DE112007002219B4 - Elektrisches Steuersystem - Google Patents

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    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/0231Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle

Abstract

Elektrisches Steuersystem für ein Fahrzeuginformationssystem in einem Fahrzeug, in welchem eine Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten (10) zum Steuern eines Betriebsablaufs eines zu steuernden Objekts miteinander verbunden sind, um eine Datenkommunikation durchzuführen, wobei jede elektrische Steuereinheit (10) eine Aufzeichnungseinrichtung (7) zum Aufzeichnen von Daten, eine Übertragungseinrichtung (11) zum Übertragen von Daten an eine andere elektrische Steuereinheit (10), und eine Datenempfangseinrichtung (11) zum Empfangen von Daten von der anderen elektrischen Steuereinheit (10) beinhaltet, wobei eine elektrische Steuereinheit (10) unter der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten (10) aufweist: eine Datenermittlungseinrichtung (3) zum Ermitteln, ob die eigene Aufzeichnungseinrichtung (7) dieser einen Steuereinheit (10) Daten aufzeichnen kann oder nicht, wobei die Aufzeichnungseinrichtung (7) Daten aufzeichnet, welche durch die Datenermittlungseinrichtung (3) als aufzeichenbar ermittelt werden; und die Übertragungseinrichtung (11) Daten überträgt, welche durch die Datenermittlungseinrichtung (3) als nicht aufzeichenbar ermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten an eine elektrische Steuereinheit (10), die repräsentiert, dass ein alternatives Aufzeichnen möglich ist, unter der Vielzahl von elektrischen Steuereinheit (10) mit Ausnahme der einen elektrischen Steuereinheit (10), bei der die Daten als nicht aufzeichenbar ermittelt wurden, übertragen und von deren eigener Aufzeichnungseinrichtung (7) aufgezeichnet werden; die eine elektrische Steuereinheit (10) eine Aufzeichnungsinformation-Erhalteeinrichtung (3) beinhaltet zum Erhalten einer Information, ob die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten korrekt in der elektrischen Steuereinheit (10), welche eine Möglichkeit für eine alternative Aufzeichnung repräsentiert, aufgezeichnet wurden, und ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Steuersystem, das ein Senden und ein Empfangen von Protokolldaten zwischen einer Vielzahl von Steuereinheiten über eine Kommunikationsleitung steuern kann.
  • In einem Fall der Verwendung einer elektrischen Steuereinheit (nachstehend als ECU bezeichnet) zum Steuern eines Betriebsablaufs eines Motors für ein Fahrzeug beinhaltet die elektrische Steuereinheit: ein Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einen Schreib-Lese-Speicher bzw. ein RAM, das Erfassungsdaten, die auf der Grundlage eines Erfassungssignals von einem Sensor zum Erfassen eines Betriebszustands des Fahrzeugs berechnet wurden; Protokolldaten, die in einem Fall des Ermittelns erzeugt wurden, dass eine Abnormalität in Betriebsdaten aufgetreten ist, die eine Steuergröße einer Kraftstoffeinspritzmenge, einen Zündzeitpunkt und dergleichen, welche auf der Grundlage der Erfassungsdaten berechnet werden, repräsentieren; und Protokolldaten, die durch diagnostische Ergebnisdaten aufgebaut wurden, welche in regelmäßigen Intervallen durch Diagnostizieren, ob eine Abnormalität in dem Aufbau der elektrischen Steuereinheit aufgetreten ist oder nicht, erhalten werden, oder dergleichen, aufzeichnet.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung JP H09-160 602 A zeigt zum Beispiel ein System mit einer Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten. Wenn eine der elektrischen Steuereinheiten in dem System ein Auftreten eines Fehlers erfasst, zeichnet diese eine der elektrischen Steuereinheiten Steuersignale vor und nach der Erfassung des Fehlers auf und sendet abnormale Signale an eine andere elektrische Steuereinheit. Derweil zeichnet die ”andere elektrische Steuereinheit”, die das abnormale Signal empfangen hat, Steuersignale vor und nach dem Empfang des abnormalen Signals auf. Auf diese Art und Weise ist es möglich, Steuersignale zur Zeit der Abnormalität durch die Vielzahl der elektrischen Steuereinheiten aufzuzeichnen.
  • Ferner sammelt in der offengelegten japanischen Patentanmeldung JP 2002-193 070 A dann, wenn eine Abnormalität in einer elektrischen Steuereinheit auftritt, diese elektrische Steuereinheit über ein Netzwerk Steuersignale von anderen zugehörigen elektrischen Steuereinheiten und zeichnet die gesammelten Signale in einer eingebauten Aufzeichnungseinrichtung zusammen mit eigener abnormaler Information auf. Auf diese Art und Weise ist es möglich, gesammelt bzw. im Verbund verwandte abnormale Information aufzuzeichnen, um bei einer Suche nach der Ursache zu helfen.
  • Bei der offengelegten japanischen Patentanmeldung JP H09-160 602 A verursacht das System jedoch hohe Auslastungen, um das Aufzeichnen von Steuersignalen zu bewältigen, weil eine Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten Steuersignale aufzeichnen. Ferner könnte dann, wenn das System über Daten verfügt, die zur späteren Analyse aufgezeichnet werden müssen, wie beispielsweise zur Zeit einer Abnormalität oder zur Zeit des Sammelns von diagnostischen Ergebnisdaten, eine der elektrischen Steuereinheiten eine nicht ausreichende Aufzeichnungskapazität in einer eigenen Aufzeichnungseinrichtung haben. Außerdem kann dann, wenn sich die Aufzeichnungseinrichtung der elektrischen Steuereinheit in einem Fehler- bzw. Ausfallzustand befindet, das System erforderliche Daten nicht erhalten. Daher besteht ein Problem dahin gehend, dass das System in den vorstehend beschriebenen Fällen nicht in der Lage sein kann, die Daten aufzuzeichnen, welche aufgezeichnet werden sollten.
  • Andererseits erfordert bei der offengelegten japanischen Patentanmeldung JP 2002-193 070 A jede der elektrischen Steuereinheiten eine Aufzeichnungseinrichtung, die eine große Aufzeichnungskapazität bereitstellt, weil mehrere Informationen in einer einzelnen elektrischen Steuereinheit aufgezeichnet werden, wenn eine Abnormalität in der elektrischen Steuereinheit auftritt. Daher besteht ein Problem dahin gehend, dass das System in den Fällen, in denen die Aufzeichnungskapazität aufgrund des Aufzeichnens einer großen Menge anderer Daten, oder in denen sich die Aufzeichnungseinrichtung der elektrischen Steuereinheit in einem Fehlerzustand befindet, nicht in der Lage sein kann, die Daten aufzuzeichnen, welche aufgezeichnet werden sollten.
  • Die WO 2006/077 900 A2 offenbart ein Fehlerdiagnosedaten-Aufzeichnungssystem sowie ein Verfahren dazu. Das System beinhaltet eine Vielzahl von Knoten, die mittels einer Multiplex-Kommunikationsleitung miteinander verbunden sind. Ein erster Knoten ist bereitgestellt, um eine Fehlererfassung des ersten Knotens durchzuführen, und ein über die Multiplex-Kommunikationsleitung mit dem ersten Knoten verbundener zweiter Knoten weist eine Speichereinheit auf. Der erste Knoten und der zweite Knoten sind dazu konfiguriert, zumindest einen Teil von Ergebnisdaten der durch den ersten Knoten durchgeführten Fehlererfassung in die Speichereinheit des zweiten Knotens zu speichern.
  • Die Erfindung erfolgt in Anbetracht solcher Umstände und hat als eine Aufgabe, ein elektrisches Steuersystem zu schaffen, das Daten, welche in einer der elektrischen Steuereinheiten oder in einer anderen elektrischen Steuereinheit aufgezeichnet werden sollten, ohne Verlust der Daten auch dann aufzeichnen kann, wenn die ”eine der elektrischen Steuereinheiten” keine ausreichende Aufzeichnungskapazität aufweist, oder wenn sich die Aufzeichnungseinrichtung der einen der elektrischen Steuereinheiten in einem Fehlerzustand befindet. Darüber hinaus soll die Erfindung eine derartige elektrische Steuereinheit (ECU) bereitstellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein elektrisches Steuersystem mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der beigefügten Unteransprüche.
  • Genauer wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein elektrisches Steuersystem für ein Fahrzeuginformationssystem in einem Fahrzeug, in welchem eine Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten zum Steuern eines Betriebsablaufs eines zu steuernden Objekts miteinander verbunden sind, um eine Datenkommunikation durchzuführen, wobei jede elektrische Steuereinheit eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen von Daten, eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen von Daten an eine andere elektrische Steuereinheit, und eine Datenempfangseinrichtung zum Empfangen von Daten von der anderen elektrischen Steuereinheit beinhaltet, wobei eine elektrische Steuereinheit unter der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten aufweist: eine Datenermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob die eigene Aufzeichnungseinrichtung dieser einen Steuereinheit Daten aufzeichnen kann oder nicht, wobei die Aufzeichnungseinrichtung Daten aufzeichnet, welche durch die Datenermittlungseinrichtung als aufzeichenbar ermittelt werden; und die Übertragungseinrichtung Daten überträgt, welche durch die Datenermittlungseinrichtung als nicht aufzeichenbar ermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten an eine elektrische Steuereinheit, die repräsentiert, dass ein alternatives Aufzeichnen möglich ist, unter der Vielzahl von elektrischen Steuereinheit mit Ausnahme der einen elektrischen Steuereinheit, bei der die Daten als nicht aufzeichenbar ermittelt wurden, übertragen und von deren eigener Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet werden; die eine elektrische Steuereinheit eine Aufzeichnungsinformation-Erhalteeinrichtung beinhaltet zum Erhalten einer Information, ob die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten korrekt in der elektrischen Steuereinheit, welche eine Möglichkeit für eine alternative Aufzeichnung repräsentiert, aufgezeichnet wurden, und wenn die Aufzeichnungsinformation-Erhalteeinrichtung eine Information erhält, dass die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten nicht korrekt in der elektrischen Steuereinheit, welche eine Möglichkeit für eine alternative Aufzeichnung repräsentiert, aufgezeichnet wurden, die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten an eine elektrische Steuereinheit unter der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten mit Ausnahme der elektrischen Steuereinheit, die die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten nicht korrekt aufgezeichnet hat, und der einen elektrischen Steuereinheit, bei der die Daten als nicht aufzeichenbar ermittelt wurden, übertragen und von deren eigener Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet werden.
  • In Übereinstimmung mit einer ersten Weiterbildung besteht die Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten aus mehr als drei elektrischen Steuereinheiten; und beinhaltet das elektrische Steuersystem ferner: eine Informationskommunikationseinrichtung zum Senden und Empfangen von Information, die eine Möglichkeit einer alternativen Aufzeichnung der als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten repräsentiert, zwischen der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten, wobei die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten auf der Grundlage der Information der Informationskommunikationseinrichtung an die elektrische Steuereinheit, die repräsentiert, dass ein alternatives Aufzeichnen möglich ist, unter der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten mit Ausnahme der einen elektrischen Steuereinheit übertragen werden.
  • In Übereinstimmung mit einer zweiten Weiterbildung beinhaltet das elektrische Steuersystem eine Tabelle, die eine elektrische Steuereinheit registriert, an welche die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten übertragen werden sollten.
  • In Übereinstimmung mit einer dritten Weiterbildung beinhaltet das elektrische Steuersystem eine Identifikationsinformation-Speichereinrichtung zum Speichern einer Identifikationsinformation zum Identifizieren einer elektrischen Steuereinheit, die die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten, welche durch die Übertragungseinrichtung übertragen werden, korrekt aufgezeichnet hat.
  • In Übereinstimmung mit einer vierten Weiterbildung beinhaltet jede der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten eine Abnormalitätserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Abnormalität in Bezug auf den Betriebsablauf des zu steuernden Objekts, und repräsentieren die durch die Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichneten Daten, dass die Abnormalität erfasst worden ist.
  • In Übereinstimmung mit einer fünften Weiterbildung beinhaltet die Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten eine Selbstdiagnoseeinrichtung zum Selbstdiagnostizieren, ob sie korrekt funktionieren oder nicht; und repräsentieren die Daten Information entsprechend einem diagnostischen Ergebnis der Selbstdiagnoseeinrichtung.
  • In Übereinstimmung mit einer sechsten Weiterbildung, die auf der ersten Weiterbildung beruht, beinhaltet die Informationskommunikationseinrichtung eine Erhalteeinrichtung zum Erhalten einer Datenmenge der durch die Übertragungseinrichtung übertragenen Daten, und eine Alternativaufzeichnungs-Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln der Möglichkeit einer alternativen Aufzeichnung auf der Grundlage der Datenmenge.
  • In Übereinstimmung mit einer siebten Weiterbildung, die auf der ersten Weiterbildung beruht, beinhaltet die Informationskommunikationseinrichtung eine Anforderungsempfangseinrichtung zum Empfangen einer Anforderung für eine alternative Aufzeichnung von der einen elektrischen Steuereinheit, und eine Datenmengen-Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer Datenmengeninformation, welche dazu benötigt wird, um auf der Grundlage der Anforderung alternativ auf die Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten mit Ausnahme der einen elektrischen Steuereinheit aufzuzeichnen.
  • In Übereinstimmung mit einer achten Weiterbildung, die auch auf der ersten Weiterbildung beruhen kann, beinhaltet jede der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten eine Datenaufzeichnungs-Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob die durch die Datenempfangseinrichtung empfangenen Daten korrekt aufgezeichnet wurden oder nicht, und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen der eine Möglichkeit für eine alternative Aufzeichnung repräsentierenden Information an eine elektrische Steuereinheit unter der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten mit Ausnahme der elektrischen Steuereinheit, die die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten nicht korrekt aufgezeichnet hat, und der einen elektrischen Steuereinheit, wenn die Datenaufzeichnungs-Ermittlungseinrichtung ermittelt, dass die durch die Datenempfangseinrichtung empfangenen Daten korrekt aufgezeichnet wurden.
  • In Übereinstimmung mit einer neunten Weiterbildung, die auf der zweiten ersten Weiterbildung beruht, registriert die Tabelle eine elektrische Steuereinheit, an welche eine Übertragung der als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten verhindert wird.
  • In Übereinstimmung mit einer zehnten Weiterbildung, die auf der zweiten Weiterbildung beruht, registriert die Tabelle in Bezug auf jede der elektrischen Steuereinheiten, an welche die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten übertragen werden sollten, ein Prioritätsniveau des Übertragens der als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten.
  • In Übereinstimmung mit einer elften Weiterbildung, die auf der zweiten Weiterbildung beruht, beinhaltet jede der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten die Tabelle.
  • In Übereinstimmung mit einer zwölften Weiterbildung, die auf der zweiten Weiterbildung beruht, beinhaltet eine vorbestimmte elektrische Steuereinheit unter der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten die Tabelle, und greift die eine elektrische Steuereinheit auf die Tabelle zu, wenn die Datenermittlungseinrichtung ermittelt, dass die Aufzeichnungseinrichtung nicht aufzeichnen kann.
  • In Übereinstimmung mit einer dreizehnten Weiterbildung, die auf der sechsten Weiterbildung beruht, sendet und empfängt die Informationskommunikationseinrichtung die Information, die eine Möglichkeit für eine alternative Aufzeichnung repräsentiert, zwischen der Vielzahl von elektrischen Steuereinheit mit Ausnahme einer elektrischen Steuereinheit, für die eine alternative Aufzeichnung als unmöglich ermittelt wird.
  • In Übereinstimmung mit einer vierzehnten Weiterbildung, die auf der sechsten Weiterbildung beruht, überträgt die Übertragungseinrichtung die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten an eine elektrische Steuereinheit, welche als erste eine Information überträgt, die repräsentiert, dass eine alternative Aufzeichnung möglich ist.
  • In Übereinstimmung mit einer fünfzehnten Weiterbildung, die auf der siebten Weiterbildung beruht, überträgt die Übertragungseinrichtung die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten an eine elektrische Steuereinheit, welche Information überträgt, die die größte Datenkapazität für eine alternative Aufzeichnung repräsentiert.
  • Als eine weitere Modifikation ist denkbar, dass die eine elektrische Steuereinheit, die repräsentiert, dass ein alternatives Aufzeichnen möglich ist, eine Erfolgs- oder Erfolglosigkeits-Übertragungseinrichtung beinhaltet zum Übertragen des Erfolgs oder der Erfolglosigkeit der alternativen Aufzeichnung an andere elektrische Steuereinheiten; und es der einen elektrischen Steuereinheit erlaubt ist, die Daten an eine elektrische Steuereinheit zu senden, die sich von der elektrischen Steuereinheit, die repräsentiert, dass ein alternatives Aufzeichnen möglich ist, unterscheidet, wenn sie die Erfolglosigkeit der alternativen Aufzeichnung empfängt.
  • Als eine weitere Modifikation ist denkbar, dass die eine elektrische Steuereinheit, die repräsentiert, dass ein alternatives Aufzeichnen möglich ist, eine Erfolgs- oder Erfolglosigkeits-Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln des Erfolgs oder der Erfolglosigkeit der alternativen Aufzeichnung und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen der von der einen elektrischen Steuereinheit übertragenen Möglichkeit einer alternativen Aufzeichnung an eine elektrische Steuereinheit, die sich von der elektrischen Steuereinheit, die repräsentiert, dass ein alternatives Aufzeichnen möglich ist, unterscheidet, beinhaltet.
  • Die elektrische Steuereinheit kann eine elektrische Steuereinheit sein, die einen Betriebsablauf eines zu steuernden Objekts steuert, beinhaltend: eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob Daten in einer Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen von Daten aufgezeichnet werden können; eine Aufzeichnungssteuereinrichtung zum Aufzeichnen der Daten in der Aufzeichnungseinrichtung, wenn die Ermittlungseinrichtung ermittelt, dass die Daten in der Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet werden können; und eine Externausgabeeinrichtung zum Ausgeben der Daten nach außen, wenn die Ermittlungseinrichtung ermittelt, dass die Daten nicht in der Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet werden können.
  • Erfindungsgemäß sind in dem elektrischen Steuersystem die Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten, von denen jede die Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen von Daten und die Kommunikationseinrichtung aufweist und einen Betriebsablauf eines zu steuernden Objekts steuert, miteinander verbunden, um eine Datenkommunikation über eine Kommunikationsleitung durchzuführen. Eine elektrische Steuereinheit ermittelt, ob vorgeschriebene Daten in der Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet werden können. Wenn ermittelt wird, dass die Daten aufgezeichnet werden können, werden die Daten in der Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet. Wenn ermittelt wird, dass die Daten nicht aufgezeichnet werden können, werden die Daten an eine andere elektrische Steuereinheit gesendet. Diese ”andere elektrische Steuereinheit” zeichnet die empfangenen Daten in ihrer eigenen Aufzeichnungseinrichtung auf. Daher ist es auch dann, wenn die eine elektrische Steuereinheit die Aufzeichnungseinrichtung aufweist, welche die Daten nicht aufzeichnen kann, wie beispielsweise in einem Fall, in dem die Aufzeichnungseinrichtung eine nicht ausreichende Menge an verbleibender Kapazität zum Aufzeichnen oder Defekte aufweist, möglich, die Daten in einer Aufzeichnungseinrichtung einer anderen elektrischen Steuereinheit aufzuzeichnen, die über die Kommunikationseinrichtung verbunden ist. Somit bestehen Vorteile in der Verhinderung eines Datenverlusts und der Steigerung der Zuverlässigkeit zum Aufzeichnen von Daten.
  • Auch dann, wenn es einige elektrische Steuereinheiten gibt, die zu einer alternativen Aufzeichnung in der Lage sind, kann eine der ”einigen elektrischen Steuereinheiten” die Daten alternativ aufzeichnen. Daher ist es möglich, Kapazität zum Aufzeichnen von Daten einzusparen.
  • Die eine elektrische Steuereinheit kann eine andere elektrische Steuereinheit über eine Datenmenge für eine alternative Aufzeichnung informieren. Diese andere elektrische Steuereinheit prüft, ob ihre eigene Aufzeichnungskapazität nicht kleiner ist als die mitgeteilte Datenmenge oder nicht, und sendet dann das Prüfergebnis an die eine elektrische Steuereinheit.
  • Die anderen elektrischen Steuereinheiten können die vorstehend beschriebene Prozedur durchführen. Dann werden die Daten, die nicht durch die eine elektrische Steuereinheit aufgezeichnet werden können, an eine elektrische Steuereinheit übertragen, die das Prüfergebnis, das aufzeichenbar repräsentiert, gesendet hat.
  • Die eine elektrische Steuereinheit kann andere elektrische Steuereinheiten gleichzeitig über eine Datenmenge für eine alternative Aufzeichnung informieren. Dann werden die Daten, die nicht durch die eine elektrische Steuereinheit aufgezeichnet werden können, an die elektrische Steuereinheit übertragen, die als erste das Prüfergebnis, das aufzeichenbar repräsentiert, gesendet hat. Daher ist es möglich, die alternative Aufzeichnung unverzüglich durchzuführen.
  • Eine Anforderung für eine alternative Aufzeichnung kann an andere elektrische Steuereinheiten (mehrere) übertragen werden. Nach dem Empfangen der Anforderung überträgt jede der ”anderen elektrischen Steuereinheiten” eine Aufzeichnungskapazitätsinformation, deren Anwendung für die alternative Aufzeichnung möglich ist, an die eine elektrische Steuereinheit. Die eine elektrische Steuereinheit überträgt die Daten, die nicht aufgezeichnet werden können, an eine elektrische Steuereinheit, die unter den ”anderen elektrischen Steuereinheiten” eine Information einer größten Aufzeichnungskapazität übertragen hat. Daher ist es durch bevorzugtes Auswählen einer elektrischen Steuereinheit mit einer größeren Aufzeichnungskapazität möglich, bei einer elektrischen Steuereinheit mit nicht ausreichender Aufzeichnungskapazität hohe Auslastungen zu verhindern.
  • Ein Zugriff auf die Tabelle erlaubt es, schnell eine aufzeichnungsfähige elektrische Steuereinheit zu finden, und die alternative Aufzeichnung unmittelbar durchzuführen.
  • Es ist möglich, mit einem Fall umzugehen, in dem nach einem Finden einer elektrischen Steuereinheit für die alternative Aufzeichnung und einem Übertragen der alternativ aufzuzeichnenden Daten die alternative Aufzeichnung fehlgeschlagen ist. Der einen elektrischen Steuereinheit kann es erlaubt sein, eine weiter gehende Prozedur für die alternative Aufzeichnung einzuleiten.
  • Andererseits kann es einer elektrischen Steuereinheit, bei der die alternative Aufzeichnung fehlgeschlagen ist, erlaubt sein, durch Übertragen von Information entsprechend der alternativen Aufzeichnung an eine andere elektrische Steuereinheit eine weiter gehende Prozedur für die alternative Aufzeichnung einzuleiten.
  • Somit ist es möglich, die alternative Aufzeichnung sicher zu stellen.
  • Information zum Identifizieren der elektrischen Steuereinheit, welche die alternative Aufzeichnung durchgeführt hat, kann gespeichert werden. Daher ist es möglich, die elektrische Steuereinheit zu finden, welche die alternative Aufzeichnung durchgeführt hat.
  • Die eine elektrische Steuereinheit kann eine Abnormalitätserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Abnormalität in Bezug auf den Betriebsablauf ”des zu steuernden Objekts” beinhalten. Ferner kann die eine elektrische Steuereinheit Information aufzeichnen, die eine Erfassung der Abnormalität anzeigt. Daher ist es möglich, das Aufzeichnen von Daten für eine Abnormalität verlustfrei sicher zu stellen. Somit wird vorteilhaft die Ermittlungszeit hinsichtlich der Ursache der Abnormalität eingespart.
  • Die eine elektrische Steuereinheit kann eine Selbstdiagnoseeinrichtung beinhalten zum Selbstdiagnostizieren, ob sie korrekt funktioniert oder nicht. Ferner kann die eine elektrische Steuereinheit Information für Selbstdiagnoseergebnisse aufzeichnen. Daher ist es möglich, das Aufzeichnen von Daten für eine periodische Diagnose oder dergleichen verlustfrei sicher zu stellen. Vorteilhaft wird dadurch eine Analyse für Anzeichen/Vorstufen einer Abnormalität durchführbar.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ist es auch dann, wenn Daten aufgrund beispielsweise eines Aufzeichnungskapazität voll-Fehlers oder eines Fehlers der Aufzeichnungseinrichtung nicht in einer in einer elektrischen Steuereinheit bereitgestellten Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet werden können, möglich, ein Aufzeichnen von Daten in einer in einer anderen Einheit bereitgestellten und über eine Kommunikationseinrichtung verbundenen Einheit sicher zu stellen. Daher hat die Erfindung Vorteile, die eine verlustfreie Datenaufzeichnung zuverlässig machen.
  • Die vorstehenden sowie weitere Ziele und Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden detaillierten Beschreibung mit beigefügten Zeichnungen deutlicher entnehmbar.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das vereinfacht einen Aufbau eines Fahrzeuginformationssystems mit einer elektrischen Steuereinheit (ECU) in Übereinstimmung mit einem darauf angewandten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren in der elektrischen Steuereinheit zeigt;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren in Bezug auf das Schreiben in eine andere elektrische Steuereinheit zeigt;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren in einem Fall des Sendens von Daten an eine und des Aufzeichnens der Daten in einer elektrischen Steuereinheit mit einer Kapazität, die zu einer alternativen Aufzeichnung in der Lage ist, zeigt; und
  • 5 ist eine erklärende Ansicht, die ein Beispiel von Inhalten einer in einer elektrischen Steuereinheit bereitgestellten Tabelle zeigt.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt eine Beschreibung unter Heranziehen eines Beispiels, das eine elektrische bzw. elektronische Steuereinheit (nachstehend als ECU bezeichnet) in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung auf ein Fahrzeuginformationssystem anwendet. 1 ist ein Blockdiagramm, das vereinfacht einen Aufbau des Fahrzeuginformationssystems mit der darauf angewandten elektrischen Steuereinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist das Fahrzeuginformationssystem gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem mit einem Motor ausgestatteten Automobil bereitgestellt, und besteht aus einer Vielzahl von Steuereinheiten zum ganzheitlichen Steuern der jeweiligen Teile des Automobils. Das Fahrzeuginformationssystem stellt eine große Anzahl von elektrischen Steuereinheiten bzw. ECUs 10, 10, ..., bereit, die über ein Netzwerk 12 miteinander verbunden sind, wie beispielsweise eine elektrische Steuereinheit 10 für eine elektrische bzw. elektronische Kraftstoffeinspritzung (Electric Fuel Injection, ECI), die Ansteuerungen eines Injektors, einer Zündvorrichtung, eines Leerlaufdrehzahlsteuerungs-Schrittmotors und dergleichen steuert; eine elektrische Steuereinheit 10, die Ansteuerungen eines Magnet- bzw. Solenoidventils zum Steuern eines hydraulischen Drucks und dergleichen steuert; und eine elektrische Steuereinheit 10, die Ansteuerungen eines Solenoidventils für einen Gang- oder Fahrstufenwechsel und dergleichen steuert.
  • Nachstehend wird der Aufbau der elektrischen Steuereinheit unter Heranziehen der elektrischen Steuereinheit 10 für die elektrische Kraftstoffeinspritzung als Beispiel beschrieben, weil die elektrischen Steuereinheiten 10 zueinander ähnlichen Aufbau haben. Die elektrische Steuereinheit 10 für die elektrische Benzineinspritzung beinhaltet eine Eingabeschaltung 2, die die Eingabe oder Zufuhr von Signalen verschiedener Sensoren 1 durchführt; einen Mikrocomputer 3, der durch Einschließen einer zentralen Verarbeitungseinheit bzw. CPU, eines Festspeichers bzw. ROM und eines Schreib-Lese-Speichers bzw. RAM (die alle nicht gezeigt sind) zum Durchführen verschiedener arithmetischer Steuerungen durch Erfassen von Signalen von der Eingabeschaltung 2 aufgebaut ist; eine Ausgabeschaltung 4, die ein Signal zum Ansteuern eines Betätigungsglieds bzw. Aktuators 5 auf der Grundlage eines durch den Mikrocomputer 3 berechneten Steuersignals ausgibt; eine Kommunikationsschaltung 11, die eine Verarbeitung für eine Datenkommunikation mit den anderen elektrischen Steuereinheiten 10, 10, ..., welche über das Netzwerk 12 verbunden sind, durchführt; eine Diagnoseschaltung 6, die fortwährend ein Vorhandensein oder ein Fehlen einer Abnormalität in dem Sensor 1, dem Betätigungsglied 5, einem (nicht gezeigten) Kabelbaum oder dergleichen überwacht und einen bei Auftreten einer Abnormalität aufgezeichneten Fehlercode erstellt; eine Aufzeichnungseinrichtung 7, die Fehlerinformation, Kommunikationsdaten und dergleichen aufzeichnet; und einen externen Ausgabeanschluss 8 zum Auslesen von in der Aufzeichnungseinrichtung 7 aufgezeichneter Information nach außen. Die Aufzeichnungseinrichtung 7 ist bevorzugt ein (nicht flüchtiger) Festspeicher bzw. ROM, ein EEPROM oder dergleichen, in welchem Daten auch zur Zeit eines Abschaltens von Leistung nicht gelöscht werden und zur Zeit des Einschaltens der Leistung erneut nutzbar werden. Insbesondere wird das EEPROM für die Aufzeichnungseinrichtung 7 stärker bevorzugt, weil Daten auch dann nicht gelöscht werden, wenn keine Leistung zugeführt wird.
  • Jede der elektrischen Steuereinheiten 10, 10, ... führt auf der Grundlage eines Eingangssignals von dem Sensor 1 in Übereinstimmung mit einem vorab in dem Mikrocomputer 3 gespeicherten Steuerprogramm verschiedene Steuerungsprozesse durch, wie beispielsweise zum Steuern des Betätigungsglieds 5. Ferner kann jede der elektrischen Steuereinheiten 10, 10, ... eine notwendige Datenkommunikation mit den anderen elektrischen Steuereinheiten 10, 10, ... über das Netzwerk 12 durchführen. Folglich kann jede der elektrischen Steuereinheiten 10, 10, ... einen Zustand des Fahrzeugs steuern.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung betreffend den mit jeder elektrischen Steuereinheit 10 verbundenen Sensor 1 und eine gesteuerte Einheit, wie beispielsweise das Betätigungsglied 5, welche auf der Grundlage des Eingangssignals von dem Sensor 1 gesteuert wird. In der elektrischen Steuereinheit 10 für die elektrische Kraftstoffeinspritzung ist der Mikrocomputer 3 über die Eingabeschaltung 2 mit verschiedenen Sensoren in dem Fahrzeug als dem Sensor 1, zum Beispiel einem Drosselklappenstellungssensor zum Überwachen der Öffnung einer Drosselklappe, einem Kurbelwinkelsensor zum Überwachen einer Drehzahl des Motors, einem Wassertemperatursensor zum Überwachen eines Kühlungszustands des Motors, und einem Anlasserschalter zum Überwachen des Antriebs eines Anlassermotors, verbunden. Ferner ist der Mikrocomputer 3 in der elektrischen Steuereinheit 10 für die elektrische Kraftstoffeinspritzung über die Ausgabeschaltung 4 mit verschiedenen Betätigungsgliedern in dem Fahrzeug als dem Betätigungsglied 5, zum Beispiel einem Injektor zum Einstellen einer Kraftstoffeinspritzmenge des Motors, einer Zündvorrichtung, die einer Zündkerze Leistung zuführt, und einem Leerlaufdrehzahlsteuerungs-Schrittmotor verbunden. Darüber hinaus ist in jeder der anderen elektrischen Steuereinheiten 10, 10, ... der Mikrocomputer 3 über die Eingabeschaltung 2 mit einem Sensor oder mit einer Vielzahl von Sensoren 1 entsprechend einem zu steuernden Objekt verbunden, und über die Ausgabeschaltung 4 mit dem zu steuernden Objekt verbunden.
  • Als Nächstes wird eine Aufzeichnungsverarbeitung beschrieben, die durch den Mikrocomputer 3 der elektrischen Steuereinheit 10 bei Auftreten einer Abnormalität in dem Fahrzeuginformationssystem mit den elektrischen Steuereinheiten 10, 10, ... in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel ausgeführt wird. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur in der elektrischen Steuereinheit 10 zeigt.
  • Der Mikrocomputer 3 der elektrischen Steuereinheit 10 ermittelt, ob irgend eine Abnormalität erfasst worden ist oder nicht (Schritt S201). Wenn ermittelt wurde, dass eine Abnormalität nicht erfasst worden ist (Schritt S201: NEIN), bestimmt der Mikrocomputer 3, dass die elektrische Steuereinheit 10 korrekt funktioniert. Dann ermittelt der Mikrocomputer 3, ob die Diagnoseschaltung 6 diagnostische Ergebnisdaten ausgegeben hat oder nicht (Schritt S202). Wenn ermittelt wird, dass die Diagnoseschaltung 6 keine diagnostischen Ergebnisdaten ausgegeben hat (Schritt S202: NEIN), bestimmt der Mikrocomputer 3, dass in der Aufzeichnungseinrichtung 7 aufzuzeichnende Daten nicht vorliegen. Dann beendet der Mikrocomputer 3 die Prozedur.
  • Wenn ermittelt wird, dass eine Abnormalität erfasst worden ist (Schritt S201: JA), und wenn ermittelt wird, dass die Diagnoseschaltung 6 diagnostische Ergebnisdaten ausgegeben hat (Schritt 202: JA), fordert der Mikrocomputer 3 zur (alternativen) Aufzeichnung von Daten, die der aufgetretenen Abnormalität oder den diagnostischen Ergebnisdaten entsprechen, in die Aufzeichnungseinrichtung 7 auf, die in der eigenen elektrischen Steuereinheit 10 bereitgestellt ist (Schritt S203). Der Mikrocomputer 3 ermittelt, ob der Aufforderung zur Aufzeichnung korrekt nachgekommen werden wird (Schritt S204).
  • Wenn der Mikrocomputer 3 ermittelt, dass der Aufzeichnung zur Aufzeichnung nicht korrekt nachgekommen werden wird (Schritt S204: NEIN), wie beispielsweise dann, wenn die Aufzeichnungseinrichtung 7 einen Fehler aufweist, der ”Aufzeichnungskapazität voll” bedeutet, oder wenn sich die Aufzeichnungseinrichtung 7 in einem Fehlerzustand befindet, überträgt der Mikrocomputer 3 die Daten, die der aufgetretenen Abnormalität oder den diagnostischen Ergebnisdaten entsprechen, sowie die Aufforderung zur Aufzeichnung der Daten, an (eine) andere elektrische Steuereinheit(en) 10 (Schritt S205).
  • Wenn der Mikrocomputer 3 ermittelt, dass der Aufforderung zur Aufzeichnung von Daten korrekt nachgekommen werden wird (S204: JA), wie beispielsweise dann, wenn die Aufzeichnungseinrichtung 7 über ausreichend Kapazität zur Aufzeichnung verfügt und wenn die Aufzeichnungseinrichtung 7 korrekt funktioniert, zeichnet der Mikrocomputer 3 die Daten, die der aufgetretenen Abnormalität oder den diagnostischen Ergebnisdaten entsprechen, in Übereinstimmung mit der Aufforderung zur Aufzeichnung in der Aufzeichnungseinrichtung 7 auf, die in der eigenen elektrischen Steuereinheit 10 bereitgestellt ist (Schritt S206). Der Mikrocomputer 3 ermittelt dann, ob nicht aufgezeichnete Daten vorhanden sind oder nicht (S207). Wenn ermittelt wird, dass nicht aufgezeichnete Daten vorhanden sind (S207: JA), führt der Mikrocomputer 3 die Prozedur zu Schritt S204 zurück und wiederholt die vorangehende Prozedur.
  • Wenn ermittelt wird, dass keine nicht aufgezeichneten Daten vorhanden sind (Schritt S207: NEIN), ermittelt der Mikrocomputer 3, ob die elektrische Steuereinheit 10 des Mikrocomputers 3 eine Aufforderung zur Aufzeichnung von Daten von einer anderen elektrischen Steuereinheit 10 empfangen hat oder nicht (S208). Wenn ermittelt wird, dass die elektrische Steuereinheit 10 des Mikrocomputers 3 keine Aufforderung zur Aufzeichnung von Daten von einer anderen elektrischen Steuereinheit 10 empfangen hat (Schritt S208: NEIN), beendet der Mikrocomputer 3 die Prozedur. Wenn ermittelt wird, dass die elektrische Steuereinheit 10 des Mikrocomputers 3 eine Aufforderung zur Aufzeichnung von Daten von einer anderen elektrischen Steuereinheit 10 empfangen hat (Schritt S208: JA), empfängt der Mikrocomputer 3 Daten, die ein aufzuzeichnendes Objekt sind, von ”der anderen elektrischen Steuereinheit 10” (Schritt S209). Dann zeichnet der Mikrocomputer 3 die Daten in der Aufzeichnungseinrichtung 7 innerhalb der eigenen elektrischen Steuereinheit 10 des Mikrocomputers 3 auf (Schritt S210).
  • Die Prozedur kann einen Prozess beinhalten, der periodisch das Vorhandensein der Aufforderung bzw. Anforderung oder Anfrage zur Aufzeichnung prüft, obwohl die vorstehend beschriebene Prozedur einen unterbrechenden Prozess zum Aufzeichnen der von der ”anderen elektrischen Steuereinheit 10” empfangenen Daten in die eigene elektrische Steuereinheit 10 beinhaltet.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur zum Aufzeichnen in eine andere elektrische Steuereinheit 10 zeigt.
  • Wenn ermittelt wird, dass eine Abnormalität der elektrischen Steuereinheit 10 erfasst worden ist, überträgt der Mikrocomputer 3 der elektrischen Steuereinheit 10 eine Datenmengeninformation für die aufzuzeichnenden Daten an (eine) andere elektrische Steuereinheit(en) 10 (Schritt S11).
  • Der/die Mikrocomputer 3 der ”anderen elektrischen Steuereinheit(en) 10”, an welche diese Datenmengeninformation übertragen wurde, empfängt/empfangen die Datenmengeninformation (Schritt S18). Dann ermittelt/ermitteln der/die Mikrocomputer 3 der ”anderen elektrischen Steuereinheit(en) 10”, ob eine alternative Aufzeichnung möglich ist, wie beispielsweise durch Vergleich der empfangenen Datenmengeninformation und der verbleibenden Kapazität der eigenen Aufzeichnungseinrichtung 7 (Schritt S19). Nach der Ermittlung überträgt/übertragen der/die Mikrocomputer 3 der ”anderen elektrischen Steuereinheit(en) 10” eine Antwort, die ”alternative Aufzeichnung ist möglich” oder ”alternative Aufzeichnung ist nicht möglich” repräsentiert (Schritte S20, S21).
  • Die elektrische Steuereinheit 10, welche das Auftreten der Abnormalität aufweist, wartet auf eine Antwort von der/den ”anderen elektrischen Steuereinheit(en) 10” (Schritt S13). Wenn die ”alternative Aufzeichnung ist möglich” repräsentierende Antwort empfangen wird (S14), überträgt die elektrische Steuereinheit 10 Daten an eine elektrische Steuereinheit 10, die als erste die ”alternative Aufzeichnung ist möglich” repräsentierende Antwort übertragen hat (Schritt S15). Wenn mehrere Antworten empfangen werden, die ”alternative Aufzeichnung ist möglich” repräsentieren (Schritt S16), benachrichtigt die elektrische Steuereinheit 10 die elektrische(n) Steuereinheit(en) 10, die die Antwort gesendet haben, ohne die ”eine elektrische Steuereinheit 10, die die erste war”, dass die alternative Aufzeichnung nicht notwendig ist (Schritt S17).
  • Wenn eine elektrische Steuereinheit 10 Daten empfängt, die alternativ bzw. wechselseitig aufzuzeichnen sind (Schritt S22), zeichnet die elektrische Steuereinheit die Daten in der eigenen Aufzeichnungseinrichtung 7 auf (Schritt S24). Wenn eine elektrische Steuereinheit 10 die Benachrichtigung empfängt, dass die Aufzeichnung nicht notwendig ist (Schritt S23), beendet die elektrische Steuereinheit 10 die Prozedur.
  • In der vorstehenden Prozedur kann die Datenmengeninformation an eine Vielzahl von anderen elektrischen Steuereinheiten 10 übertragen werden. Dann wird die alternative Aufzeichnung durch die ”eine elektrische Steuereinheit 10, die als erste” die ”alternative Aufzeichnung ist möglich” repräsentierende Antwort übertragen hat, durchgeführt. Die Prozedur kann jedoch einen Prozess zum Übertragen der Datenmengeninformation an die anderen elektrischen Steuereinheiten 10 in einer geeigneten Reihenfolge bis zum Empfangen der ”alternative Aufzeichnung ist möglich” repräsentierenden Antwort beinhalten.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur dahin gehend zeigt, dass eine elektrische Steuereinheit 10, die das Auftreten der Abnormalität aufweist, ”Anforderungen für die alternative Aufzeichnung” gleichzeitig an andere elektrische Steuereinheiten 10 überträgt. Diese Prozedur beinhaltet einen Prozess, der die ”anderen elektrischen Steuereinheiten 10” veranlasst, Aufzeichnungskapazitätsinformation für ihre eigene Aufzeichnungseinrichtung 7 zurück zu liefern. Diese Aufzeichnungskapazitätsinformation repräsentiert eine mögliche, für die alternative Aufzeichnung anwendbare Menge. Die elektrische Steuereinheit 10, die das Auftreten der Abnormalität aufweist, überträgt die Daten der alternativen Aufzeichnung an eine elektrische Steuereinheit 10 unter den ”anderen elektrischen Steuereinheiten 10”, welche eine ausreichende Kapazität für die alternative Aufzeichnung hat.
  • Zunächst überträgt die elektrische Steuereinheit 10, die das Auftreten der Abnormalität aufweist, ”Anforderungen für die alternative Aufzeichnung” gleichzeitig an andere elektrische Steuereinheiten (Schritt S31).
  • Jede der ”anderen elektrischen Steuereinheiten 10”, die die Anforderungen bzw. Aufforderung empfangen haben (Schritt S39), erfasst ihre eigene Aufzeichnungskapazität und liefert eine Aufzeichnungskapazitätsinformation zurück, die eine mögliche, für die alternative Aufzeichnung anwendbare Größe repräsentiert (Schritt S40).
  • Die elektrische Steuereinheit 10, die die Aufzeichnungskapazitätsinformation empfangen hat (S33), ermittelt durch Vergleich zwischen der empfangenen Aufzeichnungskapazitätsinformation und der Datenmenge für die alternative Aufzeichnung, ob die empfangene Aufzeichnungskapazitätsinformation der alternativen Aufzeichnung genügt oder nicht (Schritt S34). Wenn die empfangene Aufzeichnungskapazitätsinformation der alternativen Aufzeichnung genügt, speichert die elektrische Steuereinheit 10, die die Aufzeichnungskapazitätsinformation empfangen hat, Information zum Spezifizieren bzw. Bestimmen der elektrischen Steuereinheit(en) 10, die diese zufrieden stellende Aufzeichnungskapazitätsinformation zurück geliefert hat/haben (Schritt S35). Wenn die empfangene Aufzeichnungskapazitätsinformation der alternativen Aufzeichnung nicht genügt, benachrichtigt die elektrische Steuereinheit 10, die die Aufzeichnungskapazitätsinformation empfangen hat, die elektrische(n) Steuereinheit(en) 10, die diese nicht zufrieden stellende Aufzeichnungskapazitätsinformation zurück geliefert hat/haben, dass die alternative Aufzeichnung nicht notwendig ist (Schritt S38). Die elektrische Steuereinheit 10 spezifiziert bzw. bestimmt dann die elektrische Steuereinheit 10 mit der größten Kapazität unter den elektrischen Steuereinheiten 10, die eine zufrieden stellende Aufzeichnungskapazitätsinformation zurück geliefert haben (Schritt S36). Die elektrische Steuereinheit 10 überträgt dann die Daten der alternativen Aufzeichnung an die spezifizierte elektrische Steuereinheit 10 (Schritt S37). Die elektrische Steuereinheit 10 benachrichtigt die anderen elektrischen Steuereinheiten 10 unter den elektrischen Steuereinheiten 10, die eine zufrieden stellende Aufzeichnungskapazitätsinformation zurück geliefert haben, dass die alternative Aufzeichnung nicht notwendig ist (Schritt S38).
  • Wenn die Daten der alternativen Aufzeichnung empfangen werden (Schritt S41), zeichnet die elektrische Steuereinheit 10 die Daten der alternativen Aufzeichnung in der eigenen Aufzeichnungseinrichtung 7 auf (Schritt S43). Wenn die Benachrichtigung empfangen wird, dass die alternative Aufzeichnung nicht notwendig ist (Schritt S42), beendet die elektrische Steuereinheit 10 die Prozedur.
  • In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird über eine elektrische Steuereinheit 10 für die alternative Aufzeichnung von Fall zu Fall entschieden. Über eine elektrische Steuereinheit 10 für die alternative Aufzeichnung kann jedoch in Übereinstimmung mit einer Tabelle entschieden werden, die im Voraus Informationen für eine elektrische Steuereinheit oder eine Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten 10 zum Durchführen einer alternativen Aufzeichnung speichert. In anderen Worten können die Daten der alternativen Aufzeichnung an eine geeignete elektrische Steuereinheit 10 unter Bezugnahme auf die Tabelle übertragen werden, die im Voraus erstellt wird, und werden dann die Daten der alternativen Aufzeichnung in der geeigneten elektrischen Steuereinheit 10 aufgezeichnet. In diesem Fall kann die Tabelle in jeder der elektrischen Steuereinheiten 10 oder in (einer) vorbestimmten elektrischen Steuereinheit(en) 10 bereitgestellt sein. In dem Fall, dass die Tabelle in einer vorbestimmten elektrischen Steuereinheit 10 bereitgestellt ist, kann eine elektrische Steuereinheit 10, die das Auftreten der Abnormalität aufweist, Information zum Auswählen einer elektrischen Steuereinheit 10 für die alternative Aufzeichnung durch Zugreifen auf die in der vorbestimmten elektrischen Steuereinheit bereitgestellte Tabelle erhalten.
  • 5 ist eine erklärende Ansicht, die Anregungen für die in der elektrischen Steuereinheit 10 bereitgestellte Tabelle zeigt. In den Anregungen beinhaltet die Tabelle: eine ”Identifikation für elektrische Steuereinheiten” bzw. eine ”ECU-ID” zum Identifizieren jeder elektrischen Steuereinheit 10; Freiplatzinformation zum Identifizieren von freiem Platz (eine Bytegröße) in einer Aufzeichnungseinrichtung jeder elektrischen Steuereinheit 10; Prioritätsreihenfolgeinformation zum bevorzugten Übertragen von Daten; Zielinformation zum Identifizieren jeder elektrischen Steuereinheit 10, an welche die Daten übertragen werden; und Möglichkeitsinformation zum Zeigen, ob die alternative Aufzeichnung in jeder elektrischen Steuereinheit 10 möglich ist oder nicht.
  • Weil die Tabelle die Freiplatzinformation zum Identifizieren freien Platzes (eine Bytegröße) in einer Aufzeichnungseinrichtung jeder elektrischen Steuereinheit 10 beinhaltet, ist es für die elektrische Steuereinheit 10, die das Auftreten der Abnormalität aufweist, möglich, die elektrische Steuereinheit 10 mit der größten Kapazität zu spezifizieren, ohne Abfrage betreffend die Aufzeichnungskapazitätsinformation, die für die alternative Aufzeichnung in anderen elektrischen Steuereinheiten 10 anzuwenden möglich ist, obwohl das Ablaufdiagramm in 4 zeigt, dass die elektrische Steuereinheit 10, die das Auftreten der Abnormalität aufweist, die Abfrage benötigt, wenn sie die alternative Aufzeichnung anfordert.
  • Um die Freiplatzinformation zu gewinnen, kann eine elektrische Steuereinheit 10 vor anderen elektrischen Steuereinheiten 10 nach freiem Platz (eine Bytegröße) anfragen, und liefern dann die ”anderen elektrischen Steuereinheiten 10” Information über den freien Platz (eine Bytegröße) zurück, wie in den Schritten S31 und S33, die in dem Ablaufdiagramm in 4 gezeigt sind. Wenn jede elektrische Steuereinheit 10 freien Platz (eine Bytegröße) in der eigenen Aufzeichnungseinrichtung jedes Mal dann berechnet, wenn die ”jede elektrische Steuereinheit” eine Datenaufzeichnung durchführt, ist es möglich, den freien Platz (die Bytegröße) zu jedem Zeitpunkt zu identifizieren.
  • Die Prioritätsreihenfolgeinformation kann zu einem Entwicklungs- bzw. Auslegungszeitpunkt festgelegt werden. In der Prioritätsreihenfolgeinformation von 5 repräsentiert der größere Wert, dass er der stärker Bevorzugte ist. Darüber hinaus kann derart konfiguriert werden, dass der kleinere Wert den stärker bevorzugten Wert repräsentiert. Ferner kann konfiguriert werden, dass der Wert ”Null” eine Sperrung der Datenübertragung repräsentiert. In einem Fall, in dem eine Abnormalität auftritt und die alternative Aufzeichnung erforderlich ist, kann die elektrische Steuereinheit 10 Daten bevorzugt an die elektrische Steuereinheit 10 mit einem höheren Rang in der Prioritätsreihenfolge übertragen.
  • Die Zielinformation kann aus einer ID zum Identifizieren der elektrischen Steuereinheit 10, die die alternativen Daten in Übereinstimmung mit der Aufforderung zur alternativen Aufzeichnung aufgezeichnet hat, bestehen. Wenn eine elektrische Steuereinheit 10, die das Auftreten der Abnormalität aufweist, es einer anderen elektrischen Steuereinheit 10 erlaubt, alternativ aufzuzeichnen, schreibt die elektrische Steuereinheit 10, die das Auftreten der Abnormalität aufweist, eine ”ECU-ID” der ”anderen elektrischen Steuereinheit 10”, an welche die Daten der alternativen Aufzeichnung übertragen werden, in die Tabelle. In einem Fall, in dem die ”andere elektrische Steuereinheit 10” Information zurück liefert, die den Erfolg oder die Erfolglosigkeit der alternativen Aufzeichnung repräsentiert, kann die elektrische Steuereinheit 10, die das Auftreten der Abnormalität aufweist, die geschriebene ”ECU-ID” der elektrischen Steuereinheit 10 speichern, wenn die zurück gelieferte Information den Erfolg repräsentiert. 5 zeigt, dass die elektrischen Steuereinheiten 10 mit den ”ECU-ID” ”0001” und ”0002” jeweils diagnostische Ergebnisdaten für sich selbst aufzeichnen. Indessen zeigt 5, dass die elektrische Steuereinheit 10 mit der ”ECU-ID” ”0001” aufgrund von nicht ausreichendem freien Platz der Aufzeichnungseinrichtung in der elektrischen Steuereinheit 10 mit der ”ECU-ID” ”0003” diagnostische Ergebnisdaten für eine elektrische Steuereinheit 10 mit der ”ECU-ID” ”0003” aufzeichnet. Ferner zeigt 5, dass die elektrische Steuereinheit 10 mit der ”ECU-ID” ”0001” aufgrund von ”null” bzw. keinem freiem Platz der Aufzeichnungseinrichtung in der elektrische Steuereinheit 10 mit der ”ECU-ID” ”0004” diagnostische Ergebnisdaten für eine elektrische Steuereinheit 10 mit der ”ECU-ID” ”0004” aufzeichnet.
  • Es ist möglich, auch dann eine elektrische Steuereinheit 10 zum Auslesen von diagnostischen Ergebnisdaten in Bezug auf die Tabelle zu identifizieren, wenn die diagnostischen Ergebnisdaten ausgelesen werden müssen, nachdem sie aufgezeichnet sind, weil die Tabelle die Zielinformation beinhaltet. Zum Beispiel kann die Tabelle auch dann, wenn diagnostische Ergebnisdaten einer elektrischen Steuereinheit 10 von außerhalb angefragt werden, ein schnelleres Ansprechen zum Auslesen der diagnostischen Ergebnisdaten leisten. Wenn die Zielinformation zusätzlich Adressinformation beinhaltet, die eine Adresse der diagnostischen Ergebnisdaten in der ”die diagnostischen Ergebnisdaten aufzeichnenden elektrischen Steuereinheit 10” repräsentiert, sowie die Information zum Identifizieren der ”die diagnostischen Ergebnisdaten aufzeichnenden elektrischen Steuereinheit 10”, kann die Tabelle ein nochmals schnelleres Ansprechen zum Auslesen der diagnostischen Ergebnisdaten leisten.
  • Die Möglichkeitsinformation kann repräsentieren, ob der freie Platz der Aufzeichnungseinrichtung 7 nicht ausreichend ist oder nicht, oder ob die elektrische Steuereinheit 10 aufgrund eines Auftretens eines Fehlers für das Aufzeichnen gesperrt worden ist oder nicht (1: Aufzeichnen ist möglich / 0: Aufzeichnen ist nicht möglich). In 5 ist die elektrische Steuereinheit 10 mit der ”ECU-ID” ”0004” aufgrund von ”keinem” freien Platz auf ”0: Aufzeichnen ist nicht möglich” gesetzt. Daher kann die elektrische Steuereinheit 10, die das Auftreten der Abnormalität aufweist, erkennen, dass die elektrische Steuereinheit 10 mit der ”ECU-ID” ”0004” keine geeignete elektrische Steuereinheit 10 zum Übertragen der Daten der alternativen Aufzeichnung ist, weil die elektrische Steuereinheit 10 mit der ”ECU-ID” ”0004” die Sperrung für die Datenübertragung aufweist. Somit ist es möglich, verschwendete Übertragungen von Daten, Datenmengen, Anfragen und dergleichen zu vermeiden.
  • Jede elektrische Steuereinheit 10 kann an jede der elektrischen Steuereinheiten 10 mit der Tabelle oder an (eine) vorbestimmte elektrische Steuereinheit(en) 10 mit der Tabelle übertragen, beispielsweise Zielinformation und Information über freien Platz.
  • Die Tabelle wie in 5 gezeigt kann es der elektrischen Steuereinheit 10 mit dem Auftreten der Abnormalität erlauben, unverzüglich eine elektrische Steuereinheit 10 zum Übertragen der Daten der alternativen Aufzeichnung zu identifizieren. In Schritt S205 in dem Ablaufdiagramm von 2 überträgt die elektrische Steuereinheit 10, die das Auftreten der Abnormalität aufweist, die Daten, die der aufgetretenen Abnormalität oder den diagnostischen Ergebnisdaten entsprechen, ebenso wie die Anforderung zum Aufzeichnen der Daten, an (eine) andere elektrische Steuereinheit(en). Zu dieser Zeit kann die elektrische Steuereinheit 10, die das Auftreten der Abnormalität aufweist, die Daten und die Anforderung bevorzugt an eine elektrische Steuereinheit 10 mit dem höchsten Rang in der Prioritätsreihenfolge übertragen. In Schritt S11 in dem Ablaufdiagramm von 3 überträgt die elektrische Steuereinheit 10, die das Auftreten der Abnormalität aufweist, eine Datenmengeninformation für die aufzuzeichnenden Daten an (eine) andere elektrische Steuereinheit(en). Und dann überträgt die elektrische Steuereinheit 10, die das Auftreten der Abnormalität aufweist, die Daten der alternativen Aufzeichnung an ”die eine elektrische Steuereinheit 10, die als erste” die ”alternative Aufzeichnung ist möglich” repräsentierende Antwort übertragen hat. Zu dieser Zeit kann die elektrische Steuereinheit 10 die Datenmengeninformation für die aufzuzeichnenden Daten auf der Grundlage der Prioritätsreihenfolge nach Bezugnehmen auf die Tabelle an andere elektrische Steuereinheiten 10 übertragen. Darüber hinaus kann die elektrische Steuereinheit 10, die das Auftreten der Abnormalität aufweist, die Datenmengeninformation auf der Grundlage der absteigenden Reihenfolge für freien Platz nach Bezugnehmen auf die Tabelle übertragen.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, eine einzelne elektrische Steuereinheit 10 zu veranlassen, eine alternative Aufzeichnung mittels einer Vielzahl von Verfahren wie vorstehend beschrieben durchzuführen. Daher verfügt die Erfindung über Vorteile zum Verhindern einer verschwendeten Aufzeichnung und zum Einsparen von Aufzeichnungsmitteln.
  • Es wird angemerkt, dass dann, wenn die alternative Aufzeichnung aus irgend einem Grund fehlschlägt, die fehlgeschlagene alternative Aufzeichnung durch Zurückliefern von Information, die den Erfolg oder die Erfolglosigkeit der alternativen Aufzeichnung repräsentiert, an die elektrische Steuereinheit 10, die die alternative Aufzeichnung angefordert hat, und durch erneutes Übertragen der Daten der alternativen Aufzeichnung von der elektrischen Steuereinheit 10, die die alternative Aufzeichnung angefordert hat, an eine zusätzliche elektrische Steuereinheit 10 kompensiert werden kann. Andererseits können die Anforderung der alternativen Aufzeichnung oder die Daten der alternativen Aufzeichnung von der erfolglosen elektrischen Steuereinheit 10 für die alternative Aufzeichnung an eine andere elektrische Steuereinheit 10 übertragen werden.
  • Wie beschrieben wurde, ist es in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, die Daten in einer Aufzeichnungseinrichtung 7 einer anderen elektrischen Steuereinheit 10 oder anderer elektrischer Steuereinheiten 10, die über das Netzwerk 12 verbunden ist/sind, auch dann aufzuzeichnen, wenn die eine elektrische Steuereinheit 10 die Aufzeichnungseinrichtung 7 aufweist, welche die Daten in einem Fall nicht aufzeichnen kann, in dem beispielsweise die Aufzeichnungseinrichtung 7 über nicht ausreichende Mengen an verbleibender Kapazität verfügt oder Fehler bzw. Defekte aufweist. Somit bestehen Vorteile dahin gehend, dass ein Datenverlust verhindert und die Zuverlässigkeit zum Aufzeichnen von Daten verbessert wird.

Claims (16)

  1. Elektrisches Steuersystem für ein Fahrzeuginformationssystem in einem Fahrzeug, in welchem eine Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten (10) zum Steuern eines Betriebsablaufs eines zu steuernden Objekts miteinander verbunden sind, um eine Datenkommunikation durchzuführen, wobei jede elektrische Steuereinheit (10) eine Aufzeichnungseinrichtung (7) zum Aufzeichnen von Daten, eine Übertragungseinrichtung (11) zum Übertragen von Daten an eine andere elektrische Steuereinheit (10), und eine Datenempfangseinrichtung (11) zum Empfangen von Daten von der anderen elektrischen Steuereinheit (10) beinhaltet, wobei eine elektrische Steuereinheit (10) unter der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten (10) aufweist: eine Datenermittlungseinrichtung (3) zum Ermitteln, ob die eigene Aufzeichnungseinrichtung (7) dieser einen Steuereinheit (10) Daten aufzeichnen kann oder nicht, wobei die Aufzeichnungseinrichtung (7) Daten aufzeichnet, welche durch die Datenermittlungseinrichtung (3) als aufzeichenbar ermittelt werden; und die Übertragungseinrichtung (11) Daten überträgt, welche durch die Datenermittlungseinrichtung (3) als nicht aufzeichenbar ermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten an eine elektrische Steuereinheit (10), die repräsentiert, dass ein alternatives Aufzeichnen möglich ist, unter der Vielzahl von elektrischen Steuereinheit (10) mit Ausnahme der einen elektrischen Steuereinheit (10), bei der die Daten als nicht aufzeichenbar ermittelt wurden, übertragen und von deren eigener Aufzeichnungseinrichtung (7) aufgezeichnet werden; die eine elektrische Steuereinheit (10) eine Aufzeichnungsinformation-Erhalteeinrichtung (3) beinhaltet zum Erhalten einer Information, ob die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten korrekt in der elektrischen Steuereinheit (10), welche eine Möglichkeit für eine alternative Aufzeichnung repräsentiert, aufgezeichnet wurden, und wenn die Aufzeichnungsinformation-Erhalteeinrichtung (3) eine Information erhält, dass die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten nicht korrekt in der elektrischen Steuereinheit (10), welche eine Möglichkeit für eine alternative Aufzeichnung repräsentiert, aufgezeichnet wurden, die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten an eine elektrische Steuereinheit (10) unter der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten (10) mit Ausnahme der elektrischen Steuereinheit (10), die die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten nicht korrekt aufgezeichnet hat, und der einen elektrischen Steuereinheit (10), bei der die Daten als nicht aufzeichenbar ermittelt wurden, übertragen und von deren eigener Aufzeichnungseinrichtung (7) aufgezeichnet werden.
  2. Elektrisches Steuersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: eine Informationskommunikationseinrichtung (3) zum Senden und Empfangen von Information, die eine Möglichkeit einer alternativen Aufzeichnung der als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten repräsentiert, zwischen der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten (10), wobei die Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten (10) aus mehr als drei elektrischen Steuereinheiten (10) besteht; und die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten auf der Grundlage der Information der Informationskommunikationseinrichtung (3) an die elektrische Steuereinheit (10), die repräsentiert, dass ein alternatives Aufzeichnen möglich ist, unter der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten (10) mit Ausnahme der einen elektrischen Steuereinheit (10) übertragen werden.
  3. Elektrisches Steuersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Tabelle, die eine elektrische Steuereinheit (10) registriert, an welche die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten übertragen werden sollten.
  4. Elektrisches Steuersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Identifikationsinformation-Speichereinrichtung (3) zum Speichern einer Identifikationsinformation zum Identifizieren einer elektrischen Steuereinheit (10), die die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten, welche durch die Übertragungseinrichtung (11) übertragen werden, korrekt aufgezeichnet hat.
  5. Elektrisches Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten (10) eine Abnormalitätserfassungseinrichtung (3) beinhaltet zum Erfassen einer Abnormalität in Bezug auf den Betriebsablauf des zu steuernden Objekts, und die durch die Aufzeichnungseinrichtung (7) aufgezeichneten Daten repräsentieren, dass die Abnormalität erfasst worden ist.
  6. Elektrisches Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten (10) eine Diagnoseeinrichtung (6) beinhaltet zum Durchführen einer Selbstdiagnose, ob sie korrekt funktioniert oder nicht, und die durch die Aufzeichnungseinrichtung (7) aufgezeichneten Daten Bezug zu einem diagnostischen Ergebnis der Diagnoseeinrichtung haben.
  7. Elektrisches Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationskommunikationseinrichtung (3) beinhaltet: eine Erhalteeinrichtung (3) zum Erhalten einer Datenmenge der durch die Übertragungseinrichtung (11) übertragenen Daten; und eine Alternativaufzeichnungs-Ermittlungseinrichtung (3) zum Ermitteln der Möglichkeit einer alternativen Aufzeichnung auf der Grundlage der Datenmenge.
  8. Elektrisches Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationskommunikationseinrichtung (3) beinhaltet: eine Anforderungsempfangseinrichtung (3) zum Empfangen einer Anforderung für eine alternative Aufzeichnung von der einen elektrischen Steuereinheit (10); und eine Datenmengen-Übertragungseinrichtung (3) zum Übertragen einer Datenmengeninformation, welche dazu benötigt wird, um auf der Grundlage der Anforderung alternativ auf die Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten (10) mit Ausnahme der einen elektrischen Steuereinheit (10) aufzuzeichnen.
  9. Elektrisches Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten (10) beinhaltet: eine Datenaufzeichnungs-Ermittlungseinrichtung (3) zum Ermitteln, ob die durch die Datenempfangseinrichtung empfangenen Daten korrekt aufgezeichnet wurden oder nicht; und eine Übertragungseinrichtung (11) zum Übertragen der eine Möglichkeit für eine alternative Aufzeichnung repräsentierenden Information an eine elektrische Steuereinheit (10) unter der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten (10) mit Ausnahme der elektrischen Steuereinheit (10), die die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten nicht korrekt aufgezeichnet hat, und der einen elektrischen Steuereinheit (10), wenn die Datenaufzeichnungs-Ermittlungseinrichtung (3) ermittelt, dass die durch die Datenempfangseinrichtung (11) empfangenen Daten korrekt aufgezeichnet wurden.
  10. Elektrisches Steuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabelle eine elektrische Steuereinheit (10) registriert, an welche eine Übertragung der als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten verhindert wird.
  11. Elektrisches Steuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabelle in Bezug auf jede der elektrischen Steuereinheiten (10), an welche die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten übertragen werden sollten, ein Prioritätsniveau des Übertragens der als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten registriert.
  12. Elektrisches Steuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten (10) die Tabelle beinhaltet.
  13. Elektrisches Steuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorbestimmte elektrische Steuereinheit (10) unter der Vielzahl von elektrischen Steuereinheiten (10) die Tabelle beinhaltet, und die eine elektrische Steuereinheit (10) auf die Tabelle zugreift, wenn die Datenermittlungseinrichtung (3) ermittelt, dass die Aufzeichnungseinrichtung (7) nicht aufzeichnen kann.
  14. Elektrisches Steuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationskommunikationseinrichtung (3) die Information, die eine Möglichkeit für eine alternative Aufzeichnung repräsentiert, zwischen der Vielzahl von elektrischen Steuereinheit (10) mit Ausnahme einer elektrischen Steuereinheit (10), für die eine alternative Aufzeichnung als unmöglich ermittelt wird, sendet und empfängt.
  15. Elektrisches Steuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (11) die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten an eine elektrische Steuereinheit (10) überträgt, welche als erste eine Information überträgt, die repräsentiert, dass eine alternative Aufzeichnung möglich ist.
  16. Elektrisches Steuersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung die als nicht aufzeichenbar ermittelten Daten an eine elektrische Steuereinheit (10) überträgt, welche Information überträgt, die die größte Datenkapazität für eine alternative Aufzeichnung repräsentiert.
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