DE19748067A1 - Haarformgerät und Verfahren zum Formen der Haare - Google Patents

Haarformgerät und Verfahren zum Formen der Haare

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarformgerät mit einem Griffteil, einem Heizteil mit einer bevorzugt gewölbten Heizzone zum Erwärmen und Formen, insbesondere Locken oder Wellen der Haare sowie einem Kühlteil mit einer Kühlzone zum Abkühlen der geformten Haare. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Formen der Haare, insbesondere mit dem erfindungsgemäßen Haarformgerät.
Vorrichtungen und Verfahren der oben genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. So offenbart beispielsweise die DE 32 15 232 A1 ein Verfahren zur Umfor­ mung einer Haarsträhne durch Erwärmung und ein Haarumformgerät hierfür. Dabei wird die von einem Luftgebläse gelieferte Luft teilweise über eine Heizwicklung einer Warm­ luftkammer eines zylindrischen Wickelkörpers zugeführt und tritt durch radiale Warmluft­ austrittsöffnungen wieder aus. Durch einen an der Heizwicklung vorbeigeführten Bypaß­ kanal gelangt Kühlluft in eine Kühlluftkammer des Wickelkörpers. Die zu formende Haarsträhne wird um den Wickelkörper gelegt, der wird dann von der Kopfhaut wegbe­ wegt, wobei die Haarsträhne zunächst über die Außenwand der Warmluftkammer und anschließend über die Außenwand der Kühlkammer gleitet. Die Haarsträhne wird nacheinander erwärmt und gekühlt. Mit einem derartigen Gerät sind jedoch keine befriedigenden Ergebnisse erzielbar, da die damit erzeugten Wellen und/oder Locken im Haar keine ausreichende Haltbarkeit besitzen.
Eine ähnliche Vorrichtung und ein Verfahren ist ferner in der unveröffentlichten Anmel­ dung PCT/EP97/02064 der Anmelderin beschrieben, die hiermit durch ausdrückliche Bezugnahme in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Patentanmeldung aufgenom­ men wird. Dort ist ein Haarformgerät mit einem Griffteil, einem Heizteil mit einer Heizzo­ ne zum Erwärmen der Haare, einer Abkühlzone und einem Formelement zum Formen der Haare bekannt. Dabei ist das Formelement als Formkante ausgebildet und diese Form­ kante der Heizzone und die Abkühlzone der Formkante nachgeordnet, so daß eine zu formende Haarsträhne an der Heizzone erwärmbar, die erwärmte Haarsträhne an der Formkante umformbar und die so umgeformte Haarsträhne in der Abkühlzone abkühlbar ist. Diese Anmeldung enthält ferner ein Verfahren zum Umformen der Haare, insbeson­ dere mit einem Haarformgerät nach der vorhergehenden Beschreibung.
Bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Haarformgeräten ist zum einen eine dauerhafte Locke oder Welle in einer Haarsträhne nicht erzeugbar. Zum anderen ist eine aufwendige Konstruktion oder eine für den Benutzer anspruchsvolle Handhabung des Gerätes insbesondere beim Locken oder Wellen von Haaren erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Haarformgerät sowie ein Verfahren zur Anwendung des Haarformgerätes anzugeben, so daß einerseits eine mit dem Gerät geformte Haarsträhne, insbesondere eine mit dem Gerät, bzw. nach dem Verfahren hergestellte Locke oder Welle in einer Haarsträhne eine möglichst lang anhaltende Form erhält. Andererseits soll das Gerät eine einfache Handhabung durch einen Benutzer ermöglichen, wobei die Handhabung nur wenige und einfache Handgriffe erforderlich macht.
Erfindungsgemäß wird dies zum einen erreicht durch ein Haarformgerät mit den Merkma­ len des Oberbegriffs des Anspruchs 1, wobei die Temperaturdifferenz der Oberflächen­ temperaturen von der Heizzone zur Kühlzone wenigstens 80 Kelvin, insbesondere 100 Kelvin oder mehr beträgt. Zum anderen wird dies auch durch ein Verfahren erreicht, welches die Anwendung des erfindungsgemäßen Gerätes vorschlägt. Mit einem der­ artigen Gegenstand wird ein Haarformgerät angegeben, welches mit geringem Bauauf­ wand auskommt und durch seinen einfachen Aufbau einfach zu bedienen ist. Mit dem Erfindungsgegenstand wird vorteilhafterweise eine verbesserte Haltbarkeit der geform­ ten, beispielsweise gelockten oder auch geglätteten Haare ermöglicht. Insbesondere wird eine wirksame Lockenbildung sowie eine verbesserte Haltbarkeit der Locken, bzw. Wellen einer Haarsträhne erreicht, da nämlich erst bei einer erfindungswesentlichen Temperaturdifferenz von wenigstens 80 Kelvin zwischen der Heiz- und der Kühlzone ein "Einfrieren" der geformten Haare, insbesondere der Locken, bzw. Wellen in einer Haar­ strähne erfolgt und somit auch eine verbesserte Haltbarkeit der Locken erzielbar ist. Mit dem Erfindungsgegenstand wird somit ein Haarformgerät vorgeschlagen, welches vorteilhafterweise zur Behandlung glatter oder gelockter, bzw. gewellter Haare einsetz­ bar ist.
In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung bilden das Heiz- und das Kühlteil zu­ sammen ein Formteil zur Behandlung der Haare, wobei das Formteil im wesentlichen eine kreis-, ellipsenförmige oder ähnliche Querschnittsfläche aufweist. Dadurch wird ein einfaches Handling mit dem Heiz- und dem Kühlteil in einem einzigen Formteil vor­ geschlagen und ferner wird durch eine im wesentlichen symmetrische Aufteilung der Querschnittsfläche des Formteils für das Heiz- und das Kühlteil, beispielsweise in zwei halbkreisförmige Querschnitte jeweils eine im wesentlichen gleich große Heiz- bzw. Kühlzone realisiert. Dies hat sich für eine ausreichende Erwärmung und anschließende Abkühlung als vorteilhaft gezeigt.
In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Heiz- und die Kühlzone auf den insbesonde­ re gewölbten Außenseiten des Heiz- und des Kühlteils angeordnet, so daß vorteilhafter­ weise jeweils die größte mögliche Fläche zum Heizen bzw. Kühlen bereitgestellt wird. Die insbesondere ebenen Innenflächen der Heiz- und Kühlteile sind einander gegen­ überliegend angeordnet und zueinander beabstandet, so daß ein möglichst geringer Temperatureinfluß des Heizteils auf das Kühlteil und umgekehrt stattfindet. Der Abstand zwischen den beiden Innenflächen beträgt dabei vorzugsweise ca. 1,5 bis 3 mm.
Vorteilhafterweise ist zwischen dem Heizteil und dem Kühlteil eine thermische Entkopp­ lung, beispielsweise ein Isolator vorgesehen, so daß eine Beeinflussung der Temperatu­ ren der beiden Bauteile nahezu ausgeschlossen ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung, ist ein Andruckmittel, bei­ spielsweise eine Haarhalteklammer zur Erzeugung einer Andruckkraft auf die umzufor­ menden Haare vorgesehen. Dabei sind die Haare zwischen das Heizteil und das An­ druckmittel einlegbar. Dadurch erreicht einerseits das Haar einen guten Wärmekontakt zum Heizteil und andererseits ist eine Zugkraft auf die Haare erzeugbar, welche von einem Benutzer aufgebracht werden muß, wenn das Haarformgerät beginnend vom Haaransatz über die Haarsträhne gezogen wird.
Das Andruckmittel, insbesondere die Klammer, ist beweglich an dem Griffteil oder dem Heizteil des Gerätes befestigt, insbesondere ist die Klammer an ihrem einen Ende durch ein Drehgelenk mit dem Griffteil oder dem Heizteil verbunden und wird durch ein Feder­ element an das Heizteil angedrückt. Ferner kann die Klammer so befestigt sein, daß sie in ihrem unbelasteten Ruhezustand, d. h. es ist kein Haar zwischen Klammer und Heizteil eingelegt, einen gleichmäßigen Spalt zum Heizteil aufweist. Durch eine geeignete Wahl des Federelements und der Spaltgröße kann die Zugkraft vorteilhafterweise auf die gewünschte Stärke eingestellt werden. Vorzugsweise liegt die Zugkraft, welche er­ forderlich ist, um das Haarformgerät von der Strähne zu ziehen, zwischen 1 bis 2 Newton.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, die Klammer aus einem wärmeleitfähigen Werkstoff herzustellen, damit diese vorteilhafterweise auch die Haarsträhne erwärmt.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Heizteil einen Körper aus einem gut wärmeleitfähigen Werkstoff, beispielsweise aus Metall oder ähnlichem enthält. Die Oberflächentemperatur dieses Körpers beträgt im Bereich der Heizzone wenigstens 120°C, vorzugsweise jedoch ca. 145°C, damit die im Haar erforderliche Umformungstemperatur von ca. 120°C bei ca. 30% relativer Feuchte im Haar erreicht wird.
Das Heizteil selbst enthält einen elektrischen Heizkörper, beispielsweise ein PTC-Ele­ ment, eine elektrische Heizspirale oder ähnliches. Alternativ kann jedoch das Heizteil auch durch eine Gas-Heizeinrichtung, beispielsweise eine mit katalytischer Verbrennung, aufgeheizt werden. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, ein PTC-Element in dem Heizteil anzuordnen.
In einer Weiterbildung wird ferner vorgeschlagen, daß das Kühlteil einen Körper aus Metall, beispielsweise Aluminium, oder auch Kunststoff enthält oder daß das Kühlteil eine wärmeleitende Beschichtung und/oder Kühlrippen aufweist. Damit wird eine best­ mögliche Wärmeabfuhr des über das Kühlteil zu führenden und zuvor erwärmten Haares vorgeschlagen, so daß die für eine erfolgreiche Lockenformung erforderliche Tempera­ turdifferenz einstellbar ist.
Als besonders vorteilhaft hat sich ein Kühlteil herausgestellt, welches einen aktiv kühlbaren Kühlkörper enthält, beispielsweise einen durch Kühlluft kühlbaren Körper, ein Peltier-Element oder ähnliches. Mit einer derartigen Anordnung ist die erfindungsgemäße Temperaturdifferenz auf besonders vorteilhafte Weise einstellbar, so daß besonders gute Formergebnisse sowie eine große Haltbarkeit der Locken mittels eines aktiv gekühlten Kühlkörpers erreichbar sind.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Kühlteil und/oder die Klammer und/oder auch das Heizteil auf seiner Außenseite Führungs- und/oder Abstandsmittel, insbesondere Rippen aufweist, bzw. aufweisen. Zum einen ermöglichen diese Mittel vorteilhafterweise eine Führung der um das Formteil des Gerätes herumlegbaren Haarsträhnen und zum anderen sichert es als Abstandsmittel den Benutzer vor der Berührung mit der warmen Oberfläche des Heizteils, bzw. der Klammer.
Die Rippen sind im wesentlichen quer zur Hauptachse des Gerätes angeordnet, so daß jeweils zwei benachbarte Rippen einen das Heizteil und/oder das Kühlteil und/oder die Klammer umlaufenden Kanal bilden, in welchen vorteilhafterweise die umzuformende Haarsträhne einfach einlegbar und durch welchen die Haarsträhne sicher führbar ist.
Wenigstens eine Rippe des Haarformgerätes ist als Begrenzungsrippe vorgesehen, so daß die um das Heizteil und/oder das Kühlteil herumgeführte Strähne durch diese Rippe gegen ein Abrutschen von dem Heizteil, der Klammer und/oder dem Kühlteil vorteilhaf­ terweise gesichert wird.
In einer besonderen Ausbildung sind die beiden äußeren Rippen des Kühlteils als Be­ grenzungsrippen ausgebildet, so daß diese die übrigen Rippen insbesondere am Kühlteil in einer Ebene quer zur Hauptachse des Gerätes zumindest bereichsweise überragen. Dadurch ist eine Führung der um einen Bereich des Haarformgerätes herumlegbaren Strähne erreicht, so daß die Strähne weder über die Spitze des Gerätes nach vorne noch über das Griffteil des Gerätes nach hinten hinausrutschen kann.
Vorzugsweise sind die Rippen an wenigstens einem Bauteil, insbesondere der Klammer bogenförmig, gewellt oder pfeilförmig ausgebildet. Durch diese Ausbildung der Rippen wird mit Vorteil erreicht, daß die um dieses Bauteil herumgeführte Strähne eine größere Reibung erfährt, als an dem anderen Bauteil, insbesondere dem Kühlteil. Dadurch soll vermieden werden, daß der Benutzer die Haarsträhne über die Außenseite der Klammer hinwegzieht.
In einer besonderen Ausbildung sind diese Rippen der Klammer im wesentlichen parallel zur Hauptachse des Gerätes angeordnet. Dadurch soll vorteilhafterweise eine sowohl optische Sperre als auch ein mechanisches Hindernis, insbesondere durch erhöhten Reibwiderstand der Haare erzeugt werden, so daß der Benutzer die Haare eben nicht über die Außenseite der Klammer hinwegzieht.
Besonders vorteilhaft sind die Rippen im wesentlichen radial zur Hauptachse des Gerätes angeordnet. Damit erstrecken sich diese Rippen von der Außenfläche des Gerätes, insbesondere der Klammer oder des Kühlteils, im wesentlichen senkrecht nach außen weg.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Gerät insbesondere das Griffteil in einer Ebene senkrecht zu seiner Hauptachse eine im we­ sentlichen elliptische, ovale oder ähnliche Außenkontur aufweist. Durch diese Aus­ bildung der Griffteils wird vorteilhafterweise erreicht, daß der Griff besser in der Hand des Benutzers liegt und dieser es als unbequem empfindet, das Haarformgerät mehrfach um seine Längsachse zu drehen, wie er es von dem Großteil der bislang bekannten Haarlockenstäbe gewohnt ist. Diese Ausgestaltung des Griffteils soll damit die neuartige Handhabung des Gerätes unterstützen, welches sich von der Benutzung bekannter Geräte insofern spürbar unterscheidet, daß das Gerät eben nicht wie ein Lockenstab mehrfach um seine Längsachse gedreht und die Haare auf einen Wickelkörper aufgewic­ kelt werden, sondern vom Haaransatz des Benutzers weggezogen wird.
Die Querschnittsfläche des Griffteils nimmt vom vorderen zum hinteren freien Ende des Griffs kontinuierlich ab, so daß vorteilhafterweise auch hierdurch ein angenehmes und ergonomisches Greifen des Gerätes durch den Benutzer ermöglicht wird.
In einer besonderen Ausbildung der Erfindung, welcher auch eine eigenständige Erfin­ dung darstellen kann, wird ein Verfahren zum Formen der Haare vorgeschlagen, ins­ besondere mit einem erfindungsgemäßen Haarformgerät, wobei man zunächst eine zu formende Haarsträhne, insbesondere aus trockenen Haaren, an einer Heizzone eines Heizteils erwärmt und mittels einer bevorzugt gewölbten Oberfläche der Heizzone umformt und die so erwärmte und umgeformte Haarsträhne anschließend an einer Kühlzone abkühlt. Erfindungsgemäß werden dabei die Oberflächentemperaturen der Heizzone und der Kühlzone derart eingestellt, so daß die Temperaturdifferenz zwischen beiden Zonen wenigstens 80 Kelvin, insbesondere 100 Kelvin oder mehr beträgt. Für die Anwendung ist es erforderlich, daß die erfindungsgemäße Temperaturdifferenz erreicht oder übertroffen wird, damit eine ausreichende Kühlung der erwärmten Haarsträhne und ein "Einfrieren" der zuvor geformten Haarsträhne, insbesondere der Locke ermöglicht wird, so daß vorteilhafterweise eine haltbare Locke erzeugbar ist.
Die Haare werden in der Heizzone vorteilhafterweise auf wenigstens Umformtemperatur erwärmt, wobei diese - auch Glastemperatur Tg genannt - beispielsweise bei ca. 30% relativer Feuchte im Haar ca. 120°C beträgt. Ein besonders vorteilhaftes Ergebnis erreicht man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, wenn die Oberflächentemperatur der Heizzone vorzugsweise ca. 145°C beträgt.
Damit eine gute Lockenbildung erreicht wird, werden die Haare in einem gestrafften Zustand über die Heizzone und die Kühlzone gezogen. Durch diesen gestrafften Zustand der Haare wird vorteilhafterweise die Lockenbildung begünstigt.
Zur Erzeugung der erforderlichen Straffung der Haare werden diese in einen Klemm­ bereich zwischen einem Andruckmittel, beispielsweise einer Haarhalteklammer und dem Heizteil eingelegt und somit eine Klemmkraft auf die umzuformenden Haare erzeugt. Die erwärmten Haare werden dann durch den Klemmbereich hindurch und an der Kühlzone entlang gezogen. Diese dabei durch die Halteklammer erzeugte Haltekraft wirkt der Zugkraft entgegen, welche der Benutzer für die Bewegung des Haarformgerätes relativ zu den Haaren aufbringen muß.
Die Bewegungsrichtung der Haare hinter der Heizzone, d. h. nach dem Verlassen des Klemmbereichs, verläuft gleichsinnig zur Bewegungsrichtung in der Heizzone. Dadurch wird eine gleichmäßige und vorteilhafterweise niedrige Zugkraft auf die Haare ermög­ licht; eine Umlenkung der Bewegungsrichtung der Haare wird somit vorteilhafterweise vermieden.
Durch die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Haarformgerät, insbesondere dem Formteil und den Haaren ist die Lockenform und die Haltbarkeit beeinflußbar. So ergibt ein langsames Führen zwischen Formteil und Haaren vorteilhafterweise eine enggeform­ te Locke, während durch ein schnelles Führen eine großzügig geformte Locke, bzw. Welle erzeugbar ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann vorteilhafterweise glattes Haar wirksam vom Haaransatz bis zu den Haarspitzen gelockt werden, ohne einen Wickelkörper zu verwenden, welcher für die meisten der bislang bekannten Verfahren erforderlich war. Ferner ist der mit diesem Verfahren erzielbare Verformungsvorgang der Haare reversibel.
Alternativ kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren jedoch auch gelocktes, bzw. gewelltes Haar geglättet werden, indem man beispielsweise die Heiz- und die Kühlzone jeweils als ebene, hintereinander angeordnete Bereiche ausbildet.
Für eine besonders vorteilhafte Anwendung des Verfahrens wird vorgeschlagen, daß man die Haare insbesondere nahe der Haarwurzeln in den Klemmbereich zwischen Heizteil und Haarhalteklammer einlegt, das Haarformgerät um seine Hauptachse um ca. 120 bis 180° dreht, so daß die Haare an der Heizzone und wenigstens bereichsweise an der Kühlzone des Kühlteils anliegen und anschließend das Haarformgerät vom Kopf eines Benutzers wegbewegt. Dabei werden die erwärmten und umgeformten Haare an der Kühlzone des Kühlteils abgekühlt, d. h. das geformte, insbesondere gelockte oder gewellte Haar wird durch die erfindungsgemäße Temperaturdifferenz der Oberflächen­ temperaturen von der Heizzone zur Kühlzone von wenigstens 80 Kelvin "eingefroren".
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen näher dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, un­ abhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen und der Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Haarformgerät in systematischer Darstellung und im Längsschnitt,
Fig. 2 ein Formteil gemäß Schnitt 2-2 in Fig. 1 und in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 ein Haarformgerät in einer alternativen Ausbildungsform mit pfeilförmigen Rippen in der Draufsicht,
Fig. 4 ein Haarformgerät ähnlich der Darstellung in Fig. 3 jedoch mit Längsrippen in der Draufsicht,
Fig. 5 ein Haarformgerät gemäß Darstellung in Fig. 3 jedoch in der Unteransicht,
Fig. 6 ein Haarformgerät gemäß Darstellung in den Fig. 3 und 5 in der Seitenansicht,
Fig. 7 ein Haaarformgerät gemäß Schnitt 7-7 bzw. 8-8 in Fig. 6, und 8
Fig. 9 ein Haarformgerät ähnlich Darstellung in Fig. 6, jedoch mit einer Längsrippe auf der Rückseite der Klammer in Seitenansicht,
Fig. 10 ein Formteil für ein Haarformgerät in einer alternativen Ausbildungsform und in perspektischer Darstellung,
Fig. 11 ein Formteil ähnlich der Darstellung in Fig. 2 jedoch mit einer eingelegten Haarsträhne und
Fig. 12 ein Formteil ähnlich Fig. 11, jedoch mit einer gegenüber in Fig. 11, um 180° gedrehten Darstellung.
Ein erfindungsgemäßes Haarformgerät 1 (Fig. 1) besteht im wesentlichen aus einem Griffteil 6 und einem Formteil 7, welches wiederum aus einem Heizteil 8 einem Kühlteil 10 sowie einer Klammer 9 besteht. An der vorderen Spitze des Gerätes 1 ist ein Deckel 19 vorgesehen. Die Klammer 9 weist an ihrem hinteren Ende eine Taste 11 auf, welche über ein Federelement 12 im Griffteil 6 abgestützt ist.
Auf der der Taste 11 gegenüberliegenden Außenseite des Griffteils 6 ist ein elektrischer Schalter 13 zum Ein- und Ausschalten des Gerätes angeordnet. Am hinteren stirnseiti­ gen Ende des Griffteils 6 ist ein Kabel 14 für einen Netzanschluß des Gerätes vor­ gesehen. Im Inneren des Griffteils 6 sind ein Motor 15 zum Antrieb eines Lüfterrades 16, sowie eine Platine 17 mit Steuereinrichtungen angebracht. Der Motor 15 kann alternativ auch über elektrische Spannungsteiler oder beispielsweise auch durch eine Batterie angetrieben werden. Das Haarformgerät 1 weist einen im wesentlichen um seine Hauptachse 18 symmetrischen Aufbau auf.
Das Formteil 7 (Fig. 2) weist einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt auf, welcher durch zwei im wesentlichen gleich große Hälften gebildet wird. Der mittlere Durch­ messer eines Formteils 7 liegt vorteilhafterweise zwischen ca. 15 und 40 mm. Die eine - untere - Hälfte wird durch ein Kühlteil 10, die obere Hälfte durch einen Heizteil 8 ge­ bildet. Auf der Oberseite des Heizteils 8 ist eine gewölbte Klammer 9 vorgesehen.
Im Innenraum des Heizteils 8 ist ein PTC-Element 20 angeordnet. Die gewölbte Außen­ seite des Heizteils 8 bildet die Heizzone 21, welche im unbelasteten Zustand des Gerätes, d. h. es sind keine Haare zwischen Heizteil 8 und Klammer 9 eingelegt, vorteil­ hafterweise direkt an der Innenseite der Klammer 9 an liegt. Die Klammer 9 kann jedoch auch so befestigt sein, wie in Fig. 2 dargestellt, daß sie einen Spalt 22 zur Heizzone 21 aufweist. Das Heizteil 8 und die Klammer 9 sind dabei mit einander gegenüberliegenden im wesentlichen formkongruenten Flächen versehen. Die Klammer 9 ist ferner vorteilhaf­ terweise aus einem gut wärmeleitfähigen Werkstoff, z. B. Aluminium hergestellt, so daß die Klammer 9 auch durch das Heizteil 8 indirekt beheizbar ist und dadurch eine beidsei­ tige Beheizung einer in den Zwischenraum zwischen Heizteil 8 und Klammer 9 ein­ zulegenden Haarsträhne ermöglicht.
Das Kühlteil 10 weist in seinem Inneren einen das Kühlteil in der Länge durchsetzenden Kühlkanal 23 auf. Die gewölbte Außenseite des Kühlteils 10 bildet dabei die Kühlzone 24. Die Kühlluft gelangt von dem Lüfter 16 in das Innere des Kühlteils 10 und von dort durch, der Einfachheit halber nicht dargestellte, radiale Öffnungen nach außen. Dabei variieren vorteilhafterweise die Auslaßöffnungen in axialer Richtung im Durchmesser, um eine gleichmäßige Luftverteilung entlang dem Kühlteil 10 zu erhalten, d. h. die Öffnungen sind in der Nähe des Griffteils 6 größer als nahe der Spitze 19 des Gerätes. Der Körper des Kühlteils 10 kann alternativ zu der vorgenannten Ausgestaltung mit einer aktiven Kühlung auch als Aluminiumkörper mit einer Paraffinfüllung ausgebildet sein.
Die beiden im wesentlichen ebenen Innenseiten des Heizteils 8 und des Kühlteils 10 sind in einem Abstand 25 zueinander angeordnet, welcher vorzugsweise luftdurchströmt ist, in welchen jedoch auch ein thermischer Isolator 26 eingebracht sein kann. Dadurch wird vermieden, daß auch das Kühlteil 10 durch die Strahlungswärme des Heizteils aufge­ heizt wird. Die Oberflächentemperatur des Heizteils 8 beträgt vorteilhafterweise ca. 120 bis 145°C. Die durch den Kühlkanal 23 strömende Kühlluft, welche durch den Lüfter 16 gemäß Darstellung in Fig. 1 erzeugt wird, kühlt dabei das Kühlteil 10 im wesentlichen auf Raumtemperatur, so daß die erfindungswesentliche Temperaturdifferenz der beiden Oberflächentemperaturen von der Heizzone 21 zur Kühlzone 24 wenigstens 80 Kelvin beträgt.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Gerät enthält ein Heizteil 8 und ein Kühlteil 10 mit einer im wesentlichen glatten Außenfläche, während die Klammer 9 auf ihrer Außenseite mit Querrippen versehen ist, welche im wesentlichen senkrecht zur Hauptachse 18 des Gerätes 1 verlaufen.
Eine alternative Ausbildungsform zu dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Haarformgerät zeigt Fig. 3 in einer Draufsicht, ähnlich der Ansicht 3 in Fig. 1. Das Gerät 30 besteht dabei im wesentlichen aus einem Griffteil 31 und einem Formteil 32, wobei die Klammer 33 auf ihrer Außenseite mit pfeilförmigen Rippen 35 versehen ist. Diese Rippen 35 sind im wesentlichen symmetrisch zur Hauptachse 37 des Gerätes 30 angeordnet und zeigen mit ihren Spitzen zum vorderen Ende des Gerätes 30. Die beiden Längsränder der Klammer 33 sind mit gewellten Außenrippen 36 versehen. Die Rippen 35 und 36 sollen einen Benutzer darauf hinweisen, eine umzuformende Haarsträhne nicht über die mit den Rippen versehene Außenseite der Klammer 33 zu ziehen. Am hinteren Ende der Klammer 33 ist diese mit einer Taste 34 zur Betätigung ausgestattet. Das Griffteil 31 weist eine sich zum hinteren Ende kontinuierlich verjüngende in etwa kegelstumpfförmige Aus­ bildung auf, welche an ihrer hinteren Stirnseite verrundet ist.
Eine weitere Alternative (Fig. 4) zu der in Fig. 3 gezeigten Ausbildung eines Haarformge­ rätes besteht ebenso aus einem Griffteil 31 mit einer Hauptachse 37, wobei jedoch das Formteil 38 mit Längsrippen 40 auf der Außenseite der Klammer 39 versehen ist. Diese Längsrippen 40 erstrecken sich im wesentlichen parallel zur Hauptachse 37 und sollen durch ihre Ausbildung ein Umwickeln des Formteils 38 mit Haaren durch einen Benutzer verhindern. Dieser optische beim Benutzer erzeugte Eindruck, die Haare nicht über die Klammer zu ziehen, kann noch durch gewellte Außenrippen 41 an den beiden Längs­ rändern der Klammer 39 verstärkt werden.
Die Unterseite eines Haarformgerätes 30 gemäß Fig. 3, entspricht einer Darstellung aus Ansicht 5 gemäß Fig. 1. Fig. 5 zeigt ein Kühlteil 42 mit Querrippen 43, welche im wesentlichen senkrecht zur Hauptachse 37 des Gerätes verlaufen, so daß diese Rippen 43 eine Anzahl paralleler Kanäle bilden, in welche eine zu formende Haarsträhne einge­ legt und quer zur Hauptachse 37 gezogen werden kann. An dem vorderen Ende des Griffteils 31 ist ein Schalter 44 angeordnet, welcher im wesentlichen dem Schalter 13 gemäß Fig. 1 entspricht.
Alternativ zu der bislang beschriebenen elektrischen Beheizung eines erfindungsgemä­ ßen Haarformgerätes kann dieses selbstverständlich auch mittels einer katalytischen Verbrennung von Gas betrieben werden. In einem solchen Fall ist es vorteilhaft, eine Gaskartusche in das, bzw. aus dem Griffteil 31 unterzubringen. Zur einfachen Bestüc­ kung, bzw. Entnahme einer Gaskartusche in das, bzw. aus dem Griffteil 31 kann dieses in eine vordere Gehäuseschale 45 und in eine von dieser abnehmbare hintere Gehäuse­ schale 46 aufgeteilt sein.
In der Seitenansicht (Fig. 6) eines Gerätes gemäß Darstellung in den Fig. 3 und 5 erkennt man das Griffteil 31 und das Formteil 32, wobei letzteres aus dem Kühlteil 42 und der Klammer 33 besteht. Auf der Außenseite der Klammer 33 sind die pfeilförmigen Rippen 35 schräg nach vorne geneigt. Nahe ihrem unteren Ende können die Rippen 35 noch durch eine Längsrippe 47 miteinander verbunden sein, wodurch beim Benutzer der Eindruck noch verstärkt werden kann, die zu formende Haarsträhne nicht über die Klammer 33 hinweg zu ziehen.
Das Kühlteil 42 ist mit mehreren parallel zueinander angeordneten Rippen 43 versehen, welche eine vordere und hintere Begrenzungsrippe 48, 49 aufweisen. Diese überragen die übrigen dazwischenliegenden Rippen 43 zumindest bereichsweise in radialer Rich­ tung. Zwischen den einzelnen Rippen 43, 48 und 49 sind Kanäle 50 zur Führung der umzuformenden Haarsträhne vorgesehen.
Bei einem Schnitt (Fig. 7, Fig. 8) entlang der Linien 7-7 bzw. 8-8 in Fig. 6 erkennt man, daß die Querschnittsfläche der Gehäuseschale 45 vom hinteren zum vorderen Ende des Griffteils 31 zunimmt. Das Griffteil 31 ist auf seiner Oberseite mit dem Taster 34 sowie auf der Unterseite mit dem Schalter 44 versehen.
Eine Weiterentwicklung eines Haarformgerätes (Fig. 9) gemäß Darstellung in Fig. 6 besteht im wesentlichen aus dem Griffteil 31 mit dem Taster 34 und einem Schalter 44. Im Unterschied zur Darstellung gemäß Fig. 6 ist auf der Oberseite der Klammer 33 eine flügelförmige Längsrippe 51 vorgesehen. Diese fügt sich zwischen der Spitze 52 und der Taste 34 derart ein, so daß die Rippe 51 einen zum Griffteil 31 hin ansteigenden Verlauf aufweist. Eine derartige Längsrippe 51 verstärkt in Kombination mit der Längsrippe 47 bei einem Benutzer den Eindruck, daß er eine umzuformende Haarsträhne eben nicht über die Oberfläche dem Formteils 32 legt, bzw. herumzieht.
Eine weitere alternative Ausbildungsform eines erfindungsgemäßen Haarformgerätes (Fig. 10) besteht im wesentlichen aus einem Griffteil 53 und einem Formteil 54. Dieses wiederum besteht aus einem Heizteil 55 und einem Kühlteil 56, welche durch einen Längsspalt 58 voneinander getrennt sind und in den auch ein thermischer Isolator eingesetzt sein kann. Auf der Oberseite des Heizteils 55 befindet sich die Klammer 57 mit der Taste 60, wobei die Klammer 57 durch Druck auf die Taste 60 um den Zapfen 61 schwenkbar gelagert ist, so daß eine zu formende Haarsträhne in den dann ent­ stehenden keilförmigen Zwischenraum zwischen der Klammer 57 und dem Heizteil 55 eingelegt werden kann. Das Kühlteil 56 ist in seinem der Klammer 57 diametral gegen­ überliegenden Bereich mit Rippen 61 versehen, welche sich im wesentlichen quer zur Hauptachse 62 des Gerätes erstrecken. Charakteristisch für die in Fig. 10 gezeigte Darstellung ist die im wesentlichen kreiszylindrische Form des Formteils 54, welche auch durch die Topfform des stirnseitigen Deckels 59 erkennbar ist.
Die typische Funktionsweise des erfindungsgemäßen- Haarformgerätes ist in den Fig. 11 und 12 gezeigt. Hierzu wird eine umzuformende Haarsträhne 64 nahe dem Haaransatz 63 in den Spalt 22 zwischen dem Heizteil 8 und der Klammer 9 eingelegt und geklemmt. Die Taste 11 befindet sich zunächst auf der oben liegenden Seite des Gerätes. An­ schließend wird das Griffteil 6 durch einen Benutzer in Drehrichtung 65 um ca. 180° gedreht, so daß die Taste 11 (Fig. 12) anschließend auf der Unterseite des Gerätes angeordnet ist. Dabei wird die umzuformende Haarsträhne 64 einerseits durch die Klammer 9 an die Heizzone 21 des Heizteils 8 angedrückt; andererseits wird die Strähne 64 an die Kühlzone 24 des Kühlteils 10 angelegt. Zur Lockenerzeugung wird das Haar­ formgerät 1 nun in Bewegungsrichtung 66 vom Haaransatz 63 weggezogen. Dabei wird die umzuformende Haarsträhne 64 zunächst an der Heizzone 21 erwärmt, umgeformt und gleitet anschließend über die Kühlzone 24 des Kühlteils 10, wobei die zwischen dem Heizteil und der Klammer erzeugte Locke durch die erfindungsgemäßen Temperatur­ differenz zwischen Heizteil 8 und Kühlteil 10 "eingefroren" wird.

Claims (29)

1. Haarformgerät (1, 30) mit einem Griffteil (6, 31, 53), einem Heizteil (8, 55), mit einer bevorzugt gewölbten Heizzone (21) zum Erwärmen und Formen, insbesondere Locken oder Wellen von Haaren und einem Kühlteil (10, 42, 56) mit einer Kühlzone (24) zum Abkühlen der geformten Haare, dadurch gekennzeichnet, daß die Tempe­ raturdifferenz der Oberflächentemperaturen von der Heizzone (21) zur Kühlzone (24) wenigstens 80 Kelvin, insbesondere 100 Kelvin beträgt.
2. Haarformgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heiz- und das Kühlteil (8, 55; 10, 42, 56) zusammen ein Formteil (7, 32, 38, 54) zur Behandlung der Haare bilden, das im wesentlichen eine kreis-, ellipsenförmige o. ä. Quer­ schnittsfläche aufweist und das Heiz- und das Kühlteil (8, 55; 10, 42, 56) im wesentlichen die gleiche, beispielsweise halbkreisförmige Querschnittsfläche aufweisen.
3. Haarformgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ins­ besondere gewölbten Außenseiten des Heiz- und Kühlteils (8, 55; 10, 42, 56) die Heizzone (21) und die Kühlzone (24) bilden und die, insbesondere eben ausge­ bildeten, Innenflächen der Heiz- und Kühlteile (8, 55; 10, 42, 56) einander gegen­ überliegend angeordnet und zueinander beabstandet sind, wobei der Abstand (25) insbesondere ca. 1,5-3 mm beträgt.
4. Haarformgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Heizteil (8, 55) und dem Kühlteil (10, 42, 56) eine thermische Entkopplung, beispielsweise ein Isolator (26) vorgesehen ist.
5. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Andruckmittel, beispielsweise eine Haarhalte-Klammer (9, 33, 39, 57) zur Erzeugung einer Andruckkraft auf die umzuformenden Haare vorgesehen ist, wobei die Haare zwischen Heizteil (8, 55) und Andruckmittel (9, 33, 39, 57) einlegbar sind.
6. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klammer (9, 33, 39, 57) beweglich an dem Griffteil (6, 31, 53) oder dem Heizteil (8, 55) befestigt, insbesondere an ihrem einen Ende durch ein Dreh­ gelenk mit dem Griffteil (6, 31, 53) oder dem Heizteil (8, 55) verbunden ist und durch ein Federelement (12) an die Heizzone (21) des Heizteils (8, 55) angedrückt wird oder die Klammer (9, 33, 39, 57) in ihrem Ruhezustand einen im wesentlichen gleichmäßigen Spalt (22) zum Heizteil (8, 55) aufweist.
7. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klammer (9, 33, 39, 57) aus einem wärmeleitfähigen Werkstoff besteht und durch das Heizteil (8, 55) indirekt beheizbar ist.
8. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Heizteil (8, 55) einen Körper aus einem gut wärmeleitfähigen Werk­ stoff, beispielsweise Metall o. ä. enthält, dessen Oberflächentemperatur wenig­ stens im Bereich der Heizzone (21) größer 120°C ist, vorzugsweise ca. 145°C beträgt.
9. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Heizteil (8, 55) einen elektrischen Heizkörper, beispielsweise ein PTC-Element (20), eine elektrische Heizspirale, o. ä., oder eine Gasheizeinrichtung, beispielsweise mit katalytischer Verbrennung, enthält.
10. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kühlteil (10, 42, 56) einen Körper aus Metall, beispielsweise Alumini­ um, oder Kunststoff enthält oder daß das Kühlteil (10, 42, 56) eine wärmeleitende Beschichtung und/oder Kühlrippen aufweist.
11. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kühlteil (10, 42, 56) einen Kühlkörper enthält, der aktiv kühlbar ist, beispielsweise durch Kühlluft, ein Peltier-Element o. ä.
12. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Heizteil (8, 55) und/oder das Kühlteil (10, 42, 56) und/oder die Klam­ mer (9, 33, 39, 57) auf der Außenseite Führungs- und/oder Abstandsmittel, ins­ besondere Rippen (35, 36, 40, 41, 43, 47, 48, 49, 51, 61) aufweist/aufweisen.
13. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rippen (35, 36 . . .) im wesentlichen quer zur Hauptachse (18, 37, 62) des Gerätes (1, 30) angeordnet sind und/oder jeweils zwei benachbarte Rippen (35, 36 . . .) einen umlaufenden Kanal (50) bilden.
14. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens eine Begrenzungsrippe (48, 49) vorgesehen ist.
15. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden äußeren Rippen als Begrenzungsrippen (48, 49) ausgebildet sind und in einer Ebene quer zur Hauptachse (18, 37, 62) des Gerätes die da­ zwischenliegenden inneren Rippen (43) zumindest bereichsweise überragen.
16. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rippen (35) an wenigstens einem Bauteil, insbesondere der Klammer (33) bogenförmig, gewellt oder pfeilförmig ausgebildet sind.
17. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rippen, insbesondere die Rippen (40) der Klammer (39) im wesentli­ chen parallel zur Hauptachse (37) des Gerätes (30) angeordnet sind.
18. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Rippen (35, 36 . . .) im wesentlichen radial von der Hauptachse (18, 37, 62) des Gerätes (1, 30) weg erstrecken.
19. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gerät (1, 30), insbesondere das Griffteil (6, 31, 53) in einer Ebene senkrecht zu seiner Hauptachse (18, 37, 62) eine im wesentlichen elliptische, ovale oder ähnliche Außenkontur aufweist.
20. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Querschnittsfläche des Griffteils (37) vom vorderen zum hinteren freien Ende kontinuierlich abnimmt.
21. Verfahren zum Formen von Haaren, insbesondere mit einem Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei man zunächst eine zu formende Haarsträhne (64), insbesondere aus trockenen Haaren, an einer Heizzone (21) eines Heizteils (8) erwärmt und mittels einer bevorzugt gewölbten Oberfläche der Heizzo­ ne (21) formt und die so erwärmte und geformte Haarsträhne (64) anschließend an einer Kühlzone (24) abkühlt, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberflächen­ temperaturen der Heizzone (21) und der Kühlzone (24) derart einstellt, so daß die Temperaturdifferenz wenigstens 80 Kelvin, insbesondere 100 Kelvin beträgt.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare (64) in der Heizzone (21) auf wenigstens Umformungstemperatur erwärmt, welche bei­ spielsweise bei ca. 30% relativer Feuchte im Haar ca. 120°C beträgt, und die Oberflächentemperatur der Heizzone (21) vorzugsweise auf ca. 145°C einstellt.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare (64) in einem gestrafften Zustand über die Heizzone (21) und die Kühlzo­ ne (24) zieht.
24. Verfahren nach Anspruch 21 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare (64) in einen Klemmbereich, zwischen einem Andruckmittel, beispielsweise einer Haarhalte-Klammer (9) und dem Heizteil (8) einlegt, eine Klemmkraft auf die um­ zuformenden Haare (64) erzeugt und die erwärmten Haare durch den Klemmbereich hindurch- und anschließend an der Kühlzone (24) entlangzieht.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung der Haare (64) hinter der Heizzone (21) gleichsinnig zu der Bewegungsrichtung in der Heizzone (21) verläuft.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Haarformgerät (1) und den Haaren (64) variabel ist.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß man glatte Haare lockt.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß man gelockte Haare glättet.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare (64), insbesondere nahe der Haarwurzeln, in den Klemmbereich zwischen Heizteil (8) und Haarhalte-Klammer (9) einlegt, das Haarformgerät um seine Haupt­ achse (18) um ca. 120° bis 180° dreht, so daß die Haare an der Heizzone (21) und wenigstens bereichsweise an der Kühlzone (24) des Kühlteils (10) anliegen und anschließend das Haarformgerät (1) vom Kopf eines Benutzers wegbewegt, so daß die erwärmten und umgeformten Haare (64) an der Kühlzone (24) des Kühlteils (10) abgekühlt werden, wobei die Temperaturdifferenz der Oberflächentemperatu­ ren von der Heizzone (21) zur Kühlzone (24) wenigstens 80 Kelvin, insbesondere 100 Kelvin beträgt.
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