DE60115586T2 - Kraftfahrzeugsteuerungsvorrichtung mit einer Informationsfunktion und Aufzeichnungsmedium - Google Patents

Kraftfahrzeugsteuerungsvorrichtung mit einer Informationsfunktion und Aufzeichnungsmedium Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung mit einer Informationsbereitstellungsfunktion zum Steuern eines Fahrzeugs und insbesondere auf eine Technik zum Realisieren der Informationsbereitstellungsfunktion mit einer objektgestützten Programmierung.
  • 2. Beschreibung des relevanten Bereichs der Technik:
  • Eine Steuereinrichtung bzw. ein Dienstprogramm gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 12 ist in dem Stand der Technik allgemein bekannt.
  • In den letzten Jahren ist der Fortschritt bei der Mechatronik, das heißt dem Kombinieren von mechanischen Techniken und elektronischen Techniken, mit Weiterentwicklungen bei elektronischen Techniken wie beispielsweise dem Aufkommen von Hochleistungsmikroprozessoren weitergegangen. Als ein Teil des Fortschritts der Mechatronik sind viele Computersysteme in Fahrzeuge wie beispielsweise Automobile und dergleichen eingeführt worden. Derartige Bordcomputersysteme wurden entwickelt, um eine Betriebsmitteleinsparung, eine Energieeinsparung, eine Fahrleistung, eine Sicherheit und andere Annehmlichkeiten, die Fahrzeugen derzeit innewohnen, zu steigern. Bordcomputersysteme umfassen Motorsysteme, Antriebssysteme, Betriebs-/Sicherheitssysteme, Unterhaltungssysteme und andere Systeme.
  • Insbesondere hat ein Computersystem (auf das im Folgenden als eine Fahrzeugsteuereinrichtung Bezug genommen ist) zum Steuern des Fahrzeugs, das zum Sichern einer höheren Zuverlässigkeit erforderlich ist, die Zuverlässigkeit durch ein Bereitstellen von Selbstdiagnosefunktionen tatsächlich verbessert. Das heißt, Betriebsbedingungen bzw. Betriebszustände von Computersystemen und Sensoren werden zum Sicherstellen eines richtigen Betriebs automatisch überprüft, und falls ein Fehler erzeugt wird, wird ein Fehlercode (DTC) als Fehlerinformationen erzeugt und gespeichert, so dass Wartungspersonal die Inhalte des Fehlers verstehen kann. Fahrzeuginformationen wie beispielsweise Fehlerinformationen können durch ein mit dem Fahrzeug verbundenes Abtastwerkzeug gelesen werden und können für eine Außenarbeitskraft bereitgestellt werden, um eine angemessene Wartung zu erleichtern. Die Fahrzeugsteuereinrichtung ist mit einer Informationsbereitstellungsfunktion versehen, um die angeforderten Fahrzeuginformationen durch eine Kommunikation mit dem Abtastwerkzeug bereitzustellen.
  • In diesem Fall wird ein Überblick über den Betrieb zum Erhalten der Fahrzeuginformationen unter Verwendung des Abtastwerkzeugs erläutert. Die vorstehend erläuterten Fahrzeuginformationen umfassen zusätzlich zu den Fehlerinformationen auch Informationen über Emissionen und Informationen über ein Betätigungsglied. Entsprechend werden die Fahrzeuginformationen in vorbestimmte Kategorien sortiert. Derartige Kategorien werden abhängig von der Gesetzgebung als ein Modus $01 bis zu einem Modus $09 eingestellt. Die Fehlerinformationen umfassen zum Beispiel in der Regel Einfrierinformationen (freeze information), die Fahrzeugbedingungen bzw. Fahrzeugzustände abdecken, wenn ein Fehler auftritt, und diese Einfrierinformationen werden als ein "Modus $02" sortiert. Überdies werden dann, wenn als ein Beispiel die Einfrierinformationen betrachtet werden, die Einfrierinformationen abhängig von den Spezifikationen eines Fahrzeugherstellers geändert, und daher sind in speziellen Jahren derartige Kategorien mit jedem Fahrzeughersteller eingestellt worden.
  • Daher bezeichnet das vorstehend erläuterte Abtastwerkzeug die Kategorie und die in der Kategorie enthaltenen Informationen und liest Zielinformationen aus derartigen Informationen. Das heißt, ein Dienstprogramm zum Realisieren der Informationsbereitstellungsfunktion erhält die Fahrzeuginformationen, indem es die durch das Abtastwerkzeug bezeichnete Kategorie durch eine Kommunikation mit dem Abtastwerkzeug bestimmt.
  • In der EP-A-0 833 140 ist ein kostengünstiges Automobildiagnosesystem, das zum Verarbeiten von Daten von mehreren Hochgeschwindigkeitsdatenkanälen in der Lage ist, offenbart. Das System umfasst eine integrierte Steuereinrichtung zum Bereitstellen eines Zugriffs auf eine gespeicherte Informationsdatensätze mit einer Migrationskapazität zwischen aufeinander bezogenen Datensätzen umfassende technische Datenbank und zum Bereitstellen eines selektiven Zugriffs auf spezielle Abschnitte von Informationen in der Datenbank. Die integrierte Steuereinrichtung umfasst eine auf eine Bedienung durch einen Benutzer ansprechende Benutzerschnittstelle zum Bereitstellen von Befehlen und eine auf durch die Benutzerschnittstelle eingegebene Befehle ansprechende Verarbeitungseinrichtung zum Zugreifen auf die Informationen. Das System umfasst ferner zumindest ein mit der integrierten Steuereinrichtung elektrisch gekoppeltes Instrumentierungsmodul, wobei das Instrumentierungsmodul auf durch die Benutzerschnittstelle eingegebene Befehle anspricht.
  • Außerdem ist in der US-A-5 276 619 ein elektronisches Steuersystem mit einer Selbstdiagnosefunktion zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug beschrieben, das zum Schreiben der Fahrzeugbetriebszustandsdaten wie beispielsweise einer Motoransaugluftmenge zu der Zeit keines Auftretens einer Anormalität in den internen Speicher eines ein elektronisches Steuersystem grundsätzlich bildenden Mikrocomputers und zum Hinzufügen von Überprüfungsfunktionsdaten zu den Betriebszustandsdaten, die dann wieder zu einem Sicherungsspeicher übertragen werden, im Ansprechen auf das Auftreten einer Anormalität ausgelegt ist. Das heißt, zu der Zeit, wenn eine Anormalität auftritt, werden die Daten, deren Bedeutung relativ hoch ist, in einem internen Speicher eines Mikrocomputers wie beispielsweise einem nichtflüchtigen Batteriesicherungs-RAM gespeichert, wobei jeweils Überprüfungsfunktionsdaten dazu hinzugefügt werden, um die Datenzuverlässigkeit zu verbessern. Demgegenüber werden die Daten, deren Bedeutung relativ niedrig ist, zusammen mit Überprüfungsfunktionsdaten zum gesamten Überprüfen der Daten in einem externen Speicher wie beispielsweise einem Batteriesicherungs-RAM gespeichert, wodurch die Datenzuverlässigkeit verbessert wird. Darüber hinaus erlaubt das Speichern der Daten in zwei Arten von Speichern eine Verbesserung der Speicherkapazität.
  • Überdies ist in der US-A-5 450 321 ein dynamisches Echtzeitverwaltungssystem für ein angetriebenes Fahrzeug beschrieben, das einen Mikroprozessor zum Erfassen von auf den Zustand des angetriebenen Fahrzeugs bezogenen Echtzeitparametern umfasst. Eine Vielzahl von Eingabesensoren ist mit Komponenten des angetriebenen Fahrzeugs verbunden, um Zustandsinformationen zu dem Mikroprozessor zu übertragen. Ein Speicher speichert die erfassten Werte der Echtzeitparameter und die Programme zum Definieren von Beziehungen zwischen bestimmten Werten der erfassten Werte der Echtzeitparameter. Eine Anzeige erzeugt ein durch einen Menschen wahrnehmbares Signal, das auf die Zustandsinformationen bezogen ist. Der Mikroprozessor ist mit der Anzeige verbunden, um einen zu der Anzeige ausgegebenen Zustand zu übertragen. Der Mikroprozessor ist zum kontinuierlichen und automatischen Bestimmen einer Vielzahl von unbekannten Werten relativ zu den Zuständen des angetriebenen Fahrzeugs als eine Funktion der erfassten Werte der Echtzeitparameter programmiert. Der Mikroprozessor erzeugt ein Interaktionsangabeergebnis zum Bestimmen des Status der Komponenten des angetriebenen Fahrzeugs. Die Bedienungsperson des angetriebenen Fahrzeugs hat einen direkten Zugriff auf von dem Verwaltungssystem erzeugte Informationen, um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, vernünftige, logische Verwaltungsentscheidungen zum schnellen und zuverlässigen Heilen von kostspieligen Problemen und Unwirtschaftlichkeiten auszubilden.
  • Darüber hinaus ist in der US-A-5 005 129 ein System zum Diagnostizieren eines Kraftfahrzeugs offenbart, das eine Diagnosevorrichtung einschließlich eines Computers mit einer Zentraleinheit und einem ROM aufweist. Das ROM speichert eine Vielzahl von Programmen zum Diagnostizieren eines elektronischen Steuersystems zum Steuern eines Motors. Das elektronische Steuersystem weist eine Selbstdiagnosefunktion und einen nichtflüchtigen Speicher zum Speichern von Störungsdaten als ein Ergebnis der Selbstdiagnose auf. Ein Kommunikationssystem zum Zuführen eines Störungsüberprüfungssignals zu dem elektronischen Steuersystem ist in der Diagnosevorrichtung bereitgestellt. Im Ansprechen auf das Störungsüberprüfungssignal gewinnt das elektronische Steuersystem die Störungsdaten aus dem nichtflüchtigen Speicher und sendet die Störungsdaten zu der Diagnosevorrichtung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine Steuereinrichtung für ein Fahrzeug wie in dem Patentanspruch 1 definiert und ein objektorientiert entworfenes Dienstprogramm wie in dem Patentanspruch 12 definiert bereitgestellt.
  • Die Erfindung löst mehrere Probleme, die nachstehend erörtert sind. Unter der Annahme, dass Computersysteme in einer Vielfalt von Positionen in einem Fahrzeug montiert sind, erweitern sich die durch das Abtastwerkzeug zu erhaltenden Fahrzeuginformationen infolge von Modelländerungen. Daher werden zu dem Zeitpunkt von Modelländerungen eine Hinzufügung zu den und/oder Abänderungen der Fahrzeuginformationen erzeugt. Überdies sind verursacht durch Unterschiede zwischen Fahrzeugherstellern und zwischen Typen von Fahrzeugen oder verursacht durch Unterschiede zwischen Fahrzeugmodellen oder -stufen die Fahrzeuginformationen verschieden. Zusätzlich ist die Änderung von Fahrzeuginformationen mit der Änderung der Kategorie verknüpft. Entsprechend soll das Dienstprogramm die Änderung der Fahrzeuginformationen einschließlich der Änderung in Einheiten der Kategorie leicht abdecken und überdies ein Format aufweisen, das die Wiederverwendung eines nicht geänderten Teils davon ermöglicht.
  • Überdies ändert sich ein Kommunikationsverfahren für das Abtastwerkzeug in einigen Fällen, aber es wird vorgezogen, dass die Änderung des Kommunikationsverfahrens mit dem Dienstprogramm abgedeckt wird, so dass sein nicht geänderter Teil wiederverwendet werden kann. Entsprechend definiert bei der vorliegenden Erfindung die Wiederverwendungseigenschaft ein erstes Ziel des Ausbildens des Dienstprogramms, das in der Fahrzeugsteuereinrichtung montiert wird, die die Änderung des Kommunikationsverfahrens der externen Vorrichtung wie beispielsweise eines Abtastwerkzeugs leicht abdecken kann. Ein zweites Ziel besteht in einem Ausbilden des Dienstprogramms zum leichten Abdecken der Änderung der angeforderten Fahrzeuginformationen.
  • Ein eine Informationsbereitstellungsfunktion einer Fahrzeugsteuereinrichtung realisierendes Dienstprogramm zum Erreichen des vorstehend erläuterten ersten Ziels ist beschrieben. Das Dienstprogramm ist derart entworfen, dass es objektgestützt ist, und ist in Einheiten von eine Wiederverwendung ermöglichenden Objekten ausgebildet. Die Informationsbereitstellungsfunktion liest die Fahrzeuginformationen und gibt sie aus, wenn eine Anforderung von der externen Vorrichtung wie beispielsweise dem Abtastwerkzeug ausgegeben wird. Die vorliegende Erfindung ist besonders dadurch gekennzeichnet, dass das Dienstprogramm mit einem Dienstausführungsobjekt und einem Dienstverwaltungsobjekt versehen ist. Das Dienstausführungsobjekt erhält die Fahrzeuginformationen basierend auf einer Ansteueranweisung.
  • Unterdessen erteilt das Dienstverwaltungsobjekt bei einem Anfordern von Informationen von der externen Vorrichtung durch eine Datenkommunikation damit eine Anweisung an das Dienstausführungsobjekt. Dieses Dienstverwaltungsobjekt gibt auch die durch das Dienstausführungsobjekt erhaltenen Fahrzeuginformationen zu der externen Vorrichtung aus. Das heißt, eine Fahrzeuginformationserfassungsfunktion und eine Funktion zur Kommunikation mit einer externen Vorrichtung sind jeweils durch einzelne Objekte realisiert. Dadurch kann dann, wenn sich ein Verfahren zur Kommunikation mit der externen Vorrichtung ändert, dies leicht durch eine Änderung des Dienstverwaltungsobjekts abgedeckt werden. In diesem Fall kann das Dienstausführungsobjekt wiederverwendet werden wie es ist, und dadurch verbessert sich die Wiederverwendungseigenschaft des Dienstprogramms.
  • In dieser Patentbeschreibung erscheint ein hauptsächlich den Begriff "Objekt" verwendender Ausdruck wie erforderlich. Es ist selbstverständlich, dass die Funktion realisiert wird, wenn die Steuereinrichtungs-CPU in einem Fahrzeug ein Programm in dem Objekt ausführt. Überdies ist ein Dienstprogramm zum Realisieren einer Informationsbereitstellungsfunktion einer Steuereinrichtung für ein Fahrzeug zum Erreichen des vorstehend erläuterten zweiten Ziels auch in Einheiten eines eine Wiederverwendung ermöglichenden Objekts ausgebildet und ist auch mit einem Dienstausführungsobjekt und einem Dienstverwaltungsobjekt versehen. In diesem Fall ist dieses Dienstverwaltungsobjekt für jede Fahrzeuginformationsgruppe als eine vorbestimmte Ansammlung der Fahrzeuginformationen vorbereitet und erhält Fahrzeuginformationen unter den entsprechenden Fahrzeuginformationsgruppen basierend auf der Ansteueranweisung.
  • Unterdessen bestimmt das Dienstverwaltungsobjekt bei einer Informationsanforderung von der externen Vorrichtung das Dienstausführungsobjekt durch eine Datenkommunikation mit der externen Vorrichtung, erteilt die Ansteueranweisung an das Dienstausführungsobjekt und gibt durch das Dienstausführungsobjekt erhaltene Fahrzeuginformationen zu der externen Vorrichtung aus. Da das Dienstverwaltungsobjekt für jede Fahrzeuginformationsgruppe vorbereitet ist, wird in diesem Fall die Ansteueranweisung an das Dienstausführungsobjekt erteilt.
  • Fortfahrend kann deswegen, weil das Dienstausführungsobjekt für jede Fahrzeuginformationsgruppe bereitgestellt ist, ein Aktualisierungsauftrag in Einheiten der die Fahrzeuginformationen einschließenden Fahrzeuginformationsgruppe realisiert werden, falls sich die angeforderten Fahrzeuginformationen ändern. Daher kann eine Änderung der Fahrzeuginformationen leicht abgedeckt werden. Überdies kann das der Fahrzeuginformationsgruppe, die nicht geändert wird, entsprechende Dienstausführungsobjekt wiederverwendet werden wie es ist, und dadurch kann die Wiederverwendungseigenschaft des Dienstprogramms verbessert werden.
  • Es ist vorzuziehen, dass die als eine Ansammlung der Fahrzeuginformationen ausgebildeten Fahrzeuginformationen unter Berücksichtigung eines Änderungsmusters der Fahrzeuginformationen eine größere Möglichkeit für eine gleichzeitige Änderung haben. Als ein Beispiel wird es in Betracht gezogen, Fahrzeuginformationen als eine Ansammlung von auf der Gesetzgebung oder Anforderungen von Fahrzeugherstellern oder beidem basierenden Fahrzeuginformationen auszubilden. Das heißt, in diesem Fall ist die Fahrzeuginformationsgruppe eine Ansammlung für jede Kategorie. Wie vorstehend erläutert wird dann, wenn die Fahrzeuginformationen mit einer größeren Möglichkeit für die gleichzeitige Änderung als eine Fahrzeuginformationsgruppe definiert werden, die Änderung mit der größeren Möglichkeit nur mit dem Aktualisierungsauftrag des entsprechenden Dienstausführungsobjekts abgedeckt. Folglich nimmt die Anzahl von wiederzuverwendenden Dienstausführungsobjekten zu, was einen zusätzlichen Beitrag zu einer weiteren Verbesserung der Wiederverwendungseigenschaft des Dienstprogramms bildet.
  • Es ist vorstehend bereits beschrieben worden, dass die externe Vorrichtung Informationen allgemein durch ein Bezeichnen einer Kategorie anfordert. Daher bestimmt in der Konfiguration, in der eine Vielzahl von Dienstausführungsobjekten entsprechend der Kategorie vorbereitet sind wie vorstehend erläutert, das Dienstausführungsobjekt unter der Vorbedingung, dass zumindest Identifizierungsdaten zum Identifizieren der Fahrzeuginformationen in der Informationsanforderung von der externen Vorrichtung enthalten sind, das entsprechende Dienstausführungsobjekt basierend auf diesen Identifizierungsdaten. In diesem Fall kann ein Bestimmungsprozess des Dienstausführungsobjekts durch das Dienstverwaltungsobjekt vereinfacht werden.
  • Überdies bezeichnet die externe Vorrichtung in der Regel Informationen zusammen mit der Kategorie als ein Leseobjekt. Daher gibt das Dienstverwaltungsobjekt unter einer Vorbedingung, dass die Bezeichnungsdaten zum Bezeichnen der Fahrzeuginformationen in der Fahrzeuginformationsgruppe ferner in der Informationsanforderung von der externen Vorrichtung enthalten sind, diese Bezeichnungsdaten zusammen mit der Ansteueranweisung aus, und dadurch erhält das Dienstausführungsobjekt die Fahrzeuginformationen basierend auf den von dem Dienstverwaltungsobjekt ausgegebenen Bezeichnungsdaten aus der Fahrzeuginformationsgruppe. In diesem Fall kann der Fahrzeuginformationserfassungsprozess mit dem Dienstausführungsobjekt vereinfacht werden. Überdies ist unter der Vorbedingung, dass eine Selbstdiagnosefunktion zum Speichern von Fehlerinformationen als Informationen bezüglich eines Fehlers als ein Diagnoseobjekt basierend auf einem Fehlererkennungsergebnis bzw. Fehlerdetektionsergebnis des Diagnoseobjekts bereitgestellt ist, das Dienstausführungsobjekt zum Erhalten der Fehlerinformationen als die vorstehend erläuterten Fahrzeuginformationen ausgebildet. Unter der Vorbedingung, dass das die Selbstdiagnosefunktion realisierende Selbstdiagnoseprogramm in Einheiten von die Wiederverwendung ermöglichenden Objekten ausgebildet ist, kann eine Struktur zum Erhalten von Fehlerinformationen als Fahrzeuginformationen nachstehend erläutert werden.
  • Das heißt, wenn das Selbstdiagnoseprogramm basierend auf dem Fehlerdetektionsergebnis zumindest mit dem Fehlerinformationsverwaltungsobjekt zur Verwaltung der den Fehlereinheiten entsprechenden Diagnosefehlerinformationen versehen ist, erhält das Dienstausführungsobjekt die Diagnosefehlerinformationen als Fehlerinformationen, indem es die Diagnosefehlerinformationen bei dem Fehlerinformationsverwaltungsobjekt wie erforderlich anfordert. Wenn überdies das Selbstdiagnoseprogramm ferner mit einem FFD-Verwaltungsobjekt zur Verwaltung von Einfrierinformationen einschließlich eines Fahrzeugzustands, wenn ein Fehler auftritt, als zusätzliche Informationen der Diagnosefehlerinformationen versehen ist, wird es in Betracht gezogen, dass das Dienstausführungsobjekt die Einfrierinformationen als Fehlerinformationen erhält, indem es die Einfrierinformationen bei dem FFD-Verwaltungsobjekt anfordert wie erforderlich.
  • Wenn das Selbstdiagnoseprogramm ferner mit einem Fehlerdetektionsobjekt zum Detektieren eines Fehlers des Diagnoseobjekts versehen ist, erhält das Dienstausführungsobjekt überdies Fehlerdetektionsinformationen als Fehlerinformationen, indem es Detektionsinformationen in Bezug auf eine Fehlerdetektion bei dem Fehlerdetektionsobjekt anfordert. Die Phrase "wie erforderlich" wird bei dem Beschreiben der Erfindung verwendet, da die Informationen nur dann erhalten werden, wenn die Erfassung von Informationen von der externen Vorrichtung bezeichnet wird.
  • Wie vorstehend erläutert ist es in dem Punkt, dass eine Änderung in Einheiten des Dienstausführungsobjekts vereinfacht werden kann, vorzuziehen, die Fehlerinformationen durch eine Operation des Objekts abhängig von der Anforderung von dem Dienstausführungsobjekt zu erhalten. Das heißt, das Dienstausführungsobjekt fordert die Fehlerinformationen nur ohne Rücksicht auf die Stelle, an der die Fehlerinformationen gespeichert sind, an. Das Dienstprogramm und das Selbstdiagnoseprogramm, die in der Fahrzeugsteuereinrichtung installiert sind, können auch als ein in einem Computer betriebenes Programm bereitgestellt sein. Diese Programme sind auf einem durch einen Computer lesbaren Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise einer FD, einer MO, einer DVD, einer CD-ROM, einer Festplatte oder dergleichen gespeichert und können auch verwendet werden, indem sie in ein Computersystem geladen werden. Überdies ist es auch möglich, dass ein Programm in einem ROM oder einem Sicherungs-RAM als einem durch einen Computer lesbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, wobei das ROM oder RAM in dem Computersystem eingebaut ist.
  • Weitere Bereiche der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung werden aus der im Folgenden bereitgestellten ausführlichen Beschreibung ersichtlich. Es ist selbstverständlich, dass die ausführliche Beschreibung und spezifische Beispiele nur für Zwecke der Veranschaulichung bestimmt sind und den Bereich der Erfindung nicht beschränken sollen, während sie das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung angeben.
  • Die Erfindung wird zusammen mit zusätzlichen Zielen, Merkmalen und Vorteilen davon am besten anhand der folgenden Beschreibung, der beiliegenden Patentansprüche und der beigefügten Zeichnungen verstanden, in denen:
  • 1 ein Strukturdiagramm zeigt, das ein Motorsteuersystem eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ein Blockschaltbild zeigt, das eine Struktur der Motorsteuereinheit des Ausführungsbeispiels darstellt;
  • 3 eine erläuternde graphische Darstellung zeigt, die ein Konzept eines Programmformats des Ausführungsbeispiels darstellt;
  • 4 eine erläuternde graphische Darstellung eines eine Abfolge des Speicherns von Fehlerinformationen zeigenden Nachrichtenabfolgediagramms darstellt;
  • 5 eine erläuternde graphische Darstellung eines eine Abfolge zum Lesen der Fehlerinformationen zeigenden Nachrichtenabfolgediagramms darstellt;
  • 6 ein Flussdiagramm zeigt, das einen durch ein Dienstverwaltungsobjekt auszuführenden Ansteuerprozess darstellt;
  • 7 ein Flussdiagramm zeigt, das einen durch ein Dienstausführungsobjekt auszuführenden Fehlerinformationserfassungsprozess darstellt;
  • 8 ein Flussdiagramm zeigt, das einen durch ein Fehlerdetektionsobjekt auszuführenden Detektionsinformationsausgabeprozess darstellt;
  • 9 ein Flussdiagramm zeigt, das einen durch ein Fehlerinformationsverwaltungsobjekt auszuführenden Diagnosefehlerinformationsausgabeprozess darstellt; und
  • 10 ein Flussdiagramm zeigt, das einen durch ein FFD-Verwaltungsobjekt auszuführenden FFD-Ausgabeprozess darstellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt ein Strukturdiagramm, das die ganze Struktur eines Motorsteuersystems darstellt. Das Motorsteuersystem wird hauptsächlich durch einen Motor 11 und eine Motorsteuereinheit 16 zum Steuern des Motors 11 gebildet. Diese Motorsteuereinheit 16 entspricht einer "Steuereinrichtung für ein Fahrzeug" oder "Fahrzeugsteuereinrichtung".
  • Ansaugluft von einem Luftfilter wird dem Motor 11 über ein Ansaugrohr 12 zugeführt. An diesem Ansaugrohr 12 sind ein Luftmengenmesser 13 zum Messen einer Menge der Ansaugluft, ein Ansauglufttemperatursensor 14 zum Detektieren einer Ansauglufttemperatur und eine Drosselklappe 15, die durch ein Gaspedal angesteuert wird, angebracht.
  • Verschiedene Signale, die Bedingungen bzw. Zustände des Motors 11 angeben, werden in die Motorsteuereinheit 16 eingegeben. Die verschiedenen Signale umfassen ein Ansaugluftmengendetektionssignal von dem Luftmengenmesser 13, ein Öffnungsdetektionssignal der Drosselklappe 15 von einem Drosselsensor 17, ein Signal von einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 18 zum Detektieren einer in Abgas enthaltenen Sauerstoffkonzentration, ein Batteriespannungssignal von einer Batterie 19, ein Detektionssignal von einem Wassertemperatursensor 20, ein Drehsignal von einem durch den Motor 11 angetriebenen Verteiler 21 und ein Zylinderunterscheidungssignal oder dergleichen.
  • Die Motorsteuereinheit 16 berechnet eine Kraftstoffeinspritzmenge oder dergleichen entsprechend dem Betriebszustand des Motors 11 basierend auf diesen verschiedenen Detektionssignalen, gibt einen Kraftstoffeinspritzbefehl zu jeweils für eine Vielzahl von Zylindern des Motors 11 eingestellten Einspritzeinrichtungen 22a, 22b, 22c, 22d aus und führt auch eine Betriebssteuerung des Motors 11 durch ein Ausgeben eines Zündbefehlssignals zu einer Zündeinrichtung 23 aus.
  • Überdies führt die Motorsteuereinheit 16 eine Diagnose von jeweiligen Abschnitten des Fahrzeugs abhängig von jedem von jeder Sensorgruppe detektierten Signal aus. Daher ist ein Testschalter 24 zum Einstellen einer Diagnosebetriebsart bzw. eines Diagnosemodus zum Ausgeben eines Fehlerdetektionsergebnisses an der Motorsteuereinheit 16 angebracht, und eine Alarmanzeigelampe 25 zum Anzeigen eines Diagnoseergebnisses als ein Testergebnis ist auch mit der Motorsteuereinheit 16 verbunden. Ein Abtastwerkzeug 50 kann wie mit einer gestrichelten Linie angegeben ebenfalls mit der Motorsteuereinheit 16 verbunden sein, um von einer externen Vorrichtung auf der Diagnose jedes Abschnitts des Fahrzeugs durch die Motorsteuereinheit 16 basierende Informationen zu lesen. Ein Schalter 26 ist ein Zündschalter zum Verbinden der Batterie 19 mit der Motorsteuereinheit 16, und ein Anlasserschalter 28 zum Steuern eines Anlassers 27 ist ebenfalls in Verbindung mit diesem Zündschalter 26 bereitgestellt.
  • Als Nächstes wird die Motorsteuereinheit 16 erläutert. 2 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Struktur der in 1 gezeigten Motorsteuereinheit 16 darstellt. Die Motorsteuereinheit 16 ist auch mit einer CPU 31 versehen, die ein Computersystem bildet. Diese CPU 31 empfängt Daten von einer Analogeingabeschaltung 32 und einer Digitaleingabeschaltung 33 als eine Eingabe. Die analogen Eingabedaten von der Analogeingabeschaltung 32 werden über eine Wandlung in digitale Daten in einem A/D-Wandler 34 in die CPU 31 eingegeben.
  • In die Analogeingabeschaltung 32 werden jeweils ein Detektionssignal Us von dem Luftmengenmesser 13, ein Detektionssignal Thw von dem Wassertemperatursensor 20, ein Detektionssignal Tha von dem Ansauglufttemperatursensor 14 und eine Spannung der Batterie 19 +B eingegeben. Unterdessen werden in die Digitaleingabeschaltung 33 ein Zylinderunterscheidungssignal G1 von dem Verteiler 21 und ein Drehwinkelsignal Ne, ein der Sauerstoffkonzentration entsprechendes Signal mager·fett Ox von dem Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 18, ein die Öffnung der Drosselklappe 15 zeigendes Signal STO von dem Drosselsensor 17, ein Startsignal STA von dem Anlasserschalter 28 und ein Signal T zum Einstellen des Diagnosemodus von dem Testschalter 24 eingegeben. Der A/D-Wandler 34 hat eine Multiplexerfunktion zum sequentiellen Auswählen und Lesen der in die Analogeingabeschaltung 32 einzugebenden verschiedenen Detektionssignale abhängig von einer Anweisung von der CPU 31 und Wandeln der Signale in digitale Daten. Überdies führt eine Energieversorgungsschaltung 35 die Spannung der Batterie 19 +B über den Zündschalter 26 der CPU 31 zu und führt ihr auch eine Reserveenergieversorgungsspannung Batt zu.
  • Ausgabedaten von der CPU 31 werden Ausgabeschaltungen 36, 37 und 38 zugeführt, und sie werden daraufhin als ein Ausgabesignal aus der Motorsteuereinheit 16 extrahiert. Das heißt, die Ausgabeschaltung 36 gibt ein Zündanweisungssignal IGt zu der Zündeinrichtung 23 aus. Die Ausgabeschaltung 37 gibt ein das Diagnoseergebnis zeigendes Signal W zum Steuern der Beleuchtung der Alarmanzeigelampe 25 aus. Ein Ausgabesignal τq von der Ausgabeschaltung 38 gibt die dem Betriebszustand des Motors 11 entsprechende Kraftstoffeinspritzmenge an, und dieses Signal wird zu den Einspritzeinrichtungen 22a bis 22d ausgegeben, um die Kraftstoffeinspritzmenge der Einspritzeinrichtungen 22a bis 22d zu ändern.
  • Überdies ist auch eine Eingabe-/Ausgabeschaltung 40 zum Kommunizieren mit der externen Vorrichtung mit der CPU 31 verbunden. Dadurch kann dann, wenn das Abtastwerkzeug 50 angeschlossen ist, eine Datenkommunikation mit dem Abtastwerkzeug 50 realisiert werden, um von dem Abtastwerkzeug 50 angeforderte Informationen auszugeben. Obwohl es in der Figur nicht gezeigt ist, können überdies unter Verwendung eines Netzes in dem Fahrzeug verschiedene Fahrzeuginformationsstücke von außerhalb der Motorsteuereinheit über die Eingabe-/Ausgabeschaltung 40 erhalten werden.
  • In der CPU 31 sind ein Speicher 39 zum Speichern eines Selbstdiagnoseprogramms und eines Dienstprogramms, die nachstehend zu erläutern sind, bereitgestellt. Dieser Speicher 39 ist aus einem Bereitschafts-RAM oder einem nichtflüchtigen EEPROM zum Speichern von Daten, zu dem selbst dann elektrische Energie zugeführt wird, wenn ein ROM und der Zündschalter 26 AUS geschaltet sind, gebildet. Das Selbstdiagnoseprogramm und das Dienstprogramm sind in dem ROM gespeichert. Wie es nachstehend erläutert wird, werden Diagnosefehlerinformationen als "Diagnosefehlerinformationen" und Einfrierrahmendaten (auf die im Folgenden als "FFD" Bezug genommen ist) als "Einfrierinformationen" einschließlich des Fahrzeugzustands, wenn ein Fehler auftritt, durch das Selbstdiagnoseprogramm in dem Bereitschafts-RAM oder dem EEPROM gespeichert. Dieses Ausführungsbeispiel ist durch ein Format des in dem ROM des Speichers 39 gespeicherten Programms gekennzeichnet. Als Nächstes wird das Programmformat erläutert.
  • 3 zeigt ein Konzept des Formats (der Architektur) des in dem ROM des Speichers 39 gespeicherten Programms. Das in dieser Figur angegebene Programm ist objektgestützt entworfen und ist in einer derartigen Weise beschrieben, dass ein Objekt eine minimale Struktureinheit ist. In dem Programm als Ganzes werden Prozesse sequentiell ausgeführt, indem die Objekte mit einer von einem Objekt zu einem anderen übergebenen Nachricht kombiniert werden. Ein Objekt ist mit Daten (einer Eigenschaft) und einem Verfahren (einer Prozedur) für die Daten versehen. Das Verfahren eines Objekts wird durch eine Nachricht von einem anderen Objekt ausgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der "Objekt" als den Gegenstand eines Satzes verwendende Ausdruck oder "Objekt führt aus ......" häufig wie vorstehend erläutert verwendet, aber die Ausführung wird tatsächlich ausgeführt, wenn die CPU 31 das Prozessprogramm ausführt. Überdies ist in der Figur jedes Objekt als solches vermerkt.
  • Wie in 3 gezeigt ist das Programm bei diesem Ausführungsbeispiel mit zumindest einem Fehlerdetektionsobjekt 100, einem Fehlerinformationsverwaltungsobjekt 200, einem FFD-Verwaltungsobjekt 300, einem Dienstverwaltungsobjekt 400 und einem Dienstausführungsobjekt 500 versehen. Diese Objekte 100 bis 500 sind Programme auf einer Plattform (auf die im Folgenden als "PF" Bezug genommen ist) 600. Das Programm arbeitet, während es einen Informationsaustausch mit der PF 600 ausführt wie erforderlich.
  • Wie in 3 mit einer Strichpunktlinie angegeben sind die Objekte 100 bis 300 Strukturelemente des Selbstdiagnoseprogramms, und die Objekte 400 und 500 sind Strukturelemente des Dienstprogramms. Das Fehlerdetektionsobjekt 100 ist für jeden Fehlerdetektionsprozess eines Diagnoseobjekts vorbereitet. Wenn die Diagnose durch eine Anweisung von der PF 600 gestartet wird, wird ein Fehlerdiagnoseobjekt als ein Objekt der Selbstdiagnose basierend auf in die Motorsteuereinheit 16 eingegebenen Informationen von jeder Sensorgruppe detektiert. Das Fehlerinformationsverwaltungsobjekt 200 bestimmt eine Fehlerstufe, wenn eine Normal-/Fehlernachricht von dem Fehlerdetektionsobjekt 100 gesendet wird, und speichert die Diagnosefehlerinformationen. Das FFD-Verwaltungsobjekt 300 erhält den Fahrzeugzustand von der PF 600, wenn eine FFD-Speicheranforderung von dem Fehlerinformationsverwaltungsobjekt 200 gesendet wird, und speichert die FFD.
  • Das Dienstverwaltungsohjekt 400 führt einen Kommunikationsprozess zum Einrichten eines Datenkommunikationsbereitschaftszustands mit dem Abtastwerkzeug 50 aus, wenn das Abtastwerkzeug 50 angeschlossen ist. Der Anschluss dieses Abtastwerkzeugs 50 über die Eingabe-/Ausgabeschaltung 40 ist bereits erläutert worden (man nehme auf 2 Bezug). Wenn eine Informationsanforderung von dem Abtastwerkzeug 50 erzeugt wird, wird das Dienstausführungsobjekt 500 zum Erteilen einer Ansteueranweisung alarmiert. Für diese Ansteueranweisung werden von dem Dienstausführungsobjekt 500 ausgegebene Fehlerinformationen als eine Antwort zu dem Abtastwerkzeug 50 ausgegeben.
  • Das Dienstausführungsobjekt 500 ist für jede Ansammlung von vorbestimmten Fehlereinheiten vorbereitet. Diese Ansammlung entspricht einer "Fahrzeuginformationsgruppe". Wenn die Ansteueranweisung von dem Dienstausführungsobjekt 500 erteilt wird, werden die Fehlerinformationen zu Objekten 100 bis 300 gesendet, die aus dem Fehlerdetektionsobjekt 100, dem Fehlerinformationsverwaltungsobjekt 200 und dem FFD-Verwaltungsobjekt 300 bestehen. Daher sammeln die Objekte 100 bis 300 die angeforderten Fehlerinformationen und geben sie aus.
  • Die das Selbstdiagnoseprogramm bildenden Objekte 100 bis 300 speichern die Diagnosefehlerinformationen und die FFD basierend auf der Diagnoseanweisung von der PF 600 und geben auch die angeforderten Fehlerinformationen als Antwort auf die Anforderung der Fehlerinformationen von dem Dienstausführungsobjekt 500 aus. Daher wird das Kombinieren der Objekte 100 bis 300 mit Bezug auf ein Nachrichtenabfolgediagramm (auf das im Folgenden als "MSC" Bezug genommen ist) in Bezug auf eine Speicherung von Fehlerinformationen genauer erläutert.
  • 4 zeigt das die Abfolge zum Speichern der Fehlerinformationen angebende MSC. Zuerst teilt die PF 600 dem Fehlerdetektionsobjekt 100 den Start der Diagnose mit. Diese Nachricht zum Mitteilen des Starts der Diagnose wird zu jeweiligen Zeitpunkten für jedes Fehlerdetektionsobjekt 100 gesendet. Das Fehlerdetektionsobjekt 100, das die Anweisung zum Starten der Diagnose von der PF 600 empfangen hat, führt einen Fehlerdetektionsprozess S1 aus. Mit diesem Fehlerdetektionsprozess S1 werden die Detektionsinformationen wie beispielsweise jeder Sensorwert als "Detektionsinformationen" in Bezug auf die Fehlerdetektion erhalten, und ein Normalzustand oder ein Fehlerzustand wird zu dem Fehlerinformationsverwaltungsobjekt 200 gesendet.
  • Wenn die Normal-/Fehlernachricht gesendet wird, führt das Fehlerinformationsverwaltungsobjekt 200 einen Fehlerstufenbestimmungsprozess S2 aus und speichert die Diagnosefehlerinformationen. Die Diagnosefehlerinformationen können natürlich in dem Fehlerinformationsverwaltungsobjekt 200 selbst gespeichert werden, aber sie werden vorzugsweise in einem (nicht gezeigten) Fehlerinformationsspeicherobjekt gespeichert, das zusätzlich vorbereitet wird, wenn eine Wiederverwendung des Selbstdiagnoseprogramms in Betracht gezogen wird. In diesem Fall werden als Diagnosefehlerinformationen ein einen vorübergehenden Fehler angebendes "vorübergehender Fehler", oder ein einen kontinuierlichen Fehler angebendes "bestimmter Fehler" oder ein den normalen Zustand angebendes "normal" gespeichert.
  • Wenn ein FFD-Speicherzeitpunkt in dem Fehlerstufenbestimmungsprozess S2 des Fehlerinformationsverwaltungsobjekts 200 bestimmt wird, wird überdies eine FFD-Speicheranforderung zu dem FFD-Verwaltungsobjekt 300 gesendet. Ob es der FFD-Speicherzeitpunkt ist oder nicht ist für jedes Fehlerdetektionsobjekt 100 verschieden, genauer für jeden Fehlerdetektionsinhalt. Das heißt, die FFD werden gelegentlich gespeichert, wenn ein Fehler als ein bestimmter Fehler definiert ist oder wenn ein Fehler detektiert wird.
  • Wenn die FFD-Speicheranforderungsnachricht ausgegeben wird, führt das FFD-Verwaltungsobjekt 300 einen FFD-Speicherprozess S3 aus. In diesem FFD-Speicherprozess S3 wird der Fahrzeugzustand von der PF 600 erhalten, um die FFD zu speichern. Wie die Diagnosefehlerinformationen können diese FFD in dem FFD-Verwaltungsobjekt 300 selbst gespeichert werden, aber sie werden vorzugsweise in einem (nicht gezeigten) FFD-Speicherobjekt gespeichert, das getrennt vorbereitet wird. Wenn die FFD gespeichert sind, sendet das FFD-Verwaltungsobjekt 300 eine Nachricht zum Beenden der Anforderung der FFD-Speicheranforderung zu dem Fehlerinformationsverwaltungsobjekt 200.
  • Eine Nachricht des Endes der Mitteilung für das Fehlerdetektionsobjekt 100 wird durch das Fehlerinformationsverwaltungsobjekt 200 ausgegeben, und das Fehlerdetektionsobjekt 100 teilt der PF 600 das Ende der Diagnose mit. Dadurch wird der Diagnoseprozess abgeschlossen. Anschließend wird das Kombinieren der Objekte 100 bis 500 unter Bezugnahme auf das MSC in Bezug auf eine Leseoperation der Fehlerinformationen mit dem Abtastwerkzeug 50 erläutert.
  • 5 zeigt das eine Fehlerinformationsleseabfolge angebende MSC. Eine Bedienungsperson des Abtastwerkzeugs 50 bezeichnet eine Kategorie der Fehlerinformationen und die Fehlerinformationen in der Kategorie als ein Leseobjekt. Diese Kategorie wird in eine Sorte klassifiziert, die als der durch die Gesetzgebung bestimmte oder durch eine Anforderung eines Fahrzeugherstellers bestimmte Modus bezeichnet wird. Es ist bereits erläutert worden, dass das Dienstausführungsobjekt 500 für jede vorbestimmte Ansammlung der Fehlerinformationen vorbereitet ist.
  • Genauer ist das Dienstausführungsobjekt 500 in Einheiten gemäß einer über das Abtastwerkzeug 50 bezeichneten Kategorie vorbereitet.
  • Wie vorstehend erläutert wird die Informationsanforderung von dem Abtastwerkzeug 50 zu dem Dienstverwaltungsobjekt 400 gesendet, aber diese Informationsanforderung umfasst Identifizierungsdaten zum Identifizieren der vorstehend erläuterten Kategorie und Bezeichnungsdaten (Parameter) zum Bezeichnen der Fehlerinformationen in der Kategorie. Das Dienstverwaltungsobjekt 400 führt als Antwort auf die Informationsanforderung von dem Abtastwerkzeug 50 einen Ansteuerprozess S4 aus. In diesem Ansteuerprozess S4 wird das entsprechende Dienstausführungsobjekt 500 durch die vorstehend erläuterten Identifizierungsdaten bestimmt, und die Ansteueranweisung wird an das Dienstausführungsobjekt 500 erteilt. In diesem Fall werden die vorstehend erläuterten Bezeichnungsdaten zusammen mit der Ansteueranweisung ausgegeben. Wenn die Ansteueranweisung erteilt wird, führt das Dienstausführungsobjekt 500 einen Fehlerinformationserfassungsprozess S5 aus. In dem Fehlerinformationserfassungsprozess S5 werden die Fehlerinformationen basierend auf den zusammen mit der Ansteueranweisung ausgegebenen Bezeichnungsdaten zu zumindest einem der Objekte 100 bis 300 gesendet.
  • Wenn das Dienstausführungsobjekt 500 die Fehlerinformationen anfordert, führt das Fehlerdetektionsobjekt 100 einen Detektionsinformationsausgabeprozess S6 aus und gibt detektierte Informationen bzw. Detektionsinformationen aus. Überdies führt das Fehlerinformationsverwaltungsobjekt 200 in der gleichen Art und Weise einen Diagnosefehlerinformationsausgabeprozess S7 zum Ausgeben der Diagnosefehlerinformationen aus, und das FFD-Verwaltungsobjekt 300 führt einen FFD-Ausgabeprozess S8 zum Ausgeben der FFD aus.
  • Das Dienstausführungsobjekt 500 gibt die erhaltenen Fehlerinformationen zu dem Dienstverwaltungsobjekt 400 aus, wenn die Informationen von allen den Objekten 100 bis 300 ausgegeben sind, die die Fehlerinformationen angefordert haben. Dadurch gibt das Dienstverwaltungsobjekt 400 die Antwort zu dem Abtastwerkzeug 50 aus.
  • Dieses Ausführungsbeispiel hat in dem Format des in dem ROM des Speichers 39 gespeicherten Programms ein charakteristisches Merkmal und hat genauer in einem Format des Dienstprogramms ein charakteristisches Merkmal. Daher werden der Ansteuerprozess S4, der Diagnosefehlerinformationserfassungsprozess S5, der Detektionsinformationsausgabeprozess S6, der Diagnosefehlerinformationsausgabeprozess S7 und der FFD-Ausgabeprozess S8, die in 5 gezeigt sind, zum vollen Verständnis der Operationen der Objekte 100 bis 500 praktischer erläutert.
  • Zuerst wird der Ansteuerprozess S4 erläutert. 6 zeigt ein Flussdiagramm, das den durch das Dienstverwaltungsobjekt 400 auszuführenden Ansteuerprozess S4 darstellt. In einem ersten Schritt (im Folgenden ist ein Begriff "Schritt" nur durch den Buchstaben "S" angegeben) 4000 wird das Dienstausführungsobjekt 500 basierend auf den vorstehend erläuterten Identifizierungsdaten bestimmt. Wenn die Identifizierungsdaten zum Beispiel "Modus$02" bezeichnen, wird das Dienstausführungsobjekt 500 zum Erhalten der FFD als ein Objekt 500 bestimmt.
  • In S4010 wird die Ansteueranweisung an das in S4000 bestimmte Dienstausführungsobjekt 500 erteilt. In diesem Fall werden die vorstehend erläuterten Bezeichnungsdaten ausgegeben. Mit der Ansteueranweisung in S4010 gibt das Dienstausführungsobjekt 500 die Fehlerinformationen aus. Entsprechend werden die Fehlerinformationen in S4020 in Antwortdaten gewandelt, nachdem die Fehlerinformationen von dem Dienstausführungsobjekt 500 ausgegeben sind, das die Ansteueranweisung erteilt hat. Dieser Prozess wandelt die Fehlerinformationen einem Kommunikationsprotokoll für das Abtastwerkzeug 50 entsprechend. In S4030 werden die gewandelten Antwortdaten als eine Antwort zu dem Abtastwerkzeug 50 ausgegeben. Danach endet der Ansteuerprozess S4.
  • Anschließend wird der Diagnosefehlerinformationserfassungsprozess S5 erläutert. 7 zeigt ein Flussdiagramm, das den durch das Dienstausführungsobjekt 500 ausgeführten Diagnosefehlerinformationserfassungsprozess S5 angibt. In einem ersten Schritt S5000 wird es bestimmt, ob die zu detektierenden Informationen bezeichnet sind oder nicht. Diese Bestimmung wird basierend auf den vorstehend erläuterten Bezeichnungsdaten durchgeführt. Wenn es bestimmt wird (S5000: JA), dass die zu detektierenden Informationen bezeichnet sind, werden die bezeichneten zu detektierenden Informationen in S5010 zu dem Fehlerdetektionsobjekt 100 gesendet. Wenn die zu detektierenden Informationen erhalten sind, geht der Prozess zu S5020. Unterdessen wird dann, wenn es bestimmt wird, dass die zu detektierenden Informationen nicht bezeichnet sind (S5000: NEIN), der Schritt S5010 nicht ausgeführt, und der Prozess geht zu S5020.
  • In S5020 wird es bestimmt, ob die Diagnosefehlerinformationen bezeichnet sind oder nicht. Diese Bestimmung basiert ebenfalls auf den vorstehend erläuterten Bezeichnungsdaten. Wenn es bestimmt wird, dass die Diagnosefehlerinformationen bezeichnet sind (S5020: JA), werden in S5030 die bezeichneten Diagnosefehlerinformationen zu dem Fehlerinformationsverwaltungsobjekt 200 gesendet. Dadurch geht der Prozess zu S5040, wenn die Diagnosefehlerinformationen erhalten sind. Wenn es jedoch bestimmt wird, dass die Diagnosefehlerinformationen nicht bezeichnet sind (S5020: NEIN), wird der Schritt S5030 nicht ausgeführt, und der Prozess geht zu S5040.
  • In S5040 wird es bestimmt, ob die FFD bezeichnet sind oder nicht. Diese Bestimmung basiert ebenfalls auf den vorstehend erläuterten Bezeichnungsdaten. Wenn es bestimmt wird, dass die FFD bezeichnet sind (S5040: JA), werden die bezeichneten FFD zu dem FFD-Verwaltungsobjekt 300 gesendet. Entsprechend ist der Fehlerinformationserfassungsprozess S5 abgeschlossen, nachdem die FFD erhalten sind. Demgegenüber wird dann, wenn es bestimmt wird, dass die FFD nicht bezeichnet sind (55040: NEIN), der Schritt S5050 nicht ausgeführt, und der Fehlerinformationserfassungsprozess S5 ist abgeschlossen.
  • In diesem Fall ist es zu beachten, dass die drei Prozesse A, B und C, das heißt der Prozess in Bezug auf die Erfassung der Detektionsinformationen von dem Fehlerdetektionsobjekt 100 in 7 (mit dem Buchstaben A angegebener Prozess in S5000 und S5010, auf den im Folgenden als "Prozess A" Bezug genommen ist), der Prozess in Bezug auf die Erfassung der Diagnosefehlerinformationen von dem Fehlerinformationsverwaltungsobjekt 200 (mit dem Buchstaben B angegebener Prozess in S5020 und S5030, auf den im Folgenden als "Prozess B" Bezug genommen ist) und der Prozess in Bezug auf die Erfassung der FFD von dem FFD-Verwaltungsobjekt 300 (mit dem Buchstaben C angegebener Prozess in S5040 und S5050, auf den im Folgenden als "Prozess C" Bezug genommen ist), nicht immer gleichzeitig in dem Fehlerinformationserfassungsprozess S5 beschrieben sind, da auch daran gedacht ist, dass das Dienstausführungsobjekt 500 in Einheiten der mit dem Abtastwerkzeug 50 bezeichneten Kategorie vorbereitet ist und zum Beispiel nur die FFD in einer bestimmten Kategorie enthalten sind. In dem durch das der nur die FFD enthaltenden Kategorie entsprechende Dienstausführungsobjekt 500 ausgeführten Fehlerinformationserfassungsprozess S5 ist nur der Prozess C beschrieben. Praktischer entspricht zum Beispiel das "Modus$02" zum Lesen der FFD entsprechende Dienstausführungsobjekt 500 einem derartigen Fall. In diesem Fall sendet zum Beispiel dann, wenn eine "Motorgeschwindigkeit, wenn ein Fehler auftritt" durch die Bezeichnungsdaten bezeichnet wird, das Dienstausführungsobjekt 500 in dem Prozess C die "Motorgeschwindigkeit, wenn ein Fehler auftritt" zu dem FFD-Verwaltungsobjekt 300. In der gleichen Art und Weise ist nur ein Prozess (Prozess A oder B) in einem bestimmten Dienstausführungsobjekt 500 beschrieben und sind zwei Prozesse (Prozesse A und B oder B und C oder C und A) beschrieben.
  • Anschließend wird der Detektionsinformationsausgabeprozess S6 erläutert. 8 zeigt ein Flussdiagramm, das den durch das Fehlerdetektionsobjekt 100 ausgeführten Detektionsinformationsausgabeprozess S6 angibt. In einem ersten Schritt S6000 werden die von dem Dienstausführungsobjekt 500 zu detektierenden Informationen bestimmt. In einem nachfolgenden Schritt S6010 werden die zu detektierenden Informationsstücke zum Beispiel in einer derartigen Weise gesammelt, dass die von der Sensorgruppe in Echtzeit ausgegebenen Sensorwerte gesammelt werden. In dem nächsten Schritt S6020 endet der Detektionsinformationsausgabeprozess S6, nachdem die gesammelten zu detektierenden Informationsstücke ausgegeben sind.
  • Fortfahrend werden der durch das Fehlerinformationsverwaltungsobjekt 200 auszuführende Diagnosefehlerinformationsausgabeprozess S7 und der durch das FFD-Verwaltungsobjekt 300 auszuführende FFD-Ausgabeprozess S8 basierend auf den Flussdiagrammen gemäß 9 und 10 erläutert. Diese Prozesse ähneln dem vorstehend erläuterten Detektionsinformationsprozess S6, und daher sind die Prozesse kurz erläutert.
  • Wenn bei dem Diagnosefehlerinformationsausgabeprozess S7 der Prozess gestartet wird, werden die angeforderten Diagnosefehlerinformationen bestimmt (S7000 in 9). Die Diagnosefehlerinformationen werden gesammelt, indem sie zum Beispiel aus dem Fehlerinformationsspeicherobjekt gelesen werden, in dem die Diagnosefehlerinformationen gespeichert sind (S7010). Anschließend werden die gesammelten Diagnosefehlerinformationen ausgegeben (S7020). Danach endet dieser Diagnosefehlerinformationsausgabeprozess S7.
  • Wenn bei dem FFD-Ausgabeprozess S7 der Prozess gestartet wird, werden die angeforderten FFD bestimmt (S8000 in 10). Die FFD werden gesammelt (S8010), indem sie zum Beispiel aus dem FFD-Speicherobjekt gelesen werden, in dem die FFD gespeichert sind. Die FFD werden daraufhin ausgegeben (S8020). Danach endet dieser FFD-Ausgabeprozess S8.
  • Die Wirkung des Formatierens der Objekte 100 bis 500 wird nachstehend erläutert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Dienstprogramm in einer Klassifizierung des Dienstverwaltungsobjekts 400 zum Kommunizieren mit dem Abtastwerkzeug 50 und des Dienstausführungsobjekts 500 zum Anfordern und Erhalten der Fehlerinformationen der Objekte 100 bis 300 (man nehme auf 3 Bezug) formatiert. Das heißt, die Kommunikationsfunktion mit dem Abtastwerkzeug 50 und die Fehlerinformationserfassungsfunktion sind mit verschiedenen Objekten realisiert. Daher kann dann, wenn nur das Verfahren zur Kommunikation mit dem Abtastwerkzeug 50 geändert wird, dies leicht abgedeckt werden, indem nur das Dienstverwaltungsobjekt 400 abgeändert wird. In diesem Fall kann das Dienstausführungsobjekt 500 wiederverwendet werden wie es ist, und eine Wiederverwendungseigenschaft des Dienstprogramms kann verbessert werden.
  • Überdies ist bei diesem Ausführungsbeispiel das Dienstausführungsobjekt 500 für jede mit dem Abtastwerkzeug 50 bezeichnete Kategorie vorbereitet. Mit anderen Worten ist das Dienstausführungsobjekt 500 für jede Ansammlung der Fehlerinformationen (Fahrzeuginformationsgruppe) vorbereitet, die zu der bezeichneten Kategorie gehören. Falls die Fehlerinformationen des Leseobjekts geändert werden, wird daher ein Aktualisierungsauftrag in Einheiten der Ansammlung möglich, um die Änderung der Fehlerinformationen leicht abzudecken. Die mit dem Abtastwerkzeug 50 bezeichnete Kategorie wird basierend auf der Gesetzgebung und/oder einer Anforderung von einem Fahrzeughersteller bestimmt. Daher ist eine größere Möglichkeit für eine Änderung von Fehlerinformationen in Einheiten dieser Kategorie vorhanden. In dem Fall, in dem das Dienstausführungsobjekt 500 in Einheiten der Ansammlung der Fehlerinformationen mit der größeren Möglichkeit für eine gleichzeitige Änderung vorbereitet ist, wird die Möglichkeit für ein Zusammenfassen verschiedener Änderungen in Einheiten des Objekts größer. Entsprechend nimmt die Anzahl von Dienstausführungsobjekten 500, die wiederverwendet werden können, zu, was einen Beitrag zu der Verbesserung der Wiederverwendungseigenschaft des Dienstprogramms bildet.
  • Überdies bestimmt bei diesem Ausführungsbeispiel das Dienstverwaltungsobjekt 400 das Dienstausführungsobjekt 500 (S4000 in 6) basierend auf den Identifizierungsdaten von dem Abtastwerkzeug 50. Dadurch kann der Bestimmungsprozess für das Dienstausführungsobjekt 500 mit dem Dienstverwaltungsobjekt 400 vereinfacht werden. Dies ist der Fall, da die Identifizierungsdaten der einzugebenden Kategorie entsprechen. Es genügt zum Beispiel, wenn die Entsprechung zwischen den Identifizierungsdaten und dem Dienstausführungsobjekt 500 vorbereitet ist. Überdies fordert bei diesem Ausführungsbeispiel das Dienstausführungsobjekt 500 die Fehlerinformationen der Objekte 100 bis 300 (S5010, S5030, S5050 in 7) auf der Grundlage der Bezeichnungsdaten zum Bezeichnen von Informationen in der Kategorie an. Dadurch kann der Fahrzeuginformationserfassungsprozess durch das Dienstausführungsobjekt 500 ebenfalls vereinfacht werden.
  • Wie vorstehend erläutert erhält das Dienstausführungsobjekt 500 die von den Objekten 100 bis 300 ausgegebenen Fehlerinformationen durch ein Senden der Fehlerinformationen zu den Objekten 100 bis 300. Das heißt, die Fehlerinformationen können durch Operationen der Objekte 100 bis 300 abhängig von der Anforderung von dem Dienstausführungsobjekt 500 (man nehme auf 8, 9 und 10 Bezug) erhalten werden. Das heißt, das Dienstausführungsobjekt 500 fordert nur die Fehlerinformationen an und braucht einen Bereich, in dem die Fehlerinformationen gespeichert sind, nicht zu berücksichtigen. Folglich können Änderungen in Einheiten des Dienstausführungsobjekts 500 sehr vereinfacht werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt und erlaubt verschiedene Änderungen oder Modifikationen in dem Bereich, ohne von dem Gegenstand der Patentansprüche abzuweichen.
    • (a) Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Dienstausführungsobjekt 500 in Einheiten der mit dem Abtastwerkzeug 50 bezeichneten Kategorie vorbereitet. In diesem Fall ist es möglich, den Bestimmungsprozess durch das Dienstverwaltungsobjekt 400 auszuführen, der in einem derartigen Punkt vereinfacht werden kann, dass die von dem Abtastwerkzeug 50 ausgegebenen Identifizierungsdaten auf einer Eins-zu-eins-Grundlage dem Ansteuerdienstausführungsobjekt 500 entsprechen. Eine Einstellungseinheit des Dienstausführungsobjekts 500 ist jedoch nicht auf die in diesem Fall erläuterte beschränkt. Man kann sich die Einstellungseinheit unter Berücksichtigung verschiedener Modifikationsmuster des Systems vorstellen, das heißt in Einheiten der Ansammlung der Fehlerinformationen mit der größeren Möglichkeit für eine gleichzeitige Änderung eingestellt zu werden.
    • (b) Überdies ist bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ein Beispiel für ein Lesen von Fehlerinformationen mit dem Abtastwerkzeug 50 erläutert, aber die Informationen als ein Leseobjekt des Abtastwerkzeugs 50 sind nicht auf die Fehlerinformationen beschränkt. Das heißt, es kann der Fall in Betracht gezogen werden, in dem die Fahrzeuginformationen einschließlich der Fehlerinformationen ein Leseobjekt sind.
  • Praktischer sind Schritt S5060 und S5070 in 7 (durch den Buchstaben D angegebener, mit einer gestrichelten Linie gezeigter Prozess, auf den im Folgenden als "Prozess D" Bezug genommen ist) in dem Fehlerinformationserfassungsprozess S5 des Dienstausführungsobjekts 500 beschrieben. Das heißt, wenn bei der Bestimmung, ob die Fahrzeuginformationen bezeichnet sind oder nicht (S5060) die Fahrzeuginformationen bezeichnet sind (S5060: JA), werden die Fahrzeuginformationen zu der PF 600 gesendet (S5070). Dadurch kann auch eine Struktur zum Lesen der verschiedenen Fahrzeuginformationsstücke wie beispielsweise Informationen in Bezug auf Emissionen und auf ein Betätigungsglied bezogene Informationen durch den Prozess D und den dem Prozess D entsprechenden Prozess in Bezug auf die Fahrzeuginformationsausgabe auf der Seite der PF 600 realisiert werden. Man stellt sich die Fahrzeuginformationen auch als von der PF 600 über das Netz in dem Fahrzeug erhaltene Informationen vor.
  • Die Beschreibung der Erfindung ist in ihrer Natur lediglich beispielhaft, und somit sollen Variationen, die nicht von dem Kern der Erfindung abweichen, in dem Bereich der Erfindung liegen. Derartige Variationen sind nicht als eine Abweichung von dem Rahmen des Inhalts und Bereichs der Erfindung zu betrachten.
  • Ein Verbessern einer Wiederverwendungseigenschaft eines eine Informationsbereitstellungsfunktion verwirklichenden Dienstprogramms und ein Bereitstellen einer zum leichten Abdecken einer Änderung eines Kommunikationsverfahrens für eine externe Vorrichtung geeigneten Struktur und einer zum leichten Abdecken einer Änderung von erforderlichen Fahrzeuginformationen geeigneten Struktur werden durch ein mit einem Abtastwerkzeug 50 kommunizierendes Dienstverwaltungsobjekt 400 gelöst, das getrennt von einem Dienstausführungsobjekt 500 gebildet ist, das Fehlerinformationen von Objekten 100 bis 300 anfordert und die Fehlerinformationen erhält. Jedes einzelne Objekt verwirklicht eine Kommunikationsfunktion des Abtastwerkzeugs 50 und eine Fahrzeuginformationserfassungsfunktion. Das Dienstausführungsobjekt 500 ist für jede abhängig von der Gesetzgebung oder Fahrzeugherstelleranforderungen bestimmte Kategorie der Fehlerinformationen vorbereitet.

Claims (21)

  1. Steuereinrichtung (16) für ein Fahrzeug mit einer Informationsbereitstellungsfunktion zum Lesen und Ausgeben von Fahrzeuginformationen in Bezug auf ein Fahrzeug bei einer Anforderung von einer externen Vorrichtung, wobei ein Dienstprogramm zum Ausführen einer Fahrzeuginformationen bereitstellenden Funktion objektorientiert entworfen ist und in Einheiten von eine Wiederverwendung ermöglichenden Objekten strukturiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung umfasst ein Dienstausführungsobjekt (500) zum Erhalten der Fahrzeuginformationen basierend auf einer Ansteueranweisung; und ein Dienstverwaltungsobjekt (400) zum Durchführen einer Datenkommunikation mit der externen Vorrichtung und Erteilen der Ansteueranweisung an das Dienstausführungsobjekt bei einer Informationsanforderung von der externen Vorrichtung und auch zum Ausgeben der durch das Dienstausführungsobjekt (500) erhaltenen Fahrzeuginformationen zu der externen Vorrichtung.
  2. Steuereinrichtung (16) nach Anspruch 1, wobei Dienstausführungsobjekte (500) für jede Fahrzeuginformationsgruppe vorbereitet sind, die eine vorbestimmte Ansammlung der Fahrzeuginformationen ist, um Fahrzeuginformationen aus der entsprechenden Fahrzeuginformationsgruppe basierend auf der Ansteueranweisung zu erhalten, und wobei das Dienstverwaltungsobjekt (400) zum Bestimmen eines passenden Dienstausführungsobjekts bei der Informationsanforderung von der externen Vorrichtung, Erteilen der Ansteueranweisung an das Dienstausführungsobjekt und Ausgeben der durch das Dienstausführungsobjekt erhaltenen Fahrzeuginformationen zu der externen Vorrichtung ausgelegt ist.
  3. Steuereinrichtung für ein Fahrzeug mit einer Informationsbereitstellungsfunktion nach Anspruch 2, wobei die Fahrzeuginformationsgruppe eine Ansammlung von Fahrzeuginformationsstücken ist, die in Anbetracht eines Änderungsmusters der Fahrzeuginformationsstücke eine Möglichkeit der gleichzeitigen Änderung haben.
  4. Steuereinrichtung für ein Fahrzeug mit einer Informationsbereitstellungsfunktion nach Anspruch 3, wobei die Fahrzeuginformationsgruppe als eine Ansammlung von abhängig von der Gesetzgebung und/oder Fahrzeugherstelleranforderungen bestimmten Fahrzeuginformationsstücken definiert ist.
  5. Steuereinrichtung für ein Fahrzeug mit einer Informationsbereitstellungsfunktion nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Informationsanforderung von der externen Vorrichtung zumindest Identifizierungsdaten zum Identifizieren der Fahrzeuginformationsgruppe umfasst und das Dienstausführungsobjekt das passende Dienstausführungsobjekt basierend auf den Identifizierungsdaten bestimmt.
  6. Steuereinrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei die Informationsanforderung von der externen Vorrichtung ferner Bezeichnungsdaten zum Bezeichnen von Fahrzeuginformationen aus der Fahrzeuginformationsgruppe umfasst, das Dienstverwaltungsobjekt die Bezeichnungsdaten zusammen mit der Ansteueranweisung ausgibt und das Dienstausführungsobjekt Fahrzeuginformationen aus der Fahrzeuginformationsgruppe basierend auf den von dem Dienstverwaltungsobjekt ausgegebenen Bezeichnungsdaten erhält.
  7. Steuereinrichtung für ein Fahrzeug mit einer Informationsbereitstellungsfunktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem Selbstdiagnoseprogramm zum Speichern von Fehlerinformationen als Informationen bezüglich eines Fehlers eines Diagnoseobjekts basierend auf einem Fehlerdetektionsergebnis des Diagnoseobjekts, und wobei das Dienstausführungsobjekt die Fehlerinformationen als Fahrzeuginformationen erhalten kann.
  8. Steuereinrichtung für ein Fahrzeug mit einer Informationsbereitstellungsfunktion nach Anspruch 7, wobei das Selbstdiagnoseprogramm zum Ausführen der Selbstdiagnosefunktion objektgestützt entworfen ist und in Einheiten von eine Wiederverwendung ermöglichenden Objekten strukturiert ist, ferner mit: einem Fehlerinformationsverwaltungsobjekt (200) zur Verwaltung von auf dem Fehlerdetektionsergebnis basierenden Fehlereinheiten entsprechenden Diagnosefehlerinformationen, wobei das Dienstausführungsobjekt die Diagnosefehlerinformationen als Fehlerinformationen erhält, indem es die Diagnosefehlerinformationen von dem Fehlerinformationsverwaltungsobjekt anfordert wie erforderlich.
  9. Steuereinrichtung für ein Fahrzeug mit einer Informationsbereitstellungsfunktion nach Anspruch 8, wobei das Selbstdiagnoseprogramm ferner ein FFD-Verwaltungsobjekt (300) zur Verwaltung von Einfrierinformationen, die zusätzliche Informationen der Diagnosefehlerinformationen sind, einschließlich eines Fahrzeugzustands, wenn ein Fehler auftritt, umfasst, und wobei das Dienstausführungsobjekt die Einfrierinformationen als Fehlerinformationen erhält, indem es die Einfrierinformationen von dem FFD-Verwaltungsobjekt anfordert wie erforderlich.
  10. Steuereinrichtung für ein Fahrzeug mit einer Informationsbereitstellungsfunktion nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Selbstdiagnoseprogramm ferner ein Fehlerdetektionsobjekt (100) zum Detektieren eines Fehlers des Diagnoseobjekts umfasst, und wobei das Dienstausführungsobjekt Detektionsinformationen als Fehlerinformationen erhält, indem es Detektionsinformationen in Bezug auf die Fehlerdetektion bei dem Fehlerdetektionsobjekt anfordert wie erforderlich.
  11. Steuereinrichtung für ein Fahrzeug mit einer Informationsbereitstellungsfunktion nach Anspruch 1 oder 10, ferner mit: einem durch einen Computer lesbaren Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen der Datenkommunikationen mit der externen Vorrichtung.
  12. Objektorientiert entworfenes Dienstprogramm zum Ausführen einer Fahrzeuginformationen bereitstellenden Funktion bei einer Anforderung von einer externen Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das objektorientiert entworfene Dienstprogramm umfasst ein Dienstausführungsobjekt (500) zum Erhalten der Fahrzeuginformationen basierend auf einer Ansteueranweisung; und ein Dienstverwaltungsobjekt (400) zum Durchführen einer Datenkommunikation mit der externen Vorrichtung und Erteilen der Ansteueranweisung an das Dienstausführungsobjekt bei einer Informationsanforderung von der externen Vorrichtung und auch zum Ausgeben der durch das Dienstausführungsobjekt erhaltenen Fahrzeuginformationen zu der externen Vorrichtung.
  13. Objektorientiert entworfenes Dienstprogramm nach Anspruch 12, wobei Dienstausführungsobjekte für jede Fahrzeuginformationsgruppe vorbereitet sind, die eine vorbestimmte Ansammlung der Fahrzeuginformationen ist, um Fahrzeuginformationen aus der entsprechenden Fahrzeuginformationsgruppe basierend auf der Ansteueranweisung zu erhalten, und das Dienstverwaltungsobjekt bei einer Informationsanforderung von der externen Vorrichtung ein passendes Dienstausführungsobjekt bestimmt, die Ansteueranweisung an das Dienstausführungsobjekt erteilt und die durch das Dienstausführungsobjekt erhaltenen Fahrzeuginformationen zu der externen Vorrichtung ausgibt.
  14. Objektorientiert entworfenes Dienstprogramm nach Anspruch 13, wobei die Fahrzeuginformationsgruppe eine Ansammlung von Fahrzeuginformationsstücken ist, die in Anbetracht eines Änderungsmusters der Fahrzeuginformationsstücke eine Möglichkeit der gleichzeitigen Änderung haben.
  15. Objektorientiert entworfenes Dienstprogramm nach Anspruch 14, wobei die Fahrzeuginformationsgruppe als eine Ansammlung von abhängig von der Gesetzgebung und/oder Fahrzeugherstelleranforderungen bestimmten Fahrzeuginformationsstücken definiert ist.
  16. Objektorientiert entworfenes Dienstprogramm nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die Informationsanforderung von der externen Vorrichtung zumindest Identifizierungsdaten zum Identifizieren der Fahrzeuginformationsgruppe umfasst und das Dienstausführungsobjekt das passende Dienstausführungsobjekt basierend auf den Identifizierungsdaten bestimmt.
  17. Objektorientiert entworfenes Dienstprogramm nach Anspruch 16, wobei die Informationsanforderung von der externen Vorrichtung ferner Bezeichnungsdaten zum Bezeichnen von Fahrzeuginformationen aus der Fahrzeuginformationsgruppe umfasst, das Dienstverwaltungsobjekt die Bezeichnungsdaten zusammen mit der Ansteueranweisung ausgibt und das Dienstausführungsobjekt Fahrzeuginformationen aus der Fahrzeuginformationsgruppe basierend auf den von dem Dienstverwaltungsobjekt ausgegebenen Bezeichnungsdaten erhält.
  18. Objektorientiert entworfenes Dienstprogramm nach einem der Ansprüche 12 bis 17, ferner mit einem Selbstdiagnoseprogramm zum Speichern von Fehlerinformationen als Informationen bezüglich eines Fehlers eines Diagnoseobjekts basierend auf einem Fehlerdetektionsergebnis des Diagnoseobjekts, und wobei das Dienstausführungsobjekt die Fehlerinformationen als Fahrzeuginformationen erhalten kann.
  19. Objektorientiert entworfenes Dienstprogramm nach Anspruch 18, wobei das Selbstdiagnoseprogramm umfasst: ein Fehlerinformationsverwaltungsobjekt (200) zur Verwaltung von auf dem Fehlerdetektionsergebnis basierenden Fehlereinheiten entsprechenden Diagnosefehlerinformationen, und wobei das Dienstausführungsobjekt die Diagnosefehlerinformationen als Fehlerinformationen erhält, indem es die Diagnosefehlerinformationen von dem Fehlerinformationsverwaltungsobjekt anfordert wie erforderlich.
  20. Objektorientiert entworfenes Dienstprogramm nach Anspruch 19, wobei das Selbstdiagnoseprogramm ferner ein FFD-Verwaltungsobjekt (300) zur Verwaltung von Einfrierungsinformationen, die zusätzliche Informationen der Diagnosefehlerinformationen sind, einschließlich eines Fahrzeugzustands, wenn ein Fehler auftritt, umfasst, und wobei das Dienstausführungsobjekt die Einfrierungsinformationen als Fehlerinformationen erhält, indem es die Einfrierungsinformationen von dem FFD-Verwaltungsobjekt anfordert wie erforderlich.
  21. Objektorientiert entworfenes Dienstprogramm nach Anspruch 19 oder 20, wobei das Selbstdiagnoseprogramm ferner ein Fehlerdetektionsobjekt (100) zum Detektieren eines Fehlers des Diagnoseobjekts umfasst, und wobei das Dienstausführungsobjekt Detektionsinformationen als Fehlerinformationen erhält, indem es Detektionsinformationen in Bezug auf die Fehlerdetektion bei dem Fehlerdetektionsobjekt anfordert wie erforderlich.
DE60115586T 2000-12-13 2001-12-12 Kraftfahrzeugsteuerungsvorrichtung mit einer Informationsfunktion und Aufzeichnungsmedium Expired - Lifetime DE60115586T2 (de)

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