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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einschreiben von
Daten in einen beschreibbaren, nicht-flüchtigen Speicher, beispielsweise
ein EEPROM, das sich in einer auf einem Fahrzeug befindlichen elektronischen
Einheit befindet.
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Üblicherweise
ist bezüglich
Prüfungen,
welche durchgeführt
werden, wenn auf dem Fahrzeug befindliche elektronische Einheiten
zum Versand kommen, in denen sich beschreibbare, nicht-flüchtige Speicher, beispielsweise
EEPROMs befinden, festzustellen, daß es wenige Fälle gibt,
in denen Daten in diese nicht-flüchtigen
Speicher eingeschrieben werden, um verschiedene Funktionen und verschiedene
Schaltungen zu überprüfen, welche
in den auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheiten verwendet
werden. Der Hauptgrund hierfür
ist folgender:
Ursprünglich
gibt es viele Fälle,
in welchen Dateneingabemittel nicht mit Eingangsanschlüssen dieser
auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheiten verbunden
werden können.
Allgemein gesagt sind nur Schalter mit den Eingangsanschlüssen der
auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheiten verbunden.
Diese Schalter werden durch Türverriegelungsschalter
sowie Schalter gebildet, die für
angetriebene Fahrzeugsfenster oder Türfenster verwendet werden,
um den Befehl zu geben, daß die
Fenster gehoben und/oder gesenkt werden. Praktisch ist es schwierig,
bestimmte Daten unter Verwendung dieser Schalter in die nicht-flüchtigen
Speicher einzuschreiben.
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Wenn
jedoch solche elektronischen Einheiten in einem auf dem Fahrzeug
befindlichen LAN-System zusammengefaßt sind, können beliebige Daten in die
nichtflüchtigen
Speicher über
Kommunikations-Eingangsschnittstellen dieser elektronischen Einheiten
auf dem Wege serieller Übertragungen
eingeschrieben werden.
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8 ist
ein schematisches Blockschaltbild, welches ein Verfahren zum Einschreiben
von Daten in einen nicht-flüchtigen
Speicher zeigt, der in einer elektronischen Einheit verwendet wird,
die sich in einem auf dem Fahrzeug befindlichen LAN-System befindet.
In diesem auf dem Fahrzeug befindlichen LAN-System ist eine serielle
Kommunikationsschnittstelle (I/F) 2 eines Prüfgerätes 1 mit
einer auf dem Fahrzeug befindlichen LAN-System-Eingangs-/Ausgangsschaltung 4 einer
auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit 3 verbunden
und die beliebigen Daten, die von dem Prüfgerät 1 ausgegeben werden,
werden zu einem Mikrocomputerchip 5 (nachfolgend einfach
als Mikrocomputer bezeichnet) geliefert, der in der elektronischen
Einheit 3 zum Einsatz kommt, was über die Bord-LAN-Eingangs-/Ausgangsschaltung 4 geschieht.
In dem Mikrocomputer 5 werden dann die aufgenommenen Daten
in einen nicht-flüchtigen
Speicher 6, beispielsweise ein EEPROM, eingespeichert,
welcher in dem Mikrocomputer 5 vorgesehen ist.
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Wenn,
wie zuvor beschrieben, eine solche elektronische Einheit 3,
wie in 8 gezeigt, einem Bord-LAN-System zugeordnet, verfügbar ist,
dann können
die beliebigen Daten in den nicht-flüchtigen Speicher 6 durch
Verwendung der Bord-LAN-Eingangs-/Ausgangsschaltung 4 unter
Einsatz der seriellen Übertragung
eingespeichert werden. Praktisch aber ist die Einbindung der elektronischen
Einheit 3 selbst in das Bord-LAN-System nicht so gebräuchlich. Wenn folglich versucht
wird, die beliebigen Daten von dem Prüfgerät 1 in den nichtflüchtigen
Speicher 6, der in der elektronischen Einheit 3 enthalten
ist, einzuschreiben, welchletztere nicht einem solchen Bord-LAN-System
zugeordnet ist, dann ist eine Schnittstellenschaltung, welche ausschließlich für diese
Art der elektronischen Einheit 3 verwendet wird, neuerlich
notwendig. In diesem spezifischen Falle ergeben sich Probleme dahingehend,
daß diese
elektronische Einheit 3 großen Umfang annimmt und hohe
Kosten verursacht.
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Die
US-A-5 787 381 offenbart eine auf dem Fahrzeug befindliche elektronische
Einheit mit einer durch ein einzelnes Chip gebildeten CPU, d. h.
einen Mikrocomputer, der eine Verbrennungskraftmaschine eines Automobils
steuert, sowie ein Datenein schreibverfahren, zum reprogrammieren
eines nicht-flüchtigen
Speichers, der in der von dem einzelnen Chip gebildeten CPU enthalten
ist. Gemäß diesem
Stand der Technik besteht die Notwendigkeit, daß ein Programm, daß in dem
nicht-flüchtigen
Speicher gespeichert ist, nach Zusammenbau (d. h. der Verlötung) des
Mikrocomputers in einer Schaltungsträgerplatte modifizierbar sein
muß. Um
eine serielle Übertragung
für das
Einschreiben von Daten in einen nicht-flüchtigen Speicher des Mikrocomputers
zu ermöglichen,
ist ein Datenübertrager
mit einer in dem Mikrocomputerchip enthaltenen seriellen Kommunikationsschnittstelle über Eingangs-/Ausgangsanschlüsse des
Chip verbunden. Die serielle Kommunikationsschnittstelle (SCI) hat
die Funktion einer Art LAN-System.
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Die
US-A-5 278 759 offenbart eine Mehrzahl von auf dem Fahrzeug befindlichen
Rechnern, beispielsweise auf dem Fahrzeug befindliche Steuereinrichtungen
für den
Motor oder das Getriebe, wobei die Rechner an einer Fahrzeug-Signaltransferstruktur
teilnehmen, beispielsweise an einer Struktur mit anteilsmäßig benutztem
Bus. Weiter ist eine Diagnostikanschluß offenbart, der mit einer
Motorsteuereinrichtung verbunden ist, um ein außerhalb des Fahrzeugs vorgesehenes
Diagnosegerät
mit der Motorsteuereinrichtung zu verbinden. Aus diesem Grunde wird
ein Einschreiben von Daten in einen nicht-flüchtigen Speicher der Motorsteuereinrichtung,
d. h., eine auf dem Fahrzeug befindliche elektronische Einheit über ein
Diagnosegerät
vorgenommen, das über
den Diagnoseanschluß mit
der Motorsteuereinrichtung verbunden wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der oben aufgezeigten
Probleme geschaffen und ihr liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum einfachen Einschreiben beliebiger Daten in einen nicht-flüchtigen
Speicher zu schaffen, der in einer auf einem Fahrzeug befindlichen
elektronischen Einheit zum Einsatz kommt. Dies bedeutet, daß das Dateneinschreibverfahren
für den
nicht-flüchtigen
Speicher verwirklicht wird, während
eine unhandliche elektronische Einheit sowie eine Erhöhung der
Herstellungskosten der elektronischen Einheit vermieden werden.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst.
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Zur
Beseitigung der oben beschriebenen Probleme wird ein Dateneinschreibverfahren
nach der vorliegenden Erfindung geschaffen. Dieses Verfahren sieht
also die Einschreibung von Daten in einen nicht-flüchtigen
Speicher vor, der in einer auf einem Fahrzeug befindlichen elektronischen
Einheit zum Einsatz kommt, welche mit einer Anzahl von Eingangsschaltungen
ausgerüstet
ist und welche eine Steuerschaltung mit einem nicht-flüchtigen
Speicher enthält
und mit einer Anzahl äußerer Schalter
verbunden ist, wobei in die Steuerschaltung Betätigungssignale von den jeweiligen äußeren Schaltern
eingegeben werden. Weiter ist eine Mehrzahl von Ausgangsschaltungen
zur Ausgabe vorbestimmter Ausgangssignale an eine äußere Einheit,
sowie eine Steuereinheit zur Steuerung der jeweiligen Ausgangssingale
vorgesehen, welche von der Mehrzahl von Ausgangsschaltungen in Abhängigkeit
von den jeweiligen Betätigungssignalen
abgeleitet werden, welche über die
Mehrzahl von Eingangsschaltungen eingegeben werden, wobei eine bestimmte
Prüfeinrichtung
mit der auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit so
verbunden ist, daß die
elektronische Einheit, welche auf einem Fahrzeug befindlich ist,
geprüft
wird. Das Dateneinschreibverfahren enthält folgende Schritte:
einen
ersten Schritt zur Ausgabe eines spezifischen Eingangssignales mit
Bezug auf die vorhandenen Eingangschaltungen der elektronischen
Einheit von der Prüfeinrichtung
aus, so daß ein
Betriebsmodus der Steuerschaltung eingeschaltet wird, welche in
der elektronischen Einheit zum Einsatz kommt, so daß ein Dateneinschreibmodus
zum Einschreiben der Daten in den nicht-flüchtigen Speicher hergestellt
wird;
einen zweiten Schritt zur Ausgabe eines vorbestimmten
Schreibbefehls an die Eingangsschaltungen von der Prüfeinrichtung
aus, wenn die Steuerschaltung in den Dateneinschreibmodus geschaltet
ist;
einen dritten Schritt zur Übertragung beliebiger Daten
nach dem Schreibbefehl von der Prüfeinrichtung aus an die Eingangsschaltungen,
wobei die beliebigen Daten in den nicht-flüchtigen Speicher, welcher in
der elektronischen Einheit zum Einsatz kommt, eingeschrieben werden
sollen; und
einen vierten Schritt zur Bestätigung, ob die Daten in den
nicht-flüchtigen
Speicher, welcher in der elektronischen Einheit zum Einsatz kommt,
in Abhängigkeit
von dem Schreibbefehl eingeschrieben worden sind, oder nicht, in
der Prüfeinrichtung,
basierend auf den Ausgangssignalen, welche von den Ausgangsschaltungen nach
dem dritten Schritt abgeleitet worden sind.
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Vorzugsweise
werden gemäß dem Dateneinschreibverfahren
nach der vorliegenden Erfindung der erste bis vierte Schritt durchgeführt, wenn
die elektronische Einheit zum Versand kommt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Blockschaltbild zur Verdeutlichung eines Verfahrens
zur Einschreibung von Daten in einen nicht-flüchtigen Speicher, welcher in
einer auf einem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit zum
Einsatz kommt, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein schematisches Blockschaltbild zur Verdeutlichung eines Verfahrens
zur Einschreibung von Daten in einen nicht-flüchtigen Speicher, welcher in
einer auf einem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit zum
Einsatz kommt, wiederum gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels eines Befehlsdatensatzes,
welcher von einer Prüfeinrichtung
an die elektronische Einheit übertragen
wird;
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4 ist
ein Diagramm zur Darstellung eines weiteren Beispiels des Befehlsdatensatzes,
welcher von der Prüfeinrichtung
an die elektronische Einheit übertragen
wird;
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5 ist
ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels eines Antwortdatensatzes,
der von der elektronischen Einheit an die Prüfeinrichtung übertragen
wird;
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6 ist
ein Diagramm zur Darstellung eines weiteren Beispiels des Antwort-Datensatzes, der
von der elektronischen Einheit an die Prüfeinrichtung übertragen
wird;
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7 ist
ein Flußdiagramm
zur Beschreibung der Operationen, welche ausgeführt werden, wenn der Betriebsmodus
von dem normalen Modus zu dem Prüfmodus
fortgeschritten ist; und
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8 ist
ein Diagramm zur schematischen Darstellung eines Beispiels der herkömmlichen
Methode zum Einschreiben der Daten in den nichtflüchtigen
Speicher, welcher in einer auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen
Einheit verwendet wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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1 ist
ein Diagramm zur Darstellung einer auf dem Fahrzeug befindlichen
elektronischen Einheit 3 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, sowie einer Prüfeinrichtung 9. Es
sei bemerkt, daß dieselben
Bezugszahlen, wie sie für die
herkömmliche
elektronische Einheit verwendet wurden, hier für dieselben oder ähnliche
Elemente verwendet sind. Das vorliegende Verfahren zum Einschreiben
von Daten in einen nicht-flüchtigen
Speicher, der in einer auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen
Einheit zum Einsatz kommt, wird folgendermaßen durchgeführt. Bezüglich einer
elektronischen Einheit, welche nicht einem auf dem Fahrzeug befindlichen
LAN-System zugeordnet
ist, wie in 1 gezeigt ist, während Eingangsschaltungen 11 bis 16 und
Ausgangsschaltungen 18 bis 22 verwendet werden,
welche vorliegend in der elektronischen Einheit 3 vorgesehen
sind, ist festzustellen, daß eine
Serienkommunikation zwischen dieser elektronischen Einheit 3 und
dem Prüfgerät 9 durchgeführt wird,
um die elektronische Einheit 3 durchzuprüfen.
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Genauer
gesagt und bezugnehmend auf 2 betreibt
die elektronische Einheit 3 Verbraucher, beispielsweise
eine Innenbeleuchtungslampe 23, einen Türverriegelungsmotor 23b und
einen Fensterantriebsmotor 23c durch Empfang einzelner
Schalterbetätigungssignale.
Diese Schalterbetätigungssignale
werden von einem Zündungsschalter 2a,
einem Fensterantriebs-Aufwärtsschalter 2b,
einem Fensterantriebs-Abwärtsschalter 2c,
einem Türverriegelungsschalter 2d,
einem Türentriegelungsschalter 2e und
einem Türschalter 2f zugeführt. Der
Zündungsschalter 2a ist
mit einer Zündungsschalter-Eingangsschaltung
(IG-SW-Eingangsschaltung) 11 verbunden, welche in der elektronischen
Einheit 3 vorgsehen ist. Der Fensterantrieb-Aufwärtsschalter 2b ist
mit einer Fensterantrieb-Aufwärtsschalter-Eingangsschaltung
(Fensterantrieb-UP-SW-Eingangsschaltung) 12 verbunden,
die in der elektronischen Einheit 3 verwendet wird. Der
Fensterantrieb-Abwärtsschalter 2c ist
mit einer Fensterantrieb-Abwärtsschalter-Eingangsschaltung
(Fensterantrieb-DOWN-SW-Eingangsschaltung) 13 verbunden,
die in der elektronischen Einheit 3 vorgesehen ist: Der Türverriegelungsschalter 2d ist
mit einer Türverriegelungsschalter-Eingangsschaltung
(Türverriegelung-SW-Eingangsschaltung) 14 verbunden,
die in der elektronischen Einheit 3 vorgesehen ist. Der
Türentriegelungsschalter 2e ist
mit einer Türentriegelungsschalter-Eingangsschaltung 15 (Türentriegelungs-SW-Eingangsschaltung)
verbunden, die in der elektronischen Einheit 3 vorgesehen
ist. Der Türschalter 2f ist
mit einer Türschalter-Eingangsschaltung
(Tür-SW-Eingangsschaltung) 16 verbunden,
die ebenfalls in der elektronischen Einheit 3 vorgesehen ist.
Die Signale, welche über
diese Eingangsschaltungen 11 bis 16 aufgenommen werden,
werden in einen Mikrocomputer (Steuerschaltung) 17 eingegeben,
welcher einen Festwertspeicher ROM, einen Speicher wahlfreien Zugriffs
RAM und eine zentrale Prozessoreinheit CPU enthält. Während eine Deckenbeleuchtungsschaltung 18 (Deckenlampe),
eine Türverriegelungs-Ausgangsschaltung 19,
eine Türentriegelungs-Ausgangsschaltung 20,
eine Fensterheberantrieb-Ausgangsschaltung 21 und eine
Fenstersenkungsantrieb-Ausgangsschaltung 22 durch diesen
Mikrocomputer 17 gesteuert werden, erfahren diese Ausgangsschaltungen 18 bis 22 eine
solche Betätigung,
daß die
Deckenbeleuchtung 23a, der Türverriegelungsmotor 23b und
die Fensterantriebsmotoren 23c jeweils betätigt werden.
Es versteht sich, daß in 2 die
Bezugszahl 24 eine Leistungszuführungsschaltung bezeichnet,
und die Bezugszahl 25 eine Wächterschaltung zur Prüfung des
Zufuhrüngs-Leistungspegel
bezeichnet.
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Ferner
ist ein Verbindungspunkt (Anschluß) PO zwischen dem Zündschalter 2a und
der Zündschaltereingangsschaltung 11 mit
einer seriellen Kommunikations-Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 32 der
Prüfeinrichtung 9 verbunden.
Ein serielles Kommunikationssignal, das von dieser Prüfeinrichtung 9 übertragen
wird, wird über
die Zündschalter-Eingangsschaltung 11 in
den Mikrocomputer 17 eingegeben.
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Die
Prüfschaltung 9 ist
mit einer seriellen Kommunikations-Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle 32 (Serienkommunikations-Eingangs-/Ausgangsschnittstelle
I/F) ausgestattet. Die Prüfeinrichtung 9 enthält eine Funktion
zur Ausgabe eines Befehls, welcher bewirkt, daß der Operationsmodus des Mikrocomputers 17 der elektronischen
Einheit 3 in einen „Dateneinschreibmodus" geschaltet wird,
bei welchem Daten in den nichtflüchtigen
Speicher 6 in Abhängigkeit
von einem seriellen Kommunikationssignal eingeschrieben werden.
Die Prüfeinrichtung 9 enthält weitere
Funktionen zur Ausgabe von Schreibbefehlssignalen ID1a und ID2a
(siehe 3 und 4), welche in dem seriellen
Kommunikationssignal für
die elektronische Einheit 3 enthalten sind, wenn der Mikrocomputer 17 in
den Dateneinschreibmodus gestellt ist. Die Prüfeinrichtung 9 enthält weiter
eine Funktion zur Übertragung
beliebiger Daten in Nachfolge zu den oben erläuterten Schreibbefehlssignalen
ID1a und ID2a, wobei diese beliebigen Daten in den nicht-flüchtigen
Speicher 6 eingeschrieben werden sollen; und eine weitere
Funktion zum Empfang der von den genannten Ausgangsschaltungen 18 bis 22 abgeleiteten
Ausgangssignale, wenn die Prüfeinrichtung 9 mit
den jeweiligen Ausgangsschaltungen 18 bis 22 der
elektronischen Einheit 3 verbunden ist; und weiterhin wiederum
eine andere Funktion zur Bestätigung
der Tatsache, ob die Daten in Abhängigkeit von den oben erläuterten
Schreibbefehlssignalen ID1a und ID2a in den in der elektronischen
Einheit 3 verwendeten nicht-flüchtigen Speicher 6 eingeschrieben
worden sind, was auf der Basis der von den Ausgangschaltungen 18 bis 22 abgeleiteten
Ausgangssignale geschieht. Es sei bemerkt, daß sowohl die Schreibbefehlssignale
als auch die beliebigen Daten, welche in den nicht-flüchtigen
Speicher 6 eingeschrieben werden sollen, in der nachfolgenden
Beschreibung als ein „Instruktionsdatensatz" (siehe 3, Tabellen
1 und 2) bezeichnet werden. Es ist davon auszugehen, daß in Abhängigkeit
von diesem Instruktionsdatensatz Prozessoperationen, welche in der
elektronischen Einheit 3 durchgeführt werden, zu der Prüfeinrichtung 9 hin
berichtet bzw. zurückgegeben
werden. Ein Signal, daß zur
Prüfeinrichtung
berichtet oder zurückgegeben
wird, wird nachfolgend als ein „ Antwortdatensatz" bezeichnet (siehe 5,
Tabellen 3 und 4).
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Als
serielles Kommunikationssystem, das zwischen der Prüfeinrichtung 9 und
der elektronischen Einheit 3 durchgeführt wird, dient ein besonders
Kommunikationsprotokoll eines solchen seriellen Kommunikationssystems,
bei welchem die Prüfeinrichtung 9 als
Mastereinheit und die elektronische Einheit 3 als Slaveeinheit
verwendet werden. Grundsätzlich
wird das unten beschriebene Kommunikationssystem verwendet. Das bedeutet,
es wird zuerst ein Schreibbefehlssignal von der Prüfeinrichtung 9 an
die elektronische Einheit 3 gesandt, und nach Empfang dieses
Schreibbefehlssignals wartet die elektronische Einheit 3 auf
Daten. Dann gibt, nachdem die von der Prüfeinrichtung 9 ausgesandten
Daten in den nicht-flüchtigen
Speicher 6 eingespeichert worden sind, die elektronische
Einheit 3 einen Antwortdatensatz zurück, der diese Tatsache der
Prüfeinrichtung 9 anzeigt.
Zu dieser Zeit empfängt
die elektronische Einheit 3 einen Instruktionsdatensatz über die gegenwärtig verfügbaren Eingangsschaltungen 11 bis 16 und überträgt einen
Antwortdatensatz entsprechend diesem Instruktionsdatensatz durch
Verwendung der gegenwärtig
verfügbaren
Ausgangsschaltungen 18 bis 22. Die oben beschriebene
Operation wird in Entsprechung mit einem Softwareprogramm durchgeführt wird, das
dem Prüfzweck
gewidmet ist und in dem in der elektronischen Einheit 3 verwendeten
Mikrocomputer 17 bereitgehalten wird.
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Es
sei bemerkt, daß diese
Prüfeinrichtung 9 ursprünglich dafür vorgesehen
ist, zu prüfen,
ob die Operationen der jeweiligen Eingangsschaltungen 11 bis 16 und
der jeweiligen Ausgangsschaltungen 18 bis 22, welche
in der elektronischen Einheit 3 verwendet werden, unter
Normalbedingungen ausgeführt
werden oder nicht. Praktisch gesprochen ist die serielle Kommunikations-Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 32 nicht
nur mit dem Verbindungspunkt PO zwischen dem Zündschalter 2a und
der Zündschalter-Eingangsschaltung 11 verbunden,
sondern auch mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Fensterheberantriebsschalter 2b und
der Fensterheberantriebsschalter-Eingangsschaltung 12;
einem weiteren Verbindungspunkt zwischen dem Fensterabsenkantrieb-Schalter 2c und
der Fensterabsenk-Antriebsschalter-Eingangsschaltung 13,
welche in der elektronischen Einheit 3 verwendet wird;
einem weiteren Verbindungspunkt zwischen dem Türverriegelungsschalter 2d und
der Türverriegelungsschalter-Eingangsschaltung 14 der
elektronischen Einheit 3; und einem weiteren Verbindungspunkt
zwischen dem Türentriegelungsschalter 2e und
der Türentriegelungsschalter-Eingangsschaltung 15 der
elektronischen Einheit 3; und weiter einem weiteren Verbindungspunkt
zwischen dem Türschalter 2f und
der Türschalter-Eingangsschaltung 16 der
elektronischen Einheit 3. Die Signale ähnlich den normalen Betätigungssignalen,
welchen von den jeweiligen Schaltern 2a bis 2f abgeleitet
werden, werden an diese Verbindungspunkte übertragen, damit die Eingangschaltungen 11 bis 16 und
die Ausgangsschaltungen 18 bis 22 geprüft oder
getestet werden. Es sei angemerkt, daß diese Verbindungsbeziehungen
in 2 aus Gründen
der Vereinfachung weggelassen sind.
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Nunmehr
sei das serielle Kommunikationsprotokoll beschrieben. Zuerst wird,
wie in 3 gezeigt ist, der Instruktionsdatensatz, welcher
von der Prüfeinrichtung 9 zu
der elektronischen Einheit 3 gesandt wird, durch das Schreibbefehlssignal
ID1a mit einer Länge
von 8 bit und der Anzeige eines Inhaltes einer Instruktion und die
Daten DATA1a in einer Länge
von 8 bit zusammengestellt. Diese Daten DATA1a dienen zur Bezeichnung
eines Ausgangsanschlusses und eines Eingangsanschlusses, welcher
abgelesen werden soll, und die auch in den nicht-flüchtigen
Speicher 6 eingeschrieben werden. In diesem Falle repräsentiert
eine Tabelle 1 eine Liste des Schreibbefehlssignals ID1a, und eine
Tabelle 2 zeigt eine Liste der Daten DATA1a, deren Einschreibung
in den nicht-flüchtigen
Speicher 6 gewünscht
wird.
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In
der Tabelle 1 bezeichnen die Symbole „D0" bis „D7" die jeweiligen bit-Daten die in dem
Schreibbefehlssignal ID1a enthalten sind, welche Eigenschaften (Profile)
der Einschreibdaten beinhalten. In der Tabelle 2 bezeichnen die
Symbole „DATO" bis „DAT7" die jeweiligen bit-Daten,
die in dem Datensatz DATA1a enthalten sind und welche in den nicht-flüchtigen
Speicher 6 eingeschrieben werden sollen. Im vorliegenden
Falle entspricht ein in Tabelle 2 gegebenes Beispiel einem Fall,
in welchem Seriennummern, die für
die jeweiligen Produkte gelten, wenn die Produkte geprüft werden
bzw. zum Versand kommen, gezeigt sind. Zusätzlich können das Prüfdatum bzw. die Prüfzeit und
die Positiv-/Negativergebnisse in den nicht-flüchtigen Speicher eingeschrieben
werden. Bezüglich
der Instruktionsbefehle und der Daten, welche in den nicht-flüchtigen
Speicher 6 eingeschrieben werden sollen, gibt es einige
Möglichkeiten,
daß eine
Gesamtzahl von Instruktionen wunschgemäß erhöht wird und daß die Daten
selbst vermehrt werden, je nach der Einheitsgröße der elektronischen Einheit 3.
Demgemäß ist es
wünschenswert,
gemäß 4 ein
weiteres Schreibbefehlssignal ID2a und weitere Daten DATA2a in den
nicht-flüchtigen
Speicher 6 einzuschreiben und zu dem Datensatz, falls erforderlich,
hinzuzufügen.
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Ähnlich dem
oben beschriebenen Instruktionsdatensatz wird der Antwortdatensatz,
der von der elektronischen Einheit 3 an die Prüfeinrichtung 9 geliefert
wird, durch die Antwortinformation ID1b mit einer Länge von
8 bit und mit der Anzeige eines Inhaltes einer Antwort und auch
durch die Daten DATA1b mit einer Länge von 8 bit zusammengestellt
und in den nicht-flüchtigen
Speicher 6 eingeschrieben. Für diesen Fall zeigt Tabelle 3
eine Liste der Antwortinformation ID1b und eine weitere Tabelle
4 gibt eine Liste der Daten DATA1b wieder, welche in den nicht-flüchtigen
Speicher 6 eingeschrieben werden.
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Es
versteht sich, daß die
Symbole „D0" bis „D7", welche in Tabelle
3 eingetragen sind, die jeweiligen bit-Daten bezeichnen, welche
in der Antwortinformation ID1b enthalten sind, und daß die Symbole „DATO" bis „DAT7" die jeweiligen bit-Daten
bezeichnen, die in den Daten DATA1b enthalten sind, welche in den nicht-flüchtigen
Speicher 6 eingeschrieben sind. In diesem Fall entspricht
das Beispiel von Tabelle 3 dem Beipiel der oben beschriebenen Tabelle
1, während
das Beispiel von Tabelle 4 dem Beispiel der oben beschriebenen Tabelle
2 entspricht. Es sei auch bemerkt, daß, wie in diesen Tabellen 2
und 4 gezeigt, die dortigen Daten nicht identisch mit denjenigen
in den Tabellen 1 und 2 sein müssen.
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Es
sei weiter angemerkt, daß die
Bezugszahl „10", welche in 2 eingezeichnet
ist, ein A/D-Voltmeter zum Detektieren der Spannungspegel bezeichnet,
die an den je weiligen Schaltungsteilen auftreten, um hierdurch die
detektierten Spannungspegel zu der Prüfeinrichtung 9 zu übertragen.
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Nunmehr
sei ein Verfahren zum Einschreiben von Daten in den nicht-flüchtigen
Speicher 6 der auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen
Einheit unter Verwendung der oben erläuterten Anordnung beschrieben. Zuerst
wird die elektronische Einheit 3 über den Beginn des Dateneinschreibmodus
im nicht-flüchtigen
Speicher 6 unterrichtet. In diesem Falle wird mittels des
seriellen Kommunikationssignales, das von der Prüfeinrichtung 9 abgeleitet
wird, ein spezifischer Eingang an der Zündschalter-Eingangsschaltung 11 der elektronischen
Einheit 3 eingegeben. Dabei wird eine Signalwellenform
mit einer gleichbleibenden, komplexen Impulsgestalt in die Zündschalter-Eingangsschaltung 11 eingegeben,
um diese spezifische Eingangsoperation nicht mit der normalen Operation
zu verwechseln, welche in dem Zündschalter 2a durchgeführt wird.
Alternativ kann ein solches Betätigungssignal
entsprechend der gleichzeitigen Betätigung der Mehrzahl von Schaltern 2a bis 2f in
die Zündschalter-Eingangsschaltung 11 eingegeben
werden. Bei diesem alternativen Beispiel kann die Schlüsseleingabe
als „spezifischer
Eingang" in dem
Fall bestätigt
werden, daß eine
komplexe Schalterbetätigung
ausgeführt
wird, welche während
des Fahrens des Automobils nicht tatsächlich durchgeführt wird,
und dann erzeugt diese komplexe Schalterbetätigung ein solches spezifisches
Signal.
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Dann
wird, wie an einem Schritt S1 in 7 verdeutlicht
ist, wenn der Mikrocomputer 17 einmal die Durchführung des
spezifischen Eingangs basierend auf dem über die Zündschalter-Eingangsschaltung 11 der elektronischen
Einheit 3 eingegebenen Signales, bestätigt, der gegenwärtige Modus
der in dem Mikrocomputer 17 bearbeitet wird, in den „Dateneinschreibmodus" geschaltet, was
in einem Schritt S2 geschieht. Darauf wird ein solches Serienkommunikationssignal
(Instruktionsdatensatz), wie er in 3, der Tabelle
1 und der Tabelle 2 wiedergegeben ist, von der Prüfeinrichtung 9 an
die elektronische Einheit 3 übertragen. Wie weiter unten
diskutiert wird, wird die Dateneinschreiboperation in den nicht-flüchtigen
Sepicher 6 ausgeführt.
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In
diesem Falle erzeugt der Mikrocomputer 17 einen Antwortdatensatz
(siehe 5, Tabelle 3 und Tabelle 4) in Abhängigkeit
von dem Instruktionsdatensatz und gibt diesen Antwortdatensatz beispielsweise über die
Deckenlampenschaltung 18 an die serielle Kommunikations-Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 32 der
Prüfeinrichtung 9.
Wie in der Tabelle 3 und in der Tabelle 4 gezeigt ist, werden sowohl
der Inhalt (ID1: Tabelle 3) der in den nicht-flüchtigen Speicher 6 eingeschriebenen
Daten, als auch die Seriennummer (DATA1: Tabelle 4), welche als
der Datenstrom wirken, in diesem Antwortdatensatz gespeichert und
dann wird der resultierende Antwortdatensatz von dem Mikrorechner 17 ausgegeben.
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Wenn
nun in einem solchen Falle in welchem eine „Instruktionsdatensatz-Anweisung
zur Beendigung des Schreibmodus",
welche ganz unten in Tabelle 1 definiert ist, in dem seriellen Kommunikationssignal
enthalten ist, das von der Prüfeinrichtung 9 ausgesandt
wird, dann führt
der Mikrocomputer 17 die Beendigungsinstruktion in dem
Schritt S3 aus und schaltet dann den gegenwärtigen Modus, nämlich den „Dateneinschreibmodus" in den „Normalmodus". Hierauf schreitet
der Prozessablauf zu einem Schritt S4 fort. An diesem Schritt S4
empfängt
der Mikrocomputer 17 Instruktionen, welche die ursprünglichen
Betätigungen
der Schalter 2a bis 2f beinhalten, und steuert
dann die Ausgangsschaltungen 18 bis 22 auf der
Basis dieser Instruktionen, um die normalen Prozessvorgänge durchzuführen, beispielsweise
die Vorgänge
des Fensterhebens und des Fenstersenkens und die Türverriegelungsoperationen,
jeweils an den jeweiligen Belastungen oder Verbrauchern 23a bis 23c.
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Wenn
andererseits ein anderer Instruktionsdatensatz als „ Anweisung
zur Beendigung des Schreibmodus",
wie er in der untersten Instruktion von Tabelle 1 beschrieben ist,
von dem seriellen Kommunikationssignal, das von der Prüfeinrichtung 9 ausgesandt
wird, empfangen wird, dann werden die Prozessoperationen, welche
in den Schritten S2 und S3 definiert sind, wiederholt ausgeführt.
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Die
Prüfeinrichtung 9 bestätigt, die
Tatsache, daß die
Daten in den nichtflüchtigen
Speicher 6 der elektronischen Einheit 3 unter
normalen Bedingungen eingeschrie ben worden sind, basierend auf dem
Antwortdatensatz, der von der elektronischen Einheit 3 ausgesandt
worden ist, und danach wird die Prozessoperation durchgeführt. Konkret
ausgedrückt
beurteilt die Prüfeinrichtung 9,
ob ein von der Prüfeinrichtung 9 an
die elektronische Einheit 3 gesandter Instruktionsdatensatz
mit einem Antwortdatensatz übereinstimmt,
der von der elektronischen Einheit 3 empfangen worden ist,
oder nicht. Wenn diese Instruktionen miteinander übereinstimmend
durchgeführt
werden, dann kann die Prüfeinrichtung 9 beurteilen,
daß die
Daten unter normalen Bedingungen in den nicht-flüchtigen Speicher eingeschrieben
wurden. Es versteht sich, daß diese
Beurteilung vorgenommen werden kann, wenn sowohl der Instruktionsdatensatz
als auch der Antwortdatensatz dieselben Formen zu eigen haben, wie
in den Tabellen 1 bis 4 wiedergegeben ist, während dann, wenn Daten unter
unterschiedlichen Formen hervorgebracht werden, die Prüfeinrichtung 9 diese
Datensätze
auf der Basis einer vorbestimmten logischen Beurteilungsidee beurteilen
kann.
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Da
gemäß dem vorliegendem
Betriebsmodus der Ausführungsform
die Daten in den nicht-flüchtigen Speicher 6 durch
das serielle Kommunikationssystem eingeschrieben werden, wobei unmittelbar
die gegenwärtig
verfügbaren
Eingangsschaltungen 11 bis 16 und auch die Ausgangsschaltungen 18 bis 22 ohne
jede Modifizierung verwendet werden, wie dies zuvor erklärt wurde,
besteht in einem solchen Falle, in welchem beliebige Daten von der
Prüfeinrichtung 9 in
den nicht-flüchtigen
Speicher 6 der elektronischen Einheit 3 gespeichert
werden, selbst bezüglich
einer elektronischen Einheit 3, welche nicht an das Kraftfahrzeug-LAN
angepaßt
ist, keine Notwendigkeit, neuerlich die Schnittstellenschaltung
vorzubereiten, welche der Dateneinschreiboperation gewidmet ist.
Dies hat zur Folge, daß es
möglich
ist, eine unhandliche elektronische Einheit 3 und auch
ihre hohen Herstellungskosten zu vermeiden.
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Da
weiter die Seriennummer des Produktes, das Prüfdatum und die Prüfzeit des
Produktes und das Prüfergebnis
positiv/negativ des Produktes eingeschrieben werden, wenn das Produkt
geprüft
beziehungsweise versandt wird, besteht der Vorteil, daß die Produkte
in der Mengeneinheit einfach gehandhabt werden können.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das Dateneinschreibverfahren für den nicht-flüchtigen
Speicher durchgeführt,
indem ein spezifisches Eingangssignal mit Bezug auf die existierenden
Eingangsschaltungen der elektronischen Einheit von der Prüfungseinrichtung
ausgegeben wird, so daß ein
Betriebsmodus der Steuerschaltung, welche in der elektronischen
Einheit verwendet wird, auf einen Dateneinschreibmodus zur Einschreibung
der Daten in den nicht-flüchtigen
Speicher ausgegeben wird, ein vorbestimmtes Schreibbefehlssignal
an die Eingangsschaltungen von der Prüfeinrichtung ausgegeben wird,
wenn die Steuerschaltung in den Dateneinschreibmodus betätigt ist,
nach dem Schreibbefehlssignal beliebige Daten von der Prüfeinrichtung
an die Eingangsschaltungen übertragen
werden, wobei die beliebigen Daten in den in der elektronischen Einheit
verwendeten nicht-flüchtigen
Speicher eingeschrieben werden sollen, und bestätigt wird, ob die Daten in
den nicht-flüchtigen
Speicher in der elektronischen Einheit in Abhängigkeit von dem Schreibbefehlssignal eingeschrieben
worden sind, zur Seite der Prüfeinrichtung.
Während
die gegenwärtig
verfügbaren
Eingangsschaltungen und Ausgangsschaltungen direkt verwendet werden,
ohne daß die
Schnittstellenschaltung neu eingestellt wird, welche ausschließlich auf
der Seite der elektronischen Einheit verwendet wird, hat dies zur Folge,
daß die
Eingangsschaltungen und die Ausgangsschaltungen leicht geprüft werden
können.
Es ist daher möglich
eine unhandliche elektronische Einheit 3 und deren hohe
Herstellungskosten zu vermeiden.
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Da
weiterhin die Seriennummer des Produktes, das Prüfdatum beziehungsweise die
Prüfzeit
dieses Produktes und dessen Prüfergebnis
positiv/negativ eingeschrieben werden, wenn das Produkt geprüft beziehungsweise
versandt wird, ergibt sich der Vorteil, daß die Produkte in der Mengeneinheit
leicht gehandhabt werden können.