DE69916769T2 - Verfahren zum Datenschreiben in einen nichtflüchtigen Speicher in einem Elektronikmodul eines Fahrzeuges - Google Patents

Verfahren zum Datenschreiben in einen nichtflüchtigen Speicher in einem Elektronikmodul eines Fahrzeuges Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C16/00Erasable programmable read-only memories
    • G11C16/02Erasable programmable read-only memories electrically programmable
    • G11C16/06Auxiliary circuits, e.g. for writing into memory
    • G11C16/10Programming or data input circuits
    • G11C16/102External programming circuits, e.g. EPROM programmers; In-circuit programming or reprogramming; EPROM emulators

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einschreiben von Daten in einen beschreibbaren, nicht-flüchtigen Speicher, beispielsweise ein EEPROM, das sich in einer auf einem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit befindet.
  • Üblicherweise ist bezüglich Prüfungen, welche durchgeführt werden, wenn auf dem Fahrzeug befindliche elektronische Einheiten zum Versand kommen, in denen sich beschreibbare, nicht-flüchtige Speicher, beispielsweise EEPROMs befinden, festzustellen, daß es wenige Fälle gibt, in denen Daten in diese nicht-flüchtigen Speicher eingeschrieben werden, um verschiedene Funktionen und verschiedene Schaltungen zu überprüfen, welche in den auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheiten verwendet werden. Der Hauptgrund hierfür ist folgender:
    Ursprünglich gibt es viele Fälle, in welchen Dateneingabemittel nicht mit Eingangsanschlüssen dieser auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheiten verbunden werden können. Allgemein gesagt sind nur Schalter mit den Eingangsanschlüssen der auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheiten verbunden. Diese Schalter werden durch Türverriegelungsschalter sowie Schalter gebildet, die für angetriebene Fahrzeugsfenster oder Türfenster verwendet werden, um den Befehl zu geben, daß die Fenster gehoben und/oder gesenkt werden. Praktisch ist es schwierig, bestimmte Daten unter Verwendung dieser Schalter in die nicht-flüchtigen Speicher einzuschreiben.
  • Wenn jedoch solche elektronischen Einheiten in einem auf dem Fahrzeug befindlichen LAN-System zusammengefaßt sind, können beliebige Daten in die nichtflüchtigen Speicher über Kommunikations-Eingangsschnittstellen dieser elektronischen Einheiten auf dem Wege serieller Übertragungen eingeschrieben werden.
  • 8 ist ein schematisches Blockschaltbild, welches ein Verfahren zum Einschreiben von Daten in einen nicht-flüchtigen Speicher zeigt, der in einer elektronischen Einheit verwendet wird, die sich in einem auf dem Fahrzeug befindlichen LAN-System befindet. In diesem auf dem Fahrzeug befindlichen LAN-System ist eine serielle Kommunikationsschnittstelle (I/F) 2 eines Prüfgerätes 1 mit einer auf dem Fahrzeug befindlichen LAN-System-Eingangs-/Ausgangsschaltung 4 einer auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit 3 verbunden und die beliebigen Daten, die von dem Prüfgerät 1 ausgegeben werden, werden zu einem Mikrocomputerchip 5 (nachfolgend einfach als Mikrocomputer bezeichnet) geliefert, der in der elektronischen Einheit 3 zum Einsatz kommt, was über die Bord-LAN-Eingangs-/Ausgangsschaltung 4 geschieht. In dem Mikrocomputer 5 werden dann die aufgenommenen Daten in einen nicht-flüchtigen Speicher 6, beispielsweise ein EEPROM, eingespeichert, welcher in dem Mikrocomputer 5 vorgesehen ist.
  • Wenn, wie zuvor beschrieben, eine solche elektronische Einheit 3, wie in 8 gezeigt, einem Bord-LAN-System zugeordnet, verfügbar ist, dann können die beliebigen Daten in den nicht-flüchtigen Speicher 6 durch Verwendung der Bord-LAN-Eingangs-/Ausgangsschaltung 4 unter Einsatz der seriellen Übertragung eingespeichert werden. Praktisch aber ist die Einbindung der elektronischen Einheit 3 selbst in das Bord-LAN-System nicht so gebräuchlich. Wenn folglich versucht wird, die beliebigen Daten von dem Prüfgerät 1 in den nichtflüchtigen Speicher 6, der in der elektronischen Einheit 3 enthalten ist, einzuschreiben, welchletztere nicht einem solchen Bord-LAN-System zugeordnet ist, dann ist eine Schnittstellenschaltung, welche ausschließlich für diese Art der elektronischen Einheit 3 verwendet wird, neuerlich notwendig. In diesem spezifischen Falle ergeben sich Probleme dahingehend, daß diese elektronische Einheit 3 großen Umfang annimmt und hohe Kosten verursacht.
  • Die US-A-5 787 381 offenbart eine auf dem Fahrzeug befindliche elektronische Einheit mit einer durch ein einzelnes Chip gebildeten CPU, d. h. einen Mikrocomputer, der eine Verbrennungskraftmaschine eines Automobils steuert, sowie ein Datenein schreibverfahren, zum reprogrammieren eines nicht-flüchtigen Speichers, der in der von dem einzelnen Chip gebildeten CPU enthalten ist. Gemäß diesem Stand der Technik besteht die Notwendigkeit, daß ein Programm, daß in dem nicht-flüchtigen Speicher gespeichert ist, nach Zusammenbau (d. h. der Verlötung) des Mikrocomputers in einer Schaltungsträgerplatte modifizierbar sein muß. Um eine serielle Übertragung für das Einschreiben von Daten in einen nicht-flüchtigen Speicher des Mikrocomputers zu ermöglichen, ist ein Datenübertrager mit einer in dem Mikrocomputerchip enthaltenen seriellen Kommunikationsschnittstelle über Eingangs-/Ausgangsanschlüsse des Chip verbunden. Die serielle Kommunikationsschnittstelle (SCI) hat die Funktion einer Art LAN-System.
  • Die US-A-5 278 759 offenbart eine Mehrzahl von auf dem Fahrzeug befindlichen Rechnern, beispielsweise auf dem Fahrzeug befindliche Steuereinrichtungen für den Motor oder das Getriebe, wobei die Rechner an einer Fahrzeug-Signaltransferstruktur teilnehmen, beispielsweise an einer Struktur mit anteilsmäßig benutztem Bus. Weiter ist eine Diagnostikanschluß offenbart, der mit einer Motorsteuereinrichtung verbunden ist, um ein außerhalb des Fahrzeugs vorgesehenes Diagnosegerät mit der Motorsteuereinrichtung zu verbinden. Aus diesem Grunde wird ein Einschreiben von Daten in einen nicht-flüchtigen Speicher der Motorsteuereinrichtung, d. h., eine auf dem Fahrzeug befindliche elektronische Einheit über ein Diagnosegerät vorgenommen, das über den Diagnoseanschluß mit der Motorsteuereinrichtung verbunden wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der oben aufgezeigten Probleme geschaffen und ihr liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum einfachen Einschreiben beliebiger Daten in einen nicht-flüchtigen Speicher zu schaffen, der in einer auf einem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit zum Einsatz kommt. Dies bedeutet, daß das Dateneinschreibverfahren für den nicht-flüchtigen Speicher verwirklicht wird, während eine unhandliche elektronische Einheit sowie eine Erhöhung der Herstellungskosten der elektronischen Einheit vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst.
  • Zur Beseitigung der oben beschriebenen Probleme wird ein Dateneinschreibverfahren nach der vorliegenden Erfindung geschaffen. Dieses Verfahren sieht also die Einschreibung von Daten in einen nicht-flüchtigen Speicher vor, der in einer auf einem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit zum Einsatz kommt, welche mit einer Anzahl von Eingangsschaltungen ausgerüstet ist und welche eine Steuerschaltung mit einem nicht-flüchtigen Speicher enthält und mit einer Anzahl äußerer Schalter verbunden ist, wobei in die Steuerschaltung Betätigungssignale von den jeweiligen äußeren Schaltern eingegeben werden. Weiter ist eine Mehrzahl von Ausgangsschaltungen zur Ausgabe vorbestimmter Ausgangssignale an eine äußere Einheit, sowie eine Steuereinheit zur Steuerung der jeweiligen Ausgangssingale vorgesehen, welche von der Mehrzahl von Ausgangsschaltungen in Abhängigkeit von den jeweiligen Betätigungssignalen abgeleitet werden, welche über die Mehrzahl von Eingangsschaltungen eingegeben werden, wobei eine bestimmte Prüfeinrichtung mit der auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit so verbunden ist, daß die elektronische Einheit, welche auf einem Fahrzeug befindlich ist, geprüft wird. Das Dateneinschreibverfahren enthält folgende Schritte:
    einen ersten Schritt zur Ausgabe eines spezifischen Eingangssignales mit Bezug auf die vorhandenen Eingangschaltungen der elektronischen Einheit von der Prüfeinrichtung aus, so daß ein Betriebsmodus der Steuerschaltung eingeschaltet wird, welche in der elektronischen Einheit zum Einsatz kommt, so daß ein Dateneinschreibmodus zum Einschreiben der Daten in den nicht-flüchtigen Speicher hergestellt wird;
    einen zweiten Schritt zur Ausgabe eines vorbestimmten Schreibbefehls an die Eingangsschaltungen von der Prüfeinrichtung aus, wenn die Steuerschaltung in den Dateneinschreibmodus geschaltet ist;
    einen dritten Schritt zur Übertragung beliebiger Daten nach dem Schreibbefehl von der Prüfeinrichtung aus an die Eingangsschaltungen, wobei die beliebigen Daten in den nicht-flüchtigen Speicher, welcher in der elektronischen Einheit zum Einsatz kommt, eingeschrieben werden sollen; und
    einen vierten Schritt zur Bestätigung, ob die Daten in den nicht-flüchtigen Speicher, welcher in der elektronischen Einheit zum Einsatz kommt, in Abhängigkeit von dem Schreibbefehl eingeschrieben worden sind, oder nicht, in der Prüfeinrichtung, basierend auf den Ausgangssignalen, welche von den Ausgangsschaltungen nach dem dritten Schritt abgeleitet worden sind.
  • Vorzugsweise werden gemäß dem Dateneinschreibverfahren nach der vorliegenden Erfindung der erste bis vierte Schritt durchgeführt, wenn die elektronische Einheit zum Versand kommt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Blockschaltbild zur Verdeutlichung eines Verfahrens zur Einschreibung von Daten in einen nicht-flüchtigen Speicher, welcher in einer auf einem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit zum Einsatz kommt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein schematisches Blockschaltbild zur Verdeutlichung eines Verfahrens zur Einschreibung von Daten in einen nicht-flüchtigen Speicher, welcher in einer auf einem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit zum Einsatz kommt, wiederum gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels eines Befehlsdatensatzes, welcher von einer Prüfeinrichtung an die elektronische Einheit übertragen wird;
  • 4 ist ein Diagramm zur Darstellung eines weiteren Beispiels des Befehlsdatensatzes, welcher von der Prüfeinrichtung an die elektronische Einheit übertragen wird;
  • 5 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels eines Antwortdatensatzes, der von der elektronischen Einheit an die Prüfeinrichtung übertragen wird;
  • 6 ist ein Diagramm zur Darstellung eines weiteren Beispiels des Antwort-Datensatzes, der von der elektronischen Einheit an die Prüfeinrichtung übertragen wird;
  • 7 ist ein Flußdiagramm zur Beschreibung der Operationen, welche ausgeführt werden, wenn der Betriebsmodus von dem normalen Modus zu dem Prüfmodus fortgeschritten ist; und
  • 8 ist ein Diagramm zur schematischen Darstellung eines Beispiels der herkömmlichen Methode zum Einschreiben der Daten in den nichtflüchtigen Speicher, welcher in einer auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 ist ein Diagramm zur Darstellung einer auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit 3 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, sowie einer Prüfeinrichtung 9. Es sei bemerkt, daß dieselben Bezugszahlen, wie sie für die herkömmliche elektronische Einheit verwendet wurden, hier für dieselben oder ähnliche Elemente verwendet sind. Das vorliegende Verfahren zum Einschreiben von Daten in einen nicht-flüchtigen Speicher, der in einer auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit zum Einsatz kommt, wird folgendermaßen durchgeführt. Bezüglich einer elektronischen Einheit, welche nicht einem auf dem Fahrzeug befindlichen LAN-System zugeordnet ist, wie in 1 gezeigt ist, während Eingangsschaltungen 11 bis 16 und Ausgangsschaltungen 18 bis 22 verwendet werden, welche vorliegend in der elektronischen Einheit 3 vorgesehen sind, ist festzustellen, daß eine Serienkommunikation zwischen dieser elektronischen Einheit 3 und dem Prüfgerät 9 durchgeführt wird, um die elektronische Einheit 3 durchzuprüfen.
  • Genauer gesagt und bezugnehmend auf 2 betreibt die elektronische Einheit 3 Verbraucher, beispielsweise eine Innenbeleuchtungslampe 23, einen Türverriegelungsmotor 23b und einen Fensterantriebsmotor 23c durch Empfang einzelner Schalterbetätigungssignale. Diese Schalterbetätigungssignale werden von einem Zündungsschalter 2a, einem Fensterantriebs-Aufwärtsschalter 2b, einem Fensterantriebs-Abwärtsschalter 2c, einem Türverriegelungsschalter 2d, einem Türentriegelungsschalter 2e und einem Türschalter 2f zugeführt. Der Zündungsschalter 2a ist mit einer Zündungsschalter-Eingangsschaltung (IG-SW-Eingangsschaltung) 11 verbunden, welche in der elektronischen Einheit 3 vorgsehen ist. Der Fensterantrieb-Aufwärtsschalter 2b ist mit einer Fensterantrieb-Aufwärtsschalter-Eingangsschaltung (Fensterantrieb-UP-SW-Eingangsschaltung) 12 verbunden, die in der elektronischen Einheit 3 verwendet wird. Der Fensterantrieb-Abwärtsschalter 2c ist mit einer Fensterantrieb-Abwärtsschalter-Eingangsschaltung (Fensterantrieb-DOWN-SW-Eingangsschaltung) 13 verbunden, die in der elektronischen Einheit 3 vorgesehen ist: Der Türverriegelungsschalter 2d ist mit einer Türverriegelungsschalter-Eingangsschaltung (Türverriegelung-SW-Eingangsschaltung) 14 verbunden, die in der elektronischen Einheit 3 vorgesehen ist. Der Türentriegelungsschalter 2e ist mit einer Türentriegelungsschalter-Eingangsschaltung 15 (Türentriegelungs-SW-Eingangsschaltung) verbunden, die in der elektronischen Einheit 3 vorgesehen ist. Der Türschalter 2f ist mit einer Türschalter-Eingangsschaltung (Tür-SW-Eingangsschaltung) 16 verbunden, die ebenfalls in der elektronischen Einheit 3 vorgesehen ist. Die Signale, welche über diese Eingangsschaltungen 11 bis 16 aufgenommen werden, werden in einen Mikrocomputer (Steuerschaltung) 17 eingegeben, welcher einen Festwertspeicher ROM, einen Speicher wahlfreien Zugriffs RAM und eine zentrale Prozessoreinheit CPU enthält. Während eine Deckenbeleuchtungsschaltung 18 (Deckenlampe), eine Türverriegelungs-Ausgangsschaltung 19, eine Türentriegelungs-Ausgangsschaltung 20, eine Fensterheberantrieb-Ausgangsschaltung 21 und eine Fenstersenkungsantrieb-Ausgangsschaltung 22 durch diesen Mikrocomputer 17 gesteuert werden, erfahren diese Ausgangsschaltungen 18 bis 22 eine solche Betätigung, daß die Deckenbeleuchtung 23a, der Türverriegelungsmotor 23b und die Fensterantriebsmotoren 23c jeweils betätigt werden. Es versteht sich, daß in 2 die Bezugszahl 24 eine Leistungszuführungsschaltung bezeichnet, und die Bezugszahl 25 eine Wächterschaltung zur Prüfung des Zufuhrüngs-Leistungspegel bezeichnet.
  • Ferner ist ein Verbindungspunkt (Anschluß) PO zwischen dem Zündschalter 2a und der Zündschaltereingangsschaltung 11 mit einer seriellen Kommunikations-Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 32 der Prüfeinrichtung 9 verbunden. Ein serielles Kommunikationssignal, das von dieser Prüfeinrichtung 9 übertragen wird, wird über die Zündschalter-Eingangsschaltung 11 in den Mikrocomputer 17 eingegeben.
  • Die Prüfschaltung 9 ist mit einer seriellen Kommunikations-Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle 32 (Serienkommunikations-Eingangs-/Ausgangsschnittstelle I/F) ausgestattet. Die Prüfeinrichtung 9 enthält eine Funktion zur Ausgabe eines Befehls, welcher bewirkt, daß der Operationsmodus des Mikrocomputers 17 der elektronischen Einheit 3 in einen „Dateneinschreibmodus" geschaltet wird, bei welchem Daten in den nichtflüchtigen Speicher 6 in Abhängigkeit von einem seriellen Kommunikationssignal eingeschrieben werden. Die Prüfeinrichtung 9 enthält weitere Funktionen zur Ausgabe von Schreibbefehlssignalen ID1a und ID2a (siehe 3 und 4), welche in dem seriellen Kommunikationssignal für die elektronische Einheit 3 enthalten sind, wenn der Mikrocomputer 17 in den Dateneinschreibmodus gestellt ist. Die Prüfeinrichtung 9 enthält weiter eine Funktion zur Übertragung beliebiger Daten in Nachfolge zu den oben erläuterten Schreibbefehlssignalen ID1a und ID2a, wobei diese beliebigen Daten in den nicht-flüchtigen Speicher 6 eingeschrieben werden sollen; und eine weitere Funktion zum Empfang der von den genannten Ausgangsschaltungen 18 bis 22 abgeleiteten Ausgangssignale, wenn die Prüfeinrichtung 9 mit den jeweiligen Ausgangsschaltungen 18 bis 22 der elektronischen Einheit 3 verbunden ist; und weiterhin wiederum eine andere Funktion zur Bestätigung der Tatsache, ob die Daten in Abhängigkeit von den oben erläuterten Schreibbefehlssignalen ID1a und ID2a in den in der elektronischen Einheit 3 verwendeten nicht-flüchtigen Speicher 6 eingeschrieben worden sind, was auf der Basis der von den Ausgangschaltungen 18 bis 22 abgeleiteten Ausgangssignale geschieht. Es sei bemerkt, daß sowohl die Schreibbefehlssignale als auch die beliebigen Daten, welche in den nicht-flüchtigen Speicher 6 eingeschrieben werden sollen, in der nachfolgenden Beschreibung als ein „Instruktionsdatensatz" (siehe 3, Tabellen 1 und 2) bezeichnet werden. Es ist davon auszugehen, daß in Abhängigkeit von diesem Instruktionsdatensatz Prozessoperationen, welche in der elektronischen Einheit 3 durchgeführt werden, zu der Prüfeinrichtung 9 hin berichtet bzw. zurückgegeben werden. Ein Signal, daß zur Prüfeinrichtung berichtet oder zurückgegeben wird, wird nachfolgend als ein „ Antwortdatensatz" bezeichnet (siehe 5, Tabellen 3 und 4).
  • Als serielles Kommunikationssystem, das zwischen der Prüfeinrichtung 9 und der elektronischen Einheit 3 durchgeführt wird, dient ein besonders Kommunikationsprotokoll eines solchen seriellen Kommunikationssystems, bei welchem die Prüfeinrichtung 9 als Mastereinheit und die elektronische Einheit 3 als Slaveeinheit verwendet werden. Grundsätzlich wird das unten beschriebene Kommunikationssystem verwendet. Das bedeutet, es wird zuerst ein Schreibbefehlssignal von der Prüfeinrichtung 9 an die elektronische Einheit 3 gesandt, und nach Empfang dieses Schreibbefehlssignals wartet die elektronische Einheit 3 auf Daten. Dann gibt, nachdem die von der Prüfeinrichtung 9 ausgesandten Daten in den nicht-flüchtigen Speicher 6 eingespeichert worden sind, die elektronische Einheit 3 einen Antwortdatensatz zurück, der diese Tatsache der Prüfeinrichtung 9 anzeigt. Zu dieser Zeit empfängt die elektronische Einheit 3 einen Instruktionsdatensatz über die gegenwärtig verfügbaren Eingangsschaltungen 11 bis 16 und überträgt einen Antwortdatensatz entsprechend diesem Instruktionsdatensatz durch Verwendung der gegenwärtig verfügbaren Ausgangsschaltungen 18 bis 22. Die oben beschriebene Operation wird in Entsprechung mit einem Softwareprogramm durchgeführt wird, das dem Prüfzweck gewidmet ist und in dem in der elektronischen Einheit 3 verwendeten Mikrocomputer 17 bereitgehalten wird.
  • Es sei bemerkt, daß diese Prüfeinrichtung 9 ursprünglich dafür vorgesehen ist, zu prüfen, ob die Operationen der jeweiligen Eingangsschaltungen 11 bis 16 und der jeweiligen Ausgangsschaltungen 18 bis 22, welche in der elektronischen Einheit 3 verwendet werden, unter Normalbedingungen ausgeführt werden oder nicht. Praktisch gesprochen ist die serielle Kommunikations-Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 32 nicht nur mit dem Verbindungspunkt PO zwischen dem Zündschalter 2a und der Zündschalter-Eingangsschaltung 11 verbunden, sondern auch mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Fensterheberantriebsschalter 2b und der Fensterheberantriebsschalter-Eingangsschaltung 12; einem weiteren Verbindungspunkt zwischen dem Fensterabsenkantrieb-Schalter 2c und der Fensterabsenk-Antriebsschalter-Eingangsschaltung 13, welche in der elektronischen Einheit 3 verwendet wird; einem weiteren Verbindungspunkt zwischen dem Türverriegelungsschalter 2d und der Türverriegelungsschalter-Eingangsschaltung 14 der elektronischen Einheit 3; und einem weiteren Verbindungspunkt zwischen dem Türentriegelungsschalter 2e und der Türentriegelungsschalter-Eingangsschaltung 15 der elektronischen Einheit 3; und weiter einem weiteren Verbindungspunkt zwischen dem Türschalter 2f und der Türschalter-Eingangsschaltung 16 der elektronischen Einheit 3. Die Signale ähnlich den normalen Betätigungssignalen, welchen von den jeweiligen Schaltern 2a bis 2f abgeleitet werden, werden an diese Verbindungspunkte übertragen, damit die Eingangschaltungen 11 bis 16 und die Ausgangsschaltungen 18 bis 22 geprüft oder getestet werden. Es sei angemerkt, daß diese Verbindungsbeziehungen in 2 aus Gründen der Vereinfachung weggelassen sind.
  • Nunmehr sei das serielle Kommunikationsprotokoll beschrieben. Zuerst wird, wie in 3 gezeigt ist, der Instruktionsdatensatz, welcher von der Prüfeinrichtung 9 zu der elektronischen Einheit 3 gesandt wird, durch das Schreibbefehlssignal ID1a mit einer Länge von 8 bit und der Anzeige eines Inhaltes einer Instruktion und die Daten DATA1a in einer Länge von 8 bit zusammengestellt. Diese Daten DATA1a dienen zur Bezeichnung eines Ausgangsanschlusses und eines Eingangsanschlusses, welcher abgelesen werden soll, und die auch in den nicht-flüchtigen Speicher 6 eingeschrieben werden. In diesem Falle repräsentiert eine Tabelle 1 eine Liste des Schreibbefehlssignals ID1a, und eine Tabelle 2 zeigt eine Liste der Daten DATA1a, deren Einschreibung in den nicht-flüchtigen Speicher 6 gewünscht wird.
  • Tabelle 1
    Figure 00110001
  • Tabelle 2
    Figure 00110002
  • In der Tabelle 1 bezeichnen die Symbole „D0" bis „D7" die jeweiligen bit-Daten die in dem Schreibbefehlssignal ID1a enthalten sind, welche Eigenschaften (Profile) der Einschreibdaten beinhalten. In der Tabelle 2 bezeichnen die Symbole „DATO" bis „DAT7" die jeweiligen bit-Daten, die in dem Datensatz DATA1a enthalten sind und welche in den nicht-flüchtigen Speicher 6 eingeschrieben werden sollen. Im vorliegenden Falle entspricht ein in Tabelle 2 gegebenes Beispiel einem Fall, in welchem Seriennummern, die für die jeweiligen Produkte gelten, wenn die Produkte geprüft werden bzw. zum Versand kommen, gezeigt sind. Zusätzlich können das Prüfdatum bzw. die Prüfzeit und die Positiv-/Negativergebnisse in den nicht-flüchtigen Speicher eingeschrieben werden. Bezüglich der Instruktionsbefehle und der Daten, welche in den nicht-flüchtigen Speicher 6 eingeschrieben werden sollen, gibt es einige Möglichkeiten, daß eine Gesamtzahl von Instruktionen wunschgemäß erhöht wird und daß die Daten selbst vermehrt werden, je nach der Einheitsgröße der elektronischen Einheit 3. Demgemäß ist es wünschenswert, gemäß 4 ein weiteres Schreibbefehlssignal ID2a und weitere Daten DATA2a in den nicht-flüchtigen Speicher 6 einzuschreiben und zu dem Datensatz, falls erforderlich, hinzuzufügen.
  • Ähnlich dem oben beschriebenen Instruktionsdatensatz wird der Antwortdatensatz, der von der elektronischen Einheit 3 an die Prüfeinrichtung 9 geliefert wird, durch die Antwortinformation ID1b mit einer Länge von 8 bit und mit der Anzeige eines Inhaltes einer Antwort und auch durch die Daten DATA1b mit einer Länge von 8 bit zusammengestellt und in den nicht-flüchtigen Speicher 6 eingeschrieben. Für diesen Fall zeigt Tabelle 3 eine Liste der Antwortinformation ID1b und eine weitere Tabelle 4 gibt eine Liste der Daten DATA1b wieder, welche in den nicht-flüchtigen Speicher 6 eingeschrieben werden.
  • Tabelle 3
    Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Tabelle 4
    Figure 00130002
  • Es versteht sich, daß die Symbole „D0" bis „D7", welche in Tabelle 3 eingetragen sind, die jeweiligen bit-Daten bezeichnen, welche in der Antwortinformation ID1b enthalten sind, und daß die Symbole „DATO" bis „DAT7" die jeweiligen bit-Daten bezeichnen, die in den Daten DATA1b enthalten sind, welche in den nicht-flüchtigen Speicher 6 eingeschrieben sind. In diesem Fall entspricht das Beispiel von Tabelle 3 dem Beipiel der oben beschriebenen Tabelle 1, während das Beispiel von Tabelle 4 dem Beispiel der oben beschriebenen Tabelle 2 entspricht. Es sei auch bemerkt, daß, wie in diesen Tabellen 2 und 4 gezeigt, die dortigen Daten nicht identisch mit denjenigen in den Tabellen 1 und 2 sein müssen.
  • Es sei weiter angemerkt, daß die Bezugszahl „10", welche in 2 eingezeichnet ist, ein A/D-Voltmeter zum Detektieren der Spannungspegel bezeichnet, die an den je weiligen Schaltungsteilen auftreten, um hierdurch die detektierten Spannungspegel zu der Prüfeinrichtung 9 zu übertragen.
  • Nunmehr sei ein Verfahren zum Einschreiben von Daten in den nicht-flüchtigen Speicher 6 der auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit unter Verwendung der oben erläuterten Anordnung beschrieben. Zuerst wird die elektronische Einheit 3 über den Beginn des Dateneinschreibmodus im nicht-flüchtigen Speicher 6 unterrichtet. In diesem Falle wird mittels des seriellen Kommunikationssignales, das von der Prüfeinrichtung 9 abgeleitet wird, ein spezifischer Eingang an der Zündschalter-Eingangsschaltung 11 der elektronischen Einheit 3 eingegeben. Dabei wird eine Signalwellenform mit einer gleichbleibenden, komplexen Impulsgestalt in die Zündschalter-Eingangsschaltung 11 eingegeben, um diese spezifische Eingangsoperation nicht mit der normalen Operation zu verwechseln, welche in dem Zündschalter 2a durchgeführt wird. Alternativ kann ein solches Betätigungssignal entsprechend der gleichzeitigen Betätigung der Mehrzahl von Schaltern 2a bis 2f in die Zündschalter-Eingangsschaltung 11 eingegeben werden. Bei diesem alternativen Beispiel kann die Schlüsseleingabe als „spezifischer Eingang" in dem Fall bestätigt werden, daß eine komplexe Schalterbetätigung ausgeführt wird, welche während des Fahrens des Automobils nicht tatsächlich durchgeführt wird, und dann erzeugt diese komplexe Schalterbetätigung ein solches spezifisches Signal.
  • Dann wird, wie an einem Schritt S1 in 7 verdeutlicht ist, wenn der Mikrocomputer 17 einmal die Durchführung des spezifischen Eingangs basierend auf dem über die Zündschalter-Eingangsschaltung 11 der elektronischen Einheit 3 eingegebenen Signales, bestätigt, der gegenwärtige Modus der in dem Mikrocomputer 17 bearbeitet wird, in den „Dateneinschreibmodus" geschaltet, was in einem Schritt S2 geschieht. Darauf wird ein solches Serienkommunikationssignal (Instruktionsdatensatz), wie er in 3, der Tabelle 1 und der Tabelle 2 wiedergegeben ist, von der Prüfeinrichtung 9 an die elektronische Einheit 3 übertragen. Wie weiter unten diskutiert wird, wird die Dateneinschreiboperation in den nicht-flüchtigen Sepicher 6 ausgeführt.
  • In diesem Falle erzeugt der Mikrocomputer 17 einen Antwortdatensatz (siehe 5, Tabelle 3 und Tabelle 4) in Abhängigkeit von dem Instruktionsdatensatz und gibt diesen Antwortdatensatz beispielsweise über die Deckenlampenschaltung 18 an die serielle Kommunikations-Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 32 der Prüfeinrichtung 9. Wie in der Tabelle 3 und in der Tabelle 4 gezeigt ist, werden sowohl der Inhalt (ID1: Tabelle 3) der in den nicht-flüchtigen Speicher 6 eingeschriebenen Daten, als auch die Seriennummer (DATA1: Tabelle 4), welche als der Datenstrom wirken, in diesem Antwortdatensatz gespeichert und dann wird der resultierende Antwortdatensatz von dem Mikrorechner 17 ausgegeben.
  • Wenn nun in einem solchen Falle in welchem eine „Instruktionsdatensatz-Anweisung zur Beendigung des Schreibmodus", welche ganz unten in Tabelle 1 definiert ist, in dem seriellen Kommunikationssignal enthalten ist, das von der Prüfeinrichtung 9 ausgesandt wird, dann führt der Mikrocomputer 17 die Beendigungsinstruktion in dem Schritt S3 aus und schaltet dann den gegenwärtigen Modus, nämlich den „Dateneinschreibmodus" in den „Normalmodus". Hierauf schreitet der Prozessablauf zu einem Schritt S4 fort. An diesem Schritt S4 empfängt der Mikrocomputer 17 Instruktionen, welche die ursprünglichen Betätigungen der Schalter 2a bis 2f beinhalten, und steuert dann die Ausgangsschaltungen 18 bis 22 auf der Basis dieser Instruktionen, um die normalen Prozessvorgänge durchzuführen, beispielsweise die Vorgänge des Fensterhebens und des Fenstersenkens und die Türverriegelungsoperationen, jeweils an den jeweiligen Belastungen oder Verbrauchern 23a bis 23c.
  • Wenn andererseits ein anderer Instruktionsdatensatz als „ Anweisung zur Beendigung des Schreibmodus", wie er in der untersten Instruktion von Tabelle 1 beschrieben ist, von dem seriellen Kommunikationssignal, das von der Prüfeinrichtung 9 ausgesandt wird, empfangen wird, dann werden die Prozessoperationen, welche in den Schritten S2 und S3 definiert sind, wiederholt ausgeführt.
  • Die Prüfeinrichtung 9 bestätigt, die Tatsache, daß die Daten in den nichtflüchtigen Speicher 6 der elektronischen Einheit 3 unter normalen Bedingungen eingeschrie ben worden sind, basierend auf dem Antwortdatensatz, der von der elektronischen Einheit 3 ausgesandt worden ist, und danach wird die Prozessoperation durchgeführt. Konkret ausgedrückt beurteilt die Prüfeinrichtung 9, ob ein von der Prüfeinrichtung 9 an die elektronische Einheit 3 gesandter Instruktionsdatensatz mit einem Antwortdatensatz übereinstimmt, der von der elektronischen Einheit 3 empfangen worden ist, oder nicht. Wenn diese Instruktionen miteinander übereinstimmend durchgeführt werden, dann kann die Prüfeinrichtung 9 beurteilen, daß die Daten unter normalen Bedingungen in den nicht-flüchtigen Speicher eingeschrieben wurden. Es versteht sich, daß diese Beurteilung vorgenommen werden kann, wenn sowohl der Instruktionsdatensatz als auch der Antwortdatensatz dieselben Formen zu eigen haben, wie in den Tabellen 1 bis 4 wiedergegeben ist, während dann, wenn Daten unter unterschiedlichen Formen hervorgebracht werden, die Prüfeinrichtung 9 diese Datensätze auf der Basis einer vorbestimmten logischen Beurteilungsidee beurteilen kann.
  • Da gemäß dem vorliegendem Betriebsmodus der Ausführungsform die Daten in den nicht-flüchtigen Speicher 6 durch das serielle Kommunikationssystem eingeschrieben werden, wobei unmittelbar die gegenwärtig verfügbaren Eingangsschaltungen 11 bis 16 und auch die Ausgangsschaltungen 18 bis 22 ohne jede Modifizierung verwendet werden, wie dies zuvor erklärt wurde, besteht in einem solchen Falle, in welchem beliebige Daten von der Prüfeinrichtung 9 in den nicht-flüchtigen Speicher 6 der elektronischen Einheit 3 gespeichert werden, selbst bezüglich einer elektronischen Einheit 3, welche nicht an das Kraftfahrzeug-LAN angepaßt ist, keine Notwendigkeit, neuerlich die Schnittstellenschaltung vorzubereiten, welche der Dateneinschreiboperation gewidmet ist. Dies hat zur Folge, daß es möglich ist, eine unhandliche elektronische Einheit 3 und auch ihre hohen Herstellungskosten zu vermeiden.
  • Da weiter die Seriennummer des Produktes, das Prüfdatum und die Prüfzeit des Produktes und das Prüfergebnis positiv/negativ des Produktes eingeschrieben werden, wenn das Produkt geprüft beziehungsweise versandt wird, besteht der Vorteil, daß die Produkte in der Mengeneinheit einfach gehandhabt werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Dateneinschreibverfahren für den nicht-flüchtigen Speicher durchgeführt, indem ein spezifisches Eingangssignal mit Bezug auf die existierenden Eingangsschaltungen der elektronischen Einheit von der Prüfungseinrichtung ausgegeben wird, so daß ein Betriebsmodus der Steuerschaltung, welche in der elektronischen Einheit verwendet wird, auf einen Dateneinschreibmodus zur Einschreibung der Daten in den nicht-flüchtigen Speicher ausgegeben wird, ein vorbestimmtes Schreibbefehlssignal an die Eingangsschaltungen von der Prüfeinrichtung ausgegeben wird, wenn die Steuerschaltung in den Dateneinschreibmodus betätigt ist, nach dem Schreibbefehlssignal beliebige Daten von der Prüfeinrichtung an die Eingangsschaltungen übertragen werden, wobei die beliebigen Daten in den in der elektronischen Einheit verwendeten nicht-flüchtigen Speicher eingeschrieben werden sollen, und bestätigt wird, ob die Daten in den nicht-flüchtigen Speicher in der elektronischen Einheit in Abhängigkeit von dem Schreibbefehlssignal eingeschrieben worden sind, zur Seite der Prüfeinrichtung. Während die gegenwärtig verfügbaren Eingangsschaltungen und Ausgangsschaltungen direkt verwendet werden, ohne daß die Schnittstellenschaltung neu eingestellt wird, welche ausschließlich auf der Seite der elektronischen Einheit verwendet wird, hat dies zur Folge, daß die Eingangsschaltungen und die Ausgangsschaltungen leicht geprüft werden können. Es ist daher möglich eine unhandliche elektronische Einheit 3 und deren hohe Herstellungskosten zu vermeiden.
  • Da weiterhin die Seriennummer des Produktes, das Prüfdatum beziehungsweise die Prüfzeit dieses Produktes und dessen Prüfergebnis positiv/negativ eingeschrieben werden, wenn das Produkt geprüft beziehungsweise versandt wird, ergibt sich der Vorteil, daß die Produkte in der Mengeneinheit leicht gehandhabt werden können.

Claims (2)

  1. Verfahren zum Einschreiben von Daten in einen nicht-flüchtigen Speicher (6), welcher in einer auf einem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit (3) verwendet wird, welche folgendes enthält: a) eine Mehrzahl von mit einer Anzahl von äußeren Schaltern (2a bis 2f) verbundenen Eingangsschaltungen (11 bis 16), in welche Betätigungssignale von den jeweiligen äußeren Schaltern (2a bis 2f) eingegeben werden; b) eine Mehrzahl von Ausgangsschaltungen (18 bis 22) zur Ausgabe vorbestimmter Ausgangssignale an eine äußere Einheit (23a bis 23c); und c) eine Steuerschaltung (17) zur Steuerung der jeweiligen Ausgangssignale, welche von der genannten Anzahl von Ausgangsschaltungen (18 bis 22) abgeleitet werden, in Abhängigkeit von den genannten jeweiligen Betätigungssignalen, welche über die Mehrzahl von Eingangsschaltungen (11 bis 16) eingegeben werden, wobei die Steuerschaltung (17) den nicht-flüchtigen Speicher (6) enthält und das Dateneinschreibverfahren folgende Schritte aufweist: d) Verbinden einer Prüfeinrichtung (9) über eine serielle Eingangs-/Ausgangs-Kommunikationsschnittstelle (32) mit der auf dem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit (3); gekennzeichnet durch folgende Schritte: e) Verbinden der genannten seriellen Eingangs-/Ausgangs-Kommunikationsschnittstelle (32) der Prüfeinrichtung (9) mit den vorhandenen Eingangsschaltungen (11 bis 16) und den vorhandenen Ausgangsschaltungen (18 bis 22); f) Vorsehen eines ersten Schrittes der Ausgabe eines spezifischen Eingangssignales an die vorhandenen Eingangsschaltungen (11 bis 16) der elektronischen Einheit (3) von der genannten Prüfeinrichtung (9) derart, daß ein Betriebsmodus der Steuerschaltung (17), welche in der elektronischen Einheit (3) verwendet wird, in einen Datenschreibmodus geschaltet wird, um Daten in den nicht-flüchtigen Speicher (6) einzuschreiben; g) Vorsehen eines zweiten Schrittes zur Ausgabe eines vorbestimmten Schreibbefehls an die genannten Eingangsschaltungen (11 bis 16) von der Prüfeinrichtung (9), wenn die genannte Steuerschaltung (17) in den Dateneinschreibmodus gestellt ist; h) Vorsehen eines dritten Schrittes zur Übertragung beliebiger Daten nach dem Schreibbefehl von der Prüfeinrichtung (9) an die Eingangsschaltungen (11 bis 16), wobei die beliebigen Daten in den in der elektronischen Einheit (3) verwendeten nicht-flüchtigen Speicher (6) eingeschrieben werden sollen; i) Vorsehen eines vierten Schrittes des Empfangens von Ausgangssignalen, welche von den Ausgangsschaltungen (18 bis 22) abgeleitet werden, an der Prüfeinrichtung (9); und j) Vorsehen eines fünften Schrittes zur Bestätigung, ob die genannten Daten in den in der elektronischen Einheit (3) verwendeten nicht-flüchtigen Speicher (6) in Abhängigkeit von dem genannten Schreibbefehl in der Prüfeinrichtung (9) basierend auf den Ausgangssignalen, welche von den Ausgangsschaltungen (18 bis 22) abgeleitet worden sind, nach dem vierten Schritt eingeschrieben worden sind oder nicht.
  2. Verfahren zur Einschreibung von Daten in einen nicht-flüchtigen Speicher (6), welcher in einer auf einem Fahrzeug befindlichen elektronischen Einheit (3) verwendet wird, gemäß Anspruch 1, bei welchem der erste bis fünfte Schritt durchgeführt werden, wenn die elektronische Einheit (3) zum Versand kommt.
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