DE3801156C2 - Spiralverdichter - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spiralverdichter
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Verdrängermaschinen bzw. Spiralverdichter dieser Bauart sind im Prinzip beispielsweise durch die DE-OS
31 07 231 bekannt. Diese Maschinen zeichnen sich durch eine nahezu pulsationsfreie
Förderung des beispielsweise aus Luft oder einem Luft-Kraftstoff-Gemisch be
stehenden gasförmigen Arbeitsmittels aus und können daher unter anderem auch
für Aufladezwecke von Brennkraftmaschinen, insbesondere in Personenkraftfahr
zeugen, mit Vorteil herangezogen werden. Bei einer solchen, dann als Pumpe
oder Kompressor arbeitenden Verdrängermaschine werden entlang jeder Verdränger
kammer zwischen dem spiralförmig ausgebildeten Verdrängerkörper und den beiden
Umfangswänden der Verdrängerkammer infolge unterschiedlicher Krümmung der
Spiralformen im allgemeinen mehrere, etwa sichelförmige Arbeitsräume einge
schlossen, die sich beim Betrieb der Maschine von einem Arbeitsmitteleinlaß durch
die Verdrängerkammer hindurch zu einem Arbeitsmittelauslaß hin bewegen. Bei
dieser Bewegung kann ihr Volumen auch ständig verringert und der Druck des
Arbeitsmittels dementsprechend erhöht werden.
Die Verdrängerkörper werden durch auf dem scheibenförmigen Läufer im wesent
lichen senkrecht stehend gehaltene, spiralförmige Leisten oder Rippen gebildet,
die eine relativ große axiale Länge im Verhältnis zu ihrer radialen Stärke aufweisen.
Ähnliche Verhältnisse liegen auf der Seite des Gehäuses vor, wo zwischen den
Verdrängerkammern ebenfalls spiralförmige, leisten- oder rippenartige Kammerwände
stehenbleiben mit einer im Verhältnis zur radialen Wandstärke relativ großen
Länge in axialer und Umfangsrichtung. Diese relativ schmalen Leisten oder Rippen
der Verdrängerkörper bzw. der Verdrängerkammern sollen sich gegenseitig mit
ihren äußeren und inneren Umfangswänden an während des Betriebs der Verdränger
maschine in Umfangsrichtung fortschreitenden axialen Linien nahezu berühren,
damit die zwischen diesen Leisten gebildeten sichelförmigen Arbeitsräume gegen
einander abgedichtet sind. Dabei ergibt sich nun eine umso bessere Abdichtung
der Arbeitsräume gegeneinander und damit eine umso größere Leistung der Ver
drängermaschine, je näher sich die Leisten kommen. Andererseits soll ein Anlaufen,
das heißt ein direktes Berühren, der Leisten aneinander wegen der Gefahr der
Beschädigung nach Möglichkeit ausgeschlossen werden. Die Gehäuse und die Läufer
solcher nach dem Spiralprinzip arbeitenden Verdrängermaschinen müssen daher
mit hoher Genauigkeit und engen Spielen zwischen den Umfangskonturen der Ver
drängerkörper und der Verdrängerkammerwände gefertigt werden.
Nun hat sich aber gezeigt, daß auch bei Einhaltung hoher Genauigkeit und enger
Toleranzen bei der Fertigung wegen der aus Leistungsgründen erwünschten geringen
Spiele zwischen den Verdrängerkörpern und den Verdrängerkammerwänden infolge
unterschiedlicher Wärmedehnungen zwischen Gehäuse und Läufer Anlaufprobleme
entstehen können. Die radial äußeren Umfangswände der leistenförmigen Verdränger
körper neigen nämlich dazu, mit ihren Fußbereichen an den Innenkonturen der
radial äußeren Umfangswände der zugeordneten Verdrängerkammern des Gehäuses
anzulaufen, vor allem weil sich der die leistenförmigen Verdrängerkörper tragende
scheibenförmige Läufer im Betrieb offenbar mehr erwärmt und damit auch stärker
ausdehnt als die leistenförmigen Wände des Gehäuses zwischen den Verdränger
kammern. Insbesondere wurde ein Anlaufen der radial äußeren Verdrängerkörper
an den nach innen weisenden Wänden der Verdrängerkammern in solchen Umfangs
bereichen festgestellt, die sich etwa im mittleren Winkelbereich zwischen einer
die Zentren der im Gehäuse zur exzentrischen Lagerung des Läufers angebrachten
Lagerbohrungen verbindenden Mittellinie und einer dazu senkrecht stehenden Querlinie
durch das Gehäusezentrum befinden. Eine allgemeine Vergrößerung der Spiele
zwischen den Umfangskonturen der Verdrängerkörper und den Verdrängerkammerwänden
würde zwar die Anlaufgefahr verringern, andererseits aber auch infolge größerer
Undichtigkeiten zwischen den Arbeitsräumen wesentliche Leistungseinbußen der
Verdrängermaschine bewirken.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, bei einer Ver
drängermaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art Maß
nahmen zur Vermeidung des Anlaufens der Verdrängerkörper an den Umfangswänden
der Verdrängerkammern anzugeben, die zum einen keine wesentlichen Leistungs
einbußen bewirken und zum anderen einfach auszuführen sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale. Erfindungsgemäß wird also die Anlaufgefahr durch Zurücksetzen der
Außenkonturen, z. B. durch Anbringen von Ausnehmungen an den oberen Kanten
der radial äußeren Umfangswände der Verdrängerkammern beseitigt. Diese Aus
nehmungen brauchen dabei im wesentlichen nur in den Bereichen angebracht zu
sein, in denen ein Anlaufen befürchtet wird. Während eine allgemeine Vergrößerung
des Radialspiels zwischen den Umfangskonturen der Verdrängerkörper und den
Verdrängerkammerwänden einen größeren Leckverlust zwischen den einzelnen
Arbeitsräumen und damit eine Leistungseinbuße bewirken würde, ergibt sich durch
die nur stellenweise vorgesehene Anbringung der z. B. als Freischnitte ausgebildeten
Ausnehmungen an den Umfangswänden der Verdrängerkammern eine Begrenzung
des Leistungsverlustes. Dabei spielt auch eine Rolle, daß diese Aussparungen hier
nur in dem radial äußeren Bereich der radial außen liegenden Umfangswände und
dabei auch nur in einem Bereich vorgenommen werden, der höchstens etwa 1/4
der gesamten axialen Kammerhöhe beträgt. In den übrigen Bereichen können dagegen
die relativ engen Spiele zwischen den Umfangskonturen der Verdrängerkörper
und der Verdrängerkammerwände aufrechterhalten bleiben.
Gegenüber einer anderen möglichen Maßnahme, bei der im Fußbereich der das
Anlaufen bewirkenden Verdrängerkörper Hinterschneidungen vorgenommen werden,
ergibt sich bei der vorliegenden Erfindung eine wesentlich einfachere Fertigung,
da die Ausnehmungen an den Umfangswänden der Verdrängerkammern nur in deren
oberen Kantenbereich vorgesehen sind. Darüberhinaus besteht auch nicht die Gefahr
einer Schwächung der Leistenkörper.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich gemäß den
Merkmalen der übrigen Unteransprüche.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im
folgenden näher erläutert wird. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Hälfte des Gehäuses einer Verdränger
maschine gemäß der Erfindung und
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung einen Teilschnitt durch eine
Verdrängermaschine gemäß den Schnittlinien II-II nach Fig. 1.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist eine Draufsicht auf eine Gehäusehälfte 1 einer
Verdrängermaschine gezeigt, wobei mit 2 und 3 zwei im wesentlichen spiralförmig
verlaufende, gegeneinander um etwa 180° versetzte Verdrängerkammern bezeich
net sind. Dabei werden die Konturen der Umfangswände, die mit 21-24 ange
geben sind, hier nicht durch echte Spiralen, sondern durch eine Aneinanderfügung
von Kreisbögen mit kleiner werdenden Radien gebildet. Der gesamte Umfangs
winkel dieser spiralförmigen Verdrängerkammern kann dabei etwa 360° betragen.
Zwischen den beiden Verdrängerkammern 2, 3 bleiben relativ schmale, leisten-
oder rippenartige und spiralförmig verlaufende Gehäusewände 9 und 10 stehen,
deren radiale Stärke im Verhältnis zu ihrer axialen Tiefe und ihrer Umfangslänge
relativ klein ist. Die Verdrängerkammern 2 und 3 stehen an ihren radial äußeren
Enden mit einem im Gehäuse 1 angeordneten Einlaßstutzen 5 in Verbindung, wobei
die erste Verdrängerkammer 2 direkt im Bereich des Einlaßstutzens 5 beginnt
und der Anfang der zweiten Verdrängerkammer 3 über einen im Außenbereich
des Gehäuses 1 vorgesehenen Verbindungskanal 5a mit dem Einlaßstutzen 5 verbunden
ist. Die radial inneren Enden der Verdrängerkammern münden in einen Raum
27, der mit einem Auslaßstutzen in der hier nicht gezeigten zweiten Gehäusehälfte
in Verbindung steht. Das vorzugsweise aus Gas, wie beispielsweise aus Luft oder
einem Luft-Kraftstoff Gemisch bestehende Arbeitsmittel wird während des Betriebs
der Verdrängermaschine von dem Einlaßstutzen 5 in Umfangsrichtung durch die
Verdrängerkammern 2 und 3 in den Auslaßraum 27 gefördert, von wo es über
den Auslaßstutzen abgeführt werden kann.
Mit 6 ist in dem Gehäuse 1 eine Lagerbohrung für eine zentrale Antriebswelle
eines scheibenförmigen Läufers angegeben, der auf dieser Antriebswelle exzentrisch
gelagert ist. Dieser scheibenförmige Läufer, der in der Fig. 2 mit 4 bezeichnet
ist, weist im wesentlichen senkrecht von seiner Scheibenebene abstehende und
in die Verdrängerkammern 2, 3 eingreifende Verdrängerkörper 13, 14 auf, die
ebenso wie die Gehäusewände 9, 10 nach Art spiralförmiger Leisten oder Rippen
ausgebildet sind, deren radiale Stärke wesentlich kleiner als ihre axiale Höhe
und ihre Umfangslänge ist. Wie aus der Fig. 2 weiter ersichtlich ist, weisen
die spiralförmigen Verdrängerkörper 13, 14 ebenso wie die spiralförmigen Gehäusewände
9, 10 an ihrer Stirnseite in Umfangsrichtung verlaufende Nuten 15 bzw. 16 auf,
in denen Dichtleisten 17 bzw. 19 gehalten sind, die gegebenenfalls von im Grund
der umlaufenden Nuten angebrachten federnd elastischen Mittel, wie zum Beispiel
Wellfedern 18 gegen die Stirnfläche des Gehäuses 1 bzw. des scheibenförmigen
Läufers 4 gedrückt werden. Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführung sind
diese federnd elastischen Mittel z. B. nur in den Nuten 15 der Gehäusewände 9, 10
gehalten, während in den Nuten 16 der Verdrängerkörper 13, 14 nur die einteiligen
Dichtleisten 19 gehalten sind.
Die Krümmung der leistenförmigen Verdrängerkörper 13, 14 bzw. der Umfangswände
21 bis 24 der Verdrängerkammern 2 und 3 ist nun so unterschiedlich gewählt,
daß die Verdrängerkörper mit ihren radial äußeren bzw. inneren Umfangswänden
abwechselnd und an mehreren Stellen die Umfangswände der Verdrängerkammern
unter Einhaltung möglichst geringer Spiele nahezu berühren. Dadurch werden
über den Umfangsverlauf der Verdrängerkammern zwischen deren Wänden und
dem Verdrängerkörper mehrere sichelförmige Arbeitsräume eingeschlossen, die
sich beim Betrieb der Verdrängermaschine, bei dem jeder Punkt des Verdränger
körpers gegenüber dem feststehenden Gehäuse infolge des exzentrischen Antriebs
des Läufers 4 eine kreisförmige Verschiebebewegung ausführt, von dem mit dem
Einlaßstutzen 5 verbundenen Verdrängerkammeranfang zu dem mit dem Auslaß
stutzen verbundenen Verdrängerkammerende verschieben.
Zur Durchführung des exzentrischen Antriebs des Läufers 4 gegenüber dem Gehäuse
1 ist hier beispielsweise ein zweiter Exzenterantrieb vorgesehen, für dessen Antriebs
welle in dem Gehäuse 1 eine zweite Lagerbohrung 7 an einem am radial äußeren
Umfang des Gehäuses 1 angebrachten Lagerauge 8 vorgesehen ist. Eine Verbindungslinie
zwischen dem Zentrum dieser zweiten Lagerbohrung 7 und dem Zentrum der ersten
Lagerbohrung 6 ist in der Fig. 1 mit 25 bezeichnet, während 26 eine dazu im
wesentlichen senkrecht stehende Querlinie durch das Zentrum der ersten Lager
bohrung 6, das zugleich auch das Zentrum des Gehäuses 1 darstellt, angibt.
Um nun zu verhindern, daß bei Einhaltung der aus Leistungsgründen gewünschten
engen Spiele zwischen den Umfangskonturen der spiralförmigen Verdrängerkörper
13 und 14 sowie den Verdrängerkammerwänden 21 bis 24 der Verdrängerkammern
2 und 3 ein Anlaufen der Verdrängerkörper an den Verdrängerkammerwänden
auftritt, sind an den oberen Kanten der radial äußeren Umfangswände 21 bzw.
23 der Verdrängerkammern 2 und 3 in der Fig. 2 mit 11 und 12 bezeichnete
Ausnehmungen in der Form von Freischnitten angebracht. Diese Ausnehmungen
11, 12 weisen eine axiale Höhe von bis zu einem Viertel der gesamten axialen
Kammerhöhe auf. Ihre radiale Tiefe kann dabei bis zu etwa 0,15 mm betragen.
Bei dem in der Fig. 1 gezeigten Gehäuse sollen diese Ausnehmungen an den
radial äußeren Umfangswänden der Verdrängerkammern 2 und 3 sich etwa über
einen Umfangsbereich von bis zu 200°, gemessen von dem radial äußeren Ende
der Verdrängerkammern, erstrecken. An den radial inneren Umfangswänden der
Verdrängerkammern 2 und 3 sind solche Ausnehmungen ebensowenig erforderlich,
wie in dem radial inneren Umfangsbereich der Außenwände, da dort erfahrungs
gemäß ein Anlaufen der spiralförmigen Verdrängerkörper 13 und 14 nicht zu er
warten ist.
Dieses Anlaufen wird im wesentlichen dadurch bedingt, daß während des Betriebs
der Verdrängermaschine der scheibenförmige Läufer 4 sich stärker erhitzt als
das Gehäuse und die Gehäusewände. Auch die an dem scheibenförmigen Läufer
4 gehaltenen Verdrängerkörper 13 und 14 sind weniger stark thermisch beauf
schlagt. Aufgrund dieser höheren Temperatur des scheibenförmigen Läufers 4,
dehnt dieser sich stärker aus als das umgebende Gehäuse, wobei er die Fußpartien
der leistenförmigen Verdrängerkörper 13, 14 mitnimmt. Da jedoch der Läufer
durch seine exzentrische Führung zwischen den Lagerbohrungen 6 und 7 gehalten
und dort fixiert ist, zeigt sich, daß eine Wärmedehnung und ein dadurch verursachtes
Anlaufen der Fußbereiche der leistenförmigen Verdrängerkörper 13 und 14 vor
allem in einem mittleren Winkelbereich zwischen der Mittellinie 25 und der Querlinie
26, und dies im wesentlichen auch nur in den radial äußeren Bereichen der Ver
drängerkörper, auftritt. Das Anbringen der Ausnehmungen 11 und 12 in den an
laufgefährdeten Bereichen der radial äußeren Umfangswände der Verdrängerkammern
vermeidet nun das Anlaufen und damit die Gefahr der Beschädigung des Läufers
bzw. des Gehäuses. Gleichzeitig wird durch die nur stellenweise vorgesehene An
bringung der Ausnehmungen in den angegebenen Bereichen die Einhaltung der
relativ engen Spiele zwischen den Umfangskonturen der Verdrängerkörper und
der Verdrängerkammerwände aufrechterhalten, so daß Einbußen bei der Leistung
der Verdrängermaschine begrenzt werden können. Auch lassen sich diese Aus
nehmungen an den oberen Kanten der Gehäusewände 9 und 10 relativ leicht fer
tigen.
Wie oben bereits erwähnt wurde, können diese Ausnehmungen mit gleichbleibender
Tiefe über einen Umfangsbereich bis zu etwa 200° an den radial äußeren Umfangs
wänden der Verdrängerkammern angebracht werden. Gegebenenfalls kann es aber
auch ausreichen, diese Ausnehmungen nur in den Bereichen vorzusehen, in denen
wirklich ein Anlaufen zu befürchten ist, nämlich in den mittleren Winkelbereichen
zwischen der Mittellinie 25 und der Querlinie 26. Diese mittleren Bereiche sind
in der Fig. 1 der Zeichnung schraffiert angegeben und erstrecken sich schwer
punktmäßig jeweils beispielsweise über einen Umfang von 30 bis 45°. Angesichts
der Tatsache, daß die komplizierten Umfangsformen der Verdrängerkörper und
der Verdrängerkammern heute ohnehin durch programmgesteuerte Bearbeitungs
maschinen hergestellt werden, würde es sich auch anbieten, die Kontur der Aus
nehmungen sowohl axial als auch radial in den genannten Umfangsbereichen den
sich während des Betriebes tatsächlich einstellenden Anlaufvorgängen anzupassen
und dabei einen kontinuierlichen Übergang von der normalen Außenkontur zu den
Ausnehmungen in den erwähnten Bereichen vorzusehen.
Für den Fall, daß die Verdrängerkammern auch durch andere als durch spanabhe
bende Bearbeitungsverfahren hergestellt werden können, müßte die Außenkontur
der radial äußeren Umfangswände der Verdrängerkammern in den angegebenen
Bereichen zurückgesetzt sein, also von vornherein ein entsprechend unsymmetri
sches Aussehen haben.
Claims (4)
1. Spiralverdichter mit wenigstens einer in einem festste
hendem Gehäuse angeordneten, nach Art eines spiralförmigen Schlitzes ausgebildeten
Verdrängerkammer und mit jeweils einem jeder Verdrängerkammer zugeordneten und
in diese eingreifenden Verdrängerkörper, der als spiralförmig ausgebildete Leiste im
wesentlichen senkrecht auf einem gegenüber dem Gehäuse exzentrisch antreibbaren
scheibenförmigen Läufer gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontur der radial äußeren Umfangswände (21, 23) der Verdrängerkam mern (2, 3) zumindest auf einem Teil ihrer am radial äußeren Ende liegenden Umfangs bereiche zurückgesetzt ist,
die im Bereich der oberen Kanten der Verdrängungskammern (2, 3) in Umfangsrich tung verlaufende Ausnehmungen (11, 12) aufweisen,
daß die axiale Höhe der Ausnehmungen (11, 12) bis zu etwa 1/4 der axialen Kammer höhe, und
die radiale Tiefe der Ausnehmungen (11, 12) höchstens bis etwa 0,15 mm beträgt.
daß die Kontur der radial äußeren Umfangswände (21, 23) der Verdrängerkam mern (2, 3) zumindest auf einem Teil ihrer am radial äußeren Ende liegenden Umfangs bereiche zurückgesetzt ist,
die im Bereich der oberen Kanten der Verdrängungskammern (2, 3) in Umfangsrich tung verlaufende Ausnehmungen (11, 12) aufweisen,
daß die axiale Höhe der Ausnehmungen (11, 12) bis zu etwa 1/4 der axialen Kammer höhe, und
die radiale Tiefe der Ausnehmungen (11, 12) höchstens bis etwa 0,15 mm beträgt.
2. Spiralverdichter nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse zwei im wesentlichen um
180° gegeneinander versetzte Verdrängerkammern aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (11, 12) an den radial äußeren Umfangswänden (21, 23) der
Verdrängungskammern (2, 3) sich jeweils über einen Umfangswinkel von bis zu etwa
200°, gerechnet vom radial äußeren Ende der Verdrängerkammern aus, erstrecken.
3. Spiralverdichter nach den Ansprüchen 1 bis 2, wobei zur exzentrischen Führung
des scheibenförmigen Läufers eine erste Lagerbohrung im Zentrum des Gehäuses und
eine zweite Lagerbohrung an einem am radial äußeren Rand des Gehäuses angeordne
ten Lagerauge vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (11, 12) an den radial äußeren Umfangswänden (21, 23) der
Verdrängerkammern (2, 3) zumindest in solchen Umfangswinkelbereichen vorgesehen
sind, die von dem Zentrum der ersten Lagerbohrung (6) aus gesehen in einem mittleren
Winkelbereich zwischen einer Verbindungslinie (25) durch das Zentrum der zweiten La
gerbohrung (7) und einer dazu senkrechten Linie (26) liegen.
4. Spiralverdichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangs
winkelbereich etwa 45° beträgt.
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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