DE937196C - Lockenwickler - Google Patents

Lockenwickler

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Publication number
DE937196C
DE937196C DEG10365A DEG0010365A DE937196C DE 937196 C DE937196 C DE 937196C DE G10365 A DEG10365 A DE G10365A DE G0010365 A DEG0010365 A DE G0010365A DE 937196 C DE937196 C DE 937196C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
hair
curler according
hair curler
clasp
Prior art date
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Expired
Application number
DEG10365A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Turner Hahn
Ruth Kahan Weaver
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gaylord Products Inc
Original Assignee
Gaylord Products Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB2984252A external-priority patent/GB705566A/en
Application filed by Gaylord Products Inc filed Critical Gaylord Products Inc
Priority to DEG10365A priority Critical patent/DE937196C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE937196C publication Critical patent/DE937196C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/02Hair winders or hair curlers for use substantially perpendicular to the scalp, i.e. steep-curlers
    • A45D2/10Hair winders or hair curlers for use substantially perpendicular to the scalp, i.e. steep-curlers in the form of spools or bobbins

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Lockenwickler und insbesondere solche, die zum Wickeln von »Nadellocken« dienen.
Unter »Nadellocken« wird im Friseurgewerbe eine verhältnismäßig kleine spiralförmig aufgewickelte Haarsträhne verstanden, die durch Haarnadeln oder Spangen flach auf die Kopfhaut gelegt wird, wobei die Achse des Wickels senkrecht zur Kopfhaut steht.
Diese Wickel haben keinen genügenden Halt, wenn sie verschiedenen Behandlungen unterworfen werden. Diese Art der Herstellung eines Haarwickels wird daher meist nur zur Herstellung einer Wasserwelle verwendet. Sollen dagegen zur Zeit- und Arbeitsersparnis Dauerwelle und Wasserwelle in einem Arbeitsgang hergestellt werden, soll also nach dem Neutralisieren die aufgewickelte Haarsträhne gleich gespült und getrocknet werden, wie das bereits vorgeschlagen wurde, dann muß der Wickel einen festeren Halt durch Aufwickeln der Haarsträhne auf einen Wickler bekommen.
Es sind bereits für diesen Zweck geeignete Lockenwickler bekanntgeworden, die aus einem Rahmen bestehen, von dessen beiden Enden mehrejre radial gerichtete, mit Abstand voneinander über seinen Umfang verteilte Arme ausgehen, um einen ringförmigen Raum zur Aufnahme einer aufgewickelten Locke zu begrenzen. Ferner ist es schon bekannt, die Locke auf dem Wickler durch eine federnde Spange festzuhalten. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht demgegenüber in einer Spange aus einem federnden Draht, der in mehreren konzentrischen Windungen um den mittleren Rahmenteil gelegt ist und in zwei
federnde Klemmfinger endet, die je mit einem abgesetzten mittleren Teil in zwei sich gegenüberliegende Enden des Rahmenteils eingreifen.
Ferner sind erfindungsgemäß die bogenförmigen konzentrischen Teile der Spange so gestaltet, daß von ihnen eine öffnung zur Aufnahme des Rahmens ■gebildet wird.
- Durch die Erfindung wird ein einfaches und sehr schnell zu bewirkendes Festhalten sowohl der ίο Locke — gleichgültig, ob von der Wurzel oder von der Haarspitze aus aufgewickelt — als auch der Haltespange selbst ohne zusätzliche Hilfsmittel ermöglicht. Bisher hat man hierzu einen besonderen, senkrecht zur Kopfhaut aufzustellenden rohrförmigen Körper mit Sockel benötigt, an welchem die Haarsträhne mittels einer Durchstecknadel befestigt wurde. Diese Hilfsmittel werden durch die Erfindung überflüssig. Der Lockenwickler gemäß der Erfindung besteht aus nur zwei Teilen und ist wesentlich kleiner und von geringerem Gewicht als der vorerwähnte Wickler.
Der erfindungsgemäße Lockenwickler- kann in einfacher und billiger Weise " aus Kunststoff, Gummi oder Metall hergestellt werden und mit oder ohne Hilfe einer Friseuse benutzt werden.
Weitere neuartige Merkmale der Erfindung sind
aus den Ansprüchen und dem folgenden Teil der Beschreibung zu entnehmen, in dem an Hand der Zeichnungen ein Ausfühirungsbeispiel· näher beschrieben wird.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. i-eine Endansicht eines erfindungsgemäßen Lockenwi ekler s,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht der elastischen Haltespange und
Fig. 6 eine Vorderansicht dieser Spange. Wie in den Figuren gezeigt, besteht der Lockenwickler aus einem Rahmen 6, der vorzugsweise aus zwei aneinandergeklebten oder anderweitig aneinander befestigten Teilen 7 und 8 besteht, von denen der Teil 7 eine Anzahl von radial von dem Nabenteil 11 ausgehenden Armen 9 und der Teil 8 eine Anzahl von radial von dem Nabenring 13 ausgehenden Armen 12 besitzt. Der Nabenteil 11 besteht aus einem zylindrischen Zapfen 14, der in einer Schulter endet, auf der der Nabenring 13 aufsitzt und befestigt wird. Die Arme 9 sind vorzugsweise entsprechend den Armen 12 angeordnet, so daß eine Anzahl von V-förmigen Ausbuchtungen 16 gebildet wird, um die gewickelte Haarlocke aufzunehmen. Die inneren Enden der beiden Sätze von Armen sind so ausgebildet, daß sie eine Reihe von Rillen 17 bilden, die sich mit Abstand voneinander entlang den Nabenteilen 11 und 13 erstrecken. Die Arme 9 und 12 sind mit öffnungen 18 versehen, die mit Rillen 19 fluchten, die mit Abstand voneinander zwischen den Rillen 17 an den Nabenteilen 11 und 13 .angeordnet sind. In den Endflächen des Nabenteiles 11 sind Aussparungen 21 und 22 vorgesehen, um die abgesetzten Enden 29 und 31 einer Haltespange 25 aufzunehmen.
Die Haltespange 25 besteht vorzugsweise aus einem Stück rostfreien Federdrahts, der in der Mitte abgebogen ist, um einen — in Endansicht der Nadel gesehen — U-förmigen Spangenteil 26 zu bilden, indem die um den Rahmen des Wicklers gewundene Haarlocke zu liegen kommt. Die Endteile des Drahts liegen in derselben Ebene zwischen den Schenkeln des U-förmigen Teiles und bilden ein Paar elastische Klemmfinger 27 und 28. Die Klemmfinger 27 und 28 besitzen Ausbiegungen 29 und 31, die in die Aussparungen 21 und 22 in dem Nabenteil 11 des Wicklerrahmens 6 einfassen. Die Enden 32 und 33 der Klemmfinger 27 und 28 sind vorzugsweise abgeflacht und voneinander weggebogen, so daß sie, in Seitenansicht gesehen, einen nach innen sich verjüngenden Zwischenraum einschließen, der zur Aufnahme des Wicklerrahmens 6 dient.
Bei Verwendung des Lockenwicklers zum Wickeln von NadeMooken wird eine Haarsträhne um den Rahmen 6 des Wicklers herumgewunden, und zwar so, daß die Achse der Locke sich in einer senkrecht zur Kopfhaut stehenden Ebene befindet, wobei eines der Enden des Wicklers am Kopf anliegt. Es sei darauf hingewiesen, daß man beim Wickeln der Locke sowohl mit dem kopfhautseitigen Ende des Haares als auch mit dessen freiem Ende beginnen kann. Die gewickelte Locke wird dann in den Ausbuchtungen 16 des Wicklers dadurch festgelegt, daß man den Teil 26 der Haltespange 25 um die Locke legt und die Ausbiegungen 29 und 3t der Klemmfinger 27" und 28 in den an der Nabe des Wicklers angebrachten Aussparungen 21 und 22 eingreifen läßt. Beim Aufsetzen der Haltespange auf den Wickler wird eines der Enden 32 oder 33 in das an der Kopfhaut liegende Haar eingeführt, um den Wickler in seiner gewünschten Stellung festzulegen. Nachdem eine Haarlocke gewickelt und am Wickler festgelegt worden ist, wird es zuerst mit Kaltwellflüssigkeit, dann mit einem Neutralisiermittel angefeuchtet, darauf mit klarem, warmem Wasser gespült, getrocknet und schließlich vom Wickler abgenommen. Die Kaltwellflüssigkeit kann schnell der am Wickler festliegenden Haarlocke dadurch zugeführt werden, daß man einen mit der Flüssigkeit getränkten Wattebausch gegen das äußere Ende des Wicklers drückt.
Die Wicklerteile 7 und 8 werden vorzugsweise aus tliermoplastischem oder warmfestem Kuruststoff geformt, können aber auch aus Metall, Gummi oder anderem. Material bestehen.
Die Erfindung ist in der Beschreibung nur an einem Beispiel dargestellt, aber nicht auf die gezeigte Ausführung beschränkt, da offensichtlich auch abweichende Ausführungen möglich sind, die in den beanspruchten Schutzbereich; fallen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Lockenwickler mit einem Rahmen, von dessen beiden Enden mehrere radial gerichtete,
    mit Abstand voneinander über seinen Umfang verteilte Arme ausgehen, um einen ringförmigen Raum zur Aufnahme einer aufgewickelten Locke zu begrenzen, die von einer federnden Drahtspange gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange aus einem federnden Draht (25) besteht, der in mehreren konzentrischen Windungen um den mittleren Rahmenteil (11) gelegt ist und in zwei federnde Klemmfinger (27, 28) endet, die je mit einem abgesetzten mittleren Teil (29, 31) in zwei sich gegenüberliegende Enden des Rahmenteils (11) eingreifen.
  2. 2. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Rahmens konische Aussparungen (21, 22) zur Aufnahme der mittleren Teile (29, 31) der Klemmfinger (27, 28) vorgesehen sind.
  3. 3. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) an seinem Umfang mit im Abstand voneinander angeordneten Rillen (17) versehen ist.
  4. 4. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen, konzentrischen Teile der Haltespange so gestaltet sind, daß von ihnen eine Öffnung zur Aufnahme des Rahmens gebildet wird.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 822 716.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 608 12.55
DEG10365A 1952-11-25 1952-11-29 Lockenwickler Expired DE937196C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG10365A DE937196C (de) 1952-11-25 1952-11-29 Lockenwickler

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2984252A GB705566A (en) 1952-11-25 1952-11-25 Hair curler
DEG10365A DE937196C (de) 1952-11-25 1952-11-29 Lockenwickler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE937196C true DE937196C (de) 1955-12-29

Family

ID=25978015

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG10365A Expired DE937196C (de) 1952-11-25 1952-11-29 Lockenwickler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE937196C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822716C (de) * 1949-01-08 1951-11-26 Oreal Lockenwickler zum Herstellen von Haarlocken

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822716C (de) * 1949-01-08 1951-11-26 Oreal Lockenwickler zum Herstellen von Haarlocken

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