DE943968C - Lockenwickler - Google Patents

Lockenwickler

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DE943968C
DE943968C DEH9095A DEH0009095A DE943968C DE 943968 C DE943968 C DE 943968C DE H9095 A DEH9095 A DE H9095A DE H0009095 A DEH0009095 A DE H0009095A DE 943968 C DE943968 C DE 943968C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/02Hair winders or hair curlers for use substantially perpendicular to the scalp, i.e. steep-curlers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
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    • A45D2/02Hair winders or hair curlers for use substantially perpendicular to the scalp, i.e. steep-curlers
    • A45D2002/025Hair winders or hair curlers for use substantially perpendicular to the scalp, i.e. steep-curlers lengthwise expandable, collapsible or adjustable, e.g. telescopic

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Description

  • Lockenwickler Die Erfindung betrifft einen Lockenwickler, bestehend aus einem inneren Wicklerteil und einem äußeren überschubteil, aus welchem das erstere herausziehbar ist.
  • Bei einem bekannten, aus einem inneren Wicklerteil und einem äußeren überschubteil bestehenden Lockenwickler ist der innere Wicklerteil an seinem unteren Ende mit radialen Ansätzen versehen, die es unmöglich machen, ihn aus dem äußeren überschubteil herauszunehmen, solange dieser in seiner Gebrauchsstellung am Kopf festgelegt ist.
  • Diesen Mangel weist zwar ein anderer Lockenwickler, der aus einem inneren Wicklerteil und einem äußeren üb:erschubteil besteht, nicht auf. Dabei ist der innere Wicklerteil ein Stab, der aus dem äußeren Teil durch ein Loch dessen Deckfläche herausgezogen werden kann. Dieses Gerät hat aber den Nachteil, daß die Gefahr des Verziehens und Entformens der Locke besteht. In dem äußeren überschubteil wird die Locke, sobald dieses Teil auf das innere Wicklerteil aufgeschoben ist, frei mit der Wirkung, daß die Locke sich ,aufzurollen beginnt. Sie entstraflt sichinfolgedessen und rollt sich so weit auf, daß sie ihre anfänglich erhaltene Form wieder verliert. Dabei ist besonders nachteilig, daß die aufgewickelte Haarsträhne im Bereich des dünnen Strähnenendes den gleichen Spielraum besitzt wie im Bereich der starken Wurzeln. Außerdem ist mißlich, daß die Locke, wenn der Wickelstab. aus dem übersichubglied herausgezogen wird, eine zusätzliche Verzerrung erfährt, da sie erst am Rand der öffnung des überschubgliedes abgestreift wird.
  • Diese Nachteile sind erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß das überschubteil als sich nach oben verjüngende Deckkappe gestaltet ist und in deren das Wicklerteil übergreifender überschuböffnung eine Hülse axial. beweglich angeordnet ist, welche sich beim Aufbringen der Deckkappe über den Wickler schiebt und das Niederdrücken und/oder Abstreifen der aufgewickelten Haarsträhne ermöglicht. Vorzugsweise ist dabei die Druck- und Abstreifhülse mit einem ihre Abwärtsbewegung begrenzenden Anschlag z. B. in Gestalteiner Randumbördelung versehen. Es empfiehlt sich auch, die Deckkappe und/oder den Wickler und/oder die Druck- und Abstreifhülse mit Wanddurchbrüchen auszurüsten.
  • Bei :einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Lockenwickler kann sich die Locke nicht verzerren und entformen, gleichviel ob das innere Wicklerteil sich im überschubteil befindet oder herausgenommen ist. In der sich nach oben verjüngenden Deckkappe liegt die Locke meinem Raum, der sich in der nötigen Weise axial erstreckt und von unten nach oben abnimmt. Dabei kann, wenn es sich als tunlich erweist, daß die Haare nicht während des Haartrodmungsvorganges unter Spannung auf dem Wickler sich befinden, dieser abgenommen werden, ohne daß sich die Locke zu entformen vermag. Es braucht dann lediglich die Abstreifhülse betätigt zu werden, die beim Herausziehen des inneren Wicklerteils das Abstreifen der Haarlocke derart ermöglicht, daß sich diese ohne Deformierung vom Wickler löst und im wesentlichen ihre bisherige Lage in der Deckkappe beibehält. Außerdem gestattet diese Abstreifhülse, die ,auf den Wickler aufgerollte Haarlocke im Bedarfsfall in Richtung zur Kopfhaut niederzudrücken.
  • Um das Durchziehen der Behandlungsflüssigkeit z. B. bei Kaltwellenerzeugung zu erleichtern und um den Trocknungsvorgang durch allseitige Belüftung zu beschleunigen, :empfiehlt :es sich, alle Teile des Gerätes, also sowohl die Deckkappe als auch den Wickler und auch die Druck- und Abstreifhülse, mit Randdurchbrechungen zu versehen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden, Beschreibung der Zeichnung erläutert, die die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i in schaubildlicher Darstellung die Anbringung des Lockengerätes, Fig. z einen Längsschnitt durch das Gerät in vergrößerter Darstellung, Fig.3 eine Ansicht der Deckkappe in schaubildlicher Darstellung.
  • Das Gerät besteht aus dem: Wickler a, der Deckkappe b und der Hülse cd. Vorzugsweise dient als Wickler a eine gelochte Hülse. Die Kappe b ist zweckvoll ebenfalls mit Wandöffnungen d versehen. Das gleiche gilt für die Hülse c.
  • Wenn es sich um die Erzeugung von Locken handelt, so wird die abgeteilte Haarsträhne, mit den Haarenden beginnend, auf den Wickler a aufgewickelt und dieser dann, wie dies in Fig. i bei I dargestellt ist, senkrecht zur-Kopfoberfläche auf den Haaransatz der . betreffenden Strähne aufgestellt. Daraufhin wird gemäß II die Deckkappe b mit hochgeschobener Hülse c über den Wickler gestülpt. Dabei übergreift die Kappe b haubenartig die aufgewickelte Haarlockee (s. III in Fig. i). Daraufhin wird die Hülse c in die Deckkappe b hineingeschoben, bis ihr Bördelrand f auf der Kappe b aufliegt (s. IV in Fig. i). Dadurch ist die Haarlocke auf dem Wickler a nach unten geschoben worden. Sie liegt also nunmehr unmittelbar am Kopf an. Anschließend kann der Wickler a nach oben herausgezogen werden, während die Hülse c niedergedrückt bleibt. Es befindet sich also während des. ganzen Trocknungsvorgangs die Haarlocke 'in unmittelbarer Nähe des Kopfes, d. h. des Haaransatzes .gehalten, ohne Wickelspannung in der haubenförmigen Deckkappe b.
  • Das Festlegen der Deckkappe b am Kopf kann in jeder geeigneten -Weise geschehen. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind zwei am kopfseitigen Stirnrand der Kappe b angebrachte Finger Z vorgesehen, die mittels eines gabelartigen Halters lt an der Kappe b befestigt sein können. Es genügt in diesem Fall, die Deckkappe nach dem Aufsetzen auf den Kopf etwas zu drehen, so daß die Finger g die betreffenden Haare :erfassen und untergreifen.
  • Wenn es sich um die Herstellung von Kaltwellen handelt, so wird ebenfalls in der vorstehend beschriebenen Weise verfahren. Der Unterschied besteht nur darin, daß der Wickler a mit der auf ihn aufgerollten Haarlocke in der Deckkappe b verbleibt und daß die Druck- und Abstreifhülse c in hochgeschobener Lage bleibt, also die Haarsträhne während der ganzen Prozedur, ohne niedergedrückt zu werden, auf den Wickler a aufgerollt ist. Nachdem sämtliche Haare aufgedreht sind, wird in üblicher Weise eine Kaltwellhaube aufgesetzt. Nach Ablauf der Einwirkungszeit kann die Neutralisations, fiüssigkeit in den Wickel, mithin in die Deckkappe, eingegossen werden. Konunt eine Lockwellfrisur in Betracht, so braucht nur die Hülse c niedergedrückt zu werden, um die Haarlocke während des Trocknungsvorgangs in Haarbodennähe zu halten.
  • Wie schon erwähnt, findet bei der Herstellung von Locken der Wickler a seinen Halt am Kopf infolge der Festlegung der Deckkappe, b. In manchen Fällen, namentlich wenn der Wickler a in der Kappe b verbleibt, also z. B. beim Erzeugen von Kaltwellen, kann es günstig sein, wenn auch er mit Einhängehaken bzw. geeigneten Einschnitten L versehen ist.
  • Außer den bereits geschilderten Vorteilen liegt ein. Fortschritt der Erfindung auch darin, däß das Gerät nicht nur bei kurzen Haaren, sondern auch bei langen Haaren mit Erfolg anwendbar ist. Wenn längeres Haar mit Kalt-,vellen versehen werden soll, wobei nicht erwünscht ist, daß die-Haare bis zur Kopfhaut dauergewellt werden, so wird die betreffende Haarsträhne, wieder bei den Haarspitzen beginnend, bis zu der gewünschten Stelle auf den Wickler gewickelt, dann über diesen die Deckkappe gestülpt und mittels einer geeigneten Links- oder Rechtsdrehung ;eingehängt. In diesem Fall empfiehlt es sich, unterhalb der Deckkappe diametral einen Gummistrang od. dg1. anzubringen, wofür die Deckkappe am unteren Rand zwei gegenüberliegende Eirihängehaken i und h besitzen kann. An Stelle eines Gummistranges kann aber auch eine zweischenkelige, also gabelförmige Klemmfeder treten.
  • Sinngemäß ist es bei langem Haar möglich, eine Lockung zu erzielen, die nicht bis zu den Haarspitzen reicht. In diesem Fall wird mit dem Aufwickeln an der betreffenden Stelle begonnen, werden die Haarspitzen also nicht mit aufgewickelt. Diese ragen dann während der Trocknung obren aus dem aufgesetzten Gerät heraus.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Lockenwickler, bestehend aus einem inneren Wicklerteil und einem äußeren überschubteil, aus welchem das erstere herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das überschubteil als sich nach oben verjüngende Deckkappe gestaltet ist und in deren das Wicklerteil übergreifender Überschuböffnung eine Hülse axial beweglich angeordnet ist, welche sich beim Aufbringen der Deckkappe über den Wickler schiebt und das Niederdrücken und/oder Abstreifen der aufgewickelten Haarsträhne ermöglicht.
  2. 2. Lockenwickler nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- und Abstrefhülse einen ihre Abwärtsbewegung begrenzenden Anschlag z. B. in Gestalt einer Randumbördelung besitzt.
  3. 3. Lockenwickler nach Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckkappe und/oder der Wickler und/oder die Druck- und Abstreifhülse mit Wanddurchbrüchen versehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 662466; schweizerische Patentschrift Nr. 248 114;-französische Patentschrift Nr. 981 673; USA.-Patentschrift Nr. 2 388 628.
DEH9095A 1951-07-14 1951-07-14 Lockenwickler Expired DE943968C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2636216A1 (fr) * 1988-09-14 1990-03-16 Delgrande Michel Moyens de fixation d'un accessoire sur une chevelure ou sur un support de nature similaire

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DE662466C (de) * 1936-07-23 1938-07-14 Willi Hartmann Vorrichtung zum Herstellen von Locken
US2388628A (en) * 1944-09-30 1945-11-06 Mabel L Wormington Hair curler
CH248114A (de) * 1946-02-13 1947-04-15 Kramer Aellig Georg Haarwickler.
FR981673A (fr) * 1949-01-08 1951-05-29 Oreal Procédé et bigoudi pour la mise en plis des cheveux dite bouclée

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