DE69922483T2 - Verfahren zum Testen einer elektronischen Schaltung eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren zum Testen einer elektronischen Schaltung eines Fahrzeugs Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/005Testing of electric installations on transport means
    • G01R31/006Testing of electric installations on transport means on road vehicles, e.g. automobiles or trucks
    • G01R31/007Testing of electric installations on transport means on road vehicles, e.g. automobiles or trucks using microprocessors or computers

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Testen einer im Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit nach Anspruch 1.
  • Bislang wurde beim Testen von elektronischen Einheiten, insbesondere, beim Ausführen eines Versandtests der elektronischen Einheit in bezug auf Funktionen, mit der die elektronische Einheit tatsächlich versehen ist, auf der Seite der Testvorrichtung eine Eingabelogik von Schaltern bereitgestellt, um den Test auszuführen.
  • Wie in 9 gezeigt ist, wird beispielsweise eine Bestätigung einer Türverriegelungsfunktion in einem Kraftfahrzeug wie folgt ausgeführt. Ein Schaltersteuersignal (SW-Steuersignal: 10(a)) wird von der Testvorrichtung 1 ausgesendet, um einen Türverriegelungsschalter 2 EIN-/AUS-zuschalten, ein Hoch- (H)/Niedrig- (L) -Signal (10(b)), das von diesem Türverriegelungsschalter 2 erhalten wird, wird in eine elektronische Einheit 3 eingegeben. Als Reaktion auf diesen Hoch-/Niedrig-Schalter erfolgt eine Bestätigung, ob die elektronische Einheit 3 einen Türverriegelungsmotor 4 ansteuert oder nicht. Der Test wird dahingehend ausgeführt, ob die Eingangsschaltkreise, die CPU, die Ausgangsschaltkreise und dergleichen, die in der elektronischen Einheit 3 verwendet werden, unter Normalbedingungen gemäß der vorstehend beschriebenen Testverfahrensweise betrieben werden.
  • Wie in 11 gezeigt ist, werden zudem in einer elektronischen Einheit zum Befestigen eines im Fahrzeug befindlichen LAN, nachdem die elektronische Einheit 3 gemäß einer vorgewählten Eingabesequenz in einen Testmodus versetzt worden ist, während eine Kommunikations-Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle 5 für das in dieser elektronischen Einheit 3 vorgesehene, im Fahrzeug befindliches LAN verwendet wird, willkürliche Schaltereingabeinformationen als serielle Daten von der Testvorrichtung 1 an die Kommunikations-Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle 5 übertragen. Seitdem ein derartiges Testverfahren ausgeführt wird, besteht die Möglichkeit, den Test dahingehend auszuführen, ob die CPU und die Ausgangsschaltkreise, die in der elektronischen Einheit 3 vor gesehen sind, unter einer Normalbedingung betätigt werden, indem bestätigt wird, ob die elektronische Einheit 3 den Türverriegelungsmotor 4 als Reaktion auf die in den seriellen Daten enthaltenen Informationen ansteuert oder nicht, selbst wenn der Schalter 2 nicht EIN/AUS-geschaltet ist. Auch werden in diesem Fall die Eingangsschaltkreise, die in der elektronischen Einheit 3 verwendet werden, derart getestet, daß von der Testvorrichtung 1 an die Kommunikations-Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle 5 der elektronischen Einheit 3 willkürliche serielle Daten übertragen werden, und ferner werden diese eingegebenen Informationen von der elektronischen Einheit 3 als serielle Daten an die Testvorrichtung 1 zurückgesendet. Da die mehreren Eingangsschaltkreise und die mehreren Ausgangsschaltkreise auf einmal getestet werden können, kann die Testzeit gemäß diesem Testverfahren vorteilhaft verkürzt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß das Bezugszeichen 6, das in 9 und 11 gezeigt ist, eine Spannungsmeßvorrichtung zum Messen einer an die elektronische Einheit 3 angelegten Spannung darstellt.
  • 12 ist eine ausführliche Blockschaltung zur Veranschaulichung der elektronischen Einheit 3, die in dem in 9 gezeigten Schaltungsblock enthalten ist. Ein Test für die in 12 gezeigte elektronische Einheit 3 wird durch separat erfolgendes EIN/AUS-Schalten von einer Mehrzahl von Schaltern 2a bis 2f durch eine Versandtestvorrichtung 1 ausgeführt. Von diesen Schaltern 2a bis 2f zeigt das Symbol 2a einen Zündschalter; Symbol 2b zeigt einen angetriebenen Fenster-auf-Schalter an, Symbol 2c zeigt einen angetriebenen Fenster-ab-Schalter an; Symbol 2d bezeichnet einen Türverriegelungsschalter; Symbol 2e zeigt einen Türentriegelungsschalter; und Symbol 2f stellt einen Türschalter dar. Der Zündschalter 2a ist mit einem Zündschalter-Eingangsschaltkreis (IG-SW-Eingangsschaltkreis) 11 verbunden, der in der elektronischen Einheit 3 vorgesehen ist. Der angetriebene Fenster-auf-Schalter 2b ist mit einem angetriebenen Fenster-auf-Eingangsschaltkreis (LEISTUNG-FENSTER-AUF-SW-Eingangsschaltkreis) 12 verbunden, der in der elektronischen Einheit 3 verwendet wird. Der angetriebene Fenster-ab-Schalter 2 ist mit einem angetriebenen Fenster-ab-Schalter-Eingangsschaltkreis (LEISTUNG-FENSTER-AB-SW-Eingangsschaltkreis) 13 verbunden, der in der elektronischen Einheit 3 verwendet wird. Der Türverriegelungsschalter 2d ist mit einem Türverriegelungsschalter-Eingangsschaltkreis (TÜR-VERRIEGELUNGS-SW-Eingangsschaltkreis) 14 verbunden, der in der elektronischen Einheit 3 verwendet wird. Der Türentriegelungsschalter 2e ist mit einem Türentriegelungsschalter-Eingangsschaltkreis (TÜR-ENTRIEGELUNGS-SW-Eingangsschaltkreis) 14 verbunden, der in der elektronischen Einheit vorgesehen ist. Dann ist der Türschalter 2f ist mit einem Türschalter-Eingangsschaltkreis (TÜR-SW-Eingangsschaltkreis) 16 verbunden, der in der elektronischen Einheit 3 verwendet wird. Die aus diesen Eingangsschaltkreisen 11 bis 16 erhaltenen Signale werden in eine Steuereinheit (Mikrocomputerchip) 17, die einen ROM, einen RAM und eine CPU enthält, eingegeben. Obgleich ein Innenraum(Decken-) Leuchtenschaltkreis 18, ein Türverriegelungs-Ausgangsschaltkreis 19, ein Türentriegelungs-Ausgangsschaltkreis 20, ein angetriebener Fenster-auf-Ausgangsschaltkreis 21 und ein angetriebener Fenster-ab-Ausgangsschaltkreis 22 durch diesen Microcomputer 17 gesteuert werden, werden die Innenraumleuchte 23, der Türverriegelungsmotor 4a und die angetriebenen Fenstermotore 4b jeweils angesteuert. Es wird darauf hingewiesen, daß in 12 das Bezugszeichen 24 einen Leistungsversorgungsschaltkreis bezeichnet, und das Bezugszeichen 25 einen Überwachungsschaltkreis zum Testen eines Leistungsversorgungswerts und einen Ausreißer des Microcomputers 17.
  • In dem Fall, in dem z. B. die sowohl der elektrische betriebene Fenster-auf-Schalter-Eingangsschaltkreis 12 als auch der angetriebene Fenster-auf-Schalter-Ausgangsschaltkreis 21 getestet werden, nachdem der Zündschalter 2a eingeschaltet worden ist, wie in 13(a) gezeigt ist, indem ein Signal von der Versandtestvorrichtung 1 ausgegeben wird, wird dann ein angetriebener Fenster-auf-Schalter 26 anschließend eingeschaltet, wie in 13(b) dargestellt ist. Der Test kann dahingehend ausgeführt werden, ob der angetriebene Fenster-auf-Eingangsschaltkreis 21 unter Normalbedingung eingeschaltet ist oder nicht, wie in 13(c) gezeigt ist, indem überprüft wird, ob der Leistungsfenstermotor 4b als Reaktion auf das Einschalten des angetriebenen Fenster-auf-Schalters 2b angesteuert wird oder nicht.
  • Zudem bezieht sich 14 auf ein ausführliches Blockdiagramm zum Veranschaulichen der elektronischen Einheit 3, die in dem in 11 gezeigten Schaltungsblock enthalten ist. Während die in 14 gezeigte elektronische Einheit 3 getestet wird, wird die im Fahrzeug befindliche LAN-Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle (I/F) 5, die ausschließlich zu Testzwecken verwendet wird, in die elektronische Einheit 3 installiert, und in der seriellen Kommunikation von der Versandtestvorrichtung 1 an diese im Fahrzeug befindliche LAN-Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle (I/F) 5 werden willkürliche Schaltereingabeinformationen übertragen. Selbst wenn folglich keine Eingabesignale von den jeweiligen Schaltern 2a bis 2f eingegeben werden, kann die elektronische Einheit 3 die jeweiligen Ausgangsschaltkreise 18 bis 22 testen, indem bestätigt wird, daß die Ausgabe entsprechend der seriellen Kommunikationsinformationen ausgeführt wird. Während die jeweiligen Schalter 2a bis 2f durch die Versandtestvorrichtung willkürlich aus/eingeschaltet werden, erfolgen zudem die willkürlichen Schaltereingaben in den jeweiligen Eingangsschaltkreisen 11 bis 16, und diese Eingabeinformationen werden von der Ausgabeschnittstelle 5 der elektronischen Einheit 3 an die Versandtestvorrichtung 1 in Form von seriellen Daten zurückgesendet. Somit kann das Testen der jeweiligen Eingangsschaltkreise 11 bis 16 ausgeführt werden. Gemäß diesem Testverfahren kann eine Mehrzahl von Eingangsschaltkreisen 11 bis 16 und zudem eine Mehrzahl von Ausgangsschaltkreisen 18 bis 22 gleichzeitig getestet werden.
  • Angesichts des auf vielen unterschiedlichen Gebieten der Elektrotechnik eingetretenen Fortschritts ist in letzter Zeit auch die Anzahl der unterschiedlichen, in Kraftfahrzeugen bereitgestellten Funktionen angestiegen. In Verbindung mit diesem Anstieg von Funktionen steigt gleichermaßen auch die Anzahl der in der elektronischen Einheit 3 verwendeten Steuerschaltkreise. Folglich erhöht sich gemäß dem herkömmlichen Testverfahren zum Testen der jeweiligen Schaltereingaben und der jeweiligen ausgegebenen Steuerungen die Testzeitdauer sowie auch der Produktionsaufwand, was eine Verschlechterung der Produktivität herbeiführen würde.
  • Wie in 11 und 14 gezeigt ist, kann, wenn eine solche elektronische Einheit 3 zum Befestigen der im Fahrzeug befindlichen LANs zur Verfügung steht, die Testzeit durch Ausführen des Testverfahrens bei Verwendung der Kommunikationsschnittstelle 5 während der Nutzung der seriellen Kommunikation verkürzt werden. Aus praktischer Sicht findet die elektronische Einheit 3 zum Befestigen eines im Fahrzeug befindlichen LANs nicht so Anerkennung.
  • Folglich werden bezüglich einer solchen elektronischen Einheit 3, auf der das im Fahrzeug befindliche LAN nicht befestigt ist, wie in 9 und 12 gezeigt ist, die tatsächlichen Signale der Eingabelogik in die elektronische Einheit 3 durch Betätigen der Schalter 2a bis 2f eingegeben, um die jeweiligen Eingangsschaltkreise 11 bis 16 und der die jeweiligen Ausgangsschaltkreise 18 bis 22 zu testen. Das Testverfahren zum Ausführen des Test zwischen der elektronischen Einheit 3 und der Testvorrichtung 1 durch Verwendung der seriellen Kommunikation konnte somit nicht angewendet werden.
  • Alternativ kann zusätzlich ein für Testzwecke spezifischer Schnittstellenschaltkreis in der elektronischen Einheit 3, auf der kein im Fahrzeug befindliches LAN befestigt ist, verwendet werden, wie in 9 und 12 gezeigt ist. In diesem speziellen Fall bestehend dahingehend Probleme, daß die elektronische Einheit 3 zu umfangreich und kostspielig werden würde.
  • Das Dokument WO92/14216 offenbart ein Diagnosesystem für ein Kraftfahrzeug, das einen externen Computer zu Steuern eines Betriebs von einem oder mehreren Stellgliedern unabhängig von dem fahrzeugeigenen Computer und zum Simulieren des Betriebs spezifischer Sensoren unabhängig von dem tatsächlichen Betrieb dieser letzteren Sensoren umfaßt, wobei elektronische Daten, die in den fahrzeugeigenen Computer eingegeben werden und diesen verlassen, einschließlich der tatsächlichen Daten, die dem Netz aus Sensoren und Stellgliedern zugeordnet sind, durch den externen Computer kontinuierlich überwacht und analysiert werden können.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist zur Lösung dieser Probleme entwickelt worden, und somit ist es ihre Aufgabe, ein Verfahren zum einfachen Testen einer im Fahrzeug be findlichen elektronischen Einheit innerhalb kurzer Zeit zu schaffen. Das soll heißen, daß das Verfahren zum Testen einer im Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit verwirklicht wird, während gleichzeitig eine zu umfangreiche elektronische Einheit und zudem auch ein Anstieg der Fertigungskosten der elektronischen Einheit vermieden werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die vorstehend beschriebenen Probleme durch die Merkmale nach Anspruch 1 gelöst.
  • Verbesserte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Testen einer im Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit resultieren aus den Unteransprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßes Testverfahren für eine elektronische Einheit ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Verfahren zum Testen einer im Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit, die mit einer Mehrzahl von Eingangsschaltkreisen, die mit einer Mehrzahl von externen Schaltern verbunden sind, in die Betriebssignale der jeweiligen externen Schalter eingegeben werden, einer Mehrzahl von Ausgangsschaltkreisen zum Ausgeben von vorbestimmten Ausgabesignalen an eine externe Einheit und einer Steuereinheit zum Steuern der jeweiligen Ausgabesignale, die von den mehreren Ausgangsschaltkreisen als Reaktion auf die jeweiligen Betriebssignale, die über die mehreren Eingangsschaltkreise eingegeben werden, erhalten werden, ausgerüstet ist, wobei eine vorbestimmte Testvorrichtung mit der im Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit verbunden ist, um die auf einem Kraftfahrzeug montierte elektronische Einheit zu testen, wobei die Testvorrichtung über eine Funktion zum Ausführen eines Schaltbetriebs der jeweiligen Schalter verfügt, eine Funktion zum Eingeben einer vorgewählten Befehlsanweisung in einen Verbindungspunkt, während die Testvorrichtung mit dem Verbindungspunkt zwischen den jeweiligen Eingangsschaltkreisen der elektronischen Einheit und der jeweiligen Schalter verbunden ist; eine Funktion zum Empfangen der jeweiligen Ausgabesignale von den jeweiligen Ausgangsschaltkreisen, während die Testvorrichtung mit den jeweiligen Ausgangsschaltkreisen der elektronischen Einheit ver bunden ist, und eine Funktion zum Beurteilen, ob die jeweiligen Ausgabesignale, die von dem jeweiligen Ausgangsschaltkreis erhalten werden, entweder mit dem Schaltbetrieb der jeweiligen Schalter oder der Befehlsanweisung, die in den Verbindungspunkt zwischen dem jeweiligen Eingangsschaltkreis und den jeweiligen externen Schaltern eingegeben wird, übereinstimmen oder nicht; wobei ein Schritt des Tests bezüglich der jeweiligen Eingangsschaltkreise folgende Schritte umfaßt: einen ersten Eingabetestschritt zum Ausführen des Schaltbetriebs der jeweiligen Schalter; einen zweiten Eingabetestschritt zum Eingeben einer Befehlsanweisung in den Verbindungspunkt zwischen den jeweiligen Eingangsschaltkreisen der elektronischen Einheit und den jeweiligen Schaltern, wobei die Befehlsanweisung anweist, daß Informationen über eine Bedingung des Schaltbetriebs der externen Schalter in bezug auf die jeweiligen Eingangsschaltkreise zurückgesendet werden; einen dritten Eingabetestschritt zum Empfangen der Bedingungsinformationen des Schaltbetriebs der Schalter, die von dem Ausgangsschaltkreis als Reaktion auf die Befehlsanweisung, die bei dem zweiten Eingabetestschritt eingegeben wird, ausgegeben werden; und einen vierten Eingabetestschritt zum Beurteilen, ob die Bedingungsinformationen des Schaltbetriebs der Schalter, die bei dem dritten Eingabetestschritt empfangen werden, mit den Schaltbetrieben der jeweiligen Schalter bei dem ersten Eingabetestschritt übereinstimmen oder nicht; wobei ein Testschritt bezüglich der jeweiligen Ausgangsschaltkreise folgende Schritte umfaßt: einen ersten Ausgabetestschritt zum Eingeben eines dem Betriebssignal ähnlichen Betriebssignals als die Befehlsanweisung, wenn die Schalter in bezug auf die jeweiligen Eingangsschaltkreise auf den Verbindungspunkt zwischen den jeweiligen Eingangsschaltkreisen der elektronischen Einheit und den jeweiligen Schaltern geschaltet werden; einen zweiten Ausgabetestschritt zum Empfangen des Ausgabesignals, das von dem Ausgangsschaltkreis als Reaktion auf die Befehlsanweisung, die bei dem ersten Ausgabetestschritt eingegeben wird, ausgegeben wird; und einen dritten Ausgabetestschritt zum Beurteilen, ob das Ausgabesignal, das bei dem zweiten Ausgabetestschritt empfangen wird, mit jeweils den Betriebssignalen als die Befehlsanweisung bei dem ersten Ausgabetestschritt übereinstimmt oder nicht.
  • Das Testverfahren für eine im Fahrzeug befindliche elektronische Einheit ist dadurch gekennzeichnet, daß der erste Eingabetestschritt, der in den Testschritt bezüglich der jeweiligen Eingangsschaltkreise enthalten ist, die Schaltbetriebe von allen Schaltern zur gleichen Zeit ausführt; der dritte Eingabetestschritt die Informationen über die Bedingungen der Schaltbetriebe der Schalter, die von allen Ausgangsschaltkreisen ausgegeben werden, empfängt und der vierte Eingabetestschritt zur gleichen Zeit beurteilt, ob die Bedingungsinformationen der Schaltbetriebe von allen Schaltern, die beim dritten Eingabetestschritt empfangen wurden, mit den Schaltbetrieben von allen Schaltern bei ersten Eingabetestschritt übereinstimmen.
  • Das Testverfahren für eine im Fahrzeug befindliche elektronische Einheit ist dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ausgabetestschritt, der in dem Testschritt bezüglich der jeweiligen Ausgangsschaltkreise umfaßt ist, als die Befehlsanweisung das ähnliche Betriebssignal eingibt, wenn die Schalter bezüglich der jeweiligen Eingangsschaltkreise auf alle Verbindungspunkte zwischen den jeweiligen Eingangsschaltkreisen der elektronischen Einheit und den jeweiligen Schaltern geschaltet werden; der zweite Ausgabetestschritt die Ausgabesignale empfängt, die von allen Ausgangsschaltkreisen ausgegeben wurden, und der dritte Ausgabetestschritt zur gleichen Zeit beurteilt, ob alle Ausgabesignale, die bei dem zweiten Ausgabetestschritt empfangen werden, mit allen Betriebssignalen übereinstimmen, die bei den ersten Ausgabetestschritten als die Befehlsanweisung funktionieren.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Testen einer im Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer Verdrahtungsbeziehung, wenn eine im Fahrzeug befindliche elektronische Einheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung getestet wird;
  • 3 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung einer Verbindungsbeziehung, wenn die Ports separat auf die jeweiligen Eingangsschaltkreise und die jeweiligen Ausgangsschaltkreise gesetzt werden;
  • 4 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels eines Anweisungs-Frames, das von einer Testvorrichtung an die elektronische Einheit übertragen wird;
  • 5 ist ein Diagramm zum Darstellen eines weiteren Beispiels des Anweisungs-Frames, das von der Testvorrichtung an die elektronische Einheit übertragen wird;
  • 6 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels eines Antworts-Frames, das von der elektronischen Einheit an die Testvorrichtung übertragen wird;
  • 7 ist ein Diagramm zur Darstellung eines weiteren Beispiels des Antwort-Frames, das von der elektronischen Einheit an die Testvorrichtung übertragen wird,
  • 8 ist ein Flußdiagramm zur Beschreibung von Betriebsvorgängen, die ausgeführt werden, wenn der Betriebsmodus vom Normalmodus auf den Testmodus erweitert wird;
  • 9 ist das Diagramm zur schematischen Abbildung eines Beispiels des herkömmlichen Verfahrens zum Testen einer im Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit;
  • 10 ist ein Zeitdiagramm zur Darstellung einer Beziehung zwischen einem Schaltbetrieb von Schaltern und Ausgabesignalen, die von der elektronischen Einheit erhalten werden;
  • 11 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung eines weiteren Beispiels des herkömmlichen Verfahrens zum Testen der im Fahrzeug befindlichen Einheit;
  • 12 ist ein ausführliches Diagramm zur Veranschaulichung der elektronischen Einheit, die in einem Beispiel des herkömmlichen Verfahrens zum Testen der im Fahrzeug befindlichen Einheit verwendet wird;
  • 13 ist ein Zeitdiagramm zum Darstellen einer Beziehung zwischen den Schaltbetrieben der Schalter, der Eingabesignale in die Eingangsschaltkreise und der Ausgabesignale von der elektronischen Einheit; und
  • 14 ist ein ausführliches Diagramm zur Darstellung der elektronischen Einheit, die in einem weiteren Beispiel des herkömmlichen Verfahrens zum Testen der im Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit verwendet wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist ein Diagramm zur Darstellung einer elektronischen Einheit 3 und einer Testvorrichtung 31 gemäß einem Ausführungsmodus der vorliegenden Erfindung. Es ist zu beachten, daß die Bezugszeichen der herkömmlichen Schalter und der herkömmlichen elektronischen Einheit für jene verwendet werden, die die gleichen oder ähnliche Funktionen der elektronischen Einheit und des Schalters veranschaulichen, die in 1 gezeigt sind.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird bezüglich einer elektronischen Einheit, die nicht zum Befestigen eines im Fahrzeug befindlichen LAN vorgesehen ist, dieses Verfahren zum Testen einer im Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit derart ausgeführt, daß eine serielle Kommunikation zwischen einer Testvorrichtung 31 und der elektronischen Einheit 3 durch Verwenden von momentan verfügbaren Eingangsschaltkreisen 11 bis 16 und momentan verfügbaren Ausgangsschaltkreisen 18 bis 22 innerhalb dieser elektronischen Einheit 3 vorgenommen wird.
  • Genauer gesagt ist, wie in 2 dargestellt, in dieser elektronischen Einheit 3, ähnlich zu dem in 12 gezeigten Schaltkreis, der Zündschalter 2a mit einem Zündschalter-Eingangsschaltkreis (IG-SW-Eingangsschaltkreis) 11, der in der elektronischen Einheit 3 vorgesehen ist, verbunden. Der angetriebene Fenster-auf-Schalter 2b ist mit einem angetriebenen Fenster-auf-Schalter-Eingangsschaltkreis (LEISTUNG-FENSTER-AUF-SW-Eingangsschaltkreis) 12 verbunden, der in der elektronischen Einheit 3 verwendet wird. Der angetriebene Fenster-ab-Schalter 2c ist mit einem angetriebenen Fenster-ab-Schalter-Eingangsschaltkreis (LEISTLUNG-FENSTER-AB-SW-Eingangsschaltkreis) 13 verbunden, der in der elektronischen Einheit 3 verwendet wird. Der Türverriegelungsschalter 2d ist mit einem Türverriegelungsschalter-Eingangsschaltkreis (TÜR-VERRIEGELUNGS-SW-Eingangsschaltkreis) 14 verbunden, der in der elektronischen Einheit 3 verwendet wird. Der Türentriegelungsschalter 2e ist mit einem Türentriegelungsschalter-Eingangsschaltkreis (TÜR-ENTRIEGELUNGS-SW-Eingangsschaltkreis) 15 verbunden, der in der elektronischen Einheit 3 vorgesehen ist. Dann ist der Türschalter 2f mit einem Türschalter-Eingangsschaltkreis (TÜR-SW-Eingangsschaltkreis) 16 verbunden, der in der elektronischen Einheit 3 verwendet wird. Auch werden die von den jeweiligen Eingangsschaltkreis 11 bis 16 ausgegebenen Signale in einen Microcomputer 17 eingegeben, der einen ROM, einen RAM und eine CPU umfaßt. Da ein Innenraum- (Decken-) Leuchtenschaltkreis 18, ein Türverriegelungs-Ausgangsschaltkreis 19, ein Türentriegelungs-Ausgangsschaltkreis 20, ein angetriebener Fenster-auf-Ausgangsschaltkreis 21 und ein angetriebener Fenster-ab-Ausgangsschaltkreis 22 durch diesen Microcomputer 17 gesteuert werden, werden die Innenraumleuchte 23, der Türverriegelungsmotor 4a und die angetriebenen Fenstermotore 4b jeweils angesteuert.
  • In diesem Fall stellt 2 ein Schaltkreisdiagramm in einem solchen Fall dar, in dem alle jeweiligen Eingangsschaltkreise 11 bis 16 mit dem selben Eingabeport „P0" des Microcomputers 17 verbunden sind, und zudem alle Ausgangsschaltkreise 18 bis 22 mit dem selben Ausgabeport P1 des Microcomputers 17 verbunden sind.
  • Die Testvorrichtung 31 ist ferner mit einer seriellen Kommunikations-Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (serielle Kommunikations-Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle I/F) 32 in bezug auf die in 12 dargestellte ausgerüstet. Wenn die jeweiligen Schalter 2a bis f am selben Port sind, wie in 2 gezeigt ist, wird ein Port basierend auf Portbezeichnungsdaten (Symbole „DATA 1a" und „DATA 2a", wie in 4 und 5 gezeigt ist), die in dem seriellen Kommunikationssignal enthalten sind, bezeichnet, und zudem wird eine vorbestimmte Anweisung durch Anweisungsbefehle „ID1a" und „ID2a" bezeichnet. Folglich werden die in der elektronischen Einheit 2 ausgeführten Betriebsvorgänge bezeichnet (worauf ausführlicher eingegangen wird).
  • Dann verfügt die Testvorrichtung 3 über eine Funktion zum direkten und automatischen Ausführen von Schaltbetrieben der jeweiligen Schalter 2a bis 2f, eine Funktion zum Eingeben einer vorgewählten Befehlsanweisung in einen Verbindungspunkt, während die Testvorrichtung mit dem Verbindungspunkt zwischen den jeweiligen Eingangsschaltkreisen 11 bis 16 der elektronischen Einheit 3 und den jeweiligen Schaltern 2a bis 2f verbunden ist; eine Funktion zum Empfangen der jeweiligen Ausgabesignale, die von den jeweiligen Ausgangsschaltkreisen erhalten werden, während die Testvorrichtung mit den jeweiligen Ausgangsschaltkreisen 18 bis 22 der elektronischen Einheit 3 verbunden ist; und eine Funktion zum Beurteilen, ob die jeweiligen Ausgabesignale, die von den jeweiligen Ausgangsschaltkreisen 18 bis 22 erhalten werden, entweder mit den Schaltbetrieben der jeweiligen Schalter 2a bis 2f oder der Befehlsanweisung übereinstimmen, die in die Verbindungspunkte zwischen den jeweiligen Eingangsschaltkreisen 11 bis 16 der elektronischen Einheit 3 und den jeweiligen Schaltern 2a bis 2f eingegeben wurde.
  • 3 ist ein Diagramm zur Darstellung einer Verbindungsverdrahtungsleitungs-Anordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform, die die vorstehend erörterte Verbindungsbeziehung ersetzt. Wie in 3 gezeigt ist, wird in dem Fall, daß die jeweiligen Schalter 2a bis 2f über unterschiedliche Verbindungsanschlüsse mit der elektronischen Einheit 3 verbunden sind, wenn die gemeinsam verwendeten Ports P0 und P1 nicht verwendet werden, die nachstehend erwähnte Schaltkreisanordnung eingerichtet. Damit ist gemeint, daß eine Mehrzahl von Verbindungsleitungen 33a bis 33f in Signalpfaden angeordnet sind, die von der seriellen Kommunikations-Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 32 der Testvorrichtung 31 bis zu den Verbindungspunkten zwischen den jeweiligen Schaltern 2a bis 2f und den jeweiligen Eingangsschaltkreisen 11 bis 16, die in der elektronischen Einheit 3 verwendet werden, definiert sind. Zudem ist eine Mehrzahl von Verbindungsleitungen 34a bis 34e in den Signalpfaden zwischen den jeweiligen Ausgangsschaltkreisen 18 bis 22, die in der elektronischen Einheit 3 verwendet werden, und den jeweiligen Lasten 4a, 4b und 23 angeordnet. Ähnlich dem bekannten Schaltkreis werden die jeweiligen Schalter 2a bis 2f sogar durch manuellen Betrieb (siehe 12) direkt ein/ausgeschaltet.
  • Bei Verwendung dieser Schaltkreisanordnung kann die elektronische Einheit 3 nicht nur durch Ein/Ausschalten der jeweiligen Schalter 2a bis 2f als Reaktion auf das vorstehend beschriebene Betriebssignal, das von der Testvorrichtung 31 ausgegeben wird, sondern auch durch Empfangen der seriellen Kommunikationssignale, die von der Testvorrichtung 31 an die jeweiligen Eingangsschaltkreise 11 bis 16 direkt geliefert werden, betrieben werden. Zudem kann die Testvorrichtung 31 ohne weiteres dahingehend eine Bestätigung vornehmen, ob die elektronische Einheit 3 Ausgaben entsprechend der seriellen Dateninformationen vornimmt, die auf die Eingangsschaltkreise 11 bis 16 angewendet werden, da die seriellen Kommunikationssignale, die von den jeweiligen Ausgangsschaltkreisen 18 bis 22 erhalten werden, an die serielle Kommunikations-Eingabe/Ausgabeschnittstelle 32 der Testvorrichtung 31 geliefert werden. Zudem kann eine Mehrzahl von Eingangsschaltkreisen 11 bis 16 und eine Mehrzahl von Ausgangsschaltkreisen 18 bis 22 durch direktes Ein/Aus-Schalten eines willkürlichen Schalters der Schalter 2a bis 2f durch die Testvorrichtung 31 und durch Zurücksenden der Eingabeinformationen von der elektronischen Einheit 3 über die Verbindungsleitungen 33a bis 33f an die serielle Kommunikations-Ausgabe/Eingabe-Schnittstelle 32 der Testvorrichtung 31 getestet werden.
  • Als das serielle Kommunikationssystem wird ein spezifisches Kommunikationsprotokoll eines solchen seriellen Kommunikationssystems verwendet, in dem die Testvor richtung 31 als Master-Einheit und die elektronische Einheit 3 als eine Slave-Einheit verwendet wird. Im Grunde wird also das nachstehend erläuterte Kommunikationssystem verwendet. Das heißt, daß zunächst ein Anweisungs-Frame von der Testvorrichtung 13 an die elektronische Einheit 3 gesendet wird, und die elektronische Einheit 3 ein Anwort-Frame an die Testvorrichtung 31 zurücksendet. Dabei empfängt die elektronische Einheit 3 ein Anweisungs-Frame über die momentan verfügbaren Eingangsschaltkreise 11 bis 16 und überträgt ein Antwort-Frame entsprechend diesem Anweisungs-Frame durch Verwenden der momentan verfügbaren Ausgangsschaltkreise 18 bis 22. Der vorstehend erwähnte Testbetrieb wird mittels der seriellen Kommunikation gemäß einem für den Testzweck bestimmten Softwareprogramm ausgeführt, das in dem Microcomputer 17, der in der elektronischen Einheit 3 verwendet wird, durch den Betrieb der CPU 17a erstellt wird.
  • Anschließend erfolgt eine Beschreibung des seriellen Kommunikationsprotokolls. Wie in 4 dargestellt, wird das Anweisungs-Frame, das von der Testvorrichtung 31 an die elektronische Einheit 3 gesendet wird, zunächst durch den Anweisungsbefehl ID1a, der eine Länge von 8 Bit aufweist und einen Inhalt einer Anweisung anzeigt, und die Portbezeichnungsdaten DATA1a, die eine Länge von 8 Bit aufweisen, gebildet. Diese Portbezeichnungsdaten DATA1a werden verwendet, um einen Ausgabeport und einen Eingabeport zu bezeichnen, der getestet werden sollen. In diesem Fall stellt eine Tabelle 1 eine List des Anweisungsbefehls ID1a dar, und eine Tabelle 2 bezeichnet eine Liste der Portbezeichnungsdaten DATA1a.
  • Tabelle 1
    Figure 00140001
  • Figure 00150001
  • Tabelle 2
    Figure 00150002
  • In dieser Tabelle 1 stehen die Symbole „D0" bis D7" für die jeweiligen Bitdaten, die in dem Anweisungsbefehl ID1a enthalten sind. In der Tabelle 2 stehen die Symbole „DAT0" bis „DAT7" für die jeweiligen Bitdaten, die in den Portbezeichnungsdaten DATA1a enthalten sind. Was die Anweisungsbefehle und die Portbezeichnungsdaten angeht, bestehen mehrere Möglichkeiten, daß eine Gesamtanzahl von Anweisungen nach Wunsch erhöht wird und die Portanzahl nach Wunsch erhöht wird, was von der Einheitsskala der elektronischen Einheit 3 abhängt. Wie in 5 dargestellt ist, können dem Frame somit nach Bedarf ein weiterer Anweisungsbefehl ID2a und weitere Portbezeichnungsdaten DATA2a hinzugefügt werden.
  • Ähnlich dem vorstehend beschriebenen Anweisungs-Frame besteht das Antwort-Frame, das von der elektronischen Einheit 3 an die Testvorrichtung 31 geliefert wird, aus Antwortinformationen ID1b, die eine Länge von 8 Bit aufweisen und einen Inhalt einer Antwort anzeigen; und auch aus Portbezeichnungsdaten DATA1b, die eine Länge von 8 Bit aufweisen und einen Ausgabeport und auch einen Eingabeport bezeichnen, der nach Wunsch getestet wird. In diesem Fall zeigt eine Tabelle 3 eine Liste von Antwortinformationen ID1b an, und eine weitere Tabelle 4 stellt eine Liste der Portbezeichnungsdaten DATA1b dar.
  • Tabelle 3
    Figure 00160001
  • Tabelle 4
    Figure 00160002
  • Es ist zu beachten, daß die Symbole „D0" bis „D7", die in Tabelle 3 gezeigt sind, die jeweiligen Bitdaten, die in den Antwortinformationen ID1b enthalten sind, anzeigen, und daß die Symbole „DAT0" bis „DAT7" die jeweiligen Bitdaten darstellen, die in den Portbezeichnungsdaten DATA1b enthalten sind. Was die Anweisungsbefehle und die Portbezeichnungsdaten angeht, so bestehen mehrere Möglichkeiten, eine Gesamtanzahl der Anweisungen nach Wunsch zu erhöhen, und die Portanzahl soll erhöht werden, was von der Einheitsskala der elektronischen Einheit 3 abhängt. Wie in 7 dargestellt, können dem Frame folglich nach Bedarf weitere Antwortinformationen ID2b und weitere Portbezeichnungsdaten DATA2b hinzugefügt werden.
  • Es erfolgt nun eine Beschreibung der Betriebsvorgänge des Verfahrens zum Testen der im Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Anordnung.
  • In einer ersten Stufe wird der elektronischen Einheit 3 zum Starten eines Testmodus eine Anweisung ausgegeben. In diesem Fall wird in die elektronische Einheit 3 eine spezifische Eingabe gemacht, indem die vorbestimmten Schalter 2a bis 2f als Reaktion auf entweder ein serielles Kommunikationssignal oder Betriebssignal, das von der ein Testvorrichtung 31 geliefert wird, ein/ausgeschaltet werden. Wenn in diesem Fall eine solche spezifische Eingabe an die elektronische Einheit 3 geliefert wird, indem die Schalter 2a bis 2f ein/ausgeschaltet werden, ist der nachstehende spezifische Betrieb erforderlich, um Verwechslungen mit den Schaltbetrieben der Schalter 2a bis 2f im Normalmodus zu vermeiden. Damit ansonsten der Betriebsmodus der elektronischen Einheit 3 nicht in den Testmodus eingegeben wird, während diese elektronische Einheit 3 tatsächlich im Kraftfahrzeug betrieben wird, erfolgt ein solcher Betrieb der elektronischen Einheit 3 niemals bezüglich einer logischen Operation im normalen Schaltbetrieb, beispielsweise werden alle Schalter 2a bis 2f zur selben Zeit eingeschaltet.
  • Wenn dann der Microcomputer 17, der in der elektronischen Einheit vorgesehen ist, beurteilt, ob die spezifische Eingabe in diese elektronische Einheit 3b bei Schritt S1 von 8 eingegeben worden ist, wird der im Microcomputer 17 ausgeführte Prozeßbetrieb auf den „Testmodus" geschaltet. Bei Schritt S2 wird danach ein serielles Kommunikationssignal, wie es in 4 und den Tabellen 1 und 2 angezeigt ist, von der Testvorrichtung 31 an die elektronische Einheit 3 übertragen. Wie später erläutert wird, werden die jeweiligen Eingangsschaltkreise 11 bis 16 und die jeweiligen Ausgangsschaltkreise 18 bis 22 getestet.
  • In dem Fall, daß ein Anweisungs-Frame „Anforderung Beenden von Testmodus", das in der untersten Spalte der Tabelle 1 angezeigt ist, in dem seriellen Kommunikationssignal enthalten ist, das von der Testvorrichtung 31 erhalten wird, beurteilt der Microprozessor 17 nunmehr diese Tatsache bei einem Schritt 53 und schaltet den Betrieb der elek tronischen Einheit 3 von „Testmodus" auf „Normalmodus". Dann wird der Testverfahrens-Prozeßbetrieb bei einem Schritt S4 weitergeführt. Bei diesem Schritt S4 empfängt die elektronische Einheit 3 die Anweisungssignale, die die ursprünglich implizierten Schaltbetriebe der Schalter 2a bis 3f anweisen, so daß der normale Prozeßbetrieb, wie z. B. die Auf-/Ab-Betriebe des Betriebs des angetriebenen Fensters und der Türverriegelung, ausgeführt wird.
  • In dem Fall, daß die elektronische Einheit 3 ein beliebiges anderes Anweisungs-Frame außer dem vorstehend erläuterten, in Tabelle 1 angezeigten Anweisungs-Frame „Anforderung Beenden von Testmodus" empfängt, das in einem seriellen Kommunikationssignal enthalten ist, das von der Testvorrichtung 31 geliefert wird, führt der Microcomputer 17 wiederholt die Prozeßbetriebe aus, die von Schritt s1 bis Schritt S3 definiert sind.
  • Anschließend wird an dieser Stelle der Prozeßbetrieb, der im „Testmodus" ausgeführt wird, ausführlicher erläutert. Wie in 2 gezeigt ist, wird in diesem Modus die nachstehende Iniitialbedingung erstellt. Das heißt, während der Zündschalter-Eingangsschaltkreis 11 als eine Schnittstelle zum Empfangen eines seriellen Signals verwendet wird, das von der Testvorrichtung 31 gesendet wird, und außerdem der Innenraumleuchten-Schaltkreis 18 als eine Schnittstelle zum Übertragen eines seriellen Signals an die Testvorrichtung 31 verwendet wird, sind die jeweiligen Eingangsschaltkreise 11 bis 16 mit dem selben Port P0 des Microcomputers 17 verbunden, und ferner sind alle Ausgangsschaltkreise 18 bis 22 mit dem selben Port P1 des Microcomputers 17 verbunden. Wie außerdem den vorstehenden Erläuterungen zu entnehmen ist, wird der sequentielle Betrieb dieses Testmodus nicht grundlegend geändert, selbst in dem Fall, daß der Microcomputer 17 eine Mehrzahl von Eingabe-/Ausgabeports besitzt, wohingegen sowohl die Eingangsschaltkreise 11 bis 16 als auch die Ausgangsschaltkreise 18 bis 22 in komplexer Weise über eine Mehrzahl von Eingabe-/Ausgabeports verbunden sind.
  • Was das Verfahren zum Testen des Eingangsschaltkreises angeht, wird zunächst ein Betriebssignal von der Testvorrichtung 31 ausgegeben, so daß der Zündschalter 2a, der angetriebene Fenster-auf-Schalter 2b, der angetriebene Fenster-ab-Schalter 2c, der Türverriegelungsschalter 2d, der Türentriegelungsschalter 2e und der Türschalter 2f allesamt automatisch eingeschaltet werden. Die jeweiligen Eingangsschaltkreise 11 bis 16, die in der elektronischen Einheit 3 verwendet werden, übertragen die momentanen Schaltbedingungen der jeweiligen Schalter 2a bis 2f an den Microcomputer 17.
  • Anschließend wird eine Eingabezustands-Rücksendeanweisung von der Testvorrichtung 31 an die elektronische Einheit 3 übertragen, und diese Eingabezustands-Rücksendeanweisung wird verwendet, um den Eingabezustand des Ports P0 des Microcomputers 17 der elektronischen Einheit 3 an diese Testvorrichtung zurückzusenden. Diese Eingabezustands-Rücksendeanweisung wird als das serielle Kommunikationssignal, das in 4 gezeigt ist, an die elektronische Einheit 3 übertragen.
  • Als Reaktion auf die Eingabezustands-Rücksendeanweisung, die von der Testvorrichtung 31 gesendet wird, überträgt die elektronische Einheit 3 überträgt das Antwort-Frame, das in 6 gezeigt ist, an die Testvorrichtung 31. Dieses Antwort-Frame enthält Erfassungsergebnisse, die dadurch erstellt werden, daß die jeweiligen Eingangsschaltkreise 11 bis 16 die EIN-Zustände der jeweiligen Schalter 2a bis 2f erfassen.
  • Als Reaktion auf das Antwort-Frame, das von der elektronischen Einheit 3 gesendet wird, beurteilt die Testvorrichtung 31, ob die EIN-Zustände der jeweiligen Schalter 2a bis 2f auf der Seite der jeweiligen Eingangsschaltkreise 11 bis 11 erfaßt werden können oder nicht. Genauer gesagt, identifiziert der Microcomputer 17 die Betriebssignale, die von der Testvorrichtung 31 ausgegeben werden, wenn die Testvorrichtung 31 die Schalter 2a bis 2f direkt einschaltet, wobei die Informationen in dem Antwort-Frame gespeichert sind. Wenn die Schalter 2a bis 2f deren EIN-Zustände durch die elektronische Einheit 3 bestätigt werden, mit den eingeschalteten Schaltern 2a bis 2f in Übereinstimmung gebracht werden, dann ist davon auszugehen, daß diese Eingangsschaltkreise 11 bis 16 den Test bestehen können.
  • Daran anschließend erfolgt an dieser Stelle eine Beschreibung des Verfahrens zum Testen des Ausgangsschaltkreises.
  • Zunächst liefert die Testvorrichtung 31 eine Ausgabeanweisung als ein serielles Kommunikationssignal, das in 4 gezeigt ist, an die elektronische Einheit 3. Diese Ausgabeanweisung wird dazu verwendet, ein Signal vom Port P1 des Microcomputers auszugeben.
  • In der elektronischen Einheit 3 wird die Ausgabeanweisung, die von der Testvorrichtung 31 gesendet wird und in den Zündschalter-Eingangsschaltkreis 11 eingegeben wird, durch den Microcomputer 17 empfangen. Als Reaktion auf die Ausgabeanweisung, die von der Testvorrichtung 31 gesendet wird, überträgt der Microcomputer 17 das Antwort-Frame, das in 6 gezeigt ist, über den Port P1 und den Innenraumleuchten-Schaltkreis 18 an die Testvorrichtung 31.
  • In der Testvorrichtung 31 analysiert der Microcomputer (nicht gezeigt) dieser Testvorrichtung 31 das Antwort-Frame, das von dem Microcomputer 17 der elektronischen Einheit 3 über sowohl den Port P1 als auch den Innenraumleuchten-Schaltkreis 18 geliefert wird, und bestätigt dann, ob das Ausgabesignal vom Port P1 entsprechend der Ausgabeanweisung unter Normalbedingung erhalten wird. Genauer gesagt vergleicht der Microcomputer 17 der Testvorrichtung 31 das serielle Kommunikationssignal, das von dem Port P0 des Microcomputers 17 übertragen wird, der in der elektronischen Einheit 3 verwendet wird, wobei das vorstehend beschriebene Ausgabesignal über sowohl den Port P1 als auch den Innenraumleuchten-Schaltkreis 18 erfaßt wird, und beurteilt dann ob die korrekte Entsprechungsbeziehung basierend auf der Signalidentifizierung eingerichtet werden kann oder nicht, um die OK/NG-Beurteilung auszuführen. Somit kann der Microcomputer der Testvorrichtung 31 einen im Kommunikationsfehler aufgetretenen Ausfall (NG) diagnostizieren.
  • In Zusammenhang mit dieser Beurteilung wird der Spannungstest, der in herkömmlicher Weise ausgeführt worden ist, ausgeführt. In anderen Worten wird eine Ausgangsspan nung, die von dem Port P1 über den Innenraumleuchten-Schaltkreis 18 erfaßt wird, durch das A/D-Voltmeter 6 gemessen und wird dann durch dieses A/D-Voltmeter 6 in ein digitales Signal umgewandelt. Dieses digitale Signal wird in die Testvorrichtung 31 eingegeben. Wenn dann der Wert der erfaßten Ausgangsspannung an die geregelte Spannung angepaßt ist, kann dann davon ausgegangen werden, daß die Ausgangsschaltkreise 18 bis 22 den Test bestehen können.
  • Wie zuvor bezüglich des vorstehenden Ausführungsmodus beschrieben wurde, kann in dem Fall, daß die Eingangsschaltkreise 11 bis 16 und die Ausgangsschaltkreise 18 bis 22 durch Verwenden der seriellen Kommunikation getestet werden, selbst wenn die Schalter 2a bis 2f basierend auf der komplexen Logiktheorie nicht direkt manipuliert werden, eine Mehrzahl von Test innerhalb einer kurzen Zeitdauer gleichzeitig ausgeführt werden. Somit kann die Testzeit weitgehend verkürzt werden.
  • Da die momentan verfügbaren Eingangsschaltkreise 11 bis 16 und die momentan verfügbaren Ausgangsschaltkreise 18 bis 22, die in der elektronischen Einheit 3 verwendet werden, in der seriellen Kommunikation, die zwischen der Testvorrichtung 31 und der elektronischen Einheit 3 ausgeführt wird, direkt verwendet werden können, besteht keine Notwendigkeit, den Schnittstellenschaltkreis, der diesen Eingangs/-Ausgangsschaltkreisen dediziert ist, neu einzustellen. Somit kann vermieden werden, daß die elektronische Einheit 3 zu große Abmessungen erlangt und deren Fertigungskosten ansteigen.
  • Ferner gibt es in bezug auf die elektronische Einheit 3 eine große Vielzahl an Möglichkeiten, so daß selbst eine ECU, die für einen anderen Fahrzeugtyp gefertigt worden ist, über den Zündschalter-Eingangsschaltkreis und den Innenraumleuchten-Schaltkreis verfügt, die in der Ausführungsform verwendet werden. Somit können unterschiedliche Arten von ECUs derart getestet werden, daß ein einziger Gerätesatz einer Testvorrichtung 31 ein Testprogramm und eine externe Last schaltet, die exklusiv gefertigt wurden. Da die Testvorrichtung 31 nicht neu entwickelt werden muß, kann dies dazu beitragen, die für Betriebsanlagen anfallenden Kosten niedrig zu halten.
  • In der vorstehenden Ausführungsform wird die Befehlsanweisung über das Datenendgerät in Form des seriellen Kommunikationssignals erteilt, das von der seriellen Kommunikationsschnittstelle 32 der Versandtestvorrichtung 31 ausgegeben wird. Alternativ kann in dem Fall, daß der Masseschalter 2a und dergleichen mit dem Zündschalter-Eingangsschaltkreis (IG-SW-Eingangsschaltkreis) 11 verbunden sind, ein vorgewähltes spezifisches Signal an den Zündschalter-Eingangsschaltkreis (IG-SW-Eingangsschaltkreis) 11 geliefert werden, indem der Schalter 2a und dergleichen als Reaktion auf das serielle Signal, das von der seriellen Kommunikationsschnittstelle 32 gesendet wird, ein/ausgeschaltet wird, um den elektronischen Schaltkreis zu testen. In dem alternativen Fall, in dem der Schalter 2a und dergleichen durch ein Schalterelement bei Verwendung eines Halbleiters, wie z. B. eines Transistors, oder eines elektromagnetischen Relais, gebildet ist, kann der Schalter 2a und dergleichen ohne weiteres als Reaktion auf das vorstehende serielle Signal geschaltet werden. Obgleich eine Befehlsanweisung manuell eingegeben werden kann, kann ein menschlicher Bediener den Schalter 2a alternativ direkt ein/ausschalten. In diesem alternativen Fall kann ein fehlerhafter Betrieb des Microcomputers 17 verhindert werden, indem die Befehlsanweisung als ein spezifisches Signal eingegeben wird, das eigentlich nicht auftaucht, während der normale Schaltbetrieb ausgeführt wird.
  • Wenn die jeweiligen Eingangsschaltkreise getestet werden, nachdem der Schaltbetrieb der jeweiligen Schalter ausgeführt worden ist, wird die Befehlsanweisung erfindungsgemäß in den Verbindungspunkt zwischen den jeweiligen Eingangsschaltkreisen der elektronischen Einheit und den jeweiligen Schaltern eingegeben. Diese Befehlsanweisung weist an, daß Informationen über eine Bedingung des Schaltbetriebs der Schalter in bezug auf die jeweiligen Eingangsschaltkreise zurückgesendet werden. Die Bedingungsinformationen über den Schaltbetrieb der Schalter, die von dem Ausgangsschaltkreis ausgegeben werden, werden als Reaktion auf die Befehlsanweisung ausgegeben, und der Microcomputer beurteilt, ob die empfangenen Bedingungsinformationen des Schaltbetriebs der Schalter mit den Schaltbetrieben der jeweiligen Schalter übereinstimmt oder nicht. Wenn die jeweiligen Ausgangsschaltkreise getestet werden, wird zudem als die Befehlsanweisung ein dem Betriebssignal ähnliches Betriebssignal in den Verbindungspunkt zwischen den jeweiligen Eingangsschaltkreisen der elektronischen Einheit und den jeweiligen Schaltern eingegeben, wenn die Schalter in bezug auf die jeweiligen Eingangsschaltkreise geschaltet werden. Das Ausgabesignal, das von dem Ausgangsschaltkreis ausgegeben wird, wird als Reaktion auf die Befehlsanweisung empfangen, und der Microcomputer beurteilt, ob das empfangene Ausgabesignal mit jedem Betriebssignal als die Befehlsanweisung übereinstimmt oder nicht. Während der momentan verfügbare Eingangsschaltkreis und auch die momentan verfügbaren Ausgangsschaltkreise direkt verwendet werden, ohne den dedizierten Schnittstellenschaltkreis auf seiten der elektronischen Einheit neu einzustellen, können somit diese Eingangsschaltkreise und auch Ausgangsschaltkreise ohne weiteres getestet werden. Somit kann vermieden werden, daß die elektronische Einheit zu große Abmessungen erlangt und deren Fertigungskosten ansteigen.
  • Da entweder die mehreren Eingangsschaltkreise oder die mehreren Ausgangsschaltkreise gleichzeitig getestet werden können, besteht dahingehend ein Vorteil, daß die Testzeit im Vergleich zu der Testzeit, die zum separaten Testen dieser Eingangsschaltkreise und Ausgangsschaltkreise erforderlich ist, weitgehend reduziert werden kann.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Testen einer im Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit (3), die folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von Eingangsschaltkreisen (1, 2 bis 16), die mit einer Mehrzahl von externen Schaltern (2a bis 2f) verbunden sind, in die Betriebssignale der jeweiligen externen Schalter (2a bis 2f) eingegeben werden; eine Mehrzahl von Ausgangsschaltkreisen (18 bis 22) zum Ausgeben von vorbestimmten Ausgabesignalen an eine externe Einheit (4a, 4b, 23); und eine Steuereinheit (17) zum Steuern der jeweiligen Ausgabesignale, die von den mehreren Ausgangsschaltkreisen (18 bis 22) in Reaktion auf die jeweiligen Betriebssignale, die über die mehreren Eingangsschaltkreise (12 bis 16) eingegeben werden, erhalten werden, wobei bei diesem Verfahren eine Testvorrichtung (31) mit der im Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit (3) verbunden ist, um die elektronische Einheit zu testen, die in einem Fahrzeug montiert ist. wobei die Testvorrichtung (31) eine Funktion zum Ausführen eines Schaltbetriebs der jeweiligen externen Schalter (2a bis 2f) aufweist; eine Funktion zum Eingeben einer vorgewählten Befehlsanweisung in einen Verbindungspunkt, während die Testvorrichtung (31) mit dem Verbindungspunkt zwischen den jeweiligen Eingangsschaltkreisen (12 bis 16) der elektronischen Einheit (3) und den jeweiligen externen Schaltern (2a bis 2f) verbunden ist; eine Funktion zum Empfangen der jeweiligen Ausgabesignale von den jeweiligen Ausgangsschaltkreisen (18 bis 22), während die Testvorrichtung (31) mit den jeweiligen Ausgangsschaltkreisen (18 bis 22) der elektronischen Einheit (3) verbunden ist; und eine Funktion zum Beurteilen, ob die jeweiligen Ausgabesignale, die von dem jeweiligen Ausgangsschaltkreis (18 bis 22) erhalten werden, entweder mit dem Schaltbetrieb der jeweiligen externen Schalter (2a bis 2f) übereinstimmen oder die korrekte Entsprechung mit der Befehlsanweisung, die in den Verbindungspunkt zwischen dem jeweiligen Eingangsschaltkreis (12 bis 16) und den jeweiligen externen Schaltern (2a bis 2f) eingegeben wird, aufweisen oder nicht; wobei das Testverfahren folgende Schritte umfaßt: einen ersten Eingabetestschritt zum Ausführen des Schaltbetriebs der jeweiligen externen Schalter (2a bis 2f); einen zweiten Eingabetestschritt zum Eingeben einer Befehlsanweisung in den Verbindungspunkt zwischen den jeweiligen Eingangsschaltkreisen (12 bis 16) der elektronischen Einheit (3) und den jeweiligen externen Schaltern (2a bis 2f), wobei die Befehlsanweisung anweist, daß Informationen über einen Zustand des Schaltbetriebs der externen Schalter (2a bis 2f) in bezug auf die jeweiligen Eingangsschaltkreise (12 bis 16) zurückgegeben werden; einen dritten Eingabetestschritt zum Empfangen der Zustandsinformationen des Schaltbetriebs der externen Schalter (2a bis 2f), die von dem Ausgangsschaltkreis (18 bis 22) in Reaktion auf die Befehlsanweisung, die bei dem zweiten Eingabetestschritt eingegeben wird, ausgegeben werden; und einen vierten Eingabetestschritt zum Beurteilen, ob die Zustandsinformationen des Schaltbetriebs der externen Schalter (2a bis 2f), die bei dem dritten Eingabetestschritt empfangen werden, mit den Schaltbetrieben der jeweiligen externen Schalter (2a bis 2f) bei dem ersten Eingabetestschritt übereinstimmen oder nicht.
  2. Verfahren zum Testen einer an einem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit nach Anspruch 1, bei dem: der erste Eingabetestschritt, der in den Testschritten in bezug auf die jeweiligen Eingangsschaltkreise (12 bis 16) enthalten ist, die Schaltbetriebe aller externen Schalter (2a bis 2f) gleichzeitig ausführt; der dritte Eingabetestschritt die Informationen über die Zustände der Schaltbetriebe der externen Schalter (2a bis 2f), die von allen der Ausgangsschaltkreise (18 bis 22) ausgegeben werden, empfängt; und der vierte Eingabetestschritt zum selben Zeitpunkt beurteilt, ob die Zustandsinformationen der Schaltbetriebe aller externen Schalter (2a bis 2f), die bei dem dritten Eingabetestschritt empfangen werden, mit den Schaltbetrieben aller externen Schalter (2a bis 2f) bei dem ersten Eingabetestschritt übereinstimmen oder nicht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das folgende Schritte umfaßt: einen ersten Ausgabetestschritt zum Eingeben eines dem Betriebssignal ähnlichen Betriebssignals als die Befehlsanweisung, wenn die externen Schalter (2a bis 2f) in bezug auf die jeweiligen Eingangsschaltkreise (12 bis 16) in den Verbindungspunkt zwischen den jeweiligen Eingangsschaltkreisen (12 bis 16) der elektronischen Schaltung (3) und den jeweiligen externen Schaltern (2a bis 2f) geschaltet werden; einen zweiten Ausgabetestschritt zum Empfangen des Ausgabesignals, das von dem Ausgangsschaltkreis (18 bis 22) in Reaktion auf die Befehlsanweisung, die bei dem ersten Ausgabetestschritt eingegeben wird, ausgegeben wird; und einen dritten Ausgabetestschritt zum Beurteilen, ob das Ausgabesignal, das bei dem zweiten Ausgabetestschritt empfangen wird, die korrekte Entsprechung mit jedem der Betriebssignale als die Befehlsanweisung bei dem ersten Ausgabetestschritt aufweist oder nicht.
  4. Verfahren zum Testen einer im Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit nach Anspruch 3, bei dem: der erste Ausgabetestschritt das ähnliche Betriebssignal als die Befehlsanweisung in alle Verbindungspunkte zwischen den jeweiligen Eingangsschaltkreisen der elektronischen Einheit und den jeweiligen externen Schaltern eingibt, wenn die externen Schalter in bezug auf die jeweiligen Eingangsschaltkreise geschaltet werden; der zweite Ausgabetestschritt die Ausgabesignale, die von allen Ausgangsschaltkreisen ausgegeben werden, empfängt; und der dritte Ausgabetestschritt zum selben Zeitpunkt beurteilt, ob alle Ausgabesignale, die bei dem zweiten Ausgabetestschritt empfangen werden, die korrekte Entsprechung mit allen Betriebssignalen, die in den ersten Ausgabetestschritten als die Befehlsanweisung dienen, aufweisen oder nicht.
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