DE2742626B1 - Warmluft-Handfrisiergeraet mit einem Griffkoerper und einer Rundbuerste - Google Patents

Warmluft-Handfrisiergeraet mit einem Griffkoerper und einer Rundbuerste

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DE2742626B1 DE19772742626 DE2742626A DE2742626B1 DE 2742626 B1 DE2742626 B1 DE 2742626B1 DE 19772742626 DE19772742626 DE 19772742626 DE 2742626 A DE2742626 A DE 2742626A DE 2742626 B1 DE2742626 B1 DE 2742626B1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/52Hair-drying combs or hair-drying brushes, adapted for heating by an external heating source, e.g. air stream

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  • Hair Curling (AREA)

Description

  • Aus der DE-GMS 76 29 194 ist ein Warmluft-Handfrisiergerät der eingangs erwähnten Art bekanntgeworden, bei dem die Rundbärste mit einem Elektromotor gekuppelt ist und so auf elektrischem Wege in Drehung versetzt werden kann. Zur Trocknung der Haare ist dabei die Rundbürste abzunehmen. Zwar wird dadurch das Drehen des gesamten Gerätes beim Eindrehen der Haare vermieden, jedoch muß weiterhin beim Abwikkeln sehr genau darauf geachtet werden, daß die Drehung der Rundbürste und die Führung des Gerätes vom Kopf weg genau aufeinander abgestimmt sind, um eine Zerstörung der Locke zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warmiuft-Handfrisiergerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem das Zurückdrehen auch für den Selbstbenutzer auf einfache Weise und ohne Gefahr einer gegenläufigen Aufwickelung der eigentlich abzuwickelnden Haare möglich ist. Dabei soll ein schnelles Arbeiten auch für einen Ungeübten und erst recht für einen Geübten möglich sein. Ein teilweises Zerstören der beim Aufwickeln gebildeten Locke od. dgl. soll weitestgehend vermieden werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Bürstenkörper und die Halterung relativ zueinander drehbar und gegeneinander festlegbar sind. In festgelegtem Zustand kann dann das Haar mit diesem Warmluft-Handfrisiergerät eingedreht werden, wobei das Gerät und die Bürste in der entsprechenden Wickelrichtung gedreht werden. Danach erfolgt die Trocknung mit Hilfe der Warmluft des Gerätes. Schließlich wird die Verbindung zwischen Bürstenkörper und Halterung gelöst, wonach es genügt, bei festliegender Halterung, also bei in seiner Lage unverändertem Gerät, diese etwa geradlinig vom Kopf wegzubewegen, wobei sich der Bürstenkörper aufgrund der aufgewickelten Haare dreht und schließlich die Haarsträhne freigibt Dabei ist aufgrund der Vereinfachung der Bewegung des gesamten Gerätes vom Kopf weg eine trotz des vorhandenen und mitzuführenden Gerätes exakte und entsprechend günstige Führung möglich. Darüber hinaus wird die Abwickeldrehung und der dabei vom Kopf weg zurückzulegende Weg automatisch aufeinander abgestimmt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Bürstenkörper auf einer Achse drehbar gelagert ist und wenn an der Halterung und/oder zwischen Bürstenkörper und Achse eine lösbare Kupplung für den Bürstenkörper angeordnet ist. Dabei können als Kupplung ein Schieber, eine Spannhülse, ein Schwenkhebel od. dgl.
  • vorgesehen sein. Dies ergibt besonders einfach zu handhabende Kupplungsmöglichkeiten, die ggf. auch bei einhändiger Bedienung anwendbar sind. Befindet sich die zu betätigende Kupplung an der der Halterung gegenüberliegenden Stirnseite des Bürstenkörpers, ist eine zweihändige Bedienung möglich, die den Vorteil hat, daß eine bessere Führung des Bürstenkörpers vom Kopf weg erfolgen kann.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung insbesondere hinsichtlich der verschiedenen Kupplungsmöglichkeiten sind Gegensatz weiterer Ansprüche.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine zu einem Warmluft-Handfrisiergerät gehörende Rundbürste, wobei an der Halterung ein koaxial zum Bürstenkörper der diesen durchsetzenden Achse ein Schieber vorgesehen ist, der als Kupplung in die Stirnseite des Bürstenkörpers eingreift, Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie 11-11 in F i g. 1 mit Blick auf die Kupplungsstelle am Bürstenkörper, wobei die Borsten der Einfachheit halber weggelassen sind, F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Rundbürste, bei der als Drehachse ein im Kupplungsbereich geschlitztes Rohr vorgesehen ist, in dessen Inneren ein dornartiger Schieber gegen die Kraft einer Feder verschiebbar ist, der einen abgewinkelten Kupplungsfortsatz zum wahlweisen Eingriff in den Bürstenkörper oder in die Halterung aufweist, Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV- IV in F i g. 3 durch die Übergangsstelle zwischen Halterung und Bürstenkörper und durch das in diesem Bereich geschlitzte Lagerungsrohr, Fig.5 einen Querschnitt gemäß der Linie V-V in F i g. 4 durch die Halterung und das Endstück des geschlitzten Rohres sowie Fig.6 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform, bei der eine fest mit der Halterung verbundene Achse an ihrem der Achse entgegengesetzten Ende eine Verbreiterung und eine darauf angeordnete, in den Bürstenkörper eingreifende Spannhülse trägt.
  • Insgesamt sind drei Ausführungsbeispiele von zu einem Warmluft-Handfrisiergerät gehörenden Rundbürsten 1a (vgl. Fig. 1), Ib (vgl. Fig. 3) und 1c (vgl.
  • F i g. 6) dargestellt, wodurch aber die Ausführung der Erfindung nicht begrenzt wird. In jedem Falle handelt es sich um eine Rundbürste zum Aufwickeln von vorzugsweise zunächst feuchten Haaren zur Bildung von Locken od. dgl die in aufgewickeltem Zustand in der Regel mit einem Walrmluftgerät getrocknet und dann abgewickelt werden, wobei die RunJbürste eine koaxiale Halterung 3 zum Verbinden mit dem Ausblastei; des nicht näher dargestellten Griffkörpers des Gerätes aufweist. Die Halterung 3 kann dabei fest oder lösbar im Bereich von dessen Luftaustritten angeordnet sein.
  • Erfindungsgemäß ist bei allen Ausführungsbeispielen vorgesehen, daß der Bürstenkörper 4a, 4b bzw. 4c und dessen Halterung 3 relativ zueinander drehbar und gegeneinander festlegbar sind. Dadurch ist es möglich, in festgelegter Position in der üblichen Weise eine Haarlocke aufzuwickeln. Zum Abwickeln in entgegengesetzter Richtung wird dann diese Verbindung gelöst, so daß es genügt, bei festgehaltenem Halteteil 3 mit daran befestigtem Gerät die Rundbürste vom Kopf wegzuziehen, wobei durch die aufgewickelte Haarsträhne der Bürstenkörper selbsttätig in Drehung versetzt wird; der Benutzer kann also seine Hand bis auf die Rückzugsbewegung ruhig halten, wodurch sich eine viel exaktere Führung und demgemäß ein besseres Abwikkeln der Haarsträhne ergibt. Dabei gibt es an der Halterung und/oder zwischen Bürstenkörper und der diesen durchsetzenden, im folgenden jeweils gesondert bezeichneten Achse verschiedene Möglichkeiten für eine lösbare Kupplung.
  • F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Bürstenkörper 4a von einer Achse 17 drehbar durchsetzt ist und an seiner der Halterung 3 gegenüberliegenden Stirnseite eine axial über den Bürstenkörper 4a vorstehende Verbreiterung 18 aufweist, die im Ausführungsbeispiel drehfest auf die Achse 17 aufgesteckt ist. Als lösbare Kupplung ist in diesem Falle ein in Richtung des Dopelpfeiles Pf2 hin- und herverschiebbarer Schieber 19 vorgesehen, der koaxial in der Halterung 3 gelagert ist; die Achse 17 ist fest mit der Halterung 3 verbunden. An dem Bürstenkörper 4a sind im Ausführungsbeispiel stirnseitige Ausnehmungen 20 zum Eindrücken eines Kupplungsansatzes 21 des Schiebers 19 in Kupplungsposition vorgesehen.
  • An seiner radial etwas vorstehenden, als Angriffsfläche dienenden Oberseite 19a ist der Schieber 19 aufgerauht, so daß er von einem Benutzer mit der Hand betätigt werden kann, die die Rundbürste la bzw. den damit verbundenen Griffkörper hält. Ist der Schieber 19 in der dargestellten Position, können Haare aufgewikkelt werden. Sind die Haare getrocknet, kann der Schieber aus der Kupplungsposition verschoben werden, wodurch der Bürstenkörper 4a freigegeben und drehbar wird. Ein Wegziehen des gesamten Warmluft-Handfrisiergerätes vom Kopf bewirkt dann eine freie Drehung des Bürstenkörpers 4a für ein selbsttätiges Abwickeln der Haare. Dabei kann noch an Verbreiterung 18 zusätzlich angefaßt werden, um eine möglichst exakte Führungsbewegung vom Kopf weg durchzuführen. In F i g. 2 erkennt man noch, wie der Kupplungsansatz 21 in eine von vier Ausnehmungen 20 eingreift.
  • In den Fig.3 bis 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt. In diesem Falle ist der Bürstenkörper 4b drehbar auf einer als Rohr 22 ausgebildeten Achse gelagert. Das Rohr 22 ist seinerseits von einem als Dorn 23 ausgebildeten Kupplungsschieber durchsetzt, der am halterungsseitigen Ende des Bürstenkörpers 4b einen durch einen dort vorgesehenen Schlitz 24 des Rohres 22 sich radial nach außen erstreckenden Kupplungsfortsatz 25 aufweist, der in axialer Richtung um seine Eingrifftiefe in Richtung des Pfeiles Pf3 zum Auskuppeln verschiebbar ist. An der Stirnseite des Bürstenkörpers 4b ist wenigstens eine Ausnehmung 26 für diesen Kupplungsfortsatz 25 vorgesehen; im Ausführungsbeispiel sind gemäß F i g. 4 insgesamt vier solche Kupplungsausnehmungen 26 am Bürstenkörper 4b vorgesehen. le nachdem, in welcher Position sich der Bürstenkörper 4b nach einer Drehung gerade befindet, wird dann die eine oder andere der Ausnehmungen 26 zur Kupplung dienen. Gegebenenfalls können dabei noch Schrägflächen im Einlauf in diese Ausnehmungen 26 oder auch am Kupplungsfortsatz 25 den eigentlichen Kupplungsvorgang vereinfachen, wenn der Dorn entgegen dem Pfeil PF3 in Kupplungsposition gebracht wird. In dieser Stellung können dann die Haare aufgewickelt werden.
  • Die Halterung 3 weist eine axiale Ausnehmung 27 zur Aufnahme des Kupplungsfortsatzes 25 des Dornes 23 in ausgekuppeltem Zustand auf. Zur Verschiebung des Dornes 23 in Richtung des Pfeiles Pf3 dient eine Verbreiterung 28 an dem der Halterung 3 entgegengesetzten Ende der Rundbürste ib, wobei die axiale Verschiebung des Dornes 23 in die ausgekuppelte Position im Ausführungsbeispiel gegen die Kraft einer Feder 29 erfolgt. Das Einkuppeln kann dann also selbsttätig durch diese Feder 29 bewirkt werden. Die Verbreiterung 28 übergreift dabei einen Anschlag 30, von dem sie einen dem Kupplungsweg entsprechenden Abstand hat.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Breite des Schlitzes 24 etwa dem Innendurchmesser des Rohres 22 entspricht, so daß der Kupplungsfortsatz 25 gegebenenfalls durch einfache Umbiegung des Dornes 23 gebildet werden kann und in jedem Falle ein möglichst breiter Kupplungsfortsatz 25 möglich ist. Bei dieser Ausführungsform nach den F i g. 3 bis 5 ist in jedem Falle die zweite Hand des Benutzers beim Aufwickeln der Haare erforderlich, da das Auskuppen mit dieser zweiten Hand durchzuführen ist, die dann gleichzeitig beim Wegziehen des Warmluft-Handfrisiergerätes von dem Kopf dieses auch mithält und führt.
  • Eine weitere Möglichkeit, die eine einhändige oder zweihändige Führungsbewegung erlaubt, zeigt F i g. 6.
  • Dort ist vorgesehen, daß die fest mit der Halterung 3 verbundene Achse 32 an der dieser abgewandten Stirnseite des Bürstenkörpers 4c vorsteht und eine Verbreiterung 33 aufweist, auf der eine vorzugsweise geschlitzte, sich zum Inneren des Bürstenkörpers 4c in ihrem Inneren verjüngende Spannhülse 34 verschiebbar angeordnet ist, die an ihrer Außenseite in einer Bohrung 35 des Bürstenkörpers geführt ist.
  • Durch Einschieben der Spannhülse 34 in Richtung des Bürstenkörpers 4cwird diese Spannhülse also gelockert und damit ausgekuppelt, während durch ein Herausziehen der Spannhülse diese aufgespreizt und damit zwischen der Verbreiterung 33 der Achse 32 und der Bohrung 35 des Bürstenkörpers 4c eine Klemmwirkung, also eine Kupplung erzielt wird. Die Spannhülse 34 hat dabei an ihrem äußeren Ende ihrerseits eine Verbreiterung 36, an der sie gut erfaßt werden kann, um sie in Richtung des Doppelpfeils PF4 hin- und herverschieben zu können.
  • Dabei ist es sinnreich, daß vor der Benutzung diese Spannhülse nach außen gezogen werden kann, wodurch eine feste Klemmkupplung zwischen Bürstenkörper 4c und der Achse 32 erzielt werden kann. Nun kann mit dem Gerät zusammen eine Haarsträhne auf die Rundbürste aufgewickelt werden. Für das nach dem Trocknen erfolgende Abwickeln wird die Spannhülse einfach gegen den Bürstenkörper 4c hin und in dessen Inneres verschoben, wodurch die Klemmwirkung aufgehoben und damit die Kupplung gelöst wird.
  • Nunmehr kann wiederum durch einfaches Wegziehen des Gerätes bei festgehaltenem Halteteil 3 das Abwickeln durch die selbsttätige Drehung des Bürstenkörpers 4c erfolgen. Gegebenenfalls kann dabei sogar auch noch an der Verbreiterung 36 der Spannhülse mit der zweiten Hand des Benutzers angefaßt werden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Warmluft-Handfrisiergerät mit einem G riffkörper und einer Rundbürste, die aus einem Bürstenkörper und einer koaxialen Halterung zum Verbinden mit dem Ausblasteil des Griffkörpers besteht, dadurch ge kennzeic hnet, daß der Bürstenkörper (4a, 4b, 4c) und die Halterung (3) relativ zueinander drehbar und gegeneinander festlegbar sind.
  2. 2. Warmluft-Handfrisiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (4a, 4b, 4c) auf einer Achse (17, 22, 32) drehbar gelagert ist und daß an der Halterung (3) und/oder zwischen Bürstenkörper und Achse eine lösbare Kupplung (19, 23, 34) für den Bürstenkörper angeordnet ist.
  3. 3. Warmluft-Handfrisiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung ein Schieber (19, 23), eine Spannhülse (34), ein Schwenkhebel od. dgl. vorgesehen sind.
  4. 4. Warmluft-Handfrisiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (19) koaxial in der mit der Achse (17) fest verbundenen Halterung (3) verschiebbar und mit einer Angriffsfläche (19a)od. dgl. versehen ist und daß an dem dem Schieber zugewandten Ende des Bürstenkörpers (4a) insbesondere stirnseitige und/oder radiale Ausnehmungen (20) zum Einrücken eines Kupplungsansatzes (21) des Schiebers (19) in Kupplungsposition vorgesehen sind.
  5. 5. Warmluft-Handfrisiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Angriffsfläche dienende Oberseite (19a) des Schiebers (19) aufgerauht ist.
  6. 6. Warmluft-Handfrisier-gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bürstenkörper (4b) durchsetzende Achse als Rohr (22) ausgebildet ist, in dem ein als Dorn (23) ausgebildeter Kupplungsschieber angeordnet ist, der am halterungsseitigen Ende des Bürstenkörpers einen durch einen Schlitz (24) des Rohres sich radial nach außen erstreckenden Kupplungsfortsatz (25) aufweist, der in axialer Richtung aus einer an der Stirnseite des Bürstenkörpers vorgesehenen Ausnehmung (26) in eine an der Halterung (3? vorgesehene Ausnehmung (27) verschiebbar ist.
  7. 7. Warmluft-Handfrisiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Verschieben des Kupplungsfortsatzes (25) in entkuppelte Position gegen eine Feder (29) erfolgt.
  8. 8. Bürste nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes (24) etwa dem Innendurchmesser des Rohres (22) entspricht.
  9. 9. Bürste nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsfortsatz (25) an dem Dorn (23) durch eine Umbiegung, Abkröpfung oder ähnliche Verformung des Dornendes gebildet ist.
  10. 10. Bürste nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die fest mit der Halterung (3) verbundene Achse (32) an der dieser abgewandten Stirnseite des Bürstenkörpers (4c) vorsteht und eine Verbreiterung (33) aufweist, auf der eine vorzugsweise geschlitzte, sich in ihrem Inneren in Richtung zum Bürstenkörper verjüngende Spannhülse (34) vorgesehen ist, die an ihrer Außenseite in einer Bohrung (35) des Bürstenkörpers geführt ist.
  11. II. Bürste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Stirnseite der Spannhülse (34) eine bundartige Verbreiterung (36) aufweist.
  12. 12. Bürste nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (33) der Achse im Inneren der Spannhülse bereichsweise konisch ausgebildet ist.
  13. 13. Warmluft-Handfrisiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (4a, 4b, 4c) an seiner der Halterung gegenüberliegenden Stirnseite eine axial über den Bürstenkörper vorstehende Verbreiterung (18, 28, 36) aufweist.
  14. 14. Bürste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (28) gegenüber einem am Bürstenkörper (4b) stirnseitig vorgesehenen Anschlag (30) einen dem Kupplungsweg beim Auskuppeln entsprechenden Abstand aufweist.
    Die Erfindung betrifft ein Warmluft-Handfrisiergerät mit einem Griffkörper und einer Rundbürste, die aus einem Bürstenkörper und einer koaxialen Halterung zum Verbinden mit dem Ausblasteil des Griffkörpers besteht.
    Es ist bekannt, zum Eindrehen der Haare eine Rundbürste zu verwenden, auf die eine Haarsträhne aufgewickelt wird. Diese Haarsträhne, die dabei in aller Regel feucht oder gar naß ist, wird danach in aufgewickeltem Zustand getrocknet. Sie ist dabei von den Borsten der Rundbürste erfaßt und die einzelnen Haare liegen zwischen den einzelnen Borsten relativ fest. Nach der Trocknung, die in aller Regel mit einem Warmluft-Handgerät durchgeführt wird, bzw. nach dem Eindrehen wird die Bürste zurückgedreht, woraufhin die Haarlocke aufgrund der durch die vorhergehende Prozedur erzeugten Spannung und eventuell durch entsprechende Haarfestiger stabilisiert ist. Dabei ist es besonders wichtig, daß beim Abwickeln die Bürste neben der Drehbewegung gleichzeitig genügend schnell vom Kopf wegbewegt wird, damit die Haare, die ja zwischen den Borsten eingeklemmt sind, nicht beim 7urückdrehen in umgekehrter Richtung wieder aufgewickelt werden.
    Die Auswickelbewegung muß also sehr exakt durchgeführt werden. Nun ist es erwünscht und aus der CH-PS 5 88 229 auch bekannt, die Rundbürste und das Warmluft- Handgerät zu einem Warmluft-Handfrisiergerät der eingangs erwähnten Art zu verbinden, mit dem die Haare getrocknet werden, da sonst beim Aufwickeln und Trocknen zwei verschiedene Geräte, nämlich einerseits die Bürste und andererseits ein davon getrenntes Warmluft-Handgerät entsprechend gehalten werden müssen. Gerade bei einem Warmluft-Handfrisiergerät mit Rundbürste ist jedoch das Zurückdrehen zum Abwickeln besonders schwierig, zumal das gesamte Gerät dabei mitbewegt werden muß.
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