DE3535309A1 - Verdraengermaschine fuer kompressible medien - Google Patents

Verdraengermaschine fuer kompressible medien

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DE3535309A1
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DE
Germany
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displacement
housing
spiral
chamber
strip
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Withdrawn
Application number
DE19853535309
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus-Dieter Dr. Emmenthal
Claus Müller
Otto 3180 Wolfsburg Schäfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Publication of DE3535309A1 publication Critical patent/DE3535309A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/02Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F04C18/0207Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form
    • F04C18/0215Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form where only one member is moving
    • F04C18/0223Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form where only one member is moving with symmetrical double wraps

Description

  • Verdrängermaschine für kompressible Medien
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verdrängermaschine für kompressible Medien gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Verdrängermaschinen dieser Bauart sind beispielsweise durch die DE-OS 31 07 231 bekannt. Diese Maschinen zeichnen sich durch eine nahezu pulsationsfreie Förderung des beispielsweise aus Luft oder einem Luft-Kraftstoff-Gemisch bestehenden gasförmigen Arbeitsmittels aus und können daher u. a. auch für Aufladezwecke von Brennkraftmaschinen mit Vorteil herangezogen werden. Während des Betriebes einer solchen dann als Kompressor arbeitenden Verdrängermaschine werden entlang der Verdrängerkammer zwischen dem spiralförmig ausgebildeten Verdrängerkörper und den beiden Umfangswänden der Verdrängerkammer infolge unterschiedlicher Krümmung der Spiralformen mehrere, etwa sichelförmige Arbeitsräume eingeschlossen, die sich von einem Arbeitsmitteleinlaß durch die Verdrängerkammer hindurch zu einem Arbeitsmittelauslaß hin bewegen, wobei ihr Volumen ständig verringert und der Druck des Arbeitsmittels dementsprechend erhöht werden kann.
  • Die Verdrängerkörper werden durch auf dem scheibenförmigen Läufer im wesentlichen senkrecht stehend gehaltene, spiralförmige Leisten gebildet, die eine relativ große axiale Länge im Verhältnis zu ihrer Stärke aufweisen. Ähnliche Verhältnisse liegen auf der Seite des Gehäuses vor, wo zwischen den Verdrängerkammern ebenfalls spiralförmige, leistenartige Kammerwände stehenbleiben mit im Verhältnis zur Wandstärke relativ großer Länge in axialer und Umfangsrichtung. Dabei sind die im wesentlichen senkrecht verlaufenden Endkanten der Leisten zumindest im Bereich der von der Läuferscheibe bzw. dem Gehäusegrund am weitesten abliegenden Faser relativ instabil, so daß sie während des Betriebs leicht an benachbarten Bauteilen anlaufen können. Im Fußbereich dieser Leistenendkanten ergeben sich zudem erhebliche Beanspruchungen, die unter Umständen sogar zum Bruch führen können.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Verdrängermaschine der im Oberbegriff genannten Art zu schaffen, bei der die vorstehend geschilderten Nachteile vermieden werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale erreicht. Erfindungsgemäß sollen zumindest die an der Eintrittsseite des Arbeitsmittels befindlichen Endkanten der Leisten schräg zur Läuferscheibenebene unter einem Winkel, der kleiner als 900 ist, verlaufen. Auf diese Weise wird im Bereich der freistehenden Endkantenecken eine größere Stabilität erreicht, weil der Fußbereich der Leisten in Umfangsrichtung verlängert wird. Durch diese Maßnahme wird gleichzeitig auch eine Verbesserung des Geräuschverhaltens der Verdrängermaschine erreicht, da infolge des schrägen Verlaufs der Endkanten ein weicheres Überschneiden der Einlaßöffnung beim Öffnen bzw. Schließen erfolgt. Grundsätzlich können natürlich auch die der Auslaßseite zugeordneten Endkanten der Leisten schräg zur Läuferscheibenebene verlaufen. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich gemäß den Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung gezeigt, das im folgenden näher erläutert wird.
  • Die Zeichnung zeigt in Figur 1 eine stirnseitige Ansicht eines Läufers der Verdrängermaschine gemäß der Erfindung und Figur 2 eine seitliche Ansicht eines Teils des Läufers mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Leistenendkante.
  • In der Zeichnung ist mit 1 insgesamt der Läufer einer vorzugsweise für Aufladezwecke von Brennkraftmaschinen verwendeten Verdrängermaschine bezeichnet, der an wenigstens einer Stirnseite, bevorzugt aber auf beiden Seiten, in Form von spiralförmig verlaufenden Leisten 3a und 3b gebildete Verdrängerkörper aufweist, von denen bei dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel zwei ineinandergreifende dargestellt sind. Zu diesen Verdrängerkörpern gehören, wie in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist, je eine Verdrängerkammer in einem feststehenden Gehäuse, die in diesem nach Art eines spiralförmigen Schlitzes eingearbeitet sind.
  • Diese Verdrängerkammern verlaufen jeweils von einem am äußeren Umfang des Gehäuses vorgesehenen Einlaßraum zu einem am inneren Umfang vorgesehenen Auslaßraum und weisen im wesentlichen parallele, in konstantem Abstand zueinander angeordnete, spiralförmige, nämlich beispielsweise durch mehrere aneinander anschließende Kreisbögen gebildete, Kammerwände auf, zwischen denen die durch die Leisten 3a und 3b gebildeten Verdrängerkörper in die Verdrängerkammern eingreifen. Die Krümmung jedes spiralförmigen Verdrängerkörpers ist dabei so bemessen, daß er die inneren und äußeren Kammerwände des Gehäuses an mehreren, beispielsweise an jeweils zwei Stellen nahezu berührt.
  • Mit 4 ist in der Zeichnung insgesamt eine aus zwei angetriebenen Exzenteranordnungen bestehende Antriebsanordnung zum Antrieb des Läufers 1 angegeben, die dafür sorgt, daß alle Punkte der Läuferscheibe 2 und damit auch alle Punkte der beiden Leisten 3a und 3b eine kreisförmige Verschiebebewegung ausführen, deren Verlauf für den Mittelpunkt 5 der Läuferscheibe 2 durch den mit strichpunktierten Linien angedeuteten Kreis 7 um die Gehäuseachse 6 angegeben ist. Die Konturen der Kammerwände ergeben sich dann als Umhüllende der Konturen der Leisten 3a bzw. 3b.
  • Infolge der mehrfachen abwechselnden Annäherung der Leisten 3a, 3b an die inneren und äußeren Kammerwände der zugeordneten Verdrängerkammern ergeben sich auf beiden Seiten der Leisten sichelförmige, das Arbeitsmedium einschließende Arbeitsräume, die während des Antriebs der Läufer scheibe 2 durch die Verdrängerkammern in Richtung auf den Auslaßraum verschoben werden, wobei sich die Volumina dieser Arbeitsräume auch verringern können und der Druck des Arbeitsmittels dann entsprechend erhöht wird.
  • Um nun eine höhere Stabilität der von der Läuferscheibe 2 am weitesten entfernten Fasern der Endkanten 8a bzw. 8b der Leisten 3a zu erreichen, soll, wie aus der Figur 2 ersichtlich ist, die Endkante 8a unter einem Winkel bezüglich der Ebene der Läuferscheibe 2 verlaufen, der kleiner als 900, beispielsweise etwa 750, ist. Dadurch erhält die äußere freistehende Kantenecke 10a eine größere Basis am Leistenfuß und damit eine höhere Festigkeit gegen Biegung. Die Gefahr der Verformung bzw. des Anschlagens an die Verdrängerkammerwände wird dadurch entscheidend reduziert. Darüber hinaus ergibt sich eine günstige Auswirkung auf die Geräuschbildung der Maschine, da infolge eines weichen Überschneidens der Einlaßöffnung eine Dämpfung der Einlaßpulsationen erreicht wird.
  • Auch die der Auslaßseite zugeordneten Endkanten 9a bzw. 9b der Leisten 3a, 3b könnten so verlaufen, daß sie gegenüber der Ebene der Läufer scheibe 2 einen Winkel kleiner als 900 einschließen. Jedoch ist hier die Gefahr der Verbiegung der freistehenden Endkantenecke wegen der größeren Krümmung der Leisten in diesem Bereich nicht so groß.
  • Auch die Endkanten der spiralförmigen Kammerwände des Gehäuses sind mit Vorteil in gleicher Weise ausgebildet. Dabei können die Winkel der Endkantenschrägen gegenüber der Läuferscheibenebene bzw. der Gehäusegrundebene verschieden groß sein.
  • Um das Geräuschverhalten der Verdrängermaschine weiter zu verbessern, ist es zweckmäßig, den Umschlingungswinkel der spiralförmigen Verdrängerkörperleisten bzw. Kammerwandleisten um ein geringes Maß unterschiedlich groß zu bemessen. Die absolute Größe des Umschlingungswinkels kann dabei, wie in der Zeichnung angedeutet ist, etwa 3600 betragen; er kann jedoch auch mehr oder weniger größer oder kleiner sein.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. ANSPRÜCHE 1. Verdrängermaschine für kompressible Medien mit wenigstens einer in einem feststehenden Gehäuse angeordneten, nach Art eines spiralförmig verlaufenden Schlitzes ausgebildeten Verdrängerkammer und mit einem jeder Verdrängerkammer zugeordneten, in diese eingreifenden Verdrängerkörper, der als spiralförmig ausgebildete Leiste im wesentlichen senkrecht auf einem gegenüber dem Gehäuse exzentrisch antreibbaren scheibenförmigen Läufer gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die der Eintrittsseite des Mediums zugewandte Endkante (8a, 8b) des Verdrängerkörpers (3a, 3b) und/oder einer die Verdrängerkammer begrenzenden Kammerwand des Gehäuses unter einem Winkel kleiner als 900 zur Ebene der Läuferscheibe (2) bzw.
    des Gehäusegrundes verläuft.
  2. 2. Verdrängermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel der Endkantenschrägen an dem Verdrängerkörper (3a, 3b) und an der Kammerwand unterschiedlich groß sind.
  3. 3. Verdrängermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschlingungswinkel des spiralförmigen Verdrängerkörpers (3a, 3b) und der spiralförmigen Kammerwand unterschiedlich groß bemessen sind.
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