DE7519053U1 - Haarbuerste - Google Patents

Haarbuerste

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DE7519053U1
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hairbrush according
hairbrush
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thermally conductive
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DE19757519053
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English (en)
Original Assignee
Gress, Bernd; Deuringer, Rainer; 7300 Esslingen
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Publication date
Application filed by Gress, Bernd; Deuringer, Rainer; 7300 Esslingen filed Critical Gress, Bernd; Deuringer, Rainer; 7300 Esslingen
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Patentanwälte' DipL-ing. W. Scherrmann Dr.· Ing. R. Rüger
7300 Esshngen (Neckar). Fabnk&lraße 24, Postlach 34Θ
Unser Zeichen: siVmJiVI (oudsssssb
PA 1 besu 35 96 19
Telex 07256(,1OSCTiIu
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
Herr Bernd GRESS, 73OO Esslingen/N., Urbanstraße 141 Herr Rainer DEURINGER, 73QQ Esslingen/N., uhlandstraße 40
Haarbürste
Die Neuerung betrifft eine Haarbürste mit einem Handgriff und einem mit Borsten versehenen Bürstenkörper.
Bei der Haarplfege wird heutzutage das Haar oft nicht mehr gelegt und anschließend getrocknet, sondern geföhnt und gleichzeitig gekräuselt oder gewellt. Die deibei neben dem Trocknungsvorgang für das Kräuseln, d.h. das Bilden von Locken, oder Wellen der Haare erforderlichen Arbeitsgänge sind mühsam und zeitaufwendig.
In der Regel wird dabei mit einer Hand eine Bürste und mit der anderen Hand ein Haartrockner oder Föhn gehandhabt. Es sind auch Haarbürsten bekannt, die, um die Arbeit zu erleichtern, mit einem Haartrockner kombiniert sind. Die Haarbürste ist dabei in der Regel als auf einen Haartrockner aufsteckbares Vorsatzteil ausgebildet und weist Austrittsdüsen für die Warmluft auf. Nachteilig ist bei solchen Haarbürsten, daß die austretende Warmluft die Haare wegbläst und dabei die mit der Haarbürste durchzuführende Formgebung behindert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Haarpflegearbeiten zu erleichtern und die Formgebung für die Haare bei hoher Trocknungsleistung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch eine Haarbürste der oben genannten Art gelöst, bei der der hohl ausgebildete
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Bürstenkörper einen gut wärmeleitenden Außenmantel aufweist, der innen durch Heizelemente beheizt ist und die aus einem schlecht wärmeleitenden Material bestehenden endseitig verankerten Borsten trägt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 gekennzeichnet.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß auch bei relativ hoher Heizleistung eine übermäßige Erwärmung der Kopfhaut vermieden wird, da auf sie kein Warmluftstrahl mit zu hoher Temperatur auftreffen kann. Mit der Kopfhaut kommen vielmehr nur die sich wegen ihrer schlechten Wärmeleitfähigkeit nicht besonders erwärmenden Borsten in Berührung, während der beheizte Bürstenkörper nur die Haare berührt. j
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Haarbürste gemäß der Erfindung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 2 die Haarbürste nach Fig. 1 in einer Schnittansicht entsprechend der Linie II-II von Fig. 1 und
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haarbürste in einem Querschnitt entsprechend der Ansicht von Fig. 2.
Eine heizbare Haarbürste besteht im wesentlichen aus einem Borsten 1 tragenden Bürstenkörper 2 und aus einem Handgriff 3, der mit einem Schalter 4 versehen sein kann. Aus dem Handgriff' 3 tritt eine elektrische Zuleitung 5 mit einem Stecker 6 aus. Der Handgriff 3 ist aus einem schlecht wärmeleitenden Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff, hergestellt und für die Durchführung der elektrischen Leitungen hohl ausgebildet.
Der Grundkörper 2 weist einen hohlen Außenmantel 8 aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff, beispielsweise aus Metall, auf. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist der Außenmantel 8 als kreisrunder Hohlzylinder ausgebildet.
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Er ist mit in Längsrichtung und in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilten, etwa radial nach außen hervorstehenden Ansätzen oder Noppen 10 versehen, die im einfachsten Fall aus dem gleichen Werkstoff wie der Außenmantel 8 bestehen und an diesen angegossen sind. Jeder Ansatz 10 ist mit einer Radialbohrung versehen, die der Aufnahme einer Borste 1 dient. Die Borsten 1 selbst sind aus einem schlecht wärmeleitenden Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff oder Naturstoff, hergestellt. Damit wird erreicht, daß der Grundkörper 2 relativ stark aufgeheizt werden kann und damit eine intensive Trocknung bewirkt, während allein die sich nur schwach erwärmenden Borsten 1 mit der Kopfhaut in Berührung kommen. Diese wird somit vor einer unangenehm wirkenden hohen Temperatur geschützt.
In dem Grundkörper 2 sind Heizelemente enthalten, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus sogenannten Heizspiralen 12, d.h. aus schraubenförmig gewickelten elektrischen Widerstandsdrähten, bestehen. Die Heizspiralen sind in Nuten 14 eines keramischen i'rägers 15 (vergl. auch Fig. 2) aufgenommen. Die Nuten erstrecken sich parallel zu der Längsachse der Haarbürste und sind nach außen, d.h. gegen den Außenmantel 8 des Bürstenkörpers 2 offen. Der Träger 15 weist eine etwa kreisringförmige Gestalt auf und kann bei der Montage zusammen mit den eingelegten Heizspiralen einfach axial in den Außenmantel 8 eingeschoben und danach durch einen stirnseitigen Deckel 14 abgedeckt werden. Die Heizspiralen 12 sind einzeln oder gruppenweise zusammengefasst elektrisch parallel geschaltet. Aus Fig. 2 sind von den stirnseitigen Enden der Heizspiralen rückführende elektrische Leiter 16 ersichtlich. Die aus Fig. 3 ersichtliche erfindungsgemäße Haarbürste entspricht im Aufbau der Haarbürste nach den Figuren 1 und 2, sie weist lediglich einen abgeflachten Querschnitt auf und ist nur auf ihrer einen Seite mit Borsten 1 versehen. Der Außenmantel 81 und der keramische Träger 15* weisen entsprechend eine abgeflachte halbkreisförmige Gestalt auf.
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Sie sind durch ein flaches Bodanteil 18 eingefasst und zusammengehalten. Das Bodenteil 18 ist aus einem schlecht wärmeleitenden Werkstoff hergestellt und bildet in der Regel mit dem in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Handgriff 31 ein einstückiges, beispielsweise spritzgegossenes Teil.
Mit der runden Haarbürste der Figuren 1 und 2 können die Haare kräftiger aufgewickelt und auf sie eine größere Zugkraft ausgeübt werden. Damit ist diese Haarbürste besonders gut zum Bilden von Locken geeignet. Die Haarbürste nach Fig. 3 dagegen wird zweckmäßigerweise dann eingesetzt, wenn die Haare nur gewellt werden sollen.
Die Heizelemente der erfindungsgemäßen Haarbürste kennen auch als.mit elektrischem Widerstandsdraht bewickelte Porzellanzylinder ausgebildet sein, die über den Innenumfang des Mantels 8 des Bürstenkörpers 2 gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
- Schutzansprüche -
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Claims (10)

- 5 Schutzansprüche
1. Haarbürste mit einem Handgriff und einem mit Borsten versehenen Bürstenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der hohl ausgebildete Bürstenkörper (2) einen gut wärmeleitenden Außenmantel (8) aufweist, der innen durch Heizelemente (12) beheizt ist und die aus einem schlecht wärmeleitenden Material bestehenden, endseitig verankerten Borsten trägt.
2. Haarbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten in Längs- und Umfangsrichtung des Außenmantels (8) etwa gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
3. Haarbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (?) als kreisrunder Hohlzylinder ausgebildet xst.
4. Haarbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (8) eine abgeflachte, halbkreisförmige Querschnittsgestalt aufweist und auf der den Borsten gegenüberliegenden Seite durch ein flaches Bodenteil (18) aus schlecht wärmeleitendem Material abgedeckt ist.
5. Haarbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Verankerungsstelle jeweils eine Borste auf dem Außenmantel (8, 8') angeordnet ist.
6. Haarbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (2) mit etwa radial nach außen vorstehenden Ansätzen (10) aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff ver sehen ist, an denen die Borsten (1) befestigt sind.
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7. Haarbürste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (10) einstückig an den Außenmantel (8) des Bürstenkörpers (2) angegossen sind.
8. Haarbürste nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (10) mit je einer radial verlaufenden Bohrung versehen sind, in die jeweils mindestens eine Borste
(1) eingesetzt ist.
9. Haarbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (12) elektrische Widerstandsdrähte sind.
10. Haarbürste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (12) von keramischen Trägern (15) gehalten sind.
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DE19757519053 1975-06-14 1975-06-14 Haarbuerste Expired DE7519053U1 (de)

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DE7519053U1 true DE7519053U1 (de) 1978-07-27

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DE (1) DE7519053U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944050C2 (de) * 1979-10-31 1987-04-16 Icomag Trust Reg., Vaduz, Li
DE102017125176A1 (de) * 2017-10-26 2019-05-02 BUDZ FRISEURE e. K. Durchströmte modular aufgebaute Haarbürste

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944050C2 (de) * 1979-10-31 1987-04-16 Icomag Trust Reg., Vaduz, Li
DE102017125176A1 (de) * 2017-10-26 2019-05-02 BUDZ FRISEURE e. K. Durchströmte modular aufgebaute Haarbürste
DE102017125176B4 (de) 2017-10-26 2022-09-15 BUDZ FRISEURE e. K. Durchströmte modular aufgebaute Haarbürste

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