DE2840360C2 - - Google Patents

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DE2840360C2
DE2840360C2 DE19782840360 DE2840360A DE2840360C2 DE 2840360 C2 DE2840360 C2 DE 2840360C2 DE 19782840360 DE19782840360 DE 19782840360 DE 2840360 A DE2840360 A DE 2840360A DE 2840360 C2 DE2840360 C2 DE 2840360C2
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Germany
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hollow tube
curling iron
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resistor
winding body
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DE19782840360
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Walter Dipl.-Ing. Dr. 6374 Steinbach De Panknin
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D1/00Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
    • A45D1/02Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with means for internal heating, e.g. by liquid fuel
    • A45D1/04Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with means for internal heating, e.g. by liquid fuel by electricity

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrisch beheizbaren Lockenstab nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Aus der DE-PS 9 68 853 ist bereits ein elektrisch beheizbarer Lockenstab bekannt, der aus einem Griffteil und einem als Hohlrohr ausgebildeten Wickelkörper besteht, wobei der Wickelkörper in seinem Inneren einen mit der Versorgungsspannung verbindbaren Heizwiderstand aufweist. Der Heizwiderstand besteht aus einem Heizdraht, der auf einem das Hohlrohr in der Längsachse durchsetzenden Dorn wendelförmig aufge­ wickelt ist. Zwischen dem Heizwiderstand und der Innenwand des Hohlrohrs besteht keine körperliche Verbindung, so daß die Über­ tragung der Wärmeenergie auf das Hohlrohr nicht optimal ist. Dar­ über hinaus verlängert sich die Aufheizzeit des Hohlrohrs, dessen Temperatur letztendlich entscheidend für die Qualität der Haar­ formung ist, so daß der Benutzer recht lange warten muß, bis der Lockenstab einsatzbereit ist. Schließlich erweist sich der in etwa sinusförmige Verlauf des Temperaturprofils auf der Hohlrohrwand in Achsrichtung als nachteilig. Diese örtlichen Temperaturschwankun­ gen sind auf die hohen Temperaturen im Bereich der einzelnen Wendeln und auf die niedrigeren Temperaturen in den Wendel­ zwischenbereichen zurückzuführen. Die Maximaltemperatur darf die für das Haar noch zuträgliche Temperatur zur Vermeidung von Schä­ digungen der Haare nicht überschreiten, so daß die mittlere Tempe­ ratur des Heizelements niedriger eingestellt werden muß als für den Idealfall einer konstanten Temperaturverteilung bei einer gleichmäßigen Erwärmung des Hohlrohrs.
Weiterhin ist aus der DE-AS 19 12 216 ein elektrisches Heizelement bekannt, dessen Widerstandsmaterial aus einer bestimmten Mischung aus Rutheniumoxyd und Glas besteht. Das Widerstandsmaterial kann entweder auf einen nichtleitenden Träger aufgebrannt oder zu einem Block mit zwei Anschlüssen für den Heizstrom verdichtet werden. Dieses Heizelement läßt sich auf sehr hohe Temperaturen bis zu etwa 1100°C aufheizen und weist eine hohe Wärmeabgabe pro Flä­ cheneinheit sowie einen reativ geringen Temperaturkoeffizienten auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Lockenstab derart weiterzubilden, daß dessen Wickelkörper eine möglichst gleichmäßige Erwärmung erfährt und daß eine im Ver­ gleich zu herkömmlichen Lockenstäben kurze Aufheizzeit gewähr­ leistet ist. Weiterhin soll der Lockenstab hinsichtlich der preis­ günstigen Herstellbarkeit und der Handhabbarkeit für den Benutzer verbessert werden.
Die Aufgabe wird durch einen elektrisch beheizbaren Lockenstab mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Ein solcher Lockenstab ist besonders einfach und preisgünstig her­ stellbar. Aufgrund des konstanten Querschnitts des Metallschicht­ widerstandes zwischen den Stromanschlüssen wird die Metallschicht völlig gleichmäßig von Strom durchflossen und daher auch völlig gleichmäßig erwärmt. Die Wärme wird unmittelbar von der aufgedampften Schicht an das Material des Wickelkörpers weitergeleitet, wodurch sich eine besonders gleichmäßige Erwärmung der Oberfläche des Wickelkörpers und eine rasche Aufheizzeit ergibt. Darüber hinaus ist für die erfindungsgemäße Ausbildung des Heizwiderstandes keine zu­ sätzliche Halterung wie bei herkömmlichen Heizwiderständen vorzusehen. Der Lockenstab hat daher ein sehr geringes Gewicht, wodurch die Handhabung gefördert wird. Der Lockenstab ist mecha­ nisch sehr einfach aufgebaut und elektrisch sicher.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der Metall­ schichtwiderstand im abgewickelten Zustand eine U-Form aufweist und seine beiden mit den Anschlüssen versehenen Schenkelenden an einem dem Griffteil zugewandten Ende des Hohlrohrs angeordnet sind. Eine derartige Metallschicht ist ein­ fach herstellbar und vereinfacht erheblich den Anschluß der Ver­ sorgungsspannung.
Die Ausbildung des Heizwiderstandes als Metallschichtwiderstand aus Zinndioxyd mit konstantem Querschnitt erweist sich insofern als besonders vorteilhaft, als bereits Schichten von wenigen µm Dicke ausreichen, um die benötigte elektrische Leitfähigkeit zu erzielen. Heizleistungen von ca. 0,6 W/cm2 sind bereits aus­ reichend.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dar­ gestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen elektrisch beheizbaren Lockenstab und
Fig. 2 einen Heizwiderstand des Lockenstabes im abgewickel­ ten Zustand.
Die Fig. 1 zeigt einen Wickelkörper aus Glas, welcher nach einer Seite hin in ein Griffteil 2 übergeht. Der Wickelkörper 1 weist in seinem Inneren einen Heizwiderstand 3 auf, welcher durch Auf­ dampfen einer Zinndioxydschicht auf die Innenmantelfläche des als Hohlrohr ausgebildeten Wickelkörpers 1 hergestellt wurde. Zu dem Heizwiderstand 3 führen zwei elektrische Leitungen 4 und 5, welche über Anschlüsse 7 und 8 mit dem Heizwiderstand 3 verbunden sind. Die elektrischen Lei­ tungen 4 und 5 führen über eine Drehkupplung 6 aus dem Griffteil 2 des Lockenstabes heraus.
Die Fig. 2 zeigt den Heizwiderstand 3 im abgewickelten Zustand. Der Heizwiderstand 3 weist eine U-Form mit einem konstanten Quer­ schnitt zwischen den Anschlüssen 7 und 8 auf.

Claims (3)

1. Elektrisch beheizbarer Lockenstab, bestehend aus einem Griff­ teil (2) und einem als Hohlrohr ausgebildeten Wickelkörper (1), wobei der Wickelkörper (1) in seinem Inneren einen mit der Versorgungsspannung verbindbaren Heizwiderstand (3) auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (3) als Metallschichtwiderstand mit zwischen den An­ schlüssen (7, 8) für die Versorgungsspannung konstantem Querschnitt ausgebildet und unmittelbar auf der Innenmantelfläche des Hohlrohrs aufgebracht ist, wobei das Hohlrohr aus einem Material geringer Wärmespeicherkapazität besteht.
2. Lockenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallschichtwiderstand im abgewickelten Zustand eine U-Form aufweist und seine beiden mit den Anschlüssen (7, 8) versehenen Schenkelenden an einem dem Griffteil zugewandten Ende des Hohlrohrs angeordnet sind.
3. Lockenstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallschichtwiderstand aus Zinndioxyd besteht.
DE19782840360 1978-09-16 1978-09-16 Lockenstab mit einem wickelkoerper Granted DE2840360A1 (de)

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DE2840360A1 DE2840360A1 (de) 1980-04-03
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DE2840360A1 (de) 1980-04-03

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