DE10206680B4 - Fahrzeugmotorsteuereinrichtung - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung zum Steuern eines Fahrzeugmotors einschließlich Einspritzspulen (4, 4a, 4b, 4c, 4d) zum Treiben elektromagnetischer Kraftstoffeinspritzventile für die jeweiligen Zylinder eines Mehrzylindermotors und einer Zündvorrichtung (5, 5a, 5b, 5c, 5d) zum Durchführen eines Zündbetriebs für die jeweiligen Zylinder in Bezug auf eingespritzten Kraftstoff, umfassend:
eine Steuervorrichtung (10) zum Steuern eines internen Betriebs der Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung;
ein erstes Schaltelement (14) zum sequentiellen Treiben der jeweiligen Einspritzspulen (4a-4d) als Reaktion auf eine Impulsfolge eines Zündtreibersignals, das von der Steuervorrichtung (10) generiert wird;
eine erste Erfassungsschaltung (14a) zum Erfassen, ob wenigstens die Einspritzspulen EIN/AUS-geschaltet werden;
eine erste Bewertungsvorrichtung zum Bewerten eines Abnormalzustandes, die ausgelegt ist zum Vergleichen eines Erfassungssignals von der ersten Erfassungsschaltung mit dem Einspritztreibersignal, um zu bewerten, ob die Einspritzspulen in Bezug auf jeden der Zylinder im Normalzustand arbeiten oder nicht;
eine erste Speichervorrichtung zum Speichern eines Abnormalzustands, die ausgelegt ist, um ein Bewertungsergebnis zu speichern, das...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugmotorsteuereinrichtung. Insbesondere richtet sich die vorliegende Erfindung auf eine Fahrzeugmotorsteuereinrichtung mit der Fähigkeit, sowohl Einspritzspulen zum Treiben der elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventile, als auch Zündspulen bezüglich eingespritzten Kraftstoffs zu steuern, während die elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventile vorgesehen sind in Übereinstimmung mit den jeweiligen Zylindern eines Fahrzeugmehrzylindermotors.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Üblicherweise, werden mit elektromagnetische Spulen wie Einspritzspulen zum Treiben von elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventilen und Zündspulen zum Zünden von eingespritztem Kraftstoff, sowohl Spannungen als auch Ströme überwacht, die in den jeweiligen Schaltungsabschnitten der Spulentreiberschaltungen auftreten, zum Erfassen von Unterbrechungs-/Kurzschlussstörungen in Bezug auf elektromagnetische Spulen, Verbindungsleitungen und Schaltelemente und ähnliches. Außerdem ist ein solches Verfahren zum Erfassen einer Fehlfunktion auf diesem Gebiet bekannt, bei dem Fehlfunktionserfassungssignale in Bezug auf Lasten in Mehrfachkanälen zum Vereinfachen des Signalverarbeitungsbetriebs ODER-verknüpft sind.
  • Aus DE 199 22 519 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffversorgungssystems bekannt, bei dem eine Brennkraftmaschine mit dem Kraftstoff mit Hilfe einer Pumpe gefördert und anschließend mit Hilfe von Einspritzventilen einer Verbrennung zugeführt wird. Dazu wird wenigstens eine charakteristische Betriebsgröße erfasst. Aus der erfassten Betriebsgröße und aus wenigstens einer charakteristischen Einflussgröße der Brennkraftmaschine wird eine Referenzgröße ermittelt. Eine Abnormalität der Verbrennung wird erkannt, wenn die Referenzgröße vorbestimmte Kriterien erfüllt.
  • Ferner ist aus DE 195 26 644 C1 ein Verfahren zur Erkennung von defekten Zünd- oder Einspritzvorrichtungen bei Verbrennungsmotoren bekannt, bei den zeitweilig eine oder mehrere Zündkerzen oder Einspritzdüsen eines der beiden Steuerkreise abgeschaltet wird, um bei den Zylindern, bei denen eine der Zündkerzen oder Einspritzdüsen ausgesetzt hat, eine vollständige Unterbindung des Verbrennungsvorganges zu erreichen und in bekannter Weise erkennen zu können.
  • Ferner ist aus DE 100 09 065 A1 ein Verfahren und eine Einrichtung zur Steuerung einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine bekannt, bei dem eine Zylindergleichstellungsregelung zur Angleichung zylinderindividueller Drehmomentbeiträge zum Gesamtdrehmoment der Brennkraftmaschine durchgeführt wird, wobei bei Störungen im Bereich des Zylindergleichstellungsregelung mindestens ein das Vorliegen einer Störung anzeigendes Fehlersignal erzeugt wird.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift JP 10-257799 A offenbart ”eine Ausgangsleerlauf-Erfassungseinrichtung einer Mehrkanalausgangseinrichtung”. Diese Ausgangsleerlauf-Erfassungseinrichtung erfasst Unterbrechungen durch Verwenden der Tatsache, dass während ein sehr kleiner Strom zu einer Mehrkanallast zugeführt wird, beispielsweise einer Erregerspule eines Schrittmotors, wenn die Mehrkanallast nicht angetrieben wird, und eine Unterbrechung in dieser Mehrkanallastschaltung auftritt, Spannung an den gegenüberliegenden Seiten der Last angehoben wird. Obwohl diese Ausgangsleerlauferfassungseinrichtung kein Erfassen kurzgeschlossener Lasten offenbart, offenbart diese Erfassungseinrichtung ein Verfahren, in dem die Unterbrechungserfassungssignale durch die Dioden- oder Gatterschaltung ODER-verknüpft sind, und das ODER-verknüpfte Signal zu der gemeinsam verwendeten Vergleichs/Bewertungs-Schaltung zugeführt wird.
  • Demgegenüber offenbart die japanische Patentveröffentlichung JP 7-92016 B4 ”EINE FEHLFUNKTIONSERFASSUNGSSCHALTUNG EINER KRAFTSTOFFEINSPRITZVENTILTREIBERSCHALTUNG FÜR EINEN EINGEBAUTEN VERBRENNUNGSMOTOR.” Diese Fehlfunktionserfassungsschaltung erfasst eine Überspannung, die generiert wird, wenn ein Zuführen eines Stromes an eine elektromagnetische Kraftstoffeinspritzventiltreiberspule unterbrochen wird, so dass diese Fehlfunktionserfassungsschaltung Unterbrechungs-/Kurzschluss-Fehlfunktion von elektromagnetischen Spulen/Verdrahtungsleitungen/Schaltelementen und ähnlichem bündelsweise erfassen kann.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift JP 9-112735 A offenbart ”EINE ELEKTROMAGNETISCHE VENTILTREIBEREINRICHTUNG.” In einem Verfahren gemäß jener Erfindung werden beispielsweise bezüglich einer elektromagnetischen Treiberspule für ein elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil sowohl eine Schnelltreiberspannungsanhebungsschaltung als auch eine Betriebsaufrechterhaltungs-Niederstromschaltung verwendet. Außerdem werden Unterbrechungen und Kurzschlüsse von mehreren elektromagnetischen Spulen und auch deren Verdrahtungsleitungen erfasst durch Überwachen der Ladespannung und der Entladespannung des verwendeten Kondensators in der Spannungsanhebungsschaltung. Speziell wird in diesem Stand der Technik ein Verfahren gezeigt, in dem eine Vielzahl von elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventiltreiberspulen gruppiert sind und dadurch der Ausfallfahrbetrieb ausgeführt werden kann auf sanfte Weise, basierend auf dem Fehlfunktionsbewertungsergebnis.
  • Außerdem offenbart die japanische Patentoffenlegung JP 10-318025 A ”EINE STEUEREINRICHTUNG FÜR EIN KRAFTSTOFFEINSPRITZVENTIL.”. In dieser Steuereinrichtung wird eine Vielzahl von Einspritzventilspulen gesteuert, um EIN/AUS-geschaltet zu werden, während ein Ende dieser Einspritzventilspulen jeweils mit der gemeinsam verwendeten Treiberausgangsschaltung verbunden ist und das andere Ende dieser Einspritzventile jeweils mit den separaten Schaltvorrichtungen verbunden ist, die EIN/AUS-geschaltet werden zu den Erregerzeitpunkten der jeweiligen Einspritzventilspulen. Diese Vielzahl von Einspritzventilspulen ist derart entworfen, dass ihre Kraftstoffeinspritzfolgen getrennt sind voneinander durch näherungsweise zwei Hubabläufe oder mehr und darüber hinaus ihre Erregerzeitabstimmungen einander nicht überlappen.
  • Andererseits offenbart DE 100 09 877 A1 ”EINE VERBRENNUNGSBEDINUNGS-ERFASSUNGSEINRICHTUNG EINES EINGEBAUTEN VERBRENNUNGSMOTORS” mit einer solchen Konzeptidee, dass ein Zündionenstrom, der in einem Zylinder generiert wird, erfasst wird zum Bewerten, ob oder nicht ein normaler Zustand in einem Zündsystem auftritt.
  • Darüber hinaus offenbart die japanische Patent-Offenlegungsschrift JP 7-109969 A ”EINE ZÜNDEINRICHTUNG EINES EINGEBAUTEN MEHRZYLINDERVERBRENNUNGSMOTORS”. Entsprechend einer Zündeinrichtung jener Erfindung wird ein Verfahren gezeigt, bei dem Fehlzünderfassungsschaltungen an jeweiligen Primärspulenseiten einer Vielzahl von Zündspulen vorgesehen sind und der Betrieb aller dieser Zündspulen unterbrochen wird, um den Motor anzuhalten, wenn ein abnormer Zustand auftritt in einigen dieser Zündspulen.
  • Auch die japanische Patent-Offenlegungs-Nr. JP 2002-180895 offenbart ”EINE ABNORMZUSTANDSERFASSUNGSEINRICHTUNG EINES TREIBERSYSTEMS IM FAHRZEUG BEFINDLICHER ELEKTRISCHER LAST”. Entsprechend einer Abnormzustandserfassungseinrichtung jener Erfindung wird ein Verfahren gezeigt, bei dem ein ODER-verknüpftes Abnormzustandserfassungssignal erfasst wird in einer Abtrennungsweise innerhalb eines Mikroprozessors.
  • Wie zuvor beschrieben, wurden verschiedene Arten üblicher Verfahren zum Erfassen abnormer Zustände vorgeschlagen in Bezug auf Unterbrechungen/Kurzschlüsse elektrischer Lasten wie zum Beispiel verschiedener Arten elektromagnetischer Spulen und außerdem bezüglich der Unterbrechungen/Kurzschlüsse der Schaltsteuerelemente, die für diese elektromagnetischen Spulen und Verdrahtungsleitungen verwendet werden. Jedoch bilden diese Systeme nach dem Stand der Technik keine Vorrichtung, die befähigt ist, ein Kraftstoffeinspritzsystem mit einem Zündspulensystem gegenseitig zu kombinieren und dadurch befähigt ist, systematisch zu beurteilen, ob oder nicht ein abnormaler Zustand in diesen beiden Systemen auftritt. Stattdessen gibt es, da der Ausfallfahrbetrieb ausgeführt wird basierend auf dem Ergebnis der Bewertung eines abnormalen Zustandes bezüglich irgendeines von diesem Kraftstoffeinspritzsystem und Zündspulensystem in diesen Systemen gemäß dem Stand der Technik die folgenden Probleme. Das heißt, während der Ausfallfahrbetrieb ausgeführt wird, kann unverbranntes Gas ausgestoßen werden und elektrische Energie kann nutzlos verbraucht werden, so dass der Ausfallfahrbetrieb nicht ausgeführt werden kann unter einer stabilen Bedingung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Fahrzeugmotorsteuereinrichtung bereitzustellen mit der Fähigkeit, einen Ausfallfahrbetrieb unter der stabilen Bedingung auszuführen, basierend auf Ergebnissen einer Bewertung des abnormalen Zustandes sowohl eines Kraftstoffeinspritzsystems als auch eines Zündspulensystems.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche, vorteilhafte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen verkörpert.
  • Um das vorstehende Ziel zu erreichen, ist gemäß einem Aspekt der Erfindung eine Fahrzeugmotorsteuereinrichtung zum Steuern eines Fahrzeugmotors vorgesehen, der ausgestattet ist mit Einspritzspulen, die befähigt sind, elektromagnetische Kraftstoffeinspritzventile zu treiben in Bezug auf die jeweiligen Zylinder eines Mehrzylindermotors und einer Zündeinrichtung, die vorgesehen ist in Bezug auf die jeweiligen Zylinder zum Durchführen von Zündvorgängen in Bezug auf eingespritzten Kraftstoff, wobei die Steuereinrichtung umfasst: eine Steuervorrichtung zum Steuern eines internen Betriebs der Fahrzeugmotorsteuereinrichtung; ein erstes Schaltelement zum sequentiellen Treiben der jeweiligen Einspritzspulen als Reaktion auf eine Impulsserie eines Zündtreibersignals, das von der Steuervorrichtung generiert ist; eine erste Erfassungsschaltung zum Erfassen, dass mindestens die Einspritzspulen EIN/AUS-geschaltet werden; eine erste Abnormalzustandsbewertungsvorrichtung zum Vergleichen eines Erfassungssignals, das von der ersten Erfassungsschaltung aus dem ersten Einspritztreibersignal hergeleitet wird, um zu bewerten, ob oder nicht die Einspritzspulen im Normalzustand arbeiten in Bezug auf jeden der Zylinder; eine erste Abnormalzustandsspeichervorrichtung, um darin ein Bewertungsergebnis zu speichern, das von der ersten Abnormalzustandsbewertungsvorrichtung erhalten wird in Bezug auf jeden der Zylinder; ein zweites Schaltelement zum sequentiellen Treiben der jeweiligen Zündvorrichtung ansprechend auf eine Impulsserie eines Zündtreibersignals, das von der Steuervorrichtung generiert wird; eine zweite Erfassungsschaltung zum Erfassen, dass mindestens die jeweilige Zündeinrichtung EIN/AUS-geschaltet wird; eine zweite Abnormalzustandsbewertungsvorrichtung zum Vergleichen eines Erfassungssignals, das von der zweiten Erfassungsschaltung aus dem Zündtreibersignal hergeleitet wird zum Bewerten, ob oder nicht die Zündeinrichtung im Normalzustand betrieben wird in Bezug auf jeden der Zylinder; eine zweite Abnormalzustandsspeichervorrichtung, um darin ein Bewertungsergebnis zu speichern, das erhalten wird von der zweiten Abnormalzustandsbewertungsvorrichtung in Bezug auf jeden der Zylinder; eine Antriebsstoppvorrichtung zum Stoppen sowohl des Einspritzbetriebs als auch des Zündantriebsbetriebs bezüglich eines in einem abnormalen Zustand betriebenen Zylinders, welcher gespeichert wird in irgendeinem der ersten und zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtungen; und eine Speicherverhinderungsvorrichtung, die derart betrieben wird, dass, wenn irgendeine der ersten und zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtungen in sich das Bewertungsergebnis des Zylinders, der unter Abnormalzustand betrieben wird, speichert, die andere der Abnormalzustandsspeichervorrichtungen davon abgehalten wird, darin dieses Bewertungsergebnis zu speichern.
  • Auch ist gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeugmotorsteuerung vorgesehen für die jeweiligen Zylinder zum Ausführen von Zündbetrieb in Bezug auf eingespritzten Kraftstoff, wobei jeder der Zylinder eine Zylindergruppe bildet zusammen mit anderen Zylindern davon, deren Einspritzzeitabstimmung getrennt ist, um ganzzahlige Taktzyklen von der Einspritzzeitabstimmung des zuerst erwähnten Zylinders; und die Fahrzeugmotorsteuereinrichtung eine Steuervorrichtung umfasst zum Steuern eines internen Betriebs der Fahrzeugmotorsteuereinrichtung; ein erstes Schaltelement zum sequentiellen Treiben der jeweiligen Einspritzspulen ansprechend auf eine Impulsserie eines Zündtreibersignals, das von der Steuervorrichtung generiert wird; eine erste Erfassungsschaltung zum Erfassen, dass mindestens die Einspritzspulen EIN/AUS-geschaltet werden; eine erste Abnormalzustandsbewertungsvorrichtung zum Vergleichen eines Erfassungssignals, das von der ersten Erfassungsschaltung aus dem Einspritzantriebssignal hergeleitet wird zum Bewerten, ob oder nicht die Einspritzspulen unter Normalzustand betrieben werden in Bezug auf jeden der Zylinder; eine erste Abnormalzustandsspeichervorrichtung, um darin ein Bewertungsergebnis zu speichern, das erhalten wird durch die erste Abnormalzustandsbewertungsvorrichtung in Bezug auf jeden der Zylinder; ein zweites Schaltelement zum sequentiellen Treiben der jeweiligen Zündeinrichtung ansprechend auf eine Impulsserie eines Zündtreibersignals, das von der Steuervorrichtung generiert wird; eine zweite Erfassungsschaltung zum Erfassen, dass mindestens die jeweiligen Zündeinrichtung EIN/AUS-geschaltet wird; eine zweite Abnormalzustandsbewertungsvorrichtung zum Vergleichen eines Erfassungssignals, das von der zweiten Erfassungsschaltung hergeleitet wird aus dem Zündtreibersignal zum Bewerten, ob oder nicht die Zündvorrichtung unter Normalzustand betrieben wird in Bezug auf jeden der Zylinder; eine zweite Abnormalzustandsspeichervorrichtung, um darin ein Bewertungsergebnis zu speichern, das von der zweiten Abnormalzustandsbewertungsvorrichtung erhalten wird in Bezug auf jeden der Zylinder; und eine Zylindergruppenantriebs-Stoppvorrichtung zum Stoppen sowohl des Kraftstoffeinspritzbetriebs als auch des Zündantriebsbetriebs bezogen auf einen Zylinder, der unter Abnormalzustand betrieben wird und der gespeichert ist in irgendeinem der ersten und zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtungen und auch bezogen auf alle anderen Zylinder, die eine Zylindergruppe bilden in Zusammenhang mit dem Zylinder, der unter Abnormalzustand betrieben wird.
  • Auch umfasst die Fahrzeugmotorsteuereinrichtung außerdem eine Rettungsvorrichtung, bzw. Wiederherstellungsvorrichtung zum Bewirken sowohl des Kraftstoffeinspritzbetriebs als auch des Zündantriebsbetriebs, um aktiv zu werden in Bezug auf einen Zylinder, dessen Information nicht gespeichert ist in der ersten und zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtung in dem Fall, in dem der Antriebsbetrieb mehrerer Zylindergruppen unterbrochen wird durch die Zylindergruppenantriebs-Stoppvorrichtung.
  • Auch umfasst die Fahrzeugmotorsteuereinrichtung außerdem: eine Speicherverhinderungsvorrichtung zum Verhindern eines gekoppelten Speicherns, die in dem Fall, in dem irgendeine der ersten und zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtungen in sich das Bewertungsergebnis des Zylinders gespeichert haben, der unter Abnormalzustand betrieben wird, einen derartigen Betrieb verhindert, dass die andere der ersten und zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtungen in sich dieses Bewertungsergebnis speichert und außerdem in Bezug auf alle anderen Zylinder, die eine Zylindergruppe in Verbindung mit dem Zylinder bilden, verhindert, dass das Bewertungsergebnis in weder der ersten noch der zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtung gespeichert wird.
  • Auch ist die erste Erfassungsschaltung eine Ausschaltstoßspannungs-Erfassungsschaltung, die verwendet wird für das erste Schaltelement, das vorgesehen ist bezüglich der Einspritzspulen; und das Erfassungssignal der Steuervorrichtung wird über eine ODER-Gatter-Schaltung zugeführt, die verwendet wird zwischen der Ausschaltstoßspannungs-Erfassungsschaltung und der Steuervorrichtung.
  • Außerdem schließt die Zündvorrichtung eine Primärzündspule ein; die zweite Erfassungsschaltung ist eine Ausschaltstoßspannungs-Erfassungsschaltung zum Erfassen einer Stromunterbrechung der ersten Primärzündspule; und das Erfassungssignal der Steuervorrichtung wird über eine ODER-Gatter-Schaltung zugeführt, die vorgesehen ist zwischen der Ausschaltstoßspannungs-Erfassungsschaltung und der Steuervorrichtung.
  • Außerdem schließt die Zündvorrichtung eine Sekundärspule ein; die zweite Erfassungsschaltung eine Ausschaltstoßspannungs-Erfassungsschaltung zum Erfassen eines Entladestromes der Sekundärzündspule ist; und das Erfassungssignal der Steuervorrichtung zugeführt wird über eine ODER-Gatter-Schaltung, die vorgesehen ist zwischen der Entladestromerfassungsschaltung und der Steuervorrichtung.
  • Auch umfasst die Fahrzeugmotorsteuereinrichtung außerdem: eine Warn/Anzeige-Einrichtung zum Melden des Abnormalzustandes, falls irgendeine der ersten Abnormalzustandsspeichervorrichtung und zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtung in sich das Bewertungsergebnis des Zylinders speichert, der im Abnormalzustand betrieben wird.
  • Auch umfasst die Fahrzeugmotorsteuereinrichtung außerdem eine Warn/Anzeige-Generatorvorrichtung zum Ausgeben einer solchen Meldung, dass der Abnormalzustand, der aufgetreten ist in einem Einspritzsystem/Zündsystem/Zylindersystem, nicht voneinander unterschieden wird in dem Fall, in dem irgendeine der ersten und zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtungen in sich das Bewertungsergebnis des Zylinders speichert, der unter Abnormalzustand betrieben wird; und die Warn/Anzeige-Einrichtung wird ansprechend auf ein Signal betrieben, das bereitgestellt wird von der Warn/Anzeige-Generatorvorrichtung.
  • Auch umfasst die Fahrzeugmotorsteuereinrichtung außerdem: eine Kommunikationsschnittstellenschaltung zum Kommunizieren mit einem vorbestimmten externen Tool; und eine Rückstellvorrichtung zum Initialisieren des Speicherinhaltes der ersten und zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtungen mit Hilfe des externen Tools.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nun Bezug genommen auf eine detaillierte Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen zeigt:
  • 1 einen Strukturplan zur schematischen Darstellung einer Fahrzeugmotorsteuereinrichtung gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung und eines peripheren Aufbaus eines eingebauten Verbrennungsmotors;
  • 2A, 2B, 2C Flussdiagramme zum Erläutern von Betriebsabläufen der in 1 gezeigten Fahrzeugmotorsteuereinrichtung;
  • 3 einen Strukturplan zur schematischen Darstellung einer Fahrzeugmotorsteuereinrichtung gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung und eines peripheren Aufbaus eines eingebauten Verbrennungsmotors;
  • 4 einen Zylinderanordnungsplan, wie in dem Aufbau von 3 verwendet; und
  • 5A, 5B, 5C Flussdiagramme zum Darlegen von Betriebsabläufen der in 3 gezeigten Fahrzeugmotorsteuereinrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGEN ERSTE AUSGESTALTUNG
  • 1 stellt schematisch ein Beispiel eines Aufbaus eines eingebauten Verbrennungsmotors dar, an dem eine Fahrzeugmotorsteuereinrichtung entsprechend einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung angebracht ist. In 1 zeigt das Bezugszeichen 1 eine Fahrzeugmotorsteuereinrichtung, die hauptsächlich angeordnet ist in einem Mikroprozessor (CPU) 10, der nachstehend beschrieben wird und auch Bezugszeichen 2 zeigt eine Fahrzeugbatterie, die verwendet wird zum Speisen elektrischer Energie an diese Fahrzeugmotorsteuereinrichtung 1. Bezugszeichen 3 entspricht einem Energieversorgungsschalter 3, der vorgesehen ist zwischen der Fahrzeugmotorsteuereinrichtung 1 und der Fahrzeugbatterie 2 und die Zufuhr elektrischer Energie zu dem Fahrzeugmotor 2 EIN/AUS-schaltet.
  • Auch zeigt Bezugszeichen 4 ein elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil, das vorgesehen ist in Bezug auf jeden Zylinder eines Mehrzylinderfahrzeugmotors (nicht dargestellt) und speziell geben Bezugszeichen 4a, 4b, 4c und 4d Einspritzspulen an, die jeweils vorgesehen sind bezüglich einem ersten Zylinder bis einem vierten Zylinder und diese elektromagnetischen Ventile 4 antreiben. Ein Bezugszeichen 5 entspricht einer Zündeinrichtung, die verwendet wird in Übereinstimmung mit jedem der Zylinder des nicht dargestellten Mehrzylinderfahrzeugmotors und speziell bezeichnen Bezugszeichen 5a, 5b, 5c und 5d Primärzündspulen, die jeweils dem ersten bis vierten Zylinder entsprechen und die Zündeinrichtung 5 bilden. Die vorstehend beschriebenen Einspritzspulen 4a bis 4d und auch die vorstehend erläuterten Primärzündspulen 5a bis 5d sind verbunden mit Ausgangsanschlüssen der oben beschriebenen Fahrzeugmotorsteuereinrichtung 1.
  • Auch zeigt ein Bezugszeichen 6 eine Sensorgruppe, die aus einem Kurbelwinkelsensor, einem Nockenwinkelsensor, einem Kraftstoffdrosselöffnungsgradsensor und ähnlichem besteht. Diese Sensorgruppe 6 wird verwendet zum Bestimmen von Kraftstoffeinspritzzeitabstimmung, einer Einspritzmenge (Einspritzzeitdauer), Zündzeitabstimmung bezüglich des eingespritzten Kraftstoffs und so weiter. Ein Eingangssignal von der Sensorgruppe 6 wird verbunden mit einem Eingangsanschluss der Fahrzeugmotorsteuereinrichtung 1. Bezugszeichen 7 zeigt ein externes Tool, das verwendet wird zum Schreiben eines Steuerprogramms bezüglich des Mikroprozessors 10 und auch einen Speicherinhalt eines Datenspeichers (nicht dargestellt) liest und anzeigt. Dieses externe Tool 7 ist entfernbar verbunden mit dem Eingangsanschluss der Fahrzeugmotorsteuereinrichtung 1 und kann einen Standardmikrocomputer umfassen und weitgehend in Software realisiert sein oder in Hardware oder einer Kombination davon. Ein Bezugszeichen 8 zeigt eine Warn/Anzeige-Einrichtung, die eine Warnmeldung ausgibt und/oder anzeigt (mit einer Anzeigeeinrichtung) zum Melden eines abnormalen Zustandes, der vom Mikroprozessor 10 hergeleitet worden ist. Diese Warn/Anzeige-Einrichtung 8 ist mit einem Ausgangsanschluss der Fahrzeugmotorsteuereinrichtung 1 verbunden und ist an einem Ort installiert, an dem ein Fahrzeugfahrer einen angezeigten Inhalt von dieser Warn/Anzeige-Einrichtung 8 leicht erkennen kann.
  • Auch zeigt ein Bezugszeichen 14 ein erstes Schaltelement (erstes Element zum Öffnen/Schließen), das eine Einspritzspulentreiberschaltung bildet zum Zuführen von Betriebshalteströmen zu den Einspritzspulen 4a bis 4d zum Treiben. Dieses erste Schaltelement 14 ist vorgesehen als eine interne Struktur der Fahrzeugmotorsteuereinrichtung 1 und kann EIN/AUS-geschaltet werden ansprechend auf eine Steuerausgangsgröße des oben beschriebenen Mikroprozessors 10. Auch zeigt Bezugszeichen 14a eine erste Erfassungsschaltung, die eine Einspritzspulen-Antriebserfassungsschaltung bildet zur Betriebsüberwachung der Einspritzspulen 4a bis 4d. Ein Erfassungsausgang dieser ersten Erfassungsschaltung 14a ist über eine ODER-Gatter-Schaltung 14b mit einem Eingangsanschluss des Mikroprozessors 10 verbunden. Die erste Erfassungsschaltung 14a wird beispielsweise aus einer Ausschaltstoßspannungs-Erfassungsschaltung bezüglich des ersten Schaltelementes gebildet.
  • Auch zeigt Bezugszeichen 15 ein zweites Schaltelement (zweites Element zum öffnen/Schließen), das eine Einspritzspulentreiberschaltung bildet zum Zuführen von Betriebshalteströmen zu den Primärzündspulen 5a bis 5d zum Treiben. Dieses zweite Schaltelement 15 kann EIN/AUS-geschaltet werden ansprechend auf eine Steuerausgangsgröße des Mikroprozessors 10. Auch zeigt das Bezugszeichen 15a eine zweite Erfassungsschaltung, die eine Zündspulen-Antriebserfassungsschaltung bildet zum Überwachen des Betriebs der Primärzündspulen 5a bis 5d. Ein Erfassungsausgang dieser zweiten Erfassungsschaltung 15a ist über eine ODER-Gatter-Schaltung 15b an einen Eingangsanschluss des Mikroprozessors 10 geschaltet. Die zweite Erfassungsschaltung 15a besteht beispielsweise aus einer Ausschaltstoßspannungs-Erfassungsschaltung in Bezug auf die Stromunterbrechungen der Primärzündspulen 5a bis 5d, die die Zündeinrichtung 5 bilden. Da eine derart einfache Ausschaltstoßspannungs-Erfassungsschaltung verwendet wird, kann als Ergebnis hiervon diese Ausschaltstoßspannungs-Erfassungsschaltung nur Kurzschlüsse, Unterbrechungen und Auslösevorgänge der Lastspulen, deren Schaltelemente, deren Verdrahtungsleitungen und ähnlichem erfassen nach Art einer Bündelerfassung bzw. Massenerfassung, aber kann auch die Anzahl der Eingangssignale in Bezug auf den Mikroprozessor 10 reduzieren. Außerdem kennzeichnet das Bezugszeichen 16 eine Eingangsschnittstellenschaltung, die zwischen der Sensorgruppe 6 und dem Mikroprozessor 10 bereitgestellt ist und das Bezugszeichen 17 kennzeichnet eine Kommunikationsschnittstellenschaltung, die zwischen dem externen Tool 7 und dem Mikroprozessor 10 bereitgestellt ist.
  • Auch wenn nicht in 1 dargestellt, ist ein RAM-Speicher bzw. Speicher mit wahlfreiem Zugriff in dem Mikroprozessor 10 vorgesehen. Dieser RAM-Speicher wird verwendet, um in ihm die abnormalen Zustände (z. B. Fehlfunktionsinformation) der Zündspulen und Einspritzspulen in Übereinstimmung mit jeder von diesen für jeden Zylinder zu speichern. Da eine unten beschriebene Speicherverhinderungsvorrichtung verwendet wird, sind die Speicherbetriebsabläufe dieses RAM-Speichers folgendermaßen festgelegt: Falls ein abnormaler Zustand entweder im Zündsystem oder im Einspritzsystem auftritt, wird nur die Fehlfunktionsinformation bezüglich eines solchen Systems, in welchem dieser Abnormalzustand auftritt, in diesem RAM-Speicher gespeichert, während solche Information, das sich auf ein anderes System bezieht, dessen Betrieb in Zusammenhang stehend unterbrochen wurde in Verbindung mit dem Betrieb des Systems im Fehlfunktionszustand als nicht in diesem RAM-Speicher zu speichernd festgelegt ist (Koppelungs-Speicher-Verbindung).
  • Als nächstes werden die Betriebsabläufe der Fahrzeugmotorsteuereinrichtung entsprechend dieser ersten Ausgestaltung beschrieben. 2 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben der Betriebsabläufe der in 1 gezeigten Anordnung. Wenn in 2 der Betrieb dieser Fahrzeugmotorsteuereinrichtung 1 beginnt (Schritt S100), beurteilt der Mikroprozessor 10, ob oder nicht eine Rücksetzinstruktion von dem externen Tool 7 ausgegeben worden ist (Schritt S101). Falls der Mikroprozessor 10 bewertet, dass die Rücksetzinstruktion ausgegeben worden ist bei Schritt S101 (nämlich im Falle von ”JA”), wird Fehlfunktionsinformation, die in dem von dem Mikroprozessor 10 verwendeten RAM-Speicher gespeichert ist, von einer Rücksetzvorrichtung bei Schritt S102 zurückgesetzt und daraufhin wird der Prozessablauf fortgeführt zu einem Schritt S103. Andererseits, falls der Mikroprozessor 10 beurteilt, dass keine Rücksetzinstruktion ausgegeben worden ist bei Schritt S101 (nämlich in dem Falle von ”NEIN”), geht der Prozessablauf direkt zu Schritt S103. Mit anderen Worten, Schritt S103 entspricht einem solchen Schritt zur Bewertung, ob oder nicht eine Leseinstruktion von dem externen Tool 7 ausgegeben worden ist. Der in diesem Schritt S101 definierte Prozessbetriebsablauf wird in dem Fall ausgeführt, dass der Betriebsablauf, der an dem Schritt S102 definiert ist, beendet ist oder in dem Fall, dass der Mikroprozessor 10 beurteilt, dass keine Rücksetzinstruktion ausgegeben worden ist bei dem Bewertungsschritt S103 (nämlich in dem Falle von ”NEIN”) und dann ist das externe Tool 7 nicht verbunden, oder selbst wenn das externe Tool 7 verbunden ist, ist keine Rücksetzinstruktion ausgegeben worden. Wenn das Bewertungsergebnis in diesem Bewertungsschritt S103 ”JA” wird, wird die in dem in dem Mikroprozessor 10 verwendeten RAM-Speicher gespeicherte Fehlfunktionsinformation zu dem externen Tool 7 (Anzeige/Sende-Vorrichtung) gesendet im Schritt S104. In einem solchen Fall, dass der Prozessbetriebsablauf, der in diesem Schritt S104 definiert ist, vollendet ist, in dem Fall, dass das Bewertungsergebnis des Schrittes S103 ”NEIN” ist und das externe Tool 7 nicht verbunden ist oder in dem Fall, dass selbst wenn das externe Tool 7 verbunden ist, keine Leseinstruktion ausgegeben worden ist, schreitet der Prozessablauf fort zu einem weiteren Schritt S105. An diesem Schritt S105 wird eine Prüfung durchgeführt diesbezüglich, ob oder nicht der Mikroprozessor 10 einen Kraftstoffeinspritz-Steuerausgangsimpuls produziert. Falls das Bewertungsergebnis dieses Schrittes S105 ”NEIN” ist und keine Kraftstoffeinspritzung ausgeführt wird, wird der Prozessablauf fortgeführt zu einem Endschritt S106 und dann wird er wieder zurückgeführt zu dem Startschritt S106.
  • Falls das Bewertungsergebnis des oben erläuterten Schrittes S105 ”JA” ist, aktualisiert der Mikroprozessor 10 schrittweise solche Information, dass die Treibersignale in Bezug auf die Einspritzspulen 4a bis 4d EIN/AUS-geschaltet werden, und speichert sie in dem RAM-Speicher bei Schritt S110 (Einspritzspulentreibersignal-Empfangsvorrichtung). Als nächstes vergleicht bei einem Schritt S112 der Mikroprozessor 10 das in dem obigen Schritt S110 erhaltene Treibersignal mit dem Betriebssignal, das im obigen Schritt S111 erhalten worden ist (erste Abnormalzustands-Bewertungsvorrichtung). Falls das Vergleichsergebnis dieses Schrittes 112 ”keine Übereinstimmung” ergibt, bewertet der Mikroprozessor 10 in einem Schritt S113, ob oder nicht ein Zündsystem-Abnormalitätsmerker bzw. Zündsystem-Abnormalitätsflag gesetzt worden ist in einem späteren Schritt S124 und der Treiberbetrieb wird gestoppt in einem Schritt S125 (oben diskutierte Speicherverhinderungsvorrichtung). Wenn das Bewertungsergebnis des Schrittes 113 ”NEIN” wird, beurteilt der Mikroprozessor 10, dass ein Abnormalzustand aufgetreten ist in dem Einspritzsystem und dann wird bei einem Schritt S114 ein Einspritzsystemabnormalitätsmerker in Bezug auf den relevanten Zylinder gesetzt, beispielsweise auf ein hohes Logikpegelsignal ”H”, während Information bezüglich dieses Abnormalzustandes in dem in dem Mikroprozessor 10 verwendeten RAM-Speicher (erste Abnormalzustandsspeichervorrichtung) gespeichert wird. Als nächstes werden bei einem Schritt S115 folgend auf den Schritt S114 Treiberausgangsbetriebsabläufe bezüglich sowohl der Einspritzspule als auch der Zündspule für den relevanten Zylinder unterbrochen (Antriebsstoppvorrichtung). Auch wird in einem Schritt S116 die Warn/Anzeige-Einrichtung 8 angetrieben.
  • In solch einem Fall, dass das Vergleichsergebnis des obigen Schrittes S112 ”keine Übereinstimmung” ist, falls das Bewertungsergebnis des obigen Schrittes S113 ”JA” wird, oder in dem Fall, dass der Prozessablauf, der beim obigen Schritt S116 definiert ist, beendet ist, aktualisiert und speichert der Prozessor 10 schrittweise solche Information, dass die Treibersignale in Bezug auf die Primärzündspulen 5a bis 5d EIN/AUS-geschaltet werden (Zündspulen-Treibersignalempfangsvorrichtung) in einem Schritt S120. In einem Schritt S121, der auf diesem Schritt S120 folgt, aktualisiert der Mikroprozessor 10 schrittweise und speichert solche Information, dass die Primärzündspulen 5a bis 5d erregt werden und/oder unerregt derart, dass sie EIN/AUS-angetrieben werden, in dem RAM-Speicher (Zündspulenbetriebssignal-Empfangsvorrichtung). Als nächstes vergleicht bei einem Schritt S122 folgend auf den Schritt S121 der Mikroprozessor 10 das bei dem obigen Schritt S120 empfangene Treibersignal mit dem Betriebssignal, das im obigen Schritt S121 empfangen wurde (zweite Abnormalzustands-Bewertungsvorrichtung). Falls das Vergleichsergebnis dieses Schrittes S122 ”nicht übereinstimmend” wird, bewertet der Mikroprozessor 10 bei Schritt S123, ob oder nicht der Einspritzsystem-Abnormalitätsmerker gesetzt wurde in dem vorherigen Schritt S114 und der Treiberbetrieb wird bei einem Schritt S115 gestoppt (oben diskutierte Speicherverhinderungsvorrichtung). Wenn das Bewertungsergebnis von Schritt S123 ”NEIN” wird, bewertet der Mikroprozessor 10, dass ein Abnormalzustand auftritt in dem Einspritzsystem und dann wird bei einem Schritt S124 der Einspritzsystem-Abnormalitätsmerker in Bezug auf den relevanten Zylinder gesetzt, beispielsweise auf ”H”, während Information bezüglich dieses Abnormalzustandes gespeichert wird in den von dem Mikroprozessor 10 verwendeten RAM-Speicher (zweite Abnormalzustands-Speichervorrichtung). Als nächstes werden bei einem Schritt S125 Treiberausgabe-Betriebsabläufe in Bezug auf sowohl die Einspritzspule als auch die Zündspule für den relevanten Zylinder gestoppt. Auch wird die Warn/Anzeige-Einrichtung 8 in einem Schritt S126 angetrieben. Andererseits, falls das Vergleichsergebnis des obigen Schrittes S122 ”Übereinstimmung” ist, wird in dem Fall, dass das Bewertungsergebnis des obigen Schrittes S123 ”JA” wird oder in dem Fall, dass der im obigen Schritt S126 definierte Prozessablauf beendet ist, der Prozessablauf fortgeführt zu dem Endschritt S106 und dann wieder fortgeführt zu dem Startschritt S100.
  • Nun wird die Funktion des oben beschriebenen Schrittes S113 noch einmal folgendermaßen erläutert: bei dem Schritt S125, in einem solchen Fall, dass, obwohl der Abnormalzustand des Zündsystems die unmittelbare Ursache sein könnte, wird das Antreiben der in Zusammenhang stehenden Einspritzspule gestoppt, da das Betriebserfassungssignal der Einspritzspule nicht erhalten werden kann, welches zu der ursprünglichen Treiberzeitabstimmung dieser Einspritzspule korrespondiert, ist die Fahrzeugmotorsteuereinrichtung in solcher Weise angeordnet, dass, während der Einspritzsystem-Abnormalmerker nicht gesetzt ist in Verbindung mit diesem Betriebserfassungssignal bei Schritt S114, solche Information bezüglich des zusammenhängenden Stoppens nicht in dem in dem Mikroprozessor 10 verwendeten RAM-Speicher gespeichert wird (Speicherverhinderungsvorrichtung). Es ist zu bemerken, dass statt des Vorsehens des zuvor erläuterten Schrittes S112 die Zufuhr der Treiberimpulse selbst von der Einspritzspule bei Schritt S110 gestoppt werden können. In der ersten Ausgestaltung der 1 und 2 ist der Betriebsablauf bei Schritt S110, das Treibersignal zu produzieren, zu der ursprünglichen Treiberzeitabstimmung unabhängig von einer solchen Tatsache, ob oder nicht die Antriebsverhinderung ausgeführt wird.
  • Zusätzlich wird die Funktion des oben beschriebenen Schrittes S123 noch einmal erläutert. Falls bei Schritt S115 der Abnormalzustand des Einspritzsystems direkt bewirken mag, dass der Treiberbetrieb der Zündspule als im Zusammenhang stehend gestoppt wird, da das Betriebserfassungssignal der Zündspule nicht erhalten werden kann, das der ursprünglichen Treiberzeitabstimmung dieser Zündspule entspricht, ist die Fahrzeugmotorsteuereinrichtung 1 derart angeordnet, dass, während der Zündsystem-Abnormalmerker nicht gesetzt ist in Zusammenhang mit diesem Betriebserfassungssignal bei Schritt S124, solche Information bezüglich des im Zusammenhang stehenden Stopps nicht gespeichert wird in dem von dem Mikroprozessor 10 verwendeten RAM-Speicher (Koppelungs-Speicherverhinderungsvorrichtung). Es ist zu bemerken, dass statt des Vorsehens des vorstehend erläuterten Schrittes S123 die Zufuhr der Treiberimpulse selbst der Zündspule in dem Schritt S120 gestoppt werden können. In der ersten Ausgestaltung der 1 und 2 ist jedoch der Prozessbetriebsablauf bei Schritt S120, das Treibersignal mit der ursprünglichen Treiberzeitabstimmung zu produzieren, unabhängig von einer solchen Tatsache, ob oder nicht die Antriebsverhinderung ausgeführt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, in Übereinstimmung mit der Fahrzeugmotorsteuereinrichtung dieser ersten Ausgestaltung, können, da der Ausfallfahrbetrieb (Rangierfahrbetrieb) ausgeführt wird, basierend auf den Bewertungen der in sowohl dem Kraftstoffeinspritzsystem als auch den Zündspulen auftretenden Abnormalzuständen die folgenden Probleme: Obwohl der Abnormalzustand in dem Zündspulensystem auftritt, wird fehlerhafter Weise Kraftstoff eingespritzt, so dass nicht verbranntes Kraftstoffgemisch ausgestoßen wird; umgekehrt, obwohl der Abnormalzustand in dem Kraftstoffeinspritzsystem auftritt, wird die Zündspule fehlerhafter Weise betrieben, so dass elektrische Energie verschwendet wird; durch diese Fahrzeugmotorsteuereinrichtung vermieden werden. Dies führt dazu, dass der Ausfallfahrbetrieb ausgeführt werden kann unter stabilen Bedingungen mit hoher Effizienz. Mit anderen Worten, der Abnormalzustand entweder in dem Einspritzsystem oder dem Zündsystem wird sowohl von der ersten als auch der zweiten Ab normalzustands-Bewertungsvorrichtung erkannt in den Schritten S112 und S122. Falls der Abnormalzustand auftritt in irgendeinem des Zündsystems und des Einspritzsystems ist diese Fahrzeugmotorsteuereinrichtung in der Weise angeordnet, dass der Ausfallfahrbetrieb ausgeführt wird. In diesem Ausfallfahrbetrieb werden sowohl die Kraftstoffeinspritzung als auch die Zündspule des abnormalen Zylinders bei den Schritten S115 und S125 gestoppt. Als Folge hiervon werden, während der Ausfallfahrbetrieb ausgeführt wird, kein unverbranntes Kraftstoffgemisch ausgestoßen und keine nutzlose elektrische Energie verbraucht, so dass der stabile Ausfallfahrbetrieb ausgeführt werden kann mit höherer Effizienz. Darüber hinaus wird die Abnormalzustandsinformation in der Abnormalzustandsspeichervorrichtung gespeichert in unterscheidbaren Arten von Einspritzsystem/Zündsystem/Zylindersystem. Auch die Speicherverhinderungsvorrichtung, die in den Schritten S113 und S123 realisiert ist, kann das Speichern der Information bezüglich des Betriebsstopps des Einspritzsystems oder des Zündsystems verhindern, welcher im Zusammenhang mit dem Abnormalzustand des anderen Systems auftritt. Als ein Ergebnis hiervon wird die gespeicherte Fehlfunktionsinformation nur von einem dieser Einspritz-/Zündsysteme veranlasst, in dem der Abnormalzustand tatsächlich auftritt. Solche Fehlfunktionsinformation bezüglich des übrigen Systems, dessen Treiberbetrieb verhindert wird im Zusammenhang mit dem oben beschriebenen Abnormalzustand, wird nicht gespeichert. Daher gibt es einen solchen Effekt, dass während einer Wartungs-/Prüf-Operation die abnormale Aufbauseite leicht herausgefunden werden kann.
  • ZWEITE AUSGESTALTUNG
  • 3 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Ausführungsbeispiels eines eingebauten Verbrennungsmotors, in dem eine Fahrzeugmotorsteuereinrichtung 1 gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung eingebaut ist. In dieser Zeichnung zeigen 9a, 9b, 9c und 9d Sekundärzündspulen und 14c zeigt eine Einspritzspulenbetriebshalte- Treiberschaltung (das erste Schaltelement) zum Zuführen von Betriebshalteströmen zu den Einspritzspulen 4a bis 4d. Auch entspricht das Bezugszeichen 14d einer Einspritzspulenhochspannungs-Treiberschaltung (dem dritten Schaltelement) zum Erregen der Einspritzspulen 4a bis 4d mit hoher Geschwindigkeit und das Bezugszeichen 14e zeigt eine ODER-Gatter-Schaltung, die aus einer Dioden-ODER-Gatterschaltung aufgebaut ist und eine Stoßspannung ausgibt, die in Verbindung mit dem erregten und/oder unerregten Betrieb der Einspritzspulen 4a bis 4d produziert wird. Ein Bezugszeichen 14f zeigt eine Einspritzspulentreibererfassungsschaltung (die erste Erfassungsschaltung), in die die Stoßspannung, die von der ODER-Gatterschaltung 14e ausgegeben wird, eintritt und die Energieversorgungsspannung, die von der Fahrzeugbatterie 2 zugeführt wird, um einen Vergleich/eine Bewertung dieser Spannungen auszuführen. Auch kennzeichnet das Bezugszeichen 15c eine Zündspulenbetriebserfassungsschaltung (die zweite Erfassungsschaltung). Da andere Bauelemente dieser Fahrzeugmotorsteuereinrichtung ähnlich denen des ersten Ausführungsbeispiels sind, wurden dieselben Bezugszeichen verwendet zum Kennzeichnen dieser Elemente und daher wird die Erklärung hierzu weggelassen.
  • Gemäß dieser zweiten Ausgestaltung werden bezugnehmend auf 3 unterschiedliche Punkte der zweiten Ausgestaltung von der Anordnung der 1 hauptsächlich beschrieben werden. Als erster Unterscheidungspunkt der in 3 gezeigten, werden die Zündspulen 4a bis 4d rasch erregt durch die Zündspulenhochspannungstreiberschaltung 14d für eine kurze Zeitdauer und der Betriebshaltestrom wird zugeführt zu diesen Zündspulen 4a bis 4d von der Zündspulenbetriebshaltetreiberschaltung 14c. Auch ist die Zündspulenantriebserfassungsschaltung 14f aufgebaut mit einem Komparator und die ODER-Gatter-Schaltung, die aus der Dioden-ODER-Gatter-Schaltung aufgebaut ist, ist mit dem invertierenden Eingangsanschluss dieses Komparators verbunden. Wenn eine in Verbindung mit dem erregenden und/oder unerregenden Betrieb der Einspritzspulen 4a bis 4d produzierte Stoßspannung die Energiezufuhrspannung übersteigt, stellt diese Einspritzspulenantriebserfassungsschaltung 14f ein Erfassungssignal bereit mit einem Logikpegel ”L” beziehungsweise dem niedrigen Logikpegel für den Mikroprozessor 10. Als zweiter Unterscheidungspunkt von den in 3 gezeigten ist die Zündspulenantriebserfassungsschaltung 15c konfiguriert durch eine Zündstromerfassungsschaltung zum Erfassen des Zündstroms, der von den Sekundärzündspulen 9a bis 9d produziert wird.
  • 4 zeigt in darstellender Weise ein Zylinderanordnungsdiagramm des eingebauten Verbrennungsmotors, der in 3 gezeigt ist. In 4 kennzeichnet die Bezugsziffer 90 eine Kurbelwelle des Motors. Das Bezugszeichen 91 zeigt einen ersten Zylinder, in dem eine Kraftstoffeinspritzung ausgeführt wird von der oben beschriebenen Einspritzspule 4a und in dem ein Zündbetrieb ausgeführt wird für den eingespritzten Kraftstoff von der Primärzündspule 5a. Bezugszeichen 92 zeigt einen zweiten Zylinder, in dem eine Kraftstoffeinspritzung ausgeführt wird von der oben beschriebenen Einspritzspule 4b und in dem ein Zündbetrieb ausgeführt wird für den eingespritzten Kraftstoff von der Primärzündspule 5b. Bezugszeichen 93 zeigt einen dritten Zylinder, in dem eine Kraftstoffeinspritzung ausgeführt wird von der oben beschriebenen Einspritzspule 4c und in dem ein Zündbetrieb ausgeführt wird für den eingespritzten Kraftstoff von der Primärzündspule 5c. Bezugszeichen 94 zeigt einen vierten Zylinder, in dem Kraftstoffeinspritzung ausgeführt wird von der oben beschriebenen Einspritzspule 4d und in dem eine Zündoperation ausgeführt wird für den eingespritzten Kraftstoff von der Primärzündspule 5d. Zuerst werden zu einem ersten Zeitpunkt sowohl ein Kompressionsvorgang als auch ein Kraftstoffeinspritzvorgang für den ersten Zylinder ausgeführt darauf folgend wird eine Zündoperation ausgeführt für den eingespritzten Kraftstoff. Zu einem zweiten Zeitpunkt, der auf diesen ersten Zeitpunkt folgt, wird ein Kompressionsbetrieb und ein Kraftstoffeinspritzen in den dritten Zylinder ausgeführt und darauf folgend eine Zündoperation ausgeführt für den eingespritzten Kraftstoff. Zu einem dritten Zeitpunkt, der diesem zweiten Zeitpunkt folgt, werden sowohl eine Kompressionsoperation, als auch Kraftstoffeinspritzung für den vierten Zylinder ausgeführt und darauf folgend ein Zündvorgang ausgeführt für den eingespritzten Kraftstoff. Zu einem vierten Zeitpunkt, der auf diesen dritten Zeitpunkt folgt, werden sowohl eine Kompressionsoperation als auch ein Kraftstoffeinspritzvorgang ausgeführt für den zweiten Zylinder und darauf folgend wird eine Zündoperation ausgeführt in Bezug auf den eingespritzten Kraftstoff. Darauf folgend wird ein ähnlicher Motorbetriebsablauf wiederholt ausgeführt.
  • Falls die zuvor beschriebene Zylinderanordnung, wenn irgendeiner von dem ersten Zylinder 91 und dem vierten Zylinder 94 in einen abnormalen Zustand gebracht wird während die Betriebsabläufe sowohl des ersten Zylinders 91 als auch des vierten Zylinders 94 gestoppt werden, der Ausfallfahrbetrieb (Notfahrbetrieb) ausgeführt durch Antreiben des zweiten Zylinders 92 und des dritten Zylinders 93, was zu einem stabilen Betriebszustand führt. Als Folge hiervon werden sowohl der erste Zylinder 91 als auch der vierte Zylinder 94 klassifiziert als eine erste Zylindergruppe, woraufhin der zweite Zylinder 92 und der dritte Zylinder 93 klassifiziert sind als zweite Zylindergruppe. Wie zuvor erläutert, bilden die jeweiligen Zylinder die Zylindergruppen in Kombination mit anderen Zylindern, deren Einspritzzeitabstimmung getrennt ist um eine geradzahlige Anzahl von Takten.
  • Als nächstes werden die Betriebsabläufe der Fahrzeugmotorsteuereinrichtung nun beschrieben. 5 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben dieser Betriebsabläufe der Anordnung nach 3. In 5 werden hauptsächlich Unterscheidungspunkte von denen aus 2 beschrieben. Es sollte verstanden werden, dass die 5 die folgenden Merkmale hat: Sowohl ein Schritt S130 als auch ein Schritt S131 sind neu hinzugefügt worden in der Konfiguration der 2 und außerdem sind die oben beschriebenen Schritte S113, S115, S123 und S125, die in 2 gezeigt sind, ersetzt durch neu verwendete Schritte S113a, S115a, S123a und S125a. Diese Schritte werden nun erläutert werden.
  • Ein bei Schritt S113a definierter Prozessbetriebsablauf wird ausgeführt in dem Fall, dass das Vergleichsergebnis im Schritt S112 ”KEINE ÜBEREINSTIMMUNG” wird und entspricht einem solchen Schritt, dass ein Zündsystemabnormalitätsmerker betrieben wird von einem Schritt S124 (wird später diskutiert) und eine Prüfung durchgeführt wird, ob oder nicht der Antriebsbetrieb derselben Zylindergruppe gestoppt ist bei dem Schritt S125a. Der Prozessbetrieb, der bei Schritt S114 definiert ist, wird ausgeführt in dem Fall, dass das Bewertungsergebnis des Schrittes S113a ”NEIN” wird und entspricht einem solchen Schritt zum Einstellen eines Einspritzsystemabnormalitätsmerkers bezogen auf diesen Zylinder, was nämlich im Wesentlichen ähnlich dem Prozessbetriebsablauf der ersten Ausgestaltung ist. Der Schritt S115a wird folgend auf den obigen Schritt S114 ausgeführt und entspricht einem solchen Schritt, dass die Antriebsausgänge für Einspritzspulen und Zündspulen aller Zylinder, die in derselben Zylindergruppe für diesen Zylinder vorgesehen sind, gestoppt werden (Zylindergruppenantriebsstoppvorrichtung). Der bei Schritt 116 definierte Prozessbetriebsablauf wird ausgeführt folgend auf den obigen Schritt S115a und entspricht einem Schritt zum Treiben der Warn/Anzeige-Vorrichtung 8 und ist im Grunde identisch zu dem der ersten Ausgestaltung. Jedoch hat in dieser zweiten Ausgestaltung dieser Prozessbetriebsablauf den derartigen Unterscheidungspunkt, dass die Warnhinweise miteinander generiert werden, während keine Unterscheidung gemacht wird zwischen Einspritzsystem/Zündsystem/Zylindersystem (Warn/Anzeige-Generiervorrichtung).
  • Ein bei Schritt S123a definierter Prozessbetriebsablauf wird ausgeführt in dem Fall, dass das Vergleichsergebnis bei Schritt S122 ”keine Übereinstimmung” wird und entspricht einem solchen Schritt, dass ein Einspritzsystemabnormalitätsmerker betrieben wird, bei dem oben beschriebenen Schritt S114 und bei Schritt S115a wird eine Prüfung durchgeführt, ob oder nicht der Treiberbetrieb derselben Zylindergruppe gestoppt ist. Der bei Schritt S124 definierte Prozessbetriebsablauf wird ausgeführt in dem Fall, dass das Bewertungsergebnis des Schrittes S123 ”NEIN” wird und entspricht einem solchen Schritt zum Einstellen eines Zündsystemabnormalitätsmerkers für diesen Zylinder, was nämlich im Wesentlichen ähnlich ist, zu dem Prozessbetriebsablauf der ersten Ausgestaltung. Der bei Schritt S125a definierte Prozessbetriebsablauf wird ausgeführt folgend auf den obigen Schritt S124 und entspricht einem solchen Schritt, dass die Treiberausgangsgrößen für Einspritzspulen und Zündspulen aller in derselben Zylindergruppe bereitgestellten Zylinder für diese Zylinder gestoppt wird (Zylindergruppenantriebsstoppvorrichtung). Der bei Schritt S126 definierte Prozessablauf wird folgend auf den obigen Schritt S125a ausgeführt und entspricht einem Schritt zum Betreiben der Warn/Anzeige-Vorrichtung 8, was im Wesentlichen identisch ist zu dem der ersten Ausgestaltung. Jedoch hat in der zweiten Ausgestaltung dieser Prozessbetriebsablauf einen solchen Unterscheidungspunkt, dass die Warnhinweise gemeinsam generiert werden, während nicht unterschieden wird zwischen Einspritzsystem/Zündsystem/Zylindersystem (Warn/Anzeige-Generiervorrichtung).
  • Nun wird noch einmal der oben beschriebene Schritt S113a erläutert. Im Fall des Schrittes S125a kann der Abnormalzustand des Zündsystems des spezifischen Zylinders unmittelbar die Antriebsabläufe der Zündspule und der Einspritzspule veranlassen, zusammenhängend gestoppt zu werden. Da die Betriebserfassungssignale der Einspritzspule und der Zündspule, die zu dem ursprünglichen Treibertakt dieser Einspritzspule und Zündspule korrespondieren, nicht erhalten werden können, ist die Fahrzeugmotorsteuereinrichtung derart konfiguriert, dass der Zündsystemabnormalitätsmerker in Zusammenhang mit dem Nichterhalten dieser Betriebserfassungssignale bei Schritt 114 nicht gesetzt wird (Koppelspeicherverhinderungs-Vorrichtung).
  • Es sollte bemerkt werden, dass anstelle des Vorsehens des oben beschriebenen Schrittes S113a die Zufuhr dieser Treiberimpulse selbst von der Zündspule und der Einspritzspule bei den Schritten S110 und S120 gestoppt werden können. In dieser zweiten Ausgestaltung sind die Betriebsabläufe bei den Schritten S110 und S120 jedoch, Treibersignale mit der ursprünglichen Treibertaktung zu produzieren, unabhängig von der Tatsache, ob oder nicht die Antriebsverhinderung ausgeführt wird.
  • Außerdem wird die Funktion des oben beschriebenen Schrittes S123a noch einmal erläutert wie folgt: Bei Schritt S115a werden, in dem Fall, dass wohl der Abnormalzustand des Einspritzsystems des spezifischen Zylinders unmittelbar den Fall bewirken kann, der Antriebsbetrieb der Einspritzspule und der Zündspule derselben Zylindergruppe gekoppelt gestoppt, da die Betriebserfassungssignale der Einspritzspule und der Zündspule nicht erhalten werden können, die der Originaltreibertaktung dieser Einspritzspule entsprechen, und die Fahrzeugmotorsteuereinrichtung ist derart konfiguriert, dass der Zündsystemabnormalitätsmerker in Verbindung mit dem fehlenden Erhalten dieser Betriebserfassungssignale nicht bei Schritt S124 eingestellt wird (Koppelungsspeicherverhinderungsvorrichtung).
  • Es sollte bemerkt werden, dass statt des Vorsehens des oben beschriebenen Schrittes S123a die Zufuhr dieser Treiberimpulse selbst von der Zündspule und der Einspritzspule bei den Schritten S110 und S120 gestoppt werden können. In dieser Ausgestaltung der Zeichnung sind die Prozessbetriebsabläufe bei den Schritten S120 und S110, Treibersignale zur ursprünglichen Treibertaktung zu produzieren unabhängig von der Tatsache ob oder nicht die Antriebsverhinderung ausgeführt wird.
  • Ein bei Schritt S130 definierter Prozessbetriebsablauf wird ausgeführt in dem Fall, dass das Vergleichsergebnis des oben beschriebenen Schrittes S122 ”Übereinstimmung” wird in dem Fall, dass das Vergleichsergebnis des Schrittes S123a ”JA” wird oder in dem Fall, dass der Prozessbetriebsablauf, der bei Schritt S126 definiert ist, abgeschlossen ist. Dieser Prozessablauf des Schrittes 130 entspricht einem solchen Schritt zum Bewerten ob oder nicht die Treiberbetriebsabläufe sowohl der ersten Zylindergruppe (nämlich des ersten Zylinders 91 und vierten Zylinders 94) als auch der zweiten Zylindergruppe (nämlich des zweiten Zylinders 92 und dritten Zylinders 93) gestoppt werden müssen. Auch wird ein Prozessbetriebsablauf, der bei dem oben erläuterten Schritt S131 definiert ist, ausgeführt in einem solchen Fall, dass das Bewertungsergebnis des Schrittes S120 ”JA” wird und entspricht einem solchen Schritt, dass sowohl ein Kraftstoffeinspritzbetrieb als auch ein Zündbetrieb für einen gültigen Zylinder gerettet beziehungsweise aufrecht erhalten werden. Wenn der Prozessablauf dieses Schrittes S131 abgeschlossen ist oder wenn das Bewertungsergebnis des Schrittes S131 ”NEIN” wird, schreitet der Prozessablauf fort zu dem Endschritt S106 und darauf folgend wird er zum Startschritt S100 geführt.
  • Es sollte auch bemerkt werden, dass der Prozessbetriebsablauf, der bei dem oben beschriebenen Schritt S131 ausgeführt wird, noch einmal erläutert wird. Beispielsweise in dem Fall, dass der Kraftstoffeinspritzbetrieb und der Zündbetrieb für den vierten Zylinder 94, der zu derselben Zylindergruppe gehört, gekoppelt gestoppt wird bedingt durch entweder den Einspritzsystemabnormalzustand oder den Zündsystemabnormalzustand des ersten Zylinders 91, wenn beispielsweise entweder der Einspritzsystemabnormalzustand des zweiten Zylinders 92 oder der Zündsystemabnormalzustand des zweiten Zylinders 92 auftritt, werden ursprünglich die gekoppelten Betriebsabläufe zwischen dem Kraftstoffeinspritzbetrieb und dem Zündbetrieb des dritten Zylinders 93 derselben Zylindergruppe gestoppt, sodass alle Betriebsabläufe dieser Zylinder gestoppt sind. Jedoch kann der Prozessbetrieb des Schrittes S131 einen Ausfallfahrbetrieb (Notfahrbetrieb) derart als Schlimmstfallvorrichtung ausführen, dass der Kraftstoffeinspritzbetrieb und der Zündbetrieb für den vierten Zylinder 94, dessen Betrieb gekoppelt gestoppt worden war und auch den dritten Zylinder 93, dessen Betrieb zusätzlich einen gekoppelten Stop erfahren sollte ausgeführt werden (nämlich Notfallvorrichtung).
  • In dieser zweiten Ausgestaltung ist auch zu bemerken, dass die erste Erfassungsschaltung beispielsweise besteht aus einer Abschaltspannungsstoßerfassungsschaltung für das erste Schaltelement, wohingegen die zweite Erfassungsschaltung besteht aus entweder der Abschaltspannungsstoßerfassungsschaltung für die Stromunterbrechung der Primärzündspule, die die Zündeinrichtung bildet oder der Entladungsstromerfassungsschaltung für die Sekundärzündspule. Als Ergebnis hiervon kann die Ausschaltspannungsstoßerfassungsschaltung Kurzschlüsse, Unterbrechungen und Auslösungen der Lastspule, deren Schaltelement und auch der Verdrahtungsleitungen in einem Bündelmodus erfassen. Auch kann die Entladungsstromerfassungsschaltung ebenfalls Verschmutzungszerstörungen der Zündkerzen erfassen. Darüber hinaus kann, da diese Erfassungsausgangsgrößen der Abschaltspannungsstoßerfassungsschaltung und der Entladungsstromerfassungsschaltung miteinander ODER-verknüpft sind, einer Anzahl von Eingangssignalen in Bezug auf den Mikroprozessor reduziert werden. Wie zuvor beschrieben, kann in Übereinstimmung mit dieser zweiten Ausgestaltung eine ähnliche Wirkung erzielt werden wie mit der oben erwähnten ersten Ausgestaltung. Während jeder Zylinder eine Zylindergruppe bildet in Kombination mit solchen Zylindern, deren Zündtaktung um mehrere Taktsätze getrennt ist, wird darüber hinaus der Antriebsbetrieb jeder Zylindergruppe gestoppt. Falls alle Zylindergruppen in eine Antriebsstoppbedingung gebracht werden, werden sowohl Kraftstoffeinspritzbetrieb als auch Zündtreiberbetrieb der Zylinder, bei denen kein Abnormalzustand aufgetreten ist, wiederaufgenommen beziehungsweise gerettet, um den Ausfallfahrbetrieb auszuführen. Als Ergebnis hiervon kann ein Ausfallfahrbetrieb mit höherer Effizienz ausgeführt werden.
  • DRITTE AUSGESTALTUNG
  • In den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausgestaltungen wurde die Fahrzeugmotorsteuereinrichtung erläutert unter Verwendung eines 4-Zylinder-Motors. Jedoch ist die vorliegende Verwendung nicht beschränkt auf diesen 4-Zylinder-Motor. Beispielsweise, selbst wenn ein 6-Zylinder-Motor oder ein 8-Zylinder-Motor verwendet wird, kann erfindungsgemäß während alle diese Zylinder unterteilt sind in eine Vielzahl von Zylindergruppen, deren Kompressionsstufen nicht benachbart zueinander angeordnet sind, Kraftstoffeinspritz/Zünd-Betrieb gestoppt werden in der Einheit dieser unterteilten Zylindergruppe.
  • Auch kann, während eine Kondensatorentladezündvorrichtung verwendet werden kann als Zündvorrichtung, eine Entladungstaktung dieses Kondensators gesteuert werden von einem Mikroprozessor. In diesem Fall können Unterbrechungen, Kurzschlüsse und ähnliches eines Lastkreises erfasst werden durch Überwachen einer Ladespannung und einer Entladespannung dieses Kondensators.
  • Außerdem ist es möglich, zu prüfen, ob oder nicht eine Einspritzspule EIN/AUS-geschaltet wird unter Normalbedingung durch Überwachen des Betriebs eines mechanischen Sensors, der den Betrieb eines Kraftstoffeinspritzventils überwacht.
  • Wie vorstehend detailliert beschrieben, ist die vorliegende Erfindung gerichtet auf eine solche Fahrzeugmotorsteuereinrichtung zum Steuern eines Fahrzeugmotors, der ausgestattet ist mit Einspritzspulen mit der Fähigkeit des Treibens elektromagnetische Kraftstoffeinspritzventile für die jeweiligen Zylinder eines Mehrzylindermotors mit einer Zündvorrichtung, die vorgesehen ist für die jeweiligen Zylinder zum Ausführen von Zündbetrieb für eingespritzten Kraftstoff; umfassend: eine Steuervorrichtung zum Steuern eines internen Betriebs der Fahrzeugmotorsteuereinrichtung; ein erstes Schaltelement zum sequentiellen Treiben der jeweiligen Einspritzspulen als Reaktion auf eine Impulsserie eines Zündtreibersignals, das von der Steuervorrichtung generiert ist; eine erste Erfassungsschaltung zum Erfassen, dass mindestens die Einspritzspulen EIN/AUS-geschaltet werden; eine erste Abnormalzustandsbewertungsvorrichtung zum Vergleichen eines Erfassungssignals, das von der ersten Erfassungsschaltung aus dem ersten Einspritztreibersignal hergeleitet wird, um zu bewerten, ob oder nicht die Einspritzspulen im Normalzustand arbeiten für jeden der Zylinder; eine erste Abnormalzustandsspeichervorrichtung, um darin ein Bewertungsergebnis zu speichern, das von der ersten Abnormalzustandsbewertungsvorrichtung erhalten wird in Bezug auf jeden der Zylinder; ein zweites Schaltelement zum sequentiellen Treiben der jeweiligen Zündvorrichtung ansprechend auf eine Impulsserie eines Zündtreibersignals, das von der Steuervorrichtung generiert wird; eine zweite Erfassungsschaltung zum Erfassen, dass mindestens die jeweilige Zündeinrichtung EIN/AUS-geschaltet wird; eine zweite Abnormalzustandsbewertungsvorrichtung zum Vergleichen eines Erfassungssignals, das von der zweiten Erfassungsschaltung aus dem Zündtreibersignal hergeleitet wird zum Bewerten, ob oder nicht die Zündeinrichtung im Normalzustand betrieben wird in Bezug auf jeden der Zylinder; eine zweite Abnormalzustandsspeichervorrichtung, um darin ein Bewertungsergebnis zu speichern, das erhalten wird von der zweiten Abnormalzustandsbewertungsvorrichtung für jeden der Zylinder; eine Antriebsstoppvorrichtung zum Stoppen sowohl des Einspritzbetriebs als auch des Zündtreiberbetriebs eines in einem abnormalen Zustand betriebenen Zylinders, welcher gespeichert wird in irgendeinem der ersten und zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtungen; und eine Speicherverhinderungsvorrichtung, die derart betrieben wird, dass, wenn irgendeine der ersten und zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtungen in sich das Bewertungsergebnis des Zylinders, der unter Abnormalzustand betrieben wird, speichert, die andere der Abnormalzustandsspeichervorrichtungen davon abgehalten wird, darin dieses Bewertungsergebnis zu speichern. Als Folge hiervon, da der Ausfallfahrbetrieb ausgeführt werden kann basierend auf der Abnormalzustandsbewertung sowohl des Einspritzsystems als auch des Zündsystems wird das Ausstoßen von unverbranntem Kraftstoffgemisch und der Verbrauch nutzloser elektrischer Energie unterdrückt während des Ausfallsfahrbetriebs und außerdem kann ein stabiler Ausfallfahrbetrieb ausgeführt werden mit höherer Effizienz. Wenn darüber hinaus ein Zylindersystem, dessen Antriebsbetrieb gekoppelt gestoppt worden ist in Verbindung mit dem anderen Zylindersystem, wird diese Information nicht gespeichert in der Abnormalzustandsspeichervorrichtung durch die Speicherverhinderungsvorrichtung. Als Ergebnis hiervor wird nur solche Information, die das Zylindersystem betrifft, in dem der Abnormalzustand tatsächlich auftritt, gespeichert in der Abnormalzustandsspeichervorrichtung und daher kann der abnormale Abschnitt leicht herausgefunden werden während eines Wartungs/Prüf-Vorgangs. Auch ist die vorliegende Erfindung gerichtet auf eine solche Fahrzeugmotorsteuereinrichtung zum Steuern eines Fahrzeugmotors, der ausgestattet ist mit Einspritzspulen, die befähigt sind, elektromagnetische Kraftstoffeinspritzventile zu treiben in Bezug auf die jeweiligen Zylinder eines Mehrzylindermotors und einer Zündeinrichtung, die vorgesehen ist für die jeweiligen Zylinder zum Ausführen von Zündbetrieb in Bezug auf eingespritzten Kraftstoff, wobei: jeder der Zylinder eine Zylindergruppe bildet zusammen mit anderen Zylindern davon, deren Einspritzzeitabstimmung getrennt ist, um ganzzahlige Taktzyklen von der Einspritzzeitabstimmung des zuerst erwähnten Zylinders; und die Fahrzeugmotorsteuereinrichtung umfasst eine Steuervorrichtung zum Steuern eines internen Betriebs der Fahrzeugmotorsteuereinrichtung; ein erstes Schaltelement zum sequentiellen Treiben der jeweiligen Einspritzspulen ansprechend auf eine Impulsserie eines Zündtreibersignals, das von der Steuervorrichtung generiert wird; eine erste Erfassungsschaltung zum Erfassen, dass mindestens die Einspritzspulen EIN/AUS-geschaltet werden; eine erste Abnormalzustandsbewertungsvorrichtung zum Vergleichen eines Erfassungssignals, das von der ersten Erfassungsschaltung aus dem Einspritzantriebssignal hergeleitet wird zum Bewerten, ob oder nicht die Einspritzspulen betrieben werden unter Normalzustand in Bezug auf jeden der Zylinder; eine erste Abnormalzustandsspeichervorrichtung, um darin ein Bewertungsergebnis zu speichern, das erhalten wird durch die erste Abnormalzustandsbewertungsvorrichtung für jeden der Zylinder; ein zweites Schaltelement zum sequentiellen Treiben der jeweiligen Zündeinrichtung ansprechend auf eine Impulsserie eines Zündtreibersignals, das von der Steuervorrichtung generiert wird; eine zweite Erfassungsschaltung zum Erfassen, dass mindestens die jeweiligen Zündeinrichtung EIN/AUS-geschaltet wird; eine zweite Abnormalzustandsbewertungsvorrichtung zum Vergleichen eines Erfassungssignals, das von der zweiten Erfassungsschaltung hergeleitet wird aus dem Zündtreibersignal zum Bewerten, ob oder nicht die Zündvorrichtung unter Normalzustand betrieben wird in Bezug auf jeden der Zylinder; eine zweite Abnormalzustandsspeichervorrichtung, um darin ein Bewertungsergebnis zu speichern, das von der zweiten Abnormalzustandsbewertungsvorrichtung erhalten wird in Bezug auf jeden der Zylinder; und eine Zylindergruppenantriebs-Stoppvorrichtung zum Stoppen sowohl des Kraftstoffeinspritzbetriebs als auch des Zündtreiberbetriebs bezogen auf einen Zylinder, der unter Abnormalzustand betrieben wird und der gespeichert ist in irgendeinem der ersten und zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtungen und auch bezogen auf alle anderen Zylinder, die eine Zylindergruppe bilden in Zusammenhang mit dem Zylinder, der unter Abnormalzustand betrieben wird. Als Folge hiervon gibt es keinen Ausstoß von unverbranntem Kraftstoffgemisch und keinen Verbrauch von verschwendeter nutzloser elektrischer Energie während des Ausfallfahrbetriebs und der Ausfallfahrbetrieb kann unter stabiler Bedingung ausgeführt werden.
  • Auch, da die Fahrzeugmotorsteuereinrichtung außerdem eine Rettungsvorrichtung umfasst zum Veranlassen sowohl des Kraftstoffeinspritzbetriebs als auch des Zündantriebsbetriebs, aktiv zu werden für einen solchen Zylinder, dessen Information nicht in der ersten und zweiten Normalzustandsspeichervorrichtung gespeichert ist in dem Fall, dass mehrere Zylindergruppen unterbrochen werden durch die Zylindergruppenantriebsstopvorrichtung, kann der Ausfallfahrbetrieb ausgeführt werden als Schlimmstnotfallbetriebsvorrichtung.
  • Auch umfasst die Fahrzeugmotorsteuereinrichtung außerdem eine Koppelungsspeicherverhinderungseinrichtung die verhindert, falls entweder die erste oder die zweite Abnormalzustandsspeichervorrichtung in sich ein Bewertungsergebnis des Zylinders, der unter Abnormalzustand betrieben wird, speichert, einen solchen Betriebsablauf, dass die andere der ersten und zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtungen in sich dasselbe Ergebnis speichert und auch Bewertungsergebnisse, die alle anderen Zylinder betreffen, die eine Zylindergruppe in Verbindung mit dem unter Abnormalzustand betriebenen Zylinder bilden, in der ersten und auch der zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtung zu speichern. Als Folge hiervon kann das Ausstoßen von unverbranntem Kraftstoffgemisch und der Verbrauch von verschwendeter elektrische Energie während des Ausfallfahrbetriebs unterdrückt werden und daher kann der Ausfallfahrbetrieb leicht abnormale Bereiche herausfinden, wenn Wartungs/Prüf-Vorgänge ausgeführt werden.
  • Auch ist die erste Erfassungsschaltung eine Ausschaltstoßspannungs-Erfassungsschaltung in Bezug auf das erste Schaltelement, das für die Einspritzspule vorgesehen ist. Als Ergebnis hiervon kann eine einfache Abschaltspannungsstoßerfassungsschaltung Kurzschlüsse, Unterbrechungen und Auslösungen von Lastspulen, deren Schaltelementen und auch deren Verdrahtungsleitungen in einem Bündelmodus erfassen und eine Anzahl von Eingangssignalen bezüglich der Steuervorrichtung kann reduziert werden.
  • Auch schließt die Zündeinrichtung eine Primärzündspule ein; die zweite Erfassungsschaltung ist eine Ausschaltstoßspannungs-Erfassungsschaltung zum Erfassen einer Stromunterbrechung der ersten Primärzündspule; und das Erfassungssignal der Steuervorrichtung wird über eine ODER-Gatter-Schaltung zugeführt, die vorgesehen ist zwischen der Ausschaltstoßspannungs-Erfassungsschaltung und der Steuervorrichtung. Als Ergebnis hiervon kann die Abschaltspannungsstoßerfassungsschaltung die Kurzschlüsse, Unterbrechungen und Auslösevorgänge von Lastspulen, deren Schaltelementen und auch deren Verdrahtungsleitungen in einem Bündelbetrieb erkennen. Auch kann die Entladungsstromerfassungsschaltung Verschmutzungsdefekte von Zündkerzen erfassen. Darüber hinaus kann, da diese Erfassungsausgangsgrößen der Abschaltspannungsstoßerfassungsschaltung und der Entladestromerfassungsschaltung miteinander ODER-verknüpft sind, eine Anzahl von Eingangssignalen bezüglich der Steuervorrichtung reduziert werden.
  • Auch schließt die Zündeinrichtung eine Sekundärzündspule ein; die zweite Erfassungsschaltung ist eine Entladestromerfassungsschaltung zum Erfassen eines Entladestromes der Sekundärzündspule; und das Erfassungssignal wird der Steuervorrichtung zugeführt über eine ODER-Gatter-Schaltung, die zwischen der Entladestromerfassungsschaltung und der Steuervorrichtung vorgesehen ist. Als Ergebnis hiervon kann die Abschaltspannungsstoßerfassungsschaltung die Kurzschlüsse, Unterbrechungen und Auslösevorgänge von Lastspulen, deren Schaltelementen und auch deren Verdrahtungsleitungen in einem Bündelbetrieb erkennen. Auch kann die Entladungsstromerfassungsschaltung Verschmutzungsdefekte von Zündkerzen erfassen. Darüber hinaus kann, da diese Erfassungsausgangsgrößen der Abschaltspannungsstoßerfassungsschaltung und der Entladestromerfassungsschaltung miteinander ODER-verknüpft sind, eine Anzahl von Eingangssignalen bezüglich der Steuervorrichtung reduziert werden. Auch umfasst die Fahrzeugmotorsteuereinrichtung außerdem eine Warn/Anzeige-Einrichtung zum Melden des Abnormalzustandes, falls irgendeine der ersten Abnormalzustandsspeichervorrichtung und zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtung in sich das Bewertungsergebnis des Zylinders speichert, der im Abnormalzustand betrieben wird, so dass der Fahrzeugführer unmittelbar den Abnormalzustand erfahren kann.
  • Auch umfasst die Fahrzeugmotorsteuereinrichtung außerdem eine Warn/Anzeige-Generatorvorrichtung zum Ausgeben einer solchen Meldung, dass der Abnormalzustand, der aufgetreten ist in einem Einspritzsystem/Zündsystem/Zylindersystem, nicht voneinander unterschieden wird in dem Fall, in dem irgendeine der ersten und zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtungen in sich das Bewertungsergebnis des Zylinders speichert, der unter Abnormalzustand betrieben wird; und die Warn/Anzeige-Einrichtung wird ansprechend auf ein Signal betrieben, das von der Warn/Anzeige-Generatorvorrichtung bereitgestellt wird. Als ein Ergebnis können Sicherheitseigenschaften bezüglich des Fahrbetriebs verbessert werden. Auch umfasst die Fahrzeugmotorsteuereinrichtung außerdem eine Kommunikationsschnittstellenschaltung zum Kommunizieren mit einem vorbestimmten externen Tool, das außerhalb der Fahrzeugmotorsteuereinrichtung vorgesehen ist; eine Anzeige/Sende-Vorrichtung zum Senden/Anzeigen von Fehlfunktionsinformationen an das/auf dem externen Tool; und eine Rücksetzvorrichtung zum Initialisieren des Speicherinhaltes der ersten und zweiten Abnormalzustandsspeichervorrichtung mit Hilfe des externen Tools. Die Steuervorrichtung ist kombiniert mit dem externen Tool und daher wird die Fehlfunktionsinformation gelesen/angezeigt in Übereinstimmung mit den unterschiedlichen Arten des Einspritzsystems/Zündsystems/Zylindersystems. Entsprechend gibt es solche Vorteile, dass der Wartungs-/Prüf-Betrieb leicht ausgeführt werden kann und außerdem die Abnormalzustandsspeicherinformation einfach initialisiert werden kann.

Claims (10)

  1. Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung zum Steuern eines Fahrzeugmotors einschließlich Einspritzspulen (4, 4a, 4b, 4c, 4d) zum Treiben elektromagnetischer Kraftstoffeinspritzventile für die jeweiligen Zylinder eines Mehrzylindermotors und einer Zündvorrichtung (5, 5a, 5b, 5c, 5d) zum Durchführen eines Zündbetriebs für die jeweiligen Zylinder in Bezug auf eingespritzten Kraftstoff, umfassend: eine Steuervorrichtung (10) zum Steuern eines internen Betriebs der Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung; ein erstes Schaltelement (14) zum sequentiellen Treiben der jeweiligen Einspritzspulen (4a-4d) als Reaktion auf eine Impulsfolge eines Zündtreibersignals, das von der Steuervorrichtung (10) generiert wird; eine erste Erfassungsschaltung (14a) zum Erfassen, ob wenigstens die Einspritzspulen EIN/AUS-geschaltet werden; eine erste Bewertungsvorrichtung zum Bewerten eines Abnormalzustandes, die ausgelegt ist zum Vergleichen eines Erfassungssignals von der ersten Erfassungsschaltung mit dem Einspritztreibersignal, um zu bewerten, ob die Einspritzspulen in Bezug auf jeden der Zylinder im Normalzustand arbeiten oder nicht; eine erste Speichervorrichtung zum Speichern eines Abnormalzustands, die ausgelegt ist, um ein Bewertungsergebnis zu speichern, das in Bezug auf jeden der Zylinder von der ersten Bewertungsvorrichtung zum Bewerten eines Abnormalzustandes erhalten wird; ein zweites Schaltelement (15) zum sequentiellen Treiben der jeweiligen Zündvorrichtung (5a5d), ansprechend auf eine Impulsfolge eines Zündtreibersignals, das von der Steuervorrichtung (10) erzeugt wird; eine zweite Erfassungsschaltung (15a) zum Erfassen, ob wenigstens die jeweilige Zündvorrichtung EIN/AUS-geschaltet wird; eine zweite Bewertungsvorrichtung zum Bewerten eines Abnormalzustandes, die ausgelegt ist zum Vergleichen eines Erfassungssignals von der zweiten Erfassungsschaltung mit dem Zündtreibersignal, um zu bewerten, ob die Zündvorrichtung in Bezug auf jeden der Zylinder im Normalzustand betrieben wird oder nicht; eine zweite Speichervorrichtung zum Speichern eines Abnormalzustandes, die ausgelegt ist, um ein Bewertungsergebnis zu speichern, das in Bezug auf jeden der Zylinder von der zweiten Bewertungsvorrichtung zur Bewertung eines Abnormalzustands erhalten wird; eine Unterbrechungsvorrichtung zum Unterbrechen sowohl des Einspritzbetriebs als auch des Zündantriebsbetriebs bezüglich eines in einem abnormalen Zustand betriebenen Zylinders, der in einer der ersten und zweiten Speichervorrichtung zum Speichen eines Abnormalzustandes gespeichert ist; und eine Speicherverhinderungsvorrichtung, die ausgelegt ist zum Verhindern, dass, wenn eine der ersten und zweiten Speichervorrichtung zum Speichen eines Abnormalzustandes das Bewertungsergebnis des Zylinders speichert, der unter Abnormalzustand betrieben wird, die andere Speichervorrichtung zum Speichen eines Abnormalzustandes dieses Bewertungsergebnis speichert.
  2. Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die erste Erfassungsschaltung eine Schaltung zum Erfassen einer Ausschaltstoßspannung umfasst, die für das erste Schaltelement verwendet wird, das bezüglich der Einspritzspulen vorgesehen ist; und das Erfassungssignal der Steuervorrichtung über eine ODER-Gatter-Schaltung zugeführt wird, die zwischen der Schaltung zum Erfassen einer Ausschaltstoßspannung und der Steuervorrichtung verwendet wird.
  3. Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Zündvorrichtung eine Primärzündspule (5a-5d) einschließt; die zweite Erfassungsschaltung eine Schaltung zum Erfassen einer Ausschaltstoßspannung und zum Erfassen einer Stromunterbrechung der ersten Primärzündspule ist; und das Erfassungssignal der Steuervorrichtung über eine ODER-Gatter-Schaltung zugeführt wird, die zwischen der Erfassungsschaltung zum Erfassen eines Ausschaltstoßspannung und der Steuervorrichtung vorgesehen ist.
  4. Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Zündvorrichtung eine Sekundärzündspule (9a9d) umfasst; die zweite Erfassungsschaltung eine Schaltung zum Erfassen eines Entladestromes der Sekundärzündspule ist; und das Erfassungssignal der Steuervorrichtung über eine ODER-Gatter-Schaltung zugeführt wird, die zwischen der Erfassungsschaltung zum Erfassen eines Entladestroms und der Steuervorrichtung vorgesehen ist.
  5. Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, außerdem umfassend: eine Anzeigevorrichtung, die ausgelegt ist zum Melden des Abnormalzustandes, falls eine der ersten und zweiten Speichervorrichtung zum Speichen eines Abnormalzustands das Bewertungsergebnis des Zylinders speichert, der im Abnormalzustand betrieben wird.
  6. Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei: die Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung außerdem umfasst: eine Erzeugungsvorrichtung zum Anzeigen einer Warnung und zum Ausgeben einer Meldung, dass der in einem Einspritzsystem/Zündsystem aufgetretene Abnormalzustand nicht voneinander unterschieden wird, für den Fall, in dem eine der ersten und zweiten Speichervorrichtung zum Speichen eines Abnormalzustands das Bewertungsergebnis des Zylinders speichert, der unter Abnormalzustand betrieben wird; und wobei die Anzeigevorrichtung ansprechend auf ein Signal betrieben wird, das von der Erzeugungsvorrichtung zum Anzeigen einer Warnung bereitgestellt wird.
  7. Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, außerdem umfassend: eine Schnittstellenschaltung (17), eingerichtet um mit einem vorbestimmten externen Tool zu kommunizieren, das außerhalb der Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung vorgesehen ist; eine Anzeige/Sendevorrichtung, eingerichtet um Fehlfunktionsinformation an das externe Tool zu senden und auf dem externen Tool anzuzeigen; und eine Rückstellvorrichtung, eingerichtet um den Speicherinhalt der ersten und zweiten Speichervorrichtung zum Speichen eines Abnormalzustandes mit Hilfe des externen Tools zu initialisieren.
  8. Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung zum Steuern eines Fahrzeugmotors, der ausgestattet ist mit Einspritzspulen zum Treiben elektromagnetischer Kraftstoffeinspritzventile in Bezug auf die jeweiligen Zylinder eines Mehrzylindermotors, und einer Zündvorrichtung zum Ausführen eines Zündbetriebs für die jeweiligen Zylinder in Bezug auf eingespritzten Kraftstoff, wobei: jeder der Zylinder zusammen mit anderen Zylindern eine Zylindergruppe bildet, deren Einspritzzeitpunkt sich um geradzahlige Taktzyklen von dem Einspritzzeitpunkt des zuerst erwähnten Zylinders unterscheidet; und die Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung umfasst: eine Steuervorrichtung (10) zum Steuern eines internen Betriebs der Fahrzeugmotorsteuervorrichtung; ein erstes Schaltelement (14) zum sequentiellen Treiben der jeweiligen Einspritzspulen ansprechend auf eine Impulsfolge eines Zündtreibersignals, das von der Steuervorrichtung (10) erzeugt wird; eine erste Erfassungsschaltung (14a) zum Erfassen, ob wenigstens die Einspritzspulen EIN/AUS-geschaltet werden; eine erste Bewertungsvorrichtung zum Bewerten eines Abnormalzustandes, die ausgelegt ist zum Vergleichen eines Erfassungssignals von der ersten Erfassungsschaltung mit dem Einspritzantriebssignal, um zu bewerten, ob die Einspritzspulen in Bezug auf jeden der Zylinder unter Normalzustand betrieben werden oder nicht; eine erste Speichervorrichtung zum Speichen eines Abnormalzustandes, die ausgelegt ist, um ein Bewertungsergebnis zu speichern, das in Bezug auf jeden der Zylinder von der ersten Bewertungsvorrichtung zum Bewerten eines Abnormalzustands erhalten wird; ein zweites Schaltelement (15) zum sequentiellen Treiben der jeweiligen Zündvorrichtung, ansprechend auf eine Impulsfolge eines Zündtreibersignals, das von der Steuervorrichtung erzeugt wird; eine zweite Erfassungsschaltung (15a) zum Erfassen, ob wenigstens die jeweiligen Zündvorrichtung EIN/AUS-geschaltet wird; eine zweite Bewertungsvorrichtung zum Bewerten eines Abnormalzustandes, die ausgelegt ist zum Vergleichen eines Erfassungssignals von der zweiten Erfassungsschaltung mit dem Zündtreibersignal, um zu bewerten, ob die Zündvorrichtung in Bezug auf jeden der Zylinder unter Normalzustand betrieben wird oder nicht; eine zweite Speichervorrichtung zum Speichen eines Abnormalzustandes, die ausgelegt ist, um ein Bewertungsergebnis zu speichern, das in Bezug auf jeden der Zylinder von der zweiten Bewertungsvorrichtung zum Bewerten eines Abnormalzustandes erhalten wird; und eine Zylindergruppen-Unterbrechungsvorrichtung zum Unterbrechen sowohl des Kraftstoffeinspritzbetriebs als auch des Zündantriebsbetriebs, sowohl des einen Zylinders, der unter Abnormalzustand betrieben wird und der in einer der ersten und zweiten Speichervorrichtung zum Speichen eines Abnormalzustandes gespeichert ist, als auch aller anderen Zylinder, die mit dem Zylinder, der unter Abnormalzustand betrieben wird, eine Zylindergruppe bilden.
  9. Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung nach Anspruch 8, außerdem umfassend: eine Wiederherstellungsvorrichtung die ausgelegt ist, um für den Fall, dass der Kraftstoffeinspritzbetrieb und der Zündantriebsbetrieb mehrerer Zylindergruppen durch die Unterbrechungsvorrichtung unterbrochen sind, eine Aktivierung sowohl des Kraftstoffeinspritzbetriebs als auch des Zündantriebsbetriebs eines Zylinders einer Zylindergruppe mit unterbrochenem Kraftstoffeinspritzbetrieb und Zündantriebsbetrieb zu bewirken, dessen Information nicht in der ersten und zweiten Speichervorrichtung zum Speichern eines Abnormalzustandes gespeichert ist.
  10. Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung nach Anspruch 8, außerdem umfassend: eine Speicherverhinderungsvorrichtung zum Verhindern eines gekoppelten Speicherns, die ausgelegt ist für den Fall, in dem eine der ersten und zweiten Speichervorrichtung zum Speichen eines Abnormalzustandes das Bewertungsergebnis des Zylinders gespeichert hat, der unter Abnormalzustand betrieben wird, zu verhindern, dass die andere der ersten und zweiten Speichervorrichtung zum Speichen eines Abnormalzustandes dieses Bewertungsergebnis speichert, und außerdem in Bezug auf alle anderen Zylinder, die in Verbindung mit dem Zylinder eine Zylindergruppe bilden, zu verhindern, dass das Bewertungsergebnis in weder der ersten noch der zweiten Speichervorrichtung zum Speichern eines Abnormalzustandes gespeichert wird.
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