DE69931864T2 - Diagnoseapparat für Kraftfahrzeugsteuerung - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M15/00Testing of engines
    • G01M15/04Testing internal-combustion engines
    • G01M15/05Testing internal-combustion engines by combined monitoring of two or more different engine parameters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/22Safety or indicating devices for abnormal conditions
    • F02D41/222Safety or indicating devices for abnormal conditions relating to the failure of sensors or parameter detection devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsteuereinrichtungsdiagnosevorrichtung zum Erfassen von Anomalitäten in Fahrzeugsensoren, -aktuatoren oder dergleichen über eine objektorientiert-basierte Methodik.
  • Eine herkömmliche Fahrzeugsteuereinrichtung ist beispielsweise in der Japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 7-91310 offenbart und enthält eine Selbstdiagnosevorrichtung zum Erfassen von Anomalitäten in dem Antriebssteuersystem. Wird eine Anomalität erfasst, dann wird eine Anzeigelampe illuminiert, um dem Fahrer eine Warnung anzuzeigen, oder ein den anomalen Ort angebender Anomalitätskode wird zu einer externen Diagnosevorrichtung ausgegeben, um einem Operator bei einem Händler oder einer Kundendienststelle ein Spezifizieren des Orts der Anomalität zu ermöglichen.
  • 18 zeigt einen Speicherbereich für eine Anomalitätskennung, eine Kennung zur Lampenilluminierverwendung und eine Anomalitätskodekennung gemäß einer herkömmlichen Selbstdiagnosevorrichtung, wie jene vorstehend beschriebene. Außerdem zeigt 19 eine Tabelle zur Anomalitätskodebestimmungsverwendung. Wie gemäß 18 gezeigt, werden Kennungsinformationen für jede Verwendung und deren Anwendung innerhalb eines Speichers innerhalb der elektronischen Steuereinrichtung gespeichert, um eine Anzeigelampe zu illuminieren und einen Anomalitätskode auszugeben.
  • Gemäß 18 bezeichnet (A) einen Speicherbereich zum Speichern einer Vorhandene-Anomalitätskennung, und es sind Bitpositionen innerhalb dieses Speicherbereichs jedem Anomalitätserfassungsziel entsprechend programmiert. Im Einzelnen ist das erste Bit die Bitposition zur Wassertemperatursensorverwendung, das zweite Bit die Bitposition zur Ansauglufttemperatursensorverwendung, das dritte Bit die Bitposition zur Drosselklappensensorverwendung und das vierte Bit die Bitposition zur ECT-Magnetverwendung. Wird dementsprechend eine Anomalität durch eine Anomalitätserfassungsroutine (nicht gezeigt) erfasst, dann ändert sich die Bitinformation dem Anomalitätserfassungsziel entsprechend von „0" zu „1".
  • Außerdem bezeichnet (B) einen Speicherbereich zum Speichern einer Kennung zur Anzeigelampenilluminierverwendung, und die Informationen, die sich auf die Kennung zur Anzeigelampenilluminierverwendung beziehen, werden fortwährend mit der Bitinformation bei der Vorhandene-Anomalitätskennung (A) bei jeder Iteration eines vorbestimmten Zeitintervalls aktualisiert. Existiert auch nur ein einzelnes, eine Anomalität anzeigendes Datum in der Bitinformation innerhalb des Kennungsbereichs zur Anzeigelampenilluminierverwendung, dann wird die Anzeigelampe illuminiert.
  • Des Weiteren bezeichnet (C) einen Speicherbereich zum Speichern der Anomalitätskodekennung, und wird fortwährend mit den Anomalitätskodekennungsinformationen und der Bitinformation bei der Vorhandene-Anomalitätskennung (A) bei jeder Iteration eines vorbestimmten Zeitintervalls aktualisiert. Diese Informationen können dann durch einen Operator bei einem Händler oder einer Kundendienststelle, der oder die einen gewünschten Betrieb durchführt, zu einem externen Abschnitt ausgelesen werden.
  • Da ferner eine Spezifikation, welche Komponente sich anomal verhält, selbst dann nicht möglich ist, wenn die Informationen der Anomalitätskodekennung ohne eine Modifikation ausgegeben werden, ist im Allgemeinen wie gemäß 19 gezeigt eine Tabelle, die die Bitpositionen der Anomalitätskodekennung und Ausgabekodes aufeinander bezieht, innerhalb der elektronischen Steuereinrichtung bereitgestellt, und wird ein gemäß dieser Tabelle umgewandelter Kode zu einem externen Abschnitt ausgelesen. Trat beispielsweise eine Anomalität in dem Wassertemperatursensor auf, dann wird ein Kode von „11" ausgegeben.
  • Auf diese Weise sind bei einer Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß dem Stand der Technik
    • 1) die Korrespondenzbeziehung (wobei das erste Bit der Wassertemperatursensor ist, usw.) der Bitpositionsinformationen der jeweiligen Kennungsbereiche der Vorhandene-Anomalitätskennung, die Kennung zur Anzeigelampenilluminierverwendung usw. äquivalent. Im Ergebnis können die jeweiligen Bit-für-Bit-Anomalitätserfassungsinformationen Bit für Bit kopiert (verarbeitet) werden.
    • 2) Es ist ein Speicherbereich in jedem jeweiligen Verwendungsobjekt angelegt, wie dem Objekt zum Speichern einer momentan auftretenden Anomalität, dem Objekt zum Durchführen einer Lampenanzeige und dergleichen, und alle Anomalitätserfassungszielinformationen werden veranlasst, in den mehreren Speicherbereichen konzentriert zu werden. Deshalb kann die Anzahl von Zugriffen verringert werden, in denen eine schubweise Verarbeitung durchgeführt werden kann, und die Speicherkapazität kann verringert werden. Wird beispielsweise ein Anomalitätserfassungsergebnis mit dem Zündschlüssel in einem „Aus-" Zustand veranlasst, ungültig zu sein, um einer fehlerhaften Erfassung einer Anomalität vorzubeugen, dann ist ein Erreichen durch Set zen der jeweiligen Bitinformationen der Vorhandene-Anomalitätskennung auf „0" als ein Block möglich.
  • Es ist jedoch bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung eine allumfassende Modifikation, angefangen bei den Definitionen der Bits der jeweiligen Speicherbereiche bis hin zu den verschiedenen Arten von wie gemäß 19 gezeigten Tabellen, erforderlich, wenn ein Anomalitätserfassungsprogramm in einem sich unterscheidenden Antriebssteuersystem angewendet wird, oder wenn die Anzahl der Anomalitätserfassungsziele aufgrund anwendungsspezifischer Änderungen erhöht wird.
  • Werden beispielsweise Einstellungen eines Automobils mit einem Handschaltgetriebe (M/T, „Manual Transmission") in ein Automobil mit einem Automatikgetriebe (A/T, „Automatic Transmission") erweitert, dann sind Tasks zum Löschen der Bits und Einstellungen, die sich auf den A/T-Steuermagneten beziehen, zum Hinzufügen von M/T-eigenen Diagnosen usw. erforderlich. Aus diesem Grund werden Mannstunden einer Programmentwicklung erhöht. Des Weiteren wird eine Verifikation eines Programmbetriebs („Debugging") schwierig, solange nicht alle derartigen Modifikationen vollendet sind.
  • Die Druckschrift SAE-Dokument 980512, 26.02.1998 (MISCHKER u.a.: "A new object-oriented Diagnostic system...") beschreibt das Konzept der Diagnosesystemverwaltung DSM („Diagnostic System Management"), das eine verbesserte objektorientierte Softwarearchitektur einführt, um die Hochleistungs- und Zuverlässigkeitsanforderungen von automobilbezogenen On-Board-Diagnosesystemen (OBD) zu erfüllen. Die DSM behandelt Standarttasks und bietet Dienste an, um Diagnose- und Steuerfunktionen zu integrieren. Diese Architektur ermöglicht den flexiblen Aufbau von systemunabhängigen, wiederverwendbaren Funktionsimplementierungen. Somit werden eine verteilte Softwareent wicklung und ein gemeinsames Verwenden von Software („software sharing") unterstützt. Das DSM-Modul besteht aus einem Fehlerkodespeicher, einem Verbotsverwalter, einem Auswerter und einem Funktionsplaner. Es wurde besonderes Augenmerk darauf gerichtet, Robustheit gegenüber elektromagnetischen Störbeeinflussungseffekten (EMI) zu erreichen. Die DSM wird in zukünftigen Antriebsstrangsteuerungen verwendet werden.
  • Die Offenlegung WO 97/13064 liegt der Erfindung am nächsten und zeigt ein Diagnosesystem, das – obwohl nicht insbesondere exklusiv zur Verwendung in einem Antriebsverwaltungssystem vorgesehen – zum Erzeugen eines Diagnosestörfallkodes (DTC, „Diagnostic Trouble Code") bereitgestellt ist, um den Betriebszustand einer Komponente oder eines Subsystems anzuzeigen, die oder das durch das Diagnosesystem ausgewertet wird. Das Diagnosesystem enthält ein Diagnosefunktionsmodul (DF-Modul) für jeden DTC oder eine Gruppe von verwandten DTCs, die mit einer Komponente oder einem Subsystem assoziiert ist. Das DF-Modul enthält eine Einrichtung zum Ausführen einer Auswerteroutine, um den Betriebszustand einer Komponente oder eines Subsystems auszuwerten, auf die oder das sich der DTC des spezifischen DF-Moduls bezieht, und einen Diagnosefunktionsplaner (DF-Planer) zum Bestimmen, welchem DF-Modul erlaubt werden kann, eine Auswerteroutine zu einem bestimmten Zeitpunkt auszuführen. Jedes DF-Modul enthält eine Einrichtung zum Erzeugen eines Einstufungswerts abhängig von dem Betriebszustand der ausgewerteten Komponente oder des ausgewerteten Subsystems, wobei ein Einstufungswert jedes Mal dann erzeugt wird, wenn eine Auswerteroutine ausgeführt wird; eine Einrichtung zum Verarbeiten und Speichern von statistischen Ergebnissen der Einstufungswerte, die über eine Anzahl von Auswerteroutinen erhalten sind; eine Einrichtung zum Auswerten der statistischen Ergebnisse zum Erzeugen von ausgewerteten Daten in Form entweder eines ausgewerteten Kein-Fehler- Signals oder eines ausgewerteten Fehler-Signals; und eine Einrichtung zum Übertragen der ausgewerteten Signale zu dem DF-Planer.
  • Hinsichtlich der vorstehend beschriebenen Einschränkungen besteht eine Aufgabe der Erfindung im Bereitstellen einer Fahrzeugsteuereinrichtungsselbstdiagnosevorrichtung, in der eine Modifikation von Bereichen, wie Speicherinformationen, Tabellen und dergleichen, die sich auf eine Anomalitätserfassungsverarbeitung beziehen, leicht durchgeführt werden kann, selbst wenn Anomalitätserfassungsziele vermehrt oder verringert werden, wodurch die Zeit und der Einsatz, die zum Implementieren derartiger Programmieränderungen erforderlich sind, minimiert werden.
  • Die Erfindung stellt insbesondere eine Fahrzeugsteuerungsdiagnosevorrichtung bzw. Fahrzeugsteuereinrichtungsdiagnosevorrichtung gemäß Patentanspruch 1 bereit. Eine derartige Vorrichtung enthält eine Vielzahl von Anomalitätserfassungsobjekten, von denen jedes mit einem diskreten Erfassungsziel assoziiert ist. Jedes der Anomalitätserfassungsobjekte enthält ein Anomalitätserfassungsprogramm und einen ersten Datenspeicherabschnitt zum Speichern von Daten bezüglich des entsprechenden Erfassungsziels während einer Erfassung einer Erfassungszielanomalität. Es ist ebenso ein Anomalitätsverarbeitungsobjekt zum Durchführen einer Anomalitätsauftrittsverarbeitung hinsichtlich der entsprechenden Erfassungsziele auf der Grundlage von Daten in dem ersten Datenspeicherabschnitt von jedem der Anomalitätserfassungsobjekte bereitgestellt.
  • Das Anomalitätsverarbeitungsobjekt führt die vorstehend beschriebene Verarbeitung unabhängig von der Anzahl von implementierten Anomalitätserfassungsobjekten durch, wodurch ermöglicht wird, Anomalitätserfassungsobjekte in dem Maße hinzuzufügen oder zu löschen, in dem sich Anwendungsparameter ändern.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Beispielsstrukturansicht eines Antriebssteuersystems zum Durchführen einer Anomalitätsdiagnose,
  • 2 eine Blockdarstellung zum Beschreiben der Grundstruktur der Antriebssteuereinheit gemäß 1,
  • 3 eine beschreibende Konzeptdarstellung der Struktur (Architektur) eines Anomalitätsdiagnoseprogramms,
  • 4 eine beschreibende Darstellung der Einzelheiten des gemäß 3 gezeigten Wassertemperatursensorobjekts,
  • 5 ein Nachrichtenflussdiagramm (MSC, „Message Sequence Chart") des durch das Anomalitätsdiagnoseprogramm durchgeführten Verarbeitungsablaufs,
  • 6 ein Verarbeitungsablaufdiagramm des Wassertemperatursensorobjekts,
  • 7 ein Verarbeitungsablaufdiagramm des Luftansaugtemperatursensorobjekts,
  • 8 ein Verarbeitungsablaufdiagramm des Anomalitätsverifikationsobjekts,
  • 9 ein Nachrichtenflussdiagramm (MSC), das sich auf eine Lampenilluminierverarbeitung bezieht,
  • 10 ein ausführliches Ablaufdiagramm von Schritt S901 gemäß 9,
  • 11 ein ausführliches Ablaufdiagramm von Schritt S902 gemäß 9,
  • 12 ein ausführliches Ablaufdiagramm von Schritt S903 gemäß 9,
  • 13 ein ausführliches Ablaufdiagramm von Schritt S904 gemäß 9,
  • 14 ein ausführliches Ablaufdiagramm von Schritt S905 gemäß 9,
  • 15 ein ausführliches Ablaufdiagramm von Schritt S950 gemäß 9,
  • 16 eine Darstellung von DIAGERR, DIAGOK und dem tatsächlichen Illuminier-/Nicht-Illuminier-Zustand einer Lampe, wenn drei bei derselben Lampe angewendete Sensoren Normalitäts- und Anomalitäts-Bedingungen wiederholt haben,
  • 17 ein Zeitgabediagramm des Betriebs der jeweiligen Kennungen und Zähler, wenn Normalitäts-/Anomalitäts-Bedingungen gemäß 16 wiederholt wurden,
  • 18 eine beschreibende Darstellung für einen Speicherbereich für eine Anomalitätskennung, eine Kennung zur Lampenilluminierverwendung und eine Normalitätskodekennung gemäß dem Stand der Technik, und
  • 19 eine beschreibende Darstellung für eine Tabelle zur Anomalitätskodebestimmungsverwendung gemäß dem Stand der Technik.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. 1 zeigt eine Beispielstrukturansicht eines Antriebssteuer systems zum Durchführen einer Anomalitätsdiagnose. Ansaugluft von einem Luftreiniger wird über einen Luftansaugschlauch 12 einem Antrieb 11 zugeführt. In diesem Ansaugluftschlauch 12 sind ein Luftstromsensor 13 zum Messen der Menge von Ansaugluft und ein Ansauglufttemperatursensor 14 zum Erfassen einer Ansauglufttemperatur angelegt.
  • Außerdem ist ebenfalls in dem Schlauch 12 ein durch ein Beschleunigungspedal betätigtes Drosselklappenventil 15 angeordnet. Der Antrieb 11 wird durch eine Antriebssteuereinheit gesteuert, die aus einem Mikroprozessor und dergleichen aufgebaut ist, und es werden ein Ansaugluftmengenerfassungssignal von dem Luftstromsensor 13 und ein Erfassungssignal von einem Drosselklappensensor 17, der den Öffnungszustand des Drosselklappenventils 15 erfasst, der Antriebssteuereinheit 16 zugeführt.
  • Es werden ein Erfassungssignal von einem Luft-Treibstoffverhältnissensor 18 zum Erfassen der Sauerstoffkonzentration des Auslassgases, ein Batteriespannungssignal von einer Batterie 19, ein Erfassungssignal von einem Wassertemperatursensor 20, ein Hebelsignal von einem durch den Antrieb 11 angesteuerten Verteiler 21 und andere verschiedene Erfassungssignale, die Betriebszuständen des Antriebs 11 entsprechen, der Antriebssteuereinheit 16 zugeführt.
  • Die Antriebssteuereinheit 16 berechnet eine Treibstoffeinspritzmenge und dergleichen entsprechend dem Antriebsbetriebszustand auf der Grundlage der verschiedenen Erfassungssignale. Es werden ebenso Treibstoffeinspritzanweisungen hinsichtlich der Einspritzer 22a bis 22d ausgegeben, die jeweils in einer Vielzahl von Zylindern des Antriebs 11 eingerichtet sind, werden Zündanweisungssignale hinsichtlich eines Zünders 23 ausgegeben und wird eine Antriebsbetriebssteuerung ausgeführt.
  • Außerdem wird mit der Antriebssteuereinheit 16 ein Anomalitätsdiagnosebetrieb der verschiedenen, bei dem Fahrzeug angebrachten Steuereinrichtungen ebenso auf der Grundlage von Erfassungssignalen von den mehreren Sensoren ausgeführt. Aus diesem Grund richtet ein mit der Antriebssteuereinheit 16 assoziierter Testschalter 24 eine Diagnosebetriebsart zur Ausgabe des Anomalitätserfassungsergebnisses ein. Eine Anzeigelampe 25 zum Anzeigen des Ergebnisses einer sich ergebenden Testdiagnose ist ebenso mit der Steuereinheit verbunden. Des Weiteren verbindet ein Schalter 26 die Batterie 19 mit der Antriebssteuereinheit 16, und ein Starterschalter 28 steuert einen Startermotor 27, um mit dem Zündschalter 26 ineinander zu greifen.
  • 2 zeigt eine Blockdarstellung der Grundstruktur der Antriebssteuereinheit gemäß 1. Die Antriebssteuereinheit 16 ist mit einer einen Mikroprozessor enthaltenden CPU 31 versehen. Daten aus einer Analogeingabeschaltung 32 und einer Digitaleingabeschaltung 33 werden der CPU 31 eingegeben, und analoge Eingabedaten aus der Analogeingabeschaltung 32 werden durch einen A/D-Umwandler 34 in digitale Daten umgewandelt und der CPU 31 eingegeben.
  • Ein Erfassungssignal Us aus dem Luftstromsensor 13, ein Erfassungssignal Thw aus dem Wassertemperatursensor 20, ein Erfassungssignal Tha aus dem Luftansaugsensor 14, eine Spannung +B der Batterie 19 usw. werden der Analogeingabeschaltung 32 eingegeben. Ein Zylinderunterscheidungssignal G1 und ein Geschwindigkeitssignal Ne aus dem Verteiler 21, ein Knapp-/Reichlich-Signal Ox, das der Sauerstoffkonzentration aus dem Luft-Treibstoffverhältnissensor 18 entspricht, ein Untätigkeitssignal Idle, das angibt, dass das Drosselklappenventil 15 vollkommen geöffnet ist, aus dem Drosselklappensensor 17, ein Startsignal STA von dem Starterschalter 28, ein Signal T, das die Diagnosebetriebsart einrichtet, von dem Testschalter 24 usw. werden der Digitaleingabeschaltung 33 eingegeben.
  • Der A/D-Umwandler 34 enthält eine Multiplexerfunktion, um die verschiedenen Erfassungssignale, die der Analogeingabeschaltung 32 eingegeben werden, entsprechend den Anweisungen von der CPU 31 sequenziell auszuwählen und zu erhalten, und um die Signale in digitale Daten umzuwandeln. Außerdem versorgt eine Energieversorgungsschaltung 35 die CPU 31 mit der Spannung +B der Batterie 19 über den Zündschalter 26 und versorgt konstant ebenso eine Energieversorgung zur Ausfallsicherungsverwendung Batt.
  • Ausgabedaten von der CPU 31 werden Ausgabeschaltungen 36, 37 und 38 zugeführt und werden als Ausgabesignale von der Antriebssteuereinheit 16 ausgegeben. Das heißt, ein Zündanweisungssignal IGt wird hinsichtlich des Zünders 23 aus der Ausgabeschaltung 36 ausgegeben. Ein das Diagnoseergebnis angebendes Signal W wird von der Ausgabeschaltung 37 ausgegeben, um eine Illuminierung der Anzeigelampe 25 zu steuern. Ferner weist ein Ausgabesignal τq aus der Ausgabeschaltung 38 eine Treibstoffeinspritzmenge entsprechend dem Betriebszustand des Antriebs 11 an und wird den Zündern 22a bis 22d zugeführt, um die Zünder und somit die Treibstoffmenge zu steuern, die jeweils in die mehreren Zylinder eingespritzt wird. Des Weiteren ist ein Speicher (ROM) 39 zum Speichern eines Anomalitätsdiagnoseprogramms, das nachstehend beschrieben ist, innerhalb der CPU (Antriebssteuereinheit) 31 angeordnet.
  • 3 zeigt eine beschreibende Konzeptdarstellung der Struktur (Architektur) des in dem Speicher 39 innerhalb der Antriebssteuereinheit gespeicherten Anomalitätsdiagnoseprogramms. Das Anomalitätsdiagnoseprogramm ist von objektorientiertem Entwurf. Wie bereits bekannt, führt der objektorientierte Entwurf ein Modellieren mit seinem Objekt als der Grundeinheit durch und definiert eine Ver arbeitung auf der Grundlage der Eigenschaften und des Verhaltens (Betriebs) jenes Objekts, wohingegen sich herkömmliche Software auf die Verarbeitung (beispielsweise die Verarbeitung einer Treibstoffeinspritzung) fokussiert, die hergenommen wird, um ihr Objekt zu sein. Diese Grundeinheit wird als ein „Objekt" bezeichnet und ist anhand eines Programms von objektorientiertem Entwurfs als die minimale Struktureinheit beschrieben.
  • In dem Gesamtprogramm wird eine Verarbeitung durch Anbinden von Objekten durch eine Kommunikation („Nachrichten" genannt) in Form von Anforderungen und Antworten ausgeführt. Ein Objekt ist als Daten („Attribute") und eine Prozedur zum Verarbeiten der Daten („Methode") in einer integrierten Form beschrieben, und eine Methode wird durch Übertragen einer Anforderung von einem Objekt zu einem anderen ausgeführt. Außerdem kann eine Arbeitsanforderung an ein Objekt einzig und allein über eine Methode durchgeführt werden, und ein direkter Zugriff auf Daten innerhalb eines Objekts ist unterbunden.
  • Ein eigentliches Anomalitätsdiagnoseprogramm ist mit verschiedenen Programmen versehen, wie einem solchen zum Durchführen einer Kommunikation mit einem extern mit der Antriebssteuereinheit 16 verbundenen Diagnosewerkzeug, aber hier sind lediglich wesentliche Abschnitte zum Beschreiben des Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Wie gemäß 3 gezeigt, enthält das Anomalitätsdiagnoseprogramm ein Anomalitätserfassungsobjekt 100, ein Anomalitätsverifikationsobjekt 200 und ein Anomalitätsverarbeitungsobjekt 300. Das Anomalitätserfassungsobjekt 100 ist mit einem Programm versehen, um Normalität oder Anomalität auf der Grundlage von Informationen aus mehreren Sensoren zu bestimmen, die der Antriebssteuereinheit 16 eingegeben sind, und dieses Anomalitätserfassungsobjekt 100 ist für jedes Anomalitätserfassungsziel initiiert.
  • Das heißt, das Beispiel gemäß 3 beschreibt ein Wassertemperatursensoranomalitätserfassungsobjekt 110 (hiernach das Wassertemperatursensorobjekt genannt) zum Erfassen der Anomalität des Wassertemperatursensors 20, ein Luftansaugtemperatursensoranomalitätserfassungsobjekt 120 (nachstehend das Luftansaugtemperatursensorobjekt genannt) zum Erfassen der Anomalität des Luftansaugtemperatursensors 14 und ein Drosselklappensensoranomalitätserfassungsobjekt 130 (nachstehend das Drosselklappensensorobjekt genannt) zum Erfassen der Anomalität des Drosselklappensensors 17. Erhöht sich außerdem die Anzahl von Anomalitätserfassungszielen, dann können dementsprechend Anomalitätserfassungsobjekte hinzugefügt werden. Verringert sich im Umkehrschluss die Anzahl von Anomalitätserfassungszielen, dann können Anomalitätserfassungsobjekte entsprechend gelöscht werden.
  • Wird wie nachstehend beschrieben eine Anomalität erfasst, dann wird eine Kennungsverarbeitungsanforderungsnachricht durch das Anomalitätsverifikationsobjekt 200 gesendet, und eine Zählverarbeitungsanforderungsnachricht von dem Anomalitätsverifikationsobjekt 200 wird durch das Anomalitätsverarbeitungsobjekt 300 gesendet.
  • Das heißt, das Anomalitätsverifikationsobjekt 200 ist mit einem Programm versehen, um die durch das Anomalitätserfassungsobjekt 100 gesetzte Kennung zu verarbeiten und wird durch einen Subroutinenaufruf von dem Anomalitätserfassungsobjekt 100 gestartet.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das in dem Anomalitätsverifikationsobjekt 200 existierende Programm in jedes Objekt des Anomalitätserfassungsobjekts 100 eingebunden und individuell ausgeführt werden kann. Das Programm des Anomalitätsverifikationsobjekts 200 ist jedoch aufgrund einer gemeinsamen Verarbeitung unter den mehreren Objekten unabhängig. Im Ergebnis kann mit der Erfindung die ROM-Kapazität verringert werden, und wird ein Anomalitätserfassungsobjekt für ein neues Anomalitätserfassungsziel erstellt, dann muss das Programm dieses gemeinsamen Abschnitts nicht geändert werden, wodurch die Gesamtimplementierung vereinfacht wird.
  • Außerdem ist das Anomalitätsverarbeitungsobjekt 300 mit einem Programm versehen, um die Anomalitätserfassungsergebnisse für eine Vielzahl von Anomalitätserfassungszielen umfassend zu bestimmen, und um abschließend zu entscheiden, ob eine die Existenz einer Anomalität bei einem bestimmten Ziel anzeigende Lampe illuminiert wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, können Anomalitätserfassungsobjekte 100 gemäß dem Anwachsen oder Verringern bei Anomalitätserfassungszielen ohne ein Erfordernis zum Modifizieren der Programme in dem Anomalitätsverifikationsobjekt 200 oder dem Anomalitätsverarbeitungsobjekt 300 hinzugefügt oder gelöscht werden.
  • 4 zeigt eine beschreibende Darstellung der Einzelheiten des gemäß 3 gezeigten Wassertemperatursensorobjekts. Außerdem weisen das Luftansaugtemperatursensorobjekt 120, das Drosselklappensensorobjekt 130 usw. ähnliche Architekturen auf. Wie gemäß der Darstellung gezeigt, enthält das Wassertemperatursensorobjekt 110 einen Kennungsspeicherabschnitt 112, einen Anomalitätserfassungsprogrammabschnitt 114 und eine Anomalitätsinformationstabelle 116.
  • Anomalität oder Normalität anzeigende Informationen sowie Informationen, die angeben, ob eine Lampe illuminiert werden soll, um den Fahrer bei Auftreten einer Anomalität zu warnen, werden als Kennungs- (1-Bit-) -Information in dem Kennungsspeicherabschnitt 112 gespeichert, wie nachstehend ausführlich beschrieben.
    • – Für eine Normalitätsbestimmungskennung wird eine Kennung „1" zu einem Zeitpunkt einer Normalitätsbestimmung durch den Anomalitätserfassungsprogrammabschnitt 114 gesetzt.
    • – Für eine Vorhandene-Anomalitätskennung wird eine Kennung „1" zu einem Zeitpunkt einer Anomalitätsbestimmung durch den Anomalitätserfassungsprogrammabschnitt 114 gesetzt.
    • – Eine Lampenilluminierkennung weist eine Lampenilluminierung an, wenn eine Anomalität verifiziert und eine Kennung „1" gesetzt ist.
    • – Eine Anomalitätskodekennung speichert die Tatsache der Existenz einer Anomalität, wenn eine Anomalität verifiziert wird und eine Kennung „1" gesetzt ist.
  • Außerdem ist ein gemäß 6 gezeigtes und nachstehend beschriebenes Anomalitätserfassungsprogramm in dem Anomalitätserfassungsprogrammabschnitt 114 gespeichert, und die Kennungen des Kennungsspeicherabschnitts 112 werden gemäß eines Bestimmungsergebnisses darin manipuliert.
  • Außerdem werden auf die mehreren Anomalitätserfassungsziele bezogene Eigenschaftsinformationen, wie Kodeinformationen (SAE-Kode), die zu einem Diagnosewerkzeug ausgegeben werden, Informationen (Lampenilluminierung), die angeben, ob eine Während-Anomalitätslampe illuminiert wird, Informationen (Lampenanwendung), die angeben, welche Lampe unter einer Vielzahl von Lampen zu illuminieren ist, Informationen (Niederspannung 1–3), die eine Anomalitätsbestimmungsbedingung angeben, und dergleichen in der Anomalitätsinformationstabelle 116 speichert. Im Fall des Wassertemperatursensorobjekts gemäß 4 ist eine Ausgabe von „115" zu einem Diagnosewerkzeug und von „11" zu einer Lampe gezeigt. Das heißt, das Kennungsinformationen und eine Anomalitätsinformationstabelle für jedes jeweilige Anomalitätserfassungsziel gemäß dem Ausführungsbeispiel bereitgestellt sind, im Gegensatz zu einer Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
  • 5 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm (MSC) des durch das Anomalitätsdiagnoseprogramm ausgeführten Verarbeitungsablaufs. Wie gezeigt, ist eine tatsächlich durch die mehreren Objekte ausgeführte Verarbeitung beschrieben, und Funktionsaufrufe (Nachrichten) zu anderen Objekten sind durch Pfeile angegeben. Das heißt, gemäß dem Ergebnis der Anomalitätsbestimmung durch den gemäß 4 gezeigten Anomalitätserfassungsprogrammabschnitt 114 wird eine Kennungsverarbeitungsanforderungsnachricht zu dem Anomalitätsverifikationsobjekt gesendet, wird eine Anomalitätsverifikationsverarbeitung durch das Anomalitätsverifikationsobjekt durchgeführt, wird eine Lampenilluminier-/Nicht-Illuminierbestimmung durch das Anomalitätsverarbeitungsobjekt durchgeführt und eine Lampenilluminier-/Nicht-Illuminieranforderung gesendet.
  • 6 zeigt ein Verarbeitungsablaufdiagramm des Wassertemperatursensorobjekts 110. Dieses Programm wird alle 16 ms ausgeführt. Anhand des Wassertemperatursensorobjekts werden Kennungsinformationen zuerst in das Register kopiert (S601). Dabei bezieht sich „in das Register kopieren" auf ein Veranlassen der Kennungsinformationen des Kennungsspeicherabschnitts 112, die durch eine vorherige Anomalitätserfassungsverarbeitung verifiziert sind, in dem gewünschten Register (nicht gezeigt) als vergangene Kennungsinformationen (außerdem werden diese gespeicherten Daten in Schritt S805 gemäß 8 verwendet) gespeichert zu werden.
  • Als nächstes wird der Erfassungswert des Wassertemperatursensors erhalten (S602). Daraufhin wird eine Bestim mung durchgeführt, ob sich der erhaltene Wert innerhalb einer vorbestimmten Spanne befindet (S603). Befindet sich demgemäß der Wert innerhalb der vorbestimmten Spanne (JA), dann wird die Normalitätsbestimmungskennung auf „1" und die Vorhandene-Anomalitätskennung auf „0" gesetzt (S604). Befindet sich demgegenüber der erhaltene Wert nicht innerhalb der vorbestimmten Spanne (NEIN), dann wird die Normalitätsbestimmungskennung auf „0" und die Vorhandene-Anomalitätskennung auf „1" gesetzt (S605). Dementsprechend wird eine Kennungsverarbeitungsanforderung zu dem Anomalitätsverifikationsobjekt gesendet (S606).
  • 7 zeigt ein Verarbeitungsablaufdiagramm des Luftansaugtemperatursensorobjekts 120. In dem Ablaufdiagramm gemäß 7 wird das Erhalten des Wassertemperatursensorobjekts gemäß 6 lediglich in ein Erhalten des Luftansaugtemperatursensors geändert, und deshalb wird seine Beschreibung ausgelassen.
  • 8 zeigt ein Verarbeitungsablaufdiagramm des Anomalitätsverifikationsobjekts 200 gemäß 3. In den gezeigten Schritten S801 bis S803 werden eine Bestimmung, ob der momentane Laufzustand und die Informationen (Niederspannung 1–3) der Anomalitätsinformationstabelle 116, die von dem Anomalitätserfassungsobjekt 100 gesendet sind, „1" sind, und eine Bestimmung durchgeführt, ob eine Bedingung vorliegt, die eine Bestimmung einer Anomalität erlaubt. Fällt eine Batteriespannung, insbesondere bei Erfassung einer Anomalität des Wassertemperatursensors, dann fällt der Wert des Wassertemperatursensors außerhalb des vorbestimmten Bereichs ohne Rücksicht darauf, ob der Wassertemperatursensor normal ist. Folglich wird in einem Fall des Wassertemperatursensors durch Setzen der Niederspannung 3 der Anomalitätsinformationstabelle 116 auf „1" (siehe 4) eine bestätigende Bestimmung (JA) in S803 getroffen, und eine Anomalitätsbestimmungskennung wird rückgesetzt. Das heißt, das Ergebnis einer Anomalitätsbestimmung wird beseitigt.
  • Da demgegenüber der Hebelsensor zum Erfassen des Hebelsignals des Antriebs nicht auf eine Batteriespannung bezogen ist, wird eine Niederspannung 3 bei „0" eingerichtet. Aufgrund dessen wird in Schritt S803 eine negative Bestimmung (NEIN) hinsichtlich des Hebelsensors getroffen, und wird in Schritt S805 und fortfolgend eine Anomalitätsbestimmung getroffen. Deshalb kann durch Durchführen einer Verarbeitung auf der Grundlage der Informationen von Niederspannung 1 bis 3 der Anomalitätsinformationstabelle 116 gemäß 4 eine Verarbeitung durch gemeinsame Verarbeitungsschritte (S801 bis S803) ohne das Erfordernis des Berücksichtigens von Unterschieden bei Anomalitätsbedingungen durchgeführt werden. Ferner werden die Informationen, die sich auf IG (Zustand des Zündschalters), STA (Zustand des Starterschalters) und +B (Zustand der Batteriespannung) beziehen, in dem Anomalitätsverarbeitungsobjekt 300 gespeichert.
  • Als nächstes werden in Schritt S805, wenn alle Anomalitätserfassungsbedingungen erfüllt wurden, die Kennungsinformationen eines in dem Register gespeicherten Werts und der momentane Kennungsspeicherabschnitt verglichen, und eine Bestimmung durchgeführt, ob sich die Kennung geändert hat. In Schritten S806 und S807 wird der Wert der momentanen Anomalitätskennung lediglich dann auf die Anomalitätskodekennung und die Lampenilluminierkennung kopiert, wenn sich die Kennung geändert hat. Ferner ist eine XMSG-Kennung eine Kennung zum Initiieren der Verarbeitung gemäß 13.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird die Verarbeitung von Schritt S806 und danach einzig und allein dann durchgeführt, wenn sich der Kennungszustand geändert hat, und ebenso ist die nachstehend beschriebene Verarbeitung ge mäß 13 ähnlich. Im Ergebnis wird die Programmlast verringert.
  • 9 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm (MSC), das sich auf eine Lampenilluminierverarbeitung bezieht. Eine Ausführung dieser Sequenz wird alle 65 ms wiederholt. (A), (B), (C) und (D) sind jeweils die Verarbeitung eines einzelnen Anomalitätserfassungsziels; endet die Verarbeitung von (A), dann wird die Verarbeitung an (B) übertragen.
  • Einzelheiten sind nachstehend gemäß 10 und fortfolgend beschrieben, aber zuerst wird in Schritt S901 der Zähler zum Bestimmen einer Lampenilluminierung in Schritt S950 gelöscht (rückgesetzt). In Schritt S903 wird aus dem Zustand der Lampenilluminierkennung bestimmt, ob in Schritt S903 ein Zählen durchzuführen ist. Wird bestimmt, dass ein Zählen durchzuführen ist, dann wird eine Zählverarbeitungsanforderung zu dem Anomalitätsverarbeitungsobjekt 300 gesendet.
  • In Schritt S904 wird die XMSG-Kennung untersucht und eine Bestimmung durchgeführt, ob ein Anomalitätskode gespeichert wird. Wird bestimmt, dass der Kode zu speichern ist, dann wird eine Anomalitätskodespeicherungsanforderung zu dem Anomalitätsverarbeitungsobjekt gesendet. In Schritt S905 werden die XMSG-Kennung und die Lampenilluminierkennung gelöscht. Die Verarbeitung eines einzelnen Anomalitätserfassungsziels (Anomalitätserfassungsobjekt) endet, und die damit identische Verarbeitung wird für die anderen Anomalitätserfassungsziele ((B) bis (D)) wiederholt. Endet demgemäß die Verarbeitung für alle Anomalitätserfassungsziele, dann wird in Schritt S950 eine Bestimmung durchgeführt, ob die Lampe zu illuminieren ist, und wenn bestimmt wird, dass die Lampe zu illuminieren ist, dann wird eine Lampenilluminieranforderung gesendet.
  • 10 zeigt ein ausführliches Ablaufdiagramm von Schritt S901 gemäß 9. Wie gezeigt, werden ein Zähler (DIAGERR) zum Zählen der Anzahl von Anomalitäten und ein Zähler (DIAGOK) zum Zählen der Normalwiederherstellungsorte rückgesetzt (S1001).
  • 11 zeigt ein ausführliches Ablaufdiagramm von Schritt S902 gemäß 9. Es wird eine Bestimmung durchgeführt, ob die Lampenilluminierkennung (die Kennung, die eine Lampenilluminierung bei Anomalitätsauftreten anweist) „1" ist (S1101), und es wird eine Ausführung einer Anomalitäts-/Normalitäts-Zählverarbeitung lediglich dann von dem Anomalitätsverarbeitungsobjekt angefordert, wenn die Kennung „1" ist (S1102).
  • 12 zeigt ein ausführliches Ablaufdiagramm von Schritt S903 gemäß 9. Zuerst werden die Informationen (Lampenanwendung) untersucht, um zu spezifizieren, welche Lampe illuminiert wird, und es wird bestimmt, ob der geeignete Artikel durchgeführt wird (S1201). Dabei ist der Wert „1", da aber typischerweise eine Vielfalt von Warmlampen in einem Fahrzeug existiert, kann ein Fall Lampenanwendung 2, 3 oder dergleichen auftreten.
  • Als nächstes wird der Zähler DIAGERR zum Zählen der Anzahl von Anomalitäten inkrementiert (S1202). Daraufhin wird bestimmt, ob die Vorhandene-Anomalitätskennung „0" ist, und des Weiteren, ob die Normalitätsbestimmungskennung „1" ist. Das heißt, trotz einer anfänglichen Anomalitätsbestimmung wird eine Bestimmung durchgeführt, ob eine Normalität in der Folge wiederhergestellt worden ist (S1203). Wurde eine Normalität. tatsächlich wiederhergestellt, dann wird der Zähler DIAGOK zum Zählen von Normalwiederherstellungsorten inkrementiert (S1204).
  • Genauer gesagt, wird die Anzahl von Vorkommen gezählt, dass die Lampenilluminierkennung „1" ist und die Normali tätsbestimmungskennung ebenso „1" ist, und ein Zählen wird lediglich durch die gemäß 12 gezeigte Verarbeitung durchgeführt, die anfänglich einer Normalwiederherstellung nachfolgend ausgeführt wird. Dies ist dadurch begründet, dass nachfolgend auf ein Zählen die Lampenilluminierkennung in der Verarbeitung gemäß 14 „0" wird, eine negative Bestimmung gemäß 11 getroffen wird und die Verarbeitung gemäß 12 nicht ausgeführt wird.
  • 13 zeigt ein ausführliches Ablaufdiagramm von Schritt S904 gemäß 9. Zuerst wird für die Nachrichtenkennung XMSG, die „1" wird, wenn sich der Kennungszustand geändert hat, eine Bestimmung durchgeführt, ob XMSG = 1 (S1301). Ist XMSG = 1, dann wird eine Speicheranforderung für den Anomalitätskode gesendet (S1302). In diesem Fall wird für die Speicheranforderung für den Anomalitätskode nicht jedes Mal dann eine Anomalitätskodespeicherungsanforderung gesendet, wenn eine Anomalität auftritt, sondern die Verarbeitung des Anomalitätserfassungsobjekts wird vorzugsweise lediglich dann durchgeführt, wenn sich der Kennungszustand geändert hat. Deshalb wird Verarbeitungslast des Anomalitätserfassungsobjekts nicht erhöht.
  • 14 zeigt ein ausführliches Ablaufdiagramm von Schritt S905 gemäß 9. Gemäß 14 wird die XMSG-Kennung untersucht, die „1" wird, wenn sich der Kennungszustand geändert hat. Ist die XMSG-Kennung „1" (S1401), dann wird sie rückgesetzt (S1402), und die Lampenilluminierkennung wird auf den Wert der Vorhandene-Anomalitätskennung gesetzt (S1403). Das heißt, zum Bestimmen, ob gemäß 12 eine Normalität aus einer Anomalität wieder hergestellt wurde, selbst wenn eine Normalwiederherstellung aufgetreten ist, wird die Lampenilluminierkennung nicht unmittelbar rückgesetzt, sondern dann, wenn die Zählverarbeitung des Zählers DIAGOK geendet hat.
  • Im Ergebnis wird die Lampenilluminierbestimmung von Schritt S950 gemäß 9 durchgeführt, wenn die Verarbeitung gemäß den 10 bis 14 hinsichtlich eines einzelnen Anomalitätserfassungsziels ausgeführt wurde, wird die Verarbeitung für andere Anomalitätserfassungsziele durchgeführt und werden die Zähler DIAGERR und DIAGOK hinsichtlich aller Anomalitätserfassungsziele gezählt.
  • 15 zeigt ein ausführliches Ablaufdiagramm von Schritt S950 gemäß 9. Ist der Zähler DIAGERR = 0 (JA in S1501) oder ist der Zählwert des Zählers DIAGOK nicht kleiner als der Zählwert von DIAGERR (JA in S1502), dann wird XLAMP (eine Lampenilluminier-/Nicht-Illuminieranforderungskennung) zum Abschalten der Lampe auf „0" gesetzt (S1503). Ist der Zähler DIAGERR ungleich 0 (NEIN in S1501) und ist des Weiteren der Zählwert des Zählers DIAGOK kleiner als der Zählwert von DIAGERR (NEIN in S1502), dann wird XLAMP auf „1" gesetzt (S1504).
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Lampe auf der Grundlage eines Vergleichs der jeweiligen Zählwerte der Zähler DIAGOK und DIAGERR illuminiert wird, selbst wenn eine Anomalität unter einer Vielzahl von Anomalitätserfassungszielen auftritt, da eine derartige Illuminierung durch eine vorbestimmte Regel bestimmt wird.
  • Die Anomalitätserfassungsobjekte 100 werden wie vorstehend beschrieben gemäß Änderungen in Spezifikationen (die Anzahl von Anomalitätserfassungszielen) vermehrt oder verringert, es besteht aber kein Bedarf am Ändern des Anomalitätsverarbeitungsobjekts 300, da dieses unabhängig von der Anzahl von Anomalitätserfassungszielelementen funktioniert, die in den Anomalitätserfassungsobjekten 100 existieren. Dies liegt daran, dass falls Informationen zu dem Anomalitätsverarbeitungsobjekt 300 geliefert werden müssten, um das Anomalitätserfassungsziel zu spezifizieren, dann müsste das Anomalitätsverarbeitungsobjekt 300 ebenso entsprechend dem Erhöhen oder Verringern in dem Anomalitätserfassungsobjekt 100 geändert werden.
  • Folglich werden Informationen, die die Gruppe des auf eine bestimmte Lampe bezogenen Anomalitätserfassungsziels angeben, zu der Anomalitätsinformationstabelle 116 des Anomalitätserfassungsobjekts 100 geliefert, und das Anomalitätsverarbeitungsobjekt 300 ist strukturiert, um das auf eine bestimmte Lampe bezogene Anomalitätserfassungsziel aus diesen Informationen zu spezifizieren. Demgemäß kann das Anomalitätsverarbeitungsobjekt 300 durch Vergleichen der Anzahl, die die vorhandenen Anomalitäten (die Anzahl von DIAGERRs) angibt, und der Anzahl, die Wiederherstellungen zur Normalität unmittelbar aus einer Anomalitätsbestimmung entspricht, eine Lampenilluminierverarbeitung unabhängig von der Gesamtanzahl von darauf bezogenen Anomalitätserfassungszielen ausführen.
  • Ebenso wird die Lampenilluminierkennung nicht unmittelbar dann rückgesetzt, selbst wenn eine Normalwiederherstellung durchgeführt wurde, sondern wird zu dem Zeitpunkt rückgesetzt, zu dem die Zählverarbeitung geendet hat, wie nachstehend anhand von (A) bis (C) gemäß 17 beschrieben. Aufgrund dessen kann die Anzahl von Anomalitätserfassungszielen berechnet werden, die von einer Anomalität zur Normalität wiederhergestellt sind. Außerdem können beibehaltene Daten beliebig sein, bis die Zählverarbeitung von DIAGOK geendet hat, selbst wenn Normalwiederhergestellte durchgeführt wurden.
  • 16 zeigt eine Darstellung von DIAGERR, DIAGOK und dem tatsächlichen Illuminier-/Nicht-Illuminier-Zustand einer Lampe, wenn drei dieselbe Lampe anwendende Sensoren Normalität und Anomalität wiederholt haben. Diese Darstellung zeigt einen Fall einer Ausführung, die acht Mal in 65-ms-Intervallen wie gemäß 9 beschrieben wiederholt wird. Wie in der Darstellung gezeigt, versteht sich, dass eine Lampensteuerung durch Vergleich der Anzahl von Diagnoseanomalitäten (DIAGERR) und der Anzahl von Diagnosewiederherstellungen (DIAGOK) geeignet durchgeführt werden kann.
  • Es sind wie gezeigt (a) bis (m) in der Darstellung Symbole, die zur Verdeutlichung der Beschreibung der vorstehend beschriebenen Lampenilluminier-/Nicht-Illuminierzeitgabe hinzugefügt sind. Das heißt, bei (f) sollte die Anzahl von Diagnoseanomalitäten die Kombination aus (b) und (e) bei diesem Zyklus (65 ms – 5) sein, wurde aber stattdessen „3". Dies liegt daran, dass zu dieser Zeitgabe die „Anomalität" von (a) gezählt wird (da die Lampenilluminierkennung noch immer „1" ist). Außerdem ist die Anzahl von Diagnosewiederherstellungen „1" von (g) die Anzahl von Vorkommen, die (d) gezählt wurde.
  • Außerdem ist mit dem Zyklus (65 ms – 8) die Anzahl von Diagnoseanomalitäten „1" von (1) die Anzahl von Vorkommen, die (h) gezählt wurde, und die Anzahl von Diagnosewiederherstellungen „1" von (m) ist die Anzahl von Vorkommen, die (k) gezählt wurde. Ist die Anzahl von Diagnoseanomalitäten und die Anzahl von Diagnosewiederherstellungen gleich, dann wird „Nicht-Illuminierung" erhalten.
  • Des Weiteren wurden die „normalen" Zustände von (i) und (j) nicht gezählt, wie durch die „1" in (m) gezeigt. Dies liegt daran, dass eine negative Bestimmung gemäß 11 getroffen wird, und eine Verarbeitung (S1203) gemäß 12 nicht durchgeführt wird.
  • 17 zeigt ein Zeitgabediagramm der Aktion der jeweiligen Kennungen und Zähler, wenn eine Normalität/Anomalität wie gemäß 16 wiederholt wurde. Eine Eigenschaft dabei besteht darin, dass die Lampenillumi nierkennung mit einer Zählverarbeitung rückgesetzt wird, ohne unmittelbar rückgesetzt zu werden, selbst wenn eine Normalwiederherstellung durchgeführt wurde. Das heißt, wie in (A), (B) und (C) in der Darstellung gezeigt, dass selbst wenn eine Normalwiederherstellung bei einer Zeitgabe von (A) durchgeführt wird, die Lampenilluminierkennung nicht bei (C) rückgesetzt wird, bis DIAGOK bei der Zeitgabe von (B) gezählt ist. Wie vorstehend beschrieben, kann die Anzahl von Vorkommen, bei denen eine Normalität bei Wiederherstellung aus eine Anomalität bestimmt wird, genau gezählt werden. Ferner ist (D) das Zählen der Anzahl von Lampenilluminierkennungen (Anzahl von Anomalitäten) aufgrund von DIAGERR, wie in Schritt S1202 gemäß 12 angegeben, und (E) ist die Anzahl von Vorkommen, bei denen die Lampenilluminierkennung aufgrund von DIAGERR „1" ist, sowie die Anzahl von Vorkommen, bei denen die Anomalitätsbestimmungskennung „1" ist, wie in Schritten S1203 und S1204 gemäß 12 angegeben.

Claims (6)

  1. Fahrzeugsteuerungsdiagnosevorrichtung mit: einer Vielzahl von Anomalitätserfassungsobjekten (110, 120, 130), von denen jedes mit einem diskreten Erfassungsziel assoziiert ist, wobei jedes der Anomalitätserfassungsobjekte (110, 120, 130) ein Anomalitätserfassungsprogramm (112) und einen ersten Datenspeicherabschnitt (112) zur Speicherung von Daten bezüglich des entsprechenden Erfassungsziels während einer Erfassung einer Erfassungszielanomalität aufweist, und einem Anomalitätsverarbeitungsobjekt (300) zur Durchführung einer Anomalitätsauftrittsverarbeitung hinsichtlich der entsprechenden Erfassungsziele auf der Grundlage von Daten in dem ersten Datenspeicherabschnitt (112) von jedem der Anomalitätserfassungsobjekte (110, 120, 130), dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Anomalitätserfassungsobjekte (110, 120, 130) eine Anomalitätsinformationstabelle (116) als einen zweiten Datenspeicherabschnitt zur Speicherung von Daten, die Anomalitätsauftrittsverarbeitungsinformationen aufweisen, die zumindest einen Anomalitätsbestimmungszustand anzeigende Informationen enthalten, aufweist, ein Programm (114) zur Erfassung einer spezifizierten Fahrzeuganomalität aufweist, eine Anomalitätsauftrittskennung setzt, wenn die spezifizierte Zielanomalität erfasst wird, und eine Normalitätsbestimmungskennung setzt, wenn eine Zielnormalität erfasst wird, und das Anomalitätserfassungsobjekt (300) eine Anomalitätsauftrittsverarbeitung unabhängig von der Gesamtanzahl von Anomalitätserfassungsobjekten (110, 120, 130), aber unter Berücksichtigung der entsprechenden Erfassungsziele, auf der Grundlage von Daten in dem ersten Datenspeicherabschnitt (112) von jedem der Anomalitätserfassungsobjekte (110, 120, 130) durchführt, mit einem ersten Zähler (S1202) zum Zählen von Auftritten der Anomalitätsauftrittskennung und der Normalitätsbestimmungskennung unter Berücksichtigung von jedem aus der Vielzahl von Anomalitätserfassungsobjekten (110, 120, 130), und zum Zählen einer Zählanzahl des Setzens von Anomalitätsauftrittskennungen, einem zweiten Zähler (S1204) zum Zählen einer Zählanzahl des Setzens von Normalitätsauftrittskennungen, und durch Vergleichen der Zählanzahl von dem ersten Zähler (S1202) und der Zählanzahl von dem zweiten Zähler (S1204) bestimmt, ob Anomalitätsanzeigesignale zu erzeugen sind.
  2. Diagnosevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Rücksetzeinrichtung (S1001) zum Rücksetzen des zweiten Zählers (S1204) bis nach einer Bestimmung, ob eine Anomalitätsanzeigesignalerzeugung durch das Anomalitätsverarbeitungsobjekt (300) durchzuführen ist, oder nach einer Zählverarbeitung durch den ersten und zweiten Zähler (S1202, S1204), umfasst.
  3. Diagnosevorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anomalitätsanzeigesignalerzeu gung als eine Lampenilluminiersignalerzeugung bereitgestellt wird.
  4. Diagnosevorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Anomalitätsverarbeitungsobjekt (300), das die Anomalitätsanzeigesignale zum Illuminieren von entsprechenden Anomalitätsanzeigelampen auf der Grundlage eines Vergleichs des entsprechenden ersten und zweiten Zählers (S1202, S1204) erzeugt, und durch eine Verzögerungseinrichtung (S902) zum Verzögern des Rücksetzens des Anomalitätsverarbeitungsobjekts (300) bis nach einer Bestimmung durch das Anomalitätsverarbeitungsobjekt (300), ob dieses die Anomalitätsanzeigesignale erzeugt, oder nach einer Zählverarbeitungsausführung durch den ersten und zweiten Zähler (S1202, S1204) in jedem der Vielzahl von Anomalitätserfassungsobjekten (110, 120, 130).
  5. Diagnosevorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählverarbeitung durch den ersten und zweiten Zähler (S1202, S1204) für jede zu illuminierende Lampe durchgeführt wird, und jedem der Vielzahl von Anomalitätserfassungsobjekten (110, 120, 130) auf das Illuminieren von jeder der Lampen bezogene Daten zugeführt werden.
  6. Diagnosevorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein Anomalitätsverifikationsobjekt (200) zur Bestimmung ohne Rücksicht auf eine Anzahl der Vielzahl von Anomalitätserfassungsobjekten (110, 120, 130), ob Anomalitätserfassungsergebnisse aus jedem aus der Vielzahl von Anomalitätserfassungsobjekten (110, 120, 130) auf der Grundlage von in dem ersten Datenspeicherabschnitt (112) gespeicherten Daten gültig sind, umfasst.
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