DE3020519A1

DE3020519A1 - Tragbares teleskopartiges elektrisches onduliereisen

Info

Publication number: DE3020519A1
Application number: DE19803020519
Authority: DE
Inventors: Raymond William Kunz; Henry Jan Walter
Original assignee: Bristol Myers Co
Current assignee: Bristol Myers Co
Priority date: 1979-06-04
Filing date: 1980-05-30
Publication date: 1980-12-18
Also published as: CA1149854A; JPS6232921B2; JPS55166106A; GB2053677A; US4366365A; GB2053677B

Description

Tragbares teleskopartiges elektrisches Onduliereisen

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Ondulier— eisen bzw. Brenneisen für Haare. Genauer gesagt betrifft die Erfindung Onduliereisen, die als Wickelelement ein rohrförmiges wärmeleitendes Element aufweisen, das axial in einen hohlen Handgriff eines elektrischen Onduliereisens gleiten kann, eine daumenbetätigte Auslegerfeder besitzen, die einen einstückigen Teil des Handgriffs bildet, um die Klemme, die das Haar gegen das Wickelrohr hält, das durch ein Heizelement im Rohr erhitzt wird, anzuheben, und die mit einem drehbaren elektrischen Anschlußteil ( swivelling electrical connector ) versehen sind, der zur Stromzuführung zum Heizelement dient.

Teleskopartige elektrische Haarbrenneisen mit einem wärmeleitenden Element, das sich in einen Handgriff zurückzieht, einem daumenbetätigten Element, das dem Handgriff zugeordnet ist, um die Klemme zu betätigen, und einem elektrischen Anschlußteil sind bekannt. Die bekannten teleskopartigen Brenneisen sollen zu Hause oder unterwegs verwendet werden. Diese bekannten Vorrichtungen weisen jedoch in mancherlei Hinsicht Nachteile auf. Ein für diese Verwendungsarten geeignetes Brenneisen sollte wirtschaftlich herstellbar sein und eine geeignete Größe besitzen, damit es in bequemer Weise in einer Kleidertasche, einem Beutel oder einer Handtasche befördert werden kann. Wenn somit das Brenneisen im zusammengeschobenen Zustand ausreichend kurz ist und einen ausreichend kleinen Durchmesser besitzt,

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kann es in einfacher Weise in einer Kleidertasche, einem Beutel oder einer Handtasche befördert werden. Ein zusätzlicher Vorteil würde darin bestehen, wenn das Brenneisen im heißen Zustand eingezogen werden könnte, ohne daß der Handgriff dabei erhitzt wird.

Bei der Benutzung von elektrischen Brenneisen kann beträchtliche Zeit eingespart werden, wenn das Brenneisen auf einer annehmbaren Temperatur verbleibt, ohne während des Gebrauchs wieder erhitzt werden zu müssen.

Kein teleskopartiges elektrisches Brenneisen des Standes der Technik erfüllt alle vorstehend genannten Kriterien. Diesen Anforderungen wird jedoch das nachfolgend beschriebene erfindungsgemäße Brenneisen gerecht.

Beispiele von teleskopartigen elektrischen Brenneisen des Standes der Technik sind in der US-PS 4 101 757 beschrieben. Diese Veröffentlichung betrifft ein teleskopartiges elektrisches Brenneisen, bei dem im Gebrauch der Stecker herausgezogen ist, da sich dieser in den Handgriff zurückzieht. Hierdurch ist ein häufiges Wiedererhitzen während des Gebrauchs erforderlich. Zusätzlich dazu ist der Außendurchmesser der Vorrichtung zu groß, um ein Optimum an Bequemlichkeit bei der Beförderung in einer Kleidertasche oder Handtasche zu erhalten, da die Vorrichtung ein Gehäuse besitzt, um das erhabene Ende der Klemme aufzunehmen. Das daumen-betätigte Element zum Anheben der Klemme stellt einen separaten Teil inner-

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halb des Handgriffs dar. Die Vorrichtung besteht aus zahlreichen Teilen und ist somit teuer in der Herstellung.

In der DE-PS 2 246 273 ist ein teleskopartiges elektrisches Brenneisen beschrieben, bei dem sich das daumen-betätigte Element zum Anheben der Klemme in einem Gehäuse am Handgriff befindet und keinen einstückigen Teil des Handgriffs darstellt. Um diesen Mecha_r nismus aufzunehmen, ist der Durchmesser der Vorrichtung relativ groß, so daß deren Beförderung in einer Kleidertasche oder Handtasche Unbequemlichkeiten verursacht. Hinzu kommt, daß die Vorrichtung zu lang ist, wenn das Brenneisen eingezogen ist, da der Handgriff Raum zur Aufbewahrung der Schnur einschließt, um während des Transportes optimale Bequemlichkeit zu gewähren.

Die vorliegende Erfindung stellt im Gegensatz zu den Vorrichtungen des Standes der Technik ein kompaktes teleskopartiges elektrisches Onduliereisen zur Verfügung, das in besonders wirtschaftlicher Weise hergestellt werden kann, da die daumen-betätigte Klemmensteuerung einen einstückigen Teil des Handgriffs darstellt, da das Onduliereisen eine ausreichend geringe Größe besitzt und somit in einfacher Weise befördert werden kann, da der Handgriff keinen Aufbewahrungsraum für die Schnur benötigt und da im Handgriff kein Gehäuse für das Klemmenende oder das daumen-betätigte Klemmensteuerungselement vorgesehen werden muß, das einfach im Gebrauch ist, da das rohrförmige Wickelelement nicht häufig wieder erhitzt werden muß, da das Onduliereisen mit eingestecktem Stecker arbeitet und da die Temperatur des erhitzten rohrförmigen Wickelelementes

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durch übliche im Handel erhältliche Heizelemente gesteuert werden kann, wie beispielsweise durch Wiederstandshexzungen mit einer Temperaturanzeige, positive Temperaturkoeffizientenheizungen ( PTC ) u.a.. Ein PTC-Heizelement wird vorgezogen, da hier mit eine Temperaturregelung ohne Thermostat oder Temperaturanzeige möglich ist. Hinzu kommt, daß das rohrförmige Wickelelement in den Handgriff zurückgezogen werden kann, während es noch heiß ist, ohne daß dabei der Handgriff erwärmt wird.

Im ätand der Technik ist kein teleskopartiges elektrisches Onduliereisen beschrieben, bei dem ein Drehverbindungsteil Verwendung findet, wie es beispielsweise in der US-PS 3 950 052 beschrieben ist, das in der Lage ist, in den Handgriff hineinzugleiten, wenn das Wickelrohr ausgefahren und zurückgezogen wird.

Erfindungsgemäß wird ein teleskopartiges elektrisches Onduliereisen vorgeschlagen, das einen hohlen Handgriff umfaßt, der als einstückigen Teil desselben ein Auslegerfederelement aufweist, das im heruntergedrückten Zustand die Haarklemme öffnet. Die Haarklemme ist scharnierartig an einem wärmeleitenden Wickelrohr befestigt, so daß das Haar zwischen der Klemme und dem Rohr eingeklemmt werden kann. Die Klemme wird geöffnet, indem das Aus— legerfederelement heruntergedrückt wird, und schließlich, wenn das Federelement freigegeben wird. Eine an der Klemme an ihrer Gelenkachse befestigte Feder hält die Klemme gegen das Haar am Wickelrohr unter Spannung. Die Temperatur des Wickelrohres wird

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durch ein Heizelement, vorzugsweise ein PTC—Heizelement, geregelt, das an der Innenseite des Rohres befestigt ist. Das Wickelrohr kann axial in den Handgriff des Brenneisens hineingleiten.

Dem Brenneisen wird elektrischer Strom durch einen Stecker in einem Drehgehäuse zugeführt, das über Kontakte mit dem Heizelement verbunden ist. Der Drehsteckermechanismus gleitet in den Handgriff, wenn das Wickelrohr ausgefahren wird, und kehrt zum Ende des Handgriffs zurück, wenn das Wickelrohr zurückgezogen wird. Die Vorrichtung arbeitet, wenn sich der Stecker in einer elektrischen Steckdose befindet.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein teleskopartiges elektrisches Onduliereisen zu schaffen, das wirtschaftlich hergestellt werden kann, bequem zu handhaben ist und das leicht in einer Kleidertasche, Handtasche o.a. befördert werden kann.

Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines teleskopartigen elektrischen Onduliereisens, wobei sich das rohrförmige Wickelelement aus dem Handgriff heraus erstreckt und betriebsbereit ist;

Figur 2 eine Längsansicht, teilweise im Schnitt, der bevor-

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zugten Ausführungsfarm des Onduliereisens, wobei das rohrförmige Wickelelement in den Handgriff zurückgezogen ist;

Figur 3 im Schnitt mit vergrößertem Maßstab das daumen-betätigte Auslegerfederelement, wenn sich das rohrförmige Wickelelement aus dem Handgriff heraus erstreckt und betriebsbereit ist;

Figur 4 eine Sprengzeichnung der Klemme, der Feder, des Drehsteckers und des Kontaktes; und

Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Figur 3.

Das teleskopartige elektrische Onduliereisen der Erfindung weist einen Aufbau auf, der es ermöglicht, daß es mit relativ wenigen Teilen und in einer kompakten Größe hergestellt werden kann.

Wie in Figur 1 gezeigt ist, ist das Onduliereisen 10 mit einem PTC-Heizelement 11 versehen, das in einem rohrförmigen wärmeleitenden Element 12 ( Wickelstab ) angeordnet ist, welches gleitend mit einem hohlen Handgriff 17 verbunden ist, der kürzer ist als die Vorrichtungen des Standes der Technik, da der Drehschnurmechanismus 24, der mit dem Wickelstab 12 durch Kontakte 25 und 26 in Verbindung steht, in den hohlen Handgriff 17 vorwärtsgleitet, wenn der Wickelstab 12 ausgefahren wird, und rückwärts aus dem Loch im hohlen Handgriff 17 herausgleitet, wenn der Wickelstab 12 zurück-

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gezogen wird. Folglich muß der Handgriff keinen Speicherraum für die Schnur besitzen, wie es beispielsweise bei der in der DE-PS 2 246 273 beschriebenen Vorrichtung erforderlich ist.

Der Durchmesser des hohlen Handgriffes 17 ist kleiner als der der bekannten Vorrichtungen, da es sich bei dem Auslegerfedsrelement um einen einstückigen Teil des Handgriffs 17 handelt und somit kein gesondertes Gehäuse erforderlich ist, um dieses zu schützen. Hinzu kommt, daß der Klemmenvorsprung 19 nicht aufwärts abgewinkelt ist, so daß auf diese Weise kein größerer Handgriff erforderlich ist, um den Winkelstab zurückzuziehen. Diese Ausbildung des Klemmenvorsprungs 15 wird dadurch möglich, da^das Auslegerfederelement 20 einstückig mit dem Handgriff 17 ausgebildet und an seinem vorderen Ende 30 gebogen ist, so daß es mit dem Klemmenvorsprung 19 in Kontakt treten kann, ohne daß der Winkel des Vorsprungs 19 gegenüber der Horizontalen erhöht werden muß. Das rohrförmige Element 12 ist mit einem Isolationselement 13 versehen, das an einem Ende des rohrförmigen Elementes befestigt ist. Das Isolationselement 13 ist am rohrförmigen wärmeleitenden Element 12 über eine Federklemme 14 und einen Niet 15 befestigt. Eine übereinstimmend geformte Haarklemme 16, die mit gestrichelten Linien im offenen und mit durchgezogenen Linien im geschlossenen Zustand gezeigt ist, ist scharnierartig über dem rohrförmigen Element 12 montiert und gleitet in Axialrichtung zusammen mit dem rohrförmigen Element in den Handgriff 17, der aus wärmeisolierendem Material gefertigt ist. Die Haarklemme 16 ist in Form eines Scharnieres über einen Schwenkzapfen 18 am Handgriffende des rohrförmigen Elementes 12 befestigt.

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Dasjenige Ende der Klemme 16, das über den Schwenkzapfen 18 vorsteht, bildet einen Vorsprung 19. Dieser Vorsprung 19 wird von dem Auslegerfederelement 20 betätigt, das einen einstückigen Teil des Handgriffs 12 bildet, wenn das rohrförmige Element 12 ausgefahren ist. Das Auslegerfederelement 20 ist um ein Scharnier 29 schwenkbar, das durch einen verengten Abschnitt des Gehäuses des hohlen Handgriffs 17 gebildet wird.

Wie man am besten den Figuren 3 und 4 entnehmen kann, steht der Klrmmenvorsprung 19 am Schwenkzapfen 18 unter Vorspannung der Feder 21, die um den Schwenkzapfen 18 herumgerunden ist. Wenn das Auslegerfederelement 20 mit dem Daumen mit ausreichender Kraft heruntergedrückt wird, um die Spannung der Feder 21 zu überwinden, wird der Klemmenvorsprung 19 heruntergedrückt und die Klemme 16 geöffnet. Man kann dann Haar um das rährförmige Element wickeln. Durch Freigabe des Auslegerfederelementes 20 wird die Klemme 16 freigegeben, die in ihre geschlossenen Stellung zurückkehrt und das Haar gegen das rohrförmige Element 12 preßt.

Der Handgriff 17 erstreckt sich über das Auslegerfederelement 20 hinaus nach vorne und bildet eine Schutzvorrichtung 22 für das Federelement 20. Der Kunststoffanschlag 33, der am Auslegerfederelement 20 an der Verbindungsstelle des vorderen gebogenen Abschnittes 30 befestigt ist, verhindert, daß das Federelement 20 verbogen wird, wenn es nicht ( mit dem Daumen ) heruntergedrückt wird.

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Wenn das Dnduliereisen 10 durch Ergreifen der isolierten Spitze 13 und Herausziehen derselben, damit sich der Wickelstab 12 aus dem hohlen Handgriff 17 herauserstreckt, ausgefahren wird, bewegt sich ein Drehschnuranschlußteil 24 ( swivel cord connector ), der mit dem PTC-Heizelement 11 im Wickelstab 12 über Kontakte 25 und 26 in Verbindung steht, zusammen mit dem Wickelstab 12 und dringt in den Handgriff 17 durch die Öffnung 23 ein, wobei er die elektrische Schnur 39 mitführt. Die elektrische Schnur 39 bewegt sich nur um die gleiche Strecke wie das Anschlußteil 24, so daß keine Gefahr besteht, daß die Schnur aus der elektrischen Steckdose herausgezogen wird. Um zu verhindern, daß das rohrförmige Element 12 und das Schnuranschlußteil 24 aus der Vorderseite des Handgriffs 17 herausgleiten können, sind Anschläge 27 vorgesehen. Zusätzlich dazu verhindert ein Glimmerabstandsstück 28, daß das rohrförmige Element 12 mit dem Drehschnurmechanismus 24 durch Verbiegen der Drähte in Berührung tritt.

Figur 2 zeigt das teleskopartige elektrische Onduliereisen 10 im zurückgezogenen Zustand. In diesem Zustand befindet sich die Drehschnur 24 in der öffnung 23 außerhalb des Handgriffs 17. Die Öffnung 23 ist mit Anschlägen 32 versehen, die verhindern, daß der Drehschnurmechanxsmus 24 aus dem Handgriff 17 herausfällt. Das rohrförmige wärmeleitende Element 12 und die Klemme 16 befinden sich innerhalb des Handgriffes 17. Nur das Isolationselement 13 am Ende des rohrförmigen Elementes 12 erstreckt sich aus dem Handgriff 17 heraus, wenn sich das Onduliereisen 10 im eingefahrenen

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Zustand befindet. In diesem Zustand kann das Auslegerfederelement 20 nicht betätigt werden, da es an der Klemme 16 anliegt, die sich in einer nicht nachgiebigen Stellung befindet. Der Durchmesser des Handgriffes 17 an demjenigen Punkt, an dem das Auslegerfederelement 20 angeordnet ist, ist nicht merklich größer als der Durchmesser des restlichen Teils des Handgriffs 17.

Das teleskopartige elektrische Onduliereisen 10 ist insofern vorteilhaft ausgestaltet, weil es einen kurzen Handgriff mit einem vergleichsweise kleinen Durchmesser aufweist, so daß die Einheit im in den Handgriff eingezogenen Zustand des rohrförmigen Wickelelementes leicht in einer Kleidertasche, Handtasche oder dergleichen aufbewahrt werden kann. Im Betrieb der Vorrichtung bleibt der Stecker eingesteckt, so daß die Vorrichtung aufgrund des PTC-Heizelementes ihre Temperatur hält und nicht wieder erhitzt werden muß.

Um das teleskopartige elektrische Onduliereisen 10 der Erfindung in Betrieb zu nehmen, wird das rohrförmige wärmeleitende Element

12 aus dem Handgriff 17 herausgeführt, indem die isolierte Spitze

13 gezagen wird, bis der Drehschnurmechanismus 24 gegen den Anschlag 27 stößt. An diesem Punkt befindet sich der erhabene Vorsprung 19 an der Klemme 16 im Eingriff mit dem vorderen gebogenen Abschnitt 30 der Auslegerfeder 20, die heruntergedrückt wird, um die Klemme 16 vom rohrförmigen Element 12 abzuheben. Das Haar wird dann um das rohrförmige Element 12 herumgewunden, und die Auslegerfeder 20 wird freigegeben, wodurch die Klemme 16 aufgrund

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der Spannung in den Federn 21 in ihre geschlossene Position zurückkehrt und das Haar festhält. Die Schnur 29 wird dann in eine elektrische Steckdose eingeführt. Durch den zugeführten elektrischen Strom wird das PTC-Heizelement 11 erhitzt und erhitzt dabei das rohrförmige Element 12 auf eine Temperatur, die eine Verfcrmung des Haares bewirkt, so daß dieses sich an die Form des rohrförmigen Elementes 12 anpaßt, jedoch nicht verbrannt oder abgerissen wird.

Das PTC-Heizelement 11 hält die Temperatur auf dem gewünschten Niveau.

Nach Beendigung des Vorganges wird der Stecker ( nicht gezeigt ) aus der Steckdose ( nicht gezeigt ) herausgezogen, das Onduliereisen 10 wird vom Haar entfernt und das rohrförmige wärmeleitende Element 12 wird in den Handgriff 17 zurückgeführt, indem auf das isolierte Ende 13 Druck ausgeübt wird. Dies kann dann ausgeführt werden, wenn sich die Einheiten noch im erhitzten Zustand befinden, da der Handgriff 17 isoliert ist.

Das Onduliereisen 10 kann dann vom Benutzer aufbewahrt oder verpackt werden.

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Claims

Patentansprüche

1. Teleskopartiges elektrisches Onduliereisen für Haare, gekennzeichnet durch :

a) einen hohlen Handgriff, der als einstückig damit ausgebildetes Teil ein Auslegerfederelement aufweist;

b) Wärmeleiteinrichtungen, die in dem Handgriff zur Durchführung einer teleskopartigen Axialbewegung zwischen einer ersten Stellung, in der sie von dem Handgriff vorstehen, und einer zweiten Stellung, in der sie im wesentlichen vom Handgriff umschlossen sind, angeordnet sind;

c) ein wärmeerzeugendes elektrisches Element, das den Wärmeleiteinrichtungen zugeordnet ist, um diese zu erhitzen; und

d) elektrische Drehschnurverbindungseinrichtungen ( electric connector swivel cord connecting means ), die mit dem wärmeerzeugenden Element elektrisch verbunden und in der Lage sind, das wärmeerzeugende Element an eine äußere Stromquelle anzuschließen, wobei der Drehschnurmechanismus in der Lage ist, vorwärts in den Handgriff zu gleiten, wenn sich die wärmeleitenden Einrichtungen in ihrer ersten Stellung befinden, und nach hinten aus einer rüiskwärtigen Öffnung im Handgriff herauszugleiten, wenn sich die wärmeerzeugenden Einrichtungen in ihrer zweiten Stellung befinden.

2. Onduliereisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeleitenden Einrichtungen rohrförmig ausgebildet und daß die wärmeerzeugenden Einrichtungen innerhalb der rohrförmigen wärmeleitenden Einrichtungen angeordnet sind.

3. Onduliereisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den wärmeerzeugenden Einrichtungen um eine positive

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Temperaturkoeffizientenheizeinrichtung handelt.

4. Onduliereisen nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Handgriffs Anschläge enthält, um ein Herausgleiten der wärmeleitenden Einrichtungen aus der Vorderseite des Handgriffs zu verhindern.

5. Onduliereisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es des weiteren Haargreifeinrichtungen aufweist, die sich in Längsrichtung entlang den wärmeleitenden Einrichtungen erstrecken und einen erhabenen Abschnitt an dem dem Handgriff zugewendeten Ende aufweisen, der von dem Auslegerfederelement betätigbar ist.

6. Onduliereisen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegerfederelement herunterdrückbar ist, wenn sich das wärmeleitende Element in der ersten Stellung befindet, um die Haargreifeinrichtungen von den wärmeleitenden Einrichtungen abzuheben.

7. Onduliereisen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haargreifeinrichtungen mit den wärmeleitenden Einrichtungen an einer ausgenommenen Stelle derselben an dem dem Handgriff zugewendeten Ende über einen Zapfen bewegbar verbunden sind, der sich im wesentlichen senkrecht zur Achse der wärmeleitenden Einrichtungen erstreckt.

Θ. Onduliereisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Drehanschlußschnur das wärmeerzeugende Element über Kontakte mit einer äußeren Stromquelle verbindet.

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9. Ondulireisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Ende mit Anschlägen versehen ist, um ein Herausgleiten der elektrischen Drehschnurverbindungseinrichtungen aus der Rückseite des Handgriffs zu verhindern.

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