DE1906141U - Elektrisch heizbare brennschere zum lockenwickeln. - Google Patents

Elektrisch heizbare brennschere zum lockenwickeln.

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DE1906141U
DE1906141U DE1964L0037715 DEL0037715U DE1906141U DE 1906141 U DE1906141 U DE 1906141U DE 1964L0037715 DE1964L0037715 DE 1964L0037715 DE L0037715 U DEL0037715 U DE L0037715U DE 1906141 U DE1906141 U DE 1906141U
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curling
heating rod
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clamping bracket
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DE1964L0037715
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Bernhart Leitner
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Description

1 7. SEP.
Bernhart 1 e i ΐ η e r , München
Elektrisch heizbare Brennschere zum Lockenwickeln
Die Neuerung betrifft eine elektrisch heizbare Brennschere zum Lockenwickeln, die im wesentlichen aus einem Bedienungsgriff und einem die Heizpatrone aufnehmenden, hohlen, metallischen Heizstab besteht, der einen unter Federdruck stehenden, manuell bedienbaren Klemmbügel trägt.
Derartige Brennscheren sind bekannt und erfreuen sich sowohl in handwerklichen Betrieben sov/ie Friseursalons als auch insbesondere privat in Haushalten großer Beliebtheit, da sie den Frauen eine relativ rasche Auffrischung ihrer Frisur erlauben.
H!»weist Diese Unlarloge (Beschreibung υηο1 Schurzonspr.) ist die ivlen\ ausreichte, sie ,veichl /an dsf Wo,'}· fassung dsr ursprünglich eingeweichten URterlogen ob, Die feohtliohe 8eöeutun9 dw Abweichung ist fflchi g^ft D.e ursprönglloh ejnsereiohlsn Unlertogen befinden sich In den Amtsakten, Si« kSnse« jssfessRif ohne Noe eins* reahiiioten Maus» gebOhrenfret alngmehM werden, Aui Antrog wsrdsn hisrves ou*h fetokoplen eösr Äsaotivs zu cfao Öbiichen Ptelsen aelieferf - - . .. g>8M,schgs Po)efl}0m}i
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Brennscheren der beschriebenen Art besteht bisher darin, dass nach dem Lockenwickeln zur Anlage bzw. Auffrischung der gewünschten Frisur das Haar solange ausgekämmt werden muss, bis die gewünschte Welligkeit des Haages erreicht ist. Diese Nachbehandlung ist hauptsächlich deshalb erforderlich, weil der Durchmesser der Heizstäbe, die gleichzeitig den Lockendurchmesser im eingedrehten Zustand bestimmen, möglicherweise bedingt durch die Tradition der alten am offenen Feuer, beispielsweise einer Gasflamme, heizbaren Brennscheren relativ gering ist und z.B. nur etwa 8 bis 15 nun beträgt.
Ein derartig geringer Durchmesser bedingt in Abhängigkeit von den angewendeten Temperaturen und der Dauer der Fixierung der einzelnen Locken mit der Schere eine relativ lage Nachbehandlung, um die gewünschte geringere Weslligkeit des Haares zu erzielen.
Es ist das Ziel der Neuerung* eine elektrisch heizbare Brennschere zum Lockenwiekeln zu schaffen, die den beschriebenen Nachteil umgeht und die erforderliche Nachbehandlung wesentlich verkürzt, sowie eine elektrisch heizbare Brennschere der-beschriebenen Art zu schaffen, welche eine den Wünschen der Benutzerin angepasste Lockenform in einfacher Weise unmittelbar herzustellen gestattet.
Neuerungsgemäss wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass auf dem -vorderen Teil des Heizstabs ein Lockenwickler vorgesehen ist, der in wärmeleitendem Kontakt mit dem Heizstab steht.
Zweckmässigerweise wird dabei der wärmeleitende Kontakt zwischen dem axialen Heizstab und dem Lockenwickler durch Klemmsitz desselben auf dem Heizstab bewirkt. Der Lockenwickler kann dabei in einfacher Weise gegen andere Lockenwickler mit unterschiedlichem Durchmesser ausgetauscht werden. Normalerweise reicht ein Sortiment von drei Lockenwicklern mit Durchmessern von beispielsweise 20, 25 und 30 mm aus.
Wahlweise kann die neuerungsgemässe Brennschere selbstverständlich auch ohne Lockenwickler zur Erzeugung von Locken mit kleinerem Durchmesser verwendet werden. Dabei übernimmt der Heizstab die Funktion des Lockenwicklers und die Haarenden werden zwischen den Klemmbügel und den Heizstab eingeklemmt.
Nach dem öffnen des KlemmbügäLs, der in einfacher Y/eise vom Daumen der Bedienungshand betätigt werden kann, lässt sich der gewünschte Lockenwickler leicht auf den Heizstab aufschieben, wo er durch Klemmsitz arretiert wird. Nach Loslassen des KlemmbügjLs legen sich dessen Kanten an auf der äusseren Mantelfläche des Lockenwicklers ausgebildete Führungen an.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels .
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der elektrisch heizbaren Brennschere.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie ΙΙ-Ιΐίΐη Fig. 1 in vergrossertem Masstab.
Pig. 3 zeigt einen Mittellängsschnitt durch den vorderen Teil der Brennschere nach Fig. 1 gleichfalls in vergrössertem Masstab.
Wie man aus Fig. 1 erkennt, besteht die neuerungsgemässe Brennschere im wesentlichen aus einem Bedienungsgriff 1 und einem die Heizpatrone 23a, 23b, 24 (Fig· 3) aufnehmenden, hohlen, metallischen Heizstab 3, der einen unter Feäerdruck stehenden Klemmbügel 9 trägt, der zweckmässigerweise durch Daumendruck auf den Knopf 6 am hinteren Ende des Bügels 9 betätigt werden kann. Auf dem vorderen Teil des Heizstabes 3 sitzt ein Lockenwickler 11, der in wärmeleitendem Kontakt mit dem Heizstab 3 steht. Der Klemmbügel 9 kann um die Achse 4 bei Betätigung des Knopfes 6 verschwenkt werden. Diese Öffnungsbewegung ist durch den elastischen Anschlag 7 begrenzt, dessen vorderes in Fig. 1 nicht sichtbares Ende als Feder ausgebildet ist und den Klemmbügel bei Loslassen des Knopfes 6 in seine in Fig. 1 gezeigte Lage verschwenkt. Die Drehachse 4 befindet sich
am Ende der Verlängerung 8 einer auf den Heizstab im Griffbereich aufgesetzten Hülse 2. Um dem Klemmbügel beim Schließen eine gute Führung zu verleihen, trägt dieser in seinem mittleren Bereich verlängerte seitliche Schenkel 5, die sich seitlich an den Heizstab 3 anlegen und so eine Parallellage des Klemmbügls 9 gegenüber dem Heizstab gewährleisten.
Aus dem in I1Xg. 2 gezeigten Querschnitt erkennt man, wie der Lockenwickler 11 auf dem Heizstab 3 befestigt sein kann. Das Metallrohr des Lockenwicklers weist zwei sich in den Innenhohlraum erstreckende Stege 17, 18 auf, die im Bereich der vorderen Stirnfläche des Lockenwicklers 11 unter Ausbildung von Backen 19> 2o für die Arretierung der Spitze 1o des Heizstabes 3 nach innen gebogen sind. Wie man aus Fig. 1 erkennt, erstreckt sich die Spitze 1o im aufgeschobenen 2Letand des Lockenwicklers 11 bis über die vordere Stirnfläche des Lockenwicklers nach aussen.
Um einen guten wärmeleitenden Kontakt zwischen dem Heizstab 3 und dem !Lockenwickler 1 1 , der zweckmassigerweise aus eloxiertem Reinaluminium gefertigt ist, zu erhalten, ist eine dem Aussendurchmesser des Heizstabes 3 angepasste Innennut 16 am Lockenwickler zwischen den Stegen 17? 18 zur Aufnahme des Heizstabes 3 ausgebildet. Auf der gegenüberliegenden Seite des Eohres sind Führungen 14, 15 am Lockenwickler 11 füf» die Aussenkanten des KlemmbügU-S vorgesehen, die"""" zur Erhöhung der Oberflächenrauhigkeit gerieft sein können.
Diese Riefung dient in erster Linie zur Erhöhung der Reibung der zwischen dem Lockenwickler 11 und dem Klemmbügel 9 eingeklemmten Haarenden.
Wie man aus dem Längsschnitt von Hg. 3 durch das vordere Ende der Brennschere erkennt, sind im Inneren des Heiz-, stabes 3 zunächst die beiden isolierten Stromzuführungen 21, 22 bis zu den isolierten Lötstellen 25? 26 geführt. Hieran schliesst sich der in Schleifenform geführte Heizwiderstand 23a?23b an, der in einem elastischen Schlauch 24 geeigneter Wärmefestigkeit eingeschlossen v und im hohlen Heizstab 3 arretiert ist. Der dritte in Fig. 3 nicht gezeigte Leiter einer elektrischen Dreipolleitung (Nulleiter) kann in geeigneter Weise mit einem Metallteil, beispielweise der Hülse 2 oder . dem Heizstab 3, elektrisch verbunden sein.
Im Bereich der Einmündung des Kabels 21, 22 in den Handgriff 1 der Brennschere ist in an sich bekannter Weise eine Gummimuffe 12 eingesetzt, um ein Abknicken des elektrischen libels bei der Bedienung der Brennschere zu vermeiden.
Die Länge des Lockenwicklers 11 kann beliebig ge-, wählt werden, normalerweise kommt man mit Längen zwischen 6 und 1o, vorzugsweise mit einer lange von etwa 8 cm aus. Pur Spezialzwecke, beispielsweise zum Lockenwickeln bei kleinen Mädchen, können die lockenwickler auch kürzer sein.
— 7 —

Claims (7)

657 263*1 1, Schutzansprüche
1. Elektrisch heizbare Brennschere zum Lockenwickeln, die im wesentlichen aus einem Bedienungsgriff und einem die Heizpatrone aufnehmenden, hohlen, metallischen Heizstab besteht, der einen unter Eederdruck stehenden, manuell bedienbaren Klemmbügel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem vorderen Teil des Heizstabs (3) ein Lockenwickler (11) vorgesehen ist, der in wärmeleitendem Kontakt mit dem Heizstab steht.
2. Brennschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeleitende Kontakt zwischen dem maxialen Heizstab (3) und dem Lockenwickler (11) durch Klemmsitz desselben auf dem Heizstab bewirkt wird, und daß der Lockenwickler gegen andere Lockenwickler (11·) mit unterschiedlichem Durchmesser austauschbar ist.
3. Brennschere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr des Lockenwicklers (11) zwei sich in den Innenhohlraum erstreckende Stege (17, 18) aufweist, die im Bereich der vorderen Stirnfläche des Lockenwicklers (11) unter Ausbildung von Backen (19, 20) für die Arretierung der Spitze (10) des Heizstabes (3) nach innen gebogen sind.
—8—
4. Brennschere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da® am Rohr des Lockenwicklers (11) auf der den Stegen (17, 18) gegenüberliegenden Rohraußenseite Führungen (14, 15) für die Außenkanten des Klemmbügels (9) vorgesehen sind, und daß eine in ihrem Durchmesser dem Außendurchmesser des Heizstabes (3) angepaßte Innennut (16) am Lockenwickler (11) zur Aufnahme des Heizstabes ausgebildet ist.
5. Brennschere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (14, 15) im Bereich der Außenkanten des Klemmbügels (9) mit Riefen oder dergleichen zur Erhöhung der Oberflächenrauhigkeit versehen sind.
6. Brennschere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnä;, daß am Bedienungsende ein Betätigungsknopf
(6) zum Verschwenken des Klemmbügels um den Drehpunkt (4) und ein Anschlag (7) aus einem elastischen Werkstoff zur Begrenzung der Öffnung des Klemmbügels (9) vorgesehen sind, und daß das andere Ende des Anschlags (7) als Schließfeder für den Klemmbügel dient. -
7. Brennschere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Lockenwickler (11, 11") aus eloxiertem Reinalminium gefertigt sind.
8, Brennschere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Versorgung der Brennschere über eine Dreipolleitung erfolgt, deren Nulleiter elektrisch mit dem Heizstab (3) verbunden ist und deren Stromkabel (21, 22) eine geeignete Widerstandsstrecke (23a, 23b) mit Strom versorgen.
DE1964L0037715 1964-07-17 1964-08-07 Elektrisch heizbare brennschere zum lockenwickeln. Expired DE1906141U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL8100072A NL188224C (nl) 1980-01-10 1964-07-17 Copolymeren van etherimiden en amide-imiden.

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Publication Number Publication Date
DE1906141U true DE1906141U (de) 1964-12-10

Family

ID=33411917

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964L0037715 Expired DE1906141U (de) 1964-07-17 1964-08-07 Elektrisch heizbare brennschere zum lockenwickeln.

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