DE3029715A1

DE3029715A1 - Ondulierbuerste.

Info

Publication number: DE3029715A1
Application number: DE19803029715
Authority: DE
Inventors: Eugene T. Stamford Conn. Fleischhauer; Raymond W. Monroe Conn. Kunz
Original assignee: Bristol Myers Co
Current assignee: Bristol Myers Co
Priority date: 1979-08-27
Filing date: 1980-08-06
Publication date: 1981-03-12
Also published as: HK88386A; AU531331B2; CA1140196A; JPS5634305A; GB2059761A; AU6092980A; DE3029715C2; GB2059761B; US4329567A

Description

302971S

- fie -

Ondulierbürste

Die vorliegende Erfindung betrifft eine feststellbare, drehbare, beheizte Ondulierbürste, die zum Frisieren und Ondulieren von Haar verwendet wird. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine drehbare, beheizte Ondulierbürste, die ein stabförmiges Gehäuse besitzt, das als Handgriff dient, ein inneres Rohr, das fest mit dem Handgriff verbunden ist und von diesem vorsteht, ein Heizelement innerhalb des inneren Rohres, das mit einem Drehkabel in elektrischer Verbindung steht, und einem äußeren Rohr, das drehbar durch das innere Rohr gelagert ist und auf seiner Außenfläche eine runde Bürste aufweist. Das innere Rohr ist in der Nähe seines rückwärtigen Endes über einen durchgehenden Bolzen am Handgriff befestigt. Das äußere Rohr wird durch eine kreisförmige Führung im vorderen Ende des Handgriffes im Handgriff gehalten, wobei die Führung mit einem Kerbflansch am rückwärtigen Ende des äußeren Rohres zusammenpaßt. Dieser Flansch ist mit Kerben versehen, die in Verbindung mit einer Federschnappvorrichtung, die gelenkig am inneren Rohr befestigt ist, die runde Bürste festhalten oder freigeben, so daß sie frei rotieren kann. Das äußere Rohr wird durch das innere Rohr gelagert und durch eine einwärts gerichtete Nut am vorderen Rand des Handgriffes, die mit dem Kerbflansch zusammenpaßt, festgehalten. Das vordere Ende des äußeren Rohres wird durch das vordere Ende des

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inneren Rohres gelagert. Das innerhalb des äußeren Rohres angeordnete innere Rohr besteht aus Aluminium und steht in wärmeleitender Beziehung zu dem Heizelement und dem äußeren Rohr. Das Heizelement ist im inneren Rohr angeordnet, und das innere Rohr ist im äußeren Rohr angeordnet, so daß eine optimale gleichmäßige Erhitzung des äußeren Rohres und der Bürste möglich ist. Bei dem Heizelement handelt es sich vorzugsweise um einen Thermistor mit positivem Temperaturkoeffizienten (PTC).

Bekannte Onduliervorrichtungen mit feststellbaren drehbaren beheizten Bürsten, die im inneren Rohr befindliche Heiz— einheiten aufweisen, sind dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das innere Rohr als auch das äußere Rohr aus wärmeleitendem Material, wie beispielsweise mit Fiberglas gefülltem Polyamid, besteht. Das innere und das äußere Rohr sind aus dem gleichem Material hergestellt und haben somit den gleichen Ausdehnungskoeffizienten, um sicherzustellen, daß das Drehvermögen der Bürste nicht nachteilig beeinflußt werden kann. Es wurde jedoch festgestellt, daß die Temperaturverteilung in derartigen Ondulierbürsten ungleichmäßig ist, d.h. heißer in der Mitte und kalter an den Enden, wodurch die Wirkungsweise der Ondulierbürste in Mitleidenschaft gezogen wird. Es besteht daher Bedarf nach einer Verbesserung der Temperaturverteilung an der Ondulierbürste.

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Folglich ist es ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte beheizte, feststellbare, drehbare Ondulierbürste zu schaffen, die mit Einrichtungen zur Herstellung einer gleichmäßigen Wärmeverteilung in der Ondulierbürste versehen ist.

Die erfindungsgemäß ausgebildete beheizte Ondulierbürste umfaßt ein stabförmiges Gehäuse, das als Handgriff dient, ein äußeres Rohr aus Kunststoff, das die Ondulierbürste lagert, und ein inneres Rohr aus Aluminium. Das innere Rohr ist aus starrem Aluminium hergestellt, fest mit dem Handgriff verbunden und steht von diesem vor. Ein Heizelement, vorzugsweise ein solches mit positivem Temperaturkoeffi— zienten, ist innerhalb des inneren Rohres angeordnet, so daß eine möglichst gleichmäßige Erhitzung des äußeren Rohres und der Bürste erreicht wird. Diese Position ist so gewählt, daß sich der axiale Mittelpunkt des Heizelementes vor dem Längsmittelpunkt des inneren Rohres an einem Punkt befindet, der die ungleichmäßigen Wärmeverluste des vorderen und hinteren Endes des äußeren Rohres zur Atmosphäre ausgleicht. Das Heizelement ist über elektrische Kontakte mit einer Drehschnur im Handgriff verbunden. Das innere Rohr kann vollständig aus Aluminium bestehen, oder der Aluminiumabschnitt kann sich von der Verbindung im Handgriff bis zum vorderen Ende erstrecken oder nur derjenige Teil, der vom Handgriff vorsteht, kann aus Aluminium bestehen. Das äußere Rohr mit der darauf befindlichen runden Bürste ist am Innenrohr drehbar gelagert und befindet sich damit in wärmeleitender Beziehung. Das innere

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Rohr ist über einen durchgehenden Bolzen in der Nähe seines rückwärtigen Endes am Handgriff befestigt. Das äußere Rohr wird durch eine kreisförmige Führung im vorderen Ende des Handgriffes im Handgriff gehalten, welche Führung mit einem

Kerbflansch am rückwärtigen Teil des äußeren Rohres zusammenpaßt. Der Flansch ist mit Kerben versehen, die in Verbindung mit einer Federschnappvorrichtung, die gelenkig am inneren Rohr befestigt ist, die runde Bürste festhalten oder diese freigeben, so daß sie frei rotieren kann. Das äußere Rohr wird durch das innere Rohr gelagert und durch eine einwärts gerichtete Nut am vorderen Rand des Handgriffes festgehalten, die mit dem Kerbflansch zusammenpaßt. Das vordere Ende des äußeren Rohres wird durch das vordere Ende des inneren Rohres gelagert. Das innere Rohr erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Längs des äußeren Rohres.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Figur 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete beheizte Ondulierbürste;

Figur 2 eine Draufsicht auf die Ondulierbürste der Figur 1;

Figur 3 eine Vorderansicht der Ondulierbürste der Figur 1; und

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Figur 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Ondulierbürste der Figur 1.

Die in Figur 1 gezeigte Haarondulierbürste umfaßt ein stabförmiges Gehäuse 1, das als Handgriff dient, und ein inneres Rohr 2, das aus Aluminium besteht und von dem stabförmigen Gehäuse 1 vorsteht. Das innere Rohr 2 kann entweder ganz aus Aluminium bestehen oder kann von mindestens dem Teil an aus Aluminium bestehen, der von dem stabförmigen Gehäuse 1 vorsteht. Das innere Rohr 2 kann durch Tiefziehen, Extrudieren oder in anderer Weise hergestellt werden. Es ist mittels eines Stiftes 22 an der Innenfläche des Gehäuses 1, der sich durch eine Bohrung 2a im inneren Rohr 2 erstreckt, am stabförmigen Gehäuse 1 befestigt.

Das innere Rohr 2 dient zur drehbaren Lagerung eines äußeren Rohres 3 und zur Übertragung von Wärmeenergie vom Heizelement auf das äußere Rohr 3. Eine Kupplung 5, die in Einzelheiten in Figur 4 dargestellt ist, zwischen dem Handgriff 1 und dem äußeren Rohr 3 hält die von dem äußeren Rohr 3 getragene runde Bürste 4 durch eine kreisförmige Führung 5a im Vorderteil des Handgriffs 1, die mit einem Kerbflansch 3a am rückwärtigen Ende des äußeren Rohres 3 zusammenpaßt. Bei der elektrischen Heizvorrichtung 6 handelt es sich um einen PTC-Thermistor, der vor dem Längsmittelpunkt des inneren Rohres 2 angeordnet ist. Die Heizvorrichtung 6 ist über ein elektrisches Kabel 7 an eine Stromquelle (nicht gezeigt) angeschlossen. Das Kabel ist in den Handgriff (stabförmiges

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Gehäuse) 1 eingeführt und durch Drähte 10 an der Kommutierungsvorrichtung 9 verbunden, die sich vom PTC-Thermistor 6 in den Handgriff 1 zu einer Drehkupplung 8 erstrecken.

Das äußere Rohr 3 und die runde Bürste 4 bestehen aus einem wärmeleitenden Material, das einen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt, der mit dem des Aluminiums des inneren Rohres 2 verträglich ist. Beispielsweise kann das äußere Rohr aus Polyamid bestehen, das eine Fiberglasfüllung enthält.

Das innere Rohr 2 hat ein totes vorderes EndB 2b, das einen axialen vorderen Anschlag für das Heizelement 6 bildet. Dieses tote vordere Ende 2b am inneren Rohr 2 stößt gegen das tote vordere Ende 14 des äußeren Rohres 3 an einem Punkt, der weiter vorne liegt als bei derartigen Vorrichtungen des Standes der Technik, so daß sich das innere Rohr 2 im wesentlichen innerhalb der gesamten Länge des äußeren Rohres 3 befindet. Der Außenumfang des inneren Rohres 2 befindet sich in enger Passung innerhalb des Innenumfangs des äußeren Rohres 3, um eine optimale Wärmeübertragung zu erreichen. Die entsprechenden Durchmesser können eine sehr enge Passung ermöglichen und trotzdem eine freie Rotation des äußeren Rohres 3 im Hinblick auf vergleichbare Wärmeausdehnungskoeffizienten des äußeren Kunststoffrohres 3 und des inneren Aluminiumrohres 2 sicherstellen. An seinem vorderen Ende ist das äußere Rohr 3 mit einem nicht beheizten Griff 15 versehen. Das

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rückwärtige Ende des äußeren Rohres 3 ist als Flansch 16 ausgebildet, wie in Figur 4 gezeigt, der mit Rastkerben 17 versehen ist, mit denen ein Kupplungskeil 18 mit einer Kupplungsnase 19 in Eingriff treten kann. Der Kupplungskeil 18 ist am inneren Rohr 2 zwischen dem äußeren Rohr 3 und dem stabförmigen Gehäuse 1 an der Schwenkachse 21 schwenkbar gelagert. Er ist gegen das innere Rohr 2 mit einer Druckfeder 20 abgestützt. Auf diese Weise wird die Kupplungsnase 19 automatisch in eine kuppelnde Position geschwenkt, um das äußere Rohr 3 festzuhalten, bis die Bedienungsperson den Kupplungskeil 18 zum Ausrücken betätigt. Dann rotieren das äußere Rohr 3 und die runde Bürste 4 in freier Weise. Auf dem inneren Rohr 2 befindet sich vorzugsweise eine Schwenkachse 21 für den Kupplungskeil 18. Der Kupplungskeil 18 ist desweiteren am stabförmigen Gehäuse 1 über darin ausgebildete Vertiefungen 24 und 25, die in Figur 4 gezeigt sind, schwenkbar gelagert.

Die beheizte, feststellbare, drehbare Ondulierbürste funktioniert folgendermaßen. Die Bedienungsperson gibt das äußere Rohr 3 und die runde Ondulierbürste 4 frei, indem sie den Kupplungskeil 18 drückt und das Haar um die Ondu-

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lierbürste/herumwickelt, während das äußere Rohr 3 und die Ondulierbürste 4 rotieren. Wenn das Haar in der gewünschten Weise aufgewickelt ist, wird der Kupplungskeil 18 wieder freigegeben, wodurch die rotierende Bürste 4 festgestellt wird. Danach wird der elektrische Stecker [nicht gezeigt)

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In eine Steckdose eingeführt} wodurch das PTC Heizelement erhitzt wird. Infolge der vorhandenen Wärmeleitung werden das innere Aluminiumrohr 2, das äußere Rohr 3 und die darauf angeordnete runde Bürste 4 ebenfalls erhitzt. Wenn das Haar in der gewünschten Weise onduliert ist, wird der Kupplungskeil 18 gedruckt, wodurch das äußere Rohr 3 und die runde Bürste 4 frei rotieren können. Die Ondulierbürste wird dann unter Freigabe des Haares vom Kopf nach außen gezagen.

Um die Auswirkungen das inneren Aluminiumrohres 2 und der Lage des PTC Heizelementes 6 auf die Gleichmäßigkeit der Temperaturverteilung an der rotierenden Ondulierbürste 4 zu verdeutlichen, wurden die folgenden Versuche durchgeführt.

In jedem Falle wurde die Ondulierbürste erhitzt, bis sich die Temperatur stabilisierte. Die erste Versuchsreihe wurde mittels einer bekannten Ondulierbürste durchgeführt, die von der Elektro-Hausgeräte Vertriebs GmbH & Co. (Bundesrepublik Deutschland) unter dem Namen Rollomatic-Bürste vertrieben wird. Hierbei besteht das innere Rohr aus dem gleichem Material wie das äußere Rohr. Unter Verwendung einer Spannung von 120 Volt wurden die in den folgenden Tabellen aufgeführten Temperaturen gemessen.

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Λ*.

Tabelle 1

120 Volt, Raumtemperatur 23^dC Temperaturen des äußeren Rohres

Betriebs zeit	1 1/4 Zoll vom Mittelpunkt zur Spitze TC 1	1 1/4 Zoll vom Mittelpunkt zur Spitze TC 1	Mittelpunkt TC 2	1 1/4 Zoll vom Mittelpunkt zum Handgriff TC 3
1 min	23°C	23°C	38°C	30⁰C
2 min	24°C	24°C	61°C	47⁰C
3 min	26⁰C	28°C	78^DC	62⁰C
4 min	29°C	31°C	89⁰C	72°C
5 min	31°C	3S°C	93°C	80°C
10 min	42°C	47°C	113°C	97°C
stabilisierte Temperatur	47°C	53°C	118°C	102⁰C
	Tabelle 2
Temperaturen des äußeren	Rohres
Betriebs zeit	Mittelpunkt TC 2	1 1/4 Zoll vom Mittelpunkt zum Handgriff TC 3
1 min	42⁰C	28^DC
2 min	70°C	45°C
3 min	87°C	60°C
4 min	98°C	72⁰C
5 min	106°C	77°C
10 min	120°C	95°C
stabilisierte Temperatur	126°C	101⁰C

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Die Ergebnisse der Tabellen 1 und 2 zeigen, daß sich durch die Verwendung eines inneren Rohres aus Kunststoff und durch die Lage des Heizelementes eine sehr ungleichmäßige Temperaturverteilung im äußeren Rohr und der Bürste ergibt.

Tabelle 3

Das innere Kunststoffrohr wurde durch ein Aluminiumrohr ersetzt, das in der gleichen Weise wie das Kunststoffrohr angeordnet wurde.

Raumtemperatur 23°C, Spannung 120 V TC 1 - 1 1/4 Zoll vom Mittelpunkt der äußeren Rohre zur Spitze TC 2 - Mittelpunkt des äußeren Rohres TC 3 - 1 1/4 Zoll vom Mittelpunkt des äußeren Rohres zum Handgriff

Temperaturen des äußeren Rohres in C

TC 1 TC 2 TC 3

25°C 4a°C 36°C

26°C 62°C 47°C

28°C 76°C 57^PC

31°C 93°C 74⁰C

35°C 104°C B6°C

39°C 113°C 95°C

42°C 118°C 101°C

44°C 122°C 106°C

46°C 125°C 109°C

48⁰C 127°C 113°C

49⁰C 128°C 114°C

Betriebs zeit	min
1	see
90	min
2	min
3	min
4	min
5	min
6	min
7	min
8	min
9	min
10	min
15

51⁰C · 130⁰C 115°C

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Dieser Versuch zeigte, daß durch das Aluminium die Temperatur der äußeren Oberfläche durch bessere Wärmeleitung ansteigt, der Versuch zeigte jedoch auch, daß Wärme am vorderen Ende des äußeren Rohres verlorengeht, was darauf zurückzuführen ist, daß größere Oberflächenbereiche der umgebenden Atmosphäre ausgesetzt sind.

Tabelle 4

Das äußere Rohr wurde ausgebohrt, damit das in Tabelle 3 verwendete Aluminiumrohr und das Heizelement um 5/8 Zoll weiter in das äußere Rohr hineingepreßt werden konnten (5/8 Zoll über die ursprüngliche Position hinaus).

Ergebnisse:

Raumtemperatur 23 C, Spannung 120 V TC 1 - 1 1/4 Zoll vom Mittelpunkt des äußeren Rohres zur Spitze TC 2 - Rohrmittelpunkt

TC 3 - 1 1/4 Zoll vom Mittelpunkt des äußeren Rohres zum Handgriff

Temperaturen des äußeren Rohres in C

Betriebs zeit	TC 1	TC 2	TC 3
1 min	47⁰C	40°C	28°C
90 see	63⁰C	55°C	35°C
2 min	76°C	67°C	43°C
'.3 min	92°C	86°C	58°C
4 min	104⁰C	98°C	70°C
5 min	110°C	106°C	78°C
6 min	116°C	113⁰C	84⁰C
7 min	119°C	116°C	88°C

130011/0650 (weiter S. 15)

Betriebs zeit	TC 1	TC 2	TC 3
8 min	121°C	11B°C	9O⁰C
9 min	123°C	122°C	93°C
10 min	123° C	122°C	94°C
15 min	127°C	126°C	99°C

Dieser Versuch zeigte, daß das Aluminiumrohr und das Heizelement zu weit nach vorne bewegt worden waren, da das äußere Rohr im Abschnitt des Handgriffendes kälter war.

Tabelle 5

Unter Verwendung des gleichen .ausgebohrten äußeren Rohres wie in Tabelle 4 wurden das Aluminiumrohr und das Heizelement um 7/16 Zoll weiter in das äußere Rohr hineingepreßt [7/16 Zoll über die ursprüngliche Position hinaus, jedoch um 3/16 Zoll weniger als bei dem Versuch der Tabelle 4).

Raumtemperatur 23 C, Spannung 120 V TC 1 - 1 1/4 Zoll vom Mittelpunkt des äußeren Rohres zur Spitze TC 2 - Mittelpunkt des äußeren Rohres

TC 3 - 1 1/4 Zoll vom Mittelpunkt des äußeren Rohres zum Handgriff

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Temperaturen des äußeren Rohres in C

Betrieb zeit	TC 1	TC 2	TC 3
1 min	43°C	42°C	35°C
90 see	58°C	57°C	49°C
2 min	.71°C	69°C	60°C
3 min	88°C	88⁰C	78°C
4 min	97°C	98°C	90°C
5 min	105°C	107°C	98°C
6 min	109°C	112°C	104°C
7 min	114°C	117°C	109°C
8 min	118⁰C	121⁰C	112°C
9 min	118°C	121°C	114°C
10 min	119°C	122°C	115°C
15 min	121°C	125°C	119°C

Die Ergebnisse der Tabellen 3, 4 und 5 zeigen, daß sich durch die Verwendung eines inneren Aluminiumrohres eine verbesserte Wärmeverteilung im äußeren Rohr und der Bürste erzielen läßt und daß dann, wenn das innere Rohr und das Heizelement weiter als vorher, jedoch nicht zu weit in das äußere Rohr hineinbewegt werden, eine gleichmäßige Wärmeverteilung und optimale Ergebnisse erreicht werden.

Die nachfolgenden Versuche wurden unter Verwendung der WIK-Ondulierbürste durchgeführt, wobei unterschiedlich dicke Aluminiumfolien um das innere Kunststoffrohr

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herumgewickelt wurden, die sich jedoch innerhalb des äußeren Kunststoffrohres befanden. Nach Temperaturstabilisierung ergaben sich die folgenden Resultate.

Tabelle 6

Spitzenende Mittelpunkt Handgriff

ende

°c °_c °c

A. o,1 mm dicke Aluminiumhülse

48 118 92

B. o,2 mm dicke Aluminiumhülse

55 120 101

C. o,5 mm dicke Aluminiumhülse

68 116 107

D. 1,o mm dicke Aluminiumhülse

96 125 111

Nach Veränderung des äußeren Rohres, um die Menge der von der Oberfläche abgezogenen Wärmeenergie auf ein Minimum zu brigen, wurden unter Verwendung der 0,2 mm Aluminiumfolie die folgenden Ergebnisse erzielt:

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Spitzenende Mittelpunkt Handgriff

1oo°C 127°C 111°C

Die Ergebnisse der Tabelle 6 zeigen, daß durch die Verwendung einer Aluminiumhülle um das innere Kunststoffrohr zwar bessere Ergebnisse erreicht werden als bei dem inneren Kunststoffrohr allein, daß dies jedoch nicht so vorteilhaft ist, wie bei der Verwendung eines inneren Aluminium— rohres, wobei das Heizelement und das innere Aluminiumrohr im Vergleich zu den Vorrichtungen des Standes der Technik weiter vorne angeordnet sind.

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Leerseite

Claims

' r Γι ■;. ^V. £■-■■■.!?. f'i·... f.-r fs.· ro fie 2-. 8 <.- !j ." ι Λ ι; r* '., her. 9 Bristol-Myers Company 345 Park Avenue New York 10022 LJSA M-5266 25. JuIi 1980 Patentansprüche

1. Beheizte, feststellbare, drehbare Ondulierbürste zum Frisieren und Ondulieren von Haar, gekennzeichnet durch:

ein stabförmiges Gehäuse (i), das als Handgriff dient;

ein inneres Rohr (2), das im wesentlichen aus Aluminium besteht und an dem stabförmigen Gehäuse (1) befestigt ist, wobei es von diesem vorsteht, und das ein äußeres Rohr (3) drehbar lagert;

ein Widerstandsheizelement (ö) innerhalb des inneren Rohres (2) in wärmeleitender Beziehung damit, wobei der axiale Mittelpunkt des Heizelementes (6) so angeordnet ist, daß die ungleichen Wärmeverluste vom vorderen und rückwärtigen Ende des äußeren Rohres (3) zur Atmosphäre hin ausgeglichen werden, wobei eine elektrische Schnur (7) im inneren Rohr (2) mit dem Heizelement (ö) und einer äußeren Stromquelle in Verbindung steht;

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ein äußeres Rohr (3), das eine runde Bürste (4) lagert und das drehbar auf dem inneren Rohr in wärmeleitendem Kontakt mit diesem angeordnet ist, wobei sich das innere Rohr (2) mit im wesentlichen der gesamten Länge des äußeren Rohres (3) in wärmeleitendem Kontakt befindet; und

einen Federschnappkupplungsmechanismus zwischen dem Handgriff, dem inneren Rohr (2) und dem äußeren Rohr (3) am vorderen Ende des stabförmigen Gehäuses (1) zum Feststellen und drehbaren Freigeben des äußeren Rohres (3).

2. Ondulierbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (6) ein Thermistor mit positivem Temperaturkoeffizient ist.

3. Ondulierbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (3) einen Kerbflansch (16) besitzt, mit dem eine Kupplungsnase (19) eines Kupplungskeiles (18) in Eingriff treten kann, der gelenkig am inneren Rohr (2) und am Handgriff gelagert ist.

4. Ondulierbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der a*iale Mittelpunkt des Heizelementes (ö) vor dem Längsmittelpunkt des inneren Rohres (2) liegt.

5. Ondulierbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (3) aus wärmeleitendem Material besteht.

130011/0650 CftfGfNAL /NSPECTED

6. Ondulierbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (3) aus Kunststoff besteht.

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