DE10111393A1 - Verfahren zur Remote-Steuerungsprogrammierung - Google Patents

Verfahren zur Remote-Steuerungsprogrammierung

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DE10111393A1
DE10111393A1 DE10111393A DE10111393A DE10111393A1 DE 10111393 A1 DE10111393 A1 DE 10111393A1 DE 10111393 A DE10111393 A DE 10111393A DE 10111393 A DE10111393 A DE 10111393A DE 10111393 A1 DE10111393 A1 DE 10111393A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Remote-Steuerungsprogrammierung und eine Maschinensteuerung 2 zur Durchführung des Verfahrens. Um das Verfahren derart weiterzubilden, dass ein Bearbeitungsvorgang einer Steuerungsprogrammquelle vereinfacht und verkürzt wird, wobei aber automatisch eine Vermeidung von Versionskonflikten zwischen Steuerungsprogrammquelle und Kompilat in der Maschinensteuerung vermieden wird, wird vorgeschlagen, dass mittels eines Programmiergerätes 1 die in der Maschinensteuerung 2 abgelegte Programmquelle 3a bearbeitet und nach der Bearbeitung das Kompilat der bearbeiteten Programmquelle erzeugt und in der Maschinensteuerung gespeichert und dort für ein Steuerungsmodul bereitgestellt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Remote-Steuerungsprogrammierung von Maschinensteuerungen und eine PC-basierte Maschinensteuerung zur Durchführung des Verfahrens.
Eine automatisierte Produktionsanlage verfügt meist über eine Vielzahl von Maschinen mit entsprechenden Maschinensteuerungen, auf denen ein kompiliertes Steuerungs­ programm abgelegt ist. Bei der Inbetriebnahme und bei Änderungen, z. B. Optimierun­ gen von Produktionsabläufen, Fehlersuche und -behebung etc. müssen oft einzelne oder alle Steuerungsprogramme, beispielsweise SPS-Steuerungsprogramme, erstellt bzw. geändert werden.
Obgleich eine Bearbeitungsmöglichkeit einer Steuerungsprogrammquelle an der jeweiligen Maschinensteuerung vorhanden ist, wird die Bearbeitung meist von einem eigens hierfür vorgesehenen, separaten Programmiergerät aus vorgenommen. Dies kann beispielsweise ein PC, insbesondere ein Notebook sein. Das hat den Vorteil, dass die Bearbeitung/Erstellung der Steuerungsprogrammquelle zentral auf lediglich einem Programmiergerät erfolgen kann. Dies kann auch an einem völlig anderen Ort als dem Standort der betreffenden Maschine bzw. Maschinensteuerung erfolgen. Ein weiterer Vorteil ist es, dass gleichzeitig eine Bedienung der Maschine über das Bedien- und Visualisierungsmodul der Maschinensteuerung und eine Bearbeitung des Steuerungs­ programms - insbesondere eine Zustandsanzeige von Steuerungssignalen beim Debugging des Steuerungsprogramms - mit dem Programmiergerät erfolgen kann. Hierzu ist es bekannt, eine Verbindung zwischen dem Programmiergerät und der betreffenden Maschinensteuerung über eine serielle Direktschnittstelle zwischen diesen Geräten herzustellen. Daraufhin erfolgt ein Upload der Steuerungsprogrammquelle aus der Maschinensteuerung in das Programmiergerät. Die Bearbeitung erfolgt dann über ein Programmiermodul in dem Programmiergerät. Daraufhin wird die bearbeitete/- erstellte Steuerungsprogrammquelle kompiliert und es erfolgt ein Download des Kompilats in die Maschinensteuerung. Daraufhin ist die Maschinensteuerung mit dem bearbeiteten Kompilat versehen und der Benutzer kann das Programmiergerät von der Maschinensteuerung trennen. Gleichzeitig ist an jeder Maschinensteuerung in der Regel auch ein Programmiermodul enthalten, welches stets auch die betreffenden Kompiler umfasst. Daher ist eine Bearbeitung des Steuerungsprogramms, dessen Kompilierung und Laden in ein Steuerungsmodul der Maschinensteuerung auch direkt an der Maschinensteuerung möglich. Dies geschieht meist dann, wenn die Anpassung/- Modifizierung relativ geringfügig ist.
Es muss stets ein Download sowohl der Steuerungsprogrammquelle als auch des Kompilats in die Maschinensteuerung erfolgen. Unterbleibt der Download der Steuerungsprogrammquelle in die Maschinensteuerung, hat dies eine Inkonsistenz von dort abgelegtem Kompilat und der Steuerungsprogrammquelle zur Folge. Wenn eine (Nach-) Bearbeitung an der Maschinensteuerung erfolgt und die neu erzeugte Steuerungsprogrammquelle kompiliert und in ein Steuerungsmodul der Maschinensteuerung downgeloadet wird, ist damit unter Umständen das vorher bearbeitete Kompilat verloren. Dies kann bei dem Stand der Technik stets geschehen. Es ist nämlich ohne weiteres möglich, dass (beispielsweise versehentlich) der Download der Steuerungsprogrammquelle in die Maschinensteuerung unterbleibt, was die genannte Inkonsistenz zur Folge hätte. Das Kompilat ist dann neuer als die Steuerungsprogrammquelle.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bearbeitungsvorgang einer Steuerungsprogrammquelle zu vereinfachen und zu verkürzen, wobei aber automatisch ein unbeabsichtigter Verlust der bearbeiteten Steuerungsprogrammquelle vermieden wird und immer das aktuelle Kompilat in der Maschinensteuerung zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Die Erfindung bietet den Vorteil, dass automatisch und ohne weiteres immer die Daten­ konsistenz zwischen dem Steuerungsprogramm und dem Kompilat auf der Maschinen­ steuerung gewährleistet ist und dass immer die aktuelle, nämlich die mit dem Programmiergerät bearbeitete Version, der Steuerungsprogrammquelle auf der Maschinensteuerung vorhanden ist. Zudem bietet die Erfindung eine wesentliche Vereinfachung und Verkürzung der Bearbeitung einer Steuerungsprogrammquelle.
Diese Vorteile werden dadurch erreicht, dass an dem Programmiergerät die in der Maschinensteuerung abgelegte Programmquelle direkt bearbeitet und nach der Bearbeitung das Kompilat der bearbeiteten Steuerungsprogrammquelle erzeugt und in der Maschinensteuerung gespeichert und dort für ein Steuerungsmodul bereitgestellt wird.
Das Programmiergerät kann beispielsweise ein handelsüblicher PC, insbesondere ein Laptop sein, der/das zur Wartung oder Inbetriebnahme an die Maschinensteuerung angeschlossen wird. Hierauf wird später noch näher eingegangen.
Wesentlich ist, dass auf dem Programmiergerät die Bearbeitung der Steuerungs­ programmquelle erfolgt, ohne dass diese dort abgelegt sein muss. Vielmehr wird zur Bearbeitung mittels des Programmiergeräts das Steuerungsprogramm bzw. die Steuerungsprogrammquelle, die in der Maschinensteuerung gespeichert ist, direkt verwendet. Dadurch wird die Programmquelle praktisch direkt an dem Ort, wo sie abgelegt ist und wo sie kompiliert wird und somit an dem Ort, der tatsächlich für die ordnungsgemäße Funktion und die Abarbeitung des Steuerungsprogramms maßgeblich ist, bearbeitet. Dadurch werden automatisch Inkonsistenzen zwischen dem Kompilat und der Steuerungsprogrammquelle in der Maschinensteuerung vermieden. Dabei kommt es darauf an, dass in der Maschinensteuerung stets die neue, d. h. im oben genannten Rahmen bearbeitete Steuerungsprogrammquelle vorliegt. Auch im Rahmen des Betriebes der Maschine mit der Maschinensteuerung wird oftmals die Steuerungs­ programmquelle (meist in kleinerem Umfang) geändert. Sie wird dann in der Maschinensteuerung kompiliert. Durch die Erfindung ist allenfalls das Kompilat älter als die im erfindungsgemäßen Rahmen bearbeitete Steuerungsprogrammquelle. Dieser Inkonsistenz kann aber stets dadurch abgeholfen werden, dass einfach an der Maschinensteuerung eine Kompilierung der abgelegten Steuerungsprogrammquelle erfolgt.
Dadurch ist erstmals eine einfache, nämlich an einem eigens hierfür konfigurierten Programmiergerät vorzunehmende Bearbeitung möglich, ohne dass die Gefahr eines Datenverlustes bzw. die Gefahr von Inkonsistenzen - wie oben genannt - besteht.
Üblicherweise erfolgt erfindungsgemäß das Kompilieren der bearbeiteten Programm­ quelle in dem Programmiergerät mit anschließendem Download sowohl von Programmquelle und Kompilat in die Maschinensteuerung. Es ist stets gewährleistet, dass diese auf dem "neuesten Stand" sind.
Die Erfindung bietet eine automatische und praktisch nicht zu überwindende Sicherung der genannten Konsistenz auf sehr einfache Weise. Durch ein erfindungsgemäß vorkonfiguriertes Programmiergerät und eine entsprechend vorkonfigurierte Maschinensteuerung erfolgt das genannte Verfahren quasi automatisch. Die Bedienung ist dabei gegenüber dem Stand der Technik nach außen hin praktisch unverändert, d. h., dem Bediener muss nicht bewusst sein, dass die Steuerungsprogrammquelle unmittelbar bzw. direkt in der Maschinensteuerung bearbeitet wird.
Mit der Erfindung kann auch eine Vernetzung des Programmiergerätes (z. B. ein PC) mit mehreren Maschinensteuerungen gleichzeitig erfolgen. Eine solche Kommunika­ tionsverbindung kann z. B. dazu genutzt werden, mehrere Programmquellen zu verglei­ chen oder gleichzeitig zu bearbeiten/zu verändern. Wenn mehrere, im zugrunde­ liegenden Maschinenverbund zusammengehörende/zusammenwirkende Maschinen­ steuerungen vorhanden sind, kann die Bearbeitung der zugehörigen Programmquellen sehr einfach aufeinander abgestimmt werden, ohne dass das Programmiergerät sequentiell an die einzelnen Maschinensteuerungen angeschlossen und von diesen getrennt werden muss.
Andererseits entfallen auch mehrere Arbeitsschritte; so muss die Steuerungsprogramm­ quelle nicht nach der Bearbeitung in die Maschinensteuerung downgeloadet (herunter­ geladen bzw. geladen) werden. Denn es ist automatisch die richtige Version der Steuerungsprogrammquelle an der richtigen Stelle bearbeitet und gespeichert worden.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Falls die Programmquelle für mehrere Maschinensteuerungen verwendet werden oder an einem anderen Ort als dem Standort der Maschinensteuerung bearbeitet, geprüft oder weitergegeben werden soll, muss sichergestellt werden, dass die Programmquelle zusätzlich im Programmiergerät abgelegt ist und dass vor und/oder nach der Bear­ beitung ein Abgleich auf Übereinstimmung der Programmquellen von Maschinen­ steuerung und Programmiergerät erfolgt. Dieser Abgleich kann manuell, aber auch automatisch erfolgen. Dadurch werden Übertragungsfehler während der Kommuni­ kation weitgehend ausgeschlossen. Zumindest ist immer gewährleistet, dass der Benutzer (der Kundendienst/Service bzw. der Inbetriebnehmer) immer diejenige Version in seinem Programmiergerät hat, die auch auf der Maschinensteuerung läuft. Dann kann der Benutzer - beispielsweise in einer Wartungszentrale oder ähnlichem - die Arbeit und eventuell auftretende Probleme an der entsprechenden Maschinen­ steuerung stets in genauer Übereinstimmung mit dem Steuerungsprogramm der Maschinensteuerung nachvollziehen.
Ein gleichzeitiger, anderweitiger Zugriff während der Bearbeitung der Programmquelle - die ja direkt in der Maschinensteuerung erfolgt - wird dadurch zuverlässig unter­ bunden, dass während der Kommunikation und/oder während der Bearbeitung der Programmquelle der Zugriff auf die Programmquelle der Maschinensteuerung verhindert wird. Hierzu kann beispielsweise ein Flag der Maschinensteuerung gesetzt sein, welches die Zugriffsmöglichkeit auf die Programmquelle der Maschinensteuerung deaktiviert. Dies kann von Hand oder automatisch geschehen. Jedenfalls vermeidet das gesetzte Flag eine gleichzeitige Bearbeitung und damit eine Zugriffsverletzung.
Dadurch wird die Einheitlichkeit und Konsistenz der Bearbeitung gewahrt. Dies ist insbesondere im Hinblick auf große Produktionshallen vorteilhaft, wo der Benutzer mit seinem Programmiergerät beispielsweise zentral positioniert ist und über beispielsweise ein Netzwerk auf auch weiter entfernte und für ihn nicht sichtbare Maschinen­ steuerungen zugreifen kann.
Für die erfindungsgemäße Bearbeitung kann eine direkte physikalische Kommunika­ tionsverbindung zwischen Programmiergerät und Maschinensteuerung vorgesehen sein. Dann wird das Programmiergerät in eine entsprechende Schnittstelle der Maschinen­ steuerung eingesteckt und/oder umgekehrt und über die Schnittstelle die erforderlichen Daten übertragen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt ja die Bearbeitung der in der Maschinensteuerung abgelegten Version der Programmquelle unter Zuhilfe­ nahme des Programmiergerätes. Die Datenübertragung ist somit auf eine längere Zeit­ dauer angelegt, nämlich in der Regel auf die Zeitdauer des Bearbeitungsvorganges. Für diese ganze Zeitdauer muss die Verbindung bestehen. Hierfür ist die vorgeschlagene direkte physikalische Kommunikationsverbindung besonders geeignet, da sie einerseits eine wenig fehleranfällige Verbindung ist und andererseits auch ein eventuell vorhan­ denes Netzwerk, in das mehrere Maschinensteuerungen eingebunden sein können, nicht beansprucht.
Eine standardisierte Kommunikationsverbindung, für die meist die entsprechende Hardware bereits vorhanden ist bzw. leicht beschafft werden kann, ist die Kommuni­ kation über eine direkte Ethernetschnittstelle zwischen Programmiergerät und Maschinensteuerung. Wenn beispielsweise ein Hallennetzwerk von Maschinen­ steuerungen vorliegt, kann das Programmiergerät einfach an eine beispielsweise vorhandene Ethernetschnittstelle des Netzwerks angeschlossen werde. Es kann aber auch an einer Maschinensteuerung eine zusätzliche Ethernetschnittstelle vorgesehen sein. Hierauf wird später noch näher eingegangen. Die Übertragung mittels des Ethernet-Protokolls ist in der Regel schnell und zuverlässig, so dass das erfindungs­ gemäße Verfahren mit der vorgeschlagenen Ausgestaltung ein geringes Maß an Fehleranfälligkeit aufweist.
Alternativ hierzu kann - wenn die Kommunikation über ein vorhandenes Kommunika­ tionsnetzwerk von Maschinensteuerungen erfolgt - das Programmiergerät in dieses vorhandene Kommunikationsnetzwerk mit einer korrespondierenden Schnittstelle eingebunden werden und über das Kommunikationsnetzwerk selektiv auf eine einzelne Maschinensteuerung zugreifen. Das Kommunikationsnetzwerk kann beispielsweise ein vorhandenes Ethernet sein. Hierfür kommt aber auch das Internet in Frage. Allein der selektive und wahlfreie Zugriff des Programmiergerätes auf eine einzelne Maschinen­ steuerung über ein Netzwerk von u. a. Maschinensteuerungen ist im Stand der Technik nicht vorbekannt. Es wird daher ausdrücklich auch ein solches Verfahren beansprucht, welches im übrigen wie im Stand der Technik funktioniert, d. h. mit Download und anschließendem Upload. Dies hat den Vorteil, dass die Bearbeitung zentral erfolgen kann. Dadurch werden weite Wege erspart und die Bearbeitung gestaltet sich wesentlich einfacher.
Bei einem Netzwerk von Maschinensteuerungen wird die zu bearbeitende Maschinen­ steuerung im Programmiergerät ausgewählt. Dabei mögliche Verwechslungen werden ausgeschlossen, indem die Kommunikation und/oder die Bearbeitung an der Maschinensteuerung angezeigt wird. Dies kann beispielsweise über eine angezeigte Programmiersperre an der Maschinensteuerung geschehen, die durch eine Bestätigungs­ eingabe aufgehoben wird. Alternativ können Verwechslungen beim Herstellen der Verbindung dadurch ausgeschlossen werden, dass die Maschinensteuerung eine zusätzliche Einzelanschluss-Netzwerkschnittstelle aufweist, die an eine korrespondier­ ende Schnittstelle des Programmiergerätes anzuschließen ist, wodurch die Kommunikation mit dem Programmiergerät erfolgt.
Um sicherzustellen, dass die Bearbeitung lediglich durch autorisierte und vorbe­ stimmte Personen erfolgen kann, wird vorgeschlagen, dass die Bearbeitung des Steuerungsprogramms durch eine auf der Maschinensteuerung aktivierte Zugangs­ sicherung lediglich vorbestimmten Benutzern ermöglicht wird. Eine solche Zugangs­ sicherung bzw. der daraus resultierende, erlaubte Zugang und/oder verweigerte Zugang soll für das Programmiergerät gleichermaßen wirksam sein.
Des weiteren wird vorgeschlagen, dass an der Maschinensteuerung ein ansprechbarer Remote-Bereitschaftsschalter vorgesehen ist, der über die Zugangssicherung verriegelt wird. Hierdurch wird eine weitere Sicherung gegen unautorisierten Zugriff geschaffen. Vorzugsweise ist die direkte Bedienung der Maschinensteuerung während der Kommu­ nikation und/oder während der Bearbeitung der Programmquelle mit dem Programmier­ gerät deaktiviert. Damit werden zuverlässig Datenzugriffskonflikte ausgeschlossen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit einer Maschinensteuerung durchgeführt werden, ohne dass diese bei einem vorhandenen Kommunikationsnetzwerk von Maschinensteuerungen von diesem getrennt werden muss.
Die Erfindung wird anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figur zeigt eine schematische Darstellung einer Maschinensteuerung und eines Programmiergerätes zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Maschinensteuerung nach Anspruch 13 ausgebildet ist.
Die Figur zeigt eine Maschinensteuerung 2, die - beispielsweise mit weiteren Maschinensteuerungen 2 gemeinsam - in ein Kommunikationsnetzwerk 10 eingebunden ist. Die Maschinensteuerung ist über die linke der beiden gezeigten Netzwerkadapter 13 in das Kommunikationsnetzwerk 10 (Hallennetzwerk) eingebunden. Hierzu ist eine Kommunikationsnetzwerkschnittstelle 11 an der Maschinensteuerung 2 vorhanden, über die der entsprechende Anschluss erfolgt. Die Maschinensteuerung verfügt über ein Speichermittel 16, welches mit einem Programmiermodul 5a der Maschinensteuerung 2 kommunizieren kann. Hierdurch werden die Daten zwischen dem Programmiermodul 5a und dem Speichermittel 16 der Maschinensteuerung 2 ausgetauscht. Des weiteren ist ein Bedien- und Visualisierungsmodul 7 vorgesehen, welches einerseits die direkte Bedienung der zugeordneten Maschine erlaubt und andererseits die Eingabe von Änderungen eines vorhandenen Steuerungsprogramms einer Programmquelle. Gleichzeitig wird die Änderung in dem lediglich schematisch dargestellten Monitor des Bedien- und Visualisierungsmoduls 7 angezeigt. Hier können auch Maschinenzustände visualisiert werden.
Die Maschinensteuerung 2 kommuniziert temporär - insbesondere bei Service, Wartung oder Inbetriebnahme - mit einem Programmiergerät 1. Die Kommunikation kann über das Kommunikationsnetzwerk 10 erfolgen. Dann sind Programmiergerät 1 und Maschinensteuerung 2 an das Kommunikationsnetzwerk 10 angeschlossen über die gezeigten Kommunikationsschnittstellen 11 bzw. 12. Die Verbindung ist dann nicht direkt, sondern erfolgt über beispielsweise einen Header des Netzwerkprotokolls, der von dem entsprechenden Gerät gesendet wird und die betreffende Maschinensteuerung 2 adressiert.
Gestrichelt gezeigt ist die alternative Variante, dass das Programmiergerät 1 über eine direkte, physikalische Kommunikationsverbindung 8 mit der Maschinensteuerung 2 kommuniziert. Die Verbindung wird dann über die Kommunikationsschnittstellen - im gezeigten Fall direkte Ethernetschnittstellen 9,12 - hergestellt. Es können auch beide Kommunikationsmöglichkeiten gleichzeitig verwendet werden. Dann kann an der direkt angeschlossenen Maschinensteuerung 2 und gleichzeitig an anderen Maschinen­ steuerungen 2 des Kommunikationsnetzwerks 10 - beispielsweise synchron - die Programmquelle bearbeitet werden.
In dem Programmiergerät 1 ist ein Programmiermodul 5b vorhanden, das über ein Eingabe- und Visualisierungsmodul 19 mit dem Benutzer in Interaktion steht. Ein ent­ sprechendes Programmiermodul 5a ist ebenfalls in der Maschinensteuerung 2 vor­ gesehen. Die Programmquelle 3a ist in der Maschinensteuerung 2 abgelegt. Gleichzeitig kann sie auch (3b) in dem Programmiergerät 1 abgelegt sein, um beispielsweise die Programmquelle für andere Maschinensteuerungen zu verwenden oder an einem anderen Ort zu testen bzw. zur Verfügung zu stellen.
Über die Kommunikationsverbindung zwischen Programmiergerät 1 und Maschinen­ steuerung 2 erfolgt die Bearbeitung der Programmquelle direkt in der Maschinen­ steuerung 2, d. h. es wird mittels des Programmiergerätes 1 die Programmquelle in der Maschinensteuerung 2 verändert bzw. bearbeitet. Das Programmiergerät 1 ist quasi eine Remote-I/O-Peripherie der Maschinensteuerung 2, wobei jedoch noch ein Programmiermodul 5b auf dem Programmiergerät 1 vorhanden sein muss.
Das Programmiermodul 5b des Programmiergerätes 1 kommuniziert - ebenfalls bidirektional - mit einem Speichermittel 17 des Programmiergeräts 1. In diesem kann auch die Programmquelle zusätzlich abgelegt sein.
Die gezeigten Daten sind lediglich symbolisch durch Zylinderabschnitte des jeweiligen Speichermittels 16, 17, 18 dargestellt und vorliegend mit den sich dahinter verbergen­ den Daten, d. h. Programmquellen und Kompilat identifiziert. Das erfindungsgemäße Verfahren funktioniert folgendermaßen:
Das Programmiergerät 1 wird über die direkte Kommunikationsverbindung 8 (Schnitt­ stellen 9, 12) bzw. über das Kommunikationsnetzwerk 10 (Schnittstellen 11, 12) in eine kommunizierende Verbindung mit dem Programmiergerät 2 gebracht. Dies kann beispielsweise durch Adressierung über das Kommunikationsnetzwerk 10 erfolgen. Wenn die Kommunikationsverbindung hergestellt ist, wird optional entweder die Programmquelle 3a aus der Maschinensteuerung 2 in das Programmiergerät 1 upgeloadet (sofern anfänglich überhaupt eine Programmquelle 3a vorhanden ist) oder die Programmquelle 3b anfänglich mit der Programmquelle 3a in der Maschinen­ steuerung 2 abgeglichen. Daraufhin erfolgt über die Kommunikationsverbindung die Bearbeitung in dem Programmiermodul 5b des Programmiergerätes 1, und zwar unter Bearbeitung/Änderung der Programmquelle 3a in der Maschinensteuerung 2. Das Programmiermodul 5b greift also über die Kommunikationsschnittstelle auf die Programmquelle 3a in dem Programmiermodul 5a der Maschinensteuerung 2 bei der Bearbeitung zu. Es erfolgen bedarfsweise die erforderlichen Schreib-/Lesezugriffe auf die Programmquelle 3a in einem Speichermittel 16,18 oder im Arbeitsspeicher (nicht gezeigt) der Maschinensteuerung 2. Dabei wird die Bearbeitung in dem Bedien- und Visualisierungsmodul 7 der Maschinensteuerung 2 durch die Kommunikations-/ Bearbeitungsanzeige 15 angezeigt. Es kann auch vorgesehen sein, dass vor Beginn der Bearbeitung ein Remote-Bereitschaftsschalter 14 an der Maschinensteuerung betätigt werden muss, um Verwechslungen von unterschiedlichen Maschinensteuerungen auszuschließen.
Nach erfolgter Erstellung/Bearbeitung/Änderung der Programmquelle 3a in der Maschinensteuerung 2 kann - ebenfalls optional - ein weiterer Upload der Programmquelle 3a in das Programmiergerät 1 und/oder ein Abgleich der Programmquellen 3a, 3b erfolgen. Daraufhin wird das Programmiergerät 1 von der Maschinensteuerung 2 abgekoppelt oder - falls die Kommunikation über das Kommunikationsnetzwerk 10 vorgesehen ist - die Kommunikationsverbindung zwischen dem Programmiergerät 1 und der Maschinensteuerung 2 unterbrochen und/oder das Programmiergerät 1 von der Maschinensteuerung 2 beispielsweise abgemeldet. Daraufhin kann dann das Programmiergerät 1 selektiv und wahlfrei auf eine andere Maschinensteuerung 2 zugreifen.
Das Kompilat der bearbeiteten Programmquelle wird entweder in dem Programmier­ modul 5b, welches auch einen Compiler umfasst, erzeugt und dann downgeloadet oder in der Maschinensteuerung 2 aus der bearbeiteten Steuerungsprogrammquelle erzeugt und in ein Steuerungsmodul 6 geladen und dort in einem hierfür vorgesehenen Speichermittel 18 des Steuerungsmoduls 6 abgelegt. Das Steuerungsmodul 6 kann ein Softwaremodul der Maschinensteuerung 2 sein. Es kann aber auch eine eigene Steuerungshardware vorgesehen sein, die das Steuerungsmodul 6 bildet. Das Kompilat muss in jedem Fall in dem Steuerungsmodul 6, z. B. im Speichermittel 18 des Steuerungsmoduls 6, abgelegt sein. Es kann aber insbesondere auch in dem Speicher­ mittel 16 der Maschinensteuerung 2 abgelegt sein. Die Speichermittel 16, 18 können ein physikalischer Speicher (Festplatte, RAM bzw. Arbeitsspeicher) der Maschinen­ steuerung 2 sein.
Bezugszeichenliste
1
Programmiergerät
2
Maschinensteuerung
3
a Programmquelle in der Maschinensteuerung
3
b Programmquelle in dem Programmiergerät
4
Kompilat
5
a Programmiermodul in der Maschinensteuerung
5
b Programmiermodul im Programmiergerät
6
Steuerungsmodul
7
Bedien- und Visualisierungsmodul
8
direkte Kommunikationsverbindung
9
direkte Ethernetschnittstelle
10
Kommunikationsnetzwerk
11
Kommunikationsnetzwerkschnittstelle
12
Kommunikationsnetzwerkschnittstelle des Programmiergerätes
13
Netzwerkadapter
14
Remote-Bereitschafisschalter
15
Kommunikations-/Bearbeitungsanzeige
16
Speichermittel der Maschinensteuerung
17
Speichermittel des Programmiergeräts
18
Speichermittel des Steuerungsmoduls
19
Eingabe- und Visualisierungsmodul

Claims (13)

1. Verfahren zur Remote-Steuerungsprogrammierung, wobei ein Programmiergerät (1) temporär, insbesondere bei Wartung oder Inbetriebnahme, mit einer Maschinensteuerung (2) kommuniziert und auf dem Programmier­ gerät (1) eine Bearbeitung eines Steuerungsprogramms erfolgt, dessen Programmquelle (3a) und dessen Kompilat (4) in der Maschinensteuerung (2) abgelegt sind, und in dem Programmiergerät (1) ein Programmiermodul (5b) vorhanden ist, mittels dessen an dem Programmiergerät (1) die in der Maschinensteuerung (2) abgelegte Programmquelle (3a) bearbeitet und nach der Bearbeitung das Kompilat (4) der bearbeiteten Programmquelle (3a) erzeugt und in der Maschinensteuerung (2) gespeichert und dort für ein Steuerungsmodul (6) bereitgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Programm­ quelle (3a) zusätzlich im Programmiergerät (1) abgelegt ist und dass vor und/oder nach der Bearbeitung ein Abgleich auf Übereinstimmung der Programmquellen (3a, 3b) von Maschinensteuerung (2) und Programmier­ gerät (1) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass während der Kommunikation und/oder während der Bearbeitung der Programmquelle (3a) der Zugriff auf die Programmquelle (3a) der Maschinensteuerung (2) verhindert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass während der Kommunikation und/oder während der Bearbeitung der Programmquelle (3a) ein Flag der Maschinensteuerung (2) gesetzt ist, welches die Zugriffsmöglichkeit auf die Programmquelle (3a) der Maschinensteuerung (2) deaktiviert.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine direkte physikalische Kommunikationsverbindung (8) zwischen Programmiergerät (1) und Maschinensteuerung (2) verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunika­ tion über eine direkte Ethernet-Schnittstelle (9) zwischen Programmiergerät (1) und Maschinensteuerung (2) erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation über ein vorhandenes Kommunikationsnetzwerk (10) von Maschinensteuerungen (2) erfolgt, in welches das Programmiergerät (1) einge­ bunden wird, wobei das Programmiergerät (1) über das Kommunikationsnetz­ werk (10) selektiv auf eine einzelne Maschinensteuerung (2) zugreift.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation und/oder die Bearbeitung an der Maschinensteuerung (2) z. B. über eine Kommunikations-/Bearbeitungsanzeige (15) des Bedien- und Visualisierungsmoduls (7) angezeigt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Programmier­ sperre an der Maschinensteuerung (2) vorhanden ist, die durch eine Bestätigungseingabe aufgehoben wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitung des Steuerungsprogramms durch eine auf der Maschinen­ steuerung (2) aktivierte Zugangssicherung lediglich vorbestimmten Benutzern ermöglicht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf der Maschinensteuerung (2) ermöglichter Zugang und/oder verweigerter Zugang für das Programmiergerät (1) gleichermaßen wirksam ist.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Maschinensteuerung (2) ein ansprechbarer Remote-Bereitschaftsschalter (14) vorgesehen ist, der über die Zugangssicherung verriegelt wird.
13. Maschinensteuerung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese über eine Kommunikations­ netzwerk-Schnittstelle (11) in ein Kommunikationsnetzwerk (10) von Maschinensteuerungen (2) eingebunden ist und eine zusätzliche Einzelanschluss-Netzwerkschnittstelle (9) aufweist, die an eine korrespondierende Schnittstelle (12) des Programmiergerätes (1) anzuschließen ist, wodurch die Kommunikation mit dem Programmiergerät (1) erfolgt.
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