daß der
Motor, das Automatikgetriebe und das ABS des Fahrzeugs, das mit
dem elektronischen Steuerungssystem A ausgestattet ist, sich ty
penmäßig von denjenigen unterscheiden, die der Programmumbe
schreibung unterzogen werden sollen, so daß folglich der Typ des
Fahrzeugs nicht der beabsichtigte ist - wird daraufhin die in
Fig. 3 gezeigte Steuerungsprogramm-Umbeschreibungsroutine abge
schlossen, ohne daß die anschließenden Verfahrensschritte dieser
Routine durchgeführt werden.
Falls andererseits im Schritt S2 bestimmt wird, daß die
ECUs 1, 2 und 3 des beabsichtigten Typs sind, sendet das
Fehlerdiagnose-Testgerät 6 ein Startsignal VPP (Schritt S3). Da
die Startbefehlleitung 5 in der vorliegenden Ausführungsform mit
den jeweiligen ECUs 1, 2 und 3 verbunden wird, wird das
Startsignal VPP an alle ECUs 1, 2 und 3 angelegt. Als Reaktion
auf das Anlegen des Startsignals VPP, wird die CPU 11 einer
jeden ECU 1, 2 und 3 mit dem dazugehörigen ROM 9 verbunden und
das im ROM 9 gespeicherte Boot-Programm gestartet (Schritt S12).
Als nächstes sendet das Fehlerdiagnose-Testgerät 6 den
ersten Kennungscode, der die mit einem zu erneuernden Steue
rungsprogramm gespeicherte ECU anzeigt, über die Nachrichtenlei
tung 4 an die jeweiligen ECUs 1, 2 und 3 (Schritt S4). In
Übereinstimmung mit dem Boot-Programm liest die CPU 11 einer
jeden ECU den zweiten Kennungscode 10 aus, der in dem damit
verknüpften EEPROM 8 gespeichert ist (Schritt S13), und
vergleicht den ersten Kennungscode mit dem zweiten Kennungscode
10 (Schritt S14). Die CPU 11 der ECU, die durch den mit dem
ersten Kennungscode nicht übereinstimmenden zweiten Kennungscode
10 bestimmt wird, unterbricht ihren Verarbeitungsvorgang, und
zwar solange bis die Anlegung des Startsignals VPP daran beendet
wird. Andererseits fährt die CPU 11 der ECU, die durch den mit
dem ersten Kennungscode übereinstimmenden zweiten Kennungscode
10 bestimmt wird, mit der Durchführung ihres Verarbeitungsvor
gangs fort.
Als nächstes sendet das Fehlerdiagnose-Testgerät 6 ein
neues Steuerungsprogramm über die Nachrichtenleitung 4 (Schritt
S5). Unter der Steuerung der CPU 11, die mit der Verarbeitung
fort fährt und die durch den mit dem ersten Kennungscode überein
stimmenden zweiten Kennungscode 10 bestimmt wird, wird das neue
Steuerungsprogramm in den dazugehörigen EEPROM 8 geladen und
eine Überprüfung wird in Übereinstimmung mit dem Boot-Programm
vorgenommen (Schritt S15).
Anschließend stoppt das Fehlerdiagnose-Testgerät 6 das
Senden des Startsignals VPP (Schritt S6). Als Reaktion auf die
Beendigung der Startsignalübertragung wird der innere Schalter
12 einer jeden der ECUs 1, 2 und 3 von der Seite des ROMs 9 auf
die Seite des EEPROMs 8 umgeschaltet und das im EEPROM 8
gespeicherte Steuerungsprogramm wird aktiviert (Schritt S16).
Daraufhin ist die Steuerprogramm-Umbeschreibung abgeschlossen.
Wie aus den vorangegangenen Erklärungen offensichtlich ist,
werden die Prozeduren der Schritte S1-S6 der in Fig. 3 gezeigten
Programmumbeschreibungsroutine vom Fehlerdiagnose-Testgerät 6
durchgeführt, wohingegen die Prozeduren der Schritte S11-S16
durch jeweils die Motorsteuerungs-ECU 1, die Automatikgetriebe-
Steuerungs-ECU 2 und die ABS-Steuerungs-ECU 3 des elektronischen
Steuerungssystems A durchgeführt werden.
Um das in einer anderen ECU des elektronischen Steuerungs
systems A gespeicherte Steuerungsprogramm zu aktualisieren,
betätigt die Bedienungsperson das Fehlerdiagnose-Testgerät 6,
damit es Anweisungen zur Durchführung der Umbeschreibung und zur
Festlegung der ECU gibt, die der Programmumbeschreibung unterzo
gen werden soll. Als Reaktion darauf werden die Programmumbe
schreibungsroutinen auf dieselbe Art und Weise wie oben erläu
tert durchgeführt.
Gemäß dem elektronischen Kraftfahrzeug-Steuerungssystem A
dieser Ausführungsform werden zur Festlegung der der Programmum
beschreibung zu unterziehenden ECU Boot-Programme für die ECUs
1, 2 und 3 aktiviert. Daraufhin wird ein Vergleich zwischen dem
ersten Kennungscode, der die ECU darstellt, für die die
Programmumbeschreibung erforderlich ist, und jedem einzelnen
zweiten Kennungscode vorgenommen, der die betreffende ECU
darstellt. Anders als die Systeme aus dem Stand der Technik, die
ausgebildet sind, um wahlweise nur das Boot-Programm für die ECU
21 oder 22 zu aktivieren, die die Programmumbeschreibung
unterzogen werden sollen, und die der Bereitstellung der
Startbefehlleitungen 24 für die jeweiligen ECUs 21, 22 bedürfen
und des Diagnose-Verbindungsteils 25, das zahlenmäßig so viele
Anschlußklemmen wie Startbefehlleitungen 24 aufweist, kann das
elektronische Steuerungssystem A unabhängig von der Anzahl der
darin untergebrachten ECUs die Programmumbeschreibung durch die
Verwendung einer einzigen Startbefehlleitung 5 erreichen und er
möglicht es solchermaßen, die technischen Anforderungen für das
Verbindungsteil 7 zu standardisieren, was seine Herstellungsko
sten senkt.
Zusätzlich kann das elektronische Steuerungssystem A dieser
Ausführungsform erhalten werden, indem gegenüber den Systemen
aus dem Stand der Technik Software-basierende Änderungen wie
beispielsweise das Speichern des zweiten Kennungscodes 10 in den
EEPROM 8 einer jeden ECU und das Einfügen der Prozedur (Schritt
S14) zum Vergleichen des ersten Kennungscodes mit dem zweiten
Kennungscode 10 in das im ROM 9 einer jeden ECU gespeicherte
Boot-Programm vorgenommen werden. Darüber hinaus kann ein
einziger ROM 9 zwischen den ECUs 1, 2 und 3 gemeinsam genutzt
werden, wodurch die Herstellungskosten des elektronischen
Steuerungssystems weiterhin reduziert werden.
Außerdem kann das Fehlerdiagnose-Testgerät 6 bei niedrigen
Kosten erhalten werden, indem gegenüber den bestehenden Fehler
diagnose-Testgeräten Software-basierende Änderungen wie bei
spielsweise das Hinzufügen der Prozedur (Schritt S4) zum Senden
des ersten Kennungscodes an ein Programm, das von einem
Testgerät ausgeführt wird, vorgenommen werden. Dies weicht vom
Stand der Technik ab, der Hardware-basierende Änderungen
benötigt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor erwähnte
Ausführungsform beschränkt und kann auf verschiedene Weise
modifiziert werden.
Zum Beispiel ist das elektronische Steuerungssystem der
vorhergehenden Ausführungsform aufgebaut, um Steuerungsprogramme
für die ECUs 1, 2 und 3 umzuschreiben, damit der Betrieb der
Fahrzeugbestandteile wie beispielsweise der Motor, das Automa
tikgetriebe und das ABS gesteuert wird, die in erster Linie für
das Fahren des Fahrzeugs erforderlich sind. Alternativ kann das
elektronische Steuerungsprogramm aufgebaut sein, um zum Beispiel
die Steuerungsprogramme für die Klimaanlagen-Steuerungs-ECU und
Navigationssteuerungs-ECU umzuschreiben. Obwohl die in der Fig.
3 der Ausführungsform gezeigten Prozeduren ausgebildet sind, um
als Reaktion auf manuelle Tastenbetätigungen an einem Fehlerdia
gnose-Testgerät 6 die Umbeschreibung eines einzigen Steuerungs
programms durchzuführen, können die Prozeduren der Fig. 3 auf
solche Weise modifiziert werden, daß eine Mehrzahl von
Steuerungsprogrammen als Reaktion auf manuelle Tastenbetätigung
sequentiell umgeschrieben werden. Anstatt des Fehlerdiagnose-
Testgeräts 6 der vorangegangenen Ausführungsform, das mit der
Programmumbeschreibungsfunktion ausgestattet wird, kann überdies
eine Vorrichtung verwendet werden, die für eine Programmumbe
schreibung speziell ausgebildet ist.
Claims (7)
1. Ein elektronisches Steuerungssystem, das über eine
Mehrzahl von elektronischen Steuerungseinheiten (1, 2, 3) und
ein Verbindungsteil (7) verfügt, das mit der Mehrzahl von elek
tronischen Steuerungseinheiten (1, 2, 3) verbunden und ausgebil
det ist, um mit einem externen Umbeschreibungsbefehl-Element (6)
trennbar verbunden zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß:
jede der Mehrzahl von elektronischen Steuerungseinheiten (1, 2, 3) darin ein Speicherelement (8) unterbringt, um einen Speicherinhalt umbeschreibbar zu speichern, und ein Umbeschrei bungs-Steuerelement (9, 11) unterbringt, um die Umbeschreibung des Speicherinhalts des Speicherelements (8) zu steuern; und daß
jedes der Umbeschreibungs-Steuerelemente (9, 11) der Mehr zahl von elektronischen Steuerungseinheiten (1, 2, 3) aufgebaut ist, um auf einen Umbeschreibungsbefehl zu reagieren, der von dem mit dem Verbindungsteil (7) verbundenen externen Umbeschrei bungsbefehl-Element (6) gesendet wird, damit ein vom externen Umbeschreibungsbefehl-Element (6) gesendeter erster Kennungscode mit einem zweiten Kennungscode verglichen wird, der im Spei cherelement (8) gespeichert ist und der der damit verknüpften elektronischen Steuerungseinheit (1, 2 oder 3) eigen ist, und damit die Umbeschreibung des Speicherinhalts des Speicherele ments (8) erlaubt wird, wenn der erste und der zweite Kennungscode miteinander übereinstimmen.
jede der Mehrzahl von elektronischen Steuerungseinheiten (1, 2, 3) darin ein Speicherelement (8) unterbringt, um einen Speicherinhalt umbeschreibbar zu speichern, und ein Umbeschrei bungs-Steuerelement (9, 11) unterbringt, um die Umbeschreibung des Speicherinhalts des Speicherelements (8) zu steuern; und daß
jedes der Umbeschreibungs-Steuerelemente (9, 11) der Mehr zahl von elektronischen Steuerungseinheiten (1, 2, 3) aufgebaut ist, um auf einen Umbeschreibungsbefehl zu reagieren, der von dem mit dem Verbindungsteil (7) verbundenen externen Umbeschrei bungsbefehl-Element (6) gesendet wird, damit ein vom externen Umbeschreibungsbefehl-Element (6) gesendeter erster Kennungscode mit einem zweiten Kennungscode verglichen wird, der im Spei cherelement (8) gespeichert ist und der der damit verknüpften elektronischen Steuerungseinheit (1, 2 oder 3) eigen ist, und damit die Umbeschreibung des Speicherinhalts des Speicherele ments (8) erlaubt wird, wenn der erste und der zweite Kennungscode miteinander übereinstimmen.
2. Das elektronische Steuerungssystem nach Anspruch 1,
worin die Mehrzahl elektronischer Steuerungseinheiten (1, 2, 3)
eine Motorsteuerungseinheit (1) einschließt.
3. Das elektronische Steuerungssystem nach Anspruch 1,
worin die Mehrzahl elektronischer Steuerungseinheiten (1, 2, 3)
eine Automatikgetriebe-Steuerungseinheit (2) einschließt.
4. Das elektronische Steuerungssystem nach Anspruch 1,
worin die Mehrzahl elektronischer Steuerungseinheiten (1, 2, 3)
eine Antiblockiersystem-Steuerungseinheit (3) einschließt.
5. Das elektronische Steuerungssystem nach Anspruch 1,
worin das Speicherelement (8) aus einem EEPROM (8) besteht.
6. Das elektronische Steuerungssystem nach Anspruch 1,
worin das Umbeschreibungs-Steuerelement (9, 11) aus mindestens
einem ROM (9) besteht, um ein Programm zu speichern, das
verwendet wird, um die Umbeschreibung des Speicherinhalts des
Speicherelements (8) zu steuern, und aus einer CPU (11) besteht,
um die Umbeschreibung des Speicherinhalts zu steuern.
7. Das elektronische Steuerungssystem nach Anspruch 1, wor
in das Umbeschreibungsbefehl-Element (6) aus einem Fehlerdiagno
se-Testgerät (6) besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP26155398A JP2000089822A (ja) | 1998-09-16 | 1998-09-16 | 車両用電子制御システム |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19943100A1 true DE19943100A1 (de) | 2000-04-20 |
Family
ID=17363506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19943100A Withdrawn DE19943100A1 (de) | 1998-09-16 | 1999-09-09 | Elektronisches Steuerungssystem |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2000089822A (de) |
KR (1) | KR20000023231A (de) |
DE (1) | DE19943100A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1145911A1 (de) * | 2000-04-13 | 2001-10-17 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | System zum Überschreiben der Programmlogik einer Kraftfahrzeugsteuereinheit |
EP1145912A1 (de) * | 2000-04-13 | 2001-10-17 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | System zum Überbeschreiben der Programmlogik einer Kraftfahrzeugsteuereinheit |
WO2003003201A2 (de) * | 2001-06-28 | 2003-01-09 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zum übertragen von software-modulen |
EP2234016A3 (de) * | 2009-03-27 | 2010-10-06 | LOEWE OPTA GmbH | Softwareupdate für Gerät mit mehreren intelligenten Einrichtungen |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4615699B2 (ja) * | 2000-11-22 | 2011-01-19 | 矢崎総業株式会社 | メモリ書換セキュリティシステム |
JP4731925B2 (ja) * | 2005-01-25 | 2011-07-27 | 富士重工業株式会社 | 車両用制御装置のデータ書込み方法 |
JP2010260427A (ja) * | 2009-05-01 | 2010-11-18 | Yanmar Co Ltd | 作業車両搭載用制御装置 |
-
1998
- 1998-09-16 JP JP26155398A patent/JP2000089822A/ja not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-09-09 DE DE19943100A patent/DE19943100A1/de not_active Withdrawn
- 1999-09-16 KR KR1019990039958A patent/KR20000023231A/ko not_active Application Discontinuation
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1145911A1 (de) * | 2000-04-13 | 2001-10-17 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | System zum Überschreiben der Programmlogik einer Kraftfahrzeugsteuereinheit |
EP1145912A1 (de) * | 2000-04-13 | 2001-10-17 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | System zum Überbeschreiben der Programmlogik einer Kraftfahrzeugsteuereinheit |
US6876892B2 (en) | 2000-04-13 | 2005-04-05 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Rewriting system for vehicle controller |
WO2003003201A2 (de) * | 2001-06-28 | 2003-01-09 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zum übertragen von software-modulen |
WO2003003201A3 (de) * | 2001-06-28 | 2003-12-24 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren zum übertragen von software-modulen |
EP2234016A3 (de) * | 2009-03-27 | 2010-10-06 | LOEWE OPTA GmbH | Softwareupdate für Gerät mit mehreren intelligenten Einrichtungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR20000023231A (ko) | 2000-04-25 |
JP2000089822A (ja) | 2000-03-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0730803B1 (de) | Vorrichtung zum austauschen von daten | |
DE19542391C2 (de) | Diagnosesystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE102006036322B4 (de) | Fahrzeugkommunikationsverfahren und -System, Funktionsidentifikationssystem und elektronische Steuereinheit | |
DE69818089T2 (de) | Intelligentes kraftfahrzeugstromverteilungssystem und sein herstellungsverfahren | |
DE19642737A1 (de) | Bordsteuersystem zum Steuern von Einrichtungen, die in einem Motorfahrzeug installiert sind, und Verfahren zum Neuschreiben eines Steuerprogramms und von Variablen dafür | |
DE112019002411T5 (de) | Fahrzeuggebundene Aktualisierungseinrichtung, Aktualisierungsprozessverfahren und Aktualisierungsprozessprogramm | |
DE112009001861T5 (de) | Steuervorrichtung, Steuersystem und Computerprogramm | |
EP0981467B1 (de) | Verfahren zur manipulationssicheren konfigurierung eines kfz-steuergerätes sowie steuergerät | |
EP0555532A2 (de) | Verfahren zur Initialisierung eines elektronischen Regelsystems insbesondere in einem Kraftfahrzeug | |
WO2003056427A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer funktionseinheit eines kraftfahrzeugs | |
DE69922483T2 (de) | Verfahren zum Testen einer elektronischen Schaltung eines Fahrzeugs | |
EP0437551B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abfragen von steuergeräte-daten | |
DE19943100A1 (de) | Elektronisches Steuerungssystem | |
DE10142646B4 (de) | Technik zur Datenauffrischung für ein Fahrzeug | |
DE4410965C2 (de) | Elektronisches Steuergerät für ein Kraftfahrzeug | |
DE10318470A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Programmierung von Steuergeräten eines Kraftfahrzeuges | |
DE102007052106A1 (de) | Elektronische Fahrzeug-Steuereinrichtung und Steuerungsspezifikations-Festlegungsverfahren für dieselbe | |
EP1003106A2 (de) | Anordnung zur Anpassung von Betriebsdaten und/oder Betriebsprogrammen | |
DE19705507C1 (de) | Steuergerät | |
DE112019002469T5 (de) | Elektronische steuereinheit und sitzungsaufbau-programm | |
EP1639416A1 (de) | Elektronische steuereinheit und verfahren zur spezifikation einer software-architektur f r eine elektronische steuereinheit | |
DE19748181B4 (de) | Verfahren zum Prüfen einer Funktion oder Einrichtung eines Fahrzeugs | |
DE69909980T2 (de) | Computerwekzeug zum untersuchen von elektrischen installationsarchitekturen für die anordnung innerhalb eines kraftfahrzeuges | |
DE10342014B4 (de) | Verfahren zum Ansteuern einer Einheit einer technischen Vorrichtung | |
EP0613077B1 (de) | Verfahren zur Reset-Erzeugung in Datenverarbeitungsanlagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |