DE102004035793B4 - Fahrzeuginformations-Kommunikationsverfahren, Fahrzeuginformations-Kommunikationssystem, und Steuerungszentrum - Google Patents

Fahrzeuginformations-Kommunikationsverfahren, Fahrzeuginformations-Kommunikationssystem, und Steuerungszentrum Download PDF

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Abstract

Fahrzeuginformations-Kommunikationsverfahren, bei dem ein Fahrzeug (10) und ein Steuerungszentrum (20) dazu ausgelegt sind, miteinander zu kommunizieren, das Steuerungszentrum (20) Warnlampenleuchtinformationen empfängt, die von einer Bordeinheit, die in dem Fahrzeug (10) angebracht ist, gesendet werden, wobei die Warnlampenleuchtinformationen verwendet werden, um in dem Steuerungszentrum (20) eine Fehlfunktionsmitteilung vorzubereiten, die einen Fahrzeugnutzer über eine Fehlfunktion, die in einer Vorrichtung aufgetreten ist, die von der Bordeinheit gesteuert wird, benachrichtigt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
in dem Steuerungszentrum (20):
Bestimmen, ob eine derzeitige Warnlampenleuchtinformation empfangen wird, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer seit dem Empfang einer vorherigen Warnlampenleuchtinformation verstrichen ist,
Verhindern des Sendens der Fehlfunktionsmitteilung an das Fahrzeug (10), wenn das Steuerungszentrum eine Warnlampenleuchtinformation von dem Fahrzeug innerhalb eines vorab festgelegten Zeitabschnitts seit dem Zeitpunkt erhält, an dem das Steuerungszentrum die Warnlampenleuchtinformation zum letzten Mal von dem Fahrzeug erhalten hat, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer seit dem Empfang der vorherigen Warnlampenleuchtinformation verstrichen...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem Steuerungszentrum, insbesondere ein Fahrzeuginformations-Kommunikationsverfahren zum Austausch von Fahrzeuginformationen des Fahrzeugs, ein Fahrzeuginformations-Kommunikationssystem, und ein Steuerungszentrum.
  • Wie zum Beispiel in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 62-94443 offenbart ist, ist ein Fahrzeugdiagnosesystem bekannt. Das Fahrzeugdiagnosesystem umfasst eine Selbstdiagnosevorrichtung, die eine Fehlfunktion in einem Fahrzeug diagnostiziert. Wenn von der Selbstdiagnosevorrichtung eine Fehlfunktion erfasst wird, wird das Diagnoseergebnis an ein Steuerungszentrum übetragen. Das Steuerungszentrum schätzt auf der Grundlage des erhaltenen Diagnoseergebnisses eine Ursache der Fehlfunktion ab und sendet die der abgeschätzten Ursache entspreche Gegenmaßnahmen an das Fahrzeug.
  • Bei dem oben genannten Fahrzeugdiagnosesystem sendet das Fahrzeug das Ergebnis der Selbstdiagnose an das Steuerungszentrum. Ein Benutzer des Fahrzeugs bringt dann das Fahrzeug entsprechend der von dem Steuerungszentrum gesendeten Gegenmaßnahmen zu einem Automobilhändler. In diesem Fall, wenn das Fahrzeug bei dem Automobilhändler untersucht wird, kann eine Fehlfunktionsdiagnosevorrichtung mit dem Fahrzeug verbunden werden, um die Ursache der Fehlfunktion genau zu ermitteln. Wenn die Fehlfunktionsdiagnosevorrichtung mit dem Fahrzeug verbunden ist, um die Ursache der Fehlfunktion zu ermitteln, kann dem Fahrzeug ein künstlich erzeugtes Fehlfunktionssignal übermittelt werden, um die Ursache der Fehlfunktion zu ermitteln. Wenn ein solches künstliches Fehlfunktionssignal dem Fahrzeug zugeführt wird, kann das Fahrzeug bestimmen, dass eine Fehlfunktion aufgetreten ist, wobei es die Selbstdiagnosevorrichtung verwendet, und das Ergebnis des Selbstdiagnose zu dem Steuerungszentrum senden. Das Ergebnis der so gesendeten Selbstdiagnose ist eine unnötige Information. Demzufolge sollten die Kommunikationskosten und die Belastung einer Datenübertragungsleitung- bzw. Verbindung durch die Übertragung solcher unnötiger Informationen vermieden werden.
  • Die US 2002/0 116 103 A1 beschreibt eine Fehlerdiagnosevorrichtung für ein Fahrzeug. Es ist ein bordeigenes Gateway vorgesehen, das einen Diagnoseabschnitt enthält. Das Gateway empfängt unterschiedliche Informationen von merheren Steuerungen für eine Diagnose. Die erlangten Diagnoseinformationen von den jeweiligen elektronischen Steuerungen werden an ein externes Informationszentrum gesendet, von dem ein Dienst angefordert wird. Die Daten, die von dem externen Informationszentrum empfangen werden, werden dann zurück zum Fahrer des Fahrzeugs transferiert und angezeigt. Gemäß der US 2002/0 116 103 A1 werden die Informationen, die einen Fehler betreffen, jedoch zwischen dem Fahrzeug und dem externen Informationszentrum etwa einmal am Tag, das heißt häufig kommuniziert, so dass der Kommunikationsverkehr hoch ist und zu einer Verwirrung für den Fahrer führen kann.
  • Die DE 101 40 519 A1 betrifft ein Verfahren der Kommunikation zwischen mehreren lokalen Anwendungen und einer Diagnoseanwendung in einem Kraftfahrzeug, wobei jedoch die Diagnoseanwendung nicht weiter ausgeführt ist und wobei das Verfahren auf das Fahrzeug selbst beschränkt ist.
  • Die DE 199 46 556 A1 betrifft ein Programm und eine präventive Anzeige von Übertragungskosten in Internet- und Onlinediensten, wobei Softwarekomponenten auf der Terminalseite in der Form einer Gebührenbestimmungssoftware vorgesehen werden, wobei die Software vorzugsweise in dem Browser integriert ist oder mit dem Letzteren kommuniziert. Eine Gebührenvorhersagesoftware ist vorgesehen, um bevorstehende Übertragungskosten vorherzusagen.
  • Die DE 102 30 351 A1 zeigt, dass eine Gateway-ECU 50, die im Fahrzeug montiert ist, es ablehnt, aufeinanderfolgende Zugriffe vom Steuerungszentrum zu empfangen. In anderen Worten sendet das Steuerungszentrum die Information, die dann blockiert wird, bevor sie die Motor-ECU oder eine ähnliche ECU in dem Fahrzeug erreicht.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeuginformations-Kommunikationsverfahren und -System bereitzustellen, das in der Lage ist, eine Datenkommunikation zu reduzieren, indem eine unnötige Datenkommunikation im Wesentlichen vermieden wird. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und ein Steuerungszentrum nach einem der Ansprüche 5 bis 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeuginformations-Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
  • Gemäß dem ersten Aspekt kann das Fahrzeug das Datenvolumen der zu dem Steuerungszentrum zu übertragenden Information auf ein Datenvolumen begrenzen, das gleich groß wie oder kleiner als das vorbestimmte Informationsvolumen ist, wenn die erste Information größer als das vorbestimmte Informationsvolumen ist. Wenn das Informationsvolumen dadurch begrenzt ist, dass eine Kommunikationszeit gleich lang wie oder kürzer als eine vorbestimmte Zeit gemacht wird, kann die Belastung einer Datenübertragungsleitung verringert werden, so dass das Auftreten einer Kommunikationsstörung verhindert wird.
  • Wenn eine Ursache einer Fehlfunktion ermittelt wird, zum Beispiel indem mit Hilfe der Fehlfunktionsdiagnosevorrichtung eine künstliche Fehlfunktion erzeugt wird, sendet das Fahrzeug gemäß dem oben beschriebenen Aspekt die Information bezüglich der künstlich erzeugten Fehlfunktion nicht zu dem Steuerungszentrum. Somit wird verhindert, dass eine unnötige Information, das heißt, die Information bezüglich der künstlich erzeugten Fehlfunktion, gesendet wird, was die Kommunikationskosten und die Belastung der Kommunikationsleitung erheblich reduziert.
  • In einem weiteren Aspekt kann die erste Information eine Information sein, die mit Hilfe der Verbindung der Fehlfunktionsdiagnosevorrichtung, die die erste Information erhält und die Fehlfunktion diagnostiziert, zu dem Fahrzeug gesendet wird.
  • Ferner empfängt das Steuerungszentrum nicht die gesendete Information bezüglich der Fehlfunktion, wenn die gesendete Information nicht der Information bezüglich der auf der Sendeanforderung basierenden Fehlfunktion entspricht. In diesem Fall kann verhindert werden, dass das Steuerungszentrum die Information bezüglich der Fehlfunktion empfängt, die über die Verbindung der Fehlfunktionsdiagnosevorrichtung mit dem Fahrzeug gesendet wird. Daher wird vermieden, dass eine unnötige Information, das heißt eine Information bezüglich der künstlich erzeugten Fehlfunktion, gesendet wird, was die Verbindungskosten und die Belastung der Kommunikationsleitung erheblich reduziert. Ferner kann vermieden werden, dass sich unnötige Information in dem Steuerungszentrum anhäuft.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeuginformations-Kommunikationssystem nach Anspruch 8.
  • Ein noch anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein Steuerungszentrum nach einem der Ansprüche 5 bis 7.
  • Die oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche Elemente repräsentieren und wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das schematisch ein gesamtes Fahrzeugdiagnosesystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das schematisch ein in 1 gezeigtes Fahrzeug zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das schematisch ein in 1 gezeigtes Steuerungszentrum zeigt;
  • 4A, 4B und 4C ein Flussdiagramm eines von dem in 1 gezeigten Fahrzeug, Steuerungszentrum und einem Personal-Computer eines Automobilhändlers (im Folgenden als „Händlercomputer” bezeichnet) ausgeführten Programms zur Mitteilung der Übersendung einer Fehlfunktionsinformation ist;
  • 5 ein Flussdiagramm einer von dem in 1 gezeigten Steuerungszentrum ausgeführten Routine zur Vorbereitung einer Fehlfunktionsmitteilung ist;
  • 6 ein Flussdiagramm einer von einer in dem in 1 gezeigten Fahrzeug eingebauten Navigations-ECU und und einer in dem in 1 gezeigten Fahrzeug eingebauten Gateway-ECU ausgeführten Routine zur Erhebung eines Fehlfunktion ist;
  • 7 ein Flussdiagramm eines von dem in 1 gezeigten Fahrzeug und Steuerungszentrum ausgeführten Programms zur Diagnose einer Kommunikationsfehlfunktion ist;
  • 8 ein Flussdiagramm einer von dem in 1 gezeigten Fahrzeug ausgeführten Routine zur Bestimmung eines Antwortbefehlsstatus ist;
  • 9A und 9B Ansichten zur Beschreibung eines Anzeigebildschirms einer Anzeigeeinheit sind, wenn in dem Fahrzeug eine Fehlfunktion auftritt;
  • 10A, 10B und 10C Ansichten zur Beschreibung des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit sind, wenn das Fahrzeug eine Fehlfunktionsmitteilung erhält;
  • 11 eine Ansicht zur Beschreibung eines Anfangsbildschirms ist, wenn sich ein Benutzer mit Hilfe eines tragbaren Informationsterminals oder eines Personal-Computers Zugang zu dem Steuerungszentrum verschafft; und
  • 12 eine Ansicht ist, die einen Schirm zeigt, der eine WarnlampenleuchtVerlaufs zeigt, wenn sich ein Benutzer mit Hilfe des tragbaren Informationsterminals oder des Personal-Computers Zugang zu dem Steuerungszentrum verschafft.
  • Im Folgenden ist eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein Fahrzeugdiagnosesystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Fahrzeugdiagnosesystem umfasst ein Fahrzeug 10, ein Steuerungszentrum 20, das mit dem Fahrzeug 10 kommunizieren kann, ein Händlercomputer 30, der am Standort eines Automobilhändlers installiert ist, der Fahrzeuge verkauft und einen Inspektionsservice anbietet, einen Personal-Computer 40 und ein tragbares Informationsterminal 50, die von dem Benutzer benutzt werden können. Das Fahrzeug 10 und das tragbare Informationsterminal 50 können drahtlos mit einer Übertragungsstelle 70 kommunizieren, die mit einem Netzwerk 60 (z. B. dem Internet) verbunden ist. Das Steuerungszentrum 20, der Computer 30 des Automobilhändlers und der Personal-Computer 40 sind ebenfalls mit dem Netzwerk 60 verbunden.
  • Wie in 2 gezeigt ist, umfasst das Fahrzeug 10 eine Navigations-ECU 11, die die Gesamtsteuerung einer Navigationseinheit übernimmt, die eine Fahrtroute zu einem von dem Benutzer eingestellten Zielort sucht und die erhaltene Fahrtroute entweder mit Hilfe einer Anzeige oder mit Hilfe einer Stimme übermittelt. Die Navigations-ECU 11 ist ein Computer, der im Wesentlichen eine CPU, ein ROM, ein RAM und dergleichen umfasst. Eine Eingabevorrichtung 12, eine Anzeigeeinheit 13 und eine Kommunikationsvorrichtung 14 sind mit der Navigations-ECU 11 verbunden.
  • Die Eingabevorrichtung 12 umfasst einen Bedienungsschalter, der in der Nähe der Anzeigeeinheit 13 angeordnet ist, einen berührungssensitiven Schalter, der in die Anzeigeeinheit 13 integriert ist und der eine Berührungsbetätigung einer Anzeigetafel erfasst, und dergleichen. Der Benutzer gibt eine Anweisung in die Eingabevorrichtung 12 ein. Die Eingabevorrichtung 12 gibt daraufhin eine Information, die der von dem Benutzer eingegebenen Anweisung entspricht, an die Navigations-ECU 11 aus. Die Anzeigeeinheit 13 umfasst eine Flüssigkristallanzeige und dergleichen und zeigt auf der Grundlage der übermittelten unterschiedlichen Informationenarten Schriftzeichen, Grafiken und dergleichen auf der Anzeigetafel an.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 14 ist unlösbar in dem Fahrzeug 10 angebracht und kann über die Übertragungsstelle 70 mit dem Steuerungszentrum 20 kommunizieren. Die Kommunikationsvorrichtung 14 wird bei der Herstellung mit einer Identifikationsinformation (im Folgenden als MAC(Media Access Control)-Adressinformation bezeichnet) zur Identifikation der Kommunikationsvorrichtung 14 versehen. Im Folgenden wird „Identifikationsinformation” mit „ID” abgekürzt. Ferner wird eine dem Fahrzeug 10 zugeordnete ID (z. B. eine Fahrzeugnummerinformation, die eine dem Fahrzeug 10 während der Herstellung zugeordnete Fahrzeugnummer angibt, und eine von dem Kraftfahrzeugsachbearbeiter ausgegebenen Registrierungsnummer) im Voraus in der Kommunikationsvorrichtung 14 gespeichert. Bei der Unterzeichnung eines Vertrages mit dem Steuerungszentrum 20 wird ein Benutzername, eine Benutzer-Kennungsinformation und ein Benutzerpasswort (im Folgenden werden diese Daten zusammen als „Benutzer-ID” bezeichnet) und eine zur Kommunikation mit dem Steuerungszentrum 20 verwendete Mailadressinformation im Voraus in der Kommunikationsvorrichtung 14 gespeichert. Eine Antenne 14a, die drahtlos mit der Übertragungsstelle 70 kommuniziert, ist mit der Verbindungsvorrichtung 14 verbunden.
  • Eine Gateway-ECU 15 und die Navigations-ECU 11 sind angepasst, um miteinander über ein in das Fahrzeug 10 eingebautes Netzwerk (z. B. ein LAN (Local Area Network)) zu kommunizieren. Die Gateway-ECU 15 ist ein Computer, der im Wesentlichen eine CPU, ein ROM, ein RAM und dergleichen umfasst. Die Gateway-ECU 15 ist mit einer Motor-ECU 16, einer Mess-ECU 17, einer Tür-ECU 18, einer Karosserie-ECU 19 und dergleichen verbunden, die angepasst sind, um über das in das Fahrzeug 10 eingebaute Netzwerk mit den ECUs 16, 17, 18 und 19 zu kommunizieren. Jede der ECUs 16, 17, 18 und 19 ist ein Computer, der im Wesentlichen eine CPU, ein ROM und ein RAM enthält. Außer den ECUs 16, 17, 18 und 19 sind noch verschiedene weitere ECUs in das Fahrzeug 10 eingebaut. Bei dieser Ausführungsform sind jedoch beispielhaft nur die ECUs 16, 17, 18 und 19 beschrieben.
  • Die Gateway-ECU 15 dient der Gesamtsteuerung des Datenflusses von Steuerungssignalen zur Steuerung verschiedener Daten, auf die die ECUs 16, 17, 18 und 19 zugreifen können, und dem Zusammenwirken der ECUs 16, 17, 18 und 19. Die Gateway-ECU 15 übermittelt der Mess-ECU 17 eine Warnlampenleuchtinformation, die eine Warnlampenleuchtanforderung anzeigt, welche ausgegeben wird, wenn in den Vorrichtungen, deren Betrieb von den ECUs 18 und 19 gesteuert wird, eine Fehlfunktion aufgetreten ist, und dient der Gesamtsteuerung des Datenflusses der Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation), die Einzelheiten der Fehlfunktion anzeigt, die in den ECUs 16, 17, 18 oder 19 aufgetreten ist.
  • Die Motor-ECU 16 steuert den Betrieb des Motors auf der Grundlage der von verschiedenen Sensoren (z. B. einem Motordrehzahlsensor und einem Batteriespannungssensor), die an dem Motor und den (nicht gezeigten) Hilfseinheiten angebracht sind, erfassten Daten und Signale. Die Mess-ECU 17 steuert verschiedene Arten von Informationen, die auf (nicht gezeigten) Messvorrichtungen angezeigt werden, auf der Grundlage der von verschiedenen Sensoren (z. B. einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und einem Kühlmitteltemperatursensor) erfassten Daten und Signale. Die Mess-ECU 17 steuert das Leuchten bzw. den Leuchtzustand einer Mehrzahl von Warnlampen 17a auf der Grundlage der von der Motor-ECU 16 ausgegebenen Warnlampeninformation und eine von den ECUs 18 und 19 über die Gateway-ECU 15 ausgegebene Warnlampenleuchtinformation, und benachrichtigt den Benutzer von einer Fehlfunktion.
  • Die Tür-ECU 18 ist an einer (nicht gezeigten) Türsperrvorrichtung angebracht und steuert den Betrieb der Türsperrvorrichtung auf der Grundlage von mit Hilfe verschie dener Sensoren (zum Beispiel einem Fernsteuerungsöffnungs-/Schließerfassungssensor und einem Türsperrsensor) erfassten Daten und Signalen. Die Karosserie-ECU 19 steuert AN/AUS der Lampe auf der Grundlage von über verschiedene Schalter (z. B. ein Lichtsteuerschalter und einen Schalter für eine durch das Öffnen einer Tür betätigten Beleuchtung), die an einer (nicht gezeigten) Fahrzeugkarosserie angebracht sind, eingegebenen Signalen.
  • Es ist zu beachten, dass die von den ECUs 15, 16, 17, 18 und 19 ausgeführte Steuerung nicht auf die oben genannte Steuerung begrenzt ist. Ferner stehen konkrete Verarbeitungsprogramme und konkrete Steuerungsverfahren der ECUs 16, 17, 18 und 19 nicht direkt mit der Erfindung in Beziehung. Daher wird auf eine ausführliche Beschreibung der Programme und Verfahren in der Beschreibung verzichtet.
  • Wie in 3 gezeigt ist, umfasst das Steuerungszentrum 20 eine Steuerungsvorrichtung 21, eine Speichervorrichtung 22 und eine Kommunikationsvorrichtung 23, die angepasst sind, um miteinander zu kommunizieren. Die Steuerungsvorrichtung 21 umfasst im Wesentlichen eine CPU, ein ROM, ein RAM und dergleichen und dient der Gesamtsteuerung des Steuerungszentrums 20. Die Speichervorrichtung 22 umfasst ein Aufnahmemedium wie etwa eine Festplatte und eine Diskettenlaufwerk und speichert verschiedene Programme und verschiedene Daten. Die Kommuniationsvorrichtung 23 ist über Leitungen mit dem Netzwerk 60 verbunden, um eine über Leitungen ausgebildete Verbindung mit dem Händlercomputer 30 und dem Personal-Computer 40, der von dem Benutzer benutzt werden kann, und über die Übertragungsstelle 70 eine drahtlose Kommunikation mit dem Fahrzeug 10 und dem tragbaren Informationsterminal 50 zu führen.
  • Eine Datenbasis 24 mit Informationen über einen Benutzer (im Folgenden kurz: „Benutzer-Datenbasis 24”), eine Datenbasis 25 mit Informationen über Gegenmaßnahmen zu Fehl funktionen (im Folgenden kurz: „Gegenmaßnahmen-Datenbasis 25”), eine Datenbasis 26 mit Informationen über Automobilhändler (im Folgenden kurz: „Automobilhändler-Datenbasis 26”) und eine Datenbasis 17 mit Verlaufsinformation (im Folgenden kurz: „Verlaufs-Datenbasis 17”) sind in dem Steuerungszentrum 20 integriert. Die Datenbasen 24, 25, 26 und 27 sind mit dem Netzwerk (z. B. LAN) verbunden, das in dem Steuerungszentrum 20 aufgebaut ist und auf das die Steuerungsvorrichtung 21 zugreifen kann.
  • Die Fahrzeug-ID bezüglich des Fahrzeugs 10, die der Kommunikationsvorrichtung 14 des Fahrzeugs 10 zugeordnete MAC-Adressinformation sowie die Mailadressinformation, die Automobilhändler-ID, die den Automobilhändler angibt, der das Fahrzeug 10 verkaufte, und die Benutzer-ID sind miteinander verknüpft und in der Benutzer-Datenbasis 24 gespeichert. Um von dem Personal-Computer 40 oder der tragbaren Informationsterminal 50 darauf zugreifen zu können, sind die MAC-Adressinformationen der Vorrichtungen 40 und 50, die von den Vorrichtungen 40 und 50 zur Kommunikation mit dem Steuerungszentrum 20 verwendete Mailadressinformationen und die Benutzer-ID miteinander verknüpft und in der Benutzer-Datenbasis 24 abgespeichert.
  • Die Gegenmaßnahmen-Datenbasis 25 speichert, wie nachstehend ausführlich beschrieben ist, Basissätze für Gegenmaßnahmen, die dem Benutzer des Fahrzeugs 10 für jede Art von Fehlfunktion, die in der von dem Fahrzeug 10 gesendeten Warnlampenleuchtinformation angegeben wird, übermittelt werden soll (im Folgenden als „Vorgabesätze” bezeichnet). Ein Beispiel für einen Vorgabesatz ist: „Es kann sein, dass eine Fehlfunktion in dem System aufgetreten ist. Daher werden wir zur Sicherheit eine Inspektion durchführen. Bitte begeben sie sich mit ihrem Fahrzeug zur Inspektion. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten”. Dies betrifft die Warnlampenleuchtinformation, die eine Fehlfunktion in dem System anzeigt.
  • Die Automobilhändler-Datenbasis 26 speichert Geschäftstage, Geschäftszeiten und dergleichen (im Folgenden als „Händlerinformation” bezeichnet) jedes Automobilhändlers. Die Händlerinformation kann durch Zugriff auf das Steuerungszentrum 20 mit Hilfe des Händlercomputers 30 aktualisiert werden. Ferner kann der Zeitpunkt, zu dem eine nachstehend erwähnte Fehlfunktionsmitteilung zu dem Benutzer gesendet wird, im Voraus in der Automobilhändler-Datenbasis 26 gespeichert werden. Das Steuerungszentrum 20 kann dem Benutzer des Fahrzeugs 10 auf der Grundlage der in der Automobilhändler-Datenbasis 26 gespeicherten Informationen verschiedene Arten von Dienstleistungen bereitstellen, die den Geschäftstagen und Geschäftszeiten jedes Automobilhändlers entsprechen. Zum Beispiel wird im Falle einer Inspektion des Fahrzeugs 10 auf der Grundlage der Geschäftstage und Geschäftszeiten die Information (z. B. eine Email) zur Anzeige eine Knopfes auf der Anzeigeeinheit 13 gesendet und angezeigt, der verwendet wird, um einen Anruf bei dem Automobilhändler zu tätigen, der den Inspektion anbietet.
  • Wie nachstehend ausführlich beschrieben ist, werden der Verlauf des von dem Fahrzeug 10 gesendeten Warnlampenleuchtzustandes, die dem Warnlampenleuchtzustand entsprechenden Gegenmaßnahmen, die Fahrzeug-ID und die Benutzer-ID miteinander verknüpft und in der Verlaufs-Datenbasis 27 gespeichert.
  • Der Händlercomputer 30 umfasst im Wesentlichen eine CPU, ein ROM, ein RAM und dergleichen und umfasst eine Eingabevorrichtung, eine Anzeigeeinheit, eine Steuervorrichtung, eine Speichervorrichtung und eine Kommunikationsvorrichtung. Der Händlercomputer 30 kann durch eine von einer verantwortlichen Person bei dem Automobilhändler ausgeführten Operation auf das Steuerungszentrum 20 zugreifen. Der Händlercomputer 30 sendet verschiedene Arten von Informationen (die Information über Maßnahmen gegen eine Fehlfunk tion, die Händlerinformation und dergleichen) an das Steuerungszentrum 20 und empfängt verschiedene Arten von Informationen (die Warnlampenleuchtinformation, die Fehlfunktionsinformation und dergleichen) von dem Steuerungszentrum 20. Die verantwortliche Person bei dem Automobilhändler kann die gesamte Information des Steuerungszentrums 20 (zum Beispiel die Verlaufsinformations-Datenbasis 26) durch Zugriff auf das Steuerungszentrum 20 mit Hilfe des Händlercomputers 30 durchsuchen und erhalten. Die Fahrzeug-ID des von dem Automobilhändler verkauften Autos und die Kundeninformation einschließlich des Namens des Autobenutzers sind miteinander verkünpft und in der Speichervorrichtung des Händlercomputers 30 gepeichert.
  • Der Personal-Computer 40, der von dem Benutzer benutzt werden kann, enthält im Wesentlichen eine CPU, ein ROM, ein RAM und dergleichen und umfasst eine Eingabevorrichtung, eine Anzeigevorrichtung, eine Steuerungsvorrichtung, eine Speichervorrichtung und eine Kommunikationsvorrichtung. Der Personal-Computer 40 kann durch die von dem Benutzer ausgeführte Operation auf das Steuerungszentrum 20 zugreifen und erhält die Warnlampeninformation und die Gegenmaßnahmen aus der Verlaufs-Datenbasis 27 des Steuerungszentrums 20.
  • Das tragbare Informationsterminal 50 umfasst im Wesentlichen eine CPU, ein ROM, ein RAM und dergleichen und umfasst eine Eingabevorrichtung, eine Anzeigeeinheit, eine Steuerungsvorrichtung, eine Speichervorrichtung und eine Kommunikationsvorrichtung. Das tragbare Informationsterminal 50 ist kompakt in seiner Größe, so dass es tragbar ist. Eine Antenne 54a, die eine drahtlose Kommunikation mit der Übertragungsstelle 70 ermöglicht, befindet sich in der Kommunikationsvorrichtung des tragbaren Informationsterminals 50. Das tragbare Informationsterminal 50 kann durch die von dem Benutzer ausgeführte Operation auf das Steuerungszentrum 20 zugreifen und erhält die Warnlampenleuchtinformation und die Gegenmaßnahmen von der Verlaufs-Datenbasis 27 des Steuerungszentrums 20. Als das tragbare Informationsterminal 50 kann ein Mobiltelefon, ein tragbarerer Personal-Computer, der eine Kommunikationsfunktion aufweist, ein Minicomputer (Personal Digital Assistant, PDA) oder dergleichen verwendet werden.
  • In dem so konfiguierten Fahrzeugdiagnosesystem wird über die Antennen 14a und 54a und die Übertragungsstelle 70 und/oder über Draht über das Netzwerk 60 eine Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung 14 des Fahrzeugs 10, dem Steuerungszentrum 20, dem Händlercomputer 30, dem Personal-Computer 40 und dem tragbaren Informationsterminal 50 ausgeführt. Diese Kommunikation wird in bekannter Weise ausgeführt und weist keine unterscheidbaren Eigenschaften auf. Wenn daher in der nachfolgenden Beschreibung der Ausdruck „Übersendung” oder „Empfang” verwendet wird, wird ein geeignetes Verfahren für die Übersendung/den Empfang verwendet.
  • Im Folgenden ist ein Betrieb des so konfigurierten Fahrzeugdiagnosesytems ausführlich beschrieben. Wenn die (nicht gezeigte) Zündung von dem Benutzer des Fahrzeugs 10 mit Hilfe des (nicht gezeigten) Zündschlüssels EIN-geschaltet wird, steuern die in dem Fahrzeug 10 angebrachten ECUs 11, 15, 16, 17, 18 und 19 den Betrieb der jeweiligen Vorrichtung. Die Navigations-ECU 11, die Gateway-ECU 15 und die Mess-ECU 17 führen gemeinsam ein in 4A gezeigtes Programm zur Mitteilung der Übersendung einer Fehlfunktionsinformation in vorbestimmten kurzen Zeitabständen aus. Bei dem Programm zur Mitteilung der Übersendung einer Fehlfunktionsinformation wird in Schritt 10 die Routine gestartet, und in Schritt S11 bestimmt die Mess-ECU 17, ob eine Fehlfunktion in dem Fahrzeug 10 aufgetreten ist. Die Bestimmung ist nachfolgend ausführlich beschrieben, wobei der Fall angenommen ist, in dem zum Beispiel in dem Motor eine Fehlfunktion aufgetreten ist.
  • Die Motor-ECU 16 steuert den Betriebszustand des Motors auf der Grundlage von von den verschiedenen, an dem Motor und den Hilfseinheiten angebrachten Sensoren ausgegebenen Signalen. In dem Fall, in dem der Motor läuft, gibt die Motor-ECU 16, wenn ein Signal, das von dem Motordrehzahlsensor ausgegeben wird und ein Maß für eine Motordrehzahl ist, eine Fehlfunktion anzeigt, die Warnlampenleuchtinformation an die Mess-ECU 17, so dass die Warnlampe, die eine Fehlfunktion im Motor anzeigt, leuchtet. Die Tür-ECU 18 und die Karosserie-ECU 19 geben die Warnlampenleuchtinformation über die Gateway-ECU 15 an die Mess-ECU 17.
  • Die Mess-ECU 17 erkennt das Auftreten einer Fehlfunktion des Fahrzeugs 10 dadurch, dass sie die von der Motor-ECU 16 ausgegebene Warnlampenleuchtinformation erhält. Wenn die Motor-ECU 17 die Warnlampenleuchtinformation erhält, gibt sie in Schritt S11 eine positive Bestimmung aus, da in dem Fahrzeug 10 eine Fehlfunktion aufgetreten ist. Danach wird Schritt S12 ausgeführt. Wenn andererseits die Mess-ECU 17 die Warnlampenleuchtinformation nicht erhält, gibt sie in Schritt S11 eine negative Bestimmung aus, da in dem Fahrzeug 10 keine Fehlfunktion aufgetreten ist. Anschließend endet das Programm zur Mitteilung der Übersendung einer Fehlfunktionsinformation in Schritt S24.
  • In Schritt S12 führt die Mess-ECU 17 eine Leuchtsteuerung der Warnlampe 17a aus, die der in Schritt S11 erhaltenen Warnlampenleuchtinformation entspricht. Somit kann der Benutzer das Auftreten einer Fehlfunktion in dem Fahrzeug 10 erkennen.
  • Die Leuchtoperation der Warnlampe kann wie nachstehend beschrieben ausgeführt werden. Die Mess-ECU 17 erhält eine von den ECUs 16, 18 und 19 ausgegebene Information (Bitdaten) zum Leuchtzustand der Warnlampe und speichert die Information im RAM. Die Mess-ECU 17 vergleicht anschließend die in dem RAM gespeicherten Bitdaten mit den von den ECUs 16, 18 und 19 neu ausgegebenen Daten. Wenn sich die Bitdaten geändert haben, bringt die Mess-ECU 17 die entsprechende Warnlampe zum Leuchten. Die Warnlampe kann somit sehr leicht zum Leuchten gebracht werden.
  • Die Mess-ECU 17 übermittelt die erhaltene Warnlampenleuchtinformation über die Gateway-ECU 15 an die Navigations-ECU 11. Die Navigations-ECU 11 erhält die übermittelte Warnlampenleuchtinformation und übermittelt die erhaltene Warnlampenleuchtinformation an die Anzeigeeinheit 13. Wenn die Anzeigeeinheit 13 die übermittelte Warnlampenleuchtinformation erhält, zeigt die Anzeigeeinheit 13, wie es in 9A gezeigt ist, auf einer Flüssigkristallanzeige eine Nachricht an, die das Auftreten einer Fehlfunktion in dem Fahrzeug 10 angibt. Wenn seit der Anzeige der Nachricht eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, löscht die Anzeigeeinheit 13 die Nachricht und zeigt auf der Flüssigkristallanzeige ein Alarmpiktogramm 13a, das das Auftreten einer Fehlfunktion im Motor angibt, so dass der Benutzer weiterhin auf das Auftreten der Fehlfunktion aufmerksam gemacht wird, wie es in 9B gezeigt ist.
  • Nachdem Schritt S12 aufgeführt ist, sendet die Navigations-ECU 11 in Schritt S13 die Warnlampenleuchtinformation, die Fahrzeug-ID und die Benutzer-ID unter Verwendung der Kommunikationsvorrichtung 14 an das Steuerungszentrum 20. Insbesondere übermittelt die Navigations-ECU 11 der Kommunikationsvorrichtung 14 die in Schritt S12 gewonnene Warnlampenleuchtinformation und weist die Kommunikationsvorrichtung 14 an, die Fahrzeug-ID und die Benutzer-ID sowie die Warnlampenleuchtinformation zu senden. Die Kommunikationsvorrichtung 14 erhält die Warnlampenleuchtinformation und sendet die Warnlampenleuchtinformation, die Fahrzeug-ID und die Benutzer-ID an das Steuerungszentrum 20. Zu diesem Zeitpunkt sendet die Kommunikationsvorrichtung 14 auch die zugehörige MAC-Adressinformation an das Steuerungszentrum 20.
  • In Schritt C10 werden im Steuerungszentrum 20 die Warnlampenleuchtinformation, die Fahrzeug-ID, die Benutzer-ID und die MAC-Adressinformation der Kommunikationsvorrichtung 14, die in Schritt 13 gesendet wurden, von der Steuerungsvorrichtung 21 empfangen und in dem (nicht gezeigten) RAM vorübergehend gespeichert. Anschließend wird Schritt C11 ausgeführt.
  • In Schritt C11 sendet die Steuerungsvorrichtung 21 die in Schritt C10 vorübergehend im RAM gespeicherte Warnlampenleuchtinformation zu dem Händlercomputer 30. Dieser Sendeprozess ist nachstehend ausführlich beschrieben. Die Steuerungsvorrichtung 21 erhält die Fahrzeug-ID und die Benutzer-ID, die in Schritt C10 vorübergehend in dem RAM gespeichert wurden, und durchsucht die Benutzer-Datenbasis 24 auf der Grundlage der gewonnen Information. Die Steuerungsvorrichtung 21 erhält dann die mit der Fahrzeug-ID und der Benutzer-ID verknüpfte Händlerinformation und die Benutzer-ID. Wenn die Steuerungsvorrichtung 21 die Händlerinformation erhält, sendet sie die Warnlampenleuchtinformation und die Fahrzeug-ID über die Verbindungsvorrichtung 23 und das Netzwerk 60 zu dem Automobilhändler, der in der Händlerinformation angegeben ist (insbesondere zu dem Händlercomputer 30).
  • In Schritt D10 wird bei dem Automobilhändler die Warnlampenleuchtinformation und die Fahrzeug-ID, die in Schritt C11 von dem Steuerungszentrum 20 gesendet wurden, von dem Händlercomputer 30 empfangen und vorübergehend in dem (nicht gezeigten) RAM gespeichert. Wenn der Händlercomputer 30 die Warnlampenleuchtinformation und die Fahrzeug-ID von dem Steuerungszentrum 20 empfängt, zeigt er in diesem Fall auf dem (nicht gezeigten) Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit eine Nachricht an, die den Empfang der Warnlampenleuchtinformation anzeigt, zum Beispiel „Warnlampenleuchtinformation wurde empfangen”, um die verantwortliche Person oder den Ingenieur beim Automobilhändler (im Folgenden als die „verantwortlich Person” bezeichnet, wobei es auch mehrere verantwortliche Personen geben kann) über den Empfang der Information zu informieren. Wenn die Nachricht angezeigt wird, bedient die verantwortliche Person den Händlercomputer 30 und bestimmt die Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion (Fehlfunktionsgegenmaßnahmen), die zu dem Fahrzeug 10 gesendet werden soll, um die durch die erleuchtete Warnlampe angezeigte Fehlfunktion zu beheben.
  • Nachfolgend ist die Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion ausführlich beschrieben. Die Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion wird von jedem Automobilhändler vorbereitet. Insbesondere bedient die verantwortliche Person den Händlercomputer 30 und greift im Voraus auf die Gegenmaßnahmen-Datenbasis 25 des Steuerungszentrums 20 zu, um die in der Gegenmaßnahmen-Datenbasis 25 gespeicherten Vorgabesätze bzw. vorformulierten Sätze zu erhalten. Die verantwortliche Person fügt an die von dem Steuerungszentrum 20 erhaltenen Vorgabesätze notwendige Passagen (z. B. eine Grußformel) an, um die für den Automobilhändler spezifische Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion vorzubereiten. Zum Beispiel wird als eine notwendige Passage ein Gruß wie etwa „Wir möchten unseren Dank für Ihre treue Kundschaft aussprechen” an die Vorgabesätze „In dem System ist möglicherweise eine Fehlfunktion aufgetreten. Daher werden wir eine Sicherheitsinspektion durchführen. Bitte bringen Sie Ihr Fahrzeug zur Inspektion. Wir möchten uns für die Unannehmlichkeit entschluldigen” an. Die Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion wird auf diese Weise vorbereitet und in der Speichervorrichtung gespeichert. Es ist zu beachten, dass die Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion selbstverständlich für jeden Typ von Fehlfunktionen gesondert vorbereit wird.
  • Wenn die verantwortliche Person in Schritt D10 die Warnlampenleuchtinformation empfängt, wählt und entscheidet sie von all den Informationen über Maßnahmen gegen eine Fehlfunktion, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, die optimale Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion aus. Ferner kann die verantwortliche Person durch Bezugnahme auf die in der Speichervorrichtung des Händlercomputers 30 gespeicherte Kundeninformation das Verfahren zur Handhabung des Benutzernamens auswählen, der an die von der von dem Steuerungszentrum 20 ausgeführten „Routine zur Vorbereitung einer Fehlfunktionsmitteilung” vorbereiteten Fehlfunktionsmitteilung angehängt wird.
  • Es kann sein, dass zum dem Zeitpunkt, zu dem die Fehlfunktionsmitteilung zu dem Fahrzeug 10 gesendet wird, dass das Fahrzeug fährt, so dass in diesem Fall die Fehlfunktionsmitteilung von einer Stimme ausgegeben wird, wobei es verschiedene Arten geben kann, den Benutzername zu auszusprechen, und der Benutzer kann irritiert oder verärgert sein, wenn der Benutzername falsch ausgesprochen wird. Daher wählt die verantwortliche Person aus, ob der Benutzername, der an die gesendete Fehlfunktionsmitteilung angehängt wird, gelesen werden soll, wenn er die Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion auswählt. Die die Auswahl der verantwortlichen Person angebende Information wird an die bestimmte Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion angehängt. Die verantwortliche Person kann den Zeitpunkt bestimmen, zu dem die Fehlfunktionsmitteilung zur Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion gesendet wird. Das Steuerungszentrum 20 kann somit die Fehlfunktionsmitteilung zu dem bestimmten Zeitpunkt senden.
  • Wenn in Schritt D11 von der verantwortlichen Person entschieden wurde, welches die optimale Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion ist, sendet der Händlercomputer 30 über das Netzwerk 60 diese Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion zu dem Steuerungszentrum 20.
  • In Schritt C12 wird in dem Steuerungszentrum 20 die in Schritt D11 von dem Händlercomputer 30 gesendete Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion von der Steuerungsvorrichtung 21 empfangen und in dem (nicht gezeigten) RAM vorübergehend gespeichert. Anschließend wird Schritt C13 wird. In Schritt C13 werden die in Schritt C10 empfangene Warnlampenleuchtinformation, die in Schritt C12 empfangene Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion und das Datum und die Zeit, wann die Warnlampenleuchtinformation empfangen wurde, miteinander verknüpft und von der Steuerungsvorrichtung 21 in der Verlaufs-Datenbasis 27 gespeichert.
  • Nachdem Schritt C13 ausgeführt ist, führt die Steuerungsvorrichtung 21 in Schritt C14 die „Routine zur Vorbereitung einer Fehlfunktionsmitteilung” aus. Wie in 5 gezeigt ist, wird die „Routine zur Vorbereitung einer Fehlfunktionsmitteilung” in Schritt C100 gestartet. In Schritt C101 bestimmt die Steuerungsvorrichtung 21, ob die leuchtende Warnlampe zum ersten Mal leuchtet. Und zwar sucht die Steuerungsvorrichtung 21 unter Verwendung der in Schritt C10 empfangenen Warnlampenleuchtinformation die in der Verlaufs-Datenbasis 27 gespeicherte Warnlampenleuchtinformation. Als Ergebnis der Suche kann, wenn die gleiche Warnlampenleuchtinformation nicht in der Verlaufs-Datenbasis 27 gespeichert ist, bestimmt werden, dass die Warnlampe zum ersten Mal leuchtet. Daher macht die Steuerungsvorrichtung 21 eine positive Bestimmung. Anschließend wird Schritt C13 ausgeführt.
  • Andererseits kann als Ergebnis der Suche in der Verlaufs-Datenbasis 27, wenn die gleiche Warnlampenleuchtinformation gespeichert ist, bestimmt werden, dass die Warnlampe zuvor schon geleuchtet hat, das heißt, die Warnlampe leuchtet nicht zum ersten Mal. Daher macht die Steuerungsvorrichtung 21 eine negative Bestimmung. Anschließend wird Schritt C102 ausgeführt. In Schritt C102 bestimmt die Steuerungsvorrichtung 21, ob die vorliegende Warnlampenleuchtinformation empfangen wurde, nachdem eine vorbestimmte Zeit (z. B. 7 Tagen) verstrichen ist, seitdem die vorherige Warnlampenleuchtinformation empfangen wurde. Insbesondere vergleicht die Steuerungsvorrichtung 21 das Datum und die Zeit, als die momentane Warnlampenleuchtinformation empfangen wurde, mit dem Datum und der Zeit, die in der Verlaufs-Datenbasis 27 gespeichert wurden, als die vorherige Warnlampenleuchtinformation empfangen wurde. Die Steuerungsvorrichtung 21 bestimmt somit, ob die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, seitdem die vorherige Warnlampenleuchtinformation empfangen wurde.
  • Wenn bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, seitdem die vorherige Warnlampenleuchtinformation empfangen wurde, gibt die Steuerungsvorrichtung 21 eine positive Bestimmung. Anschließend wird Schritt C103 ausgeführt. Wenn andererseits bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeitspanne noch nicht verstrichen ist, seitdem die vorherige Warnlampenleuchtinformation empfangen wurde, gibt die Steuerungsvorrichtung 21 eine negative Bestimmung, und die „Routine zur Vorbereitung einer Fehlfunktionsmitteilung” endet in Schritt C107.
  • Indem bestimmt wird, ob die momentane Warnlampenleuchtinformation empfangen wird, nachdem die vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, seitdem die vorherige Warnlampenleuchtinformation empfangen wurde, kann verhindert werden, dass die gleiche Fehlfunktionsmitteilung häufiger als notwendig zu dem Fahrzeug 10 gesendet wird. Dies verhindert, dass der Benutzer die gleiche Fehlfunktionsmitteilung häufiger empfängt als erforderlich, so dass der Benutzer möglichst wenig irritiert wird.
  • In Schritt C103 bereitet die Steuerungsvorrichtung 21 die an das Fahrzeug 10 zu sendende Fehlfunktionsmitteilung (Email) vor. Die Vorbereitung der Fehlfunktionsmitteilung ist nachstehend ausführlich erläutert. Die Steuerungsvorrichtung 21 bereitet die Fehlfunktionsmitteilung in einem vorbestimmten Format vor, wobei ein im Voraus eingestelltes Fehlfunktionsmitteilungsformat verwendet wird (z. B. HTML-Format oder XML-Format). Die Steuerungsvorrichtung 21 erhält die vorübergehend in dem RAM gespeicherte Benutzer-ID und durchsucht die Benutzer-Datenbasis 24 unter Verwendung der Benutzer-ID. Anschließend durchsucht die Steuerungsvorrichtung 21 die gesamten, in der Benutzer-Datenbasis 24 gespeicherten Benutzer-IDs nach der Benutzer-ID, die mit der vorübergehend in dem RAM gespeicherten Benutzer-ID übereinstimmt, und entnimmt die passende Benutzer-ID. Anschließend erhält die Steuerungsvorrichtung 21 die Mailadresse, die mit der entnommenen Benutzer-ID verknüpft ist.
  • Anschließend erhält die Steuerungsvorrichtung 21 die in Schritt C12 von dem Händlercomputer 30 empfangene und vorübergehend in dem RAM gespeicherte Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktionen. Die Steuerungsvorrichtung 21 nimmt dann die den Benutzernamen angebende Information, die in der Benutzer-ID enthalten ist, und die Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktionen in das Fehlfunktionsmitteilungsformat auf. Somit kann der Benutzer in der Fehlfunktionsmitteilung angegeben werden, wenn die Fehlfunktionsmitteilung zu dem Fahrzeug 10 gesendet und angezeigt wird. Die Steuerungsvorrichtung 21 bereitet somit die Fehlfunktionsmitteilung vor. Anschließend wird Schritt C104 ausgeführt.
  • Es kann mehr als nur eine Warnlampenleuchtinformation von dem Fahrzeug 10 gesendet werden. Insbesondere können verschiedene Arten von Warnlampenleuchtinformationen gesendet werden. In diesem Fall klassifiziert die Steuerungsvorrichtung 21 die Warnlampenleuchtinformation in Abhängigkeit von der Art der Information im Voraus in eine Mehrzahl von Gruppen (z. B. die Warnlampenleuchtinformation bezüglich der Wartung und die Warnlampenleuchtinformation bezüglich einer Fehlfunktion im System). Die Steuerungsvorrichtung 21 fasst dann die Fehlfunktionsmitteilungen mehrerer Warnlampenleuchtinformationen gemäß den nachstehenden Regeln in einer Fehlfunktionsmitteilung zusammen.
  • Wenn die Steuerungsvorrichtung 21 mehrere Warnlampenleuchtinformationen empfängt, die die Wartung betreffen, fasst sie diese Informationen zu einer Wartungswarnungsinformation zusammen, und bereitet automatisch die Fehlfunktionsmitteilung für die Wartungswarnungsinformation vor. Zu diesem Zeitpunkt bereitet Steuerungsvorrichtung 21 die Fehlfunktionsmitteilung einschließlich aller Informationen über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion vor, da sie die Information über Maßnahmen gegen eine Fehlfunktionen für jede Warnlampenleuchtinformation von dem Händlercomputer 30 empfangen hat.
  • Wenn die Steuerungsvorrichtung 21 mehrere Warnlampenleuchtinformationen empfängt, die eine Fehlfunktion in dem System betreffen, fasst sie diese Informationen zu einer Systemwarninformation zusammen und bereitet automatisch die Fehlfunktionsmitteilung für die Systemwarninformation vor. Da Steuerungsvorrichtung 21 zu diesem Zeitpunkt die Information über Maßnahmen gegen eine Fehlfunktion für jede Warnlampenleuchtinformation von dem Händlercomputer 30 empfangen hat, bereitet sie die Fehlfunktionsmitteilung einschließlich aller Informationen über Maßnahmen gegen die Fehlfunktionen vor.
  • Wenn die Steuerungsvorrichtung 21 sowohl die Warnlampenleuchtinformation bezüglich der Wartung als auch die Warnlampenleuchtinformation bezüglich einer Fehlfunktion in dem System empfängt, fasst sie diese Informationen zu einer Systemwarninformation zusammen. Dies geschieht deshalb, weil die Warnlampenleuchtinformation bezüglich einer Fehlfunktion in dem System einen größeren Einfluss auf den Fahrzustand des Fahrzeugs als die Warnlampenleuchtinforma tion bezüglich der Wartung hat. Anschließend bereitet die Steuerungsvorrichtung 21 automatisch die Fehlfunktionsmitteilung für die Systemwarninformation vor. Zu diesem Zeitpunkt hat die Steuerungsvorrichtung 21 von dem Händlercomputer 30 die Information zu Maßnahmen gegen die Fehlfunktion für die Warnlampenleuchtinformation bezüglich einer Fehlfunktion in dem System empfangen. Daher bereitet die Steuerungsvorrichtung 21 die Fehlfunktionsmitteilung vor, indem sie die alle empfangenen Informationen zu Maßnahmen gegen die Fehlfunktionen aufnimmt und indem sie auf der Grundlage der Warnlampenleuchtinformation bezüglich der Wartung den Zustand aufnimmt, in dem die Fehlfunktion aufgetreten ist.
  • Die Zusammenfassung mehrerer Warnlampenleuchtinformationen in eine Fehlfunktionsmitteilung verringert die Häufigkeit, mit der die Fehlfunktionsmitteilung zu dem Fahrzeug gesendet wird. Die Kommunikationskosten können reduziert werden, so dass der Benutzer nicht über die Fehlfunktionsmitteilung irritiert ist.
  • Anschließend bestimmt Steuerungsvorrichtung 21 in Schritt C104, ob der in der in Schritt C103 vorbereiteten Fehlfunktionsmitteilung enthaltene Benutzername gelesen werden soll. Und zwar erfasst die Steuerungsvorrichtung 21 eine Auswahlinformation darüber, ob der Benutzername gelesen werden soll, wobei die Auswahlinformation von der verantwortlichen Person bei dem Automobilhändler zu der Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion hinzugefügt wird. Wenn die Auswahlinformation anzeigt, dass der Benutzername gelesen werden soll, gibt die Steuerungsvorrichtung 21 eine positive Bestimmung. Anschließend wird Schritt C105 ausgeführt.
  • In Schritt C105 nimmt die Steuerungsvorrichtung 21 eine Einstellung vor, gemäß der der in der in Schritt C103 vorbereiteten Fehlfunktionsmitteilung enthaltene Benutzername gelesen wird. Bei dieser Ausführungsform wird die Fehlfunktionsmitteilung im XML-Format oder im HTML-Format vorbereitet. Wenn daher die Fehlfunktionsmitteilung zu dem Fahrzeug gesendet wird und über eine Stimme ausgegeben wird, wie es der Fall ist, kann der Benutzername gelesen werden. Demzufolge kann der Einstellprozess in Schritt C105, wenn die Fehlfunktionsmitteilung in einem solchen Format vorbereitet wird, ein Prozess sein, in dem die Einstellung der Fehlfunktionsmitteilung nicht geändert wird. Nachdem Schritt C105 ausgeführt ist, endet die „Routine zur Vorbereitung einer Fehlfunktionsmitteilung” in Schritt C107.
  • Wenn hingegen die erfasste Auswahlinformation anzeigt, dass der Benutzername nicht gelesen werden soll, gibt die Steuerungsvorrichtung 21 in Schritt C104 eine negative Bestimmung aus. Anschließend wird Schritt C106 ausgeführt. In Schritt C106 führt die Steuerungsvorrichtung 21 eine Einstellung so aus, gemäß der der in der in Schritt C103 vorbereiteten Fehlfunktionsmitteilung enthaltene Benutzername nicht gelesen wird. Da die Fehlfunktionsmitteilung im XML-Format oder im HTML-Format vorbereitet ist, wird durch Anwenden eines vorbestimmten Befehls (z. B. Benutzername) auf die dem Benutzernamen zugeordnete Beschreibung die Einstellung so vorgenommen, dass der Anwendername nicht gelesen wird.
  • Anschließend kehrt der Prozess zu dem Flussdiagramm in 4B zurück. Nachdem die „Routine zur Vorbereitung einer Fehlfunktionsmitteilung” in Schritt C14 ausgeführt ist, wird Schritt C15 ausgeführt. In Schritt C15 sendet die Steuerungsvorrichtung 21 die in Schritt C14 vorbereitete Fehlfunktionsmitteilung zu dem Fahrzeug 10. Und zwar sendet die Steuerungsvorrichtung 21 die Fehlfunktionsmitteilung über die Kommunikationsvorrichtung 23 und die Übertragungsstelle 70, die jeweils mit dem Netzwerk 60 verbunden sind, zu dem Fahrzeug 10. Bei dieser Übertragung kann die Steuerungsvorrichtung 21 den Zeitpunkt überprüfen, zu dem die in der Automobilhändler-Datenbasis 26 gespeicherte Fehlfunktionsmitteilung gesendet werden kann, und dann die Fehlfunktionsmitteilung senden. In diesem Fall sendet die Steuerungsvorrichtung 21 die Fehlfunktionsmitteilung zu dem im Voraus eingestellten Sendezeitpunkt. Daher kann zum Beispiel der Benutzer die Fehlfunktionsmitteilung zu dem bestimmten Zeitpunkt empfangen, wenn der Benutzer den Zeitpunkt der Fehlfunktionsmitteilung bestimmt und den Automobilhändler im Voraus über den bestimmten Zeitpunkt informiert. Daher kann der Benutzer die Fehlfunktionsmitteilung in geeigneter Weise empfangen.
  • In Schritt S14 empfängt die Kommunikationsvorrichtung 14 in dem Fahrzeug 10 die in Schritt C15 gesendete Fehlfunktionsmitteilung und übermittelt die empfangene Fehlfunktionsmitteilung an die Navigations-ECU 11. Wenn die Navigations-ECU 11 die Fehlfunktionsmitteilung von der Kommunikationsvorrichtung 14 erhält, benachrichtigt die Navigations-ECU 11 in Schritt S15 den Benutzer über die erhaltene Fehlfunktionsmitteilung 14. Insbesondere gibt die Navigations-ECU 11 die Fehlfunktionsmitteilung an die Anzeigeeinheit 13 und weist die Anzeigeeinheit 13 an, die Fehlfunktionsmitteilung auf der Flüssigkristallanzeige anzuzeigen. Wie in 10A gezeigt ist, zeigt die Anzeigeeinheit 13 gemäß der Anweisung auf der Flüssigkristallanzeige eine Nachricht an, die angibt, dass die Fehlfunktionsmitteilung empfangen wurde. Wenn eine Anweisung dahingehend gemacht wird, dass die Fehlfunktionsmitteilung durch die Berührungsbetätigung (Betätigung eines berührungssensitiven Feldes auf der Flüssigkristallanzeige) überprüft werden sollte, zeigt die Anzeigeeinheit 13 die von der Navigations-ECU 11 übermittelte Fehlfunktionsmitteilung an, wie es in 10B gezeigt ist. Somit kann der Benutzer die Information bezüglich der Fehlfunktion, die in dem Fahrzeug 10 aufgetreten ist, und die Gegenmaßnahmen für diese Fehlfunktion überprüfen. In diesem Fall wird der Benutzername in der angezeigten Fehlfunktionsmitteilung angezeigt.
  • Die Fehlfunktionsmitteilung in 10B kann durch die Berührungsbetätigung der Anzeigeeinheit 13 nur dann angezeigt werden, wenn das Fahrzeug 10 stellsteht. Daher wird, wie es in 10C gezeigt ist, wenn der Benutzer eine Berührungsbetätigung der Flüssigkeitskristallanzeige ausführt, während das Fahrzeug fährt, eine Nachricht angezeigt, die angibt, dass die in 10B gezeigte Fehlfunktionsnachricht nicht angezeigt werden kann, wenn das Fahrzeug fährt. Wenn das Fahrzeug fährt, kann der Benutzer eine Anweisung erteilen, wonach die Fehlfunktionsmitteilung unter Verwendung einer (nicht gezeigten) Stimmerkennungsvorrichtung von einer Stimme ausgegeben wird. Dies ermöglicht es dem Benutzer ferner, die Fehlfunktionsmitteilung zu überprüfen. In diesem Fall wird der Benutzername von einer Stimme ausgegeben, wenn eine Einstellung gemacht ist, wonach der in der Mitteilungsnachricht enthaltene Benutzername gelesen werden soll. Wenn andererseits eine Einstellung vorgenommen wurde, wonach der Benutzername nicht gelesen werden soll, wird der Benutzername nicht über eine Stimme ausgegeben.
  • Nachdem Schritt S15 ausgeführt ist, bestimmt die Navigations-ECU 11 in Schritt S16, ob die Berührungsbetätigung eines in 10B gezeigten Reservierungsknopfes 13b von dem Benutzer ausgeführt wird. In diesem Fall ist klar, dass der Benutzer durch die Berührungsbetätigung des Reservierungsknopfes 13b keine Reservierung machen kann, wenn das Fahrzeug 10 nicht stillsteht. Der Reservierungsknopf 13b wird zur Reservierung des Datums und der Zeit verwendet, zu dem bzw. zu der das Fahrzeug 10 zur Inspektion zu dem Automobilhändler gebracht wird. Wenn die Berührungsbetätigung des Reservierungsknopfes 13b ausgeführt wird, gibt die Navigations-ECU 11 eine positive Bestimmung. Anschließend wird Schritt S17 ausgeführt.
  • Wenn hingegen die Berührungsbetätigung des Reservierungsknopfes 13b von dem Benutzer nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne (z. B. 30 Sekunden) ausgeführt wird, gibt die Navigations-ECU 11 in Schritt S16 eine negative Bestimmung. Das Programm zur Mitteilung der Übersendung einer Fehlfunktionsinformation endet vorübergehend in Schritt S24.
  • Wenn das Programm zur Mitteilung der Übersendung einer Fehlfunktionsinformation auf diese Weise endet, wird die nachstehend erwähnte Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation) nicht zu dem Steuerungsvorrichtung 21 und dem Automobilhändler gesendet. Durch die Aufnahme einer Befehlsfunktion zur Übersendung der Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation) in einen Betätigungsknopf (z. B. ein „Zurück”-Knopf und ein „Vorwärts”-Knopf), der mit einer von der Steuerungsvorrichtung 21 beliebig gesendeten Anzeige übermittelt wird, können ein Schritt S20 und die nachfolgenden Schritte in dem nachstehend erwähnten Informationssendeprogramm durch die Berührungsbetätigung des Betätigungsknopfes durch den Benutzer ausgeführt werden.
  • Wenn die Befehlsfunktion in den Betätigungsknopf aufgenommen ist und die Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation) gesendet wird, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein, um eine unnötige Kommunikation zu verhindern. Diese Bedingungen sind: (a) Das Steuerungszentrum 20 sendet die momentane Fehlfunktionsmitteilung innerhalb von z. B. vier Wochen, nachdem die vorherige Fehlfunktionsmitteilung gesendet wurde, und empfing darüber hinaus die gleiche Warnlampenleuchtinformation wie die momentane Fehlfunktionsmitteilung innerhalb von zum Beispiel zwei Wochen, bevor die momentane Fehlfunktionsmitteilung gesendet wird, und (b) zum Beispiel vier oder mehrere Wochen verstrichen sind, seit das Steuerungszentrum 20 die Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation) bezüglich der Warnlampenleuchtinformation empfangen hat.
  • Die Bedingung (a) wird zur Idenfifizierung des Zustandes verwendet, in dem die gleiche Warnlampenleuchtinformation häufig zu dem Steuerungszentrum 20 gesendet wird, und das Steuerungszentrum 20 wiederholt die Fehlfunktionsmitteilung sendet (wie oben erwähnt werden jedoch Intervalle von sieben Tagen oder mehr beibehalten). Die Bedingung (b) wird zur Identifikation des Zustandes verwendet, in dem die Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation) aufgrund des Verstreichens der vorbestimmten Zeit alt wird, obwohl das Steuerungszentrum 20 die Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation) bezüglich der gleichen Warnlampenleuchtinformation empfing. In diesem Fall sendet das Fahrzeug 10 aufgrund der Bedingung (b) die Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation) nicht zu dem Steuerungszentrum 20, bevor die vorbestimmte Zeitspanne (vier Wochen), nachdem die Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation) zu dem Steuerungszentrum 20 gesendet wurde, verstrichen ist.
  • Wenn die oben genannten Bedingungen (a) und (b) erfüllt sind, nimmt die Steuerungsvorrichtung 21 des Steuerungszentrums 20 den Befehl in eine Anzeige oder dergleichen auf und sendet sie zu dem Fahrzeug 10. Wenn die Berührungsbetätigung des Betätigungsknopfes von dem Benutzer ausgeführt wird, führen die Navigations-ECU 11 und die Gateway-ECU 15 den nachstehend erwähnten Schritt S20 und die nachfolgenden Schritte aus. Somit können das Steuerungszentrum 20 und der Automobilhändler die für die Inspektion erforderliche Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation) erhalten, selbst wenn die Berührungsbetätigung eines Reservierungsknopfes 12b von dem Benutzer nicht ausgeführt wird. Selbst in diesem Fall ist es offensichtlich, dass die Berührungsbetätigung durch den Benutzer nur ausgeführt werden kann, wenn das Fahrzeug stillsteht.
  • In Schritt S17 übermittelt die Navigations-ECU 11 der Kommunikationsvorrichtung 14 die Reservierungsinformation, was darauf hinweist, dass die Berührungsbetätigung des Reservierungsknopfes 13b ausgeführt wurde, und weist die Kommunikationsvorrichtung 14 an, die Reservierungsinformation an das Steuerungszentrum 20 zu senden. Die Kommunikationsvorrichtung 14 sendet die Reservierungsinformation gemäß der Anweisung an das Steuerungszentrum 20. Beim Übersenden der Reservierungsinformation sendet die Kommunikationsvorrichtung 14 deren MAC-Adressinformation zusammen mit der Reservierungsinformation.
  • In Schritt C16 wird in dem Steuerungszentrum 20 die in Schritt S17 gesendete Reservierungsinformation und die MAC-Adressinformation von der Steuerungsvorrichtung 21 empfangen und vorübergehend in dem RAM gespeichert. Die Steuerungsvorrichtung 21 sucht unter Vewendung der in dem RAM vorübergehend gespeicherten MAC-Adressinformation in allen MAC-Adressinformationen, die in der Benutzer-Datenbasis 24 gespeichert sind, nach der MAC-Adressinformation, die mit der in dem RAM gespeicherten MAC-Adressinformation übereinstimmt. Die Steuerungsvorrichtung 21 erhält dann die gespeicherte, mit der MAC-Adressinformation verknüpfte Automobilhändler-ID.
  • Anschließend durchsucht die Steuerungsvorrichtung 21 unter Verwendung der erhaltenen Automobilhändler-ID die Automobilhändler-Datenbasis 26 und erhält die Automobilhändlerinformation bezüglich des mit Hilfe der Automobilhändler-ID identifizierten Automobilhändlers. Die Steuerungsvorrichtung 21 überprüft dann die Geschäftstage und Geschäftszeiten des Automobilhändlers und sendet die Reservierungsinformation zu dem Händlercomputer 30.
  • Wenn als Ergebnis der Überprüfung der Geschäftstage und Geschäftszeiten des Automobilhändlers festgestellt wird, dass zum Beispiel die Reservierung nicht durchgeführt werden kann, kann die Steuerungsvorrichtung 21 die Information der momentanen Position des Fahrzeugs 10 von der Naviga tions-ECU 11 des Fahrzeugs 10 empfangen und den Benutzer über einen Automobilhändler in der Nähe der in der Positionsinformation angegebenen momentanen Position informieren. Die Steuerungsvorrichtung 21 kann die Automobilhändler-Datenbasis 26 durchsuchen und die Information bezüglich des Automobilhändlers senden, bei dem reserviert werden kann, um dann dem Benutzer die Nachricht zu übermitteln.
  • Der Händlercomputer 30 erhält die in Schritt C16 gesendete Reservierungsinformation und trägt in Schritt D12 die Reservierungsinformation ein (Reservierung). Anschließend wird Schritt D13 ausgeführt wird. In Schritt D13 sendet der Autmobilhändlercomputer 30 die Registrierungsbeendigungsmitteilung für den Benutzer, die angibt, dass die Registrierung der Inspektion abgeschlossen ist, an das Steuerungszentrum 20.
  • In Schritt C17 empfängt die Steuerungsvorrichtung 21 im Steuerungszentrum 20 die von dem Händlercomputer 30 in Schritt D13 gesendete Registrierungsbeendigungsmitteilung und die Anforderung zur Übersendung einer Fehlfunktionsinformation. Anschließend wird Schritt C18 ausgeführt. In Schritt C18 sendet die Steuerungsvorrichtung 21 die empfangene Registrierungsbeendigungsmitteilung und die Anforderung zur Übersendung einer Fehlfunktionsinformation zu dem Fahrzeug 10. Die Anforderung zur Übersendung einer Fehlfunktionsinformation wird so gesendet, dass eine ausführliche Information bezüglich einer Fehlfunktion, die in dem Fahrzeug 10 aufgetreten ist, das heißt die Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation), gesendet wird.
  • In Schritt 18 empfängt die Kommunikationsvorrichtung 14 in dem Fahrzeug 10 die Registrierungsbeendigungsmitteilung und die in Schritt C18 gesendete Anforderung zur Übersendung einer Fehlfunktionsinformation und übermittelt die empfangene Information zur Navigations-ECU 11.
  • In Schritt S19 übermittelt die Navigations-ECU 11 die in Schritt S18 übermittelte Registrierungsbeendigungsmitteilung an die Anzeigeeinheit 13. Die Anzeigeeinheit 13 zeigt die übermittelte Registrierungsbeendigungsmitteilung auf der Flüssigkeitskristallanzeige an. Der Benutzer kann somit die Beendigung der Inspektionsreservierung des Fahrzeugs 10 überprüfen.
  • In Schritt S20 bestimmt die Navigations-ECU 11 über die Gateway-ECU 15, ob das Fahrzeug 10 gestoppt ist, wobei sie die verschiedenen, von den ECUs 16, 17, 18 und 19 über die Gateway-ECU 15 ausgegebenen Daten verwendet. Die Navigations-ECU 11 führt Schritt S20 wiederholt aus, bis bestimmt wird, dass das Fahrzeug 10 gestoppt ist. Wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug 10 gestoppt ist, gibt die Navigations-ECU 11 eine positive Bestimmung aus. Anschließend wird Schritt S21 ausgeführt.
  • In Schritt S21 führen die Navigations-ECU 11 und die Gateway-ECU 15 gemeinsam die in 6 gezeigte „Routine zur Erhebung von Fehlfunktionsinformationen” aus. Die „Routine zur Erhebung von Fehlfunktionsinformationen” wird verwendet, um die Fehlfunktionsinformationen (Diagnoseinformationen) zu „sammeln”. Eine Diagnoseinformation wird von jeder der in dem Fahrzeug 10 eingebauten ECUs 16, 17, 18 und 19 ausgegeben. Demzufolge können die ECUs 16, 17, 18 und 19 belastet werden, sofern die Routine ausgeführt wird, während das Fahrzeug fährt. Daher wird die „Routine zur Erhebung von Fehlfunktionsinformationen” ausgeführt, während das Fahrzeug 10 stillsteht.
  • Die „Routine zur Erhebung von Fehlfunktionsinformationen” wird in Schritt N10 gestartet. In Schritt N11 fordert die Navigations-ECU 11 die Gateway-ECU 15 auf, die Fehlfunktionsinformation bezüglich der Warnlampenleuchtinformation auf der Grundlage der in Schritt 18 empfangenen Anfor derung zur Übersendung einer Fehlfunktionsinformation auszugeben.
  • In Schritt G10 erhält die Gateway-ECU 15 die von der Navigations-ECU 11 in Schritt N11 übermittelte Ausgabeanforderung. Anschließend wird Schritt G11 ausgeführt. In Schritt G11 gibt die Gateway-ECU 15 über das in dem Fahrzeug eingebaute Netzwerk das Ausgabeanforderungsignal an die ECU von den ECUs 16, 17, 18 und 19 aus, in der eine Fehlfunktion bezüglich der Warnlampenleuchtinformation aufgetreten ist, so dass die Diagnoseinformation ausgegeben wird. Die Diagnoseinformation enthält von verschiedenen Sensoren übermittelte Erfassungswerte, die Betätigungszustandsdaten der von den ECUs gesteuerten Vorrichtungen und dergleichen. Die Diagnoseinformation wird in dem (nicht gezeigten) RAM von jeder der ECUs 16, 17, 18 und 19 gespeichert.
  • Die Navigations-ECU 11 und die Gateway-ECU 15 überprüfen, ob sich die von dem Steuerungszentrum 20 gesendete Anforderung zur Übersendung der Fehlfunktionsinformation durch die wechselseitige Kommunikation aus Versehen verändert hat, um eine unnötige Operation durch den weiteren Befehl zu vermeiden. Wenn sich ein weiterer, von dem Steuerungszentrum 20 gesendeter Befehl durch die Kommunikation zufällig in die Fehlfunktionsinformationsanforderung verändert hat, gibt die Gateway-ECU 15 das Anforderungssignal nicht an die ECUs 16, 17, 18 und 19.
  • In Schritt G12 erhält die Gateway-ECU 15 die Diagnoseinformation. Die ECU von den ECUs 16, 17, 18 und 19, in der die Fehlfunktion bezüglich der Warnlampenleuchtinformation aufgetreten ist, gibt die in deren RAM gespeicherte Diagnoseinformation über das Netzwerk 60 an die Gateway-ECU 15. Die Gateway-ECU 15 erhält die ausgegebene Diagnoseinformation. Anschließend wird Schritt G13 ausgeführt.
  • In Schritt G13 bestimmt die Gateway-ECU 15, ob das Datenvolumen der in Schritt G12 erhaltenen Diagnoseinformation gleich groß wie oder größer als ein vorbestimmtes Informationsvolumen ist. Wie oben erwähnt umfasst die Diagnoseinformation die von verschiedenen Sensoren gewonnenen Erfassungswerte und die Betätigungszustandsdaten. Demzufolge kann das zu erhaltende Datenvolumen der Diagnoseinformation, zum Beispiel, wenn in zwei oder mehreren Vorrichtungen Fehlfunktionen aufgetreten sind, sehr groß sein. Aufgrund des Flusses des sehr großen Datenvolumens der Diagnoseinformation durch das in dem Fahrzeug 10 eingebaute Netzwerk, kann das Netzwerk überlastet werden. Wenn das sehr große Datenvolumen der Diagnoseinformation zu dem Steuerungszentrum 20 und dem Automobilhändler gesendet wird, erhöhen sich auch die Übertragungs- bzw. Kommunikationszeit sowie die Kommunikationskosten. Insbesondere kann durch eine Verlängerung der Kommunikationszeit eine Fehlfunktion bei der Kommunikation zwischen einem weiteren Fahrzeug und dem Steuerungszentrum 20 auftreten. In diesem Fall wird das vorbestimmte Informationsvolumen im Hinblick auf die Kommunikationszeit und die Kommunikationskosten eingestellt. Wenn die Bestimmung erfolgt ist, puffert die Gateway-ECU 15 die ausgegebene Diagnoseinformation in ihrem RAM.
  • Wenn bestimmt wird, dass das Datenvolumen der Diagnoseinformation gleich groß wie oder größer als das vorbestimmte Datenvolumen ist, gibt die Gateway-ECU 15 eine positive Bestimmung aus. Anschließend wird Schritt G14 ausgeführt. In Schritt G14 teilt die Gateway-ECU 15 die erhaltene Diagnoseinformation mehrere Teilinformationen, so dass jede Teilinformation das vorbestimmte Informationsvolumen hat, und gibt jede Teilinformation der Diagnoseinformation an die Navigations-ECU 11 aus.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass das Datenvolumen der erhaltenen Diagnoseinformation kleiner als das vorbestimmte Datenvolumen ist, gibt die Gateway-ECU 15 in Schritt G13 eine negative Bestimmung aus. Anschließend wird Schritt G15 ausgeführt. In Schritt G15 gibt die Gateway-ECU 15 die erhaltene Diagnoseinformation an die Navigations-ECU 11. In Schritt N12 erhält die Navigations-ECU 11 die in Schritt G13 oder Schritt G15 ausgegebene Diagnoseinformation. Zu diesem Zeitpunkt kann die Navigations-ECU 11 die Diagnoseinformation von der Gateway-ECU 15 nur während einer vorbestimmten Zeit (z. B. während ungefähr 10 Sekunden) erhalten. Dies verhindert, dass die Diagnoseinformation, die ein sehr großes Datenvolumen hat, durch das in dem Fahrzeug 10 eingebaute Netzwerk fließt. Als Folge davon kann erfolgreich verhindert werden, dass das Netzwerk überlastet wird. Ferner können die Kommunikationszeit und die Kommunikationskosten verringert werden, wenn die Diagnoseinformation zu dem Steuerungszentrum 20 und dem Automobilhändler gesendet wird, da das Datenvolumen der von der Navigations-ECU 11 erhaltenen Diagnoseinformation begrenzt ist. Anschließend beendet die Navigations-ECU 11 in Schritt N13 die „Routine zur Erhebung von Fehlfunktionsinformationen”.
  • Wenn das Fahrzeug zur Inspektion bei dem Automobilhändler abgestellt wird, kann eine Vorrichtung zur Ermittlung einer Fehlfunktion (Diagnosetool) mit dem in dem Fahrzeug eingebauten Netzwerk verbunden werden, und die Diagnoseinformation kann von der Vorrichtung zur Ermittlung einer Fehlfunktion gesammelt bzw. erhoben werden. Zu diesem Zeitpunkt ist das von der Vorrichtung zur Ermittlung einer Fehlfunktion an jede der ECUs 16, 17, 18 und 19 ausgegebene Ausgabeanforderungsignal das gleiche wie das von der Gateway-ECU 15 ausgegebene Ausgabeanforderungsignal (oder die von dem Steuerungszentrum 20 gesendete Fehlfunktionsinformationsanforderung). Daher gibt jede der ECUs 16, 17, 18 und 19 die in ihrem RAM gespeicherte Diagnoseinformation in das Netzwerk.
  • Die Gateway-ECU 15 kann jedoch zwischen dem von da ausgegebenen Ausgabeanforderungsignal und dem von der Vorrichtung zur Ermittlung einer Fehlfunktion ausgegebenen Ausgabeanforderungsignal unterscheiden. Daher übermittelt die Gateway-ECU 15 die Diagnoseinformation, die an das Netzwerk 60 ausgegeben werden würde, nicht an die Navigations-ECU 11, wenn die Vorrichtung zur Ermittlung einer Fehlfunktion mit dem Netzwerk verbunden ist. Dies verhindert, dass die Diagnoseinformation irrtümlich von dem bei dem Automobilhändler zur Inspektion abgestelltem Fahrzeug zum Steuerungszentrum 20 und zum Automobilhändler gesendet wird, was eine unnötige Kommunikation verhindert.
  • Es ist zu beachten, dass ein irrtümliches Übersenden der Diagnoseinformation wie nachstehend beschrieben ausgeführt werden kann. Die Gateway-ECU 15 verhindert ein irrtümliches Übersenden der von den mit dem Control System Network (CAN) von den in dem Fahrzeug 10 eingebauten Netzwerken verbundenen ECUs (z. B. der Motor-ECU 16) ausgegebenen Diagnoseinformation. Ferner verhindert die Navigations-ECU 11 das irrtümliche Übersenden der von den mit dem Karosseriesysteemnetzwerk (BEAN) von den in dem Fahrzeug 10 eingebauten Netzwerken verbundenen ECUs (z. B. der Tür-ECU 18) ausgegebenen Diagnoseinformation. Somit kann ein irrtümliches Übersenden der Diagnoseinformation durch die Navigations-ECU 11 und die Gateway-ECU 15 verhindert werden.
  • Der Prozess kehrt wieder zu dem Flussdiagramm in 4A zurück. Nachdem Schritt S21 ausgeführt ist, übermittelt die Navigations-ECU 11 die erhaltene Diagnoseinformation an die Kommunikationsvorrichtung 14, und die Kommunikationsvorrichtung 14 sendet in Schritt S22 die Diagnoseinformation an das Steuerungszentrum 20. Wenn die Diagnoseinformation in eine Mehrzahl von Teilinformationen geteilt ist, übermittelt die Navigations-ECU 11 diese Teilinformationen der Diagnoseinformation nacheinander zu der Kommunikationsvorrichtung 14, und die Kommunikationsvorrichtung 14 sendet diese Teilinformationen der Diagnoseinformation nacheinander, in der Reihenfolge der Übermittlung an das Steuerungszentrum 20. Bei dieser Übertragung sendet die Kommunikationsvorrichtung 14 die Fahrzeug-ID zusammen mit der Diagnoseinformation.
  • In dem Fall, in dem die Vorrichtung zur Ermittlung einer Fehlfunktion mit dem Netzwerk verbunden ist, empfängt das Steuerungszentrum 20 diese Diagnoseinformation nicht, wenn in der Gateway-ECU 15 eine Fehlfunktion aufgetreten ist und ein sehr großes Datenvolumen der Diagnoseinformation zu dem Steuerungszentrum 20 übertragen wird. Und zwar kann das Steuerungszentrum 20 bestimmen, ob die Diagnoseinformation die Diagnoseinformation ist, die gemäß der Fehlfunktionsinformationssendeanforderung gesendet wurde. Wenn die Diagnoseinformation aufgrund einer Fehlfunktion in der Gateway-ECU 15 gesendet wird, sendet das Steuerungszentrum 20 getrennt einen Befehl zur Unterbrechung der Übertragung der Diagnoseinformation an die Navigations-ECU 11. Dies verhindert eine unnötige Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 10 und dem Steuerungszentrum 20.
  • In Schritt C19 empfängt die Steuerungsvorrichtung 21 in dem Steuerungszentrum 20 die in Schritt S22 gesendete Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation). Die Steuerungsvorrichtung 21 sendet dann in Schritt C20 die Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation) an den Händlercomputer 30, der die Registrierungsbeendigungsmitteilung gesendet hat.
  • Wie in 4C gezeigt ist, empfängt der Händlercomputer 30 die in Schritt C20 gesendete Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation). Anschließend wird Schritt D15 ausgeführt. In Schritt D15 wird die Information zu Maßnahmen gegen die Fehlfunktion, die ausführlicher als die in Schritt D11 gesendete Information zu Maßnahmen gegen die Fehlfunktion ist, auf der Grundlage der empfangenen Fehl funktionsinformation (Diagnoseinformation) gesendet. Die verantwortliche Person kann die Fehlfunktion, die in dem Fahrzeug 10 aufgetreten ist, genau ermitteln, indem sie die empfangene Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation) gründlich analysiert.
  • Demzufolge kann die verantwortliche Person die Ursache der Fehlfunktion persönlich beheben, die in dem Fahrzeug 10 aufgetreten ist, verglichen mit der erhaltenen Warnlampenleuchtinformation. Daher bereitet die verantwortliche Person während der Zeit, bis das Fahrzeug 10 zur Inspektion beim Automobilhändler abgestellt wird, ausführliche Gegenmaßnahmen vor. Beispiele der Gegenmaßnahmen sind: „Die Motorkühlmitteltemperatur ist zu hoch. Bitte stoppen Sie das Fahrzeug an einem sicheren Platz und warten Sie, bis ein Abschleppfahrzeug kommt” und „Die Fehlfunktion hat kein Fahrproblem zur Folge”. Der Händlercomputer 30 sendet dann die ausführliche Information zu Maßnahmen gegen die Fehlfunktion, die die von der verantwortlichen Person vorbereitete, ausführliche Information zu Maßnahmen gegen die Fehlfunktion angibt, zu dem Steuerungszentrum 20. Dann endet in Schritt D16 das „Programm zur Mitteilung der Übersendung einer Fehlfunktionsinformation”.
  • In Schritt C21 empfängt die Steuerungsvorrichtung 21 in dem Steuerungszentrum 20 die in Schritt D15 gesendete ausführliche Information zu Maßnahmen gegen die Fehlfunktion. Die Steuerungsvorrichtung 21 durchsucht anschließend die Benutzer-Datenbasis 24 und erhält die Mailadressinformation des Benutzers mit Hilfe der in Schritt C19 empfangenen Fahrzeug-ID. Die Steuerungsvorrichtung 21 sendet die empfangene ausführliche Information zu Maßnahmen gegen die Fehlfunktion unter Verwendung der Mailadressinformation. Die Steuerungsvorrichtung 21 beendet dann in Schritt C22 das „Programm zur Mitteilung der Übersendung einer Fehlfunktionsinformation”.
  • In Schritt S23 empfängt die Kommunikationsvorrichtung 14 in dem Fahrzeug 10 die in Schritt C21 gesendete ausführliche Information zu Maßnahmen gegen die Fehlfunktion und übermittelt die Information der Navigations-ECU 11. Die Navigations-ECU 11 erhält die ausführliche Information zu Maßnahmen gegen die Fehlfunktion. Die Navigations-ECU 11 übermittelt dann die ausführliche Information zu Maßnahmen gegen die Fehlfunktion an die Anzeigeeinheit 13. Die Anzeigeeinheit 13 benachrichtigt den Benutzer über die ausführliche Information zu Maßnahmen gegen die Fehlfunktion durch Anzeige der Information auf der Flüssigkristallanzeige oder von einer Stimme in der gleichen Weise wie bei der Mitteilung in Schritt S15. Wenn der Benutzer somit über die ausführliche Information zu Maßnahmen gegen die Fehlfunktion informiert worden ist, beendet die Navigations-ECU 11 in Schritt S24 das „Programm zur Mitteilung der Übersendung einer Fehlfunktionsinformation”.
  • In dem oben erwähnten Fahrzeugdiagnosesytem sendet das Fahrzeug 10 über die Verbindung zwischen dem Fahrzeug 10 und dem Steuerungszentrum 20 die Warnlampenleuchtinformation und die Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation), die eine Fehlfunktion anzeigt, die in dem Fahrzeug 10ß aufgetreten ist, an das Steuerungszentrum 20, und das Steuerungszentrum 20 sendet die Fehlfunktionsmitteilung auf der Grundlage der Information zu Maßnahmen gegen die Fehlfunktion von dem Automobilhändler an das Fahrzeug 10. Demzufolge ist es notwendig, in vorbestimmten Abständen eine Diagnose dahingehend auszuführen, ob die Kommunikation bzw. Verbindung zwischen dem Fahrzeug 10 und dem Steuerungszentrum 20 richtig funktioniert. Die Diagnose der Kommunikation ist nachfolgend ausführlich beschrieben.
  • Die Diagnose der Kommunkation wird durchgeführt, indem in vorbestimmten Abständen das in 7 gezeigte „Programm zur Diagnose einer Kommunikationsfehlfunktion” ausgeführt wird. Das „Programm zur Diagnose einer Kommunikationsfehl funktion” wird in Schritt C150 gestartet. In Schritt C151 sendet die Steuerungsvorrichtung 21 des Steuerungszentrums 20 einen vorbestimmten Befehl zur Diagnose des Kommunikationsstatus (im Folgenden als „Anforderungsbefehl” bezeichnet) an das Fahrzeug 10.
  • In Schritt S150 empfängt die Kommunikationsvorrichtung 14 in dem Fahrzeug 10 den in Schritt C151 gesendeten Anforderungsbefehl und übermittelt den empfangenen Anforderungsbefehl an die Navigations-ECU 11. Die Navigations-ECU 11 erhält den übermittelten Anforderungsbefehl und übermittelt den erhaltenen Anforderungsbefehl an die Gateway-ECU 15. Die Navigations-ECU 11 und die Gateway-ECU 15, an die der Anforderungsbefehl übermittelt wurde, führen in Schritt S151 gemeinsam eine „Routine zur Bestimmung des Antwortbefehlsstatus” aus.
  • Wie in 8 gezeigt ist wird die „Routine zur Bestimmung des Antwortbefehlsstatus” in Schritt S200 gestartet. In Schritt S201 bestimmen die Navigations-ECU 11 und die Gateway-ECU 15, ob jede der ECUs 16, 17, 18 und 19 auf den Anforderungbefehl ordnungsgemäß antwortet und ordnungsgemäß eine Antwort an das Steuerungszentrum 20 sendet. Wenn bestimmt wird, dass jede der Vorrichtungen und ECUs, die in dem Fahrzeug 10 eingebaut sind, ordnungsgemäß auf einen Anforderungbefehl antworten und den Anforderungbefehl ordnungsgemäß sendet, geben sowohl die Navigations-ECU 11 als auch die Gateway-ECU 15 ein positive Bestimmung ab. Anschließend wird Schritt S202 ausgeführt.
  • In Schritt S202 speichern die Navigations-ECU 11 und die Gateway-ECU 15 die Statusinformation „$00” ab, die anzeigt, dass jede der Vorrichtungen und ECUs ordnungsgemäß auf den Anforderungbefehl antwortet, das heißt eine Fehlfunktion nicht aufgetreten ist, in dem RAM der Navigations-ECU 11. In Schritt S209 endet die „Routine zur Bestimmung des Antwortbefehlsstatus”. Wenn hingegen bestimmt wird, dass in wenigstens einer der Vorrichtungen oder in wenigstens einer der ECUs eine Fehlfunktion aufgetreten ist, und die Vorrichtung oder die ECU nicht ordnungsgemäß auf den Anforderungbefehl antwortet, geben sowohl die Navigations-ECU 11 als auch die Gateway-ECU 15 eine negative Bestimmung aus. Anschließend wird Schritt S203 ausgeführt.
  • In Schritt S203 bestimmt die Navigations-ECU 11, ob der Befehl erkannt werden kann. Wenn der Anforderungbefehl selbst, der von dem Steuerungszentrum 20 gesendet wird, die Information ist, die von der Navigations-ECU 11 nicht erkannt werden kann (undefinierte Information), gibt die Navigations-ECU 11 eine positive Bestimmung aus. Anschließend wird Schritt S204 ausgeführt. In Schritt S204 speichert die Navigations-ECU 11 die Statusinformation „$FF”, die anzeigt, dass der Anforderungbefehl die Information ist, die erkannt werden kann, im RAM. In Schritt S209 endet die „Routine zur Bestimmung des Antwortbefehlsstatus”. Wenn hingegen der Anforderungbefehl die Information ist, die von der Navigations-ECU 11 erkannt wird, gibt die Navigations-ECU 11 eine positive Bestimmung aus. Anschließend wird Schritt S205 ausgeführt.
  • In Schritt S205 übermittelt die Gateway-ECU 15 den Anforderungbefehl an jede der ECUs 16, 17, 18 und 19 und bestimmt, ob jede der ECUs keine Antwort gibt und ob die Antwort unterbrochen ist, wenn eine Antwort gegeben wird. Wenn bestimmt wird, dass die ECUs 16, 17, 18 und 19 nicht antworten oder die Antwort unterbrochen ist, gibt die Gateway-ECU 15 eine positive Bestimmung aus. Anschließend wird Schritt S206 ausgeführt. In Schritt S206 gibt die Gateway-ECU 15 die Statusinformation „$FE” aus, die anzeigt, dass in wenigstens einer der ECUs 16, 17, 18 und 19 eine Fehlfunktionaufgetreten ist, an die Navigations-ECU 11. In Schritt S209 endet die „Routine zur Bestimmung des Antwortbefehlsstatus”. Wenn die ECUs 16, 17, 18 und 19 hingegen antworten und die Antwort nicht unterbrochen ist, gibt die Navigations-ECU 11 eine negative Bestimmung. Anschließend wird Schritt S207 ausgeführt.
  • In Schritt S207 bestimmt die Navigations-ECU 11, ob die Gateway-ECU 15 auf den Anforderungsbefehl antwortet. Wenn keine Gateway-ECU 15 vorhanden ist oder wenn die Gateway-ECU 15 nicht mit dem in dem Fahrzeug 10 eingebauten Netzwerk verbunden ist und die Gateway-ECU 15 daher nicht auf den Anforderungbefehl antwortet, gibt die Navigations-ECU 11 eine positive Bestimmung. Anschließend wird Schritt S208 ausgeführt. In Schritt S208 speichert die Navigations-ECU 11 die Statusinformation „$FD”, die anzeigt, dass keine Gateway-ECU 15 vorhanden ist oder dass die Gateway-ECU 15 nicht mit dem Netzwerk verbunden ist, im RAM. In Schritt S209 ist die „Routine zur Bestimmung des Antwortbefehlsstatus” beendet. Wenn hingegen eine Gateway-ECU 15 vorhanden ist und die Gateway-ECU 15 mit dem Netzwerk verbunden ist, gibt die Navigations-ECU 11 eine positive Bestimmung aus. Da die Statusinformation nicht ausgegeben wird, führen in diesem Fall die Navigations-ECU 11 und die Gateway-ECU 15 Schritt S201 und die nachfolgenden Schritte erneut aus und führen diese Schritte wiederholt aus, bis die Statusinformation ausgegeben wird.
  • Der Prozess kehrt dann zu dem Flussdiagramm in 7 zurück. Nachdem Schritt S151 ausgeführt ist, übermittelt die Navigations-ECU 11 in Schritt S152 die erhaltene Statusinformation an die Kommunikationsvorrichtung 14 und weist die Kommunikationsvorrichtung 14 an, die Statusinformation an das Steuerungszentrum 20 zu senden. Die Kommunikationsvorrichtung 14 sendet entsprechend der Anweisung die Statusinformation an das Steuerungszentrum 20.
  • In Schritt C152 empfängt die Steuerungsvorrichtung 21 in dem Steuerungszentrum 20 die in Schritt S152 gesendete Statusinformation und speichert die Statusinformation vorübergehend im RAM. Anschließend wird Schritt C153 ausge führt. Durch Empfangen der Statusinformation von dem Fahrzeug 10 kann die Steuerungsvorrichtung 21 des Steuerungszentrums 20 zusätzlich dazu, ob eine Fehlfunktion in der Kommunikation aufgetreten ist, ermitteln, wo in dem Fahrzeug 10 die Fehlfunktion aufgetreten ist.
  • In Schritt C153 bestimmt die Steuerungsvorrichtung 21, ob die Statusinformation „$FE”, das heißt die Statusinformation, die anzeigt, dass in wenigstens einer der ECUs 16, 17, 18 und 19 eine Fehlfunktion aufgetreten ist, empfangen wurde. Wenn die Statusinformation nicht empfangen wurde, gibt die Steuerungsvorrichtung 21 eine negative Bestimmung, und das „Programm zur Diagnose einer Kommunikationsfehlfunktion” endet in Schritt C156. Wenn hingegen die Statusinformation „$FE” empfangen wurde, gibt die Steuerungsvorrichtung eine positive Bestimmung. Anschließend wird Schritt C154 ausgeführt.
  • In Schritt C154 fordert die Steuerungsvorrichtung 21 das Fahrzeug 10 an, die Fehlfunktionsinformation zu senden, um zu überprüfen, in welcher ECU der ECUs 16, 17, 18 und 19 eine Fehlfunktion aufgetreten ist oder ob eine Fehlfunktion in einem Verbindungsweg aufgetreten ist, der die ECUs untereinander verbindet (im Folgenden wird dieser Verbindungsweg als „Zielbus” bezeichnet). Wenn die Übersendung der Fehlfunktionsinformation angefordert wird, wird die Zielinformation jeder der ECUs 16, 17, 18 und 19 angehängt und gesendet.
  • In Schritt S153 empfängt die Kommunikationsvorrichtung 14 in dem Fahrzeug 10 die Sendeanforderung für die in Schritt C154 gesendete Fehlfunktionsinformation und übermittelt die Sendeanforderung an die Navigations-ECU 11. Die Navigations-ECU 11 erhält die Sendeanforderung für die übermittelte Fehlfunktionsinformation und übermittelt die Sendeanforderung an die Gateway-ECU 15.
  • In Schritt S154 gibt die Gateway-ECU 15 die Ausgabeanforderung für die Fehlfunktionsinformation an jede der ECUs 16, 17, 18 und 19 unter Verwendung der an die in Schritt S153 erhaltenen Sendeanforderung für die Fehlfunktionsinformation angehängte Zielinformation. Wenigstens, wenn eine Antwort von den ECUs 16, 17, 18 und 19 auf die Ausgabeanforderung vorliegt, wird eine weitere Kommunikation zu dem Zielbus ordnungsgemäß ausgeführt. Daher gibt die Gateway-ECU 15 eine bestätigtende Bestimmung. Anschließend wird Schritt S155 ausgeführt. In Schritt S155 gibt die Gateway-ECU 15 die Fehlfunktionsinformation, die anzeigt, dass in der Antwortfunktion von wenigstens einem der ECUs 16, 17, 18 und 19 eine Fehlfunktion aufgetreten ist, an die Navigations-ECU 11. Die Navigations-ECU 11 erhält die ausgegebene Fehlfunktionsinformation und liefert die Fehlfunktionsinformation an die Kommunikationsvorrichtung 14. Die Kommunikationsvorrichtung 14 sendet die übermittelte Information an das Steuerungszentrum 20.
  • Wenn andererseits in Schritt S154 keine Antwort von den ECUs 16, 17, 18 und 19 vorliegt, ist in dem Zielbus eine Fehlfunktion aufgetreten. Daher gibt die Gateway-ECU 15 eie negative Bestimmung aus. Anschließend wird Schritt S156 ausgeführt. In Schritt S156 gibt die Gateway-ECU 15 die Fehlfunktionsinformation, die anzeigt, dass in dem Zielbus eine Fehlfunktion aufgetreten ist, an die Navigations-ECU 11 aus. Die Navigations-ECU 11 erhält die Fehlfunktionsinformation und liefert die Fehlfunktionsinformation an die Kommunikationsvorrichtung 14. Die Kommunikationsvorrichtung 14 sendet die übermittelte Fehlfunktionsinformation an das Steuerungszentrum 20.
  • In Schritt C155 empfängt die Steuerungsvorrichtung 21 in dem Steuerungszentrum 20 die in Schritt S155 oder S156 gesendete Fehlfunktionsinformation. Somit kann die Steuerungsvorrichtung bestimmen, in welcher ECU der ECUs 16, 17, 18 und 19 eine Fehlfunktion aufgetreten ist, oder ob in dem Zielbus, der die ECUs miteinander verbindet, eine Fehlfunktion aufgetreten ist. Dann endet in Schritt S156 das „Programm zur Diagnose einer Kommunikationsfehlfunktion”.
  • In dem oben erwähnten Fahrzeugdiagnosesystem kann der Benutzer die Warnlampenleuchtinformation und die von dem Steuerungszentrum 20 gesendete Fehlfunktionsmitteilung durch die Anzeige, die auf der in dem Fahrzeug eingebauten Anzeigeeinheit 13 angezeigt wird, oder von einer Stimme überprüfen. Darüber hinaus können die Warnlampenleuchtinformation und die Fehlfunktionsmitteilung mit Hilfe des Personal-Computers 40 oder des tragbaren Informationsterminals 50, die von dem Benutzer benutzt werden können, überprüft werden.
  • Der Benutzer bedient den Personal-Computer 40 oder die tragbare Informationsterminaleinrichtung 50 und greift über das Netzwerk 60 auf das Steuerungszentrum 20 zu. Insbesondere gibt der Benutzer die URL (Uniform Resource Locator) des Steuerungszentrum 20, die im Voraus mitgeteilt wird, die Benutzer-ID und das Benutzerpasswort mit Hilfe der Eingabevorrichtung des Personal-Computers 40 oder des tragbaren Informationsterminals 50 ein.
  • Somit greift der Personal-Computer 40 der das tragbare Informationsterminal 50 auf der Grundlage der eingegebenen URL auf das Steuerungszentrum 20 zu. Wenn der Personal-Computer 40 oder die tragbare Informationstermialvorrichtung 50 auf das Steuerungszentrum 20 zugreift, authentifiziert die Steuerungsvorrichtung 21 des Steuerungszentrum 20 den Benutzer auf der Grundlage der gesendeten Benutzer-ID und des Benutzerpassworts. Die Steuerungsvorrichtung 21 authentifiziert den Benutzer durch Vergleich der im Voraus in der Datenbasis 24 gespeicherten Benutzer-ID mit der gesendeten Benutzer-ID und dem Benutzerpasswort, wobei die Benutzer-Datenbasis 24 verwendet wird. Wenn die Steuerungsvorrichtung 21 den Benutzer authentifiziert, sendet sie die Anfangsbildschirminformation an den Personal-Computer 40 oder das tragbare Informationsterminal 50. Wenn die Steuerungsvorrichtung 21 die Anfangsbildschirminformation sendet, nimmt sie die Fahrzeug-IDs (z. B. die Registrierungsnummer) in die Anfangsbildschirminformation auf, die zuvor in der Benutzer-Datenbasis 24 gespeichert wurde, und sendet diese Anfangsbildschirminformation.
  • Wenn die Anfangsbildschirminformation von dem Steuerungszentrum 20 gesendet wird, wird der Anfangsbildschirm auf der Anzeigeeinheit des Personal-Computers 40 oder des tragbaren Informationsterminals 50 angezeigt, wie es in 11 gezeigt ist. Wenn der Benutzer auf dem Anfangsbildschirm den „Mein-Auto-Fahrtenbuch”-Knopf „M” drückt, wird diese Auswahlinformation zum Steuerungszentrum 20 gesendet. Wenn die Steuerungsvorrichtung 21 des Steuerungszentrums 20 die Auswahlinformation empfängt, entnimmt sie unter Verwendung der Fahrzeug-ID die bezüglich der Fahrzeug-ID gespeicherte Verlaufsinformation, welche mit der obigen Fahrzeug-ID in allen in der Verlaufs-Datenbasis 27 gespeicherten Verlaufsinformationen übereinstimmt. Die Steuerungsvorrichtung 21 sendet die „Mein-Auto-Fahrtenbuch-Information” die durch Einbinden der entnommenen Verlaufsinformation in das vorbestimmte Format automatisch vorbereitet wurde, an den Personal-Computer 40 oder das tragbare Informationsterminal 50.
  • Wenn der Personal-Computer 40 oder das tragbare Informationsterminal 50 die von dem Steuerungszentrum 20 gesendete Mein-Auto-Fahrtenbuch-Bildschirminformation empfängt, sendet er bzw. sie den Anzeigebildschirm von dem Anfangsbildschirm und zeigt den Mein-Auto-Fahrtenbuch-Bildschirm an, wie es in 12 gezeigt ist. Somit kann der Benutzer das Datum, an dem in dem Fahrzeug 10 eine Fehlfunktion aufgetreten ist, die Ursache der Warnlampenbeleuchtung und die Wegleitung überprüfen, wobei der Personal-Computer 40 oder das tragbare Informationsterminal 50 verwendet wird.
  • Ferner kann der Benutzer die Händlerinformation erhalten, indem er mit Hilfe des Personal-Computers 40 oder des tragbaren Informationsterminals 50 auf das Steuerungszentrum 20 zugreift. Der Benutzer kann auf die Automobilhändler-Datenbasis 26 zugreifen, indem er mit Hilfe des Personal-Computers 40 oder des tragbaren Informationsterminals 50 auf das Steuerungszentrum 20 zugreift. Dies ist sehr komfortabel für den Benutzer, da der Benutzer die Händlerinformation, das heißt die Geschäftstage und Geschäftszeiten, erhalten kann, wenn dies erforderlich ist.
  • Da der Benutzer die Händlerinformation entsprechend der Betätigung des Benutzers erhält, kann ein Durchsickern privater Information vermieden werden. Wenn zum Beispiel die Händlerinformation in einer Richtung von dem Automobilhändler zum Benutzer gesendet wird, ist es erforderlich, dass der Automobilhändler die private Information des Benutzers wie etwa eine Email-Adresse oder eine Telefonnummer im Voraus erhält. Da jedoch der Benutzer und der Automobilhändler über das Steuerungszentrum 20 miteinander kommunizieren, ist es nicht erforderlich, dass der Automobilhändler die private Information erhält. Daher muss die private Information nicht notwendigerweise mit dem Automobilhändler geteilt werden. Demzufolge kann die private Information zuverlässig geschützt werden.
  • Wie aus der obigen Beschreibung zu entnehmen ist, kann gemäß dieser Ausführungsform verhindert werden, dass die Kommunikationsleitung belastet wird, da das Fahrzeug 10 die Warnlampenleuchtinformation an das Steuerungszentrum 20 sendet. Daher kann das Steuerungszentrum 20 in Echtzeit feststellen, ob eine Fehlfunktion in dem Fahrzeug 10 eingetreten ist, womit dem Benutzer umgehend Gegenmaßnahmen bereitgestellt werden können. Das Fahrzeug 10 erhebt und sendet die Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation), die der Fehlfunktion entspricht, nach dem Übersenden der Warn lampenleuchtinformation. Das Steuerungszentrum 20 kann somit ausführlich die Fehlfunktion überprüfen, so dass dem Benutzer geeignetere Gegenmaßnahmen bereitgestellt werden können.
  • Das Steuerungszentrum 20 sendet die Fehlfunktionsmitteiltung für das Auftreten einer Fehlfunktion auf der Grundlage der Warnlampenleuchtinformation. Daher kann der Benutzer leicht geeignete Maßnahmen gegen die Fehlfunktion ausführen. Darüber hinaus sendet das Steuerungszentrum 20 die ausführliche Information zu Maßnahmen gegen die Fehlfunktion auf der Grundlage der Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation). Daher kann der Benutzer geeignete Maßnahmen gegen die Fehlfunktion einleiten.
  • Da die Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion und die ausführliche Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion von der verantwortlichen Person bei dem Automobilhändler vorbereitet werden, können Expertenansichten bezüglich der Fehlfunktion mit aufgenommen werden. Somit kann der Benutzer geeignetere Maßnahmen gegen die Fehlfunktion einleiten bzw. ausführen. Da die verantwortliche Person die Fehlfunktion analysieren kann, können geeignete Gegenmaßnahmen gegen jede einzelne Ursache einer Fehlfunktion ausgeführt werden. Daher kann der Benutzer geeignetere Gegenmaßnahmen ausführen. Durch Übersenden der Fehlfunktionsinformation, das heißt der Diagnoseinformation von dem Fahrzeug 10 kann der Automobilhändler die Fehlfunktion genau bestimmen. Daher können dem Benutzer geeignete Gegenmaßnahmen bereitgestellt werden.
  • Das Steuerungszentrum 20 kann die Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation) von dem Fahrzeug 10 erhalten, wenn dies erforderlich ist. Das Steuerungszentrum 20 kann die erhaltene Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation) an den Händlercomputer 30 senden. Daher kann das Steuerungszentrum 20 die bei dem Automobilhändler vorbereitete ausführliche Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion zu einem geeigneten Zeitpunkt zu dem Benutzer senden.
  • Ferner sammelt das Fahrzeug 10 die Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation), wenn es steht. Die verhindert eine Zunahme der Belastung der ECUs 16, 17, 18 und 19, die die Vorrichtungen bezüglich von Funktionen steuert, die zum Fahren des Fahrzeugs 10 notwendig sind, das heißt „fahren, anhalten, abbiegen/wenden”. Daher kann der Benutzer das Fahrzeug in geeigneter Weise fahren.
  • Ferner kann das Erheben der Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation) gestartet werden, wenn der Benutzer den Reservierungsknopt 12b betätigt, der in der Fehlfunktionsmitteiltung enthalten ist. Daher kann eine Absicht des Benutzers direkt oder indirekt in der Bestimmung widergespiegelt werden, ob die Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation) gesendet werden soll.
  • Ferner kann die WarnlampenleuchtVerlaufs mit Hilfe des Personal-Computers oder des tragbaren Informationsterminals 50 überprüft werden. Somit kann der Benutzer eine Fehlfunktion überprüfen, die in dem Fahrzeug 10 aufgetreten ist, indem er ein Mobilfunktelefon verwendet, selbst wenn sich der Benutzer nicht in dem Fahrzeug befindet. Ferner kann eine andere Person, die nicht der Benutzer ist, eine Fehlfunktion überprüfen, die in dem Fahrzeug aufgetreten ist, indem sie ein Mobilfunktelefon oder dergleichen verwendet. Somit kann zum Beispiel eine Person, die nicht der Benutzer ist, den Benutzer über das Auftreten der Fehlfuntkion informieren, wenn die Warnlampe 17a des Fahrzeugs 10 unmittelbar nach dem Leuchten erlischt und der Benutzer das Auftreten der Fehlfunktion nicht erkannt hat.
  • Bei der obigen Ausführungsform sendet das Steuerungszentrum 20 die Fehlfunktionsmitteiltung zu dem Fahrzeug 10 auf der Grundlage der von dem Händlercomputer 30 über die Kommunikation zwischen dem Steuerungszentrum 20 und dem Händlercomputer 30 bei dem Automobilhändler gesendeten Gegenmaßnahmeninformation. Die Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion kann statt dessen auch in dem Steuerungszentrum 20 vorbereitet werden, und anschließend kann die Fehlfunktiosmitteilung gesendet werden. In diesem Fall wird die Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion im Voraus in dem Steuerungszentrum 20 gespeichert, und die Steuerungsvorrichtung 21 des Steuerungszentrums 20 wählt die geeignete gespeicherte Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion auf der Grundlage der Warnlampenleuchtinformation und der Fehlfunktionsinformation (Diagnoseinformation) aus. Anschließend bereitet die Steuerungsvorrichtung 21 unter Verwendung der ausgewählten Information über Maßnahmen gegen die Fehlfunktion die Fehlfunktionsmitteilung aus und sendet die Fehlfunktionsmitteiltung an das Fahrzeug. Bei diesem Verfahren können die gleichen Effekte wie jene bei der obigen Ausführungsform erhalten werden.

Claims (8)

  1. Fahrzeuginformations-Kommunikationsverfahren, bei dem ein Fahrzeug (10) und ein Steuerungszentrum (20) dazu ausgelegt sind, miteinander zu kommunizieren, das Steuerungszentrum (20) Warnlampenleuchtinformationen empfängt, die von einer Bordeinheit, die in dem Fahrzeug (10) angebracht ist, gesendet werden, wobei die Warnlampenleuchtinformationen verwendet werden, um in dem Steuerungszentrum (20) eine Fehlfunktionsmitteilung vorzubereiten, die einen Fahrzeugnutzer über eine Fehlfunktion, die in einer Vorrichtung aufgetreten ist, die von der Bordeinheit gesteuert wird, benachrichtigt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: in dem Steuerungszentrum (20): Bestimmen, ob eine derzeitige Warnlampenleuchtinformation empfangen wird, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer seit dem Empfang einer vorherigen Warnlampenleuchtinformation verstrichen ist, Verhindern des Sendens der Fehlfunktionsmitteilung an das Fahrzeug (10), wenn das Steuerungszentrum eine Warnlampenleuchtinformation von dem Fahrzeug innerhalb eines vorab festgelegten Zeitabschnitts seit dem Zeitpunkt erhält, an dem das Steuerungszentrum die Warnlampenleuchtinformation zum letzten Mal von dem Fahrzeug erhalten hat, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer seit dem Empfang der vorherigen Warnlampenleuchtinformation verstrichen ist.
  2. Fahrzeuginformations-Kommunikationsverfahren, bei dem ein Fahrzeug (10) und ein Steuerungszentrum (20) ausgelegt sind, miteinander zu kommunizieren, das Steuerungszentrum (20) Warnlampenleuchtinformationen empfängt, die von einer Bordeinheit, die in dem Fahrzeug (10) angebracht ist, gesendet werden, wobei die Warnlampenleuchtinformation verwendet wird, um in dem Steuerungszentrum (20) eine Fehlfunktionsmitteilung vorzubereiten, die einen Fahrzeugnutzer über eine Fehlfunktion, die in einer Vorrichtung aufgetreten ist, die von der Bordeinheit gesteuert wird, benachrichtigt, wobei das Steuerungszentrum (20) eine erste Information von dem Fahrzeug (10) empfängt, die einen Fehler in der Bordeinheit, die in dem Fahrzeug (10) angebracht ist, betrifft, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: In dem Steuerungszentrum (20): Bestimmen, ob das Steuerungszentrum (20) eine derzeitige Fehlfunktionsmitteilung innerhalb einer ersten vorbestimmten Zeitdauer nach dem Senden einer vorherigen Fehlfunktionsmitteilung sendet, und außerdem dieselbe Warnlampenleuchtinformation, die der derzeitigen Fehlfunktionsmitteilung entspricht, innerhalb einer zweiten vorbestimmten Zeitdauer empfängt, die kürzer als die erste vorbestimmte Zeitdauer ist, bevor die derzeitige Fehlfunktionsmitteilung gesendet wird, und ob die erste vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, seitdem das Steuerungszentrum (20) die vorherige erste Information, die die Warnlampenleuchtinformation betrifft, empfangen hat, Verhindern des Sendens der ersten Information von dem Fahrzeug (10), wenn nicht bestimmt wird, dass das Steuerungszentrum (20) eine derzeitige Fehlfunktionsmitteilung innerhalb der ersten vorbestimmten Zeitdauer nach dem Senden der vorherigen Fehlfunktionsmitteilung sendet und außerdem dieselbe Warnlampenleuchtinformation, die der derzeitigen Fehlfunktionsmitteilung entspricht, innerhalb der zweiten vorbestimmten Zeitdauer empfängt, bevor die derzeitige Fehlfunktionsmitteilung gesendet wird, und die erste vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, seitdem das Steuerungszentrum (20) die vorherige erste Information empfangen hat, die die Warnlampenleuchtinformation betrifft.
  3. Fahrzeuginformations-Kommunikationsverfahren, bei dem ein Fahrzeug (10) und ein Steuerungszentrum (20) ausgelegt sind, miteinander zu kommunizieren, wobei das Steuerungszentrum (20) eine Warnlampenleuchtinformation empfängt, die von einer Bordeinheit, die in dem Fahrzeug (10) angebracht ist, gesendet wird, wobei die Warnlampenleuchtinformation verwendet wird, um in dem Steuerungszentrum (20) eine Fehlfunktionsmitteilung vorzubereiten, die einen Fahrzeugnutzer über eine Fehlfunktion, die in einer Vorrichtung, die von der Bordeinheit gesteuert wird, auftritt, benachrichtigt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: in dem Steuerungszentrum (20): Aufnehmen mehrerer Warnlampenleuchtinformationsteile, die eine Wartung betreffen, in einen Wartungswarninformationsteil, für das die Fehlfunktionsmitteilung vorbereitet wird, wenn nur die Warnlampenleuchtinformationsteile, die die Wartung betreffen, empfangen werden, Aufnehmen mehrerer Warnlampenleuchtinformationsteile, die eine Fehlfunktion in einem System betreffen, in einen Systemwarnungsinformationsteil, für die die Fehl funktionsmitteilung vorbereitet wird, wenn nur die Warnlampenleuchtinformationsteile, die die Fehlfunktion in dem System betreffen, empfangen werden, Aufnehmen eines Warnlampenleuchtinformationsteils, das die Wartung betrifft, und eines Warnlampenleuchtinformationsteils, das eine Fehlfunktion in dem System betrifft, in einen Systemwarnungsinformationsteil, für das die Fehlfunktionsmitteilung vorbereitet wird, wenn sowohl die Warnlampenleuchtinformation, die die Wartung betrifft, als auch die Warnlampenleuchtinformation, die eine Fehlfunktion in dem System betrifft, empfangen wird, Vorbereiten der einen Fehlfunktionsmitteilung auf der Grundlage des einen Wartungswarninformationsteils oder des einen Systemwarnungsinformationsteils, und Senden der einen Fehlfunktionsmitteilung an das Fahrzeug (10).
  4. Fahrzeuginformations-Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Information eine Information ist, die mit Hilfe einer Verbindung einer Fehlfunktionsdiagnosevorrichtung, die die erste Information erhält und die die Fehlfunktion diagnostiziert, zu dem Fahrzeug (10) gesendet wird.
  5. Steuerungszentrum (20), das ausgelegt ist, mit einem Fahrzeug (10) zu kommunizieren, um eine Warnlampenleuchtinformation zu empfangen, die von dem Fahrzeug (10) gesendet wird, und die verwendet wird, um in dem Steuerungszentrum (20) eine Fehlfunktionsmitteilung vorzubereiten, die einen Fahrzeugnutzer über eine Fehlfunktion, die in einer Vorrichtung, die von der Bordeinheit gesteuert wird, auftritt, benachrichtigt, wobei das Steuerungszentrum (20) aufweist: eine Fehlfunktionsmitteilungsvorrichtung, die eine Fehlfunktionsmitteilung an das Fahrzeug sendet; eine Bestimmungsvorrichtung, die bestimmt, ob eine derzeitige Warnlampenleuchtinformation empfangen wird, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer seit dem Empfang einer vorherigen Warnlampenleuchtinformation verstrichen ist; eine Verhinderungsvorrichtung, die das Senden der Fehlfunktionsmitteilung an das Fahrzeug (10) verhindert, wenn das Steuerungszentrum eine Warnlampenleuchtinformation von dem Fahrzeug innerhalb eines vorab festgelegten Zeitabschnitts seit dem Zeitpunkt erhält, an dem das Steuerungszentrum die Warnlampenleuchtinformation zum letzten Mal von dem Fahrzeug erhalten hat, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer seit dem Empfang der vorherigen Warnlampenleuchtinformation verstrichen ist.
  6. Steuerungszentrum (20), das ausgelegt ist, mit einem Fahrzeug (10) zu kommunizieren und das Warnlampenleuchtinformationen, die von einer Bordeinheit, die in dem Fahrzeug (10) angebracht ist, empfängt, wobei die Warnlampenleuchtinformationen verwendet werden, um in dem Steuerungszentrum (20) eine Fehlfunktionsmitteilung vorzubereiten, die einen Fahrzeugnutzer über eine Fehlfunktion, die in einer Vorrichtung, die von einer Bordeinheit gesteuert wird, aufgetreten ist, benachrichtigt, wobei das Steuerungszentrum (20) eine erste Information empfängt, die einen Fehler in der Bordeinheit betrifft, die von dem Fahrzeug (10) übertragen wird, wobei das Steuerungszentrum (20) aufweist: eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob das Steuerungszentrum (20) eine derzeitige Fehlfunktionsmitteilung innerhalb einer ersten vorbestimmten Zeitdauer nach dem Senden einer vorherigen Fehlfunktionsmitteilung sendet und außerdem dieselbe Warnlampenleuchtinformation, die der derzeitigen Fehlfunktionsmitteilung entspricht, innerhalb einer zweiten vorbestimmten Zeitdauer empfängt, die kürzer als die erste vorbestimmte Zeitdauer ist, bevor die derzeitige Fehlfunktionsmitteilung gesendet wird, und ob die erste vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, seitdem das Steuerungszentrum (20) die vorherige erste Information, die die Warnlampenleuchtinformation betrifft, empfangen hat, eine Verhinderungseinrichtung zum Verhindern des Sendens der ersten Information von dem Fahrzeug (10), wenn nicht bestimmt wird, dass das Steuerungszentrum (20) eine derzeitige Fehlfunktionsmitteilung innerhalb der ersten vorbestimmten Zeitdauer nach dem Senden der vorherigen Fehlfunktionsmitteilung sendet und außerdem dieselbe Warnlampenleuchtinformation, die der derzeitigen Fehlfunktionsmitteilung entspricht, innerhalb der zweiten vorbestimmten Zeitdauer empfängt, bevor die derzeitige Fehlfunktionsmitteilung gesendet wird, und die erste vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, seitdem das Steuerungszentrum (20) die vorherige erste Information, die die Warnlampenleuchtinformation betrifft, empfangen hat.
  7. Steuerungszentrum (20), das ausgelegt ist, mit einem Fahrzeug (10) zu kommunizieren und das Warnlampenleuchtinformationen empfängt, die von einer Bordeinheit, die in dem Fahrzeug (10) angebracht ist, gesendet werden, wobei die Warnlampenleuchtinformationen verwendet werden, um in dem Steuerungszentrum (20) eine Fehlfunktionsmitteilung vorzubereiten, die einen Fahrzeugnutzer über eine Fehlfunktion, die einer Vorrichtung aufgetreten ist, die von einer Bordeinheit gesteuert wird, benachrichtigt, wobei das Steuerungszentrum (20) aufweist: eine erste Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen mehrerer Warnlampenleuchtinformationsteile, die eine Wartung betreffen, in einen Wartungswarnungsinformationsteil, für das die Fehlfunktionsmitteilung vorbereitet wird, wenn nur die Warnlampenleuchtinformationsteile, die die Wartung betreffen, empfangen werden, eine zweite Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen mehrerer Warnlampenleuchtinformationsteile, die eine Fehlfunktion in einem System betreffen, in einen Systemwarnungsinformationsteil, für das die Fehlfunktionsmitteilung vorbereitet wird, wenn nur die Warnlampenleuchtinformationsteile, die die Fehlfunktion in dem System betreffen, empfangen werden, eine dritte Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines Warnlampenleuchtinformationsteils, das die Wartung betrifft, und eines Warnlampenleuchtinformationsteils, das eine Fehlfunktion in dem System betrifft, in einen Systemwarnungsinformationsteil, für das die Fehlfunktionsmitteilung vorbereitet wird, wenn sowohl die Warnlampenleuchtinformation, die die Wartung betrifft, als auch die Warnlampenleuchtinformation, die eine Fehlfunktion in dem System betrifft, empfangen wird, eine Fehlfunktionsmitteilungsvorbereitungseinrichtung zum Vorbereiten einer Fehlfunktionsmitteilung auf der Grundlage des einen Wartungswarnungsinformationsteils oder des einen Systemwarnungsinformationsteils, und eine Fehlfunktionsmitteilungssendeeinrichtung zum Senden der einen Fehlfunktionsmitteilung an das Fahrzeug (10).
  8. Fahrzeuginformations-Kommunikationssystem, das aufweist: ein Steuerungszentrum (20) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, und ein Fahrzeug (10), das ausgelegt ist, mit dem Steuerungszentrum (20) zu kommunizieren, wobei das Fahrzeug (10) aufweist: eine Bordeinheit, die eine Warnlampenleuchtinformation sendet, wobei das Fahrzeug eine erste Information, die einen Fehler in der Bordeinheit betrifft, an das Steuerungszentrum (20) sendet.
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