DE1457443A1 - Haarwickel und Vorrichtung zum Erwaermen des Haarwickels vor seiner Verwendung - Google Patents

Haarwickel und Vorrichtung zum Erwaermen des Haarwickels vor seiner Verwendung

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DE1457443A1
DE1457443A1 DE19631457443 DE1457443A DE1457443A1 DE 1457443 A1 DE1457443 A1 DE 1457443A1 DE 19631457443 DE19631457443 DE 19631457443 DE 1457443 A DE1457443 A DE 1457443A DE 1457443 A1 DE1457443 A1 DE 1457443A1
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Jorgensen Dipl-Ing N Christian
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Description

ZüSTEUCNGSANSCnRIFT: HAMHURG 36 NEUER WAI-I,
TEL·. 307428 TINI) :tf> 4 1 Iß TEI.ERK. NKOEDAPATKNT ΠΛΜΙΙΓΗΙΙ
Arne Bybjerg 'Peeler sen TK1·5381"86
TELE(JIi. NEOBBAPATENT mONCIINN
11 855 J
Hamburg, den 20. ,August 1968
"Haarwickel und Vorrichtung zum Erwärmen des Haarwickels vor seiner Verwendung"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Haarwickel und eine Vorrichtung zum Erwärmen des Haarwickels vor seiner Verwendung, die einen elektrischen Heizkörper und mehrere metallische Heizdorne in wärmeübertragender Verbindung mit dem Heizkörper aufweist, wobei der Haarwickel als hohler wärmespeiehernder Körper ausgebildet ist, der auf einen der metallischen Heizdorne aufsteckbar ist.
Es sind als wärmespeichernde Körper ausgebildete Haarwickel bekannt, die in ihrem noch unbewiekelten Zustand durch Erwärmung auf entsprechende Temperatur gebracht werden und anschließend mit Haarlocken bewickelt werden. Die Erwärmung der Wickelkörper wird dabei dadurch erreicht, daß diese in einen Wärmeträger, beispielsweise in ein heißes Wasserbad oder in einen Brutkasten eingebracht werden. Da die Erwärmung des Wickelkörpers hierbei von
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Neue Unterlagen tArt. 7 § I Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderungsgea. v. 4.9.19fc^- J
außen erfolgt, ergibt sich der Nachteil, daß der Wickelkörper über sehr lange Zeit erwärmt werden muß und sich dennoch nur eine niedrige Temperatur im Wickelkörper einstellt, so daß die Wärmekapazität des speicherfähigen Körpers gering ist. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung eines Wasserbades, zur Erwärmung. Mit Rücksicht auf die Temperaturverträglichkeit des Haars kann der Wickelkörper höchstens auf etwa 60° C erwärmt werden und, da die Erwärmung von außen erfolgt, muß der Wickelkörper sehr lange in dem Wasserbad liegen, um überhaupt dessen Temperatur von etwa 60° C anzunehmen. Nach der Entnahme weist der Wickelkörper dann bestenfalls eine Temperatur von 60° C auf. Überdies ist auch die Handhabung eines derartigen bekannten Haarwickels, durch die Art der Erwärmung bedingt, recht beschwerlich und dessen Gewicht groß.
Es ist weiterhin eine Haarwickeleinrichtung bekannt, die einen Wickelkörper und eine mit einem aufheizbaren, wärmespeichernden Material versehene Heizklammer aufweist, die ihrerseits durch Einstecken eines Heizstiftes erwärmt werden kann. Hierbei wird die Heizklammer getrennt von dem Wickelkörper erwärmt. Nach dem Erwärmen der Heizklammer wird dabei der Wickelkörper, um den eine Haarlocke gewikkelt ist, mit der Haarlocke in die Heizklammer eingeführt. Dadurch gestaltet sich die Handhabung der Haarwiekeleinrichtung sehr umständlich. Darüberhinaus erfolgt aber auch die Erwärmung der speicherfähigen Schicht mittels des Heizstiftes von innen her, so daß auch hier die maximale
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Aufheiztemperatur etwa 60° G nicht überschreiten darf. Nachteilig ist weiterhin das relativ große Gewicht dieser bekannten Wickeleinrichtung.
Bei den bekannten Einrichtungen erfolgt die Aufheizung des Wickelkörpers bzw. der Heizklammer unzweckmäßig jeweils von der Seite her, von der anschließend auch die Wärme an die aufgewickelte Haarlocke abgegeben wird.
Es ist weiterhin eine Wickeleinrichtung bekannt, die aus einem Wickelkörper und in diesen einschiebbaren Heiz stiften gebildet ist. Der Wickelkörper wird erst nach Auflegen der Haarlocken erwärmt und besteht hier aus Metall, so daß durch die nachträglich eingeschobenen Heizstifte die Wärme unmittelbar auf die Haare übertragen wird. Die Heizstifte selbst müssen in einer besonderen Vorrichtung erhitzt werden. Auch hierbei erfolgt das Aufheizen der Heizstifte von außen her, so daß die Wärmekapazität verhältnismäßig klein ist. überdies ist die Handhabung der einzelnen Heizstifte unbequem und umständlich.
Es sind noch umständlichere Verfahren zum Erwärmen von Haarlocken bekannt, die jedoch nicht im engeren Rahmen der Erfindung liegen. So ist es beispielsweise bekannt, heizbare Haarwickel zu verwenden, die erst nach Aufwikkeln der Haarlocken über elektrische Zuleitungen aufheizbar sind. Außerordentlich nachteilig ist hierbei die unangenehme Belästigung, die die zu behandelnde Person an ihrem Kopf erfährt, sowie di.e Schwierigkeit, die jeweils
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BAD
günstige Temperatur der Haarwickel zu kontrollieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haarwickel und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Wärmekapazität gegenüber dem Stand der Technik wesentlich höher und dessen Aufbau und Handhabung bei Ver-Wendung einer besonderen Aufheizvorrichtung wesentlich einfacher ist. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der wärmespeichernde Körper als Kunststoffbehälter ausgebildet ist, in dem eine metallische Hülse angeordnet ist und zwischen äußerer Oberfläche der Hülse und innerer Wand des Bhälters sich ein wärmeabsorbierender organischer Stoff befindet, der zwischen Hülse und Behälter eine wärmeübertragende Verbindung bildet, und daß die innere Oberfläche der Hülse während der Erwärmung mit einer entsprechenden Oberfläche des metallischen Heizdornes in Berührung steht. Bei diesem erfindungsgemäßen Haarwickel erfolgt die Erwärmung von Innen und die Wärmeabgabe an eine aufgewickelte Haarlocke von der Außenseite des Behälters her· Der Wärmefluß verläuft also von innen nach außen. Das Wesen der Erfindung besteht demnach darin, daß das Innere des Haarwickels auf eine wesentlich höhere Temperatur, beispielsweise 130° G erwärmt werden kann, und zwar solange, bis die Außenfläche des Haarwickels die zur Verwendung richtige Temperatur von etwa 60° C erreicht hat. Zum Aufheizen kann demnach eine wesentlich höhere Temperatur verwendet werden, ohne daß dabei die Außenfläche des Kunststoffbehälters des Haarwickels eine für die Haarlocke schädliche Temperatur, z. B. nicht über 70° C, an-
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nimmt. Somit werden durch die Erfindung die Zeit für das Aufheizen verkürzt und die Wärmekapazität wesentlich erhöht. Die wesentlich höhere Wärmekapazität ergibt sich neben der besonderen Art der Erhitzung auch durch die Wahl des Kunststoffwerkstoffes für den Behälter. Es ist ersichtlich, daß wegen der relativ niedrigen Wärmeleitung des Kunststoffes sich innerhalb des Behälters in dem wärmeabsorbierenden Stoff ein außerordentlich hoher Wärmestau bildet, dessen Temperaturniveau weit über dem der Behälteroberfläche liegt, wobei diese angestaute Wärmeenergie nach Abschluß der Erhitzung außerordentlich lange Zeit vorhalt. Auch der Aufbau des Haarwickels und die Vorrichtung, zur Erhitzung werden durch die Erfindung wesentlich vereinfacht und preiswerter.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der wärmeabsorbierende Stoff einen Schmelzpunkt zwischen 60° C and 130° C aufweist und, wie Erythrit (CH2QHCHOH)2, eine hohe Schmelzwärme hat« Dadurch wird erreicht, daß die Wärmekapazität des Haarwickels mit der Schmelzwärme des Stoffes, die bei der Erwärmung des Haarwickels in dem wärmeabsorbierenden Stoff gebunden ist, erhöht wird, und die wieder freigesetzt wird, wenn dieser Stoff bei Abkühlung des Haarwickels' unter den Schmelzpunkt des Stoffes allmählich erhärtet· Dadurch wird zusätzlich der Vorteil erreicht, daß die Innentemperatur des Haarwickels im wesentlichen auf einen Wert konstant gehalten wird, der'der
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Erstarrungstemperatur des Stoffes entspricht und der aufrechterhalten wird, solange der Stoff erstarrt ist.
Die Gestalt der Hülse wird vorteilhaft derart gewählt, daß deren innere Oberfläche konisch ausgebildet ist. An diese Form sind auch die Heizdorne angepaßt, so daß deren Oberfläche, mit der die innere Oberfläche der Hülse während der Aufheizung in Berührung steht, ebenfalls entsprechend konisch ausgebildet ist. Von Vorteil ist es darüberhinaus, wenn auch die äußere Oberfläche der Hülse, die mit dem wärmeabsorbierenden Stoff in Berührung steht, konisch ausgebildet ist, wodurch der Wärme-Übergangswiderstand von der Hülse bis zur inneren Wand des Behälters herabgesetzt und die Aufheizung zusätzlich beschleunigt wird, da die Hülse bei ihrer Einführung in den Behälter den wärmeabsorbierenden Stoff einmal gegen die äußere Oberfläche der Hülse und zum anderen gegen die innere Wand des Behälters preßt.
Vorteilhaft ist die Hülse durch mindestens ein offenes Ende des Behälters geführt und mit einem Flansch zum Verschließen dieses Endes versehen, so daß der innere Raum des Haarwickels in einfacher Weise geschlossen werden kann, wenn der Raum zumindest teilweise mit dem wärme absorb! er enden Stoff gefüllt ist. 4
Zweckmäßigerweise steht der Hohlraum der Hülse über eine
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Öffntyig ln,.*de& von dem Flansch entfernt liegenden Ende des Haarwickels mit der umgebenden Luft in Verbindung, so daß die Luft in diesem Hohlraum durch diese Öffnung entweichen kann, wenn der Haarwickel auf den Heizdorn aufgeschoben wird.
In weiteren,Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Hülse und der metallische Heizdorn aus Aluminium bestehen. Dadurch wird ein besonders schneller und wirksamer Wärmeübergang von dem Heiz dorn auf den wärmeabsorbierenden Stoff aufgrund der relativ großen Wärmleitfähigkeit von Aluminium erreicht, die wesentlich größer als beispielsweise diejenige voa Kupfer oder Messing ist.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die äußere Fläche des Behälters des Haarwickels mit längs dem äußeren Umfang verlaufenden Rippen zo B. koaxial ringförmigen oder schraubenförmigen versehen ist, deren Querschnitt dreieckig, trapez- oder wellenförmig ist, wodurch die wärmeabgebende Oberfläche·, des Behälters wesentlich vergrößert wird, so daß sie leichter mit einem großen Teil der auf den Haarwickel aufgewickelten Haarlocken in Berührung kommt.
Die,,Jär^indung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen ,^5-
9098Ö&/O3Ü ° 3b (ίΰ
.8- U57443
Fig, 1 eine Ausführungsform eines Haarwickels gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Haarwickelteiles,
Fig. 3 einen Teil einer weiteren Ausführungsform des Haarwickels gemäß der Erfindung, im Schnitt, und
Fig. 4 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Erwärmung eines Haarwickels„
In den Figuren 1, 2 und 3 sind Ausfuhrungsformen eines Haarwickels zur Verwendung zum Trocknen und Kräuseln von Haaren gezeigt, der aus einem vorzugsweise zylindrischen wärme speichernden Behälter 1 besteht, der zumindest teilweise mit einem wärmeabsorbierenden Stoff 2 gefüllt ist. Das Verfahren bei der Verwendung dieses Haarwickels besteht darin, daß eine im Inneren des Haarwickels angebrachte Oberfläche 3 mit einer auf elektrischem Wege oder durch andere wärmeerzeugende Mittel erwärmten, außerhalb des Haarwickels angebrachten zweiten metallischen Oberfläche 4 in unmittelbare Berührung gebracht wird, und daß der Behälter 1 und der in diesem eingeschlossene wärmeabsorbierende Stoff 2 auf eine im voraus festgelegte Temperatur, z. B. 60 - 130°C, gebracht werden, wonach der Haarwickel gebrauchsfertig ist, d. h. fertig zum Umwickeln mit einer Haarlocke, die getrocknet und gekräuselt werden soll. Der Behälter 1 kann aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein, wobei letzterem der Vorzug gegeben wird, da er wegen seiner· niedrigen Wärmeleitzahl eine langsamere
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Abkühlung des Haarwickels und eine niedrigere Oberfläehentemperator, wie 4Ö - 60°C, bewirkt, die sich als geeignet erwiesen hat, eine schnelle Verdampfung der Feuchtigkeit in der um den Haarwickel gewickelten Haarlocke zu erreichen, ohne daß diese Haarlocke durch überhitzen beschädigt wird·
Im Inneren des Behälters 1 ist eine metallische Hülse 5 angebracht, deren innere Oberfläche 3 zur wirksamen Berührung mit der außerhalb des Behälters 1 angebrachten zweiten metallischen Oberfläche 4 ausgebildet ist, und deren äußere Oberf lache 6 mit dem wärmeabsorbierenden Stoff 2 in berührung steht· Die innere Oberfläche 3 der Hülöe J? kann bei einer zweck&äßigen Ausführungaform des Haarwickels, die in Fig. 1 gezeigt, konisch sein, wobei die außerhalb des Haarwickels angebrachte zweite metallische Oberfläche 4 dann als entsprechend konische Oberfläche an einem metallischen Zapfen 7 ausgebildet ist, wie Fig. 4 zeigt. Die innere Oberfläche 3 der Hülse 5> kann wahlweise auch zyliifclriseh ausgebildet sein, wie FIg« 3 zeigt, wobei dann die zweite metallische Oberfläche 4 an eines zylindrischen Zapfen 8 ausgebildet ist, der ebenso in Fig. 4 gezeigt ist. die äußere Oberfläche 6 der Hülse 5 kann als Kegelfläche ausgebildet seia, wie la Fig· 1 gezeigt, o&«r wahlweise zylindrisch sein, wie la Fig« 3 gezeigt· Die Hälse 5 ist bei einer zweckmäßigen. Ausfüaniagsfor® des Haarwickels gemäß der
Erfindung durch den einen offenen Endteil 9 des Behälter
1 eingeführt und mit einem Flansch 10 zum Schließen des Endteils 9 versehen, nachdem der wärmeabsorbierende Stoff
2 in den Behälter 1 eingeführt ist. Die Hülse 5 kann, gleich ob die innere Oberfläche 3 konisch oder zylindrisch ist, an ihrem am weitesten von dem Flansch 10 liegenden Ende mit einer Öffnung 11 versehen sein, wie Fig. 3 zeigt, wobei die Öffnung von dem Inneren der Hülse zu der äußeren Oberfläche des Behälters führt, damit Luft aus dem Inneren der Hülse entweichen kann, wenn die Hülse auf den Zapfen 7 bzw· 8 aufgeschoben wird. Diese Zapfen 7 «η^ 8, die ebenso wie die Hülse 5 zweckmäßig aus Aluminium hergestellt sein können, sind mit ihrem einen Endteil, 12 bzw, 13j in wärmeübertragender Verbindung mit dem äußeren Mantel 15 eines elektrischen Heizkörpers 14 angebracht, wie aus Fig. 4 ersichtliche Der elektrische Heizkörper 14 kann mit Hilfe einer Zuleitung 16 an eine Spannungsquelle angeschlossen werden und ist in Reihe mit einem Thermostat 17 geschaltet, der In wärmeübertragender Verbindung mit dem Mantel 15 des Heizkörpers 14 steht. Der Thermostat ist so bemessen und eingestellt, daß er den Stromkreis zum Heizkörper unterbricht, wenn mindestens einer der auf dem Mantel 15 angebrachten Zapfen 7j 8 eine Temperatur erreicht hat, bei der der auf dem Zapfen 7» 8 ; angebrachte Haarwickel eine festgelegte innere Temperatur^;ϊ
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-u-
von ca. 60 - 1300C erreicht hat« Der andere Endteil l8 des Behälters 1 kann bei einer Ausführungsform des Haarwickels an seiner äußeren Oberfläche mit einer Schicht 19 von wärmeempfindlichem Farbstoff versehen sein, dessen Farbenwechseltemperatur im wesentlichen der Oberflächentemperatur des Behälters entspricht, wenn das Innere des Behälters die festgelegte Temperatur im Bereich von 60 1300 C hat. Der in dem Zwischenraum zwischen der Hülse 5 ■ und der Wand des Behälters 1 angebrachte wärmeabsorbierende Stoff 2 hat vorzugsweise einen Schmelzpunkt zwischen ca. 3O' und 13O0C sowie eine hohe Schmelzwärme, wie z. B«, Erythrit, der einen Schmelzpunkt von ca. 1200C und eine Schmelzwärme von ca· 80 cal/g hat0
Die etwa zylindrische Oberfläche des Behälters 1 kann bei einer Ausführungsform des Haarwickels an der Oberfläche mit längs dem äußeren Umfang des Behälters verlaufenden Wellungen versehen sein, z· B. koaxial liegenden, ringförmigen oder schraubenförmigen Vorsprüngen, deren Querschnitt dreieckig, wellenförmig oder trapezförmig ist, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, wodurch die wärmeabgebende wirksame Oberfläche des Behälters, die an den in den Zwischenräumen 21 zwischen den Vorsprüngen aufgewickelten Haarlocken anliegt, vergrößert wird. Damit die Haarlocke freier aufgewickelt werden kann, ohne notwendigerweise in Verlängerung desselben Zwischenraums 21 zu
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liegen, können die Vorsprünge in axialer Bichtung des Haarwickels verlaufende Rille 22 aufweisen, die Kanäle von Zwischenraum zu Zwischenraum bilden. Die Gießform für die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform des Haarwickels ist mit allgemein bekannten Maschinenwerkzeugen herstellbar, wobei die Rillen 22 leicht durch eingelegte Leisten in der Gießform hergestellt werden können. Die Eillen 22 können zur Führung von haarnadelförmigen Klammern dienen, die die Haarlocke bei dem Trocknen oder Kräuseln festhalten. Im übrigen kann die zylindrische Oberfläche des Behälters wahlweise * auf an sich bekannte Weise mit Spitzen 23 versehen sein, die Fig. 3 zeigt. Diese Spitzen können von verschiedener Länge und ungleichmäßig über die Oberfläche verteilt sowie in einem Stück mit dem Material des Behälters gegossen sein. Solche Spitzen 23 werden jedoch eine kleinere Berührungsfläche mit der Haarlocke haben als z. B. die in Figo 1 und 2 gezeigten Wellungen.
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Claims (5)

Patentanwälte Dr. !ng. H. Negsncianic Dip». Ir.g/H. Haudc Dip!. FIiys. V/. Schmitz 1 / C 7 / / ο 2 Hamburg 36 "I 4 D / ^ 4 J Neuer Wall 41 P 14 57 443. 7 (P 31 647 IH / 33 c) Arne Bybjerg Pedersen 1968 PATENTANSPRUCHS
1.) Haarwickel und Vorrichtung zum Erwärmen des Haarwickels vor seiner Verwendung, die einen elektrischen Heizkörper und mehrere metallische Heizdorne in wärmeübertragender Verbindung mit dem Heizkörper aufweist, wobei der Haarwickel als hohler wärmespeichernder Körper ausgebildet ist, der auf einen der metallischen Heizdorne aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmespeichernde Körper als Kunststoffbehälter (1) ausgebildet ist, in dem eine metallische Hülse (5) angeordnet ist, und zwisohen äußerer Oberfläche (6) der Hülse und innerer Wand den Behälters (1) sich ein wärmeabsorbierender, organischer Stoff (2) befindet, der zwischen Hülse (5) und Behälter eine wärmeübertragende Verbindung bildet, und daß die innere Oberfläche (3) der Hülse (5) während der Erwärmung mit einer entsprechenden Oberfläche des metallischen Heizdornes (7, 8) in Berührung steht.
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V Αψ K57U3
2.) Haarwickel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeabsorbierende Stoff (2) einen Schmelzpunkt zwischen 60° C und 130° C aufweist und, wie Erythrit (CH2 OHGHOH)2, eine hohe Schmelzwärme hat.
3.) Haarwickel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) durch mindestens ein offenes Ende (9) des Behälters (1) geführt und mit einem Flansch (10) zum Verschließen dieses Endes versehen ist.
4.) Haarwickel nach Anspruch 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum der Hülse (5) über eine Öffnung (11) in dem von dem Flansch (10) entfernt liegenden Ende des Haarwickels mit der umgebenden Luft in Verbindung steht.
5.) Haarwickel nach Anspruch 1 bis 4} dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) und der metallische Heizdorn (7, ö) aus Aluminium bestehen.
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DE19631457443 1963-02-12 1963-04-23 Haarwickel und Vorrichtung zum Erwaermen des Haarwickels vor seiner Verwendung Pending DE1457443A1 (de)

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