DE2526637C2 - Haarbürste - Google Patents

Haarbürste

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DE2526637C2
DE2526637C2 DE19752526637 DE2526637A DE2526637C2 DE 2526637 C2 DE2526637 C2 DE 2526637C2 DE 19752526637 DE19752526637 DE 19752526637 DE 2526637 A DE2526637 A DE 2526637A DE 2526637 C2 DE2526637 C2 DE 2526637C2
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Bernd Gress
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/48Hair-drying combs or hair-drying brushes, with internal heating means

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Description

35
Die Erfindung betrifft eine Haarbürste mit einem Handgriff, mit einem zylindrischen Bürstenkörper, auf dem Borsten geringer Wärmeleitfähigkeit angeordnet sind, mit am Umfang des Bürstenkörpers befindlichen Wärmeübertragungsflächen hoher Wärmeleitfähigkeit, wobei die Wärmeübertragungsflächen durch auf deren Innenseite angeordnete elektrische Heizelemente beheizbar sind.
Bei der Haarpflege wird heutzutage das feuchte Haar oft nicht mehr gelegt und anschließend getrocknet, sondern mit Warmluft behandelt und gleichzeitig gekräuselt oder gewellt. Die dabei neben dem Trocknungsvorgang für das Kräuseln, d. h. das Bilden von Locken oder Wellen der Haare, erforderlichen Arbeitsgänge sind mühsam und zeitaufwendig. In der Regel wird hierbei mit einer Hand eine Bürste und mit der anderen Hand ein Warmluft-Haartrockner gehandhabt.
Es sind jedoch auch Haarbürsten der eingangs genannten Art bekannt, die einen an sich unbeheizten zylindrischen Bürstenkörper aufweisen, an dessen Umfang in der Umfangsrichtung abwechselnd jeweils mehrere Reihen von Borstenbüscheln und einzelne längliche, kastenartige elektrische Heizeinrichtungen befestigt sind, wobei die äußeren Heizflächen nur um einige Millimeter gegenüber den äußeren Bürstenflächen zurückgesetzt sind (FR-PS 20 67 858). Die Flächen, welche die Heizkörper unmittelbar am Umfang des Bürstenkörpers einnehmen, haben etwa die gleiche Breite wie die Umfangsflächen, an denen die Borstenbüschel angeordnet sind. Es ist jedoch kaum möglich, mit einem-Gerät dieser Art eine Locken- oder Wellenfrisur zu erzeugen. Dazu müßte das Haar um den Bürstenkörper herumgewickelt werden, was zwecklos ist, weil das Haar nur zonenweise erwärmt und obendrein an den scharfen Längskanten der Heizeinrichtungen abgeknickt werden würde, so daß Locken nicht Zustandekommen könnten. Dadurch, daß die ebenen Heizflächen der Heizvorrichtungen obendrein nur wenige MilUmeter gegen die äußeren Bürstenflächen zurückgesetzt sind, können die Borstenbüschel bei einem Herumwikkeln der Haare um das Frisiergerät zum Ordnen der Haare und zur Erzielung einer Lockenbildung kaum beitragen. Schließlich ist auch die Kopfhaut gegenüber den radial weit außen liegenden Heizflächen nicht geschützt, so daß mit einem solchen Gerät in nachteiliger Weise nicht auch in der Nähe der Haarwurzeln gearbeitet werden kann, was im übrigen auch die scharfen Kanten der Heizvorrichtungen verbieten.
Es sind auch schon Haarbürsten bekannt, die zur Erleichterung der Arbeit mit einem Warmluft ausblasenden Haartrockner kombiniert sind (offenkundig vorbenutztes Gerät »Ermila«). Die Haarbürste ist dabei als auf einen Haartrockner aufsteckbares Vorsatzteil ausgebildet und weist an einem zur Luftführung rohrförmigen Außenmantel Austrittsöffnungen für die Warmluft auf. Nachteilig ist bei solchen Haarbürsten, daß die austretende Warmluft die Haare wegbläst und dabei die mit der Haarbürste durchzufühlende Formgebung behindert
Die diese Haarbürste bildenden Naturborsten sitzen an einem gleichachsig in dem Außenmantel angeordneten Stab und ragen durch die Öffnungen am Umfang des Rohres in Büschelform hindurch. Mit Hilfe dieser weichen kurzen Borstenenden kann auf dem zu bürstenden Haar kein wesentlicher Formeffekt erzielt werden. Dadurch, daß das Haar zickzackförmig durch die Borstenbüschel hindurchgeht, kommt eine die .Haarform beeinträchtigende Wirkung zustande. Auch besteht die Gefahr, daß das Haar die Öffnungen, aus denen die heiße Luft austritt, verdeckt und infolgedessen ein Wärmestau eintritt, der auf das Haar nachteilig einwirkt Schließlich besteht die Möglichkeit, daß die kurzen weichen Naturborsten eine Berührung der Kopfhaut mit dem heißen Außenmantel nicht verhindern.
Bei einem anderen bekannten Gerät zum Wellenlegen von Haaren ist zwischen zwei Längsreihen von Borsten eine diesen zugeordnete Heizeinrichtung in Gestalt eines zylindrischen Heizstabes vorgesehen, der im Abstand von dem Bürstenkörper angeordnet und an seinem einen Ende an dem Handgriff befestigt ist (US-PS 31 73 428). Auf den Heizstab können verschieden profilierte Metallhülsen aufgeschoben werden, die zum größten Teil mit einem sich über ihre Länge erstreckenden, rippenartigen Teil versehen sind, über den die zu wellenden Haare gezogen werden. Da die Haarsträhnen auf diese Weise, durch die Borsten gespannt, über eine beheizte Kante gezogen werden, werden sie stets nur örtlich erwärmt Infolgedessen kann das Haar nur in Wellen gelegt werden, kann aber nicht vom Kopf weggebracht werden, um der Frisur »Volumen« zu geben oder gar in sich geschlossene und gegebenenfalls eine Gegendrehung aufweisende Lokken zu erzeugen.
Es ist auch schon ein mit einem Handgriff versehenes Frisierhilfsgerät in Gestalt eines Metallkammes bekannt, in dessen zylinderförmigen hohen Rücken eine elektrische Heizeinrichtung enthalten ist (DE-GM
18 82 645). Durch diese werden die aus Metall bestehenden Kammzinken stark erwärmt zu dem Zweck, eine bereits hergestellte Wellenfrisur zu korrigieren, auszufrisieren, zu intensivieren, auszukämmen u. dgl. Dagegen ist der bekannte Metallkamm zum Hochwölben, Wellenlegen und Locken des Haares nicht verwendbar.
Weiterhin ist auch schon ein Haarwickelstab mit einem Handgriff bekannt, der einen durch Heizelemente beheizbaren Hohlzylinder aufweist, auf dem abwechselnd Metallbuchsen und runde Scheiben aus einem wärmeleitenden Material befestigt sind (US-PS 36 60 634). Zwischen den Scheiben werden die mit einem zähflüssigen Festiger behandelten Haarsträhnen auf die Metallbuchsen aufgewickelt, und der Festiger wird durch die auf die Haare übertragene Wärme wirksam gemacht Die Haarsträhnen werden hierbei durch einen auf die Scheiben niederklappbaren, federnden Haltestreifen festgehalten. Der bekannte Wickelstab hat nur ein beschränktes Anwendungsgebiet, weil er in erster Linie zum Wirksammachen des flüssigen Haarfestigers in den Haarsträhnen dient, die vorher unter einer durch die Scheiben verursachten Kämmwirkung und unter Aufwickeln und Andrücken des Stabes gegen die Kopfhaut zwischen die Scheiben eingelegt worden sind. Die Haarsträhnen werden durch das Wickeln und Erwärmen wie bei Lockenwicklern nur vorgeformt (»gelegt«) und müssen nach der Behandlung des gesamten Kopfhaares mit dem Wickelstab mit Kamm und Bürste endgültig geformt und frisiert werden.
Es ist auch schon eine HaartrockenvorrichtuLg in Gestalt einer Bürste bekannt geworden, die zum Trocknen der eigenen Haare oder von anderen langfasrigen Gebilden, wie Garn, Wolle od. dgl, verwendet werden soll (DE-PS 82 305). Die Vorrichtung enthält ein Gehäuse mit einem Hohlraum, in den vorzugsweise heißes Wasser eingefüllt werden soll. Das Gehäuse weist Ansätze auf, die als hohle kegelige Röhrchen ausgebildet sind, in die das heiße Wasser eindringt Statt der hohlen Ansätze können auch massive Ansätze verwendet werden. In jedem Falle dienen jedoch die Ansätze zur Übertragung der Wärme auf das zu trocknende Gut Zu diesem Zweck soll das zu trocknende Haar mit der einen Hand erfaßt werden, während mit der anderen Hand die Vorrichtung mit ihren Ansätzen, Zähnen od. dgl. durch das Haar hindurchgeführt wird. Auch kann die Vorrichtung feststehen, dann müssen die zu trocknenden Haare durch die Ansätze hindurchgeführt werden. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Wirkungsweise beschränkt Sie dient lediglich zum Trocknen der Haare oder der sonstigen feuchten Gebilde, während ein Formen mit Hilfe der aus dem gleichen Material wie das Gehäuse bestehenden starren Ansätze nicht möglich und nicht beabsichtigt ist
Die vorgenannte bekannte Vorrichtung ist bereits auch derart abgewandelt worden, daß sie beim Gebrauch gedreht werden kann, wozu das Gehäuse z. B. auch eine zylindrische Form aufweisen kann und entweder auf seinem ganzen Umfang oder auch nur teilweise mit hohlen oder massiven starren Ansätzen aus demselben Material versehen ist (DE-PS 83 510). Auch in diesem Falle bestehen die starren Ansätze gegebenenfalls aus einzelnen konischen Röhrchen, in es die das heiße Wasser eindringt, oder sind massiv ausgebildet, und es ist mit ihnen lediglich die Erzielung einer Trockenwirkung insbesondere mit Hilfe der Ansätze auf lange Haare od. dgl. möglich und beabsichtigt
Daneben ist ein Lockenwickler (Dfi-GbmS 18 83 945) bekannt, der einen metallischen hohlzylindrischen Wickelkörper aufweist, in dessen Wandung ehe Mehrzahl von radialen Bohrungen vorgesehen sind und in dessen Innerem — mit Abstand von seiner Innenwandung — ein länglicher, vorzugsweise zylindrischer elektrischer Heizkörper axial angeordnet ist, der gemeinsam mit dem hohlzylindrischen Wickelkörper am Ende eines stabförmigen Handgriffes angeordnet ist Auf dem hohlzylindrischen Wickelkörper kann mindestens eine sich in axialer Richtung erstreckende Reihe von Kammzinken aus einem widerstandsfähigen Kunststoff oder aus mit einem solchen Kunststoff überzogenen Metall angeordnet sein, um den Lockenwickler büim Wickeln der Locken gleichzeitig auch als Kamm benutzen zu können. Ein Lockenwickler ist dazu bestimmt, eine — von den Haarspitzen her — auf ihn aufgewickelte Haarsträhne, die längere Zeit ortsfest auf ihm verbleibt, durch möglichst gleichmäßige Wärmeeinwirkung in ihrer gewickelten Form zu fixieren; er ist deshalb weder von seiner Handhabung noch von seinem Aufbau her mit einer Haarbürste zu vergleichen. Um eine gleichmäßige Wärmeeinwirkung um die um den Wickelkörper herumgewickelte Haarsträhne zu gewährleisten, müssen die radialen Bohrungen gegeneinander versetzt vorgesehen sein, während andererseits die Anordnung von einer größeren Anzahl von Kammzinkenreihen rings um den Umfang des Wickelkörpers sich schon deshalb verbietet weil ein solcher Lockenwickler nicht mehr aus der aufgewickelten Haarsträhne herausgedreht werden könnte. Abgesehen davon, daß wegen der Aufteilung der Haarsträhne in schmale, nebeneinanderliegende Scheiben, wie sie von den Kammzinken bewirkt würden, sich eine ganz ungleichmäßige Erwärmung der aufgewickelten Haarsträhne ergeben würde.
Es ist auch schon ein mit einem Handgriff versehener Dorn zum Auflocken der Haare bekannt geworden, bei dem ein ein Heizelement enthaltendes Metallrohr von einer Hülse aus verhältnismäßig weichem wärmebeständigem Kunststoff umgeben ist, die an ihrem Umfang einstückig mit ihr ausgebildete konische Zacken aufweist (DE-OS 22 28 551). Beim Betrieb dieses Heizdorns nehmen die das Metallrohr umgebende Hülle und die auf ihr sitzenden konischen Zacken aus demselben Material entweder eine Temperatur an, die zu einer Verbrennung der Kopfhaut durch die Zacken führen kann, oder aber a.e Temperatur ist so niedrig, daß sie zu einer wirksamen Erzeugung von Wellen oder Locken im Haar nicht ausreicht Außerdem sind die konischen starren Zacken zu kurz, um ein Erfassen und Hochwölben des Haares zu ermöglichen, wie es zur Erzeugung einer einwandfreien Lockenfrisur erforderlich ist und um auch zum Nachfrisieren des Haares eine befriedigende Wirkung auszuüben.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine einfach herzustellende und zu bedienende Haarbürste der eingangs genannten Art zj schaffen, mit der ein einwandfreies Erfassen, Hochwölben, Wellen und Locken des Haares unter gleichmäßiger Erwärmung der gesamten Haarsträhnen und eine endgültige Formgebucs des Haares möglich ist, ohne daß es zu einer Berührung der Kopfhaut durch den beheizten Bürstenkörper kommen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung der Bürstenkörper außen durch einen Hohlzylinder
gebildet, dessen Oberfläche die Wärmeübertragungsflächen darstellt und die Borsten sind im Abstand voneinander, einzeln stehend und gleichmäßig über die Länge und den Umfang des Bürstenkörpers verteilt angeordnet.
Bei einer erfindungsgemäßen Haarbürste ist die Heizfläche des Außenmantels in dem durch die Borstenlänge gegebenen Mindestabstand von der Kopfhaut gehalten, so daß sie mit dieser niemals in Berührung kommen kann. Außerdem können die Haarsträhnen in den Borstengassen um den beheizten, zylindrischen Außenmantcl herumgewickelt werden, wobei sie von den Borsten geordnet und gehalten und von dem beheizten Außenmantel über ihre gesamte Länge gleichmäßig erwärmt werden. Mit Hilfe der Borsten können die Haarsträhnen an beliebigen Stellen des Kopfes frei erfaßt und der Heizfläche des Bürstenkörpers genähert werden. Auf diese Weise kann ein Hochwölben der Haare und es können Locken, Wellen und ähnliche eine, kreisrunde Formung von Haarsträhnen erfordernde Frisiereffekte erzielt werden, wobei auch die Borsten wiederum wesentlich mitwirken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Haarbürste gemäß der Erfindung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht und
Fig.2 die Haarbürste nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie H-H in F i g. 1.
Die heizbare Haarbürste besteht im wesentlichen aus einem Borsten 1 tragenden Bürstenkörper 2 und aus einem Handgriff 3, der mit einem Schalter 4 versehen ist Aus dem Handgriff 3 tritt eine elektrische Zuleitung 5 mit einem Stecker 6 aus. Der Handgriff 3 ist aus einem schlecht wärmeleitenden Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff, hergestellt und für die Durchführung der elektrischen Leitungen hohl ausgebildet
Der Bürstenkörper 2 weist einen hohlen Außenmantel 8 aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff, beispielsweise aus Metall, auf. Der Außenmantel 8 ist als kreisrunder Hohlzylinder ausgebildet Er ist mit in Längsrichtung und in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilten, etwa radial nach außen hervorstehenden Ansätzen oder Noppen 10 versehen, die im einfachsten Fall aus dem gleichen Werkstoff wie der Außenmantel 8 bestehen und an diesen angegossen sind. Jeder Ansatz 10 ist mit einer Radialbohrung versehen, die der Aufnahme einer Borste 1 dient Die Borsten 1 selbst sind aus einem schlecht wärmeleitenden Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff oder Naturstoff, hergestellt Damit wird erreicht daß der Bürstenkörper 2 relativ
to stark aufgeheizt werden kann, während allein die sich
nur schwach erwärmenden Borsten 1 mit der Kopfhaut in Berührung kommen. Diese wird somit vor einer
unangenehm wirkenden hohen Temperatur geschützt
in dem Bürstenkörper 2 sind Heizelemente enthalten, die im dargestellten Ausfühningsbeispiel aus sogenannten Heizspiralen 12, d. h. aus schraubenförmig gewickelten elektrischen Widerstandsdrähten, bestehen. Die Heizspiralen 12 sind in Nuten 14 eines keramischen Trägers 15 (vergl. auch FIg.2) aufgenommen. Die
Nuten erstrecken sich parallel zu der Längsachse der Haarbürste und sind nach außen, d.h. gegen den Außenmantel 8 des Bürstenkörpers 2 offen. Der Träger 15 weist eine etwa kreisringförmige Gestalt auf und kann bei der Montage zusammen mit den eingelegten Heizspiralen einfach axial in den Außenmantel 8 eingeschoben und danach durch einen stirnseitigen Deckel 14 abgedeckt werden. Die Heizspiralen 12 sind einzeln oder gruppenweise zusammengefaßt elektrisch parallel geschaltet Aus F i g. 2 sind von den stirnseitigen
Enden der Heizspiralen 12 rückführende elektrische Leiter 16 ersichtlich.
Mit der runden Haarbürste können die Haare kräftig aufgewickelt und auf sie eine größere Zugkraft ausgeübt werden. Damit ist die Haarbürste besonders gut zum
Bilden von Locken geeignet
Die Heizelemente der erfindungsgemäßen Haarbürste können auch als mit elektrischem Widerstandsdraht bewickelte Porzellanzylinder ausgebildet sein, die über den Innenumfang des Mantels 8 des Bürstenkörpers 2 gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Haarbürste mit einem Handgriff, mit einem zylindrischen Bürstenkörper, auf dem Borsten geringer Wärmeleitfähigkeit angeordnet sind, mit am Umfang des Bürstenkörpers befindlichen Wärmeübertragungsflächen hoher Wärmeleitfähigkeit, wobei die Wärmeübertragungsflächen durch auf deren Innenseite angeordnete elektrische Heizelemente beheizbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (8) außen durch einen Hohlzylinder (2) gebildet ist, dessen Oberfläche die Wärmeübertragungsflächen darstellt und daß die Borsten (1) im Abstand voneinander, einzeln stehend und gleichmäßig über die Länge und den Umfang des Bürstenkörpers (8) verteilt angeordnet sind.
2. Haarbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (2) aus Metall und die Borsten (1) aus Natur- oder Kunststoff bestehen.
3. Haarbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (2) mit etwa radial nach außen hervorstehenden Ansätzen (10) aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff versehen ist, an denen die Borsten (1) befestigt sind.
4. Haarbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (10) einstückig an den Hohlzylinder (2) angegossen sind.
5. Haarbürste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (10) mit je einer radial verlaufenden Bohrung versehen sind, in die jeweils mindestens eine Borste (1) eingesetzt ist.
DE19752526637 1975-06-14 1975-06-14 Haarbürste Expired DE2526637C2 (de)

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