DE69720368T2 - Spiralverdichter - Google Patents

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    • F04C27/00Sealing arrangements in rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C27/005Axial sealings for working fluid

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Struktur zum Minimieren des Separierdrucks bei einem Spiralverdichter durch Ablassen eines Zwischenansaugdrucks an die Spitze von mindestens einem der Spiral-Elemente.
  • Spiralverdichter sind dabei, in der Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagenindustrie (HVAC) sowie der Kühlindustrie weit akzeptiert zu werden. Spiralverdichter sind relativ kostengünstig und typischerweise effizienter und geräuschärmer als Hubkolbenverdichter-Pendants. Die Spiralverdichtertechnologie entwickelte sich während der vergangenen, paar Jahre stark weiter. Jedoch bereitet eine Spiralverdicherkonstruktion immer noch Herausforderungen, um einen zuverlässigen Betrieb über einen breiten Bereich von Ansaug- und Abgabebedingungen zu erreichen. Eine größere Herausforderung ist das Reduzieren der Separierkraft zwischen dem umlaufenden und dem festen Spiralelement.
  • 1 ist eine Ansicht eines bekannten Spiralverdichters 20. Eine umlaufende Spirale 22 ist über eine Welle 24 angetrieben, um sich relativ zu einer festen Spirale 26 zu bewegen und um ein zwischen der umlaufenden Spirale 22 und der festen Spirale 26 eingefangenes Fluid zu verdichten. Die feste Spirale 26 weist eine Spiralwindung 28 auf, und die umlaufende Spirale weist eine Spiralwindung 27 auf. Wie bekannt ist, berühren die zwei Spiralwindungen sich an mehreren Punkten entlang der Flanken gegenseitig sowie die entgegengesetzten Basisplatten, was Verdichterkammern zwischen der festen und der umlaufenden Spiralwindung definiert.
  • Ein zwischen der umlaufenden Spirale 22 und der festen Spirale 26 gefangenes Kühlmittel erzeugt eine Separierkraft, die tendenziell die zwei Spiralelemente voneinander weg bewegt. Es ist wünschenswert, die zwei Spiralelemente mit einander in Berührung zu halten, um ein Lecken zu minimieren und eine Instabilität zu vermeiden. Wenn ein Spiralverdichter instabil wird, ist die umlaufende Spirale nicht in einem Gleichgewichtszustand. Stattdessen kann sie schwenken oder kippen, bis sie mit einem anderen mechanischen Element in Berührung kommt. Dieser Vorgang, gekoppelt mit der Umlaufbewegung der umlaufenden Spirale, führt zu einer Art von Taumelbewegung, wobei eine axiale Berührung entlang der Kante des Teils auftritt. Dieses Taumeln oder diese Instabilität führt zu einem Lecken durch die Spalte, die durch die separierten Spitzen geöffnet wurden, zu einer Kantenbelastung der Spiralenoberflächen und zu einer winkelmäßigen Fehlausrichtung des Spiralenantriebslagers. All dies könnte schnell zu einem Leistungsverlust oder einem frühzeitigen Ausfall des Verdichters führen.
  • Im Ergebnis versucht die Separierkraft die umlaufende Spirale 22 von der festen Spirale 26 wegzudrücken. Um diese Separierkraft zu bekämpfen, wird eine Gegendruckkammer 29 zwischen zwei Dichtelementen 30 und 32 geschaffen, die in einem Kurbelgehäuse 33 angebracht sind, das auch an der festen Spirale 26 befestigt ist.
  • Eine Gegendruckkammer 29 erhält ein Fluid von einem Durchlass, beispielsweise Durchlass 34. Die Aspekte eines Verdichters 20, die bis zu diesem Punkt beschrieben sind, sind in der Technik bekannt und bilden keinen Teil dieser Erfindung. Ein Beispiel für einen Spiralverdichter, der eine Gegendruckkammer aufweist, ist US 4 600 369 , während EP 0 065 261 ein Reduzieren eines Leckens zwischen der Kammer mit hohem Druck und der Kammer mit niedrigem Druck mittels eines Dichtelements lehrt.
  • Jedoch ist die Gegendruckkammerkraft wegen der Platzbeschränkungen in dem Gegendruckkammerbereich und des maximal erreichbaren Gegendrucks in ihrer Größe beschränkt. Im Wesentlichen muss die Kraft in der Gegendruckkammer 29 die Separierkraft überwinden und eine umlaufende Spirale 22 aufwärts gegen eine feste Spirale pressen, sowie hoch genug sein, um eine Instabilität einer umlaufenden Spirale zu vermeiden. Dieses Pzublem wird bei Kühlanwendungen mit einem weiten Bereich von Betriebsdrücken besonders ausgeprägt. Folglich wäre es am wünschenswertesten, die Speparierkraft zu reduzieren, um die Beschränkungen für den Betriebsbereich des Verdichters zu minimieren.
  • Die Separierkraft über einen Bereich der Spirale ist grafisch in 2 dargestellt. Die unterbzuchene Linie 28 zeigt die Stelle über dem Spitzenbereich einer Spiralwindung. Wie bekannt ist, wird auf eine Seite der Windung 28 ein höherer Druck aufgebracht, und auf der entgegengesetzten Seite besteht ein niedriger Druck. Die Separierkraft ergibt sich aus dem Druck multipliziert mit der Fläche, über die der Druck aufgebracht ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Reduzieren der Komponente einer Separierkraft gerichtet, die über eine Spiralwindungsspitze aufgebracht wird. Es gibt einen Druckübergang oder Druckgradienten 35 über die Spitze einer Spiralwindung 28. Der Übergang kann durch die Annahme eines geradlinigen Gefälles zwischen dem hohen Druck und dem niedrigen Druck über die Breite der Spirale abgeschätzt werden. Obwohl diese Abschätzung nicht immer genau sein mag, ist sie im Generellen eine gute Näherung. In Praxis jedoch gibt es einige Abweichungen, und der Druckgradient hat nicht immer ein konstantes Gefälle. Das Pzublem, das durch diese Erfindung zu lösen ist, wird unter Bezugnahme auf das konstante Druckgefälle, das in 2 gezeigt ist, erläutert. Man sollte jedoch verstehen, dass das Gefälle eine Kurve sein kann oder eine andere unregelmäßige Form haben kann. Das zu lösende Pzublem besteht jedoch weiterhin.
  • Wie in 2 gezeigt ist, gibt es einen sich ändernden Druck über die Breite einer Spiralwindung 28, der durch die Querschraffur unter dem Gradient 35 gezeigt ist. Dieser Druck multipliziert mit der Fläche, die er abdeckt, trägt zu einem Teil der Separierkraft bei. Ursprünglich waren Spiralwindungen dünn und von einer konstanten Breite. Die Separierkraftkomponente über die Spiralwindungsspitzen war bei diesem Typ von Systemen des Standes der Technik war relativ klein, da die Fläche der Spiralwindung relativ klein war.
  • Jedoch wurden jüngst Spiralwindungen mit variierender Breite entwickelt, wie beispielsweise in 1 gezeigt ist. Diese Spiralwindungen mit variierender Breite weisen einige relativ breite Stellen auf. An den breiten Stellen wird die Separierkraftkomponente über die Spiralwindungsspitzen signifikant, und so wird es vorteilhaft, sie wegen der oben genannten Gründe zu reduzieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Spiralverdichter, wie in Anspruch 1 beansprucht, bereitgestellt.
  • Eine beschriebene Ausführungsform dieser Erfindung minimiert die Separierkraftkomponente, die durch einen Druck über die Spiralwindungsspitzen erzeugt wird. Bei den Ausführungsformen dieser Erfindung wird ein Fluid mit einem niedrigen Druck zu einer Stelle zwischen der Spiralwindungsspitze und der gegenüberliegenden Spiralplatte geleitet. Auf diese Weise ist die Spiralwindung über dem Hauptteil ihrer Breite nur einem niedrigen Druck ausgesetzt. Der Gradient von hohem Druck zu niedrigen Druck tritt nur über einen relativ kleinen Bereich der Spiralwindungsbreite auf. Folglich ist die Gesamtkomponente der Separierkraft auf Grund der Spiralwindungsbreite bedeutend reduziert. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere bei Kühlanwendungen vorteilhaft, wo die Separierkraft und die Kippmomente hoch sind.
  • Eine Ausführungsform zum Ausführen dieser Erfindung benutzt flache Ausnehmungen, die axial in die Spiralwindung ragen. Die Ausnehmungen erstrecken sich zu der Seite der Spiralwindung mit niedrigem Druck und leiten ein Fluid mit einem niedrigen Druck in den Raum, der durch die Ausnehmungen an einer Spitze einer Spiralwindung erzeugt wurde. Der Gradient von hohem Druck zu niedrigem Druck beginnt im Wesentlichen erst ab einer Stelle hinter der Ausnehmung. Die vorliegende Erfindung reduziert folglich den Gradienten von ho hem Druck zu niedrigem Druck auf einen kleineren Bereich der Windungen. Der übrig bleibende Bereich der Spiralwindung wird unter dem niedrigen Druck gehalten. Folglich ist die Gesamtseparierkraftkomponente auf Grund von Druck auf die Spiralwindungsspitze stark reduziert. Diese Erfindung hat insbesondere eine nützliche Anwendung bei dem Typ von Spiralwindung mit einer gzußen Breite, welche bei Spiralwindungen mit einer variierenden Breite auftritt.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Ausnehmungen voneinander separiert. Dieses Merkmal minimiert die Wahrscheinlichkeit eines Leckens entlang der Spiralwindung in einer Richtung entlang des Umfangs von der Seite mit hohem Druck zu der Seite mit niedrigem Druck. Bei bevorzugten Merkmalen dieser Erfindung beträgt die Tiefe der Ausnehmung weniger als 200 μm. Besonders bevorzugt beträgt die Tiefe der Ausnehmungen 20 μm oder weniger.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung wird das Zwischendruckfluid in Nuten oder eine Serie von Nuten, die an der Spiralwindungsspitze gebildet sind, geleitet. Ein Durchlass zu dem Fluid mit niedrigem Druck stellt eine Verbindung in die Nut her. Die Spiralwindungsspitze wird einem niedrigen Druck zwischen der Nut und sich nach außen zu der Seite der Spirale mit niedrigem Druck erstreckend ausgesetzt sein. Der Gradient von hohem Druck zu niedrigem Druck wird von der Nut zu der Abgabedruckseite der Windung auftreten. Da der Gradient über einen relativ kleinen Bereich der Seite auftritt, wird die Gesamtseparierkraftkomponente von diesem Gradienten reduziert.
  • Bei Merkmalen dieser Ausführungsform kann die Nut relativ flach sein und die gleiche oder eine größere Tiefe als die oben diskutierten Ausnehmungen haben. Druckableitungen kommunizieren mit der Seite der Spiralwindung mit niedrigem Druck, um ein Fluid zu der Nut zu leiten. Ebenso kann die Nut in mehrere Nuten separiert werden, wobei jede mit einer Druckableitung kommuniziert.
  • Bei bevorzugten Merkmalen dieser Ausführungsform werden die Ableitungen in Form einer Ausnehmung, die sich auf der Spiralwindungsspitze befindet, hergestellt. Um Druck in der Nut weiter zu reduzieren, kann die Ausnehmung unter einem Winkel eingearbeitet sein und mit der Nut an der Stelle verbunden sein, die sich am nächsten zu dem niedrigen Druck befindet.
  • Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung kann man am besten mit der folgende Spezifikation und Zeichnungen verstehen, von denen das Folgende eine Kurzbeschreibung ist.
  • 1 ist eine Ansicht eines Spiralverdichters des Standes der Technik.
  • 2 zeigt Grenzen des Spiralverdichters des Standes der Technik auf.
  • 3 zeigt eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Schnitt entlang Linie 4–4 von 3.
  • 5 zeigt grafisch die Verbesserung auf Grund der ersten Ausführungsform.
  • 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang Linie 6–6 von 5.
  • 8 zeigt eine dritte Ausführungsform.
  • 9 zeigt grafisch die Verbesserung auf Grund der zweiten und dritten Ausführungsform.
  • 3 zeigt eine Spiralwindung 41. Obwohl die Spiralwindung 41 entweder die umlaufende Spiralwindung oder die feste Spiralwindung repräsentieren kann, wird in einer am meisten bevorzugten Ausführungsform mindestens bei der festen Spiralwindung die erfindungsgemäße Struktur vorgesehen, da diese oft dicker ist als die umlaufende Spirale. Flache Ausnehmungen 42 sind in der Spitze der festen Spiralwindung 41 gebildet. Die flachen Ausnehmungen 42 erstrecken sich zu einer inneren Wand 44, die zu der Seite 45 der Spiralwindung 41 mit hohem Druck benachbart ist. Die Ausnehmungen 42 erstrecken sich zu der Seite 46 der Spiralwindung 41 mit niedrigem Druck. Folglich bewegt sich Fluid mit einem niedrigem Druck von der Seite 46 in die Ausnehmungen 42 hinein und auf eine Wand 44 zu. Die Trennwände 48 sind zwischen den Ausnehmungen 42 gebildet. Die Trennwände 48 definieren diskrete. Ausnehmungen, welche ein Lecken entlang der Spiralwindung 41 in einer Richtung entlang des Umfangs reduzieren.
  • Wie in 4 gezeigt ist, erstreckt sich die Ausnehmung 42 von der Kante 46 zu der Wand 44 und an eine Stelle, die von einer Seite 45 beabstandet ist. Die Trennwände 48 erstrecken sich zwischen den benachbarten Ausnehmungen 42. Die Ausnehmungen 42 erstrecken sich im Gesamten entlang der Umfangslänge der Windung. Für eine vereinfachte Herstellung kann dasselbe Ziel mit einer einzigen Ausnehmung erreicht werden, jedoch kann ein zusätzliches Lecken entlang der Spiralwindung auftreten.
  • Die Ausnehmungen 42 sind flach, und die Tiefe, wie sie in 4 gezeigt ist, ist für Darstellungszwecke deutlich übertrieben. Die Ausnehmung hat vorzugsweise eine Tiefe von weniger als 200 μm für eine Spiralwindung, die typischerweise eine axiale Höhe von mindestens 0,5 Inch bis zu mehreren Zoll aufweist. Stärker bevorzugt hat die Ausnehmung eine Tiefe von 20 μm oder weniger. Die Ausnehmung muss nicht gleichmäßig sein und kann auf die Seite mit hohem Druck verjüngt sein.
  • Wenn der Spiralverdichter mit einer Spiralwindung 41 entweder für die feste oder für die umlaufende Spirale betrieben wird, wird die Gesamtseparierkraft reduziert, was jetzt im Folgenden erklärt wird. Die Vorteile der ersten Ausführungsform, wie sie in 3 und 4 gezeigt ist, können in 5 erkannt werden. 5 ist ähnlich zu 2, in dem sie grafisch eine Komponente der Separierkraft über einen Bereich der Windung zeigt. Der hohe Druck erstreckt sich bis zu dem äußeren Ende 45. Ein niedriger Druck 43 erstreckt sich nach innen über die Spiralwindung 41 bis zu der Wand 44. Zwischen der Wand 44 und dem äußeren Ende 45 tritt der Gradient 47 von hohem Druck zu niedrigem Druck auf. Die Separierkraft wird durch Minimieren der Fläche, über die ein hoher Druck aufgebracht wird, reduziert. Eine Linie 49 zeigt, wo der Gradient mit der Struktur nach dem Stand der Technik aufgetreten wäre. Die Fläche, die von dem schraffierten Anteil unter dem Gradienten 47 und einer Linie 43 bedeckt wird, wie sie bei dieser Erfindung auftritt, ist pzuportional zu der Separierkraftkomponente, die jetzt mit der erfinderischen Spiralwindung auftritt. Die Fläche, die durch den Anteil zwischen dem Gradienten 47, der Linie 43 und dem Gradienten 49 umfasst wird, ist pzuportional zu der Reduzierung einer Separierkraft, die durch diese Ausführungsform der Erfindung erreicht wird.
  • Eine zweite Ausführungsform mit einer Spiralwindung 53 ist in 6 gezeigt. Eine Spiralwindung 53 ist mit einer Nut 50, die aus einer Anzahl von Nutenkomponenten gebildet ist, an einer Stelle, die in Richtung auf die Abgabedruckseite 51 der Windung 53 beabstandet ist, versehen. Die Nut 50 erstreckt sich entlang der Länge der Windung 53. Wie gezeigt ist, weist die Nut 50 eine Wand 52 auf, die in Richtung auf die Seite 51 mit hohem Druck beabstandet ist. Ein Durchlass 58 erstreckt sich von der Nut 50 auswärts zu der Seite 54 der Windung 53 mit niedrigem Druck. Die Nut 50 erstreckt sich zwischen einer Wand 52 und einer äußeren Wand 55. Ein weiterer Durchlass 56 erstreckt sich in die Windung 53 und kommuniziert mit dem Durchlass 58. Das Fluid mit niedrigem Druck wird in die Nut 50 über Durchlässe 58 und 56 abgelassen. Trennwände 59 sind in der Nut 50 gebildet, wieder um ein Lecken zu minimieren. Das Ergebnis ist eine Mehrzahl von diskreten Nutenkomponentenbereichen, die je individuelle Durchlässe 56 und 58 aufweisen.
  • Wie in 7 gezeigt ist, erstreckt sich der Durchlass 58 auswärts zu einer Seite 54 der Spiralwindung 49. Die Nut ist, wie gezeigt, vorzugsweise winklig in Richtung auf die Zonen niedrigen Drucks ausgebildet. Wie ebenfalls gezeigt ist, ist die Nut 50 in Richtung auf die Abgabedruckseite 51 der Spiralwindung 53 abgesetzt angeordnet.
  • Wieder wird durch Verwendung dieser Struktur die Gesamtseparierkraft über eine Spiralwindung 49 reduziert.
  • 8 zeigt einen kleinen Bereich einer Windung 69 bei einer dritten Ausführungsform 70 mit Nutbereichen 72, die zu jenen, die in der Ausführungsform gemäß 6 gezeigt sind, ähnlich sind. Durchlässe 74 sind in der Oberfläche der Windungsspitze gebildet und erstrecken sich an die äußeren Kante 75. Diese Durchlässe 74 können winklig sein, wie es die Durchlässe in der Ausführungsform gemäß 6 waren.
  • Die Vorteile der zweiten Ausführungsform, die in 6 und 7 gezeigt ist, und der Ausführungsform gemäß 8 sind grafisch in 9 dargestellt. Wie in 8 gezeigt ist, tritt der Abgabedruckgradient 64 zwischen der Wand 51 und der Wand 52 der Nut 50 auf. Über die Nut 50 und in Richtung der Zwischendruckseite 54 der Windung 49 ist jeder Druck ein niedriger Druck, was durch Linie 66 gezeigt wird. Der Stand der Technik hätte einen Gradienten 68 von einem hohen Druck zu einem niedrigen Druck erzielt. Die Fläche zwischen dem Gradienten 64, der Linie 66 und dem Gradienten 68 ist pzuportional zu einer Reduzierung einer Separierkraft durch diese Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Erfindung, wie sie in 3 bis 6 gezeigt ist, ist insbesondere für dicke Spiralwindungen nützlich. Diese sind die Typen von Spiralwindungen, wie sie in den Ausführungsformen gemäß den 3 bis 6 dargestellt sind. Aus verschiedenen Gründen wurden Spiralwindungen mit variierenden Breite, die relativ dicke Abschnitte aufweisen, in letzter Zeit in vielen Anwendungen verwendet. Bei diesen Typen von Spiralwindungen wird die Separierkraft über die Spiralwindungsspitzen ein größerer Teil der Gesamtseparierkraft. Es sind besonders diese Anwendungen, bei denen diese Erfindung besonders nützlich ist.

Claims (8)

  1. Spiralverdichter (20) aufweisend: ein umlaufendes Spiralelement (22) mit einer umlaufenden Spiralwindung (27), die von einer Basis weg ragt; ein festes Spiralelement (26) mit einer festen Spiralwindung (28), die von einer Basis weg ragt, wobei die umlaufende Spiralwindung (27) mit der festen Spiralwindung (28) zusammenpasst, um eine Mehrzahl von Druckkammern zu definieren, wobei Kammern mit einem höheren Druck an einer ersten Seite (45; 51) der Spiralwindungen (27, 28) und Kammern mit einem niedrigeren Druck an einer zweiten Seite (46; 54; 75) der Spiralwindung (27, 28) definiert werden; und wobei jede der Spiralwindungen (27, 28) eine Spitze aufweist, die auf die Basis des anderen Spiralelements (22, 26) gerichtet ist; wobei die Spiralwindungen dadurch gekennzeichnet sind, dass die Spitze von mindestens einer der Spiralwindungen (27, 28) eine Struktur (42; 50; 72) zum Leiten von Druck von einer der Kammern mit niedrigerem Druck zu der Spitze an einer Stelle zwischen den Seiten (45; 46; 51; 54; 75) der einen Spiralwindung (27, 28) aufweist, um die Gesamtseparierkraft zwischen den Spiralwindungen (27, 28) zu reduzieren; und dass die Struktur (42; 50; 72) eine Ausnehmung (42) aufweist, die sich von einer Wand in der Spitze der einen Spiralwindung (27, 28) zu der zweiten Seite erstreckt, wobei sich die Ausnehmung (42) entlang der Länge der Spiralwindung (27, 28) erstreckt und wobei die Ausnehmung (42) durch Trennwände (48) in eine Mehrzahl von Ausnehmungen (42) aufgeteilt ist.
  2. Spiralverdichter (20) nach Anspruch 1, wobei die Ausnehmung (42) in eine Oberfläche der Spitze bis zu einer Tiefe von weniger als 200 μm ragt.
  3. Spiralverdichter (20) nach Anspruch 2, wobei die Tiefe weniger als 20 μm beträgt.
  4. Spiralverdichter (20) nach Anspruch 1, wobei die Struktur (42; 50; 72) mindestens eine Nut (50; 72) aufweist, die in einer Stirnfläche der Spitze gebildet ist.
  5. Spiralverdichter (20) nach Anspruch 4, wobei Trennwände (59) in der Nut gebildet sind, um die Nut (50) in diskrete Komponenten aufzuteilen.
  6. Spiralverdichter (20) nach Anspruch 5, wobei sich ein Fluiddurchlass (58) von der zweiten Seite (54) der Spiralwindung (53) zu jeder der Nutenkomponenten erstreckt.
  7. Spiralverdichter (20) nach Anspruch 4, wobei sich ein Fluiddurchlass von der zweiten Seite (54) der Spiralwindung zu der Nut (50) erstreckt.
  8. Spiralverdichter (20) nach Anspruch 4, wobei ein Durchlass (74) in die Oberfläche der Spitze von der Nut (72) zu der Kammer mit niedrigerem Druck gebildet ist.
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