DE102009018152A1 - Elektronisches Steuerungssystem für ein Fahrzeug - Google Patents

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DE102009018152A1
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Hiroyuki Kariya-city Enomoto
Kokichi Kariya-city Shimizu
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
    • B60W50/02Ensuring safety in case of control system failures, e.g. by diagnosing, circumventing or fixing failures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Eine elektronische Steuereinheit (1) führt eine Selbstdiagnose (S110) auf der Grundlage von Signalen durch, die von verschiedenen Sensoren empfangen wurden, und speichert Abnormalitätsdaten (DTC) in einem EEPROM (11), wenn eine Abnormalität erfasst wird. Die Abnormalitätsdaten (DTC) werden in einem ersten Speicherbereich und einem zweiten Speicherbereich des EEPROM gespeichert, falls ein in dem EEPROM gespeichertes Bedingungsflag auf EIN bzw. auf AUS gesetzt ist. Das Bedingungsflag wird aus dem AUS-Zustand (Anfangswert) auf den EIN-Zustand gesetzt, wenn Dienstbeginndaten von einem Telematikdienstezentrum in einem Zeitraum von dem Abschluss der Montage der elektronischen Steuereinheit an das Fahrzeug bis zu dem Benutzungsbeginn des Fahrzeugs durch einen Benutzer empfangen werden.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches Steuerungssystem für ein Fahrzeug, das als ein Diagnoseergebnis Abnormalitätsdaten in einem wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen Speicher speichert.
  • Ein elektronisches Steuerungssystem, welches in ein Fahrzeug eingebaut ist und verschiedene Betriebsmittel, wie beispielsweise einen Motor, steuert, führt eine Diagnose (Bestimmung einer Normalität oder Abnormalität) über verschiedene Prüfpunkte auf der Grundlage von Daten (Information) von in dem Fahrzeug eingebauten Sensoren durch. Falls irgendeine Abnormalität ermittelt wird, werden Abnormalitätsdaten (ein diagnostischer Störungscode; diagnostic trouble code, DTC, oder Fehlercode), die ein Diagnoseergebnis einer Abnormalität anzeigen, in einem wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen Speicher, wie beispielsweise einem elektrisch löschbaren, programmierbaren Festspeicher (electrically erasable and programmable read only memory, EEPROM) oder dergleichen, gespeichert.
  • Dieses elektronische Steuerungssystem wird manchmal im Verlauf des Herstellens eines Fahrzeugs betrieben, das heißt bevor alle von peripheren Einrichtungen, wie beispielsweise Sensoren und Stellglieder, vollständig bestückt worden sind. Falls die Diagnose mit dem in einem solchen unvollständig eingebauten Zustand vorliegenden elektronischen Steuerungssystem durchgeführt wird, wird eine Abnormalität erfasst. Diese Abnormalitätsdaten werden in dem wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen Speicher gespeichert, obwohl derartige Abnormalitätsdaten nichts als Daten einer Abnormalität sind, die im Verlauf des Herstellens des Fahrzeugs erfasst wurde, bevor das elektronische Steuerungssystem vollständig in das Fahrzeug eingebaut wurde.
  • Falls der Benutzer, der das Fahrzeug gekauft hat, dieses in eine Werkstatt oder dergleichen bringt, wird ein Werkstattmechaniker derartige Abnormalitätsdaten aus dem wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen Speicher unter Verwendung einer Fehlerdiagnoseeinrichtung auslesen. Der Mechaniker wird missverstehen, dass das Fahrzeug abnormal ist, obwohl dem tatsächlich nicht so ist. Folglich sind die Abnormalitätsdaten, die erzeugt wurden, bevor das elektronische Steuerungssystem vollständig in das Fahrzeug eingebaut wurde, in dem normalen Fahrzeugprüfprozess auf dem Markt nicht notwendig.
  • Es wird daher in der Druckschrift JP 2006-291730 A vorgeschlagen, die Abnormalitätsdaten, die erzeugt wurden, bevor das elektronische Steuerungssystem vollständig eingebaut wurde, nicht zu speichern. Bei diesem vorgeschlagenen System wird geprüft, ob sich das Fahrzeug in einem bestimmten Zustand befindet, der anzeigt, dass es verkauft worden ist und von einem Benutzer benutzt wird, und ein Speichern eines diagnostischen Ergebnisses in einen Speicher wird nur zugelassen, nachdem der bestimmte Zustand erfüllt ist.
  • In Übereinstimmung mit diesem vorgeschlagenen System ist es nicht möglich, später auf Abnormalitätsdaten Bezug zu nehmen, die eine bei der Montage eines solchen elektronischen Steuerungssystems in ein Fahrzeug erfasste Abnormalität anzeigen.
  • Es sollte ferner beachtet werden, dass in Bezug auf die Fahrzeugdiagnose die Bestimmungen des California Air Resources Board (CARB) fordern, dass jeder diagnostische Störungscode (diagnostic trouble code, DTC), der als ein bestätigter Fehlercode basierend auf einem diagnostischen Ergebnis gespeichert wurde, in einem wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen Speicher, wie beispielsweise einem EEPROM einer elektronischen Steuereinheit (electronic control unit, ECU), als ein dauerhafter Fehlercode, wie beispielsweise ein permanenter diagnostischer Störungscode (permanent diagnostic trouble code, PDTC) gespeichert gehalten werden muss. Um ein Verfälschen und ein Verbergen von zum Beispiel eventuellen Abgasemissionsstörungen zu verhindern, fordern die Bestimmungen auch, dass der PDTC durch einen Befehl von einem externen Gerät, das mit der ECU kommunizieren kann, nicht löschbar sein darf.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt daher als eine Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Steuerungssystem bereitzustellen, welches in einem wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen Speicher Abnormalitätsdaten, die eine Abnormalität anzeigen, die erfasst wurde, bevor eine bestimmte Bedingung erfüllt ist, nachdem es in ein Fahrzeug verbaut ist, und Abnormalitätsdaten, die eine Abnormalität anzeigen, nachdem die bestimmte Bedingung erfüllt ist, getrennt speichert.
  • Erfindungsgemäß weist ein elektronisches Steuerungssystem für ein Fahrzeug eine elektronische Steuereinheit mit einem nichtflüchtigen Speicher auf, welcher mit Daten in einer Vielzahl von Speicherbereichen wiederbeschreibbar ist. Die elektronische Steuereinheit ist dazu ausgelegt, eine Diagnose basierend auf Daten von an das Fahrzeug angebauten Einrichtungen durchzuführen die erfassten Abnormalitätsdaten in dem nichtflüchtigen Speicher zu speichern.
  • In einem Gesichtspunkt ist die elektronische Steuereinheit dazu ausgelegt, zu prüfen, ob eine bestimmte Bedingung erfüllt ist, und den Speicherbereich der Abnormalitätsdaten basierend auf dem Prüfergebnis umzuschalten. Die bestimmte Bedingung ist darauf festgelegt, nach der Montage des der elektronischen Steuereinheit an das Fahrzeug und vor der Benutzung des Fahrzeugs durch einen Benutzer einzutreten.
  • In einem anderen Gesichtspunkt ist die elektronische Steuereinheit dazu ausgelegt, in einer Funktionsprüfbetriebsart zum Durchführen eines Funktionsprüfbetriebsablaufs und in einer Normalbetriebsart zum Durchführen eines Normalbetriebsablaufs zu arbeiten, und den Speicherbereich des nichtflüchtigen Speichers zum Speichern der Abnormalitätsdaten basierend darauf umzuschalten, ob die Funktionsprüfbetriebsart oder die Normalbetriebsart durchgeführt wird, wenn die Abnormalität erfasst wird.
  • In einem weiteren Gesichtspunkt ist die elektronische Steuereinheit dazu ausgelegt, den Speicherbereich zum Speichern der Abnormalitätsdaten basierend auf einem von einem externen Gerät empfangenen Befehl umzuschalten.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das ein elektronisches Steuerungssystem für ein Fahrzeug mit einer elektronischen Steuereinheit (ECU) gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 2 ein Ablaufdiagramm, das eine Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung zeigt, die durch die elektronische Steuereinheit in dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird;
  • 3 ein schematisches Diagramm, das eine Übertragung von Dienstbeginndaten von einem Datenzentrum an ein Fahrzeug in dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 4 ein Ablaufdiagramm, das eine Dienstbeginnverarbeitung zeigt, die durch eine Datenverarbeitungseinrichtung des Datenzentrums in dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird;
  • 5 ein Ablaufdiagramm, das eine Kennzeichenbit-Setzverarbeitung zeigt, die durch die elektronische Steuereinheit in dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird;
  • 6 ein Ablaufdiagramm, das eine Abnormalitätsdaten-Ausgabeverarbeitung zeigt, die durch die elektronische Steuereinheit in dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird;
  • 7 ein schematisches Diagramm, das eine Übertragung von Kommunikationsbeginndaten von dem Datenzentrum an das Fahrzeug gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 8 ein Ablaufdiagramm, das eine Kommunikationsbeginn-Prüfverarbeitung zeigt, die durch die Datenverarbeitungseinrichtung des Datenzentrums in dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 9 ist ein schematisches Diagramm, das eine Übertragung von Bereichverlassdaten von dem Datenzentrum an das Fahrzeug gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 10 ein Ablaufdiagramm, das eine Positionsprüfverarbeitung zeigt, die durch die Datenverarbeitungseinrichtung des Datenzentrums in dem dritten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird;
  • 11 ein Ablaufdiagramm, das eine Kennzeichenbit-Setzverarbeitung zeigt, die durch die elektronische Steuereinheit gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 12 ein Ablaufdiagramm, das eine Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung zeigt, die durch die elektronische Steuereinheit gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel ausgeführt wird;
  • 13 ein Ablaufdiagramm, das eine Abnormalitätsdaten-Ausgabeverarbeitung zeigt, die durch die elektronische Steuereinheit in dem fünften Ausführungsbeispiel ausgeführt wird;
  • 14 ein Ablaufdiagramm, das eine Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung zeigt, die durch die elektronische Steuereinheit gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird;
  • 15 ein Ablaufdiagramm, das eine Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung zeigt, die durch die elektronische Steuereinheit gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird;
  • 16 ein Ablaufdiagramm, das eine Kennzeichenbit-Setzverarbeitung zeigt, die durch die elektronische Steuereinheit gemäß einem achten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird;
  • 17A und 17B erklärende Diagramme, die einen Benutzungsbereichstatus bzw. einen EEPROM-Bereich gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel zeigen;
  • 18 ein Ablaufdiagramm, das eine Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung zeigt, die durch die elektronische Steuereinheit in dem neunten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird; und
  • 19 ein Ablaufdiagramm, das die durch die elektronische Steuereinheit in dem neunten Ausführungsbeispiel ausgeführte Abnormalitätsdaten-Ausgabeverarbeitung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Erfindung wird nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf verschiedene beispielhafte Ausführungsformen beschrieben.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Zunächst auf 1 Bezug nehmend weist ein elektronisches Steuerungssystem in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel eine elektronische Steuereinheit (ECU) 1 auf, die an ein Fahrzeug angebaut ist, um einen (nicht gezeigten) Fahrzeugmotor zu steuern und eine Diagnose durchzuführen.
  • Die elektronische Steuereinheit 1 beinhaltet eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 3, einen Fest- bzw. Nurlesespeicher (ROM) 5, der durch die zentrale Verarbeitungseinheit 3 ausgeführte Programme und Daten, auf die zur Zeit einer Programmausführung Bezug genommen wird, speichert, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 7 zum vorüber gehenden Speichern von Daten, einen Bereitschaftsspeicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM) 9, welchem elektrische Leistung +B kontinuierlich als eine Pufferleistung zum Puffern bzw. Sichern einer Datenspeicherung auch in dem Fall, in dem normale elektrische Leistung verloren geht, einen elektrisch löschbaren, programmierbaren Festspeicher (EEPROM) 11, der einer von wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen Speichern ist, eine Eingabeschaltung 13 und eine Ausgabeschaltung 15.
  • Verschiedene Signale werden der zentralen Verarbeitungseinheit 3 über die Eingabeschaltung 13 zugeführt, wobei die Signale Eingangsdaten zum Steuern des Motors bereitstellen. Die verschiedenen Signale beinhalten eine Ausgabe Pb eines Ansaugrohrdrucksensors, eine Ausgabe Ne eines Motordrehzahlsensors, eine Ausgabe Tw eines Motorkühlwassertemperatursensors, eine Ausgabe O2 eines Sauerstoffsensors oder eines Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors eines Abgassystems, eine Ausgabe V eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, und eine Ausgabe IGN eines Zündschalters. Die Ausgabeschaltung 15 gibt Ansteuersignale an verschiedene elektrische Lasten, welche Aktuatoren bzw. Stellglieder wie beispielsweise eine Zündeinrichtung, Kraftstoffinjektoren oder eine eine Fehlfunktion anzeigende Leuchte (malfunction indicating light, MIL) sind, in Übereinstimmung mit jeweiligen Befehlen von der zentralen Verarbeitungseinheit 3 aus.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 3 ist dadurch konfiguriert, dass sie dazu programmiert ist, eine Berechnung zur Motorsteuerung auf der Grundlage verschiedener Signale auszuführen, die der zentralen Verarbeitungseinheit 3 durch die Eingabeschaltung 13 zugeführt werden, und Befehle an die Ausgabeschaltung 15 auf der Grundlage der Berechnungsergebnisse zu liefern, um dadurch die in Beziehung zu der Steuerung des Motors stehenden elektrischen Lasten zu steuern. Zum Beispiel berechnet die zentrale Verarbeitungseinheit 3 einen Ventilöffnungszeitpunkt und eine Ventilöffnungsdauer der Kraftstoffinjektoren, und liefert einen Befehl zum Ansteuern der Injektoren an die Ausgabeschaltung 15 auf der Grundlage der Berechnungsergebnisse, um dadurch die Kraftstoffeinspritzung in den Motor zu steuern.
  • Die elektronische Steuereinheit 1 ist darüber hinaus mit einer Kommunikationsschaltung 17 ausgestattet, um es der zentralen Verarbeitungseinheit 3 zu erlauben, mit anderen Einrichtungen zu kommunizieren, die mit einer Kommunikationsleitung 21 innerhalb des Fahrzeugs verbunden sind. Die anderen Einrichtungen können zum Beispiel eine Navigationseinrichtung 23 beinhalten, welche außerhalb der elektronischen Steuereinheit 1 liegt. Zum Beispiel wird der Berechnungswert einer Fahrzeuggeschwindigkeit von der elektronischen Steuereinheit 1 an die Navigationseinrichtung 23 übertragen. Die Navigationseinrichtung 23 beinhaltet eine Funkkommunikationseinrichtung 25 zum Kommunizieren mit einer Datenverarbeitungseinrichtung in einem Datenzentrum 31, das außerhalb des Fahrzeugs bereitgestellt ist, wie in zum Beispiel 3 gezeigt ist. Das Datenzentrum 31 kann einen Prozess zum Implementieren eines Telematikdienstes für das Fahrzeug auf eine herkömmliche Art und Weise ausführen.
  • Dabei ist hervorzuheben, dass sich Telematik allgemein auf eine Informationsübertragung zu und von einem Fahrzeug bezieht. Während ein Fahrzeugtelematiksystem für eine Anzahl von Zwecken verwendet werden kann, einschließlich dem Erheben von Straßenbenutzungsgebühren, für intelligente Transportsysteme, dem Nachverfolgen von Fahrzeugorten, dem Wiederauffinden gestohlener Fahrzeuge, der automatischen Unfallmeldung, für ortsgesteuerte Fahrerinformationsdienste, für dedizierte Kurzstreckenkommunikation (dedicated short range communications, DSCR), für fahrzeuginterne Frühwarnmeldealarme zur Fahrzeugunfallverhütung und dergleichen.
  • Ferner ist als eine Störungsdiagnoseeinrichtung ein externes Gerät 27 zum Durchführen einer Störungsdiagnose des Fahrzeugs über eine Steckverbindung 21a lösbar mit der Kommunikationsleitung 21 gekoppelt. Das externe Gerät 27 ist eine in der Hand haltbare Einrichtung mit einem Mikrocomputer und einer Anzeigeeinrichtung, oder kann ein kompakter Personal Computer sein.
  • Die der elektronischen Steuereinheit 1 zugeführte Leistung beinhaltet eine Betriebsleistungsversorgung, die von einer (nicht gezeigten) fahrzeuginternen Batterie in Verbindung mit der Betätigung des Zündschalters geliefert wird, und eine Pufferleistungsversorgung, die kontinuierlich dem Bereitschafts-RAM 9 Leistung aus einer fahrzeuginternen Batterie auch dann zuführt, wenn sich der Zündschalter in der AUS-Position oder in einer inaktiven Position befindet. Die elektronische Steuereinheit 1 arbeitet bei Empfang der Betriebsleistungsversorgung, wenn der Zündschalter gedreht oder aktiviert wird. Eine aus der Pufferleistungsversorgung durch eine (nicht gezeigte) Leistungsversorgungsschaltung innerhalb der elektronischen Steuereinheit 1 erzeugte Konstantspannung liefert kontinuierlich Leistung an das Bereitschafts-RAM 9 als die Datenhaltungsleistungsversorgung.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 3 ist dazu programmiert, regelmäßig eine in 2 gezeigte Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung in Übereinstimmung mit einer gegebenen Zeitspanne oder in gegebenen Intervallen auszuführen. Es wird angemerkt, dass die Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung getrennt von dem normalen Prozess zum Steuern des Motors durchgeführt wird. Wenn die Ausführung der Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung beginnt, führt die zentrale Verarbeitungseinheit 3 in Schritt S110 zunächst einen Diagnoseprozess (eine Selbstdiagnose) zum Erfassen irgend einer Abnormalität aus. Die Diagnoseverarbeitung prüft, ob irgend eine Abnormalität in verschiedenen Teilen des Fahrzeugs 35 mit Bezug zu von verschiedenen Fahrzeugeinrichtungen, wie beispielsweise Sensoren, Schaltern und Stellgliedern, über die Eingabeschaltung 13 auf der Grundlage von den Signalen zugeordneten Kennlinien zugeführten Signalen vorliegt. Die Diagnoseverarbeitung wird über eine vorbestimmte Vielzahl von Abnormalitätserfassungselementen ausgeführt. Zum Beispiel prüft bei dem Ausführen der Diagnoseverarbeitung zum Erfassen einer Abnormalität eines bestimmten Sensors die zentrale Verarbeitungseinheit 3, ob der Ausgabewert des Sensors normal ist, in dem sie prüft, ob der Ausgabewert innerhalb einen vorbestimmten Bereich fällt. Falls der Ausgabewert nicht innerhalb den vorbestimmten Bereich fällt, bestimmt die zentrale Verarbeitungseinheit 3, dass der Sensor abnormal ist.
  • In Schritt S120 prüft die zentrale Verarbeitungseinheit 3, ob irgend welche Abnormalitätserfassungselemente in der vorstehend beschriebenen Diagnoseverarbeitung als abnormal bestimmt worden sind. Falls kein Abnormalitätserfassungselement als abnormal bestimmt wurde, beendet die zentrale Verarbeitungseinheit 3 die Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung. Falls ein Abnormalitätserfassungselement als abnormal bestimmt wurde, entsprechend zu JA in Schritt S120, schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit 3 zu Schritt S130 fort, und speichert Abnormalitätsdaten (einen diagnostischen Störungscode DTC) entsprechend zu dem Element, das als abnormal bestimmt wurde, in dem Bereitschafts-RAM 9. Der diagnostische Störungscode DTC bezieht sich auf ein Diagnoseergebnis, das anzeigt, dass das Element abnormal ist. Wenn eine bestimmte Bedingung erfüllt ist, zum Beispiel wenn dieselbe Abnormalität kontinuierlich für zwei Fahrzeugfahrten erfasst wird, wird der diagnostische Störungscode in dem Bereitschafts-RAM 9 als ein bestätigter Fehlercode gespeichert, und wird die die Fehlfunktion anzeigende Leuchte MIL eingeschaltet. Jede Fahrt kann als eine Zeitspanne zwischen einem Einschaltvorgang und einem nächsten Einschaltvorgang des Zündschalters zum Starten eines Motors definiert sein.
  • Es wird dann in Schritt S140 geprüft, ob eine vorbestimmte bestimmte Bedingung, bzw. ein solcher Zustand, welcher als auftretend festgelegt ist, nachdem die elektronische Steuereinheit 1 vollständig in das Fahrzeug eingebaut worden ist, erfüllt ist. Im Einzelnen wird auf ein nachstehend beschriebenes Bedingungs- bzw. Zustand-Kennzeichenbit bzw. ein solches Flag, d. h. auf einen solchen Bitschalter, Bezug genommen. Es wird ermittelt, dass die bestimmte Bedingung erfüllt ist, falls sich das Bedingungs-Kennzeichenbit in dem EIN-Zustand (EIN) befindet. Dieses Bedingungs-Kennzeichenbit wird auf den AUS-Zustand (AUS) initialisiert, wenn die elektronische Steuereinheit 1 hergestellt wird, und ein einem vorbestimmten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert.
  • Falls in Schritt S140 ermittelt wird, dass die bestimmte Bedingung nicht erfüllt ist, wird in Schritt S150 ein diagnostischer Störungscode DTC entsprechend zu dem als abnormal ermittelten Element in dem ersten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert. Falls in Schritt S140 ermittelt wird, dass die bestimmte Bedingung erfüllt ist, wird in Schritt S155 der diagnostische Störungscode DTC entsprechend zu dem in der Diagnoseverarbeitung als abnormal ermittelten Element in dem zweiten Speicherbereich des EEPROM 11 als ein permanenter diagnostischer Störungscode PDTC gespeichert. Der permanente diagnostische Störungscode PDTC ist ein permanenter diagnostischer Störungscode, welcher in dem EEPROM 11 gespeichert wird und durch den Befehl von dem externen Gerät 27 nicht löschbar ist. Somit wird der Speicherbereich für den diagnostischen Fehlercode (den permanenten diagnostischen Fehlercode) durch den Schritt S140 umgeschaltet. Nach Schritt S150 oder Schritt S155 wird die Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung beendet.
  • Das Bedingungs-Kennzeichenbit, auf das in Schritt S140 Bezug genommen wird, wird von dem anfänglichen Wert, dem AUS-Zustand, auf die folgende Art und Weise auf den EIN-Zustand umgeschaltet.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist in dem Datenzentrum 31 eine Datenverarbeitungseinrichtung 33 bereitgestellt. Die Datenverarbeitungseinrichtung 33 beinhaltet einen Server und eine Kommunikationseinrichtung, und kommuniziert mit der Funkkommunikationseinrichtung 25 eines Fahrzeugs 35 über einen öffentlichen Anschluss für ein Funktelefon. Durch die Kommunikation mit dem Fahrzeug 35 sammelt die Datenverarbeitungseinrichtung 33 Daten, wie beispielsweise die gegenwärtige Position, den Betriebszustand oder das Vorhandensein/Fehlen einer Störung von dem Fahrzeug 35. Daraufhin oder als Antwort überträgt die Datenverarbeitungseinrichtung 33 Straßenverkehrsdaten oder Leitdaten einer Fahrzeuginspektion und Wartung auf der Grundlage der gesammelten Daten an das Fahrzeug 35, so dass die Daten auf der Anzeigeeinrichtung der Navigationseinrichtung 23 angezeigt werden.
  • Das Datenzentrum 31 ist dazu ausgelegt, verschiedene Daten von einem Fahrzeughändler 37, der eine Datenstation-Einrichtung 39 an zum Beispiel ein Rechnersystem gekoppelt hat. Wenn der Fahrzeughändler 37 das mit der elektronischen Steuereinheit 1 ausgerüstete Fahrzeug 35 an einen Benutzer verkauft, werden vor einer tatsächlichen Auslieferung an den Benutzer Registrierungsdaten mit Bezug zu dem Fahrzeug 35 in die Datenstation-Einrichtung eingegeben. Die Registrierungsdaten beinhalten zum Beispiel eine Fahrzeugidentifikationsnummer und eine Registrierungsnummer, die dem Fahrzeug 35 zugeordnet ist, und kann ferner den Namen, den Wohnort, die Telefonnummer, die Email-Adresse und andere dem Benutzer zugeordnete Informationen beinhalten. Nach der Eingabe der Registrierungsdaten in die Datenstation-Einrichtung 39 werden die Registrierungsdaten über einen öffentlichen Anschluss oder einen dedizierten Anschluss bzw. eine dedizierte Leitung an die Datenverarbeitungseinrichtung 33 übertragen.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung 33 ist dazu programmiert, regelmäßig eine Dienstbeginnverarbeitung wie in 4 gezeigt in Übereinstimmung mit einer gegebenen Zeitspanne auszuführen. In der Dienstbeginnverarbeitung wird zunächst in einem Schritt S210 geprüft, ob die Registrierungsdaten von dem Datenstation-Gerät 39 empfangen wurden. Falls die Registrierungsdaten nicht empfangen wurden, wird die Dienstbeginnverarbeitung beendet. Falls die Registrierungsdaten empfangen wurden, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S220 fort, und wird ein Registrierungsprozess zum Speichern der empfangenen Registrierungsdaten durchgeführt. Dann werden in einem Schritt S230 Dienstbeginndaten, die anzeigen, dass die Implementierung des Dienstes begonnen wurde, und Kommunikationsbeginndaten an das Fahrzeug 35 übertragen, das den wie vorstehend beschrieben empfangenen Registrierungsdaten zugeordnet ist. Die Dienstbeginnverarbeitung wird danach beendet.
  • In dem Fahrzeug 35 werden die Dienstbeginndaten von dem Datenzentrum 31 durch die Funkkommunikationseinrichtung 25 empfangen. Bei Empfangen der Dienstbeginndaten von dem Datenzentrum 31 zeigt die Navigationseinrichtung 23 eine Nachricht auf der Anzeigeeinrichtung an, die anzeigt und dadurch dem Benutzer meldet, dass der Telematikdienst in Anspruch genommen werden kann. Wenn die Datenverarbeitungseinrichtung 33 die Dienstbeginndaten an das Fahrzeug 35 überträgt, beginnt der Dienst für das Fahrzeug 35.
  • Die Navigationseinrichtung 23 leitet die Dienstbeginndaten des Datenzentrums 31 über die Kommunikationsleitung 21 an die elektronische Steuereinheit 1 weiter. Falls sich das Bedingungs-Kennzeichenbit in dem AUS-Zustand befindet, führt die zentrale Verarbeitungseinheit 3 zu jedem gegebenen Intervall eine in 5 gezeigte Kennzeichenbit-Setzverarbeitung durch.
  • In der Kennzeichenbit-Setzverarbeitung wird zunächst in einem Schritt S310 geprüft, ob die Dienstbeginndaten über die Kommunikationsleitung 21 empfangen wurden. Falls ermittelt wird, dass die Dienstbeginndaten noch nicht empfangen wurden, wird die Kennzeichenbit-Setzverarbeitung sofort beendet. Falls ermittelt wird, dass die Dienstbeginndaten empfangen wurden, wird in einem Schritt S320 das Bedingungs-Kennzeichenbit in dem EEPROM 11 in den EIN-Zustand eingeschaltet oder neu geschrieben. Nach Schritt S320 wird die Kennzeichenbit-Setzverarbeitung beendet.
  • Wenn ermittelt wird, dass die Dienstbeginndaten, die den Beginn des Telematikdienstes anzeigen, von der Datenverarbeitungseinrichtung 33 an das Fahrzeug 35 übertragen wurden, wird ermittelt, dass die bestimmte Bedingung erfüllt ist, und wird das Bedingungs-Kennzeichenbit von dm AUS-Zustand in den EIN-Zustand geschaltet. Falls das Bedingungs-Kennzeichenbit folglich in den EIN-Zustand geschaltet ist, wird eine Abnormalität durch die Diagnoseverarbeitung (Schritt S110) von 2 erfasst, und wird der diagnostische Fehlercode DTC einer solchen erfassten Abnormalität durch Umschalten des Speicherbereichs von dem ersten Speicherbereich auf den zweiten Speicherbereich in dem zweiten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert.
  • Es ist möglich, das erste Ausführungsbeispiel wie folgt zu modifizieren. Die Datenverarbeitungseinrichtung 33 des Datenzentrums 31 überträgt zusammen mit den Dienstbeginndaten in Schritt S230 in 4 einen Speicherbereich-Umschaltbefehl zum Anweisen des Umschaltens des Speicherbereichs an die elektronische Steuereinheit 1. Dieser Speicherbereich-Umschaltbefehl wird von der Navigationseinrichtung 23 über die Kommunikationsleitung 21 an die elektronische Steuereinheit 1 weiter geleitet. Die zentrale Verarbeitungseinheit 3 prüft in Schritt S310 in 5, ob der Speicherbereich-Umschaltbefehl empfangen wurde. Falls ermittelt wird, dass der Umschaltbefehl empfangen wurde, wird das Bedingungs-Kennzeichenbit eingeschaltet, das heißt umgeschaltet bzw. gekippt und in den EIN-Zustand neu geschrieben.
  • Ferner überträgt dann, wenn die Navigationseinrichtung 23 die Dienstbeginndaten von dem Datenzentrum 31 empfängt, die Navigationseinrichtung 23 Benachrichtigungsdaten, die anzeigen, dass die Dienstbeginndaten empfangen wurden, an die elektronische Steuereinheit 1. Die zentrale Verarbeitungseinheit 3 prüft in Schritt S310 in 5, ob derartige Benachrichtigungsdaten empfangen wurden.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 3 führt, unter verschiedenen Befehlen (Anforderungen), die Anforderungen von dem externen Gerät 27 angeben, in jedem gegebenen Intervall eine in 6 gezeigte Abnormalitätsdaten-Ausgabeverarbeitung als Verarbeitung zum Antworten auf eine Anforderung zum Auslesen des in dem EEPROM 11 gespeicherten diagnostischen Störungscodes DTC aus.
  • Bei der Abnormalitätsdaten-Ausgabeverarbeitung wird zunächst in einem Schritt S410 geprüft, ob eine Anforderung zum Auslesen eines permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC von dem externen Gerät 27 empfangen wurde. Diese Anforderung zum Auslesen eines permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC ist eine Anforderung zum Auslesen und Ausgeben des durch die Bestimmungen vorgeschriebenen permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC aus dem EEPROM 11 und entspricht der Ausleseanforderung der Abnormalitätsdaten für die Störungsdiagnose. Das heißt, die Anforderung zum Auslesen des permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC ist eine Anforderung, welche ein Mechaniker oder eine Reparaturperson von Fahrzeugen (Bediener des externen Geräts 27) bei einer Reparatur(Inspektion- oder Wartungs-)Werkstatt usw. für die Störungsdiagnose von Fahrzeugen verwendet.
  • Falls in Schritt S410 ermittelt wird, dass die Anforderung zum Auslesen des permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC empfangen wurde, wird in einem Schritt S420 der diagnostische Störungscode (das heißt, der permanente diagnostische Störungscode PDTC), der in dem zweiten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert ist, ausgelesen und an das externe Gerät 27 übertragen.
  • Falls in Schritt S410 ermittelt wird, dass die Anforderung zum Auslesen des permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC nicht empfangen wurde, wird in einem Schritt S430 geprüft, ob eine spezielle Anforderung zum Auslesen eines speziellen diagnostischen Störungscodes DTC von dem externen Gerät 27 empfangen wurde. Diese spezielle Anforderung zum Auslesen eines speziellen diagnostischen Störungscodes DTC ist eine Anforderung, die zum Auslesen des diagnostischen Störungscodes DTC einer Abnormalität und zum Prüfen der Abnormalität verwendet wird, welche in Schritt S110 in 2 während der Montage der elektronischen Steuereinheit 1 an das Fahrzeug, das heißt, bevor die elektronische Steuereinheit 1 vollständig in das Fahrzeug verbaut war, erfasst wurde. Dies entspricht der speziellen Abnormalitätsdaten-Ausleseanforderung.
  • Falls ermittelt wird, dass die spezielle Anforderung zum Auslesen eines diagnostischen Störungscodes DTC nicht empfangen wurde, wird diese Verarbeitung beendet. Falls ermittelt wird, dass die spezielle Anforderung zum Auslesen eines diagnostischen Störungscodes DTC empfangen wurde, wird in einem Schritt S440 der in dem ersten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeicherte diagnostische Störungscode DTC ausgelesen und an das externe Gerät 27 übertragen. Nach Schritt S420 oder Schritt S440 wird die Abnormalitätsdaten-Ausgabeverarbeitung beendet.
  • Wenn das externe Gerät 27 dazu betrieben wird, die Anforderung zum Auslesen eines permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC zu übertragen, wird diese Ausleseanforderung an die elektronische Steuereinheit 1 übertragen. Wenn der permanente diagnostische Störungscode PDTC (der in dem zweiten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeicherte diagnostische Störungscode DTC in diesem Fall) von der elektronischen Steuereinheit 1 empfangen wird, zeigt das externe Gerät 27 den permanenten diagnostischen Störungscode PDTC auf seiner Anzeige an. Auf ähnliche Art und Weise wird dann, wenn das externe Gerät 27 dazu betrieben wird, die spezielle Anforderung zum Auslesen eines diagnostischen Störungscodes DTC zu übertragen, wird diese Ausleseanforderung an die elektronische Steuereinheit 1 übertragen. Wenn der diagnostische Störungscode DTC (der in dem ersten Speicherbereich gespeicherte diagnostische Störungscode DTC in diesem Fall) von der elektronischen Steuereinheit 1 empfangen wird, zeigt das externe Gerät 27 den diagnostischen Störungscode DTC auf seiner Anzeige an.
  • In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel wird der diagnostische Störungscode DTC der in der Diagnoseverarbeitung erfassten Abnormalität bis zu einem vorbestimmten Zeitpunkt (Zeitintervall), an dem der Telematikdienst für das Fahrzeug 35 begonnen wird, in dem ersten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert. Dieses Zeitintervall liegt in einer Zeitspanne von dem Abschluss der Montage der elektronischen Steuereinheit 1 an das Fahrzeug 35 und bis dann, wenn das Fahrzeug 35 von dem Benutzer benutzt wird. Nach dem Beginn des Telematikdienstes wird der diagnostische Störungscode DTC in dem zweiten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert. Infolge dessen wird der diagnostische Störungscode DTC der im Verlauf der Montage der elektronischen Steuereinheit 1 an das Fahrzeug 35 erfassten Abnormalität, auf den eine Bezugnahme in dem normalen Fahrzeugreparaturprozess nicht notwendig ist, in dem ersten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert. Der diagnostische Störungscode DTC einer Abnormalität, die erfasst wurde, nachdem der Benutzer mit dem Benutzen des Fahrzeugs begann, wird in dem zweiten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert.
  • Nur der in dem zweiten Speicherbereich gespeicherte permanente diagnostische Störungscode PDTC wird in Antwort auf die Anforderung zum Auslesen des diagnostischen Störungscodes DTC von dem externen Gerät 27 an das externe Gerät 27 ausgegeben. Der vor dem Abschluss der Montage an das Fahrzeug, das heißt während der Montage, erzeugte diagnostische Störungscode DTC wird nicht an das externe Gerät 27 ausgegeben. Infolge dessen wird der Mechaniker des Fahrzeugs nicht irrtümlich bestimmen, dass das Fahrzeug eine Abnormalität aufweist, obwohl das Fahrzeug überhaupt nicht abnormal ist. Folglich ist es nicht notwendig, den diagnostischen Störungscode DTC, der vor dem Abschluss der Montage an das Fahrzeug erzeugt wurde, aus dem EEPROM 11 zu löschen.
  • Wenn die spezielle Anforderung zum Auslesen des diagnostischen Störungscodes DTC von dem externen Gerät 27 übertragen wird, wird der in dem ersten Speicherbereich gespeicherte diagnostische Störungscode DTC an das externe Gerät 27 ausgegeben. Der Bediener des externen Geräts 27 kann eine beliebige Abnormalität, die während des Montageprozesses, das heißt, vor dem Abschluss der Montage der elektronischen Steuereinheit 1 an das Fahrzeug, erfasst wurde, durch Bezugnehmen auf diesen diagnostischen Störungscode DTC prüfen.
  • Der vor dem Abschluss der Montage der elektronischen Steuereinheit 1 an das Fahrzeug erzeugte diagnostische Störungscode DTC wird darüber hinaus in Schritt S130 in 2 in dem Bereitschafts-RAM 9 gespeichert. Falls die Leistungsversorgung zu dem Bereitschafts-RAM 9 durch eine Trennung von einer Fahrzeugbatterie oder ein Leerwerden der Batterie unterbrochen wird, verschwinden die Speicherinhalte. Die Speicherinhalte des EEPROM 11 verschwinden auch dann nicht, wenn die Leistungsversorgung zu dem Bereitschafts-RAM 9 unterbrochen wird. Daher kann der vor dem Abschluss der Montage der elektronischen Steuereinheit 1 an das Fahrzeug erzeugte diagnostische Störungscode DTC sicher in dem ersten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert werden. In 2 arbeitet die Diagnoseverarbeitung von Schritt S120 als eine Diagnoseeinrichtung, und arbeitet die Verarbeitung von Schritt S140 zu Schritt S155 als eine Speicherbereich-Umschalteinrichtung.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • In dem in den 7 und 8 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist die Bedingung zum Unschalten des Bedingungs-Kennzeichenbits von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand, das heißt, die Bedingung zum Umschalten Speicherbereichs zum Speichern des diagnostischen Störungscodes DTC in dem EEPROM 11 von der in dem ersten Ausführungsbeispiel verschieden.
  • In dem in 7 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist eine Verwaltungseinrichtung 43 mit einem Rechner in einem Herstellungswerk 41 des Fahrzeugs 35, in welches die elektronische Steuereinheit 1 und die Navigationseinrichtung 23 eingebaut werden, bereitgestellt. Verwaltungsdaten, die anzeigen, ob die Herstellung jedes Fahrzeugs 35 abgeschlossen worden ist, werden in die Verwaltungseinrichtung 43 eingegeben. Die Verwaltungseinrichtung 43 überträgt in Übereinstimmung mit einer gegebenen Zeitspanne oder jedes Mal dann, wenn die Verwaltungsdaten aktualisiert werden, regelmäßig die Verwaltungsdaten über den öffentlichen Anschluss oder den dedizierten Anschluss an die Datenverarbeitungseinrichtung 33. Die Verwaltungsdaten beinhalten zum Beispiel Daten, die die Fahrzeugidentifikationsnummer angeben, und ob das der Fahrzeugidentifikationsnummer zugeordnete Fahrzeug vervollständigt wurde.
  • Die elektronische Steuereinheit 1 ist dazu programmiert, einen periodischen Zugriff auf die Datenverarbeitungseinrichtung 33 jedes Mal dann durchzuführen, wenn der elektronischen Steuereinheit 1 und der Funkkommunikationseinrichtung 25 elektrische Leistung zugeführt wird. Das Signal, das zur Zeit des Zugreifens übertragen wird, beinhaltet Fahrzeugdaten wie beispielsweise die für das Fahrzeug 35 spezifische Fahrzeugidentifikationsnummer.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung 33 ist dazu programmiert, zu jeder gegebenen Periode die in 8 gezeigte Kommunikationsbeginn-Prüfverarbeitung auszuführen. Bei der Kommunikationsbeginn-Prüfverarbeitung wird in einem Schritt S250 zunächst geprüft, ob ein Zugriff von der Funkkommunikationseinrichtung 23 empfangen wurde. Falls kein Zugriff empfangen wurde, wird der Prozess beendet. Falls ermittelt wird, dass der Zugriff empfangen wurde, schreitet der Prozess zu einem Schritt S260 fort.
  • In Schritt S260 wird auf der Grundlage der Verwaltungsdaten, die von der Verwaltungseinrichtung 43 empfangen wurden, geprüft, ob das Fahrzeug 35, das den Zugriff durchführte, vollständig hergestellt wurde. Genauer ausgedrückt wird geprüft, ob die den Abschluss der Herstellung des Fahrzeugs 35 anzeigenden Verwaltungsdaten von der Verwaltungseinrichtung 43 empfangen wurden. Falls ermittelt wird, dass die Herstellung des Fahrzeugs 35 nicht abgeschlossen wurde, wird die Kommunikationsbeginn-Prüfverarbeitung beendet. Falls ermittelt wird, dass die Herstellung des Fahrzeugs 35 abgeschlossen wurde, werden in einem Schritt S270 die Kommunikationsbeginndaten an das Fahrzeug 35 übertragen, und wird die Kommunikationsbeginn-Prüfverarbeitung beendet.
  • In dem Fahrzeug 35, an welches die Kommunikationsbeginndaten von dem Datenzentrum 31 übertragen werden, werden die Kommunikationsbeginndaten von dem Datenzentrum 31 von der Navigationseinrichtung 23 über die Kommunikationsleitung 21 an die elektronische Steuereinheit 1 übertragen.
  • In der elektronischen Steuereinheit 1 prüft in Schritt S310 der Kennzeichenbit-Setzverarbeitung in 5 die zentrale Verarbeitungseinheit 3, ob die Kommunikationsbeginndaten anstelle der Dienstbeginndaten empfangen wurden. Falls die Kommunikationsbeginndaten empfangen wurden, schaltet die zentrale Verarbeitungseinheit 3 das Bedingungs-Kennzeichenbit in Schritt S320 in den EIN-Zustand.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel werden auch dann, wenn die Funkkommunikationseinrichtung 25 während der noch nicht abgeschlossenen Herstellung zu arbeiten beginnt und auf die Datenverarbeitungseinrichtung 33 zugreift, die Kommunikationsbeginndaten von der Datenverarbeitungseinrichtung 33 nicht übertragen. Wenn die Funkkommunikationseinrichtung 25 auf die Datenverarbeitungseinrichtung 33 zugreift, nachdem die Endmontage des Fahrzeugs 35 abgeschlossen ist, werden die Funkkommunikationsdaten automatisch von der Datenverarbeitungseinrichtung 33 an das Fahrzeug 35 übertragen. Infolge dessen wird der Bereich zum Speichern des diagnostischen Störungscodes DTC in dem EEPROM 11 von dem ersten Speicherbereich auf den zweiten Speicherbereich umgeschaltet.
  • In Übereinstimmung mit auch dem zweiten Ausführungsbeispiel wird der Bereich zum Speichern des diagnostischen Störungscodes DTC in dem EEPROM 11 zu dem speziellen Zeitpunkt zwischen dem Abschluss der Montage der elektronischen Steuereinheit 1 an das Fahrzeug 35 und dem Beginn der Benutzung des Fahrzeugs durch den Benutzer, genauer ausgedrückt zu dem Zeitpunkt, wenn die Kommunikation zwischen der Funkkommunikationseinrichtung 25 des Fahrzeugs 35 und der Datenverarbeitungseinrichtung 33 erfolgreich begonnen wird, von dem ersten Speicherbereich auf den zweiten Speicherbereich umgeschaltet.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel kann wie folgt modifiziert werden. Die Datenverarbeitungseinrichtung 33 des Datenzentrums 31 überträgt ein Anforderungssignal, das die Verwaltungsdaten über das Fahrzeug 35 anfordert, in einem Schritt S260 in 8 und prüft auf der Grundlage der von der Verwaltungseinrichtung 43 in Antwort auf das Anforderungssignal übertragenen Verwaltungsdaten, ob die Herstellung des Fahrzeugs 35 abgeschlossen ist.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • In dem in 9 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel ist die Bedingung zum Umschalten des Bedingungs-Kennzeichenbits von dem AUS-Zustand auf den EIN-Zustand von der in dem ersten Ausführungsbeispiel verschieden.
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel ist ein Rechner in der Navigationseinrichtung 23 dazu programmiert, periodisch Positionsdaten an die Datenverarbeitungseinrichtung 33 zu übertragen, die die gegenwärtige Position des Fahrzeugs 35 angeben. Die Datenverarbeitungseinrichtung 33 ist dazu programmiert, regelmäßig in Übereinstimmung mit einer gegebenen Zeitspanne, das heißt, in gegebenen Intervallen, die in 10 gezeigte Positionsprüfverarbeitung auszuführen.
  • In der Positionsprüfverarbeitung wird zunächst in einem Schritt S280 auf der Grundlage der Positionsdaten von dem Fahrzeug 35 geprüft, ob sich das Fahrzeug 35 aus einer in 9 gezeigten bestimmten Region 45 heraus bewegt oder diese verlassen hat. Die bestimmte Region 45 beinhaltet einen Ort oder ein Gelände des Herstellungswerks, in dem das Fahrzeug 35 hergestellt wird, oder einen dem Ort oder Gelände zugeordneten Abschnitt, in dem sich in der Herstellung befindliche Fahrzeuge aufbewahrt werden, oder von dem vervollständigte Fahrzeuge zu anderen Plätzen, wie beispielsweise Fahrzeughändlern, transportiert oder verschifft werden. Das Fahrzeug 35, das sich aus der bestimmten Region 45 heraus bewegt hat, ist ein Fahrzeug, das vervollständig wurde, aber noch nicht an einen Benutzer ausgeliefert und von einem solchen benutzt wurde.
  • Falls in einem Schritt S280 ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug 35 nicht aus der bestimmten Region heraus bewegt hat, wird die Positionsprüfverarbeitung beendet. Falls ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug 35 aus der bestimmten Region 45 heraus bewegt hat, schreitet der Prozess zu einem Schritt S290 fort. Falls in Schritt S290 ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug aus der bestimmten Region 45 heraus bewegt hat, werden die Bereichverlassdaten übertragen und wird die Positionsprüfverarbeitung beendet.
  • In Übereinstimmung mit auch dem dritten Ausführungsbeispiel wird der Bereich zum Speichern des diagnostischen Störungscodes DTC in dem EEPROM 11 zu dem vorbestimmten Zeitpunkt, welcher zwischen dem Abschluss der Montage der elektronischen Steuereinheit 1 an das Fahrzeug und vor der Benutzung des Fahrzeugs durch den Benutzer liegt, genauer ausgedrückt zu dem Zeitpunkt, wenn das Fahrzeug 35 das bestimmte Gebiet 45 verlässt, von dem ersten Speicherbereich auf den zweiten Speicherbereich umgeschaltet. Daher wird derselbe Vorteil wie in dem ersten Ausführungsbeispiel bereitgestellt.
  • Das bestimmte Gebiet 45 kann auf ein Grundstück eines Fahrzeughändlers, bei welchem das Fahrzeug 35 verkauft wird, oder einen Werkstattbereich des Fahrzeughändlers, in welchem die alte elektronische Steuereinheit des Fahrzeugs 35 durch eine neue ersetzt wird, festgelegt sein.
  • (Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels)
  • Das dritte Ausführungsbeispiel kann derart modifiziert werden, dass die Navigationseinrichtung 23 des Fahrzeugs 35 eine zu der von 10 ähnliche Verarbeitung ausführt.
  • Im Einzelnen kann sie, da die Navigationseinrichtung 23 des Fahrzeugs 35 kontinuierlich die Position des Fahrzeugs 35 erfasst, prüfen, ob sich das Fahrzeug aus dem bestimmten Gebiet 45 heraus bewegt hat. Falls ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug 35 aus dem bestimmten Gebiet heraus bewegt hat, werden die Bereichverlassdaten über die Kommunikationsleitung 21 an die elektronische Steuereinheit 1 übertragen.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • In dem vierten, in 11 gezeigten Ausführungsbeispiel führt die zentrale Verarbeitungseinheit 3 die in 11 gezeigte Kennzeichenbit-Setzverarbeitung aus, und überträgt die Navigationseinrichtung 23 regelmäßig die Position des Fahrzeugs 35 an die elektronische Steuereinheit 1 des Fahrzeugs 35.
  • Bei der Kennzeichenbit-Setzverarbeitung von 11 wird zunächst in einem Schritt S313 auf der Grundlage der Positionsinformation von der Navigationseinrichtung 23 geprüft, ob sich das Fahrzeug 35 aus dem bestimmten Gebiet 45 heraus bewegt hat (gleich wie in dem dritten Ausführungsbeispiel). Falls ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug 35 noch nicht aus dem bestimmten Gebiet heraus bewegt hat, wird diese Kennzeichenbit-Setzverarbeitung beendet. Falls ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug 35 aus dem bestimmten Gebiet heraus bewegt hat, wird das Bedingungs-Kennzeichenbit auf den EIN-Zustand geschaltet und dadurch diese Verarbeitung beendet.
  • Somit prüft in Übereinstimmung mit dem vierten Ausführungsbeispiel die zentrale Verarbeitungseinheit 3 selbst auf der Grundlage der Positionsdaten, ob sich das Fahrzeug 35 aus dem bestimmten Gebiet heraus bewegt hat. Das vierte Ausführungsbeispiel stellt denselben Vorteil wie das dritte Ausführungsbeispiel bereit.
  • (Fünftes Ausführungsbeispiel)
  • In dem in den 12 und 13 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel führt die zentrale Verarbeitungseinheit 3 eine in 12 gezeigte Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung und eine in 13 gezeigte Abnormalitätsdaten-Ausgabeverarbeitung anstelle der in 2 bzw. 6 gezeigten entsprechenden Verarbeitung aus. In der Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung von 12 sind Schritte S145 und S147 zu der entsprechenden Verarbeitung in 2 hinzugefügt.
  • Falls in Schritt S140 ermittelt wird, dass sich das Bedingungs-Kennzeichenbit in dem AUS-Zustand befindet und die bestimmte Bedingung nicht erfüllt ist, wird in Schritt S145 ein Geschichts-Kennzeichenbit (zum Beispiel ein Kennzeichenbit = 1) gesetzt und der Schritt S150 ausgeführt. Falls in Schritt S140 ermittelt wird, dass sich das Bedingungs-Kennzeichenbit in dem EIN-Zustand befindet und die bestimmte Bedingung erfüllt ist, wird in Schritt S147 geprüft, ob das Geschichts-Kennzeichenbit gesetzt worden ist (Kennzeichenbit = 1). Falls das Geschichts-Kennzeichenbit gesetzt worden ist, wird der Schritt S155 ausgeführt. Falls das Geschichts-Kennzeichenbit nicht gesetzt worden ist, wird der Schritt S150 ausgeführt. Es ist hier anzumerken, dass das Geschichts-Kennzeichenbit auch in einem vorbestimmten Speicherbereich (ein dritter Speicherbereich) in dem EEPROM 11 gespeichert und zur Zeit der Herstellung der elektronischen Steuereinheit 1 auf den AUS-Zustand (AUS) initialisiert wird.
  • Bei der Abnormalitätsdaten-Ausgabeverarbeitung von 13 sind Schritte S415, S435 und S445 zu der entsprechenden Verarbeitung von 6 hinzugefügt.
  • Falls in Schritt S410 ermittelt wird, dass die Anforderung zum Auslesen des permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC von dem externen Gerät 27 empfangen wurde, wird in Schritt S415 geprüft, ob das Geschichts-Kennzeichenbit gesetzt wurde. Falls es gesetzt wurde, wird Schritt S420 ausgeführt. Falls es nicht gesetzt wurde, wird Schritt S440 ausgeführt.
  • Falls in Schritt S430 ermittelt wird, dass die Anforderung zum Auslesen des speziellen diagnostischen Störungscodes DTC an das externe Gerät 27 empfangen wurde, wird in Schritt S435 geprüft, ob das Geschichts-Kennzeichenbit gesetzt wurde. Falls das Geschichts-Kennzeichenbit gesetzt wurde, wird Schritt S440 ausgeführt. Falls es nicht gesetzt wurde, wird Schritt S445 ausgeführt, so dass Mitteilungsdaten, die keinen diagnostischen Störungscode DTC angeben, an das externe Gerät 27 übertragen und dadurch diese Verarbeitung beendet wird.
  • In Übereinstimmung mit der Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung von 12 wird dann, wenn die Abnormalität durch Schritt S110 unter der Bedingung erfasst wird, dass das Bedingungs-Kennzeichenbit noch nicht gesetzt wurde (Schritt S140: NEIN), der diagnostische Störungscode DTC, der die Abnormalität angibt, in dem ersten Speicherbereich gespeichert, und wird das Geschichts-Kennzeichenbit als das Geschichtsdatum gesetzt (S145, S150). Falls die Abnormalität durch Schritt S110 erfasst wird, nachdem das Bedingungs-Kennzeichenbit gesetzt wurde (Schritt S140: JA), wird auf das Geschichts-Kennzeichenbit Bezug genommen. Falls das Geschichts-Kennzeichenbit nicht gesetzt wurde, wird der diagnostische Störungscode DTC in dem ersten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert (Schritt S147: NEIN bis Schritt S150). Falls das Geschichts-Kennzeichenbit gesetzt wurde, wird der diagnostische Störungscode DTC in dem zweiten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert (S147: JA bis S155).
  • Infolge dessen wird dann, wenn irgend eine Abnormalität durch die Diagnoseverarbeitung erfasst wurde, bevor das Bedingungs-Kennzeichenbit eingeschaltet ist, der diagnostische Störungscode DTC, der vor dem Einschalten des Bedingungs-Kennzeichenbits erzeugt wurde, in dem ersten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert, und wird der diagnostische Störungscode DTC, der nach dem Einschalten des Bedingungs-Kennzeichenbits erzeugt wurde, in dem zweiten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert, wie in den ersten bis vierten Ausführungsbeispielen.
  • Falls keine Abnormalität durch die Diagnoseverarbeitung erfasst wurde, bevor das Bedingungs-Kennzeichenbit eingeschaltet ist, das heißt, falls der diagnostische Störungscode DTC erzeugt wurde, bevor das Bedingungs-Kennzeichenbit eingeschaltet ist, wird das Geschichts-Kennzeichenbit nicht eingeschaltet. Daher wird der diagnostische Störungscode DTC, der erzeugt wurde, nachdem das Bedingungs-Kennzeichenbit gesetzt wurde, in dem ersten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert. Die Speicherbereiche des EEPROM 11 können effizient genutzt werden.
  • Aus diesem Grund wird bei der Abnormalitätsdaten-Ausgabeverarbeitung von 13 dann, wenn die Anforderung zum Auslesen des permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC von dem externen Gerät 27 empfangen wird, auf das Geschichts-Kennzeichenbit Bezug genommen. Falls das Geschichts-Kennzeichenbit gesetzt wurde, wird der diagnostische Störungscode DTC in dem zweiten Speicherbereich des EEPROM 11 ausgelesen und an das externe Gerät 27 ausgegeben (Schritt S415: JA bis Schritt S420). Falls das Geschichts-Kennzeichenbit nicht gesetzt wurde, wird der diagnostische Störungscode DTC in dem ersten Speicherbereich des EEPROM 11 ausgelesen und an das externe Gerät 27 ausgegeben (Schritt S145: NEIN bis Schritt S440). Das heißt, Schritt S415 spezifiziert bzw. bestimmt anhand des Geschichts-Kennzeichenbits den Bereich des Speicherns des permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC, welches der diagnostische Störungscode DTC ist, der erzeugt wurde, nachdem das Bedingungs-Kennzeichenbit gesetzt wurde und welcher in Antwort auf die Anforderung zum Auslesen des permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC ausgelesen und ausgegeben werden sollte.
  • Wenn die Anforderung zum Auslesen des speziellen diagnostischen Störungscodes DTC von dem externen Gerät 27 empfangen wird, wird auf das Geschichts-Kennzeichenbit Bezug genommen. Falls das Geschichts-Kennzeichenbit gesetzt wurde, wird der in dem ersten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeicherte diagnostische Störungscode DTC ausgelesen und an das externe Gerät 27 ausgegeben (Schritt S435: JA bis Schritt S440). Falls es nicht gesetzt wurde, bedeutet das, dass der relevante diagnostische Störungscode DTC (das heißt, der diagnostische Störungscode DTC der Abnormalität, die vor dem Abschluss der Montage der elektronischen Steuereinheit 1 an das Fahrzeug erfasst wurde), nicht in dem EEPROM 11 gespeichert ist. Daher werden die Mitteilungsdaten, die dieses angeben, an das externe Gerät 27 ausgegeben (Schritt S435: NEIN bis Schritt S445).
  • (Sechstes Ausführungsbeispiel)
  • In dem sechsten Ausführungsbeispiel führt die zentrale Verarbeitungseinheit 3 eine in 14 gezeigte Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung anstelle der in entsprechenden Verarbeitung von 2 des ersten Ausführungsbeispiels aus. Diese Verarbeitung von 14 wird unabhängig von der nachstehend beschriebenen Betriebsart ausgeführt.
  • Ferner wird die Betriebsart der zentralen Verarbeitungseinheit 3 (der elektronischen Steuereinheit 1) zwischen der Normalbetriebsart zum normalen Arbeiten und einer Funktionsprüfbetriebsart umgeschaltet. Die Funktionsprüfbetriebsart ist eine spezielle Betriebsart, welche in der Reparaturwerkstatt oder bei dem Fahrzeughändler verwendet wird und zum Prüfen der Funktion mit Bezug zu der elektronischen Steuereinheit 1 bereitgestellt ist.
  • In dieser Funktionsprüfbetriebsart werden bestimmte Lasten (zum Beispiel Leuchten und Anzeigen usw., die auf einer Instrumentenkonsole des Fahrzeugs bereitgestellt sind), dazu gezwungen, aufeinander folgend zu arbeiten, um den Betrieb der Lasten zu bestätigen, oder eine spezielle Diagnoseverarbeitung, die strikter ist als die vorstehende Verarbeitung in Bezug auf eine Normalitätsbestimmungsanforderung.
  • Wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 3 einen Funktionsprüfbetriebsart-Übergangsbefehl (einen Befehl für einen Übergang in die Funktionsprüfbetriebsart von dem externen Gerät 27 empfängt, arbeitet sie in der Funktionsprüfbetriebsart. Wenn eine Übergangsbedingung für einen Übergang in die normale Betriebsart erfüllt ist, ändert die zentrale Verarbeitungseinheit 3 ihre Betriebsart von der Funktionsprüfbetriebsart auf die Normalbetriebsart.
  • Als die Bedingung für einen Übergang auf die Normalbetriebsart kann dies ein Schalten des Zündschalters aus dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand für eine vorbestimmte Anzahl von Malen, welche durch das externe Gerät festgelegt wird, oder das Empfangen eines Normalbetriebsart-Übergangsbefehls von dem externen Gerät 27 sein. Die vorbestimmte Anzahl von Malen des Schaltens des Zündschalters in den EIN-Zustand kann die Anzahl von Malen des EIN-Zustands des Zündschalters sein, welche in der Funktionsprüfbetriebsart erforderlich ist. Diese vorbestimmte Anzahl von Malen kann durch eine zusätzliche Anzahl von Malen (zum Beispiel eines, zwei usw.) in Anbetracht des Fahrzeugzustands sein.
  • Aus diesem Grund wird in dem Herstellungswerk des Fahrzeugs der Funktionsprüfbetriebsart-Übergangsbefehl von dem externen Gerät 27 auf die elektronische Steuereinheit 1 angewandt, wenn die elektronische Steuereinheit 1 vollständig in das Fahrzeug verbaut ist. Folglich wird die elektronische Steuereinheit 1 zunächst in der Funktionsprüfbetriebsart betrieben, um effizient zu prüfen, ob es irgend eine Abnormalität gibt. Zum Beispiel werden Leuchten, Anzeigen usw. mit den Augen geprüft, indem sie erzwungen betrieben werden wie oben beschrieben, oder es wird das Diagnoseergebnis der speziellen Diagnoseverarbeitung in das externe Gerät 27 ausgelesen, um dadurch zu prüfen, ob die Sensoren, Schalter usw. normal angeschlossen sind und normal arbeiten.
  • Falls bestätigt wird, dass es keine Abnormalität gibt, wird die elektronische Steuereinheit 1 durch Erfüllen der für den Übergang in die Normalbetriebsart erforderlichen Bedingung aus der Funktionsprüfbetriebsart in die Normalbetriebsart geschaltet, und dann wird das Fahrzeug aus dem Herstellungswerk ausgeliefert. Es ist wahrscheinlich, dass dieser Vorgang bei dem Fahrzeughändler durchgeführt wird, wenn eine ausgefallene elektronische Steuereinheit durch eine neue ersetzt wird. Diese Inspektionsbetriebsart wird auch als eine Werksbetriebsart bezeichnet.
  • Daher wird in der Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung von 14 die gegenwärtige Betriebsart in Schritt S143 geprüft, welcher anstelle von Schritt S140 (2) bereitgestellt ist. Falls es die Funktionsprüfbetriebsart ist, wird Schritt S150 ausgeführt. Falls es die Normalbetriebsart ist, wird Schritt S155 ausgeführt.
  • In Übereinstimmung mit dem sechsten Ausführungsbeispiel wird dann, wenn irgend eine Abnormalität durch die Diagnoseverarbeitung in der Funktionsprüfbetriebsart erfasst wird, welche als vor dem Abschluss der Montage an das Fahrzeug eintretend betrachtet wird, der diagnostische Störungscode DTC in dem ersten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert. Falls irgend eine Abnormalität durch die Diagnoseverarbeitung in der Normalbetriebsart erfasst wird, welche als nach dem Abschluss der Montage der elektronischen Steuereinheit 1 an das Fahrzeug eintretend betrachtet wird, wird der diagnostische Störungscode DTC als der permanente diagnostische Störungscode PDTC in dem zweiten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert.
  • Das heißt, der diagnostische Störungscode DTC, der in der Funktionsprüfbetriebsart vor dem Abschluss der Montage an das Fahrzeug erzeugt wird, wird in dem ersten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert. Der diagnostische Störungscode DTC, der in der Normalbetriebsart nach dem Beginn der Benutzung des Fahrzeugs durch den Benutzer erzeugt wird, wird in dem zweiten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert. Daher wird derselbe Vorteil wie in den vorangehenden Ausführungsbeispielen bereitgestellt.
  • In Übereinstimmung mit dem sechsten Ausführungsbeispiel wird, ähnlich wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, der permanente diagnostische Störungscode PDTC in Antwort auf die Anforderung zum Auslesen des permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC von dem externen Gerät 27 an das externe Gerät 27 ausgegeben. Infolge dessen wird verhindert, dass der diagnostische Störungscode DTC, welcher in der Funktionsprüfbetriebsart erzeugt wird, aber bei der Fahrzeugwartung oder dem Reparaturprozess nicht notwendiger Weise normal ist, an das externe Gerät 27 ausgegeben wird und der Mechaniker des Fahrzeugs irrtümlich bestimmt, dass das Fahrzeug eine Abnormalität aufweist. Daher braucht der in der Funktionsprüfbetriebsart erzeugte diagnostische Störungscode DTC nicht aus dem EEPROM 11 gelöscht zu werden.
  • Ferner wird, ähnlich wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, der in dem ersten Speicherbereich gespeicherte diagnostische Störungscode DTC in Antwort auf die Anforderung zum Auslesen des speziellen diagnostischen Störungscodes DTC von dem externen Gerät 27 an das externe Gerät 27 ausgegeben wird. Infolge dessen kann der Benutzer des externen Geräts 27 die in der Funktionsprüfbetriebsart der elektronischen Steuereinheit 1 erfasste Abnormalität basierend auf einem solchen diagnostischen Störungscode DTC erkennen.
  • In dem sechsten Ausführungsbeispiel arbeiten die Schritte S143 bis S155 als eine Speicherbereich-Umschalteinrichtung.
  • (Siebtes Ausführungsbeispiel)
  • Das in 15 gezeigte siebte Ausführungsbeispiel ist eine Kombination des fünften Ausführungsbeispiels und des sechsten Ausführungsbeispiels.
  • In dem siebten Ausführungsbeispiel schaltet die zentrale Verarbeitungseinheit 3 die Betriebsart zwischen der Normalbetriebsart und der Funktionsprüfbetriebsart auf eine ähnliche Art und Weise um wie in dem sechsten Ausführungsbeispiel. Darüber hinaus führt die zentrale Verarbeitungseinheit 3 die Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung von 15 anstelle der entsprechenden Verarbeitung von 12 aus. Die Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung von 15 wird unabhängig von der Betriebsart der zentralen Verarbeitungseinheit 3 ausgeführt.
  • Bei der Verarbeitung von 15 wird im Vergleich zu der von 12 in Schritt S144 anstelle von Schritt S140 geprüft, ob die Betriebsart die Funktionsprüfbetriebsart ist. Falls sie die Funktionsprüfbetriebsart ist, wird Schritt S145 ausgeführt. Falls sie die Normalbetriebsart ist, wird Schritt S147 ausgeführt.
  • Daher wird dann, wenn irgend eine Abnormalität durch die Diagnoseverarbeitung in Schritt S110 in der Funktionsprüfbetriebsart erfasst wird (Schritt S144: JA), wird das Geschichts-Kennzeichenbit als das Geschichtsdatum gesetzt (Schritt S145), und wird der diese Abnormalität angebende diagnostische Störungscode DTC in dem ersten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert. (Schritt S150). Wenn irgend eine Abnormalität durch die Diagnoseverarbeitung von Schritt S110 in der Normalbetriebsart erfasst wird (Schritt 144: NEIN), wird auf das Geschichts-Kennzeichenbit Bezug genommen (Schritt S147). Falls das Geschichts-Kennzeichenbit nicht gesetzt wurde (Schritt S147: NEIN), wird der diagnostische Störungscode DTC in dem ersten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert (Schritt S150). Falls das Geschichts-Kennzeichenbit gesetzt wurde (Schritt S147: JA), wird der diagnostische Störungscode DTC in dem zweiten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert (Schritt S155).
  • Infolge dessen wird dann, wenn die Abnormalität durch die Diagnoseverarbeitung in der Funktionsprüfbetriebsart erfasst wird, der diagnostische Störungscode DTC, der in der Funktionsprüfbetriebsart erzeugt wurde, in dem ersten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert, und wird der diagnostische Störungscode DTC, der in der Normalbetriebsart nach der Funktionsprüfbetriebsart erzeugt wurde, in dem zweiten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert, auf eine ähnliche Art und Weise wie in dem sechsten Ausführungsbeispiel. Falls keine Abnormalität durch die Diagnoseverarbeitung in der Funktionsprüfbetriebsart erfasst wird, wird kein Geschichts-Kennzeichenbit gesetzt. Daher wird der in der Normalbetriebsart erzeugte diagnostische Störungscode DTC in dem ersten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert. Somit kann ähnlich wie in dem fünften Ausführungsbeispiel der Speicherbereich des EEPROM 11 effizient verwendet werden.
  • Auch in dem siebten Ausführungsbeispiel wird die Abnormalitätsdaten-Ausgabeverarbeitung von 13 ausgeführt. Bei dieser Verarbeitung wird der Speicherbereich für den permanenten diagnostischen Störungscode PDTC, welches der diagnostische Störungscode DTC in der Normalbetriebsart ist und der in Antwort auf die Anforderung zum Auslesen des permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC ausgegeben werden sollte, in dem Fall des Empfangens der Anforderung zum Auslesen des permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC von dem externen Gerät 27 durch das Geschichts-Kennzeichenbit in Schritt S415 bestimmt.
  • (Achtes Ausführungsbeispiel)
  • Das achte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in den folgenden Punkten.
  • Als das externe Gerät 27 ist eine kommerziell erhältliche Störungsdiagnoseeinrichtung (ein Abtastgerät oder Scan Tool) lösbar mit der Kommunikationsleitung 21 verbunden. Dieses Abtastgerät ist mit der OBD2-Spezifikation (Code und Standard) kompatibel.
  • Dieses Abtastgerät wird bei zum Beispiel Fahrzeughändlern, Reparaturwerkstätten, Wartungswerkstätten und dergleichen mit der Kommunikationsleitung 21 verbunden, wenn die Störungsdiagnose eines Fahrzeugs durchzuführen ist. Das Abtastgerät hat eine ähnliche Funktion wie das in dem ersten Ausführungsbeispiel usw. verwendete externe Gerät 27.
  • Das Abtastgerät ist dazu ausgelegt, automatisch einen Befehl (einen Unterstützungsdaten-Anfragebefehl) an die elektronische Steuereinheit 1 zu übertragen, um die Verbindung mit dem Kommunikationsgerät bzw. -leitung 21 zu bestätigen, wenn es mit dem Kommunikationsgerät 21 verbunden wird. Dieser Unterstützungsdaten-Anfragebefehl dient zum Anfragen der Art von Daten, welche die elektronische Steuereinheit 1 an das Abtastgerät ausgeben kann. Der Unterstützungsdaten-Anfragebefehl ist eine Serie von Daten $7DF, $01 und $00. $ ist ein Zeichen, das angibt, dass die nachfolgenden Zahlen hexadezimal sind.
  • Wenn die elektronische Steuereinheit 1 den Unterstützungsdaten-Anfragebefehl empfängt, überträgt sie Daten an das Abfragegerät, die angeben, welche Arten von Daten von ihr selbst als Störungsdiagnosedaten verfügbar sind, und welche an das Abtastgerät ausgegeben werden können. Das Abtastgerät zeigt diese Arten von Daten auf seiner Anzeige in Form einer Liste oder dergleichen an. Der Benutzer des Abtastgeräts kann somit anhand der angezeigten Daten erkennen, welche Arten von Diagnosedaten von der elektronischen Steuereinheit 1 erhältlich sind.
  • In dem achten Ausführungsbeispiel führt die zentrale Verarbeitungseinheit 3 eine in 16 gezeigte Kennzeichenbit-Setzverarbeitung anstelle der entsprechenden Verarbeitung von 5 aus.
  • Im Einzelnen wird in einem Schritt S315 geprüft, ob der Unterstützungsdaten-Anfragebefehl (ein spezieller Befehl) von dem Abtastgerät empfangen wurde. Falls ermittelt wird, dass kein solcher Anfragebefehl empfangen wurde, wird die Kennzeichenbit-Verarbeitung beendet. Falls ein solcher Anfragebefehl empfangen ist, wird das Bedingungs-Kennzeichenbit eingeschaltet, um das Kennzeichenbit in den EIN-Zustand neu zu schreiben, und wird diese Kennzeichenbitverarbeitung beendet.
  • In Übereinstimmung mit dem achten Ausführungsbeispiel wird der Unterstützungsdaten-Anfragebefehl (der spezielle Befehl) von dem Abtastgerät als eine Anweisung zum Umschalten des Speicherbereichs des diagnostischen Störungscodes DTC auf ähnliche Art und Weise wie die Dienstbeginndaten des Datenzentrums 31 in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet.
  • Ferner kann auch dann, wenn die elektronische Steuereinheit 1 durch eine neue elektronische Steuereinheit ersetzt wird, nachdem das Fahrzeug 35 auf einen Markt verschifft wurde oder das Fahrzeug 35 von dem Herstellungswerk ausgeliefert wurde, ohne den Speicherbereich zum Speichern des diagnostischen Störungscodes DTC in dem EEPROM 11 von dem ersten Speicherbereich auf den zweiten Speicherbereich umzuschalten, der Speicherbereich für den diagnostischen Störungscode DTC durch Anschließen des Abtastgeräts an die elektronische Steuereinheit 1 von dem ersten Speicherbereich auf den zweiten Speicherbereich umgeschaltet werden.
  • Folglich kann, unmittelbar bevor das mit einer neuen Austausch-Elektroniksteuereinheit ausgerüstete Fahrzeug 35 oder ein brandneues Fahrzeug, das soeben von dem Herstellungswerk ausgeliefert wurde, von einem Benutzer benutzt wird, der Speicherbereich zum Speichern des diagnostischen Störungscodes DTC in dem EEPROM 11 leicht von dem ersten Speicherbereich auf den zweiten Speicherbereich umgeschaltet werden.
  • Durch einfaches Verbinden des Abtastgeräts mit der Kommunikationsleitung 21 des Fahrzeugs ohne spezielle zusätzliche Manipulationen kann der Speicherbereich umgeschaltet werden. Infolge dessen wird verhindert, dass das Umschalten des Speicherbereichs für den diagnostischen Störungscode DTC aufgrund des Vergessens oder Fehlschlagens der Manipulation nicht durchgeführt wird.
  • (Neuntes Ausführungsbeispiel)
  • Das neunte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in den folgenden Punkten.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird jeder Speicherbereich des EEPROM 11 zum Speichern des diagnostischen Störungscodes DTC als EEPROM-Bereiche (0) bis (*) angegeben, wie in 17B gezeigt ist. ”*” ist eine ganze Zahl, welche um 1 kleiner ist als die Gesamtanzahl bzw. die Anzahl gesamter Speicherbereiche des EEPROM.
  • Wie in 17A gezeigt ist, wird ein Benutzungsbereichstatus, welcher den Speicherbereich des diagnostischen Störungscodes DTC angibt, in einem vorbestimmten Speicherbereich des EEPROM 11 gespeichert. Zum Beispiel gibt dann, wenn die Benutzungsbereichstatuswerte 0 und 1 sind, dieses an, dass der EEPROM-Bereich (0) und der EEPROM-Bereich (1) zum Speichern des diagnostischen Störungscodes DTC dienen. Der Anfangswert des Benutzungsstatuswerts zur Zeit des Abschlusses der Herstellung der elektronischen Steuereinheit ist 0.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 3 ist dazu ausgelegt, den Benutzungsbereichstatuswert in Antwort auf einen Umschaltbefehl von dem externen Gerät zu ändern. Im Einzelnen überträgt das externe Gerät 27 den Umschaltbefehl an die elektronische Steuereinheit 1, wenn ein vorbestimmter Vorgang durchgeführt wird. Die zentrale Verarbeitungseinheit 3 prüft, ob der Umschaltbefehl von dem externen Gerät empfangen wurde. Die zentrale Verarbeitungseinheit 3 erhöht den Benutzungsbereichstatuswert um 1.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 3 führt ferner eine in 18 gezeigte Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung anstelle der entsprechenden Verarbeitung von 2 aus. Bei der Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung von 18 werden Schritte S160 und S170 anstelle der Schritte S140 bis S155 von 2 ausgeführt.
  • Im Einzelnen wird in dem auf Schritt S130 folgenden Schritt S160 der Benutzungsbereichstatus in Schritt S160 gelesen. In dem folgenden Schritt S170 wird der diagnostische Störungscode DTC entsprechend zu dem durch die vorliegende Diagnoseverarbeitung (Schritt S110) als abnormal bestimmten Element in einem EEPROM-Bereich aus den EEPROM-Bereichen (0) bis (*) gespeichert, der durch den Benutzungsbereichstatus angegeben wird, und dadurch die Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung beendet.
  • Bei der Diagnoseergebnis-Speicherverarbeitung von 18 wird auf kein Bedingungs-Kennzeichenbit Bezug genommen, und daher führt die zentrale Verarbeitungseinheit 3 die Kennzeichenbit-Setzverarbeitung von 5 nicht aus.
  • In Übereinstimmung mit dem neunten Ausführungsbeispiel kann durch Übertragen des Umschaltbefehls von dem externen Gerät 27 der Speicherbereich des EEPROM 11 zum Speichern des diagnostischen Störungscodes DTC sequentiell in der Reihenfolge EEPROM-Bereich (0), EEPROM-Bereich (1), EEPROM-Bereich (2) und dergleichen geändert werden.
  • In Übereinstimmung mit dem neunten Ausführungsbeispiel wird zu dem vorbestimmten bestimmten Zeitpunkt zwischen dem Abschluss der Montage der elektronischen Steuereinheit 1 an das Fahrzeug und der Auslieferung des Fahrzeugs (zum Beispiel zur Zeit des Abschlusses der Herstellung oder der Auslieferung des Fahrzeugs) in dem Fahrzeugherstellerwerk der Umschaltbefehl von dem externen Gerät 27 auf die elektronische Steuereinheit 1 angewandt, um den Benutzungsbereichstatuswert von 0 auf 1 zu aktualisieren, und wird der Benutzungsbereichstatuswert von 0 auf 1 aktualisiert. Folglich wird der Speicherbereich für den diagnostischen Störungscode DTC von dem EEPROM-Bereich (0) auf den EEPROM-Bereich (1) umgeschaltet. Infolge dessen wird der diagnostische Störungscode DTC, der vor der Auslieferung des Fahrzeugs aus dem Herstellungswerk erzeugt wurde, in dem EEPROM-Bereich (0) gespeichert, und wird der diagnostische Störungscode DTC, der nach dem Beginn der Benutzung des Fahrzeugs durch den Benutzer in dem EEPROM-Bereich (1) gespeichert.
  • In Übereinstimmung mit dem neunten Ausführungsbeispiel ist das externe Gerät 27 dazu ausgelegt, den Umschaltbefehl an die elektronische Steuereinheit 1 zu übertragen, um den Benutzungsbereichstatuswert von 1 auf 2 zu aktualisieren, wenn das von der zentralen Verarbeitungseinheit 3 auszuführende Programm neu geschrieben wird, nachdem das Fahrzeug aus dem Herstellungswerk ausgeliefert wurde. Infolge dessen wird der Speicherbereich für den diagnostischen Störungscode DTC von dem EEPROM-Bereich (1) auf den EEPROM-Bereich (2) umgeschaltet. Daher kann der diagnostische Störungscode DTC, der durch das neue Programm nach dem Neuschreiben in dem EEPROM-Bereich (2) gespeichert werden, welcher von dem EEPROM-Bereich (1) getrennt ist, der den diagnostischen Störungscode DTC speichert, der durch das alte Programm vor dem Neuschreiben erzeugt wurde.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 3 führt somit die in 19 gezeigte Abnormalitätsdaten-Ausgabeverarbeitung anstelle der entsprechenden Verarbeitung von 6 aus.
  • Bei der Abnormalitätsdaten-Ausgabeverarbeitung von 19 wird in einem Schritt S510 geprüft, ob die Anforderung zum Auslesen des permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC von dem externen Gerät 27 empfangen wurde. Falls ermittelt wird, dass die Anforderung zum Auslesen des permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC empfangen wurde, wird in einem Schritt S520 geprüft, ob der Benutzungsbereichstatuswert 0 ist.
  • Falls der Statuswert 0 ist, bedeutet dies, dass das mit der elektronischen Steuereinheit 1 ausgerüstete Fahrzeug noch nicht aus dem Herstellungswerk ausgeliefert wurde und daher kein diagnostischer Störungscode DTC wurde, nachdem der Benutzer damit begann, das Fahrzeug zu benutzen. Daher werden Mitteilungsdaten, die kein diagnostischer Störungscode DTC angeben, das heißt, dass es keinen diagnostischen Störungscode DTC gibt, der in Antwort auf die Anforderung zum Auslesen des permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC zu übertragen ist, in einem Schritt S530 an das externe Gerät 27 übertragen und damit die Abnormalitätsdaten-Ausgabeverarbeitung beendet.
  • Falls ermittelt wird, dass der Benutzungsbereich-Statuswert nicht 0 ist, wird der diagnostische Störungscode DTC, der in dem EEPROM-Bereich gespeichert ist, der durch den Statuswert unter den EEPROM-Bereichen (0) bis (*) angegeben wird, in einem Schritt S540 ausgelesen und an das externe Gerät 27 übertragen und damit die Abnormalitätsdaten-Ausgabeverarbeitung beendet.
  • Somit wird dann, wenn die elektronische Steuereinheit 1 die Anforderung zum Auslesen des permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC empfängt, nachdem das Fahrzeug aus dem Werk ausgeliefert wurde, wird der diagnostische Störungscode DTC aus dem EEPROM-Bereich ausgelesen, der als der Speicherbereich für den diagnostischen Störungscode DTC zu diesem Zeitpunkt angegeben ist, und als der permanente diagnostische Störungscode PDTC an das externe Gerät 27 übertragen.
  • Falls in Schritt S510 ermittelt wird, dass die Anforderung zum Auslesen des permanenten diagnostischen Störungscodes PDTC nicht empfangen wurde, wird in einem Schritt S550 geprüft, ob die Anforderung zum Auslesen des speziellen diagnostischen Störungscodes DTC von dem externen Gerät empfangen wurde. Falls in Schritt S150 ermittelt wird, dass die Anforderung zum Auslesen des speziellen diagnostischen Störungscodes DTC nicht empfangen wurde, wird diese Abnormalitätsinformation-Ausgabeverarbeitung beendet. Falls ermittelt wird, dass die Anforderung zum Auslesen des speziellen diagnostischen Störungscodes DTC empfangen wurde, wird der in dem EEPROM-Bereich (0) gespeicherte diagnostische Störungscode DTC in einem Schritt S560 ausgelesen und an das externe Gerät 27 übertragen und dadurch die Abnormalitätsdaten-Ausgabeverarbeitung beendet. Dieser diagnostische Störungscode DTC in dem EEPROM-Bereich (0) ist der diagnostische Störungscode DTC, welcher erzeugt wurde, bevor das Fahrzeug aus dem Herstellungswerk ausgeliefert wurde, und entspricht einer Abnormalität, die bei der Montagearbeit der elektronischen Steuereinheit 1 an das Fahrzeug erfasst wurde.
  • Das neunte Ausführungsbeispiel stellt den ähnlichen Vorteil wie das erste Ausführungsbeispiel bereit. In dem neunten Ausführungsbeispiel arbeiten die Schritt 2 S160 und S170 als eine Abnormalitätsdaten-Halteeinrichtung. Der Benutzungsbereichstatus entspricht Ermittlungs- bzw. Bestimmungsdaten.
  • Falls es wahrscheinlich ist, dass die Betriebsart der elektronischen Steuereinheit 1 nach der Auslieferung aus dem Herstellerwerk auf die Funktionsprüfbetriebsart geändert wird, kann die folgende Modifikation implementiert werden.
  • (Erste Modifikation)
  • Als die erste Modifikation wird der Benutzungsbereichstatuswert automatisch um 1 erhöht, wenn die Betriebsart von der Normalbetriebsart auf die Funktionsprüfbetriebsart umgeschaltet wird. Ferner wird dann, wenn die Betriebsart aus der Funktionsprüfbetriebsart in die Normalbetriebsart zurückkehrt bzw. zurückgebracht wird, der Benutzungsstatuswert der Funktionsprüfbetriebsart in einem vorbestimmten Bereich R des EEPROM 11 gespeichert, und wird der Benutzungsbereichstatuswert auf den vorangehenden Wert, der vor dem Umschalten auf die Funktionsprüfbetriebsart vorlag, zurückgeführt bzw. zurückgebracht.
  • Wenn danach der Umschaltbefehl von dem externen Gerät 27 empfangen wird, zum Beispiel wenn das Programm der elektronischen Steuereinheit 1 neu geschrieben wird, wird der Benutzungsbereichstatuswert auf einen minimalen bzw. kleinsten Wert geändert, welcher ein anderer ist als der Wert der Funktionsprüfbetriebsart, der in dem vorbestimmten Bereich R gespeichert ist, und ein Minimum unter Werten größer als der gegenwärtige Wert. Zum Beispiel wird der Benutzungsbereichstatuswert von 2 auf 4 geändert, falls der gegenwärtige Wert des Benutzungsbereichstatus 2 ist und der in dem vorbestimmten Bereich R gespeicherte Wert 3 ist.
  • Darüber hinaus ist die zentrale Verarbeitungseinheit 3 dazu ausgelegt, den diagnostischen Störungscode DTC in einem Schritt S540 in 19 auszulesen und ihn an das externe Gerät auszugeben. Dieser diagnostische Störungscode DTC ist in dem EEPROM-Bereich gespeichert, der durch einen Wert angegeben wird, welcher ein andere ist als der in dem vorbestimmten Bereich R gespeicherter Wert und ein Maximum unter Werten von bereits festgelegten Benutzungsbereichstatus(werten).
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 3 ist dazu ausgelegt, den diagnostischen Störungscode DTC aus dem EEPROM-Bereich (0) in einem Schritt S560 in 19 auszulesen und ihn an das externe Gerät 27 zu übertragen, falls kein Wert in dem vorbestimmten Bereich R gespeichert ist. Falls irgend ein Wert in dem vorbestimmten Bereich R gespeichert ist, wird der diagnostische Störungscode DTC aus dem EEPROM-Bereich ausgelesen, der durch einen solchen Wert angegeben wird (und ebenfalls aus dem EEPROM-Bereich (0)), und an das externe Gerät 27 übertragen.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 3 kann auch dazu ausgelegt sein, automatisch den Benutzungsbereichstatuswert um 1 zu erhöhen, wenn die Betriebsart aus der Funktionsprüfbetriebsart in die Normalbetriebsart zurückgeführt wird, ohne ihn auf den vorangehenden Wert zurückzubringen, der vor dem Umschalten auf die Funktionsprüfbetriebsart vorlag. Die Änderung des Benutzungsbereichstatus zur Zeit des Umschaltens der Betriebsart braucht nicht automatisch durchgeführt zu werden, aber kann durch Erzeugen des Umschaltbefehls von dem externen Gerät 27 aus durchgeführt werden.
  • (Zweite Modifikation)
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 3 kann dazu ausgelegt sein, den Benutzungsbereichstatuswert zur Zeit des Umschaltens von der Normalbetriebsart auf die Funktionsprüfbetriebsart automatisch auf 0 festzulegen, und danach zur Zeit des Zurückkehrens aus der Funktionsprüfbetriebsart in die Normalbetriebsart den Statuswert auf den vorangehenden Wert zurückzubringen, der vor dem Umschalten auf die Funktionsprüfbetriebsart vorlag. Der Statuswert kann auf einen Wert festgelegt werden, welcher um 1 größer ist als der vorangehende Wert.
  • (Dritte Modifikation)
  • Bei der dritten Modifikation, welche eine Modifikation des neunten Ausführungsbeispiels ist, ist das externe Gerät 27 dazu ausgelegt, an die elektronische Steuereinheit 1 einen Umschaltbefehl einschließlich eines Werts, der durch einen beliebigen von 0 bis * angegeben wird, mittels einem externen Vorgang zu übertragen. Die zentrale Verarbeitungseinheit 3 ist dazu ausgelegt, den Benutzungsbereichstatuswert auf den durch den empfangenen Umschaltbefehl angegebenen Wert festzulegen, wenn ermittelt wird, dass der Umschaltbefehl empfangen wurde.
  • Das heißt, es ist möglich, den Benutzungsbereichstatuswert (den EEPROM-Bereich, in welchem der diagnostische Störungscode DTC zu speichern ist) durch den Umschaltbefehl von dem externen Gerät zu ändern.
  • Auch in diesem Beispiel wird der Benutzungsbereichstatuswert zu dem bestimmten Zeitpunkt (Abschluss der Herstellung oder Auslieferung des Fahrzeugs) in dem Fahrzeugherstellungswerk in Antwort auf den Umschaltbefehl von dem externen Gerät 27 an die elektronische Steuereinheit 1 von 0 auf 1 geändert. Falls das Programm der elektronischen Steuereinheit 1 danach neu geschrieben wird, wird der Benutzungsbereichstatuswert von 1 auf 2 geändert.
  • Falls es wahrscheinlich ist, dass die Betriebsart der elektronischen Steuereinheit 1 auf die Funktionsprüfbetriebsart umgeschaltet wird, nachdem das Fahrzeug auf den Markt gebracht wurde, wird der Benutzungsbereichstatuswert in Antwort auf den Umschaltbefehl von dem externen Gerät 27 an die elektronische Steuereinheit 1 auf 0 geändert. Wenn die Betriebsart in die Normalbetriebsart zurückgeführt wird, wird der Statuswert in Antwort auf den Umschaltbefehl von dem externen Gerät 27 an die elektronische Steuereinheit 1 auf den vorangehenden Wert, der vor der Änderung auf 0 vorlag, oder auf den Wert, der um 1 größer ist als der vorangehende Wert, zurückgebracht.
  • Falls die zentrale Verarbeitungseinheit 3 dazu ausgelegt ist, den Benutzungsbereichstatuswert in Antwort auf die Anforderung des externen Geräts 27 an das externe Gerät 27 auszugeben, kann der gegenwärtige Wert des Benutzungsbereichstatus in der elektronischen Steuereinheit 1 von dem externen Gerät 27 leicht und sicher erkannt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele und Modifikationen beschränkt, sondern kann auf viele andere Arten und Weisen implementiert werden.
  • Zum Beispiel braucht der in dem EEPROM 11 als nicht-permanenter diagnostischer Störungscode PDTC gespeicherte diagnostische Störungscode DTC auch dann nicht ausgelesen zu werden, wenn die spezielle Anforderung zum Auslesen von dem externen Gerät 27 empfangen wird. Ein solcher gespeicherter diagnostischer Störungscode DTC, welcher kein permanenter diagnostischer Störungscode PDTC ist, kann durch Trennen oder Entfernen des EEPROM 11 von der elektronischen Steuereinheit 1 direkt aus dem EEPROM 11 ausgelesen werden.
  • Es ist möglich, den in dem ersten Speicherbereich des nichtflüchtigen Speichers (EEPROM 11) gespeicherten diagnostischen Störungscode DTC zur Zeit des Umschaltens oder nach dem Umschalten des Speicherbereichs zum Speichern des diagnostischen Störungscodes DTC zu löschen, um den diagnostische Störungscode DTC aus dem ersten Speicherbereich in den zweiten Speicherbereich des nichtflüchtigen Speichers zu speichern und dadurch die für den diagnostischen Störungscode DTC erforderlichen Speicherbereiche zu verringern.
  • Der nichtflüchtige Speicher wird normalerweise dazu verwendet, nicht nur den diagnostischen Störungscode DTC (permanenten diagnostischen Störungscode PDTC), sondern auch andere Daten, die kontinuierlich beibehalten werden sollten, zu speichern. Solche anderen Daten beinhalten einen Lernwert für die Motorsteuerung, oder eine Zertifizierungsnummer oder ein persönliche Identifikationsnummer eines Fahrzeugsicherheitssystems und dergleichen. Der erste Speicherbereich des nichtflüchtigen Speichers kann am effizientesten nach dem Umschalten des Speicherbereichs genutzt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, führt eine elektronische Steuereinheit 1 eine Selbstdiagnose in einem Schritt S110 auf der Grundlage von Signalen durch, die von verschiedenen Sensoren empfangen wurden, und speichert Abnormalitätsdaten DTC in einem EEPROM 11, wenn eine Abnormalität erfasst wird. Die Abnormalitätsdaten DTC werden in einem ersten Speicherbereich und einem zweiten Speicherbereich des EEPROM gespeichert, falls ein in dem EEPROM gespeichertes Bedingungsflag auf EIN bzw. auf AUS gesetzt ist. Das Bedingungsflag wird aus dem AUS-Zustand (Anfangswert) auf den EIN-Zustand gesetzt, wenn Dienstbeginndaten von einem Telematikdienstezentrum in einem Zeitraum von dem Abschluss der Montage der elektronischen Steuereinheit an das Fahrzeug bis zu dem Benutzungsbeginn des Fahrzeugs durch einen Benutzer empfangen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-291730 A [0005]

Claims (10)

  1. Elektronisches Steuerungssystem für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch: einen nichtflüchtigen Speicher (11), der in das Fahrzeug eingebaut und mit Daten in einer Vielzahl von Speicherbereichen wiederbeschreibbar ist; eine Diagnoseeinrichtung (3), die dazu ausgelegt ist, eine Diagnose basierend auf Daten von an das Fahrzeug angebauten Einrichtungen durchzuführen; und eine Speicherbereich-Umschalteinrichtung (3), die dazu ausgelegt ist, in dem nichtflüchtigen Speicher Abnormalitätsdaten zu speichern, die durch die Diagnoseeinrichtung erfasst wurden; wobei die Speicherbereich-Umschalteinrichtung (3) dazu ausgelegt ist, zu prüfen, ob eine bestimmte Bedingung erfüllt ist, und den Speicherbereich der Abnormalitätsdaten basierend auf einem Prüfergebnis umzuschalten, wobei die bestimmte Bedingung darauf festgelegt ist, nach der Montage des nichtflüchtigen Speichers, der Diagnoseeinrichtung und der Speicherbereich-Umschalteinrichtung an das Fahrzeug einzutreten.
  2. Elektronisches Steuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherbereich-Umschalteinrichtung (3) dazu ausgelegt ist, die Abnormalitätsdaten in einem ersten Speicherbereich und einem zweiten Speicherbereich der Vielzahl von Speicherbereichen des nichtflüchtigen Speichers zu speichern, wenn die Abnormalität erfasst wird, bevor bzw. nachdem die bestimmte Bedingung erfüllt ist.
  3. Elektronisches Steuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Speicherbereich-Umschalteinrichtung (3) dazu ausgelegt ist, zu der Zeit, zu der die Abnormalität erfasst wird, bevor die bestimmte Bedingung erfüllt ist, die Abnormalitätsdaten in einem ersten Speicherbereich der Vielzahl von Speicherbereichen des nichtflüchtigen Speichers zu speichern und ein Geschichtsdatum zu setzen; und die Speicherbereich-Umschalteinrichtung (3) dazu ausgelegt ist, zu der Zeit, zu der die Abnormalität erfasst wird, nachdem die bestimmte Bedingung erfüllt ist, die Abnormalitätsdaten in dem ersten Speicherbereich und einem zweiten Speicherbereich zu speichern, wenn das Geschichtsdatum nicht gesetzt ist bzw. gesetzt ist.
  4. Elektronisches Steuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nichtflüchtige Speicher (11) dazu ausgelegt ist, Daten zu speichern, die einen Speicherbereich der Vielzahl von Speicherbereichen des nichtflüchtigen Speichers angeben, in welchem die Abnormalitätsdaten der Abnormalität, die erfasst wurde, nachdem die bestimmte Bedingung erfüllt ist, gespeichert werden.
  5. Elektronisches Steuerungssystem für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch: einen nichtflüchtigen Speicher (11), der in das Fahrzeug eingebaut und mit Daten in einer Vielzahl von Speicherbereichen wiederbeschreibbar ist; eine Diagnoseeinrichtung (3), die dazu ausgelegt ist, eine Diagnose basierend auf Daten von an das Fahrzeug angebauten Einrichtungen durchzuführen; und eine Speicherbereich-Umschalteinrichtung (3), die dazu ausgelegt ist, in dem nichtflüchtigen Speicher Abnormalitätsdaten zu speichern, die durch die Diagnoseeinrichtung erfasst wurden; wobei die Diagnoseeinrichtung (3) dazu ausgelegt ist, in einer Funktionsprüfbetriebsart zum Durchführen eines Funktionsprüfbetriebsablaufs und in einer Normalbetriebsart zum Durchführen eines Normalbetriebsablaufs zu arbeiten; und die Speicherbereich-Umschalteinrichtung (3) dazu ausgelegt ist, den Speicherbereich des nichtflüchtigen Speichers zum Speichern der Abnormalitätsdaten basierend darauf umzuschalten, ob die Funktionsprüfbetriebsart oder die Normalbetriebsart durchgeführt wird, wenn die Abnormalität erfasst wird.
  6. Elektronisches Steuerungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherbereich-Umschalteinrichtung (3) dazu ausgelegt ist, die Abnormalitätsdaten in einem ersten Speicherbereich und einem zweiten Speicherbereich der Vielzahl von Speicherbereichen des nichtflüchtigen Speichers zu speichern, wenn die Abnormalitätsdaten in der Funktionsprüfbetriebsart bzw. der Normalbetriebsart erfasst wird.
  7. Elektronisches Steuerungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass: die Speicherbereich-Umschalteinrichtung (3) dazu ausgelegt ist, die Abnormalitätsdaten in einem ersten Speicherbereich der Vielzahl der Speicherbereiche des nichtflüchtigen Speichers zu speichern und ein Geschichtsdatum zu setzen, wenn die Abnormalität in der Funktionsprüfbetriebsart erfasst wird; und die Speicherbereich-Umschalteinrichtung (3) dazu ausgelegt ist, die Abnormalitätsdaten in dem ersten Speicherbereich und einem zweiten Speicherbereich der Vielzahl der Speicherbereiche des nichtflüchtigen Speichers zu speichern, wenn das Geschichtsdatum zu der Zeit, zu der die Abnormalität in der Normalbetriebsart erfasst wird, nicht gesetzt bzw. gesetzt ist.
  8. Elektronisches Steuerungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der nichtflüchtige Speicher (11) dazu ausgelegt ist, Daten zu speichern, die einen Speicherbereich der Vielzahl von Speicherbereichen des nichtflüchtigen Speichers angeben, in welchen die Abnormalitätsdaten einer in der Normalbetriebsart erfassten Abnormalitätsdaten gespeichert werden.
  9. Elektronisches Steuerungssystem für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch: einen nichtflüchtigen Speicher (11), der in das Fahrzeug eingebaut und mit Daten in einer Vielzahl von Speicherbereichen wiederbeschreibbar ist; eine Diagnoseeinrichtung (3), die dazu ausgelegt ist, eine Diagnose basierend auf Daten von an das Fahrzeug angebauten Einrichtungen durchzuführen; und eine Speicherbereich-Umschalteinrichtung (3), die dazu ausgelegt ist, in dem nichtflüchtigen Speicher Abnormalitätsdaten zu speichern, die durch die Diagnoseeinrichtung erfasst wurden; wobei die Speicherbereich-Umschalteinrichtung (3) dazu ausgelegt ist, den Speicherbereich zum Speichern der Abnormalitätsdaten basierend auf einem von einem externen Gerät (27) empfangenen Befehl umzuschalten.
  10. Elektronisches Steuerungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der nichtflüchtige Speicher (11) dazu ausgelegt ist, Daten zu speichern, die einen Speicherbereich der Vielzahl von Speicherbereichen des nichtflüchtigen Speichers angeben, in welchem die Abnormalitätsdaten gespeichert werden, die an das externe Gerät in Antwort auf eine Anforderung zum Auslesen der Abnormalitätsdaten von dem externen Gerät auszugeben sind.
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