DE3204469A1 - Frisiergeraet zum stylen, aufwickeln und trocknen von haaren - Google Patents
Frisiergeraet zum stylen, aufwickeln und trocknen von haarenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Frisiergerät zum Stylen, Aufwickeln und Trocknen von Haaren, mit einem Handgriff, einer an ihrem
Umfang gleichmäßig verteilte Borsten aufweisenden Rundbürste und einer Heizvorrichtung für die Rundbürste, wobei die Rundbürste
ein Innenrohr, ein Außenrohr und auf dem Innenrohr in zur Rohrachse achsparallelen Längsnuten in Rohrumfangsrichtung
schwenkbar gelagerte Borstenreihen aufweist, deren Borsten das
Außenrohr durchdringen und sich durch eine relative Drehbewegung zwischen Innenrohr und Außenrohr entweder auf dem Umfang des
Außenrohres aufrichten oder durch Durchbrechungen im Außenrohr hindurch in orthogonal zu den Längsnuten verlaufenden Querausnehmungen
auf den Umfang des Innenrohres unter die Oberfläche des Außenrohres versenkbar sind.
Es sind derartige Frisiergeräte bekannt, bei denen das Außenrohr
auf dem Innenrohr drehbar gelagert ist und das Verdrehen des Außenrohres zum Versenken und Wiederaufrichten der Borsten
entweder mit Hilfe einer an das freie Ende des Außenrohres angeschlossenen und auf dem Innenrohr drehbar gelagerten Handhabe
oder mit-Hilfe eines Betätigungsringes erfolgt, welcher zwischen
dem Außenrohr und dem Handgriff angeordnet und auf dem Handgriff
drehbar gelagert sowie an das Außenrohr drehfest angeschlossen ist. Das Versenken bzw. Einziehen der Borsten unter die Oberfläche
des Außenrohres ermöglicht ein axiales Herausziehen der Rundbürste aus der aufgewickelten bzw. eingerollten Locke.
Beide bekannten Ausführungsformen sind nicht frei von Nachteilen. Denn die mit dem freien Ende des Außenrohres drehfest verbundene
Handhabe verlangt beidhändige Betätigung zum Verdrehen des Außenrohres. Der zwischen Außenrohr und Handgriff angeordnete
Betätigungsring läßt sich zumindest bei einer aufgewickelten
bzw. eingerollten Locke nur schwer bedienen. - Diese Nachteile
will die Erfindung vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Frisiergerät zum Stylen, Aufwickeln und Trocknen von Haaren der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, welches sich durch optimale Handhabung in bezug auf das Einziehen und Wiederaufrichten der
Borsten bei einfacher und funktionsgerechter Bauweise auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Frisiergerät dadurch, daß am Handgriff eine niederdrückbare
Betätigungstaste mit einem Betätigungsnocken gelagert ist und der Betätigungsnocken im Zuge des Niederdrückens der Betätigungstaste
gegen einen Mitnehmer am auf dem feststehenden Innenrohr drehbar gelagerten Außenrohr arbeitet und das Außenrohr
um einen vorgegebenen Drehwinkel bis zum vollständigen Versenken bzw. Einziehen der Borsten verdreht, und daß an das
Außenrohr eine Rückstellfeder angeschlossen ist, welche das Außenrohr bei freigegebener Betätigungstaste zum Wiederaufrichten
der Borsten in Ausgangsstellung zurückstellt. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß bei dem erfindungsgemäßen
Frisiergerät die Borsten bei unbetätigter Betätigungstaste aufgerichtet sind, also die übliche Rundbürste zum Stylen,
Aufwickeln und Trocknen der Haare zur Verfügung steht. Um die Rundbürste aus der aufgewickelten bzw. eingerollten Locke
herausziehen zu können, ist lediglich ein Niederdrücken der Betätigungstaste erforderlich, weil dadurch die Borsten eingezogen
bzw. versenkt werden. Insoweit wird bei dem erfindungsge-
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mäßen Frisiergerät auf eine drehbare Handhabe bzw. einen Drehring verzichtet, wird vielmehr eine bloße Drucktaste verwirklicht,
um das Außenrohr gegenüber dem Innenrohr im Zuge des Versenkens bzw. Einziehens der Borsten zu verdrehen. Darüber
hinaus erfolgt die Rückstellung des Außenrohres in Ausgangsstellung
zum Wiederaufrichten der Borsten aufgrund der Rückstellfeder automatisch, ist insoweit also anders als bei den
bekannten Ausführungsformen keine weitere Manipulation erforderlich,
vielmehr genügt die bloße Freigabe der Drucktaste bzw. der Betätigungstaste.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß am Handgriff eine niederdrückbare
Betätigungstaste mit einem Betätigungsnocken gelagert ist und der Betätigungsnocken im Zuge des Niederdrückens der Betätigungstaste
gegen einen Mitnehmer am in dem feststehenden Außenrohr drehbar gelagerten Innenrohr arbeitet und das Innenrohr
um einen vorgegebenen Drehwinkel bis zum vollständigen Versenken bzw. Einziehen der Borsten verdreht, und daß an das Innenrohr
eine Rückstellfeder angeschlossen ist, welche das Innenrohr bei freigegebener Betätigungstaste zum Wiederaufrichten der
Borsten in Ausgangsstellung zurückstellt. Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß nicht länger das Außenrohr,
sondern vielmehr das Innenrohr zum Versenken bzw. Einziehen der Borsten verdreht wird, und zwar wiederum durch bloßes Niederdrücken
der Betätigungstaste bzw. Drucktaste. Diese Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß bei einem feststehenden
Außenrohr die Borsten nicht unbeabsichtigt versenkt bzw. eingezogen werden können, wie das bei einem drehbar gelagerten
Außenrohr ohne zusätzliche Arretierung des Außenrohres möglich ist, eben durch ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Außenrohres.
Darüber hinaus wird ein Festsetzen der Haare auf dem Außenrohr praktisch ausgeschlossen, insbesondere im Übergangsbereich
zwischen Außenrohr und Handgriff, aber auch im Übergangsbereich zwischen Außenrohr und endseitiger Handhabe.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
So sieht die Erfindung vor, daß die Betätigungstaste um eine Horizontalachse an dem Handgriff oberhalb des Außenrohres
schwenkbar gelagert jsb und auf der einen Seite der Horizontalachse
einen in eine Sperrausnehmung im drehbaren Außenrohr
oder durch eine Durchbrechung im feststehenden Außenrohr hindurch in eine Sperrausnehmung im drehbaren Innenrohr eingreifenden
Sperrnocken als Drehsperre aufweist, und daß die Betätigungstaste auf der anderen Seite der Horizontalachse den Betätigungsnocken
aufweist und gegen eine Druckfeder abgestützt ist und dadurch bei freigegebener Betätigungstaste der Sperrnocken
in die Sperrausnehmung eingreift. Dadurch wird eine bedingte Arretierung der aufgerichteten Borsten selbst bei einem
drehbar gelagerten Außenrohr erreicht, folglich können sich bei Verwirklichung der erfindungsgemäßen Drehsperre die in mehreren
und gleichmäßig über den Umfang des Außenrohres verteilten Borstenreihen nicht unbeabsichtigt in das Außenrohr einschieben.
Die Arretierung wird durch bloßen Druck auf die Betätigungstaste gelöst, wenn nämlich das Versenken bzw. Einziehen der
Borsten gewünscht wird. - Erfindungsgemäß ist der Betätigungsnocken seitlich an der Betätigungstaste angeordnet und kragt
der zugeordnete Mitnehmer seitlich des Außenrohres vor und ist entweder an dem drehbaren Außenrohr oder an dem drehbaren Innen-
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rohr befestigt. Weiter empfiehlt die Erfindung, daß auf dem
Innenrohr bzw. einer rückwärtigen Verlängerung des Innenrohres als Rückstellfeder eine Drehfeder angeordnet ist und diese
Drehfeder einerseits an das Außenrohr, andererseits an das Innenrohr angeschlossen ist. Dadurch wird also automatisch bei feststehendem
Innenrohr das verdrehte Äußenrohr in seine Ausgangsstellung
zurückgestellt oder bei feststehendem Außenrohr das Innenrohr. - Vorzugsweise weist das feststehende Innenrohr einen
Anschlag zur Begrenzung des Drehwinkels des Außenrohres auf. Dieser Anschlag greift in ein in Umfangsrichtung des Außenrohres
verlaufendes Langloch mit dem Drehwinkel entsprechender Lochlänge im Mantel des Außenrohres ein. Ein Überdrehen des Außenrohres
ist daher ausgeschlossen.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß der Mitnehmer als auf dem
feststehenden Innenrohr bzw. seiner rückwärtigen durchmesserreduzierten
Verlängerung drehbar gelagerter Flügelring mit sich diametral gegenüberliegenden Radialflügeln ausgebildet ist,
welche an dem Außenrohr befestigt sind, wobei das drehbare Außenrohr im Bereich des dem Betätigungsnocken zugeordneten Radialflügels
einen Ausschnitt oder eine Durchbrechung für den bei niedergedrückter Betätigungstaste darin eingreifenden und gegen
den Radialflügel arbeitenden Betätigungsnocken aufweist. Grundsätzlich genügt dieser eine Radialflügel, jedoch empfiehlt sich
die Verwirklichung diametral gegenüberliegender Radialflügel, um eine möglichst ausgeglichene Verteilung der bei niedergedrücktem
Betätigungsnocken an dem Außenrohr angreifenden Drehkraft zu erreichen. - Analog liegen die Verhältnisse bei feststehendem
Außenrohr und drehbar gelagertem Innenrohr. In diesem Fall empfiehlt die Erfindung, daß der Mitnehmer als auf dem
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drehbar gelagerten Innenrohr bzw. seiner rückwärtigen durchmesserreduzierten
Verlängerung befestigter Flügelring mit sich diametral gegenüberliegenden Radialflügeln ausgebildet ist,
welche durch Ausschnitte bzw. Durchbrechungen in dem Mantel des feststehenden Außenrohres vorkragen und von denen ein Radialflügel
dem Betätigungsnocken zugeordnet ist, wobei die Länge der Ausschnitte bzw. Durchbrechungen in Umfangsrichtung dem für
das Innenrohr vorgegebenen Drehwinkel entsprechen. - In diesem Fall erfüllen also die Radialflügel zugleich die Funktion von
Anschlägen zur Begrenzung des Drehwinkels des Innenrohres.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Frisiergerät zum Stylen, Aufwickeln
und Trocknen von Haaren verwirklicht wird, welches sich bei einfacher und funktionsgerechter Bauweise durch optimale Handhabung
auszeichnet, weil zum Versenken bzw. Einziehen der Borsten lediglich ein Niederdrücken der Betätigungstaste bzw.
Drucktaste erforderlich ist, dagegen ein Loslassen dieser Taste ein selbständiges Rückstellen entweder des Außenrohres oder
des Innenrohres auslöst und folglich ein automatisches Wiederaufrichten der Borsten bzw. Borstenreihen gewährleistet ist.
Darüber hinaus wird ein unbeabsichtigtes Versenken bzw. Einziehen der Borsten bei drehbar gelagertem Außenrohr ebenso
unterbunden wie ein Festsetzen der Haare auf dem Bürstenkörper.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
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- 11 -
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Frisiergerät in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 im
Bereich der Betätigungstaste mit drehbarem Außenrohr,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig.
gemäß Linie A-A,
Fig. 4 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Bürstenkörper
bei aufgerichteten Borsten,
Fig. 5 teilweise den Gegenstand nach Fig. 4 bei versenkten
bzw. eingezogenen Borsten,
Fig. 6 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 im
Bereich der Betätigungstaste bei drehbar gelagertem Innenrohr,
Bereich der Betätigungstaste bei drehbar gelagertem Innenrohr,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig.
gemäß Linie B-B,
Fig. 8 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Bürstenkörper,
und
Fig. 9 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 bei
versenkten bzw. eingezogenen Borsten.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
- 12 -
In den Figuren ist ein Frisiergerät zum Stylen, Aufwickeln und Trocknen von Haaren dargestellt, und zwar mit einem als
Stabgehäuse ausgebildeten Handgriff 1, einer an ihrem Umfang
gleichmäßig verteilte Borsten 2 aufweisenden Rundbürste 3 und einer elektrischen Heizvorrichtung für die Rundbürste 3, welche
in der Rundbürste 3 untergebracht ist und von der elektrische Leitungen 4 unter Zwischenschaltung einer Drehkupplung zu einer
äußeren Stromquelle führen, was im einzelnen nicht dargestellt ist. Die Rundbürste 3 weist ein Innenrohr 5, ein Außenrohr 6
und auf dem Innenrohr 5 in zur Rohrachse achsparallelen Längsnuten 7 in Rohrumfangsrichtung schwenkbar gelagerte Borstenreihen
8 auf, deren Borsten 2 das Außenrohr 6 durchdringen und sich durch eine relative Drehbewegung zwischen Innenrohr 5 und
Außenrohr 6 entweder auf dem Umfang des Außenrohres 6 aufrichten oder durch Durchbrechungen 9 im Außenrohr 6 hindurch in
orthogonal zu den Längsnuten verlaufenden Querausnehmungen 10
auf dem Umfang des Innenrohres 5 unter die Oberfläche des Außenrohres 6 versenkbar bzw. einziehbar sind. Die Borstenreihen
8 sind in gleichmäßigen Abständen über den Umfang der Rundbürste 3 verteilt.
Nach der in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsform ist
am Handgriff 1 eine niederdrückbare Betätigungstaste 11 mit
einem Betätigungsnocken 12 gelagert, wobei der Betätigungsnocken 12 im Zuge des Niederdrückens der Betätigungstaste 11 gegen
einen Mitnehmer 13 am auf dem feststehenden Innenrohr 5 drehbar
gelagerten Außenrohr 6 arbeitet und das Außenrohr 6 um einen vorgegebenen Drehwinkel bis zum vollständigen Versenken der
Borsten 2 verdreht. An das Außenrohr 6 ist eine Rückstellfeder 14 angeschlossen, welche das Außenrohr 6 bei freigegebener Be-
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
- 13 -
tätigungstaste 11 zum Wiederaufrichten der Borsten 2 in Ausgangsstellung
zurückstellt. - Bei der in den Fig. 6 bis 9 dargestellten
Ausführungsform ist ebenfalls am Handgriff 1 eine niederdrückbare Betätigungstaste 11 mit einem Betätigungsnocken
12 gelagert, jedoch arbeitet der Betätigungsnocken 12 im Zuge
des Wiederdrückens der Betätigungstaste 11 gegen einen Mitnehmer 13 am in dem feststehenden Äußenrohr 6 drehbar gelagerten
Innenrohr 5 und verdreht das Innenrohr 5 um einen vorgegebenen Drehwinkel bis zum vollständigen Versenken der Borsten 2. An
das Innenrohr 5 ist die Rückstellfeder 14 angeschlossen, welche
das Innenrohr 5 bei freigegebener Betätigungstaste 11 zum Wiederaufrichten
der Borsten 2 in Ausgangsstellung zurückstellt.
Die Betätigungstaste 11 ist um eine Horizontalachse 15 an dem
Handgriff 1 oberhalb des Außenrohres schwenkbar gelagert. Auf der einen Seite der Horizontalachse weist die Betätigungstaste
11 einen in eine Sperrausnehmung 16 im drehbaren Außenrohr 6
oder durch eine Durchbrechung 17 im feststehenden Außenrohr 6
hindurch in eine Sperrausnehmung 18 im drehbaren Innenrohr 5
eingreifenden Sperrnocken 19 als Drehsperre auf. Die Betätigungstaste
11 besitzt auf der anderen Seite der Horizontalachse 15 den Betätigungsnocken 12 und ist gegen eine Druckfeder
20 abgestützt, wodurch der Sperrnocken 19 bei freigegebener
Betätigungstaste 11 in die Sperrausnehmung 16 bzw. 18 eingreift
bzw. eingerückt wird und entweder das drehbare Außenrohr 6 noch das drehbare Innenrohr 5 bei aufgerichteten Borsten 2
arretiert. - Der Betätigungsnocken 12 ist seitlich an der Betätigungstaste
11 angeordnet, während der zugeordnete Mitnehmer
13 seitlich des Außenrohres 6 vorkragt und entweder an dem drehbaren
Außenrohr 6 oder an dem drehbaren Innenrohr 5 befestigt
- 14 -
ist. Auf dem Innenrohr 5 bzw. einer rückwärtigen Verlängerung des Innenrohres ist als Rückstellfeder 14 eine Drehfeder angeordnet.
Die Rückstellfeder. 14 ist einerseits an das Außenrohr 6 und andererseits an das Innenrohr 5 angeschlossen.
Das feststehende Innenrohr 5 weist einen Anschlag 21 zur Begrenzung
des Drehwinkels des Außenrohres 6 auf. Dieser Anschlag 21 greift in ein in Umfangsrichtung des Außenrohres 6 verlaufendes
Langloch 22 mit dem Drehwinkel entsprechender Lochlänge im Mantel des Außenrohres 6 ein. Der Mitnehmer 13 ist als auf
dem feststehenden Innenrohr 5 bzw. seiner rückwärtigen durchmesserreduzierten Verlängerung drehbar gelagerter Flügelring
23 mit sich diametral gegenüberliegenden Radialflügeln 24 ausgebildet,
welche an dem Außenrohr 6 befestigt sind, wobei das drehbare Außenrohr 6 im Bereich des den Betätigungsnocken 12
zugeordneten Radialflügels 24 einen Ausschnitt oder eine Durchbrechung
25 für den bei niedergedrückter Betätigungstaste 11 darin eingreifenden und gegen den Radialflügel 24 arbeitenden
Betätigungsnocken 12 aufweist. - Bei feststehendem Außenrohr 6 ist vorgesehen, daß der Mitnehmer 13 als auf dem drehbar gelagerten
Innenrohr 5 bzw. seiner rückwärtigen durchmesserreduzierten Verlängerung drehfest befestigter Flügelring 23 mit
sich diametral gegenüberliegenden Radialflügeln 24 ausgebildet ist, welche durch Ausschnitte bzw. Durchbrechungen 25 in dem
Mantel des feststehenden Außenrohres 6 vorkragen und von denen ein Radialflügel 24 dem Betätigungsnocken 12 zugeordnet ist.
Die Länge der Ausschnitte bzw. Durchbrechungen 25 in ümfangsrichtung
entsprechen dem für das Innenrohr 5 vorgegebenen Drehwinkel. In diesem Fall dienen also die Radialflügel 24
gleichsam als Anschläge für die Drehwinkelbegrenzung des Innenrohres 5 bei feststehendem Außenrohr 6.
Claims (1)
- Andrejewski, Honke & Partner": 320446!PatentanwälteDiplom-PhysikerDr. Walter AndrejewskiDiplom-IngenieurDr.-Ing. Manfred HonkeDiplom-PhysikerDr. Karl Gerhard MaschAnwaltsakte:58 223/Br-4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf 1002548. Februar 1982PatentanmeldungWIK Elektro-Hausgeräte Vertriebsgesellschaft mbH & Co. Produktions-KomitianäitgesellschaftNeustraße 164 4300 Essen 11Frisiergerät zum Stylen, Aufwickeln und Trocknen von HaarenPatentansprüche:Frisiergerät zum Stylen, Aufwickeln und Trocknen von Haaren, mit einem Handgriff, einer an ihrem umfang gleichmäßig verteilte Borsten aufweisenden Rundbürste und einer Heizvorrichtung für die Rundbürste, wobei die Rundbürste ein Innenrohr, ein Außenrohr und auf dem Innenrohr in zur Rohrachse achsparallelen Längsnuten in Rohrumfangsrichtung schwenkbar gelagerte Borstenreihen aufweist, deren Borsten das Außenrohr durchdringen und sich durchAndrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Esseneine relative Drehbewegung zwischen Innenrohr und Außenrohr entweder auf dem Umfang des Außenrohres aufrichten oder durch Durchbrechungen im Außenrohr hindurch in orthogonal zu den Längsnuten verlaufenden Querausnehmungen auf den Umfang des Innenrohres unter die Oberfläche des Außenrohres versenkbar sind, dadurch gekennzeichnet/ daß am Handgriff (1) eine niederdrückbare Betätigungstaste (11) mit einem Betätigungsnocken (12) gelagert ist und der Betätigungsnocken (12) im Zuge des Niederdr.ückens der Betätigungstaste (11) gegen einen Mitnehmer (13) am auf dem feststehenden Innenrohr (5) drehbar gelagerten Außenrohr (6) arbeitet und das Außenrohr (6) um einen vorgegebenen Drehwinkel bis zum vollständigen Versenken der Borsten (2) verdreht, und daß an das Außenrohr (6) eine Rückstellfeder (14) angeschlossen ist, welche das Außenrohr (6) bei freigegebener Betätigungstaste (11) zum Wiederaufrichten der Borsten (2.) in Ausgangsstellung zurückstellt.2. Frisiergerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Handgriff (1.) eine niederdrückbare Betätigungstaste (1.1) mit einem Betätigungsnocken (1.2) gelagert ist und der Betätigungsnocken (1.2) im Zuge des Niederdrückens der Betätigungstaste (11) gegen einen Mitnehmer (13) am in dem feststehenden Außenrohr (6) drehbar gelagerten Innenrohr (5) arbeitet und das Innenrohr (5) um einen vorgegebenen Drehwinkel bis zum vollständigen Versenken der Borsten (2) verdreht, und daß an„das Innenrohr (5) eine Rückstellfeder (14) angeschlossen ist, welche das Innenrohr (5) bei freigegebener Betätigungstaste (11) zum Wiederaufrichten der Borsten (2) in Ausgangsstellung zurückstellt.::-■·": 320446Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen3. Frisiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungstaste (11) um eine Horizontalachse (15) an dem Handgriff (1) oberhalb des Außenrohres (6) schwenkbar gelagert ist und auf der einen Seite der Horizontalachse (15) einen in eine Sperrausnehmung (16) im drehbaren Außenrohr (6) oder durch eine Durchbrechung (17) im. feststehenden Außenrohr (6) hindurch in eine Sperrausnehmung (18) im drehbaren Innenrohr (5) eingreifenden Sperrnocken (19) als Drehsperre aufweist, und daß die Betätigungstaste (11) auf der anderen Seite der Horizontalachse (15) den Betätigungsnocken (12) aufweist und· gegen eine Druckfeder (20) abgestützt ist und dadurch bei freigegebener Betätigungstaste (11) der Sperrnocken (19) in die Sperrausnehmung (16 bzw. 18) eingreift.4. Frisiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsnocken (12) seitlich an der Betätigungstaste (1.1) und der zugeordnete Mitnehmer (13) seitlich des Außenrohres (6) vorkragt und entweder an dem drehbaren Außenrohr (6) oder an dem drehbaren Innenrohr (5) befestigt ist.5. Frisiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Innenrohr (5) bzw. einer rückwärtigen Verlängerung des Innenrohres als Rückstellfeder (14) eine Drehfeder angeordnet ist und die Rückstellfeder (14) einerseits an das Außenrohr (6), andererseits an das Innenrohr (5) angeschlossen ist.6. Frisiergerät nach einem der Ansprüche 1 und 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Innenrohr (5) einen Anschlag (21) zur Begrenzung des Drehwinkels des Außenrohres (6) aufweist und dieser Anschlag (21) in ein in Um-Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essenfangsrichtung des Außenrohres (6) verlaufendes Langloch (22) mit dem Drehwinkel entsprechender Lochlänge im Mantel des Außenrohres (6) eingreift.7. Frisiergerät nach einem der Ansprüche 1 und 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (13) als auf dem feststehenden Innenrohr (5) bzw. seiner rückwärtigen durchmesserreduzierten Verlängerung drehbar gelagerter Flügelring (23) mit sich diametral gegenüberliegenden Radialflügeln (24) ausgebildet ist, welcher an dem Außenrohr (6) befestigt sind, wobei das drehbare Außenrohr (6) im Bereich des dem Betätigungsnocken (12) zugeordneten Radialflügels(24) einen Ausschnitt oder eine Durchbrechung (25) für den bei niedergedrückter Betätigungstaste (11) darin eingreifenden und gegen den Radialflügel (24) arbeitenden Betätigungsnocken (12) aufweist.8. Frisiergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (13) als auf dem drehbar gelagerten Innenrohr (5) bzw. seiner rückwärtigen durchmesserreduzierten Verlängerung drehfest angeordneter Flügelring (23) mit sich diametral gegenüberliegenden Radialflügeln (24) ausgebildet ist, welche durch Ausschnitte bzw. Durchbrechungen(25) in dem Mantel des feststehenden Außenrohres (6) vorkragen und von denen ein Radialflügel (24) dem Betätigungsnöcken (12) zugeordnet ist, wobei die Länge der Ausschnitte bzw. Durchbrechungen (25) in Umfangsrichtung dem für das Innenrohr (5) vorgegebenen Drehwinkel entsprechen.
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