DE2130704A1 - Lockenwickler - Google Patents
LockenwicklerInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D2/00—Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
- A45D2/12—Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
- A45D2/14—Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of single-piece type, e.g. stiff rods or tubes with or without cord, band, or the like as hair-fastening means
- A45D2/146—Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of single-piece type, e.g. stiff rods or tubes with or without cord, band, or the like as hair-fastening means tube-like
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- Hair Curling (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER DR.-ING. WOLFRAM BUNTE
DR. KARL GEORG LÖSCH 2130704
Μ/115β2 München,21.Juni 1971
BRISTOL-MYERS COMPANY
) New York, N.Y.,loo22, USA
. ,7
lockenwickler
e Erfindung betrifft einen Lockenwickler mit einer äußeren Kunststoffhülle, aus der aus einer gekrümmten Oberfläche nach
außen Vorsprünge vorstehen, und mit einem wärmespeichernden Innenkörper.
Bei bekannten Lockenwicklern dieser Art haben die Vorsprünge
ileiche Höhe, wobei jeder als Drehkörper ausgebildet ist, üolicherweise als Kegel oder Zylinder, der in einem Kelgel-
oder einem Kugelsegment endet. Bei d'en bekannten LoJckeriwikklern
sind diese Vorsprünge in Gruppen angeordnet\ von denen
,jede aus mehreren Reihen besteht. In jeder Gruppe sind die iJrehsymraetrif.»chsen aller Vorsprünge parallel, was dazu führt,
> »f\ ninige dnr Vorspränge spitze Winkel mit der Tangential-•
•liorir> 'lurch din gekrümmte Oberfläche des Lockenwicklers
bilden. Die Vorsprünge der bekannten Lockenwickler dienen als Greifeinrichtung, wenn der Lockenwickler von der Vorrichtung
entfernt wird, in welcher er erhitzt wird, und wenn eine Haarsträhne auf den Lockenwickler aufgewickelt wird. Die
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Vorsprünge dienen weiterhin als Führung und Halterung für das aufgewickelte Haar.
Die ziemlich spitzen Vorsprünge können jedoch bei der Berührung
mit den Fingerspitzen unangenehm sein, wenn die Lockenwickler aus der Heizvorrichtung entfernt werden, wobei
sogar leichte Schmerzgefühle auftreten können. Wenn der Benutzer die zylindrische Oberse'ite des Lockenwicklers über der
obersten Reihe von Vorsprüngen ergreift, fühlt sich der
^ Lockenwickler oft zu heiß an und verursacht deshalb Schmerzen.
Außerdem kann es für den Benutzer schwierig sein, um die zylindrische Oberseite des Lockenwicklers herumzugreifen, da
beispielsweise lange Fingernagel an den Vorsprüngen anstoßen. Auch während des Wickeins einer*Haarsträhne auf den Lockenwickler
kann die Berührung der Vorsprünge unangenehm sein. Weiterhin kann, es infolge der Höhe der Vorsprünge·schwierig
sein, die äußerste Stelle'der Strähne an'der gekrümmten Oberfläche
des Lockenwicklers festzulegen , da die Vorsprünge zu hoch sind, um es zu ermöglichen, daß die Finger fest gegen
die gekrümmte Oberflächenwand der Kunststoffumhüllung drücken.
Bei den bekannten Lockenwicklern können die Haare, die den " Enden des Lockenwicklers am nächsten liegen, insbesondere im
Falle von langen Haaren, die Neigung haben, von den En^en abzurutschen,
wenn der Lockenwickler in das Haar gewickelt ist. Wenn der Lockenwickler seine Wärme abgegeben hat, und aus dem
Haar herausgerollt wird, besteht weiterhin eine bestimmte Gefahr, daß das Haar in den Spitzen Winkeln zwischen der gekrümmten
Oberfläche des Lockenwicklers und bestimmten Vor.-sprüngen festgehalten 'wird. Dadurch wird das Haar verwirrt,
so daß der Lockenwickler nur mit Schwierigkeiten aus dem Haar entfernt werden kann, das dann äußerst schwer zu frisieren
ist.
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Ziel der Erfindung ist es,, einen Lockenwickler der vorstehenden
Art zu schaffen, der derart ausgebildet ist, daß er einfacher und angenehmer zu handhaben ist als die bisher bekannten
Lockenwickler.
ι ·
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht ,(tdaß ein oder
beide Enden der Kunststoffumhüllung mit einem Radialflansch
mit einer Höhe über der Oberfläche der Hülle verstehen sind,
die größer ist als die Höhe der nach außen gerichteten Vorsprünge der Hülle oder gleich dieser Höhe ist.
Ein solcher Radialflansch ist leicht mit den Fingern zu fassen,
wenn der Lockenwickler von der Heizvorrichtung entfernt wird. Er ist weniger heiß und schafft in geringerem Maße das. Gefühl
einer unangenehmen Berührung als die erhitzten Vorsprünge auf der Oberfläche der Hülle, Außerdem verhindert der Flansch,
daß die Finger des Benutzers die Vorsprünge berühren.
Der erfindungsgemäße Lockenwickler ist sehr leicht zu handhaben,
wenn der Radialflansch an seinem Umfang in einen zylindrischen Abschnitt übergeht. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß die Wärme über einer größeren Oberfläche verteilt wird und die Temperatur dementsprechend fällt, so daß der Lockenwickler,
ohne Schmerzen zu verursachen, berührt werden kann. '
Erfindungsgemäß kann der Flansch mit einer Anzahl von durchgehenden
Ausnehmungen versehen sein, die längs des Umfanges des Plastikgehäuses verteilt sind. Dadurch wird eine verbesserte
Wärmeisolierung des Umfanges des Flansches gegenüber den
relativ hohen Temperaturen der Zylinderoberfläche des Lockenwicklers
gewährleistet. Die AUsitehmungen können vorteilhaft erweise
auch dann verwendet werden, wenn der Lockenwickler für das Erhitzen in einer Vorrichtung vorgesehen ist, in welcher
eine kondensierte Flüssigkeit der Oberseite des Lockenwicklers
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von Kondensationsstellen am oberen Ende der Vorrichtung zugeführt
wird. In diesem Falle wirken die Ausnehmungen als Auslaß- und Verteilungskanale für die Zuführung von Flüssigkeit
skondensat.
Wenn man den zylindrischen Abschnitt des Flansches.mit einer
rauhen Oberfläche·, beispielsweise durch Riffeln oder Rändeln, oder mit einer erhabenen Beschriftung oder mit· e^Lnem erhabenen
Ornament versieht, ist es möglich, dem Lockenwickler für das Wickeln eine verbesserte Griffigkeit und eine verringerte
" Kontaktfläche mit den Fingerspitzen zu geben.
Bei einer Ausführungsform, eines erfindungsgemäßen Lockenwicklers
nimmt die Höhe der nach außen gerichteten Vorsprunge
der Kunststoffhülle in Richtung von den Enden der Hülle zu
deren Mitte hin ab. Die hohen Vorsprünge in der Nähe der
Flansche an den Enden der Kunststoffhülle können die Haarsträhne wirksam innerhalb der Flansche greifen bzw. halten.
Dies führt dazu, daß die Haarsträhne, selbst wenn lange Haare aufgewickelt werden, nicht von den Enden des Lockenwicklers
abrutscht. Die niedrigen Vorsprünge in dem Mittelteil des
Lockenwicklers erleichtern es dem Benutzer, die Spitze der | Haarsträhne zu Beginn des Wiekelns in Berührung mit der gekrümmten
Oberfläche der Kunststoffhülle zu drücken. -v
' Die Vorsprünge können erfindungsgemäß geeignet ,ausgebildet
sein, beispielsweise als Rippen oder Dorne, die in Ebenen
quer zur Läng'sachse des Lockentwicklers liegen und deren Endkanten
mit der Tangentialebene der gekrümmten Oberfläche der
Kunst stoff hülle dur.ch den Basispunkt der Endkant c einen
kel von 9o oder mehr bilden. Dadurch wird ein Verwirren ties
Haars beim Auswickeln vermieden und ein Legen des tinares er»
leichtert.
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird eine beispielsweise
Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Lockenwicklers in einer perspektivischen Darstellung.
Lockenwicklers in einer perspektivischen Darstellung.
V I ·
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Lockenwicklers. ;
ν ι
Fig. 3 und k zeigen das geschlossene Ende der Kiinststof fhülie
von oben bzw. im Axialschnitt gesehen. !.
von oben bzw. im Axialschnitt gesehen. !.
Fig. 5 zeigt einen Axialschnitt durch das offene Ende der
Kunststoffhülle. · '
Kunststoffhülle. · '
Fig. 6 zeigt in einer Teilansicht zwei Reihen von Vorsprüngen
der Kunststoffhülle, gesehen vom Mittelteil des Lo.ckenwicklers zu einem der Enden hin.
der Kunststoffhülle, gesehen vom Mittelteil des Lo.ckenwicklers zu einem der Enden hin.
Der in den Figuren gezeigte Lockenwickler besteht aus einem
nicht sichtbaren wärmespeichernden Innenkörper und einer äußeren :
Kunststoffhülle 1, die als drehsymmetrischer Körper ausgebildet
ist, dessen gekrümmte Oberfläche mit Reihen von Vorsprüngen j
» j
so versehen ist, daß die Vorsprünge 2, 4t, 6, 8 der einen i
Reihe bezüglich der Vorsprünge 3» 5i 7 einer benachbarten j
Λ% ι
Reihe versetzt sind. Die Vorsprünge Werden von schmalen'An- j
sätzen oder Dornen gebildet, deren Ebene rechtwinklig zur ■
Mittelachse des Lockenwicklers verläuft. Die Endkanten eines \
jeden Vorsprungs bilden einen Winkel ν (Fig. 6), der größer ;
ο - ι l ϊ
oder gleich 9o mit der Tangentialebene der Kunststdffhülie
>
' "" ■ ■ '
durch den Hasispunkt der Endkante ist.
An einem geschlossenen Ende der Kunststoffhülle ist ein
Flansch 9 angebracht, dessen äußerster· Umfangsrand in einen
zylindrischen Abschnitt Io übergeht. Das offene Ende der
Flansch 9 angebracht, dessen äußerster· Umfangsrand in einen
zylindrischen Abschnitt Io übergeht. Das offene Ende der
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Kunststoffhülle 1 ist in entsprechender Weise von einem Flansch
11 umgeben, der in einen zylindrischen Abschnitt 12 übergeht.
Die Flansche 9 und 11 stehen von der gekrümmten Fläche der
Kunststoffhülle 1 um einen Abstand vor, der bei der gezeigten
Ausführungsform gleich der Höhe der Vorsprünge 2 ist,, die in
der Nähe des Flansches angeordnet sind. Wie aus den Figuren und 6 zu sehen ist, nimmt die Höhe der Vorsprü|ng6 2 bis 8·
bzw. 3 bis 7 einer jeden Reihe von den Enden der Kunststoff-
P hülle zu ihrem Mittelteil hin ab, wo die niedrigsten Vorsprünge 7 ,bzw. 11 angeordnet sind.
Der Lockenwickler ist für*ein Aufheizen von innen bestimmt,
indem er auf ein zapfenförmiges Heizteil in einer Heizvorrichtung
angeordnet wird. Mittels des an seinem oberen geschlossenen Ende angeordneten Flansches 9 kann er von der Vorrichtung
entfernt werden, ohne daß der Benutzer die sehr heißen Vorsprünge 2 bis 8 mit den Fingerspitzen berührt. Die
Flansche können weiterhin vorteilhafterweise zum Drehen der
Lockenwickler verwendet werden, wenn eine Haarsträhne darauf aufgewickelt wird. Infolge der niedrigen Vorsprünge 7, 8 in
k der Nähe des Mittelteils des Lockenwicklers kann eine Haarsträhne
leicht mit ihrem äußersten Ende gegen die gekrümmte Oberfläche der Kunststoffhülle 1 straff gezogen werden.
Während des fortgesetzten Aufwickeins der Haare verhindern die Flansche 9 und 11 ein Abrutschen des Haares' von den Enden
des Lockenwicklers. Die flachen Dorne oder Rippen 2 bis 8 bilden keine spitzen Winkel zwischen irgendeinem Teil der Vorsprünge
und der zylindrischen Oberfläche des Lockenwicklers,
d. h. es gibt keine' Abschnitte, die dazu neigen, als Haken zu wirken, wenn der Lockenwickler seine Wärme abgegeben hat
und aus dem Haar herausgewickelt wird. Das bedeutet, daß das Haar nicht verwirrt wird, sondern leicht frisiert werden kann,
wenn der Lockenwickler entfernt ist. '
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Die Flansche 9 und 11 sind mit durchgehenden Ausnehmungen 13
versehen» die gleichförmig über dem Umfang verteilt sind. Die
Ausnehmungen IJ verringern die Wärmeübertragung von der Kunststoffhülle
t zu dem Umfang Io bzw. 12 der Flansche. Die Ausnehmungen 13 an dem geschlossenen Ende der J^ns't stoff hülle
können weiterhin als Auslaß- und Verteilungskanäle für die Zuführung eines Kondensats in,den Fällen dienen, ,j.n denen
der Lockenwickler in einer Vorrichtung erhitzt ^wiVd, in welcher
kondensierte Flüssigkeit der Oberseite ,15 des Lockenwicklers von Kondensationsstellen im Oberteil der Vorrichtung zugeführt
wird.
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Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE./1. Lockenwickler mit einer äußeren Kunststoffhülle, diemit von einer gekrümmten Oberfläche nach außen gerichteten Vorsprüngen versehen ist, und mit einem wärmespeichernden Innenkörper,' dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülle (l) an einem oder beiden Enden' ^ mit einem radialen Flansch (9» 11) mit einer über dieOberfläche der Hülle (1) vorstehenden Höhe versehen ist, die großer ist als die Höhe der höchsten nach außen gerichteten Vorsprünge (2 bis 8) der Hülle (1) oder gleich dieser Höhe ist.
- 2. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (9, r>|H) an seinem Umfang in einen zylindrischen Abschnitt (lo, 12) übergeht.
- 3. Lockenwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (9, H) mit einer Anzahl von durchgehenden Ausnehmungen (13) versehen ist, dieψ längs des Umfangs der Kunststoffhülle (1) verteiltsind.' ϊ ■k. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bite 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des zylindrischen, Abschnittes (lo, 12) des Flansches (9, H) rauh ist.5· Lockenwickler nach einem· de«* Ansprüche 1 bis Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der nach außen gerichteten Vorsprünge (2.bis 8) der Kunstsi offhül1 ο (1) von den Enden der Hülle (1) zu dessen Mittol-(pil hi η abnimmt.109882/0 185 BAD ORIGINALLockenwickler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (2 bis 8) als Rippen oder Ansätze ausgebildet sind, die in Ebenen quer zur Längsachse des Lockenwicklers angeordnet und mit Endrändern -versehen sind, 'deren Winkel (v) mit der Tangentialebene der gekrümmten Oberfdäche der Kunststoffhülle (1) durch' den Ba'sispunkt der/ Endkante 9o oder mehr beträgt. . 1 !109882/0185 bad or.ginalLeerseite
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